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26. November 2015<br />

KOMMUNALES<br />

n 9<br />

Neue Aula ist in die Jahre gekommen<br />

Schulausschuss spricht sich für eine Modernisierung der Neuen Aula aus. Zunächst soll ein Fachplaner die nötigen Maßnahmen<br />

zusammenstellen.<br />

Von Kathrin Janout | Ein Konzept<br />

müsse her, um der Neuen<br />

Aula samt Foyer einen repräsentativen<br />

Charakter zu geben<br />

und damit dem Antrag der<br />

CDU-Fraktion zu entsprechen.<br />

Das ging aus der öffentlichen<br />

Sitzung des Schulausschusses<br />

hervor. Einstimmig sprachen sich<br />

die Ausschussmitglieder dafür<br />

aus, einen Fachplaner zu beauftragen.<br />

Die Modernisierung der<br />

Neuen Aula erfordere sicherlich<br />

ein Mehrjahreskonzept, vermutete<br />

Bürgermeister Dieter von<br />

Essen mit Blick auf den Inhalt<br />

des Antrags. Die technische Ausstattung<br />

im Bereich der Bühnen-,<br />

Ton-, Beamer- und Lichttechnik<br />

entspreche nicht mehr den heutigen<br />

Anforderungen, schreibt<br />

Alexander von Essen darin.<br />

Ebenso der Eingangsbereich der<br />

Neuen Aula, der zurzeit lediglich<br />

ein einfacher Schulflur sei. „Hier<br />

muss eine Aufenthaltsqualität<br />

Bei einem Besuch der KGS machte sich der Schulausschuss ein Bild von der Neuen Aula, die nach<br />

Meinung der Ausschussmitglieder als Veranstaltungsraum aufgewertet werden müsste | Foto: privat<br />

geschaffen werden“, ergänzte<br />

er. Die Entwicklung der Aula hin<br />

zu einem beliebten und vielgenutzten<br />

Veranstaltungsraum<br />

müsse abgekoppelt vom System<br />

Schule gesehen werden, betonte<br />

der Ratsherr. Eine Aufwertung<br />

eröffne neue Nutzungs- und<br />

Vermarktungsmöglichkeiten.<br />

„Die Probleme rund um Lichtund<br />

Tontechnik in der Aula sind<br />

bekannt“, hieß es von Seiten<br />

der Verwaltung. „In den Haushaltsplan<br />

2016 wurden daher<br />

30 000 Euro aufgenommen.“ Hinsichtlich<br />

des Foyers sind bisher<br />

weder finanzielle Mittel noch<br />

Planungen vorgesehen. „Allein<br />

schon aus Kostengründen sieht<br />

die Verwaltung keine dringende<br />

Veranlassung, eine Modernisierung<br />

des Eingangsbereichs für<br />

einen repräsentativen Charakter<br />

kurzfristig zu veranlassen“, heißt<br />

es erklärend in der Beratungsvorlage.<br />

Der Schulausschuss<br />

entschied dennoch, einen Fachplaner<br />

zu beauftragen, um die<br />

nötigen Maßnahmen einschätzen<br />

zu können. „Das ist keine<br />

Entscheidung für die Schule“, betonte<br />

Evelyn Fisbek (FDP), „sondern<br />

für Rastede“. In der Aula<br />

fänden schöne und hochwertige<br />

Veranstaltungen statt, aber das<br />

passende Ambiente fehle. „Außerdem<br />

zieht’s, man bekommt<br />

kalte Füße.“ Die Aula sei eben in<br />

die Jahre gekommen, so ihr Fazit.<br />

Wilhelm Janßen bremste die Euphorie<br />

mit Blick auf die Kosten:<br />

„Man muss ja erstmal wissen,<br />

was auf einen zukommt.“ Das<br />

soll nun der Fachplaner herausfinden,<br />

bevor der Schulausschuss<br />

mit dem Geldzählen beginnen<br />

kann.<br />

n<br />

Neuer Verein will Dampfmaschine retten<br />

Anfang November hat sich der „Verein Historischer Dampfmaschinen Rastede“ gegründet<br />

Von Britta Lübbers | Ziel des<br />

Vereins ist es zunächst, die<br />

alte Dampfmaschine zu erhalten,<br />

die zum ehemaligen<br />

Sägewerk Brötje an der<br />

Mühlenstraße in Rastede gehört<br />

(wir berichteten). Die Maschine<br />

war dort rund 30 Jahre<br />

(von 1948 bis 1978) in Betrieb.<br />

Sie diente u.a. zum Biegen und<br />

Trocknen von Holz und zur<br />

Stromerzeugung.<br />

Da es keinen Nachfolger für<br />

den Betrieb gibt, wird das Sägewerk<br />

Ende des Jahres schließen.<br />

Auf dem Gelände werden<br />

Wohnungen entstehen. Die<br />

Dampfmaschine wird dann ihren<br />

Unterstand verlieren. Daher<br />

sucht der Verein nach einer<br />

Stellmöglichkeit.<br />

Auf der Gründungsversammlung<br />

im Hof von Oldenburg<br />

wurden Wilfried Martens zum<br />

1. Vorsitzenden, Eckhard Wemken<br />

zu seinem Stellvertreter<br />

und Jens Eilers zum Kassenwart<br />

gewählt. Das Trio bildet<br />

den Vorstand des neuen Vereins.<br />

Um die Dampfmaschine zu<br />

retten, werden die Mitgliedsbeiträge<br />

nicht reichen, das wissen<br />

auch die Vereinsmitglieder.<br />

Sie hoffen auf Sponsoren und<br />

Spender.<br />

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