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ZOOM / IN 4/2015

Das besondere Magazin für die Düsseldorfer Innenstadt

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<strong>IN</strong><br />

Das besondere Magazin für die Innenstadt No. 4 <strong>2015</strong><br />

Aus dem Viertel<br />

Wie Düsseldorf zur Hochburg der<br />

Werbung wurde<br />

Das leisten ehrenamtliche<br />

Flüchtlingshelfer aus Düsseldorf<br />

Weihnachten<br />

Die schönsten individuellen<br />

Geschenkideen<br />

Dezember-Highlights im Schauspielhaus<br />

Backrezepte aus der ZOO:M-Redaktion<br />

Soziales & Politisches<br />

Zeichen für Mitmenschlichkeit<br />

gegen Ausgrenzung<br />

Achtung Rechts: Dügida<br />

marschiert wieder auf<br />

MACHT HOCH<br />

DIE TÜR, DIE TOR<br />

MACHT WEIT!<br />

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PENTHOUSE DER SUPERLATIVE<br />

207, 2 qm – im 3. und 4. OG gelegen<br />

• Grandiose Aussicht auf das Kunstmuseum K21<br />

und über Düsseldorf<br />

• Drei Balkone in jede Himmelsrichtung<br />

• Ein Sonnendeck mit Blick auf den Fernsehturm<br />

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• Top-Bad-Design von Arlex Italia<br />

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• Schallgedämmte Lüftung mit<br />

Wärmerückgewinnung im Schlafzimmer<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

es mehren sich die Bedenkenträger, die<br />

angesichts der großen Zahl nicht christlicher Zuwanderer befürchten, dass<br />

unser größtes Fest der Christenheit auf dem Altar einer falsch verstandenen<br />

Toleranz geopfert werden könnte und seine christlichen Symbole und<br />

seinen Glanz verliert. Erste St. Martinszüge wurden ja in bereits in „Lichtund<br />

Laternenfeste“ umbenannt, den Weihnachtsmarkt ersetzt mancherorts<br />

bereits ein Wintermarkt und statt dem Heiligen Nikolaus kommt Väterchen<br />

Frost. Und das alles unter einer gar nicht eingeforderten, völlig überflüssigen<br />

und weltanschaulichen Neutralität.<br />

Meine Toleranz verbietet es mir, darüber zu befinden, ob wir zuliebe<br />

muslimischer oder nichtgläubiger Mitbürger auf die Freude über Jesu Geburt<br />

verzichten sollen, ein Ereignis, das seit zwei Jahrtausenden gefeiert<br />

wird. Eine ernsthafte Gefahr für die Christliche Weihnacht sehe ich nur<br />

darin, dass wir wiederum, wie eh und je, ein Alle-JAHRE-WIEDER-KON-<br />

SUM-FEST feiern und darüber ganz vergessen, dass es heute nicht Maria<br />

und Josef sind, die keinen Platz in der Herberge finden, sondern Rahel und<br />

Mustafa, die nicht einmal mehr in einer der überfüllten Turnhallen unterkommen<br />

können. Und nun sollen ihnen auch noch unsere Landesgrenzen<br />

verschlossen bleiben? Aber niemals unsere Herzen.<br />

Für die große Strahlkraft der Christlichen Weihnacht über Jahrhunderte<br />

hinweg gibt es keinen überzeugenden Beleg, als das Lied des Königsberger<br />

Pfarrers Georg Weissel, das zur Einweihung einer kleinen Königsberger<br />

Kirche 1623 zum ersten mal erklang und seitdem von Christen auf der<br />

ganzen Welt gesungen wird,<br />

MACHT HOCH DIE TÜR, DIE TOR MACHT WEIT!<br />

Ich bin mir ganz sicher, dass wir alle die darin anklingenden Verpflichtungen<br />

beherzigen werden und auch wünsche Ihnen mit dieser ZOO:M Ausgabe<br />

viel Vorfreude auf ein schönes Weihnachtsfest und ein frohes neues Jahr.<br />

Inhalt<br />

Düssedorf kreativ<br />

4 Wie Düsseldorf zur Hochburg<br />

der Kreativität aufstieg<br />

Aus dem Viertel<br />

6 Zeichen für Mitmenschlichkeit –<br />

gegen Ausgrenzung<br />

6 Stadtsparkasse setzt in der Innenstadt<br />

weiter auf Ansprechpartner vor Ort<br />

7 Nachhaltig einkaufen zu Weihnachten<br />

10 Das leisten ehrenamtliche Flüchtlingshelfer<br />

aus Düsseldorf<br />

15 Dinner In the Sky auf dem<br />

Riesenrad am Burgplatz!<br />

Gesundheit<br />

8 Männerproblem Prostata<br />

Weihnachten<br />

12 Die besten Tipps für individuelle<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

16 Köstliche Weihnachten mit ZOO:M<br />

17 Füchschen Weihnachtsbier:<br />

Ein Düsseldorfer Original<br />

18 Ausgehtipps für Weihnachten und Silvester<br />

19 Dezember Highlights im<br />

Düsseldorfer Schauspielhaus<br />

3 Impressum<br />

Alexandra von Hirschfeld<br />

Chefredakteurin und Herausgeberin<br />

LO8 prächtige Altbauwohnungen<br />

Reichsstraße 45<br />

D-40217 Düsseldorf<br />

www.lo8-duesseldorf.de<br />

LO8 Grundstücksgesellschaft GbR<br />

Alt Pempelfort 3<br />

D-40211 Düsseldorf<br />

t. +49 (0) 211.513 406 12<br />

f. +49 (0) 211.513 406 20<br />

info@stylish-wohnen.de<br />

www.stylish-wohnen.de<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber/Verlag:<br />

news strategy<br />

redaktions- und verlags UG<br />

(haftungsbeschränkt)<br />

Achenbachstraße 135<br />

40237 Düsseldorf<br />

Tel. 0211-30200741<br />

Fax: 0211-30200749<br />

www.zoom-duesseldorf.de<br />

info@zoom-duesseldorf.de<br />

Chefredaktion:<br />

Alexandra von Hirschfeld (M.A.)<br />

Redaktion:<br />

Rebecca Häfner, Julia Sett,<br />

Debora Stender,<br />

Hans Otto von Hirschfeld<br />

Grafik:<br />

Katja Wehmeier (Dipl. Des.)<br />

Fotografie:<br />

Lothar Milatz, Beate Knappe (u.a.)<br />

3<br />

Bezugsmöglichkeiten:<br />

frei Haus in der Innenstadt oder als<br />

Abo 9,00 EUR/Jahr (Portokosten)<br />

Jederzeit formlos kündbar<br />

Anzeigenpreise:<br />

S. Preisliste Mai <strong>2015</strong><br />

auf unserer Website<br />

Druckerei:<br />

SAXOPR<strong>IN</strong>T GmbH<br />

Enderstr. 92 c • 01277 Dresden


›› Düsseldorf kreativ<br />

›› Düsseldorf kreativ<br />

WIE DÜSSELDORF<br />

ZUR HOCHBURG DER<br />

KREATIVITÄT<br />

AUFSTIEG<br />

von Hans Otto von Hirschfeld<br />

Zum Jahreswechsel 1969/70 bekam ich von meinem väterlichen Freund<br />

und Mentor Hubert Strauf, Agentur DIE WERBE („Mach mal Pause<br />

Coca Cola“ /„Pril entspannt das Wasser“/ „Keine Experimente CDU“ )<br />

als Präsent zum Jahreswechsel eine Flasche hochprozentigen „Werbe<br />

Revolutions Geist“ geschenkt.<br />

D<br />

iese Flasche habe ich 45 Jahre<br />

versiegelt als Kultobjekt<br />

aufbewahrt und ich würde<br />

sie gern für einen guten<br />

Zweck versteigern, stiften oder verschenken<br />

(Offerten bitte an ZOO:M). Im Rückblick<br />

kann ich heute sagen, Hubert Strauf<br />

hat damals mit seinem Werbegeschenk<br />

buchstäblich Öl ins Feuer gegossen,<br />

denn Ende der 60iger, Anfang der 70iger<br />

herrschte in Düsseldorf eine kreativ explosive<br />

Aufbruchstimmung. Und das in<br />

allen schöpferischen Bereichen. Visionäre<br />

Künstler wie Beuys, Uecker, Pine, Richter<br />

und Mack zündelten mit revolutionären<br />

Denk- und Sichtweisen, und ihre Werke<br />

erlangten Weltruhm.<br />

Auch in der Werbung ging „die Post<br />

ab“. In Düsseldorf begann The Golden<br />

Age of Advertising. Die Mode-, Messe-und<br />

Bankenstadt wurde zur Werbe-Metropole.<br />

Texter und Art Directoren in den Werbeagenturen<br />

riskierten den Aufstand gegen<br />

die „Reklame“. Sie wurden mutig, regelrecht<br />

aufmüpfig, und machten Schluss<br />

mit alten Werbeplattitüden. Düsseldorfer<br />

Werber überboten sich gegenseitig<br />

durch originelle, spritzige, witzige und<br />

anspruchsvolle Ideen. Sie sprachen eine<br />

neue Sprache. Sie schufen neue Bilder. Sie<br />

wagten Phantasie. Werbung hatte plötzlich<br />

einen großen Unterhaltungswert,<br />

Texter und Grafiker arbeiteten plötzlich<br />

nicht mehr nur im Auftrag ihrer Kunden,<br />

für den Absatz von Produkten, sie sahen<br />

sich im Publikumsauftrag. Düsseldorf war<br />

Madison Avenue.<br />

Die „Kampagneros“ waren geboren. Die<br />

mutigen Macher der Werbung. Ihre Kampagnen<br />

wurden regelrecht gefeiert, Texter,<br />

Grafiker und Fotografen waren Stars, und<br />

wer in namhaften Düsseldorfer Agenturen<br />

arbeitete, spielte in der Bundesliga. Woanders<br />

war man eben nicht „bei Troost“<br />

(Wortwörtlich). Und in Frankfurt, in den<br />

satten US-Agencies schon gar nicht.<br />

Der ADC wurde gegründet, der Art Directors<br />

Club Deutschland. Mitglied wurde<br />

man nicht etwa durch<br />

schnödes Geld, die<br />

Eintrittskarte in diesen<br />

elitären Club mit<br />

den Insignien Albrecht<br />

Dürers war ausschließlich<br />

der Nachweis einer<br />

herausragenden,<br />

prämierten Leistung in<br />

Text, Fotografie, Film<br />

und Grafik.<br />

In diesem schöpferisch fruchtbaren<br />

Klima entstanden einzigartige Werbekampagnen,<br />

die durch Originalität, Witz und<br />

Charme zu Kultkampagnen wurden und<br />

bis heute unvergessen sind.<br />

Hubert und Grete Troost (Troost Werbeagentur)<br />

schufen die weiße Dame in<br />

Siegerpose für das beste Persil, das es je<br />

gab. Den Krawattenmuffel erfand Velim<br />

Vasata (Team Werbeagentur) Jürgen Scholz<br />

(damals Team Werbeagentur) machte mit<br />

Puschkin und seinem Bär die Wodkatrinker<br />

zu harten Männern und sein TSCHIBO-Kaffee-Experte<br />

eroberte die Herzen der Frauen.<br />

Der RUSSISCH LEDER Mann (TREND<br />

Werbeagentur) verbreitete seinen Duft bis<br />

ins Politbüro der DDR, Erich Mielke soll darin<br />

gebadet haben. Helmut Schmitz (Doyle<br />

Dane Bernbach Werbeagentur) textete legendär<br />

für den VW.<br />

Seine Kampagnen für den Volkswagen<br />

wurden zu Werbe-Ikonen. Rolf Rogowsky<br />

von GGK erfand den Jägermeister neu,<br />

Promis-und Möchtegern-Promis standen<br />

Schlange, um auf Anzeigen zu verkünden,<br />

dass sie Jägermeister trinken. Heinz Darius<br />

(EBD Werbeagentur) fing den Sonnenschein<br />

für FUJI Filme ein. Ein Wunder der<br />

Werbung aber gelang Charles Wilp. Eine<br />

bis dahin bedeutungslos im Schattendasein<br />

von Coca Cola dahin dümpelnde<br />

Brause namens Afrika Cola katapultierte<br />

er mit Nonnen im Africola Rausch in den<br />

Konsumentenhimmel. Die sexy-minisuper-flower-po-op-cola<br />

Africola war der<br />

Cola-Renner.<br />

All das begann in Düsseldorf. Es war<br />

die große Zeit der Werbung, in der ein<br />

Michael Schirner von der Werbeagentur<br />

GGK voller Begeisterung über sich selbst<br />

das Postulat erhob, Werbung müsse fortan<br />

als Kunst bezeichnet werden.<br />

Lieber Michael Schirner,<br />

damals hattest du völlig<br />

Recht. Aber Werbung heute?<br />

Kein Kommentar...<br />

4


›› Aus dem Viertel<br />

›› Aus dem Viertel<br />

ZEICHEN FÜR MITMENSCHLICHKEIT – GEGEN AUSGRENZUNG<br />

Düsseldorfer Unternehmen und Düsseldorfer Bürger sind aufgerufen,<br />

zum Weihnachtsfest für Flüchtlinge, Obdachlose und<br />

sozial benachteiligte Menschen in Düsseldorf zu spenden.<br />

WER TEILT BESCHENKT SICH SELBST<br />

Der Seniorenchor der BürgerStiftung „Die Spätzünder“ sammelt<br />

bei seinen Auftritten Spenden für bedürftige Senioren.<br />

Diese werden in Gutscheine umgewandelt und im Rahmen<br />

der Spendenaktion an „Herzwerk-Aktiv gegen Armut im Alter“<br />

übergeben. Als Dank für diesen Einsatz besuchte die Schauspielerin<br />

und Musikerin Jenny Jürgens den 130 Sänger und<br />

Sängerinnen starken Chor – unangekündigt, wie der vielstimmige<br />

Überraschungsausruf der Damen und Herren mitten in<br />

der Probe im Bachsaal in der Johanneskirche bewies.<br />

GEME<strong>IN</strong>SAM GEGEN ARMUT<br />

IM ALTER<br />

Zusammen mit dem DRK Düsseldorf<br />

gründete Jenny Jürgens<br />

2009 die gemeinnützige Organisation<br />

„Herzwerk-Aktiv gegen<br />

Armut im Alter“. „Mit Herzwerk<br />

möchte ich Menschen<br />

helfen, die durch ihre soziale<br />

Situation und ihr hohes Alter<br />

auf Hilfe angewiesen sind,“<br />

sagt die sympathische Musikerin.<br />

Jenny Jürgens möchte ein<br />

Bewusstsein dafür schaffen,<br />

dass erschreckend viele alte<br />

6<br />

Menschen von finanzieller Not und Einsamkeit betroffen sind.<br />

Durch dieses Projekt möchte Jenny Jürgens Patenschaften stiften,<br />

die sich durch Geld und Zeitspenden auszeichnen. „Wir möchten<br />

Wünsche erfüllen, die für viele selbstverständlich klingen, es<br />

aber bei weitem nicht sind, “ erklärt sie. Gemeinsam werben die<br />

BürgerStiftung und „Herzwerk“ für Spenden gegen Altersarmut.<br />

„Trotz der großen Flüchtlingsströme dürfen wir die bedürftigen<br />

Düsseldorfer nicht vergessen. Deshalb sammeln wir auch Spenden<br />

für Rentner, die von Armut betroffen sind“, sagt Sabine Tüllmann,<br />

Vorstandsmitglied der BürgerStiftung Düsseldorf.<br />

SPENDENAUFRUF AN ALLE DÜSSELDORFER<br />

Die BürgerStiftung ruft Düsseldorfer Unternehmen, deren Mitarbeiter<br />

und die Bürger dazu auf, zu Weihnachten <strong>2015</strong> für<br />

Flüchtlinge, Obdachlose und sozial benachteiligte Menschen in<br />

Düsseldorf zu spenden. Geld-Spenden sind ab 20 Euro möglich,<br />

nach oben hin gibt es keine Grenzen. Für jede gespendeten 20<br />

Euro wird ein „20-Euro-Gutschein“ zur Verteilung erstellt. Die<br />

Metro AG erhöht die ersten 2.000 „20-Euro-Gutscheine“ um<br />

jeweils 5 Euro, die real,-Märkte übernehmen anschließend die<br />

Durchführung der Aktion vom Druck bis zur Registrierung. Die<br />

„20-Euro-Gutscheine“ sollen am Aktionstag, Mittwoch, den 16.<br />

Dezember <strong>2015</strong> über die Diakonie und das DRK an sozial benachteiligte<br />

Menschen in Düsseldorf zwischen 16.00 und 18.00<br />

Uhr im Rahmen einer Weihnachtsfeier in allen Flüchtlingsunterkünften,<br />

Obdachlosenheimen und ggf. Stadtteilzentren der<br />

Wohlfahrtsverbände übergeben werden. Ab einer Spende in<br />

Höhe von 5.000 Euro (= 250 20-Euro-Gutscheine) hat der Spender<br />

die Möglichkeit zu entscheiden, wer die Spende erhalten<br />

soll, z.B. eine Flüchtlingsunterkunft in seinem Viertel.<br />

STADTSPARKASSE SETZT <strong>IN</strong> DER <strong>IN</strong>NENSTADT WEITER AUF<br />

ANSPRECHPARTNER VOR ORT<br />

Kunden nutzen immer häufiger die Sparkassen-<br />

App, überweisen ihr Geld online und kommen<br />

nur noch selten in die Filiale. So ist jeder Kunde<br />

der Stadtsparkasse Düsseldorf im Schnitt 11<br />

Mal pro Monat in der Internetfiliale.<br />

Die Stadtsparkasse Düsseldorf setzt deshalb<br />

auf eine neue Strategie im Privatkundengeschäft.<br />

Das Kreditinstitut möchte nach wie vor immer<br />

für die Kunden erreichbar sein. Doch da immer<br />

mehr auf Online-Banking umsteigen, Bankgeschäfte<br />

auf dem Smartphone erledigen und<br />

in Filialen hauptsächlich die Geldautomaten<br />

nutzen, soll die Struktur der Stadtsparkasse<br />

vor Ort verändert werden. Es werden in den<br />

nächsten vier Jahren 13 Filialen in der Stadt<br />

in SB-Service-Stellen mit Geldautomaten und<br />

Kontoauszugdruckern umgerüstet. Zwei neue<br />

SB-Standorte werden eröffnet. Fünf bestehende<br />

Filialen werden mit benachbarten Filialen<br />

zusammengelegt. „Die Sparkasse setzt weiter<br />

darauf, gut für ihre Kunden erreichbar zu sein“,<br />

sagt Privatkundenvorstand Michael Meyer der<br />

Stadtsparkasse Düsseldorf.<br />

Dabei möchte die Sparkasse vermehrt auf digitale<br />

Angebote zurückgreifen. Sparkassenchef<br />

Arndt Hallmann betont, dass die Stadtsparkasse<br />

sich an die Wünsche der Kunden anpassen<br />

möchte und noch besser via Telefon und E-Mail<br />

erreichbar sein wird. Kunden können sich zukünftig<br />

besser am Telefon oder per E-Mail beraten<br />

lassen und nach Informationen fragen. Auf<br />

den Social Media Seiten informiert die Sparkasse<br />

über ihre neuen Angebote, wie zuletzt über<br />

die Motivkreditkarte, bei der sich Kunden ein<br />

bestimmtes Foto für ihre Karte aussuchen können.<br />

Die Sparkasse reagiert auch auf die aktuelle<br />

Flüchtlingssituation und hat auf Anfrage<br />

der Stadt Düsseldorf am Flughafen eine Filiale<br />

eingerichtet, wo Flüchtlinge ihr Geld tauschen<br />

können. Auch das Personal, in den dafür ausgewählten<br />

Filialen, ist im Umgang mit Flüchtlingen<br />

geschult und kann diese gezielt beraten.<br />

NACHHALTIG E<strong>IN</strong>KAUFEN ZUM WEIHNACHTSFEST<br />

Das Angebot in den Supermärkten scheint schier unendlich zu<br />

sein, doch viele Verbraucher sind verwirrt, was sie überhaupt<br />

noch bedenkenlos kaufen können. Sind Bio-Produkte besser als<br />

Produkte aus konventioneller Landwirtschaft? Gibt es bestimmte<br />

Produkte, die man gar nicht kaufen sollte? ZOO:M hat nützliche<br />

Tipps für Ihren Weihnachtseinkauf zusammengestellt.<br />

BIO MACHT DEN UNTERSCHIED<br />

Die ökologische und die konventionelle Landwirtschaft unterscheiden<br />

sich stark in der Art der Produkterzeugung. Die konventionelle<br />

Landwirtschaft nutzt Kunstdünger, Chemikalien und<br />

Insektenvernichtungsmittel. Pflanzen werden häufig in Monokulturen<br />

angebaut. In der ökologischen Landwirtschaft nutzt<br />

man hingegen natürlichen Dünger und baut verschiedene Obstund<br />

Gemüsesorten an. In der Tierzucht wird bei Biohöfen auf<br />

natürliche Methoden geachtet. Tiere können sich auf Weiden<br />

und in Ställen mit Heu und Stroh bewegen. Sie werden nicht mit<br />

wachstumsfördernden Futterzusätzen gefüttert. Bio-Produkte<br />

sind durch ihre Produktionsweise frei von Rückständen aus Chemikalien,<br />

Hormonen und Pestiziden. Die Kennzeichnung Bio hat<br />

in den letzten Jahren leider auch in ihrem Ruf gelitten. Das Landesamt<br />

für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat jedoch<br />

in einer Langzeitstudie über mehrere Jahre 1600 Lebensmittel<br />

geprüft und herausgefunden, dass sich der Verbraucher auf das<br />

Bio-Siegel verlassen kann.<br />

FRISCHE LEBENSMITTEL<br />

<strong>IN</strong> DER <strong>IN</strong>NENSTADT:<br />

DER SUPERBIOMARKT <strong>IN</strong> DEN<br />

SCHADOW ARKADEN<br />

Die Schadow Arkaden und die gesamte Innenstadt<br />

sind vor einem Jahr um eine vielfältige<br />

Einkaufsalternative reicher geworden:<br />

Der SuperBioMarkt in den Schadow<br />

Arkaden bietet ein breites Sortiment für<br />

fast jeden Bedarf – und das alles in bester<br />

Bio-Qualität.<br />

Sie möchten eine Frischepause beim<br />

Shopping einlegen? Leckere Smoothies,<br />

Säfte und Limonaden erfrischen genauso,<br />

wie belegte Brötchen oder Kaffee und<br />

Kuchen aus dem Bio-Bistro stärken. Sie<br />

suchen noch ein Geschenk für eine gute<br />

Freundin oder einen Kollegen? Die Mitarbeiter<br />

der exklusiven Bio-Weinabteilung<br />

und der zertifizierten Naturkosmetikabteilung<br />

beraten Sie gerne und kompetent.<br />

Ihnen fehlen Ideen und Lebensmittel für<br />

das Abendessen? Dann fragen Sie einfach<br />

nach unseren SuperBioKochen-Rezepten.<br />

Alle zwei Wochen präsentieren wir Ihnen<br />

ein neues, einfach zu kochendes Rezept inklusive<br />

aller Zutaten auf einer besonderen<br />

Präsentationsfläche.<br />

Im SuperBioMarkt sind alle Produkte<br />

des Vollsortiments bio-zertifiziert. Vom<br />

Gemüse über das Fleisch und den Käse<br />

an der Bedientheke bis hin zu Nudeln und<br />

Couscous. Besonderen Wert legt der Super-<br />

BioMarkt dabei auf regionale Produkte. So<br />

wird je nach Saison viel Obst und Gemüse<br />

vom Hof Essers aus Jüchen geliefert, die<br />

Eier stammen aus dem Bergischen Land<br />

und das Fleisch kommt von den Landwirten<br />

der Genossenschaft BioFleisch NRW.<br />

Zu den Landwirten der Region bestehen<br />

seit Jahren langjährige und faire Partnerschaften.<br />

So unterstützt ein Einkauf<br />

im SuperBioMarkt auch die ökologische<br />

Landwirtschaft vor Ort.<br />

7<br />

AUGEN AUF BEIM FISCHKAUF<br />

Nicht jeden Fisch, kann man bedenkenlos kaufen. Einige Fischarten<br />

sind so überfischt, dass ihre ganze Population gefährdet ist.<br />

Wichtig beim Kauf von Fischprodukten ist nicht nur die Fischart,<br />

sondern auch woher der Fisch kommt. Es gibt starke Unterschiede<br />

zwischen Wildfang, Aquakultur und Biozuchten. Die Fischratgeber-App<br />

von der Umweltschutzorganisation Greenpeace hilft<br />

bei der Auswahl des richtigen Fischs. Mit der App können Kunden<br />

sehen, ob es empfehlenswert ist, zum Beispiel einen Lachs<br />

aus einer Biozucht, zu kaufen: http://www.greenpeace.de/<br />

fischratgeber<br />

E<strong>IN</strong>KAUFEN MIT KÖPFCHEN<br />

Nicht nur beim Fisch sollten Verbraucher darüber nachdenken,<br />

was besser nicht im Einkaufswagen landen sollte, sondern bei<br />

jedem Einkauf. Um möglichst nachhaltig und gesund einzukaufen<br />

gilt:<br />

• saisonal und regional kaufen<br />

• frische Produkte bevorzugen<br />

• Inhaltsstoffe durchlesen, und wenn ich die Inhaltsstoffe nicht<br />

aussprechen kann, oder sie nicht verstehe gilt, besser im Regal<br />

stehen lassen<br />

• Fertigprodukte meiden<br />

• auf versteckte Zuckerfallen achten ■ rh<br />

Mehr Infos und die Adressen der fünf<br />

SuperBioMärkte unter:<br />

www.superbiomarkt.com/duesseldorf


›› xxxxxxx ›› Gesundheit<br />

und keine sogenannte „blinde“ Biopsie<br />

durchgeführt werden. Andererseits<br />

müssen viel weniger Proben entnommen<br />

werden, weil man eben die Bereiche so<br />

genau lokalisieren kann.<br />

Wird eine solche Biopsie ambulant oder<br />

stationär durchgeführt?<br />

Da das Artemis-Verfahren Dank seiner<br />

Präzision sehr schonend ist, kann es ambulant<br />

unter lokaler Anästhesie durchgeführt<br />

werden.<br />

Wie lange ist „Artemis“ bereits bei Ihnen<br />

im Einsatz und wie viele Operationen haben<br />

Sie bereits durchgeführt?<br />

Wir arbeiten seit Juli diesen Jahres mit<br />

dem „Artemis“-Biopsiegerät und haben<br />

bereits 80 Diagnosen damit durchgeführt.<br />

Welche Vorteile hat das Gerät bei der aktiven<br />

Überwachung von Tumoren, der sogenannten<br />

„active surveillance“?<br />

Active Surveillance ist eine Behandlungsstrategie,<br />

der die Erfahrung zugrunde<br />

liegt, dass bei manchen Männern zwar<br />

Prostatakrebs diagnostiziert wird, dieser<br />

aber zeitlebens keine Symptome verursachen<br />

wird und darum nicht behandelt,<br />

aber eben weiter beobachtet werden<br />

muss. „Artemis“ bietet in diesem Fall einen<br />

entscheidenden Vorteil durch seine<br />

Memory-Funktion. Das heißt, das Gerät<br />

merkt sich jede durchgeführte Biopsie. So<br />

kann man punktgenau im Rahmen der regelmäßigen<br />

Kontrollen feststellen, ob der<br />

Krebs sich weiter entwickelt.<br />

Herr Dr. Buse, wir danken Ihnen für das<br />

Gespräch.<br />

Männerproblem Prostata<br />

Neue Methode für die Früherkennung und aktive Überwachung<br />

Die Prostata – eine kleine Drüse unter der Blase – ist ein rein männliches<br />

Organ, das dem starken Geschlecht leider auch große Probleme bereiten<br />

kann. Bösartige Prostatatumoren sind, noch vor Lungen- oder Darmkrebs,<br />

die häufigste Krebserkrankung bei Männern. So erkranken in Deutschland<br />

jährlich rund 65.000 Männer an Prostatakrebs, für über 12.000 hat diese<br />

Erkrankung tödliche Folgen.<br />

HTTP://<strong>ZOOM</strong>-BLOG.COM<br />

Seit Anfang Februar gibt es ZOO:M nicht nur als gedrucktes<br />

Magazin, sondern auch als Blogformat. Um Ihnen die Wartezeit<br />

zwischen den einzelnen Ausgaben zu verkürzen, unterhalten<br />

wir Sie gerne mit unserem Internet-Blog. In unserem<br />

ZOO:M Blog erfahren sie alles rund um Düsseldorf und darüber<br />

hinaus. Wir versorgen Sie mit Service- und Kultur-Tipps,<br />

informieren Sie über anstehende Neueröffnungen in Ihrem<br />

Stadtteil und besondere Events in ganz Düsseldorf. Mit dem<br />

ZOO:M Blog bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Aktuelle<br />

News aus der Innenstadt, Oberkassel, dem Zooviertel und<br />

dem Düsseldorfer Norden finden Sie natürlich auch in unserem<br />

Blog.<br />

Mit ZOO:M sind Sie nicht nur besser informiert, sondern können<br />

auch viel mehr erleben. Wir recherchieren Themen, die<br />

uns alle angehen. Schauen Sie regelmäßig rein, es lohnt sich!<br />

Vor diesem Hintergrund wird schnell klar,<br />

warum die Früherkennung bzw. die Suche<br />

nach Tumoren der Prostata so wichtig ist,<br />

um den Tumor frühzeitig zu entfernen<br />

oder zu beobachten.<br />

Die renommierte Klinik für Urologie<br />

und urologische Onkologie im Alfried<br />

Krupp Krankenhaus Essen, die u.a. für<br />

ihre besonders schonenden und präzisen<br />

Operationsverfahren im Rahmen der<br />

„Da Vinci Methode“ bekannt ist, bietet<br />

jetzt auch für die Früherkennung eine<br />

Weltneuheit. Mit dem neuen „Artemis“-<br />

Ultraschall-Biopsiegerät wurde ein Diagnosegerät<br />

in Betrieb genommen, das<br />

medizintechnisch weltweit zur neusten<br />

Generation gehört und an der UCLA in<br />

Californien entwickelt wurde. Dabei<br />

handelt es sich um einen Semiroboter,<br />

mit dem ganz gezielt Gewebeproben<br />

entnommen werden können.<br />

Dieser ist in ganz Deutschland neben<br />

dem Alfried Krupp Krankenhaus nur<br />

noch in einer einzigen weiteren Klinik<br />

im Einsatz. Die ZOO:M-Redaktion Düsseldorf<br />

sprach mit Chefarzt Dr. med.<br />

Stephan Buse, der uns die neue Artemis-Technologie<br />

erläuterte.<br />

Herr Dr. Buse, welche Vorteile bietet das<br />

Artemis-Diagnosegerät gegenüber herkömmlichen<br />

Verfahren?<br />

Artemis ist ein System, dass nicht nur<br />

auf die Ultraschalldiagnostik beschränkt<br />

ist, sondern weitere Informationen aus<br />

Magnetresonanztomographien (MRT)<br />

8<br />

mit einbeziehen kann. Das heißt in der<br />

Praxis: Man macht ein hochauflösendes<br />

MRT und einen Live-Ultraschall und diese<br />

beiden Ansichten werden übereinander<br />

gespielt, also von einer 2D in eine<br />

3D-Ansicht umgewandelt. Nach einer<br />

Analyse des Befundes durch Radiologen<br />

und Urologen werden die auffälligen<br />

Areale auf den Bildern markiert und<br />

elektronisch in den Artemis übertragen.<br />

Aus den markierten Bereichen können<br />

wir mit höchster Präzision punktgenaue<br />

Biopsien entnehmen, da ein semirobotischer<br />

Arm die Navigation der Punktion<br />

steuert. Jegliches mögliche, menschliche<br />

Zittern der Hand entfällt. So können alle<br />

auffälligen Areale biopsiert – kein möglicherweise<br />

relevanter Tumor verfehlt<br />

Zertifiziertes Prostatazentrum<br />

Hightech-Diagnostik und moderne Therapien<br />

Präzisions-Diagnostik mittels semirobotisch gesteuerter MRT-Fusionsbiopsie<br />

(Artemis). Deutschlandweit ist diese Untersuchung nur an zwei<br />

spezialisierten Zentren möglich.<br />

Hochleistungsmedizin in der minimal invasiven Urologie. Über 2500<br />

Operationen mit dem da Vinci-Operationssystem. Nervenschonende<br />

und kontinenz-erhaltende Operationstechnologie bei Prostatakrebs.<br />

Moderne Laser-Verfahren bei gutartigen Vergrößerungen der Prostata<br />

(BPH). Erfahrungen seit 2004 mit dem Greenlight und dem Thulium-<br />

Laser. Einsatz des ThuLEP-Verfahrens bei großen Drüsen.<br />

Alfried Krupp Krankenhaus<br />

Klinik für Urologie und<br />

urologische Onkologie<br />

Hellweg 100<br />

45276 Essen<br />

Telefon 0201 805-1132<br />

www.davinci-krupp.de


›› Aus dem Viertel<br />

Das leisten<br />

ehrenamtliche<br />

Flüchtlingshelfer<br />

aus Düsseldorf<br />

DIE FLÜCHTL<strong>IN</strong>GSSTRÖME NACH DEUTSCHLAND REISSEN<br />

NICHT AB. DIE STADT DÜSSELDORF GEHT DAVON AUS, DASS<br />

BIS ZUM JAHRESENDE DIE ZAHL DER ASYLBEWERBER AUF<br />

7.000 BEZIEHUNGSWEISE 7.700 MENSCHEN ANSTEIGT. DIE<br />

DERZEIT 6.000 FLÜCHTL<strong>IN</strong>GE <strong>IN</strong> DÜSSELDORF S<strong>IN</strong>D HIER <strong>IN</strong><br />

DER RHE<strong>IN</strong>METROPOLE ZWAR LEBENDIG ANGEKOMMEN UND<br />

<strong>IN</strong> SICHERHEIT, DOCH BRAUCHEN SIE NUN UNSERE HILFE.<br />

DOCH WER SETZT SICH <strong>IN</strong> DER EHRENAMTLICHEN FLÜCHT-<br />

L<strong>IN</strong>GSBETREUUNG E<strong>IN</strong> UND WELCHE AUFGABEN ÜBERNIMMT<br />

MAN <strong>IN</strong> DIESEM EHRENAMT?<br />

THOMAS HELLGREWE HILFT FLÜCHTL<strong>IN</strong>GEN <strong>IN</strong> DÜSSELDORF<br />

Der Düsseldorfer Thomas Hellgrewe ist schon seit länger in der<br />

Flüchtlingshilfe der Diakonie Düsseldorf tätig. Der 63-jährige<br />

Rentner engagiert sich rund 15 Stunden in der Woche für Asylbewerber.<br />

„Vor zwei bis drei Jahren sah die Situation noch ganz anders<br />

aus als heute“, sagt Hellgrewe. Man habe gespürt, dass die<br />

Menschen dem Thema Flüchtlingen ablehnend gegenüberstehen,<br />

anders als die Bilder aus München mit einer Willkommenskultur.<br />

„Ich wollte einfach fremde Leute hier in Düsseldorf willkommen<br />

heißen“, erklärt er seinen Antrieb. Als er in der Flüchtlingshilfe<br />

angefangen hat, habe es nicht so viele Helfer gegeben, wie<br />

heute. Über die Internetplattform „Aktiv.net“ ist der 63-Jährige<br />

in der Flüchtlingsbetreuung der Diakonie gelandet. Dort habe<br />

man in einem ausführlichen Gespräch über die Aufgaben in der<br />

Flüchtlingsbetreuung gesprochen und Hellgrewe auch nach seiner<br />

Motivation gefragt. Zuerst hat er sich um eine albanische<br />

Familie mit schwerstkranken Kindern gekümmert. Dabei hat er<br />

die Familie vorrangig bei Arztbesuchen oder Krankenhausaufenthalten<br />

begleitet. Obwohl nur ein Sohn in der Familie etwas<br />

10<br />

englisch gesprochen hat, hat es funktioniert, sich zu verständigen.<br />

„Die sprachliche Hürde ist gar nicht so groß, wie man meint.<br />

Man muss sich nur überlegen, wie man sich mit einer Geste ausdrücken<br />

kann“, erläutert Hellgrewe. Bei wichtigen Fragen oder<br />

Angelegenheiten mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge<br />

(BAMF) habe sich Hellgrewe Hilfe bei einem Dolmetscher<br />

gesucht. Denn bei wichtigen Anträgen sei es unerlässlich, damit<br />

sich nicht durch sprachliche Missverständnisse Fehler einschleichen<br />

können. Behördengänge zum Jobcenter, zu der Familienkasse,<br />

oder zur Ausländerbehörde prägen den ehrenamtlichen<br />

Alltag in der Flüchtlingsarbeit. Es sind viele bürokratische Aufgaben,<br />

bei der Flüchtlinge Hilfe brauchen. „Hilfe ist dringend nötig“,<br />

sagt Hellgrewe. „Die meisten Formulare von Jobcenter und<br />

Co. sind nur auf Deutsch und Flüchtlinge können sie nicht alleine<br />

ausfüllen“, sagt Hellgrewe. Doch er will nicht verschweigen,<br />

dass es auch Probleme für ehrenamtliche Helfer geben kann. Die<br />

albanische Familie, die er zuerst betreut hat, habe ein geringes<br />

Bildungsniveau gehabt, alle außer einem Sohn seien Analphabeten<br />

gewesen und leider auch straffällig geworden. „Leider hat<br />

die Familie auch die Unwahrheit gesagt und ich habe mich aus<br />

von ihnen distanziert“, sagt Hellgrewe. Seit einem Dreivierteljahr<br />

unterstützt Hellgrewe eine Familie aus Syrien. Diese Familie<br />

hat er auch bei Behördengängen begleitet. „Man erlebt den<br />

Alltag der Familie aus nächster Nähe mit“, erklärt Hellgrewe. So<br />

hat er im Oktober die Geburt des „kleinen Würmchens“ der Familie<br />

miterleben können. Für das Neugeborene und die 4-jährigen<br />

Zwillingsmädchen hat er einen guten Kinderarzt herausgesucht<br />

und wird die Familie bei ihren ersten Besuchen in der Praxis begleiten.<br />

„Die beiden Mädchen finden es witzig nun zwei Sprachen<br />

zu können“, sagt Hellgrewe. Mit ihm sprechen sie inzwischen nur<br />

noch deutsch. Dem 63-Jährigen ist es aber in seiner Hilfe sehr<br />

wichtig, dass er nur so lange unterstützt, wie die Hilfe auch zwingend<br />

benötigt wird. Er möchte, dass die Flüchtlinge möglichst<br />

schnell selbstständig alles erledigen können und immer weniger<br />

auf seine Hilfe angewiesen sind. Die Wohnungssuche für die Familie<br />

war eine echte Herausforderung. Hellgrewe hat viele sehr<br />

negative Reaktionen erlebt, mit Aussagen wie: „An Flüchtlinge<br />

wollen wir prinzipiell nicht vermieten!“<br />

CHANCEN DER FLÜCHTL<strong>IN</strong>GSHILFE<br />

Hellgrewe ist froh, dass er sich in der Flüchtlingshilfe engagiert.<br />

„Es erweitert den Horizont ungemein“, sagt er. Alleine schon,<br />

dass man in der Familie die arabischen Gerichte kosten kann<br />

und andere alltägliche Kleinigkeiten. Mit der Zeit entwickeln<br />

sich auch engere Beziehungen. Als Flüchtlingshelfer ist es möglich,<br />

viele schöne Dinge zu erleben. Hellgrewe freut sich schon<br />

darauf, dass bei ihm in der Straße eine mobile Wohnunterkunft<br />

eingerichtet wird. „Vielfalt kennen wir hier in Düsseldorf schon<br />

lange, daran ist nichts bedrohlich, es ist einfach herrlich und nur<br />

positiv“, sagt Hellgrewe. Erfreulich sei, dass sich auch bei den<br />

Behörden etwas bewege und heute schon englisch gesprochen<br />

wird, was vor zwei Jahren noch unmöglich erschien. „Für die Zukunft<br />

ist es nun wichtig, dass die Flüchtlinge integriert werden<br />

und keine Parallelgesellschaften entstehen. Also in dem einen<br />

Viertel nur Deutsche wohnen, in dem anderen nur Türken, in einem<br />

anderen nur Syrer und so weiter“, sagt Hellgrewe.<br />

Informationen rund um Flüchtlinge, wie sie helfen können oder<br />

wo sie sich engagieren können, gibt es unter:<br />

www.fluechtlinge-willkommen-in-duesseldorf.de. ■ rh<br />

Unser<br />

Weihnachts-<br />

Programm<br />

23.12.<br />

28.12.<br />

DIE COMEDIAN HARMONISTS<br />

FAUST I<br />

Großes Haus 19.30 Uhr<br />

Großes Haus 19.30 Uhr<br />

JOSEF UND MARIA<br />

DIE VERWANDLUNG<br />

Kleines Haus 19.30 Uhr<br />

Kleines Haus 19.30 Uhr<br />

25.12.<br />

MEPHISTO<br />

Großes Haus 18.00 Uhr<br />

E<strong>IN</strong> BISSCHEN RUHE<br />

VOR DEM STURM<br />

Kleines Haus 18.00 Uhr<br />

26.12.<br />

FAUST I<br />

Großes Haus 18.00 Uhr<br />

JOSEF UND MARIA<br />

Kleines Haus 18.00 Uhr<br />

P<strong>IN</strong>OCCHIO<br />

CENTRAL 16.00 Uhr<br />

27.12.<br />

KÖNIGSALLEE zum letzen Mal<br />

Großes Haus 18.00 Uhr<br />

FLÜCHTL<strong>IN</strong>GSGESPRÄCHE<br />

Kleines Haus 18.00 Uhr<br />

P<strong>IN</strong>OCCHIO zum letzen Mal<br />

CENTRAL 16.00 Uhr<br />

Kartentelefon 0211.36 99 11<br />

www.duesseldorfer-schauspielhaus.de<br />

29.12.<br />

IPHIGENIE AUF TAURIS<br />

Großes Haus 19.30 Uhr<br />

FLÜCHTL<strong>IN</strong>GSGESPRÄCHE<br />

Kleines Haus 19.30 Uhr<br />

30.12.<br />

TERROR<br />

Großes Haus 19.30 Uhr<br />

MÄRZ, E<strong>IN</strong><br />

KÜNSTLERLEBEN zum letzen Mal<br />

Kleines Haus 19.30 Uhr


›› Aus dem Viertel<br />

›› Weihnachten<br />

Backanleitung/Rezept dazu:<br />

1. Backofen bei 160 Grad Umluft vorheizen und ein Backblech<br />

mit Backpapier auslegen.<br />

2. Einfach zimmerwarme Pflanzenmargarine und Soja-/Reis-/<br />

Hafer- oder Dinkelmilch in eine Rührschüssel geben. Die<br />

Backmischung dazu geben und auf zuerst niedriger, dann<br />

mittlerer Stufe ungefähr 2 Minuten zu einem Teig verrühren.<br />

3. Nun mit einem Esslöffel ungefähr einen gehäuften Esslöffel<br />

Teig entnehmen und über dem Backblech mit den anderen<br />

Esslöffel vom ersten Esslöffel schieben. Dabei immer<br />

ungefähr die gleiche Menge entnehmen und darauf achten,<br />

mindestens 6 cm zwischen den Teighäuflein Platz zu lassen.<br />

Wer den Teig genauer portionieren möchte, kann auch einen<br />

Kaffeelöffel statt eines der zwei Esslöffel nehmen.<br />

4. Cookies 8-10 Minuten backen.<br />

Die besten Tipps<br />

für individuelle<br />

Weihnachtsgeschenke<br />

JEDES JAHR IST ES IMMER WIEDER DAS GLEICHE SPIEL: HEILIGABEND WIRD JAHR FÜR JAHR AM 24. DEZEMBER<br />

GEFEIERT, ABER E<strong>IN</strong>E GUTE IDEE FÜR DAS PASSENDE PRÄSENT FÜR DIE ELTERN, DEN PARTNER, DIE PARTNER<strong>IN</strong> UND<br />

VERWANDTE FEHLT MANCHMAL BIS ZUR LETZTEN M<strong>IN</strong>UTE. VOM VORHABEN DIESES JAHR WIRKLICH FRÜHER MIT<br />

DER GESCHENKEPLANUNG ANZUFANGEN, GANZ ZU SCHWEIGEN.<br />

Das Unternehmen Ernst & Young hat in einer Umfrage 1.000<br />

Menschen befragt, was sie an Weihnachten verschenken, was sie<br />

ausgeben und wo sie es kaufen. Dabei ist die Konsumlust im Vergleich<br />

zu den letzten Jahren gestiegen. Im Durchschnitt möchten<br />

die Deutschen dieses Jahr 259 Euro für Weihnachtsgeschenke<br />

ausgeben. Das sind 18% mehr als im Vorjahr. Die meisten Präsente<br />

für das Fest werden drei bis vier Wochen vorher gekauft.<br />

23% der Befragten kaufen erst in den letzten beiden Wochen vor<br />

den Feiertagen ihre Geschenke. Dabei sind Bücher die beliebtesten<br />

Geschenke, gefolgt von Gutscheinen, Geld und Kleidung.<br />

Beratung vor Ort ist den Kunden beim Geschenkekauf wichtig,<br />

denn 75% der Befragten gehen zum Einzelhändler.<br />

Doch nicht jeder freut sich über die Geschenkeklassiker, wie<br />

ein Buch. ZOO:M hat die besten selbst gemachten Geschenke recherchiert,<br />

denn das wichtigste an einem Weihnachtsgeschenk<br />

ist, dass es von Herzen kommt.<br />

Backmischung im Glas<br />

In einem Einmachglas kann man die trockenen Zutaten<br />

für Kuchen oder Kekse füllen und in einem Rezept die<br />

zusätzlichen Zutaten festhalten und sie als Anleitung<br />

dazugeben. Ein tolles Geschenk für Backfreunde.<br />

HIER IST E<strong>IN</strong> REZEPT FÜR<br />

CHOCOLATE CHIPS COOKIES:<br />

Zutaten für die Backmischung im Glas:<br />

150 g Mehl<br />

1/4 TL Natron<br />

1/4 TL Salz<br />

50 g Rohrzucker<br />

40 g Zucker<br />

10 g Vanillezucker<br />

25 g Haferflocken<br />

100 g Chocolate Chips, zartbitter<br />

Beim Backen kommt dazu:<br />

80 g weiche Pflanzenmargarine (Zimmertemperatur)80<br />

ml Soja-/Reis-/Hafer- oder Dinkelmilch<br />

Backmischung herstellen:<br />

1. Mehl, Natron und Salz verrühren.<br />

2. Die Hälfte der Mehlmischung in das Glas füllen.<br />

3. Das Glas etwas schütteln und den Rohrzucker<br />

dazu geben und das Glas wieder schütteln.<br />

4. Die zweite Hälfte der Mehlmischung dazu geben,<br />

Glas schütteln. Haferflocken dazu geben und Glas<br />

schütteln. Den weißen Zucker und Vanillezucker<br />

dazu geben und wieder das Glas schütteln.<br />

5. Das Ganze mit Chocolate Chips auffüllen. Die angegebenen<br />

100 g sollten ganz gut passen. Aber da<br />

es da leichte Schwankungen beim Abfüllen geben<br />

kann, kann man auch einfach so weit mit Chocolate<br />

Chips auffüllen, bis das Glas wirklich bis zum<br />

Rand befüllt ist.<br />

6. Den Deckel darauf machen und das Glas nach<br />

Herzenslust verzieren.<br />

Zitronen-Rosmarin-Peeling<br />

Ein schönes Geschenk für alle, die gerne ihre Haut mit natürlichen<br />

Produkten pflegen.<br />

Zutaten für 275ml:<br />

200 ml Zucker<br />

100 ml Mandelöl (alternativ geht auch jedes andere Öl, Mandelöl<br />

pflegt aber besonders gut und zieht schnell ein)<br />

50 ml Zitronensaft<br />

25 ml Natron (Backsoda)<br />

5 ml Tween 20 (Emulgator), 2 Kapseln Vitamin E<br />

Ätherische Öle: 10 Tropfen Rosmarinöl, 10 Tropfen Limettenöl<br />

1-2 Zweige frischer Rosmarin<br />

Den Emulgator, die ätherischen Öle und den Inhalt der Vitamin E<br />

Kaspeln zu dem Mandelöl geben und die Ölmischung unter den<br />

Zucker mischen. Das Natron hinzufügen (schäumt etwas) und die<br />

Masse gut verrühren. Erst dann den Zitronensaft dazu geben.<br />

Den Rosmarin waschen und vorsichtig trocken tupfen. Die Nadeln<br />

von den Rosmarinzweigen lösen und unter die Paste heben.<br />

Das fertige Peeling in ein Glas mit Schraubdeckelverschluss füllen.<br />

Das Peeling ist vier Wochen haltbar.<br />

12 13


›› Weihnachten<br />

›› Humor<br />

Ingwerlikör<br />

Ein vielseitiger Likör, den man auch gut mit anderen Getränken<br />

mixen und zum Verfeinern nutzen kann.<br />

Zutaten:<br />

80 g Ingwer (frisch, fein würfelig geschnitten)<br />

750 ml Weinbrand (Korn oder Wodka)<br />

200-250 g Honig (auch fein zerstoßener Kandiszucker)<br />

40 ml Wasser<br />

Zubereitung:<br />

Für den Ingwerlikör zunächst Ingwer mit Weinbrand in ein Gefäß<br />

geben und gut verschließen. Ein bis zwei Wochen ziehen lassen<br />

und dabei immer wieder aufschütteln. Danach Ingwer durch ein<br />

Sieb abseihen und mit Honig und Wasser in einen Topf geben<br />

und aufkochen. Diese Mischung abkühlen lassen und wieder zum<br />

Weinbrand geben. Zwei bis drei Wochen ziehen lassen. Danach<br />

durch ein Sieb (mit Mulltuch oder Kaffeefilter) seihen, damit der<br />

Ingwerlikör möglichst klar ist. Es kann aber sein, dass dennoch<br />

etwas Salz bleibt.<br />

Variationsmöglichkeiten für den Ingwerlikör:<br />

Eventuell noch etwas Ingwersirup dazurühren. Schmeckt auch<br />

gut in einem Punsch oder in anderen Heißgetränken. Eventuell<br />

noch eine aufgeschnittene Vanilleschote oder Zimtrinde einlegen<br />

bzw. einige zerstoßene Wacholderbeeren, unbehandelte Zitronen-<br />

oder Limettenschalen oder ca. 30 g Walnusshälften.<br />

14<br />

Basilikum-Lorbeer-Öl<br />

Ein tolles Geschenk für alle Hobbyköche und Genießer.<br />

Zutaten:<br />

3 Stängel frisches Basilikum<br />

2 Knoblauchzehen<br />

6 getrocknete Lorbeerblätter<br />

1/2 Liter Olivenöl<br />

Zubereitung:<br />

Bei diesem Rezept werden frische und getrocknete Kräuter gemischt.<br />

Die frischen Basilikumstängel waschen, trocken tupfen<br />

und in die Flasche geben. Die Knoblauchzehen ohne Fett kurz in<br />

der Pfanne anrösten, um sie für das Öl haltbarer zu machen. Nun<br />

geben Sie die restlichen Kräuter gemeinsam mit dem Knoblauch<br />

in die Flasche und gießen die Kräuter mit Öl auf.<br />

Idealerweise sollte das Öl vor Gebrauch 14 Tage ziehen, damit<br />

es seinen vollen Geschmack entfalten kann. Besonders schön als<br />

Gefäß sind Reagenzgläser mit Korken.<br />

Salz der Provonce<br />

Zutaten:<br />

je 5 Gramm Basilikum, Rosmarin, Oregano, Thymian, Majoran,<br />

Bohnenkraut, Koriandersamen<br />

2 Gramm Lavendelblüten<br />

150 Gramm feines Meersalz<br />

Zubereitung:<br />

Basilikum, Rosmarin, Oregano, Majoran und Bohnenkraut trocknen<br />

(oder direkt getrocknet kaufen) und vermischen. Die Kräutermischung<br />

kurz in den Mixer geben, um die Kräuter grob zu<br />

zerkleinern. Koriandersamen im Mörser zerstoßen. Alles mit dem<br />

Meersalz vermischen und zum Schluss die Lavendelblüten hinzugeben.<br />

Zum Schluss geben Sie das Kräutersalz portionsweise<br />

in den Mörser und mahlen es ganz fein. Nun kann es in ein Glas<br />

gegeben werden.<br />

Lavendel-Badezusatz<br />

Zutaten:<br />

100 Gramm<br />

getrocknete Lavendelblüten<br />

mit Stengel<br />

50 ml Sahne<br />

Ätherisches Melissenöl<br />

1 Liter Wasser<br />

Zubereitung:<br />

Geben sie den getrockneten Lavendel<br />

samt Stängel in eine Schüssel und übergießen Sie ihn mit einem<br />

Liter kochendem Wasser. 10 Minuten ziehen lassen. Schütten Sie<br />

den Lavendel ab und fangen Sie das Wasser auf. Vermischen Sie<br />

nun ein paar Tropfen des Melissenöls, mit der Sahne und dem<br />

Lavendelwasser. Nun kann der Badezusatz in eine Falsche abgefüllt<br />

werden und mit dem Vermerk „zügig aufbrauchen” verschenkt<br />

werden. ■ js/rh<br />

D<strong>IN</strong>NER <strong>IN</strong> THE SKY AUF DEM<br />

RIESENRAD AM BURGPLATZ!<br />

Schon seit einigen Wochen können sich Düsseldorfer und Touristen<br />

an dem winterlichen Fahrgeschäft erfreuen. Bereits Mitte<br />

Oktober hat der Aufbau des Riesenrads begonnen. Jetzt können<br />

nicht nur Düsseldorfer ihre Stadt wieder aus der Vogelperspektive<br />

sehen. Bereits zum vierten Mal ist das Fahrgeschäft in Düsseldorf.<br />

Das Riesenrad “World of Vision” bleibt bis zum 10. Januar<br />

in der Rheinmetropole. Neu in diesem Jahr: Während der gesamten<br />

Zeit sind ein Imbiss und Getränkeausschank direkt vor Ort.<br />

Zur Weihnachtsmarktzeit eröffnet wieder das kleine Weihnachtsdorf<br />

zu Füßen des Riesenrads.<br />

Betreiber Oscar Bruch jr. ist für den Touristenmagneten verantwortlich.<br />

„Mittlerweile gehört das Wheel of Vision zum Stadtbild<br />

am Rheinufer in der Winterzeit einfach dazu”, sagt Bruch.<br />

Das Riesenrad ist 55 Meter hoch und die Passagiere sitzen in<br />

einer der 42 klimatisierten Gondeln. Für Geburtstagsfeiern über<br />

der Erde, Gruppenausflüge oder besondere Anlässe können<br />

Gäste einzigartige Fahrten im Riesenrad reservieren. Schon in<br />

den letzten Jahren konnten Besucher beim “Brunch in the Sky”<br />

in schwindelerregender Höhe frühstücken. Im Moment wird ein<br />

“Dinner in the Sky” entwickelt. Eine Fahrt kostet 7,50 Euro und<br />

für Menschen unter 1,40 Metern Körpergröße fünf Euro. Anfragen<br />

und Reservierungen unter 0211 50668867 mehr Information unter:<br />

www.duesseldorf.riesenrad.info.<br />

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Alle Jahre wieder wird zu Weihnachten geschlemmt und nachher<br />

kommt das böse Erwachen. Wir bieten Ihnen jetzt den perfekten<br />

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ob Sie in der Festtagszeit noch ein bisschen genießen oder schon<br />

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UNSER REDAKTIONS-TEAM VERRÄT SE<strong>IN</strong>E LIEBL<strong>IN</strong>GS-BACKREZEPTE<br />

Rebecca backt Vanille-Bröderl<br />

Für 50 Stück bereitet sie aus 150 g, Butter,<br />

150 g gemahlenen Mandeln, 150 g Mehl,<br />

80 g Puderzucker und 3 Tütchen Vanillezucker<br />

einen Mürbeteig.<br />

Den formt sie nach 1 Stunde Ruhe im Kühlschrank zu 3-4 cm<br />

dicken Rollen die sie in daumendicke Stücke teilt und zu<br />

Bröderln (Mini-Brote) oder zu Kipferln (Minicroissants)<br />

formt. Nach dem Backen bei 180 Grad Umluft 13- 16 Minuten<br />

werden sie in flüssige Buttter getaucht und in Zucker<br />

gewendet.<br />

Alexandra backt PeppinoS<br />

Den Mürbeteig für 40-50 Stück bereitet sie<br />

aus 2 Eigelb, 60 g Zucker, 125g Butter, 250g Mehl, 1 Prise Salz. Für<br />

den Belagaufstrich vermischt sie Eischnee (2 Eier) mit 170 g Zucker,<br />

170 g gemahlen Mandeln, 1 Prise Zimt etwas Zitronenabrieb oder 1 EL<br />

Zitronensaft.<br />

Den Teig knetet sie zügig von Hand. Nach 2 Std. Ruhe sticht sie runde<br />

Plätzchen aus und setzt auf jedes Plätzchen ein Häufchen vom Belagaufstrich.<br />

Backen: bei 180 Grad 25-30 Minuten Heißluft.<br />

FÜCHSCHEN WEIHNACHTSBIER:<br />

E<strong>IN</strong> DÜSSELDORFER ORIG<strong>IN</strong>AL<br />

Pünktlich am 11.11. erscheint seit 15 Jahren das Füchschen Weihnachtsbier.<br />

Dieses spezielle Bier der beliebten Hausbrauerei wird<br />

ausschließlich in der Weihnachtszeit gebraut und bis Heiligabend<br />

in Flaschen verkauft. Nur am 24. Dezember wird das Weihnachtsbier<br />

direkt aus dem Fass gezapft und im Lokal an der Ratinger Straße<br />

ausgeschenkt. Die nicht verzapften Fässer gibt es dann noch bis<br />

zum 26.12., danach ist endgültig Schluss bis zum nächsten Jahr.<br />

IDEAL ZU DEFTIGER KOST<br />

Das Füchschen Weihnachtsbier enthält mehr Malz als normales<br />

Alt und ist auch etwas kräftiger, mit einem leicht stärkeren Alkoholgehalt<br />

von 5,2%. Dazu ist es angenehm bitter im Geschmack,<br />

mit einer leichten Note von Karamell und Trockenfrüchten.<br />

Es passt besonders gut zu herzhaften<br />

Wintergerichten, wie z.B. Wild, Gänsekeulen<br />

oder Braten.<br />

ÜBER DAS FÜCHSCHEN:<br />

HAUSBRAUHAUS <strong>IN</strong> VIERTER GENERATION<br />

Bereits seit 1640 oder noch länger ist an der<br />

Ratinger Straße Nr. 28, wo sich heute die Brauerei<br />

und Gaststätte befinden, der Name „Im<br />

Füchschen“ ein Begriff. Vermutlich wird hier<br />

seit jener Zeit das berühmte Altbier gebraut.<br />

Allerdings wurde das Bier erst seit 1848 mit<br />

dem Wahrzeichen des Füchschen vertrieben,<br />

das die Hausfassade anstelle einer Hausnummer<br />

ziert. 1908 wurde die Gaststätte<br />

samt Brauerei von Theodor und Louise König<br />

gekauft und das Füchschen zum Namensgeber<br />

auserkoren. Mit einem neuen Schild<br />

über dem Eingang wurde die „Brauerei im<br />

Füchschen“ zur Institution und erlebte eine<br />

wechselvolle Geschichte. Zu Anfang des 1.<br />

Weltkriegs geschlossen und im 2. Weltkrieg<br />

zerstört. Heute wird es bereits in 4. Generation<br />

von Peter König (III.) erfolgreich geführt<br />

und gehört fest zum Düsseldorfer Brauchtum.<br />

Du wurst es lieben!<br />

Kombiniere 7 Würste mit 7 Saucen<br />

Hans Otto backt Nussibussis<br />

Für 50 – 80 Stück (Anzahl n. Größe) nimmt<br />

er 3 Eiweiß, 350 g gemahlene Haselnuss,<br />

200 g Zucker, 1 Tütchen Vanillezucker, 30g<br />

geriebene Schokolade, 1 Teelöffel Mokkamehl,<br />

50 – 80 Oblaten und Himbeergelee<br />

und formt den Teig zu Kugeln und setzt sie<br />

auf die Oblaten.<br />

In jede Kugeln drückt er dann eine Vertiefung<br />

und backt sie 12 Min. bei 180 Grad Heißluft.<br />

Nach Erkalten füllt er die Vertiefungen mit<br />

Gelee, bestäubt die Bussis mit Puderzucker<br />

und belässt sie 3 Tage offen, (wo es feucht<br />

ist) bevor er sie verpackt.<br />

Julia backt Wallnuss-Taler<br />

für 100 Stück bereitet sie einen Mürbeteig zu<br />

wie Alexandra, den sie auf bemehlter Fläche ausrollt<br />

und behutsam zu 2 €-Stück großen, runden<br />

Talern aussticht und bei 200 Grad Umluft ca. 15<br />

Minuten backt.<br />

Für den Belag rührt sie 200 g Puderzucker, 2 EL<br />

Zitronensaft und 2 EL Wasser oder Milch,<br />

klebt damit 2 Taler zusammen und krönt jeden<br />

Doppeltaler dann mit einer Walnusshälfte, die auf<br />

zuvor verstrichenem Eigelb wunderbar fest sitzt.<br />

Katja backt Hottehühs und Botterblömkes<br />

Für 100 Stück rührt sie 175 g Butter mit 3 EL Weißwein, 3 Eigelb,<br />

250 g Zucker, 300 g Mehl zu einem Mürbeteig<br />

Alle Zutaten nach und nach zugeben, Teig gut durcharbeiten<br />

und über Nacht Kühl ruhen lassen, Blumen oder Hottehüs<br />

ausstechen,mit Eigelb bestreichen, mit Hagelzucker bestreuen,<br />

und 13 Minuten bei 170 Grad Heißluft backen.<br />

16<br />

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40477 Düsseldorf<br />

Tel. 0211 - 495 716 59<br />

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Tel. 0211 - 563 829 30


›› Weihnachten<br />

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WEIHNACHTEN UND SILVESTER<br />

SCHAUSPIELHAUS DÜSSELDORF<br />

Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag bietet das Schauspielhaus<br />

verschiedene Stücke. Am ersten Feiertag gibt es „Mephisto“<br />

von Klaus Mann oder „Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm“<br />

von Theresia Walser. Am zweiten Feiertag wird der Klassiker<br />

„Faust 1“ von Johann Wolfgang von Goethe inszeniert oder „Josef<br />

und Maria“ von Peter Turrini. Die Vorstellungen beginnen jeweils<br />

um 18 Uhr. Karten ab 15 Euro. Tickets unter Tel.: 0211/36 99 11<br />

NACHTRESIDENZ<br />

Am Heiligabend ab 23 Uhr gibt es Partystimmung in der Nachtresidenz.<br />

Wenn das International Gay Happening wieder die Türen<br />

der Düsseldorfer Edel-Disco aufstößt und den roten Teppich ausrollt,<br />

dann strömt in das ehemalige Theatergebäude alles Glitzernde<br />

und Schillernde, was in der hiesigen Szene Rang und Namen<br />

hat! Weitere Informationen unter: www.gayhappening.de.<br />

THEATER FL<strong>IN</strong><br />

Am 31.12. öffnet das Theater Flin um 19.00 Uhr und begrüßt Sie<br />

mit einem perlenden Glas Prosecco. Um 20 Uhr tauchen Sie dann<br />

ein ins Kabarett des Berlins der 20er Jahre. Die Mutter aller Kabarettistinnen<br />

und Chansonetten „CLAIRE WALDOFF“ wird durch<br />

Sigrid Grajek aus Berlin wieder lebendig. Sie zeigt ein fantastisches<br />

Chanson-Theaterprogramm, dass das Publikum quer durch<br />

die Republik begeistert. In der Pause wird Ihnen ein kleines<br />

rheinisches Amuse-Gueule gereicht. Die Vorstellung endet ca.<br />

22.45 Uhr. Eintrittspreis am Silvesterabend – auf allen Plätzen:<br />

– 45 Euro (keine Ermäßigung). (Persönliche Abholung der Karten<br />

im Theater erforderlich)<br />

KORKEN KNALLEN LASSEN IM STAHLWERK<br />

Wer in das neue Jahr tanzen will, der ist am 31.12.<strong>2015</strong> im Stahlwerk<br />

an der richtigen Adresse. Bei musikalischen Klassikern aus<br />

Rock und Pop oder auch aktuellen Hits können die Gäste ausgelassen<br />

feiern. Für die große Silvestersause gibt es die Tickets<br />

im Vorverkauf unter Tel. 0211/730350 oder per Email: reservierung@stahlwerk.de.<br />

Die Party startet um 21 Uhr. Stahlwerk,<br />

Ronsdorfer Straße 134, 40233 Düsselorf<br />

SILVESTER IM CASA LOS LOCOS<br />

Bei einem großen Buffett mit Auswahl an allerlei Köstlichkeiten<br />

können Sie sich ins neue Jahr schlemmen. Am 31.12.<strong>2015</strong> lädt das<br />

Restaurant Sie ein, mit Champagner und allem was dazu gehört<br />

das letzte Jahr zu begießen. Sie können wählen zwischen dem Buffettpaket<br />

für 69 Euro pro Person oder für ganz Spontane, die Karten<br />

an der Abendkasse für 79 Euro pro Person. Die Abendkasse ist<br />

ab 19.30 Uhr geöffnet. casa loslocos restaurant, Ludenbergerstr.<br />

39, 40629 Düsseldorf, 0211/98 70 83 96 ■ js/rh<br />

Foto:Dorothee Falke<br />

DEZEMBER HIGHLIGHTS<br />

IM DÜSSELDORFER SCHAUSPIELHAUS<br />

STEFAN HUNSTE<strong>IN</strong><br />

BRILLIERT MIT ZWEI<br />

PROGRAMMEN<br />

Stefan Hunstein, ab 19. Dezember am Düsseldorfer<br />

Schauspielhaus in der Titelrolle als Faust zu erleben,<br />

gehört seit mehr als 30 Jahren zu den Protagonisten<br />

des deutschsprachigen Theaters. Er ist Mitglied der<br />

Bayerischen Akademie der Schönen Künste und auch<br />

als Fernseh- und Kinoschauspieler bekannt.<br />

STEFAN HUNSTE<strong>IN</strong><br />

LIEST THOMAS BERNHARD<br />

ME<strong>IN</strong>E PREISE<br />

Sonntag, 6. Dezember / 18.00 Uhr / Kleines Haus<br />

DOM<strong>IN</strong>IQUE<br />

HORWITZ LIEST<br />

AUS SE<strong>IN</strong>EM<br />

KRIM<strong>IN</strong>ALROMAN<br />

TOD <strong>IN</strong> WEIMAR<br />

Mittwoch, 16. Dezember<br />

19.30 Uhr / Großes Haus<br />

Im Weimarer Seniorenheim »Villa Gründgens«<br />

hat sich eine illustre Gemeinschaft<br />

zusammengefunden. Gerade ist man dabei,<br />

Die Räuber einzustudieren, da geht<br />

plötzlich der Tod um in der Seniorenresidenz<br />

… Der Schauspieler, Regisseur und<br />

Chansonnier Dominique Horwitz brillierte<br />

in der letzten Spielzeit im Düsseldorfer<br />

Schauspielhaus als Wallenstein in der<br />

Inszenierung des Deutschen Nationaltheaters<br />

Weimar. Im Anschluss signiert Dominique<br />

Horwitz im Foyer.<br />

GLENN GOULD VS. GLENN GOULD<br />

Foto: Anke Neugebauer<br />

5. internationaler Bahntag im Sportforum Büttgen Fotos: Lothar Milatz<br />

PASSION FOR CLASSICS<br />

Dabei sein, Spaß haben, Freunde treffen<br />

Sonntag 24. Januar 2016 von 10.30 bis 16.00 Uhr<br />

• Mit klassischen Bahnrädern auf der Bahn fahren<br />

• Instruktoren vor Ort: Profianleitung für<br />

Anfänger und Aufsteiger<br />

• Bring dein Bike mit: Ausstellung und<br />

Trödelmarkt für Classic-Bikes und –Parts<br />

• Derney-Präsentation + Möglichkeit hinter<br />

dem Derney zu fahren<br />

• Bahnrad ausleihen ab 6,00 Euro/Tag<br />

• Kaffee und Kuchen und warmes Mittagessen<br />

zum kleinen Preis<br />

Die Plätze sind begrenzt, daher wird um Voranmeldung gebeten.<br />

12,00 Euro Eintritt. Preisverleihung inklusive.<br />

Anmeldung per Mail<br />

an Richard Pratt<br />

von Ricci Sports unter<br />

racebikes@t-online.de<br />

Zu Bernhards 20. Todestag im Februar 2009 erstmals<br />

veröffentlicht, war und ist die Prosaarbeit<br />

Meine Preise von besonderer Pikanterie: Im 1980<br />

fertiggestellten, zu Lebzeiten aber nie publizierten<br />

Text bilanziert Bernhard die ihm verliehenen Literaturpreise.<br />

Mit gewohntem Furor Rückschau haltend,<br />

schildert der begnadete Komiker die Tragödien, zu<br />

denen sich die Überreichung seiner Literaturpreise<br />

jeweils entwickelte.<br />

DIE WÖRTER RU<strong>IN</strong>IEREN<br />

DAS DENKEN<br />

Sonntag, 13. Dezember / 18.00 Uhr / Kleines Haus<br />

Die Wörter ruinieren das Denken ist ein Remix aus<br />

Texten nach Büchner und Beckett, Shakespeare und<br />

Schiller, Celan und Jelinek – dem ›Who is Who‹ der<br />

Weltliteratur.<br />

Kartentelefon 0211. 36 99 11<br />

www.duesseldorfer-schauspielhaus.de<br />

Dienstag, 1. Dezember / 19.30 Uhr / Großes Haus<br />

Glenn Gould ist eine Legende, der »James Dean der klassischen Musik«.<br />

Mit nur 23 Jahren macht ihn seine Einspielung der Bach’schen Goldberg-<br />

Variationen weltberühmt. Sieben Jahre später, auf der Höhe seines Ruhmes,<br />

beschließt Gould, fortan keine Konzertemehr zu geben. Heute wäre Glenn<br />

Gould 83 Jahre alt. Mit Texten von ihm und T. S. Eliot zur Musik von Johann<br />

Sebastian Bach, Richard Wagner und Arthur Hamilton lebt der geniale wie<br />

verschrobene Pianist in seinen verschiedenen Facetten wieder auf.<br />

MIT: DANNY EXNAR UND CHRISTOPHER ROBSON;<br />

REGIE: GERT PFAFFERODT, DANK AN DEN „GLENN GOULD ESTATE“, TORONTO<br />

Foto: Henglein & Steets<br />

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...und alles Gute für das neue Jahr.<br />

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