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rasteder<br />

rundschau<br />

24. Jahrgang / Nr. 2.2016 / 18. Februar 2016<br />

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Rastede und Hahn-Lehmden<br />

THEMEN DIESER AUSGABE:<br />

Kommunales<br />

Zweite Krippe in<br />

Wahnbek » Seite 2<br />

Aus den Ortsteilen<br />

Kirchenjubiläum in Hahn<br />

» Seite 7<br />

Dies und Das<br />

Bürger sind am Zug<br />

» Seiten 20/21<br />

Kunst und Kultur<br />

Volker Bartsch<br />

im Palais » Seite 44<br />

Wirtschaft<br />

BÜFA erweitert<br />

» Seite 50<br />

Sport<br />

Keine Fusion zwischen<br />

TGW und TuS » Seite 53<br />

Sozialarbeiter<br />

für Rasteder<br />

Schulen<br />

lü | Die Schulen Feldbreite<br />

und Wahnbek erhalten eine<br />

gemeinsame Fachkraft für Sozialarbeit.<br />

Sie soll auch Schulleitung,<br />

Lehrer und Eltern pädagogisch<br />

beraten und die Zusammenarbeit<br />

mit außerschulischen<br />

Netzwerken fördern. n<br />

Ein Thema mit Langzeitwirkung<br />

Im Februar fand die Auftaktveranstaltung zum Sportplatz Mühlenstraße statt<br />

Von Britta Lübbers | Es ist ein<br />

Thema mit Zukunftsbezug: Die<br />

Nachnutzung des Sportplatzes<br />

an der Mühlenstraße wird nicht<br />

nur Rat und Verwaltung, sondern<br />

auch die Bürgerinnen und<br />

Bürger wohl über Jahre beschäftigen.<br />

Denn das Projekt ist groß<br />

gedacht und beinhaltet auch<br />

den Schlosspark, den Kindergarten,<br />

den Mühlenhof und die<br />

Klostermühle. Anfang Februar<br />

stellten drei von der Verwaltung<br />

beauftragte Planungsbüros ihre<br />

Ideen öffentlich vor. Geboten<br />

wurden fundierte Vorträge mit<br />

innovativen Anregungen, vom<br />

erweiterten Ellernteich bis hin<br />

zum unter Gras gelegten Hallenbad.<br />

Auch die „Zukunftsbürger<br />

für Rastede“ haben sich geäußert.<br />

Sie favorisieren „kleiner<br />

gedachte Vorschläge“, mit denen<br />

Flächen geschont werden. n<br />

Buchung und Beratung<br />

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n KOMMUNALES<br />

2<br />

Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

Ende Januar gab es verstörende<br />

Nachrichten: In einer<br />

groß angelegten Razzia gegen<br />

den Waffenschmuggel<br />

durchsuchte die Polizei Wohnungen<br />

in Bremen, Oldenburg<br />

und – tatsächlich – in<br />

Rastede. Nun ist die rasteder<br />

rundschau ja eine reine Lokalzeitung<br />

und – anders als<br />

regionale Tageszeitungen –<br />

nicht unbedingt im Verteiler<br />

übergeordneter Institutionen<br />

gelistet. Das hält uns aber<br />

nicht davon ab, selbstständig<br />

zu recherchieren. So auch in<br />

diesem Fall. Ansprechpartner<br />

sollte die Staatsanwaltschaft<br />

Osnabrück sein. Die Homepage<br />

nannte mehrere Pressesprecher<br />

– einer davon würde<br />

Auskunft geben, dachten<br />

wir. Am Ende des Tages wussten<br />

wir es besser: Eine Sekretärin<br />

vertröstete, ein Staatsanwalt<br />

hatte ein TV-Team zu<br />

Gast und war danach nicht<br />

mehr auffindbar, ein weiterer<br />

Sprecher wusste nichts,<br />

ein vierter war weder über<br />

das Festnetz, noch über sein<br />

Handy erreichbar. Irgendwann<br />

war niemand mehr zu<br />

sprechen. Erstaunlich, dass<br />

die Presseabteilung einer so<br />

großen Behörde komplett<br />

auf Tauchgang geht. Wir gaben<br />

auf. Später lasen wir im<br />

Netz, dass die angekündigte<br />

Pressekonferenz „aus ermittlungstaktischen<br />

Gründen“<br />

vertagt worden war. Wir hätten<br />

also nichts Neues erfahren,<br />

hätten genau dies aber<br />

gerne selbst ermittelt.<br />

Ihre Redaktion n<br />

Zweite Kinderkrippe in Wahnbek<br />

18. Februar 2016<br />

Die neue Einrichtung an der Müritzstraße wird als Außenstelle von der Krippe Jadestraße betrieben.<br />

Es können 30 Kleinkinder betreut werden.<br />

Von Anke Kapels | Viel Arbeit<br />

hatten die Mitarbeiterinnen<br />

des Vereins Ammerländer Kindertreff<br />

vor der Eröffnung ihrer<br />

zweiten Krippe in Wahnbek.<br />

„Der Start war für den 1. Februar<br />

geplant, die Handwerker<br />

der Firma Fribo haben bis zur<br />

letzten Minute gearbeitet“,<br />

sagte Sabine Schäfer, Leiterin<br />

der beiden Wahnbeker Einrichtungen,<br />

nicht ganz ohne<br />

Stolz auf das Geschaffene. Und<br />

der Termin konnte gehalten<br />

werden. Zur offiziellen Einweihung<br />

waren, neben vielen<br />

Familien mit ihren Kindern,<br />

dem Bürgermeister und Mitgliedern<br />

aus Rat und Verwaltung,<br />

auch die Kolleginnen der<br />

anderen Krippen, die von dem<br />

Verein betrieben werden, gekommen.<br />

Bereits 2011 wurde Offiziell eröffneten Bürgermeister Dieter von Essen und Krippenleiterin<br />

Sabine Schäfer das neue Haus an der Müritzstraße | Foto:<br />

die erste Krippe in Wahnbek<br />

an der Jadestraße erbaut, be-<br />

Kapels<br />

richtete Vereinsvorsitzende<br />

Kornelia Gabrysch in einem<br />

kurzen Rückblick. Schnell war<br />

klar, dass die 30 Plätze dort für<br />

den wachsenden Ort Wahnbek<br />

nicht reichen würden.<br />

Zuschüsse in Höhe von<br />

rund 360 000 Euro<br />

Im März 2014 hatte der<br />

Kinder-, Jugend- und Sozialausschuss<br />

den Bau einer<br />

weiteren Krippe in Wahnbek<br />

beschlossen. An der Müritzstraße<br />

sind nun ebenfalls 30<br />

Plätze verfügbar. Auch dieses<br />

Gebäude wurde von einem Investor<br />

errichtet; die Gemeinde<br />

hat es für 25 Jahre gemietet.<br />

Als Investor trat hier die Fribo<br />

Mitarbeiter Genossenschaft eG<br />

auf. Bürgermeister Dieter von<br />

Essen und Sabine Schäfer bedankten<br />

sich ausdrücklich bei<br />

der Firma Fribo, die die Krippe<br />

in Rekordzeit errichtet habe.<br />

Zwar seien witterungsbedingt<br />

noch Restarbeiten zu erledigen,<br />

aber dies geschehe, wie<br />

schon der Bau, in enger Absprache<br />

mit dem Trägerverein.<br />

Zum Bau gab es von Bund und<br />

Land Zuschüsse in Höhe von<br />

360 000 Euro.<br />

Ein Überraschungsgast<br />

freute die Kinder<br />

Dies alles interessierte die<br />

Kinder, die bei der Einweihung<br />

dabei waren, wenig.<br />

Sie hatten ihren Spaß daran,<br />

die vielen neuen Spielgeräte<br />

auszu probieren, in den Räumen<br />

herumzukrabbeln und<br />

dem kleinen Programm zu lauschen,<br />

das extra für sie geboten<br />

wurde.<br />

Einen Überraschungsgast<br />

präsentierte Sabine Schäfer<br />

mit Beatrix Mosqueda-Steinhoff.<br />

Die Sängerin hat viele<br />

Jahre in Wahnbek gelebt und<br />

ist Vorsitzende des Vereins „Tukul<br />

– Hilfe für Äthiopische Waisenkinder“,<br />

der 22 Kinder vor<br />

Ort unterstützt. „Das Team der<br />

Wahnbeker Krippe hat die Patenschaft<br />

für ein äthiopisches<br />

Kind übernommen“, berichtete<br />

Beatrix Mosqueda-Steinhoff,<br />

die live das Lied des Vereins<br />

„Wir wollen Kinder lachen sehen“<br />

sang.<br />

Am 28. Februar, 15 Uhr, gestaltet<br />

die Sopranistin gemeinsam<br />

mit dem Gitarristen<br />

Manuel Bunger und Torben<br />

Beerboom, Klavier, ein Benefizkonzert<br />

im Alten Kurhaus in<br />

Bad Zwischenahn. n<br />

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18. Februar 2016 KOMMUNALES<br />

n 3<br />

Sitzstreik, Demo und Boykott<br />

Schülervertretung der KGS Rastede erhält Harry-Wilters-Preis 2015. FDP lädt zur feierlichen Übergabe ins Palais.<br />

Von Kathrin Janout | Warum<br />

die Schülervertretung der KGS<br />

Rastede den Ehrenamtspreis<br />

verdient? Konstantin Kuhle,<br />

dem Chef der Jungen Liberalen,<br />

fielen bei der Verleihung des<br />

Harry-Wilters-Preises im Palais<br />

gleich drei gute Gründe ein:<br />

„Erstens: Sie haben eine demokratische<br />

Institution mit Leben<br />

gefüllt. Zweitens: Sie haben<br />

gezeigt, dass junge Menschen<br />

nicht unpolitisch sind. Drittens:<br />

Sie sind nach den Aktionen wieder<br />

an den Verhandlungstisch<br />

zurückgekehrt.“ Kuhle beschrieb<br />

damit in seiner Laudatio das<br />

Vorgehen der Schülervertretung<br />

in der Debatte um den Klassenfahrtenboykott.<br />

„Es geht darum,<br />

dass Ihr eine Position eingenommen<br />

habt in einer politischen<br />

Diskussion“, richtete sich<br />

Kuhle an die Preisträger.<br />

Die Schülervertretung habe<br />

die ihnen zur Verfügung stehenden<br />

Mittel genutzt und für die<br />

Interessen der Schülerschaft<br />

Maßnahmen ergriffen wie den<br />

Sitzstreik, die Demonstration<br />

in Hannover, dem Einschränken<br />

der freiwilligen Leistungen wie<br />

Tafel- und Klassenbuchdienst<br />

und dem Boykottieren von Konferenzen.<br />

„Damit habt ihr bewiesen,<br />

wie man sich als SV einsetzen<br />

kann“, lobte Kuhle.<br />

Die Schülervertreter Sonja<br />

Mager, Sarah Kreikenbohm und<br />

Eike Buss nahmen den Preis<br />

entgegen. Die Vierte im Bunde,<br />

Friederike Peschel, war an diesem<br />

Tag nicht dabei. „Wir freuen<br />

uns sehr“, sagten die Geehrten<br />

und bedankten sich auch für das<br />

Engagement der Schülerschaft,<br />

der Elternvertretung und der<br />

Schulleitung. „Toll ist auch, dass<br />

die Schülervertretungen in Niedersachsen<br />

alle so gut zusammengearbeitet<br />

haben“, fügten<br />

sie hinzu.<br />

Der Harry-Wilters-Preis wurde<br />

bereits zum sechsten Mal verliehen.<br />

Harry Wilters (FDP) war der<br />

erste Nachkriegsbürgermeister<br />

der Gemeinde. Ihm zu Ehren sei<br />

dieser Preis im Jahr 2010 ins<br />

(v.r.) Cartsten Helms (FDP) und Konstantin Kuhle (Vorsitzender<br />

der Jungen Liberalen) überreichten den Harry-Wilters-Preis an die<br />

Schülervertretung der KGS Rastede | Foto: Janout<br />

Leben gerufen worden, erklärte<br />

Carsten Helms, Vorsitzender der<br />

FDP Rastede. Träger des Preises<br />

sollten Menschen sein, die sich<br />

um die Gemeinde Rastede mit<br />

großem Engagement verdient<br />

Wem faire Preise und starker Service sind wichtig –<br />

der fährt zu Mönnich! Bei uns ist er richtig!<br />

gemacht haben. Bisher seien<br />

immer Einzelpersonen ausgezeichnet<br />

worden. Für das Jahr<br />

2015 erhalte die Schülervertretung<br />

den Preis nun erstmalig als<br />

Gruppe.<br />

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n KOMMUNALES<br />

4<br />

Junge Truppe zeigt sich engagiert<br />

18. Februar 2016<br />

Brennende Gebäude, Trecker und Hecken: Auch im vergangen Jahr war die Freiwillige Feuerwehr<br />

Rastede gefordert. Auf der Hauptversammlung im Feuerwehrhaus zog Ortsbrandmeister<br />

Christian Ammermann Bilanz.<br />

Feuerwehr<br />

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Der Vorsitzende des Feuerschutzausschusses Rainer Zörgiebel (l.) mit den Beförderten | Foto: FF<br />

Rastede<br />

Von Britta Lübbers | Sieben<br />

neue Mitglieder traten 2015<br />

der Einheit bei. Das Durchschnittsalter<br />

der Wehr liegt<br />

bei 32 Jahren. „Damit sind wir<br />

eine recht junge Truppe“, sagte<br />

Ammermann.<br />

Die Einheit wurde zu 27<br />

Brandeinsätzen und 42 Hilfeleistungen<br />

gerufen. Siebenmal<br />

waren die Auslöser kleinere<br />

Alltagsunfälle, z.B. waren Backwaren<br />

im heißen Ofen und<br />

Spaghetti im kochenden Wassertopf<br />

vergessen worden –„die<br />

Nudeln waren dann sehr al dente“,<br />

konstatierte Geprüft Ammermann. und<br />

Es Wenn gab für aber gut man auch befunden. auf herausfordernde<br />

den Qualität Boden Einsätze. ist für unter uns Siebenmal<br />

einmal<br />

brannten selbstverständlich.<br />

den Füßen Gebäude, verliert fünfmal ...<br />

Wald- und Naturflächen, viermal<br />

Ein<br />

Kraftfahrzeuge<br />

Trauerfall geschieht<br />

und dreimal<br />

Container. Die FF Rastede<br />

oft unvermittelt.<br />

Wird sind Tag und Nacht<br />

absolvierte für Sie erreichbar! zudem zehn Brandsicherheitswachen<br />

und leistete<br />

verschiedene Hilfestellungen,<br />

z.B. zur Sicherung von Unfallstellen<br />

und Gefahrguttransporten<br />

und zur Behebung von<br />

Sturmschäden. Die Mitglieder<br />

nahmen zudem an Ausbildungen,<br />

Lehrgängen und Übungen<br />

teil. So wurde im Juli ein Feuer<br />

in der Firma Horst Bohmann<br />

simuliert, im August ein Kellerbrand<br />

im Rathaus. In beiden<br />

Fällen galt es, nicht nur den<br />

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Brand zu löschen, sondern auch<br />

Menschen zu retten.<br />

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„Insgesamt haben wir 6065<br />

Dienst- und 1905 Einsatzstunden<br />

aufgewendet“, bilanzierte<br />

Christian Ammermann.<br />

„Nimmt man die Arbeitsleistung<br />

der Gartengruppe hinzu,<br />

kommt die Einheit Rastede auf<br />

5<br />

insgesamt 8130 Einsatzstunden.“<br />

Im Anschluss an die Versammlung<br />

wurden Sebastian<br />

Alefsen und Kevin Koopmann<br />

zu Oberfeuerwehrmännern<br />

sowie Andreas Eberlei zum<br />

Hauptfeuerwehrmann, Heiko<br />

Wegner zum Löschmeister<br />

und Christian Ammermann<br />

zum Oberbrandmeister befördert.<br />

Jürgen Scheel erhielt die<br />

goldene Ehrennadel der Feuerwehrunfallkasse<br />

Hannover<br />

für sein langjähriges Engagement<br />

als Sicherheitsbeauftragter.<br />

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18. Februar 2016 KOMMUNALES<br />

n 5<br />

Vorbildliche Jugendarbeit in Hahn<br />

Kameraden loben bei der Jahreshauptversammlung die hohe Dienstbeteiligung in der<br />

Jugendfeuerwehr. Aus Spenden wurde eine Wärmebildkamera finanziert.<br />

Feuerwehr<br />

aktuell<br />

Von Ernst Lankenau |<br />

Hahn-Lehmden. Die 44 Kameraden<br />

der Feuerwehr Hahn<br />

mussten im letzten Jahr 36 Mal<br />

ausrücken, darunter 18 Mal zu<br />

Brandeinsätzen.<br />

Zusammen mit den Stunden<br />

für Dienste und Lehrgänge<br />

wurden in der Einheit 4031<br />

Stunden Arbeit geleistet. In<br />

seinem Jahresbericht erwähnte<br />

Ortsbrandmeister Thorsten<br />

Menke auch das erfolgreich<br />

verlaufene Feuerwehrfest<br />

zum 95-jährigen Bestehen der<br />

Wehr. Aus dem Erlös des Fests<br />

schaffte die Feuerwehr eine<br />

Wärmebildkamera im Wert<br />

von 9200 Euro an. Das Gerät<br />

unterstützt die Kameraden<br />

bei der Suche nach vermissten<br />

Personen oder versteckten<br />

Brandherden.<br />

Bislang musste eine Wärmebildkamera<br />

immer von der<br />

Feuerwehr Rastede angefordert<br />

werden.<br />

Die Beförderten und die Geehrten der Feuerwehr Hahn | Foto: Lankenau<br />

Die 23 Mitglieder der<br />

Jugendfeuerwehr leisteten<br />

in 33 Diensten 915 Stunden.<br />

Jugendfeuerwehrwart Harm<br />

Grimm lobte die Einsatzbereitschaft<br />

der Jugendlichen bei<br />

Diensten wie dem Einsammeln<br />

der Tannenbäume, der Teilnahme<br />

an der Dorfreinigung<br />

und der Unterstützung beim<br />

Weihnachtsmarkt sowie das<br />

Engagement bei Ausbildung<br />

und Übungen. Lobende Worte<br />

fand auch der stellvertretende<br />

Gemeindebrandmeister Horst<br />

Steenken für den Einsatz der<br />

Jugendlichen und ihrer Betreuer<br />

Harm Grimm und Jan<br />

Kummer. Dem schloss sich der<br />

stellvertretende Kreisbrandmeister<br />

Jürgen Scheel an. Er<br />

konnte zudem Wilfried Fuhrken<br />

mit der Ehrennadel in Gold der<br />

Feuerwehrunfallkasse ehren.<br />

Neuer Schriftführer ist Klaus<br />

Schwarz, der die Nachfolge<br />

von Gerd Hinrichs antritt. Befördert<br />

wurden Lars Franke<br />

(Feuerwehrmann), Philip Prause<br />

(Oberfeuerwehrmann), Jan<br />

Kummer (Löschmeister), Harm<br />

Grimm (Oberlöschmeister) und<br />

Eike Stahmer (Brandmeister). n<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN<br />

6<br />

Ärger um das Partygirl<br />

18. Februar 2016<br />

Im neuen Stück des Heimatvereins Südbäke wollen drei Männer die Abwesenheit ihrer Frauen in vollen Zügen genießen.<br />

Aber die Gattinnen kommen früher als geplant zurück.<br />

Von Ernst Lankenau | Delfshausen/Südbäke.<br />

Die Theatergruppe<br />

im Heimatverein Südbäke<br />

ist zurzeit eifrig mit den<br />

Proben zu ihrem neuen plattdeutschen<br />

Stück „Endlich sünd<br />

de Wiever weg“ beschäftigt. In<br />

dem Lustspiel in drei Akten<br />

können es Karl (gespielt von<br />

Renke Duvenhorst), Bernd (Jochen<br />

Lübs) und Jan (Thorsten<br />

Duvenhorst) kaum erwarten,<br />

dass ihre Frauen (Elke Büsing<br />

und Christiane Becker) mit dem<br />

Landfrauenverein eine mehrtägige<br />

Fahrt unternehmen. Für<br />

ihren Männerabend besorgt<br />

Simon (Henning Pieper), der<br />

Sohn von Bernd, den Dreien ein<br />

Partygirl. Doch dann läuft einiges<br />

aus dem Ruder. Rita (Elke<br />

Westerholt-Bloy) und Therese<br />

(Marianne Hinkelmann) spionieren<br />

für die verreisten Ehefrauen,<br />

und schließlich kommen<br />

die Damen auch noch verfrüht<br />

von ihrer Tour zurück. Die<br />

drei Männer kommen in arge<br />

Erklärungsnöte und versuchen,<br />

das Beste aus der Situation zu<br />

machen. In weiteren Rollen<br />

sind Sven Pehrson und Tomke<br />

Bloy zu sehen. Das Bühnenbild<br />

wurde vom Raumausstatter<br />

Ralf Oltmanns zur Verfügung<br />

gestellt, die handwerklichen<br />

Aufgaben übernehmen Helmut<br />

Küpker, Hans-Heino Konken<br />

und Renke Duvenhorst.<br />

Jetzt Karten vorbestellen<br />

Die Aufführungen in der<br />

Gaststätte Decker finden am 11.<br />

März (20 Uhr), 13. März (14.30,<br />

mit Kaffeetafel), 15. März (20<br />

Uhr) und18. März (20 Uhr) statt.<br />

Kartenvorbestellungen – auch<br />

mit Tischreservierung – nimmt<br />

Familie Decker entgegen (Tel.<br />

04402 / 7727). n<br />

Die Theatergruppe des Heimatvereins Südbäke freut sich auf ihr<br />

Stück | Foto: Lankenau<br />

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Praktizieren gezielter Yoga-Stellungen werden Muskelverspannungen<br />

gelöst und ein Bewusstsein für den eigenen Körper<br />

entwickelt. Atemübungen erhöhen zudem das Energie -<br />

niveau und die Vitalkapazität der Lunge. Mit der bewussten<br />

Entspannung unter fachkundiger Anleitung schaffen Sie es,<br />

gleichzeitig Kraft zu tanken und innere Ruhe zu finden.<br />

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Für Helm und<br />

Handdruckspritze<br />

Mit einem großen Ball feiert die Freiwillige Feuerwehr Südbäke<br />

im Juni ihren 95. Geburtstag. Damit ausreichend Sachspenden<br />

für die Tombola zur Verfügung stehen, bittet die<br />

Wehr lokale Unternehmen um Unterstützung.<br />

Von Britta Lübbers | Der Geburtstagsball<br />

findet am 11.<br />

Juni, 19.30 Uhr, in der Gaststätte<br />

Decker statt. „Wir möchten<br />

mit allen Kameradinnen und<br />

Kameraden aus der gesamten<br />

Gemeinde und mit der Dorfbevölkerung<br />

einen schönen<br />

Abend verbringen“, sagt Ortsbrandmeister<br />

Jürgen Dörr. Zum<br />

Programm gehört auch eine<br />

Tombola, für die die Einheit<br />

Südbäke insbesondere örtliche<br />

Unternehmen um Spenden<br />

bittet. „Leider stehen für viele<br />

Aktivitäten und Projekte keine<br />

öffentlichen Mittel zur Verfügung“,<br />

erklärt Dörr.<br />

Der Erlös aus der Tombola<br />

geht an den Förderverein,<br />

der sich u.a. um die Pflege<br />

der historischen Handdruckspritze<br />

und um die Anschaffung<br />

von Originalhelmen aus<br />

der Gründungszeit der Wehr<br />

kümmert.<br />

n<br />

Manfred Vogel<br />

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18. Februar 2016<br />

AUS DEN ORTSTEILEN<br />

n 7<br />

Hankhauser Schützen mit neuem Vorstand<br />

Udo Schweers wird nach 22 Jahren im Amt als Vereinsvorsitzender von Anke Schröter abgelöst<br />

Von Kathrin Janout | Anlässlich<br />

seiner Jahreshauptversammlung<br />

im Vereinslokal<br />

Küpker in Hankhausen blickte<br />

der Schützenverein Hankhausen<br />

auf ein ereignisreiches Jahr<br />

2015 zurück. Die Sportleiter der<br />

einzelnen Sparten berichteten<br />

von etlichen Aktivitäten des<br />

Vereins. Auch sportlich stehen<br />

die Schützen gut da. Die Fünfer-Mannschaft<br />

in der Disziplin<br />

Luftgewehr Freihand erreichte<br />

in der Bezirksliga den ersten<br />

Platz. In der Bezirksklasse stehen<br />

die Hankhauser Damen auf<br />

dem 3. Platz und die Auflage-<br />

Altersklasse-Damen belegen in<br />

der 1. Kreisklasse Platz 10.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt<br />

der diesjährigen Hauptversammlung<br />

waren die Ehrungen.<br />

Auf 40 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />

blicken Ilse Hayen,<br />

Von Ernst Lankenau |<br />

Hahn-Lehmden. Am 11. März<br />

1956 wurde die St.-Johannes-<br />

Kirche durch den Oldenburger<br />

Bischof Gerhard Jacobi eingeweiht.<br />

Bereits 1948 hatte Pfarrer<br />

Johannes Schönrock die Arbeit<br />

in dem neueingerichteten<br />

Elke Müller, Ina Kollmann, Gisa<br />

Janßen, Renate Koopmann-Ballin<br />

und Christa Schwerdtfeger<br />

zurück. Vereinsvorsitzende Ina<br />

Kollmann bedankte sich für<br />

die langjährige Treue und die<br />

geleistete Vereinsarbeit. Für 25<br />

Jahre Mitgliedschaft im Verein<br />

erhielten Anne Jeske, Uwe Jeske<br />

und Dirk Wilken-Johannes Treuenadel<br />

und Urkunde.<br />

Änderungen ergaben sich<br />

zudem aus den Wahlen. Udo<br />

Schweers stellte nach 22 Jahren<br />

sein Amt als Schriftführer zur<br />

Verfügung, wird den Verein aber<br />

als stellvertretender Schriftführer<br />

weiterhin unterstützen.<br />

Als Nachfolgerin wurde Anke<br />

Schröter gewählt. Das Amt des<br />

Kassenprüfers übernimmt Dirk<br />

Wilken-Johannes.<br />

Auch für dieses Jahr hat der<br />

Schützenverein Hankhausen<br />

bereits einige Veranstaltungen<br />

geplant. Das Königsschießen<br />

mit Proklamation findet am 16.<br />

April statt, eine Fahrradtour am<br />

60 Jahre St.-Johannes-Kirche in Hahn<br />

Die Geehrten: (v.l.) Ina Kollmann, Anne Jeske, Dirk Wilken-Johannes,<br />

Elke Müller und Ilse Hayen | Foto: SV Hankhausen<br />

Mit besonderen Gottesdiensten möchte Pfarrer Christoph Müller den runden Geburtstag der Kirche feiern<br />

Gemeindebezirk übernommen<br />

und Gottesdienste sowie Unterricht<br />

in der Schule Lehmden<br />

abgehalten. Durch das großzügige<br />

Vermächtnis des Rasteder<br />

Arztes Dr. Freels konnten dann<br />

in Lehmden zwei Hektar Land<br />

erworben werden, auf denen in<br />

den Jahren 1955 und 1956 die<br />

Kirche gebaut und der Friedhof<br />

angelegt wurden. Von 1975 bis<br />

2009 wirkte Pfarrer Bernhard<br />

Appelstiel an der Kirche. In<br />

seine Amtszeit fielen unter anderem<br />

die Erweiterung des Gemeindehauses<br />

(1993), gestalterische<br />

Neuerungen in der Kirche<br />

und der Neubau des Glockenturms<br />

(2002). Seit 2009 ist Pfarrer<br />

Christoph Müller im Amt und<br />

hat mit der Veranstaltungsreihe<br />

„Punkt 7“ mit ihren ungewöhnlich<br />

gestalteten Abendgottesdiensten<br />

und Themenreihen einen<br />

neuen Aspekt in das kirchliche<br />

Leben eingebracht. Pfarrer<br />

Müller lädt nun aus Anlass des<br />

60. Kirchen-Geburtstags zu besonderen<br />

Gottesdiensten ein.<br />

Den Auftakt bildet am Sonntag,<br />

13. März, 9.30 Uhr, ein Festgottesdienst<br />

mit anschließendem<br />

Kirchenkaffee im Gemeindehaus.<br />

Am Mittwoch, 16. März,<br />

19 Uhr, bittet Erzählerin Gunda<br />

Wedelich zum Märchenabend,<br />

der von der Flötengruppe „Together“<br />

musikalisch mitgestaltet<br />

wird. Am Freitag, 18. März, 19<br />

Uhr, veranstaltet Pfarrer Müller<br />

einen Bibliolog. Den Abschluss<br />

bildet am Sonntag, 3. April, 9.30<br />

29. Mai, das Schützenfest am<br />

10. und 11. Juli und ein Vogelschießen<br />

mit Grillfete am 18.<br />

August.<br />

n<br />

Uhr, ein Familiengottesdienst,<br />

der gemeinsam von Evelyn Nell,<br />

Petra Bohlen und Pfarrer Müller<br />

gestaltet wird.<br />

n<br />

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nAUS DEN ORTSTEILEN / DIES UND DAS<br />

8<br />

Musik, Gespräche und ein buntes Büfett<br />

Von Kathrin Janout | „Es ist<br />

bunt und laut, so soll es sein“,<br />

freute sich Torsten Enneking bei<br />

der Eröffnung des Begegnungscafés<br />

im AWO-Kompetenzzentrum<br />

an der Mühlenstraße. Rund<br />

200 Gäste verschiedener Nationalitäten<br />

waren gekommen,<br />

um den neuen Treffpunkt einzuweihen.<br />

„Ich bin überwältigt“,<br />

sagte Gudrun Oltmanns vom<br />

Organisationsteam, „mit so vielen<br />

Menschen hatten wir nicht<br />

gerechnet.“ Gemeinsam mit<br />

Christa Schindling, Heinrich<br />

Hagehülsmann, Torsten Enneking<br />

und Andrea von Schele<br />

hatte sie das Begegnungscafé<br />

vorbereitet, die Eröffnung geplant,<br />

Einladungen verteilt, das<br />

Programm organisiert. Heinrich<br />

Hagehülsmann begrüßte<br />

die Gäste. „Danke, dass sie so<br />

zahlreich erschienen sind“, begann<br />

er, „das hätten wir nicht<br />

zu träumen gewagt“. Ziel des<br />

Cafés sei die Begegnung der<br />

Kulturen, sich gegenseitig anzuregen<br />

und voneinander zu<br />

lernen, sagte er. „Diese Begegnung<br />

erscheint uns sinnvoll.“<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

stimmte dem später zu. Er<br />

dankte den vielen ehrenamtlichen<br />

Flüchtlingshelfern für ihr<br />

Engagement und dem Organisationsteam<br />

für die Einrichtung<br />

des Cafés.<br />

Musikalisch eröffnete das Flötenensemble<br />

„Together“ unter<br />

der Leitung von Andrea Krüger<br />

den Nachmittag. Anschließend<br />

konnten sich alle am bunten<br />

Büfett bedienen, das von örtlichen<br />

Gastronomen bereitgestellt<br />

wurde. Einige Flüchtlingsfamilien<br />

hatten zudem<br />

für süße Leckereien gesorgt.<br />

Nun bleibe nur noch zu hoffen,<br />

dass das Café auch weiterhin<br />

gut besucht wird und sich als<br />

beliebter Treffpunkt etabliert,<br />

so die Organisatoren. Rabih<br />

Hassoun, der sich von Seiten<br />

18. Februar 2016<br />

200 Gäste feierten die Eröffnung des Begegnungscafés im AWO-Kompetenzzentrum. Der neue Treffpunkt der Kulturen soll<br />

von nun an alle zwei Wochen geöffnet sein.<br />

Lauter Leckereien: Gemeinsames Essen verbindet Kulturen | Foto: Janout<br />

der Gemeindeverwaltung um<br />

die Flüchtlinge kümmert, ist zuversichtlich.<br />

„Gerade die Älteren<br />

werden kommen“, meint er. „Sie<br />

freuen sich, andere Familien zu<br />

treffen und sich auszutauschen.“<br />

Der neue Treffpunkt soll ab jetzt<br />

alle 14 Tage geöffnet sein. Immer<br />

mittwochs in der Zeit von<br />

16 bis 18 Uhr, der nächste Termin<br />

ist der 24. Februar. Ehrenamtliche<br />

kümmern sich um die<br />

Betreuung des Cafés. Für weitere<br />

Informationen ist Gudrun Oltmanns<br />

per E-Mail zu erreichen<br />

(g.oltmanns@gmx.net). n<br />

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Von Osterfeuer bis Radtour<br />

In der nächsten Zeit hat der Ortsbürgerverein Nethen wieder einige Veranstaltungen<br />

rr | Für den Gemeindenorden<br />

hat der Ortsbürgerverein (OBV)<br />

Nethen die Programmplanung<br />

jetzt herausgegeben.<br />

So kann für das diesjährige<br />

Osterfeuer, das am 26. März<br />

stattfindet, am 27. Februar und<br />

am 19. März jeweils von 9 bis<br />

12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr<br />

Strauchgut auf dem Dorfplatz<br />

abgegeben werden.<br />

Am 12. März veranstaltet<br />

der OBV Nethen wieder einen<br />

Seniorennachmittag im<br />

Dorfgemeinschaftshaus (DGH).<br />

Beginn ist um 14.30 Uhr. Anmeldungen<br />

sind bei Liane Lüttmann<br />

(Tel. 04402 / 70276) und<br />

Andrea Knutzen (Tel. 04402 /<br />

970235) möglich.<br />

Am Sonnabend, 9. April, werden<br />

viele Helfer benötigt. Es<br />

heißt dann wieder an den Straßen<br />

von Nethen: Müllsammeln.<br />

Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am<br />

DGH. Für alle Helfer gibt es im<br />

Anschluss eine Stärkung. Auch<br />

Kinder sind willkommen.<br />

Ab dem 26. April treffen sich<br />

die Radfahrer wieder jede Woche<br />

dienstags zu ihren Radtouren<br />

um 18 Uhr beim DGH. Neue<br />

Mitfahrer sind willkommen. n<br />

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18. Februar 2016 DIES UND DAS<br />

n 9<br />

Auf einen<br />

Kaffee mit ...<br />

Von Britta Lübbers | Der Winter<br />

ist zurückgekehrt, und Markus<br />

Janout bringt einen kühlen<br />

Lufthauch mit ins Büro. Er sieht<br />

so aus, wie man sich einen Polarforscher<br />

vorstellt, mit Mütze,<br />

wattierter Jacke, Vollbart und<br />

Ohrring. Fast wirkt es, als wolle<br />

er unverzüglich in See stechen.<br />

„Nein, nein“, lacht der Rasteder,<br />

in der nächsten Zeit sei keine<br />

Forschungsreise geplant. Stattdessen<br />

wird der Ozeanograph<br />

bereits erhobene Daten auswerten,<br />

auch das gehört zu seinen<br />

Aufgaben. Dass der 41-Jährige<br />

aber ein bisschen süchtig<br />

ist nach unberührter Weite und<br />

Wellengang, das verhehlt er<br />

nicht. „Ich hatte immer schon<br />

eine große Affinität zum Meer“,<br />

sagt er auf die Frage, warum er<br />

sich für seinen Beruf entschieden<br />

hat. Näher als er kann man<br />

dem Meer wohl nicht kommen.<br />

Markus Janout wuchs in der<br />

Wesermarsch auf und studierte<br />

Ozeanographie in Hamburg.<br />

„Ich merkte schnell, dass ich<br />

mich richtig entschieden hatte.“<br />

Er wollte seine Meersehnsucht<br />

mit seiner Neigung zu<br />

Naturwissenschaft und Technik<br />

zusammenbringen, die Ozeanographie<br />

war die ideale Verbindung.<br />

Auf Tuchfühlung mit dem Meer<br />

Wintereinbruch in Norddeutschland? Für Markus Janout kein Problem. Der Ozeanograph<br />

forscht in der sibirischen Arktis. Kälteresistenz ist da von Vorteil.<br />

Eine Blockhütte im Wald<br />

Sieben Jahre, von 2003 bis<br />

2010, lebte er mit der US-Amerikanerin<br />

Lisa, die heute seine<br />

Frau ist, in Alaska. Hier schrieb<br />

er seine Doktorarbeit, in der es<br />

um Temperatur, Salzgehalt, Vermischungen<br />

und Strömungen<br />

im Nordpazifik geht. „Wir wohnten<br />

in einer Blockhütte am<br />

Rand von Fairbanks“, erzählt er.<br />

„Es gab keine Heizung und kein<br />

fließendes Wasser.“ Man muss<br />

so etwas mögen. Er hätte sich<br />

das Holz für den Ofen auch liefern<br />

lassen können, aber er ging<br />

lieber mit der Kettensäge in<br />

den Wald. „Das hat mir unheimlich<br />

Spaß gemacht“, lächelt er.<br />

Und die harten Winter? „Temperaturen<br />

unter 40 Grad Celsius<br />

sind keine Seltenheit, doch<br />

die Kälte ist gut zu ertragen.“ In<br />

dieser einzigartigen Landschaft<br />

Langlaufski zu fahren, das sei<br />

unglaublich schön.<br />

Als Markus Janout seine<br />

Promotion abgeschlossen hat,<br />

stellt sich die Frage nach der<br />

Perspektive. Inzwischen sind<br />

Lisa und er Eltern von Zwillingen<br />

geworden (Anton und Kalle).<br />

Das Paar entscheidet sich,<br />

nach Deutschland zu gehen. Er<br />

bekommt eine Stelle am Alfred-<br />

Wegener-Institut in Bremerhaven,<br />

die Familie zieht nach Rastede.<br />

Hier wird auch Sohn Milan<br />

geboren. Aber das Meer, das<br />

Eis, die Forschung – sie bleiben<br />

Konstanten in Janouts Leben.<br />

Das Leben an Bord ist hart<br />

Sein Einsatzort ist jetzt vor<br />

allem die sibirische Arktis. Auf<br />

einem russischen Forschungsschiff<br />

erhebt das deutsch-russische<br />

Team Daten über Meereszirkulation<br />

und Meereisbildung.<br />

Die Messwerte sollen Aufschluss<br />

über den Klimawandel<br />

geben. Das Leben an Bord ist<br />

kein Zuckerschlecken. Oft toben<br />

Stürme, man darf nicht<br />

zur Seekrankheit neigen. Auch<br />

muss man die Enge auf so einem<br />

Schiff aushalten können,<br />

den Mangel an Privatsphäre.<br />

Freizeit gibt es kaum. Und die<br />

Der Mann aus dem Eis: Markus<br />

Janout in seinem Element |<br />

Foto: privat<br />

Bordküche? Er lacht. „Die Russen<br />

machen tolle Suppen.“ Aber<br />

die russische Bürokratie macht<br />

es den Forschern nicht immer<br />

leicht. Einmal mussten Janout<br />

und seine Kollegen unverrichteter<br />

Dinge von Sibirien nach<br />

Deutschland zurückkehren, weil<br />

die Behörden die Papiere als<br />

unvollständig beanstandet hatten.<br />

Unter dem sibirischen Eis<br />

schlummern Öl und Methan, ein<br />

Teil der Region ist militärisches<br />

Sperrgebiet. Durch die Annexion<br />

der Krim und das Embargo<br />

des Westens gegen Russland ist<br />

der offizielle Ton rauer geworden.<br />

Das mussten auch die Wissenschaftler<br />

erleben. Im Team<br />

selbst jedoch arbeite man sehr<br />

gut zusammen, unterstreicht<br />

Markus Janout.<br />

Die kommenden Monate<br />

wird er also in Deutschland am<br />

Computer verbringen. Und dann<br />

geht es wieder hinaus aufs Meer,<br />

ins Eis? „Ganz klar“, lacht er und<br />

greift nach seiner Steppjacke. n<br />

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n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

10<br />

18. Februar 2016<br />

Wir wünschen alles Gute zur Neueröffnung!<br />

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Von der Wohnküche in<br />

den Sinnesgarten<br />

Der Anbau für das „Haus am Bürgerpark“ ist fertig. Im Januar ist<br />

die erste Bewohnerin in eines der 19 hellen und geräumigen<br />

Zimmer eingezogen, die auf drei Ebenen entstanden sind.<br />

rr/lü | „Es war uns eine die untere Wohn ebene<br />

Herzensangelegenheit für komplett zur Verfügung.“<br />

pflegebedürftige Menschen<br />

Ein Highlight ist die charpark<br />

im Haus am Bürgermante<br />

Wohnküche, in der<br />

neue wunderschöne, gemeinsam gekocht und<br />

sonnige Einzelzimmer in gebacken wird.<br />

einem gemütlichena Ambiente<br />

Auf diese Weise entsteht<br />

mit Wohlfühlatmo-<br />

ein gemeinschaftlicher<br />

sphäre zu schaffen. Lebensmittelpunkt. Die<br />

Die Bauarbeiten bei laufendem<br />

Betrieb zu organisieren<br />

war keine Kleinig -<br />

Raumstrukturen sind so<br />

gestaltet, dass sie beruhigend<br />

wirken. Sicherheit<br />

keit“, sagt Geschäftsführerin<br />

und Geborgenheit soll<br />

Heike Kittner. „Wir hat-<br />

auch der Sinnesgarten ver-<br />

ten aber bei jedem Schritt mitteln. „Gerade demente<br />

das Wohl unserer Bewohnerinnen<br />

und Bewohner<br />

Menschen haben einen erhöhten<br />

Bewegungsdrang“,<br />

im Blick, denn dass sie an weiß Heike Kittner. Hier<br />

erster Stelle stehen, ist für werden alle Sinne angesprochen:<br />

uns selbstverständlich.“<br />

Sehen, Hören,<br />

„Unser Ziel ist es, einen Riechen, Schmecken und<br />

Menschen trotz Krankheit Fühlen. Der Sinnesgarten<br />

nicht auszugrenzen, sondern<br />

ist zugleich der Ort für die<br />

ihm neue Freiräume neue Gartentherapie, die<br />

zu eröffnen“, erklärt Heike von geschulten Fachkräften<br />

angeboten wird. Kittner. „Dafür steht jetzt<br />

n<br />

... auch hier haben wir<br />

die Posterarbeiten ausgeführt!<br />

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18. Februar 2016 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 11<br />

Optimal am Leben teilhaben<br />

Nicht nur die Gestaltung des Anbaus wurde speziell auf die Bewohner zugeschnitten, auch die räumlichen Veränderungen<br />

2015-04-HZ-Meenken.qxp_Layout 1 22.12.15 10:06 Seite 16<br />

im bestehenden Gebäude orientieren sich ganz am Alltag der Seniorinnen und Senioren.<br />

lü | So wurde das Atrium im<br />

Bestandsgebäude vergrößert,<br />

und es ist ein großzügiger,<br />

heller Wintergarten entstanden.<br />

Arbeitsauftrag war, dass die<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

bestmöglich am Leben<br />

im „Haus am Bürgerpark“ teilnehmen<br />

können, und dass zugleich<br />

eine reibungslose Betreuung<br />

und Pflege gewährleistet<br />

ist. Dafür wurden die<br />

Wohngruppen mit all ihren<br />

Aufgabenbereichen alltagsgemäß<br />

gegliedert. Dadurch,<br />

dass sich das „Haus am Bürgerpark“<br />

ganz an der Lebenswirklichkeit<br />

seiner Bewohner<br />

orientiert, entsteht eine gemeinschaftliche<br />

Vertrautheit,<br />

zu der auch die große Aufmerksamkeit<br />

und Zuwendung<br />

für die Seniorinnen und Senioren<br />

beiträgt.<br />

Hier steht der Mensch<br />

im Vordergrund<br />

„Habe ich Ihr Interesse<br />

und Ihre Neugier geweckt?“,<br />

wendet sich Heike Kittner an<br />

Menschen, die auf der Suche<br />

nach einem Seniorenwohnheim<br />

sind, das sich an der Individualität<br />

seiner Bewohner<br />

ausrichtet. „Dann rufen Sie<br />

uns an oder kommen Sie einfach<br />

vorbei und informieren<br />

sich über unser Angebot.“<br />

Das „Haus am Bürgerpark“<br />

ist unter Tel. 0 44 80 / 94 84 0<br />

zu erreichen.<br />

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Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

wir laden Sie herzlich zu einem Besichtigungstermin<br />

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nDIES UND DAS<br />

12<br />

Zehn Jahre, zehn Orchester<br />

Die Hydranten-Kapelle lädt zum Jubiläumskonzert in die Halle Feldbreite ein<br />

Von Britta Lübbers | Vor zehn<br />

Jahren wurde die Ammerländer<br />

Hydranten-Kapelle gegründet.<br />

Zum Jubiläum am 5. März spendiert<br />

sich das Blasorchester, das<br />

zur Kreisfeuerwehr Ammerland<br />

gehört, ein zünftiges Konzert,<br />

das mit Unterstützung von<br />

neun befreundeten Kapellen in<br />

der Mehrzweckhalle Feldbreite<br />

stattfindet. Beginn ist um 14.30<br />

Uhr, Einlass ab 13.30 Uhr.<br />

Als im Jahr 2005 „Ottos Blaskapelle“<br />

aufgegeben wurde,<br />

war dies die Urstunde der Hydranten-Formation.<br />

Denn rund<br />

zwölf Musiker der aufgelösten<br />

Gruppe wollten weder ihre Posaune<br />

noch die Trompete an<br />

den Nagel hängen. Also trafen<br />

sich die Blechbläser als lockere<br />

Runde in der Gaststätte Stövchen<br />

in Rostrup und setzen<br />

dort ihre Probenabende fort.<br />

Als der Kreisfeuerwehrverband<br />

Ammerland eine eigene Kapelle<br />

gründen wollte, war die<br />

Rostruper Runde sogleich im<br />

Gespräch. Der Rasteder Blasmusiker<br />

Maik Schneider wurde<br />

als Dirigent gewonnen, die<br />

Feuerwehr sponserte Noten<br />

und Uniformen und stellte zudem<br />

einen Probenraum zur Verfügung<br />

– und die Hydranten-<br />

Kapelle war gegründet. Rund<br />

Die Hydranten-Kapelle ist fester Bestandteil des Ellernfest-Programms | Foto: Kapels<br />

30 Musikerinnen und Musiker<br />

sind seitdem in wechselnder<br />

Besetzung dabei, wobei die<br />

Frauen deutlich in der Minderheit<br />

sind, sich aber – so ist zu<br />

hören – ohne Probleme durchsetzen<br />

können.<br />

Das Repertoire umfasst vor<br />

allem klassische Blasmusik,<br />

vom Marsch bis zur Polka, aber<br />

auch einen flotten Samba bekommen<br />

die uniformierten Bläser<br />

fehlerfrei hin. Mehr als 30<br />

Auftritte im Jahr absolviert die<br />

Hydranten-Kapelle. Ihr Einsatz<br />

18. Februar 2016<br />

ist fester Bestandteil des Ellernfestes,<br />

aber auch auf Schützen-<br />

und Feuerwehrfesten sind<br />

die Bläser zu erleben. Wer mag,<br />

kann sie für mittlere Feiern<br />

auch privat buchen.<br />

Das Jubiläumskonzert wird<br />

von der Showband Rastede, den<br />

Blue Lions, dem Spielmannsund<br />

Fanfarenzug Hahn-Nethen,<br />

der Gruppe „Kleine Hatter Blasmusik“,<br />

der Ovelgönner Blaskapelle,<br />

dem SAV-Orchester<br />

Bremen, der Nordenhamer<br />

Stadtkapelle und dem Feuerwehr-<br />

und Spielmannszug Zetel<br />

gestaltet. „Das Programm ist<br />

so bunt wie die verschiedenen<br />

Gruppen. Zwar wird klassische<br />

Blasmusik dominieren, aber<br />

auch Jazz-Elemente und Swing<br />

werden zu hören sein“, stimmt<br />

Maik Schneider auf einen abwechslungsreichen<br />

Nachmittag<br />

ein.<br />

Karten gibt es im Vorverkauf<br />

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18. Februar 2016 DIES UND DAS<br />

n 13<br />

Run auf Rasteder Musiktage<br />

Groß ist die Resonanz in diesem Jahr. Weil die Mehrzweckhalle für die Blasmusik-Meisterschaft gebraucht wird, fällt die Veranstaltung<br />

„Musik erleben“ diesmal aus. Das Wiesn-Zelt wird erweitert.<br />

Von Britta Lübbers | Bereits<br />

Ende vergangen Jahres hatten<br />

sich 51 Orchester und Bands zu<br />

den Offenen Deutschen Meisterschaften<br />

des Bundesverbands<br />

Deutscher Blasmusiker<br />

angemeldet. „Rechnen wir alle<br />

Anmeldungen zusammen, kommen<br />

wir schon zwei Monate vor<br />

dem offiziellen Anmeldeschluss<br />

auf insgesamt 71 Bands aus<br />

sechs Nationen“, teilt der Vorsitzende<br />

der Rasteder Musiktage,<br />

Torsten Wilters, mit. Er rechnet<br />

in diesem Jahr mit rund 100<br />

Gruppen und ca. 4500 Teilnehmern.<br />

Gestrichen wird diesmal die<br />

Veranstaltung „Musik erleben“<br />

am Freitag in der Halle<br />

Feldbreite. „Wir brauchen die<br />

komplette Halle für die Durchführung<br />

der Konzertbewertungen“,<br />

sagt Torsten Wilters. „Falls<br />

der Zulauf zur Deutschen Meisterschaft<br />

anhält, müssen wir mit<br />

der Bewertung bereits am Freitag<br />

beginnen.“<br />

Für den Freitagabend ist eine<br />

große Eröffnungs- und Willkommensparty<br />

auf dem Turnierplatz<br />

geplant, kündigt Organisator<br />

Ein buntes Fest der Völkerverständigung sind die Rasteder Musiktage. Bereits zwei Monate vor dem<br />

Anmeldeschluss haben mehr als 70 Bands ihr Kommen zugesagt | Foto: Janout<br />

Stefan Scheffler an. „Die Formation<br />

Ultraschall und DJ Peter<br />

Pride werden wieder für einen<br />

grandiosen Sound und tolle<br />

Stimmung sorgen.“<br />

Auch in diesem Jahr wird es<br />

keinen Sonderzug aus Passau<br />

für österreichische Musiker geben.<br />

„In den vergangenen Jahren<br />

lagen immer weniger Anmeldungen<br />

für die Bahnreise<br />

vor, sodass wir uns gemeinsam<br />

mit den Österreichern darauf<br />

verständigt haben, keine Sonderzüge<br />

mehr zu organisieren“,<br />

sagt Wilters.<br />

Gäste aus Österreich gibt es<br />

aber dennoch. Die Musikkapelle<br />

aus Sarleinsbach wird mit ca.<br />

70 Mitgliedern nach Rastede<br />

kommen. Zum zweiten Mal wird<br />

wieder die „Rasteder Wiesn“<br />

aufgebaut. Die zünftige Sause<br />

nach bayrischem Vorbild wurde<br />

im vergangenen Jahr auf Anhieb<br />

ein Erfolg. „Die Planungen<br />

laufen auf Hochtouren, ab Ende<br />

Januar können die begehrten<br />

Tickets online gekauft werden“,<br />

teilt Torsten Wilters mit. „Wegen<br />

der großen Nachfrage im Vorjahr<br />

haben wir das Wiesn-Zelt<br />

um 200 Plätze erweitert.“ n<br />

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nDIES UND DAS<br />

14<br />

Mehr Freund als Amtsperson<br />

18. Februar 2016<br />

Im Januar machte Jonas Broers ein zweiwöchiges Praktikum bei der Gemeinde Rastede. Einen Tag lang begleitete der KGS-<br />

Schüler den Rasteder Flüchtlingshelfer Rabih Hassoun. Seine Eindrücke hielt er für die rasteder rundschau fest.<br />

Von Jonas Broers | Das Telefon<br />

klingelt, Rabih Hassoun nimmt<br />

den Anruf entgegen. Eine Flüchtlingsfamilie<br />

redet aufgeregt auf<br />

ihn ein, Kurznachrichten leuchten<br />

in seinem Zweithandy auf,<br />

und in Gedanken sitzt er längst<br />

wieder im Auto und ist auf dem<br />

Weg zur nächsten Unterkunft.<br />

Rabih Hassoun ist im Außendienst<br />

der Gemeinde Rastede<br />

als Flüchtlingshelfer tätig. Seit<br />

November vergangenen Jahres<br />

hat er seinen festen Platz im<br />

Rathaus und ist hier schon nicht<br />

mehr wegzudenken. Zusammen<br />

mit seinem Kollegen Burkhard<br />

Helms stattet er die Flüchtlingsunterkünfte<br />

aus, plant, wer<br />

wohin kommt, informiert die<br />

Menschen auf Arabisch, bringt<br />

Familien wieder zusammen und<br />

ist daher so viel mehr als ein<br />

einfacher Ansprechpartner.<br />

An diesem Morgen steht zunächst<br />

der Besuch der Containeranlage<br />

in Kleibrok auf dem<br />

Tagesprogramm. Dort leben<br />

momentan drei syrische Familien.<br />

Im Auto erklärt mir Rabih<br />

Hassoun, dass es ihm wichtig<br />

ist, eine vertrauensvolle Atmosphäre<br />

herzustellen, denn so<br />

erfahre er viel über die Sorgen<br />

und Nöte der Menschen. Als<br />

wir ankommen, begrüßen ihn<br />

Rabih Hassoun (r.) hilft den Flüchtlingen, sich in der neuen Heimat zurecht zu finden. Dazu gehört<br />

auch, Ämterpost und Dokumente zu übersetzen | Foto: Broers<br />

die Flüchtlinge eher wie einen<br />

Freund und nicht wie eine<br />

Amtsperson; es wird Smalltalk<br />

gemacht und Kaffee getrunken.<br />

Rabih Hassoun spricht Arabisch<br />

mit den Menschen. Er ist sehr<br />

freundlich, macht den Flüchtlingen<br />

aber auch deutlich, welche<br />

Aufgaben auf sie zukommen.<br />

Zurück im Rathaus, stellt er<br />

mir seinen Kollegen Burkhard<br />

Helms vor. Nach 20 Minuten sitzen<br />

wir schon wieder im Auto.<br />

Hassoun will zwei künftige Unterkünfte<br />

ansehen und schauen,<br />

was noch fehlt. Dann geht es<br />

weiter zur nächsten Familie, deren<br />

Backofen kaputt ist – auch<br />

um solche Dinge kümmert sich<br />

der Flüchtlingshelfer. Am Nachmittag<br />

holen wir zwei iranische<br />

Schwestern vom Bahnhof ab<br />

und bringen sie zu ihrer Familie.<br />

Die beiden Mädchen waren<br />

auf der Flucht vom Iran nach<br />

Deutschland verloren gegangen<br />

und auch durch Hassouns<br />

Recherche wieder ausfindig gemacht<br />

worden. Auf meine Frage,<br />

ob ihm sein Job gefalle, sagt<br />

Rabih Hassoun: „Ich lebe gerade<br />

meinen Traum, das hier ist alles,<br />

was ich immer machen wollte.<br />

Ich stehe morgens auf und freue<br />

mich auf meine Arbeit.“<br />

Mein Eindruck ist, dass Rabih<br />

Hassoun seinen Job lebt. Er ist<br />

mit Eifer und Ehrgeiz dabei und<br />

will für die Gemeinde und die<br />

Flüchtlinge das Beste. Über die<br />

Sprache, aber auch über seine<br />

große Mitmenschlichkeit erreicht<br />

er die Flüchtlinge unmittelbar.<br />

Auch sein Kollege Burkhard<br />

Helms ist mit Leidenschaft<br />

bei der Sache. Die beiden bilden<br />

ein starkes Team, auf das noch<br />

viel Arbeit zukommen wird. n<br />

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18. Februar 2016 DIES UND DAS<br />

n 15<br />

Von Anke Kapels/rr | Jeder<br />

kennt sie, die Hits der schwedischen<br />

Popgruppe ABBA. Seit 40<br />

Jahren ist ABBA die Kultband<br />

überhaupt. Von „Mamma Mia“<br />

bis „Dancing Queen“ ist jede<br />

Liedzeile bekannt. Jetzt gibt<br />

es in Rastede die Gelegenheit,<br />

mit der Erfolgsshow „Dancing<br />

Queen“ für einen Abend nochmal<br />

die Illusion zu genießen,<br />

ein ABBA-Konzert live zu erleben.<br />

Am 3. März gastiert die<br />

Erfolgsshow „Dancing Queen“<br />

in der Neuen Aula der KGS.<br />

Ausgestattet mit Kostümen,<br />

die für diese Show nach Original-Schnittmustern<br />

gefertigt<br />

Von „Mamma<br />

Mia“ bis<br />

„Dancing Queen“<br />

Am 3. März ist „Dancing Queen – die ABBA Show“ in der Neuen<br />

Aula zu Gast. Die rasteder rundschau verlost Eintrittskarten.<br />

wurden, einer authentischen<br />

Lichtshow sowie perfekter Tontechnik<br />

wird eine ABBA-Show<br />

im Stil der 70er Jahre zu sehen<br />

sein.<br />

Die rasteder rundschau verlost<br />

dreimal zwei Eintrittskarten<br />

für diese Musikveranstaltung.<br />

Senden Sie bis zum 23.<br />

Februar eine Postkarte mit<br />

dem Stichwort „ABBA“ an die<br />

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Straße 265, 26180 Rastede.<br />

Auch eine Teilnahme per E-Mail<br />

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ihre Postadresse an. Die Gewinner<br />

werden ausgelost. n<br />

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Die Hits der schwedischen Popgruppe ABBA sind inzwischen Kult<br />

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nDIES UND DAS<br />

16<br />

Wenn Musik auf Akrobatik trifft<br />

Von Britta Lübbers | „Wir<br />

haben wieder ein ebenso abwechslungsreiches<br />

wie attraktives<br />

Programm zusammengestellt“,<br />

erklären die Veranstalter<br />

selbstbewusst. „Es dürfte für<br />

jeden Geschmack etwas dabei<br />

sein.“ Das traditionelle Frühlingstreffen<br />

unter der Regie<br />

des Rasteder Drum Corps Blue<br />

Lions findet in diesem Jahr am<br />

19. März statt. Musiziert wird<br />

wieder in der Halle Feldbreite,<br />

und zwar ab 14 und ab 19 Uhr.<br />

Auch eine Dudelsack-Gruppe<br />

wird die Zuschauer unterhalten<br />

Mit dabei ist u.a. die Kapelle<br />

des MSV Modlos aus dem Landkreis<br />

Kissingen. Das Repertoire<br />

der rund 35 Musiker ist vielseitig<br />

und reicht von Polka über<br />

Abba-Songs bis hin zu Filmmusik.<br />

Dirigiert wird die Formation<br />

von Michael Heinlein, der<br />

wie in den Vorjahren auch die<br />

Veranstaltung moderiert.<br />

Die Gruppe „In Motion“ aus<br />

Vechta zeigt ihr Programm<br />

„Breath of Life“, einen rasanten<br />

Mix aus Turnkunst und Akrobatik.<br />

„In Motion“ wurde beim<br />

nationalen Wettbewerb „Rendezvous<br />

der Besten“ bereits<br />

mehrmals als „Showgruppe<br />

des Jahres“ ausgezeichnet und<br />

ist für die Weltmeisterschaft<br />

der Showgruppen im kommenden<br />

Jahr in Oslo nominiert. Die<br />

Dudelsack-Band „The Pipes<br />

and Drums of the Royal British<br />

Legion Osnabrück“ besteht aus<br />

deutschen und britischen Musikern,<br />

die Klassiker und flotte<br />

Märsche im Repertoire haben.<br />

Die Gastgeber zeigen erstmals<br />

ihre Show „Blue Water“<br />

Das Trampolin-Show-Team<br />

aus Hamburg präsentiert atemberaubende<br />

Flugkunst und<br />

waghalsige Sprünge. Die FMC<br />

Showband der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Verden interpretiert<br />

als Marching Band Rock-,<br />

Pop- und Filmmusik. Die Tanzformation<br />

des TSA Creativ aus<br />

Oldenburg zeigt ihre mitreißende<br />

Choreografie „Four You“,<br />

die Standardformation des TV<br />

Jahn aus Delmenhorst, möchte<br />

das Publikum unter dem Titel<br />

„Burlesque“ verzaubern. Auch<br />

die Gastgeber treten auf und<br />

bringen auf dem Festival erstmals<br />

ihre neue Show „Blue Water“<br />

auf die Bühne.<br />

18. Februar 2016<br />

Von Polka über Abba-Songs bis hin zum Trampolinspringen: Das Blue-Lions-Festival „Mit Musik, Show, Tanz und Spaß in den<br />

europäischen Frühling“ präsentiert Vielfalt<br />

Kartenvorverkauf an<br />

mehreren Stellen in Rastede<br />

Karten im Vorverkauf gibt es<br />

im Minimarkt an der Anton-<br />

Günther-Straße, bei Schreibwaren<br />

Renken und in der Papeterie<br />

an der Oldenburger<br />

Straße. Außerdem können Tickets<br />

im <strong>Internet</strong> unter http://<br />

festival.blue-lions.com bestellt<br />

werden. Zudem werden<br />

eine Tages- und eine Abendkasse<br />

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„In Motion“ ist eine vielfach prämierte Akrobatikgruppe aus<br />

Vechta. In Rastede zeigen sie atemberaubende Körperbeherrschung<br />

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18. Februar 2016 DIES UND DAS<br />

n 17<br />

Zum Geburtstag etwas besonders Kreatives<br />

Seit 20 Jahren gibt es an der Grundschule Feldbreite den Leseclub Bücherwurm. In Zusammenarbeit mit der Gemeindebücherei<br />

entstanden nun kreative Buchtipps.<br />

Von Anke Kapels | „Diesmal<br />

haben wir uns entschlossen,<br />

keinen Lesewettbewerb zum<br />

Abschluss anzubieten, sondern<br />

das Gelesene kreativ umzusetzen“,<br />

sagt Nicole Mühlmann,<br />

Leiterin der Rasteder<br />

Gemeindebücherei. Seit 20<br />

Jahren gibt es die Kooperation<br />

zwischen der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Leseclub Bücherwurm“<br />

der Grundschule Feldbreite und<br />

der Bücherei. „Es war einmal an<br />

der Zeit, etwas Neues umzusetzen“,<br />

sagt Lehrerin und AG-<br />

Leiterin Stefanie Wartmann-<br />

Milde. Erstmals hatten die<br />

zwölf Dritt- und Viertklässler<br />

die Aufgabe, ihr Lieblingsbuch<br />

als Plakat umzusetzen. So wurde<br />

diesmal neben dem Lesen<br />

auch geschnippelt und geklebt.<br />

Jedes Kind stellte am Ende des<br />

Halbjahrs sein Lieblingsbuch<br />

und sein Plakat in der AG vor.<br />

Da gab es neben so bekannten<br />

Büchern wie „Gregs Tagebuch“<br />

und den „Drei Fragezeichen“<br />

auch Sachbücher wie „Nähst Du<br />

gern“ oder die Raumschiffe der<br />

Star Wars-Serie zu entdecken.<br />

„Es ist ein Versuch, das Lesen<br />

von einer anderen Seite<br />

zu beleuchten“, sagt Stefanie<br />

Wartmann-Milde. Die Grundschule<br />

sei im Bereich der Leseförderung,<br />

z.B. mit dem Antolin-Programm,<br />

bereits sehr gut<br />

aufgestellt, da dürfe man sich<br />

einen solchen neuen Ansatz<br />

schon leisten. Neben der Plakataktion<br />

setzten die Grundschüler<br />

auch Passagen aus Gregs<br />

Tagebuch als pantomimisches<br />

Kunst u. Handwerk<br />

Weser-Ems Hallen Oldenburg<br />

13. März 2016, 11-18 Uhr<br />

Eintritt: 5,- E<br />

Vom Kinderkrimi bis zum Sachbuch – die Grundschüler haben ihr Lieblingsbuch auf einem Plakat<br />

dargestellt | Foto: Kapels<br />

Theater um, und eine besondere<br />

„Foto-Safari“ durch die<br />

Bücherei brachte ganz neue<br />

Eindrücke. „Wir warten nun auf<br />

die Rückmeldungen auf unsere<br />

Plakatausstellung“, sagt Nicole<br />

Mühlmann, die gemeinsam mit<br />

der Schule diese erste kreative<br />

Leseclubzeit auswerten wird.<br />

Die Plakate sind noch bis zum<br />

27. Februar in der Bücherei zu<br />

sehen.<br />

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• Carports<br />

• Terrassenüberdachung<br />

• Innenausbau<br />

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Tür. Viele Deutsche nutzen<br />

die freien Tage für einen<br />

Kurzurlaub. Während man<br />

sich mit Familie und Freunden<br />

ein paar Tage Erholung<br />

gönnt, haben Einbrecher<br />

jedoch leichtes Spiel: Geschlossene<br />

Rollläden und<br />

überfüllte Briefkästen signalisieren<br />

Abwesenheit. Unbemerkt<br />

können die Langfinger<br />

ins Haus oder die Wohnung<br />

eindringen. Zurück bleiben<br />

durchwühlte Schränke, eine<br />

verwüstete Wohnung und<br />

der Verlust lieb gewonnener<br />

Erinnerungsstücke. Das<br />

verletzte Sicherheitsgefühl<br />

macht vielen Opfern schwe-<br />

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18. Februar 2016 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 19<br />

schützt: Sicherheitstechnik schreckt Einbrecher ab<br />

rer zu schaffen als der entstandene<br />

materielle Schaden.<br />

An vieles wurde bei der<br />

Urlaubsplanung gedacht, nur<br />

nicht an den notwendigen<br />

Einbruchschutz.<br />

Alle 2 Minuten wird in<br />

Deutschland eingebrochen.<br />

Damit ist die Einbruch- und<br />

Einbruchdiebstahl-Kriminalität<br />

in Deutschland erschreckend<br />

hoch. Ob Eigenheim,<br />

Etagenwohnung oder Ferienhaus,<br />

Kleingewerbe oder<br />

Selbstständige, alle sind betroffen.<br />

Obwohl die Sicherheit<br />

im alltäglichen Leben ein<br />

existenzielles Grundbedürfnis<br />

des Menschen ist, werden<br />

viele Möglichkeiten und<br />

Maßnahmen gegen Einbruch<br />

nicht genutzt. Dabei scheitern<br />

knapp 41 Prozent aller<br />

Einbruchsversuche bereits<br />

an vorhandener Sicherungstechnik.<br />

Einbruchhemmende<br />

Fenster und Türen verhindern<br />

zum Beispiel das sekundenschnelle<br />

Öffnen mit einem<br />

Schraubendreher. Die Polizei<br />

rät, in Hinblick auf die Ausrüstung<br />

eines Gebäudes bei<br />

Balkon- und Terrassentüren<br />

nach DIN EN 1627 darauf zu<br />

achten, dass diese mindestens<br />

der Widerstandsklasse RC 2 N<br />

entsprechen. Zusätzlich schrecken<br />

auch Alarmanlagen die<br />

Täter ab und können im Einbruchsfall<br />

Nachbarn und Sicherheitsdienste<br />

alarmieren.<br />

Bürger und Gewerbetreibende<br />

können sich bei den Experten<br />

in der Region über die<br />

Schwachstellen von Wohnungen,<br />

Häusern und Büros sowie<br />

über geeignete Schutzmaßnahmen<br />

informieren. Geprüfte<br />

Technik und fachgerechte<br />

Montage sind unerlässlich.<br />

Vorbeugender Brandschutz<br />

rettet Leben<br />

Auch das Thema Brandschutz<br />

sollte nicht vernachlässigt<br />

werden. Rund 600<br />

Menschen kommen nach<br />

Angaben der Feuerwehr in<br />

Deutschland jährlich bei<br />

Hausbränden ums Leben, viele<br />

davon sind Kinder. Sei es,<br />

dass jemand vergessen hat,<br />

den Herd auszuschalten, der<br />

Adventskranz Feuer fängt<br />

oder jemand mit einer brennenden<br />

Zigarette einschläft<br />

– Gründe, warum es zu einem<br />

Brand kommen kann, gibt es<br />

viele. Umso wichtiger ist es,<br />

sich mit dem Thema Brandschutz<br />

im Eigenheim auseinanderzusetzen.<br />

Denn Brände<br />

können frühzeitig erkannt<br />

und möglicherweise sogar<br />

bekämpft werden, was nicht<br />

nur aktiv Leben schützt, sondern<br />

auch den Wert des Gebäudes<br />

und der Gegenstände,<br />

die sich darin befinden. Welche<br />

technischen Brandschutzanlagen<br />

es gibt und welche<br />

in ein Wohngebäude gehören,<br />

erfahren Sie ebenfalls bei den<br />

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nDIES UND DAS<br />

20<br />

Vorschläge von Bürgern gefragt<br />

Von Britta Lübbers | Die<br />

Nachnutzung der Sportanlage<br />

an der Mühlenstraße sei ein<br />

Thema, dass nicht nur Rat und<br />

Verwaltung beschäftigt, sagte<br />

Bürgermeister Dieter von Essen<br />

in seiner Begrüßung. „Um<br />

möglichst viele Ideen, Anregungen,<br />

Vorschläge und Erwartungen<br />

aufzugreifen, waren wir<br />

uns früh darüber einig, eine<br />

Bürgerbeteiligung zu initiieren.“<br />

Die drei beauftragten Oldenburger<br />

Planungsbüros – NWP,<br />

Selugga & Selugga sowie<br />

Droste, Droste & Urban – sollten<br />

je zwei Entwürfe für das<br />

in zwei Bereiche gegliederte<br />

Plangebiet vorlegen. Der Bereich<br />

1 umfasst die Sportanlage,<br />

das Freibadgelände, die<br />

Klostermühle, den Mühlenhof,<br />

die Tennisanlage sowie die<br />

Parkplätze beim Turnierplatz<br />

und beim Ellernteich. Folgende<br />

Rahmenbedingungen mussten<br />

die Planer hier beachten: keine<br />

18. Februar 2016<br />

Rund 150 Besucher kamen Anfang Februar in die Neue Aula, um sich die Pläne für die weitere Nutzung des Sportplatzareals<br />

an der Mühlenstraße vorstellen zu lassen. Moderator der Veranstaltung war der Vorstand der Raiffeisenbank Rastede, Siegfried<br />

Chmielewski.<br />

Wohnbebauung, vorhandene<br />

öffentliche Einrichtungen sind<br />

disponibel, das Freibad kann<br />

mit dem Hallenbad kombiniert<br />

werden, es sollte ein Multifunktionsplatz<br />

geschaffen werden,<br />

die Umgebung soll konzeptionell<br />

mit einbezogen sein.<br />

Pläne stehen im <strong>Internet</strong><br />

Der Bereich 2 bezieht sich<br />

auf den Kindergarten an der<br />

Mühlenstraße und die Parkplätze<br />

an der Eichendorffstraße.<br />

Hier kann sich die Gemeinde<br />

eine Verlegung des Kindergartens,<br />

des Blockheizkraftwerks<br />

Ein Vorschlag der Planer von NWP: Das Freibad wird um ein Erlebnisbad ergänzt, der Ellernteich<br />

wird erweitert | Grafik: NWP<br />

und der Wohnmobilplätze<br />

vorstellen, ebenso wie – unter<br />

dem Gesichtspunkt der Refinanzierung<br />

– die Schaffung<br />

hochwertiger Wohnquartiere.<br />

„Die Planungsbüros wurden<br />

zudem aufgefordert, möglichst<br />

weiträumig zu denken und<br />

nicht nur eindimensional auf<br />

das Gebiet zu schauen“, sagte<br />

der Bürgermeister. Er unterstrich,<br />

dass die Experten zu<br />

diesem Zeitpunkt keine fertigen<br />

Lösungen vorstellen, sondern<br />

Anregungen zur Orientierung<br />

geben.<br />

Die vorgestellten Pläne werden<br />

von der Verwaltung zum<br />

Downloaden online gestellt<br />

(www.rastede.de) und können<br />

von den Bürgerinnen und Bürgern<br />

durch eigene Vorschläge<br />

ersetzt oder ergänzt werden.<br />

Abgabeschluss ist der 30. Juni.<br />

Die Auswertung der Ideen wird<br />

bis in den Herbst hinein dauern.<br />

Im November wird sich der<br />

neue Rat mit den Entwürfen<br />

auseinandersetzen. „Hier wird<br />

auch die Entscheidung darüber<br />

getroffen, was realisierbar<br />

und bezahlbar ist“, erklärt von<br />

Essen.<br />

Dass die Wahl des Moderators<br />

auf eine politisch unabhängige<br />

Person gefallen sei,<br />

wertete Siegfried Chmielewski<br />

als wichtiges Signal. „Dies zeigt<br />

den hohen Stellenwert, den die<br />

Bürgerbeteiligung in Rastede<br />

hat.“ Kurz stieg Chmielewski jedoch<br />

aus seiner moderierenden<br />

Rolle aus und legte den Gästen<br />

eine Verbindung aus Frei- und<br />

Hallenbad nahe. „Wenn Sie die<br />

Vorschläge für das Freibad bewerten,<br />

erwägen Sie das Kombi-Bad.<br />

Das sage ich als Kaufmann.“<br />

Auch bat er darum, „die<br />

wirtschaftliche Vertretbarkeit“<br />

im Auge zu behalten.<br />

Die Entscheidung darüber,<br />

welcher Plan letztlich umgesetzt<br />

wird und welches Büro<br />

den Zuschlag erhält, wird erst<br />

im kommenden Jahr fallen.<br />

„Vielleicht werden die Vorschläge<br />

auch zu einem neuen<br />

Konzept zusammengesetzt“,<br />

sagte Chmielewski. n<br />

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18. Februar 2016 DIES UND DAS<br />

n 21<br />

Wasserwelten und Wortwiesen<br />

Die Erweiterung des Ellernteichs, einen „Park der Worte“, ein Hallenbad unter einem begehbaren Dach: Alle drei Planer präsentierten<br />

innovative Entwürfe.<br />

Von Britta Lübbers | Für das<br />

NWP-Büro ist „das Gestaltungselement<br />

Wasser“ von großer<br />

Bedeutung, wie Vera Leo-<br />

Straßer erklärte. Durch eine<br />

Erweiterung des Ellernteichs<br />

möchten die Planer neue Sichtachsen<br />

herstellen und dabei<br />

auf Zäune und Mauern zur Abgrenzung<br />

verzichten. Im ersten<br />

Entwurf bleibt das „charmante<br />

Freibad“ erhalten und wird<br />

durch ein Hallenspaßbad mit<br />

Gastronomie ergänzt. Café und<br />

Bad stoßen direkt ans Wasser,<br />

das Café ist von außen zugänglich.<br />

Auch im zweiten Vorschlag<br />

gibt es das Freibad, aber kein<br />

Hallenbad mehr. Stattdessen<br />

soll ein Vier-Sterne-Hotel mit<br />

Wellnessbereich errichtet werden,<br />

das die Schwerpunkte<br />

„Kunst, Kultur und Bildung“ hat.<br />

Sonnenterrasse und Restaurant<br />

wären von außen nutzbar. „So<br />

verknüpfen wir draußen und<br />

drinnen und erhalten ein interessantes<br />

Wechselspiel zwischen<br />

Gebäude und Wasser“,<br />

sagte Leo-Straßer. Falls das<br />

Freibad doch nicht erhalten<br />

wird, kann sich NWP eine Kombination<br />

aus Vier-Sterne-Hotel<br />

und multifunktionalem Platz<br />

bei der Klostermühle vorstellen.<br />

Im Bereich des Kindergartens<br />

könnte ein Mehrgenerationenhaus<br />

entstehen.<br />

Dr. Malte Selugga erläuterte<br />

zunächst seine Bestandsanalyse<br />

von Rastede. „Das Zentrum<br />

ist ruhig, diese Ruhe soll nicht<br />

zerstört werden“, sagte er. Mit<br />

einem Kombi-Bad aber würde<br />

nicht nur der Verkehr deutlich<br />

steigen, auch die „für Rastede<br />

typische Balance“ würde<br />

ausgehebelt. Daher sieht der<br />

erste Entwurf vor, das Hallenbad<br />

im Palaisgarten zu lassen.<br />

Statt Areale für Parkplätze zu<br />

versiegeln, schlug Selugga<br />

vor, mehr Shuttle anzubieten.<br />

„Wir glauben nicht an große<br />

Parkplatzflächen“, sagte er.<br />

Das Freibad würde erhalten<br />

und saniert, der Kindergarten<br />

bliebe im Planbereich, würde<br />

aber auf der südlichen Seite<br />

angesiedelt. Im Norden strebt<br />

Selugga eine Wohnbebauung<br />

an, die „einen Dialog mit dem<br />

Park herstellt“. Dabei soll kein<br />

steinerner Monolith entstehen,<br />

viel mehr plädiert der Planer<br />

für eine „Stadthausstruktur“, die<br />

wie ein langes Band zwei Freiflächen<br />

umspielt. Der Kindergarten<br />

sollte Teil eines Mehr-<br />

Die alten Sichtachsen wieder herzustellen, das ist allen Planern<br />

ein Anliegen; hier der Entwurf, den Volker Droste vorstellte |<br />

Grafik: Droste<br />

generationenhauses werden,<br />

in das auch das Jugendzentrum<br />

einziehen kann. In der zweiten<br />

Version wird das Freibad Sanssouci in Potsdam stehe.<br />

aufgegeben, da die Gemeinde „Wir wollen den Park wieder<br />

über ausreichend gute Bademöglichkeiten<br />

dorthin führen, wo er einmal<br />

verfügt. Hier war“, betonte er. Der Sportplatz<br />

wäre nun Platz für einen „Park würde nicht bebaut, die alten<br />

der Worte“ mit einem Turm als Sichtachsen wieder hergestellt.<br />

Aussichtsplattform. An eigens „Das Hallenbad muss aus dem<br />

eingerichteten Stelen bekämen Palaisgarten raus“, sagte Droste<br />

die Besucher Informationen<br />

und machte deutlich, dass<br />

über die Geschichte des Areals. es dort seiner Ansicht nach nie<br />

Eine zum Erkunden gedachte<br />

hätte errichtet werden dürfen.<br />

Wiese Wirwürde gratulieren durch zum in den 75-jährigen Das neue Hallenbad würde auf<br />

Boden Betriebsjubiläum, eingelassene Gedichte dankendem fürSportplatzgelände die<br />

stehen,<br />

strukturiert. kompetente „Wir möchten Zusammenarbeit<br />

dem und zwar so, dass es optisch<br />

Park und seine wünschen alte Größe weiterhin wieder-<br />

viel unter Erfolg! einem Grasdach ver-<br />

geben“, fasste Malte Selugga<br />

die Ideen zusammen.<br />

Für Prof. Dr. Volker Droste war<br />

klar: „Das Freibad ist klasse und<br />

muss bleiben“ – eine Vortragseröffnung,<br />

für die er spontanen<br />

Beifall erhielt.<br />

Droste lobte den Schlosspark<br />

als „herausragendes Kunstwerk“,<br />

das in einer Reihe mit<br />

schwindet. Vor dem Mühlenhof<br />

soll ein Multifunktionsplatz<br />

entstehen, der auch generationsübergreifend<br />

genutzt werden<br />

kann, z.B. durch Konzerte,<br />

Lesungen und Märkte. Der<br />

Mühlenbach würde über die<br />

Platzfläche geführt, alle Bäume<br />

an der Mühlenstraße blieben<br />

erhalten.<br />

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nDIES UND DAS<br />

22<br />

Schonen und Schützen<br />

Von Britta Lübbers | „Die Bürgerversammlung<br />

in der Neuen<br />

Aula war ein guter erster Schritt,<br />

die Tür ist offen“, konstatiert<br />

Udo Frigger von den Zukunftsbürgern.<br />

Was die Initiative aber<br />

vermisst, sind Vorschläge „weg<br />

von der Zwangsläufigkeit des<br />

Bebauens“.<br />

Die von den Planern vorgestellten<br />

Ideen seien durchaus<br />

spannend, sagt Frigger. „Mit den<br />

Entwürfen wurde aber zugleich<br />

der Eindruck geweckt: Hier kann<br />

man aus dem Vollen schöpfen.“<br />

Das jedoch halten die Zukunftsbürger<br />

für falsch. Ihr Leitprinzip<br />

ist der Schutz von Allgemeingütern,<br />

wie Boden, Luft und Wasser,<br />

aber auch der verantwortungsvolle<br />

Umgang mit öffentlichen<br />

Ressourcen, wie Immobilien und<br />

Steuergeldern. „Schonen und<br />

Schützen hat bei uns Vorrang vor<br />

Abreißen, Neubauen und Flächen<br />

verbrauchen“, bringt es Udo<br />

Frigger auf den Punkt. Rund 200<br />

Hektar Land habe die Gemeinde<br />

Rastede in den vergangenen<br />

zwölf Jahren zu Bauland gemacht,<br />

das sei eine enorme Gesamtfläche.<br />

„Auch deshalb sagen<br />

wir beim Thema Mühlenstraße:<br />

Stopp, hier sollte man vorsichtig<br />

vorgehen.“ Zugleich unterstreicht<br />

Udo Frigger, dass einzelne<br />

Vorschläge der Planer durchaus<br />

attraktiv sind, z.B. die Idee<br />

von Mehrgenerationenhäusern.<br />

Auch sei es unstrittig, dass der<br />

18. Februar 2016<br />

Die „Zukunftsbürger für Rastede“ plädieren dafür, bei der Ideenfindung zur Nutzung des Sportplatzgeländes an der<br />

Mühlenstraße auch „bescheidene Vorschläge“ zu machen, um den Flächenverbrauch zu minimieren und die Landschaft zu<br />

schonen. Zudem wollen sie einen offenen Bürgerdialog anstoßen.<br />

Kommentar<br />

Den Schwung des Auftakts nutzen<br />

Es hätte<br />

auch schief<br />

gehen können:<br />

Eine auf<br />

drei Stunden konzipierte Vortragsreihe<br />

über Baugestaltung<br />

kann langweilen. Und<br />

vielleicht war die zuvor angekündigte<br />

Veranstaltungsdauer<br />

auch ein Grund dafür, dass der<br />

Auftakt zur Bürgerbeteiligung<br />

um die Zukunft des Mühlenstraßengeländes<br />

nicht wirklich<br />

gut besucht war. Viele<br />

Plätze in der Neuen Aula blieben<br />

leer. Schade. Denn was die<br />

Besucher geboten bekamen,<br />

war alles andere als einschläfernd.<br />

Vera Leo-Straßer von<br />

NWP setzte den Schwerpunkt<br />

auf das Element Wasser und<br />

überraschte mit Folien, die den<br />

Ellernteich als kleine Seenplatte<br />

präsentierten. Selugga<br />

& Selugga waren die Philosophen<br />

des Abends und verblüfften<br />

mit Gedankenspielen<br />

um begehbare Gedichte und<br />

Wiesen ohne Wegeführung.<br />

Und Volker Droste schließlich<br />

orientierte sich vor allem<br />

an der Geschichte und führte<br />

den Rastedern vor Augen, welchen<br />

historischen Schatz sie<br />

mit dem Schlosspark besitzen.<br />

Jetzt gilt es, den Schwung der<br />

Kindergarten Mühlenstraße in<br />

der jetzigen Form nicht weiter<br />

bestehen könne. Dennoch könnte<br />

die gewonnene Fläche auch<br />

mit weniger Aufwand sinnvoll<br />

genutzt werden. „Es wäre doch<br />

möglich, den Sportplatz zurückzubauen<br />

und ihn wieder an die<br />

Bürger zu geben“, nennt Frigger<br />

ein Beispiel. „Denkbar ist etwa,<br />

einen Bürgerpark für Jung und<br />

Alt zu gestalten, vielleicht mit<br />

einem kleinen Café und einem<br />

Gemeinschaftsgarten.“<br />

Die im Norden des Planbereichs<br />

vorgesehene Bebauung<br />

ist den Zukunftsbürgern ebenfalls<br />

zu groß gedacht. „Hier wird<br />

erneut ein bestimmtes, und zwar<br />

ein wohlhabendes Klientel bedient.“<br />

Zudem vermisst die Initiative<br />

einen konkreten Austausch<br />

mit den Bürgerinnen und Bürgern.<br />

Daher fordert sie alle Interessierten<br />

auf, ihre Ideen zur Gestaltung<br />

des Areals auf die gruppeneigene<br />

<strong>Internet</strong>seite (www.<br />

zukunftsbürger.de) zu stellen.<br />

Die dort gemachten Vorschläge<br />

sollen dann im Rahmen eines<br />

Bürgerdialogs diskutiert werden,<br />

den die Initiative Mitte März<br />

veranstalten will. Der genaue<br />

Termin und der Ort werden noch<br />

bekannt gegeben. „Wir möchten<br />

ein Forum für den direkten Austausch<br />

organisieren“, erklärt Udo<br />

Frigger. „Bürgerbeteiligung ist<br />

für uns mehr als eine Informationsveranstaltung.“<br />

n<br />

Eröffnung zu<br />

halten. Ob das<br />

zu schaffen ist,<br />

von Britta Lübbers<br />

wenn die Bürger<br />

einzeln und still ihre Ideen<br />

ins Netz stellen? Es wäre<br />

schön, wenn alle Beteiligten<br />

ein öffentliches Forum bekämen,<br />

in dem nicht nur Fragen<br />

gestellt und beantwortet<br />

werden – ein Forum, in dem in<br />

Echtzeit diskutiert wird. n<br />

Kennen Sie die Höhe<br />

Ihrer Energiekosten?<br />

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18. Februar 2016 DIES UND DAS<br />

n 23<br />

Energiewächter behalten den Überblick<br />

Am Standort Feldbreite helfen 18 Fünftklässler beim Energiesparen<br />

Von Anke Kapels | Die Idee,<br />

Energiewächter auszubilden, ist<br />

vor einigen Jahren im Umweltausschuss<br />

der KGS entstanden.<br />

Seitdem sind in Zusammenarbeit<br />

mit dem Ammerländer Umweltbildungszentrum<br />

etwa 60<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

fünften und sechsten Klassen<br />

ausgebildet worden. In diesem<br />

Jahr haben 18 neue Energiewächter<br />

ihr Zertifikat und ihren<br />

Ausweis erhalten. Jeweils zwei<br />

Schulstunden dauerte die Unterweisung,<br />

die die Fünftklässler<br />

nach dem regulären Unterricht<br />

in Kleingruppen erhielten.<br />

Licht aus an hellen Tagen<br />

Aufgefrischt haben auch die<br />

Sechstklässler, die im vergangenen<br />

Jahr ihre Ersteinweisung<br />

erhielten, ihr Wissen. Dabei zeigten<br />

Ute Aderholz und Uwe Vollmann<br />

vom Umweltbildungszentrum<br />

auf, wie man richtig<br />

lüftet, belegten mit Hilfe von<br />

Energiemessgeräten, welche<br />

Die neuen Energiewächter an der Feldbreite mit ihren Lehrerinnen und Ausbildern | Foto: Kapels<br />

Geräte zu den Stromfressern<br />

gehören, und erklärten, dass an<br />

hellen Tagen ruhig das Licht<br />

ausgeschaltet werden kann.<br />

Weitere Themen waren erneuerbare<br />

und endliche Ressourcen,<br />

wie man durch richtiges<br />

Verhalten Geld spart und den<br />

CO 2<br />

-Ausstoß verringern kann.<br />

„Wir sind mit den Schülerinnen<br />

und Schülern durch die Flure<br />

und Klassenräume gegangen,<br />

um zu sehen, wo Energie gespart<br />

und sinnvoll verwendet<br />

werden kann“, betonen Denise<br />

Möckel und Katrin Hallemeier,<br />

die das Projekt schulseitig<br />

begleiten. In alltäglichen Situationen<br />

wurde aufgezeigt, wo<br />

die Energiewächter gefordert<br />

sind.<br />

n<br />

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nDIES UND DAS<br />

24<br />

Kratzen, Beißen, Treten<br />

Auch wenn die massiven Attacken gegen Frauen in der Silvesternacht in Köln etwas anderes<br />

suggerieren: Die meisten sexuellen Übergriffe finden im privaten Umfeld statt. Die rasteder<br />

rundschau sprach mit den Rasteder Gynäkologinnen Dr. Kerstin Markus und Dr. Gunna Arends.<br />

Von Britta Lübbers | Kerstin<br />

Markus schildert einen Fall aus<br />

ihrer Zeit als Krankenhausärztin,<br />

den sie als beispielhaft bezeichnet,<br />

beispielhaft für die Grenzen<br />

des Rechtssystems. Eine junge<br />

Frau lernt einen Mann kennen,<br />

findet ihn sympathisch, nimmt<br />

ihn mit zu sich nach Hause. Es<br />

kommt zu Zärtlichkeiten. Als er<br />

mehr will, sagt sie nein, aber<br />

der Mann nimmt sich, was er<br />

möchte. Die Frau will den Mann<br />

anzeigen, aber weil sie keine<br />

sichtbaren Belege hat, nimmt<br />

die Polizei den Fall wegen der<br />

Aussichtslosigkeit der Beweislage<br />

gar nicht erst auf. Für Kerstin<br />

Markus folgt daraus eine ganz<br />

klare Verhaltensregel für Frauen<br />

und Mädchen, die in eine solche<br />

Situation geraten: „Werdet laut,<br />

sagt stopp, bis hierher und nicht<br />

weiter. Und wenn das nicht hilft,<br />

dann müsst ihr kratzen, beißen,<br />

treten.“<br />

Bei Straftaten gegen die sexuelle<br />

Selbstbestimmung liegt<br />

die Beweislast bei den Opfern.<br />

Wer aber beißt, erschwert oder<br />

verhindert unter Umständen<br />

nicht nur die Tat, sondern hinterlässt<br />

auch Spuren auf der Haut<br />

des Angreifers; wer kratzt, hat<br />

dessen Hautpartikel unter den<br />

Fingernägeln. Beides können<br />

später wichtige Indizien sein,<br />

falls die Betroffenen die Straftat<br />

melden wollen. Darüber zu reden<br />

rät auch Gunna Arends. Sie<br />

engagiert sich in der Ärztlichen<br />

Gesellschaft zur Gesundheitsförderung<br />

(ÄGGF) und ist eine von<br />

rund 80 Ärztinnen in Deutschland,<br />

die in Schulen gehen und<br />

dort mit Mädchen und Jungen<br />

über Sexualität und einen verantwortungsbewussten<br />

Umgang<br />

mit dem eigenen Körper sprechen.<br />

„Wer seine Gewalterfahrung<br />

mit anderen teilt, setzt sich<br />

mit ihr auseinander. Das ist sehr<br />

wichtig, um ein solches Erlebnis<br />

zu verarbeiten“, weiß Gunna Arends.<br />

„Wer nicht zur Polizei gehen<br />

möchte, kann sich dennoch Hilfe<br />

holen, z.B. bei Wildwasser, dem<br />

Kinderschutzbund oder dem<br />

Weißen Ring“, ergänzt Kerstin<br />

Markus. Eine wichtige Anlaufstelle<br />

ist für die beiden Ärztinnen<br />

auch das Netzwerk „ProBeweis“,<br />

das dem Institut für Rechtsmedizin<br />

der Medizinischen Hochschule<br />

in Hannover untersteht<br />

und eine Außenstelle in Oldenburg<br />

hat. „ProBeweis“ bietet den<br />

Betroffenen von körperlicher<br />

18. Februar 2016<br />

Wichtige Anlaufstelle: Wildwasser<br />

in Oldenburg | Grafik:<br />

Wildwasser<br />

und sexueller Gewalt eine vertrauliche<br />

und gerichtsverwertbare<br />

Untersuchung durch speziell<br />

geschulte Ärztinnen und Ärzte.<br />

Die Ergebnisse unterliegen<br />

der Schweigepflicht. „Die Frauen<br />

und Mädchen können in Ruhe<br />

überlegen, wie sie weiter mit der<br />

Situation umgehen wollen“, erklärt<br />

Kerstin Markus. „Viele Frauen<br />

suchen die Schuld bei sich<br />

selbst“, sagt Gunna Arends. „Dabei<br />

sollte es selbstverständlich<br />

sein zu akzeptieren, dass Frauen,<br />

wenn sie nein sagen, auch nein<br />

meinen“, greift Kerstin Markus<br />

den Faden auf. Die Verantwortung<br />

liege beim Täter.<br />

Neben dem Gefühl, sich schuldig<br />

gemacht zu haben, ist noch<br />

etwas typisch: Die Opfer von<br />

sexueller Gewalt fühlen sich<br />

schmutzig. Ihr erster Weg führt<br />

oft unter die Dusche – auch, um<br />

das Erlittene gleichsam abzuwaschen.<br />

Für eine Beweisaufnahme<br />

ist es aber unerlässlich, „ungewaschen<br />

zur Polizei oder zu einer<br />

Anlaufstelle zu gehen und<br />

auch die während der Tat getragene<br />

Wäsche mitzubringen“, unterstreicht<br />

Kerstin Markus. Denn<br />

nur so werden wichtige Spuren<br />

gesichert. Und die Polizei muss<br />

tätig werden.<br />

n<br />

Hier gibt es Hilfe:<br />

• „ProBeweis“, Ambulanz Oldenburg, Tel. 0176 / 15324572<br />

(jederzeit erreichbar)<br />

• Wildwasser, Anlaufstelle gegen sexuellen Missbrauch an<br />

Mädchen, Tel. 0441 / 16656<br />

• Deutscher Kinderschutzbund, Kreisverband Ammerland,<br />

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18. Februar 2016 DIES UND DAS<br />

n 25<br />

Hochmotiviert in die Zukunft<br />

Der Rasteder Verein Amando kümmert sich um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Die jungen Menschen haben zwar<br />

Schlimmes erlebt, sind aber dennoch sehr bereit, aus ihrem Leben etwas zu machen, sagt die Vorsitzende der sozialpädagogischen<br />

Einrichtung, Natascha Börgers.<br />

Von Britta Lübbers | Natascha<br />

Börgers hat nicht viel Zeit an<br />

diesem Morgen. Sie kommt gerade<br />

aus Hahn und muss gleich<br />

weiter in eine Flüchtlingsunterkunft<br />

nach Bad Zwischenahn. Die<br />

Sozialpädagogin ist Vorsitzende<br />

des Vereins Amando, den sie vor<br />

fünf Jahren mit einer Kollegin<br />

gegründet hat. Hauptaufgabe<br />

bisher waren sozialpädagogische<br />

Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaft<br />

und Integrationsbegleitung<br />

für emotional auffällige<br />

Kinder und Jugendliche. Den<br />

Schwerpunkt gibt es noch, doch<br />

es sind neue Aufgaben hinzugekommen.<br />

Heute hat Amando<br />

rund 60 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter und ist auch in der<br />

Flüchtlingshilfe aktiv. Der Radius,<br />

in dem die Fachkräfte unterwegs<br />

sind, reicht vom Ammerland<br />

über Friesland und Cloppenburg<br />

bis in die Wesermarsch.<br />

Egal ob In- oder Ausländer,<br />

ihre Motivation sei stets dieselbe,<br />

sagt Natascha Börgers. „Wir<br />

glauben daran, dass in jedem<br />

Menschen ein wertvoller Kern<br />

steckt und dass man jeden Menschen<br />

erreichen kann.“ Die Arbeit<br />

mit Flüchtlingen, insbesondere<br />

mit jungen Migranten, erlebt sie<br />

Aufbruch in eine ungewisse Zukunft: Zurzeit wird in der Regierungskoalition darüber diskutiert, den<br />

Familiennachzug für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge einzuschränken | Foto: fotolia<br />

als „ganz besonders“. Sie unterstreicht<br />

aber auch, „dass Sozialarbeit<br />

durchaus harte Arbeit ist“.<br />

Neben Flüchtlingsfamilien<br />

sind in einem extra Haus der Jugendherberge<br />

Bad Zwischenahn<br />

unbegleitete minderjährige Ausländer<br />

untergebracht. Sie kommen<br />

aus Afghanistan, Syrien,<br />

Marokko, dem Irak und aus Gambia.<br />

Vier Jugendliche aus Gambia<br />

leben seit Anfang Februar in einer<br />

Wohnung der Gemeinde Rastede,<br />

unterstützt durch das pädagogische<br />

Team von Amando.<br />

„Die Einrichtung wurde durch<br />

Spenden ermöglicht, auch die<br />

Vermieter haben uns sehr dabei<br />

unterstützt“, sagt die Sozialpädagogin.<br />

Neben organisatorischem<br />

Beistand spielt die Hilfe zur Integration<br />

der Jugendlichen eine<br />

große Rolle.<br />

Das Team von Amando hört<br />

zu, fragt nach, tröstet bei Bedarf<br />

und hilft, den Blick nach vorn zu<br />

richten. Dazu kann z.B. der Besuch<br />

eines Fußballspiels oder<br />

eines Matchs der EWE-Baskets<br />

zählen, aber auch die <strong>Internet</strong>recherche<br />

nach vermissten Angehörigen.<br />

Obwohl viele der<br />

jungen Flüchtlinge traumatisiert<br />

sind, sind sie dennoch hoch motiviert,<br />

aus ihrem Leben etwas<br />

zu machen, berichtet Natascha<br />

Börgers. „Sie wollen Bildung, sie<br />

wollen Deutsch lernen, einen<br />

guten Schulabschluss machen,<br />

einen Beruf ergreifen und sich<br />

eine Zukunft aufbauen“, erzählt<br />

sie. Und trotz der vielen Hürden,<br />

die sie hier zu meistern hätten,<br />

seien sie sehr selbstständig und<br />

dankbar.<br />

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nDIES UND DAS<br />

26<br />

Verlosung<br />

Kapels/rr |<br />

Gartenmärkte<br />

boomen, Gartenbücher sind<br />

Bestseller, Gartenreisen ausgebucht,<br />

die Kleingartenkolonien<br />

der Städte werden von Familien<br />

gestürmt … was liegt also näher,<br />

als eine Gartenmesse zu besuchen?<br />

Als einen „Grünen“ Ideenpool<br />

verstehen sich die Oldenburger<br />

Gartentage, die vom 4.<br />

bis zum 6. März ihre Pforten in<br />

den Weser-Ems-Hallen öffnen.<br />

Produkte und Dienstleistungen,<br />

eine bunte Einkaufswelt und<br />

kurzweilige Vorträge rund um<br />

das Thema Garten werden auf<br />

einer Fläche von etwa 6500<br />

Quadratmetern präsentiert.<br />

„Hier finden Sie vieles, was das<br />

Herz des begeisterten Hobby-<br />

Vom 4. bis zum 6. März wird die Oldenburger Messehalle zum Paradies für Gartenfreunde<br />

Von Anke gärtners erfreut: zum Anschauen,<br />

Ausprobieren und Kaufen!“,<br />

heißt es in der Ankündigung.<br />

Die Messe ist täglich von 10 bis<br />

17 Uhr geöffnet.<br />

Wer sich auf die neue Gartensaison<br />

vorbereiten möchte,<br />

hat die Chance, bei der rasteder<br />

rundschau Eintrittskarten zu<br />

gewinnen, es werden fünfmal<br />

zwei Eintrittskarten verlost.<br />

Senden Sie bis zum 23. Februar<br />

eine Postkarte mit dem Stichwort<br />

„Garten“ an die rasteder<br />

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Teilnahme per E-Mail an verlosung.rundschau@ewe.net<br />

ist<br />

möglich. Bitte geben Sie ihre<br />

Postadresse an. Aus allen Einsendungen<br />

werden die Gewinner<br />

ausgelost.<br />

n<br />

18. Februar 2016<br />

Da grünt etwas – Oldenburger Gartentage<br />

Garten muss nicht langweilig sein | Foto: Kapels


18. Februar 2016 DIES UND DAS<br />

n 27<br />

Februar<br />

Termine<br />

n<br />

„Gemeinsam einsam“<br />

18. Die Ausstellung des<br />

Berliner Künstlers Volker<br />

Bartsch unter dem Titel „Gemeinsam<br />

einsam“ wird noch<br />

bis zum 10. April im Palais gezeigt.<br />

n<br />

n<br />

Nordische Wildgänse<br />

21. Eine Exkursion zu nordischen<br />

Wildgänsen bietet der<br />

Nabu Rastede am 21. Februar<br />

an. Treffpunkt 9 Uhr, Marktplatz.<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

27. Das Deutsche<br />

Rote Kreuz, Bereitschaft<br />

Wiefelstede-Nethen, veranstaltet<br />

am 27. Februar<br />

von 9 bis 17 Uhr einen Erste-Hilfe-Grundkurs<br />

u.a. für<br />

Führerscheinbewerber. Anmeldungen<br />

Tel. 04408 / 10280.<br />

n<br />

Grünkohlessen<br />

28. Die Mitglieder des SoVD<br />

treffen sich am 28. Februar, 12<br />

Uhr, zum Grünkohlessen im<br />

Dorfkrug Delfshausen. Anmeldung<br />

bis zum 20. Februar, Tel.<br />

04402 / 81908.<br />

n<br />

Kinderkleiderflohmarkt<br />

28. Am 28. Februar von<br />

13 bis 15.30 Uhr findet in der<br />

Sporthalle Hahn-Lehmden ein<br />

Kinderkleiderflohmarkt statt.<br />

März<br />

n<br />

n<br />

Bingo- und<br />

03. Spielenachmittag<br />

Einen Bingo- und<br />

Spielenachmittag für Senioren<br />

bietet die Sozialstation am 3.<br />

und am 17. März an, jeweils um<br />

15 Uhr. Anmeldung Tel. 0 44 02<br />

/ 44 33.<br />

n<br />

Hauptversammlungen<br />

04. in Loy<br />

Die Loyer Vereine laden zu<br />

folgenden Terminen ein:<br />

Landvolk, 4. März; Ortsverein<br />

Loy, 10. März; Loyer Treckerfreunde,<br />

11. März; SV Loy, 17.<br />

März; Beginn jeweils 20 Uhr.<br />

Vdk Loy-Wahnbek, 12. März,<br />

14.30 Uhr. Die Veranstaltungen<br />

finden alle im Gasthof zu<br />

Loyerberg statt.<br />

n<br />

Klinker-Kaffeemühle-<br />

04. Kulturdenkmal<br />

Die Gästeführerinnen laden für<br />

den 4. März zu einem Spaziergang<br />

zu interessanten Klinkergebäuden<br />

in Rastede ein. Treffpunkt<br />

15 Uhr, An der Bleiche/<br />

Ecke Peterstraße.<br />

n<br />

Weltgebetstag<br />

04. Am 4. März, 19 Uhr, findet<br />

in der St.-Marien-Kirche<br />

ein ökumenischer Gottesdienst<br />

zum Weltgebetstag der Frauen<br />

statt. Der Weltgebetstag wird<br />

auf der ganzen Welt gefeiert<br />

und wird in diesem Jahr von<br />

christlichen Frauen aus Kuba<br />

ausgerichtet. Sein deutscher<br />

Titel lautet: „Nehmt Kinder auf<br />

und ihr nehmt mich auf“. Im<br />

Zentrum des Gottesdienstes<br />

steht das Zusammenleben der<br />

Sprechtag Finanzamt unterschiedlichen Generationen.<br />

02. Am 2. März, 8 bis 12<br />

Uhr, bietet das Finanzamt<br />

Westerstede im Rathaus eine Bastelabend zu Ostern<br />

Sprechstunde an. n 08. Die katholische Frauengemeinschaft<br />

lädt Interessierte<br />

für den 8. März, 19 Uhr,<br />

zu einem Bastelabend ins<br />

Pfarrheim, Eichendorffstraße,<br />

ein. Die Leitung haben Jutta<br />

Giese und Heike Rossow von<br />

„Juhei’s Kreativstube“. Anmeldung<br />

notwendig, Tel. 04402 /<br />

2901.<br />

n<br />

Nabu schaut zurück<br />

08. Der Nabu Rastede trifft<br />

sich am 8. März, 19.30 Uhr, im<br />

Akademiehotel zum Jahresrückblick.<br />

Auf dem Programm<br />

steht u.a. ein Vortrag von Dr.<br />

Oliver-D. Finch zum Thema „<br />

Ungeheuer phantastisch – Einheimische<br />

Spinnen“.<br />

n<br />

n<br />

Seniorennachmittag<br />

12. Der Seniorenkreis im<br />

Heimatverein Neusüdende lädt<br />

für den 12. März, 14.30 Uhr, zu<br />

einem Seniorennachmittag in<br />

die Boßelerburg am Borbecker<br />

Weg ein. Anmeldungen bis zum<br />

8. März, Tel. 04402 / 2811.<br />

n<br />

Spielzeug- und Kleiderbörse<br />

12.<br />

Am 12. März, 15 bis 17 Uhr,<br />

veranstaltet der Freundeskreis<br />

der Grundschule Wahnbek eine<br />

Spielzeug- und Kleiderbörse<br />

in der Sporthalle an der Schule.<br />

Anmeldungen Tel. 04402 /<br />

972270 oder freundeskreisgswahnbek@t-online.de.<br />

Sonntagspromenade<br />

13. Gästeführerinnen bieten<br />

am 13. März einen Rundgang<br />

auf der Suche nach den<br />

Spuren der Dänenherrschaft<br />

an. Treffpunkt 14 Uhr, St.-Ulrichs-Kirche.<br />

n<br />

Versammlung des FC<br />

14. Rastede<br />

Zu seiner Mitgliederversammlung<br />

lädt der FC Rastede für<br />

den 14. März, 20 Uhr, in den<br />

Hof von Oldenburg ein. Die<br />

Tagesordnung ist im Schaukasten<br />

bei der Firma Duddeck<br />

einsehbar.<br />

n<br />

Förderverein KGS<br />

15. Der Förderverein der<br />

KGS lädt für den 15. März, 20<br />

Uhr, in die Cafeteria der KGS<br />

Wilhelmstraße zur Jahreshauptversammlung<br />

ein. Wichtigster<br />

Punkt sind die Neuwahlen<br />

des Vorstands.<br />

n<br />

Rückblick des TuS<br />

15. Wahnbek<br />

Zur Jahreshauptversammlung<br />

lädt der TuS Wahnbek für den<br />

15. März, 20 Uhr, in das Vereinsheim<br />

am Sportplatz ein.<br />

n<br />

Bremer Überseemuseum<br />

15. Die CDU-Senioren laden<br />

für den 16. März zu einer<br />

Fahrt zum Bremer Überseemuseum<br />

ein. Anmeldung ab dem<br />

1. März wochentags 10 bis 12<br />

Uhr, Tel. 04402 / 7678. Gäste<br />

sind willkommen. n<br />

Termine – Termine<br />

In dieser Rubrik veröffentlicht die rasteder<br />

rundschau kostenlos die Termine<br />

von Vereinen und Institutionen. Wenn<br />

Sie einen Termin veröffentlicht sehen<br />

möchten, schicken Sie eine kurze Information<br />

zu Inhalt, Ort und Zeitpunkt Ihrer<br />

Veranstaltung an rasteder.rundschau@<br />

ewetel.net. Wir behalten uns die Auswahl<br />

der zu veröffentlichenden Termin vor. Die<br />

Redaktionsschlusszeiten für 2015 finden<br />

Sie unter www. rasteder-rundschau.de. n<br />

Solaranlagen<br />

Lüftung<br />

Notdienst


Sozialstation Ammerland-Wesermarsch GmbH<br />

Südender Straße 106, 26180 Rastede<br />

Tel. 04402 - 44 33, Fax 044402 - 83 167<br />

info@Sozial-Station.de www.Sozial-Station.de<br />

• Ambulante Pflege<br />

• Behandlungspflege<br />

• Beratung<br />

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365 Tage im Jahr<br />

Hilfe rund um die Pflege<br />

Wir sind der kompetente Berater<br />

(Anträge, behördl. Angelegenheiten u.v.m.)<br />

Herzlich bedanken möchten<br />

wir uns beim „Sofa-Team“ der<br />

KGS Rastede.<br />

Unermüdlich kommen Schüler und<br />

Schülerinnen jeden Dienstag, um mit den<br />

Bewohnern spazieren zu gehen, zu spielen oder basteln.<br />

Unsere Ansprechpartner für Sie:<br />

Redaktion:<br />

Anzeigen:<br />

Tel. 0 44 02 / 91 10 - 12/14/16 • rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

Tel. 0 44 02 / 91 10 11 • anzeigen.rundschau@ewetel.net • www.rasteder-rundschau.de<br />

Bahnhofstr. 9 26180 Rastede 04402 - 3322 www.pflege-vita.de<br />

Notfalltafel<br />

Zentraler Bereitschaftsdienst:<br />

Tel. 116 117<br />

Darüber hinaus kann die Zentrale<br />

Bereitschaftsdienstpraxis an der Ammerland-Klinik,<br />

Westerstede, Lange Straße 38<br />

ohne vorherige Anmeldung aufgesucht<br />

werden:<br />

Mo., Di., Do.<br />

Mi., Fr.<br />

Sa., So., Feiertag<br />

20 - 21 Uhr<br />

18 - 19 Uhr<br />

10 - 12 Uhr<br />

und 18 - 19 Uhr.<br />

Zahnärztliche Notdienste:<br />

20.2. - 21.2.16<br />

ZA Siemers, Ocholt, Tel. 04409-351<br />

27.2. - 28.2.16<br />

ZA van Rijsinge, Rastede, Tel. 04402-4247<br />

5.3. - 6.3.16<br />

Dr. Ollermann, Westerstede,<br />

Tel. 04488-2261<br />

12.3. - 13.3.16<br />

Dr. Feth, Westerstede, Tel. 04488-2741<br />

19.3. - 20.3.16<br />

Dr. Bininda, Rastede, Tel. 04402-2045<br />

25.3. - 26.3.16<br />

Dr. Benne, Wiefelstede, Tel. 04402-960169<br />

27.3. - 28.3.16<br />

ZA Cotte, Bad Zwischenahn,<br />

Tel. 04403-2391<br />

Kurzfristige Änderungen der Notdienste können<br />

den Tageszeitungen entnommen werden.<br />

Augenärztliche Bereitschaft:<br />

Tel. 0441 - 21006345<br />

Mo., Di., Do.<br />

20 - 22 Uhr<br />

Mi., Fr.<br />

18 - 22 Uhr<br />

Wochenende, Feiertage 10 - 16 Uhr<br />

Außerhalb dieser Zeiten ist der<br />

allgemein ärzt liche Bereitschaftsdienst<br />

zuständig Tel. 116 117<br />

www.olb.de<br />

Wir suchen für vorgemerkte Kunden zum Kauf:<br />

l Einfamilien- und Reihenhäuser<br />

l Doppelhaushälften<br />

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in Rastede, Hahn-Lehmden und Umgebung<br />

l Eigentumswohnungen<br />

l Grundstücke<br />

Immobilien<br />

Dienst-GmbH<br />

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Ihr Ansprechpartner: Manfred Faß, Tel. 04451/966972 oder manfred.fass@olb.de<br />

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Apotheken Notdienste:<br />

Datum 24<br />

Montag 15.02.16 V<br />

Dienstag 16.02.16 A<br />

Mittwoch 17.02.16 B<br />

Donnerstag 18.02.16 C<br />

Freitag 19.02.16 D<br />

Sonnabend 20.02.16 S<br />

Sonntag 21.02.16 F<br />

Montag 22.02.16 G<br />

Dienstag 23.02.16 H<br />

Mittwoch 24.02.16 I<br />

Donnerstag 25.02.16 K<br />

Freitag 26.02.16 L<br />

Sonnabend 27.02.16 M<br />

Sonntag 28.02.16 N<br />

Montag 29.02.16 O<br />

Dienstag 01.03.16 P<br />

Mittwoch 02.03.16 Q<br />

Donnerstag 03.03.16 R<br />

Freitag 04.03.16 S<br />

Sonnabend 05.03.16 V<br />

Sonntag 06.03.16 A<br />

Montag 07.03.16 B<br />

Dienstag 08.03.16 C<br />

Mittwoch 09.03.16 D<br />

Donnerstag 10.03.16 E<br />

Freitag 11.03.16 F<br />

Sonnabend 12.03.16 G<br />

Sonntag 13.03.16 H<br />

Montag 14.03.16 I<br />

Dienstag 15.03.16 K<br />

Mittwoch 16.03.16 L<br />

Donnerstag 17.03.16 M<br />

Freitag 18.03.16 N<br />

Sonnabend 19.03.16 O<br />

Sonntag 20.03.16 P<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

Adler-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Bahnhofstraße 9, Tel. 0 44 03 / 81 86 90<br />

Alte Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstraße 88, Tel. 0 44 05 / 43 43<br />

Alte-Apotheke, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 15a, Tel. 0 44 02 / 63 74<br />

Alte-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 23, Tel. 0 44 03 / 22 81<br />

Ammerland-Apotheke, Westerstede,<br />

Lange Str. 25, Tel. 0 44 88 / 8 44 00<br />

F Kossendeys Gesundheitshaus, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 22, Tel. 0 44 02 / 9 67 00<br />

G Apotheke Rostrup, Bad Zwischenahn,<br />

Elmendorfer Str. 20a, Tel. 0 44 03 / 78 78<br />

H Apotheke Wahnbek, Rastede-Wahnbek,<br />

Butjadinger Str. 46, Tel. 04 41 / 39 10 01<br />

I Damianus-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Langenhof 22, Tel. 0 44 03 / 28 88<br />

K Menke’s Ellern-Apotheke, Rastede,<br />

Oldenburger Str. 257, Tel. 0 44 02 / 8 22 99<br />

L Apotheke im Ärztezentrum, Wiefelstede,<br />

Hauptstraße 47a, Tel. 0 44 02 / 8 63 70 60<br />

M Hubertus-Apotheke, Edewecht,<br />

Schützenhofstr. 1, Tel. 0 44 05/ 9 26 70<br />

N Kopernikus-Apotheke, Westerstede,<br />

Am Esch 7, Tel. 0 44 88 / 7 14 01<br />

O Menke’s Ellern-Apotheke, Hahn-Lehmden,<br />

Wilhelmshavener Str. 211-213,<br />

Tel. 0 44 02 / 97 01 10<br />

P Mühlen-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Westersteder Str. 2, Tel. 0 44 03 / 8 10 78 90<br />

Q Nikolai-Apotheke, Edewecht,<br />

Hauptstr. 35, Tel. 0 44 05 / 53 52<br />

R Park-Apotheke, Rastede,<br />

Bahnhofstr. 16, Tel. 0 44 02 / 43 66<br />

S Peter-Apotheke, Westerstede,<br />

Peterstraße 29, Tel. 0 44 88 / 18 54<br />

T Rats-Apotheke, Rastede,<br />

Anton-Günther-Str. 21, Tel. 0 44 02 / 9 25 30<br />

U Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn,<br />

Peterstraße 5, Tel. 0 44 03 / 46 36<br />

V Apotheke am Albert-Post-Platz, Westerstede,<br />

Albert-Post-Platz 21, Tel. 0 44 88 / 983 98 30<br />

(Außerhalb der Öffnungszeiten wird eine Notdienstgebühr von 2,50 E erhoben.)<br />

24 = 24 Stunden-Dienst von 8-8 Uhr<br />

Öffnungszeiten<br />

und Kontakt<br />

mit öffentlichen<br />

Einrichtungen<br />

„HUNO“-Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265,<br />

04402/911016 (Redaktion),<br />

04402/911011 (Anzeigen),<br />

rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

anzeigen.rundschau@ewetel.net<br />

www.rasteder-rundschau.de<br />

Mo.-Fr. 9.00-12.00<br />

Mo.-Do. 14.00-16.00<br />

Rathaus,<br />

Sophienstr. 27,<br />

04402/9200,<br />

gemeinde@rastede.de<br />

Mo.-Mi,. Fr. 8.00-12.30<br />

Do. 8.00-18.00<br />

2. u. 4. Sa. 9.00-12.00<br />

Gemeindebücherei<br />

Oldenburger Str. 256,<br />

04402/83592<br />

Di., Do. 10.00-18.00<br />

Fr. 10.00-12.00<br />

Sa. 10.00-13.00<br />

Gemeindearchiv<br />

Palais, 04402/82025<br />

Palaisverwaltung<br />

04402/81552<br />

Hallenbad Rastede<br />

Schloßstr. 11<br />

Mo. - Fr. 5.45 - 10.00<br />

Mo. + Do. 14.00 - 17.30<br />

Di., Mi. , Fr. 14.00 - 21.00<br />

Sa. 6.45 - 18.00<br />

So. 7.45 - 18.00<br />

Residenzort Rastede<br />

GmbH, Kleibroker Str. 1,<br />

04402/939823,<br />

info@residenzort-rastede.de<br />

bis Mai<br />

Mo.-Do. 9.00 - 13.00<br />

Ev. Kirche Rastede<br />

Denkmalplatz 2,<br />

04402/987370,<br />

kirchenbüro.rastede@<br />

kirche-oldenburg.de<br />

Di.-Do. 10.00-12.00<br />

Do. 16.00-18.00<br />

Kath. Kirchengemeinde<br />

Eichendorffstr. 6,<br />

04403/623040,<br />

st.vinzenz.pallotti@<br />

ewetel.net<br />

Neuapostolische<br />

Kirche, Goethestr. 1,<br />

0174/8704638<br />

Gemeindejugendpflege<br />

Villa Hartmann<br />

Schloßstr. 27,<br />

04402/81555<br />

Mo.-So. 15.30-19.30<br />

Mi.<br />

AG-Tag<br />

Sa. geschlossen<br />

Recyclinghof<br />

Roggenmoorweg 11,<br />

04402/83590,<br />

bauhof.rastede@ewetel.net<br />

Fr. 14.00-18.00<br />

Sa. 8.00-12.00<br />

Kläranlage<br />

04402/83594,<br />

Notfallnr. 0179/5376207<br />

Finanzamt Westerstede<br />

Ammerlandallee 14<br />

26655 Westerstede<br />

04488-515-0<br />

ls Pflege ...<br />

e- und Betreuungsdienst vor Ort<br />

nd Behandlungspflege<br />

nd Gruppenbetreuung für Menschen mit Demenz<br />

flege<br />

schaftliche Versorgung<br />

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RASTEDE


nDIES 30<br />

UND DAS<br />

18. Februar 2016<br />

Kurz<br />

und<br />

knapp<br />

Eine App erleichtert das Ankommen<br />

Welche Schritte sind nötig<br />

beim Asylverfahren? Wann<br />

muss mein Kind in die Schule?<br />

Wie erhalte ich eine Arbeitserlaubnis?<br />

Die Antworten auf<br />

diese und weitere Fragen erhalten<br />

Flüchtlinge jetzt in der<br />

kostenlosen App „Ankommen“.<br />

Das bewusst niedrigschwellige<br />

Angebot soll nötige Informationen<br />

liefern und damit<br />

einen Beitrag für den Neustart<br />

in Deutschland leisten. Entwickelt<br />

wurde die Service- und<br />

Lern-App gemeinsam vom<br />

Bundesamt für Migration und<br />

Flüchtlinge, der Bundesagentur<br />

für Arbeit und dem Goethe-<br />

Institut, in Zusammenarbeit<br />

mit dem Bayerischen Rundfunk.<br />

Ziel ist es, die wichtigsten<br />

Informationen zur raschen<br />

Integration der Flüchtlinge<br />

zur Verfügung zu stellen. Zusätzlich<br />

ist ein multimedialer<br />

Sprachkurs integriert, der eine<br />

alltagsnahe Unterstützung für<br />

die ersten Schritte auf Deutsch<br />

bietet. Die App steht in Arabisch,<br />

Englisch, Farsi, Französisch<br />

und Deutsch zur Verfügung.<br />

Weitere Infos über www.<br />

ankommenapp.de.<br />

CDU-Stammtisch für Bürger<br />

Die Rasteder CDU möchte<br />

mit den Bürgern vor Ort ins<br />

Gespräch kommen und bietet<br />

für die Bereiche Neusüdende,<br />

Hankhausen und Leuchtenburg<br />

am 18. Februar, 20 Uhr,<br />

in der Boßelerburg einen<br />

Stammtisch an. Neben allgemeinen<br />

Themen, die die Bauer -<br />

schaften betreffen, geht es<br />

auch um das Thema „Wo wollen<br />

wir 2020 stehen“ .<br />

Schöne Deko-Ideen<br />

Am 18. Februar, 18.30 Uhr,<br />

stellt Gerda von Lienen ihr<br />

Buch „Einfach schön – Dekoideen<br />

aus der Natur“ in der<br />

Buchhandlung Tiemann vor.<br />

Nach dem Erfolg des ersten<br />

Bands ist kürzlich die Fortsetzung<br />

mit einer Fülle von<br />

Anregungen erschienen. Die<br />

Autorin gibt zudem Tipps, wie<br />

man mit wenigen Handgriffen<br />

sein Zuhause schöner gestalten<br />

kann. Es wird ein Eintritt<br />

von 3,50 Euro erhoben, von<br />

dem ein Teil als Spende an<br />

den Freundeskreis Schlosspark<br />

geht. Anmeldung Tel. 04402 /<br />

83840.<br />

Versammlung des OBV<br />

Hahn-Lehmden<br />

Der Ortsbürgerverein (OBV)<br />

Hahn-Lehmden lädt für den<br />

16. März, 19.30 Uhr, zur Jahreshauptversammlung<br />

in das<br />

Feuerwehrhaus ein. Auf der<br />

Tagesordnung stehen u.a.<br />

Vorstandswahlen. Nach den<br />

Regularien berichtet Dirk Punke,<br />

Geschäftsführer der Firma<br />

BÜFA Composite Systems, über<br />

den geplanten Erweiterungsbau<br />

in Liethe. Nichtmitglieder<br />

sind willkommen.<br />

Freiwilliges Ökologisches Jahr<br />

Seit vielen Jahren ist die<br />

Nabu-Bezirksgeschäftsstelle<br />

in Oldenburg Einsatzstelle<br />

im Rahmen des Freiwilligen<br />

Ökologischen Jahres (FÖJ) in<br />

Trägerschaft der Alfred Toepfer<br />

Akademie für Naturschutz. Der<br />

Nabu weist darauf hin, dass<br />

die Bewerbungsfrist um die<br />

Oldenburger FÖJ-Stelle am 31.<br />

März endet; Beginn des FÖJ ist<br />

am 1. September. Engagierte<br />

junge Menschen von 18 bis<br />

26 Jahren können sich unter<br />

mail@nabu-oldenburg.de bewerben.<br />

Neue Gästeführung<br />

Zum bundesweiten „Tag der<br />

Gästeführung“ im vergangenen<br />

Jahr hatten die Rasteder<br />

Gästeführerinnen erstmals zu<br />

einem halbstündigen Schnuppergang<br />

zu den historischen<br />

Klinkerhäusern an der Bleiche<br />

eingeladen. Die Resonanz<br />

war so gut, dass das Angebot<br />

nun erweitert und unter dem<br />

Titel „Klinker, Kaffeemühle,<br />

Kulturdenkmal“ ins reguläre<br />

Programm aufgenommen<br />

wurde. Startschuss für die<br />

Foto: Lübbers<br />

neue Führung ist der 4. März.<br />

Der Spaziergang dauert ca.<br />

eine Stunde. Treffpunkt ist um<br />

15 Uhr die Ecke Peterstraße/<br />

An der Bleiche, der Rundweg<br />

endet an der Bauschule Rohde.<br />

Der Kostenbeitrag beträgt<br />

vier Euro je Person, Kinder<br />

bis 14 Jahre gehen kostenlos<br />

mit. Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. Wer eine Gruppenführung<br />

zu einem Wunschtermin<br />

möchte, wende sich an<br />

die Residenzort Rastede GmbH<br />

unter Tel. 04402 / 939823.<br />

„Der dumme, schlaue Fuchs“<br />

Bereits zum zweiten Mal<br />

gastiert auf Einladung des<br />

„Fördervereins Kindergarten<br />

Am Voßbarg“ Annes Bühne in<br />

Rastede. Die aus dem Männeken-Theater<br />

Hengstforde bekannte<br />

Bühne spielt am Sonntag,<br />

13.März, um 11 Uhr in der<br />

Aula der Schule Am Voßbarg,<br />

Schiller Straße 2, das Stück<br />

„Der dumme, schlaue Fuchs“.<br />

Karten gibt es unter Tel. 04402<br />

/ 51085.<br />

Juleica-Ausbildung<br />

Die Jugendpflege Rastede<br />

bietet im Februar eine Ausbildung<br />

zum Jugendgruppenleiter<br />

an. An drei Wochenenden<br />

wird vermittelt, was ein<br />

Jugendgruppenleiter wissen<br />

muss, um Freizeiten zu organisieren<br />

und durchzuführen<br />

sowie Kinder- und Jugendgruppen<br />

zu leiten. Das Seminar<br />

findet am 13. Februar, 9<br />

bis 16 Uhr, im Jugendtreff Villa<br />

Hartmann, Schloßstraße 27,<br />

statt. Weiter geht es am Sonntag,<br />

14. Februar, von 9 bis 13<br />

Uhr. Es folgen zwei weitere<br />

Wochenendtermine am 20./21.<br />

und 27./28. Februar. Das kostenlose<br />

Angebot richtet sich<br />

an Jugendliche ab 15 Jahren<br />

und an Erwachsene, die in Rastede<br />

in der ehrenamtlichen<br />

Jugendarbeit in Vereinen oder<br />

Institutionen tätig werden<br />

wollen oder es schon sind. Ein<br />

Erste-Hilfe-Grundkurs ist Voraussetzung.<br />

Anmeldungen und<br />

weitere Informationen gibt es<br />

bei der Jugendpflege Rastede<br />

unter Tel. 04402 / 81555. n<br />

Die Andere Praxis<br />

Heilpraktik im Bereich der Physiotherapie<br />

◆ Osteopathische Techniken<br />

◆ Manuelle Lymphdrainage<br />

◆ Schröpfen (TCM)<br />

◆ Physiotherapie<br />

◆ Kinesio-Tape<br />

◆ Hausbesuche<br />

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Tina Deiß<br />

Bokeler Landstraße 16 ◆ 26215 Wiefelstede<br />

Tel. 04402/868054 (Termine nach Absprache)


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Hier informieren wir über alle wichtigen<br />

lokalen Themen, von der kommunalen<br />

Politik über das Vereinsleben bis<br />

hin zu Sport und Kultur. Lebendige<br />

Reportagen, wechselnde Fotostrecken,<br />

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nDIES UND DAS<br />

32<br />

Gartentipp<br />

des<br />

Monats<br />

Gräser sind eine<br />

Bereicherung für<br />

jeden Garten<br />

Die filigranen Gewächse sind vielseitig einsetzbar<br />

Von Thomas Krause | Gräser,<br />

die durch ihre Transparenz, ihre<br />

Leichtigkeit und ihre vielfältigen<br />

Verwendungsmöglichkeiten<br />

in der Gartengestaltung<br />

wertvoll sind, sollten in keinem<br />

Garten fehlen. Die Schönheit<br />

der Gräser erschließt sich manchem<br />

erst auf den zweiten Blick.<br />

Ziergräser wirken häufig nicht<br />

durch üppige Farbenpracht,<br />

sondern durch ihre zarten<br />

Strukturen und ihre bewegte<br />

Leichtigkeit. Sie können je nach<br />

Art und Sorte sowohl an sonnigen,<br />

halbschattigen als auch in<br />

schattigen Bereichen gepflanzt<br />

werden. Die meisten Gräser<br />

kommen mit normalem Gartenboden<br />

gut zurecht. Am ausgewählten<br />

Standort hebt man<br />

ein Pflanzenloch von doppelter<br />

Größe des Wurzelballens aus.<br />

Nachdem der Boden des Lochs<br />

etwas aufgelockert wurde, wird<br />

eine Schicht aus Granulat, Kies<br />

oder Tonscherben ausgelegt,<br />

um eine optimale Drainage zu<br />

gewährleisten, während der<br />

Aushub mit Gartenkompost,<br />

Hornspänen und Sand versetzt<br />

wird. Nach dem Auffüllen des<br />

Pflanzlochs und dem Andrücken<br />

der Erde erfolgt das Angießen.<br />

Beim Pflanzen von mehreren<br />

Exemplaren muss der für<br />

diese Sorte gängige Abstand<br />

stets eingehalten werden. Sehr<br />

große Gräser, wie zum Beispiel<br />

das Pampasgras oder das Riesen-Chinaschilf,<br />

sollten als Solitärstauden<br />

alleine gepflanzt<br />

werden.<br />

Zu den wichtigsten Pflegemaßnahmen<br />

bei Ziergräsern<br />

gehört der regelmäßige Rückschnitt.<br />

Bei den meisten Sorten<br />

erfolgt das Schneiden im Frühjahr<br />

kurz vor dem neuen Austrieb<br />

und nicht im Herbst; auf<br />

diese Weise sind die Gewächse<br />

auch während der kalten Jahreszeit<br />

dekorative Elemente, wenn<br />

sie mit Raureif oder mit Pulverschnee<br />

überzogen sind. Darüber<br />

hinaus stellt das vertrocknete<br />

Pflanzenmaterial, wenn es über<br />

Winter am Gras belassen wird,<br />

einen ausgezeichneten Schutz<br />

der Wurzel vor Erfrierung dar.<br />

Nicht zuletzt eignen sich Gräser<br />

als Kübelpflanzen. n<br />

Die transparenten Gräser heben sich grazil von den anderen Stauden<br />

ab | Foto: Krause<br />

Rezept<br />

des<br />

Monats<br />

Möhrenpott<br />

18. Februar 2016<br />

Noch immer ist das Frühjahr nicht in Sicht. In<br />

dieser Zeit schmecken Eintöpfe am besten.<br />

So auch der „Möhrenpott“ aus dem Kochbuch<br />

der Ammerländer Landfrauen.<br />

Zutaten:<br />

400 g Schweinefleisch,<br />

1 EL Öl,<br />

3 Zwiebeln, 250<br />

ml Wasser, 1 kg<br />

Möhren, 750 g<br />

Kartoffeln, Salz,<br />

Pfeffer und gehackte<br />

Petersilie<br />

Zubereitung:<br />

Das Fleisch würfeln<br />

und im Öl anbraten. Zwiebeln schälen,<br />

würfeln, zum Fleisch geben und mitbraten. Wasser zufügen und<br />

30 Minuten zugedeckt schmoren lassen. Möhren und Kartoffeln<br />

schälen und würfeln. Beides zum Fleisch geben, mit den<br />

Gewürzen abschmecken. Bei Bedarf weitere Flüssigkeit zugeben<br />

und weitere 30 Minuten garen. Zum Schluss Petersilie unterrühren.<br />

Die rasteder rundschau wünscht guten Appetit<br />

n<br />

... zur Diamantenen Hochzeit am 4. Februar<br />

dem Ehepaar Erika und Rudolf Basshusen in<br />

Südende<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 4. Februar dem<br />

Ehepaar Gertrud und Helmut Stoffers in<br />

Wahnbek<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 12. Februar dem Ehepaar Gertrud<br />

und Herold Barghorn in Barghorn<br />

... zum 90. Geburtstag am 14. Februar Frau Edith Traut in Wahnbek<br />

... zum 96. Geburtstag am 17. Februar Frau Else Blasko in Loy<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 18. Februar dem Ehepaar Gisela<br />

und Gerd Borchers in Südende<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 19. Februar dem Ehepaar Heidrun<br />

und Wolfgang Claußen in Rastede<br />

... zum 90. Geburtstag am 22. Februar Frau Thea Schmidt in<br />

Rastederberg<br />

... zum 90. Geburtstag am 24. Februar Herrn Heinz Schmidt in<br />

Rastede<br />

Wir<br />

gratulieren<br />

... zur Goldenen Hochzeit am 26. Februar dem Ehepaar Irma<br />

und Manfred Reuner in Kleinenfelde.<br />

n<br />

Qualität hat Tradition<br />

45<br />

Jahre<br />

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18. Februar 2016 DIES UND DAS<br />

n 33<br />

Sie schenken den Menschen Zeit<br />

Viele Ehrenamtliche haben in Rastede mittlerweile die direkte Betreuung von Flüchtlingen übernommen und sehen ihre<br />

Arbeit als Bereicherung<br />

Von Kathrin Janout | Gemeinsam<br />

essen, Fußball gucken<br />

und fröhlich sein: Begeistert<br />

berichten die Ehrenamtlichen<br />

von ihren Erfahrungen mit den<br />

Flüchtlingsfamilien. Mehr als<br />

40 Personen aus dem Rasteder<br />

Helferkreis sind zurzeit mit der<br />

Betreuung der Schutzsuchenden<br />

beschäftigt, unterstützen<br />

sie beim Deutschlernen, vereinbaren<br />

Arzttermine, helfen bei<br />

der Orientierung in der neuen<br />

Umgebung und versuchen,<br />

Licht ins Dunkel der deutschen<br />

Bürokratie zu bringen. Und sie<br />

schenken den Menschen Zeit.<br />

Zeit für gemeinsame Unternehmungen<br />

wie zum Beispiel<br />

Sport, Zeit für eine Tasse Tee,<br />

Zeit zum Kennenlernen. Dafür<br />

bekommen sie immer wieder<br />

etwas zurück. „Ich wurde zum<br />

Essen eingeladen“, berichtet<br />

Rena Sassen, die sich unter<br />

anderem um die Familien auf<br />

dem Sportplatz Kleibrok kümmert.<br />

„Es gab ein tolles Büfett<br />

mit Falafel und Bohnengemüse.“<br />

So viel Herzlichkeit habe<br />

sie bis dahin noch nicht empfunden.<br />

„Ja, sie sind sehr dankbar“,<br />

stimmt auch Dirk Hillmer<br />

zu. Er und seine Frau Christina<br />

helfen ebenfalls in Kleibrok.<br />

Der VfL Rastede möchte in Zukunft Sport auch speziell für<br />

Flüchtlingsfrauen anbieten. Zurzeit versuche man herauszufinden,<br />

wo die Interessen liegen und welche Uhrzeit passend wäre,<br />

berichtet VfL-Sprecher Dirk Hillmer. Außerdem seien momentan<br />

alle Kindergruppen voll ausgelastet. Es fehle an Hallenkapazitäten,<br />

um weitere Gruppen bilden zu können. „Viele der<br />

Kindergruppen finden in der Turnhalle Wilhelmstraße statt“, so<br />

Hillmer. Da die Halle aber als Plan B für die Unterbringung von<br />

weiteren Flüchtlingen gelte und gegebenenfalls irgendwann<br />

geschlossen werde, müssten dann auch diese Gruppen auf andere<br />

Hallen verteilt werden. „Das kriegen wir hin“, sagt Hillmer.<br />

Für neue Gruppen suche der Verein aber nach geeigneten Räumen<br />

mit einer Größe von mindestens 200 Quadratmetern. n<br />

Die ehrenamtlichen Flüchtlingspaten tauschen ihre Erfahrungen aus | Foto: Janout<br />

„Vor einiger Zeit habe ich Fahrräder<br />

mitgenommen“, berichtet<br />

er. „Diese leuchtenden Kinderaugen<br />

mit den Rädern, welch<br />

eine Freude!“ Auch zum Sport<br />

und ins Schwimmbad ist er mit<br />

der Flüchtlingsfamilie schon<br />

gegangen. Immer wieder gebe<br />

es bei den Unternehmungen<br />

lustige Erlebnisse. Und das, obwohl<br />

man sich eigentlich nur<br />

mit Händen und Füßen verständigen<br />

könne.<br />

Auch Sylvie Dimmer hat bisher<br />

viele positive Erfahrungen<br />

gemacht. „Mein Sohn ist mittlerweile<br />

mit einem von den<br />

Jungs befreundet. Er nimmt<br />

ihn mit zum Fußball.“ Sie selbst<br />

helfe ebenfalls im Containerdorf<br />

und habe noch nie eine<br />

solche Gastfreundschaft erlebt.<br />

„Es gibt mir so unglaublich<br />

viel!“ Das Schöne sei ja auch,<br />

„dass nicht nur wir uns für die<br />

Flüchtlinge interessieren sondern<br />

sie sich auch für uns“, fügt<br />

Katja Prigge hinzu. „Die Menschen<br />

fragen ganz viel nach.“<br />

Trotzdem sei die Flüchtlingshilfe<br />

zeitintensiv, sagen die Ehrenamtlichen.<br />

Gut, dass man auf<br />

ein funktionierendes Netzwerk<br />

zurückgreifen könne. So seien<br />

spontane Absprachen möglich.<br />

„Da springt mal schnell jemand<br />

ein oder hilft an anderer Stelle<br />

aus.“ Auch der Austausch untereinander<br />

sei wichtig, betonen<br />

sie. Gemeinsam könne man<br />

Ideen sammeln, nach Lösungen<br />

suchen und Probleme besprechen,<br />

wenn es beispielsweise<br />

um die Alphabetisierung gehe<br />

oder um Familienzusammenführungen.<br />

Zurzeit werden in<br />

der Gemeinde Rastede rund<br />

100 Flüchtlinge von Ehrenamtlichen<br />

betreut. Darunter sind<br />

auch die 30 Personen, die gerade<br />

erst nach Wahnbek gezogen<br />

sind. „Noch finden wir immer<br />

jemanden, der die Betreuung<br />

übernimmt“, sagt Marie-Luise<br />

Felber, Koordinatorin der Rasteder<br />

Flüchtlingshelfer. n<br />

HU-Abnahme im Hause<br />

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nDIES UND DAS<br />

34<br />

Us Plattdütsch<br />

Eck ...<br />

Leonie Grote aus Bokel erst<br />

16 Jahre alt ist, kann sie doch<br />

im niederdeutschen Unterhaltungssektor<br />

schon auf eine<br />

erstaunliche Karriere zurückblicken:<br />

Sie hat verschiedene<br />

Preise bei plattdeutschen Lesewettbewerben<br />

gewonnen,<br />

bei ihren Auftritten im Rahmen<br />

der „Bokeler Abende“ begeisterte<br />

sie die Zuhörer und im<br />

August-Hinrichs-Str. 12<br />

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(auf Anmeldung)<br />

Immer eine gute Idee:<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - So 17:30 - 23:00 Uhr<br />

Sonn- & Feiertage 12:00 - 14:30 Uhr<br />

Montag Ruhetag<br />

Kaminobend in’t Heinrich-Kunst-Huus<br />

Nachwuchstalent erzählt und singt „up plattdüütsch“<br />

Von Anke Oldenburgischen Staatstheater<br />

Kapels/rr | war sie bei Inszenierungen der<br />

Auch wenn August Hinrichs Bühne zu sehen.<br />

Am 3. März, 19 Uhr, ist sie<br />

auf Einladung des Vereins Begegnungsstätte<br />

Heinrich Kunst<br />

zu Gast im Heinrich-Kunst-<br />

Haus (Sandweg 22, Ofenerfeld).<br />

Um 18.30 Uhr öffnet die<br />

Abendkasse; Karten gibt es nur<br />

dort.<br />

Leonie Grote lädt auf Plattdeutsch<br />

zu der Veranstaltung<br />

ein: „De meisten Lüd de mi<br />

Verlosung<br />

rr | Es gibt<br />

wohl kaum<br />

einen Deutschen, der beim „Ja,<br />

Hallo erstmal!“, gefolgt von einem<br />

breiten Grinsen und „Ich<br />

weiß gar nicht, ob Sie‘s schon<br />

wussten“, nicht weiß, dass der<br />

schlitzohrige Paderborner Rüdiger<br />

Hoffmann wieder sein<br />

Unwesen treibt. Am 16. April,<br />

20 Uhr, gastiert der Comedian<br />

und Musiker mit seinem neuen<br />

Programm „Ich hab‘s doch nur<br />

gut gemeint ...“ in Oldenburg.<br />

Dem trockenen Humor Rüdiger<br />

Hoffmanns mit seiner leicht<br />

konfus-hilflosen Art kann man<br />

sich schwer entziehen. Jeder<br />

noch so harmlose Satz Rüdiger<br />

Hoffmanns ist ein Treffer. Aber<br />

so richtig krachen lässt er es<br />

kennt weet, dat ik af un to geern<br />

lütsche Uptritte mook. Up<br />

golden Hochtieten, runden Geburtstdogen<br />

oder anner Festlichkeiten<br />

vertell ik denn meist<br />

Döntjes un lustige Geschichten<br />

up Platt un sing ok wat. Wer<br />

mi nu mol kennenlern oder<br />

een Gesicht to mien Nomen<br />

sehen wüll, denn lood ik ganz<br />

hartlich to een Kaminobend in<br />

Heinrich-Kunst-Huus mit mi an<br />

3. März, Klock 7 (19 Uhr) in. Ok<br />

wenn „Kaminobend“ ganz ruhig<br />

18. Februar 2016<br />

un sinnlig klingt, will ik dormit<br />

ok junge Lüd ansnacken. 90 Minuten<br />

ward ik wat vertellen, aktuelle<br />

Leeder, de ik up Platt ümschreben<br />

heb singen, mi dorto<br />

up Klaveer un Ukulele begleit`n<br />

un sogar een lütjen Sketch heb<br />

ik vörbereitet. Un dat allns up<br />

Plattdütsch versteiht sik.<br />

Wer Interesse hett de is hartlich<br />

willkommen um Klock 7<br />

(19 Uhr) in‘t Heinrich-Kunst-<br />

Huus in Ofenerfeld. Viellicht<br />

sütt man sik jo!“<br />

n<br />

Der Entdecker der Langsamkeit<br />

Rüdiger Hoffmann kommt mit seinem Programm „Ich hab‘s doch nur gut gemeint<br />

...“ am 16. April in die Weser-Ems-Hallen Oldenburg<br />

erst, wenn er am Klavier sitzt.<br />

Karten sind im Vorverkauf u.a. in<br />

den Weser-Ems-Hallen Oldenburg<br />

sowie bei Nordwest-Ticket<br />

(Tel. 0421 / 363636 oder www.<br />

nordwest-ticket.de) erhältlich.<br />

Wer Rüdiger Hoffmann live erleben<br />

möchte, sollte sich an der<br />

Verlosungsaktion der rasteder<br />

rundschau beteiligen. Verlost<br />

werden einmal zwei Eintrittskarten.<br />

Senden Sie bis zum 28.<br />

Februar eine Postkarte mit dem<br />

Stichwort „Rüdiger Hoffmann“<br />

an die rasteder rundschau, Oldenburger<br />

Straße 265, 26180<br />

Rastede. Auch eine Teilnahme<br />

per E-Mail an verlosung.<br />

rundschau@ewe.net ist möglich.<br />

Bitte geben Sie ihre Postadresse<br />

an.<br />

n<br />

„Ja, Hallo erstmal“ – Rüdiger<br />

Hoffmann gastiert im April in<br />

Oldenburg | Foto: Veranstalter<br />

Bestattungen<br />

Rohde & BoRchaRdt gmBh<br />

Praxis für Logopädie<br />

Marion Lundborg & Silke Janns<br />

Tel. 04402 - 869265<br />

Rastede<br />

tel. 04402 4338<br />

Bad Zwischenahn<br />

tel. 04403 3085<br />

Bestattungen · VoRsoRge<br />

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26180 Rastede · Friedhofsweg 6<br />

26160 Bad Zwischenahn · Diekweg 5<br />

www.rohde-borchardt.de · info@rohde-borchard.de<br />

Friedhofsweg 6<br />

26180 Rastede<br />

Tel. 04402 4338<br />

Diekweg 5<br />

26160 Bad Zwischenahn<br />

Tel. 04403 3971<br />

Friedhofsweg 70<br />

26121 Oldenburg<br />

Tel. 0441 882345<br />

Aktion bis Ende März:<br />

Dauerwelle<br />

statt 72,- ab E 55,-<br />

Teilzeitkraft für nachmittags gesucht!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di - Fr 8.30 - 13.00 Uhr<br />

14.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa<br />

8.00 - 13.00 Uhr<br />

Oldenburger Str. 221<br />

26180 Rastede<br />

Tel. 0 44 02 / 5 11 22


18. Februar 2016 DIES UND DAS<br />

n 35<br />

Zukunft braucht Erfahrung<br />

Die Senioren Union Rastede feierte 25. Geburtstag. Die zahlreichen Gäste lobten den Einsatz der Gruppe als Gewinn für die<br />

Gesamtgesellschaft.<br />

Von Anna Papenroth | Der erste<br />

Vorsitzende Adolf Marxfeld<br />

ließ im Hof von Oldenburg noch<br />

einmal die wichtigen Stationen<br />

Revue passieren. Gegründet<br />

Raiffeisenstr. 68 · Rastede<br />

Tel. 0 44 02 / 1088<br />

info@hansa-rastede.de<br />

www.hansa-rastede.de<br />

wurde die Senioren Union (SU)<br />

Rastede im Februar 1991 von<br />

sechs Herren und einer Dame<br />

und erhielt schnell regen Zulauf.<br />

„Die Senioren Union engagiert<br />

In der Feierstunde geehrte Mitglieder (v.l.): Karin Kathmann (als<br />

Ehefrau des verstorbenen Gründungsmitglieds Erich Kathmann),<br />

Adolf Marxfeld, Helmut Dannemann, Werner Döding und Klaus<br />

Meyer-Olden | Foto: Papenroth<br />

Helfen steht jedem gut<br />

Das Rasteder Jugendrotkreuz sucht Nachwuchs<br />

Von Anke Kapels/rr | „Pflaster<br />

kleben und Verbände anlegen<br />

ist für die jungen Leute vom<br />

Jugendrotkreuz (JRK) Rastede<br />

kein Problem“, sagt Marcel Bösel,<br />

stellvertretender JRK-Kreisjugendleiter.<br />

Anderen Menschen<br />

zu helfen stehe natürlich<br />

ganz oben bei den Rotkreuzlern.<br />

Aber auch der Spaß in der<br />

Gruppe komme ganz bestimmt<br />

nicht zu kurz. Jeden Sonnabend<br />

um 15 Uhr treffen sich die JRK-<br />

Mitglieder in der Roten Buche,<br />

dem Gebäude des Deutschen<br />

Roten Kreuzes (DRK) an der<br />

Raiffeisenstraße 204.<br />

Mitmachen kann jeder im<br />

Alter von sechs bis 27 Jahren.<br />

Darüber hinaus gibt es diverse<br />

Freizeitaktivitäten. Bei Veranstaltungen,<br />

wie z.B. den Musiktagen,<br />

schauen die Jugendlichen<br />

den offiziellen Helfern<br />

des DRK bei Sanitätsdiensten<br />

über die Schulter und dürfen<br />

unter Aufsicht auch erste praktische<br />

Erfahrungen sammeln.<br />

Wer Interesse am JRK hat,<br />

kann sich auf der Facebookseite<br />

des JRK Rastede umsehen oder<br />

am Sonnabend zu einer der<br />

Gruppenstunden kommen. n<br />

sich für eine generationsübergreifende<br />

Politik, die den Interessen<br />

älterer Menschen gerecht<br />

wird“, lautete von Beginn an die<br />

Maxime. In der ersten Mitgliederversammlung<br />

wurde Erich<br />

Kathmann zum Vorsitzenden<br />

gewählt, ihm folgten Werner<br />

Döding, Günter Lange und Klaus<br />

Meyer-Olden. Seit 2009 leitet<br />

Adolf Marxfeld die Geschicke<br />

der SU Rastede mit inzwischen<br />

145 Mitgliedern.<br />

Die SU mischt sich ein, von<br />

Barrierefreiheit bis zum Öffentlichen<br />

Personennahverkehr<br />

reichen die Themen. „Es wäre<br />

eine Verschwendung von Ressourcen,<br />

Ihre Erfahrung nicht<br />

einzusetzen“, sagte die CDU-<br />

Bundestagsabgeordnete Barbara<br />

Wohltmann in ihrer Glückwunschrede.<br />

Ihr Kollege Stephan<br />

Albani betonte die gesellschaftliche<br />

Notwendigkeit einer<br />

Kooperation zwischen Alt und<br />

Jung. Auch der Ammerländer<br />

Landrat Jörg Bensberg lobte<br />

das Engagement der älteren<br />

Menschen, „die aus der wechselvollen<br />

eigenen Geschichte<br />

heraus viel Verständnis für<br />

schwierige Lebenssituationen<br />

haben und anderen Menschen<br />

Mut machen können“. n<br />

Wochenend-Reisen<br />

Entdecken und feiern<br />

Mini-Kreuzfahrt<br />

KIEL - OSLO<br />

14.-16.5., 29.-31.7., 16.-18.9.<br />

• Schifffahrt Kiel-Oslo-Kiel in Doppel-<br />

Innenkab. mit Du/WC • 2 x Frühstücksbuffet<br />

• 2 x Abendbuffet • Aufenthalt<br />

Oslo (Stadtführung + 38,-€) • 338,-<br />

Höxter - im 3*sup.-Hotel<br />

7.-9.10.<br />

• Rustikales Scheunenfest inkl. Abendessen,<br />

Musik, Tanz u. Freigetränken •<br />

Stadtführungen Höxter u. Hann.-Münden<br />

• Aufenthalt Hameln • ............. 288,-<br />

Hameln - im 4*-Hotel<br />

1.-3.10.<br />

• Weser-Schifffahrt • Glasbläser-Show •<br />

Stadtführung Hameln • 2 x Abendessen<br />

• Aufenthalt Steinhuder Meer • 298,-<br />

Köln - im 4*-Hotel<br />

26.-28.8. und 7.-9.10.<br />

• „All-Inclusive“-Bordfest auf dem Rhein<br />

mit Buffet, Tanz, Freigetränken • Stadtführung<br />

• ………………..……...299,-<br />

Leipzig - im 4*-Hotel<br />

19.-21.8., 9.-11.9.,<br />

7.-9.10., 21.-23.10.<br />

• Auerbachs Keller inkl. Mephisto-Feuer,<br />

Fasskeller, 3-Gang-Menü • Sektkellerei<br />

Rotkäppchen • Stadtrundgang u. –rundfahrt<br />

• Kabarett Sanftwut • ...... 298,-<br />

Fränk. Schlemmer-<br />

Wochenende<br />

2.-4.9. im 3*-Hotel<br />

• 3-std. Mainschifffahrt mit Fränk. Buffet u.<br />

Getränken all-inclusive • Stadtführung<br />

Würzburg • Weinberg-Wanderung •<br />

Weinprobe mit Häckerbrotzeit • 319,-<br />

Rotenburg a.d. Fulda<br />

26.-28.8. u. 16.-18.9. - im 4*-Hotel<br />

• Floßfahrt mit einem Getränk • Brauerei-Führung<br />

mit Bierprobe und Brotzeit •<br />

Stadtrundgang • Mittagsimbiss •318,-<br />

Thür. Rittergelage<br />

9.-11.9., 30.9.-2.10. im 3*-Hotel<br />

• Rundfahrt Thür. Wald• gr. Rittergelage<br />

• Stadtbes. Erfurt, Mühlhausen. 268,-<br />

Gaud im Sauerland<br />

9.-11.9., 7.-9.10. im 3*-Hotel<br />

• Kegelabend • Grillparty mit Musik<br />

und Tanz • Sauerl. Dreikampf. 298,-<br />

Alle Reisen inkl. Fahrt im Luxusreisebus.<br />

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n<br />

DIES UND DAS<br />

36<br />

Zwischen Unterstützung und Rassismus<br />

Von Kathrin Janout | Im Jahr<br />

2015 sind weltweit rund 60<br />

Millionen Menschen auf der<br />

Flucht. Sie fliehen vor Krieg,<br />

vor gewalttätigen und diskriminierenden<br />

Verhältnissen,<br />

vor wirtschaftlichem Elend<br />

und vor Umweltkatastrophen.<br />

Doch was bedeutet es, heimatlos<br />

zu werden? Was heißt das<br />

für die Menschen, die heute zu<br />

uns kommen? Und wie hat sich<br />

das Leben derer entwickelt,<br />

die schon vor Jahrzehnten aus<br />

ihrer Heimat fliehen mussten<br />

und seither in Deutschland<br />

sind? Wie erleben die Menschen<br />

die Unterstützung auf<br />

der einen und den Rassismus<br />

auf der anderen Seite? Nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg mussten<br />

viele Deutsche aus ihrer<br />

Heimat fliehen oder wurden<br />

vertrieben. Was bewegte diese<br />

Menschen dazu, damals und<br />

auch heute?<br />

Mit diesen Fragen sollen sich<br />

die Teilnehmer des diesjährigen<br />

Bartholomäus-Schink-<br />

Wettbewerbs an der Kooperativen<br />

Gesamtschule beschäftigen.<br />

„Das Thema bietet viel<br />

Gelegenheit, in den Fächern<br />

Politik, Geschichte, Religion,<br />

Werte und Normen, Erdkunde,<br />

aber auch Darstellendem<br />

Spiel, Kunst, Musik, Deutsch<br />

und in den Fremdsprachen zu<br />

überlegen, was Heimat und Zu<br />

Hause eigentlich für uns und<br />

die Menschen um uns bedeutet“,<br />

heißt es in der Ausschreibung.<br />

Die Ergebnisse können<br />

als Plakat, Wandzeitung oder<br />

Dokumentensammlung, als<br />

(Bild-) Geschichte oder Interview<br />

eingereicht werden. Auch<br />

eine szenische Darstellung,<br />

18. Februar 2016<br />

An der KGS Rastede ist wieder der Bartholomäus-Schink-Preis ausgeschrieben. Diesmal sollen sich die Teilnehmer mit dem<br />

Thema „Heimatlos zu Hause – Zu Hause heimatlos“ beschäftigen.<br />

Älteren Menschen Zeit schenken<br />

ein Video oder die Aufführung<br />

eines Theaterstücks seien<br />

denkbar. Teilnehmen können<br />

alle Schülerinnen und Schüler<br />

von der fünften Klasse bis zur<br />

Oberstufe, die das Thema allein,<br />

in Kleingruppen oder im<br />

Klassenverband, einer AG oder<br />

privat bearbeiten. Bei der Beurteilung<br />

werden schließlich<br />

Altersstufen und Schulzweige<br />

berücksichtigt. Die Beiträge<br />

müssen bis Montag, 25. April,<br />

eingereicht werden. Die Preisverleihung<br />

findet dann am<br />

Donnerstag, 12. Mai, statt. n<br />

Seniorenstützpunkt und Kreisvolkshochschule bilden Seniorenbegleitungen aus. Der nächste Kurs startet im September.<br />

rr | Gemeinsam mit der Kreisvolkshochschule<br />

hat der Seni-<br />

Ernährung und Hilfsmittel telt, die sich Gesellschaft im (Tel. 04488 / 562760 oder per<br />

lichkeiten, Gesprächsführung, an ältere Menschen vermitsierte<br />

können sich telefonisch<br />

orenstützpunkt im Landkreis erworben“, so Kursleiterin Regina<br />

Thien. Ein 20-stündiges me Spaziergänge, Besuche de) an Anna Pfeiffer vom Se-<br />

Alltag wünschen. Gemeinsa-<br />

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werden unter anderem Grundkenntnisse<br />

über Veränderun-<br />

Seniorenbegleiterinnen wergleitungen<br />

erfolgt über den ber ein neuer Kurs in der kvhs<br />

geförderte Ausbildung ab. Die Vermittlung der Seniorenbe-<br />

zu können, startet im Septemgen<br />

im Alter, Aktivierungsmögden<br />

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18. Februar 2016 ANZEIGENSONDERSEITE<br />

n 37<br />

25 Jahre: Geburtstagsparty<br />

Für den 27. Februar laden Heino und Bertina Engels zur großen Geburtstagsparty mit Live-Musiker Frank Plagge ein<br />

ak | In Rastede geht man in Bertina Engels die Gaststätte so wurde aus der Kneipe im Getränke frei“, betont Engels.<br />

den „Kuhstall“, um nette Leute übernommen und zu dem gemacht,<br />

Verlauf der Jahre der „Kuhstall“ Der „Kuhstall“ ist übrigens das<br />

zu treffen, Musik zu hören, ein<br />

was die Gäste heute so – die Musikkneipe, wo auf gro-<br />

einzige Lokal in Rastede, wo<br />

gut gezapftes Bier zu trinken schätzen: einen gemütlichen ßen Flachbildschirmen Musikvideos<br />

im Gastraum geraucht werden<br />

oder ein Glas Wein zu genießen.<br />

Ort zum Klönen und Leute-<br />

angeboten werden. darf. Nur zur Jubiläumsparty<br />

Nein, dabei steht man treffen. Dabei ist die Musik für Dazu gibt es in den Winter-<br />

am 27. Februar gilt diesmal:<br />

nicht neben dem Vieh. Denn die Inhaber besonders wichtig. monaten auch Live-Konzerte. Der Kuhstall ist rauchfrei. n<br />

dieser „Kuhstall“ ist eine Kneipe,<br />

Heino Engels ist selber musi-<br />

Eines der bekanntesten ist<br />

in der Mühlenstraße 27. Vor kalisch und hat in verschie-<br />

kurz vor Weihnachten die Ver-<br />

25 Jahren haben Heino und denen Bands mitgespielt. Und anstaltung „Gäste unterhalten<br />

Gäste“, die 2015 bereits zum<br />

Wir gratulieren!<br />

10. Mal stattfand.<br />

Vollblutgastronomen: Heino und Bertina Engels | Foto: Kapels<br />

www.oeffentlicheoldenburg.de<br />

Für den Geburtstag am 27.<br />

Februar, ab 21 Uhr, haben sich<br />

Bertina und Heino Engels einen<br />

ganz besonderen Gast<br />

eingeladen: Frank Plagge, der<br />

als „One-Man-Band“ sechs Instrumente<br />

gleichzeitig spielt<br />

und dazu noch singt. „Das ist<br />

ehrliche, handgemachte Musik“,<br />

freut sich Heino Engels auf<br />

den Musiker. Sicherlich wird<br />

auch Engels an dem Abend zur<br />

Gitarre greifen. „Für eine einmalige<br />

Zahlung von 15 Euro<br />

sind an diesem Abend alle<br />

Die Öffentliche fördert den Pferdesport<br />

in der Region. Schließlich<br />

möchten wir, dass das Oldenburger<br />

Land in jeder Hinsicht hoch hinaus<br />

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DIES UND DAS<br />

38<br />

Ein Ort, an dem Trauer Platz haben darf<br />

18. Februar 2016<br />

Eröffnet wurde ein neues Café für Trauernde in Wiefelstede. Einmal im Monat werden Austausch und Begleitung angeboten.<br />

Von Anke Kapels | Neben<br />

den Cafés für Trauernde<br />

in Westerstede und Bad<br />

Zwischenahn gibt es seit Ende<br />

Januar eine solche Einrichtung<br />

auch in Wiefelstede. Seit 2014<br />

hat der Hospizdienst in Wiefelstede<br />

und Rastede zwei Vorbereitungskurse<br />

zum Umgang mit<br />

Sterben, Tod und Trauer angeboten.<br />

20 Personen haben diesen<br />

Kurs absolviert. „Wir haben<br />

erkannt, dass in diesem Bereich<br />

des Landkreises ein solches<br />

Angebot gewünscht wird“, sagt<br />

Dagmar Siekmann, Koordinatorin<br />

im Hospizdienst Ammerland.<br />

Das Café für Trauende ist ein offener<br />

Treff für trauernde Menschen,<br />

die den Austausch mit<br />

anderen Betroffenen suchen. Es<br />

ist ein Ort, an dem Trauer einen<br />

Platz haben darf. Begleitet werden<br />

die Treffen von ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern des Hospizdienstes.<br />

Das Wiefelsteder Café für<br />

Trauernde ist an jedem 4. Freitag<br />

im Monat (der nächste Termin<br />

ist am 26. Februar) jeweils<br />

von 15 bis 17 Uhr im Rudolf-<br />

Bultmann-Haus, Kirchstraße 8<br />

in Wiefelstede, geöffnet. Das<br />

Angebot ist kostenfrei, eine Anmeldung<br />

ist nicht erforderlich.<br />

„Auch für Rastede ist im<br />

Frühsommer ein neues Angebot<br />

für Trauernde geplant“,<br />

sagt Christiane Schierholz vom<br />

Hospizdienst. „Trauer in Bewegung“<br />

sollen die begleiteten<br />

Spaziergänge im Park heißen.<br />

Der genaue Termin für den<br />

Start steht noch nicht fest. n<br />

Die Ehrenamtlichen des Wiefelsteder Trauercafés | Foto:<br />

Hospizdienst Ammerland<br />

Wie Medien Angst vor dem Fremden schüren<br />

KGS veranstaltet Kinoseminar. Gezeigt wurden die Propaganda-Streifen der Nazis „Hitlerjunge Quex“ und „Jud Süß“.<br />

Von Kathrin Janout | Eingängige<br />

Musik, bewusst gewählte<br />

Bildeinstellungen, Stereotypen:<br />

Mit welchen Mitteln Filmemacher<br />

den Zuschauer in seiner<br />

Meinung beeinflussen können,<br />

lernten Mittelstufenschüler der<br />

KGS in einem Kino-Seminar. Gezeigt<br />

wurde „Hitlerjunge Quex“,<br />

ein Propaganda-Film der Nationalsozialisten<br />

aus dem Jahr<br />

1933. Die Friedrich-Wilhelm-<br />

Murnau-Stiftung hatte den sogenannten<br />

Vorbehaltsfilm für<br />

Unterrichtszwecke zur Verfügung<br />

gestellt. Medienpädagoge<br />

Michael Kleinschmidt vom Institut<br />

für Kino- und Filmkultur<br />

begleitete die Jugendlichen bei<br />

der kritischen Auseinandersetzung<br />

mit dem 83 Jahre alten<br />

Streifen.<br />

Ein Transfer in die Gegenwart<br />

sei an vielen Stellen<br />

möglich, so Kleinschmidt. Beispielsweise<br />

bei der Berichterstattung<br />

über die aktuelle<br />

Flüchtlingssituation erkenne<br />

man die medialen Mittel wieder.<br />

„Ich bin teilweise fassungslos,<br />

wie die Mechanismen genutzt<br />

werden, sagt er. Wenn<br />

die Kamera beispielsweise die<br />

Flüchtlingsreihen entlangschwenke,<br />

sodass der Eindruck<br />

einer großen Zahl von Menschen<br />

entstehe. Man spricht<br />

von Flüchtlings-„Flut“. Die Wortwahl<br />

sei entscheidend, erklärt<br />

Kleinschmidt. „Alles zusammen<br />

schürt die Angst vor dem Fremden“,<br />

weiß Kleinschmidt, egal<br />

ob bewusst eingesetzt oder unbewusst.<br />

Das Gesehene müsse<br />

stets hinterfragt werden, betont<br />

auch Thorsten Meyer, Fachbereichsleiter<br />

Sozialwissenschaften,<br />

der die Veranstaltung organisiert<br />

hat.<br />

Es war bereits das neunte<br />

Kinoseminar an der KGS. Aufgrund<br />

der großen Nachfrage<br />

aus dem Lehrerkollegium gab<br />

es in diesem Jahr sogar drei anstatt<br />

der üblichen zwei Filmvorstellungen.<br />

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18. Februar 2016 DIES UND DAS<br />

n 39<br />

Projekt „Fremdsein überwinden“<br />

Begegnung, Austausch, Kennenlernen: Vom 18. bis 20. März findet im Evangelischen Bildungshaus an der Mühlenstraße ein<br />

Wochenendseminar statt<br />

Von Kathrin Janout | Allein<br />

im Jahr 2015 kamen Tausende<br />

Flüchtlinge in die Region. Viele<br />

von ihnen werden bleiben und<br />

möchten sich hier eine neue<br />

Zukunft aufbauen. Mit dem Projekt<br />

„Fremdsein überwinden“<br />

soll ein Ort der Begegnungen,<br />

des Austauschs und des Kennenlernens<br />

geschaffen werden<br />

für Menschen, die neu in<br />

Deutschland sind oder schon<br />

länger hier leben, heißt es in<br />

einer Pressemitteilung des<br />

Evangelischen Bildungshauses<br />

in Rastede. Gesucht werden<br />

Menschen, die neugierig sind<br />

und Interesse haben, sich auch<br />

Von Musical bis Bachkantaten<br />

mit biografischen Fragen zu beschäftigen.<br />

Wo komme ich her?<br />

Was macht mich aus? Welche<br />

Interessen verfolge ich? Welche<br />

Träume beschäftigen mich? Wo<br />

will ich hin?<br />

„Wir können Fremdsein überwinden,<br />

wenn wir uns begegnen,<br />

uns zuhören und gemeinsame<br />

Erlebnisse teilen“, meinen<br />

die Initiatoren des Projekts und<br />

bieten als Ausgangspunkt ein<br />

Wochenendseminar im Evangelischen<br />

Bildungshaus an.<br />

Das Seminar findet unter der<br />

Leitung von Heike Scharf und<br />

Swen Engel (Evangelisches<br />

Bildungshaus) sowie Uwe Fischer<br />

(Arbeitsstelle für Spiel,<br />

Theater und Kultur in der Ev.-<br />

Luth. Kirche in Oldenburg) statt.<br />

„Wir arbeiten mit unterschiedlichen<br />

Methoden, die auch Menschen<br />

mit wenig deutschen<br />

Sprachkenntnissen eine Teilnahme<br />

ermöglichen“, so die Ankündigung.<br />

Über die sprachliche<br />

Ebene hinaus gehen spielerische<br />

Angebote, Theater, Kunst<br />

und Musik. Das Seminar läuft<br />

vom 18. bis 20. März. Es beginnt<br />

am Freitag um 16 Uhr und endet<br />

am Sonntag um 14 Uhr.<br />

„Wir möchten, dass alle Interessierten<br />

teilnehmen können,<br />

unabhängig von finanziellen<br />

Möglichkeiten“, so die Organisatoren.<br />

„Deshalb suchen<br />

wir nach Menschen, die eine<br />

Teilnehmerpatenschaft übernehmen<br />

wollen.“ Die Veranstaltung<br />

ist eine Kooperation des<br />

Evangelischen Bildungshauses<br />

Rastede, der Arbeitsstelle für<br />

Spiel, Theater und Kultur in der<br />

Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg,<br />

dem Yezidischen Forum Oldenburg,<br />

der Stabstelle Integration<br />

der Stadt Oldenburg und des<br />

Vereins Integration. Anmeldungen<br />

werden im Evangelischen<br />

Bildungshaus, Mühlenstraße<br />

126, entgegengenommen, Telefon<br />

04402 / 92840. n<br />

Vom 5. bis zum 13. März finden die Kirchenmusiktage im Ammerland statt. Die Evangelische Kirchengemeinde Rastede beteiligt<br />

sich u.a. mit Schnupperproben und einem Gospel-Konzert.<br />

Von Britta Lübbers | Die Kirchenmusiktage<br />

werden alle<br />

zwei Jahre veranstaltet und<br />

sollen einen Eindruck von der<br />

Vielfalt geistlicher Musik im<br />

Landkreis vermitteln. Die Breite<br />

des Angebots ist beachtlich“,<br />

teilen die Ammerländer Kirchengemeinden<br />

mit.<br />

Der Auftakt findet am Sonnabend,<br />

5. März, 17 Uhr, in der<br />

Westersteder St.-Petri-Kirche<br />

statt. Mehrere Kinder- und<br />

Jugendchöre haben sich zusammengetan<br />

und führen<br />

das Musical „Die Hochzeit zu<br />

Kana“ auf. Auch die Rasteder<br />

Kinderchöre unter Leitung<br />

von Sabine Effertz sind mit dabei.<br />

Am Sonntag, 6. März, 10 Uhr,<br />

ist die Rasteder Kantorei in<br />

der St.-Ulrichs-Kirche mit einer<br />

Chor- und Orgel-Messe des polnischen<br />

Komponisten Józef Swider<br />

zu erleben.<br />

Die St.-Ulrichs-Kantorei lädt<br />

auch zu offenen Proben und<br />

einem Workshop ein. So gibt<br />

es am Montag, 7. März, 19.30<br />

bis 21 Uhr, eine Schnupperprobe<br />

mit Bachkantaten unter der<br />

Leitung von Kantorin Mareike<br />

Weuda. Offen ist ebenfalls die<br />

Probe des Blechbläserchors<br />

am Mittwoch, 9. März, 19.30 bis<br />

21.15 Uhr, unter der Regie von<br />

Maik Schneider. Beide Veranstaltungen<br />

finden im Gemeindehaus<br />

am Denkmalplatz statt.<br />

Ebenfalls am 9. März, 10 bis 11<br />

Uhr, gibt es dort unter dem Titel<br />

„Eine Stunde Frühling“ ein offenes<br />

Singen für Senioren.<br />

Am Sonnabend, 12. März, wird<br />

im Rasteder Gemeindehaus ein<br />

Gospelworkshop als Tagesveranstaltung<br />

angeboten (hierzu<br />

ist eine Anmeldung erforderlich,<br />

Tel. 0 441 / 36 13 79 47). Am<br />

Sonntag, 13. März, 17 Uhr, gibt<br />

es ein Gospel-Konzert in der St.-<br />

Ulrichs-Kirche, das von den Mitgliedern<br />

des Workshops in Kooperation<br />

mit dem Gospelchor<br />

Joyful Voices aus Wildeshausen<br />

gestaltet wird.<br />

Ein Besuch auch der anderen<br />

Kirchengemeinden lohnt<br />

sich. Am 6. März, 17 Uhr, findet<br />

ein Crossover-Konzert „Blech<br />

und Blei“ in der Wiefelsteder<br />

St.-Johannes-Kirche statt. Am<br />

12. März, 17 Uhr, wird das Händel-Werk<br />

„Der Messias“ vom<br />

Barockorchester Le Chardon in<br />

der St.-Johannes-Kirche in Bad<br />

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DIES UND DAS<br />

40<br />

PäPP – ein unverzichtbares Präventionsprojekt<br />

Polizeipräsident Johann Kühme übergibt eine Spende über jeweils 550 Euro an drei Kindergärten<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Ein regelmäßiger Gast im<br />

Kindergarten „Pusteblume“<br />

in Wahnbek ist die Pädagogische<br />

Puppenbühne der Polizei<br />

(PäPP). Kürzlich kamen<br />

die Beamten der Polizeidirektion<br />

(PD) Oldenburg aber<br />

nicht, um ein Stück zu spielen,<br />

sondern um eine Spende zu<br />

übergeben. Polizeipräsident<br />

Johann Kühme überreichte<br />

Kinder gartenleiterin Monika<br />

Schütte-Tamminga symbolisch<br />

eine Kinderwerkzeugkiste, die<br />

für den Betrag von 550 Euro<br />

steht.<br />

18. Februar 2016<br />

Es werden Spenden erbeten<br />

Regelmäßig zeigt die PäPP<br />

kindgerechte Stücke zur Verkehrs-<br />

und Gewaltprävention<br />

in Kindergärten und Grundschulen.<br />

Begleitet werden die<br />

Veranstaltungen von Elternnachmittagen,<br />

bei denen die in<br />

den Stücken vorkommenden<br />

Themen Verkehr, Gewalt und<br />

Medienkompetenz nachbereitet<br />

werden. Zusätzlich wurde<br />

vor Weihnachten das Stück<br />

„Die Hexe vom Nordpol“ aufgeführt.<br />

Bei allen diesen Aufführungen<br />

wurden Spenden<br />

gesammelt, die nun gedrittelt<br />

an drei Kindergärten im Norden<br />

der Polizeidirektion vergeben<br />

wurden. Neben Wahnbek<br />

Johann Kühme (r.) und Felix Schulten (2.v.l.) überreichten die Spende | Foto: Kapels<br />

erhielten auch die Evangelischen<br />

Kindertagesstätten<br />

Roffhausen und Heidmühle<br />

je eine Zuwendung über 550<br />

Euro.<br />

Die Stücke kommen an<br />

„Die kleinen Sorgen sind für<br />

Kinder manchmal sehr groß.<br />

Wir möchten mit der Puppenbühne<br />

Ängste und Hemmschwellen<br />

abbauen“, sagte Bianca<br />

Stutz von der Puppenbühne.<br />

Auch Johann Kühme und<br />

Felix Schulten, Sachbearbeiter<br />

Prävention der PD Oldenburg,<br />

betonten die Wichtigkeit dieses<br />

„unverzichtbaren Präventionsprojekts“.<br />

„Die Stücke kommen<br />

bei den Kindern sehr gut<br />

an, es sind erlebnisreiche Vormittage<br />

mit der Puppenbühne“,<br />

sagte Monika Schütte-Tamminga.<br />

In Wahnbek soll das erhaltene<br />

Geld für eine bessere<br />

Beleuchtung und wenn möglich<br />

für einen Theatervorhang<br />

im Bewegungsraum eingesetzt<br />

werden.<br />

Dass ein Polizeipräsident<br />

auch zaubern kann, bewies<br />

Johann Kühme zum Abschluss<br />

der Veranstaltung. Vor den Augen<br />

der staunenden Kindern<br />

ließ er ein kleines rotes Tuch<br />

verschwinden.<br />

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18. Februar 2016 DIES UND DAS<br />

n 41<br />

Viele Trommler machen ordentlich Krawumm<br />

Kam wieder gut an: der Marching-Band-Workshop in der KGS-Rastede<br />

Von Ursula von Malleck |<br />

Mit 250 Teilnehmern war der<br />

Workshop für Marching Bands,<br />

der Ende Januar zum 18. Mal<br />

in der KGS Rastede stattfand,<br />

der größte, den das Music &<br />

Marching Center Oldenburg<br />

(CMM) in Kooperation mit der<br />

Showband „Spirit of 52“ bisher<br />

auf die Beine gestellt hatte.<br />

Aus Deutschland und Holland<br />

Aus ganz Deutschland und<br />

Holland waren die Teilnehmer<br />

angereist. Rund 200 der jungen<br />

Leute nächtigten mit ihren<br />

Schlafsäcken in den Schulturnhallen,<br />

was – wegen der Kürze<br />

der Wege zum Schlafplatz –<br />

besonders bei der großen Party<br />

am Sonnabend von Vorteil<br />

war. Doch vor dem Feiern und<br />

auch am Tag danach stand hartes<br />

Arbeiten an Instrumenten<br />

und Techniken auf dem Programm.<br />

Selbst noch kurz vor<br />

der öffentlichen Vorführung<br />

am Sonntag wurde fleißig und<br />

mit hoher Konzentration geübt.<br />

Alle Gruppen waren so gut<br />

verteilt, dass keine die andere<br />

störte. An der Wilhelmstraße<br />

probten in einem Klassenraum<br />

ca. 15 Marimbas und andere<br />

Xylophone, aus diversen Ecken<br />

hörte man die Querflöten. Im<br />

Forum perfektionierten 20<br />

kleine Trommler ihre ersten<br />

rhythmischen Schläge, die<br />

Großen trainierten in weiteren<br />

Gruppen – und dann … fuhr<br />

aus einem Raum ein gewaltiger<br />

Sturm von Tönen. Rund 70<br />

Qualifizierte Dozenten unterwiesen die Teilnehmer | Foto: von Malleck<br />

Blechbläser, vom Horn bis zur<br />

Tuba, intonierten das Stück,<br />

das sie um 15 Uhr im Forum<br />

präsentieren wollten.<br />

Elf bestens qualifizierte<br />

Dozenten aus Holland, Belgien,<br />

England und Deutschland<br />

hatten die Teilnehmer unterwiesen,<br />

darunter auch der<br />

Rasteder Malte Steiner, der in<br />

der Halle Feldbreite 55 fortgeschrittene<br />

Trommler ordentlich<br />

Krawumm machen ließ.<br />

„Schon als kleiner Pimpf habe<br />

ich an den Workshops teilgenommen,<br />

und nun arbeite<br />

ich seit zehn Jahren selbst als<br />

Dozent – nicht nur in Deutschland,<br />

sondern auch in Holland<br />

und sogar in den USA“, lachte<br />

Malte.<br />

Workshop mit hohem Niveau<br />

In einer anderen Turnhalle<br />

führten ca. 20 Tänzerinnen<br />

eine Choreografie mit Fahnen<br />

und gymnastischen Elementen<br />

vor – leider nur einem<br />

kleinen Kreis von Zuschauern,<br />

da das Foyer für die Fahnen<br />

nicht genügend Raum geboten<br />

hätte. Auch die insgesamt 150<br />

Trommler fanden hier nicht<br />

alle Platz, doch das, was der<br />

Öffentlichkeit präsentiert wurde,<br />

zeigte sehr gut das hohe<br />

Niveau des Workshops. Und<br />

nicht nur das. Spürbar waren<br />

auch die Leidenschaft und die<br />

Begeisterung der Dozenten für<br />

ihr Metier, sodass der von ihnen<br />

entfachte Funke auf alle<br />

Teilnehmer übersprang und sie<br />

zu Höchstleistungen anspornte.<br />

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n ANZEIGENSONDERSEITE<br />

42<br />

18. Februar 2016<br />

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Vor 10 Jahren machte sich Manuel zum Buttel mit seiner Firma ZB Holz<br />

pap | Seit 10 Jahren fertigt<br />

Manuel zum Buttel mit seiner<br />

Firma „ZB-Holzsysteme“ Möbel<br />

für Privatkunden, Handwerk<br />

und Industrie und hat sich damit<br />

einen hervorragenden Ruf<br />

im weiten Umfeld erarbeitet.<br />

Bereits 1998 startete der Unternehmer<br />

nebengewerblich mit<br />

seinem Dienstleistungsunternehmen<br />

„ZB-Beschallungstechnik“.<br />

Zum Buttel beeindruckte<br />

seine Auftraggeber, ob Privatkunden<br />

oder Veranstalter, von<br />

Anfang an durch ausgefeilte<br />

Lichttechnik und hochmoderne<br />

professionelle Tonausstattung.<br />

Das Know-how des Profis<br />

und die funktionellen, eigens<br />

konstruierten Transportkisten<br />

(Flightcases), in denen er die<br />

empfindlichen Geräte beförderte,<br />

fielen auf. Die Anfragen<br />

interessierter Kunden blieben<br />

nicht aus und Manuel zum Buttel<br />

bot diese „Cases“ auch zum<br />

Verkauf an. In dieser Zeit entstand<br />

die Idee, sich selbststän-<br />

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Conty (Büro) und Patrick Helms bilden gemeinsam mit Manuel<br />

zum Buttel (2.v.l.) das innovative Team von ZB-Holzsystembau |<br />

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18. Februar 2016 ANZEIGENSONDERSEITE / DIES UND DAS<br />

n 43<br />

ngen in Holz“<br />

systeme selbstständig<br />

dig zu machen. Der gelernte<br />

Möbeltischler gründete 2006<br />

die Firma „ZB-Holzsysteme“.<br />

Das Unternehmen fertigt Möbel<br />

und Einrichtungen für den<br />

Wohn- und Bürobereich, für<br />

Messen, Läden und sonstige<br />

Großprojekte. Als leistungsstarker<br />

Zulieferer für Handwerk<br />

und Industrie ist die Firma „ZB-<br />

Holzsysteme“ inzwischen überregional<br />

bekannt. Zum Buttel<br />

verwirklicht die Vorgaben und<br />

Ideen seiner Kunden und setzt<br />

sie konstruktiv um. Dabei kann<br />

er auf eine Werkstatt mit einem<br />

hochmodernen Maschinenpark<br />

zurückgreifen. Dieser Maschinenpark<br />

und die konsequente<br />

Anwendung der modernen Fertigungstechnik<br />

gewährleisten<br />

eine gleichbleibende Qualität.<br />

Die Firma führt sämtliche<br />

Verarbeitungsschritte vom<br />

Plattenzuschnitt bis zur Oberflächenbehandlung<br />

komplett<br />

im eigenen Hause durch. „Voraussetzung<br />

für den Erfolg sind<br />

meine motivierten Mitarbeiter,<br />

die das entsprechende fachliche<br />

Können besitzen“, betont<br />

der junge Firmenchef.<br />

Küchenträume werden wahr<br />

„Vieles ist möglich“, sagt Manuel<br />

zum Buttel, und so bietet<br />

der Fachmann heute neben<br />

nach Maß gefertigten Möbeln,<br />

wie maßgeschneiderte Einbauschränke,<br />

auch individuell<br />

geplante und gebaute Küchen<br />

an. „Vielfach kommen die Kunden<br />

nur mit einer Skizze mit<br />

Maßangaben zu uns. Im Gespräch<br />

wird oft erst klar, was<br />

genau gewünscht wird“, sagt<br />

zum Buttel.<br />

Das Angebot an Material,<br />

Design und Farbgebung lässt<br />

dabei viele Wünsche der Kunden<br />

zu.<br />

Sanitäre Trennwände<br />

Die Firma „ZB-Holzsysteme“<br />

hat als neuestes Produkt „Sanitäre<br />

Trennwände“ für den<br />

öffentlichen und den gewerblichen<br />

Bereich entwickelt, die<br />

von Fachbetrieben eingebaut<br />

werden können. Dabei sind die<br />

Trennwände hervorragend geeignet<br />

für Trocken- und Nassräume,<br />

erfüllen hohe Ansprüche<br />

und beeindrucken durch<br />

ihre ansprechende Optik. n<br />

Osterfeuer nur<br />

nach Anmeldung<br />

Die Gemeinde Rastede weist noch einmal darauf hin,<br />

dass das Abbrennen eines Osterfeuers von der Verwaltung<br />

genehmigt werden muss<br />

rr | Nachdem es schon im<br />

Vorjahr durch das Außerkrafttreten<br />

der Niedersächsischen<br />

Brennverordnung Änderungen<br />

für Osterfeuer gegeben<br />

hatte, weist die Gemeinde Rastede<br />

noch einmal darauf hin,<br />

dass das Abbrennen eines Osterfeuers<br />

von der Verwaltung<br />

genehmigt werden muss. Voraussetzung<br />

dafür ist, dass die<br />

Veranstaltung einen öffentlichen<br />

Charakter besitzt und<br />

der Brauchtumspflege dient.<br />

„Diese Voraussetzung ist<br />

grundsätzlich dann gegeben,<br />

wenn das Brauchtumsfeuer<br />

öffentlich beworben wird und<br />

für jedermann zugänglich ist“,<br />

erklärt Fachbereichsleiterin<br />

Sabine Meyer. Der öffentliche<br />

Charakter kann durchaus<br />

auch bei traditionellen Osterfeuern<br />

von Straßen- oder<br />

Siedlungsgemeinschaften gegeben<br />

sein. Als Brennmaterial<br />

darf nur unbehandeltes Astund<br />

Strauchwerk verwendet<br />

werden, welches speziell zu<br />

diesem Zweck zusammengetragen<br />

wurde. Die Zulassung<br />

eines Brauchtumsfeuers ist<br />

in diesem Jahr bis spätestens<br />

Freitag, 11. März, bei der<br />

Gemeinde Rastede schriftlich<br />

zu beantragen. Bei Fragen<br />

stehen die Mitarbeiterinnen<br />

des Ordnungsamts (Tel.<br />

04402 / 920132) zur Verfügung.<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

44<br />

Monsterbrüste und Luftküsse<br />

Von Britta Lübbers | Helena ist<br />

hässlich. Sie hat wulstige Lippen<br />

und ein verformtes Gesicht.<br />

Die einst schönste Frau der<br />

Welt, die den trojanischen Krieg<br />

auslöste, wird bei Volker Bartsch<br />

zu einem der ersten Opfer der<br />

Schönheitschirurgie. Denn „korrigierende<br />

Eingriffe“ gab es<br />

bereits in der Antike, und auch<br />

dort, so lässt uns seine bronzene<br />

Helena wissen, gelangen sie<br />

nicht immer. In seinem Werkzyklus<br />

„Fluch der Schönheit“ widmet<br />

sich Bartsch der Kehrseite<br />

unkaputtbarer Attraktivität: Die<br />

von ihm geschaffenen Frauen<br />

haben Schlauchbootlippen,<br />

Monsterbrüste und verzerrte<br />

Züge. Bei einem Italienaufenthalt<br />

in Rom erlebte Bartsch<br />

schon vor rund 30 Jahren, dass<br />

junge Mädchen zum Abitur eine<br />

neue Nase geschenkt bekamen.<br />

Eine Steilvorlage für den<br />

Künstler, der seismografisch<br />

gesellschaftliche Trends und<br />

Umwälzungen wahrnimmt und<br />

verarbeitet.<br />

Rund 60 Werke hat Volker<br />

Bartsch mit nach Rastede gebracht,<br />

darunter Gemälde, Grafiken<br />

und Gouachen. In der<br />

Plastik „Adam und Eva“ zeigt<br />

er das erste Menschenpaar als<br />

18. Februar 2016<br />

Die Distanz zwischen Mann und Frau als nicht ineinandergreifende Zahnräder; langbeinige Helmut-Newton-Models mit<br />

Silikonbusen; stilisierte Hochhäuser, die auf urbane Goldgräberstimmung verweisen: Der Berliner Künstler Volker Bartsch<br />

schöpft aus dem wahren Leben. Ende Januar wurde seine Ausstellung „Gemeinsam einsam“ im Palais Rastede eröffnet. Sie<br />

ist noch bis zum 10. April zu sehen.<br />

hochgerüstete Maschinenfiguren,<br />

deren Zahnräder nicht<br />

ineinander greifen. Mann und<br />

Frau waren schon im Paradies<br />

verschieden, teilt er uns mit. Sie<br />

sind aufeinander angewiesen,<br />

aber sie passen nicht unbedingt<br />

zueinander. Das drückt auch der<br />

Spalt aus, der zwischen den beiden<br />

Hälften der Skulptur „Der<br />

Kuss“ klafft. Es ist die größte Arbeit<br />

dieser Schau, und Bartsch<br />

Fast ein Scheidungsgrund: Volker Bartsch vor seiner Helena | Foto: Lübbers<br />

hat sie im Palaisgarten aufgebaut.<br />

In Sachen Größe ist er ein<br />

Meister. Rund 30 seiner monumentalen<br />

Skulpturen stehen im<br />

öffentlichen Raum, darunter das<br />

Kunstwerk „Perspektiven“ vor<br />

der FU in Berlin, das als größte<br />

Bronzeskulptur Europas gilt.<br />

Groß ist auch der Bogen, den<br />

er inhaltlich schlägt. Die Einsamkeit<br />

des Einzelnen, die auch<br />

bewusst gewählt sein kann, beschäftigt<br />

den 62-Jährigen schon<br />

lange, ebenso wie Individualität<br />

und Narzissmus. „In den Siebzigern<br />

tanzten die Leute in den<br />

Discos alleine vor den Spiegeln“,<br />

erinnert sich Bartsch, der immer<br />

da war, wo das Leben spielte.<br />

Und manchmal auch das Sterben.<br />

Durch den Tod eines Freundes<br />

setzte er sich schon früh mit<br />

dem Thema Aids auseinander.<br />

In Berlin-Mitte hatte er sein<br />

Atelier über dem legendären<br />

Club Kater Holzig. Hier beobachtete<br />

er, wie die Szene die<br />

Stadt veränderte, wie Feierwütige<br />

und Kreative zu ersten<br />

Vorboten der Gentrifizierung<br />

wurden. Als Moralisten versteht<br />

er sich aber nicht. „Ich betrachte<br />

mich als ironischen Chronisten“,<br />

sagt er.<br />

Volker Bartsch ist an vielen<br />

Orten gewesen. Vor 40 Jahren<br />

fuhr er sechs Monate mit dem<br />

Motorrad durch Nordafrika und<br />

betrieb Kunststudien in Tanger<br />

und Marrakesch. Er lebte<br />

in Portugal und London, in der<br />

Toskana und in Rom, wo er in<br />

der Villa von Frederico Fellini<br />

wohnte. In Japan widmete er<br />

sich traditionellen Tuschetechniken,<br />

in Italien studierte er die<br />

Malerei der Renaissance. In den<br />

Achtzigern begann er damit,<br />

sich Stahlbleche und Gussformen<br />

vom Schrottplatz zu holen.<br />

Zur Vernissage ist auch der Architekt<br />

Heinz Albers aus Wilhelmshaven<br />

gekommen. Der<br />

Freund des Künstlers vermittelte<br />

den Kontakt zum Palais.<br />

Er beschreibt Bartsch als einen<br />

„Schaffenden, der sich immer<br />

wieder neu erfindet“. Für den<br />

Bremer Kunsthistoriker Dr. Rainer<br />

Beßling, der die Laudatio<br />

hielt, vermag Bartsch gleichermaßen<br />

als Bildhauer, Maler<br />

und Grafiker zu überzeugen.<br />

Dass Volker Bartsch für seine<br />

Kunst aus dem richtigen Leben<br />

schöpft, weiß auch seine<br />

Frau Annett Klingner. „Wegen<br />

der Helena hätten wir uns fast<br />

scheiden lassen“, erzählt die<br />

Kunsthistorikerin und lacht.<br />

Denn für die enganliegende<br />

Kopfbedeckung der Plastik<br />

hatte sich Bartsch – ungefragt<br />

– ihres Lieblingspullis bedient.<br />

„Die Struktur passte so gut“,<br />

lächelt er. Mann und Frau –<br />

es greift nicht immer ineinander.<br />

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18. Februar 2016 KUNST UND KULTUR<br />

n 45<br />

Medien -<br />

tipp<br />

Lesenswertes aus der Gemeindebücherei<br />

Von Nicole Mühlmann<br />

Armstrong, Sarah: Nachts schwimmen, Diana,<br />

2015<br />

Im Debüt der australischen Autorin geht es<br />

um eine Dreiecksbeziehung. Die Ehe von Quinn und Marianna<br />

kriselt, als sich ihr Kinderwunsch nicht erfüllt. In dieser Situation<br />

lernt Quinn die attraktive Rachel nachts beim<br />

Schwimmen kennen, und sie beginnen eine<br />

weitreichende Affäre. Eine Trennung von seiner<br />

Frau bringt Quinn nicht über sich, als sie endlich<br />

doch schwanger wird. Kapitelweise wechseln<br />

die Perspektiven der drei Hauptfiguren und<br />

man erfährt, was die Lügen im jeweiligen Leben<br />

anrichten. Doch ist die Wahrheit immer besser?<br />

Ein fesselndes Drama mit offenem Ende, das die Zerrissenheit<br />

aller zeigt und eine moralische Verurteilung schwer macht. Darin<br />

eingeflochten immer wieder die landschaftliche Schönheit<br />

und Wildnis Australiens. Gerne empfohlen.<br />

Wohlleben, Peter: Das geheime Leben der Bäume, Ludwig,<br />

2015<br />

Als umweltbewusster Förster arbeitet Peter Wohlleben in der<br />

Eifel an der Wiederherstellung eines 1200 Hektar großen Urwalds.<br />

In diesem Buch beschreibt er erstaunliche Phänomene,<br />

die so noch nirgends geschildert wurden: Bäume haben ein Gedächtnis,<br />

tauschen Botschaften aus, empfinden<br />

Schmerzen und bekommen sogar Sonnenbrand<br />

und Falten. Sie umsorgen ihren Nachwuchs und<br />

pflegen alte und kranke Nachbarn. Wohlleben<br />

kombiniert geschickt neueste wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse mit eigenen Beobachtungen. Das<br />

äußerst informative Buch kommt ganz ohne Illustrationen<br />

aus. Das bedauert man nicht weiter,<br />

denn die bildreiche Sprache des Autors mit<br />

ungewöhnlichen Vergleichen und Assoziationen entschädigt<br />

dafür. Eine spannend zu lesende Lektüre, welche uns einen neuen<br />

Blick auf die Flora rund um uns werfen lässt.<br />

Sodtke, Matthias: Die Geschichte, wie Nulli und Priesemut<br />

Freunde wurden, Lappan, 2015<br />

Seit 20 Jahren sind Nulli und Priesemut Freunde, aber wie<br />

fing es an mit ihnen? Dieses Geheimnis wird endlich gelüftet,<br />

als Oma Bär aus ihrem Tagebuch vorliest: Ein<br />

Hase baut am Waldsee eine Sandburg und lädt<br />

viele Kaulquappen ein, lustig um sie herum zu<br />

schwimmen. Das ruft den Frosch auf den Plan,<br />

der seine Nachkommen einzeln zu kennen vorgibt.<br />

Nulli nimmt ihm diesen Scherz nicht übel<br />

und fragt ihn nach seinem Namen. Ungern gibt<br />

der Frosch ihn preis, aber der Hase weiß ihn<br />

gleich zu deuten: Der Frosch hat eine Prise Mut, und das ist immerhin<br />

etwas! So werden diese Namenversteher zu Freunden,<br />

ein Grund, um mit anderen Waldbewohnern zu feiern. Wieder<br />

echt zum Gernhaben, diese Geschichte, jetzt im neuen Format,<br />

wird den vielen Rasteder Fans der beiden herzlich empfohlen.<br />

Gemmel, Stefan: Im Zeichen der Zauberkugel, Carlsen, 2015<br />

Alex entdeckt auf dem Dachboden das Notizbuch seines<br />

verschwundenen Großvaters. Dieser versuchte hinter das Geheimnis<br />

einer orientalischen Zauberkugel zu kommen, in der<br />

vor vielen Jahrhunderten Sahli vom bösen Dschinn Argus eingeschlossen<br />

wurde. Mit Grips und Geschick gelingt<br />

es Alex, Sahli zu befreien. Aber Argus ist<br />

hinter den beiden Jungen her. Können Sahlis<br />

drei Wünsche ihnen auf der Flucht helfen? „Im<br />

Zeichen der Zauberkugel“ scheint der Auftakt<br />

einer neuen Reihe zu sein. Schnell finden Jungen<br />

wie Mädchen ab acht Jahren in den kurzweiligen<br />

und fesselnden Abenteuerroman hinein.<br />

Stefan Gemmel gelingt es geschickt, Personen einzubinden<br />

und Geschichtenstränge zu integrieren, die vermutlich in den<br />

nachfolgenden Bänden für Spannung sorgen werden. Sehr gerne<br />

empfohlen.<br />

n<br />

Die Gemeinde ist dem Verbund nbib24.de angeschlossen. Mit einem<br />

gültigen Büchereiausweis ist es möglich, 24 Stunden am Tag<br />

eBooks, eAudios, ePaper und eVideos herunterzuladen.<br />

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nKUNST UND KULTUR<br />

46<br />

Hochleistungssport am Klavier<br />

Jörg Hegemann euphorisiert mit Boogie Woogie im Palais<br />

Von Ursula von Malleck | Rollende,<br />

lich ein Klavier leisten konnte,<br />

sich rhythmisch ständig kannte er die meisten der Stülich<br />

wiederholende Bassfiguren cke schon auswendig. Er musste<br />

hämmert die „maschinelle“ linke<br />

Hand Jörg Hegemanns in die<br />

nur noch lernen, sie zu spielen.<br />

Das Publikum im eng bestuhlten<br />

Salon tobte bereits nach<br />

Tasten, während seine rechte<br />

– als Gegenstimme – unaufhörlich<br />

der zweiten Darbietung, dem<br />

wechselnde Bluesvariati-<br />

selbst komponierten „Express<br />

onen mit Trillern und Tremoli To Boogieland“, der ein so rasantes<br />

improvisiert. Geschwindigkeit<br />

Tempo fordert, dass<br />

ist hier keine Hexerei, sondern selbst Hegemann außer Puste<br />

harte Arbeit, die Hegemann geriet und sich im Anschluss<br />

jedoch so viel Vergnügen bereitet,<br />

bei einem ruhigeren Blues<br />

dass ein breites, nie<br />

versiegendes Lächeln sein Gesicht<br />

„ausruhen“ musste. Die folgenden<br />

Stücke waren jedoch sel-<br />

überstrahlt, während der ten weniger temporeich. Viele<br />

Schweiß in Strömen rinnt. Hegemann,<br />

stammten ursprünglich von<br />

der bereits zum zwei-<br />

ten Mal im Palais gastierte, ist<br />

die Inkarnation des Boogie<br />

Woogie. Durch ihn wird die Zeit<br />

der Prohibition und des Boogie-<br />

Woogie-Fiebers nicht nur wieder<br />

lebendig, sondern durch<br />

ganz eigene Interpretationen<br />

und Kompositionen erfrischt<br />

Albert Ammons, Meade Lux<br />

Lewis oder Pete Johnson, den<br />

wohl berühmtesten Pianisten<br />

der Ära, von denen Hegemann<br />

sogar Fotos mitgebracht hatte,<br />

damit sie nicht in Vergessenheit<br />

geraten. Mit aufschlussreichen<br />

und amüsanten Geschichten<br />

rund um diese Größen und den<br />

und neu belebt. Zufällig hatte Musikstil lockerte Hegemann<br />

der Wittener Künstler als Kind das Programm auf und konnte<br />

im Radio einen Boogie-Woogie dabei auch ein wenig zu Atem<br />

gehört – und seitdem ließ ihn kommen. Als der Künstler Albert<br />

diese Musik nicht mehr los.<br />

Als er sich mit 19 Jahren end-<br />

Ammons „Swanee River<br />

Boogie“ intonierte, die Coverversion,<br />

die Ammons 1946 mit<br />

über einer Million verkauften<br />

Platten weltberühmt gemacht<br />

hatte, klatschten die Zuhörer<br />

bereits während des Stücks<br />

rhythmisch mit, und nur der<br />

Ruf „Pause“ setzte dem stürmischen<br />

Applaus ein Ende.<br />

Beim „Lax-Boogie“ musste Hegemann<br />

die Spannbreite von<br />

sechs bis sieben Tönen mit einer<br />

Hand abdecken, und auch<br />

18. Februar 2016<br />

Mit Leib und Seele intoniert Jörg Hegemann den Boogie-Woogie<br />

| Foto: von Malleck<br />

bei „Honky Tonk Blues“, „Swing<br />

That Thing“ oder „Oh Lady Be<br />

Good“ nahmen Applaus und<br />

Bravo-Rufe keine Ende. Nach<br />

mehreren Zugaben wurde Jörg<br />

Hegemann mit Standing Ovations<br />

schweren Herzens verabschiedet,<br />

und Enno Kramer<br />

vom Kunst- und Kulturkreis<br />

Rastede merkte an, dass das<br />

Palais selten solch eine Stimmung<br />

erlebt hat.<br />

n<br />

Tag.traum.tag.<br />

Gänsehaut-Balladen<br />

Am 28. Februar, 18 Uhr, ist Stefan Schael im Palais zu Gast<br />

lü | Der Schauspieler entführt studierte am Hamburgischen<br />

seine Gäste in die Wunderwelt Schauspielstudio Schauspiel<br />

der Balladen, vom „Erlkönig“ und Musical. Viele Jahre gehörte<br />

er zum Ensemble des Süd-<br />

über den „Taucher“ bis hin zum<br />

„Herrn von Ribbeck“. „Die stimmige<br />

musikalische Umsetzung in Meiningen und war auch mit<br />

thüringischen Staatstheaters<br />

dem „Phantom der Oper“ auf<br />

Tournee.<br />

Karten im Vorverkauf gibt es<br />

unterstreicht seinen Vortrag<br />

noch“, heißt es in der Ankündigung,<br />

in der auch Verse „zum<br />

Schmunzeln und Lachen“ versprochen<br />

werden. Stefan Schael<br />

in der Buchhandlung Tiemann,<br />

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Unsere Winteröffnungszeiten<br />

Mo - Do 9:00 Uhr - 12:00 Uhr<br />

Fr - So 9:00 Uhr - 17.:30 Uhr<br />

Zeiten gelten bis zum 15. März 2016,<br />

danach in der Woche auch wieder nachmittags geöffnet.<br />

Ostersonntag-Brunch<br />

von 10:00 Uhr - 14:00 Uhr<br />

Ostermontag<br />

von 12:00 Uhr - 14:30 Uhr<br />

(auf Anmeldung)<br />

Täglich ab 9:00 Uhr<br />

Frühstückbuffet


18. Februar 2016 KUNST UND KULTUR<br />

n 47<br />

Zwischen Klassik und Blue Note<br />

Hochkarätig besetzt ist wieder das Rasteder Frühlingskonzert. Diesmal konnte der Lions Club den Weltklasse-Klarinettisten<br />

Sebastian Manz und den Klaviervirtuosen Martin Klett gewinnen.<br />

Von Britta Lübbers | Als Recital<br />

Duo Riul gehen Sebastian<br />

Manz und Martin Klett seit<br />

Anfang 2008 auf Tournee; am<br />

22. April, 20 Uhr, sind sie in der<br />

Neuen Aula in Rastede zu Gast.<br />

Wo sie auftreten, hinterlassen<br />

sie euphorisierte Zuschauer<br />

und eine hingerissene Fachpresse.<br />

Das Magazin der „Spiegel“<br />

bezeichnete das Klarinettenspiel<br />

von Sebastian Manz als<br />

„Weltklasse“. Das Duo überzeugt<br />

durch pure Spielfreude und makellose<br />

Technik.<br />

„Auf diese Künstler haben wir<br />

lange warten müssen. Daher<br />

sind wir sehr glücklich, dass es<br />

diesmal geklappt hat“, freut sich<br />

der Präsident des Lions Clubs<br />

Rastede, Jan Eyting.<br />

Sebastian Manz wurde u.a.<br />

zweimal mit dem deutschen<br />

Musikpreis ECHO ausgezeichnet,<br />

„das ist der Oscar in der Musik“,<br />

weiß Hans-Günther Speetzen<br />

vom Lions Club. Auch Martin<br />

Klett ist vielfach preisgekrönt.<br />

Als Duo wurden die beiden<br />

Ausnahmemusiker ebenfalls<br />

ausgezeichnet. So erhielten sie<br />

bereits kurz nach ihrer Gründung<br />

den Preis des Deutschen<br />

Musikwettbewerbs in Bonn. Es<br />

folgten zahlreiche Preisträgerkonzerte,<br />

eine CD-Produktion<br />

sowie ein Förderstipendium der<br />

Deutschen Stiftung Musikleben.<br />

Recital Duo Riul gastiert auf<br />

den bedeutenden Musikfestivals<br />

in Deutschland und im benachbarten<br />

Ausland.<br />

„Das Rasteder Publikum darf<br />

sich auf ein besonderes Musikerlebnis<br />

freuen“, kündigt<br />

Hans-Günther Speetzen an. Die<br />

beiden jungen Künstler nehmen<br />

ihre Zuhörer mit auf einen<br />

Streifzug durch die amerikanische<br />

Musik des 20. Jahrhunderts,<br />

inklusive südamerikanischer<br />

Tangoklänge.<br />

Die Reise beginnt bei Gershwin<br />

und endet bei Milhaud.<br />

„Mit ausgewählten kleineren<br />

Kompositionen, darunter auch<br />

Stücke von Copland und Bernstein,<br />

balanciert das Duo auf<br />

dem schmalen Grat zwischen<br />

Blue Note Feeling und klassischer<br />

Form“, heißt es in der<br />

Ankündigung. „Der Lions Club<br />

Rastede freut sich mit seinen<br />

Gästen auf einen musikalisch<br />

hochkarätigen Abend“, so Jan<br />

Eyting.<br />

Der Reinerlös aus dem Konzert<br />

geht wieder in die regionalen<br />

Jugendlangzeitprojekte des<br />

Lions Clubs, auch für die Unterstützung<br />

von Flüchtlingen wird<br />

ein Teil der Einnahmen verwendet.<br />

So kooperiert der Lions Club<br />

Rastede mit der Fahrradwerkstatt<br />

der Rasteder Arbeitsloseninitiative<br />

Alra, die gebrauchte<br />

Räder repariert und diese dann<br />

auch Flüchtlingen zur Verfügung<br />

stellt. „Diese Kooperation<br />

soll auf jeden Fall weitergehen“,<br />

sagt Hans-Günther Speetzen.<br />

Konzertkarten im Vorverkauf<br />

gibt es in der Buchhandlung<br />

Tiemann, Tel. 04402/83840, der<br />

Weinhandlung Duddeck, Tel.<br />

04402/2148, der Buchhandlung<br />

Rosel Renken, Tel. 04402/2276<br />

und im Buchladen „Kik rin“ in<br />

Wiefelstede, Tel. 04402/6403. n<br />

DER NEUE<br />

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Sebastian Manz (r.) und Martin Klett gastieren als vielfach preisgekröntes<br />

Duo in Rastede | Foto: privat<br />

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n VERLAGSSONDERSEITE<br />

48<br />

Viel Spaß wünscht<br />

lü/ak | Wahnbek. Ein dem<br />

Stepptanz verfallenes Damentrio<br />

trifft während eines<br />

Insel-Urlaubs auf die schwer<br />

zu vermittelnden Herren<br />

einer schlecht gehenden<br />

Partner-Agentur. Das sind<br />

die Basiszutaten der Komödie<br />

„De Stepphöhner“.<br />

Die Speelkoppel Wahnbek<br />

zeigt den flotten Schwank<br />

aus der Feder von Bernd<br />

Spehling im Pferdestall auf<br />

Gut Wahnbek. Premiere ist<br />

am Mittwoch, 24. Februar,<br />

20 Uhr. „Mit vielen witzigen<br />

Dialogen werden wir das<br />

Zwerchfell der Zuschauer<br />

bearbeiten“, kündigt Speelbaas<br />

Klaus Hillen an.<br />

Dorle, Gabriele und Wiebke<br />

sind Singles und frönen<br />

gemeinsam dem Stepptanz.<br />

Als sich das Trio eine Auszeit<br />

in der Nordsee-Pension<br />

„Seeblick mit Finesse“ gönnt,<br />

treffen sie dort auf Gila, die<br />

Schwester ihrer Wirtin Agnes.<br />

Gilas Online-Kuppel-<br />

Börse läuft gar nicht gut.<br />

Damit die von ihr betreuten<br />

Herren einen Ort zum Kennenlernen<br />

eventuell interessierter<br />

Damen haben, stellt<br />

18. Februar 2016<br />

Stepphühner treffen auf balzbereite Herren<br />

„De Stepphöhner“ heißt das neue Stück der Speelkoppel Wahnbek. Premiere ist am 24. Februar. Die<br />

ihr Agnes die Pensionsbar<br />

zur Verfügung. Dort treffen<br />

die balzbereiten Männer auf<br />

Dorle, Gabriele und Wiebke.<br />

„So kommt zusammen, was<br />

nicht zusammengehört“, beschreibt<br />

Klaus Hillen die<br />

Begegnung. Für die Stepphühner<br />

wird die schwer vermittelbare<br />

Kundschaft auf<br />

Partnersuche zu einer echten<br />

Feuertaufe.<br />

Weitere Aufführungstermine<br />

sind am 26. Februar,<br />

am 2., 9. und 11. März jeweils<br />

um 20 Uhr. Am 28. Februar<br />

sowie am 5. und 6. März<br />

Achtmal bringen die Akteure der Speelkoppel Wahnbek „De Stepphöhner“ auf die Bühne | Fotos:<br />

Speelkoppel<br />

Viel Spaß<br />

und den Akteuren Toi Toi Toi ...<br />

– Schredderarbeiten<br />

– Baumfällung mit Hubsteiger<br />

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18. Februar 2016 VERLAGSSONDERSEITE<br />

n 49<br />

rasteder rundschau verlost Eintrittskarten.<br />

Raiffeisenbank Wahnbek<br />

sowie bei Klaus Hillen (Tel.<br />

0 44 02 / 45 77). Auch eine<br />

Kartenbestellung im <strong>Internet</strong><br />

ist möglich (www.Ortsverein-Wahnbek.de/Speelkoppel).<br />

beginnt die Vorstellung um<br />

15.30 Uhr, ab 14 Uhr wird<br />

eine Kaffeetafel angeboten.<br />

Für die inzwischen 21. Inszenierung<br />

der Speelkoppel<br />

Wahnbek wird, neben den<br />

erfahrenen Laiendarstellern<br />

Heike Klar, Bouwe Kleiwerd,<br />

Karl-Heinz Wemken, Marc<br />

Volkmann, Frauke Diedrich,<br />

Hedwig Ganske und Julia<br />

Görtemaker, mit Sandra<br />

Lange auch eine Debütantin<br />

auf die Bühne im Pferdestall<br />

von Gut Wahnbek treten.<br />

Karten für das Lustspiel<br />

gibt es im Kiosk und in der<br />

Eintrittskartenverlosung<br />

Für die Aufführung am 2.<br />

März verlost die rasteder<br />

rundschau dreimal zwei<br />

Eintrittskarten. Senden Sie<br />

bis zum 23. Februar eine<br />

Postkarte mit dem Stichwort<br />

„Stepphöhner“ an die<br />

rasteder rundschau, Oldenburger<br />

Straße 265, 26180<br />

Rastede. Auch die Teilnahme<br />

per E-Mail an Verlosung.rundschau@ewe.net<br />

ist möglich. Bitte geben Sie<br />

ihre Postadresse an. Aus allen<br />

Einsendungen werden<br />

die Gewinner ausgelost. n<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß<br />

bei den Vorstellungen der Speelkoppel!<br />

Gut Wahnbek – Ihr Ausflugsziel<br />

Wir wünschen der<br />

Speelkoppel Wahnbek für die<br />

Theatertage im Pferdestall<br />

toi, toi, toi!<br />

Dorle, Gabriel und Wiebke „treffen“ auf Gigolo Luigi<br />

G<br />

m<br />

bH<br />

An der Bäke 39 · Rastede-Wahnbek · Tel. 04 41 / 3 97 01 · www.gut-wahnbek.de<br />

Wir wünschen viel Spaß!<br />

Inh.<br />

Frank Neubert<br />

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50<br />

Von Anke Kapels | Im Jahr<br />

1883 gründeten die beiden<br />

Cousins Ludwig Friedrich Carl<br />

Büsing und Friedrich Ludwig<br />

Fasch in Oldenburg die Firma<br />

Büsing & Fasch als Chemikalienhandel<br />

und Importeur von<br />

Farbstoffen und Farbhölzern.<br />

Inzwischen beschäftigt die<br />

BÜFA-Gruppe weltweit 500<br />

Mitarbeiter. Der Geschäftsbereich<br />

BÜFA Composite Systems<br />

siedelte sich 1996 in Rastede<br />

im Industriegebiet Liethe an.<br />

Hergestellt werden hier Kunstharze,<br />

die u.a. für die Produktion<br />

von glas- und kohlefaserverstärkten<br />

Bauteilen benötigt<br />

werden. Diese Materialien werden<br />

in fast allen Industriezweigen<br />

gebraucht, wie z.B. beim<br />

Bau von Schienenfahrzeugen<br />

und Windkraftanlagen, beim<br />

Bootsbau, in der Sanitär- und<br />

Schwimmbadbranche sowie im<br />

Wohnmobilbau.<br />

„Wir beschäftigen in Rastede<br />

156 Mitarbeiter, zusammen mit<br />

den Vertriebs- und Logistikstandorten<br />

in Estland, Polen<br />

und Spanien sind es 200 Mitarbeiter“,<br />

betont Geschäftsführer<br />

Dirk Punke. In Liethe sind,<br />

neben der Produktion, die Entwicklungsabteilungen<br />

für Materialien<br />

und Maschinentechnologie<br />

für die Verbundwerkstoffindustrie<br />

angesiedelt.<br />

Jetzt plant das Unternehmen<br />

in zwei Bauabschnitten<br />

ein Logistikcenter zu ereichten.<br />

„Ein Bauvorhaben, das auf die<br />

Zukunft ausgerichtet ist“, betont<br />

Dirk Punke. „Bereits 2006<br />

kaufte das Unternehmen Flächen<br />

südlich der Produktionsstätte<br />

dazu, um eine Lagererweiterung<br />

vorzunehmen“, sagt<br />

Geschäftsführer Lothar Kempf.<br />

Dann jedoch kam das Krisenjahr<br />

2007, und die Pläne wurden<br />

zurückgestellt. „Wir haben<br />

diese Zeit gut überstanden und<br />

wachsen“, so Kempf weiter. Es<br />

sollen ein 15 Meter hohes automatisches<br />

Hochregallager<br />

mit 3000 Stellplätzen entstehen,<br />

ein Lager für Leergebinde<br />

an der Bahnseite sowie eine<br />

neue Technikzen trale, und auch<br />

der Parkraum für wartende<br />

Lkws wird erweitert. „Durch die<br />

Neubauten können wir die Verkehrsführung<br />

auf dem Gelände<br />

optimieren und die Lärmbelästigung<br />

verringern“, so Punke.<br />

Für den ersten Abschnitt ist<br />

eine Investitionssumme von 12<br />

Millionen Euro veranschlagt.<br />

Zurzeit wird die in Frage<br />

kommende Baufläche vom<br />

18. Februar 2016<br />

BÜFA Composite Systems investiert in die Zukunft<br />

Das weltweit agierende Familienunternehmen entwickelt und produziert am Standort Rastede innovative Produktsysteme<br />

und Maschinentechnologie für die Verbundwerkstoffindustrie. Ab Frühjahr 2016 ist der Bau eines neuen Logistikcenters geplant.<br />

Delfshausen<br />

Dorfkrug Frühstücksbüfett<br />

25. und 27. März., 17.April,<br />

1., 5., und 15.Mai 2016<br />

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Lothar Kempf (l.) und Dirk Punke stellten die Planungen vor | Foto: Kapels<br />

archäologischen Fachbüro<br />

„denkmal3D“ aus Vechta untersucht,<br />

da dort, wie in anderen<br />

Bereichen in Liethe, Bodendenkmäler<br />

aus vorrömischer<br />

Kaiserzeit vermutet werden.<br />

Seit Anfang Februar wird die<br />

Fläche von den Fachleuten aus<br />

Vechta prospektiert. „Wir haben<br />

vier Wochen für die Arbeiten<br />

eingeplant“, sagt Marit Ufken<br />

von denkmal3D.<br />

In Auftrag gegeben wurde<br />

die Prospektierung von BÜFA.<br />

„Wir stehen in engem Kontakt<br />

mit der Gemeinde, dem Landkreis<br />

und den zuständigen<br />

Genehmigungsbehörden. Deshalb<br />

haben wir diese Arbeiten<br />

bereits vor der Antragskonferenz<br />

mit den Fachbehörden<br />

und beteiligten Baufirmen in<br />

Auftrag gegeben“, betont Dirk<br />

Punke.<br />

Nach den Plänen der beiden<br />

Geschäftsführer soll es schon<br />

im Sommer erste große Erdbewegungen<br />

geben, ab Anfang<br />

2017 sollen dann erste Gebinde<br />

im neuen Logistikcenter eingelagert<br />

werden können. n<br />

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18. Februar 2016<br />

SPORT<br />

n 51<br />

Bestens vorbereitete Sportler<br />

17 Kinder und Jugendliche absolvierten erfolgreich ihre Prüfung zum nächsten Gürtelgrad im Karate-Do Rastede<br />

Von Anke Kapels/rr | Erstmals<br />

wurden im Karate-Do<br />

Rastede Prüfungen nach dem<br />

Stiloffenen-Karate-Prüfungsprogramm<br />

des Deutschen Karate<br />

Verbands abgenommen.<br />

Die sogenannte SOK-Prüfungsordnung<br />

besteht aus<br />

den Pflichtteilen Kata, Kihon<br />

(Grundschule) und den Wahlteilen<br />

Bunkai, Kumite (Freikampf)<br />

sowie Selbstverteidigung.<br />

17 Kinder und Jugendliche<br />

stellten sich den Gürtelprüfungen,<br />

auf die sie im Vorfeld von<br />

Trainer Helmut Herbertz vorbereitet<br />

worden waren. Manfred<br />

Graszies ist B-Prüfer, 3.<br />

Dan (SOK), und hat die von den<br />

Prüfligen erlernten und überzeugend<br />

präsentierten Techniken<br />

bewertet.<br />

Alle 17 Sportler bestanden<br />

die Gurtprüfungen. Den Gelbgurt<br />

(8.Kyu) erhielten Vivien<br />

Furche, Joycs Hasselder, Mara<br />

Stein, Philip Watermann, Clara-<br />

Die jungen Sportler des Karate-Do sind stolz auf ihre Leistungen | Foto: Karate-Do/Manfred Graszies<br />

Sophie Watermann, Luis Engelbart,<br />

Marvin Düser, Benjamin<br />

Liehr, Nico Ritter, Lennox Müller,<br />

Jooke Öltken, Emma Tönjes und<br />

Viktoria Liehr. Den Orangegurt<br />

(7.Kyu) dürfen jetzt Finn Reuver<br />

und Torben Schledjewski tragen.<br />

Außerdem bestand Leonie<br />

Grote die Prüfung zum Braungurt<br />

(3.Kyu) und Luca Schulz<br />

den Blaugurt (5.Kyu).<br />

Der Club Karate-Do Rastede<br />

im Fitnessland bietet Karate<br />

für die ganze Familie als<br />

Freizeit- oder Leistungs- und<br />

Wettkampfsport. Das Training<br />

wird von qualifizierten, staatlich<br />

geprüften Trainern geleitet.<br />

Weitere Informationen zum<br />

Karate-Do sind unter Tel. 04402<br />

/ 983737 erhältlich. n<br />

Wahnbeker Fußballer zeigen Einsatz<br />

Mit Blutspenden wollen die Kicker anderen Menschen helfen<br />

Bitte notieren:<br />

ANZEIGENSCHLUSS<br />

für die kommende<br />

Ausgabe<br />

Von Ralf Kobbe | Wahnbek.<br />

Großes Engagement fernab des<br />

Fußballplatzes zeigten jetzt die<br />

Fußballer der ersten Männermannschaft<br />

des TuS Wahnbek.<br />

Zum Start der Rückrundenvorbereitung<br />

trafen sich die Kicker<br />

nicht zum Lauf- und Konditionstraining,<br />

sondern unter<br />

dem Motto „Wir geben Blut und<br />

Schweiß in der Vorbereitung“<br />

zum Blutspenden in der Grundschule<br />

Wahnbek. „Wir wurden<br />

von Sabine und Jann Aden vom<br />

DRK Rastede sehr freundlich<br />

empfangen und zum Mitmachen<br />

ermutigt“, berichtet Mannschaftskapitän<br />

Mathias Eilers.<br />

Voll des Lobes war auch Sabine<br />

Aden von der überraschenden<br />

Aktion des TuS Wahnbek.<br />

„Das war eine super Aktion der<br />

Fußballer, die hoffentlich noch<br />

viele Nachahmer findet“, freute<br />

sich die Organisatorin des Blutspendedienstes.<br />

Mit insgesamt 15 Spielern<br />

und Trainer Jörg Rütemann<br />

nahm fast der gesamte Kader<br />

am nicht ganz alltäglichen Termin<br />

teil. „Viele von den jungen<br />

Spielern waren Erstspender,<br />

alle standen voll hinter der<br />

Aktion“, so Eilers. Anschließend<br />

ist der<br />

3. März<br />

gab es Schnitzel und belegte<br />

Brötchen zur Stärkung. „Vielleicht<br />

können wir mit dieser<br />

Aktion auch andere Vereine<br />

motivieren, selbst aktiv zu werden“,<br />

hofft Eilers.<br />

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Weitere Info erteilt Bernd Grafe: Tel.: 0 44 02 - 98 76 50


n SPORT<br />

52<br />

Man wächst mit seinen Aufgaben<br />

18. Februar 2016<br />

Tom Bijman leistet ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) beim TuS Wahnbek und TuS Lehmden. Im Gespräch mit der rasteder<br />

rundschau erzählt er von Sport, Verantwortung und Gemeinschaftsgefühl.<br />

Von Kathrin Janout | Eigentlich<br />

ist Fußball seine Leidenschaft.<br />

Seit sechs Monaten aber<br />

beschäftigt sich Tom Bijman<br />

mit verschiedenen Sportarten<br />

und leitet sogar eine Kinderturngruppe.<br />

Der 18-jährige<br />

entschied sich nach seinem<br />

Abi für ein Freiwilliges Soziales<br />

Jahr, das er nun je zur Hälfte<br />

beim TuS Wahnbek und beim<br />

TuS Lehmden verbringt. Damit<br />

macht er sein Hobby vorübergehend<br />

zum Beruf. „Ich spiele<br />

seit zwölf Jahren Fußball“,<br />

erzählt Tom Bijman. Mit dem<br />

FSJ kam außerdem Tischtennis<br />

dazu. „Darin war ich vorher<br />

eine komplette Niete.“ Auch das<br />

Eltern-Kind-Turnen ist Neuland<br />

für ihn. Immer wieder muss er<br />

sich einen Geräteaufbau für die<br />

Kinder ausdenken, außerdem<br />

Begrüßungslieder singen und<br />

Spiele machen. Eine besondere<br />

Herausforderung sei es zudem,<br />

die vielen Namen der Kinder<br />

zu behalten, sagt Tom. Wenn er<br />

nun aber durch Wahnbek gehe,<br />

werde er immer wieder von den<br />

Kleinen gegrüßt. „Das ist echt<br />

niedlich.“<br />

Für Vorschulkinder bietet Tom<br />

Bijman im Wahnbeker Kindergarten<br />

eine Fußball-AG an. Und<br />

nachdem er im ersten Halbjahr<br />

eine Tischtennis-AG in der<br />

Grundschule Wahnbek geleitet<br />

hatte, folgt dort nun die Fußball-AG.<br />

„14 Kinder nehmen teil“,<br />

freut sich der FSJler. Während<br />

des Freiwilligenjahrs wachse<br />

Sport ist sein Hobby – und vorübergehend auch sein Beruf: Tom<br />

Bijman | Foto: Janout/privat<br />

man mit seinen Aufgaben, sagt<br />

er. Besonders das Verantwortungsbewusstsein<br />

werde gefördert.<br />

„Ich habe ja die Aufsicht<br />

über die Kinder.“<br />

Besonders gut gefällt Tom<br />

die Vielfalt in seinem Job. 40<br />

Stunden hat die Arbeitswoche.<br />

Dabei ist er auch in den Abendstunden<br />

und am Wochenende<br />

im Einsatz. Außerdem stehen<br />

mindestens 30 Seminartage auf<br />

dem Programm. Einen Tischtennislehrgang<br />

hat er deshalb<br />

schon gemacht. Nun folgt Ende<br />

Februar die Fortbildung für<br />

die Trainer-C-Lizenz im Fußball.<br />

Auch ein eigenes Projekt<br />

soll während des Freiwilligenjahrs<br />

durchgeführt werden. Erst<br />

kürzlich hatte Tom Bijman das<br />

Tischtennis-Schnuppermobil<br />

nach Wahnbek geholt und die<br />

Minimeisterschaften organisiert.<br />

Im Sommer möchte er<br />

noch ein Jugendfußballturnier<br />

veranstalten. „Organisieren ist<br />

schon teilweise anstrengend“,<br />

gibt er zu. Aber es mache Spaß.<br />

Schließlich gehe es dabei ja um<br />

Werbung für den Verein und<br />

um Mitgliedergewinnung. Es<br />

sei wichtig, dass Kinder und Jugendliche<br />

in einem Verein sind,<br />

meint Tom. „Für das Gemeinschaftsgefühl<br />

und man findet<br />

Freunde.“ Er selbst ist Torwart<br />

in der ersten Herrenmannschaft<br />

des TuS Wahnbek in der ersten<br />

Kreisklasse. Außerdem trainiert<br />

er die A-Jugend. Die Arbeit im<br />

Verein passe ganz gut zu ihm,<br />

glaubt Tom. Er sei ein geselliger<br />

Mensch, arbeite gern mit anderen<br />

zusammen. Das Freiwilligenjahr<br />

sieht er als eine große<br />

Bereicherung. Ob ihm das denn<br />

auch bei der beruflichen Orientierung<br />

geholfen habe? „Ich<br />

habe mich als Groß- und Einzelhandelskaufmann<br />

beworben,<br />

erzählt er. Das habe zwar nichts<br />

mit Sport zu tun, aber er möchte<br />

in der Gegend bleiben und weiterhin<br />

hier Sport machen. „Wenn<br />

ich mal am Tag keinen Sport<br />

hatte, gehe ich sowieso immer<br />

noch joggen“, sagt Tom. So wie<br />

jetzt, direkt nach dem Interview.<br />

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18. Februar 2016 SPORT<br />

n 53<br />

Tennisverein und Sportverein fusionieren nicht<br />

Rechtliche und finanzielle Bedenken verhindern derzeit eine Fusion zwischen der Tennisgemeinschaft Wahnbek und dem<br />

TuS Wahnbek<br />

Viele Kinder und Jugendliche nutzten die Möglichkeit zum Schnuppertennis | Foto: TGW<br />

Von Anke Kapels | Wahnbek.<br />

Den Tennissport für Wahnbek zu<br />

erhalten, war das Ziel von Überlegungen,<br />

die Uwe Tensfeldt als<br />

Vorsitzender der Tennisgemeinschaft<br />

Wahnbek (TGW) und Karl-<br />

Heinz Eilers, Vorsitzender des<br />

TuS Wahnbek, gemeinsam im<br />

Mai vergangenen Jahres anstellten.<br />

„Der große Tennisboom ist<br />

vorbei, aber Tennis wird immer<br />

noch gerne gespielt“, sagte Uwe<br />

Tensfeldt im Frühjahr 2015. Obwohl<br />

der 1996 gegründete Verein<br />

finanziell gut dastehe, müsse<br />

man eventuell neue Wege<br />

gehen, um dem 80 Mitglieder<br />

starken Verein, der an der Sandbergstraße<br />

eigene Plätze und<br />

ein Vereinsheim besitzt, auch<br />

langfristig eine Perspektive zu<br />

geben, sagte Tensfeldt damals.<br />

So wurde vereinbart, im ersten<br />

Schritt den Mitgliedern des<br />

TuS Wahnbek im Rahmen einer<br />

Kooperation die Möglichkeit zu<br />

geben, kostenfrei auf der Anlage<br />

der TGW zu spielen. Dies nutzten<br />

viele TuS-Mitglieder, vor allem<br />

auch Eltern mit Kindern, in der<br />

vergangenen Saison intensiv.<br />

Eine Fusion war also auch von<br />

den Mitgliedern her denkbar.<br />

Jetzt hat sich jedoch herausgestellt,<br />

dass eine Fusion aus<br />

rechtlichen und finanziellen<br />

Bedenken nicht möglich ist.<br />

„Die Gründe liegen zum einen<br />

im Klärungsbedarf zum Erbbaurechtsvertrag<br />

sowie in der möglichen<br />

Renovierung und Übernahme<br />

der Darlehnsrestschuld<br />

für das Vereinsheim. Eine Übernahme<br />

dieser Lasten möchte<br />

der TuS aus verständlichen<br />

Gründen nicht eingehen“, heißt<br />

es in einem Informationsbrief<br />

an die Mitglieder der TGW. So<br />

habe man sich entschieden, den<br />

Verein selbstständig weiter zu<br />

führen. „Dies bedeutet jedoch<br />

nicht, dass eine Fusion endgültig<br />

vom Tisch ist“, betonen die<br />

Vereinsvorsitzenden.<br />

Um die interessierten Mitglieder<br />

des TuS Wahnbek nicht<br />

zu verprellen, bietet die Tennisgemeinschaft<br />

diesen für 2016<br />

eine Mitgliedschaft in der TGW<br />

für die Hälfte des regulären<br />

Mitgliedsbeitrags an. Ein weiteres<br />

Erproben des Tennissports<br />

könnte eine Entscheidungshilfe<br />

für einen Beitritt in die TGW<br />

sein. Durch die Vergünstigung<br />

würde sich der Mitgliedsbeitrag<br />

z.B. für ein Kind für diese Saison<br />

auf 36 Euro belaufen.<br />

Aktuelle Informationen zur<br />

beabsichtigten Fusion zwischen<br />

der TGW und dem TuS Wahnbek<br />

wird es auch auf der Jahreshauptversammlung<br />

der Tennisgemeinschaft<br />

am 14. März,<br />

20 Uhr, im Vereinsheim an der<br />

Sandbergstraße geben. n<br />

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n SPORT<br />

54<br />

Fitnessbereich<br />

wird erweitert<br />

Trotz Umbaumaßnahme läuft der Sportbetrieb in normalem<br />

Rahmen weiter.<br />

rr | Seit Spätsommer 2015<br />

laufen beim TCH Im Göhlen die<br />

Erweiterungsarbeiten für den<br />

Fitnessbereich in der Halle 5,<br />

der ehemaligen Tennishalle,<br />

die seinerzeit von den Tennisspielern<br />

den Spitznamen<br />

„das Wohnzimmer“ erhielt. Mit<br />

der Erweiterung des Fitnessbereichs<br />

um 600 auf 1800<br />

Quadratmeter, vergrößert das<br />

TCH das konventionelle Trainingsangebot<br />

an Kraft-und<br />

Cardiogeräten. Darüber hinaus<br />

wird mit den modernen Trainingskonzepten-<br />

und Geräten<br />

eine neue Dimension des<br />

Fitnesstrainings erreicht, wie<br />

z.B. beim „funktionellen Training“<br />

mit dem „funktionellen<br />

Tower“ und beim Trainieren an<br />

hochentwickelten Chip- und<br />

computergesteuerten Kraftzirkeln.<br />

Des Weiteren entstehen<br />

ein neuer Kursraum, eine<br />

Galerie mit Cardiogeräten<br />

sowie einem Stretching- und<br />

Yogabereich, und auch eine<br />

Vergrößerung des Umkleidebereichs<br />

ist geplant. „Der<br />

normale Fitness-und Saunabetrieb<br />

sowie die Tennis-und<br />

Soccerabteilung laufen derweil<br />

weiter“, betont Inhaber<br />

Lars Schmidt. „Mit dem Umbau<br />

wird das Gebäude gleichzeitig<br />

an die neusten energetischen<br />

Standards angepasst“, ergänzt<br />

seine Frau Mareike. Die beiden<br />

Geschäftsführer rechnen<br />

bis Mitte des Jahres mit der<br />

Fertigstellung des Vorhabens.<br />

Unter dem Motto „mehr als<br />

nur Gerätetraining“ sind Interessierte<br />

herzlich willkommen,<br />

und können sich gerne ein<br />

Bild vor Ort machen und von<br />

den Angeboten profitieren. n<br />

Kinder für den Sport<br />

begeistern<br />

Von Kathrin Janout | „Tischtennis<br />

ist eine intensive Sportart“,<br />

sagt Anne Ahlers-Bolting<br />

vom TuS Wahnbek. „Konzentration<br />

und Antizipation sind wichtig,<br />

es ist ein unheimlich schnelles<br />

Spiel.“ Man müsse ahnen,<br />

wohin der Ball gehe und sich<br />

pfeilgeschwind entscheiden für<br />

Vorhand oder Rückhand.<br />

Um mehr Nachwuchs für den<br />

Sport zu begeistern, war vor<br />

kurzem Lukas Brinkop mit dem<br />

Schnuppermobil vom Tischtennis-Verband<br />

Niedersachsen in<br />

der Grundschule Wahnbek zu<br />

Gast. Alle Dritt- und Viertklässler<br />

konnten den Sport bei dieser<br />

Gelegenheit ausprobieren. Brinkop<br />

hatte verschiedene Tischtennisplatten<br />

im Gepäck und<br />

einen Ballroboter, der die Bälle<br />

alle paar Sekunden automatisch<br />

ausspuckte. „Es hat viel Spaß<br />

gemacht“, sagt Derk (9) nach der<br />

ersten Stunde. „Wir haben Rundlauf<br />

gespielt und mit der Ballmaschine<br />

geübt.“ Die Idee, das<br />

Schnuppermobil nach Wahnbek<br />

zu holen, hatte Tim Bijman.<br />

18. Februar 2016<br />

Schnuppermobil macht Halt in der Grundschule Wahnbek<br />

Der 18-Jährige macht zurzeit<br />

ein freiwilliges soziales Jahr<br />

beim TUS Wahnbek. Das Projekt<br />

Schnuppermobil war bei einem<br />

Tischtennislehrgang vorgestellt<br />

worden, sagt er, da sei er auf die<br />

Idee gekommen.<br />

Kinder, die Gefallen an der<br />

Sportart gefunden hatten,<br />

konnten ein paar Tage später<br />

an den Minimeisterschaften<br />

teilnehmen. Bei den Jungen<br />

wurden Mark Schweers, Marvin<br />

Kriebelt und Sebastian Schreiber<br />

die Minimeister ihrer jeweiligen<br />

Altersklasse. Einzige<br />

Teilnehmerin bei den Mädchen<br />

war Aliya Bilmez. „Krankheitsbedingt<br />

mussten einige Kinder<br />

kurz vorher absagen“, bedauerte<br />

André Klang. Gleichzeitig freute<br />

er sich aber über die vorbildliche<br />

Unterstützung des Organisationsteams<br />

durch die punktspielerfahrenen<br />

Jugendlichen.<br />

Die Tischtenniskinder vom TuS<br />

Wahnbek trainieren immer mittwochs<br />

und freitags, von 17.30<br />

Uhr bis 19.30 Uhr, in der Sporthalle<br />

Schulstraße.<br />

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18. Februar 2016 SPORT<br />

n 55<br />

Werder Bremen holt sich den Pokal<br />

FC Rastede kann Bundesliganachwuchs nicht stoppen<br />

Von Ralf Kobbe | Wahnbek.<br />

Klasse Leistungen zeigten<br />

die Jugendfußballer beim 26.<br />

Wahnbek-Cup des TuS Wahnbek<br />

in der Sporthalle an der Grundschule.<br />

Acht A-Junioren-Mannschaften<br />

spielten dabei um den<br />

Titel. „Die Spiele sind total fair<br />

abgelaufen. Auch unsere Gäste<br />

waren sehr zufrieden“, resümierte<br />

Jugendfußballobmann<br />

Thorsten Jäger. Zufrieden waren<br />

auf jeden Fall die befreundeten<br />

Kicker des JFV Fun Guben aus<br />

der Lausitz, die ein komplettes<br />

Wochenende im Ammerland<br />

verbrachten und sich bereits<br />

auf den nächsten Besuch freuen.<br />

Ordentliche Bilanz<br />

Grund zum Jubeln hatten indes<br />

die Spieler des SV Werder<br />

Bremen II. Der Bundesliga-<br />

Nachwuchs und Stammgast in<br />

Wahnbek besiegte im Endspiel<br />

den FC Rastede mit 4:2 und<br />

sicherte sich den Pokal. Den<br />

dritten Platz machte der SV<br />

Eintracht Wiefelstede. Für die<br />

Gastgeber reichte es am Ende<br />

zu Platz fünf. Dennoch zeigte<br />

Der SV Werder Bremen II freute sich mit Turnierorganisator Thorsten Jäger (M.) über den Sieg in<br />

Wahnbek | Foto: Kobbe<br />

sich Jäger mit dem Abschneiden<br />

zufrieden. „Drei Siege, ein<br />

Unentschieden und eine Niederlage<br />

sind eine ordentliche<br />

Bilanz“, so der Jugendfußballobmann.<br />

Geleitet wurden die<br />

Spiele von den souveränen<br />

Schiedsrichtern Sven Teichmann<br />

und Bülent Yildiz.<br />

Als bester Spieler wurde Justin<br />

Harloff von der SG Elsfleth/<br />

Großenmeer ausgezeichnet,<br />

bester Torwart war Wiefelstedes<br />

Tammo Rothe. Die meisten<br />

Treffer gelangen Eugen Uschpol<br />

vom SVW. Sieger im Betreuerschießen<br />

wurde Mikro Diekmann<br />

vom TuS Wahnbek. n<br />

IMPRESSUM<br />

rasteder rundschau<br />

ISSN 0944-6257<br />

Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Oldenburger Str. 265, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020<br />

<strong>Internet</strong>: rasteder-rundschau.de<br />

E-Mail Redaktion: rasteder.rundschau@ewetel.net<br />

E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net<br />

Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers, Tel. 04402/911014<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011<br />

Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH<br />

Druck: Boyens MediaPRINT GmbH & Co. KG, 25746 Heide<br />

Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573<br />

Für unverlangt eingesandte Manu skripte, Fotos und Bücher wird keine<br />

Gewähr übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt.<br />

Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen bei der rasteder<br />

rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Verlags.<br />

Mit vollem Namen gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von<br />

folgenden Autoren verfasst: (kj) Kathrin Janout, (ak) Anke Kapels, (el) Ernst Lankenau,<br />

(lü) Britta Lübbers, (pap) Anna Papenroth<br />

Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des<br />

dazugehörigen Textes.<br />

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