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Szene Köln-Bonn, Ausgabe 04.2015

Szene Köln-Bonn, Ausgabe April 2015, Printausgabe

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„Einmal noch!” der Sprung von 0<br />

auf 1 in den deutschen Charts. Das<br />

dürfte ein Rekord für die Ewigkeit<br />

gewesen sein!<br />

Dr. Feelgood – „I’m a Man - The<br />

Best Of The Wilko Johnson<br />

Years 1974-1977”<br />

1971 von Lee Brilleaux und Wilko<br />

Johnson gegründet, wurde die<br />

Band zur beliebtesten Pub-Rock-<br />

Band der frühen Siebziger. Ihr<br />

grooviger R&B und hart rockender<br />

Blues überzeugte das Publikum, bis<br />

das Live-Album „Stupidity“ im Jahr<br />

1976 die Nummer 1 der britischen<br />

Charts knackte. Nach dem vierten<br />

Album „Sneakin‘ Suspicion“, das<br />

selbst die Punkbewegung noch in<br />

ihren Bann zog, verließ Johnson die<br />

Band. „I’m A Man“ ist eine 16-Track-<br />

Compilation aus remasterten Studiotracks<br />

und Live-Aufnahmen, die<br />

die Essenz dieser frühen Jahre auf<br />

den Punkt bringt.<br />

Rebecca Ferguson – „Lady<br />

Sings the Blues”<br />

Mit ihrem dritten Album überrascht<br />

die 28-jährige Britin mit einer Hommage<br />

an die Musiklegende Billie<br />

Holiday, die am 7. April ihren 100.<br />

Geburtstag feiern würde. Rebeccas<br />

Geburtstagsgeschenk: ein Album<br />

mit Stücken aus dem Song-Repertoire<br />

der Jazz-Ikone, darunter vier<br />

Titel des wegweisenden Albums<br />

„Lady Sings The Blues“ aus dem<br />

Jahre 1956: „I Thought About You“,<br />

„God Bless The Child", „Willow<br />

Weep For Me“ und natürlich „Lady<br />

Sings The Blues“, sowie zwölf weitere<br />

Lieder aus dem Holiday'schen<br />

Katalog, darunter Klassiker wie<br />

„Blue Moon“, „That Ole Devil Called<br />

Love“ und „Summertime“.<br />

The Bee Gees – „1974-1979“<br />

Nachdem die Bee Gees bereits in<br />

den sechziger Jahren den Standard<br />

für Pop-Harmonien setzten und zu<br />

einer der erfolgreichsten Bands<br />

jener Epoche wurden, brachten sie<br />

es fertig, ihre Erfolge in den Siebzigern<br />

noch um einiges zu toppen.<br />

Ab 1974 produzierten die Brüder<br />

Barry, Robin und Maurice Gibb eine<br />

weitere, lange Serie von Hits, die<br />

auf ihrer gemeinsamen Liebe zum<br />

R&B beruhten und für die sie heute<br />

immer noch verehrt werden. Die<br />

5-CD-Kollektion „Bee Gees 1974-<br />

1979" enthält vier Studio-Alben<br />

sowie eine Sammlung von Hits aus<br />

dem mehrfach Grammy-prämierten<br />

Soundtrack „Saturday Night Fever“<br />

(1977). Dazu kommen noch einige<br />

B-Seiten und Studio-Outtakes aus<br />

dieser Zeit.<br />

OMD - Orchestral Manoeuvres<br />

in the Dark - „Junk Culture"<br />

Das fünfte Album der britischen<br />

Pop-Band wurde ursprünglich<br />

1984 veröffentlicht. Die drei erfolgreichsten<br />

Singles daraus waren<br />

„Locomotion", das Platz 5 der<br />

englischen Charts erreichte und<br />

„Talking Loud and Clear" sowie<br />

„Tesla Girls". In Deutschland kam<br />

die Platte bis auf Platz 32 der Hitliste<br />

und wurde über 100.000 Mal<br />

verkauft. Beim Titeltrack handelt<br />

es sich um ein Instrumentalstück<br />

mit schweren Dub-Obertönen und<br />

Soundcollagen, „All Wrapped Up"<br />

ist ein Calypso-Popsong und „Talking<br />

Loud and Clear" kommt mit<br />

einer Sopransaxofon-Melodie daher.<br />

OMD zählt zu den wichtigsten<br />

Vertretern des Synthie-Pop sowie<br />

des New Wave.<br />

Van Halen – „Tokyo Dome In<br />

Concert”<br />

Die Aufnahme entstand am 21. Juni<br />

2013 im berühmten Tokyo Dome<br />

während einer Japan-Tour und<br />

enthält Songs aus allen sieben Van<br />

Halen-Alben an denen David Lee<br />

Roth mitwirkte! Das Live-Album<br />

präsentiert die elektrisierenden Performances<br />

von Sänger David Lee<br />

Roth, Gitarrist Eddie Van Halen,<br />

Drummer Alex Van Halen und dem<br />

2006 dazu gestoßenen Bassisten<br />

Wolfgang Van Halen, dem Sohn<br />

von Gitarrist Eddie. Unter anderem<br />

sind auf dem Album packende<br />

Live-Versionen von klassischen<br />

Van Halen-Hymnen wie „Dance<br />

The Night Away“, „Beautiful Girls“,<br />

„And The Cradle Will Rock…“,<br />

„Unchained“ und „Everybody Wants<br />

Some“ sowie kraftvolle Versionen<br />

von „Tattoo“, „She’s The Woman“<br />

und „China Town“ aus dem jüngsten<br />

Studio-Album „A Different Kind Of<br />

Truth“ (2012) zu hören.<br />

Ringo Starr - „Postcards from<br />

Paradise"<br />

11 Tracks finden sich auf dem<br />

neuen Soloalbum, das mit „Island<br />

in the Sun" erstmalig einen Song<br />

enthält, den Ringo Starr und seine<br />

aktuelle „All Starr Band", bestehend<br />

aus Steve Lukather, Todd Rundgren,<br />

Gregg Rolie, Richard Page,<br />

SZENE KÖLN / BONN 04/2015 17

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