RR_Internet_1215
- Keine Tags gefunden...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
n KOMMUNALES<br />
6<br />
Erfahrene Kameraden wichtig als Vorbilder<br />
Guido Heinemann und Ingo Riediger wurden für 40-jährige Dienste im Feuerlöschwesen geehrt<br />
Von Anna Papenroth | Im Rahmen<br />
einer Feierstunde im Feuerwehrhaus<br />
Rastede zeichnete<br />
Bürgermeister Dieter von Essen<br />
Guido Heinemann und Ingo Riediger<br />
für 40-jährige Dienste im<br />
Feuerlöschwesen aus.<br />
Von Essen dankte den Geehrten<br />
für ihre Bereitschaft, sich<br />
in ihrer Freizeit für den Schutz<br />
des Gemeinwesens einzusetzen.<br />
Kreisbrandmeister Andre Hoffbuhr<br />
betonte, wie wichtig gut<br />
ausgebildete Kameraden mit<br />
Erfahrung auch für die junge<br />
Truppe sind. Gemeindebrandmeister<br />
Erwin zum Buttel wies<br />
darauf hin, dass die Aufgaben<br />
der Feuerwehrleute immer anspruchsvoller<br />
werden.<br />
Oberbrandmeister Guido Heinemann<br />
trat 1975 in die Jugendwehr<br />
Rastede ein und wechselte<br />
1981 in die aktive Wehr. Nach<br />
diversen Lehrgängen in den<br />
Jahren 1980 bis 2013 übernahm<br />
Heinemann verschiedene Ämter<br />
in Rastede. Von 2004 bis 2008<br />
war er Gemeindeatemschutzwart.<br />
Das Amt hat er seit 2014<br />
Geehrt wurden Guido Heinemann (4.v.l.) und Ingo Riediger (4.v.r.) | Foto: Papenroth<br />
wieder inne. Vom Jahr 2008 bis<br />
2014 war er außerdem stellvertretender<br />
Ortsbrandmeister<br />
der Rasteder Wehr. Auch Hauptbrandmeister<br />
Ingo Riediger trat<br />
1975 in die Jugendwehr Rastede<br />
ein und wechselte ebenfalls<br />
1981 in die aktive Wehr.<br />
Nach erfolgreich abgeschlossenen<br />
Lehrgängen in der Zeit von<br />
1982 bis 2006 folgten Beförderungen<br />
(vom Oberfeuerwehrmann<br />
bis hin zum Hauptbrandmeister).<br />
Als Zugführer der Katastrophenschutz-Bereitschaft<br />
war Riediger von 1995 bis 2002<br />
im Einsatz. Des Weiteren war<br />
der Jubilar von 2002 bis 2008<br />
Ortsbrandmeister der Einheit<br />
Rastede. Zudem ist Riediger seit<br />
26. November 2015<br />
Ende 1998 Kreisausbildungsleiter.<br />
Mit der Beförderung von<br />
Stefan Gehlenborg zum Feuerwehrmann<br />
endete die Feierstunde.<br />
Ortsbrandmeister Christian<br />
Ammermann dankte mit<br />
Präsenten den Ehefrauen der<br />
Jubilare, Anke Heinemann und<br />
Silke Riediger, für die Unterstützung<br />
ihrer Männer. n<br />
Volleyball ohne Schloss und Riegel<br />
Ein öffentlich zugängliches Beachvolleyballfeld in Rastede fordert die Junge Union (JU)<br />
Von Britta Lübbers | Aus<br />
Angst vor Vandalismus und aus<br />
Kostengründen würden immer<br />
mehr Bolzplätze, Freizeiträume<br />
und Sportanlagen geschlossen,<br />
schreibt der Rasteder JU-<br />
Vorsitzende Alexander von Essen<br />
in einer Pressemitteilung.<br />
Zugleich werde der Jugend<br />
vorgeworfen, sich aus der Gesellschaft<br />
zurückzuziehen, nur<br />
noch in sozialen Netzwerken<br />
organisiert zu sein und sich<br />
– statt z.B. für Sport – ausschließlich<br />
für digitale Medien,<br />
Smartphones und Computer zu<br />
interessieren. „Als Junge Union<br />
teilen wir diese Auffassung<br />
nicht in Gänze, sehen aber einen<br />
Zusammenhang“, so von<br />
Essen weiter. Oftmals fehle es<br />
schlicht an Orten und Plätzen,<br />
wo Jugendliche zwanglos<br />
zusammenkommen können.<br />
„Auch in der Gemeinde Rastede<br />
sind derartige Treffpunkte spärlich<br />
zu finden“, beklagt von Essen.<br />
Aus diesem Grund fordert<br />
die JU ein für alle ohne Hürden<br />
nutzbares Volleyballfeld. Dieses<br />
solle nicht – wie bisher vorgesehen<br />
– „hinter Schloss und<br />
Riegel auf der Leichtathletik-<br />
Anlage an der Feldbreite untergebracht<br />
werden“, sondern frei<br />
und öffentlich zugänglich sein.<br />
„Wir werben um Vertrauen<br />
und Zutrauen in die Jugend von<br />
heute, die verantwortungsvoll<br />
mit Plätzen und Einrichtungen<br />
umgeht, die für sie geschaffen<br />
werden, und die dankbar<br />
ist für Freizeitangebote und<br />
Treffpunkte mit Aufenthaltscharakter“,<br />
führt von Essen aus.<br />
Das neu zu errichtende Volleyballfeld<br />
sollte zentral und gut<br />
erreichbar sein, ein fest montiertes<br />
Netz haben und „ohne<br />
größere Anschaffungen und<br />
Aufbauarbeiten unmittelbar<br />
genutzt werden können“. Um<br />
einen Ort mit Aufenthaltsqualität<br />
zu schaffen, schlägt die JU<br />
vor, die Anlage mit Sitzgelegenheiten<br />
auszustatten. „Vom Bau<br />
einer Art Sandkiste mit ausschließlich<br />
zwei Pfosten raten<br />
wir ab.“ Die JU Rastede ist offen<br />
für weitere Anregungen in Sachen<br />
Jugendfreizeitangebote<br />
in Rastede, insbesondere, wenn<br />
diese von den Jugendlichen<br />
selbst kommen.<br />
n<br />
| Dachstühle<br />
| Stallungen<br />
| Innenausbau<br />
| Dachsanierung<br />
| Dachfenster<br />
| Carports<br />
| Gartenhäuser<br />
| Holzterrassen<br />
| Zaunanlagen<br />
| Reparaturen<br />
Borbecker Weg 74a | 26180 Rastede/Neusüdende<br />
Fon 04402 / 98 36 75 | Fax 04402 / 98 36 76 | Mobil 0172 / 403 50 17<br />
Jetzt an Winterreifen und Wintercheck denken!