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26. November 2015 DIES UND DAS<br />

n 35<br />

Us Plattdütsch<br />

Eck ...<br />

Von Leonie<br />

Grote | Nu is<br />

dat Johr all<br />

bold woller<br />

rüm. Un mi kummt noch gor<br />

nicht so för at wenn bold woller<br />

Wiehnachten ween kunn. Keem<br />

jo dat Johr uk so gau för? Harn<br />

ji moje Momente in 2015 an de<br />

ji geern tröch denken doot oder<br />

de positiv wat verännert hebt?<br />

Wohrschienlich keem mi dat<br />

Johr so kort vör, wiel ik mi de<br />

meiste Tied up usen Amerikauttusch<br />

nu in Harst vörbereet heb.<br />

De mittlerwiel leider uk all to<br />

enn is un de fast veer Weeken<br />

mi veel körter vörkeemen at se<br />

egentlich weern. Wi hebt veel<br />

Wat sust de Tied, wat hefft sett drock<br />

beleevt un harrn veel Spoß<br />

tosomen. Viellicht hett de een<br />

oder anner uk van den Uttusch<br />

twischen dat amerikanische<br />

Dörp Plattsburgh un us Roos<br />

leest. Dissen Uttusch findt nu<br />

all siet 15 Johr statt.<br />

As ik tröch keem fullen mi dat<br />

Wiehnachtsgebäck un de Lichterketten<br />

in de Geschäfte, de<br />

man all siet September köpen<br />

kann, noch mehr up as sonst.<br />

Verrückt oder? Siet Sömmer all<br />

up Wiehnachten instellen un<br />

Wiehnachten denn all glieks<br />

woller up Ostern trimmen?<br />

Denn mach man dat ganze<br />

besönnere Gebäck doch gor<br />

nicht mehr, un de Wiehnachtszauber<br />

is uk all längst weg.<br />

Uk geiht dat bold woller los<br />

mit dat Hetzen un Söken noh<br />

de besten un utgefallnsten<br />

Wiehnachtsgeschenke. De man<br />

sowieso erst in lesde Minut<br />

köfft, uk wenn man sik dat dit<br />

Johr doch een beeten besinnter<br />

vörnohmen harr, dormit man<br />

de Wiehnachtstied mol woller<br />

so richtig geneeten kann un<br />

nich immer nur an‘t hetzen is.<br />

Wiehnachtsmärkte mookt up<br />

mit Punsch, Glühwien, Grog,<br />

Spekulatius un anner Köstlichkeiten,<br />

ober uk Wiehnachtsleeder<br />

un Dannenböme rückt<br />

woller in Vördergrund. Uk de<br />

Wiehnachtsfiern van Kegelvereen,<br />

Landfroon oder wat dat<br />

noch för Klubs und Gruppen<br />

gifft, mit de man moi tosomen<br />

sitten kann. Nich lang up sik töven<br />

deit de Kohltied mit Kohleeten,<br />

Kohlfohrten un Kohlkönigen.<br />

Spätestens denn sind<br />

de Strooten woller vull un man<br />

sülms so richtig in‘n Stress.<br />

Also wenn ji viellicht noch<br />

den Wiehnachtsschmuck oder<br />

Tanneboomfoot van Böhn holen<br />

mööt oder noch kiene Geschenkideen<br />

hebt, denn fangt<br />

an‘n besten nu all dormit an<br />

beför dat nors woller in Stress<br />

utahtet oder Wiehnachten all<br />

meist vörbi is un sik de Geschäfte<br />

all up Ostern instellt. n<br />

Ängste und Sehnsüchte der Jugendlichen<br />

Jugendkulturprojekt „alive“ brachte erstes Theaterstück auf die Bühne.<br />

Von Kathrin Janout | Ein junges<br />

Mädchen sitzt auf der Bank<br />

am Bahnhof, das Gesicht in<br />

ihren Händen vergraben. Um<br />

sie herum herrscht geschäftiges<br />

Treiben. Dann ein Wechsel<br />

des Lichts, und die Band beginnt<br />

zu singen: „Gib mir ein<br />

kleines bisschen Sicherheit,<br />

in einer Welt, in der nichts sicher<br />

scheint.“ Angst, Einsamkeit,<br />

Mobbing – es waren die<br />

Mobbing, Einsamkeit, Angst: Den jugendlichen Darstellern auf<br />

der Bühne gelang eine gute Mischung zwischen Ernst und Spaß |<br />

Foto: Janout<br />

schweren Themen, die das Jugendkulturprojekt<br />

„alive“ kürzlich<br />

auf die Bühne der Neuen<br />

Aula brachte. Mit dem nötigen<br />

Tiefgang, aber doch humorvoll,<br />

zeigten die jungen Darsteller<br />

im Theaterstück „Abgefahren“<br />

auf die Sehnsüchte und Ängste<br />

der Jugend. Streitende Eltern<br />

auf der Videoleinwand, darunter<br />

auf der Bühne das einsame<br />

Scheidungskind. Lieber möchte<br />

es den Zug verpassen, als zum<br />

Vater zu fahren. Zwischendrin<br />

immer wieder Videosequenzen<br />

und Live-Musik.<br />

Zweimal brachten die Jugendlichen<br />

das Stück auf die<br />

Bühne, das Publikum war jedes<br />

Mal begeistert. Ein Jahr<br />

lang hatten die Schülerinnen<br />

und Schüler für ihren Auftritt<br />

geprobt. Eingeteilt in fünf<br />

verschiedene Arbeitsgruppen<br />

kümmerten sie sich selbstständig<br />

um die Organisation, die<br />

Licht- und Tontechnik, Schauspiel,<br />

Video und Band.<br />

Kreisjugenddiakon Markus<br />

Kohring leitet das Projekt „alive“,<br />

eine Kooperation des evangelischen<br />

Kreisjugendrings<br />

Ammerland und der evangelischen<br />

Kirchengemeinde Rastede.<br />

„Mit den Aufführungen<br />

ist das Projekt aber nicht zu<br />

Ende“, betont er. „Die Jugendlichen<br />

arbeiten so begeistert mit,<br />

dass wir für 2017 ein weiteres<br />

großes Stück planen.“ Wer hier<br />

mitmachen möchte, kann in die<br />

Gruppe einsteigen. Jeden Mittwoch<br />

von 18.30 Uhr bis 21 Uhr<br />

treffen sich die Jugendlichen<br />

ab 13 Jahre im Gemeindehaus<br />

in Rastede.<br />

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