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26. November 2015 KOMMUNALES<br />

n 5<br />

Bald mehr Schüler in Kleibrok<br />

Die Grundschule Kleibrok soll dreizügig werden. Erste Planungen für die Erweiterung stellte das zuständige Planungsbüro<br />

Vielitz im Schulausschuss vor.<br />

Von Kathrin Janout | Die<br />

Grundschule Kleibrok soll dreizügig<br />

werden, so viel steht fest.<br />

In der öffentlichen Sitzung des<br />

Schulausschusses wurde nun<br />

eine Planung vorgestellt, die<br />

den bisherigen Bestand weitestgehend<br />

erhält. Ein zusätzlicher<br />

Gebäudetrakt schmiegt<br />

sich „mit einem neuen Eingang<br />

zwischen die bestehenden“,<br />

zeigte Planer Benjamin Ellwanger<br />

vom zuständigen Büro<br />

Vielitz anhand einer Grafik.<br />

Dabei entstünden so wenige<br />

Störungen während der Bauarbeiten<br />

wie möglich. Die Grafik<br />

zeigt den Eingangsbereich, der<br />

direkt zu Aula und Mensa führt.<br />

Rund 1400 Quadratmeter Neubau<br />

würden errichtet, ein Teil<br />

zweigeschossig. Dies bedeute<br />

zwar, dass man einen Fahrstuhl<br />

benötige, sagte Ellwanger,<br />

wirtschaftlich sei es aber die<br />

bessere Variante.<br />

Gemeinde investiert<br />

drei Millionen Euro<br />

Rund drei Millionen Euro<br />

will die Gemeinde in die Erweiterung<br />

investieren, um der<br />

steigenden Nachfrage an der<br />

Schule gerecht werden zu können.<br />

Die Schülerzahl wird sich<br />

von etwa 240 auf 360 erhöhen.<br />

„Zurzeit haben wir schon mehr<br />

Anmeldungen, als Schüler aufgenommen<br />

werden können“,<br />

berichtete Fachbereichsleiterin<br />

Sabine Meyer dem Ausschuss.<br />

Neben dem Wunsch<br />

Die Erweiterung der Grundschule Kleibrok schafft Platz für weitere 100 Kinder | Grafik: Gemeinde<br />

Rastede<br />

nach Ganztagsbeschulung<br />

seien auch die bauliche Entwicklung<br />

und die Flüchtlingssituation<br />

dafür verantwortlich.<br />

Stutzig machte einige Ausschussmitglieder,<br />

dass die Planung<br />

zusätzlich zur Gebäudesituation<br />

auch die Unterbringung<br />

der Sportanlagen auf<br />

dem Schulgelände vorsieht.<br />

Anstelle der jetzigen Containerklassen<br />

hätten demnach<br />

ein Kleinspielfeld und an anderer<br />

Stelle eine 50-Meter-<br />

Laufbahn mit Sprunggrube<br />

Platz. „Warum können das<br />

Spielfeld und die Laufbahn<br />

nicht auf dem Sportplatz bleiben?“,<br />

fragte Ausschussvorsitzender<br />

Lars Krause (SPD).<br />

Der Planungsauftrag lautete,<br />

zu versuchen, die Sportanlagen<br />

ebenfalls unterzubringen,<br />

sagte Ellwanger. Auch Stefan<br />

Unnewehr, Leiter des Geschäftsbereichs<br />

Zentrale Gebäudewirtschaft,<br />

stimmte dem<br />

zu. Der bisherige Beschluss<br />

besage, dass der Sportplatz<br />

Kleibrok aufgegeben werden<br />

solle, so Unnewehr, zur Refinanzierung<br />

der Investitionen<br />

am Köttersweg.<br />

Schule möchte Platz nutzen<br />

Bereits im September habe<br />

man die Planungen für die<br />

Erweiterung der Grundschule<br />

Kleibrok der Schulleitung<br />

vorgestellt, und es habe keine<br />

Einwände gegeben, hieß es von<br />

Seiten der Verwaltung. Da die<br />

Schulleiterin Manuela Grundmann<br />

als Gast bei der Sitzung<br />

anwesend war, sollte sie, auf<br />

Antrag der Ausschussmitglieder,<br />

Stellung nehmen. „Bis jetzt haben<br />

wir das Modell zur Kenntnis<br />

genommen“, sagte Grundmann.<br />

„Ich freue mich auf die Erweiterung.<br />

Wir würden uns aber wünschen,<br />

den Sportplatz weiterhin<br />

zur Verfügung zu haben.“<br />

Der vorliegende Beschlussvorschlag<br />

drehe sich jedoch<br />

um die Erweiterung des Gebäudes<br />

und nicht um die Außenanlagen,<br />

versuchte Unnewehr<br />

schließlich die Diskussion zu<br />

lenken. „Das ist aber nicht klar<br />

getrennt“, wandte Lars Krause<br />

ein und holte sich von Benjamin<br />

Ellwanger die Bestätigung<br />

dafür, dass die Planungen auch<br />

ohne Rücksicht auf die Sportanlagen<br />

so ausfallen würden,<br />

wie vorgestellt. Letztlich wurde<br />

der Beschlussvorschlag dahingehend<br />

geändert, dass die Außenlagen<br />

nicht Bestandteil der<br />

vorläufigen Planung sein sollen.<br />

Rainer Zörgiebel (Freie Fraktion)<br />

betonte an dieser Stelle:<br />

„Sollten wir heute über die<br />

Freiflächen entscheiden, würde<br />

ich das so ablehnen.“ n<br />

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