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ein langjähriger Kunde. - Sitex

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Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

die neue Bundesregierung ist jetzt <strong>ein</strong> gutes halbes Jahr<br />

im Amt. Der Start war nicht spektakulär, aber vielleicht<br />

besser als es ihr viele zugetraut hätten. Sicher, es ist noch<br />

nicht zu den ganz großen Reformentwürfen gekommen<br />

und bei dem, was man unternommen hat, hat man bisher<br />

viele heiße Eisen umschifft. So ist die Föderalismusreform<br />

nicht vollendet und die noch anstehende Gesundheitsreform<br />

ist <strong>ein</strong>e echte Bewährungsprobe. Immerhin haben<br />

sich die beiden großen Parteien mit vorhandener Kompromissbereitschaft<br />

relativ geräuschlos zusammengefunden<br />

und dabei im Rahmen des Möglichen doch <strong>ein</strong>iges<br />

auf den Weg gebracht, wie etwa den ersten Teil der<br />

Föderalismusreform, den sogenannten Pakt für Wachstum<br />

und Beschäftigung oder die Rente mit 67, <strong>ein</strong> sicher nicht<br />

leichter Schritt. Damit genießt sie <strong>ein</strong> relativ großes Vertrauen<br />

in der Bevölkerung und erste zarte Pflänzchen<br />

<strong>ein</strong>er leicht aufkommenden Binnenkonjunktur sind er-<br />

News und Facts der <strong>Sitex</strong>-Textile<br />

Dienstleistungen Simeonsbetriebe GmbH<br />

Ausgabe 1/2006<br />

... in puncto!<br />

kennbar und werden für das laufende Jahr prognostiziert.<br />

Jetzt wird es darauf ankommen, den sich leicht andeutenden<br />

Aufschwung nicht zu gefährden. Noch ist die Entwicklung<br />

sehr labil und weitestgehend vom boomenden<br />

Export getragen. Risiken drohen insbesondere durch<br />

weiterhin viel zu hohe Energiekosten, die für Verbraucher<br />

und auch Unternehmen nicht mehr nachvollziehbar sind.<br />

Insbesondere im Bereich Strom und Gas wäre <strong>ein</strong> stärkerer<br />

Wettbewerb hier sicherlich hilfreich. Es bleibt zu hoffen,<br />

dass die Bemühungen der Regulierungsbehörde um<br />

Öffnung der Netze von Erfolg getragen s<strong>ein</strong> werden.<br />

Ein anderes großes Risiko liegt in den erneut überzogenen<br />

Lohnforderungen und Besitzstanddenken der Gewerkschaften.<br />

Dafür das im öffentlichen Dienst privilegierte<br />

Beschäftigte mit Arbeitsplatzgarantie wegen <strong>ein</strong>er<br />

Wochenstunde Mehrarbeit streiken, hatte ohnehin niemand<br />

mehr Verständnis. Aber auch die völlig überzogenen<br />

Lohnforderungen der IG Metall von 5 % und in<br />

Folge der viel zu hohe Abschluss führen sicher nicht dazu,<br />

dass der ohnehin noch zu schwache Aufschwung sich<br />

entwickelt und so stark wird, dass neue Arbeitsplätze ent-


Textile-Dienstleistungen<br />

stehen. Im Gegenteil der Arbeitsplatzabbau und der<br />

Transfer in Billiglohnländer werden hierdurch noch weiter<br />

verschärft. Besonders gravierend ist das Problem in unserer<br />

Branche. Zunehmende Lohnspreizung zwischen tarifgebundenen<br />

und tariffreien Betrieben verschärft den<br />

Druck auf den Berufsverband Intex, der die tarifgebundenen<br />

Betriebe repräsentiert. Immer mehr der hier angeschlossenen<br />

Betriebe sehen den Fortbestand des Verbandes<br />

in dieser Form gefährdet. Jedenfalls so lange die IG<br />

Metall <strong>ein</strong>e derart hartleibige Tarifpolitik betreibt, die<br />

nicht in ausreichender Weise auf die Situation der Branche<br />

<strong>ein</strong>geht. Ohne das nötige Augenmaß und die Kompromissfähigkeit<br />

auch der Gewerkschaft ist die Tarifgem<strong>ein</strong>schaft<br />

im Berufsverband Textil Service in großer<br />

Gefahr. Auch die Unternehmen unserer Unternehmensgruppe<br />

können sich diesem Druck nicht entziehen. Auch<br />

Neubau des Waschhauses<br />

In der vorherigen Ausgabe berichteten wir über die Baumaßnahmen<br />

zur Errichtung der neuen Energiezentrale<br />

sowie den Abbruch des alten Waschhauses. Ab August<br />

2005 war der Abbruch so weit fortgeschritten, dass die<br />

neue Halle über den verbliebenen Restgemäuern errichtet<br />

werden konnte. Hier mussten parallel zum Neubau die<br />

letzten Mauern und Decken direkt über den Maschinen<br />

abgebrochen werden. Dieses geschah immer samstags<br />

und am Sonntag musste der dann freigelegte Maschinenpark<br />

irgendwie und mit größtem Ideenreichtum wieder<br />

zum Laufen gebracht werden. Anfang Oktober war<br />

die Halle komplett geschlossen und der Abbruch beendet,<br />

so dass <strong>ein</strong> zünftiges Richtfest mit allen beteiligten Handwerksfirmen<br />

gefeiert werden konnte. Danach gab es<br />

jedoch k<strong>ein</strong>e Zeit zum Ausruhen. Die Gebäudetechnik<br />

wir müssen uns in den nächsten Wochen und Monaten<br />

entscheiden, mit welcher Tarifpolitik wir <strong>ein</strong> zukunftsfähiges<br />

Konzept für unsere Unternehmen gestalten können.<br />

Hierbei werden wir eng und vertrauensvoll mit unseren<br />

Mitarbeitervertretungen zusammenarbeiten und <strong>ein</strong>e<br />

mittelstandsgerechte Lösung entwickeln. Nur dies kann<br />

die Basis dafür s<strong>ein</strong>, dass wir uns auch weiterhin als starker<br />

mittelständischer Anbieter in <strong>ein</strong>em hart umkämpften<br />

und unter Preisdruck stehenden Markt behaupten können.<br />

Wir sind optimistisch, dass uns dies gelingt. Mit<br />

hochmodernen Betriebsstätten, <strong>ein</strong>em hohen Qualitätsstandart<br />

und motivierten Mitarbeitern, die in partnerschaftlicher<br />

Verbindung hinter dem Unternehmen stehen,<br />

sind die Grundst<strong>ein</strong>e hierfür gelegt. In diesem Sinne:<br />

“Packen wir es an“.<br />

wurde installiert und der Maschinenpark wurde Zug um<br />

Zug ausgewechselt. Nach jedem Entfernen <strong>ein</strong>er der alten<br />

Maschinen wurde auch der Betonfußboden Stück für<br />

Stück komplett mit Fliesenbelag erneuert. In dieser<br />

Bauphase war von <strong>ein</strong>em vollautomatisierten Betrieb<br />

k<strong>ein</strong>e Rede mehr. Die Produktion aufrechtzuerhalten ging<br />

nur noch unter enormen körperlichem Einsatz aller<br />

Mitarbeiter. Aber auch diese Phase ging vorbei. Ab<br />

Dezember wurde der komplette Waschraum mit zwei<br />

Das alte Waschhaus vor dem Umbau<br />

neuen Waschstraßen, <strong>ein</strong>er Vorsortieranlage mit aufwändiger<br />

Lüftungstechnik und Hängebahnanlage sowie<br />

<strong>ein</strong>em Saugsystem für die saubere Wäsche in Betrieb<br />

genommen. Zu erwähnen ist auch die neu gebaute zentrale<br />

Dosieranlage, welche ausschließlich von unseren<br />

Mechatronikern Benjamin Hahne und Markus Pfannkuchen<br />

unter Leitung von Herrn Block geplant und<br />

gebaut worden ist. Eine wirklich stolze Leistung. An dieser<br />

Stelle sei allen beteiligten Maschinenlieferanten und


Aufbau der neuen Halle Anlieferung der neuen Maschine<br />

Handwerksfirmen Dank für die reibungslose Installation<br />

in <strong>ein</strong>em so kurzen Zeitraum gesagt.<br />

FAZIT:<br />

Der neue Waschraum ist jetzt seit Dezember 2005 und<br />

die neue Energiezentrale seit Juni 2005 in Betrieb. Alle<br />

von uns selbst gesteckten Ziele sind durch den Umbau<br />

voll erfüllt worden. So half uns z.B. die erzielte Energie<strong>ein</strong>sparung<br />

den massiv steigenden Energiepreisen entgegenzuwirken.<br />

Auch kann jetzt durch die neu installierte<br />

Sortieranlage <strong>ein</strong> wesentlich strukturierter Produktionsablauf<br />

gestaltet werden.<br />

Michael Hirsch<br />

Waschtipps:<br />

von Harald Voigt<br />

1. Jeans<br />

Salz statt Färbemittel.<br />

Jede Jeans bleicht aus und sieht<br />

bald schäbig aus, obwohl der Stoff<br />

noch tadellos in Ordnung ist.<br />

Tipp: Hose vor dem ersten Tragen in kaltes Salzwasser<br />

legen (<strong>ein</strong> Esslöffel Salz auf zwei Liter Wasser) Danach<br />

kalt ausspülen.Das Salz bindet die Farbe im Jeansgewebe.<br />

Die Hose bleibt je nach Häufigkeit des Waschens bis zu<br />

zwei Jahre länger schön!<br />

2. Schokoladenflecken<br />

“Spüli” macht blitzschnell sauber.<br />

So gehen Schokoladen-Flecken ruck, zuck raus: Flüssiges<br />

Spülmittel auf <strong>ein</strong>en feuchten Küchenschwamm tropfen,<br />

damit den Fleck in kreisenden Bewegungen von außen<br />

nach innen ausreiben. Danach kurz mit warmem Wasser<br />

ausspülen. Fertig.<br />

So sieht es heute in der Halle aus<br />

3. Blutflecken:<br />

Kaltes Wasser hilft.<br />

Blutflecken sind hartnäckig - besonders, wenn sie schon<br />

<strong>ein</strong>getrocknet sind. Was trotzdem hilft: <strong>ein</strong>en Schuss<br />

Salmiak-Geist in <strong>ein</strong>e Tasse kaltes Wasser geben, <strong>ein</strong> sauberes<br />

weißes Baumwolltuch darin tränken und den<br />

Blutfleck damit betupfen. Die Lösung zieht den roten<br />

Farbstoff aus dem Gewebe. Anschließend in die normale<br />

Wäsche geben.<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Diese Tipps können nicht für alle Gewebe angewandt<br />

werden . Bitte beachten Sie vorher in<br />

jedem Fall die Pflegesymbole im Textil!


Unser Fuhrpark...<br />

Um unsere Dienstleistung täglich umzusetzen, bedarf es<br />

<strong>ein</strong>er straff und gut durchorganisierten Logistik.<br />

Eine Logistik, die zum <strong>ein</strong>en ökonomisch, ökologisch<br />

aber auch technisch immer wieder unserem<br />

Unternehmen angepasst wird.<br />

Unsere Technik:<br />

Kofferhersteller, Fahrzeugbauer, Container und andere<br />

Transportsysteme helfen uns, im harten Wettbewerb zu<br />

bestehen. Fahrzeughersteller mit neuen Technologien<br />

und Innovationen sorgen dafür, dass auch der Service-<br />

Fahrer <strong>ein</strong>en technisch und bedienungsfreundlichen<br />

Arbeitsplatz erhält. Am Standort Minden sind 15 Lkws<br />

und 14 Sprinter damit beschäftigt, täglich bis zu 40<br />

Touren „rauszubringen“. Die km Laufleistung <strong>ein</strong>es<br />

Fahrzeuges am Standort Minden liegen zwischen ca.<br />

80.000 und 100.000 km – pro Jahr. Bei <strong>ein</strong>em monatlichen<br />

Verbrauch von ca. 30.000 l Diesel ist das <strong>ein</strong><br />

nicht ganz unerheblicher Kostenfaktor.<br />

So ist jüngst <strong>ein</strong>es unserer Fahrzeuge erfolgreich auf<br />

den Betrieb mit Rapsöl umgerüstet worden, um auch<br />

hier den ökonomisch,ökologischen Gedanken unserer<br />

Firmenphilosophie weiter fortzuführen. Bei <strong>ein</strong>em positiven<br />

Testverlauf werden weitere folgen.<br />

Unser “Know How”:<br />

Eine tägliche Herausforderung ist der Transport der<br />

<strong>Sitex</strong>-Mietberufsbekleidung, die im Durchschnitt bei<br />

ca.22 t und die der Krankenhauswäsche, die durchschnittlich<br />

bei ca. 45 t liegt.<br />

2000 <strong>Sitex</strong>-<strong>Kunde</strong>n und 100 Krankenhäuser/Altenheime<br />

im Umkreis von ca. 500 km werden in <strong>ein</strong>em Wechsel<br />

von Früh- und Spätbelieferung mit unseren in Minden/<br />

Genthin/Lemgo und Köthen stationierten Fahrzeugen<br />

an 6 Wochentagen beliefert.<br />

Tägliche Shuttle sorgen dafür, dass auch unsere Partnerbetriebe<br />

in Genthin und Lemgo durch die interne Hauslogistik<br />

und mit weiterführender Versorgung/Entsorgung<br />

unserer <strong>Kunde</strong>n in deren Umkreis weitestgehend<br />

versorgt werden.<br />

Optimale Ladekapazitäten, beste Überbrückung der<br />

Entfernungen und somit gute Wirtschaftlichkeit unter<br />

dem Gesichtspunkt der Flächendeckung werden durch<br />

die Mitarbeit unserer Partner und Kollegen in Genthin,<br />

Lemgo und Köthen gewährleistet.<br />

Das enge Zusammenspiel mit der Produktion und den<br />

Abteilungen der versandfertigen Packstationen/Expedition<br />

<strong>Sitex</strong>/Block Q/Dectos erfordern <strong>ein</strong> Höchstmaß<br />

an Präzision, wobei die wichtigsten Faktoren wie Zeit,<br />

Flexibilität und Technik <strong>ein</strong>e sehr wichtige Rolle spielen.<br />

Unsere Mitarbeiter:<br />

Die hohen Anforderungen an Mensch und Maschine<br />

durch permanenten <strong>Kunde</strong>nzufluss, die durch die nun<br />

abgeschlossenen Umbauarbeiten im Standort Minden<br />

noch verstärkt wurden, bedeuten für unsere Mitarbeiter<br />

täglich größten Einsatz.<br />

Ich möchte allen Mitarbeitern, die durch Ihre tatkräftige<br />

Hilfe das System stützen, dafür danken. Nur durch die<br />

Mitarbeit jedes Einzelnen erreichen wir das, was wir alle<br />

möchten und das ist: pünktlich, zuverlässig und in<br />

<strong>ein</strong>em angemessenen Ersch<strong>ein</strong>ungsbild unsere <strong>Kunde</strong>n<br />

zu beliefern.<br />

M. Ermuth<br />

Fuhrparkleitung


“Einkleidung” – zwei wichtige<br />

Abteilungen im Unternehmen.<br />

Minden und Genthin<br />

Die Abteilung “Einkeidung” in Minden.<br />

Die <strong>Sitex</strong>-Einkleidung ist derzeit für ca. 2000 <strong>Kunde</strong>n für<br />

den „<strong>Kunde</strong>nservice im Innendienst“ für Mietberufskleidung<br />

zuständig. Bei Neu-, oder Nachbestellungen wird<br />

entsprechende Berufskleidung aus dem Lager entnommen<br />

und durch <strong>ein</strong>en vorliegenden Arbeitsauftrag bearbeitet.<br />

Das bedeutet, es werden Patchzeichen ausgedruckt, die<br />

Ware kundenspezifisch zusammengestellt, gepatcht, kommissioniert,<br />

gegebenenfalls Embleme u./o. Namenszüge<br />

aufgenäht und zur Auslieferung bereitgestellt.<br />

Des Weiteren wird in der “Einkleidung Berufskleidung”<br />

aufgrund von Größentausch oder Verschleiß ausge-<br />

Hätten Sie gewusst, ...<br />

...dass hygienische Textilien in Lebensmittelbetrieben die<br />

Übertragung von Krankheitserregern verringern kann ?<br />

...dass mit 420 g Microfaser der gesamte Erdumfang<br />

umspannt werden kann?<br />

...dass unsere Kleidung die Produktion von ca. 3,5 Mio.<br />

Schweißdrüsen verarbeiten muss?<br />

...dass jährlich ca. 40.000 Menschen an Krankheiten<br />

sterben, die sie erst im Krankenhaus bekommen haben<br />

und die durch <strong>ein</strong>fache hygienische Maßnahmen verhindert<br />

werden könnten?<br />

...dass in Textilien künftig Computer, Handy oder<br />

Unterhaltungselektronik genauso integriert s<strong>ein</strong> werden<br />

wie Sensoren zur Erfassung von Vitalwerten?<br />

...dass Ihr Trockner weniger Strom braucht, wenn Ihre<br />

Wäsche gut geschleudert ist?<br />

.. dass es während des Goldrauschs 1849 in Kalifornien<br />

für die Goldgräber wegen der extrem hohen Kosten billi<br />

tauscht. Zudem werden Zählungen und Waren<strong>ein</strong>gangsund<br />

Ausgangskontrollen auf <strong>Kunde</strong>nwunsch durchgeführt.<br />

Der Abteilung angeschlossen ist die eigene<br />

Emblemstickerei, in der Firmenembleme und Namenszüge<br />

hergestellt werden, die dann durch unsere Näherei entsprechend<br />

den <strong>Kunde</strong>nvorgaben aufgenäht werden.<br />

Außerdem ist die Näherei für sämtliche anfallenden<br />

Näharbeiten zuständig.<br />

Abteilung “Einkleidung” in Genthin<br />

Seit 1991 besteht die Abteilung “Einkleidung” in Genthin.<br />

Zum <strong>Kunde</strong>nstamm gehören zurzeit ca. 90<br />

Krankenhäuser und ca. 35 Pflege<strong>ein</strong>richtungen, die über<br />

die “Einkleidung” in Genthin bearbeitet werden. Zur täglichen<br />

Arbeit gehören Neubestellung für die Mitarbeiter,<br />

Umtausch sowie Rücknahmen vom <strong>Kunde</strong>n. Die<br />

Auftragsannahme erfolgt größtenteils per Fax und interner<br />

Logistik über den Fuhrpark.<br />

ger war, ihre Wäsche zum Waschen und Bügeln nach<br />

Honolulu zu schicken?<br />

...dass man verfärbte Wäsche mit <strong>ein</strong> oder zwei Tüten<br />

Backpulver in der Waschmaschine wieder weiß<br />

bekommt?<br />

...dass wir Tag für Tag ca. 100.000 Menschen mit<br />

Mietberufskleidung versorgen ?<br />

...dass die Simeonsbetriebe GmbH ca. 1000 Mitarbeiter<br />

beschäftigen?<br />

...dass die Simeonsgruppe jährlich ca. 25.000.000 kg<br />

Wäsche sachgerecht aufbereitet?<br />

...dass alle <strong>ein</strong>gesetzten Wasch- und Waschhilfsmittel<br />

biologisch abbaubar sind und dadurch die Umwelt<br />

entlastet wird?<br />

...dass die Simeonsgruppe täglich 1.000 Operationen mit<br />

Textilien versorgt?<br />

...dass wir für unsere <strong>Kunde</strong>n Stickembleme herstellen,<br />

die bis zu 100.000 Stiche haben?


Die Elastogran GmbH<br />

– <strong>ein</strong> <strong>langjähriger</strong> <strong>Kunde</strong>.<br />

Die Elastogran GmbH in Lemförde ist <strong>ein</strong>e 100-prozentige<br />

Gruppengesellschaft des größten Chemieunternehmens<br />

der Welt, der BASF Aktiengesellschaft in Ludwigshafen.<br />

Elastogran gehört weltweit zu dem führenden<br />

Unternehmen auf dem Gebiet des Spezialkunststoffes<br />

Polyurethan (PUR). Der Stammsitz im niedersächsischen<br />

Lemförde ist das Technologiezentrum der BASF-Polyurethan<br />

Welt. Rund 1.200 Mitarbeiter arbeiten hier und<br />

entwickeln gem<strong>ein</strong>sam mit ihren <strong>Kunde</strong>n intelligente<br />

Lösungen für die große Vielfalt der PUR-Anwendungen.<br />

Polyurethane finden wir in fast allen Bereichen unseres<br />

Lebens. Beim Sport und in der Freizeit, im Haushalt genauso<br />

wie im Auto. Als Armlehne, Lenkrad oder Matratze,<br />

Kopfstütze, Kühlschrank, Kabelummantelung,<br />

Schuhsohle oder Rolle für Inline-Skates um nur <strong>ein</strong>ige<br />

davon zu nennen. Mit s<strong>ein</strong>en vielfältigen Eigenschaften<br />

sorgt dieser Kunststoff für <strong>ein</strong> Stück mehr Qualität in<br />

unserem Leben. Mit <strong>ein</strong>em weltweiten Jahresverbrauch<br />

von mehr als zehn Millionen Tonnen zählen die<br />

Polyurethane heute zu den wichtigsten Kunststoffen, sie<br />

sind Schrittmacher des Fortschritts.<br />

In Lemförde arbeitet <strong>ein</strong> Spezialistenteam von Chemikern,<br />

Physikern, Ingenieuren, Kaufleuten und Facharbeitern in<br />

<strong>ein</strong>em starken Ideen- und Kreativitätspool für Forschung,<br />

Entwicklung und Anwendungstechnik und versorgen<br />

andere BASF-Gruppengesellschaften, die in Amerika oder


Asien auf dem Sektor Polyurethan tätig sind, mit umfassendem<br />

Know-how über PUR-Spezialität.<br />

Wir, als das Spezialistenteam für die Wäscheversorgung<br />

unterstützen die Elastogran GmbH mit der gesamten<br />

Berufskleidung. Insgesamt haben wir ca. 6.700 Wäscheteile<br />

im Einsatz. Wöchentlich wird die Elastogran GmbH<br />

mit unseren gewaschenen Wäscheteilen beliefert. Der<br />

überwiegende Teil der Wäsche besteht aus Blauware –<br />

Hosen, Hemden und Jacken – die im Bereich der<br />

Produktion ihren Einsatz finden. Die Wäsche für den<br />

Laborbereich ist weiß und besteht vorwiegend aus Kitteln<br />

und Hosen. Die weiße Wäsche für den Kantinen-Bereich<br />

ist zusätzlich noch mit <strong>ein</strong>em speziellen Emblem versehen,<br />

das in unserer Abteilung “Einkleidung” eigens für<br />

Elastogran gestickt wurde. Die Bekleidung wird gelegt<br />

Neue Dosieranlage<br />

– selfmade –<br />

Im Rahmen des Neubaus wurde ebenfalls <strong>ein</strong>e neue<br />

Dosiertechnik für die Waschtechnik installiert. Hierbei<br />

wurde nicht, wie in der Vergangenheit, für jede <strong>ein</strong>zelne<br />

Maschine <strong>ein</strong>e eigene Dosieranlage aufgestellt,<br />

sondern es wurde <strong>ein</strong>e moderne zentrale Dosierstelle<br />

geplant und umgesetzt. Die Dosieranlage wurde<br />

unter der Leitung von Karl-Dieter Block seit Mitte<br />

2005 geplant und innerhalb <strong>ein</strong>es Ausbildungsprojektes<br />

in dem Lehrberuf Mechatroniker zusammen<br />

mit den Auszubildenden gebaut und umgesetzt.<br />

Hierbei galt es nicht nur die Konstruktion zu entwerfen,<br />

sondern die komplette Elektronik zu installieren.<br />

Die Anlage setzt sich aus 6 Hauptaggregaten mit insgesamt<br />

58 Pumpen zusammen. Die Vorteile der<br />

Anlage sind, dass nur noch Großgebinde zum Einsatz<br />

kommen. Diese werden über <strong>ein</strong>e speziell entwickelte<br />

Hebevorrichtung auf die Sicherheitswannen gehoben.<br />

Die jeweiligen Betriebszustände der Dosieranlage<br />

angeliefert. Zwei unserer Mitarbeiter sorgen wöchentlich<br />

vor Ort bei Elastogran für den Wäschewechsel. Die<br />

schmutzige Wäsche wir <strong>ein</strong>gesammelt und in<br />

Rollcontainern für den Abtransport nach Minden bereitgestellt,<br />

während die frische Wäsche in ca. 600 eigens<br />

hierfür vorgesehene Wäschefächer <strong>ein</strong>sortiert wird.<br />

Seit länger als 10 Jahren läuft die Zusammenarbeit zwischen<br />

der Elastogran GmbH und den Simeonsbetrieben<br />

problemlos. Neue Anforderungen des <strong>Kunde</strong>n sind für<br />

uns stets <strong>ein</strong>e Herausforderung und auf Reklamationen,<br />

die es in jeder langjährigen Zusammenarbeit gibt, reagierten<br />

die Simeonsbetriebe stets flexibel und engagiert, diese<br />

schnellsten zu beheben. Die Qualität unserer Arbeit<br />

wurde stets gelobt.<br />

Thomas Giesler<br />

können nun auch leicht über diverse Lichtsignale erkannt<br />

werden. Hinzu kommt, dass die Dosiergenauigkeit<br />

optimiert werden konnte und das Handling für<br />

das Bedienpersonal erheblich verbessert werden<br />

konnte.<br />

Die Anlage konnte pünktlich zum Start des neuen<br />

Maschinenparks in Betrieb genommen werden.<br />

Karl-Dieter Block


Minden<br />

Ute Koch<br />

Eintritt<br />

04.11.1985<br />

Abteilung: Krhs.<br />

Frühschicht<br />

Auf <strong>ein</strong>e 20-jährigeBetriebszugehörigkeit<br />

kann Ute Koch zurückblicken. Ihr<br />

Arbeitsbereich umfasst das Sortieren von<br />

Dienstkleidung, Buntwäsche etc. Bei dieser<br />

verantwortungsvollen Tätigkeit wurden<br />

im Laufe der Jahre von ihr viele<br />

Gegenstände gefunden, die dem<br />

Pflegepersonal in den Krankenhäusern<br />

wieder zugesandt werden konnten.<br />

Pünktlichkeit, Fleiß und ihr freundliches<br />

Wesen zeichnen Ute Koch aus.<br />

Hobbys: Essen gehen, Reisen und die<br />

Familie, um die sie sich gerne kümmert.<br />

Minden<br />

Maria<br />

Benedita<br />

Guine<br />

Eintritt<br />

01.12.1980<br />

Abteilung:<br />

Näherei <strong>Sitex</strong><br />

Frau Benedita<br />

Guine trat am 01.12.1980 als Näherin<br />

in das Unternehmen <strong>ein</strong>. Ihre Tätigkeit<br />

an der Nähmaschine übt sie auch heute<br />

nach 25 Jahren noch aus. Sie besticht<br />

durch Sorgfalt, Schnelligkeit und großem<br />

Fleiß.<br />

Hobbys: Familie, Essen gehen, Reisen<br />

Impressum<br />

“Si ... in puncto” ist <strong>ein</strong>e Zeitschrift<br />

der SITEX-Textile Dienstleistungen<br />

Simeonsbetriebe GmbH, Minden und<br />

der Niederlassungen Genthin, Lemgo<br />

und Köthen<br />

Herausgeber:<br />

SITEX-Textile Dienstleistungen<br />

Simeonsbetriebe GmbH<br />

Simeonsplatz 6 • 32427 Minden<br />

Tel. 05 71/88 88-0<br />

Fax 05 71/88 88 810<br />

info@sitex-service.de<br />

www.sitex-service.de<br />

Textile-Dienstleistungen<br />

Maria<br />

Henriques<br />

Lopes<br />

Fernandes<br />

Eintritt<br />

22.04.1985<br />

Abteilung:<br />

Näherei <strong>Sitex</strong><br />

Frau Henriques Lopes Fernandes ist seit<br />

20 Jahren bei den Simeonsbetrieben<br />

beschäftigt. Sie arbeitet als Näherin in<br />

der <strong>Sitex</strong>-Einkleidung. Sie ist dafür<br />

bekannt, dass sie ihre Arbeit mit sehr<br />

großem Geschick und viel Fleiß erledigt.<br />

Hobbys: nähen<br />

Minden<br />

Manuela<br />

Mendes<br />

Eintritt<br />

10.11.1980<br />

Abteilung: Krhs.<br />

Spätschicht<br />

Auf <strong>ein</strong>e 25-jährigeBetriebszugehörigkeit<br />

blickt Frau Manuela<br />

Mendes zurück. Ihre Aufgabe im Bereich<br />

Eingabe 2-Roller ist die Arbeitsvorbereitung<br />

sowie das Mangeln der verschiedenen<br />

Textilien. An der Abnahme der<br />

Mangel ist sie für die Zusammenstellung<br />

und Verpackung zuständig. Frau<br />

Mendes zeichnet sich durch Fleiß und<br />

Pünktlichkeit aus.<br />

Hobbys: Bücher lesen, ins Kino gehen<br />

sowie mit der Familie in Portugal telefonieren.<br />

Minden<br />

Lemgo<br />

Susanne<br />

Jäger<br />

Eintritt:<br />

16.12.1985<br />

Frau Jäger blickt<br />

auf 20-jährige<br />

Betriebszugehörigkeit<br />

in der<br />

Zentralwäscherei<br />

Lippe GmbH/<br />

Minden<br />

Luisa<br />

Castanheira<br />

Eintritt<br />

04.08.1980<br />

Abteilung: <strong>Sitex</strong><br />

Vor 25 Jahren<br />

fing Luisa<br />

Castanheira bei<br />

den Simeonsbetrieben an. Ihr Arbeitsplatz<br />

befindet sich an den Hemdpressen.<br />

Diese Arbeit erledigt sie mit<br />

großer Zuverlässigkeit und Schnelligkeit.<br />

Aufgrund ihrer Hilfsbereitschaft ist sie<br />

bei den Kollegen/-innen sehr beliebt.<br />

Hobbys: Reisen, Fahrrad fahren,<br />

schwimmen.<br />

Minden<br />

Ingo Dünne<br />

Eintritt<br />

14.05.1985<br />

Abteilung:<br />

Fuhrpark Krhs.<br />

Seit 20 Jahren ist<br />

Ingo Dünne bei<br />

den Simeonsbetrieben<br />

beschäftigt. Angefangen als<br />

Springer-Fahrer, übernahm er später die<br />

Vollversorgung des Klinikums in<br />

Harderberg bzw. Ibbenbüren und ist bis<br />

heute <strong>ein</strong> zuverlässiger, hilfsbereiter<br />

Fahrer.<br />

Hobbys: Angeln, Koi-Karpfen züchten<br />

und mit der Familie etwas unternehmen<br />

Simeonsbetriebe Lippe GmbH zurück.<br />

Eine vorherige Bildungsmaßnahme in<br />

allen Bereichen der Wäscherei schloss<br />

sie vorzeitig mit Erfolg ab, so dass sie<br />

ab dem 16.12.1985 offiziell zum<br />

Wäschereiteam gehört. Sie wird<br />

geschätzt als <strong>ein</strong>e ruhige und liebenswerte<br />

Person, die auch sehr viel Freude<br />

an ihrer 10-jährigen Tochter Birgit hat.<br />

In ihrer Freizeit bastelt sie gern und<br />

fährt Fahrrad.

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