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Textile-Dienstleistungen stehen. Im Gegenteil der Arbeitsplatzabbau und der Transfer in Billiglohnländer werden hierdurch noch weiter verschärft. Besonders gravierend ist das Problem in unserer Branche. Zunehmende Lohnspreizung zwischen tarifgebundenen und tariffreien Betrieben verschärft den Druck auf den Berufsverband Intex, der die tarifgebundenen Betriebe repräsentiert. Immer mehr der hier angeschlossenen Betriebe sehen den Fortbestand des Verbandes in dieser Form gefährdet. Jedenfalls so lange die IG Metall eine derart hartleibige Tarifpolitik betreibt, die nicht in ausreichender Weise auf die Situation der Branche eingeht. Ohne das nötige Augenmaß und die Kompromissfähigkeit auch der Gewerkschaft ist die Tarifgemeinschaft im Berufsverband Textil Service in großer Gefahr. Auch die Unternehmen unserer Unternehmensgruppe können sich diesem Druck nicht entziehen. Auch Neubau des Waschhauses In der vorherigen Ausgabe berichteten wir über die Baumaßnahmen zur Errichtung der neuen Energiezentrale sowie den Abbruch des alten Waschhauses. Ab August 2005 war der Abbruch so weit fortgeschritten, dass die neue Halle über den verbliebenen Restgemäuern errichtet werden konnte. Hier mussten parallel zum Neubau die letzten Mauern und Decken direkt über den Maschinen abgebrochen werden. Dieses geschah immer samstags und am Sonntag musste der dann freigelegte Maschinenpark irgendwie und mit größtem Ideenreichtum wieder zum Laufen gebracht werden. Anfang Oktober war die Halle komplett geschlossen und der Abbruch beendet, so dass ein zünftiges Richtfest mit allen beteiligten Handwerksfirmen gefeiert werden konnte. Danach gab es jedoch keine Zeit zum Ausruhen. Die Gebäudetechnik wir müssen uns in den nächsten Wochen und Monaten entscheiden, mit welcher Tarifpolitik wir ein zukunftsfähiges Konzept für unsere Unternehmen gestalten können. Hierbei werden wir eng und vertrauensvoll mit unseren Mitarbeitervertretungen zusammenarbeiten und eine mittelstandsgerechte Lösung entwickeln. Nur dies kann die Basis dafür sein, dass wir uns auch weiterhin als starker mittelständischer Anbieter in einem hart umkämpften und unter Preisdruck stehenden Markt behaupten können. Wir sind optimistisch, dass uns dies gelingt. Mit hochmodernen Betriebsstätten, einem hohen Qualitätsstandart und motivierten Mitarbeitern, die in partnerschaftlicher Verbindung hinter dem Unternehmen stehen, sind die Grundsteine hierfür gelegt. In diesem Sinne: “Packen wir es an“. wurde installiert und der Maschinenpark wurde Zug um Zug ausgewechselt. Nach jedem Entfernen einer der alten Maschinen wurde auch der Betonfußboden Stück für Stück komplett mit Fliesenbelag erneuert. In dieser Bauphase war von einem vollautomatisierten Betrieb keine Rede mehr. Die Produktion aufrechtzuerhalten ging nur noch unter enormen körperlichem Einsatz aller Mitarbeiter. Aber auch diese Phase ging vorbei. Ab Dezember wurde der komplette Waschraum mit zwei Das alte Waschhaus vor dem Umbau neuen Waschstraßen, einer Vorsortieranlage mit aufwändiger Lüftungstechnik und Hängebahnanlage sowie einem Saugsystem für die saubere Wäsche in Betrieb genommen. Zu erwähnen ist auch die neu gebaute zentrale Dosieranlage, welche ausschließlich von unseren Mechatronikern Benjamin Hahne und Markus Pfannkuchen unter Leitung von Herrn Block geplant und gebaut worden ist. Eine wirklich stolze Leistung. An dieser Stelle sei allen beteiligten Maschinenlieferanten und
Aufbau der neuen Halle Anlieferung der neuen Maschine Handwerksfirmen Dank für die reibungslose Installation in einem so kurzen Zeitraum gesagt. FAZIT: Der neue Waschraum ist jetzt seit Dezember 2005 und die neue Energiezentrale seit Juni 2005 in Betrieb. Alle von uns selbst gesteckten Ziele sind durch den Umbau voll erfüllt worden. So half uns z.B. die erzielte Energieeinsparung den massiv steigenden Energiepreisen entgegenzuwirken. Auch kann jetzt durch die neu installierte Sortieranlage ein wesentlich strukturierter Produktionsablauf gestaltet werden. Michael Hirsch Waschtipps: von Harald Voigt 1. Jeans Salz statt Färbemittel. Jede Jeans bleicht aus und sieht bald schäbig aus, obwohl der Stoff noch tadellos in Ordnung ist. Tipp: Hose vor dem ersten Tragen in kaltes Salzwasser legen (ein Esslöffel Salz auf zwei Liter Wasser) Danach kalt ausspülen.Das Salz bindet die Farbe im Jeansgewebe. Die Hose bleibt je nach Häufigkeit des Waschens bis zu zwei Jahre länger schön! 2. Schokoladenflecken “Spüli” macht blitzschnell sauber. So gehen Schokoladen-Flecken ruck, zuck raus: Flüssiges Spülmittel auf einen feuchten Küchenschwamm tropfen, damit den Fleck in kreisenden Bewegungen von außen nach innen ausreiben. Danach kurz mit warmem Wasser ausspülen. Fertig. So sieht es heute in der Halle aus 3. Blutflecken: Kaltes Wasser hilft. Blutflecken sind hartnäckig - besonders, wenn sie schon eingetrocknet sind. Was trotzdem hilft: einen Schuss Salmiak-Geist in eine Tasse kaltes Wasser geben, ein sauberes weißes Baumwolltuch darin tränken und den Blutfleck damit betupfen. Die Lösung zieht den roten Farbstoff aus dem Gewebe. Anschließend in die normale Wäsche geben. Wichtiger Hinweis: Diese Tipps können nicht für alle Gewebe angewandt werden . Bitte beachten Sie vorher in jedem Fall die Pflegesymbole im Textil!
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Seite 5 und 6: “Einkleidung” - zwei wichtige A
Seite 7 und 8: Asien auf dem Sektor Polyurethan t

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