hallo-luedinghausen_22-11-2015
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Foto: flo<br />
HL 4 Lokales<br />
Sonntag, <strong>22</strong>. November <strong>2015</strong><br />
Kurz notiert<br />
Foto der Woche<br />
Doppelkopfturnier<br />
in Vinnum<br />
VINNUM. Das fünfte Vinnumer<br />
Doppelkopfturnier<br />
findet amFreitag (27. November)<br />
ab 19 Uhr im<br />
Clubheim von Westfalia<br />
Vinnum statt. Alle Interessenten<br />
sind eingeladen,<br />
gegen eine Stargebühr von<br />
5Euro den besten Doppelkopfspieler<br />
zu suchen. Für<br />
Essen und Getränke ist gesorgt.<br />
Voranmeldung unter:<br />
02595/38 54 44.<br />
Arbeitskreis Frauen<br />
trifft sich<br />
SELM. Der „Arbeitskreis<br />
Frauen“ hat sich nach dem<br />
Internationalen Frauentag<br />
2014 gebildet und ist ein<br />
loser Zusammenschluss von<br />
Frauen, die sich inder<br />
Stadt Selm in unterschiedlicher<br />
Weise engagieren oder<br />
engagieren möchten. Interessierte<br />
Frauen sind am<br />
Donnerstag (26. November)<br />
ab 19.15 Uhr am Bürgerhaus<br />
willkommen.<br />
Meditatives Tanzen<br />
in der FBS<br />
LÜDINGHAUSEN. Meditatives<br />
Tanzen wird amFreitag<br />
(27. November, 19.45<br />
Uhr) in der Familienbildungsstätte<br />
Lüdinghausen<br />
angeboten. Anmeldungen<br />
bis morgen (23. November):<br />
02591/98 90 90.<br />
GUT GETARNT:<br />
Sie haben alles im Blick, doch nicht jeder hat freie Sicht auf<br />
sie. Die Schafeauf der Wiese am Seppenrader Ortseingang haben<br />
es sich hinter einem großen Baum bequem gemacht. So lässt essich aushalten. Für<br />
die kommende Wocheist jedoch nächtlicher Frostangesagt. Dann wird’skälter –und ungemütlicher.<br />
Auch für Tiere mit dicker Wolle.<br />
Foto: Annika Wienhölter<br />
Wenn Lebensträume zerplatzen<br />
COESFELD. Burnout, dieser<br />
Begriff ist längst kein<br />
Fremdwort mehr. Zunehmend<br />
führt zuhoher Leistungsdruckindie<br />
Ausweglosigkeit.<br />
Auch Willy Loman,<br />
Protagonist in Arthur MillersDrama<br />
„Tod eines Handlungsreisenden“,<br />
das am<br />
Dienstag (24. November,<br />
19.30 Uhr) im konzert theater<br />
coesfeld auf die Bühne<br />
kommt, istdem Drucknicht<br />
mehr gewachsen ist. Karten:<br />
08 00/5 39 60 00.<br />
Menschenrecht<br />
durchsetzen<br />
Flüchtlingsreferent des Kirchenkreises<br />
DER NEUE ASTRA<br />
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*Ausgezeichnetvon derBildamSonntagund der AUTO Bild.**Ausgabe<strong>22</strong>/15,S.35.<br />
OPEL SERVICE-POKAL<br />
Franz Rüschkamp GmbH &Co. KG<br />
Von Florian Levenig<br />
„Jedem“, findetSaeid Samar,<br />
„muss man zugestehen, vor<br />
Hunger, Zerstörung und<br />
Krieg zu fliehen.“ Dieses<br />
„Menschenrecht“ durchzusetzen,<br />
dabei hilft der neue<br />
Flüchtlingsreferent des Evangelischen<br />
Kirchenkreises.<br />
MÜNSTERLAND. Natürlichtut<br />
er dies nicht erst seit<br />
der Amtseinführung vorsieben<br />
Tagen in der Erlöserkirche.<br />
Seit er selbst als junger<br />
Mann im Zuge der Revolutionsunruhen<br />
vor35Jahren<br />
aus dem Iran nachDeutschland<br />
kam, hilftSamar,woer<br />
kann. Schon in seiner Magisterarbeit<br />
machte er die<br />
Flüchtlingshilfevor Ortzum<br />
Thema. Zeitweise war erim<br />
Vorstand der Gemeinnützigen<br />
Gesellschaft zur Unterstützung<br />
Asylsuchender<br />
(GGUA),<br />
Mitglied ist<br />
er bis heute.<br />
Die Stelle<br />
an der Apostelkirchehat<br />
der Kirchenkreis<br />
angesichts<br />
der<br />
aktuellen Er- Saeid Samar<br />
eignisse eigens geschaffen.<br />
Samars Aufgaben: Einerseits<br />
die „große Hilfsbereitschaft“<br />
in den <strong>22</strong> Gemeinden<br />
zu koordinieren, andererseits<br />
„integrationsfördernde<br />
Kulturprojekte zu<br />
initiieren“. Und den Geflüchteten<br />
sein Ohr zu leihen.<br />
Da er Farsi und Dari<br />
spricht, kann er ohne Dritte<br />
mit Menschen aus Afghanistan,<br />
dem Iran, Tadschikistan<br />
und Aserbaidschan kommunizieren.<br />
Für Hilfesuchende<br />
aus dem arabischen Raum<br />
müssten es manchmal ein<br />
paar Brocken Deutsch und<br />
Englisch tun. Oder er bitte<br />
beim örtlichen Dolmetscher-Pool<br />
der sozialen Träger<br />
um Beistand.<br />
Er unterscheide, anders<br />
als manch einer in Berlin,<br />
„nicht zwischen guten und<br />
bösen Flüchtlingen. Glaube<br />
und Herkunft dürfen nicht<br />
der Klassifizierung dienen“.<br />
Die aus seiner Sicht teils beliebige<br />
Ausweitung vermeintlich<br />
sicherer Herkunftsstaaten<br />
diene allein<br />
dazu, „die Roma nicht ins<br />
Land zu lassen“. Aber:<br />
„Hungern und frieren diese<br />
Menschen etwa nicht?!<br />
Werden sie in ihrer Heimat<br />
nicht ebensoausgegrenzt?!“