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rasteder<br />

rundschau<br />

23. Jahrgang / Nr. 12.2015 / 26. November 2015<br />

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THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Geld für Pausenplätze<br />

» Seite 2<br />

Aus den Ortsteilen<br />

„Felix“ für Kiga Loy<br />

» Seite 11<br />

Dies und Das<br />

Café am Bahnhof<br />

geplant » Seite 32<br />

Wirtschaft<br />

Erweiterung bei Vierol<br />

» Seite 38<br />

Kunst und Kultur<br />

Premiere im Orlando<br />

» Seite 40<br />

@<br />

Sport<br />

Karate-Erfolg in Italien<br />

» Seite 44<br />

Online-Rundschau<br />

immer<br />

aktuell<br />

In unserer Online-Ausgabe<br />

berichten wir tagesaktuell über<br />

alle wichtigen Themen aus der<br />

Gemeinde, von kommunaler<br />

Politik über Vereinsleben und<br />

Kultur bis hin zum Sport. Besuchen<br />

Sie uns im <strong>Internet</strong> unter<br />

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Großes Tempo bei Sportanlage<br />

Bereits im Dezember werden Räume am Köttersweg nutzbar sein<br />

Von Britta Lübbers | Die Arbeiten<br />

für die Sportanlage am<br />

Köttersweg gehen zügig voran.<br />

Das erklärte Arndt Witte<br />

vom Bauamt anlässlich eines<br />

Besuchs der CDU-Fraktion auf<br />

dem Gelände. Da der Sportplatz<br />

Kleibrok für den FC Rastede<br />

nicht mehr nutzbar ist (hier werden<br />

Flüchtlinge untergebracht),<br />

verlegt der Verein sein Training<br />

auf den schon bespielbaren<br />

Kunstrasenplatz am Köttersweg.<br />

Daher wird jetzt noch mehr<br />

Tempo beim Bau der Funktionsräume<br />

gemacht. Bereits im Dezember<br />

sollen einige der Räume<br />

nutzbar sein. Sehr zufrieden mit<br />

dem Verlauf der Bauarbeiten<br />

sind die FC-Vorsitzenden Harm<br />

Steusloff und Thorsten Bohmann:<br />

„Die Zusammenarbeit mit<br />

der Gemeinde und den Planern<br />

klappt hervorragend.“ n<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

vor wenigen Wochen haben<br />

wir uns an dieser Stelle<br />

darüber amüsiert, dass die<br />

Weihnachtszeit hierzulande<br />

bereits im September mit<br />

dem Einzug der Nikoläuse<br />

und Spekulatius in die Supermarktregale<br />

beginnt. Die<br />

Kunden kommen braungebrannt<br />

aus dem Urlaub zurück<br />

und kaufen braune Kuchen<br />

für die Adventstafel. Schon<br />

schräg. Jetzt sind wir selber in<br />

eine tannenzweigbekränzte<br />

Zeitschleife geraten. Unsere<br />

Weihnachtssonderausgabe,<br />

die dieser Rundschau beiliegt,<br />

katapultierte uns bei<br />

sonnigen 14 Grad Außentemperatur<br />

sehr nah an das mit<br />

Eisblumen verzierte Fest. Im<br />

T-Shirt saßen wir im Büro,<br />

zogen im Geist die Winterstiefel<br />

an und dachten an<br />

Glühwein. Wir mussten uns<br />

so früh dem Thema stellen,<br />

weil wir alle Weihnachtsmärkte<br />

in der Gemeinde ankündigen<br />

wollten – und das<br />

setzte den Redaktionsschluss<br />

arg nach vorne. Doch ging es<br />

uns nicht alleine so. Die Residenzort<br />

Rastede GmbH z.B.<br />

hatte sich beizeiten um ihr<br />

kleines Weihnachtskonzert in<br />

der St.-Marien-Kirche gekümmert.<br />

Geschäftsführer Robert<br />

Lohkamp bat zum Pressegespräch<br />

und begrüßte uns<br />

strahlend mit einem herzlichen<br />

„Frohe Weihachten!“<br />

Was sollte man dazu sagen?<br />

„Und einen guten Rutsch!“,<br />

natürlich. Nette Wünsche gehen<br />

doch zu jeder Jahreszeit.<br />

Ihre Redaktion n<br />

Rasteder Pausenplätze im Fokus<br />

Von Kathrin Janout | Bereits<br />

2011 hat die Politik ein Schulhofkonzept<br />

für die Schulen der<br />

Gemeinde Rastede beschlossen.<br />

Im Zuge dessen wurden der<br />

Schulhof der KGS Feldbreite<br />

saniert und die Asphaltdecke<br />

des Schulhofs der Grundschule<br />

Wahnbek erneuert. Nun beschloss<br />

der Schulausschuss in<br />

öffentlicher Sitzung einstimmig<br />

die Fortschreibung des<br />

Konzepts. Demnach sollen in<br />

den kommenden Jahren rund<br />

500 000 Euro für die Sanierung<br />

und Modernisierung der Rasteder<br />

Pausenplätze ausgegeben<br />

werden.<br />

Die Grundschule Feldbreite<br />

steht ganz oben auf der Liste.<br />

Hier macht die Erweiterung<br />

des Schulgebäudes eine Neugestaltung<br />

des Schulhofs erforderlich.<br />

Jonas Heidbreder vom Planungsbüro<br />

Pätzold und Snowadsky<br />

zeigte den Ausschussmitgliedern<br />

den ersten Entwurf.<br />

Dieser sieht ein Multifunktionsspielfeld<br />

(Basketball und<br />

Fußball) und eine 50-Meter-<br />

Laufbahn mit Weitsprunggrube<br />

auf dem Gelände vor. Zusätzlich<br />

solle eine Freifläche<br />

bleiben für Wurfsport. Das<br />

29. Oktober 2015<br />

Schulausschuss beschließt die Fortschreibung des Schulhofkonzepts in der Gemeinde. Ganz<br />

oben auf der Liste steht die Grundschule Feldbreite.<br />

Beachvolleyball-Feld würde<br />

auf den angrenzenden Sportplatz<br />

Feldbreite verlegt werden.<br />

Berechnungen zufolge reiche<br />

die Schulsportanlage an der<br />

Feldbreite nicht aus, um auch<br />

den Sportunterricht der Grundschüler<br />

dort abzuhalten, hieß<br />

es. Daher sei es notwendig, die<br />

Anlagen auf dem Schulhof vorzusehen.<br />

Die geschätzten Kosten<br />

für diese Maßnahme liegen<br />

bei rund 320 000 Euro. „Die Vorplanungen<br />

sind mit der Schule<br />

und dem VfL abgesprochen“, betonte<br />

Geschäftsbereichsleiter<br />

Stefan Unnewehr abschließend.<br />

Auch der Schulhof der KGS<br />

Feldbreite steht im Ranking<br />

des Konzepts weit oben. Auf<br />

der Fläche vor dem Gebäude (in<br />

Richtung Feldbreite) müssen<br />

Spielgeräte ergänzt werden.<br />

Außerdem die Erweiterung<br />

der Grundschule Kleibrok vorgesehen<br />

(s. S. 5). Auch hier würden<br />

die Baumaßnahmen eine<br />

Neugestaltung des Schulhofs<br />

erfordern. Vorausgesetzt, dass<br />

mit der Erweiterung bereits<br />

2016 begonnen würde, müssten<br />

die erforderlichen Finanzmittel<br />

voraussichtlich 2017 in den<br />

Haushalt eingestellt werden.<br />

Eine erste Kostenschätzung<br />

beläuft sich auf rund 150 000<br />

Euro.<br />

n<br />

Der Entwurf zur Neugestaltung des Schulhofs der Grundschule Feldbreite sieht die Unterbringung<br />

der Sportanlagen auf dem Gelände vor | Grafik: Gemeinde<br />

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26. November 2015 KOMMUNALES<br />

n 3<br />

Containeranlage nimmt Formen an<br />

Mitte November wurden die Container für die geplante Wohnanlage auf dem Sportplatz Kleibrok angeliefert. Hier sollen<br />

rund 30 Flüchtlinge untergebracht werden.<br />

Von Britta Lübbers | „Geliefert<br />

wurden zwei Einheiten mit<br />

jeweils 17 Containern“, teilte<br />

Gemeindesprecher Ralf Kobbe<br />

mit. Zu den Modulen gehören<br />

neben Schlaf- und Aufenthaltsräumen<br />

auch Küchen- und Sanitärcontainer.<br />

Die Vorarbeiten<br />

hatten bereits begonnen,<br />

nun müssen die Container<br />

bewohnbar gemacht werden.<br />

Dazu gehört auch, sie an die<br />

Versorgungsleitungen anzuschließen<br />

und die Räume mit<br />

Möbeln einzurichten. Dass hier<br />

alles klappt, darum wird sich<br />

besonders der neue Mitarbeiter<br />

der Gemeinde, Rabih Hassoun,<br />

kümmern.<br />

Die Gemeinde mietet die<br />

Wohncontainer für zwei Jahre,<br />

die Mietkosten belaufen sich<br />

für diesen Zeitraum auf rund<br />

145 000 Euro; hinzu kommen<br />

Kosten für die Einrichtung, die<br />

Ein Hebekran hievt die Container auf das Sportplatzgelände | Foto: Kobbe<br />

zwischen 15 000 und 18 000<br />

Euro liegen. Die Räume sollen<br />

mit gebrauchten und günstigen<br />

Möbeln ausgestattet werden.<br />

Die Erd- und Anschlussarbeiten<br />

kosten rund 30 000 Euro. Geplant<br />

ist, dass die ersten Flüchtlinge<br />

Ende November/Anfang<br />

Dezember einziehen können. n<br />

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n KOMMUNALES<br />

4<br />

Viel mehr als nur ein Job<br />

Von Britta Lübbers | Als einen<br />

Glücksfall beschreibt Bürgermeister<br />

Dieter von Essen die<br />

Einstellung des 37-Jährigen.<br />

Rabih Hassoun habe nicht nur<br />

die handwerklichen Fähigkeiten<br />

und das nötige Organisationstalent,<br />

er spreche zudem Arabisch<br />

und sei daher auch ein hervorragender<br />

Mittler zwischen den<br />

Kulturen. Seinen Dienst hat der<br />

gelernte Maurer und Maschinenführer<br />

Anfang November<br />

angetreten, sein Vertrag ist zunächst<br />

auf fünf Jahre befristet.<br />

Der Kontakt zwischen ihm und<br />

der Verwaltung kam über seine<br />

Ehefrau zustande, die sich als<br />

ehrenamtliche Sprachmittlerin<br />

bei der Kreisvolkshochschule<br />

engagiert. Rabih Hassouns Aufgabenspektrum<br />

ist vielfältig. Er<br />

wirkt bei der Einrichtung und<br />

Instandhaltung von Flüchtlingsunterkünften<br />

mit, kümmert<br />

sich um die Grundstücke,<br />

26. November 2015<br />

Rabih Hassoun ist neuer Mitarbeiter im Rathaus. Der Rasteder arbeitet im Außendienst und ist hier zuständig für die Betreuung<br />

von Flüchtlingen. Sein Aufgabenspektrum ist groß, es reicht von der Mobiliarbeschaffung für Flüchtlingsunterkünfte bis<br />

hin zur praktischen Hilfe im Alltag.<br />

übernimmt Kleinreparaturen,<br />

hilft bei Umzügen und unterstützt<br />

die Flüchtlinge im Alltag,<br />

z.B. beim Umgang mit Behörden.<br />

Rabih Hassoun wurde in Berlin<br />

geboren, seine Eltern kommen<br />

aus dem Libanon. Als er<br />

ein Kind war, ging die Familie<br />

zunächst in ihre Heimat zurück,<br />

flüchtete dann aber vor den<br />

Schrecken des Bürgerkriegs. Seit<br />

rund 30 Jahren lebt Hassoun in<br />

Rastede. Er hat zwei Söhne und<br />

eine Tochter.<br />

„Meine Eltern sind damals<br />

selbst nach Deutschland geflohen,<br />

ich kann daher nachfühlen,<br />

wie sich die Flüchtlinge fühlen“,<br />

sagt er. Seine Stelle ist für ihn<br />

mehr als nur ein Job. „Mir sind<br />

meine Aufgaben auch persönlich<br />

wichtig, und ich möchte<br />

mit meinen Erfahrungen und<br />

Kenntnissen dazu beitragen,<br />

dass sich die Flüchtlinge hier<br />

gut integrieren.“ Die Herausforderungen<br />

seien groß, betont<br />

Hassoun, und meint damit nicht<br />

nur seine neue Stelle. „Ich bin<br />

mir aber sicher, dass wir es gemeinsam<br />

mit der Bevölkerung<br />

und den zahlreichen ehrenamtlichen<br />

Helfern schaffen werden.“<br />

n<br />

Rabih Hassouns Familie floh in<br />

den 1980er Jahren vor dem Bürgerkrieg<br />

aus dem Libanon nach<br />

Deutschland | Foto: Lübbers<br />

Kindergarten Voßbarg soll Sprach-Kita werden<br />

Fachbereichsleiter Fritz Sundermann informierte Mitte November den Kinder-, Jugend- und Sozialausschuss über das Thema<br />

Flüchtlinge<br />

Von Britta Lübbers | Die<br />

Grundschule Feldbreite erhält<br />

zum 1. Februar die von<br />

der Schulleitung seit geraumer<br />

Zeit dringend gewünschte<br />

Sprachlernklasse. Hier sollen<br />

die Rasteder Flüchtlingskinder<br />

im Grundschulalter beschult<br />

werden, sagte Sundermann. Zudem<br />

teilte er mit, dass der Kindergarten<br />

Voßbarg als einziger<br />

Kindergarten der Gemeinde<br />

antragsberechtigt ist, in das<br />

im kommenden Jahr startende<br />

Bundesprogramm Sprach-Kitas<br />

aufgenommen zu werden. In<br />

den flächendeckend einzurichtenden<br />

Sprach-Kitas sollen die<br />

frühkindliche Bildung verbessert<br />

und die Integration gefördert<br />

werden. Geplant ist auch<br />

ein Verbund zwischen der Stadt<br />

Oldenburg und dem Landkreis<br />

Ammerland, wie Sundermann<br />

erläuterte, wobei Oldenburg<br />

federführend wäre und eine<br />

Koordinatorin stellen würde,<br />

die für alle Sprach-Kitas im<br />

Ammerland zuständig sein soll.<br />

Das geplante Sprachförderprogramm<br />

ist zunächst auf vier<br />

Jahre, von 2016 bis Ende 2019,<br />

angelegt. „Dass der Kindergarten<br />

Voßbarg antragsberechtigt<br />

ist, bedeutet nicht, dass er als<br />

Sprach-Kita auch bewilligt<br />

wird“, wendete Sundermann<br />

ein, der sich vom Ausschuss<br />

zugleich die Zustimmung für<br />

die Bewerbung geben ließ. Im<br />

Fall eines positiven Bescheids<br />

gäbe es für die Einrichtung einer<br />

halben Stelle am Voßbarg<br />

eine Förderung von 25 000<br />

Euro – das entspricht ungefähr<br />

den Personal- und Sachkosten,<br />

die auf die Gemeinde zukämen.<br />

„Wir bekämen in etwa so<br />

viel, wie wir auch investieren<br />

müssten“, erklärte Pressesprecher<br />

Ralf Kobbe auf Nachfrage.<br />

„Der Zustrom von Flüchtlingen<br />

ins Ammerland hält an“,<br />

betonte Sundermann. „Heute<br />

trafen rund 100 Personen im<br />

Kreishaus ein, am Donnerstag<br />

werden wieder 50 Flüchtlinge<br />

erwartet.“<br />

Das Aufnahmesoll für Rastede<br />

beträgt aktuell 281<br />

Flüchtlinge, zusätzlich muss<br />

die Gemeinde 36 Personen<br />

im Rahmen des Amtshilfeersuchens<br />

des Landkreises aufnehmen.<br />

Ziel sei nach wie vor<br />

die dezentrale Unterbringung<br />

in Wohnungen, so Sundermann,<br />

allerding konkurriere die<br />

Gemeinde mit anderen potenziellen<br />

Mietern auf dem Wohnungsmarkt.<br />

Sundermann wies<br />

nochmals auf Alternativen hin.<br />

So ist geplant, 30 Flüchtlinge in<br />

einer von der Firma Witte Tube<br />

& Pipe Systems in Wahnbek<br />

zur Verfügung gestellten Immobilie<br />

unterzubringen, 20<br />

im ehemaligen Kindergarten<br />

Neusüdende und 32 in Containern<br />

auf dem Sportplatz<br />

Kleibrok – hier war bis vor kurzem<br />

noch von 30 Flüchtlingen<br />

die Rede, die Zahl wurde also<br />

leicht nach oben korrigiert. n<br />

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26. November 2015 KOMMUNALES<br />

n 5<br />

Bald mehr Schüler in Kleibrok<br />

Die Grundschule Kleibrok soll dreizügig werden. Erste Planungen für die Erweiterung stellte das zuständige Planungsbüro<br />

Vielitz im Schulausschuss vor.<br />

Von Kathrin Janout | Die<br />

Grundschule Kleibrok soll dreizügig<br />

werden, so viel steht fest.<br />

In der öffentlichen Sitzung des<br />

Schulausschusses wurde nun<br />

eine Planung vorgestellt, die<br />

den bisherigen Bestand weitestgehend<br />

erhält. Ein zusätzlicher<br />

Gebäudetrakt schmiegt<br />

sich „mit einem neuen Eingang<br />

zwischen die bestehenden“,<br />

zeigte Planer Benjamin Ellwanger<br />

vom zuständigen Büro<br />

Vielitz anhand einer Grafik.<br />

Dabei entstünden so wenige<br />

Störungen während der Bauarbeiten<br />

wie möglich. Die Grafik<br />

zeigt den Eingangsbereich, der<br />

direkt zu Aula und Mensa führt.<br />

Rund 1400 Quadratmeter Neubau<br />

würden errichtet, ein Teil<br />

zweigeschossig. Dies bedeute<br />

zwar, dass man einen Fahrstuhl<br />

benötige, sagte Ellwanger,<br />

wirtschaftlich sei es aber die<br />

bessere Variante.<br />

Gemeinde investiert<br />

drei Millionen Euro<br />

Rund drei Millionen Euro<br />

will die Gemeinde in die Erweiterung<br />

investieren, um der<br />

steigenden Nachfrage an der<br />

Schule gerecht werden zu können.<br />

Die Schülerzahl wird sich<br />

von etwa 240 auf 360 erhöhen.<br />

„Zurzeit haben wir schon mehr<br />

Anmeldungen, als Schüler aufgenommen<br />

werden können“,<br />

berichtete Fachbereichsleiterin<br />

Sabine Meyer dem Ausschuss.<br />

Neben dem Wunsch<br />

Die Erweiterung der Grundschule Kleibrok schafft Platz für weitere 100 Kinder | Grafik: Gemeinde<br />

Rastede<br />

nach Ganztagsbeschulung<br />

seien auch die bauliche Entwicklung<br />

und die Flüchtlingssituation<br />

dafür verantwortlich.<br />

Stutzig machte einige Ausschussmitglieder,<br />

dass die Planung<br />

zusätzlich zur Gebäudesituation<br />

auch die Unterbringung<br />

der Sportanlagen auf<br />

dem Schulgelände vorsieht.<br />

Anstelle der jetzigen Containerklassen<br />

hätten demnach<br />

ein Kleinspielfeld und an anderer<br />

Stelle eine 50-Meter-<br />

Laufbahn mit Sprunggrube<br />

Platz. „Warum können das<br />

Spielfeld und die Laufbahn<br />

nicht auf dem Sportplatz bleiben?“,<br />

fragte Ausschussvorsitzender<br />

Lars Krause (SPD).<br />

Der Planungsauftrag lautete,<br />

zu versuchen, die Sportanlagen<br />

ebenfalls unterzubringen,<br />

sagte Ellwanger. Auch Stefan<br />

Unnewehr, Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Zentrale Gebäudewirtschaft,<br />

stimmte dem<br />

zu. Der bisherige Beschluss<br />

besage, dass der Sportplatz<br />

Kleibrok aufgegeben werden<br />

solle, so Unnewehr, zur Refinanzierung<br />

der Investitionen<br />

am Köttersweg.<br />

Schule möchte Platz nutzen<br />

Bereits im September habe<br />

man die Planungen für die<br />

Erweiterung der Grundschule<br />

Kleibrok der Schulleitung<br />

vorgestellt, und es habe keine<br />

Einwände gegeben, hieß es von<br />

Seiten der Verwaltung. Da die<br />

Schulleiterin Manuela Grundmann<br />

als Gast bei der Sitzung<br />

anwesend war, sollte sie, auf<br />

Antrag der Ausschussmitglieder,<br />

Stellung nehmen. „Bis jetzt haben<br />

wir das Modell zur Kenntnis<br />

genommen“, sagte Grundmann.<br />

„Ich freue mich auf die Erweiterung.<br />

Wir würden uns aber wünschen,<br />

den Sportplatz weiterhin<br />

zur Verfügung zu haben.“<br />

Der vorliegende Beschlussvorschlag<br />

drehe sich jedoch<br />

um die Erweiterung des Gebäudes<br />

und nicht um die Außenanlagen,<br />

versuchte Unnewehr<br />

schließlich die Diskussion zu<br />

lenken. „Das ist aber nicht klar<br />

getrennt“, wandte Lars Krause<br />

ein und holte sich von Benjamin<br />

Ellwanger die Bestätigung<br />

dafür, dass die Planungen auch<br />

ohne Rücksicht auf die Sportanlagen<br />

so ausfallen würden,<br />

wie vorgestellt. Letztlich wurde<br />

der Beschlussvorschlag dahingehend<br />

geändert, dass die Außenlagen<br />

nicht Bestandteil der<br />

vorläufigen Planung sein sollen.<br />

Rainer Zörgiebel (Freie Fraktion)<br />

betonte an dieser Stelle:<br />

„Sollten wir heute über die<br />

Freiflächen entscheiden, würde<br />

ich das so ablehnen.“ n<br />

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6<br />

Erfahrene Kameraden wichtig als Vorbilder<br />

Guido Heinemann und Ingo Riediger wurden für 40-jährige Dienste im Feuerlöschwesen geehrt<br />

Von Anna Papenroth | Im Rahmen<br />

einer Feierstunde im Feuerwehrhaus<br />

Rastede zeichnete<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

Guido Heinemann und Ingo Riediger<br />

für 40-jährige Dienste im<br />

Feuerlöschwesen aus.<br />

Von Essen dankte den Geehrten<br />

für ihre Bereitschaft, sich<br />

in ihrer Freizeit für den Schutz<br />

des Gemeinwesens einzusetzen.<br />

Kreisbrandmeister Andre Hoffbuhr<br />

betonte, wie wichtig gut<br />

ausgebildete Kameraden mit<br />

Erfahrung auch für die junge<br />

Truppe sind. Gemeindebrandmeister<br />

Erwin zum Buttel wies<br />

darauf hin, dass die Aufgaben<br />

der Feuerwehrleute immer anspruchsvoller<br />

werden.<br />

Oberbrandmeister Guido Heinemann<br />

trat 1975 in die Jugendwehr<br />

Rastede ein und wechselte<br />

1981 in die aktive Wehr. Nach<br />

diversen Lehrgängen in den<br />

Jahren 1980 bis 2013 übernahm<br />

Heinemann verschiedene Ämter<br />

in Rastede. Von 2004 bis 2008<br />

war er Gemeindeatemschutzwart.<br />

Das Amt hat er seit 2014<br />

Geehrt wurden Guido Heinemann (4.v.l.) und Ingo Riediger (4.v.r.) | Foto: Papenroth<br />

wieder inne. Vom Jahr 2008 bis<br />

2014 war er außerdem stellvertretender<br />

Ortsbrandmeister<br />

der Rasteder Wehr. Auch Hauptbrandmeister<br />

Ingo Riediger trat<br />

1975 in die Jugendwehr Rastede<br />

ein und wechselte ebenfalls<br />

1981 in die aktive Wehr.<br />

Nach erfolgreich abgeschlossenen<br />

Lehrgängen in der Zeit von<br />

1982 bis 2006 folgten Beförderungen<br />

(vom Oberfeuerwehrmann<br />

bis hin zum Hauptbrandmeister).<br />

Als Zugführer der Katastrophenschutz-Bereitschaft<br />

war Riediger von 1995 bis 2002<br />

im Einsatz. Des Weiteren war<br />

der Jubilar von 2002 bis 2008<br />

Ortsbrandmeister der Einheit<br />

Rastede. Zudem ist Riediger seit<br />

26. November 2015<br />

Ende 1998 Kreisausbildungsleiter.<br />

Mit der Beförderung von<br />

Stefan Gehlenborg zum Feuerwehrmann<br />

endete die Feierstunde.<br />

Ortsbrandmeister Christian<br />

Ammermann dankte mit<br />

Präsenten den Ehefrauen der<br />

Jubilare, Anke Heinemann und<br />

Silke Riediger, für die Unterstützung<br />

ihrer Männer. n<br />

Volleyball ohne Schloss und Riegel<br />

Ein öffentlich zugängliches Beachvolleyballfeld in Rastede fordert die Junge Union (JU)<br />

Von Britta Lübbers | Aus<br />

Angst vor Vandalismus und aus<br />

Kostengründen würden immer<br />

mehr Bolzplätze, Freizeiträume<br />

und Sportanlagen geschlossen,<br />

schreibt der Rasteder JU-<br />

Vorsitzende Alexander von Essen<br />

in einer Pressemitteilung.<br />

Zugleich werde der Jugend<br />

vorgeworfen, sich aus der Gesellschaft<br />

zurückzuziehen, nur<br />

noch in sozialen Netzwerken<br />

organisiert zu sein und sich<br />

– statt z.B. für Sport – ausschließlich<br />

für digitale Medien,<br />

Smartphones und Computer zu<br />

interessieren. „Als Junge Union<br />

teilen wir diese Auffassung<br />

nicht in Gänze, sehen aber einen<br />

Zusammenhang“, so von<br />

Essen weiter. Oftmals fehle es<br />

schlicht an Orten und Plätzen,<br />

wo Jugendliche zwanglos<br />

zusammenkommen können.<br />

„Auch in der Gemeinde Rastede<br />

sind derartige Treffpunkte spärlich<br />

zu finden“, beklagt von Essen.<br />

Aus diesem Grund fordert<br />

die JU ein für alle ohne Hürden<br />

nutzbares Volleyballfeld. Dieses<br />

solle nicht – wie bisher vorgesehen<br />

– „hinter Schloss und<br />

Riegel auf der Leichtathletik-<br />

Anlage an der Feldbreite untergebracht<br />

werden“, sondern frei<br />

und öffentlich zugänglich sein.<br />

„Wir werben um Vertrauen<br />

und Zutrauen in die Jugend von<br />

heute, die verantwortungsvoll<br />

mit Plätzen und Einrichtungen<br />

umgeht, die für sie geschaffen<br />

werden, und die dankbar<br />

ist für Freizeitangebote und<br />

Treffpunkte mit Aufenthaltscharakter“,<br />

führt von Essen aus.<br />

Das neu zu errichtende Volleyballfeld<br />

sollte zentral und gut<br />

erreichbar sein, ein fest montiertes<br />

Netz haben und „ohne<br />

größere Anschaffungen und<br />

Aufbauarbeiten unmittelbar<br />

genutzt werden können“. Um<br />

einen Ort mit Aufenthaltsqualität<br />

zu schaffen, schlägt die JU<br />

vor, die Anlage mit Sitzgelegenheiten<br />

auszustatten. „Vom Bau<br />

einer Art Sandkiste mit ausschließlich<br />

zwei Pfosten raten<br />

wir ab.“ Die JU Rastede ist offen<br />

für weitere Anregungen in Sachen<br />

Jugendfreizeitangebote<br />

in Rastede, insbesondere, wenn<br />

diese von den Jugendlichen<br />

selbst kommen.<br />

n<br />

| Dachstühle<br />

| Stallungen<br />

| Innenausbau<br />

| Dachsanierung<br />

| Dachfenster<br />

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26. November 2015 KOMMUNALES<br />

n 7<br />

Mit Ritterburg und Matschanlage<br />

Am Hankhauser Busch wird ein Musterspielplatz errichtet. Nicht genutzte Spielplätze in der Gemeinde werden in<br />

Wohnbauflächen umgewandelt. Das beschloss Anfang November der Bauausschuss.<br />

Von Britta Lübbers | „Hier haben<br />

wir eine Bürgerbeteiligung<br />

par excellence“, lobte Susanne<br />

Lamers (CDU) das Verfahren.<br />

Denn in die Pläne für den Musterspielplatz<br />

waren Eltern und<br />

Kinder von Beginn an einbezogen<br />

worden.<br />

Im November 2014 hatten<br />

sich die Ausschussmitglieder<br />

dafür ausgesprochen, das Spielplatzkonzept<br />

der Gemeinde an<br />

die Realität anzupassen. Kaum<br />

oder gar nicht mehr besuchte<br />

Plätze sollten aufgegeben,<br />

stark genutzte optimiert werden.<br />

Ursprünglich hatte auch<br />

der Spielplatz am Hankhauser<br />

Busch auf der Streichliste gestanden,<br />

aber nachdem sich Anwohner<br />

für seinen Erhalt stark<br />

gemacht hatten, durfte er nicht<br />

nur bleiben, sondern wurde als<br />

Musterspielplatz ausgewählt.<br />

Gemeinsam mit Eltern und Kindern<br />

unterschiedlichen Alters<br />

erarbeitete die Verwaltung ein<br />

Konzept, das die verschiedenen<br />

Bedürfnisse der jeweiligen Altersgruppen<br />

berücksichtigt.<br />

Geplant ist, noch in diesem<br />

Jahr mit den Vorarbeiten zu<br />

beginnen und die Geräte zu<br />

bestellen, darunter eine Ritterburg<br />

und eine so genannte<br />

Matschanlage. Die Gesamtkos-<br />

Die Umwandlung des Bolzplatzes an der Sandbergstraße ist laut Verwaltung ein kleiner Beitrag zur<br />

Bereitstellung von Wohnbauflächen in Wahnbek | Foto: Kapels<br />

ten betragen rund 69 000 Euro.<br />

Die Ausschussmitglieder<br />

zeigten sich hoch zufrieden.<br />

„Es ist gut, dass wir auf externe<br />

Fachplaner verzichtet haben.<br />

Wir wissen vor Ort am besten,<br />

was wir brauchen“, erklärte Susanne<br />

Lamers.<br />

Sie sei begeistert vom Konzept,<br />

sagte Sabine Eyting (Grüne).<br />

Evelyn Fisbeck (FDP) bezeichnete<br />

den Spielplatz als<br />

„Anlage de luxe mit Sternchen“.<br />

Einstimmig votierten die Fraktionen<br />

dafür, weitere Spielgeräte<br />

nicht – wie in der Beschlussfassung<br />

vorgesehen – in den Folgejahren<br />

anzuschaffen, sondern<br />

„gleich Nägel mit Köpfen zu<br />

machen“, wie es Susanne Lamers<br />

ausdrückte. Daher soll der<br />

Musterplatz bereits ab Frühjahr<br />

2016 komplett bespielbar sein.<br />

Aufgegeben werden die<br />

Spielplätze Am Brook, Auf der<br />

Raade, Berneweg/Ollenweg,<br />

Eichendorffstraße, Voßbarg/<br />

Danziger Straße, Ziegelstraße<br />

und der Bolzplatz an der<br />

Sandbergstraße/Am Turm in<br />

Wahnbek. Auf den Flächen sollen<br />

Wohnbaugebiete entstehen.<br />

„Wir brauchen solche Areale für<br />

den Wohnungsbau“, sagte Rüdiger<br />

Kramer (SPD). Zugleich wies<br />

er darauf hin, dass die Gemeinde<br />

bisher vor allem Wohnraum im<br />

gehobenen Preissegment geschaffen<br />

hat. „Wir müssen aber<br />

auch Wohnungen für Menschen<br />

mit geringerem Einkommen anbieten“,<br />

betonte er. n<br />

Eine gute Nachricht aus dem Kreishaus<br />

Die Abfallgebühren im Landkreis Ammerland bleiben auch 2016 in ihrer Höhe unverändert<br />

rr | „Dieses erfreuliche Ergebnis<br />

ist auf nahezu unveränderte<br />

Kosten bei den von uns beauftragten<br />

Entsorgungsleistungen<br />

zurückzuführen. Die in den<br />

Verträgen vereinbarten Preissteigerungen<br />

führen zu keinen<br />

nennenswerten Veränderungen<br />

bei den Vertragsentgelten für<br />

das Jahr 2016“, erläutert Michael<br />

Hauschke, Betriebsleiter<br />

des Ammerländer Abfallwirtschaftsbetriebs.<br />

Ein Durchschnittshaushalt<br />

mit 60-Liter-Abfallgefäßen<br />

(Rest- und Bioabfall) und einem<br />

14-täglichen Abfuhrrhythmus<br />

kommt damit im Ammerland<br />

weiterhin mit einer Jahresgebühr<br />

von insgesamt 66,78 Euro<br />

aus. „Damit dürfte der Landkreis<br />

Ammerland auch künftig zu den<br />

günstigsten öffentlich-rechtlichen<br />

Entsorgern in Niedersachsen<br />

zählen“, freut sich Hauschke.<br />

Darüber hinaus bietet der<br />

Landkreis Ammerland mit der<br />

gebührenfreien Entsorgung von<br />

zusätzlichen Abfällen (Altpapier,<br />

Sperrmüll, Ast- und Strauchwerk,<br />

Problemstoffe) und weiteren<br />

Dienstleistungen, zum Beispiel<br />

der kostenlosen Behältergestellung,<br />

einen guten Service auf<br />

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n KOMMUNALES<br />

8<br />

Rollenspiele im Schmetterlingsraum<br />

Der Kindergarten Mühlenstraße<br />

hat einen weiteren<br />

Gruppenraum bekommen.<br />

Nun wurde der Anbau offiziell<br />

in Betrieb genommen.<br />

Von Kathrin Janout | Nur drei<br />

Monate hatte der Bau zur Erweiterung<br />

des Kindergartens<br />

Mühlenstraße gedauert, mittlerweile<br />

spielen hier die Kinder.<br />

Zur offiziellen Inbetriebnahme<br />

des neuen Gruppenraums trafen<br />

sich Mitglieder des Gemeinderats<br />

und Bürgermeister Dieter<br />

von Essen vor Ort mit Leiterin<br />

Ulrike Schäring. Entstanden<br />

sind ein Rollenspielbereich für<br />

zusätzliche 24 Kinder, ein Sanitärraum<br />

und ein Verbindungsflur<br />

zum Altbau. Die Einrichtung<br />

kann nun insgesamt 131 Kinder<br />

aufnehmen. „Damit haben<br />

wir die endgültige Größe erreicht“,<br />

sagte Dieter von Essen,<br />

„mehr geht nicht“. Die Maßnahme<br />

kostete die Gemeinde rund<br />

26. November 2015<br />

Besuch im Schmetterlingsraum: Ratsmitglieder und Bürgermeister Dieter von Essen begutachten<br />

den neuen Anbau im Kindergarten Mühlenstraße | Foto: Janout<br />

260 000 Euro. Auch die Außenanlagen<br />

wurden im Zuge dessen<br />

neu gestaltet. Von Essen und Ulrike<br />

Schäring bedankten sich bei<br />

den Eltern und dem Förderverein,<br />

die dabei geholfen hatten. n<br />

Ausstattung an Schulen verbessern<br />

Schulausschuss berät über zusätzlichen Raumbedarf und die technische Ausstattung der Rasteder Schulen<br />

Von Kathrin Janout | Beim<br />

Mobiliar aufstocken und die<br />

mediale Ausstattung ausbauen<br />

– so lautet das Ergebnis<br />

der Gespräche zwischen der<br />

Verwaltung und Vertretern der<br />

Rasteder Schulen. Um ein Ausstattungskonzept<br />

erarbeiten<br />

und somit den Bedarf der Schulen<br />

ermitteln zu können, waren<br />

Arbeitsgruppen gebildet, Einzelgespräche<br />

geführt und Begehungen<br />

unternommen worden.<br />

Nun stellte die Verwaltung die<br />

Ergebnisse dem Schulausschuss<br />

in öffentlicher Sitzung vor. Ein<br />

Sonderetat von 100 000 Euro<br />

soll für die Anschaffung von<br />

Möbeln, Beamern, Laptops und<br />

Co auf die Schulen verteilt werden.<br />

Zusätzlich empfahlen die<br />

Ausschussmitglieder bei fünf<br />

Enthaltungen, einem Antrag<br />

der CDU-Fraktion zu folgen und<br />

den Schulen jährlich weitere<br />

100 000 Euro für die technische<br />

Ausstattung zur Verfügung zu<br />

stellen.<br />

Auch die räumliche Ausstattung<br />

wurde genauer betrachtet.<br />

An der Grundschule<br />

Feldbreite besteht nach Fertigstellung<br />

des Anbaus kein<br />

weiterer Bedarf. Auch Wahnbek,<br />

Hahn-Lehmden und Loy sind<br />

räumlich gut ausgestattet, berichtet<br />

Fachbereichsleiterin Sabine<br />

Meyer. Da die Schule Am<br />

Voßbarg bis spätestens 2022<br />

auslaufen wird, werden dort in<br />

Zukunft sogar Räume frei sein.<br />

Anders sieht es in der KGS Wilhelmstraße<br />

aus. Hier besteht<br />

ein Bedarf für vier zusätzliche<br />

Klassenräume.<br />

Auch in Kleibrok herrscht<br />

Platzmangel. Die geplante Erweiterung<br />

zur Dreizügigkeit<br />

macht einen Anbau notwendig<br />

( siehe Bericht in dieser Ausgabe<br />

). Ähnlich ist die Situation<br />

in Leuchtenburg. In der offenen<br />

Ganztagsschule konnte vorerst<br />

nur eine provisorische Mensa<br />

eingerichtet werden, die aber<br />

so klein sei, dass die Essensausgabe<br />

in zwei, teilweise sogar in<br />

drei Etappen erfolgen müsse,<br />

hieß es von Seiten der Verwaltung.<br />

Aufgrund der hohen Nachfrage<br />

an dieser Schule sei der<br />

Anbau oder die Errichtung einer<br />

Mensa sowie eines Mehrzweckraums<br />

als Musik-, Werk- und<br />

Aufenthaltsraum gewünscht,<br />

um den Ablauf der Ganztagsbetreuung<br />

optimal gestalten zu<br />

können. Außerdem werden Differenzierungsräume<br />

im Rahmen<br />

der Inklusion benötigt.<br />

Der Schulausschuss entschied<br />

sich einstimmig dafür,<br />

die Verwaltung zu beauftragen,<br />

Planungen für die Erweiterung<br />

der Grundschule Kleibrok, der<br />

Kooperativen Gesamtschule<br />

Rastede am Standort Wilhelmstraße<br />

und der Grundschule<br />

Leuchtenburg in der formulierten<br />

Reihenfolge einzuleiten. n<br />

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26. November 2015<br />

KOMMUNALES<br />

n 9<br />

Neue Aula ist in die Jahre gekommen<br />

Schulausschuss spricht sich für eine Modernisierung der Neuen Aula aus. Zunächst soll ein Fachplaner die nötigen Maßnahmen<br />

zusammenstellen.<br />

Von Kathrin Janout | Ein Konzept<br />

müsse her, um der Neuen<br />

Aula samt Foyer einen repräsentativen<br />

Charakter zu geben<br />

und damit dem Antrag der<br />

CDU-Fraktion zu entsprechen.<br />

Das ging aus der öffentlichen<br />

Sitzung des Schulausschusses<br />

hervor. Einstimmig sprachen sich<br />

die Ausschussmitglieder dafür<br />

aus, einen Fachplaner zu beauftragen.<br />

Die Modernisierung der<br />

Neuen Aula erfordere sicherlich<br />

ein Mehrjahreskonzept, vermutete<br />

Bürgermeister Dieter von<br />

Essen mit Blick auf den Inhalt<br />

des Antrags. Die technische Ausstattung<br />

im Bereich der Bühnen-,<br />

Ton-, Beamer- und Lichttechnik<br />

entspreche nicht mehr den heutigen<br />

Anforderungen, schreibt<br />

Alexander von Essen darin.<br />

Ebenso der Eingangsbereich der<br />

Neuen Aula, der zurzeit lediglich<br />

ein einfacher Schulflur sei. „Hier<br />

muss eine Aufenthaltsqualität<br />

Bei einem Besuch der KGS machte sich der Schulausschuss ein Bild von der Neuen Aula, die nach<br />

Meinung der Ausschussmitglieder als Veranstaltungsraum aufgewertet werden müsste | Foto: privat<br />

geschaffen werden“, ergänzte<br />

er. Die Entwicklung der Aula hin<br />

zu einem beliebten und vielgenutzten<br />

Veranstaltungsraum<br />

müsse abgekoppelt vom System<br />

Schule gesehen werden, betonte<br />

der Ratsherr. Eine Aufwertung<br />

eröffne neue Nutzungs- und<br />

Vermarktungsmöglichkeiten.<br />

„Die Probleme rund um Lichtund<br />

Tontechnik in der Aula sind<br />

bekannt“, hieß es von Seiten<br />

der Verwaltung. „In den Haushaltsplan<br />

2016 wurden daher<br />

30 000 Euro aufgenommen.“ Hinsichtlich<br />

des Foyers sind bisher<br />

weder finanzielle Mittel noch<br />

Planungen vorgesehen. „Allein<br />

schon aus Kostengründen sieht<br />

die Verwaltung keine dringende<br />

Veranlassung, eine Modernisierung<br />

des Eingangsbereichs für<br />

einen repräsentativen Charakter<br />

kurzfristig zu veranlassen“, heißt<br />

es erklärend in der Beratungsvorlage.<br />

Der Schulausschuss<br />

entschied dennoch, einen Fachplaner<br />

zu beauftragen, um die<br />

nötigen Maßnahmen einschätzen<br />

zu können. „Das ist keine<br />

Entscheidung für die Schule“, betonte<br />

Evelyn Fisbek (FDP), „sondern<br />

für Rastede“. In der Aula<br />

fänden schöne und hochwertige<br />

Veranstaltungen statt, aber das<br />

passende Ambiente fehle. „Außerdem<br />

zieht’s, man bekommt<br />

kalte Füße.“ Die Aula sei eben in<br />

die Jahre gekommen, so ihr Fazit.<br />

Wilhelm Janßen bremste die Euphorie<br />

mit Blick auf die Kosten:<br />

„Man muss ja erstmal wissen,<br />

was auf einen zukommt.“ Das<br />

soll nun der Fachplaner herausfinden,<br />

bevor der Schulausschuss<br />

mit dem Geldzählen beginnen<br />

kann.<br />

n<br />

Neuer Verein will Dampfmaschine retten<br />

Anfang November hat sich der „Verein Historischer Dampfmaschinen Rastede“ gegründet<br />

Von Britta Lübbers | Ziel des<br />

Vereins ist es zunächst, die<br />

alte Dampfmaschine zu erhalten,<br />

die zum ehemaligen<br />

Sägewerk Brötje an der<br />

Mühlenstraße in Rastede gehört<br />

(wir berichteten). Die Maschine<br />

war dort rund 30 Jahre<br />

(von 1948 bis 1978) in Betrieb.<br />

Sie diente u.a. zum Biegen und<br />

Trocknen von Holz und zur<br />

Stromerzeugung.<br />

Da es keinen Nachfolger für<br />

den Betrieb gibt, wird das Sägewerk<br />

Ende des Jahres schließen.<br />

Auf dem Gelände werden<br />

Wohnungen entstehen. Die<br />

Dampfmaschine wird dann ihren<br />

Unterstand verlieren. Daher<br />

sucht der Verein nach einer<br />

Stellmöglichkeit.<br />

Auf der Gründungsversammlung<br />

im Hof von Oldenburg<br />

wurden Wilfried Martens zum<br />

1. Vorsitzenden, Eckhard Wemken<br />

zu seinem Stellvertreter<br />

und Jens Eilers zum Kassenwart<br />

gewählt. Das Trio bildet<br />

den Vorstand des neuen Vereins.<br />

Um die Dampfmaschine zu<br />

retten, werden die Mitgliedsbeiträge<br />

nicht reichen, das wissen<br />

auch die Vereinsmitglieder.<br />

Sie hoffen auf Sponsoren und<br />

Spender.<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

10<br />

Dritte Gemeinschaftsschau wieder ein Erfolg<br />

Die Kaninchenzuchtvereine I89 Wahnbek Ipwege und I22 Bad Zwischenahn hatten zur Zuchtschau eingeladen<br />

Von Anke Kapels | Über die<br />

Präsentation von 119 Tieren aus<br />

14 Rassen konnte Ausstellungsleiterin<br />

Gerda Lewedag sich bei<br />

der dritten Gemeinschaftsschau<br />

der Kaninchenzuchtvereine I89<br />

Wahnbek Ipwege und I22 Bad<br />

Zwischenahn freuen. Erstmals<br />

fungierte sie als Ausstellungsleiterin.<br />

„Eigentlich sollte ich<br />

in diesem Jahr nur zuschauen,<br />

um im nächsten Jahr von Heiko<br />

Würdemann endgültig die<br />

Leitung zu übernehmen“, sagt<br />

Gerda Lewedag. Aber es kam<br />

anders. Und so war sie es, die<br />

in diesem Jahr – mit Unterstützung<br />

von Heiko Würdemann<br />

– die Begrüßung der Gäste<br />

vornahm. Unter ihnen Schirmherr<br />

Bürgermeister Dieter von<br />

Essen und der Zuchtwart des<br />

Kreisverbands Oldenburg-Nord,<br />

Klaus Martens. „Die Vielzahl<br />

und Vielfalt der Tiere ergibt<br />

ein buntes Bild“, betonte Heiko<br />

Würdemann, der auch stellvertretender<br />

Kreisverbandsvorsitzender<br />

ist.<br />

Klaus Martens merkte an,<br />

dass der Altersdurchschnitt der<br />

Kaninchenzüchter allgemein<br />

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Freude über Zuchterfolge | Foto: Kapels<br />

sehr hoch sei. Doch durch die<br />

Kooperation der beiden Vereine<br />

habe man eine optimale<br />

Lösung gefunden. Besonders<br />

freue er sich, dass diesmal unter<br />

den ausgestellten Tieren<br />

auch so seltene Rassen wie<br />

Deutsche Riesenschecken und<br />

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Englische Schecken zu finden<br />

seien. Für Dieter von Essen ist<br />

es schon Tradition, im November<br />

die Kaninchenschau zu besuchen.<br />

Auch er attestierte den<br />

beiden Vereinen, den richtigen<br />

Weg beschritten zu haben. Leider<br />

seien in diesem Jahr keine<br />

Jungzüchter dabei bedauerte<br />

er ebenso wie die Ausstellungsleitung.<br />

Aber im nächsten<br />

Jahr sehe es voraussichtlich<br />

schon wieder anders aus.<br />

Vor der Schau hatten die Wertungsrichter<br />

Gert Wichmann<br />

und Paul Korthauer mit Sorgfalt<br />

und Fachkompetenz die<br />

Tiere bewertet. Eine Auszeichnung<br />

für die beste Gesamtleistung<br />

für die beste Zuchtgruppe,<br />

seine Weiß-Rexe, erhielt Holger<br />

Reil. Landesverbandsehrenpreise<br />

erhielten Holger Reil<br />

(Weiß-Rexe) und Heiko Wilken<br />

(Helle Großsilber-Kaninchen),<br />

EINRICHTUNGSHAUS<br />

Raumausstattermeister<br />

26. November 2015<br />

der auch die beste Häsin stellte.<br />

Kreisverbandsehrenpreise<br />

bekamen Heike Hülsebusch<br />

für ihre Blau-Rexe und die<br />

Zuchtgemeinschaft Lewedag<br />

für ihre Grauen Wiener wildfarben.<br />

Der Fritz-Rohlwing-<br />

Gedächtnispreis ging in diesem<br />

Jahr an Heiko Würdemann. Für<br />

ihre Zuchtleistung erhielt die<br />

Zuchtgemeinschaft Coners den<br />

Wilfried-Schwarting-Gedächtnispreis.<br />

Nicht nur die ausgestellten<br />

Tiere, auch das Rahmenprogramm<br />

mit einer umfangreichen<br />

Tombola und der großen<br />

Kaffeetafel lockten an beiden<br />

Ausstellungstagen viele Besucher<br />

in das Vereinsheim am<br />

Goosbarg in Wahnbek.<br />

Für den 19. und 20. November<br />

2016 planen nun beide Vereine<br />

ihre 4. Gemeinschaftsschau in<br />

Wahnbek.<br />

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26. November 2015 AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 11<br />

Mit Sing-Lust und Rhythmusgefühl<br />

Wieder „Felix“ für Kindergarten Loy<br />

Von Anna Papenroth | Loy/ gartenleiterin Martina Fietkau<br />

Barghorn. „Diese Auszeichnung gemeinsam mit der Erzieherin<br />

habt ihr euch verdient“, sagte Inge Behrend entgegennahm,<br />

Elke Schmidt vom Deutschen besteht aus einer Urkunde und<br />

Chorverband, als sie dem Kindergarten<br />

Loy jetzt zum vierten<br />

einem emaillierten Schild für<br />

die Hauswand. Nach den Jahren<br />

Mal einen „Felix“ überreichte. 2006, 2009 und 2012 schmückt<br />

Das Qualitätszeichen wird als nun ein weiterer „Felix“ den Eingang<br />

des Kindergartens.<br />

Anerkennung und Ansporn an<br />

Kindergärten verliehen, in denen<br />

Frühes gemeinsames Mu-<br />

kindgerechtes Singen und sizieren fördert den Gemein-<br />

Musizieren täglich praktiziert<br />

wird. Die auf drei Jahre vergebene<br />

Auszeichnung, die Kinderschaftssinn,<br />

Lieder unterstützen<br />

in besonderer Weise das tägliche<br />

Lernen der Kinder, wissen<br />

Chorverband und Erzieherinnen.<br />

Auf diese Weise werden<br />

Gehör und Sprache geschult,<br />

das Selbstbewusstsein wird<br />

gestärkt. Dem Chorverband ist<br />

zudem wichtig, dass bei der<br />

Auswahl der Lieder auch Musik<br />

aus anderen Kulturen eine Rolle<br />

spielt. Auch hier agiere der<br />

Kindergarten Loy vorbildlich.<br />

Begleitet von Inge Behrend auf<br />

der Gitarre sangen die Kinder<br />

dem Besuch das Farbenlied<br />

vor, wobei jedes Kind einen eigenen<br />

kleinen Auftritt hatte.<br />

Weiter ging es mit „Rollie dem<br />

Seeräuber“, dem Gummistiefelund<br />

dem Jahreszeitenlied. Dabei<br />

zeigten sich die kleinen Sängerinnen<br />

und Sänger nicht nur<br />

textsicher, sondern überzeugten<br />

auch durch Mimik und Rhythmusgefühl.<br />

Es wird das letzte<br />

Mal sein, dass der Kindergarten<br />

den „Felix“ erhält, ausgezeichnet<br />

werden kann er aber weiterhin:<br />

Der Chorverband hat den „Felix“<br />

durch „Die Carusos“ ersetzt. n<br />

Alte Weihnachtshütten erstrahlen neu<br />

Die Ortsbürgervereine Hahn-Lehmden und Rastedermoor haben die alten Weihnachtshütten überarbeitet und gestrichen<br />

Von Ernst Lankenau |<br />

Hahn-Lehmden/Delfshausen.<br />

Im vergangenen Jahr kamen auf<br />

dem Kögel-Willms-Platz erstmals<br />

die neu gebauten Weihnachtshütten<br />

zum Einsatz. Im<br />

Spätsommer diesen Jahres hat<br />

die Residenzort GmbH dann<br />

die alten Weihnachtshütten,<br />

die bis dahin auf dem Bauhof<br />

eingelagert waren, an die Ortsbürgervereine<br />

Hahn-Lehmden,<br />

Rastedermoor und Wahnbek<br />

abgegeben. Inzwischen haben<br />

die Vereine aus dem Norden<br />

der Gemeinde die Hütten überarbeitet<br />

und in „weinrot“ gestrichen.<br />

Die Farbe dazu war von<br />

der Residenzort GmbH zur Verfügung<br />

gestellt worden. Nach<br />

den Weihnachtsmärkten sollen<br />

die Hütten bei den jeweiligen<br />

Ortsbürgervereinen privat gelagert<br />

werden.<br />

n<br />

Wir freuen uns auf eine<br />

gute Zusammenarbeit!<br />

Ab sofort haben wir mit Herrn<br />

Sicco van Hoorn<br />

einen neuen Ansprechpartner<br />

für alle Versicherungsfragen<br />

im Privatkundenbereich.<br />

Ernst Lankenau und Gerold Hinrichs vom Ortsbürgerverein<br />

Hahn-Lehmden beim Streichen der Hütten | Foto: Kapels<br />

Telefon: 04402-9388-0<br />

Mobil: 0151-26412141<br />

E-Mail: Sicco.vanHoorn@ruv.de<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Kennen Sie<br />

schon unseren<br />

kostenlosen<br />

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Check?


nDIES UND DAS<br />

12<br />

Eine märchenhafte Weihnachtswelt<br />

Am 28. November läutet der Bokeler Nikolausmarkt die Adventszeit ein<br />

Von Ursula von Malleck | Bokel.<br />

Wenn die alte Mühle im<br />

Weihnachtsglanz erstrahlt, sich<br />

der Duft von frischem Weihnachtsgebäck<br />

in der Luft verteilt,<br />

wenn sich am Glühweinstand<br />

Schlangen bilden, und<br />

der Nikolaus Kinderaugen größer<br />

werden lässt, dann heißt es<br />

wieder: Willkommen auf dem<br />

Nikolausmarkt in Bokel.<br />

Von Jahr zu Jahr wird dieser<br />

kleine Markt immer beliebter,<br />

der nunmehr schon zum 16.<br />

Mal am Sonnabend vor dem 1.<br />

Advent stattfindet. Unter der<br />

Federführung des Ortsbürgervereins<br />

sind alle Bokeler Vereine<br />

und die Kyffhäusergemeinschaft<br />

aus Borbeck seit Wochen<br />

eifrig und engagiert dabei, eine<br />

märchenhafte Weihnachtswelt<br />

zu zaubern.<br />

Am 28. November ist es<br />

dann so weit. Ab 14.30 Uhr<br />

kann man in einem romantischen<br />

kleinen Hüttendorf<br />

Kunsthandwerk und Selbstgefertigtes<br />

bestaunen, sich den<br />

Bauch mit heißen Waffeln,<br />

Bratwurst, Aal oder anderem<br />

Fisch füllen und herrlich duftenden<br />

Glühwein genießen. Im<br />

festlich geschmückten Mehrzweckgebäude<br />

werden Kaffee<br />

und selbstgebackener Kuchen<br />

angeboten. Auch dort gibt es<br />

viele Stände von Privatanbietern<br />

mit Gestricktem, selbst<br />

Gebackenem und anderen individuellen<br />

Geschenken.<br />

Kinder sind auf diesem dörflichen<br />

Markt herzlich willkommen.<br />

Es gibt verschiedene<br />

Spiele für die Kleinen, ein Kinderkarussell<br />

und auch „Paule<br />

Witzig“, der Spaßmacher ist da.<br />

Wer hat mehr Kraft, der Vater<br />

oder der Sohn – oder ist Mama<br />

die Stärkste? Ein „Hau den Lukas“<br />

lädt Groß und Klein ein,<br />

ihre Kräfte zu messen.<br />

Gegen 16.30 Uhr kommt<br />

dann der große Augenblick<br />

– der Nikolaus wird erwartet.<br />

Danach folgt die feierliche<br />

Eröffnung des Marktes durch<br />

Jörg Pieper, Bürgermeister der<br />

Gemeinde Wiefelstede, und<br />

Dieter Buschmann, 1. Vorsitzender<br />

des OBV Bokel. Für die musikalische<br />

Umrahmung sorgt<br />

26. November 2015<br />

Der Markt in Bokel besticht u.a. durch seine große Auswahl an<br />

hochwertigem Kunsthandwerk | Foto: Tholen<br />

der Spielmanns- und Fanfarenzug<br />

Hahn-Nethen. Ganz Bokel<br />

und besonders die engagierten<br />

Vereine freuen sich schon auf<br />

die vielen Besucher ihres gemütlichen<br />

Marktes. n<br />

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Dipl.-Ökonom<br />

Wirtschaftswissenschaftl.<br />

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Immobilienkaufmann,<br />

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Sachverständiger,<br />

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Wohnungswirtschaft<br />

Frau Katja Steinhausen<br />

Immobilienkauffrau<br />

Frau Laura Herden<br />

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Grundstücks- u.<br />

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26. November 2015 DIES UND DAS<br />

n 13<br />

Wie weiter nach der Schule?<br />

Erstmals veranstaltete die KGS Rastede in Kooperation mit dem Verein „Chance: Azubi“ eine Ausbildungsmesse. Rund 15<br />

Unternehmen stellten sich vor.<br />

Von Britta Lübbers | Wie geht<br />

es weiter nach der Schule?<br />

Welche Ausbildung kommt in<br />

Frage, was für Möglichkeiten<br />

gibt es, ins Ausland zu gehen?<br />

Diese und zahlreiche andere<br />

Fragen standen im Mittelpunkt<br />

der Messe, die Mitte November<br />

in der KGS Wilhelmstraße stattfand.<br />

Ausrichter war der Verein<br />

„Chance: Azubi“, Räume sowie<br />

wissbegierige Schülerinnen und<br />

Schüler stellte die KGS. Auch<br />

Lehrer und Eltern waren willkommen<br />

auf dem Forum rund<br />

um ausbildende Unternehmen<br />

im Nordwesten.<br />

Der Verein zur Förderung der<br />

beruflichen Orientierung war<br />

zunächst als Privatinitiative gestartet.<br />

Inzwischen präsentiert<br />

„Chance: Azubi“ rund 300 Ausbildungsangebote<br />

von über 160<br />

ausstellenden Unternehmen in<br />

der gesamten Region, von Emden<br />

bis Meppen, von Aurich bis<br />

Sögel.<br />

„Das ist eine super Sache“,<br />

waren sich Oberstufenkoordinatorin<br />

Claudia Berger und<br />

Nach der Schule für ein Jahr ins Ausland? Darüber informierten sich Katrina Heesen (r.) und Meret<br />

Räker im persönlichen Gespräch mit Nicole Goerke | Foto: Lübbers<br />

KGS-Fachbereichsleiter Heiko<br />

Henken einig, die den Informations-Abend<br />

nach Rastede geholt<br />

hatten. Adressaten waren<br />

vor allem die Jahrgänge 9 und<br />

10 des Haupt- und Realschulzweigs,<br />

aber auch Oberstufenschüler<br />

zeigten sich interessiert.<br />

Zum Beispiel Katrina Heesen<br />

aus dem 12. Jahrgang. Sie informierte<br />

sich am Stand des AIFS<br />

(American Institute For Foreign<br />

Study) über Auslandsaufenthalte.<br />

„Ich habe bereits als Jugendanimateurin<br />

in Bensersiel<br />

gearbeitet, gebe Nachhilfe und<br />

biete Babysitting an“, sagte sie<br />

zu Regionalmanagerin Nicole<br />

Goerke, die den Stand betreute.<br />

„Das sind ja hervorragende Voraussetzungen“,<br />

erwiderte Goerke<br />

und deckte die Schülerin mit<br />

zahlreichen Info-Mappen ein.<br />

Auch Meret Räker, ebenfalls 12.<br />

Jahrgang, nahm eine paar Hefte<br />

mit. Sie möchte nach der Schule<br />

auch gerne für eine Zeit ins Ausland.<br />

Gegenüber von AIFS hatte<br />

der Automobilzulieferer Vierol<br />

seinen Stand aufgebaut. Azubi<br />

Nele Grenzebach, sie lernt Großhandelskauffrau,<br />

gab im persönlichen<br />

Gespräch Antwort auf<br />

zahlreiche Fragen. „Die meisten<br />

unserer Besucher möchten wissen,<br />

welche Inhalte die jeweilige<br />

Ausbildung hat und was sie<br />

als Voraussetzungen mitbringen<br />

müssen.“ Aufstiegschancen und<br />

Vergütung würden hingegen<br />

kaum erfragt.<br />

Am Stand des Pharmagroßhändlers<br />

Noweda erzählte<br />

Fachlageristik-Azubi<br />

Jesse-Lee Schröer aus seinem<br />

Arbeitsalltag. Zu seinen Aufgaben<br />

zählen das Annehmen,<br />

Sortieren und Pflegen der Ware<br />

sowie die Prüfung der Haltbarkeitsdaten<br />

von Medikamenten<br />

und die Kommunikation mit Firmenpartnern,<br />

etwa dann, wenn<br />

Waren zurückgeschickt werden<br />

müssen. Vierol und Noweda gehörten<br />

zu dem eher überschaubaren<br />

Anteil der lokalen Unternehmen<br />

auf der Messe. Das war<br />

auch Claudia Berger und Heiko<br />

Henken aufgefallen. „Beim<br />

nächsten Mal möchten wir mehr<br />

lokale Akteure im Boot haben“,<br />

sagte Henken. Schließlich sei<br />

die Kooperation zwischen der<br />

KGS und den Firmen am Ort<br />

sehr gut. Viele Schülerinnen und<br />

Schüler machen im Rahmen von<br />

Praktika bereits erste Erfahrungen<br />

mit der lokalen Wirtschaft.<br />

Diese Zusammenarbeit wolle<br />

man ausbauen, so Henken. n<br />

Königstr. 27a · 26215 Wiefelstede · Tel. 04402 - 6951919<br />

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Es ist wieder soweit, das Jahr neigt sich seinem Ende zu<br />

und unser Urlaub rückt in greifbare Nähe!<br />

H<br />

H<br />

Am Samstag, dem 19. Dez.,<br />

haben wir für Sie zusätzlich bis 15 Uhr geöffnet.<br />

Vom 21.12.2015 bis 05.01.2016 geschlossen!<br />

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Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten<br />

und ein gutes neues Jahr 2016. Ihr Pfotenfutter-Team<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mi. / Do. 10 - 12.30 Uhr + 14.30 - 18 Uhr · Fr. 10 - 18 Uhr · Sa. 10 - 13 Uhr<br />

(Mo. u. Di. geschlossen)<br />

★<br />

H


n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

14<br />

26. November 2015<br />

Mobilität<br />

ist eine Steigerung der Lebensqualität<br />

Kfz-Meister Julian Fricke bietet in Jaderberg den Fahrzeugumbau für mobilitätseingeschränkte Personen an<br />

Viel Erfolg zur Geschäftseröffnung!<br />

ak | „Viele wissen gar nicht,<br />

was technisch alles möglich<br />

ist, um ein Fahrzeug so umzubauen,<br />

dass auch Menschen<br />

mit körperlichen Beeinträchtigungen<br />

weiterhin mobil sein<br />

können“, sagt Julian Fricke.<br />

Der junge Kfz-Meister und<br />

Betriebswirt im Handwerk hat<br />

sich kürzlich mit seiner Firma<br />

„Fricke Fahrzeugtechnik“ in<br />

Jaderberg an der Ecke Tiergartenstraße/Falkenstraße<br />

selbstständig<br />

gemacht. Als Spezialist<br />

für individuelle Fahrzeugumbauten<br />

bietet Fricke die ganze<br />

Palette von Spezialanfertigungen<br />

für Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

an.<br />

Viele Jahre hat Fricke als Kfz-<br />

Servicemeister in einer großen<br />

Mercedes-Benz-Vertretung gearbeitet.<br />

Doch er wollte schon<br />

immer etwas Eigenes aufbauen.<br />

„Es gibt immer mehr ältere<br />

Menschen und solche Personen,<br />

die durch ein Handicap nicht<br />

mehr mit einem Serienfahrzeug<br />

mobil sein können“, sagt Fricke.<br />

Hier kommen der Kfz-Meister<br />

und sein junges Team ins Spiel.<br />

Aus „normalen“ Serienfahrzeugen<br />

werden in der Werkstatt<br />

von Julian Fricke Fahrzeuge, die<br />

ganz individuell auf die Fahrzeughalter<br />

zugeschnitten werden.<br />

Und das im wahren Sinne<br />

des Wortes. Z.B. baut Fricke zurzeit<br />

in einen normalen VW-Caddy<br />

eine absenkbare Laderampe<br />

ein, um Rollstuhlfahrern die<br />

Mitfahrt zu ermöglichen. Liftsysteme<br />

und schwenkbare Sitze,<br />

Bedien- und Einstiegshilfen – es<br />

gibt viele Sondereinbauten und<br />

-anfertigungen, die es Menschen<br />

ermöglichen, so lange es<br />

geht, ihre individuelle Mobilität<br />

beizubehalten.<br />

Um zu zeigen, was möglich ist,<br />

kauft der junge Geschäftsmann<br />

auch Gebrauchtwagen, um sie<br />

z.B. mit einer Laderampe für<br />

den Rollstuhltransport oder mit<br />

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mit Beeinträchtigungen<br />

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✓ Sitzanpassungen<br />

✓ Fördergeldberatung<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Zur Geschäftseröffnung in Jaderberg gratuliere ich Julian Fricke ganz herzlich und<br />

wünsche ihm und seinem Team mit der Fa. Fricke Fahrzeugtechnik alles Gute,<br />

viel Glück und Erfolg!<br />

Michael Fielers, Allianz Generalvertreter<br />

Oldenburger Straße 273, 26180 Rastede<br />

michael.fielers@allianz.de, www.allianz-fielers.de<br />

Tel. 0 44 02.9 72 57 80, Fax 0 44 02.9 72 57 88<br />

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26. November 2015 ANZEIGENSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />

n 15<br />

Schwenksitzen für leichteren<br />

Einstieg auszurüsten. Ein breites<br />

Spektrum an Fahrzeugen in<br />

verschiedenen Preis- und Ausstattungsklassen<br />

sollen dann in<br />

Jaderberg gezeigt und verkauft<br />

werden. Weiterhin möchte Fricke<br />

ein für den Rollstuhltransport<br />

geeignetes Fahrzeug als<br />

Mietfahrzeug anbieten.<br />

Individuelle Lösungen sind<br />

immer kostenintensiv. Deshalb<br />

bietet Julian Fricke in seinem<br />

Hause auch eine Fördergeldberatung<br />

an. „Vielfach geben<br />

Krankenkassen, Versicherungen,<br />

Berufsgenossenschaften und<br />

Stiftungen Zuschüsse“, betont er.<br />

Neben Privatpersonen gehören<br />

auch Beförderungsunternehmen,<br />

Altenheime und Sanitätshäuser<br />

zu Frickes Kunden. Für<br />

alle gleichermaßen bietet der<br />

Kfz-Meister in seiner Werkstatt<br />

auch normale Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten,<br />

wie z.B.<br />

den Tausch von Bremsbelägen,<br />

Ölwechsel und ähnliches an.<br />

„Wir sind auf Menschen mit Beeinträchtigungen<br />

eingerichtet.<br />

Warum soll ein solcher Kunde<br />

für solche Arbeiten dann noch<br />

den Weg in eine andere Werkstatt<br />

machen“, betont Fricke.<br />

„Mir ist es wichtig, dass meine<br />

Kunden durch unsere Arbeit ihre<br />

Lebensqualität erhalten oder<br />

sogar noch steigern können.“ n<br />

„So liegen Sie<br />

richtig falsch“<br />

Die rasteder rundschau verlost dreimal zwei<br />

Eintrittskarten für den Auftritt von Bernhard<br />

Hoëcker in der neuen Aula<br />

Von Anke Kapels | Nachdem<br />

Patric Heizmann, der Heinz-<br />

Erhardt-Imitator Andreas Neumann,<br />

Fips Asmussen und Ingo<br />

Oschmann ihre Auftritte in<br />

der Neuen Aula der KGS hatten,<br />

können sich die Rasteder<br />

auf einen weiteren Höhepunkt<br />

freuen. Am 5. Dezember, 20<br />

Uhr, wird der beliebte Komiker<br />

Bernhard Hoëcker mit seinem<br />

brandneuen Programm „So<br />

liegen Sie richtig falsch“ zum<br />

ersten Mal im Residenzort gastieren.<br />

Vielen ist der Komiker<br />

bekannt aus den Fernsehshows<br />

„Genial daneben – Die Comedy<br />

Arena“ oder „Switch Reloaded“.<br />

Seit vielen Jahren tritt Hoëcker<br />

mit seinen Solo-Programmen<br />

in ganz Deutschland auf und<br />

Verlosung<br />

gehört zu den bekanntesten<br />

Comedians des deutschen<br />

Fernsehens. Neben vielen anderen<br />

Auszeichnungen gewann<br />

er den Deutschen Fernsehpreis<br />

und den Deutschen Comedypreis.<br />

Wer den Live-Auftritt von<br />

Bernhard Hoëcker nicht verpassen<br />

möchte, sollte sich<br />

an der Verlosungsaktion der<br />

rasteder rundschau beteiligen.<br />

Verlost werden dreimal zwei<br />

Eintrittskarten. Senden Sie bis<br />

zum 29. November eine Postkarte<br />

mit dem Stichwort „Bernhard<br />

Hoëcker“ an die rasteder<br />

rundschau, Oldenburger Straße<br />

265, 26180 Rastede. Aus allen<br />

Einsendungen werden die Gewinner<br />

ausgelost.<br />

n<br />

Aus einem Serienfahrzeug wird ein an die<br />

Kundenbedürfnisse angepasstes individuelles<br />

Auto für Selbstfahrer oder Mitfahrer |<br />

Fotos: Kapels<br />

Bernhard Hoëcker gastiert am 5. Dezember erstmals in Rastede |<br />

Foto: privat<br />

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nDIES UND DAS<br />

16<br />

Eine bunte Vielfalt der Kulturen<br />

Die Begegnungsstätte „MitEinAnder“ in der Lessingstraße wird immer mehr zum Treffpunkt im Viertel<br />

26. November 2015<br />

Ein Etui für Stifte, Kissen oder Deko: Sozialarbeiterin Silke Kampermann probiert auf Wunsch der<br />

Mädchengruppe in der Begegnungsstätte „MitEinAnder“ erste Nähprojekte aus | Foto: Janout<br />

Von Kathrin Janout | „Wir lackieren<br />

uns die Nägel, wir backen,<br />

basteln oder spielen“, erzählen<br />

Lenja (9) und Liridona<br />

(10) fröhlich. Regelmäßig einmal<br />

in der Woche kommen die<br />

beiden Mädchen her, manchmal<br />

auch zwischendurch. Es mache<br />

immer so viel Spaß, sagen sie.<br />

Hier, im Erdgeschoss des Mehrparteienhauses<br />

in der Lessingstraße,<br />

befindet sich bereits<br />

seit Juni die Begegnungsstätte<br />

„MitEinAnder“ der Kreisvolkshochschule<br />

Ammerland. Sozialarbeiterin<br />

Silke Kampermann<br />

leitet die Einrichtung. „Die ersten<br />

Monate liefen wirklich gut“,<br />

sagt sie.<br />

Auf dem Tisch im „Wohnzimmer“<br />

stehen Tassen bereit, Kaffee-<br />

und Teekannen, ein paar<br />

Kekse. Es sieht einladend aus.<br />

Fotos von der gemeinsamen<br />

Halloween-Party hängen an<br />

der Wand, warme Farben, eine<br />

Lichterkette und Gardinen. Eine<br />

Wand wird fast vollständig von<br />

einer riesigen Weltkarte bedeckt.<br />

„Ob Erwachsene oder<br />

Kinder, jeder, der hier reinkommt,<br />

guckt als erstes auf die<br />

Karte“, sagt Silke Kampermann,<br />

suche darauf sein Herkunftsland.<br />

Der Bereich um die Lessingstraße<br />

ist ein buntes Viertel.<br />

Die Begegnungsstätte soll<br />

ebenso ein Treffpunkt der Kulturen<br />

sein. „Hier kann geredet,<br />

gelacht, gemeinsam gestaltet<br />

und diskutiert werden“, heißt es<br />

im Flyer der KVHS. „Wir wollen<br />

Ideen austauschen, zusammen<br />

kochen, feiern und vieles mehr.“<br />

Zurzeit laufen bereits die ersten<br />

Angebote. Zwei ehrenamtliche<br />

Lehrerinnen leiten Deutschkurse,<br />

Silke Kampermann versucht,<br />

einen Frauentreff am<br />

Vormittag zu etablieren und die<br />

Gemeindejugendpflege betreut<br />

eine Mädchengruppe. „Unsere<br />

Mädchengruppe ist sogar so<br />

groß, dass wir sie wahrscheinlich<br />

aufteilen müssen“, berichtet<br />

Silke Kampermann erfreut. Und<br />

die Mädchen sprudelten über<br />

vor Ideen, was man gemeinsam<br />

so alles machen könne.<br />

„Als nächstes würden sie gern<br />

nähen“, verrät sie. Aus alten Sachen<br />

Neues machen. Silke Kampermann<br />

hat extra ihre Nähmaschine<br />

mitgebracht, um schon<br />

mal etwas auszuprobieren. Gerade<br />

in Richtung Weihnachten<br />

könne man ja Schönes aus Stoff<br />

machen, sagt sie. Schließlich<br />

soll es in der Adventszeit gemütlich<br />

werden in der Begegnungsstätte.<br />

„Bratapfel machen<br />

vielleicht, basteln, gemeinsam<br />

dekorieren.“ Silke Kampermann<br />

hat viele Ideen im Kopf. Für<br />

einiges reiche allerdings der<br />

Platz nicht aus. Man müsse<br />

noch mit dem Bauamt sprechen<br />

wegen des alten Waschhauses<br />

auf dem Nachbargrundstück.<br />

„Das können wir vielleicht mitnutzen“,<br />

sagt Kampermann. „Für<br />

größere kreative Aktionen, eine<br />

Tanzgruppe oder Workshops für<br />

Jungen.“<br />

Neben den wöchentlichen<br />

Veranstaltungen und Gruppenangeboten<br />

werden bei „MitEin-<br />

Ander“ auch Beratungsstunden<br />

angeboten. Gemeinsam sollen<br />

hier Lösungen gefunden werden,<br />

ob bei Fragen zu Wohnung,<br />

Arbeit, Familie, Schule oder<br />

Freizeit. Doch nicht nur Erwachsene<br />

nutzen dieses Angebot.<br />

„Manchmal kommen die Kinder<br />

mit ganz alltäglichen Problemen,<br />

zum Beispiel einem Streit<br />

mit der Freundin“, berichtet Silke<br />

Kampermann. „Es ist total<br />

schön, wenn ich dann helfen<br />

kann.“ Auch dafür bietet die Begegnungsstätte<br />

Raum. Und bald<br />

schon einen Raum, der nach<br />

Bratäpfeln und Vanillekipferln<br />

duftet und im Licht der Kerze<br />

auf dem Adventskranz glänzt.<br />

Denn ein bisschen deutsche<br />

Tradition darf natürlich nicht<br />

fehlen in der bunten Vielfalt<br />

der Kulturen.<br />

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26. November 2015 DIES UND DAS<br />

n 17<br />

Musik muss gut gespielt sein<br />

Die Akkordeongruppe im Heimatverein Rastede besteht in diesen Tagen seit zehn Jahren. Es werden noch neue Mitspieler<br />

gesucht.<br />

Von Anke Kapels | Die Freude<br />

am Akkordeonspiel, an der<br />

Musik und an der Geselligkeit<br />

verbindet die Frauen und Männer<br />

der Akkordeongruppe im<br />

Heimatverein Rastede. Vor zehn<br />

Jahren fanden sie sich unter<br />

dem Dach des Rasteder Heimatvereins<br />

zusammen. Bereits vorher<br />

hatten einige gemeinsam<br />

in einer Gruppe in Wahnbek<br />

gespielt. Treibende Kraft war<br />

und ist noch heute Hermann<br />

Borchers. „Musik darf durchaus<br />

leicht sein, sie muss nur gut<br />

gespielt werden“, betont der<br />

Rasteder das Motto der Gruppe.<br />

In den vergangenen Jahren haben<br />

die Akkordeonspieler nicht<br />

nur im Mühlenhof, dem Vereinsdomizil<br />

des Heimatvereins, die<br />

Gelegenheit genutzt, ihre Musik<br />

dem Publikum nahe zu bringen.<br />

Auftritte auf dem Herbstmarkt<br />

sowie auf dem Weihnachtsmarkt,<br />

Kaffeenachmittage in<br />

den Rasteder Senioreneinrichtungen,<br />

als Programmergänzung<br />

bei Auftritten der<br />

Späälkoppel des Heimatvereins<br />

oder auch bei Auftritten in den<br />

Kirchengemeinden Rastedes<br />

– die volkstümliche Musik und<br />

die Schlager finden beim Publikum<br />

immer Anklang. „Bereits<br />

dreimal haben wir erfolgreich<br />

einen Liedernachmittag im<br />

Mühlenhof angeboten. Auch für<br />

das Jahr 2016 planen wir wieder<br />

eine solche Veranstaltung“, sagt<br />

Borchers.<br />

„Akkordeonspieler sind leider<br />

nicht so häufig anzutreffen“, bedauert<br />

er. Trotzdem würden er<br />

und seine Mitspieler sich wünschen,<br />

dass sich noch der eine<br />

oder andere Musikbegeisterte<br />

der Akkordeongruppe anschließt.<br />

„Wer über Grundlagen des Akkordeonspiels<br />

und über Notenkenntnisse<br />

verfügt, ist uns herzlich<br />

willkommen“, betont Borchers,<br />

der für Rückfragen unter Tel.<br />

04402/972906 erreichbar ist.<br />

Die Gruppe trifft sich an jedem<br />

Donnerstag von 10 bis 12 Uhr<br />

im Mühlenhof, Im kühlen Grunde.<br />

n<br />

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GESCHENKE<br />

Seit zehn Jahren ist die Akkordeongruppe unter dem Dach des<br />

Heimatvereins anzutreffen | Foto: privat<br />

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nDIES UND DAS<br />

18<br />

Kaffeebecher, Postkarten und Fußballbücher<br />

SPD Rastede informiert sich im Verlagshaus „Die Werkstatt“<br />

rr | Unter dem Motto „SPD vor<br />

Ort“ besuchen Rasteder SPD-<br />

Mitglieder in unregelmäßigen<br />

Abständen Unternehmen und<br />

Einrichtungen in der Gemeinde.<br />

Ziel war kürzlich das Rasteder<br />

Verlagshaus „Die Werkstatt<br />

GmbH“ im Gewerbegebiet Königstraße.<br />

Mitinhaber und Geschäftsführer<br />

Bernd Weidmann nahm sich<br />

viel Zeit, den Mitgliedern der<br />

SPD-Fraktion den Werdegang<br />

des Unternehmens zu schildern,<br />

eine Führung durch die beiden<br />

Standorte Düserweg und Königstraße<br />

zu unternehmen und die<br />

Fragen der interessierten Besucher<br />

zu beantworten.<br />

Der Verlag „Die Werkstatt“<br />

wurde im Sommer 1981 in Göttingen<br />

gegründet. Das „Stammhaus“<br />

mit Lektorat und Herstellung<br />

befindet sich nach wie<br />

vor in Göttingen. Vertrieb und<br />

Auslieferung sind seit 1990 in<br />

Rastede angesiedelt. Zunächst<br />

erschienen Sachbücher und<br />

pädagogische Literatur zu Umwelt-<br />

und Friedensthemen, u.a.<br />

in Zusammenarbeit mit Organisationen<br />

wie Greenpeace.<br />

1992 begann die Herausgabe<br />

von Fußballbüchern, die seither<br />

den Schwerpunkt des Programms<br />

ausmachen. Auch Titel<br />

zu anderen Sportarten erscheinen<br />

regelmäßig. Die Werkstatt-<br />

Verlagsauslieferung betreut den<br />

Buchversand von Verlagen, die<br />

in einer Vertriebskooperation<br />

26. November 2015<br />

Bernd Weidmann (4.v.l.) informierte (v.l.) Lars Krause, Horst Segebade, Sabine Koopmann, Benjamin<br />

Dau und Wilhelm Janßen über sein Unternehmen | Foto: privat<br />

zusammenarbeiten. Daneben<br />

werden Produkte zahlreicher<br />

weiterer Buch- und Nonbook-<br />

Verlage ausgeliefert, darunter<br />

Postkarten und Kaffeebecher.<br />

Nachdem die Gewerberäume<br />

am Düserweg zu klein geworden<br />

waren, wurden im Gewerbegebiet<br />

Königstraße Grundstücke<br />

erworben, wo 2009 ein neues<br />

Logistikzentrum errichtet wurde,<br />

das bereits 2011 vergrößert<br />

werden musste. Inzwischen sind<br />

zusätzlich 1700 Quadratmeter<br />

externer Lagerflächen angemietet,<br />

und es ist bereits wieder absehbar,<br />

dass die Kapazitäten in<br />

den nächsten Jahren nicht mehr<br />

ausreichen. Wie Weidmann seinen<br />

Besuchern erklärte, plant er<br />

deshalb zeitnah den Bau eines<br />

weiteren Hallenkomplexes auf<br />

einem Nachbargrundstück an<br />

der Königstraße. Zurzeit sind<br />

neun Auszubildende im Unternehmen<br />

beschäftigt. „In der<br />

Vergangenheit haben wir alle<br />

Auszubildenden übernommen“,<br />

sagte Weidmann. Positiv merkte<br />

Weidmann auch die gute und<br />

konstruktive Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde- und der<br />

Kreisverwaltung an.<br />

„Es ist spannend, zu sehen,<br />

welche interessanten Unternehmen<br />

wir in Rastede haben, die<br />

nur wenig in der Öffentlichkeit<br />

in Erscheinung treten“, sagte<br />

der SPD-Ortsvereinsvorsitzende<br />

Wilhelm Janßen nach dem Informationsbesuch.<br />

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26. November 2015 DIES UND DAS<br />

n 19<br />

Sozialverband VdK boomt im Ammerland<br />

Der Rasteder Joachim Spors ist das 5000. Mitglied im VdK-Kreisverband. Im Hof von Oldenburg wurde das Ereignis gefeiert.<br />

Von Anna Papenroth | So<br />

schnell kann es gehen. Als<br />

Hartmut Warsinski, erster Vorsitzender<br />

des VdK Ortsverbands<br />

Rastede, Joachim Spors<br />

als neues Mitglied geworben<br />

hatte, wusste er noch nicht<br />

von der historischen Dimension<br />

dieses Beitritts. Denn Spors<br />

ist das 5000. Mitglied der VdK-<br />

Ortsverbände im Ammerland,<br />

die zum Verbund Niedersachsen-Bremen<br />

gehören.<br />

Euphorische Reaktionen<br />

Die erfreuliche Mitgliederzahl<br />

nahmen der erste Vorsitzende<br />

des Kreisverbands,<br />

Bernd Kossendey, sowie Geschäftsführer<br />

Uwe Körper und<br />

Hartmut Warsinski zum Anlass,<br />

das neue Mitglied in einer kleinen<br />

Feierstunde im Hof von Oldenburg<br />

herzlich willkommen<br />

zu heißen. Joachim Spors freute<br />

sich über die euphorischen<br />

Reaktionen, die sein Eintritt<br />

Joachim Spors strahlte, Blumen überreichte Bernd Kossendey, eine gute Flasche Wein gab es von<br />

Hartmut Warsinski und Glückwünsche übermittelte auch Uwe Körper (v.l.) | Foto: Papenroth<br />

in den VdK ausgelöst hatte.<br />

Eigentlich wollte er sich nur<br />

rechtzeitig vor Rentenbeginn<br />

bei kompetenten Fachleuten<br />

über die Rechtslage informieren,<br />

erzählte er. Dann habe ihn<br />

das VdK-Konzept aber so angesprochen,<br />

dass er Mitglied werden<br />

wollte.<br />

n<br />

Bunte Budenstadt auf<br />

dem Valoisplatz<br />

Wenn die Tage kürzer werden und<br />

die kalte Jahre s zeit beginnt, steigt<br />

zugleich die Vorfreude auf die<br />

besinnlichen Weihnachtstage, geprägt<br />

von Kerzenlicht, Plätzchenduft<br />

und Gemütlichkeit. Dabei darf<br />

das alljährliche Angebot rund um<br />

Weihnachten am Meer natürlich<br />

nicht fehlen. Die Organisatoren<br />

arbeiten derzeit auf Hochtouren,<br />

um den Gästen zur Eröffnung am<br />

23. November ein abwechslungsreiches<br />

Programm zu präsentieren.<br />

Die Budenstadt auf dem Valoisplatz<br />

lockt auch in diesem Jahr mit<br />

einem breiten Angebot. Neben<br />

weihnachtlichen Köstlichkeiten<br />

und beliebten Kunsthandwerkern<br />

erwartet die Besucher erneut ein<br />

Weih nachts zelt, das täglich wechselnde<br />

Aktionen prä sen tiert. Geboten<br />

wird neben musikalischer<br />

Unterhaltung der Verkauf von<br />

Weihnachtspräsenten und regionalen<br />

Produkten bis hin zum Kinderprogramm.<br />

Auch der Nikolaus hat<br />

seienn Besuch angeküdigt.<br />

Auch in diesem Jahr finden auf<br />

dem Weihnachtsmarkt wieder jeden<br />

Donnerstag After-Work-Abende<br />

mit Live-Musik statt. Verschiedene<br />

Bands sorgen für weihnachtlich<br />

gelöste Stimmung zum Start in den<br />

Feierabend.<br />

Eine besondere Aktion nur für Senioren<br />

über 65 wird jeweils montags<br />

und dienstags von 14 bis 17<br />

Uhr angeboten: Für nur 4 Euro gibt<br />

es Kaffee satt, einen Berliner und<br />

ein Lebkuchenherz. Um das Angebot<br />

zu nutzen, ist eine Anmeldung<br />

zwei Tage vorher in der Glühweinbude<br />

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0163 / 7734088 erforderlich.<br />

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nDIES UND DAS<br />

20<br />

Laternelaufen im Lichterglanz<br />

<br />

26. November 2015<br />

Viele Besucher waren bei der Lichternacht im Ortskern unterwegs. Veranstalter und Geschäftsleute lockten mit kleinen Aktionen.<br />

Auch die jungen Besucher genossen die Lichternacht | Foto: Janout<br />

Von Kathrin Janout | Das<br />

gute Wetter war wohl ausschlaggebend<br />

für die positive<br />

Resonanz der Lichternacht Anfang<br />

November, meint Robert<br />

Lohkamp, Geschäftsführer der<br />

Residenzort Rastede GmbH und<br />

somit Veranstalter des jährlich<br />

wiederkehrenden Events.<br />

„Beim Laternenumzug waren<br />

rund 450 Kinder dabei“, schätzt<br />

er, vom Palais bis zum Kögel-<br />

Willms-Platz zogen sie durch<br />

den Rasteder Ortskern, musikalisch<br />

begleitet von den Blue Lions.<br />

Vor den Geschäften entlang<br />

der Oldenburger Straße waren<br />

verschiedenfarbige Leuchtpylonen<br />

aufgestellt, sogenannte Airlights,<br />

die für stimmungsvolles<br />

Licht sorgten. Auch Kerzen, Fackeln<br />

und Lichterketten trugen<br />

zur passenden Atmosphäre bei.<br />

Erstmals neu in diesem Jahr<br />

waren die vielen kleinen Aktionen<br />

in den Geschäften, von<br />

verschiedenen Lesungen bis<br />

zum Lichtbildvortrag. „So konnten<br />

wir auch für schlechtes<br />

Wetter etwas bieten“, sagt Robert<br />

Lohkamp. Deutlich kleiner<br />

ausgefallen ist diesmal der<br />

Nachtflohmarkt auf dem Kögel-<br />

Willms-Platz. Viele Teilnehmer<br />

hätten kurzfristig abgesagt, weil<br />

sie mit Regen gerechnet hätten,<br />

so Lohkamp.<br />

Veranstalter und Geschäftsleute<br />

sind aber insgesamt zufrieden<br />

mit dem Verlauf der<br />

Lichternacht. Die Zusammenarbeit<br />

zwischen Kunst- und<br />

Kulturkreis, Feuerwehr, Handel<br />

und Residenzort Rastede GmbH<br />

habe gut funktioniert, meint der<br />

Tourismus-Chef.<br />

n<br />

<br />

<br />

<br />

Reiterinnen überzeugen<br />

Reitabzeichenprüfung auf dem Hof Röbken<br />

rr | Anfang November richtete<br />

der Renn- und Reitverein<br />

Rastede auf dem Hof Röbken in<br />

Ipwege eine Reitabzeichenprüfung<br />

aus.<br />

Seit September hatten Kirsten<br />

Wahl (Dressur), Susanne Müller<br />

(Springen), Dieter Röbken<br />

(Theorie) und Annette Schröder<br />

(Bodenarbeit/Basispass) die Jugendlichen<br />

auf diese Prüfung<br />

vorbereitet. Georg Thole und<br />

Horst Bührmann waren als Richter<br />

eingeladen und prüften die<br />

Reiterinnen in Dressur, Springen<br />

und Theorie. Einig war sich die<br />

Jury darüber, dass das Niveau<br />

der Teilnehmerinnen sehr hoch<br />

ist. Bestanden haben: Saskia<br />

Arnold, Luzie Böckermann, Eske<br />

Verhof, Anna Knutzen, Swaantje<br />

Herlyn, Samantha Ibbendahl,<br />

Paula Marie Sahlhofer, Jasmin<br />

Thormählen, Mina Dinklage,<br />

Ann-Marie Wowerat und Marie<br />

Neuhaus, Saskia Arnold, Swaantje<br />

Herlyn und Kea Ahrends,<br />

Lea Sophie Gasenzer, Barbara<br />

Götz, Leslie Beilken, Christin<br />

Warns und Kerstin Tschapke. n<br />

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26. November 2015 DIES UND DAS<br />

n 21<br />

Fotoausstellung mit Adventsatmosphäre<br />

Deko-Fachfrau, Hobbyfotografin und Buchautorin Gerda von Lienen zeigt Bilder im ehemaligen Spille-Haus<br />

Von Kathrin Janout | „Ideen<br />

habe ich immer“, sagt Gerda von<br />

Lienen lächelnd, und ihre Bilder<br />

beweisen es. Ob Weihnachtsdekoration,<br />

Kerzenarrangements<br />

oder Gartengestaltung, die Ideen<br />

der 55-Jährigen sind vielfältig.<br />

Darüber hat sie sogar eine<br />

Dekobuch-Serie veröffentlicht.<br />

Erst vor kurzem ist der zweite<br />

Teil von „Einfach schön – Deko-<br />

Ideen aus der Natur“ erschienen,<br />

ein Kreativ-Buch mit saisonalen<br />

Deko-Ideen, Gartentipps und<br />

Erklärungen zu gestalterischen<br />

Grundlagen. Die Projekte für die<br />

Veröffentlichung hat Gerda von<br />

Lienen alle auch selbst fotografiert.<br />

Nun zeigt die Buchautorin,<br />

Deko-Fachfrau und Hobbyfotografin<br />

aus Heubült ausgewählte<br />

Bilder in einer Ausstellung im<br />

Foyer des ehemaligen Spille-<br />

Hauses, Oldenburger Straße<br />

265. Der Rasteder Fotoclub<br />

Blende 8 habe sie gefragt, ob<br />

sie Lust habe, hier auszustel-<br />

Ab dem 27. November zeigt Gerda von Lienen Fotos mit Adventsatmosphäre bei ihrer Ausstellung<br />

im ehemaligen Spille-Haus | Foto: privat<br />

len, erzählt sie. „Ich war früher<br />

Mitglied im Club.“ Die Ausstellungseröffnung<br />

findet am<br />

Freitag, 27. November, um 19<br />

Uhr statt. Besucher können sich<br />

auf Bilder freuen, die passend<br />

zur besinnlichen Jahreszeit Adventsatmosphäre<br />

zaubern –,<br />

und ganz nebenbei erhalten sie<br />

Anregungen zur vorweihnachtlichen<br />

Gestaltung der eigenen<br />

vier Wände.<br />

n<br />

Flüsterkasten Loy:<br />

„Fidis Schlüpfer fallt tolest“<br />

Die Proben in Loy haben begonnen. Vor den Vorstellungen im Januar wird es am Abend ein<br />

„Theaterbüfett“ und nachmittags eine Kaffeetafel geben.<br />

Von Anna Papenroth | Loy/<br />

Barghorn. Die plattdeutsche<br />

Theatergruppe „De Flüsterkasten“<br />

aus Loy/Barghorn hat rechtzeitig<br />

für die Spielsaison 2016<br />

mit den Probenarbeiten begonnen.<br />

Ausgesucht haben sich die<br />

engagierten Laienschauspieler<br />

dafür eine Komödie von Helmut<br />

Schmidt mit dem Titel: „Fidis<br />

Schlüpfer fallt tolest“. Zum Inhalt:<br />

Die Gaststube der Witwe<br />

Magret Schiebenkamp läuft seit<br />

einiger Zeit recht schleppend,<br />

und sie entschließt sich, das Lokal<br />

zu schließen. Doch ihre Mitarbeiter<br />

machen den Vorschlag,<br />

das Gasthaus doch erstmal völlig<br />

neu zu präsentieren. Aber<br />

auch eine Striptänzerin lockt<br />

nicht genug Gäste in das Lokal.<br />

Eine andere Idee muss her: So<br />

kommen die „Dorf-Dreamboys“<br />

zum Einsatz. Die Premiere des<br />

plattdeutschen Stücks ist am 22.<br />

Januar, 19.30 Uhr, im Gasthof zu<br />

Loyerberg. Weitere Aufführungen<br />

sind am 24. Januar, 16 Uhr,<br />

und am 27., 29. und 31. Januar,<br />

jeweils 19.30 Uhr. Vor den 19.30<br />

Uhr-Vorstellungen bieten Harm-<br />

Jörg und Regina Alberts, Inhaber<br />

vom Gasthof zu Loyerberg, ab 18<br />

Uhr ein „Theaterbüfett“ an. Am<br />

24. Januar gibt es ab 14.30 Uhr<br />

eine Kaffeetafel.<br />

Karten sind ab sofort – außer<br />

dienstags – ab 17 Uhr im Gasthof<br />

zu Loyerberg erhältlich. Zum<br />

Büfett und zur Kaffeetafel ist<br />

eine Anmeldung erforderlich,<br />

Tel. 04402 / 2691.<br />

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ist am<br />

★<br />

★<br />

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26. November 2015 DIES UND DAS<br />

n 23<br />

November<br />

Termine<br />

n<br />

Rasteder Kunstpreis<br />

26. Noch bis zum 13. Dezember<br />

ist im Palais die Ausstellung<br />

zum Rasteder Kunstpreis<br />

mit dem Thema „Rast-los“<br />

zu sehen.<br />

n<br />

Theater Orlando<br />

26. „Memoiren der Sarah<br />

Bernhardt“ heißt die neue Inszenierung<br />

des Theater Orlando.<br />

Die „intelligente Tragikomödie“,<br />

wie es in der Ankündigung<br />

heißt, wird im Palais Rastede<br />

aufgeführt. Karten unter Tel.<br />

04402 / 598820 und www. theater-orlando.de<br />

n<br />

Adventsbasar<br />

27. Am 27. November von<br />

15-18 Uhr findet in der Schule<br />

am Voßbarg ein Adventsbasar<br />

statt. Der Erlös wird auch einer<br />

Grundschule in Südafrika zugute<br />

kommen.<br />

n<br />

Kinderkunstwerkstatt<br />

28. Wie sind die Malereien<br />

im Palais entstanden? Was sehen<br />

wir an der Decke und den<br />

Wänden? Dies ist das Thema<br />

der Kinderkunstwerkstatt am<br />

28. November, 10 bis 12.30 Uhr.<br />

Anmeldung Tel. 04402 / 81552.<br />

n<br />

Weihnachtsmarkt<br />

29. Wahnbek<br />

Am 1. Advent, 15 Uhr, öffnet auf<br />

dem NP-Parkplatz an der Schulstraße<br />

der Wahnbeker Weihnachtsmarkt<br />

seine Pforten.<br />

Dezember<br />

n<br />

Weihnachtsmarkt<br />

29. Delfshausen<br />

Am 29. November, 1. Advent,<br />

findet ab 13 Uhr in und um den<br />

Dorfkrug Decker in Delfshausen<br />

der Weihnachtsmarkt der<br />

Vereine im Rastedermoor statt.<br />

n<br />

Gedächtnistraining und<br />

03. Bingo<br />

Gedächtnistraining und Bingo<br />

für Senioren bietet die<br />

Sozialstation am 3. Dezember,<br />

15 Uhr, an. Gegen einen geringen<br />

Kostenbeitrag werden<br />

auch Kaffee und Kuchen gereicht.<br />

n<br />

Weihnachten beim<br />

04. SoVD<br />

Zur Weihnachtsfeier lädt der<br />

Sozialverband Deutschlands<br />

seine Mitglieder am 4. Dezember,<br />

15 Uhr, in den Hof von Oldenburg.<br />

Anmeldung bis zum<br />

27. November unter Tel. 04402<br />

/ 81908.<br />

n<br />

Weihnachtsfeier des<br />

05. VdK<br />

Der VdK-Ortsverband Loy-<br />

Wahnbek lädt für den 5. Dezember,<br />

14.30 Uhr, zu seiner<br />

Weihnachtsfeier auf Gut<br />

Wahnbek ein. Anmeldung unter<br />

Tel. 04402 / 81497.<br />

n<br />

Weihnachtsmarkt Loy<br />

05. Am 5. Dezember startet<br />

ab 13 Uhr der Loyer Weihnachtsmarkt<br />

in der großen<br />

Halle der Baumschule Müller,<br />

Loyerbergstraße 18.<br />

n<br />

Senioren in Neusüdende<br />

05. Der Seniorenkreis im<br />

Heimatverein Neusüdende<br />

lädt für den 5. Dezember, 14.30<br />

Uhr, zu einer Weihnachtsfeier<br />

in die Boßelerburg am Borbecker<br />

Weg ein. Anmeldungen bis<br />

zum 1. Dezember, Tel. 04402 /<br />

2811.<br />

n<br />

Weihnachtsmarkt Hahn<br />

06. Am 6. Dezember, 14 Uhr,<br />

öffnet der Hahner Weihnachtsmarkt<br />

auf dem Schützenplatz<br />

in Hahn-Lehmden seine Türen.<br />

n<br />

Preisskat<br />

11. Zum Preisskat lädt der<br />

Landvolkverein Wahnbek am<br />

11. Dezember, 20 Uhr, nach Loy<br />

in die Gaststätte „Zu Loyerberg“<br />

ein.<br />

n<br />

Rasteder Weihnachtsdorf<br />

11.<br />

Auf dem Kögel-Willms-Platz<br />

findet vom 11. bis zum 13. Dezember<br />

sowie vom 17. bis zum<br />

20. Dezember das Rasteder<br />

Weihnachtsdorf statt. Das Programm<br />

ist in einem Faltblatt<br />

aufgeführt, das in der Tourist-<br />

Information sowie in den Rasteder<br />

Geschäften erhältlich<br />

ist.<br />

n<br />

Weihnachtsmarkt<br />

13. Nethen<br />

Am 13. Dezember um 11<br />

Uhr wird der musikalische<br />

Weihnachtsmarkt am<br />

Dorfgemeinschaftshaus in<br />

Nethen eröffnet.<br />

n<br />

Klönabend in<br />

16. Neusüdende<br />

Zu einem Klönabend lädt der<br />

Landvolkverein Neusüdende<br />

für den 16. Dezember, 20 Uhr,<br />

in die Schützenhalle am Borbecker<br />

Weg ein.<br />

n<br />

Adventsnachmittag<br />

16. Zu einem Adventsnachmittag<br />

lädt die Senioren-<br />

Union ihre Mitglieder am 16.<br />

Dezember, 15 Uhr, in den Hof<br />

von Oldenburg ein. Anmeldung<br />

wochentags 10 bis 12 Uhr, Tel.<br />

04402 / 83666.<br />

n<br />

Weihnachten in der<br />

17. Sozialstation<br />

Musikalisch begleitet<br />

die Akkordeongruppe im<br />

Heimatverein Rastede am 17.<br />

Dezember, 15 Uhr, den weihnachtlichen<br />

Nachmittag in der<br />

Sozialstation. Anmeldung unter<br />

Tel. 04402 / 4433.<br />

n<br />

Konzert zur Weihnacht<br />

19. Klassische und moderne<br />

Harfen- und Gitarrenmusik<br />

kombiniert mit Liedern und<br />

heiteren Geschichten erwartet<br />

die Gäste am 19. Dezember, 19<br />

Uhr, beim „Konzert zur Weihnacht“<br />

in der katholischen Kirche<br />

St. Marien. Karten für das<br />

Konzert sind bei der Rasteder<br />

Residenzort GmbH, Kleibroker<br />

Straße 1, erhältlich.<br />

Januar<br />

n<br />

Seniorennachmittag<br />

09. Der Seniorenkreis im<br />

Heimatverein Neusüdende lädt<br />

für den 9. Januar, 14.30 Uhr, zu<br />

einem Seniorennachmittag in<br />

die Boßelerburg am Borbecker<br />

Weg ein. Anmeldungen bis zum<br />

5. Januar, Tel. 04402 / 2811. n<br />

Containerverleih<br />

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Telefon 0 44 02 / 10 11<br />

Kleibroker Straße 99 · 26180 Rastede


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Südender Straße 106•<br />

26180 Rastede<br />

Tel. 04402-44 33•<br />

Fax 83167<br />

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04402 - 44 33<br />

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Tel. 116 117<br />

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Klinik, Westerstede, Lange Straße 38 ohne<br />

vorherige Anmeldung aufgesucht werden:<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 21 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 19 Uhr<br />

Sa., So., Feiertag<br />

10 - 12 Uhr<br />

und 18 - 19 Uhr.<br />

Zahnärztliche Notdienste:<br />

28.11. - 29.11.15<br />

ZA Sayk, Rostrup, Tel. 04403-71508<br />

5.12. - 6.12.15<br />

ZA Niemann, Wiefelstede,<br />

Tel. 04402-960169<br />

12.12. - 13.12.15<br />

Dr. Harbig, Petersfehn, Tel. 04486-923488<br />

19.12. - 20.12.15<br />

Dr. Hokema, Edewecht, Tel. 04405-49663<br />

24.12. - 25.12.15<br />

Dr. Schulz-Streeck, Bad Zwischenahn<br />

Tel. 04403-5360<br />

26.12. - 27.12.15<br />

ZA Kitsiou-Hülper, Bad Zwischenahn<br />

Tel. 04403-2295<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste können<br />

den Tageszeitungen entnommen werden.<br />

Augenärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 0441 - 21006345<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 22 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 22 Uhr<br />

Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist der allgemein ärztliche<br />

Bereitschaftsdienst zuständig Tel. 116 117<br />

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Datum 24<br />

Montag 23.11.15 M<br />

Dienstag 24.11.15 N<br />

Mittwoch 25.11.15 O<br />

Donnerstag 26.11.15 P<br />

Freitag 27.11.15 Q<br />

Sonnabend 28.11.15 R<br />

Sonntag 29.11.15 N<br />

Montag 30.11.15 T<br />

Dienstag 01.12.15 U<br />

Mittwoch 02.12.15 V<br />

Donnerstag 03.12.15 A<br />

Freitag 04.12.15 D<br />

Sonnabend 05.12.15 E<br />

Sonntag 06.12.15 F<br />

Montag 07.12.15 G<br />

Dienstag 08.12.15 H<br />

Mittwoch 09.12.15 I<br />

Donnerstag 10.12.15 K<br />

Freitag 11.12.15 L<br />

Sonnabend 12.12.15 G<br />

Sonntag 13.12.15 M<br />

Montag 14.12.15 O<br />

Dienstag 15.12.15 P<br />

Mittwoch 16.12.15 Q<br />

Donnerstag 17.12.15 R<br />

Freitag 18.12.15 S<br />

Sonnabend 19.12.15 T<br />

Sonntag 20.12.15 U<br />

Montag 21.12.15 V<br />

Dienstag 22.12.15 A<br />

Mittwoch 23.12.15 B<br />

Donnerstag 24.12.15 K<br />

Freitag 25.12.15 L<br />

Sonnabend 26.12.15 M<br />

Sonntag 27.12.15 H<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Adler-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90<br />

Alte Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43<br />

Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />

Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />

Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />

F Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />

G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />

H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />

I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />

K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />

L Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 47a, Tel. 0 44 02 / 8 63 70 60<br />

M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />

N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />

O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />

P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Westersteder Str. 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />

Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />

R Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />

S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />

T Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />

U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />

Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30<br />

24 = 24 Stunden-Dienst von 8-8 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

und Kontakt<br />

mit öffentlichen<br />

Einrichtungen<br />

„HUNO“-Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265,<br />

04402/911016 (Redaktion),<br />

04402/911011 (Anzeigen),<br />

rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />

Mo.-Do. 14.00-16.00<br />

Rathaus,<br />

Sophienstr. 27,<br />

04402/9200,<br />

gemeinde@rastede.de<br />

Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />

Do. 8.00-18.00<br />

2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />

Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Hallenbad Rastede<br />

Schloßstr. 11<br />

Mo.-Fr. 5.45 - 10.00<br />

Mo.-Do. 14.00 - 17.30<br />

Di. + Mi 14.00 - 21.00<br />

Sa. 6.45 - 18.00<br />

So. 7.45 - 18.00<br />

Residenzort Rastede<br />

GmbH, Kleibroker Str. 1,<br />

04402/939823,<br />

info@residenzort-rastede.de<br />

Mo.-Do. 9.00 - 17.00<br />

Fr. 9.00 -16.00<br />

Ev. Kirche Rastede<br />

Denkmalplatz 2,<br />

04402/987370,<br />

kirchenbüro.rastede@<br />

kirche-oldenburg.de<br />

Di.-Do. 10.00-12.00<br />

Do. 16.00-18.00<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Eichendorffstr. 6,<br />

04402/2509, st.vinzenz.<br />

pallotti@ewetel.net<br />

Neuapostolische<br />

Kirche, Goethestr. 1,<br />

0174/8704638<br />

Gemeindejugendpflege<br />

Villa Hartmann<br />

Schloßstr. 27,<br />

04402/81555<br />

Mo.-So. 15.30-19.30<br />

Mi.<br />

AG-Tag<br />

Sa. geschlossen<br />

Recyclinghof<br />

Roggenmoorweg 11,<br />

04402/83590,<br />

bauhof.rastede@ewetel.net<br />

Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Kläranlage<br />

04402/83594,<br />

Notfallnr. 0179/5376207<br />

Finanzamt Westerstede<br />

Ammerlandallee 14<br />

26655 Westerstede<br />

04488-515-0<br />

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nd Gruppenbetreuung für Menschen mit Demenz<br />

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RASTEDE


nDIES 26<br />

UND DAS<br />

26. November 2015<br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

Studieren ohne Abitur<br />

Sie möchten studieren, haben<br />

aber kein Abitur? Dann<br />

sollten Sie sich über die Studienzugangsmöglichkeit<br />

Z-<br />

Kurs informieren. „Arbeit und<br />

Leben“ bietet 2016 wieder einen<br />

Vorbereitungskurs an, der<br />

auf die Zulassungsprüfung an<br />

niedersächsischen Universitäten<br />

und Fachhochschulen<br />

vorbereitet (Ausnahmeregelungen<br />

für Bremer sind möglich).<br />

Die Zulassungsprüfung<br />

ermöglicht auch Personen<br />

ohne Abitur ein Studium an<br />

der Hochschule. Ab dem 22.<br />

Februar startet ein Abendkurs<br />

mit online-gestütztem Lernen.<br />

Der Kurs ist offen für alle, die<br />

die Zugangsvoraussetzungen<br />

erfüllen. Weitere Informationen<br />

und Anmeldung bei „Arbeit<br />

und Leben“, Tel. 04 41 /<br />

92 49 00, E-Mail oldenburg@<br />

arbeitundleben-nds.de, www.<br />

aul-ol.com.<br />

Adventsausstellung im<br />

Mühlenhof<br />

Zum zweiten Mal organisieren<br />

die Mitglieder der Spinnund<br />

Webstube sowie der<br />

Strickgruppe im Heimatverein<br />

eine Adventsausstellung. Am<br />

Nikolaustag, 6. Dezember,<br />

wird im Mühlenhof, Im kühlen<br />

Grunde, Gewebtes, Gesponnenes,<br />

Gestricktes und Gehäkeltes<br />

gezeigt. Auch Patchwork-<br />

Arbeiten, handgefärbte Wolle<br />

und vieles mehr können von<br />

11 bis 18 Uhr dort erworben<br />

werden. „Nach der positiven<br />

Resonanz im Vorjahr werden<br />

wir auch wieder eine Kaffeetafel<br />

und eine Tombola anbieten“,<br />

sagt Ursula Heise von<br />

Organisationsteam, die nicht<br />

nur Handarbeitsbegeisterte zu<br />

dieser Veranstaltung einlädt.<br />

Foto: Kapels<br />

Moorstreckensanierung verschoben<br />

Die ursprünglich für die<br />

Herbstferien vorgesehene Sanierung<br />

der Moorstrecken Lehmder<br />

Straße (K 131) und Weißenmoorstraße<br />

(K 132) wird in<br />

das kommende Jahr verschoben.<br />

„Aufgrund der zeitgleichen<br />

Vollsperrungen der Oldenburger<br />

Straße (K 131) sowie der<br />

Bahnübergänge in der Schlossstraße<br />

und in Liethe, Wilhelmshavener<br />

Straße (K 131), konnte<br />

einer weiteren Vollsperrung für<br />

die Moorstreckensanierungen<br />

aus straßenverkehrsbehördlicher<br />

Sicht nicht zugestimmt<br />

werden, da dies nicht vertretbare<br />

Beeinträchtigungen des<br />

fließenden Verkehrs zur Folge<br />

gehabt hätte“, erklärte Ingrid<br />

Meiners, Leiterin des Straßenverkehrsamts.<br />

Es ist vorgesehen,<br />

die jetzt verschobenen<br />

Sanierungsarbeiten in den Osterferien<br />

2016 auszuführen.<br />

Gruseliges Laternelaufen<br />

Wie bereits in den vergangenen<br />

Jahren hatte auch diesmal<br />

der Freundeskreis der Grundschule<br />

Kleibrok ein Laternelaufen<br />

für die 1. Klassen und den<br />

Schulkindergarten organisiert.<br />

Mit Gitarre und Gesangsbegleitung<br />

zogen Groß und Klein<br />

durch die Straßen rund um die<br />

Schule. Auf dem Weg erwartete<br />

die Laterneläufer noch eine<br />

gruselige Überraschung. Zum<br />

Abschluss versammelten sich<br />

alle Kinder, Eltern und Lehrer<br />

zum Kekseknuspern und<br />

Punschtrinken in der Schule.<br />

Foto: privat<br />

Noch freie Plätze bei der kvhs<br />

Für Dezember und Januar<br />

hat die Kreisvolkshochschule<br />

Ammerland (kvhs) noch einige<br />

Plätze in Kursen und Seminaren<br />

frei, die in Rastede angeboten<br />

werden. Für Fragen und<br />

Informationen zur Anmeldung<br />

steht die kvhs Ammerland unter<br />

Telefon 0 44 02 / 98 85 54<br />

oder 0 44 88 / 56 51 00 zur<br />

Verfügung. Anmeldungen sind<br />

schriftlich und auf der Webseite<br />

www.kvhs-ammerland.de<br />

möglich. Dort sind auch weitere<br />

Informationen zu Kursinhalten<br />

und -kosten zu finden. Soweit<br />

nicht anders angegeben,<br />

finden die Veranstaltungen in<br />

den Räumen der kvhs, Baumgartenstraße<br />

10, statt.<br />

Ein Bastelkurs für Kinder im<br />

Alter von sechs bis zehn Jahren<br />

zum Thema Geschenkanhänger<br />

wird am 4. Dezember von<br />

15 bis 16.30 Uhr angeboten.<br />

Am 7. Januar, 19 bis 21.15<br />

Uhr, geht es um heilende Kräuter<br />

und ätherische Öle. Ein<br />

Husten- und Erkältungsbalsam<br />

lässt sich ganz leicht aus heilenden<br />

Kräutern, ätherischen<br />

Ölen und natürlichen Zutaten<br />

herstellen. Welche Kräuter und<br />

Öle hierfür verwendet werden<br />

können, erklärt die Heilpraktikerin<br />

Tanja Michaela Meyer. Die<br />

Teilnehmer können sich unter<br />

Anleitung ihre eigene Medizin<br />

aus der Natur mischen.<br />

Liederabend im Advent<br />

Im Rahmen der Soireen<br />

im Palais lädt der Kunst- und<br />

Kulturkreis Rastede für den 6.<br />

Dezember, 18 Uhr, zu einem<br />

Liederabend im Advent ein.<br />

Die Sopranistin Richetta Manager<br />

wird von Robert Roche<br />

am Klavier begleitet. Die in<br />

Oklahoma geborene Sängerin<br />

absolvierte ihre Gesangsausbildung<br />

an der University of<br />

Kansas und an weiteren amerikanischen<br />

Hochschulen, bevor<br />

sie in Chicago ihr erstes<br />

Engagement erhielt. Es folgen<br />

Gast-Engagements in den USA<br />

und Europa. 1982 wurde sie<br />

festes Ensemblemitglied am<br />

„Musiktheater im Revier“ in<br />

Gelsenkirchen. Zu ihrem Repertoire<br />

gehören auch Jazz,<br />

Gospel, Soul und Pop. Bei ihrem<br />

ersten Auftritt im Palais<br />

Rastede im Dezember 2014<br />

wurde sie vom Publikum begeistert<br />

gefeiert. Auf dessen<br />

Wunsch singt sie auch in diesem<br />

Jahr im Palais. Karten-Vorverkauf<br />

in der Buchhandlung<br />

Tiemann, Bahnhofstraße 4,<br />

Tel. 04402 / 83840. n<br />

Hinrichs Rastede<br />

Ihr Fahrradfachgeschäft seit 1913<br />

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Auch in Zukunft fachlich immer gut beraten!<br />

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26. November 2015 ANZEIGE<br />

n 27<br />

TÜV NORD Oldenburg:<br />

Mehr Sicherheit<br />

dank neuer Prüftechnik<br />

Die wachsende Bedeutung von Elektronik<br />

in Fahrzeugen stellt auch die Prüfer<br />

von TÜV NORD vor immer neue Herausforderungen.<br />

Mit der Verwendung des HU-Adapters<br />

hat seit dem 1. Juli für die Hauptuntersuchung<br />

eine neue technologische Ära<br />

begonnen, mit der man den Anforderungen<br />

moderner Fahrzeuge gerecht wird. Auch an<br />

der TÜV-STATION Oldenburg ist das neue<br />

Prüfgerät bereits im Einsatz. „Der HU-Adapter<br />

wurde bereits im Rahmen eines Pilotprojekts<br />

bei Hauptuntersuchungen an mehreren<br />

Stationen von TÜV NORD eingesetzt<br />

und hat sich als ein einfach handhabbares<br />

und effektives Prüfinstrument erwiesen“,<br />

sagt Thomas Jünger, Leiter der TÜV-STATI-<br />

ON an der Nadorster Straße. „Mit der neuen<br />

Technologie werden Fahrzeugprüfungen in<br />

Zukunft noch genauer und effizienter – ein<br />

Vorteil sowohl für Prüfer als auch für Fahrzeuginhaber“,<br />

erklärt Herr Jünger die Vorzüge<br />

des HU-Adapters.<br />

Das neue elektronische Prüfgerät wird<br />

bei der Hauptuntersuchung von Fahrzeugen<br />

eingesetzt, die nach dem 1. Juli 2012 erstmals<br />

zugelassen wurden. „Dabei wird der<br />

Adapter an die Diagnoseschnittstelle des<br />

zu prüfenden Wagens angeschlossen und<br />

kann so direkt mit den Steuergeräten des<br />

Fahrzeugs kommunizieren“, erklärt Thomas<br />

Jünger. Unter anderem kann der TÜV-Prüfer<br />

so abgleichen, ob die elektronischen<br />

Sicherheitssysteme wie Airbags oder Spurwechselassistenten<br />

noch unverändert und<br />

voll funktionsfähig sind. „Auch Nachrüstungen,<br />

mangelhafte Unfallreparaturen und<br />

die Funktionsfähigkeit der Bremsen können<br />

mit dem HU-Adapter präzise und unkompliziert<br />

geprüft werden“, so der TÜV-Experte.<br />

„Außerdem können zusätzliche Funktionen<br />

wie das dynamische Kurvenlicht durch das<br />

Versenden von Funkbotschaften an die<br />

Steuergeräte direkt angesteuert werden.“<br />

Der TÜV-Prüfer kann mithilfe eines Tablet-PCs<br />

den Adapter flexibel bedienen.<br />

Die zur Prüfung erforderlichen Systemdaten<br />

werden von der Fahrzeugsystemdaten<br />

GmbH (FSD) allen Sachverständigen für<br />

sämtliche Fahrzeugtypen zur Verfügung<br />

gestellt. „Der HU-Adapter ersetzt nicht<br />

unsere umfassende Prüfleistung, sondern<br />

ist ein hilfreiches Mittel, um diese noch<br />

gründlicher zu gestalten und die Sicherheit<br />

der Fahrzeughalter und aller Insassen auch<br />

in Zukunft optimal zu gewährleisten“, sagt<br />

Thomas Jünger. „Die zunehmende Verbreitung<br />

hochkomplexer und automatisierter<br />

Fahrzeugsysteme verlangt eine entsprechende<br />

technologische Antwort auf Prüferseite.“<br />

Und diese haben die Sachverständigen<br />

an der TÜV-STATION Oldenburg nun<br />

mit dem HU-Adapter.<br />

TÜV-STATION Oldenburg<br />

Stationsleiter: Thomas Jünger<br />

Nadorster Straße 231<br />

26123 Oldenburg<br />

Über die TÜV NORD GROUP<br />

Die TÜV NORD GROUP ist mit über 10.000<br />

Mitarbeitern einer der größten technischen<br />

Dienstleister. Mit ihrer Beratungs-, Serviceund<br />

Prüfkompetenz ist sie weltweit in 70<br />

Ländern aktiv. Zu den Geschäftsbereichen<br />

gehören Industrie Service, Mobilität, IT und<br />

Bildung. Mit Dienstleistungen in den Bereichen<br />

Rohstoffe und Aerospace hat der<br />

Konzern ein Alleinstellungsmerkmal in der<br />

gesamten Branche.<br />

Leitmotiv: „Excellence for your business.“<br />

Mehr Informationen finden Sie unter:<br />

www.tuev-nord.de<br />

Das Team von TÜV-Nord Oldenburg ...<br />

... wir sind für Sie da!


nDIES UND DAS<br />

28<br />

Gartentipp<br />

des<br />

Monats<br />

Anfang Dezember<br />

Barbarazweige<br />

schneiden<br />

Pünktlich zu Weihnachten blühen dann die Knospen auf<br />

Von Thomas Krause | Wer am<br />

Barbaratag, dem 4. Dezember,<br />

einen Apfel-, Kirsch-, Pflaumen-,<br />

Holunder-, Rotdorn-, Schlehen-<br />

oder Kornelkirschen-Zweig<br />

schneidet und in eine Vase<br />

stellt, kann mit etwas Glück am<br />

Weihnachtsmorgen die Blüten<br />

genießen. Allerdings sollten<br />

einige Dinge beachtet werden.<br />

Barbarazweige brauchen einen<br />

Kälteschock, damit sie im Dezember<br />

blühen. Deshalb sollten<br />

sie zunächst in die Tiefkühltruhe<br />

gelegt werden, wenn sie im<br />

Freien noch keinen Frost erlebt<br />

haben. Erst dann werden die<br />

Zweige über Nacht in lauwarmes<br />

Wasser gelegt. So bekommen<br />

die Knospen vermittelt,<br />

dass nun ihr Frühling begonnen<br />

hat und sie blühen können. Um<br />

die Aufnahmefähigkeit für das<br />

Wasser zu erhöhen, sollten die<br />

Enden der Zweige am nächsten<br />

Tag schräg angeschnitten<br />

werden. Danach kommen sie<br />

in eine Vase mit frischem Wasser,<br />

das alle drei bis vier Tage<br />

ausgetauscht werden sollte.<br />

Die Vase steht am besten im<br />

warmen Wohnraum. Allerdings<br />

sollten Sie für ausreichend<br />

Luftfeuchtigkeit sorgen, da trockene<br />

Heizungsluft die Zweige<br />

schneller vertrocknen lässt.<br />

Wenn alles klappt und die Blüten<br />

genau am Weihnachtstag<br />

aufgehen, verheißt das ihrem<br />

Besitzer nach altem Volksglauben<br />

im kommenden Jahr eine<br />

große Portion Glück.<br />

Das Aufstellen der Barbarazweige<br />

geht auf eine Legende<br />

zurück, nach der die heilige<br />

Barbara, eine Kaufmannstochter,<br />

ins Gefängnis gesperrt werden<br />

sollte. Auf dem Weg dorthin<br />

verfing sich ein Kirschzweig in<br />

ihrem Kleid. In ihrer Zelle benetzte<br />

Barbara den Zweig regelmäßig<br />

mit Wasser, und am<br />

Tag ihrer Hinrichtung öffneten<br />

sich die Blüten. Die heilige Barbara<br />

ist heute noch die Patronin<br />

für die Bergleute, die am Barbaratag<br />

ein Licht im Stollen brennen<br />

lassen.<br />

n<br />

Wer am 4. Dezember einen Kirschzweig in die Vase stellt, kann am<br />

Weihnachtsmorgen die Blüten genießen | Foto: Krause<br />

Rezept<br />

des<br />

Monats<br />

26. November 2015<br />

Stollenkonfekt<br />

Sehr lecker zum Adventskaffee ist das<br />

Stollenkonfekt aus dem Kochbuch der<br />

Ammerländer LandFrauen.<br />

Für den Teig:<br />

500 g Mehl, 1 P. Backpulver, 150 g Zucker, 1 P. Vanillezucker,<br />

Rum, Zitronensaft, Kardamom, Zimt, Muskatblüte, 2 Eier, 100 g<br />

Butter, 80 g Schmalz, 250 g Quark, 125 g Korinthen, 125 g Rosinen,<br />

100 g gehackte Haselnüsse, 100 g Zitronat/Orangeat<br />

Zum Bestreichen:<br />

100 g Butter, Puderzucker<br />

Aus den Zutaten<br />

einen Teig bereiten.<br />

Korinthen,<br />

Rosinen,<br />

feingehacktes<br />

Orangeat und<br />

Zitronat<br />

unterrühren.<br />

Aus dem Teig eine<br />

Rolle formen,<br />

auf ein Backblech legen. Die Teigrolle in 2,5 cm Stücke<br />

schneiden. Bei 160°C (Umluft) etwa 15 bis 20 Minuten backen.<br />

100 g Butter schmelzen, das fertige Gebäck damit bestreichen<br />

und mit Puderzucker bestäuben.<br />

Die rasteder rundschau wünscht guten Appetit n<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

.. zum 90. Geburtstag am 1. Dezember Frau Alma Schmelzkopf<br />

in Ipwege<br />

... zum 90. Geburtstag am 1. Dezember Frau Ella Westje in<br />

Lehmdermoor<br />

... zum 100. Geburtstag am 3. Dezember Frau Johanne Ahrens<br />

in Rastede<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 3. Dezember dem Ehepaar<br />

Werner und Annelore Döding in Rastede<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 3. Dezember dem Ehepaar Karl-<br />

Heinz und Irmgard Imken in Hostemost<br />

... zum 90. Geburtstag am 7. Dezember Frau Hanna Westing in<br />

Rastederberg<br />

... zum 90. Geburtstag am 8. Dezember Frau Lisa Hinrichs in<br />

Südende.<br />

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Beton-, Fugenschneiden<br />

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Notdienst


26. November 2015 DIES UND DAS<br />

n 29<br />

Verlosung<br />

Christoph Maria Herbst liest<br />

„Er ist wieder da“<br />

Die rasteder rundschau verlost Eintrittskarten für die Lesung in der Kongresshalle Oldenburg<br />

rr | „Was für eine Fiktion! Satirisch.<br />

Saukomisch. Und bei<br />

allem Lachen bleibt ein Rest<br />

Gänsehaut.“ – Christoph Maria<br />

Herbst liest am 17. Dezember,<br />

20 Uhr, in der Oldenburger<br />

Kongresshalle von Timur Vermes<br />

„Er ist wieder da“. Er ist<br />

wieder da – ja, aber was könnte<br />

Adolf Hitler denn heute noch<br />

anrichten? Diese bitterböse<br />

Satire probiert es einfach aus,<br />

indem sie ihn im heutigen<br />

Berlin wiedererweckt. Und sie<br />

trifft deshalb von der ersten<br />

Seite an so schmerzhaft, weil<br />

ihr Protagonist der echte Hitler<br />

ist. Der Mann, der seine Umwelt<br />

eigenwillig analysiert, der<br />

messerscharf und blitzartig die<br />

Schwächen der Menschen erkennt<br />

und sturheil seiner bizarren<br />

Logik folgt, verbohrt, aber<br />

eben nicht bescheuert.<br />

Diese Lesung zum Buch über<br />

Adolf Hitlers Weg von einem<br />

leeren Grundstück in Berlin-<br />

Mitte über einen Kiosk und<br />

eine türkische Reinigung bis<br />

hinein ins deutsche Fernsehen<br />

ist ein atemberaubendes<br />

Hörvergnügen, so boshaft wie<br />

perfide: Weil das Publikum sich<br />

zunehmend ertappt, wie es<br />

nicht mehr über Hitler lacht.<br />

Sondern mit ihm. Lachen mit<br />

Hitler – geht das? Darf man<br />

das überhaupt? Finden Sie es<br />

selbst raus. Dies ist schließlich<br />

ein freies Land – noch.<br />

Karten gibt es an allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen.<br />

Erleben Sie diese „satirische<br />

und saukomische“ Lesung am<br />

17. in der Kongresshalle der<br />

Weser-Ems-Hallen Oldenburg<br />

live. Die rasteder rundschau<br />

verlost zwei Eintrittskarten für<br />

die Lesung. Senden Sie bis zum<br />

29. November eine Postkarte<br />

mit dem Stichwort „Herbst“ an<br />

die rasteder rundschau, Oldenburger<br />

Straße 265, 26180 Rastede.<br />

n<br />

Christoph Maria Herbst liest in<br />

der Oldenburger Kongresshalle<br />

| Foto: privat<br />

Erfolgreich auch dank Unterstützung<br />

Eine Spende über 1000 Euro erhielt jetzt das Jugendkulturprojekt „alive“ des evangelischen Kreisjugenddienstes von der<br />

Regionalstiftung der Landessparkasse zu Oldenburg<br />

Von Anke Kapels | Es war eine<br />

aufwendige Inszenierung mit<br />

Musik und Theater, hohem technischem<br />

Aufwand bei Licht und<br />

Ton sowie Videoeinspielungen,<br />

die die 50 Jugendlichen, die<br />

sich am Projekt „alive“ beteiligen,<br />

kürzlich auf die Bühne der<br />

Neuen Aula brachten. Möglich<br />

wurde dies auch dank einer<br />

1000-Euro-Spende der LzO-Regionalstiftung<br />

Ammerland. Markus<br />

Neumann. überreichte gemeinsam<br />

mit Anja Kleinschmidt<br />

und Michael Strebel symbolisch<br />

die Spende an die Jugendlichen<br />

und Kreisjugenddiakon Markus<br />

Ökologisch<br />

konsequente<br />

Solarwärme-<br />

Systeme<br />

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ecoquenten Solaranlage.<br />

Auch in der Nachrüstung bei<br />

Bestandsanlage ist schon ein<br />

Zuschuss möglich. Für den<br />

Kesseltausch gibt es zusätzlich<br />

500 € Zuschuss vom Bund.<br />

Kohring vom Evangelischen<br />

Kreisjugenddienst Ammerland.<br />

| Foto: privat n<br />

Öffnungszeiten (auch gleichzeitig Küche):<br />

tägl. 12 - 14.30 Uhr und 18 - 23.30 Uhr (außer montags)<br />

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nDIES UND DAS<br />

30<br />

Lieblingsbücher, von Krimi bis Karma<br />

Von Britta Lübbers | „Wir präsentieren<br />

unsere Lieblingsbücher,<br />

Neuerscheinungen und<br />

Titel, die wir für wichtig halten“,<br />

umreißt Margit Tiemann das<br />

Konzept. Sieben Fachkräfte gehören<br />

zum Team, sechs von ihnen<br />

gestalteten die kurzweilige<br />

Präsentation, die sich als fundierte<br />

Leseempfehlung einen<br />

guten Namen gemacht hat.<br />

In flottem Wechsel ging es<br />

quer durch die Genres, von<br />

Sach- und Kinderbuch bis hin<br />

zu Krimis und historischem Roman.<br />

Insgesamt 25 Titel wurden<br />

vorgestellt, nicht in trockenem<br />

Akademikerton, sondern sehr<br />

persönlich, mit Leidenschaft<br />

und Herzblut. Neben einer kurzen<br />

Inhaltsangabe und Informationen<br />

über den Autor stand<br />

stets das persönliche Leseerlebnis<br />

im Vordergrund.<br />

Zu den empfohlenen Büchern<br />

gehört z.B. „Die Frauen der<br />

Dichter“ von Karin Feuerstein-<br />

Praßner. Die Autorin beschreibt,<br />

dass die Frauen an der Seite<br />

berühmter Männer oft selbst<br />

künstlerisch aktiv waren, z.B.<br />

die Ehefrau von Bertolt Brecht,<br />

die Schauspielerin Helene Weigel,<br />

oder die Rilke-Gattin Clara<br />

Westhoff. Sie mussten aber<br />

schwer um die Anerkennung<br />

an der Seite ihrer populären<br />

Männer kämpfen. Zum Ausflug<br />

nach Ostende bittet der Literaturkritiker<br />

Volker Weidermann<br />

in seiner gleichnamigen<br />

Erzählung. In dem belgischen<br />

Badeort treffen sich vor Ausbruch<br />

des Zweiten Weltkriegs<br />

26. November 2015<br />

Zu ihrem jährlich stattfindenden Bücherabend hatte im November die Buchhandlung Tiemann eingeladen. Die Auswahl war<br />

so bunt wie subjektiv.<br />

Stellten ihre Lieblingsbücher vor (v.l.): Marion Rakowski, Gitte Krusch-Staak sowie Margit und Jochen<br />

Tiemann | Foto: Lübbers<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

u.a. Stefan Zweig, Joseph Roth<br />

und die blutjunge, atemberaubende<br />

Irmgard Keun, die zum<br />

Erstaunen aller mit dem kaputten,<br />

versoffenen Roth eine<br />

Liebesbeziehung eingeht. Auch<br />

„Ostende“ steht auf der Tiemann-Liste,<br />

ebenso wie „Mieses<br />

Karma hoch zwei“ von David<br />

Safier, der mit dieser schrillen<br />

Geschichte an den Erfolg<br />

seines ersten Karma-Romans<br />

anknüpfen möchte.Wieder geht<br />

es mit skurrilem Witz um die<br />

Wiedergeburt in verschiedensten<br />

Tierkörpern.<br />

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★ ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die<br />

kommende Ausgabe<br />

ist am<br />

3. Dezember 2015!<br />

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★<br />


26. November 2015 DIES UND DAS<br />

n 31<br />

Scharf, mild oder süß – und immer lecker<br />

Im Rahmen der Aktion „Frauen helfen Frauen“ fand im Pfarrheim ein Suppenbüfett statt, das wieder durch eine Kuchentafel<br />

ergänzt wurde. Insgesamt 1530 Euro wurden für einen guten Zweck eingenommen.<br />

Von Anke Kapels | In diesem<br />

Jahr fand das Suppenbüfett der<br />

Rasteder Aktion „Frauen helfen<br />

Frauen“ nicht wie sonst zum<br />

Herbstmarkt statt, sondern zum<br />

verkaufsoffenen Sonntag. Auch<br />

an diesem Tag konnten die Organisatorinnen<br />

ein Rekordergebnis<br />

verkünden: 1530 Euro<br />

wurden eingenommen.<br />

Auch Mützen im Verkauf<br />

„Wir haben 280 Portionen<br />

Suppe verkauft, etwa 190 Stücke<br />

Kuchen sind über den Tresen<br />

gegangen und auch unsere<br />

selbstgemachten Holunderund<br />

Jostabeerenliköre sind gut<br />

angekommen“, freut sich Birgit<br />

Cronenberg über den Erfolg.<br />

Kurz vor der Veranstaltung<br />

wurden der Gruppe noch mehrere<br />

handgefertigte Mützen<br />

und Stulpen sowie Holzfiguren<br />

gespendet, die ebenfalls zum<br />

Verkauf angeboten wurden.<br />

Zusammen mit den knapp 900<br />

Euro, die die Gruppe durch<br />

Frauen helfen Frauen mit dem Suppenbüfett | Foto: privat<br />

den Verkauf von Marmelade<br />

beim Ellernfest eingenommen<br />

hat, können nun fast<br />

2400 Euro an alleinstehende,<br />

in Not geratenen Frauen<br />

mit Kindern verteilt werden.<br />

„Wer 2016 von uns unterstützt<br />

werden möchte, kann sich gerne<br />

an uns wenden“, sagt Caroline<br />

Feldmann, die gemeinsam<br />

mit Silvia Punke für die Verteilung<br />

des Geldes zuständig ist.<br />

Den hilfesuchenden Müttern<br />

wird absolute Diskretion zugesichert.<br />

Für 2015 sind die Mittel<br />

bereits verplant. Das Geld<br />

wird den Frauen während der<br />

Adventszeit zukommen. n<br />

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nDIES UND DAS<br />

32<br />

Ansprechende Gastronomie statt Schandfleck<br />

Von Kathrin Janout | Länger<br />

als nötig hält sich am Rasteder<br />

Bahnhof wohl niemand auf, hier<br />

herrscht alles andere als Wohlfühlatmosphäre.<br />

Doch das soll<br />

sich schon bald ändern. Hüseyin<br />

Oba hält die fertigen Pläne<br />

in der Hand. Im April hatte<br />

der Rasteder Gastronom das<br />

Gebäude am Bahnhof gekauft.<br />

Nun möchte er daraus ein ansprechendes,<br />

modernes Restaurant<br />

und Café zaubern. „Wir<br />

werden morgens um sechs Uhr<br />

öffnen und frische Croissants,<br />

belegte Brötchen und Kaffee<br />

anbieten“, kündigt er an. Bis 22<br />

Uhr bekommt man außerdem<br />

warme Gerichte, von Schnitzel<br />

und Bratwurst bis zum Burger.<br />

„Es wird eher deutsche Küche<br />

sein. Als einzige türkische Spezialität<br />

gibt es Hähnchendöner“,<br />

sagt Oba, der seit 18 Jahren den<br />

Citygrill an der Raiffeisenstraße<br />

betreibt.<br />

Die Anträge für den Umbau<br />

des Bahnhofsgebäudes sind<br />

mittlerweile durch, die Arbeiten<br />

sollen beginnen. In der<br />

ehemaligen Pizzeria müssen<br />

die Fußböden und Deckenverkleidungen<br />

erneuert und<br />

Wände gezogen werden. Es<br />

gibt noch viel zu tun. Ein langer<br />

Tresen ist vorgesehen, ein<br />

Vorbereitungs- und ein Personalraum.<br />

Außerdem sollen<br />

Toilettenräume entstehen, die<br />

zu den Geschäftszeiten auch<br />

öffentlich genutzt werden können.<br />

Bisher gibt es am Bahnhof<br />

kein WC.<br />

Vor dem Gebäude entsteht<br />

eine großzügige Außenterrasse,<br />

die durch Grünpflanzen zur<br />

Bahnhofstraße hin abgegrenzt<br />

wird. „Ein Gastroplaner hat alles<br />

passend gestaltet“, erzählt Oba.<br />

26. November 2015<br />

Hüseyin Oba möchte für mehr Aufenthaltsqualität am Rasteder Bahnhof sorgen und das alte Gebäude in ein modernes Café<br />

und Restaurant verwandeln<br />

Hüseyin Oba hat den Plan: Er wird das alte Bahnhofsgebäude in ein ansprechendes Restaurant und<br />

Café verwandeln | Foto: Janout<br />

Fliesen, Farben, Einrichtung und<br />

Dekoration werden aufeinander<br />

abgestimmt. Anfang des Jahres<br />

soll die Eröffnung sein. Hüseyin<br />

Oba freut sich auf das neue<br />

Projekt, das für Rastede und die<br />

Reisenden endlich Aufenthaltsqualität<br />

am Bahnhof schaffen<br />

wird.<br />

n<br />

Leserbrief<br />

An Halloween<br />

ist es seit<br />

einiger Zeit üblich, dass Kinder<br />

von Tür zu Tür gehen und um<br />

Süßes bitten. Ich habe dieses<br />

Brauchtum bisher gerne unterstützt,<br />

meinen Hauseingang mit<br />

Lichtern und Keramik-Kürbissen<br />

geschmückt und genügend<br />

Süßigkeiten bereitgehalten. In<br />

Randale im Rosenbeet<br />

Über ziemlich ungehobelte Halloween-Besucher ärgerte sich unsere Leserin Hella Stieg.<br />

diesem Jahr kamen die ersten<br />

Kinder so gegen 19 Uhr, haben<br />

einen Spruch aufgesagt und<br />

sich ihr Naschwerk abgeholt<br />

– alles okay. Als gegen 22 Uhr<br />

nochmals vier Jungen klingelten,<br />

habe ich denen ebenfalls<br />

Süßes angeboten. Sie nahmen<br />

sich jedoch nicht nur einige<br />

Süßigkeiten aus der recht großen<br />

Schale, sondern räumten<br />

gleich alles leer. Das fand ich<br />

etwas unverschämt, aber na ja.<br />

Am nächsten Morgen musste<br />

ich dann feststellen, dass einige<br />

meiner Rosen im Beet komplett<br />

zerstört worden waren,<br />

und dass zudem ein Keramik-<br />

Kürbiss entwendet worden<br />

war. Ich finde dieses Verhalten<br />

unmöglich. Bei mir wird es im<br />

kommenden Jahr an Halloween<br />

nichts mehr geben, obwohl<br />

darunter auch die Kinder zu<br />

leiden haben, die sich zu benehmen<br />

wissen. Ich würde mir<br />

wünschen, dass die Jungen ihre<br />

Handlungsweise überdenken<br />

und dass auch die Eltern Einfluss<br />

nehmen.<br />

n<br />

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26. November 2015 DIES UND DAS<br />

n 33<br />

Mit Schlosstalern zum Gewinn<br />

Bis zum 24. Dezember sind bei den Mitgliedsbetrieben des HGV die Schlosstaler erhältlich<br />

Von Anke Kapels | „Unsere<br />

Mitgliedsgeschäfte, die sich<br />

an der Schlosstaler-Aktion beteiligen,<br />

erkennt man an den<br />

Plakaten an den Türen oder<br />

an den kleinen Aufstellern, die<br />

neben den Kassen platziert<br />

sind“, sagt Kerstin Ferchow,<br />

Pressesprecherin des Rasteder<br />

Handels- und Gewerbevereins<br />

(HGV). In diesem Jahr beteiligen<br />

sich etwa 35 HGV-Unternehmen<br />

an der Aktion und geben<br />

ab sofort wieder für je fünf<br />

Euro Einkaufssumme einen<br />

Schlosstaler aus. Jeweils zehn<br />

Taler passen auf die ebenfalls<br />

bei den HGV- Mitgliedern erhältlichen<br />

Gewinnkarten. Diese<br />

können dann mit Namen und<br />

Anschrift versehen bis zum 24.<br />

Dezember in allen teilnehmenden<br />

Geschäften abgegeben<br />

werden.<br />

„Wir haben in diesem Jahr<br />

200 000 Schlosstaler drucken<br />

lassen, 50 000 mehr als im<br />

vergangenen Jahr“, sagt Kerstin<br />

Ferchow. Auch wer zu Hause<br />

noch Karten und Schlosstaler<br />

aus den vergangenen Jahren<br />

hat, kann diese noch verwenden,<br />

denn „die Idee und das<br />

Design haben sich in den Jahren<br />

nicht verändert“, betont sie.<br />

Die Idee, die dahinter steckt, ist<br />

ganz einfach: Mit jeder abgegebenen<br />

Karte hat man die Chance<br />

auf Gewinne im Gesamtwert<br />

von 3000 Euro. Dazu gehören<br />

Sachpreise ebenso wie Einkaufsgutscheine,<br />

die von den<br />

DER<br />

ENGELBART<br />

DEAL<br />

Mitgliedgeschäften zur Verfügung<br />

gestellt wurden. Und<br />

dass die Idee ankommt, zeigen<br />

die Zahlen aus dem Jahr 2014,<br />

in dem fast 10 000 Teilnahmekarten<br />

abgegeben wurden. Das<br />

entspricht einer Kaufkraft von<br />

etwa 500 000 Euro.<br />

Die Auslosung der Gewinner<br />

erfolgt auf der ersten Mitgliederversammlung<br />

im Januar<br />

2016. n<br />

Ab sofort sind die Schlosstaler in den Mitgliedsgeschäften des<br />

HGV erhältlich | Foto: privat<br />

Festlicher Advent<br />

Das Orchester Bad Zwischenahn gastiert in der St.-Ulrichs-Kirche<br />

Von Britta Lübbers | Für den<br />

13. Dezember lädt die Kantorei<br />

zur offenen Adventsmusik in die<br />

St.-Ulrichs-Kirche ein. Beginn ist<br />

um 17 Uhr. Auf dem Programm<br />

stehen vorweihnachtliche Stücke<br />

aus verschiedenen Epochen.<br />

Die Zuhörer haben Gelegenheit,<br />

bekannte Lieder mitzusingen<br />

und sich in neuen Liedern auszuprobieren.Am<br />

20. Dezember ist<br />

das Orchester Bad Zwischenahn<br />

in der Kirche zu Gast. Die Musikerinnen<br />

und Musiker präsentieren<br />

ein anspruchsvolles Adventsprogramm<br />

mit festlichem<br />

Charakter. Der Eintritt ist frei,<br />

um eine kleine Spende für die<br />

Orchester-Jugendarbeit wird gebeten.<br />

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nDIES UND DAS<br />

34<br />

Mobile Problemstoffsammlung in Rastede<br />

Ernährung, Entspannung und Spaß<br />

Von Kathrin Janout | Ein Turbomilchshake<br />

statt Chips, Freude<br />

an der Bewegung statt Faulenzen:<br />

Beim Talent-Campus<br />

der Kreisvolkshochschule in Rastede<br />

beschäftigten sich zwölf<br />

Mädchen im Alter von zehn bis<br />

14 Jahren eine Woche lang mit<br />

den Themen Ernährung, Bewegung<br />

und Körpergefühl. Dozentin<br />

Regina Thien sprach vormittags<br />

mit den Teilnehmerinnen<br />

über Rezepte für zu Hause und<br />

Powersnacks für die Schule.<br />

Auch die Ernährungspyramide<br />

wurde genauer unter die Lupe<br />

genommen. Nachmittags stand<br />

die Bewegung im Vordergrund.<br />

Dann zeigte Sportdozentin<br />

Claudia Kühn, wie man mit Hilfe<br />

von Yoga- und Pilatesübungen<br />

für Entspannung in Stresssituationen<br />

sorgen kann. „Die<br />

Abschlussveranstaltung sollte<br />

auch Elternbildung sein“, sagte<br />

Organisatorin Sarah Schlösser.<br />

„Die Eltern sollen sehen, wie das<br />

Gelernte beibehalten werden<br />

kann.“ Außerdem gehe es um<br />

Wertschätzung für das, was die<br />

26. November 2015<br />

Das Schadstoffmobil steht im Auftrag des Abfallwirtschaftsbetriebs am 5. Dezember an verschiedenen Orten im Gemeindegebiet<br />

Von Anke Kapels | Das l 14 bis 16.30 Uhr in Rastede<br />

dikamente usw. Die Abfallbe-<br />

Schadstoffmobil der Entsorgungsfirma<br />

auf dem Parkratung<br />

weist darauf hin, dass<br />

ist zu folgenden platz Eichendorffstraße/ vollkommen restentleerte und<br />

Zeiten anzutreffen:<br />

Mühlenstraße.<br />

ausgehärtete Farbgebinde<br />

l 8.30 bis 9.30 Uhr in Loy an<br />

der Grundschule<br />

ohne Gefahrensymbole, wie z.B.<br />

Angenommen werden dort Dispersionsfarben und Wandfarben,<br />

l 10 bis 11 Uhr in Wahnbek an sämtliche Problemstoffe aus<br />

bedenkenlos über die<br />

der Grundschule<br />

Privathaushalten, wie Farben, Gelben Säcke entsorgt werden<br />

l 11.30 bis 12.30 Uhr in Lacke, Haushaltschemikalien, können. Weiterhin können am<br />

Hahn-Lehmden an der Straße<br />

Batterien, Energiesparlampen, Entsorgungsfahrzeug Elekt-<br />

Zur Waage<br />

ölverschmutzte Abfälle, Mero-<br />

und<br />

Elektronikkleingeräte<br />

bis Toastergröße abgegeben<br />

werden. Ebenso wie Leuchtstofflampen<br />

werden auch Energiesparlampen<br />

angenommen.<br />

Letztere müssen nach dem<br />

Elektro-Gesetz als Sondermüll<br />

einer getrennten Erfassung<br />

zugeführt werden und dürfen<br />

aufgrund ihres Quecksilbergehalts<br />

nicht in den Restmüll<br />

gelangen.<br />

n<br />

Mit einer Abschlussveranstaltung in den Räumen der Kreisvolkshochschule ging der Talentcampus für Mädchen zu Ende<br />

Mädchen in dieser Woche geleistet<br />

haben. Der Talentcampus<br />

wird durch das Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung<br />

gefördert und fand in Kooperation<br />

mit der KVHS Ammerland,<br />

der Gemeindejugendpflege und<br />

der Gleichstellungsbeauftragten<br />

des Landkreises Ammerland<br />

statt.<br />

n<br />

Dienstag, ganztägig bis 24.00 Uhr<br />

Advent-Spezial (Termine auf Anfrage)<br />

2 Std. Bowling<br />

inkl. Leihschuhe<br />

Viel gelernt: Beim Talentcampus der Kreisvolkshochschule studierten<br />

die Teilnehmerinnen eine Tanzchoreographie ein | Foto:<br />

Janout<br />

+ Jägerschnitzel oder<br />

+ Zigeunerschnitzel oder<br />

+ Schnitzel Wiener Art<br />

dazu Pommes frites und<br />

1 kleiner Salat<br />

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26. November 2015 DIES UND DAS<br />

n 35<br />

Us Plattdütsch<br />

Eck ...<br />

Von Leonie<br />

Grote | Nu is<br />

dat Johr all<br />

bold woller<br />

rüm. Un mi kummt noch gor<br />

nicht so för at wenn bold woller<br />

Wiehnachten ween kunn. Keem<br />

jo dat Johr uk so gau för? Harn<br />

ji moje Momente in 2015 an de<br />

ji geern tröch denken doot oder<br />

de positiv wat verännert hebt?<br />

Wohrschienlich keem mi dat<br />

Johr so kort vör, wiel ik mi de<br />

meiste Tied up usen Amerikauttusch<br />

nu in Harst vörbereet heb.<br />

De mittlerwiel leider uk all to<br />

enn is un de fast veer Weeken<br />

mi veel körter vörkeemen at se<br />

egentlich weern. Wi hebt veel<br />

Wat sust de Tied, wat hefft sett drock<br />

beleevt un harrn veel Spoß<br />

tosomen. Viellicht hett de een<br />

oder anner uk van den Uttusch<br />

twischen dat amerikanische<br />

Dörp Plattsburgh un us Roos<br />

leest. Dissen Uttusch findt nu<br />

all siet 15 Johr statt.<br />

As ik tröch keem fullen mi dat<br />

Wiehnachtsgebäck un de Lichterketten<br />

in de Geschäfte, de<br />

man all siet September köpen<br />

kann, noch mehr up as sonst.<br />

Verrückt oder? Siet Sömmer all<br />

up Wiehnachten instellen un<br />

Wiehnachten denn all glieks<br />

woller up Ostern trimmen?<br />

Denn mach man dat ganze<br />

besönnere Gebäck doch gor<br />

nicht mehr, un de Wiehnachtszauber<br />

is uk all längst weg.<br />

Uk geiht dat bold woller los<br />

mit dat Hetzen un Söken noh<br />

de besten un utgefallnsten<br />

Wiehnachtsgeschenke. De man<br />

sowieso erst in lesde Minut<br />

köfft, uk wenn man sik dat dit<br />

Johr doch een beeten besinnter<br />

vörnohmen harr, dormit man<br />

de Wiehnachtstied mol woller<br />

so richtig geneeten kann un<br />

nich immer nur an‘t hetzen is.<br />

Wiehnachtsmärkte mookt up<br />

mit Punsch, Glühwien, Grog,<br />

Spekulatius un anner Köstlichkeiten,<br />

ober uk Wiehnachtsleeder<br />

un Dannenböme rückt<br />

woller in Vördergrund. Uk de<br />

Wiehnachtsfiern van Kegelvereen,<br />

Landfroon oder wat dat<br />

noch för Klubs und Gruppen<br />

gifft, mit de man moi tosomen<br />

sitten kann. Nich lang up sik töven<br />

deit de Kohltied mit Kohleeten,<br />

Kohlfohrten un Kohlkönigen.<br />

Spätestens denn sind<br />

de Strooten woller vull un man<br />

sülms so richtig in‘n Stress.<br />

Also wenn ji viellicht noch<br />

den Wiehnachtsschmuck oder<br />

Tanneboomfoot van Böhn holen<br />

mööt oder noch kiene Geschenkideen<br />

hebt, denn fangt<br />

an‘n besten nu all dormit an<br />

beför dat nors woller in Stress<br />

utahtet oder Wiehnachten all<br />

meist vörbi is un sik de Geschäfte<br />

all up Ostern instellt. n<br />

Ängste und Sehnsüchte der Jugendlichen<br />

Jugendkulturprojekt „alive“ brachte erstes Theaterstück auf die Bühne.<br />

Von Kathrin Janout | Ein junges<br />

Mädchen sitzt auf der Bank<br />

am Bahnhof, das Gesicht in<br />

ihren Händen vergraben. Um<br />

sie herum herrscht geschäftiges<br />

Treiben. Dann ein Wechsel<br />

des Lichts, und die Band beginnt<br />

zu singen: „Gib mir ein<br />

kleines bisschen Sicherheit,<br />

in einer Welt, in der nichts sicher<br />

scheint.“ Angst, Einsamkeit,<br />

Mobbing – es waren die<br />

Mobbing, Einsamkeit, Angst: Den jugendlichen Darstellern auf<br />

der Bühne gelang eine gute Mischung zwischen Ernst und Spaß |<br />

Foto: Janout<br />

schweren Themen, die das Jugendkulturprojekt<br />

„alive“ kürzlich<br />

auf die Bühne der Neuen<br />

Aula brachte. Mit dem nötigen<br />

Tiefgang, aber doch humorvoll,<br />

zeigten die jungen Darsteller<br />

im Theaterstück „Abgefahren“<br />

auf die Sehnsüchte und Ängste<br />

der Jugend. Streitende Eltern<br />

auf der Videoleinwand, darunter<br />

auf der Bühne das einsame<br />

Scheidungskind. Lieber möchte<br />

es den Zug verpassen, als zum<br />

Vater zu fahren. Zwischendrin<br />

immer wieder Videosequenzen<br />

und Live-Musik.<br />

Zweimal brachten die Jugendlichen<br />

das Stück auf die<br />

Bühne, das Publikum war jedes<br />

Mal begeistert. Ein Jahr<br />

lang hatten die Schülerinnen<br />

und Schüler für ihren Auftritt<br />

geprobt. Eingeteilt in fünf<br />

verschiedene Arbeitsgruppen<br />

kümmerten sie sich selbstständig<br />

um die Organisation, die<br />

Licht- und Tontechnik, Schauspiel,<br />

Video und Band.<br />

Kreisjugenddiakon Markus<br />

Kohring leitet das Projekt „alive“,<br />

eine Kooperation des evangelischen<br />

Kreisjugendrings<br />

Ammerland und der evangelischen<br />

Kirchengemeinde Rastede.<br />

„Mit den Aufführungen<br />

ist das Projekt aber nicht zu<br />

Ende“, betont er. „Die Jugendlichen<br />

arbeiten so begeistert mit,<br />

dass wir für 2017 ein weiteres<br />

großes Stück planen.“ Wer hier<br />

mitmachen möchte, kann in die<br />

Gruppe einsteigen. Jeden Mittwoch<br />

von 18.30 Uhr bis 21 Uhr<br />

treffen sich die Jugendlichen<br />

ab 13 Jahre im Gemeindehaus<br />

in Rastede.<br />

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nDIES UND DAS<br />

36<br />

Von Dvorak bis Ringelnatz<br />

Von Britta Lübbers | Rasteder,<br />

die den Blick über den deutschen<br />

Weihnachtstellerrand<br />

heben möchten, sollten sich<br />

sputen. Im vergangenen Jahr<br />

war die Veranstaltung restlos<br />

ausgebucht. „Die Gäste waren<br />

überaus zufrieden mit dem Gebotenen“,<br />

sagt <strong>RR</strong>-Geschäftsführer<br />

Robert Lohkamp. Jetzt<br />

geht „das kleine, exklusive<br />

Konzert zur Weihnacht“ in die<br />

zweite Runde. Beginn ist um 19<br />

Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr.<br />

Mix aus Musik und<br />

Geschichten<br />

Auch diesmal gibt es einen<br />

bunten Mix aus Musik und<br />

Geschichten, aus traditionellen<br />

Weihnachtsliedern, leisen<br />

Balladen und rockigen Songs,<br />

aus Harfenklängen und Gitarrenriffs.<br />

Mit dabei ist erneut der Gitarrist<br />

Manuel Bunger aus<br />

Wiefelstede, der spanische<br />

Weihnachtslieder spielen wird.<br />

Bunger tritt gemeinsam mit<br />

der Oldenburger Mezzosopranistin<br />

Anka Reinke auf.<br />

Albertus Akkermann ist Musiker<br />

und Wattführer aus Borkum.<br />

Er wird sowohl Geschichten<br />

erzählen, als auch Lieder<br />

vortragen. Im Repertoire hat<br />

der Akkordeonist u.a. Rio-Reiser-Balladen<br />

und Ringelnatz-<br />

Gedichte.<br />

Asia Cunego ist eine italienische<br />

Harfenestin von internationaler<br />

Popularität, die in<br />

Sandstedt in einem ehemaligen<br />

Hotel am Weserdeich lebt.<br />

In Rastede wird sie u.a. Lieder<br />

26. November 2015<br />

Nach dem Erfolg im Vorjahr veranstaltet die Residenzort Rastede (<strong>RR</strong>) GmbH am 19. Dezember erneut ein exklusives Weihnachtskonzert<br />

in der St.-Marien-Kirche. Der Vorverkauf hat begonnen.<br />

Albertus Akkermann ist Wattführer aus Borkum; da liegt es nahe, dass er für den maritimen Weihnachtssound<br />

zuständig ist | Foto: privat<br />

von Bach und Dvorak präsentieren.<br />

Auch diesmal werden<br />

wieder 230 Karten in verschiedenen<br />

Kategorien verkauft, reserviert<br />

ist jeweils die Reihe,<br />

aber nicht der Platz.<br />

Der Vorverkauf läuft ausschließlich<br />

über die <strong>RR</strong><br />

GmbH. „Online-Reservierungen<br />

sind möglich, die Karten<br />

müssen aber persönlich<br />

bei uns abgeholt werden“,<br />

sagt Robert Lohkamp.<br />

Die kleine, aber außergewöhnliche<br />

Kulturveranstaltung ist<br />

auch als Ergänzung zum Rasteder<br />

Weihnachtsdorf auf dem<br />

Kögel-Willms-Platz gedacht,<br />

das am 11. Dezember seine<br />

Pforten öffnet.<br />

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Regie: Inge Misegades-Kroll<br />

Musik: Harald Kistner<br />

Premiere: Fr., 04. 12. 2015, 18.00 Uhr<br />

Weitere Termine: So., 06. 12. 2015, 16.00 Uhr<br />

Sa., 12. 12. 2015, 18.00 Uhr<br />

So., 13. 12. 2015, 16.00 Uhr<br />

Sa., 19. 12. 2015, 16.00 Uhr<br />

Ticket-Service:<br />

0 44 88 / 1 94 33<br />

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von Frances<br />

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in der Fassung<br />

von Marc Gruppe<br />

Veranstalter:<br />

Freilichttheatergemeinschaft Westerstede e. V.


26. November 2015 DIES UND DAS<br />

n 37<br />

Adventszeit auf Schloss Gödens<br />

Zur weihnachtlichen Landpartie wird vom 26. bis zum 29. November auf Schloss Gödens eingeladen<br />

Von Anke Kapels/rr | Etwa 100<br />

Aussteller präsentieren Ende<br />

November im feierlich illuminierten<br />

Schloss Gödens, in den<br />

beheizten Pagodenzelten und<br />

den karminroten Weihnachtshütten<br />

wieder viele Besonderheiten.<br />

Dabei duftet es auf dem<br />

Anwesen der Grafen von Wedel<br />

nach Tannenbäumen, Lebkuchen<br />

und Glühwein,während den Besuchern<br />

am ersten Adventswochenende<br />

ein exklusives Angebot<br />

aus den Bereichen Mode,<br />

Schmuck, Wohnen, Lebensart<br />

und Kulinarik präsentiert wird.<br />

Es wird der Lieblingskeks von<br />

Prinz Charles ebenso angeboten<br />

wie die Weihnachtskonfitüren<br />

des schottischen Familienunternehmens<br />

Mrs. Bridges<br />

oder das legendäre Pure Butter<br />

Shortbread. Zu den Besonderheiten<br />

zählen auch Manufakturprodukte,<br />

wie handgezeichnete<br />

Weihnachtskarten, Trüffel und<br />

Pralinen von der Hofkonditorei<br />

Klinge oder die Filzhausschuhe<br />

Die besondere Atmosphäre von Schloss Gödens verzaubert | Foto: privat<br />

für kalte Winterabende. Das kulinarische<br />

Angebot ist riesig mit<br />

bodenständigen Delikatessen<br />

aus der Region, südländischen<br />

Spezialitäten und Köstlichkeiten<br />

zu Glühwein und Punsch.<br />

Das Rahmenprogramm lässt<br />

Groß und Klein ins Schwärmen<br />

geraten. Es gibt täglich<br />

Kurzkonzerte mit Künstlern<br />

des Musikalischen Sommers in<br />

Ostfriesland, eine Adventsstunde<br />

mit Lesungen und Musik,<br />

Jagdhornbläser stimmen Weihnachtslieder<br />

an und Reiterinnen<br />

in historischen Kostümen zeigen<br />

Barockreiterei. Von Freitag<br />

bis Sonntag gibt es zudem ein<br />

zuckersüßes Kinderprogramm<br />

in der Weihnachtsbäckerei.<br />

Die weihnachtliche „Landpartie<br />

Schloss Gödens“ ist vom 26. bis<br />

zum 28. November jeweils von<br />

11 bis 20 Uhr und am 29. November<br />

von 11 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

www.landpartie.com. n<br />

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will Weile haben!“ So verhält es sich<br />

auch mit der Fertigstellung unseres<br />

Anbaus. Mitte Dezember werden wir<br />

den Anbau mit seinen 19 hellen und<br />

geräumigen Zimmern auf drei Wohnebenen<br />

in Betrieb nehmen können. Die<br />

untere der drei Wohnebenen ist speziell<br />

für Demente Menschen vorgesehen,<br />

um auch den speziellen Bedürfnissen<br />

sowie Anforderungen des jeweiligen<br />

dementen Menschen individuell gerecht<br />

zu werden. Ein Highlight in diesem<br />

Bereich ist die Wohnküche, in der<br />

gemeinsam gekocht und gebacken<br />

werden kann. So entsteht ein gemeinschaftlicher<br />

Lebensmittelpunkt in einer<br />

gemütlichen Wohnatmosphäre. An den<br />

Wohnbereich schließt sich im Außenbereich<br />

ein Sinnesgarten mit Rundweg<br />

an, der gerade dementen Menschen<br />

mit erhöhtem Bewegungsdrang Sicherheit<br />

und Geborgenheit vermitteln<br />

kann. Bei den beiden anderen Wohnebenen<br />

war es wichtig, sie so optimal<br />

in die vorhandenen Bausubstanz zu<br />

intrigieren, dass die Bewohnerinnen<br />

am Leben im Haus am Bürgerpark teilnehmen<br />

können und eine reibungslose<br />

Betreuung und Pfl ege stattfi nden kann.<br />

Im Erdgeschoss wurde ein neuer,<br />

großer Wintergarten integriert, mit<br />

Blick auf den Bürgerpark. Haben wir<br />

Ihre Neugier geweckt? Gerne nehmen<br />

wir schon Pfl egeplatzreservierungen<br />

für die neuen Pfl egezimmer entgegen.<br />

Wir freuen uns auf Sie und heißen Sie<br />

herzlich willkommen.


n WIRTSCHAFT<br />

38<br />

Von Rastede auf den Weltmarkt<br />

26. November 2015<br />

Vierol will weiter expandieren. Daher vergrößert der Automobilzulieferer sein Logistikzentrum am Autobahnkreuz in Rastede.<br />

Auch ein Neubau ist geplant.<br />

Von Britta Lübbers/rr | „Mit<br />

diesen Investitionen schaffen<br />

wir die Grundlagen für unsere<br />

Expansionsmöglichkeiten<br />

in den kommenden Jahren auf<br />

dem Weltmarkt“, teilt das Unternehmen<br />

mit. Der erste Spatenstich<br />

für die Erweiterung des<br />

2006 in Betrieb genommenen<br />

Logistikzentrums ist bereits<br />

erfolgt. Es ist schon die dritte<br />

Erweiterungsmaßnahme am<br />

Der erste Spatenstich ist bereits erfolgt (v.l.): Lars Mundt, Projektleitung, Jürgen K. Kiese, Vierol-<br />

Vorstand, Dirk Hillmer, Geschäftsführer der Kuhlmann Bauunternehmen GmbH & Co. KG, Jürgen R.<br />

Viertelhaus, Vorsitzender des Vierol-Vorstands, Mirja Viertelhaus-Koschig, Stellvertretende Vorstandsvorsitzende,<br />

Ulf Koschig, Vierol-Vorstand | Foto: privat<br />

Standort Rastede. Die Gesamtfläche<br />

des Logistikzentrums<br />

wird von rund 2300 Quadratmeter<br />

auf rund 12 500 Quadratmeter<br />

vergrößert. Die Stellplätze<br />

für Paletten werden von rund<br />

2400 auf ca. 14 000 erhöht. Das<br />

Logistikzentrum kann dann<br />

mehr als 23 000 unterschiedliche<br />

Artikel beherbergen. Die<br />

Investitionssumme beläuft sich<br />

auf ca. 1,7 Millionen Euro.<br />

„Mit dieser Maßnahme ermöglichen<br />

wir die laufenden<br />

Erweiterungen unseres Lieferprogramms<br />

und sichern damit<br />

die hohe Lieferfähigkeit und<br />

unsere Servicequalität“, heißt es<br />

von Seiten des Unternehmens.<br />

Neben dem Ausbau des Logistikzentrums<br />

ist auch der<br />

Neubau eines automatischen<br />

Teilelagers beabsichtigt. Die<br />

Planungen haben bereits begonnen.<br />

Baubeginn soll Ende<br />

2016/Anfang 2017 sein. Die Investitionssumme<br />

liegt bei rund<br />

zehn Millionen Euro. n<br />

Spontan Wohnung für Flüchtlinge angeboten<br />

Der CDU Wirtschaftsstammtisch traf sich diesmal bei Zweirad Stückemann<br />

Von Britta Lübbers | In zwei<br />

Gruppen besichtigten die 27<br />

Teilnehmer des CDU-Wirtschaftsstammtischs<br />

das Unternehmen<br />

des Zweiradhändlers<br />

Stückemann in Rastede. Die<br />

Gäste waren überrascht von der<br />

Größe des Betriebs, der 1925<br />

gegründet und im Jahr 2013<br />

erweitert wurde. Das Fahrradfachgeschäft<br />

unter der Regie<br />

von Inhaber Horst Stückemann<br />

besteht jetzt in der dritten Generation.<br />

Zurzeit sind in der<br />

Firma 30 Mitarbeiter beschäftigt,<br />

darunter sechs Lehrlinge.<br />

Auch Bürgermeister Dieter von<br />

Essen nahm an der Unternehmensbesichtigung<br />

teil. Er nutzte<br />

die Gelegenheit, um über die<br />

Situation der Flüchtlinge in der<br />

Gemeinde zu informieren. Ein<br />

großes Thema sind Unterkünfte.<br />

Ein Unternehmer der Runde<br />

bot spontan eine Wohnung zur<br />

Miete für Flüchtlinge an, wie<br />

der CDU-Vorsitzende Torsten<br />

Wilters mitteilt.<br />

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26. November 2015 WIRTSCHAFT<br />

n 39<br />

Große Resonanz auf Energiesparmesse<br />

Von E-Bikes über Stromspeicher bis Wohnideen: Die 6. Energiesparmesse in Rastede zeigte erneut vielfältige Möglichkeiten,<br />

sowohl Klima als auch Geldbeutel zu schonen.<br />

Von Anke Kapels | Mehr als<br />

100 nationale und internationale<br />

Aussteller waren der Einladung<br />

von Veranstalter Rainer<br />

Heinzel gefolgt und zeigten<br />

am Wochenende in der<br />

Halle Feldbreite Innovationen<br />

rund um das Thema Energieeffizienz.<br />

Die Halle brummte, zahlreiche<br />

Besucher informierten<br />

sich in Vorträgen und im persönlichen<br />

Gespräch mit Fachleuten<br />

über die vielen Möglichkeiten,<br />

im Alltag Energie<br />

zu sparen. Großes Interesse<br />

galt den Fördermöglichkeiten<br />

für Hauseigentümer. Im Freigelände<br />

standen Öfen, Kamine<br />

und Pellet-Heizungen. Auch<br />

die neuesten Entwicklungen<br />

bei der Solar- und Fotovoltaik-<br />

Technik wurden vorgestellt.<br />

Staatssekretärin Almut Kottwitz<br />

informierte über die Förderungen<br />

durch das Land Niedersachsen<br />

und wies hier besonders<br />

auf die Unterstützung<br />

beim energetischen Bauen hin.<br />

Manfred Kurmann, Präsident<br />

der Handwerkskammer Oldenburg,<br />

betonte die Bedeutung<br />

des regionalen Handwerks bei<br />

der Energieversorgung.<br />

Bürgermeister Dieter von<br />

Essen zeigte sich erfreut darüber,<br />

dass die Messe einen so<br />

großen Zuspruch erfuhr. „Dies<br />

ist ein Zeichen dafür, dass sich<br />

diese Messe in Rastede hervorragend<br />

etabliert hat.“ Er wies<br />

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nur mit den Menschen<br />

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gemacht werden kann. „Die<br />

Messe in Rastede zeigt anschaulich,<br />

was die Menschen<br />

in der Region selbst tun<br />

können, um Energie zu sparen<br />

und Energie umweltverträglicher<br />

zu erzeugen.“ Vom<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

40<br />

Wehmut unterm Sonnenschirm<br />

Von Britta Lübbers | Die Gäste<br />

sitzen dicht an dicht im kleinen<br />

Spielraum des Palais Rastede,<br />

nur wenige Schritte von der<br />

noch dunklen Bühne entfernt.<br />

Die Bernhardt kommt herein,<br />

sie geht am Stock und hinkt.<br />

Ihr golden schimmerndes Kleid<br />

erinnert an die Samtvorhänge<br />

bürgerlicher Salons in der Belle<br />

Époque. Sie stellt das krächzende<br />

Grammofon an und hält<br />

ihr Gesicht dem jetzt leucht-<br />

26. November 2015<br />

Die Tragik-Komödie „Memoiren der Sarah Bernhardt“ hatte Anfang November Premiere im Theater Orlando. Die alternde<br />

Primadonna ist eine Paraderolle für Sylvia Meining. Ulf Goerges glänzt als ihr devoter Privatsekretär Goerges Pitou.<br />

enden Bühnenschweinwerfer<br />

entgegen. Er steht für die Sonne,<br />

und mit der Sonne liegt die<br />

Bernhardt an diesem heißen<br />

Augusttag irgendwo am Meer<br />

ordentlich über Kreuz. Denn<br />

die Sonne wird eines Tages erlöschen.<br />

Wie aber soll dann ihr<br />

eigener, menschlicher Glanz<br />

überstehen?<br />

Sie quält sich zum Ohrensessel,<br />

der einem Thron gleicht<br />

und auf einem erhöhten Podest<br />

steht. Dieses Podest wird für die<br />

kommenden rund 80 Minuten<br />

ihre ganze Welt sein; eine schillernde<br />

Welt, die sie durchmisst,<br />

durchschreitet, durchhumpelt.<br />

Auf diesem winzigen Areal wird<br />

sie ein unglaubliches Leben<br />

Revue passieren lassen, das geprägt<br />

ist von Liebe, Lügen und<br />

Skandalen, von Eleganz und<br />

Ruhm – und von brausendem<br />

Applaus. Der klingt in ihr nach.<br />

Das tragisch-komische Stück<br />

von John Murell unter der Regie<br />

von Björn Kruse zeigt die berühmteste<br />

Schauspielerin aller<br />

Zeiten als verblühte Schönheit.<br />

Sie ringt mit ihrem Alter und<br />

der Endlichkeit. Sie möchte die<br />

Vergänglichkeit aufhalten und<br />

diktiert ihrem Privatsekretär<br />

Georges Pitou (den es tatsächlich<br />

gab) eine Biografie, die so<br />

Die Primadonna und ihr Sekretär: Sarah Bernhardt benutzt den armen Goerges Pitou als Stichwortgeber<br />

für die Rollen ihres Lebens | Foto: privat<br />

schillernd ist, dass niemand sie<br />

hätte erfinden können. Mit einer<br />

Ausnahme: sie selbst. Denn<br />

Sarah Bernhardt, die mühelos<br />

Männer und Frauen verzauberte,<br />

strickte lustvoll an ihrer eigenen<br />

Legende, und zwar so erfolgreich,<br />

dass der Schriftsteller<br />

Alexandre Dumas gesagt haben<br />

soll: „So genial wie sie lügt, ist<br />

sie in Wahrheit vielleicht dick.“<br />

Dick war sie nie, aber unglaublich<br />

exzentrisch. Sie trug<br />

eine tote Fledermaus am Hut<br />

und ließ sich lebend im Sarg<br />

ablichten. Ihre Extravaganz bekommt<br />

auch Pitou zu spüren.<br />

Sie nötigt ihn, in die Rollen jener<br />

zu schlüpfen, die ihr einst<br />

am Herzen lagen oder im Weg<br />

herumstanden – angefangen<br />

von der lieblosen Mutter, die<br />

das aufsässige Kind in eine<br />

bretonische Pflegefamilie und<br />

dann ins Kloster gab, bis hin zu<br />

ihren verflossenen Liebhabern.<br />

Pitou mag das Spiel nicht, windet<br />

sich, hasst die verordneten<br />

Rollenwechsel, aber die Bernhardt<br />

kennt kein Erbarmen. Sie<br />

zieht ihm die Jacke verkehrt herum<br />

an, setzt ihm ein Tischtuch<br />

auf – et voilà: Fertig ist die Mutter<br />

Oberin. „Sie erinnern mich<br />

an Tierchen, die man am Strand<br />

findet“, macht sie sich über den<br />

devoten Mann lustig. „Immer<br />

wenn ich Sie berühre, zucken<br />

Sie zusammen und wechseln<br />

die Farbe.“<br />

Sarah Bernhardt (1844-1923)<br />

gilt als der erste Weltstar der<br />

Geschichte. Sie verkörperte einen<br />

neuen, selbstbewussten<br />

Frauentyp, begeisterte als Kameliendame<br />

ebenso wie in ihrer<br />

Hosenrolle als Prinz Hamlet.<br />

„The Show must go on“, dieses<br />

Motto hätte von ihr sein können.<br />

Sie machte immer weiter, auch<br />

dann, als ihr nach einem Bühnenunfall<br />

das Bein amputiert<br />

werden musste.<br />

Sylvia Meining spielt die Diva<br />

in all ihren Facetten. Sie lässt<br />

sie träumen, zetern und zagen,<br />

bissig, spöttisch und verletzlich<br />

sein. Es ist ein großartiges<br />

Spiel über das Gelingen und<br />

das Scheitern, über Triumph und<br />

Niederlage, über die Wehmut<br />

des Alters und die Macht der<br />

Erinnerungen. Brillant tritt auch<br />

Ulf Goerges auf. Er gibt den gequälten,<br />

verzagten, verklemmten<br />

Pitou mit einer so zerknirschten<br />

Hingabe, dass man<br />

ihn in den Arm nehmen möchte.<br />

Berückend ist eine der letzten<br />

Szenen: Pitou soll in die Rolle<br />

von Oscar Wilde schlüpfen. Der<br />

größte Dandy unter den Dichtern<br />

war gerade aus der Haft<br />

entlassen worden, man hatte<br />

ihn wegen seiner Homosexualität<br />

ins Gefängnis geworfen.<br />

Jetzt treffen sich der gebrochene<br />

Wilde und die Bernhardt am<br />

Strand. Es ist eine leise Begegnung<br />

unter einem hellen Sonnenschirm.<br />

„Wir haben die Welt<br />

nicht besser gemacht, aber weiter“,<br />

sagt er. „Wird man sich an<br />

uns erinnern?“, fragt die Bernhardt.<br />

„Ich weiß es nicht, aber<br />

sie täten gut daran“, antwortet<br />

Wilde.<br />

Das Publikum erinnerte sich,<br />

tat gut daran, und applaudierte<br />

sehr lange.<br />

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26. November 2015 KUNST UND KULTUR<br />

n 41<br />

Medientipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Nicole Mühlmann<br />

Uhlmann, Thees: Sophia, der Tod und ich, Kiepenheuer<br />

& Witsch, 2015<br />

Als ein freundlicher Herr bei<br />

ihm klingelt und sich als der Tod vorstellt, ist<br />

der Erzähler erstaunt. Drei Minuten Zeit gibt<br />

der Tod ihm, dann will er den jungen Altenpfleger<br />

mitnehmen. Und das, obwohl der Held der<br />

Geschichte noch nicht allzu viel auf die Reihe<br />

bekommen hat in seinem Leben. Doch die Ex-<br />

Freundin Sophia kommt dazwischen und durchkreuzt die Jenseits-Reisepläne<br />

der beiden. Ein Roadtrip nimmt seinen Anfang,<br />

der die seltsame Truppe einmal quer durchs Land führt, um die<br />

Mutter des Todgeweihten einzusammeln und dessen kleinen<br />

Sohn zu retten. Dem Musiker Uhlmann ist mit diesem Debüt ein<br />

rasantes Roadmovie geglückt. Neben schwarzem Humor und<br />

herrlichem Sprachwitz finden auch die leisen Töne über den Sinn<br />

des Lebens und die Unabänderlichkeit des Todes Eingang in den<br />

Roman. Sehr gerne empfohlen.<br />

4 Seasons: das neue Boshiversum – Strick- und Häkel-Chic fürs<br />

ganze Jahr, Becker Joest Volk Verlag, 2014<br />

Winterzeit ist … Handarbeitszeit! Das bislang größte und<br />

dickste Buch aus dem „Boshiversum“ bietet viele neue Ideen für<br />

Herbst und Winter, aber auch Frühling und Sommer. Allein 17<br />

Mützen, darunter ein Stirnband, einige Kindermützen<br />

und für den Sommer ein Sonnenhütchen.<br />

Durch tolle neue Muster und gelungene<br />

Farbkombinationen entstehen wunderschöne<br />

Boshis. Daneben findet man außerdem Schals,<br />

Loops, Handschuhe, Poncho, Hausschuhe, Sommertops<br />

(gestrickt!) oder Babyschühchen. Auch<br />

Accessoires und Schönes für die Wohnung dürfen<br />

nicht fehlen. Die Anleitungen gibt es in diesem<br />

Buch nicht nur schriftlich – mittels QR-Code kann man sich<br />

für jedes Modell kleine Youtube-Filmchen, in denen schwierige<br />

Passagen erklärt werden, auf dem Handy ansehen. Auch Häkelbasics<br />

und einige Zusatzanleitungen gibt es per QR-Code. Alles<br />

in allem ein Buch, das Lust auf den Winter und das Handarbeiten<br />

macht.<br />

Inden, Charlotte: Operation 5 minus, Hanser, 2014<br />

Matze, Graf, Jo, Gogol und Laurenz sind dicke Freunde. Weil Matzes<br />

Versetzung an seiner Mathenote zu scheitern droht, fassen<br />

die Zwölfjährigen einen gefährlichen Plan: Sie beschließen, Laura,<br />

die Tochter des Mathelehrers, genannt „Schneewittchen“, zu<br />

entführen. Jo entdeckt beim Ausspionieren der Lebensumstände<br />

der Familie Sympathie für Laura und sogar für den verhassten<br />

Lehrer. Seine Versuche, die Freunde aufzuhalten,<br />

greifen erst, als das Mädchen bei der Entführung<br />

verletzt wird. Laura deckt die Jungen, doch deren<br />

Freundschaft scheint an ihren Schuldgefühlen zu<br />

zerbrechen.<br />

Charlotte Inden stellt Jo als Erzähler in den<br />

Mittelpunkt, lässt auch die familiären Probleme<br />

der Freunde nicht aus. Dabei gelingt es ihr, das<br />

„Spiel“ mit dem Bösen, die drohende Gefahr, die<br />

Zerrissenheit und Hilflosigkeit der Jugendlichen spannend darzustellen.<br />

Im letzten Moment schaffen die Jungen die Kehrtwendung<br />

und übernehmen Verantwortung für ihr Tun. Für Leser ab<br />

12 Jahren empfohlen.<br />

Tiptoi – Meine schönsten Kinderlieder, Ravensburger, 2015<br />

Hier ist jede Menge Musik drin: 18 Kinderlieder mit Noten, ganz<br />

traditionelle und alte wie z.B. „Der Kuckuck und der Esel“, „Alle<br />

meine Entchen“, „Hänsel und Gretel“ oder „Schlaf, Kindlein, schlaf“<br />

und auch neuere wie „Die Affen rasen durch den<br />

Wald“ und so weiter. Natürlich kann man sich die<br />

Lieder vorsingen lassen. Sie sind teils von Erwachsenen,<br />

teils von Kindern gesungen, es gibt aber<br />

auch Karaoke-Versionen zum Selbstsingen. Auf<br />

den Klaviertasten im Buch kann man Lieder selbst<br />

nachspielen. Auf jeder Doppelseite findet man ein<br />

Spiel, jedes hat mit gutem Hören zu tun. Natürlich<br />

gibt es wie gehabt die Modi Entdecken und Erzählen – beide halten<br />

Geräusche, Dialoge und Hintergrundinfos bereit. Tiptoi vom<br />

Feinsten! Ein Musikbuch für die Kleinsten, das viel zu hören und<br />

zu lernen bietet. Unbedingt empfohlen für Tiptoi-Bestände. n<br />

Die Gemeindebücherei Rastede wird von Dienstag, 22. Dezember, bis einschließlich<br />

Mittwoch, 6. Januar, geschlossen sein. Leihfristen, welche in diese<br />

Zeit fallen, verlängern sich automatisch bis zum ersten Öffnungstag nach der<br />

Schließung. Ab dem 7. Januar, steht das Team der Gemeindebücherei wieder zu<br />

den gewohnten Öffnungszeiten für Sie zur Verfügung.<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

42<br />

Drei Gitarren starten Tournee im Palais<br />

Zwei alte Hasen und ein Newcomer verwandeln den goldenen Salon in einen Jazzclub<br />

Von Ursula von Malleck | Bei<br />

Facebook wurde Jörg Seidel,<br />

der für seinen Gipsy-Swing berühmte<br />

Jazzgitarrist, auf den<br />

jungen Attila Mühl aufmerksam<br />

und stellte fest, dass dessen<br />

musikalisches Talent so außergewöhnlich<br />

ist, dass es weltweit<br />

nur vier, fünf Musiker gibt, die<br />

es mit ihm aufnehmen können.<br />

Als herauskam, dass Mühl ein<br />

ehemaliger Schüler des Seidel-<br />

Freundes Frank Haunschild,<br />

Professor für Jazzgitarre an der<br />

Hochschule für Musik in Köln<br />

ist, wurde kurzfristig beschlossen,<br />

unter dem Namen „Three<br />

Guitars“ gemeinsam eine kleine<br />

Tournee zu veranstalten. Den<br />

Auftakt machte das Trio im Palais<br />

Rastede. Von Haunschild<br />

sagt Seidel: „Er spielt unfassbar<br />

gut, wie ein früher Pat Metheny,<br />

obwohl der noch gar nicht bekannt<br />

war, als Frank schon seine<br />

Musik machte.“ Seine Facebook-<br />

Entdeckung Mühl traf Seidel<br />

erst einige Stunden vor dem<br />

Konzert persönlich.<br />

„Es ist ein Experiment“, sagte<br />

Enno Kramer vom Kunst- und<br />

Kulturkreis Rastede, der das<br />

Schon an Weihnachten gedacht?<br />

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sind immer eine gute Idee!<br />

Jazz-Konzert auf Bitten Seidels<br />

zwischen die bereits geplanten<br />

Soireen geschoben hatte.<br />

Die drei Musiker, die zu den<br />

besten Jazzgitarristen Deutschlands<br />

zählen, begeisterten die<br />

Gäste gleich zu Beginn des<br />

Abends mit einem Jazzblues,<br />

der generell als Test für die<br />

Kreativität und Autorität improvisierender<br />

Solisten gilt. Nacheinander<br />

glänzten Seidel, Mühl<br />

und Haunschild mit ihren ganz<br />

persönlichen Gitarren-Soli, um<br />

dann mit „Call and Response“<br />

gemeinsam zum Grundthema<br />

zurückzufinden. Ein toller Einstieg,<br />

der mit großem Applaus<br />

quittiert wurde.<br />

„Ich bin sehr aufgeregt und<br />

glücklich, zusammen mit meinem<br />

Professor zu spielen, und<br />

empfinde es als große Ehre,<br />

hier sein zu dürfen“ sagte Attila<br />

Mühl, bevor er mit seinen Jazzfreunden<br />

in die Eigenkomposition<br />

„Das verwunschene Schloss“<br />

einstieg – eine musikalische<br />

Dornröschen-Geschichte, mystisch,<br />

mit Eulenruf, in Harmonien<br />

versteckten Dissonanzen und<br />

unvermittelt hohen Tönen wie<br />

Glocken, dazwischen schnelle<br />

und extravagante Soli, die so<br />

ganz anders waren, als das, was<br />

man konventionell nennt. Die<br />

Zuhörer halten den Atem an,<br />

waren mucksmäuschenstill, um<br />

dann in frenetischen Applaus<br />

auszubrechen. Bei einem anderen<br />

Stück Mühls begeisterte<br />

allein schon der fantasievolle<br />

Titel „Feucht fröhlicher Iltis“. Mit<br />

launigen Kommentaren leite-<br />

26. November 2015<br />

„Three Guitars“ bringen das Palais zum Grooven (v.l.): Attila Mühl, Frank Haunschild und Jörg Seidel<br />

| Foto: von Malleck<br />

ten die drei Musiker von einem<br />

Stück zum nächsten. Brasilianisches<br />

Flair brachte Haunschilds<br />

temperamentvolle Eigenkomposition<br />

„Rio – New York – Rio“<br />

ins Palais, wobei der „Aufenthalt“<br />

in New York eher kurz war,<br />

da Haunschild den Jazz dort als<br />

„zu funky“ empfindet. Auch der<br />

groovende Leben heißt „Abercrombies Veränderung – Valse“<br />

stammte wir begleiten aus Sie. der Feder Haunschilds.<br />

Absicherung Mit und dem Vorsorge gesungenen<br />

Stück rechtzeitig „After checken The lassen! Show“ ehrte<br />

Seidel den verstorbenen Sänger<br />

Udo Jürgens. Dort heißt es unter<br />

Das Leben bringt viele Veränderungen mit sich, z. B. der Start<br />

ins<br />

anderem:<br />

Berufsleben oder<br />

„You<br />

die Gründung<br />

take<br />

einer<br />

my<br />

Familie.<br />

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Denken home“, Sie in und solchen genau Situationen daran, das Ihre taten Absicherung<br />

auch und Vorsorge die Zuhörer anpassen zu lassen? dieser Wissen außergewöhnlichen<br />

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Mo., Di., Do. 9.00 – 11.00 Uhr<br />

und 16.00 – 19.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung.


26. November 2015 SPORT<br />

n 43<br />

Bald rollt der Ball auf der Sportanlage Köttersweg<br />

Der FC Rastede hat die Planungen für den Umzug aller Teams auf die neue Anlage am Köttersweg begonnen. Für die Vereinsgastronomie<br />

wird ein neuer Pächter gesucht.<br />

Von Anke Kapels | Anfang<br />

2012 hatten sich die Mitglieder<br />

des FC Rastede auf einer außerordentlichen<br />

Versammlung<br />

dafür ausgesprochen, ein neues<br />

Vereinsdomizil zu suchen.<br />

Der Verein mit seinen 700<br />

Mitgliedern war über verschiedene<br />

Sportplätze in Rastede<br />

verteilt, die Platzsituation war<br />

oft nicht zufriedenstellend, wegen<br />

hoher Auflagen kam eine<br />

Erweiterung der Sportanlage<br />

an der Mühlenstraße nicht<br />

in Frage. Gemeinsam mit der<br />

Gemeinde Rastede wurde nach<br />

einer Lösung gesucht und mit<br />

dem Standort Köttersweg gefunden.<br />

Im September 2013<br />

fand der erste Spatenstich<br />

statt, im Dezember 2014 wurde<br />

der Grundstein gelegt und<br />

im Frühsommer 2016 soll der<br />

Umzug auf die neue Anlage<br />

starten.<br />

Erste Spiele auf Kunstrasen<br />

Entstanden sind am Köttersweg<br />

drei neue Spielfelder, darunter<br />

ein Kunstrasenplatz, der<br />

bereits jetzt nutzbar ist. „Die<br />

beiden Naturrasenplätze werden<br />

erst im Sommer nächsten<br />

Jahres bespielbar sein“, sagt<br />

FC-Vorsitzender Harm Steusloff.<br />

Trotzdem werden einige<br />

Mannschaften ab Beginn<br />

nächsten Jahres erste Spiele<br />

auf dem Kunstrasen austragen,<br />

da der Sportplatz Kleibrok für<br />

den Spielbetrieb nicht mehr<br />

genutzt werden kann (die<br />

Rundschau berichtete). „Dafür<br />

Auch die CDU-Fraktion machte sich vor Ort ein Bild vom Baufortschritt | Foto: privat<br />

muss aber erst einmal die Infrastruktur<br />

mit den Kabinen fertiggestellt<br />

sein“, betont Thorsten<br />

Bohmann, 2. Vorsitzender<br />

des FC. Die Voraussetzungen<br />

dafür sind gut, der Innenausbau<br />

des erhöht zwischen den<br />

Plätzen liegenden Funktionsgebäudes<br />

schreitet planmäßig<br />

voran. „Durch die Bildung einer<br />

gemeinsamen Planungsgruppe<br />

für die Gesamtanlage konnten<br />

wir vom FC Rastede auch viele<br />

unserer Ideen und Erfahrungen<br />

einbringen. Die Zusammenarbeit<br />

mit der Gemeinde Rastede<br />

und den weiteren Planern<br />

war sehr gut“, sagt Steusloff.<br />

So ist am Ende des langgestreckten<br />

Gebäudes auch ein<br />

Vereinsheim entstanden, das<br />

von der großen überdachten<br />

Terrasse einen Blick auf alle<br />

drei Sportplätze erlaubt. „Das<br />

Vereinsheim ist für alle Sparten<br />

des FC Rastede gleichermaßen<br />

gedacht“, sagt Thorsten<br />

Bohmann. Da der Pächter des<br />

jetzigen Vereinsheims an der<br />

Mühlenstraße nicht mit zum<br />

Köttersweg umziehen möchte,<br />

sucht der Verein nun einen<br />

neuen Pächter. „Wir bieten<br />

ganz neue Räume und Möglichkeiten.<br />

Dafür suchen wir<br />

einen Pächter, der den Verein<br />

mit Freundlichkeit, Sauberkeit,<br />

Ordnung und Seriosität repräsentiert“,<br />

sagt Harm Steusloff,<br />

der für weitere Informationen<br />

telefonisch (Tel. 04402 / 4622)<br />

und per Mail (h.steusloff@<br />

fc-rastede.de) zur Verfügung<br />

steht.<br />

n<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

★<br />

★für die ★kommende Ausgabe<br />

★<br />

★<br />

ist am<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

★<br />

3. Dezember 2015!<br />

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n SPORT<br />

44<br />

Dreimal Gold, zweimal Silber, zweimal Bronze<br />

Rasteder Karatekas treten erfolgreich beim Venice-Cup in Italien an<br />

Von Anke Kapels/rr | Erstmals<br />

nahmen jetzt Rasteder<br />

Karatesportler unter dem Namen<br />

„Karate-Do Rastede“ als<br />

Vertreter des Karateverbands<br />

Niedersachsen an einem internationalen<br />

Turnier in Caorle<br />

in Italien teil. Für die Rasteder<br />

Karatekas Malin Nebel, Inga<br />

Klockgether und Lena Wolf<br />

sowie Jan-Niklas von Minden,<br />

Kenny Grafenhorst und Christian<br />

Karohs war es ein sehr<br />

erfolgreiches Turnierwochenende.<br />

Guter Platz<br />

in der Vereinswertung<br />

Bei dem dreitägigen 24.<br />

Turnier um den Venice-Cup<br />

belegten die Sportler aus Rastede<br />

dreimal Gold-, zweimal<br />

Silber- und zweimal Bronze-<br />

Platzierungen. Sie wurden<br />

Sechster in der Vereinswertung<br />

und erhielten vom Veranstalter<br />

für ihre Mannschaftsleistung<br />

eine zusätzliche Auszeichnung.<br />

„Dies ist ein überaus positives<br />

Ergebnis, wenn man bedenkt,<br />

dass insgesamt 1786 Athleten<br />

aus 288 Vereinen aus 22 Nationen<br />

bei der professionell ausgerichteten<br />

Großveranstaltung<br />

am Start waren“, betonte Helmut<br />

Herbertz, der die Rasteder<br />

Das Herren-Team im Kampf um den 1. Platz beim Venice-Cup | Foto: privat<br />

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Athleten als Trainer begleitete.<br />

In der Kategorie Junioren Kata<br />

Shotokan zeigten Inga Klockgether<br />

und Lena Wolf hervorragende<br />

Leistungen. Sie setzten<br />

sich in den Vorrunden souverän<br />

gegen ihre Konkurrentinnen<br />

durch und standen sich<br />

dann im Finale gegenüber. Hier<br />

konnte sich Inga Klockgether<br />

die Goldmedaille sichern, Lena<br />

Wolf erhielt Silber. Jan Niklas<br />

von Minden, der in der Kategorie<br />

Senioren Kata Shotokan<br />

startete, erkämpfte sich in einem<br />

starken Starterfeld den<br />

dritten Platz.<br />

In der Klasse Seniorinnen<br />

Kata Shotokan erreichte Rekordlandesmeisterin<br />

Malin Nebel<br />

mit beeindruckenden Kata-<br />

Vorstellungen gegen eine starke<br />

italienische Konkurrenz das<br />

Finale. Mit der Kata Unsu überzeugte<br />

sie die Wertungsrichter<br />

und sicherte sich verdient den<br />

Turniertitel. Auch Inga Klockgether<br />

trat in dieser Kategorie<br />

an. Sie zeigte ebenfalls eine<br />

26. November 2015<br />

hervorragende Leistung und<br />

wurde dafür mit einem dritten<br />

Rang belohnt.<br />

Im Finale der Mannschaftswettbewerbe<br />

musste sich das<br />

Rasteder Kata-Team mit Malin<br />

Nebel, Inga Klockgether und<br />

Lena Wolf nur dem italienischen<br />

Team des CS Esercito<br />

geschlagen geben und errang<br />

Silber.<br />

Jan-Niklas von Minden, Kenny<br />

Grafenhorst und Christian<br />

Karohs kämpften sich in der<br />

Kategorie Kata-Team Senioren<br />

ebenfalls ins Finale.<br />

Dank einer ausgezeichneten<br />

Teamleistung wurden sie Kata-<br />

Team Venice-Cup-Sieger. In der<br />

Nationenwertung erreichten<br />

die deutschen Teams den dritten<br />

Rang.<br />

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26. November 2015 SPORT<br />

n 45<br />

Rekordbeteiligung beim Sportabzeichen<br />

Insgesamt 62 Sportlerinnen und Sportler erhielten das Deutsche Sportabzeichen. Horst Holthusen erfüllte die Bedingungen<br />

zum 43. Mal.<br />

Von Anke Kapels | Das Treffen<br />

zur Verleihung der Deutschen<br />

Sportabzeichen in Wahnbek<br />

fand wieder im Vereinsheim<br />

des TuS Wahnbek statt. „Man<br />

muss aber nicht Mitglied im<br />

TuS sein, um hier in Wahnbek<br />

das Sportabzeichen abzulegen“,<br />

sagt Monika Schad, die seit fast<br />

30 Jahren die Gruppe managt.<br />

Waren es 2008 noch 17 Sportler,<br />

die teilnahmen, steigerte<br />

sich die Zahl in diesem Jahr auf<br />

62 erfolgreiche Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer. Besonders<br />

freute sich Monika Schad über<br />

die große Zahl von Neueinsteigern.<br />

Gemeinsam mit Annheidis<br />

von Holwede, Frauke Schweers,<br />

Klaus Stieghahn, Sylke Klang<br />

und Tina Soeken konnte sie elf<br />

Neulingen die Bedingungen für<br />

das Sportabzeichen abnehmen.<br />

Insgesamt acht Sportlerinnen<br />

und Sportler hatten in diesem<br />

Jahr die Bedingungen mehr als<br />

(v.l.) Monika Schad, Horst Holthusen, Annheidis von Holwede, Klaus Ebert, Magrit Pfalz und Horst<br />

Heinen haben mehr als 20 Mal die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen erfüllt | Foto:<br />

Kapels<br />

20 Mal erfolgreich absolviert.<br />

Dies sind Horst Heinen (21),<br />

Annheidis von Holwede (24),<br />

Klaus Ebert (27), Erika Wilkenjohannes<br />

(28), Telse Tensfeldt<br />

(30), Monika Schad (31), Magrit<br />

Pfalz (37) und Horst Holthusen,<br />

der bereits zum 43. Mal das<br />

Sportabzeichen erlangte. n<br />

Löwenwirt/in gesucht!<br />

Der FC Rastede sucht für die Sportanlage am Köttersweg einen neuen Pächter<br />

für sein Vereinsheim. Sie sind fußballinteressiert und suchen eine neue<br />

Herausforderung?<br />

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Wir suchen einen Pächter, der:<br />

• das Vereinsheim im Sommer 2016 eröffnet<br />

• an den vereinbarten Trainingstagen öffnet<br />

• an den Wochenendtagen (Fr-So) während<br />

des Spielbetriebs öffnet<br />

• fußball- und sportinteressiert ist<br />

• den Verein mit Sauberkeit, Freundlichkeit,<br />

Ordnung und Seriösität repräsentiert<br />

Bei Interesse senden Sie Ihre Kontaktdaten an den FC Rastede, Mühlenstr. 58, 26180 Rastede,<br />

per E-Mail an H.Steusloff@fc-rastede.de oder rufen Sie unter 0 44 02 / 46 22 an.<br />

In einem persönlichen Gespräch erhalten Sie dann alle weiteren Informationen von uns, gerne<br />

auch bei einer Begehung des zukünftigen Vereinsheimes.


n SPORT<br />

46<br />

Fitness, Fahrrad, Faltenelfen<br />

26. November 2015<br />

„Wunderland“ lautete in diesem Jahr das Motto der VfL-Showtime in der Mehrzweckhalle Feldbreite. Rund 400 Zuschauer<br />

erlebten Anfang November Musik und Märchen, Tanz und Turnen vom Feinsten.<br />

Von Britta Lübbers | Die<br />

jüngsten Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer waren gerade einmal<br />

drei Jahre alt und wussten<br />

sich schon gekonnt in Szene zu<br />

setzen. Den Auftakt der Showtime<br />

machte ihr Stück „Alice<br />

im Wunderland“, das die Nachwuchstruppe<br />

in einer gelungenen<br />

Choreografie präsentierte.<br />

Tänzerinnen aus Moorriem<br />

unterstützten die Gruppe Stepptanz,<br />

deren Akteure sich als lustige<br />

Wichtel verkleidet hatten<br />

und Szenen aus dem Zwergenwald<br />

auf die Bühne brachten.<br />

Die jungen Akteure überzeugten auch durch originelle Kostüme | Foto: Harms<br />

Immense Vielfalt<br />

im Sportverein<br />

Rund zwei Stunden dauerte<br />

das bunte Showprogramm,<br />

das auch diesmal wieder eine<br />

Augenweide darstellte und zudem<br />

die immense Vielfalt des<br />

Angebots in Rastedes größtem<br />

Sportverein deutlich machte.<br />

Neben dem charmanten Kinderprogramm<br />

gab es Step Aerobic<br />

und Fitness, Einrad- und Hochradfahren,<br />

Tanz und Trampolinturnen.<br />

Viel Applaus erhielten<br />

die Einradfahrer für ihren fulminanten<br />

Auftritt „Gostbusters“. Sie<br />

demonstrierten als Gespenster<br />

geradezu überirdische Fahrkünste<br />

und rollten mit rasendem<br />

Tempo über den Hallenboden.<br />

„Let’s Dance“ lautete der<br />

Slogan der Zumba-Tänzer, die<br />

ebenfalls in schnellem Wechsel<br />

Schrittfolge und Figuren änderten.<br />

Die Turngruppe für Eltern und<br />

Kinder machte aus der Mehrzweckhalle<br />

kurzerhand ein Zauberland,<br />

verlor dabei aber nicht<br />

die Bodenhaftung, während die<br />

Trampolin-Springer der Schwerkraft<br />

zu trotzen schienen.<br />

Auch die Senioren demonstrierten<br />

ihre Fitness und zeigten<br />

mit ihrer Namensgebung zudem<br />

eine gute Portion Humor: Sie<br />

nannten sich „Die Faltenelfen“.<br />

Schüler als Technik-Profis<br />

Durchs Programm führte VfL-<br />

Vorstand Dirk Hillmer, der mit<br />

der gelungenen Selbstdarstellung<br />

des Vereins mehr als zufrieden<br />

sein konnte. „Wir freuen<br />

uns über die große Resonanz“,<br />

sagte er und vergaß auch nicht,<br />

sich bei den vielen Helfern zu<br />

bedanken, darunter die Eltern<br />

der jungen Sportler, die z.B. Kostüme<br />

genäht hatten, und Schülerinnen<br />

und Schüler der KGS,<br />

die im Rahmen einer Projektarbeit<br />

für Licht und Tontechnik<br />

zuständig waren.<br />

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26. November 2015 SPORT<br />

n 47<br />

Kicker mit Leidenschaft gesucht<br />

Der FC Rastede braucht noch mehr Nachwuchstalente. Ein Sichtungs-Training für Jugendfußballer der Jahrgänge 2001, 2002<br />

und 2003 findet am 2. Dezember statt.<br />

Von Anke Kapels | Die C1-<br />

Jugend des FC Rastede spielt<br />

in der Bezirksliga und ist damit<br />

die höchstklassig agierende<br />

C-Jugend Mannschaft<br />

im Ammerland. Jetzt suchen<br />

die Mannschaftsverantwortlichen<br />

weitere Jugendliche, die<br />

mit Herzblut Fußball spielen<br />

möchten. „Du zählst in Deiner<br />

jetzigen Mannschaft zu den herausragenden<br />

Spielern. Fußball<br />

ist Deine Leidenschaft, und Du<br />

möchtest Dich gerne weiter verbessern.<br />

Du bist bereit, dreimal<br />

pro Woche zu trainieren und<br />

suchst eine neue, sportliche<br />

Herausforderung im Jugendleistungssport:<br />

Dann bist Du in unserem<br />

Team genau richtig“, wendet<br />

Jugendtrainer Thomas Meyer<br />

sich an potenzielle Kicker.<br />

Für Jugendliche der Jahrgänge<br />

2001, 2002 und 2003 findet am<br />

2. Dezember, von 18 bis 20 Uhr,<br />

ein Sichtungstraining statt. „Da<br />

wir zurzeit noch nicht genau<br />

wissen, auf welchem Sportplatz<br />

wir das Training abhalten,<br />

ist eine Anmeldung unbedingt<br />

Die erfolgreiche U15 des FC Rastede sucht weitere Mitspieler | Foto: privat<br />

notwendig“, betont Meyer. Diese<br />

kann per E-Mail an t.meyer@<br />

fc-rastede.de oder telefonisch<br />

unter 0178 / 8371415 erfolgen.<br />

Der FC Rastede zeichnet sich<br />

seit Jahren durch seine hervorragende<br />

Jugendarbeit aus.<br />

Zu den eigenen Leistungsvergleichen<br />

und Turnieren kommen<br />

stets auch Mannschaften<br />

der Bundesliga-Nachwuchs-<br />

Leistungszentren. So zählt der<br />

Brötje-Hallensoccer-Cup, der<br />

diesmal am 23. und 24. Januar<br />

ausgetragen wird, zu den<br />

etablierten Hallen-Turnieren<br />

in Norddeutschland. Für seine<br />

vorbildliche Jugendarbeit<br />

wurde der FC Rastede im Jahr<br />

2014 vom DFB mit dem Sepp-<br />

Herberger-Preis ausgezeichnet.<br />

Im Frühsommer 2016 wird der<br />

Verein auf die neue Sportanlage<br />

am Köttersweg umziehen.<br />

„Mit zwei Naturrasenplätzen<br />

und einem Kunstrasenplatz,<br />

einem Fitnessraum und einem<br />

Schulungscenter gibt es dort<br />

optimale Bedingungen“, sagt<br />

Meyer.<br />

n<br />

IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

ISSN 0944-6257<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />

<strong>Internet</strong>: rasteder-rundschau.de<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen bei der rasteder<br />

rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />

folgenden Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (lü) Britta Lübbers, (ak) Anke Kapels,<br />

(el) Ernst Lankenau, (pap) Anna Papenroth<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

dazugehörigen Textes.<br />

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48<br />

26. November 2015<br />

Soziales Engagement statt Werbemittel<br />

Der Häusliche Pflegedienst der Cura und das Seniorencentrum<br />

am Mittagsweg für Menschen mit Demenz spenden im<br />

Rahmen ihrer Weihnachtsaktion Geschenke an Kinder aus finanziell<br />

schwachen Familien.<br />

Der Häusliche Pflegedienst der Cura und das Seniorencentrum<br />

am Mittagsweg für Menschen mit Demenz haben sich in diesem<br />

Jahr für die Spende von Geschenken an Kinder aus finanziell<br />

schwachen Familien in Rastede entschieden.<br />

„Wir möchten mit der Weihnachtsspende bedürftige Menschen<br />

in unserer Nähe unterstützen“, erzählt Caren Battermann,<br />

Pflegedienstleitung des Cura Häuslicher Pflegedienst Rastede,<br />

„deshalb geht unsere diesjährige Spende an die Wunschbaumaktion<br />

in Rastede.“ Diese erfüllt Kindern aus finanziell<br />

schwachen Familien Weihnachtswünsche. Die betroffenen<br />

Kinder durften auf Karten festhalten, was sie sich vom Weihnachtsmann<br />

wünschen. Die Wunschkarten wurden anschließend<br />

an fünf „Wunschbäume“ in Rastede aufgehängt. Das<br />

Team des Häuslichen Pflegedienstes hat einige dieser Karten<br />

eingesammelt und Präsente im Wert von 600 Euro erworben.<br />

„Gemeinsam mit unseren Kunden in der Betreuungsgruppe<br />

und den Bewohnern unserer Wohngemeinschaft am Trommelweg<br />

in Oldenburg haben wir die Geschenke eingepackt“,<br />

führt Frau Battermann aus. Schenken dürfen und einpacken<br />

macht dabei ebensoviel Freude wie beschenkt werden. Am<br />

5. und 6. Dezember werden die Geschenke an die Kirchengemeinde<br />

Rastede gegeben. Diese trägt dafür Sorge, dass jedes<br />

Kind rechtzeitig zu Weihnachten sein Geschenk erhält. Und wir<br />

wünschen den Kindern viel Freude mit ihren Geschenken.<br />

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