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Gesellschaft Politik Gesundheit

wisoak Programm 2016 Designbüro Möhlenkamp & Schuldt

wisoak Programm 2016
Designbüro Möhlenkamp & Schuldt

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2016<br />

GESELLSCHAFT<br />

POLITIK<br />

GESUNDHEIT<br />

16<br />

P r o g r a m m f ü r B r e m e n | B r e m e r h a v e n | B a d Z w i s c h e n a h n<br />

J a h r e s t h e m a : F l u c h t u n d Wa n d e r u n g<br />

B i l d u n g s u r l a u b e<br />

Wo c h e n e n d s e m i n a r e<br />

S e m i n a r e i n B r e m e n<br />

S e m i n a r e i n B r e m e r h a v e n<br />

S e m i n a r e i n B a d Z w i s c h e n a h n<br />

wisoak<br />

Wirtschafts- und Sozialakademie<br />

der Arbeitnehmerkammer Bremen


MEINE SERVICE-<br />

CHAMPIONS<br />

»Die sind erst zufrieden, wenn ich es bin.«<br />

www.swb-gruppe.de/service


›› Folgen Sie uns<br />

bei Twitter und<br />

Facebook!<br />

Bildungsstätte<br />

Bad Zwischenahn<br />

neu gestaltet<br />

V O R W O R T<br />

Drei Jahre hat es gedauert – dann war das Projekt<br />

Umbau und Renovierung unserer seit 1975 betriebenen<br />

Bildungsstätte Bad Zwischenahn abgeschlossen<br />

– und das bei laufendem Betrieb. Das Haus wurde<br />

gründlich modernisiert und in seiner Kapazität etwas<br />

verkleinert. Die Gästezimmer und Gemeinschaftsräume<br />

sind deutlich attraktiver geworden. Zwei<br />

Zimmer haben wir rollstuhlgerecht gestaltet. Das<br />

Ergebnis kann sich sehen lassen, so denken wir –<br />

und mit uns viele, die das Haus bereits erlebt haben.<br />

Für das umfangreiche Bildungsurlaubs- und Wochenendangebot,<br />

das wir Ihnen in Bad Zwischenahn<br />

anbieten, besteht nun wieder ein schöner und zeitgemäßer<br />

Rahmen.<br />

Trotz der umfangreich erfolgten Modernisierung<br />

unserer Bildungsstätte haben wir die Preise nur<br />

geringfügig erhöht. Die weiterhin bestehende Förderung<br />

unserer Bildungsangebote durch die Arbeitnehmerkammer<br />

Bremen sowie die finanzielle Unterstützung<br />

der Weiterbildung durch das Land Bremen<br />

haben dies ermöglicht.<br />

In jedem Falle gilt: Bremen hat mit seinem<br />

Weiterbildungsgesetz und mit seiner Entscheidung,<br />

den gesellschaftspolitischen Diskurs zu fördern,<br />

einen großen Beitrag für das aufgeschlossene politische<br />

Klima im Land geleistet.<br />

Die wisoak bedankt sich mit dem Angebot eines<br />

umfangreichen und spannenden gesellschaftspolitischen<br />

Bildungsprogramms. Das Schwerpunktthema<br />

für 2016 ist die im Moment in Deutschland<br />

alles dominierende Frage von Flucht<br />

und Wanderung nach Europa – und auf der Welt.<br />

Hans-Werner Steinhaus<br />

Geschäftsführer<br />

der wisoak<br />

4<br />

1 9<br />

3 1<br />

INHALT<br />

S e m i n a r e i n<br />

B a d Z w i s c h e n a h n<br />

5_Bildungsurlaube<br />

15_Wochenendseminare<br />

S e m i n a r e i n B r e m e n<br />

u n d B r e m e r h a v e n<br />

20_Bildungsurlaube<br />

G e s u n d h e i t i n B r e m e n<br />

u n d B r e m e r h a v e n<br />

32_Seminare in Bremen<br />

36_Seminare in Bremerhaven<br />

38_Seminare in Bad Zwischenahn<br />

Die wisoak<br />

Die wisoak ist die Bildungseinrichtung der Arbeitnehmerkammer<br />

Bremen. Als Körperschaft des<br />

öffentlichen Rechts hat die Arbeitnehmerkammer<br />

unter anderem den gesetzlichen Auftrag, sich um<br />

die berufliche, allgemeine und politische Weiterbildung<br />

ihrer Mitglieder zu kümmern. Da alle<br />

im Land Bremen Beschäftigten Mitglieder der Arbeitnehmerkammer<br />

sind, zählt die Kammer circa<br />

360.000 Mitglieder. – Für uns als wisoak ist es<br />

wichtig, eine so große und starke Institution als<br />

<strong>Gesellschaft</strong>erin zu haben. Die damit verbundene<br />

Verpflichtung gegenüber den Mitgliedern der<br />

Arbeitnehmerkammer bedeutet für uns die Verpflichtung<br />

zum bestmöglichen Programmangebot,<br />

also zu Vielfalt und Transparenz, zu Praxis- und<br />

Zukunftsorientierung und natürlich zu Qualität<br />

und Professionalität. – Deshalb gilt: wisoak – die<br />

Adresse für Kompetenz und lebenslanges Lernen!<br />

1<br />

2<br />

3


2<br />

R e n o v i e r t<br />

Bildungsstätte<br />

Bad Zwischenahn<br />

Fotos: Kay Michalak<br />

Diskussionen den Raum geben<br />

Menschen flüchten vor Krieg, Armut und Gewalt nach Europa – auch zu uns nach Deutschland,<br />

nach Bremen. Wie gehen wir als <strong>Gesellschaft</strong>, als Bremerinnen und Bremer, damit um? Welche<br />

Bedeutung hat das für die zukünftige Zuwanderungs- und Asylpolitik, welche Auswirkungen auf<br />

den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, auf unsere Stadtgesellschaft?<br />

Fragen wie diese sind es, die uns in den nächsten Monaten und Jahren begleiten werden. Die<br />

originäre Aufgabe politischer Bildung ist es, genau solchen Fragen den entsprechenden Raum für<br />

Diskussionen zu geben, Hintergründe zu beleuchten und aus verschiedenen Perspektiven auf<br />

politische Veränderungen und Umbrüche zu blicken. Deshalb ist es wichtig, den inhaltlichen<br />

Schwerpunkt des Bildungsprogramms 2016 auf das Thema ›Flucht und Wanderung‹ zu legen.<br />

Doch nicht nur diese politischen Ereignisse, auch die Geschehnisse der vergangenen Jahre, wie<br />

die Wirtschafts- und Finanzkrise oder die zunehmende Spaltung unserer <strong>Gesellschaft</strong> machen<br />

deutlich, wie wichtig politische Bildungsangebote auch heute sind. Denn nur, wenn wir Hintergründe<br />

und auch geschichtliche Zusammenhänge verstehen, können wir uns politisch orientieren<br />

und so auch gestaltend mitwirken.<br />

Peter Kruse<br />

Präsident der<br />

Arbeitnehmerkammer<br />

Ingo Schierenbeck<br />

Hauptgeschäftsführer der<br />

Arbeitnehmerkammer


M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

3<br />

J a h r e s t h e m a :<br />

FLUCHT<br />

UND<br />

WANDERUNG<br />

7 . Z W I S C H E N A H N E R G E S P R Ä C H E<br />

Die Flüchltlingskrise ist aktuell<br />

eines der wichtigsten gesellschaftspolitischen<br />

Handlungsfelder.<br />

Wir greifen das Thema bei den<br />

7. Zwischenahner Gesprächen auf<br />

und diskutieren es realitätswie<br />

praxisnah mit Fachleuten aus<br />

unterschiedlichen Perspektiven.<br />

Dazu laden 1 1wir 4 0in<br />

0<br />

unsere Bildungsstätte ein.<br />

11400<br />

03.05. – 04.05.2016<br />

Infos unter: 0421·4499-836<br />

Foto: Marina Lilienthal<br />

In vielen Regionen scheint die Welt<br />

aus den Fugen geraten: Die jetzt schon<br />

Jahre anhaltende Katastrophe im Nahen<br />

Osten beispielsweise, oder Krieg<br />

und unerträgliche Lebensverhältnisse<br />

in vielen Ländern Afrikas.<br />

Viele Menschen entscheiden sich,<br />

ihre Heimat zu verlassen und woanders<br />

ihr Glück zu suchen. Die Entscheidung,<br />

das eigene Land zu verlassen, fällt sicher<br />

niemandem leicht. Beispielsweise<br />

haben viele Syrer lange in Flüchtlingslagern<br />

der Nachbarländer gewartet und<br />

auf das Ende des grausamen (Bürger-)<br />

Kriegs gehofft. Erst als auch in den<br />

Flüchtlingslagern die Situation unerträglich<br />

wurde, haben viele sich entschlossen,<br />

nach Europa zu fliehen.<br />

Mit dem schönen Märchen von den<br />

Bremer Stadtmusikanten gehört das<br />

Thema Vertreibung und Flucht zum<br />

Kulturgut in Deutschland. Auch Deutsche<br />

lebten in der Vergangenheit in<br />

Verhältnissen, die ein auskömmliches<br />

Leben nicht mehr zuließen – und suchten<br />

ihr Glück in der Welt. Diese ›Wirtschaftsflüchtlinge‹<br />

gingen beispielsweise<br />

in großer Zahl nach Amerika.<br />

Deutschland hat durch die Erfahrung<br />

des Faschismus ein starkes Asylrecht<br />

in seinem Grundgesetz verankert.<br />

Die Zahl der Flüchtlinge ist aber so<br />

groß geworden, dass auch eine relativ<br />

große Aufnahmebereitschaft an ihre<br />

Grenzen zu stoßen scheint. Insbesondere<br />

gibt es innerhalb Europas starke<br />

Konflikte und Auseinandersetzungen<br />

über eine ›gerechte‹ Verteilung der<br />

Flüchtlinge. Deutlich wird auch, dass<br />

die rechtlichen Begrenzungen und<br />

Voraussetzungen, die sich Europa<br />

geschaffen hat, nicht mehr passen.<br />

Einige Länder Europas wehren sich<br />

vehement gegen die Aufnahme von<br />

Flüchtlingen. Das führt zu einer ungleichen<br />

Verteilung der Lasten und zu<br />

viel Streit untereinander. Europa muss<br />

hierfür eine Lösung finden. Auch gibt<br />

es in Ländern wie Deutschland oder<br />

Schweden neben großer Hilfsbereitschaft<br />

Befürchtungen, die Städte und<br />

Kommunen könnten mit der Zahl der<br />

Flüchtlinge überfordert sein.<br />

Viele sagen, Deutschland braucht<br />

ein Einwanderungsgesetz – auch damit<br />

für alle klar ist, wer bleiben darf – und<br />

wer nicht, aber auch, weil in der Zuwanderung<br />

eine Chance für die demografische<br />

Situation der Bundesrepublik<br />

steckt.<br />

Die Debatte über alle mit Flucht,<br />

Einwanderung, Asylrecht zusammenhängenden<br />

Fragen muss geführt werden.<br />

Sonst schlagen Ängste um in<br />

Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.<br />

Die wisoak macht das Thema Flucht<br />

und Wanderung zum Schwerpunkt<br />

für 2016. In zahlreichen Seminarangeboten<br />

informieren wir und bieten Möglichkeiten<br />

zur Diskussion.


4<br />

SEMINARE IN<br />

1BAD ZWISCHENAHN<br />

G E S E L L S C H A F T U N D P O L I T I K<br />

KOSTEN<br />

Die Teilnahmegebühr für ein<br />

fünftägiges Bildungsurlaubsseminar<br />

beträgt € 210,–<br />

(mit KammerCard € 190,–)<br />

Wochenendseminare: € 135,–<br />

(mit KammerCard € 125,–).<br />

Einzelne Angebote haben andere<br />

Preise. Diese finden Sie<br />

direkt bei der Veranstaltung.<br />

Sie suchen Seminare zu Themen aus <strong>Politik</strong> und Zeitgeschichte, Wirtschaft und<br />

<strong>Gesellschaft</strong>, Berufs- und Lebenswelt, Natur und Umwelt? Zu Themen und Fragen,<br />

die Sie bewegen, die gesellschaftlich kontrovers diskutiert werden, für die es häufig<br />

keine schnellen Lösungen gibt, die Wissen, Auseinandersetzung und Dialog mit<br />

Anderen erfordern – und einen Seminar-Ort, der die Suche nach einer guten Antwort<br />

fördert? – Dann sind Sie in der Bildungsstätte in Bad Zwischenahn genau richtig.<br />

Sie liegt in unmittelbarer Nähe des Zwischenahner Meeres. Hier gehören lebendiges<br />

Lernen und eine erholsame Atmosphäre zusammen. Sie sind herzlich willkommen!<br />

P R O G R A M M V E R A N T W O R T U N G<br />

Dr. Asmus Nitschke<br />

Telefon: 0421·4499-836<br />

a.nitschke@wisoak.de<br />

I N F O R M AT I O N / / A N M E L D U N G<br />

Birgit Kracke<br />

Telefon 0421·4499-933<br />

b.kracke@wisoak.de<br />

O rg a n i s a t o r i s c h e H i n w e i s e<br />

Ein fünftägiges Bildungsurlaubs-Seminar in Bad Zwischenahn beginnt montags<br />

um 10.30 Uhr und endet freitags am frühen Nachmittag, ca. 14 Uhr; es umfasst<br />

38 Unterrichtsstunden und ist auch in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen<br />

als Bildungsurlaub anerkannt.<br />

Ein Wochenend-Seminar in Bad Zwischenahn beginnt freitags um 17.30 Uhr<br />

und endet sonntags am frühen Nachmittag (13.30 Uhr). Die Unterrichtszeit beträgt<br />

18 Stunden. Auch die Wochenendseminare sind als Bildungsurlaub anerkannt.<br />

In der Teilnahmegebühr sind die Kosten für die Unterkunft in unserem Haus und<br />

die volle Verpflegung während des Seminars bereits enthalten.<br />

Wenn Sie ein Einzelzimmer wünschen, sagen Sie uns telefonisch Bescheid.<br />

Für das Einzelzimmer erheben wir einen Zuschlag von EUR 15,– pro Nacht.<br />

Alle Bildungsveranstaltungen entsprechen den im Bremischen Weiterbildungsgesetz<br />

in § 2.1 formulierten Zielen. Die Seminare werden gefördert von<br />

der Senatorin für Kinder und Bildung.


B I L D U N G S U R L A U B E<br />

J A H E S T H E M A :<br />

F L U C H T U N D W A N D E R U N G<br />

M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

Terror und Gewalt im Namen des Islam?<br />

Dschihadisten, IS, Boko Haram<br />

5<br />

Flucht und Wanderung<br />

Die Bilder von Flüchtlingen, die sich auf den Weg ins<br />

gelobte Land namens EU machen, sind fast täglich<br />

im Fernsehen zu sehen. Todesgefahr auf See, skrupellose<br />

Schlepper, europäische Grenzpolizei oder Stacheldraht<br />

können sie nicht davon abhalten. Schon immer sind<br />

Menschen ausgewandert, geflüchtet. Aber: Kann man<br />

vergangene Völkerwanderungen mit der heutigen Migration<br />

vergleichen? Und: Wird der Migrationsdruck anhalten?<br />

In diesem Seminar werden wir Ursachen, Auswirkungen<br />

und notwendige politische Konsequenzen von<br />

Flucht und Auswanderung ergründen – und die Herausforderungen<br />

für die nationalen Integrationspolitiken<br />

beleuchten.<br />

1 0 2 5 0<br />

07.– 11.03.2016<br />

16.– 20.01.2017<br />

Der Balkan<br />

… und die Flüchtlingskrise<br />

Ihr Dozent:<br />

Dr. Jochen Schepker<br />

Nach der Ära des Sozialismus und dem Zerfall Jugoslawiens<br />

wollen die Nachfolgestaaten den Anschluss an die<br />

Europäische Gemeinschaft finden. Kroatien, Bulgarien<br />

und Rumänien sind schon EU-Mitglieder, bleiben aber deren<br />

›Sorgenkinder‹. Montenegro hat schon den Euro als<br />

Währung eingeführt, ist aber noch gar kein EU-Mitglied.<br />

Die Nachwirkungen der Balkankriege der 90er Jahre<br />

sind noch überall zu spüren. Im Kosovo hält der Frieden<br />

nur dank der Präsenz der UN-Soldaten.<br />

Den Nahostflüchtlingen schließen sich viele Menschen<br />

des Balkans an – auf der Suche nach erträglicheren<br />

Lebensbedingungen. Ihre Chance, Asyl zu erhalten, ist<br />

gleich null. Soll Deutschland Frauen, die vor patriarchalischer<br />

Gewalt fliehen oder Roma, die rassistischer<br />

Verfolgung ausgesetzt sind, aufnehmen oder abschieben?<br />

Sind die Balkan-Staaten ›sichere Herkunftsländer‹?<br />

.<br />

1 0 2 2 0<br />

14.–18.11.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />

Orient und Okzident<br />

Der Islam und der Westen<br />

Das Verhältnis zwischen ›christlichem Abendland‹ und ›islamisch<br />

geprägtem Morgenland‹ ist seit den Anschlägen<br />

auf das World Trade Center besonders belastet. Auf die militärische<br />

und wirtschaftliche Überlegenheit des Westens<br />

antworten arabische Länder, so scheint es, mit ›der Ölwaffe‹<br />

oder Terroranschlägen. Im Westen werden Einwanderer<br />

aus islamischen Ländern schnell unter Generalverdacht<br />

gestellt und Minarett- und Kopftuchverbote<br />

gefordert. In der politisch aufgeheizten Atmosphäre übersieht<br />

man schnell die Beispiele für gelungene Integration<br />

und funktionierende Zusammenarbeit zwischen ›Orient‹<br />

und ›Okzident‹. Das Seminar ergründet Ursachen und<br />

Lösungsansätze des Konfliktes.<br />

.<br />

1 0 4 1 0<br />

13.– 17.06.2016<br />

27.02.–02.03.2017<br />

Ihr Dozent:<br />

Dr. Jochen Schepker<br />

Der 11. September 2001 hat sich tief in das kollektive<br />

Weltgedächtnis eingegraben. Unzählige Anschläge im Namen<br />

Allahs folgten. Madrid, London, Paris. Im Irak und in<br />

Syrien kontrolliert der sogenannte Islamische Staat (IS)<br />

weite Landstriche, in Nigeria, Mali und Sudan haben sich<br />

mächtige islamistische Terrorzellen gebildet. Mit unfassbarer<br />

Brutalität werden ›Ungläubige‹ umgebracht, drangsaliert,<br />

unterdrückt, vertrieben. Die arabischen Staaten und<br />

die Türkei stehen in Verdacht, Islamisten heimlich zu unterstützen.<br />

Wer ist für den Terror verantwortlich? Welche<br />

Ziele verfolgen die Auftraggeber? Warum kämpfen auch<br />

Deutsche auf Seiten des IS? Handelt es sich um einen<br />

Religionskrieg? Oder ist es die Rache für den europäischen<br />

Kolonialismus bzw. den amerikanischen Imperialismus?<br />

1 0 1 3 0<br />

05.–09.12.2016<br />

Bilder vom Fremden:<br />

Wie wir uns und Andere sehen<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />

Dem Fremden haftet etwas Zwiespältiges an: Einerseits ist<br />

es bedrohlich, da es in das Eigene eindringt und unsere<br />

scheinbare Ruhe stört. Andererseits macht es neugierig<br />

und zieht an, da die eigene Ordnung eine Horizonterweiterung<br />

erfährt. Was uns im Fremden scheinbar von außen<br />

gegenübertritt, kann auf eigene Wünsche und darauf, wie<br />

wir uns sehen (wollen), untersucht werden. Denn in den<br />

Vorstellungen über die Fremden finden wir immer auch<br />

Anteile des gesellschaftlich und individuell Unbewussten.<br />

Wir werden das Phänomen des Fremdseins auf verschiedene<br />

Weise betrachten: auf der historisch-politischen, auf<br />

der individuell-sozialpsychologischen und auf der gesellschaftlichen<br />

Ebene. Am Ende werden wir uns auf dem<br />

Hintergrund der Debatte um Migration und Integration<br />

fragen: Kann der, die oder das Fremde im Anderssein akzeptiert<br />

werden? Welche Bedingungen müssen dafür erfüllt<br />

sein?<br />

1 0 6 8 0<br />

19.– 23.12.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Volker Hedemann<br />

Leben in Deutschland<br />

<strong>Politik</strong>, Kultur, Lebensart. Ein Seminar für Einwanderer<br />

Dieser Bildungsurlaub richtet sich vor allem an Einwanderinnen<br />

und Einwanderer, die bereits Sprach- und Integrationskurse<br />

(mit mindestens B1-Niveau) besucht haben<br />

und sich vertiefend mit den gesellschaftlichen und<br />

politischen Realitäten in Deutschland auseinandersetzen<br />

möchten: Wie viel wissen wir über das Land, in dem<br />

wir leben, über Geschichte und Kultur, über <strong>Politik</strong> und<br />

<strong>Gesellschaft</strong> und vor allem über die Bildungs- und Berufsmöglichkeiten?<br />

Wie kommen wir und vor allem unserer<br />

Kinder im Alltag, im Schul- und Berufsleben im neuen<br />

Land zurecht? Welche Wege und Möglichkeiten, aber auch<br />

welche Hindernisse gibt es für ein erfolgreiches und gleichberechtigtes<br />

Leben in Deutschland? Wie kann man am gesellschaftlichen<br />

und politischen Leben teilnehmen und<br />

teilhaben? Wie kommt man mit der kulturellen und religiösen<br />

Vielfalt zurecht?<br />

1 0 4 3 0 E i n S e m i n a r f ü r E i n w a n d e r e r<br />

04.– 08.01.2016<br />

Ihr Dozenten:<br />

Keyghobad Yazdani, Elke Schünemann<br />

BILDUNGSURLAUB IN<br />

BAD ZWISCHENAHN<br />

1<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n


6<br />

P O L I T I K K O N T R O V E R S<br />

Europa rückt nach rechts<br />

Demokratie, Menschenrechte, Chancengleichheit, Trennung<br />

von Religion und Staat, Presse- und Meinungsfreiheit<br />

– diese Werte sind mit westlich-europäischen Denkund<br />

Kulturtraditionen verbunden. Nach Ende des Kalten<br />

Krieges glaubten viele, die demokratischen Errungenschaften<br />

würden sich nun in Europa und auch weltweit durchsetzen.<br />

Doch weit gefehlt. Autoritäre und antidemokratische<br />

Regierungsformen vielerorts, und bei den Wahlen<br />

erhalten rechtsnationale und populistische Parteien großen<br />

Zulauf. Schuldenkrisen, Flucht und Wanderungsbewegungen<br />

verleihen den ohnehin drängenden Fragen nach<br />

der Zukunft Europas besondere Brisanz. Wohin steuern<br />

Europa und die EU? Weiter in den Rechtspopulismus?<br />

Hat ein geeintes, demokratisches Europa überhaupt eine<br />

Zukunft?<br />

1 0 4 4 0<br />

30.05.– 03.06.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />

Freihandelsabkommen<br />

TTIP und Co.: Wem nutzen sie?<br />

Über kaum ein Thema wird deutschland- und europaweit<br />

so ausdauernd und kontrovers gestritten wir über das geplante<br />

Freihandels- und Investitionsabkommen zwischen<br />

der EU und den USA. Während Wirtschaftsminister Gabriel<br />

verspricht, mit TTIP ›ambitionierte Umwelt- und Verbraucherstandards<br />

mit fairen Bedingungen für Investitionen<br />

und Arbeitnehmer‹ zu setzen, zeichnen Kritiker ein<br />

anderes Bild: TTIP und das mit Kanada ausgehandelte<br />

Abkommen CETA würden solche Standards auf dem ›Altar<br />

des Freihandels‹ opfern, öffentliche Dienstleistungen privatisieren<br />

und den Sozialstaat aushöhlen. Es lohnt sich,<br />

das Abkommen – und auch die Aussagen Bremer <strong>Politik</strong>er<br />

dazu – genauer unter die Lupe zu nehmen. Welche<br />

Möglichkeiten der Einflussnahme haben wir als Bürger<br />

oder Gewerkschafter, welche Spielräume bleiben Lokalpolitikern?<br />

.<br />

1 0 0 9 0<br />

08.–12.08.2016<br />

Ihr Dozent: Walter Gröh<br />

Grenzen des Wachstums<br />

Immer schneller, höher, weiter und mehr?<br />

Unsere Wachstumsgesellschaft gilt Vielen nach wie vor<br />

als Garant für eine hoffnungsvolle Zukunft für unsere<br />

Kinder und Kindeskinder. Mahner wie die Experten um den<br />

Club of Rome haben es seit eh und je schwer, sich Gehör<br />

zu verschaffen. Aber ihre Zahl wächst. Und tatsächlich werden<br />

Grenzen des Wachstums allerorten sichtbar …<br />

Ist wirtschaftliches Wachstum bis in alle Ewigkeit möglich –<br />

und sinnvoll? Welchen Preis bezahlen wir – und Andere –<br />

dafür? Wann sind die natürlichen Ressourcen erschöpft?<br />

Wie könnten Entwicklung und Zukunftsfähigkeit aussehen,<br />

wenn man auf Nachhaltigkeit zielt? Was würde der Wachstumsgesellschaft<br />

folgen? Wir werden uns diesen Fragen<br />

auf vielfältige Weise nähern und verschiedene Zukunftsszenarien<br />

diskutieren.<br />

1 1 0 7 0<br />

20.–24.02.2017<br />

Gewinn um jeden Preis?<br />

Wirtschaft und Ethik<br />

Ihre Dozentin: Elke Schünemann<br />

Wirtschaft steht heute immer seltner für Wohlstand und<br />

gesellschaftliches Glück. Viele bringen mit Wirtschaft eher<br />

die Vorherrschaft des Kosten-Nutzen-Denkens in Verbindung:<br />

Wirtschaftliches Tun ziele doch nur auf die Absicherung<br />

der eigenen Vorteile; die Nachteile würden der<br />

Allgemeinheit zugeschoben. Bleiben in einer Zeit des Vorranges<br />

der Ökonomie Werte wie Gerechtigkeit und Solidarität,<br />

Anerkennung und Wertschätzung unweigerlich auf<br />

der Strecke? Wir werden in diesem Seminar fragen, wie unternehmerisches<br />

Tun mit gesellschaftlicher Verantwortung<br />

zu vereinbaren ist und ob Gewinnmaximierung und<br />

ethisch orientierte Unternehmensführung zusammenpassen.<br />

1 0 4 9 0<br />

30.05.– 03.06.2016<br />

13.02.– 17.02.2017<br />

Ihr Dozent:<br />

Ernst Klatte<br />

P O L I T I S C H E U N D G E S E L L S C H A F T L I C H E<br />

G R U N D F R A G E N<br />

Was unsere <strong>Gesellschaft</strong> zusammenhält<br />

Die USA<br />

…vor der Wahl<br />

Die zweite Amtszeit Barack Obamas neigt sich dem Ende<br />

zu. Wie sieht die Bilanz des Friedensnobelpreisträgers<br />

aus? Welche Konflikte konnte er tatsächlich ›befrieden‹?<br />

Sein Vorgänger, George Bush, galt als ›President of War‹.<br />

Welche innenpolitischen Erfolge kann Obama aufweisen?<br />

Amerikanische Präsidentschaftswahlen haben ihre eigene<br />

Geschichte und Dynamik. Ehemalige Generäle haben<br />

gute Chancen, ins höchste Amt gewählt zu werden, doch<br />

auch Farmer, Anwälte oder Schauspieler haben es schon<br />

geschafft. Wohin bewegt sich Amerika?<br />

1 0 2 0 0<br />

01.– 05.02.2016<br />

24.– 28.10.2016<br />

Ihr Dozent:<br />

Dr. Jochen Schepker<br />

Herausforderungen wie die Wirtschafts- und Finanzkrise,<br />

der Demografische Wandel oder der Wanderungsdruck führen<br />

fast unweigerlich zur grundlegenden Frage, was die<br />

Menschen eigentlich verbindet, was die <strong>Gesellschaft</strong> zusammenhält.<br />

Sind es Grundwerte wie Freiheit, Gerechtigkeit,<br />

Sozialstaatlichkeit? Sind es Vaterlandsliebe oder eine Leitkultur?<br />

Wie ist es um die Solidarität zwischen Ost und West,<br />

zwischen jung und alt, zwischen besser und schlechter Verdienenden,<br />

zwischen arm und reich bestellt? Ist die Familie<br />

noch der soziale Kitt, ohne den eine funktionierende <strong>Gesellschaft</strong><br />

nicht auskommt? Oder ist es das Engagement des<br />

Einzelnen – im Sport, in Naturschutzvereinen, in den politischen<br />

Parteien? Wir werden uns in diesem Seminar auf<br />

die Suche machen nach dem Gemeinsamen, nach Gemeinsinn<br />

– und Eigensinn in der globalisierten Welt.<br />

1 0 1 9 2<br />

08.–12.02.2016<br />

1 0 1 9 0 12.– 16.12.2016<br />

Ihr Dozent:<br />

Dr. Gerhard Schäuble


M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

7<br />

Voll im Trend – oder abgehängt?<br />

Von Gewinnern und Verlierern unserer <strong>Gesellschaft</strong><br />

›Leistung muss sich lohnen!‹ Warum? Nur so macht ›Leistungsgesellschaft‹<br />

Sinn. Über diesen Sinn – und den Unsinn,<br />

der möglicherweise darin steckt – wollen wir in diesem<br />

Seminar nachdenken. Denn Leistungsgesellschaft<br />

heißt heute: beruflich immer mehr leisten müssen in immer<br />

härterer Konkurrenz, viel investieren in den perfekten<br />

und attraktiven Körper, Multi-Tasking als Lebensprinzip,<br />

›globalisierungsfit‹ schon in der KITA mit Englisch- oder<br />

Chinesisch-Unterricht – sonst droht Hartz IV. Gibt es wirklich<br />

nur diese Alternative: entweder das Hamsterrad des<br />

Auf-jeden-Fall-Mithaltens oder das Schicksal des ›Verlierers‹?<br />

Das Seminar zeigt, was diese Alternative aus unserer<br />

<strong>Gesellschaft</strong> macht – und was wir dagegen tun können.<br />

1 0 6 2 0<br />

11.–15.04.2016<br />

06.–10.02.2017<br />

Ihr Dozent:<br />

Dr. Gerhard Schäuble<br />

Wie viel Toleranz verträgt<br />

unsere <strong>Gesellschaft</strong>?<br />

Tolerieren heißt erdulden, ertragen. Toleranz zielt zunächst<br />

darauf ab, auch ungewohnte, ›fremde‹, von der<br />

Norm abweichende Überzeugungen, Standpunkte und Gebräuche<br />

gelten zu lassen. Demokratisches Zusammenleben<br />

ohne Toleranz ist nicht denkbar. Aber muss folglich jede<br />

Meinung akzeptiert und jede Haltung respektiert werden?<br />

Wo also sind die Grenzen der Toleranz? In diesem Bildungsseminar<br />

werden wir uns mit den Begründungszusammenhängen<br />

und Bedingungen für Toleranz – und<br />

Intoleranz befassen, werden überlegen, wo heute mit<br />

Blick auf unser Zusammenleben die Herausforderungen<br />

liegen und wie es um unsere eigene Toleranz bestellt ist.<br />

1 0 4 8 0<br />

14.–18.03.2016<br />

Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />

BILDUNGSURLAUB IN<br />

1BAD ZWISCHENAHN<br />

Die ›entgrenzte‹ <strong>Gesellschaft</strong><br />

Konkurrenz, Wettbewerb und ständige Innovationen gelten<br />

als Motor der modernen, globalisierten Arbeitsgesellschaft.<br />

Doch Wachstum um nahezu jeden Preis hat in vielerlei<br />

Hinsicht auch gravierende Auswirkungen auf unsere<br />

gewohnten Arbeits- und Lebenszusammenhänge. Experten<br />

sprechen von ›Entgrenzung‹, von der zunehmenden Auflösung<br />

zeitlicher, räumlicher und sachlicher Strukturen,<br />

von der schleichenden Auflösung der Grenzen zwischen<br />

Erwerbsarbeit und Privatleben. Wir werden in diesem Seminar<br />

herausarbeiten, was es mit dem Phänomen Entgrenzung<br />

auf sich hat, welche Veränderungen in unserem Alltag<br />

wirkungsmächtig und erlebbar sind. Und wir werden<br />

uns fragen, wie gutes Leben gelingen kann, wenn übersichtliche,<br />

langfristig plan- und gestaltbare Beziehungen<br />

immer stärker durch hochkomplexe und ergebnisoffene<br />

Entwicklungen überformt werden.<br />

1 0 6 3 0<br />

06.–10.06.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Gerhard Schäuble<br />

Macht und Machtspiele<br />

Wer Macht hat, besitzt die Fähigkeit, seine Ziele auch<br />

gegen Widerstände durchzusetzen und auf das Verhalten<br />

und Denken anderer Menschen Einfluss zu nehmen.<br />

Macht ist ein normaler, ja unvermeidlicher Bestandteil unseres<br />

sozialen Miteinanders. Macht kann zum Wohl, aber<br />

auch zum Leid Anderer eingesetzt werden. Es gibt viele<br />

verschiedene Formen von Machtausübung in <strong>Politik</strong> und<br />

<strong>Gesellschaft</strong>, es gibt Machtmenschen und Machtspiele,<br />

Machtmissbrauch und Machtlosigkeit. Wir werden in diesem<br />

Bildungsurlaub untersuchen, wie Macht in unserem<br />

Staat, in <strong>Politik</strong>, Wirtschaft und <strong>Gesellschaft</strong> funktioniert,<br />

wir diskutieren den Umgang mit Macht im Berufsalltag<br />

wie im privaten Umfeld – und wir lernen, Machtspiele zu<br />

durchschauen.<br />

1 0 3 8 0<br />

10.–14.10.2016<br />

Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />

Mut haben und das Wort ergreifen<br />

Wie viel Zivilcourage braucht unsere <strong>Gesellschaft</strong>?<br />

Zivilcourage, das mutige Eintreten für ›die richtige Sache‹ –<br />

auch und gerade dann, wenn andere schweigen oder wegsehen<br />

–, ist eine wesentliche Voraussetzung für das Funktionieren<br />

einer zivilen und demokratischen <strong>Gesellschaft</strong>.<br />

Aber das ist bekanntlich leichter gesagt als getan, und<br />

es ist mit Risiken behaftet. In diesem Seminar geht es um<br />

die Bedingungen für couragiertes Eingreifen, also darum,<br />

Nein zu sagen und sich einzumischen, zivil zu bleiben und<br />

sich nicht von der Aggressivität der Situation anstecken<br />

zu lassen, mit der Angst vor Autoritätspersonen umzugehen,<br />

sachkundig die eigene Meinung zu äußern, Erkenntnis<br />

und Mut in konkretes politisches Handeln umzusetzen.<br />

1 0 0 2 0<br />

07.–11.11.2016<br />

Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />

Ethik und Moral in<br />

der modernen <strong>Gesellschaft</strong><br />

Wirtschaftsführer, die nur an Boni und Aktiengewinne<br />

denken, Steuerhinterziehung, Bestechung, schwarze<br />

Kassen … Ist heute der Ehrliche der Dumme, wie manche<br />

behaupten? Soziale Unterstützung, Schutz der Schwächeren<br />

und gesellschaftliche Solidarität haben keine Konjunktur.<br />

Verliert unsere <strong>Gesellschaft</strong> die ›Verlierer‹ der Modernisierung<br />

aus dem Blick? Zerfällt unsere <strong>Gesellschaft</strong> in<br />

Parallelgesellschaften – die einen müssen sich einrichten in<br />

Hartz IV, die anderen füllen ihre Konten in Liechtenstein?<br />

Wie ist dieser Trend zur Spaltung, der auch in Bremen und<br />

Bremerhaven spürbar ist, zu stoppen? Wie kann sozialer<br />

Zusammenhalt gelingen?<br />

1 0 0 5 0 E i n S e m i n a r f ü r E i n w a n d e r e r<br />

05.–09.12.2016<br />

Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n


8<br />

Strafe und Versöhnung<br />

... als gesellschaftspolitische Herausforderung<br />

Strafe, Versöhnung, Gerechtigkeit – diese Begriffe markieren<br />

überaus wichtige Normen und Bezugspunkte für unser<br />

soziales Miteinander, in der großen <strong>Politik</strong> wie in persönlichen<br />

Lebenszusammenhängen. Infolge einer Straftat<br />

oder aber auch nach dem Ende einer Diktatur stellt sich<br />

die Frage: Wie soll mit der Schuld der Täter umgegangen<br />

werden? Wie kann den Opfern Gerechtigkeit widerfahren?<br />

Unter welchen Bedingungen kann es Versöhnung<br />

geben? In diesem Seminar werden wir uns aus verschiedenen<br />

fachlichen Perspektiven diesen Fragestellungen<br />

nähern. Wir wollen die Debatte um die Begnadigung von<br />

(Straf)-Tätern unterschiedlichster Couleur aufnehmen<br />

und uns mit den Sichtweisen von Opfern und Tätern<br />

auseinandersetzen. Geplant ist außerdem ein Gefängnisbesuch<br />

in Oldenburg.<br />

1 0 2 9 0<br />

19.–23.09.2016<br />

Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />

Die Moorsoldaten<br />

und der Zirkus Konzentrazani<br />

Ein Stück vergessene<br />

deutsche Geschichte wird wieder lebendig<br />

2013 erschien das Buch ›Zirkus Konzentrazani‹. Auf der<br />

Basis realen Geschehens erzählen die Autoren eine Geschichte<br />

des Aufbegehrens gegen Entrechtung und Willkür<br />

im ›3. Reich‹. Es geht um eine Zirkusaufführung der Häftlinge<br />

des KZ Börgermoor. Am Ende der Aufführung wird<br />

das ›Moorsoldatenlied‹ gesungen. Die Aufführung hat eine<br />

große emotionale Wirkung, es kommt zu Annäherungen<br />

zwischen Wachpersonal und Häftlingen. Die brutale<br />

Unterdrückungsmaschinerie des KZ bekommt erste Risse…<br />

Nachkommen ehemaliger KZ-Häftlinge haben der Erzählung<br />

große Einfühlsamkeit und historische Nähe bescheinigt.<br />

Einer der beiden Autoren, Volker Hedemann, wird<br />

den Roman vorstellen und geschichtlich einordnen –<br />

und zum Ausgangspunkt grundsätzlicher Überlegungen<br />

machen: Welche Macht kann Kultur gegen Unfreiheit und<br />

Terror entfalten? Mit Exkursion.<br />

G E S E L L S C H A F T<br />

1 1 3 7 0<br />

15.–19.02.2016<br />

20.–24.02.2017<br />

Ihr Dozent:<br />

Dr. Volker Hedemann<br />

Deutschland – wie wir wurden, was wir sind<br />

Die Europäische Union ist ohne Deutschland nicht denkbar.<br />

In vergangenen Jahrzehnten noch als wenig zukunftsträchtig<br />

gescholten, hat sich Deutschland seit der Einführung<br />

des Euro zum Wirtschaftsmotor Europas entwickelt.<br />

Heute steht Deutschland im Vergleich zu vielen anderen<br />

Ländern glänzend da, ist zum attraktiven Einwanderungsland<br />

und zum Vorbild geworden, Worte wie ›Schuldenbremse‹<br />

oder ›Gründlichkeit‹ haben Einzug in andere<br />

Sprachen gehalten – als Richtschnur für eigenes Handeln.<br />

Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Die Schere<br />

zwischen Arm und Reich ist gleichzeitig immer weiter<br />

auseinander gegangen, arme und reiche Wohnquartiere<br />

drohen in deutschen Großstädten weiter auseinander<br />

zu driften …Wie Deutschland zu dem geworden ist, was<br />

es heute ist, wird dieses Seminar untersuchen.<br />

1 1 3 6 0<br />

30.01.– 03.02.2017<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />

Ehe und Familie – ein Auslaufmodell?<br />

Früher sprach man darüber nur hinter vorgehaltener Hand,<br />

heute ist es längst Normalität: das uneheliche Kind. Immer<br />

mehr Paare in Europa werden ohne Trauschein Eltern.<br />

In Deutschland hat jedes dritte Kind bei seiner Geburt unverheiratete<br />

Eltern, in anderen europäischen Ländern ist<br />

dieser Anteil sogar noch höher. Gleichzeitig läuft das ›Verfallsdatum‹<br />

von Ehen immer früher ab. Und immer mehr<br />

Kinder wachsen mit nur einem Elternteil auf. Haben sich<br />

also die Ehe und die klassische Familienform: Mutter,<br />

Vater, Kind dauerhaft überlebt? Zumindest: Warum haben<br />

sie an Zug- und Bindungskraft eingebüßt? Mit welchen<br />

Herausforderungen sieht sich modernes Familienleben<br />

heute konfrontiert – mit welchen Folgen für die Beteiligten?<br />

Und welche Rolle spielt die staatliche Familienpolitik<br />

dabei? Es lohnt, genauer hinzuschauen und die ideologisch<br />

häufig überhöhte Debatte um die Zukunft der<br />

Familie vom Kopf auf die Füße zu stellen.<br />

1 0 1 6 0<br />

29.08.–02.09.2016<br />

Ihr Dozent: Michael Schneider-Hanke<br />

Die DDR<br />

Herrschaft und Alltag<br />

Was war die DDR? In der Zeit des Umbruchs,1989, schien<br />

die Antwort eindeutig: Damals gingen Hunderttausende in<br />

der DDR auf die Straße, um gegen die Diktatur von Stasi und<br />

SED, für Reisefreiheit und bessere Lebensverhältnisse zu<br />

demonstrieren. Heute wird der Alltag in der DDR häufig verklärt.<br />

Gab es eine ›heile Welt‹ inmitten der Diktatur? Wie<br />

wirkte sich die SED-Herrschaft auf den Alltag der Menschen<br />

aus? Gab es Freiräume? Wie gingen die DDR-Bürger mit den<br />

Zumutungen und Herausforderungen des real existierenden<br />

Sozialismus um?<br />

Der Bildungsurlaub will Antworten auf diese Fragen geben<br />

und zur Diskussion einladen. Zahlreiche Bilder und Dokumente<br />

von Zeitzeugen nehmen Sie mit auf eine Zeitreise – in<br />

eine heute immer fremder anmutende Lebenswirklichkeit.<br />

Die Welt der Zukunft<br />

Leben und Alltag im Jahr 2050<br />

Denkt man viele aktuelle Debatten über den Zustand unseres<br />

Erdballs zu Ende, dann bleibt häufig nur eine Schlussfolgerung:<br />

die Aussichten sind trübe. Tatsächlich bedrohen<br />

Klimakatastrophe, Bevölkerungsexplosion, Krieg und Völkermord<br />

künftiges Leben auf dem Erdball. Aber: Berechtigt<br />

der technische Fortschritt nicht auch zu – wenn auch verhaltenem<br />

– Optimismus? Vor dem Hintergrund der großen<br />

ökologischen, sozialen und politischen Herausforderungen<br />

lohnt es, sich mit den einschlägigen, wissenschaftlich gestützten<br />

Zukunftsprognosen und Visionen zum menschlichen<br />

Alltag in den nächsten Jahrzehnten eingehender zu<br />

beschäftigen – auch, um Konsequenzen, Chancen und<br />

Risiken der wichtigsten Zukunftstechnologien abschätzen<br />

zu können.<br />

1 1 3 2 0<br />

12.– 16.12.2016<br />

Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />

1 0 2 1 0<br />

22.–26.08.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker


M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

9<br />

Die Augenblick-<strong>Gesellschaft</strong><br />

Zwischen Informationsflut und Wissensmangel<br />

Gehören Sie zu den Menschen, die Neuigkeiten aus der<br />

Tageszeitung erfahren? Oder muss es nicht viel schneller<br />

gehen? Vielleicht verfolgen Sie die aktuellen Geschehnisse<br />

auf Ihrem Newskanal im Fernsehen. Oder Sie sind<br />

sowieso immer online. Wer früher mehr wissen wollte,<br />

kaufte sich ein Buch oder ging zum Schmökern in die<br />

Bücherei. Heute kann man sich sekundenschnell in Internet-Foren<br />

und sozialen Netzwerken umsehen. Aber wo<br />

und wie entsteht eigentlich Information und wie und wo<br />

entsteht Wissen? Wir navigieren, kommentieren, empfehlen,<br />

kritisieren und nehmen Stellung zu vielen Dingen,<br />

die uns wichtig erscheinen. Aber behalten wir den<br />

Überblick bei der Flut an Informationen? Können wir<br />

noch angemessen urteilen? In welchem Verhältnis steht<br />

die gewachsene Lebenserfahrung zur ständigen Aktualisierung<br />

des Wissens? Wie erhält man Wissen und Bewusstsein<br />

für längerfristige Prozesse? Und wie kann man<br />

langfristig ein gutes Leben führen?<br />

1 0 3 1 0<br />

07.– 11.03.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Gerhard Schäuble<br />

Die alternde <strong>Gesellschaft</strong><br />

Zum Umgang mit Alter(n) in Deutschland<br />

Wir leben in alternden <strong>Gesellschaft</strong>en. Ob in der Zukunft<br />

die Probleme oder die Chancen der Langlebigkeit überwiegen<br />

werden, ist noch unklar. Sicher ist, die absolute und<br />

die relative Zahl der Älteren steigt, die Gruppe der ›fitten<br />

jungen Alten‹ und die der pflegebedürftigen und kranken<br />

Hochaltrigen wächst. Sowohl die Krankheitskosten als<br />

auch die Lebensqualität der älteren Menschen steigen.<br />

Viele ältere Menschen können den schnellen Wandel der<br />

alltäglichen Anforderungen nicht mehr nachvollziehen.<br />

Vielfältige neue Fragen verlangen zukunftsfeste Antworten,<br />

gesellschaftlich wie individuell: Welche Möglichkeiten<br />

gibt es für den Einzelnen, sich angemessen auf das Leben<br />

im Alter vorzubereiten? Wie kann die Teilhabe älterer<br />

Menschen am gesellschaftlichen Leben ermöglicht beziehungsweise<br />

verbessert werden?<br />

1 0 5 2 0<br />

05.– 09.09.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Gerhard Schäuble<br />

BILDUNGSURLAUB IN<br />

BAD ZWISCHENAHN<br />

1<br />

Schluss mit lustig!<br />

<strong>Politik</strong> und Humor in Deutschland<br />

Ob ›Neues aus der Anstalt‹, ›heute show‹ oder ›Scheibenwischer‹<br />

– unter dem Brennglas von Kabarett, Satire, Karikatur<br />

und Cartoon werden Missstände und Fehlentwicklungen<br />

in <strong>Politik</strong> und <strong>Gesellschaft</strong> auf humorvoller Weise<br />

entlarvt, die sonst im Nebel politischer Schönwetterreden<br />

oder alltäglicher Sensationsberichte verschwinden.<br />

Manchmal hintergründig, manchmal verletzend. Was<br />

darf Satire? Wirklich alles? Wo ist die Grenze zu Nonsens,<br />

comedy und anderen Kunstformen, die lediglich unterhalten<br />

möchten. Anhand von historischen wie aktuellen<br />

Beispielen werden wir uns dem Phänomen Humor und<br />

<strong>Politik</strong> in Deutschland nähern. Man wird ja wohl noch<br />

lachen dürfen.<br />

1 0 4 5 0<br />

01.– 05.02.2016<br />

Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />

Tod und Sterben in Deutschland<br />

... und anderen Kulturen<br />

Auch wenn es auf den ersten Blick als sehr private Angelegenheit<br />

erscheint: Die Rituale im Umfeld von Tod und<br />

Sterben sind zutiefst gesellschaftlich geprägt. Dies wird<br />

spätestens mit der großen Zahl der Zuwanderer aus anderen<br />

Kulturen und ihren oft ganz anderen Ritualen sichtbar.<br />

Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels haben sich<br />

in den letzten Jahrzehnten auch in Deutschland die herkömmlichen<br />

Formen des Umgangs mit Tod und Trauer<br />

zunehmend verändert. Das hat Konsequenzen in vielen<br />

verschiedenen Lebensbereichen. So muss in Krankenhäusern,<br />

in Alten- und Pflegeeinrichtungen, im Bau- und<br />

Bestattungswesen mitgedacht werden, dass – bezogen auf<br />

den Umgang mit Tod und Sterben – ganz unterschiedliche<br />

Bedürfnisse zu berücksichtigen sind.<br />

1 0 5 7 0<br />

18.– 22.01.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />

Bild.Macht.Zeitung<br />

Die ›Bild‹ ist in Deutschland ebenso bekannt wie umstritten.<br />

Immer wieder wird sie schwerwiegender Persönlichkeitsverletzungen<br />

oder zumindest grober journalistischer<br />

Nachlässigkeiten beschuldigt. Dennoch gehört sie weltweit<br />

zu den meistgelesenen Zeitungen. Und sie ist nach<br />

eigenen Angaben auch die meistzitierte Tageszeitung in<br />

Deutschland. Ihre Wirkung auf die Meinungsbildung ihrer<br />

Leser ist bei aller kritischer Distanz nicht hoch genug zu<br />

veranschlagen. Das Seminar stellt Stil, Strukturen und<br />

Macher der ›Bild‹ vor, vergleicht sie mit anderen Zeitungen,<br />

nimmt die Berichterstattung zu aktuellen Themen genauer<br />

unter die Lupe – und fragt, was die Attraktivität des Boulevardblattes<br />

ausmacht.<br />

Aus Erfahrung Zukunft gestalten<br />

Dieses Seminar wendet sich an Menschen in der zweiten<br />

Lebenshälfte. Ziel ist es, darüber nachzudenken, wie Entscheidungen,<br />

gesellschaftliche Lebensumstände und andere<br />

Menschen uns zu dem gemacht haben, was wir heute<br />

sind. Wir werden auf dem Hintergrund einer Reflexion<br />

über gesellschaftliche Veränderungen Ideen entwickeln<br />

und Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene Leben<br />

herausarbeiten. Und wir werden in einem Prozess produktiven<br />

Nachdenkens Folgerungen und Forderungen für<br />

die nächsten Jahre und Jahrzehnte daraus ableiten.<br />

1 0 5 9 0<br />

20.–24.06.2016<br />

Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />

1 0 4 6 0<br />

04.–08.04.2016<br />

Ihre Dozentin:Monika J. Flügge<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n


1 0<br />

Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong><br />

Krankheit und <strong>Gesundheit</strong> im Spiegel der <strong>Gesellschaft</strong><br />

Medizin und <strong>Gesundheit</strong>sindustrie verheißen schnelle<br />

Hilfe bei fast allen erdenklichen Leiden. Doch die Kosten<br />

für dieses System steigen weiter überproportional. Und<br />

viele Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass die<br />

Wirkung der angepriesenen Sofort-Hilfe begrenzt, zuweilen<br />

auch unberechenbar ist – vor allem langfristig betrachtet.<br />

Es hat sich längst rumgesprochen: <strong>Gesundheit</strong> ist<br />

mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Dieses Seminar<br />

behandelt die Frage, was Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong> wirklich<br />

ausmacht: welche persönlichen Aktivitäten und Haltungen,<br />

vor allem aber welche gesellschaftlichen Voraussetzungen<br />

sind notwendig, um von Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong><br />

sprechen zu können? Damit liefert das Seminar<br />

auch verständliche Grundlagen für die Auseinandersetzung<br />

mit den verschlungenen Wegen der deutschen<br />

<strong>Gesundheit</strong>spolitik.<br />

. 1 0 7 0 1<br />

07.–11.11.2016<br />

Ihre Dozentin:<br />

Malou Brigitte Polz<br />

Die Qual der Wahl<br />

Von der Kunst, sich zu entscheiden<br />

Sind Sie sich sofort sicher gewesen, dass Sie dieses Seminar<br />

buchen? Dann tun Sie es nicht, denn es ist nicht für Sie<br />

gedacht… Die meisten Menschen haben ihre liebe Not mit<br />

der Vielzahl von Entscheidungen, die ihnen ständig in den<br />

unterschiedlichsten Lebenslagen und Alltagssituationen<br />

abverlangt werden, ob in sozialen, politischen. beruflichen<br />

oder privaten Zusammenhängen. Experten sagen: Wir leben<br />

heute in einer ›Multioptionsgesellschaft‹. Die Freiheit<br />

der Wahl und die Fülle der Wahlmöglichkeiten schaffen<br />

eigentlich gute Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes<br />

Leben. Doch dafür müssen wir vor allem eins: immer<br />

wieder Entscheidungen treffen. Ob wir wollen oder nicht.<br />

Dieses Seminar fragt nach den Bedingungen und nach den<br />

Kosten der ›Multiple-Choice-<strong>Gesellschaft</strong>‹. Und wir lernen<br />

Methoden kennen, wie man zu guten Entscheidungen<br />

kommt.<br />

1 1 0 8 0<br />

21.– 25.11.2016<br />

Ihr Dozent: Dieter Tönjes<br />

Stark.Mutig.Erfolgreich.<br />

Beeindruckenden Frauen auf der Spur<br />

In den letzten Jahren sind immer mehr Frauen in das öffentliche<br />

Bewusstsein getreten, die durch ihren Ideenreichtum<br />

und ihre Durchsetzungskraft Außergewöhnliches<br />

leisten bzw. geleistet haben. Sie sind in die Spitzen der<br />

<strong>Gesellschaft</strong> vorgestoßen und beeindrucken durch ihre<br />

Kompetenzen ebenso wie durch ihren Erfolg. In diesem<br />

Bildungsurlaub werden die Porträts solcher Frauen aus den<br />

Bereichen <strong>Politik</strong>, Wirtschaft, Wissenschaft und Soziales<br />

erarbeitet und diskutiert. Das Kennenlernen dieser Persönlichkeiten<br />

ist nicht nur spannend, sondern entlarvt auch<br />

so manches Vorurteil.<br />

1 0 7 2 0<br />

10.–14.10.2016<br />

Ihre Dozentin:<br />

Christine Holzner-Rabe<br />

Der Knick im Lebenslauf oder<br />

der Lauf des Lebens<br />

<strong>Gesellschaft</strong>licher Wandel<br />

und individuelle Lebensplanung<br />

Nicht selten versuchen Menschen ihr Leben genau zu<br />

planen – Ausbildung, Karriere, Heirat, Kinder, Alterssicherung.<br />

Doch häufig kommt es anders. Der einmal erlernte<br />

Beruf kann nicht mehr ausgeübt werden, Trennung<br />

vom Partner, ein Unfall, der Verlust des Arbeitsplatzes,<br />

Konflikte mit den Kindern, Geschwistern oder Eltern. Die<br />

äußere Sicherheit geht dann schnell verloren, wandelt<br />

sich in eine unsichere Perspektive – um so mehr in einer<br />

Zeit, in der bestehende gesellschaftliche Sicherungssysteme<br />

in vielen Punkten in Frage gestellt werden. Das<br />

Seminar wendet sich an Menschen, die vor dem Hintergrund<br />

des gesellschaftlichen Wandels über biografische<br />

Veränderungen, elementare Entscheidungen zukünftiger<br />

Lebensführung und Bedingungen für eine Neuorientierung<br />

nachdenken möchten.<br />

Bremer Frauengeschichte<br />

zum Internationalen Frauentag<br />

1 0 7 7 0<br />

13.– 17.06.2016<br />

Ihre Dozentin: Angelika Kube<br />

Fragt man nach bedeutenden Frauen in der Geschichte<br />

Bremens, so fallen den meisten zuerst die mildtätige Gräfin<br />

Emma von Lesum, die Giftmörderin Gesche Gottfried<br />

und die Malerin Paula Modersohn-Becker ein. Doch neben<br />

diesen Berühmtheiten findet man eine große Zahl von<br />

beeindruckenden Bremerinnen, die das politische, wirtschaftliche,<br />

soziale und kulturelle Leben der Hansestadt<br />

mitgeprägt haben. Der Bildungsurlaub verknüpft Zeitumstände<br />

mit herrschenden Rollenklischees und den Biografien<br />

von Bremerinnen. Es wird deutlich, dass die<br />

Ergänzung des politisch-gesellschaftlichen Geschichtsbildes<br />

nicht nur lehrreich, sondern auch überraschend ist.<br />

1 0 7 1 0<br />

29.02.– 04.03.16<br />

Ihre Dozentin:<br />

Christine Holzner-Rabe<br />

Wie bewegt sich das Leben?<br />

Gesetzmäßigkeiten des Lebendigen im<br />

gesellschaftlichen Kontext<br />

Das Leben verläuft nie gleichförmig. Am Anfang unseres<br />

Lebens ist es unsere körperliche Entwicklung, die uns aus<br />

der Gleichförmigkeit in einen Rhythmus – von Können<br />

und (noch) nicht Können – führt. Im Laufe des Lebens<br />

kommen neben diesen inneren, vermehrt auch äußere<br />

Einflussfaktoren dazu, wie z.B. Veränderungen am Arbeitplatz<br />

oder im Privatleben, die den Lebens-Rhythmus verändern.<br />

Beschäftigt man sich mit der evolutionären Geschichte<br />

des Lebens, stößt man auf weitere überraschende<br />

lebenswichtige Rhythmen.<br />

1 0 8 1 0<br />

21.–25.11.2016<br />

Ihre Dozentin:<br />

Dr. Meral Köbrich


M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

1 1<br />

Aussitzen oder Auseinandersetzen<br />

Vom Umgang mit Konflikten<br />

Konflikte gehören zum Leben – am Arbeitsplatz, in der<br />

<strong>Politik</strong>, im Freundes- und Familienkreis. Hintergrund sind<br />

meistens unterschiedliche Bedürfnisse, Interessen und<br />

(Wert-) Vorstellungen. In diesem Seminar werden Möglichkeiten<br />

der konstruktiven Bearbeitung von Konflikten im<br />

beruflichen und gesellschaftlichen Kontext erarbeitet<br />

und erprobt.<br />

1 0 7 3 0<br />

31.10.–04.11.2016<br />

A R B E I T S W E LT<br />

Ihre Dozentin:<br />

Elke Schünemann<br />

Wertschätzung im Arbeitsleben<br />

›Nicht getadelt ist genug gelobt.‹ In vielen Betrieben wird<br />

nach diesem Motto der ›guten alten Schule‹ verfahren –<br />

und die demotivierende Wirkung dieser Vorgehensweise<br />

völlig unterschätzt. Es ist mittlerweile vielfach wissenschaftlich<br />

belegt: Mangel an Anerkennung ruiniert auf<br />

Dauer <strong>Gesundheit</strong>, Motivation und Leistungsfähigkeit der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und es gibt einen engen,<br />

unmittelbaren Zusammenhang zwischen Wertschätzung,<br />

Wohlergehen und Wertschöpfung.<br />

Wir werden in diesem Seminar an Hand von Beispielen herausarbeiten,<br />

woraus sich ›Wertschätzungskultur‹ und ›Identifikation<br />

mit der Firma‹ speisen. Und wir werden untersuchen,<br />

welche Wege es zu mehr Arbeitszufriedenheit gibt.<br />

Arbeitsdruck und innere Erschöpfung<br />

Wege zur Bewahrung von Engagement<br />

in Beruf und Alltag I<br />

Bei vielen berufstätigen Menschen machen sich Arbeitsverdichtung,<br />

Arbeitsdruck und fehlende Anerkennung<br />

zunehmend in Stressreaktionen und körperlichen Beschwerden<br />

bemerkbar. Innere Erschöpfung und das Gefühl,<br />

ausgebrannt zu sein, treten an die Stelle von Lebendigkeit<br />

und Freude an der Arbeit. In diesem Seminar werden<br />

Erscheinungsformen und Ursachen dieses Erschöpfungszustandes<br />

im Zusammenhang mit persönlichen und gesellschaftlichen<br />

Bedingungen reflektiert. Möglichkeiten des<br />

präventiven wie konstruktiven Umgangs werden erarbeitet.<br />

1 0 3 5 0<br />

29.02. –04.03.2016<br />

1 0 3 5 1 31.10.–04.11.2016<br />

Ihre Dozentin:<br />

Angelika Kube<br />

Raus aus dem Hamsterrad<br />

Wege zur Bewahrung von Engagement<br />

in Beruf und Alltag II<br />

Dieses Bildungsurlaubsseminar richtet sich an diejenigen,<br />

die bereits den Bildungsurlaub ›Arbeitsdruck und innere<br />

Erschöpfung‹ besucht haben und nun die Fragestellung reflektieren<br />

und vertiefen möchten, welche Wege zur Bewahrung<br />

von Engagement in Beruf und Alltag (erste) Erfolge<br />

zeitigen, welche Hindernisse dabei zu überwinden sind<br />

und welche Ansätze sich möglicherweise aber auch als<br />

Holzwege erweisen. Wir werden außerdem diskutieren,<br />

welche Konzepte der Burnout-Prophylaxe allgemein und<br />

auf betrieblicher Ebene aktuell favorisiert werden.<br />

BILDUNGSURLAUB IN<br />

BAD ZWISCHENAHN<br />

1<br />

1 0 7 8 0<br />

09.–13.05.2016<br />

10.–14.10.2016<br />

Ihre Dozentin:<br />

Angelika Kube<br />

1 0 5 0 0<br />

12.– 16.09.2016<br />

Ihre Dozentin:<br />

Angelika Kube<br />

Schon wieder etwas Neues …<br />

Wie flexibel und wandlungsfähig müssen<br />

Arbeitnehmer heute sein?<br />

Alles ändert sich – ständig. Unsere <strong>Gesellschaft</strong>, unsere<br />

Lebensbedingungen, die Technik, das Klima, die Gesetze.<br />

Besonders rasant und tiefgreifend gehen die Veränderungen<br />

in der Arbeitswelt vonstatten: neue Aufgaben und Projekte,<br />

Änderungen in den Abläufen und der Organisation,<br />

neue Anforderungen, neue Belastungen – in immer kürzerer<br />

Zeit. So scheint es zumindest. Das Zauberwort heißt<br />

folgerichtig: Veränderungskompetenz. Sie wird als Schlüsselqualifikation<br />

für den ›Arbeitnehmer der Zukunft‹ angesehen.<br />

Doch der Mensch ist auch ein ›Gewohnheitstier‹.<br />

Wir werden in diesem Seminar der Frage nachgehen,<br />

um welche Herausforderungen es sich in der modernen<br />

Arbeitswelt genau handelt, wie man mit dem Veränderungsdruck<br />

umgehen kann und wo die Grenzen der Flexibilität<br />

liegen.<br />

Pflege im Minutentakt.<br />

Zum Pflegenotstand in Deutschland<br />

Mundgerechte Zubereitung der Nahrung: 2–3 Min.; An-/<br />

und Auskleiden: 2–3 Min.; Teilwäsche Oberkörper 8–10<br />

Min.; Zahnpflege: 5 Min.; Kämmen: 1–3 Min. Mit solchen<br />

Normen versuchen Gesetzgeber, Kranken- und Pflegekassen,<br />

den täglichen Pflegebedarf von Patienten und<br />

alten Menschen zu berechnen. Zeit für Gespräche und<br />

Zuwendung ist nicht vorgesehen. Industrielle Zeitnormen<br />

und eng getaktete Arbeitsabläufe markieren den Arbeitsalltag<br />

von tausenden Pflegerinnen und Pflegern – in der<br />

Hauspflege, in den Kliniken, in den Alten- und Pflegeheimen.<br />

Die Löhne sind niedrig, die Belastungen hoch:<br />

Hetze, Schichtdienst, Rückenleiden, Hautkrankheiten,<br />

fehlende Anerkennung. In diesem Seminar werden wir<br />

uns eingehend mit der Arbeitswelt Pflege beschäftigen<br />

und erörtern, ob es Auswege aus dem Pflegenotstand gibt.<br />

1 0 5 3 0<br />

29.08.–02.09.2016<br />

Ihre Dozentin:<br />

Regina Aljes<br />

1 0 3 7 0<br />

22.– 26.08.2016<br />

Ihr Dozent:<br />

Jochen Killing<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n


1 2<br />

Balance halten ...<br />

... zwischen Arbeits- und Lebenswelt<br />

Unsere Arbeitswelt befindet sich im rasanten Wandel und<br />

mit ihr die Koordinaten täglicher Lebensführung. Die veränderten<br />

Arbeitsbedingungen führen zu steigendem Leistungsdruck,<br />

erfordern eine hohe Flexibilität vom Arbeitnehmer<br />

und verändern das Verhältnis von Arbeit, Familie<br />

und Eigenzeiten. Die Vereinbarkeit von Beruf und Karriere<br />

und dem Leben in der Familie, verbunden mit der Betreuung<br />

von Kindern und/oder pflegebedürftigen Personen,<br />

bedeutet zweierlei: eine täglich immer wieder aufs Neue,<br />

individuell zu meisternde Aufgabe und eine gesamtgesellschaftlich<br />

wie politisch dringend zu lösende Herausforderung.<br />

Wir werden uns mit diesem spannungsreichen Verhältnis<br />

befassen, werden uns fragen, welchen Einfluss die<br />

Arbeit auf die Gestaltung unseres Lebens ausübt.<br />

1 0 3 4 0<br />

13.– 17.06.2016<br />

19.– 23.12.2016<br />

1 0 4 2 0<br />

14.–18.03.2016<br />

1 0 4 2 1 27.06.–01.07.2016<br />

U M W E LT U N D P O L I T I K<br />

Ihre Dozentin:<br />

Alice Westphal<br />

Was kommt nach der Arbeit?<br />

Über den Abschied vom Erwerbsleben –<br />

und die Zeit danach<br />

Der Übergang vom Erwerbsleben in die Rente stellt sich<br />

für viele Menschen als besonders einschneidendes Ereignis<br />

im Lebenslauf dar. Die Frage, wie sich der Alltag verändert,<br />

was man in der neuen Lebensphase tun möchte, ob man<br />

sich eher ins Private zurückzieht oder im sozialen Umfeld<br />

aktiv wird, sich ehrenamtlich in <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong><br />

engagiert – diese Frage wird auch vor dem Hintergrund einer<br />

›alternden <strong>Gesellschaft</strong>‹ immer stärker zum Gegenstand<br />

öffentlicher Erörterungen. Wie kann und will ich<br />

das Leben ohne Erwerbsarbeit sinnvoll und befriedigend<br />

gestalten? Welche Fähigkeiten benötige ich dafür noch?<br />

Vor dem Hintergrund eigener beruflicher und biografischer<br />

Erfahrungen werden wir uns mit den Möglichkeiten<br />

einer aktiven und gesellschaftlich sinnvollen Gestaltung<br />

der Zeit nach dem Arbeitsleben befassen.<br />

Ihre Dozentin:<br />

Angelika Kube<br />

Die Nordsee –<br />

Wirtschaftsraum, Müllkippe, Urlaubsziel?<br />

Sie ist eines der meist befahrenen Meere der Welt, wird als<br />

Wirtschaftsraum genutzt, nimmt Unmengen an Abwasser<br />

auf und ist Müllkippe für Schifffahrt und Industrie. Und<br />

sie ist nach wie vor ein sehr beliebtes Urlaubsziel... Das Seminar<br />

setzt sich mit der Ökologie und den Belastungsfaktoren<br />

für die Nordsee auseinander und stellt die Frage, was<br />

<strong>Politik</strong>, Wirtschaft, Gemeinden und der Einzelne tun können<br />

und müssen, um den Lebensraum Nordsee auf lange<br />

Sicht zu erhalten. Es werden Experten eingeladen, und es<br />

findet eine Exkursion zu Problembereichen der Nordsee<br />

statt.<br />

1 0 9 1 0<br />

19.–23.09.2016<br />

Ihr Dozent: Markus Müller<br />

Wald, Moor, Heide.<br />

Über die Nutzung eines gefährdeten Naturraums<br />

Die Naturlandschaften Mitteleuropas werden seit Jahrtausenden<br />

vom Menschen geprägt und verändert. Wirkliche<br />

Wildnis ist hierzulande kaum noch zu finden. Das Seminar<br />

stellt die Ökologie von Wäldern, Mooren und Heiden<br />

vor und befasst sich mit den Auswirkungen menschlichen<br />

Wirtschaftens und Eingreifens auf die Natur. Neben der<br />

historischen Entwicklung stehen die heutigen Bemühungen,<br />

Naturnutzung und Naturschutz in Einklang zu<br />

bringen, beispielsweise im sogenannten Wirtschaftswald,<br />

im Zentrum der Betrachtung. Mit Exkursion.<br />

1 0 9 2 0<br />

04.–08.07.2016<br />

Der Klimawandel<br />

Wie sicher sind die Prognosen der Klimaforscher?<br />

Das Wetter scheint – global betracht – in den letzten<br />

Jahren immer häufiger Kapriolen zu schlagen: Stürme,<br />

Dürre, Hitze, steigender Meeresspiegel, Naturkatastrophen.<br />

Die Angst vor der Klimakatastrophe geht um.<br />

Neben natürlichen Faktoren sind vor allem der Mensch<br />

und die von ihm zu verantwortenden Eingriffe zum<br />

Klimafaktor geworden. Dieses Seminar informiert über<br />

Ursachen und die verschiedenen Erklärungen für die Veränderung<br />

des Klimas. Wir werden der Frage nachgehen,<br />

was getan werden muss, um das Gleichgewicht der Natur<br />

zu erhalten.<br />

1 0 9 5 0<br />

08.– 12.02.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />

Im Konflikt mit der Natur<br />

Die Veränderung der Natur durch den Menschen am<br />

Beispiel der Bad Zwischenahner Umgebung<br />

Das Seminar handelt von den schützenswerten Kleinodien<br />

der Natur der Zwischenahner Gegend. Es thematisiert anhand<br />

konkreter, aktueller und regionaler Beispiele die<br />

grundsätzliche Auseinandersetzung zwischen den Belangen<br />

des Naturschutzes einerseits und den wirtschaftlichen<br />

Interessen einer aufstrebenden Metropolregion andererseits.<br />

Wie hat sich die Natur im Ammerland verändert, was<br />

ist verloren gegangen, was ist noch erhalten und welche<br />

Konsequenzen haben diese Veränderungen? Wie wird Natur<br />

eigentlich bewertet? Kann man die Zerstörung von<br />

Natur ausgleichen? Welche Möglichkeiten haben BürgerInnen,<br />

Naturschutzinteressen zu vertreten?<br />

1 0 9 6 0<br />

22.– 26.08.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Peter Hünseler<br />

Ihr Dozent: Markus Müller


M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

1 3<br />

Mensch und Natur<br />

Seit ca. 3,5 Milliarden Jahren gibt es Leben auf der Erde,<br />

die ersten Menschen traten vor ca. 1,8 Millionen Jahren in<br />

Erscheinung. Von Anfang an befand sich der Mensch in<br />

intensiver Auseinandersetzung mit der Natur, wurde durch<br />

sie geprägt und hat sie selbst verändert. Dieses Seminar<br />

setzt sich mit dem Grundverhältnis des Menschen zur Natur<br />

auseinander – und der Frage, wie sich die Haltung zur<br />

Natur entwickelt hat, wodurch sie heute geprägt ist und<br />

welche gesellschaftlichen Folgen sich ergeben haben.<br />

1 0 9 0 0<br />

06.–10.06.2016<br />

Energiewende – alternativlos?<br />

Ihre Dozentin: Kerstin Jürgens<br />

Bei der Energiegewinnung denkt man unwillkürlich an das<br />

Verbrennen von Holz, Kohle oder Gas. Doch im Zeitalter<br />

von Klimaerwärmung und steigenden Rohstoffpreise sind<br />

fossile Energieträger allein nicht mehr zeitgemäß. Auch<br />

Atomkraft wird – zumindest in Deutschland – abgelehnt.<br />

Die Energieversorgung komplett auf regenerative Energie<br />

umzustellen wäre möglich – aber auch sinnvoll? Deutschland<br />

treibt die Energiewende besonders intensiv voran.<br />

Andere Länder wie Frankreich etwa, setzen auf Atom oder<br />

wie die USA auf Gas. In diesem Seminar werden wir den<br />

Energiesektor und die Energiewende genauer unter die<br />

Lupe nehmen und untersuchen, welche wirtschaftlichen<br />

und politischen Interessen mit den unterschiedlichen Forderungen<br />

verknüpft sind. Mit Exkursion.<br />

Das Geschäft mit dem Essen<br />

Nahrungskonzerne und Agrargroßbetriebe haben Lebensmittel<br />

schon längst zu Industriegütern gemacht. Mit Nahrungsmitteln<br />

lässt sich gutes Geld verdienen. Wer hinter<br />

die Kulissen industrieller Nahrungsmittelproduktion<br />

schaut, erhält zuweilen beklemmende Einblicke in die Mechanismen<br />

der modernen Nahrungsmittelproduktion.<br />

Muss die <strong>Politik</strong> nicht klare, begrenzende Regeln setzen<br />

und Mensch, Tier und Natur schützen? Ist eine ökologische,<br />

tier- und naturschonende Landwirtschaft nur ein Nischenprodukt,<br />

das gegen die billig produzierte Ware nie<br />

wirklich ankommt?<br />

Dieses Seminar setzt sich mit den Bedingungen der Nahrungsmittelproduktion<br />

auseinander und diskutiert die<br />

Möglichkeit von Alternativen. Kleine Exkursionen und Erkundungen<br />

vor Ort stehen mit auf dem Programm.<br />

1 1 0 0 1<br />

25.– 29.01.2016<br />

1 1 0 0 0 07.– 11.11.2016<br />

Ihre Dozentin:<br />

Jutta Draub-Ketelaar<br />

BILDUNGSURLAUB IN<br />

BAD ZWISCHENAHN<br />

1<br />

1 0 9 7 0<br />

04.–08.04.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />

Welterbe Natur<br />

Naturwunder – zwischen Schutz und Nutzung<br />

Mit der Auszeichnung Weltnaturerbe sind einzigartige<br />

Ökosysteme vor unserer Haustür wie das Wattenmmer<br />

oder der Buchenwald auf eine Stufe gestellt mit dem<br />

Grand Canyon in den USA, dem Great Barrier Reef Australiens<br />

oder der Serengeti in Tansania. Laut UNESCO hat die<br />

Menschheit ein Anrecht auf Schutz und Erhalt ihrer Weltnaturdenkmäler.<br />

Aber: Beflügelt die weltweite Aufmerksamkeit<br />

als Weltnaturerbe nicht auch den Massentourismus<br />

und ist damit vor allem wirtschaftlich lukrativ? Wie<br />

sehr ist die deutsche Naturlandschaft an der Nordsee<br />

durch das Ausbaggern von Schifffahrtsrinnen, durch Kabelverlegungen<br />

für Windparks, durch Ölförderung oder Fischerei<br />

tatsächlich gefährdet? Wird Natur(erbe) am Ende<br />

zum Ausstellungsobjekt – das gar nicht mehr betreten werden<br />

darf?<br />

1 0 9 8 0<br />

06.–10.06.2016<br />

Ihr Dozent: Markus Müller<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n


1 4<br />

Wem gehört das Wasser?<br />

›Wasser unter dem Hammer‹ – so heißt ein Dokumentarfilm<br />

über die Privatisierung der kommunalen Wasserversorgung<br />

in Deutschland. Besorgte Bürger fragen sich hierzulande,<br />

aber auch in vielen anderen Ländern: Wird die<br />

öffentliche Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser<br />

künftig zu einem Programm der privaten Gewinnmaximierung,<br />

und können sich dann bald nur noch Reiche<br />

Trinkwasser leisten? Einige deutsche Kommunen rudern<br />

bereits wieder zurück und versuchen, die Privatisierung<br />

rückgängig zu machen. Weltweit aber werden die Kämpfe<br />

um die insgesamt knapper werdende Ressource Wasser<br />

immer härter...<br />

Wir werden uns am Beispiel lokaler Wasserwerke anschaulich<br />

mit den Bedingungen und den Wegen der<br />

Trinkwasserversorgung befassen und diskutieren, ob bzw.<br />

wie Qualität, Quantität und Bezahlbarkeit des Wassers –<br />

umwelt- und sozialverträglich – langfristig sichergestellt<br />

werden können.<br />

Bremen ist ’ne schöne Stadt<br />

Befragungen zeigen: Bremer Bürgerinnen und Bürger<br />

schätzen die Lebensqualität ihrer Stadt – einer Stadt am<br />

Fluss, mit viel Grün, einer Stadt der schmucken ›Bremer<br />

Häuser‹ und einer Stadt der kurzen Wege.Und zukünftig?<br />

Aktuelle Stadtentwicklung muss mehr sein als die Bewahrung<br />

der Tradition. Eine zukunftsfähige Stadt braucht<br />

lebendige Quartiere, neue Entwicklungsräume, wieder<br />

engere Verknüpfungen von Wohnen und Arbeiten, neue<br />

Wohnformen für Junge und Alte, neue Formen von Mobilität.Das<br />

Seminar gibt Einblick in aktuelle Ansätze der<br />

bremischen Stadtentwicklungspolitik. Dazu werden Fachleute<br />

aus dem Bremer <strong>Politik</strong>betrieb eingeladen. Aber wir<br />

werden auch selbst ›unsere Stadt der Zukunft‹ entwerfen!<br />

1 1 1 9 0<br />

17.–21.10.2016<br />

Ihr Dozent: Uwe Kempf<br />

1 0 2 8 0<br />

29.02.–04.03.2016<br />

Ihr Dozent: Walter Gröh<br />

Bremen und das Meer<br />

Hafenarbeit und Hafenpolitik<br />

Meer ohne Fische?<br />

Die Zukunft des Nahrungsmittels Fisch<br />

Überfischung gilt als wichtigste Ursache für den massiven<br />

Rückgang der Fischbestände in den Meeres- und Küstenökosystemen.<br />

Die Bedrohung des Fischvorkommens ist<br />

aber nicht nur eine Frage des Artenschutzes. Fisch ist weltweit<br />

eines der wichtigsten Nahrungsmittel. Und der Handel<br />

mit Fischprodukten ist lukrativ. Im Kampf um die<br />

Handelsware Fisch stehen sich legaler Fischfang mit hochtechnisierten<br />

Fangflotten und illegale Fischerei, Kleinfischer,<br />

Fischindustrie, Fischereipolitik, Umweltschützer<br />

und Verbraucher gegenüber. In diesem Seminar geht es um<br />

die wirtschaftlichen, ökologischen und kulturhistorischen<br />

Aspekte des Fischfangs – und um die Menschen, die vom<br />

Fischfang leben. Welche Lösungswege bietet die <strong>Politik</strong> aus<br />

der Überfischung? Die Fischereipolitik der EU wird ebenso<br />

thematisiert wie Aquazucht und nachhaltige Befischung.<br />

Bremen und Bremerhaven haben eine lange Tradition als<br />

Hafenstädte, und die Schifffahrt hat ihren frühen Wohlstand<br />

geprägt. In der Hafenentwicklung spiegelt sich<br />

schon früh, was heute Globalisierung genannt wird – und<br />

die bedeutende Rolle, die Bremen dabei spielt. Das Seminar<br />

wird darstellen, wie Stadtpolitik und Schifffahrt aufeinander<br />

eingewirkt haben. Wir werden uns mit den<br />

Arbeitsbedingungen im Hafen beschäftigen. Und wir werden<br />

uns mit der Frage befassen, welche Einflüsse die<br />

zukünftige Entwicklung der bremischen Häfen bestimmen.<br />

1 1 2 8 0<br />

14.–18.03.2016<br />

B E R L I N - S E M I N A R<br />

Ihr Dozent: Dr. Uwe Kempf<br />

1 1 0 2 0<br />

07.–11.03.2016<br />

Ihr Dozent: Markus Müller<br />

Die Macht der Medien<br />

S TA D T E N T W I C K L U N G U N D<br />

S TA D T G E S C H I C H T E<br />

Bremens Selbstständigkeit<br />

… gestern, heute – und morgen?<br />

Bremen hat einen enormen Schuldenberg aufgetürmt, der<br />

die Selbstständigkeit des Landes bedroht. Manch einer<br />

wundert sich, dass Bremen überhaupt noch als selbstständiges<br />

Bundesland existiert.<br />

Bremen ist die älteste, noch unabhängig bestehende Stadtrepublik.<br />

Aber wie lange noch? Ein tiefer Blick in die<br />

Geschichte verrät Vieles. Vor allem, was Bremen (außer der<br />

Selbstständigkeit) noch zu verlieren hat, warum die<br />

meisten Bremer einer Eingliederung in einen Nordstaat<br />

wenig bis gar nichts abgewinnen können, welche Befürchtungen<br />

und Interessen im Spiel sind.<br />

Berlin ist nicht nur Regierungshauptstadt, sondern auch<br />

Medienhauptstadt. Eine breite Palette von unterschiedlichsten<br />

Rundfunk- bzw. TV-Sendern und Printmedien ist<br />

hier beheimatet. Und der Berliner Zeitungsmarkt gilt als<br />

der am härtesten umkämpfte der Republik. Welche Rolle<br />

spielen die verschiedenen Medien in Bezug auf Öffentlichkeit,<br />

Information und Meinungsbildung? Welche Macht<br />

haben sie in unserer <strong>Gesellschaft</strong>, und welchen Einfluss<br />

haben sie auf ›die große <strong>Politik</strong>‹ und den <strong>Politik</strong>betrieb?<br />

Wie sind die sogenannten Neuen Medien im Reigen der<br />

›Meinungsmacher‹ einzuschätzen? Wir schauen hinter<br />

die Kulissen der Medienmacher und bekommen Einblick<br />

in die Produktionsbedingungen.<br />

Das Seminar findet vor Ort in Berlin statt, in Kooperation<br />

mit dem Robert-Tillmanns-Haus. Es wird gefördert durch<br />

die Bundeszentrale für politische Bildung. Im Preis<br />

sind Unterkunft und Verpflegung (Halbpension, Doppelzimmer)<br />

enthalten. An- und Abreise individuell.<br />

1 1 0 4 0<br />

11.– 15.04.2016<br />

Ihre Dozentin: Martina Kedenburg<br />

1 1 3 8 0 | Te i l n a h m e g e b ü h r : € 3 3 0 , –<br />

02.–06.05.2016<br />

Ihre Dozentin: Monika J. Flügge


WOCHENENDSEMINARE<br />

J A H R E S T H E M A :<br />

F L U C H T U N D W A N D E R U N G<br />

M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

1 5<br />

P H I L O S O P H I E U N D G E S E L L S C H A F T<br />

Flucht und Wanderung<br />

Die Bilder von Flüchtlingen, die sich auf den Weg ins<br />

gelobte Land namens EU machen, sind fast täglich<br />

im Fernsehen zu sehen. Todesgefahr auf See, skrupellose<br />

Schlepper, europäische Grenzpolizei oder Stacheldraht<br />

können sie nicht davon abhalten. Schon immer sind<br />

Menschen ausgewandert, geflüchtet. Aber: Kann man<br />

vergangene Völkerwanderungen mit der heutigen Migration<br />

vergleichen? Und: Wird der Migrationsdruck anhalten?<br />

In diesem Seminar werden wir Ursachen, Auswirkungen<br />

und notwendige politische Konsequenzen von<br />

Flucht und Auswanderung ergründen – und die Herausforderungen<br />

für die nationalen Integrationspolitiken<br />

beleuchten.<br />

1 3 5 3 0<br />

26.–28.08.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />

Was sind Werte?<br />

Wir kennen alle den Wert im ökonomischen Bereich. Welchen<br />

Wert hat z.B. eine Uhr, was muss ich dafür bezahlen?<br />

Aber wir hören auch immer wieder die Formulierung: In<br />

unserer <strong>Gesellschaft</strong> gibt es einen Werteverlust. Was ist<br />

damit gemeint? Auch die Antwort darauf kann man ökonomisch<br />

ausdrücken: wir sehen den anderen nur als Mittel<br />

für unsere Zwecke; wir instrumentalisieren ihn und achten<br />

ihn nicht als Person. Kurzum: wir gehen über Leichen.<br />

Werte sind dann begründet in der Wertschätzung gegenüber<br />

dem Nächsten und der <strong>Gesellschaft</strong>. Aber können wir<br />

uns überhaupt auf gemeinsame Werte verständigen? Oder<br />

verhält es sich ganz anders? Vielleicht ist das Gute im<br />

Gegensatz zu den Werten schon anwesend und wir müssen<br />

es nur entdecken. Skepsis ist angebracht, wenn die<br />

Forderung nach mehr Werten vorgetragen wird. Was sind<br />

Werte: verbergen sich hinter solcher Forderung vielleicht<br />

private oder autoritäre Interessen?<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

1IN BAD ZWISCHENAHN<br />

Bilder vom Fremden:<br />

Wie wir uns und Andere sehen<br />

1 3 8 2 0<br />

09.–11.12.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Volker Hedemann<br />

Dem Fremden haftet etwas Zwiespältiges an: Einerseits ist<br />

es bedrohlich, da es in das Eigene eindringt und unsere<br />

scheinbare Ruhe stört. Andererseits macht es neugierig<br />

und zieht an, da die eigene Ordnung eine Horizonterweiterung<br />

erfährt. Was uns im Fremden scheinbar von außen<br />

gegenübertritt, kann auf eigene Wünsche und darauf, wie<br />

wir uns sehen (wollen), untersucht werden. Denn in den<br />

Vorstellungen über die Fremden finden wir immer auch<br />

Anteile des gesellschaftlich und individuell Unbewussten.<br />

Wir werden das Phänomen des Fremdseins auf verschiedene<br />

Weise betrachten: auf der historisch-politischen, auf<br />

der individuell-sozialpsychologischen und auf der gesellschaftlichen<br />

Ebene. Am Ende werden wir uns auf dem Hintergrund<br />

der Debatte um Migration und Integration fragen:<br />

Kann der, die oder das Fremde im Anderssein akzeptiert<br />

werden? Welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein?<br />

1 3 0 2 0<br />

04.–06.11.2016<br />

A R B E I T S W E LT<br />

Mobbing<br />

Ihr Dozent: Dr. Volker Hedemann<br />

Es sind zunächst nur ›Kleinigkeiten‹: eine abfällige Bemerkung,<br />

eine falsche Anschuldigung, Abwertungen. Dann<br />

Beleidigungen, Schikanen, Ausgrenzung. – Mobbing macht<br />

einsam, verzweifelt, krank. Folgt man einschlägigen Presseberichten,<br />

so hat sich Mobbing in den letzten Jahren bereits<br />

zu einer Art ›Volkssport‹ ausgewachsen. Ein Massenphänomen<br />

also in unserer <strong>Gesellschaft</strong>, am Arbeitsplatz, in<br />

Schule und Nachbarschaft, neuerdings auch im Internet als<br />

›Cyber-Mobbing‹. Aber wann spricht man eigentlich von<br />

Mobbing? Was unterscheidet Mobbing von Konflikten bzw.<br />

anderen Formen der Konfliktaustragung? Welche Faktoren<br />

– auf gesellschaftlicher, betrieblicher und zwischenmenschlicher<br />

Ebene – begünstigen Mobbing, was ist zu tun, wenn<br />

man selbst betroffen ist, wie kann man sich schützen?<br />

1 3 5 0 0<br />

11.–13.11.2016<br />

Ihr Dozent: Jochen Killing<br />

Wie kommt das Böse in die Welt?<br />

Das Böse ist einem unangenehm, es fasziniert aber auch.<br />

Zu dem Unangenehmen gehören die Bemühungen zu<br />

zeigen, dass es das Böse gar nicht gibt. Aber alle Versuche,<br />

das Böse loszuwerden, zu verdrängen, nützen nichts –<br />

durch die Hintertür, unter einem andren Namen, taucht<br />

es ganz sicher wieder auf.<br />

Der Begriff des Bösen ist in der Regel in der theologischen<br />

Diskussion verankert, wird aber auch in der modernen<br />

Moralphilosophie thematisiert. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung<br />

stehen denn auch die philosophischen Auseinandersetzungen<br />

mit dem Bösen. Wir schlagen einen Bogen<br />

von Augustinus über die Theodizee-Debatte (warum<br />

lässt Gott das Böse in der Welt zu?) bis zur Diskussion des<br />

Bösen bei Kant, Hegel, Kierkegaard und Nietzsche.<br />

Eine Frage wird sich dabei immer wieder aufdrängen:<br />

ist das Böse der Preis der Freiheit?<br />

1 3 8 5 0<br />

03.–05.06.2016<br />

1 3 8 6 0<br />

26.– 28.08.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Volker Hedemann<br />

Ach, du liebe Zeit!<br />

Könnnen wir in der Zeit glücklich sein?<br />

Inwieweit hängt das Gelingen oder Misslingen menschlichen<br />

Lebens von unserem Umgang mit der Zeit ab? Erst<br />

kommt die Zeit und dann das, was wir mit ihr machen. –<br />

Zunächst müssen wir uns aber die Frage stellen: was ist<br />

eigentlich Zeit? Wir werden philosophische Überlegungen<br />

kennenlernen, die diese Frage zu beantworten suchen.<br />

Eigentlich wissen wir, was Zeit ist, aber wenn man einem<br />

Fragenden die Zeit erklären will, weiß man es eigentlich<br />

doch nicht …<br />

Ihr Dozent: Dr. Volker Hedemann<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n


1 6<br />

Die Aufklärung<br />

›Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!‹<br />

Dieses Postulat stellte Immanuel Kant im 18. Jahrhundert<br />

auf. Nicht mehr religiöse, dem Glauben geschuldete<br />

Denkschablonen sollten das Handeln der Menschen bestimmen,<br />

sondern die Vernunft. Denker der Aufklärung<br />

wie Kant, Voltaire, Rousseau, Paine und Locke haben<br />

fortan das europäische Denken und politische Leben<br />

nachhaltig beeinflusst. In der heutigen Zeit mehren sich<br />

wieder Versuche, <strong>Politik</strong> an Glaubensfragen auszurichten.<br />

Religiöser Fundamentalismus besonders im Nahen Osten,<br />

aber auch in den USA scheinen zunehmend die Richtlinien<br />

der <strong>Politik</strong> zu bestimmen. In diesem Seminar werden<br />

führende Denker der Aufklärung vorgestellt. Wir werden<br />

untersuchen, welche Relevanz ihre Überlegungen<br />

zum Verständnis der modernen Welt und aktueller Fragestellungen<br />

haben.<br />

1 3 0 4 0<br />

20.– 22.01.2017<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />

Der 1. Weltkrieg und Europa<br />

Vor hundert Jahren, am 28. Juni 1914, erschoss ein<br />

serbischer Nationalist den Habsburger Kronprinzen Franz<br />

Ferdinand. Das Attentat war Anlass – nicht Grund oder<br />

Ursache – für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges; über<br />

die ›Kriegsschuldfrage‹ streiten Historiker bis heute. Die<br />

schreckliche Bilanz des Krieges: Rund 17 Mio. Menschen<br />

starben. Der Krieg beendete das Deutsche Kaiserreich und<br />

die als glanzvoll bezeichnete Epoche der Gründerzeit,<br />

in der bis heute bestehende Weltkonzerne entstanden und<br />

in der Deutschland zur Weltmacht aufstieg … Damals,<br />

Anfang des 20. Jahrhunderts, ging es den beteiligten Nationen<br />

und den Kriegstreibern um rigorose Durchsetzung<br />

eigener imperialer Interessen – und nicht um friedliches<br />

nachbarschaftliches Miteinander. Hat Europa aus der<br />

Geschichte gelernt?<br />

1 3 0 6 0<br />

29.–31.01.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />

G E S E L L S C H A F T U N D<br />

G E S C H I C H T E<br />

Die Qual der Wahl<br />

Von der Kunst, sich zu entscheiden<br />

Sind Sie sich sofort sicher gewesen, dass Sie dieses Seminar<br />

buchen? Dann tun Sie es nicht, denn es ist nicht für Sie<br />

gedacht … Die meisten Menschen haben ihre liebe Not<br />

mit der Vielzahl von Entscheidungen, die ihnen ständig in<br />

den unterschiedlichsten Lebenslagen und Alltagssituationen<br />

abverlangt werden, ob in sozialen, politischen, beruflichen<br />

oder privaten Zusammenhängen. Experten sagen:<br />

Wir leben heute in einer ›Multioptionsgesellschaft‹. Die<br />

Freiheit der Wahl und die Fülle der Wahlmöglichkeiten<br />

schaffen eigentlich gute Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes<br />

Leben. Doch dafür müssen wir vor allem eins:<br />

immer wieder Entscheidungen treffen, ob wir wollen oder<br />

nicht. Dieses Seminar fragt nach den Bedingungen und<br />

nach den Kosten der ›Multiple-Choice-<strong>Gesellschaft</strong>‹. Und<br />

wir lernen Methoden kennen, wie man zu guten Entscheidungen<br />

kommt.<br />

Die mündige Patientin<br />

Wochenendseminar für gesundheitlich<br />

beeinträchtigte Frauen<br />

<strong>Gesundheit</strong>lich beeinträchtigte und durch chronische<br />

Krankheiten im täglichen Leben eingeschränkte Frauen –<br />

ob berufstätig oder erwerbslos, ob Hausfrau, Rentnerin<br />

und/oder pflegende Angehörige – müssen vielseitige Anforderungen<br />

bewältigen und vielen Belastungen standhalten.<br />

Umso wichtiger ist es, Bescheid zu wissen, welche<br />

(neuen) rechtlichen Ansprüche gegenüber Arbeitgebern,<br />

Behörden, Krankenkassen, Versicherungsträgern usw. bestehen,<br />

wie Vorsorge getroffen werden kann (z. B. Patientenverfügung),<br />

welche Hilfs- und Beratungsangebote es<br />

gibt und wie man sich gegenseitig stützen kann. Wir werden<br />

auf dieser Grundlage auch überlegen, wie man sich<br />

z. B. im Gespräch besser durchsetzen oder auch Phasen der<br />

Entspannung gewinnen kann.<br />

1 3 4 2 0<br />

17.– 19.06.2016<br />

Ihre Dozentin: Christiane Harms<br />

1 3 3 8 0<br />

21.–23.10.2016<br />

Ihr Dozent: Dieter Tönjes<br />

Staat und Kirche<br />

Wie nah dürfen sie sich sein?<br />

Der Ursprung der Menschheit<br />

Wer erschuf die Welt? –<br />

Eine Frage von politischer Brisanz<br />

Ursprungsmythen müssen wieder vermehrt dafür herhalten,<br />

Unterdrückung, Ausbeutung und Herrschaftsansprüche<br />

zu rechtfertigen. So erwächst zum Beispiel in<br />

neokonservativen Kreisen in den USA eine heftige<br />

Opposition gegen die Evolutionstheorie. ›Kreationisten‹<br />

bezeichnen Darwin als Teufel und stellen die biblische<br />

Schöpfungsgeschichte dagegen. In diesem Seminar werden<br />

Theorien und Mythen über die Entstehung der Menschheit<br />

vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

betrachtet und die Frage untersucht, warum gerade<br />

dieses Thema von so hoher politischer Brisanz ist.<br />

1 3 4 0 0<br />

14.–16.10.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />

›Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes<br />

ist.‹ Dieser neutestamentliche Satz scheint die Frage nach<br />

dem Verhältnis zwischen Obrigkeit und Christentum bzw.<br />

Staat und Religion eindeutig beantwortet zu haben. Aber<br />

so einfach ist es denn doch nicht. Der Satz muss natürlich<br />

immer wieder neu ›gelesen‹ und interpretiert werden. Vor<br />

allem aber: Eine strikte Trennung zwischen beiden Sphären<br />

ist bis heute nicht vollzogen. Man denke etwa an Kirchensteuer<br />

und Religionsunterricht. Wir werden uns in diesem<br />

Seminar mit der Frage befassen, wie nah (und wie fern)<br />

sich eigentlich Kirche(n) und Staat, Religion und <strong>Gesellschaft</strong><br />

heutzutage hierzulande sind – und seien sollten.<br />

Vermeintliche gesellschaftliche Agreements wie Ehescheidung,<br />

Emanzipation der Frau, Homosexualität u.a.m.<br />

werden doch auf sehr verschiedene Weise ausgelegt …<br />

1 3 6 3 0<br />

25.– 27.11.2016<br />

Ihr Dozent: Helmut Langel


M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

1 7<br />

Jüdische Religionen<br />

… in Geschichte und Gegenwart<br />

Die Welt der jüdischen Religionen zu entdecken, ihre<br />

gesellschaftlichen Wirkungen damals und heute zu<br />

beleuchten, ist packend und auch im 21. Jahrhundert mit<br />

zahlreichen Überraschungen versehen. Das sogenannte<br />

Alte Testament enthält eine Fülle von gesellschaftskritischen<br />

Impulsen, die auch heute zur Diskussion anregen<br />

können: etwa das Zinsverbot oder die Sprengkraft, die in<br />

den so genannten 10 Geboten zu erkennen ist, auch das<br />

Wirken der Propheten, die Vieles in Frage stellten, was<br />

sie als gesellschaftliche Wirklichkeit erlebten. Und: Jesus<br />

von Nazareth war Jude und verdient eine angemessene<br />

Deutung aus jüdischer Sicht.<br />

1 3 0 9 0<br />

10.– 12.02.2017<br />

Geheimbünde in einer<br />

aufgeklärten <strong>Gesellschaft</strong>?<br />

Ihr Dozent: Helmut Langel<br />

Passen Geheimbünde in eine aufgeklärte und – zumindest<br />

vom Anspruch her – durch und durch transparente<br />

<strong>Gesellschaft</strong>? In diesem Seminar werden wir uns mit Gemeinschaften<br />

befassen, für die das Geheimnis und das Verschwiegene<br />

konstitutiv sind und die dennoch gesellschaftlich<br />

anerkannt werden möchten: Freimaurer, Theosophen,<br />

Rosenkreuzer. Kritiker werfen ihnen Vorurteilsverhaftung,<br />

Korpsgeist und Verbohrtheit vor. Aber ist das der richtige<br />

Umgang mit Geheimbünden? Aufklärung tut not.<br />

Polen – ein mitteleuropäisches Land<br />

Mit unserem Nachbarland Polen verbinden uns über 1000<br />

Jahre wechselvolle Geschichte voller Verflechtungen – und<br />

eine gemeinsame Grenze. Die Partnerstädte Bremen und<br />

Danzig sind heute ein gutes Beispiel für lebendige Zusammenarbeit<br />

auf kommunaler Ebene. Aber was wissen wir<br />

eigentlich über unseren Nachbarn? Was zeichnet Polen aus?<br />

Genau so wichtig ist es zu fragen, wie die polnische Bevölkerung<br />

über uns denkt und was sie von uns erwartet. Neben<br />

wissenswerten Fakten über Land und Leute finden auch<br />

kuriose und liebenswerte Details ihren Platz im Seminar.<br />

1 3 1 5 0<br />

03.–05.06.2016<br />

Ihre Dozentin: Natalia Sliwinski<br />

Schweden – Ikea, Krimi und Natur?<br />

Schweden gilt vielen als Vorbild für eine liberale, tolerante<br />

<strong>Gesellschaft</strong> und ein stabiles politisches System. Wir wollen<br />

in diesem Wochenend-Seminar Schweden aus unterschiedlichen<br />

Blickwinkeln betrachten und gesellschaftliches<br />

Zusammenleben, Kultur, Geschichte und aktuelle<br />

politische Fragestellungen beleuchten, zum Beispiel:<br />

Wie steht Schweden zu Europa? Wie geht Schweden mit<br />

den aktuellen Flüchtlingsbewegungen um?<br />

1 3 1 0 0<br />

15.–17.04.2016<br />

Ihr Dozentin: Sabine Hastedt<br />

WOCHENENDSEMINARE<br />

IN BAD ZWISCHENAHN<br />

1<br />

1 3 4 5 0<br />

16.–18.09.2016<br />

Ihr Dozent: Helmut Langel<br />

Finnland<br />

Die Pisa-Sieger am Polarkreis<br />

R E I H E<br />

U N S E R E E U R O P Ä I S C H E N N A C H B A R N<br />

Die EU besteht aus 28 Mitgliedstaaten. Mazedonien und<br />

die Türkei möchten der Union gerne beitreten. Mit dieser<br />

Seminarreihe stellen wir unsere europäischen Nachbarn<br />

vor. Sie ist eingebettet in die übergeordnete Fragestellung:<br />

Wird Europa auf demokratischer und solidarischer Grundlage<br />

weiter zusammenwachsen oder werden sich nationale<br />

Eigeninteressen und Abschottungstendenzen durchsetzen?<br />

Finanz- und Flüchtlingskrise verleihen dieser Frage<br />

besondere Brisanz.<br />

Das kleine Land der tausend Seen hat sich zu einer wirtschaftlich<br />

starken Nation entwickelt. Wo vor 50 Jahren<br />

noch Arbeitsmigranten nach Schweden zogen, stehen<br />

heute High-Tech-Unternehmen, die jetzt selbst die ›klugen<br />

Köpfe der Welt‹ in das nördlichste europäische Land locken.<br />

Vorbildlich in der Familien- und Schulpolitik, steht<br />

Finnland bei Vergleichstests in Europa immer ganz vorn.<br />

Wie hat Finnland es geschafft, trotz europäischer Randlage<br />

und widrigem Klima zu den erfolgreichen Nationen<br />

Europas aufzuschließen?<br />

1 3 3 4 0<br />

09.–11.12.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />

Europa rückt nach rechts<br />

Demokratie, Menschenrechte, Chancengleichheit,<br />

Trennung von Religion und Staat, Presse- und Meinungsfreiheit<br />

– diese Werte sind mit westlich-europäischen<br />

Denk- und Kulturtraditionen verbunden. Nach Ende des<br />

Kalten Krieges glaubten viele, die demokratischen Errungenschaften<br />

würden sich nun in Europa und auch weltweit<br />

durchsetzen. Doch weit gefehlt. Autoritäre und antidemokratische<br />

Regierungsformen vielerorts, und bei den<br />

Wahlen erhalten rechtsnationale und populistische Parteien<br />

großen Zulauf. Schuldenkrisen, vor allem aber Flucht<br />

und Migration verleihen der Frage besondere Brisanz:<br />

Wohin steuern Europa und die EU, hat ein geeintes, demokratisches<br />

Europa überhaupt eine Zukunft?<br />

1 3 0 0 0<br />

11.–13.11.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />

Spanien<br />

Flamenco und Picasso, Mallorca und schöne Strände, ›El<br />

Clásico‹ und ›Tapas Bar‹ – Schlagworte, die zuvorderst mit<br />

Spanien in Verbindung gebracht werden. Weitere Schlaglichter:<br />

Eine halbe Milliarde Menschen spricht Spanisch<br />

als Muttersprache. Lange Zeit hatte die Franco-Diktatur<br />

den Fortschritt gebremst, dann setzte man sehr einseitig<br />

auf Tourismus und Immobilien. Durch die Bankenkrise<br />

taten sich große Finanzprobleme auf, dazu gesellten<br />

sich Skandale im Königshaus, eine aufbegehrende Jugend<br />

und Flüchtlingsströme aus Afrika. Spanien – ein Land im<br />

Umbruch. Dieser wird im Mittelpunkt des Seminars stehen.<br />

1 3 7 9 0<br />

11.–13.03.2016<br />

03.– 05.02.2017<br />

Ihr Dozent:<br />

Dr. Jochen Schepker<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n


1 8<br />

England<br />

England ist zwar Mitglied der EU, aber so ganz fühlen sich<br />

die Briten nicht zu Europa zugehörig. Man grenzt sich<br />

immer noch vom Kontinent ab und ist konsequenterweise<br />

nicht der Euro-Zone beigetreten. Nun wollen auch noch<br />

die Schotten das United Kingdom verlassen. In der<br />

Thatcher-Ära hat sich England vom Industriestandort zum<br />

Finanzdienstleister gewandelt, britische Produkte sind<br />

demgegenüber heute kaum noch gefragt. Die neuen Exportschlager<br />

heißen Fußball TV-Übertragungen, Inspector<br />

Barnaby und das Königshaus, dazu die Mode- und Musikbranche<br />

und die touristischen Attraktionen. Kulturell<br />

spielt England weiterhin eine wichtige Rolle in Europa, befindet<br />

sich aber als Wirtschaftsmacht in einer dauerhaften<br />

Krisen-Situation. Nicht nur Engländer fragen sich, ob der<br />

Sonderweg Britanniens in Europa auf Dauer von Vorteil ist.<br />

1 3 1 6 0<br />

10.–12.06.2016<br />

Zypern<br />

Zypern ist seit 1974 geteilt. Der griechisch geprägte Südteil,<br />

die Republik Zypern, ist seit 2004 EU-Mitglied und geriet<br />

vor allem als Steueroase und ›Finanzkasino der Russen‹<br />

negativ in die Schlagzeilen, jüngst auch wegen Bankenschließungen,<br />

Geldabfluss und Staatspleite. Der türkische<br />

Teil der Insel wird nur von der Türkei als Staat anerkannt.<br />

Zwei große Militärbasen auf der Insel gehören völkerrechtlich<br />

zu Großbritannien. Als Relikte aus der britischen<br />

Kolonialzeit gelten außerdem britisches Essen und der<br />

Linksverkehr. Der Tourismus ist – nach dem Finanzsektor –<br />

der zweitgrößte Wirtschaftsbereich Zyperns. In der<br />

Gemengelage aus historischer Erblast und aktuellen Wirtschaftsproblemen<br />

versucht Zypern, eine eigene Identität<br />

zu entwickeln.<br />

1 3 1 1 0<br />

22.– 24.01.2016<br />

R E I H E V Ö L K E R D E R W E LT –<br />

K U LT U R E N D E R W E LT<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />

Fremdes macht zuweilen Angst. Die Angst kommt von<br />

dem Unbekannten. Lernen wir das Fremde kennen, verliert<br />

sich das Unbekannte. In dieser Seminarreihe stellen wir<br />

Ihnen Völker und Kulturen der Welt vor, weniger bekannte –<br />

und bekannte aus anderer Perspektive. Im vermeintlich<br />

Andersartigen liegt ein Schlüssel zur Selbsterkenntnis.<br />

Buddha, Konfuzius, Laotse<br />

Für viele Menschen auch in den westlichen Industrieländern<br />

haben die überlieferten fernöstlichen Weisheiten<br />

bis heute – bzw. gerade heute – anhaltende Strahlkraft.<br />

Wir werden in diesem Seminar herausarbeiten, in welchen<br />

Punkten sich die östliche Philosophie von unseren abendländischen<br />

Denktraditionen unterscheidet. Und wir<br />

werden der spannenden Frage nachgehen, was sie auch<br />

hierzulande so zeitgemäß erscheinen lässt.<br />

1 3 6 1 0<br />

26.– 28.02.2016<br />

Ihr Dozent: Helmut Langel<br />

China – die kommende Weltmacht Nr. 1?<br />

Kaum ein Land hat im 20. Jahrhundert so umfassende<br />

Veränderungen erlebt wie die Volksrepublik China.<br />

Dem Zusammenbruch des Kaiserreichs folgten Armut und<br />

Bürgerkrieg, unter Mao Zedong dann der Sozialismus<br />

chinesischer Prägung, der die Menschen zum Spielball politischer<br />

Massenkampagnen machte. Seit Ende des letzten<br />

Jahrhunderts nimmt China nun einen unglaublichen wirtschaftlichen<br />

Aufschwung, der vor allem bei der westlichen<br />

Industrie die Hoffnung auf einen riesigen Absatzmarkt<br />

weckt – und Sorgen nährt mit Blick auf die wachsende<br />

wirtschaftliche und poltische Machtstellung. Gleichzeitig<br />

rufen Menschenrechtsverletzungen und die Ereignisse in<br />

Tibet weltweit Empörung hervor. Das Seminar gibt einen<br />

Überblick über die Entwicklung des Landes und erläutert<br />

aktuelle Problemlagen.<br />

1 3 7 0 0<br />

16.–18.09.2016<br />

Kanada und Alaska<br />

Ihre Dozentin: Dr. Stephanie Kirschnick<br />

Kanada, das zweitgrößte Land der Welt, galt viele Jahre<br />

als Traumland für Auswanderer. Kanada präsentiert sich<br />

heute als eine moderne Industrienation, die über ein<br />

riesiges, wenig erschlossenes Hinterland verfügt. Es hat<br />

immer noch Probleme mit der Integration der verschiedenen<br />

Bevölkerungsteile, denn die französisch- und englischsprachigen<br />

Bevölkerungsteile haben nie wirklich zu<br />

einer nationalen Einheit zusammengefunden. In Alaska<br />

stoßen die Interessen der Erdölgesellschaften und der<br />

Naturschützer aufeinander. Auch die Ureinwohner verlangen<br />

energisch ihre Land- und Jagdrechte zurück. Dieses<br />

Seminar informiert über die Entstehung des Staates<br />

Kanada und des US-Staates Alaska, seine Ureinwohner<br />

und seine Einwanderer, über die aktuelle wirtschaftliche<br />

und politische Lage.<br />

Indien<br />

1 3 3 0 0<br />

08.–10.04.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />

Indien, die größte Demokratie der Welt, ist ein Land voller<br />

Rätsel und Widersprüche. Tempel und Paläste, Bauern, die<br />

ihre Felder noch wie zur Zeit der Maharadschas bestellen,<br />

ein Kastensystem, das den Alltag der meisten Inder bestimmt<br />

– Indien, wie wir es aus vielen Hollywoodproduktionen<br />

kennen.<br />

Neben diesem traditionellen Indien gibt es das Indien im<br />

Zeitalter der Globalisierung: Softwareschmieden und Call-<br />

Center, Stahlkonzerne, Atom- und Raketentechnologie.<br />

Das heutige Indien ist ein Land mit mehr als 1 Milliarde<br />

Menschen, von denen viele hervorragend ausgebildet sind,<br />

ein Land mit großen Veränderungen, ein Land im Spannungsfeld<br />

zwischen Tradition und Marktwirtschaft.<br />

1 3 2 2 0<br />

29.04.-–01.05.2016<br />

Ihr Dozentin: Sabine Hastedt<br />

Die USA<br />

…vor der Wahl<br />

Die zweite Amtszeit Barack Obamas neigt sich dem Ende<br />

zu. Wie sieht die Bilanz des Friedensnobelpreisträgers aus?<br />

Welche Konflikte konnte er tatsächlich ›befrieden‹?<br />

Sein Vorgänger, George Bush, galt als ›President of War‹.<br />

Welche innenpolitischen Erfolge kann Obama aufweisen?<br />

Amerikanische Präsidentschaftswahlen haben ihre eigene<br />

Geschichte und Dynamik. Ehemalige Generäle haben<br />

gute Chancen, ins höchste Amt gewählt zu werden, doch<br />

auch Farmer, Anwälte oder Schauspieler haben es schon<br />

geschafft. Wohin bewegt sich Amerika nach der Wahl?<br />

1 3 3 1 0<br />

28.–30.10.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker


1 9<br />

SEMINARE<br />

IN BREMEN UND<br />

2BREMERHAVEN<br />

G E S E L L S C H A F T U N D P O L I T I K<br />

KOSTEN<br />

Die Teilnahmegebühr für ein<br />

fünftägiges Bildungsurlaubsseminar<br />

beträgt € 85,–<br />

(mit KammerCard € 79,–)<br />

Einzelne Angebote haben andere<br />

Preise. Diese finden Sie<br />

direkt bei der Veranstaltung.<br />

Sie möchten sich mit Standpunkten, Meinungen und Perspektiven zu<br />

wichtigen, kontrovers diskutierten Themen aus Stadtpolitik und Geschichte,<br />

aus Ihrer Lebens- und Arbeitswelt oder aus Natur und Umwelt<br />

auseinandersetzen? Sie möchten mehr wissen über die gesundheitlichen<br />

Folgen von Arbeitsbelastungen und Wege finden, mit den Herausforderungen<br />

gesellschaftlicher Umbrüche umzugehen? – Mit unserem<br />

Bildungsangeboten vor Ort öffnen wir Ihnen spannende Zugänge zu<br />

komplexen Fragestellungen aus <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong>.<br />

P R O G R A M M V E R A N T W O R T U N G U N D B E R AT U N G<br />

Dr. Asmus Nitschke<br />

Telefon: 0421·4499-836<br />

a.nitschke@wisoak.de<br />

I N F O R M AT I O N U N D A N M E L D U N G<br />

B R E M E N<br />

Birgit Kracke<br />

Telefon 0421·4499-933<br />

b.kracke@wisoak.de<br />

B R E M E R H A V E N<br />

Gudrun Stelling<br />

Telefon 0471·595-39<br />

g.stelling@wisoak.de


2 0<br />

BILDUNGSURLAUBE<br />

J A H R E S T H E M A : F L U C H T U N D W A N D E R U N G<br />

Willkommen in Deutschland!?<br />

Einwanderungsland Deutschland<br />

Deutschland hat sich nach und nach zu einem Einwanderungsland<br />

entwickelt, ist mittlerweile fast so begehrt<br />

wie die USA. Die deutsche Wirtschaft ruft nach Fachkräften<br />

aus dem Ausland, und der demografische Wandel<br />

tut sein Übriges: Auch aus der <strong>Politik</strong> wird die Forderung<br />

erhoben, Menschen aus dem Ausland willkommen zu<br />

heißen, bürokratische Hürden abzubauen und ihre Integration<br />

zu erleichtern. Allerdings: Die Flüchtlingskrise<br />

stellt die viel beschworene ›Willkommenskultur‹, stellt<br />

<strong>Politik</strong> und Behörden wie die gesamte Zivilgesellschaft<br />

vor eine große Belastungsprobe. Neben großer Hilfsbereitschaft<br />

sind viele skeptische Stimmen zu vernehmen,<br />

und es gibt offene Feindseligkeit gegenüber Neuankömmlingen.<br />

Trägt das Fundament der Willkommenskultur?<br />

1 8 2 2 1 B R E M E R H A V E N<br />

07.–11.03.2016<br />

Flucht und Wanderung<br />

Ihr Dozent:<br />

Yilmaz Altundag<br />

Die Bilder von Flüchtlingen, die sich auf den Weg ins<br />

gelobte Land namens EU machen, sind fast täglich<br />

im Fernsehen zu sehen. Todesgefahr auf See, skrupellose<br />

Schlepper, europäische Grenzpolizei oder Stacheldraht<br />

können sie nicht davon abhalten. Schon immer sind<br />

Menschen ausgewandert, geflüchtet. Aber: Kann man<br />

vergangene Völkerwanderungen mit der heutigen Migration<br />

vergleichen? Und: Wird der Migrationsdruck anhalten?<br />

In diesem Seminar werden wir Ursachen, Auswirkungen<br />

und notwendige politische Konsequenzen von<br />

Flucht und Auswanderung ergründen – und die Herausforderungen<br />

für die nationalen Integrationspolitiken<br />

beleuchten.<br />

1 5 5 4 0 B R E M E N 1 8 0 6 2 B R E M E R H A V E N<br />

01.–05.02.2016<br />

21.–25.11.2016<br />

Ihr Dozent: Yilmaz Altundag<br />

Orient und Okzident<br />

Der Islam und der Westen<br />

Das Verhältnis zwischen ›christlichem Abendland‹ und<br />

›islamisch geprägtem Morgenland‹ ist seit den Anschlägen<br />

auf das World Trade Center besonders belastet. Auf die militärische<br />

und wirtschaftliche Überlegenheit des Westens<br />

antworten arabische Länder, so scheint es, mit ›der Ölwaffe‹<br />

oder Terroranschlägen. Im Westen werden Einwanderer<br />

aus islamischen Ländern schnell unter Generalverdacht<br />

gestellt und Minarett- und Kopftuchverbote gefordert.<br />

In der politisch aufgeheizten Atmosphäre übersieht<br />

man schnell die Beispiele für gelungene Integration<br />

und funktionierende Zusammenarbeit zwischen ›Orient‹<br />

und ›Okzident‹. Das Seminar ergründet Ursachen und<br />

Lösungsansätze des Konfliktes.<br />

.<br />

1 5 6 3 0 B R E M E N 1 8 7 1 2 B R E M E R H A V E N<br />

14.–18.03.2016<br />

05.–09.12.2016<br />

Ihr Dozent: Yilmaz Altundag<br />

Typisch Deutsch?<br />

Klischees und Wahrheiten über die Deutschen<br />

Was Deutsche von anderen unterscheidet, erkennen wir<br />

oft erst im Ausland – wenn wir erleben, wie ein anderer,<br />

ein fremder Blick auf ›unsere Kultur‹ gerichtet wird und<br />

wir stellvertretend für ›die Deutschen‹ stehen. Sind andere<br />

Nationen oder Völker gefestigter oder entspannter in ihrer<br />

(landesspezifischen) Identität? Was sind die historischen<br />

Wurzeln deutscher Identität? Und wie hat sie sich in<br />

den letzten Jahrzehnten gewandelt? Womit identifizieren<br />

wir uns gerne, womit nicht? In diesem Seminar wollen wir<br />

einen Blick auf ›deutsche Kulturen‹ werfen – und herausfinden,<br />

welche kulturellen Muster den deutschen Alltag im<br />

21. Jahrhundert prägen.<br />

1 5 2 1 0 B R E M E N 1 8 7 2 2 B R E M E R H A V E N<br />

06.–10.06.2016<br />

Bremerhaven – Stadt der Wanderung<br />

Bremerhaven und die Bremerhavener Region haben in der<br />

Vergangenheit schon vielfältigste Wanderungsbewegungen<br />

erlebt: Römer, Friesen, Dänen, Schweden, Franzosen,<br />

Holländer, Ziegeleiarbeiter aus dem Lippischen Land. Sie<br />

haben Spuren in der Stadtentwicklung, in Kultur und<br />

Wirtschaft der Region hinterlassen. Das Seminar geht diesen<br />

Spuren nach. Das Hauptaugenmerk richten wir dabei<br />

auf die jüngste Einwanderungswelle, die der angeworbenen<br />

Arbeitsmigranten und so genannten Gastarbeiter. Wir<br />

werden uns mit ihren Motiven, Wünschen und Sehnsüchten<br />

und mit ihrer Situation heute auseinandersetzen.<br />

Neben einer Stadtbegehung sind Dokumentarfilme und<br />

Radiosendungen Bestandteile der Spurensuche.<br />

1 8 5 0 1 B R E M E R H A V E N<br />

29.02.– 04.03.2016<br />

Hoffnung Auswanderung<br />

Der Traum vom Glück in der Ferne<br />

1 8 6 2 2 B R E M E R H A V E N<br />

19.–23.09.2016<br />

1 8 6 2 1 09.–13.01.2017<br />

31.10.– 04.11.2016<br />

Ihr Dozent: Yilmaz Altundag<br />

Ihr Dozent: Dr. Burkhard Hergesell<br />

Welche Motive und Sehnsüchte veranlassen Menschen,<br />

alles hinter sich zu lassen, um sich anderswo eine neue<br />

Existenz aufzubauen? Welche Folgen hat Auswanderung<br />

für die alte wie für die neue Heimat? Das Seminar befasst<br />

sich mit den Ursachen und Folgen von Auswanderung.<br />

Bestandteil des Seminars ist ein Zeitzeugengespräch und<br />

der Besuch des Deutschen Auswandererhauses in Bremerhaven.<br />

Dafür wird ein zusätzlicher Kostenbeitrag fällig.<br />

Ihr Dozent:<br />

Holger Heß-Borski


M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

2 1<br />

Konflikte, Krisen und<br />

Kriegsschauplätze der Welt<br />

Möglichkeiten und Grenzen der Konfliktsteuerung<br />

Kriegerische Auseinandersetzungen gab und gibt es an vielen<br />

Orten in der Welt. Manche Konfliktherde, wie die im<br />

Nahen Osten, werden von der Öffentlichkeit kontinuierlich<br />

wahrgenommen, andere kaum. In diesem Seminar<br />

informieren wir über die aktuellen Konfliktherde auf der<br />

Welt: Wo findet Krieg statt? Warum wird der Konflikt geführt?<br />

Welche Machtgruppen sind beteiligt? Welche Interessen<br />

sind berührt? Aus welchen Gründen werden (vermutlich)<br />

die Kriege der Zukunft geführt? Wir werden uns<br />

auch mit der Frage beschäftigen, welche Bedingungen<br />

gegeben sein müssen, damit friedliche Koexistenz ›funktionieren‹<br />

kann.<br />

1 8 6 6 1 B R E M E R H A V E N | 3 - Ta g e s - B i l d u n g s u r l a u b<br />

Mo–Mi 02.–04.05.2016<br />

Teilnahmegebühr: 51,– / 47,– €<br />

Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />

P O L I T I K K O N T R O V E R S<br />

Vereinigtes Europa:<br />

Wer profitiert von der EU?<br />

Wer hat das Sagen in Europa? Welche Interessen dominieren<br />

in der EU, wessen Belange scheinen auf der Strecke zu<br />

bleiben? Wie erklärt sich das weit verbreitete Unbehagen<br />

an der EU, und wie sind die jüngsten Wahlergebnisse zum<br />

Europa-Parlament zu bewerten? Schließlich: Welchen<br />

Herausforderungen wird sich Europa in nächster Zeit noch<br />

stellen müssen? Der Bildungsurlaub vermittelt Basiswesen<br />

über die EU und ihre wichtigsten <strong>Politik</strong>felder. Er setzt sich<br />

mit Kritik wie Mythen rund um die EU auseinander und<br />

untersucht, welchen Nutzen Bremen und Bremerhaven<br />

vom Zusammenwachsen Europas haben bzw. haben könnten.<br />

Gespräche mit Fachleuten geben Einblicke hinter die<br />

Kulissen der EU-<strong>Politik</strong>.<br />

1 5 3 8 0 B R E M E N 1 8 1 0 1 B R E M E R H A V E N<br />

05.– 09.12.2016<br />

Die Türkei<br />

15.– 19.02.2016<br />

1 8 1 0 2 20.–24.02.2017<br />

Ihr Dozent: Lars Bätjer<br />

Die Türkei wird heute zur Gruppe der 20 wichtigsten Industrieländer<br />

gezählt. Für viele (zumeist Türkeistämmige)<br />

Deutsche ist der ›Wirtschaftsstandort Türkei‹ längst zu<br />

einem attraktiven Auswanderungsziel geworden. Die wirtschaftsliberale<br />

Modernisierung und auch die gewachsene<br />

außenpolitische Macht haben jedoch aus Sicht Westeuropas<br />

zentrale Fragen unbeantwortet gelassen: Wie gehen<br />

türkische Staatsorgane und Eliten mit oppositionellen<br />

Strömungen und ethnischen, religiösen und sozialen Minderheiten<br />

um? Welche Ziele verfolgt die Türkei außenpolitisch?<br />

Welche Rolle spielt der (politische) Islam (künftig)<br />

in der türkischen <strong>Gesellschaft</strong>? Das Seminar vermittelt<br />

Basiswissen über die moderne Türkei, über die aktuellen<br />

sozialen und politischen Auseinandersetzungen. Und<br />

es diskutiert das Für und Wider einer EU-Mitgliedschaft.<br />

1 5 1 1 0 B R E M E N 1 8 1 3 1 B R E M E R H A V E N<br />

25.– 29.01.16<br />

09.– 13.05.2016<br />

1 5 1 1 1 20.– 24.06.2016<br />

Ihr Dozent: Yilmaz Altundag<br />

Wem gehört das Wasser?<br />

›Wasser unter dem Hammer‹ – so heißt ein Dokumentarfilm<br />

über die Privatisierung der kommunalen Wasserversorgung<br />

in Deutschland. Besorgte Bürger fragen sich<br />

hierzulande, aber auch in vielen anderen Ländern: Wird<br />

das so überlebensnotwenige Lebensmittel künftig immer<br />

mehr zu einem Programm der privaten Gewinnmaximierung,<br />

und können sich bald nur noch Reiche Trinkwasser<br />

leisten? Einige deutsche Kommunen rudern bereits wieder<br />

zurück und versuchen, die Privatisierung rückgängig<br />

zu machen. Weltweit aber werden die Kämpfe um die<br />

knapper werdende Ressource Wasser immer härter …<br />

Wir werden uns am Beispiel lokaler Wasserwerke anschaulich<br />

mit den Bedingungen und den Wegen der Trinkwasserversorgung<br />

befassen und diskutieren, ob bzw. wie<br />

Qualität, Quantität und Bezahlbarkeit des Wassers –<br />

umwelt- und sozialverträglich – langfristig sichergestellt<br />

werden können.<br />

1 5 2 6 0 B R E M E N<br />

10.–14.10.2016<br />

Ihr Dozent: Walter Gröh<br />

Verkehrspolitik heute<br />

Die mobile <strong>Gesellschaft</strong> sucht neue Verkehrskonzepte<br />

und Fahrzeuge<br />

Das Auto der Zukunft wird klein, leicht und elektrisch sein,<br />

sagen die Experten. Wie sieht die Zukunft von Bahn und<br />

Flugzeug aus? Die Mobilität der Menschen steigt stetig.<br />

Wie verteilt sich in Zukunft der Verkehr auf öffentliche<br />

und private Verkehrsmittel? Brauchen wir nicht ganz andere<br />

Mobilitätssysteme? Verkehr ist laut, erhöht die Unwirtlichkeit<br />

der Städte. Bürger leisten Widerstand gegen<br />

neue Verkehrsprojekte wie ›Stuttgart 21‹, den Transrapid in<br />

München oder die Küstenautobahn A22. Wie kann das<br />

alles zusammengehen? Das Seminar will neugierig machen<br />

auf die Entwicklung der ›mobilen Stadtgesellschaft‹.<br />

Gespräche mit Fachleuten beleuchten Hintergründe.<br />

1 5 3 0 0 B R E M E N<br />

18.– 22.04.2016<br />

Die Macht der Banken<br />

1 5 2 5 0 B R E M E N<br />

Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />

Wie mächtig sind die großen Banken in der Welt? Können<br />

sie die <strong>Politik</strong> von Regierungen so dominieren, dass Entscheidungen<br />

vor allem in ihrem Interesse fallen? Wie<br />

funktionieren eigentlich die Kapital-Märkte? Wie kann<br />

man auf Rohstoff- oder Agrarpreise wetten und vor allem:<br />

mit welchen globalen, wirtschafts- und sozialpolitischen<br />

Folgen? Welche Rolle spielen die Großbanken in der Euro-<br />

Krise? Droht der Zusammenbruch ganzer Staaten – mit<br />

einer weitgehenden Entwertung der Guthaben ihrer Bürgerinnen<br />

und Bürger? Kann das auch in Deutschland geschehen?<br />

Welche Abwehrstrategien hat Europa, welche<br />

Deutschland? Wie ist eine wirksame Begrenzung der Macht<br />

der Bankenwelt erreichbar, ohne dass wirtschaftliche<br />

Entwicklung leidet? In diesem Seminar informieren wir<br />

über die Gesetze der Kapitalmärkte und diskutieren Möglichkeiten<br />

der Regulierung.<br />

24.– 28.10.2016<br />

Ihr Dozent: Claus Mäulen<br />

BILDUNGSURLAUBE IN<br />

BREMEN UND BREMERHAVEN<br />

2<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n


2 2<br />

A R B E I T S W E LT<br />

Schon wieder etwas Neues …<br />

Wie flexibel und wandlungsfähig müssen<br />

Arbeitnehmer heute sein?<br />

Alles ändert sich – ständig. Unsere <strong>Gesellschaft</strong>, unsere<br />

Lebensbedingungen, die Technik, das Klima, die Gesetze.<br />

Besonders rasant und tiefgreifend gehen die Veränderungen<br />

in der Arbeitswelt vonstatten: neue Aufgaben und Projekte,<br />

Änderungen in den Abläufen und der Organisation,<br />

neue Anforderungen, neue Belastungen – in immer kürzerer<br />

Zeit. So scheint es zumindest. Das Zauberwort heißt<br />

folgerichtig: Veränderungskompetenz. Sie wird als Schlüsselqualifikation<br />

für den ›Arbeitnehmer der Zukunft‹ angesehen.<br />

Doch der Mensch ist auch ein ›Gewohnheitstier‹.<br />

Wir werden in diesem Seminar der Frage nachgehen,<br />

um welche Herausforderungen es sich in der modernen<br />

Arbeitswelt genau handelt, wie man mit dem Veränderungsdruck<br />

umgehen kann und wo die Grenzen der Flexibilität<br />

liegen.<br />

1 5 3 2 0 B R E M E N<br />

31.10.– 04.11.2016<br />

Ihre Dozentin: Regina Aljes<br />

Wertschätzung im Arbeitsleben<br />

›Nicht getadelt ist genug gelobt.‹ In vielen Betrieben wird<br />

nach diesem Motto der ›guten alten Schule‹ verfahren –<br />

und die demotivierende Wirkung dieser Vorgehensweise<br />

völlig unterschätzt. Es ist mittlerweile vielfach wissenschaftlich<br />

belegt: Mangel an Anerkennung ruiniert auf<br />

Dauer <strong>Gesundheit</strong>, Motivation und Leistungsfähigkeit der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und es gibt einen engen,<br />

unmittelbaren Zusammenhang zwischen Wertschätzung,<br />

Wohlergehen und Wertschöpfung. Wir werden in diesem<br />

Seminar an Hand von Beispielen herausarbeiten, woraus<br />

sich ›Wertschätzungskultur‹ und ›Identifikation mit der<br />

Firma‹ speisen. Und wir werden untersuchen, welche Wege<br />

es zu mehr Arbeitszufriedenheit gibt.<br />

1 5 1 9 0 B R E M E N<br />

04.–08.04.2016<br />

12.–16.09.2016<br />

Ihre Dozentin:<br />

Regina Aljes<br />

Unter Kolleg/innen<br />

Vom Betriebsklima und seinen Störungen<br />

Die Atmosphäre am Arbeitsplatz hängt nicht nur von der<br />

räumlichen Umgebung, den Inhalten und der Organisation<br />

des Arbeitsplatzes ab. Viel wichtiger ist oft das Verhältnis<br />

zu den Kolleg/innen und Vorgesetzten. Der Betrieb ist ein<br />

sozialer Organismus. Ein gutes Auskommen mit Kolleg/innen<br />

und Vorgesetzten ist einer der wichtigsten Faktoren<br />

für die eigene Lebensqualität. Wenn dicke Luft herrscht,<br />

Konflikte vor sich her geschoben werden, Anerkennung<br />

ausbleibt, ›Kleinkriege‹ am Arbeitsplatz laufen, leidet man<br />

als ganzer Mensch, die Lust an der Arbeit ohnehin. Findet<br />

man keine Lösung für solcherart Betriebsstörungen,<br />

können sich Konflikte bis zum Mobbing aufschaukeln.<br />

In diesem Seminar steht die Atmosphäre am Arbeitsplatz<br />

im Mittelpunkt. Was sind die Gründe für ein schlechtes<br />

Betriebsklima, was kann man dagegen tun?<br />

1 5 6 7 0 B R E M E N<br />

08.–12.02.2016<br />

Leben mit der Schicht<br />

1 5 6 5 0 B R E M E N 1 8 4 4 1 B R E M E R H A V E N<br />

29.02.– 04.03.2016<br />

Ihre Dozentin: Angelika Kube<br />

Ihre Dozentin: Regina Aljes<br />

Für immer weniger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />

in unserem Land gilt der traditionelle Rhythmus: 8 Stunden<br />

Arbeit, 8 Stunden ›Mensch sein‹, 8 Stunden Schlaf.<br />

Denn nicht nur in den traditionellen Industriebetrieben,<br />

sondern inzwischen auch in vielen Dienstleistungsbereichen<br />

wird in Schichten gearbeitet. Das bewirkt gesundheitliche<br />

Probleme im täglichen Kampf gegen die biologische<br />

Uhr, auch die sozialen Kontakte sind schwerer zu<br />

organisieren. In diesem Seminar werden wir diese Folgen<br />

analysieren, vor allem aber konkrete Strategien für den<br />

Alltag besprechen, die die gesundheitlichen und sozialen<br />

Beeinträchtigungen zu reduzieren versuchen.<br />

11.– 15.04.2016, 9 –14 Uhr<br />

Ihre Dozentin: Elke Schünemann<br />

S TA D T E N T W I C K L U N G U N D S TA D T G E-<br />

S C H I C H T E<br />

Arbeitsdruck und innere Erschöpfung<br />

Wege zur Bewahrung von Engagement<br />

in Beruf und Alltag<br />

Bei vielen berufstätigen Menschen machen sich Arbeitsverdichtung,<br />

Arbeitsdruck und fehlende Anerkennung in<br />

Stressreaktionen und körperlichen Beschwerden bemerkbar.<br />

Innere Erschöpfung und das Gefühl, ausgebrannt zu<br />

sein, treten an die Stelle von Lebendigkeit und Freude an<br />

der Arbeit. In diesem Seminar werden Erscheinungsformen<br />

und Ursachen dieses Erschöpfungszustandes im Zusammenhang<br />

mit persönlichen und gesellschaftlichen Bedingungen<br />

reflektiert. Möglichkeiten des präventiven wie<br />

konstruktiven Umgangs werden erarbeitet.<br />

1 5 6 6 0 B R E M E N<br />

28.11.–02.12.2016<br />

Ihre Dozentin: Angelika Kube<br />

Kaisen City<br />

Borgfeld – das Dorf in der Stadt?<br />

Borgfeld ist, so weiß zumindest das Stadt-Marketing, ›ein<br />

bißchen wie ein Dorf in der Stadt‹. Man müsse ›das Dorf‹<br />

selten verlassen, denn eigentlich gebe es hier alles, was<br />

man so braucht. Hier in Borgfeld, idyllisch in den Wümmeniederungen<br />

im Nordosten der Hansestadt gelegen,<br />

wohnte Wilhelm Kaisen, Bremens erster Nachkriegsbürgermeister,<br />

auf einer kleinen Siedlerstelle; sie dient heute als<br />

Dokumentationsstätte für Kaisens Wirken in und für Bremen.<br />

Aus der Perspektive von Stadtpolitik und Stadtentwicklung<br />

gebührt Borgfeld aus anderem Grunde besonderes<br />

Augenmerk. Bremen ist sozial tief gespalten – Borgfeld<br />

gehört zu den reichsten Ortsteilen, hier leben viele wohlhabende<br />

Menschen. Und (auch) in Borgfeld hat sich in<br />

den letzten Jahren viel getan. Für Gesprächsstoff sorgen:<br />

die Linie 4, der Wohnungsbau oder die Unterbringung von<br />

Flüchtlingen...<br />

1 5 4 5 0 B R E M E N<br />

15.–19.08.16<br />

Ihr Dozent: Uwe Kempf


M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

2 3<br />

Go West! Eine Reise ins neue Gröpelingen<br />

Gröpelingen war früher einmal ein blühendes Arbeiterviertel.<br />

Die Lebensgrundlage vieler Familien: Lohnarbeit auf<br />

›Use Akschen‹, und das über Generationen hinweg. 1983<br />

wurde die Großwerft geschlossen – mit einschneidenden<br />

Folgen für das Quartier. Gröpelingen gilt seither als Sanierungsfall<br />

erster Güte. Es ist heute ein internationaler, bunter<br />

Stadtteil. Die Bevölkerung ist überdurchschnittlich jung.<br />

Und überdurchschnittlich arm. Rund 35.000 Menschen<br />

leben hier. Wir laden Sie ein, Potentiale, Probleme und <strong>Politik</strong><br />

eines Bremer Stadtteils kennen zu lernen, der sich von<br />

Grund auf wandelt, in dem fragwürdige Großprojekte und<br />

städtebauliche Kleinode, Vertrautes und Befremdliches,<br />

alt und neu nahe beieinander liegen. Das Seminar beginnt<br />

am Montag in der wisoak in Bremen-Hastedt und wird ab<br />

Dienstag ›vor Ort‹, im Torhaus in Gröpelingen, fortgesetzt.<br />

In Kooperation mit ›Kultur vor Ort‹.<br />

1 5 4 8 0 B R E M E N<br />

05.– 09.12.2016<br />

Go East! Osterholz-Tenever im Aufbruch<br />

Wer Osterholz-Tenever hört, denkt fast automatisch an:<br />

städtebauliche Sünden, sozialer Brennpunkt, hohe Kriminalität,<br />

Armut, Multikulti. In den 1970er Jahren war hier<br />

eine sogenannte Großwohnbausiedlung hochgezogen worden<br />

– mit Hochhäusern bis zu 21 Etagen. Doch viele Wohnungen<br />

ließen sich in der Folgezeit kaum vermieten, der<br />

Stadtteil wurde alles andere als das geplante soziale Vorzeigeprojekt.<br />

Mit dem schlechten Ruf haben die Bewohner<br />

bis heute zu tun. Seit der Jahrtausendwende ist aber Vieles<br />

in Bewegung gekommen: ein Drittel der Wohnblocks<br />

wurde wieder abgerissen, andere saniert. Das ›internationale<br />

Dorf OTe‹ hat sich gemausert, es verfügt heute über<br />

bessere Wohnbedingungen, ein aktives Gemeinwesen und:<br />

mittlerweile auch die vielleicht besten Schulen Bremens.<br />

Wir werden mit Bewohnern, Initiativen im Stadtteil und<br />

Stadtentwicklern hinter die Fassaden schauen – und<br />

vor Ort so manche überraschende Entdeckung machen.<br />

1 5 5 5 0 B R E M E N<br />

25.–29.07.2016<br />

Ein Platz an der Sonne?<br />

Bremens Kolonialgeschichte<br />

Es wurde zum geflügelten Wort für koloniales Großmachtstreben:<br />

Auch deutsche <strong>Politik</strong>er, Kaufleute und Forscher<br />

verlangten im Kaiserreich ›einen Platz an der Sonne‹.<br />

Gemeint war die formale Inbesitznahme und Ausbeutung<br />

von Ländern, Menschen und Ressourcen in Übersee.<br />

Bremer Kaufleute und Kolonialisten standen dabei Pate.<br />

Adolf Lüderitz und Heinrich Vogelsang gelten als Mitbegründer<br />

der deutschen Kolonie ›Deutsch-Südwestafrika‹.<br />

Der ›Kolonial-Elefant‹ hinterm Bahnhof erinnert an die<br />

koloniale Vergangenheit Bremens. Er wurde später in ein<br />

Antikolonial-Denkmal umgewidmet. Wir werden in diesem<br />

Seminar den Spuren bremischer Kolonialgeschichte<br />

vom 19. Jahrhundert bis heute folgen. Und wir werden<br />

untersuchen, auf welche Weise Kolonialismus und koloniales<br />

Denken unser Bild von Afrika und Übersee bis heute<br />

prägen. Mit Exkursion.<br />

1 5 9 3 0 B R E M E N<br />

07.–11.03.2016<br />

Ihr Dozent: Uwe Kempf<br />

Ihr Dozent: Uwe Kempf<br />

Ihr Dozent: Walter Gröh<br />

Bremen ist ’ne schöne Stadt<br />

Befragungen zeigen: Bremer Bürgerinnen und Bürger<br />

schätzen die Lebensqualität ihrer Stadt – einer Stadt am<br />

Fluss, mit viel Grün, einer Stadt der schmucken ›Bremer<br />

Häuser‹ und einer Stadt der kurzen Wege.Und zukünftig?<br />

Aktuelle Stadtentwicklung muss mehr sein als die Bewahrung<br />

der Tradition. Eine zukunftsfähige Stadt braucht<br />

lebendige Quartiere, neue Entwicklungsräume, wieder engere<br />

Verknüpfungen von Wohnen und Arbeiten, neue<br />

Wohnformen für Junge und Alte, neue Formen von Mobilität.<br />

Das Seminar gibt Einblick in aktuelle Ansätze der<br />

bremischen Stadtentwicklungspolitik. Dazu werden Fachleute<br />

aus dem Bremer <strong>Politik</strong>betrieb eingeladen. Aber wir<br />

werden auch selbst ›unsere Stadt der Zukunft‹ entwerfen!<br />

1 5 0 0 0 B R E M E N<br />

22.– 26.02.2016<br />

06.– 10.02. 2017<br />

Vom Überseehafen zur Überseestadt<br />

Wo die Zukunft Bremens liegt<br />

Die Superlative purzeln, wenn Städtebau-Planer und <strong>Politik</strong>er<br />

von der Überseestadt sprechen. Der Strukturwandel<br />

dieses maritimen Viertels vom ›Überseehafen‹ zur modernen<br />

›Überseestadt‹ steht im Mittelpunkt des Seminars. Wir<br />

werden herausarbeiten, welche Perspektiven das Projekt<br />

Überseestadt für die Zukunft Bremens bietet. Wir werden<br />

den ›Stadtteil im Werden‹ besuchen und mit Beteiligten<br />

und Planern des Projektes ins Gespräch kommen.<br />

1 5 1 7 0 B R E M E N<br />

23.–27.01.2017<br />

1 8 9 0 1 B R E M E R H A V E N<br />

Ihr Dozent:<br />

Uwe Kempf<br />

Ihr Dozent: Uwe Kempf<br />

Arm und Reich in Bremerhaven<br />

In keinem Land der Eurozone sind die Unterschiede zwischen<br />

Arm und Reich so groß wie in Deutschland. Villen<br />

mit Bootsanlegestellen und parkähnliche, abgeschottete<br />

Anwesen von Wohlhabenden auf der einen Seite – Notunterkünfte<br />

für Flüchtlinge und triste, beengte Wohnverhältnisse<br />

von Menschen, die im ›Niedriglohnsektor‹ arbeiten,<br />

von ›Hartz-4-Empfängern‹ und Arbeitslosen auf der anderen<br />

Seite. Die Schere geht nach Expertenmeinung vielerorts<br />

immer weiter auseinander. Trifft dieses Bild auch in<br />

Bremerhaven und Bremen ›den Nagel auf den Kopf‹?<br />

Wie stellt sich die soziale Schieflage im ›Zwei-Städte-Staat‹<br />

konkret dar, auf welche Weise droht auch hier die<br />

›Spaltung der Städte‹? Welche Ideen und Ansätze gibt es<br />

in der Bremer <strong>Politik</strong> und Stadtentwicklung, um sozialen<br />

Zusammenhalt zu fördern?<br />

25.–29.01.2016<br />

1 8 0 9 2 23.–27.05.16<br />

1 8 0 9 1 09.–13.01.17<br />

Ihr Dozent:<br />

Dr. Burkhard Hergesell<br />

BILDUNGSURLAUBE IN<br />

BREMEN UND BREMERHAVEN<br />

2<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n


2 4<br />

Windkraft<br />

Goldgräberstimmung an der Küste<br />

Durch den Ausbau der Windenergiebranche sollen in<br />

nächster Zeit Zehntausende neuer Arbeitsplätze geschaffen<br />

werden. Und auf hoher See ist der Bau neuartiger Großkraftwerke<br />

geplant, die schon bald einen Großteil des<br />

deutschen Strombedarfs decken sollen. Mit der Nutzung<br />

der Windenergie sind außerdem verbunden: ehrgeizige<br />

Klimaziele und der Ausstieg aus der Atomenergie. Die<br />

deutsche Offshore-Industrie ist trotz Wirtschafts- und<br />

Finanzkrise seit geraumer Zeit in Goldgräberstimmung.<br />

Aber können Küstenstädte mit schwacher Wirtschaftsstruktur<br />

und hoher Arbeitslosigkeit wie Bremerhaven dauerhaft<br />

vom Windkraft-Boom profitieren? Hilft sie uns aus<br />

der Energie- und Klimafalle? Wir werden uns in diesem<br />

Seminar eingehend mit den ökonomischen und ökologischen<br />

Erwartungen, die in die Windenergie gesetzt werden,<br />

auseinandersetzen.<br />

1 8 8 1 1 B R E M E R H A V E N<br />

14.– 18.03.2016<br />

Ihr Dozent: Markus Müller<br />

Natur in der Stadt<br />

Wieviel Natur brauchen Bremen und Bremerhaven?<br />

Industriegebiete, Verkehr, Wohnbebauung, Flächenversiegelung<br />

– der Wohlstand einer Großstadt wie Bremen ruht<br />

auf diesen Säulen moderner Stadtentwicklung. Doch eine<br />

lebenswerte Stadt braucht mehr, braucht auch Erholungszonen,<br />

›grüne Lungen‹, Natur. Sind solche Räume gefährdet,<br />

entstehen schnell gesellschaftliche Konflikte.Was<br />

macht Bremen lebenswert? Welchen Stellenwert hat die<br />

Erhaltung und Schaffung von Naturräumen für die Stadtpolitik?<br />

Bremen hat schöne Parks, sogar einige Naturschutzgebiete,<br />

große Flächen für Kleingärten und eine<br />

Menge Grün. Kann und will die Stadtplanung solche<br />

Qualitäten erhalten? Sind wirtschaftliche Interessen oder<br />

der Wohnungsbau nicht ›natürliche Gegner‹?<br />

1 5 0 9 0 B R E M E N 1 8 6 4 1 B R E M E R H A V E N<br />

25.– 29.04.2016<br />

Von Borgward zu Daimler<br />

Automobilbau in Bremen<br />

Bremens Industrie- und Wirtschaftsgeschichte ist eng verknüpft<br />

mit der Entwicklung der Autobranche. Seit geraumer<br />

Zeit bekommen die Bremer Autobauer wieder den<br />

verschärften internationalen Konkurrenzdruck zu spüren:<br />

Belegschaftsabbau, Verlagerungsdrohungen, Arbeitsverdichtung<br />

… Im Mittelpunkt dieses Seminars steht der<br />

Wandel der Produktionsmethoden und der Arbeitsbedingungen<br />

in den Automobilwerken. Und mit Blick auf die<br />

aktuelle Diskussion zum Klimawandel soll auch die Frage<br />

nach der Zukunft des Automobils erörtert werden. Zeitzeugengespräche<br />

sowie Diskussionen mit Betriebsräten<br />

von Daimler werden uns ein anschauliches Bild vermitteln.<br />

1 5 0 1 0 B R E M E N<br />

07.– 11.03.2016<br />

07.– 11.11.2016<br />

13.– 17.06.2016<br />

Ihr Dozent: Markus Müller<br />

Ihre Dozentin:<br />

Claus Mäulen<br />

Was Bremen reich gemacht hat<br />

Zur Geschichte Bremer Produkte<br />

Bremen gilt heute als armes Bundesland. Einst war die<br />

Hansestadt eine bedeutende Welthandelsstadt. Kaufleute<br />

brachten aus fernen Ländern Tabak, Baumwolle, Reis, Kaffee,<br />

Kakao und andere Produkte nach Bremen. Bei einigen<br />

Produkten war und ist Bremen auch heute noch der größte<br />

europäische Importeur. Die Produkte wurden nicht nur<br />

gehandelt, sondern auch veredelt. Hier liegt eine Quelle<br />

des Reichtums. Wie ist diese besondere Tradition entstanden,<br />

welche Umstände auf den Märkten veränderten sich,<br />

wie ist die Situation heute? In diesem Seminar wird die<br />

Bedeutung Bremer Produkte für die Wirtschaft der Hansestadt<br />

in Geschichte und Gegenwart beleuchtet.<br />

1 5 9 6 1 B R E M E N<br />

26.– 30.09.2016<br />

Bremen nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

Wiederaufbau und Wirtschaftswunder<br />

Die Nachkriegszeit war – auch in Bremen – geprägt durch<br />

Kriegsschäden, Zerstörung, Hunger, Schwarzmarkt. Gleichzeitig<br />

wurden die ersten politischen, wirtschaftlichen<br />

und gesellschaftlichen Weichenstellungen vorgenommen,<br />

die die weitere Entwicklung Bremens prägen sollten. Die<br />

50er und 60er Jahre, die im allgemeinen Bewusstsein als<br />

die Zeit des ›Wirtschaftswunders‹ gelten, festigten Bremens<br />

Ruf als eine weltoffene und vor allem wirtschaftlich<br />

potente Metropole. Außenhandel, Häfen und Schiffbau<br />

erlebten einen nie wieder erreichten Wirtschaftsboom –<br />

bis zum Untergang der ›AG Weser‹ und als Folge eine existenzbedrohende<br />

Finanzkrise, von deren Nachwirkungen<br />

Bremen sich bis heute nicht erholt hat.<br />

1 5 9 4 0 B R E M E N<br />

29.08.– 02.09.2016<br />

Ihre Dozentin: Martina Kedenburg<br />

Ihre Dozentin: Martina Kedenburg<br />

Bremen – Zentrum der Raumfahrt<br />

Raumfahrt ist Hightech und verheißt Zukunft. Energie aus<br />

dem Weltall, neue Werkstoffe und Materialien, neuartige<br />

Medikamente und Raumfahrttourismus. Die Liste der Aktivitäts-<br />

und Nutzungsfelder ist lang, die Raumfahrtindustrie<br />

ist längst zum Milliarden-Geschäft geworden. Und Bremen<br />

spielt im Konzert der Großen mit, gilt als bedeutendster<br />

Raumfahrtstandort in Deutschland: Ob Weltraumlabor<br />

SPACELAB, Satellitenbau ›Galileo‹, Ariane-Trägerraketen<br />

oder Forschung unter Schwerelosigkeit im Fallturm – mit<br />

diesen ›Zukunfts-Produkten‹ ist auch der Name Bremen<br />

verknüpft. In diesem Seminar werden wir uns mit der<br />

Geschichte der zivilen wie militärischen Nutzung der<br />

Raumfahrt befassen, vor allem vor dem Hintergrund der<br />

drängenden globalen Herausforderungen unserer Zeit.<br />

1 5 2 0 0 B R E M E N 1 8 7 3 1 B R E M E R H A V E N<br />

26.–30.09.2016 30.01.– 03.02.2017<br />

Ihr Dozent: Holger Heß-Borski


M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

2 5<br />

Bremens Selbstständigkeit<br />

… gestern, heute – und morgen?<br />

Bremen hat einen enormen Schuldenberg aufgetürmt, der<br />

die Selbstständigkeit des Landes bedroht. Manch einer<br />

wundert sich, dass Bremen überhaupt noch als selbstständiges<br />

Bundesland existiert. Bremen ist die älteste, noch<br />

unabhängig bestehende Stadtrepublik. Aber wie lange<br />

noch? Ein tiefer Blick in die Geschichte verrät Vieles. Vor<br />

allem, was Bremen (außer der Selbstständigkeit) noch zu<br />

verlieren hat, warum die meisten Bremer einer Eingliederung<br />

in einen Nordstaat wenig bis gar nichts abgewinnen<br />

können, welche Befürchtungen und Interessen im Spiel<br />

sind.<br />

1 5 4 7 1 B R E M E N<br />

28.11.–02.12.2016<br />

Ihre Dozentin: Martina Kedenburg<br />

Der U-Boot-Bunker Valentin<br />

Ein Denkort in Bremen-Farge<br />

Auf der Baustelle des U-Boot-Bunkers Valentin schufteten<br />

in der Zeit von 1943 bis März 1945 über 10.000 Zwangsarbeiter,<br />

KZ-Häftlinge und Kriegsgefangene. Viele von ihnen<br />

verloren dabei ihr Leben. Bis vor kurzem war das monströse<br />

Bauwerk in Bremen-Frage für die Öffentlichkeit nicht<br />

zugänglich. Jetzt ist das Gelände als Gedenkort erschlossen<br />

worden. Er fördert die historisch-politische Auseinandersetzung<br />

mit der menschenverachtenden Ideologie und der<br />

Realität des Nationalsozialismus. Wir werden auf historischen<br />

Wegen und auf dem Geschichtslehrpfad den Spuren<br />

der deutschen Rüstungsindustrie im ›Totalen Krieg‹ folgen<br />

und mit Hilfe von Bild- und Filmquellen beleuchten, was<br />

lange Zeit im Dunklen blieb.Das Seminar findet zum Teil<br />

vor Ort in Bremen-Farge statt. Für Eintritt, Arbeitsmaterialien<br />

u.a.m.wird ein Kostenbeitrag von 15 € erhoben.<br />

1 5 9 0 0 B R E M E N<br />

15.–19.02.2016<br />

1 5 9 0 1 30.05.– 03.06.2016<br />

1 5 9 0 0 21.–25.11.2016<br />

1 5 9 0 0 13.–17.02.2017<br />

Ihr Dozent:<br />

Walter Gröh<br />

Bremer Firmengeschichte<br />

Sie begründeten Bremens Ruf als Welthandelsplatz und<br />

wichtigen Wirtschaftsstandort: Handelshäuser wie C. Melchers<br />

& Co., Industriebetriebe wie die Nordwolle, Rickmers<br />

Reismühle, Kaffee HAG, Jacobs Kaffee, Borgward oder<br />

Focke-Wulf, Manufakturen wie Hachez, Koch & Bergfeld,<br />

Reedereien wie der Norddeutsche Lloyd oder DDG Hansa –<br />

und andere mehr. Viele konnten sich über Jahrzehnte<br />

am Markt behaupten, einige wenige gibt es noch heute.<br />

Wie prägten sie die bremische Wirtschaft und <strong>Gesellschaft</strong>?<br />

Welche wirtschaftlichen und politischen Bedingungen<br />

führten zu ihrem Konkurs oder zur Fusion mit anderen<br />

Unternehmen, mit welchen Folgen für die Menschen in<br />

Bremen? Welche Lehren lassen sich aus der Firmengeschichte<br />

ziehen für die Strukturprobleme Bremens und für<br />

die bremische Wirtschaftspolitik heute?<br />

1 5 9 7 0 B R E M E N<br />

25.–29.07.2016<br />

02.– 06.01.2017<br />

Ihre Dozentin:<br />

Martina Kedenburg<br />

Erst die Arbeit und dann ...<br />

Arbeiterfreizeitkultur in Bremerhaven<br />

Im Mittelpunkt des Bildungsurlaubs stehen die folgenden<br />

Fragestellungen: Wann und aufgrund welcher gesellschaftlichen<br />

Entwicklungen hat sich die Trennung zwischen Arbeit<br />

und Freizeit durchgesetzt? Welche Bedürfnisse, welche<br />

Ansprüche hatte die Arbeiterschaft zunächst mit Blick auf<br />

ihre ›freie Zeit‹? Wie verbrachten z.B. Werftarbeiter ihre<br />

Freizeit, welche Erinnerungsspuren gibt es in Bremerhaven?<br />

Wie ist die Kultur der Arbeiterkneipen, Arbeiter- Sportvereine<br />

und Schrebergärten aus heutiger Sicht zu bewerten?<br />

Welche Sportarten wurden ausgeübt und gepflegt? Wie und<br />

wo lebten Arbeiter in Bremerhaven, wie sahen typische Arbeiterwohnungen<br />

im 19. Jahrhundert aus, wie groß waren<br />

sie und wie waren sie eingerichtet? Und wie engagierten<br />

sich Arbeiter politisch in ihrer Freizeit? Schließlich:<br />

Kann man heute noch von einem Arbeitermilieu und einer<br />

entsprechenden Arbeiterfreizeitkultur sprechen?<br />

BILDUNGSURLAUBE IN<br />

BREMEN UND BREMERHAVEN<br />

2<br />

1 8 3 7 1 B R E M E R H A V E N<br />

22.–26.02.16<br />

1 8 3 7 2 12.–16.12.2016<br />

1 8 3 7 1 06.– 10.02.2017<br />

Ihr Dozent:<br />

Dr. Burkhard Hergesell<br />

Bremerhavener Firmengeschichte<br />

Schiffbau, Fisch, Reederei, Tabak, Petroleum – viele Gewerbebetriebe<br />

und Unternehmen haben sich in Bremerhaven<br />

angesiedelt in der Hoffnung, an der aufblühenden Hafenwirtschaft<br />

teilhaben und von ihr profitieren zu können.<br />

Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen ausgewählte und<br />

für Bremerhavens Entwicklung sehr typische Firmen und<br />

Unternehmerpersönlichkeiten. Darunter sind bedeutende<br />

und weltbekannte, aber auch relativ unbekannte und in<br />

Vergessenheit geratene kleinere Betriebe. Manche dieser<br />

Firmen können auf eine weit über 100-jährige Geschichte<br />

mit Höhen und Tiefen zurückblicken, andere Firmengeschichten<br />

sind schneller erzählt. Immer aber sind sie<br />

Teil der größeren (Hafen-) Geschichte Bremerhavens und<br />

spiegeln ein großes Stück Zeitgeschichte wider.<br />

1 8 8 0 3 B R E M E R H A V E N<br />

04.–08.01.2016<br />

1 8 8 0 2 07.–11.11.2016<br />

Ihr Dozent:<br />

Dr. Burkhard Hergesell<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n


2 6<br />

Bremerhaven im Nationalsozialismus<br />

Wie kamen die Nationalsozialisten in Bremerhaven an die<br />

Macht? Welche Erinnerungen und Spuren gibt es in Bremerhaven<br />

– mit Blick auf den Alltag unterm Hakenkreuz,<br />

auf Täter, Opfer, und Mitläufer? Wie hat sich Widerspruch<br />

im Alltag geäußert? Welche Konsequenzen und Nachwirkungen<br />

hat(te) die NS-Zeit? Wir werden uns dem Thema<br />

mit Hilfe von Stadtbegehungen, Dokumentarfilmen und<br />

persönlichen Erinnerungen nähern.<br />

1 8 5 2 1 B R E M E R H A V E N<br />

18.– 22.04.2016<br />

1 8 4 6 1 B R E M E R H A V E N<br />

25.– 29.04.2016<br />

1 8 3 1 1 B R E M E R H A V E N<br />

25.–29.04.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Burkhard Hergesell<br />

Die Nachkriegszeit in Bremerhaven<br />

Bremerhaven 1945 bis 1960<br />

Am Ende des Zweiten Weltkrieges sind über 50 Prozent des<br />

Wohnraumes in Wesermünde zerstört, in der Stadtmitte<br />

steht kein Stein mehr auf dem anderen. Mehr als 30.000<br />

Menschen sind obdachlos. Der Schwarzmarkt blüht. Doch<br />

die Bremerhavener lassen sich nicht ›kleinkriegen‹, ihr<br />

Wille, die Ärmel hochzukrempeln und anzupacken, ist bemerkenswert,<br />

(auch) in Bremerhaven beginnt die sogenannte<br />

Wirtschaftswunderzeit. Rückblickend werden<br />

Wiederaufbau- und Wirtschaftswunderzeit gerne verklärt.<br />

Phänomene wie die ›Unfähigkeit zu trauern‹, politische<br />

Kontinuitäten und die Frage nach dem Preis des raschen<br />

Aufschwungs bleiben ausgeblendet. Am Beispiel Bremerhavens<br />

werden wir die Widersprüchlichkeit der Nachkriegszeit<br />

genauer unter die Lupe nehmen.<br />

Bedeutende Frauen<br />

Zur Geschichte der Frauenbewegung<br />

in Bremerhaven und Bremen<br />

Ihr Dozent: Dr. Burkhard Hergesell<br />

‹Eine Frau ohne Mann ist wie ein Fisch ohne Fahrrad‹. So<br />

lautet einer der ersten frechen Sprüche der Frauenbewegung.<br />

Im 19. Jahrhundert hatten Frauen noch für das<br />

Recht gekämpft, studieren, arbeiten und wählen gehen zu<br />

dürfen. Und weit verbreitet war die – bisweilen noch heute<br />

gängige – Auffassung: ›Männer machen Geschichte‹. Dabei<br />

lohnt es, den Spuren bedeutender Frauen – <strong>Politik</strong>erinnen,<br />

Schriftstellerinnen, Malerinnen usw. – nachzugehen<br />

und sich mit ihrem Denken, ihrem Wirken und mit ihren<br />

Lebensläufen auseinanderzusetzen. Wir werden dabei auf<br />

bekanntere Frauen wie Käthe Popall, die erste Bremer<br />

Senatorin, stoßen, aber auch unbekanntere kennen lernen.<br />

Stück für Stück setzt sich auf diese Weise die Geschichte<br />

der Frauenbewegung zusammen. Selbstverständlich sind<br />

auch Männer im Seminar herzlich willkommen!<br />

Ihre Dozentin: Sabine Hastedt<br />

Bremerhaven im 20. Jahrhundert<br />

Zur jüngeren Vergangenheit einer Großstadt<br />

Kommen Sie mit ins 20. Jahrhundert. Entdecken Sie, wie<br />

aus Bremerhaven, Lehe und Geestemünde die Großstadt<br />

Wesermünde wird. Werften, Fischerei und Häfen bringen<br />

der Stadt den erhofften wirtschaftlichen Aufschwung,<br />

die Schifffahrt führt Menschen aus vielen Ländern und<br />

Kulturen hierher. Durch sie erfährt die Hafenstadt ständig<br />

neue Impulse, die das Leben entscheidend mitprägen und<br />

eine moderne, weltoffene Seestadt entstehen lassen. Der<br />

Krieg bringt dann unendliches Leid in die Stadt. Wiederaufbau<br />

und Wirtschaftswunder folgen im nächsten Jahrzehnt<br />

… Auf unserer Entdeckungsreise werden wir uns<br />

auch ansehen, wie die Menschen ihre Freizeit verlebten,<br />

wie sie sich damals amüsierten. Wir werden ihr Theater,<br />

ihre Stadthalle, Cafés und Varietés kennen lernen und sie<br />

beim ›Bürgern‹ begleiten.<br />

1 8 4 7 1 B R E M E R H A V E N<br />

08.– 12.02.2016<br />

1 8 4 7 2 26.–30.09.2016<br />

Massenproteste in Bremerhaven<br />

Demonstrationen, Streiks und Massenproteste waren<br />

schon immer ein wirkungsvolles Mittel der vermeintlich<br />

politisch Ohnmächtigen, sich und ihrem Anliegen Gehör<br />

zu verschaffen und die Herrschenden unter Druck zu<br />

setzen. In diesem Bildungsurlaub beleuchten wir die<br />

Geschichte der Protestbewegungen. Schwerpunkt sind die<br />

Proteste der jüngeren Geschichte in Bremerhaven nach<br />

1945. Wir untersuchen ihre regionale oder überregionale<br />

Bedeutung, fragen, wie sie sich ausgewirkt haben auf die<br />

<strong>Politik</strong> in Bremerhaven, Bonn und Berlin und wie sie<br />

in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurden. Wie haben<br />

die Sicherheitsbehörden auf die Massenproteste reagiert?<br />

Welche Erfolge, welche Misserfolge zeitigten sie aus Sicht<br />

der Initiatoren? Was kann man aus der Geschichte<br />

der Massenproteste mit Blick auf die Entwicklung unserer<br />

politischen Kultur lernen?<br />

1 8 5 5 1 B R E M E R H A V E N<br />

18.–22.01.2016<br />

1 8 5 5 2 30.05. – 03.06.2016<br />

1 8 5 5 1 23.– 27.01.2017<br />

Bremen und das Meer<br />

Hafenarbeit und Hafenpolitik<br />

Bremen und Bremerhaven haben eine lange Tradition als<br />

Hafenstädte, und die Schifffahrt hat ihren frühen Wohlstand<br />

geprägt. In der Hafenentwicklung spiegelt sich schon<br />

früh, was heute Globalisierung genannt wird – und die<br />

bedeutende Rolle, die Bremen dabei spielt. Das Seminar<br />

wird darstellen, wie Stadtpolitik und Schifffahrt aufeinander<br />

eingewirkt haben. Und wir werden uns mit den Arbeitsbedingungen<br />

im Hafen beschäftigen. Welche Einflüsse<br />

werden die zukünftige Entwicklung der bremischen Häfen<br />

bestimmen?<br />

1 5 9 9 0 B R E M E N<br />

02.– 06.01.2017<br />

1 5 9 9 1 20.– 24.02.2017<br />

Ihr Dozent:<br />

Dr. Burkhard Hergesell<br />

Ihr Dozent:<br />

Dr. Burkhard Hergesell<br />

Ihr Dozent:<br />

Uwe Kempf


M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

2 7<br />

Die Zukunft Bremerhavens<br />

Im Zentrum dieses Bildungsseminars steht die wirtschaftliche<br />

Zukunft Bremerhavens. Ausgehend von den ökonomischen<br />

Krisen in den 1970er Jahren werden wir genauer<br />

analysieren, welche Entwicklung Bremerhaven seit dieser<br />

Zeit genommen hat und welche neuen Branchen, Märkte<br />

und Potenziale heute erkennbar sind, die die Konturen<br />

einer lebenswerten Stadt akzentuieren könnten. Stichworte<br />

sind in diesem Zusammenhang: der Windkraftanlagenbau,<br />

Forschungseinrichtungen wie das Fraunhoferinstitut,<br />

neue Firmen in den t.i.m.e.Port-Gebäuden<br />

am Neuen Hafen oder die Zukunft der Fischereihalle X.<br />

1 8 5 3 1 B R E M E R H A V E N<br />

17.– 21.10.2016<br />

G E S E L L S C H A F T U N D<br />

P O L I T I K<br />

Europa jenseits der Krisen<br />

Ideen, Traditionen, Vordenker<br />

1 8 3 4 0 B R E M E R H A V E N<br />

24.–28.10.2016<br />

Ihr Dozent: Dr. Burkhard Hergesell<br />

Dieser Bildungsurlaub möchte auf verständliche Weise<br />

und mit einer dem Thema angemessenen Portion Humor<br />

Personen vorstellen, die unser modernes Leben in Europa<br />

geprägt haben und deren Ideen und Utopien sich um das<br />

Verbindende in Europa ranken. Lassen Sie sich entführen<br />

auf eine Zeitreise bis zurück zu den Anfängen des ›anderen‹<br />

Griechenlands – jenseits der Krisen.<br />

Ihr Dozent: Lars Bätjer<br />

<strong>Gesellschaft</strong> ohne Zeit<br />

Vom Zeitverlieren, Zeitsparen, Sich-Zeit-nehmen<br />

Haben Sie jetzt Zeit, diesen Text zu lesen? Passt der Seminartermin<br />

in Ihren Zeitplan? Das Seminar handelt von der<br />

Zeit. Und davon, wie wir gemeinhin mit Zeit umgehen,<br />

welche Folgen dies für unser Leben und unsere <strong>Gesellschaft</strong><br />

hat. Ohne Frage: Neue Techniken helfen uns, ›Zeit<br />

zu sparen‹, beschleunigen Arbeitsprozesse. Doch führt dies<br />

wirklich dazu, dass wir mehr Zeit für uns und Andere(s)<br />

haben? Um über diese Problemstellung nachzudenken,<br />

wollen wir uns eine Woche Zeit nehmen.<br />

1 5 2 7 0 B R E M E N 1 8 1 8 1 B R E M E R H A V E N<br />

13.–17.06.2016 04.–08.04.2016<br />

05.–09.09.2016<br />

Ihr Dozent: Marius Fischer<br />

Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong><br />

Krankheit und <strong>Gesundheit</strong> im Spiegel der <strong>Gesellschaft</strong><br />

Medizin und <strong>Gesundheit</strong>sindustrie verheißen schnelle<br />

Hilfe bei fast allen erdenklichen Leiden. Doch die Kosten<br />

für dieses System steigen weiter überproportional. Und<br />

viele Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass die<br />

Wirkung der angepriesenen Sofort-Hilfe begrenzt, zuweilen<br />

auch unberechenbar ist – vor allem langfristig betrachtet.<br />

Es hat sich längst herumgesprochen: <strong>Gesundheit</strong> ist<br />

mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Dieses Seminar<br />

behandelt die Frage, was Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong> wirklich<br />

ausmacht: welche persönlichen Aktivitäten und Haltungen,<br />

vor allem aber welche gesellschaftlichen Voraussetzungen<br />

sind notwendig, um von Lebensqualität<br />

<strong>Gesundheit</strong> sprechen zu können? Damit liefert das Seminar<br />

auch verständliche Grundlagen für die Auseinandersetzung<br />

mit den verschlungenen Wegen der deutschen<br />

<strong>Gesundheit</strong>spolitik.<br />

1 8 6 5 1 B R E M E R H A V E N<br />

06.–10.06.2016, 9 –14 Uhr<br />

Bild.Macht.Zeitung<br />

Ihre Dozentin: Elke Schünemann<br />

Die ›Bild‹ ist in Deutschland ebenso bekannt wie umstritten.<br />

Immer wieder wird sie schwerwiegender Persönlichkeitsverletzungen<br />

oder zumindest grober journalistischer<br />

Nachlässigkeiten beschuldigt. Dennoch gehört sie weltweit<br />

zu den meistgelesenen Zeitungen. Und sie ist nach eigenen<br />

Angaben auch die meistzitierte Tageszeitung in Deutschland.<br />

Ihre Wirkung auf die Meinungsbildung ihrer Leser ist<br />

bei aller kritischer Distanz nicht hoch genug zu veranschlagen.<br />

Das Seminar beschäftigt sich mit dem umstrittenen<br />

Blatt, stellt Stil, Strukturen und Macher der ›Bild‹<br />

vor, vergleicht sie mit anderen Zeitungen, nimmt die Berichterstattung<br />

zu aktuellen Themen genauer unter die<br />

Lupe – und fragt, was die Attraktivität des Boulevardblattes<br />

ausmacht.<br />

1 5 0 6 0 B R E M E N 1 8 5 8 1 B R E M E R H A V E N<br />

19.– 23.09.2016 20.– 24.06.2016<br />

1 8 5 8 2 10.– 14.10.2016<br />

Ihr Dozent: Marius Fischer<br />

SEMINARE IN BREMEN<br />

UND BREMERHAVEN<br />

2<br />

Probleme im Mietrecht?<br />

Wir helfen Ihnen mit kompetenter Beratung<br />

Rechtsberatung: Mo.15.00-18.00 Uhr, Di. u. Do. 13.30-16.00 Uhr<br />

Wir beraten unsere Mitglieder<br />

Fritz-Reuter-Str. 7, 27576 Bremerhaven<br />

Tel.: 0471/9549999 Fax: 0471/9549940<br />

www.mieterverein-bremerhaven.de<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n


2 8<br />

Der Welthandel<br />

Globalisierung und fairer Handel<br />

Einen ›Beipackzettel der Globalisierung‹ gibt es (noch)<br />

nicht. Die Liste der Risiken und Nebenwirkungen wäre beachtlich.<br />

Warum profitieren Menschen in armen Regionen<br />

der Welt nicht vom Wirtschaftswachstum? Warum sind<br />

sie von Wirtschafts- und Finanzkrise(n), Konflikten und<br />

Kriegen besonders bedroht? Und was hat mein Handy mit<br />

dem Krieg am Kongo zu tun?<br />

Das Seminar stellt die Strukturen des Welthandels und die<br />

Dynamik der Globalisierung allgemeinverständlich und<br />

in überschaubare Themenfelder gegliedert dar. Außerdem<br />

werden wir Bedingungen für Fairen Handel aufzeigen.<br />

1 8 7 7 1 B R E M E R H A V E N<br />

07.–11.03.2016<br />

1 8 7 7 2 01.– 05.08.2016<br />

Ihr Dozent:<br />

Holger Heß-Borski<br />

Die Macht der Medien<br />

Über Fernsehen und Hörfunk, Internet und Druckerzeugnisse<br />

werden nahezu alle Haushalte in Deutschland erreicht.<br />

Das bedeutet: Medien haben Macht und Einfluss –<br />

und es besteht die Möglichkeit, viel Geld zu verdienen.<br />

Wer sind eigentlich die Medien-Macher, wer bestimmt Inhalte<br />

und Form – und was eine Nachricht (wert) ist? Wer<br />

verdient daran? Bestimmen Werbekunden Inhalte und Programm<br />

direkt oder indirekt mit? Welche Kontrollinstanzen<br />

gibt es? In diesem Seminar wird die Konzentration im<br />

Medienbereich ebenso beleuchtet wie die Entstehung von<br />

Sendungen und Berichten. Vorgesehen ist eine Exkursion<br />

zu einem Medienbetrieb.<br />

1 5 5 8 0 B R E M E N 1 8 0 1 1 B R E M E R H A V E N<br />

11.– 15.04.2016<br />

19.– 23.12.2016<br />

11.– 15.01.2016<br />

05.– 09.09.2016<br />

Ihr Dozent: Yilmaz Altundag<br />

Talente und Patente<br />

Innovationen und gesellschaftliche Entwicklung<br />

Die Möglichkeiten für neue Produkte sind unbegrenzt –<br />

man muss nur darauf kommen. Rad, Dampfmaschine, Telefon<br />

oder Internet haben unser Leben nachhaltig umgekrempelt.<br />

Nicht zu vergessen die vielen kleinen, unscheinbaren,<br />

unspektakulären Erfindungen wie: Streichholz,<br />

Zahnpasta, Schuhcreme, Klebstoff oder Kugelschreiber.<br />

Nicht immer führ(t)en Talente ihre Urheber zu Patenten –<br />

und damit zu Reichtum. Denn gute Ideen wollen auch gut<br />

vermarktet werden. Und: Wer in Deutschland tüftelt und<br />

Patente anmeldet, hat nicht überall gleich gute Bedingungen<br />

... In diesem Bildungsseminar werden Beispiele für<br />

Innovationskraft und unternehmerischen Mut aus Vergangenheit<br />

und Gegenwart vorgestellt, aus den Bereichen<br />

Arbeit, Technik, Ökonomie, Medizin, Wirtschaft und Umwelt.<br />

Sie werden mit Blick auf ihre gesellschaftspolitische<br />

Bedeutung erörtert.<br />

1 5 3 6 0 B R E M E N 1 8 0 3 1 B R E M E R H A V E N<br />

14.– 18.11.2016<br />

06.– 10.02.2017<br />

Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />

Zur Rolle des Sports<br />

in <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong><br />

Ein Leben ohne Sport? Für viele Menschen ist dies nur<br />

schwer vorstellbar. Sport hat – weltweit – nicht zuletzt aufgrund<br />

seiner medialen und wirtschaftlichen Verwertbarkeit<br />

eine überragende gesellschaftspolitische Bedeutung<br />

erlangt. Er ist nicht nur Spiegelbild gesellschaftlicher Entwicklungen,<br />

er prägt diese auch. Wie erklärt sich die besondere<br />

Stellung des Sports in der modernen <strong>Gesellschaft</strong>,<br />

in sozialer, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht?<br />

Wie ist der Sport organisiert? In welchem Verhältnis stehen<br />

Profi- und Breitensport, Sport und <strong>Politik</strong> zueinander?<br />

Welchen Einfluss hat die Wirtschaft auf den Sport? Und<br />

wie können Vereine und Verbände dem Phänomen Sport<br />

und Gewalt begegnen?<br />

1 5 4 0 0 B R E M E N 1 8 0 7 1 B R E M E R H A V E N<br />

12.– 16.12.2016<br />

02.– 06.01.2017<br />

13.–17.02.2017<br />

Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />

U M W E LT U N D P O L I T I K<br />

Schifffahrt, Handel, Globalisierung<br />

Die goldenen und die schwarzen Seiten der<br />

Handelsschifffahrt<br />

Die Schifffahrtsbranche befindet sich seit Jahrzehnten im<br />

Aufwind. Allein zwischen 1998 und 2008 stieg das Wachstum<br />

der deutschen Handelsflotte um mehr als 600 %,<br />

und der Containerumschlag wuchs von Jahr zu Jahr, teilweise<br />

zweistellig. Die Beschleunigung des globalen Warenverkehrs<br />

basiert vor allem auf preiswerten Transportmöglichkeiten:<br />

95 % des Warenaustauschs zwischen den<br />

Kontinenten findet per Schiff statt. Insbesondere für<br />

Deutschland sind Wasserstraßen entscheidende Lebensadern,<br />

denn 60 % der Importe und 40 % der Exporte<br />

erreichen schwimmend ihr Ziel. Wir werden uns in diesem<br />

Seminar mit den Licht- und Schattenseiten dieses Wachstumsprozesses<br />

auseinandersetzen. Dabei beleuchten wir<br />

auch das deutsche Netzwerk aus maritimer Wirtschaft, <strong>Politik</strong><br />

und Militär und erörtern die Themen Schiffssicherheit<br />

und Umweltbelastung.<br />

1 8 3 9 1 B R E M E R H A V E N<br />

23.– 27.05.2016<br />

1 8 3 9 2 28.11.– 02.12.2016<br />

Ihr Dozent:<br />

Hanke Bredemeyer<br />

Der Wal, das Meer und der Mensch<br />

Was der Wal mit dem Alltag der Menschen zu tun hat<br />

Es ist wenig bekannt – Bremen war seit dem 17. Jahrhundert<br />

in den weltweiten Walfang involviert: Nachdem die<br />

Holländer den Walfang so richtig in Schwung gebracht hatten,<br />

wollten dann auch die Bremer am Boom teilhaben …<br />

Diese Zeiten sind vorbei. Heute wird der Walfang weltweit<br />

geächtet – bis auf wenige Ausnahmen. Auf viele Menschen<br />

üben diese Tiere eine große Anziehungskraft aus. Wir<br />

wissen heute sehr viel über Wale. Ihre Lebensweise zeigt<br />

sehr eindrücklich die globalen Zusammenhänge der<br />

Meere auf, ihre Bedeutung für die Meeresökologie und den<br />

Menschen ist immens.<br />

Das Bremer Übersee-Museum geht der ›Faszination Wal‹<br />

in einer großen Ausstellung nach. Sie wird zu einem<br />

Schwerpunkt des Seminars.<br />

1 5 7 4 0 B R E M E N<br />

18.– 22.04.2016<br />

Ihre Dozentin: Dr. Meral Köbrich


M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

2 9<br />

Die Nordsee –<br />

Wirtschaftsraum, Müllkippe, Urlaubsziel?<br />

Sie ist eines der meist befahrenen Meere der Welt, wird als<br />

Wirtschaftsraum genutzt, nimmt Unmengen an Abwasser<br />

auf und ist Müllkippe für Schifffahrt und Industrie. Und<br />

sie ist nach wie vor ein sehr beliebtes Urlaubsziel … Das<br />

Seminar setzt sich mit der Ökologie und den Belastungsfaktoren<br />

für die Nordsee auseinander und stellt die Frage,<br />

was <strong>Politik</strong>, Wirtschaft, Gemeinden und der Einzelne<br />

tun können und müssen, um den Lebensraum Nordsee auf<br />

lange Sicht zu erhalten. Es werden Experten eingeladen,<br />

und es findet eine Exkursion zu Problembereichen der<br />

Nordsee statt.<br />

1 8 2 6 1 B R E M E R H A V E N<br />

15.– 19.08.2016<br />

29.02.–04.03.2016<br />

Ihr Dozent: Markus Müller<br />

Die Sache mit dem Klima<br />

Über die Ursachen und Folgen des Klimawandels<br />

Wetter besteht vor allem aus Veränderung. Doch in den<br />

letzten Jahren schlägt das Wetter Kapriolen, die Angst vor<br />

der Klimakatastrophe geht um. Überschwemmungen und<br />

Stürme scheinen sich zu häufen. Neben natürlichen Faktoren<br />

hat sich der Mensch angeschickt, ins Klimageschehen<br />

einzugreifen und ist ganz aus Versehen zum Klimafaktor<br />

geworden.<br />

Dieses Seminar informiert über Ursachen und die verschiedenen<br />

Erklärungen für die Veränderung des Klimas. Wir<br />

werden der Frage nachgehen, was getan werden muss, um<br />

das Gleichgewicht der Natur zu erhalten.<br />

1 5 7 2 1 B R E M E N 1 8 2 0 1 B R E M E R H A V E N<br />

16.– 20.01.2017<br />

Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />

Capitol | Hafenstraße 156 | Bremerhaven<br />

Fr, 05. Februar<br />

Sa, 13. Februar<br />

Arbeitnehmerkammer<br />

Bremen d kulturell<br />

Michael Frowin<br />

René Sydow ›Gedanken! Los!‹<br />

›Einpacken,<br />

Frau Merkel‹<br />

SEMINARE IN BREMEN<br />

UND BREMERHAVEN<br />

2<br />

Meer ohne Fische?<br />

Die Zukunft des Nahrungsmittels Fisch<br />

Überfischung gilt als wichtigste Ursache für den massiven<br />

Rückgang der Fischbestände in den Meeres- und Küstenökosystemen.<br />

Fisch ist weltweit eines der wichtigsten Nahrungsmittel.<br />

Und der Handel mit Fischprodukten ist<br />

lukrativ. Im Kampf um die Handelsware Fisch stehen sich<br />

legaler Fischfang mit hochtechnisierten Fangflotten und<br />

illegale Fischerei, Kleinfischer, Fischindustrie, Fischereipolitik,<br />

Umweltschützer und Verbraucher gegenüber. In<br />

diesem Seminar geht es um die wirtschaftlichen, ökologischen<br />

und kulturhistorischen Aspekte des Fischfangs –<br />

und um die Menschen, die vom Fischfang leben. Welche<br />

Lösungswege bietet die <strong>Politik</strong> aus der Überfischung?<br />

1 5 1 6 0 B R E M E N 1 8 1 1 1 B R E M E R H A V E N<br />

04.– 08.04.2016<br />

14.– 18.11.2016<br />

17.– 21.10.2016<br />

06.– 10.02.2017<br />

Ihr Dozent: Markus Müller<br />

Fr, 04. März<br />

Tina Teubner &<br />

Ben Süverkrup (Klavier)<br />

› ›Männer<br />

brauchen<br />

Grenzen‹<br />

Kartenvorverkauf ab 2. Dezember 2015<br />

Barkhausenstraße 16 | Tel 0471·9223515<br />

27568 Bremerhaven<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n


3 0<br />

Alles Müll?<br />

Abfall als Rohstoff<br />

Dass im Abfall viel Geld steckt, hat sich mittlerweile<br />

herumgesprochen. Es gibt – auch in Bremen – überall<br />

Industriebetriebe, die damit ihr Geld machen. Aus dem<br />

Umweltschutzgedanken hat sich eine spannende wirtschaftliche<br />

Entwicklung aufgetan. Thema dieses Seminars<br />

sind erfolgreiche Müllverwertungsstrategien – legale wie<br />

illegale. Wer verdient am Hausmüll? Kann auch die Stadt<br />

Geld verdienen mit intelligentem Recycling? Kann das<br />

deutsche System Vorbild für andere Länder sein?<br />

Sie schauen sich Verwertungsbetriebe an und sprechen<br />

mit Firmenvertretern dort. Thema sind aber auch Problembereiche<br />

– und das Thema weltweiter Mülltourismus.<br />

1 5 7 5 0 B R E M E N 1 8 0 5 1 B R E M E R H A V E N<br />

05.– 09.09.2016<br />

12.–16.09.2016<br />

23.– 27.01.2017<br />

Ihr Dozent: Markus Müller<br />

Welterbe Natur<br />

Mit der Auszeichnung Weltnaturerbe sind einzigartige<br />

Ökosysteme vor unserer Haustür wie das Wattenmmer<br />

oder der Buchenwald auf eine Stufe gestellt mit dem<br />

Grand Canyon in den USA, dem Great Barrier Reef Australiens<br />

oder der Serengeti in Tansania. Laut UNESCO hat die<br />

Menschheit ein Anrecht auf Schutz und Erhalt ihrer Weltnaturdenkmäler.<br />

Aber: Beflügelt die weltweite Aufmerksamkeit<br />

als Weltnaturerbe nicht auch den Massentourismus<br />

und ist damit vor allem wirtschaftlich lukrativ? Wie<br />

sehr ist die deutsche Naturlandschaft an der Nordsee<br />

durch das Ausbaggern von Schifffahrtsrinnen, durch Kabelverlegungen<br />

für Windparks, durch Ölförderung oder Fischerei<br />

tatsächlich gefährdet? Wird Natur(erbe) am Ende<br />

zum Ausstellungsobjekt – das gar nicht mehr betreten werden<br />

darf?<br />

1 5 7 3 0 B R E M E N 1 8 2 5 1 B R E M E R H A V E N<br />

15.– 19.02.2016 27.02.–03.03.2017<br />

Ihr Dozent: Markus Müller<br />

Das Geschäft mit dem Essen<br />

Nahrungskonzerne und Agrargroßbetriebe haben Lebensmittel<br />

schon längst zu Industriegütern gemacht. Mit Nahrungsmitteln<br />

lässt sich gutes Geld verdienen. Wer hinter<br />

die Kulissen industrieller Nahrungsmittelproduktion<br />

schaut, erhält zuweilen beklemmende Einblicke in die<br />

Mechanismen der modernen Nahrungsmittelproduktion.<br />

Muss die <strong>Politik</strong> nicht klare, begrenzende Regeln setzen<br />

und Mensch, Tier und Natur schützen? Ist eine ökologische,<br />

tier- und naturschonende Landwirtschaft nur ein Nischenprodukt,<br />

das gegen die billig produzierte Ware nicht<br />

wirklich ankommt?<br />

Dieses Seminar setzt sich mit den Bedingungen der Nahrungsmittelproduktion<br />

auseinander und diskutiert die<br />

Möglichkeit von Alternativen. Kleine Exkursionen und<br />

Erkundungen vor Ort stehen mit auf dem Programm.<br />

1 5 8 3 1 B R E M E N<br />

04.– 08.01.2016<br />

1 5 8 3 0 12.– 16.12.2016<br />

1 5 8 3 0 02.– 06.01.2017<br />

Ihre Dozentin:<br />

Jutta Draub-Ketelaar<br />

K L I M A S C H U T Z K O N K R E T<br />

Wie zukunftweisend ist die Altbausanierung?<br />

Um die Bedrohung durch den Klimawandel wirksam anzugehen,<br />

sind gute Konzepte auf globaler und nationaler<br />

Ebene notwendig. Klimaschutz braucht konkretes Handeln<br />

auf lokaler Ebene. Dieses Seminar setzt sich mit den Möglichkeiten<br />

auseinander, wie durch bauliche Maßnahmen<br />

bestehende Gebäude energieeffizient gemacht werden<br />

können und so dem Klima CO2 erspart werden. Themenschwerpunkte:<br />

Wärmedämmung der Wände, des Daches<br />

und der Kellerdecke, Baustoffauswahl unter ökologischen<br />

und wohngesunden Kriterien, Fenstererneuerung, Feuchtigkeit<br />

und Schimmel, Heizungssanierung, Sonnenenergie,<br />

Wärmepumpen, Holzheizungen und Fördermittel.<br />

Das Seminar wird durchgeführt in Kooperation mit<br />

energiekonsens.<br />

1 5 7 9 0 B R E M E N 1 8 7 9 1 B R E M E R H A V E N<br />

21.– 25.11.2016<br />

9 –14 Uhr<br />

06.– 10.06.2016<br />

9 –14 Uhr<br />

Ihre Dozenten: Ute Dechantsreiter, Hubert Westkämper<br />

Erdöl – das Schwarze Gold macht Weltpolitik<br />

Das Ölzeitalter hat das Leben der Menschen völlig verändert.<br />

Erdölprodukte findet man längst in allen Lebensbereichen,<br />

Öl gilt als unverzichtbar. Die wirtschaftliche<br />

Entwicklung ist nicht unwesentlich mit dem Ölpreis verknüpft.<br />

Öl ist ein wirtschaftlicher, politischer und globaler<br />

Machtfaktor ersten Ranges: Wer die Ölquellen beherrscht,<br />

so heißt es, regiert auch die Welt. Es lohnt sich also, die<br />

Bedeutung des Schwarzen Goldes genauer unter die Lupe<br />

zu nehmen – und Überlegungen anzustellen, was zu tun ist,<br />

wenn sich die Erdöl-Vorräte langsam dem Ende zu neigen.<br />

1 8 2 8 1 B R E M E R H A V E N<br />

05.– 09.12.2016<br />

Ihr Dozent: Markus Müller<br />

Wasser und Energie sparen im Haushalt<br />

Die privaten Haushalte verbrauchen in Deutschland etwa<br />

30 Prozent der Energie und 80 Prozent des Trinkwassers.<br />

Wer Energie und Wasser im Haushalt spart, leistet einen<br />

wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Ein<br />

günstiger Nebeneffekt ist, dass auf diese Weise auch die<br />

Kosten für Strom, Heizung und Wasser/Abwasser gesenkt<br />

werden und der eigene Geldbeutel geschont wird. Neben<br />

theoretischem Hintergrundwissen über Klimawandel und<br />

Klimaschutz geht es in dem Seminar um den sorgsamen<br />

und kostensparenden Umgang mit Wasser und Energie im<br />

Haushalt. Schwerpunkte sind: Wärmedämmung, Heizungstechnik,<br />

Solartechnik, Strom, Wärme- und Wassersparen.<br />

Das Seminar findet in Kooperation mit dem BUND<br />

Bremen statt und wird gefördert durch den Senator für<br />

Umwelt, Bau und Verkehr.<br />

1 5 8 1 0 B R E M E N<br />

09.–13.05.2016<br />

Ihre Dozentin: Mareile Timm


3 1<br />

GESUNDHEIT<br />

IN BREMEN UND<br />

3BREMERHAVEN<br />

M I T G E S U N D H E I T S S E M I N A R E N F I T B L E I B E N<br />

KOSTEN<br />

Die Teilnahmegebühr<br />

für ein fünftägiges Bildungsurlaubsseminar<br />

beträgt<br />

in Bremen € 120,–<br />

(mit KammerCard € 110,–)<br />

in Bremerhaven € 112,–<br />

(mit KammerCard € 104,–)<br />

Einzelne Angebote haben andere<br />

Preise. Diese finden Sie<br />

direkt bei der Veranstaltung.<br />

Gesund zu sein und zu bleiben liegt im Interesse eines jeden. Neben der<br />

beruflichen Qualifikation ist die <strong>Gesundheit</strong> und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter auch die zentrale Ressource jedes Unternehmens.<br />

Die Erhaltung der <strong>Gesundheit</strong> liegt dabei zum einen an einem gesunden Lebensstil,<br />

sie ist abhängig vom Arbeitsumfeld und von der Balance zwischen den<br />

Lebensbereichen. Körperliche und geistige Aktivität, Freude und Anerkennung<br />

bei der Arbeit, intakte Sozialbeziehungen und ein lebensphasengerechtes Umfeld<br />

tragen erheblich zu <strong>Gesundheit</strong> und Leistungsfähigkeit bei. Es liegt daher<br />

auch in der Verantwortung von Unternehmen, <strong>Gesundheit</strong> und Lebensfreude<br />

erhaltende Rahmenbedingungen für ihre Mitarbeiter/innen anzustreben.<br />

In den Kursen und Seminaren unseres <strong>Gesundheit</strong>sprogramms vermitteln<br />

wir Ihnen vielfältige Möglichkeiten, für ihre <strong>Gesundheit</strong> etwas zu tun.<br />

P R O G R A M M V E R A N T W O R T U N G U N D B E R AT U N G<br />

B R E M E N<br />

Heidemarie Voss<br />

Telefon: 0421·4499-747<br />

h.voss@wisoak.de<br />

B R E M E R H A V E N<br />

Birgit Spindler<br />

Telefon: 0471·595-22<br />

b.spindler@wisoak.de<br />

I N F O R M AT I O N U N D A N M E L D U N G<br />

B R E M E N<br />

Birgit Kracke<br />

Telefon 0421·4499-933<br />

b.kracke@wisoak.de<br />

B R E M E R H A V E N<br />

Daniela Schott<br />

Telefon 0471·595-43<br />

d.schott@wisoak.de


3 2<br />

V E R A N S TA LT U N G E N I N B R E M E N<br />

G E S U N D H E I T – G R U N D L A G E N<br />

S T R E S S B E W Ä LT I G U N G<br />

Entspannter Kiefer – Entspannter Körper!<br />

Loslassen lernen!<br />

›Ich beiße mich da durch, ich sehe Vieles zu verbissen,<br />

ich kaue nachts alle Probleme des Tages noch mal durch‹.<br />

Kennen Sie solche Sätze? Krankmachender Stress greift<br />

unseren Körper auf allen Ebenen an. Kau-, Nackenund<br />

Schultermuskeln bezeichnet man als ›Stressmuskeln‹<br />

Lernen Sie LOSZULASSEN! Mit Methoden zur Stressbewältigung<br />

und progressiver Muskelentspannung.<br />

Kleingruppenseminar: max. 12 Teilnehmer<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 2 8 1 22.–26.02.2016<br />

2 0 2 8 0 05.–09.09.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 3 5 0 05.–09.09.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Dr. Jutta Ehlers<br />

Resilienz – die innere Stärke wecken<br />

Resilienz ist die innere Stärke, mit der schwierige Lebenssituationen<br />

wie Veränderungen, Wandel und Krisen<br />

gemeistert werden können. Welche Fähigkeit verbirgt<br />

sich dahinter, sich nicht unterkriegen zu lassen?<br />

Die Entwicklung von Resilienz befähigt Menschen auf<br />

neue Anforderungen und Gegebenheiten flexibel<br />

zu reagieren und eine Sinnhaftigkeit auch in äußerst<br />

schwierigen Situationen zu finden.<br />

In diesem Bildungsurlaub erfahren Sie eine Reflexion<br />

und Stärkung Ihrer eigenen Ressourcen. Sie lernen, wie<br />

die eigene Resilienz gestärkt und weiterentwickelt werden<br />

kann durch Achtsamkeits- und Entspannungsübungen,<br />

Progressive Muskelentspannung, Atemübungen, Konzentrations-<br />

und Meditationsübungen.<br />

Ihre Dozentin:<br />

Gerda Adam<br />

Aktiv sein – Bewegt sein – Entspannt sein<br />

Allgemeine Fitness ist eine wichtige Voraussetzung auch<br />

für geistige Beweglichkeit. Leben und Arbeitsorganisation<br />

sind heutzutage in den überwiegenden Fällen mit wenig<br />

Bewegung – dafür aber mit hoher geistiger Anspannung<br />

verknüpft. Ein körperliches aktives Gegengewicht ist damit<br />

immer wichtiger geworden.Dieses Seminar informiert<br />

über die wichtigsten Zusammenhänge von geistiger und<br />

körperlicher Fitness. Zusätzlich erfahren Sie im Seminar,<br />

Abwechslungsreiches Ausdauertraining + Funktionelle<br />

Gymnastik zur Gesunderhaltung der Wirbelsäule durch<br />

ein gezieltes Muskelaufbautraining sowie Wahrnehmungsübungen<br />

zur Verbesserung der Haltung + Entspannungstechniken,<br />

die auch im Lebens- und Berufsalltag<br />

einsetzbar sind.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 0 1 1 14.– 18.03.2016<br />

2 0 0 1 2 12.– 16.09.2016<br />

2 0 0 1 3 12.– 16.12.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Susanne Bergmann<br />

Auftanken bevor der Akku leer ist<br />

Progressive Muskelentspannung<br />

Stress bestimmt unser Leben – ohne zu ahnen, wie sehr<br />

damit das Lebensgefühl in unserer Leistungsgesellschaft<br />

charakterisiert wird. Mit Progressiver Muskelentspannung<br />

nach Jacobsen, Achtsamkeitsübungen und Atemschulung<br />

sowie Übungen aus Yoga, Tai Chi u. a. anerkannte<br />

Methoden zur Stressbewältigung können Sie einen nachhaltigen<br />

Umgang mit den eigenen Ressourcen erarbeiten,<br />

um so den Stressoren im Alltag besser standhalten zu<br />

können.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 0 2 0 04.–08.01.2016<br />

2 0 0 2 1 23.–27.05.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Gerda Adam<br />

Stärkung der Resilienz im beruflichen Alltag<br />

Der Begriff der Resilienz bezeichnet Strategien, die uns<br />

helfen können, belastende Lebensumstände zu bewältigen<br />

und aus Krisen gestärkt hervorzugehen.<br />

Sieben Schlüsselfaktoren sind entscheidend für Ihre geistigseelische<br />

Widerstandsfähigkeit: den aktuellen Zustand<br />

akzeptieren, realistisch optimistisch sein, der eigenen<br />

Stärke vertrauen, Verantwortung übernehmen, Ihre Beziehungen<br />

aktiv gestalten, lösungsorientiert handeln,<br />

schließlich Ihr Leben planen und die Pläne umsetzen.<br />

Im Bildungsurlaub können Sie sich bewusst machen, wie<br />

diese Schlüsselfaktoren in Ihrem Alltag wirksam sind und<br />

ihren Einfluss auf Ihr Leben stärken.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 4 6 0 28.11.– 02.12.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Regina Aljes<br />

Stress positiv meistern<br />

In diesem Seminar lernen Sie Wege kennen, wie Sie mit<br />

Stress umgehen können. Sie haben die Möglichkeit die<br />

eigenen Stressoren herauszufinden und wahrzunehmen,<br />

wie sich Stress in Ihrem Körper auswirkt. Um den Stress<br />

aktiv abzubauen, stellen wir Ihnen eine Kombination aus<br />

Bewegungs-, Entspannungs- und Atemübungen vor, mit<br />

den Methoden: Autogenes Training, Yoga und QiGong<br />

sowie Energiepunkten aus der Traditionellen Chinesischen<br />

Medizin.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 0 3 0 07.–11.03.2016<br />

2 0 0 3 0 14.–18.11.2016<br />

Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Ulrike Bödeker-Baumgardt


M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

3 3<br />

Wege zur Gelassenheit<br />

Je größer die Anforderungen, Reize, Unsicherheiten oder<br />

Möglichkeiten des Lebens sind, umso wichtiger wird das<br />

Erfahren von Gelassenheit, Ruhe und Vertrauen, sowie<br />

die Konzentration auf das Wesentliche. Dies gilt für den<br />

beruflichen Alltag in besonderem Maße. Dieses Seminar<br />

lädt mit dem Erlernen von heilsamen und energievollen<br />

Übungen des QiGong zu ›Meditation in Bewegung‹ ein<br />

und gibt einen Einblick in die stille Sitz-Meditation. Eingeladen<br />

sind Neuinteressierte und bereits Meditierende,<br />

um sich durch verschiedene Ansätze von Meditation, im<br />

Wechsel von Stille und Austausch, zu erfahren und Eigenes<br />

zu vertiefen, um so entspannter und gekräftigter in<br />

den Alltag zurückzukehren.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 0 4 0 18.–22.04.2016<br />

2 0 0 4 0 21.–25.11.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Elisa-Margret Adam<br />

<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag<br />

durch Yoga und Ernährung<br />

Einfache Yogaübungen helfen uns von der Anspannung<br />

zur Entspannung zu kommen und führen in Verbindung<br />

mit dem Atem zu einem gelassenen Umgang mit Stress.<br />

Achtsamkeits- und Meditationsübungen führen zu der<br />

eigenen Kraftquelle und steigern das allgemeine Wohlbefinden.<br />

Außerdem erhalten Sie fundierte Informationen<br />

über gesunde Ernährung, die Sie ebenso wie die Yoga-<br />

Übungen im Alltag anwenden können.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 0 6 1 18.–22.01.2016<br />

2 0 0 6 0 25.–29.04.2016<br />

2 0 0 6 2 07.–11.11.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 0 8 0 01.– 05.02.2016<br />

2 0 0 8 0 12.– 16.09.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Regina Ufer-Lang<br />

<strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />

durch Tiefenentspannung mit Qi Gong<br />

Arbeitsbelastung, Stress, tägliche Hektik braucht einen<br />

Ausgleich und auch das Wissen, wie man zu einem Ausgleich<br />

kommt. Eine Kombination aus Atem-, Bewegungsund<br />

Meditationsübungen fördert die körperlich-seelischen<br />

Kräfte und das Wohlbefinden. Neben dem Erlernen von<br />

langsamen und fließenden Bewegungen aus dem Qi Gong<br />

werden Sie verschiedene Weisen der Tiefenentspannung<br />

kennen lernen.<br />

Yoga<br />

Ihre Dozentin:<br />

Elisa-Margret Adam<br />

Yoga ist eine Möglichkeit, den Folgen von Stress und Anspannung<br />

wirksam zu begegnen. Durch Dehnungs- und<br />

Bewegungsübungen wird die Fähigkeit, natürlich und tief<br />

zu atmen und gründlich zu entspannen, gefördert. Konzentrationsfähigkeit<br />

und körperliche Beweglichkeit werden<br />

verbessert. Yoga hat sich als anerkannte Methode für<br />

den Erhalt und die Gewinnung von <strong>Gesundheit</strong> etabliert.<br />

Stressbewältigungsstrategien und autogenes<br />

Training für Ruhe und Gelassenheit<br />

Der Begriff Stress stammt aus der Physik. Dort beschreibt<br />

er die Kräfte, die die Struktur eines Körpers unter Druck<br />

zum Bersten bringen. Genauso erleben wir körperlichen<br />

und seelischen Druck, wenn wir unter Stress stehen.<br />

Mit dem autogenen Training erlernen Sie eine bewährte<br />

Entspannungstechnik, die es ihnen erlaubt dem Druck<br />

von außen und innen mit Ruhe und Gelassenheit zu begegnen.<br />

Mit dem Stressmanagement erlernen Sie eine Menge von<br />

Methoden. Mit diesen erweitern Sie Ihre Selbstwahrnehmung<br />

und Handlungsmöglichkeiten und Sie gewinnen<br />

an Lebensfreude. Sie lernen mehr über Ihren Stresstyp<br />

und Sie ziehen eine Stressbilanz. Darauf basierend stellen<br />

Sie aus den vorgestellten Methoden Ihr eigenes Programm<br />

zur Stressbewältigung zusammen und wenden es<br />

an. Kleingruppenseminar: max. 12 Teilnehmer<br />

B R E M E N | 4 Ta g e - B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 0 9 0 21.–24.03.2016<br />

Mo– Do 8.30– 13.30 Uhr<br />

Teilnahmegebühr: € 95,–<br />

mit KammerCard € 85,–<br />

Ihre Dozentin: Ann-Kathrin Godt<br />

<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />

Yoga sowie andere Methoden der Entspannung wirken<br />

vorbeugend und helfen in Verbindung mit dem Atem bei<br />

einem gelassenen Umgang mit Stress. Es werden Elemente<br />

aus dem Yoga mit dem Ziel diese auf den Alltag zu übertragen,<br />

vorgestellt. Die jeweiligen berufsspezifischen Belastungssituationen<br />

werden beleuchtet und jeweils mit<br />

alltagsnahen Übungen zu einem Konzept verarbeitet, das<br />

dem gelassenen Umgang mit Stress und einer gesunden<br />

Lebensweise dient.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 1 1 0 14.– 18.03.2016<br />

2 0 1 1 0 12.– 16.12.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Susanne Bruhn<br />

Entspannung und Bewegung zur Stressbewältigung<br />

durch Yoga<br />

Als klassische ganzheitliche Methode der <strong>Gesundheit</strong>svorsorge<br />

bietet Yoga gute Möglichkeiten zur Stressbewältigung.<br />

In diesem Bildungsurlaub wird nicht nur umfassendes<br />

Wissen über Yoga vermittelt, es werden die<br />

Themenbereiche Stress und Stressbewältigung bearbeitet,<br />

insbesondere im Hinblick auf berufsspezifische Belastungssituationen.<br />

Die praktischen Körperübungen umfassen<br />

Atem-, Entspannungs- und Rückenstärkungsübungen.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 1 3 0 25.–29.01.2016<br />

2 0 1 3 0 26.–30.09.2016<br />

Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Sigrid Roswitha Seidel<br />

GESUNDHEIT IN BREMEN<br />

UND BREMERHAVEN<br />

3<br />

B R E M E N | A b e n d k u r s<br />

2 0 1 0 0 12.01.–12.04.2016<br />

2 0 1 0 0 30.08.–29.11.2016<br />

Di 18.30–20 Uhr<br />

Teilnahmegebühr: € 93,–<br />

(ab August € 96,–) mit Kammer-<br />

Card € 80,– (ab August € 88,–)<br />

Ihre Dozentin: Haide Petri<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n


3 4<br />

Wieder mit Gelassenheit in den Arbeitsalltag!<br />

Leistungsdruck, Zeitnot, ständig wachsende Anforderungen<br />

in Beruf und Privatleben bestimmen unseren Alltag.<br />

Stress ist allgegenwärtig und kann der <strong>Gesundheit</strong> schaden,<br />

denn unter Stress herrscht im Körper Daueralarm,<br />

bis hin zur Entwicklung von Burnout Symptomen. In<br />

dieser Woche wird das eigene Stressmuster erkannt,<br />

Einstellungen und Denkweisen reflektiert und die Selbstwahrnehmung<br />

für sich wieder sensibilisiert und integriert.<br />

Außerdem erhalten Sie wichtige Informationen<br />

zum Thema Burnout und deren Bewältigungsstrategien.<br />

Eine umfangreiche ›Werkzeugkiste‹ mit praktischen<br />

Übungen aus Entspannung, Fitness und <strong>Gesundheit</strong>sthemen<br />

steht Ihnen dazu zur Verfügung. Sie verbessern<br />

und steigern dadurch Ihre Ausgeglichenheit, Ihre Leistungsfähigkeit<br />

und Ihre Lebensfreude!<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 1 4 0 18.– 22.04.2016<br />

2 0 1 4 1 06.– 10.06.2016<br />

2 0 1 4 2 26.– 30.09.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Regina Aljes<br />

R Ü C K E N T R A I N I N G<br />

Körperlich und geistig beweglich im Arbeitsalltag<br />

durch die Alexandertechnik<br />

Die Alexander-Technik ist eine einfache und wirkungsvolle<br />

Methode, um die Haltung und die Ausgewogenheit<br />

des Körpers zu verbessern. Jeder Mensch bildet körperliche<br />

und emotionale Gewohnheiten aus, die meist auf der<br />

unbewussten Ebene bleiben. Die Alexander-Technik hilft,<br />

Verhaltensgewohnheiten wahrzunehmen und sie zu verändern,<br />

wenn sie uns beeinträchtigen. Bewegungen werden<br />

harmonischer, Muskelverspannungen reduzieren sich<br />

und alltägliche Aufgaben können müheloser bewältigt<br />

werden.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 1 5 0 07.–11.03.2016<br />

2 0 1 5 0 24.–28.10.2016<br />

2 0 1 5 1 05.–09.12.2016<br />

Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Mirjam Dirks<br />

<strong>Gesundheit</strong>sprävention und Stressbalance<br />

Wie bleibe ich gesund? Wie werde ich gesund?<br />

In diesem Bildungsurlaub wird der Schwerpunkt auf die<br />

Ressourcen des Menschen für die Gesundung bzw. Gesunderhaltung<br />

gelegt. Die Teilnehmenden setzen sich sowohl<br />

mit vorbeugenden, als auch mit Maßnahmen und<br />

Aktivitäten zur Stärkung ihrer <strong>Gesundheit</strong>sressourcen auseinander.<br />

Dabei spielt auch die Stressbalance eine Rolle.<br />

Häufig werden erste psychische und körperliche Signale<br />

nicht wahrgenommen und können zu chronischen Stresserkrankungen<br />

führen. Bewusster Umgang mit sich selbst<br />

im Berufsalltag ist der erste Schritt zu mehr Entspannung<br />

und Stressprävention. In diesem Bildungsurlaub werden<br />

die Teilnehmenden unterstützt ein gesunderhaltendes<br />

Stressmanagement zu führen.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 2 4 0 05.– 09.09.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Angela Reif-Matzat<br />

Fit am Arbeitsplatz durch einen starken und<br />

beweglichen Rücken<br />

Ein starker Rücken ist die Basis für Wohlbefinden und<br />

Leistungsfähigkeit. Die Fähigkeit zur Entspannung ist dafür<br />

eine wichtige Voraussetzung.<br />

In diesem Seminar geht es darum die Ursachen von Rückenproblemen<br />

zu verstehen und geeignete Maßnahmen<br />

und Verhaltensalternativen kennen zu lernen. Bereits entstandene<br />

Fehlhaltungen werden durch die Verbesserung<br />

der Körperwahrnehmung sowie gezieltes Kräftigen,<br />

Dehnen und Entspannen der Muskulatur abgebaut. Die<br />

Wirbelsäule wird durch ein praktisches Training aus funktioneller<br />

Gymnastik, Pilates und Entspannungstechniken<br />

gestützt und entlastet.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 2 1 2 15.–19.02.2016<br />

2 0 2 1 0 10.–14.10.2016<br />

Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Anette Kölling<br />

Selbstverteidigung gegen Stress<br />

mit Tai Chi und Qigong<br />

Wer den Gedanken der Selbstverteidigung ernst nimmt,<br />

stößt irgendwann auf die Tatsache, dass die massivste<br />

Bedrohung vom täglichen Stress ausgeht, der <strong>Gesundheit</strong><br />

und Leben wirklich angreift. Der Stress besetzt das psychosomatische<br />

System durch Verspannungen, deformiert<br />

die Haltung und schließlich den Körper. Die alten chinesischen<br />

Trainingsmethoden Tai Chi und Qigong beachten<br />

diese Tatsachen schon lange in besonderem Maße. In diesem<br />

Seminar werden Tai Chi als intelligente Kampfkunst<br />

und Qigong als Training der Lebensenergie erarbeitet, die<br />

die notwendige Balance täglich bewusst wiederherstellen.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 4 1 3 04.–08.01.2016<br />

2 0 4 1 0 04.–08.04.2016<br />

2 0 4 1 0 19.–23.09.2016<br />

2 0 4 1 1 14.–18.11.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihr Dozent:<br />

Axel Döring<br />

Achtsamkeit in Bewegung<br />

Achtsamkeit bedeutet ohne zu urteilen im gegenwärtigen<br />

Moment anzukommen. In der buddhistischen Meditationspraxis<br />

hat die Achtsamkeitsmeditationen seit Jahrtausenden<br />

ihren Platz. Für uns in dieser modernen, oft<br />

gehetzten Zeit, kann die Achtsamkeitspraxis helfen<br />

einen Weg aus dem Stresskreislauf zu finden und eigene<br />

Schritte zu mehr Lebensqualität zu gehen. Der Focus<br />

auf den Körper hilft hierbei mit unseren Grenzen und<br />

Möglichkeiten ehrlich und ökonomisch umzugehen.<br />

In diesem Bildungsurlaub werden Übungen und Meditationen<br />

aus der Achtsamkeitspraxis mit einem aktiven<br />

Körpertraining verbunden, das die Körperwahrnehmung<br />

schult, den Körper kräftigt, beweglicher und flexibler<br />

macht. Hinzu kommt eine tiefe Entspannungsphase, die<br />

Körper und Geist zur Ruhe kommen und tief regenerieren<br />

lässt.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 3 0 0 19.– 23.09.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Anette Kölling


M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

3 5<br />

<strong>Gesundheit</strong> und Fitness am Arbeitsplatz<br />

Wie lässt sich <strong>Gesundheit</strong> und Fitness erreichen? Was<br />

bedeutet das für mich? Ein gezieltes Training, mit dem<br />

die Wirbelsäule und die tiefe Bauchmuskulatur gekräftigt<br />

und das Herz-Kreislauf-System aktiviert werden, bildet<br />

die Basis. Entspannungsübungen, Wahrnehmungsübungen<br />

und Elemente aus der Körperarbeit bereichern das<br />

Training und helfen unsere <strong>Gesundheit</strong>sressourcen und<br />

allgemeines Wohlbefinden zu stärken und zu stabilisieren.<br />

Nach dem angemessenen Bewegungs- und Entspannungsteil<br />

werden wir in diesem Seminar auch die Möglichkeiten<br />

einer gesünderen Ernährung und Methoden<br />

zur Stressbewältigung erörtern.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 2 3 0 30.05.–03.06.2016<br />

2 0 2 3 0 24.–28.10.2016<br />

Mo– Fr 9– 14 Uhr<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 4 9 0 11.– 15.04.2016<br />

2 0 4 9 0 29.08.–02.09.2016<br />

Mo– Fr 9– 14 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Marion Lange<br />

Vor der eigenen Tür ankommen<br />

Unsere <strong>Gesellschaft</strong> erwartet in hohem Maße und zu jeder<br />

Zeit unbedingten Einsatz. Beruf, Familie, Freizeit – die<br />

Ansprüche sind immens, der Druck ist nicht immer kontrollierbar.<br />

Wir bewegen uns häufig im Grenzbereich und<br />

riskieren dabei die innere Ausgewogenheit. Wir geraten<br />

aus dem Gleichgewicht und verlieren das Gefühl für unseren<br />

Körper. In diesem Bildungsurlaub können Sie verschiedene<br />

Wege kennenlernen, wieder mit sich in Kontakt zu<br />

treten. Sie lernen verschiedene Bewegungstechniken und<br />

Entspannungsmethoden kennen, so dass Kräftigung des<br />

Skelettsystems einhergeht mit Beweglichkeit, Entspannung<br />

und Wohlbefinden.<br />

Ihre Dozentin:<br />

Marion Lange<br />

Mobilisation und Stabilisation für Rücken,<br />

Schulter und Nacken<br />

Möchten Sie beweglicher werden? Dieser Bildungsurlaub<br />

bietet den Teilnehmern verschiedene Ausdauer-, Kräftigungs-,<br />

und Koordinationsübungen an. Der Schwerpunkt<br />

liegt auf der Rückenmuskulatur, aber auch andere Bereiche<br />

des Körpers werden ganzheitlich angesprochen. Entspannungs-<br />

und Lockerungseinheiten werden erlebt und<br />

kleine Übungen zusammen mit den Teilnehmern erarbeitet,<br />

die für ihre individuelle Arbeitssituation angemessen<br />

und anwendbar sind, dabei wird die eigene Wahrnehmung<br />

für günstige und ungünstige Haltungen geschult<br />

und gegebenenfalls korrigiert. Achtsamkeitsübungen und<br />

Übungen aus der Life kinetik runden das Angebot ab.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 2 6 2 08.–12.02.2016<br />

2 0 2 6 0 15.–19.08.2016<br />

Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Vanessa Hofmann<br />

Ganzkörpertraining für den Rücken<br />

und Stärkung der Körpermitte<br />

mit Tanz und Yogilatis<br />

Alle Hauptmuskeln des Schulterbereichs und der Wirbelsäule<br />

werden mit tänzerischen Bewegungsabläufen aus<br />

dem Modern Dance, Latin dance, Afro dance und Hip Hop<br />

trainiert. Dadurch wird die Halte- und Stützmuskulatur<br />

sowie die Koordination, Kraftausdauer und das Gleichgewicht<br />

gestärkt. Mit der Musik und unseren Bewegungen<br />

schulen wir die Körperwahrnehmung, das Rhythmusgefühl<br />

und eine wirbelsäulengerechte Aufrichtung. Durch<br />

ergänzende Yoga-Pilatesübungen mit rückenfreudlichem<br />

Verhalten im Stehen und Sitzen lernen Sie einen bewussten<br />

Umgang mit dem eigenen Körper am Arbeitsplatz.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 4 3 0 13.– 17.06.2016<br />

2 0 4 3 0 31.10.– 04.11.2016<br />

Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Vanessa Hofmann<br />

GESUNDHEIT IN BREMEN<br />

UND BREMERHAVEN<br />

3<br />

Fit für den Berufsalltag durch Feldenkrais<br />

Die Feldenkrais Methode ist ein ganzheitlicher körperorientierter<br />

Lernprozess. Veränderungen individueller<br />

Haltungen werden damit behutsam in Bewegung gebracht.<br />

Sie setzt auf der körperlichen Ebene an, wirkt jedoch<br />

auf die Einheit von Körper, Geist und Seele. Durch<br />

angenehme, leichte Bewegungen ausgewählter Feldenkrais-Lektionen<br />

wird das Zusammenspiel der Bewegungen<br />

und Haltung von Wirbelsäule, Becken, Schultern und<br />

Kopf mit Leichtigkeit entdeckt. Der Rücken wird als ein<br />

lebendiger Bereich des ganzen Menschen erfahren.<br />

Falsche Haltungen können gelöst und neue Möglichkeiten<br />

spielerisch erprobt werden.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 2 5 0 09.–13.05.2016<br />

2 0 2 5 1 12.–16.12.2016<br />

Mo– Fr 9–14 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Florencia Albertoni-Wolff<br />

Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung<br />

Pilates ist ein ruhiges, intensives Ganzkörpertraining,<br />

das sich neben den positiven Aspekten für den Körper<br />

(Rückenstärkung, Schulter/Nackenentspannung, Gelenkentlastung,<br />

Vertiefung des Atems) in besonderer Weise<br />

als sehr stressabbauend erwiesen hat. Neben dem Pilates-<br />

Training sind Gespräche, Informationen sowie viele<br />

praktische Übungen zum Thema Stressbewältigung im<br />

Alltag geplant. Mit einer Entspannungseinheit schließt<br />

jeder Tag ab.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 0 3 6 2 04.– 08.01.2016<br />

2 0 3 6 3 14.– 18.11.2016<br />

Mo– Fr 9 – 14 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Claudia Goering<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n


3 6<br />

S E H T R A I N I N G<br />

Die Sehkraft entfalten mit ganzheitlichem<br />

Sehtraining<br />

Unseren Augen wird heutzutage ziemlich viel zugemutet.<br />

Verschiedene Einflüsse, wie trockene und staubige Luft,<br />

Computerarbeit und künstliches Licht, belasten unsere<br />

Augen. Bewegungsmangel und Stress beeinträchtigen unser<br />

visuelles System zusätzlich. Die unangenehmen Folgen<br />

sind Symptome wie Augenbrennen, trockene, müde<br />

Augen, schwankende Sehkraft, Lichtempfindlichkeit,<br />

Nackenverspannung u. v. m.<br />

Gezielte Übungen, Aktivierung und Entspannung fördern<br />

einen besseren Gebrauch dieses wichtigen Sinnesorgans.<br />

Tipps zu einer nicht nur für die Augen gesunden Ernährung<br />

und das Erlernen augenfreundlicher Sehgewohnheiten<br />

runden diesen einwöchigen Bildungsurlaub ab.<br />

B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b / Ta g e s k u r s<br />

Bildungsurlaub:<br />

2 0 5 0 0 04.– 08.01.2016<br />

2 0 5 0 1 29.02.–04.03.2016<br />

2 0 5 0 0 17.– 21.10.2016<br />

2 0 5 0 1 19.– 23.12.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Tageskurs:<br />

2 0 5 1 1 20.02.2016<br />

2 0 5 1 0 05.11.2016<br />

Sa 9.30–17 Uhr<br />

Teilnahmegebühr: € 35,–<br />

mit KammerCard € 30,–<br />

<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />

Yoga sowie Verfahren der Entspannung wirken vorbeugend<br />

und helfen in Verbindung mit dem Atem bei einem<br />

gelassenen Umgang mit Stress. Es werden Elemente aus<br />

dem Yoga mit dem Ziel diese auf den Alltag zu übertragen,<br />

vorgestellt. Die jeweiligen berufsspezifischen Belastungssituationen<br />

werden beleuchtet und jeweils mit alltagsnahen<br />

Übungen zu einem Konzept verarbeitet, das<br />

dem gelassenen Umgang mit Stress und einer gesunden<br />

Lebensweise dient. Sie erlernen Entspannungstechniken,<br />

die Sie in den Alltag überführen können.<br />

Bitte bringen Sie eine Wolldecke und Socken mit.<br />

B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 2 0 3 1 11.–15.01.2016<br />

2 2 0 3 2 08.–12.02.2016<br />

2 2 0 3 3 07.–11.03.2016<br />

2 2 0 3 4 11.–15.04.2016<br />

2 2 0 3 7 13.–17.06.2016<br />

2 2 0 3 8 29.08.–02.09.2016<br />

2 2 0 3 5 07.–11.11.2016<br />

2 2 0 3 6 05.–09.12.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Dagmar Wanschura<br />

Ihre Dozentin:<br />

Beate Hampe<br />

V E R A N S TA LT U N G E N I N B R E M E R H A V E N<br />

S T R E S S B E W Ä LT I G U N G<br />

Ihre Dozentin:<br />

Waltraude Grießhammer<br />

Salutogenese –<br />

Gesunderhaltung am Arbeitsplatz<br />

Wo Anspannung ist, sollte auch die Entspannung für ein<br />

körperliches wie seelisches Gleichgewicht sorgen. Doch<br />

was passiert, wenn auf der Waagschale Belastungen wie<br />

Konflikte, Unzufriedenheit, Arbeitsüberlastung und Kränkungen<br />

überwiegen? Dann kann als Folge ein Burnout<br />

drohen. Um diesem Zustand vorzubeugen, lernen Sie in<br />

diesem Seminar die ersten Warnzeichen frühzeitig zu<br />

erkennen, die Fäden selbst in die Hand zu nehmen, um<br />

sich Ressourcen zu verschaffen und damit allen Schwierigkeiten<br />

des Alltags zu trotzen.<br />

Durch gezielte praktische Übungen im mentalen und<br />

emotionalen Bereich lernen Sie, sich selbst zu helfen.<br />

Der Prozess der Veränderungsarbeit wird durch Entspannungstechniken<br />

wie z. B. der ›Progressiven Muskelentspannung‹<br />

und Fantasiereisen unterstützt.<br />

B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 2 0 4 1 19.–23.09.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Resilienz im Beruf<br />

2 2 0 5 1 30.05.– 03.06.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Hildegard Schäl<br />

Wieviel Belastung hält ein Mensch aus und wie lange?<br />

Das ist abhängig von der psychischen Widerstandskraft<br />

(Resilienz) eines jeden. Der eine ist belastbarer als der andere.<br />

Charakter, Lebenserfahrungen, Einstellungen und<br />

Überzeugungen spielen hier ebenso eine Rolle wie die familiäre<br />

Disposition. Doch unabhängig davon lässt sich Resilienz<br />

trainieren. Genau hier setzt dieses Seminar seinen<br />

Schwerpunkt.<br />

Sie lernen, Ihre Persönlichkeit zu stärken, Sichtweisen und<br />

Verhaltensmuster zu verändern und sich dadurch in optimale<br />

Gefühlszustände zu bringen. Unterstützt wird dieser<br />

Prozess von Entspannungstechniken wie z. B. dem Autogenen<br />

Training und Fantasiereisen.<br />

B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

Kein Stress mit dem Stress<br />

Ihre Dozentin:<br />

Hildegard Schäl<br />

Stress lässt sich nicht immer vermeiden. Stress hat es immer<br />

schon gegeben – damals wie heute. Bei unseren Ahnen<br />

ging es damals darum, die Nahrung zu erjagen oder<br />

auch, um Hab und Gut zu verteidigen. Es gab zwei Möglichkeiten,<br />

die wir wohl alle kennen: Kampf oder Flucht.<br />

Vom Arbeitsplatz zu flüchten und auch vor unangenehmen<br />

Aufgaben davonzulaufen, ist auch keine Lösung.<br />

Erlernen Sie Ihren ›Notfallplan‹ für Stresssituationen.<br />

Unterstützt wird dieser Prozess durch Entspannungsverfahren,<br />

wie z. B. Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung,<br />

Meditation, Phantasiereisen und einer<br />

Achtsamkeitsübung.<br />

B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 2 0 6 1 14.–18.11.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Hildegard Schäl


M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

3 7<br />

Fünf Tage für die <strong>Gesundheit</strong><br />

Lassen Sie sich ein auf verschiedene Aspekte von<br />

Bewegung, Entspannung, Wahrnehmung.<br />

Unterschiedliche Dozent/innen und Themen bereiten<br />

Ihnen eine überraschende Woche!<br />

B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 2 6 5 1 18.–22.04.2016<br />

2 2 6 5 2 26.–30.09.2016<br />

Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />

Ein besseres Gleichgewicht<br />

durch Yoga und Ayurveda<br />

2 2 0 7 1 22.–26.02.2016<br />

2 2 0 7 2 17.–21.10.2016<br />

Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />

DozentInnenteam<br />

Wir erlernen Techniken/Übungen aus dem Yoga, um uns<br />

körperlich und geistig zu stärken. So führen Asanas (Körperübungen),<br />

Pranayama (Atemübungen) und Entspannungsübungen<br />

(progressive Muskelentspannung, Tiefenentspannung,<br />

Yoga-Nidra), Meditation zu einem besseren<br />

Wohlbefinden. Sehr große Aufmerksamkeit soll der Achtsamkeit<br />

für den eigenen Körper gewidmet werden, d. h.,<br />

Grenzen erkennen und achten. Außerdem gibt es Informationen<br />

über eine ayurvedische Lebensweise, einschließlich<br />

ayurvedischer Ernährung. Neben den allgemeinen Ernährungsregeln<br />

aus dem Ayurveda, gibt es auch Empfehlungen<br />

für die einzelnen Elemente, die bei jedem in unterschiedlichen<br />

Anteilen vorhanden sind. Eine ayurvedische<br />

Selbstmassage rundet das Programm ab.<br />

B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

Ihre Dozentin:<br />

Frau Inschläger<br />

Stress lass nach<br />

Stress = Druck = unter Spannung<br />

Was ist und macht eigentlich Stress? Oft wird er von<br />

Menschen hingenommen, ohne dass sie bemerken und<br />

wahrnehmen, in welchen Strukturen sie denken, handeln<br />

und einfach festgefahren sind.<br />

Genau dort liegt die verkannte Gefahr, die dauerhaft<br />

Schaden anrichten kann. Um dem vorzubeugen gibt es<br />

Methoden, dem Stress einen Schlussstrich zu setzen. Entschleunigung<br />

im beruflichen und privaten ist die eine<br />

Sache, nur wissen viele oft nicht wie und wo sie ihre freie<br />

Zeit brauchen und sinnvoll nutzen können, um wieder<br />

entspannter leben zu können. Sie haben verlernt, die eigenen<br />

Bedürfnisse zu achten und daher auch die Bremse<br />

in sich aktivieren zu dürfen und sogar zu müssen. Wenn<br />

wieder gelernt wird uns selbst Gutes zu tun, lösen sich<br />

Spannungsfelder nicht nur bei uns selber, sondern entspannen<br />

auch zwischenmenschliche Begegnungen.<br />

Kommunikationshilfen, Autogenes Training, Progressive<br />

Muskelentspannung, Qi Gong, Klangschalenanwendungen<br />

und Achtsamkeitsübungen werden zu einem praktischen<br />

und aktiven Seminarinhalt gelegt, der Bildung und<br />

Urlaub gerecht wird. Wer seine eigenen Grenzen erkennt,<br />

der wird in beruflichen und außerberuflichen Situationen<br />

auch angemessen handeln und entscheiden und vor<br />

allem auch gesünder und stressfreier leben können.<br />

B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 2 2 0 1 29.02.– 04.03.2016<br />

2 2 2 0 2 21.–25.11.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Frau Struppe<br />

R Ü C K E N T R A I N I N G<br />

Nacken- und Rückenprobleme<br />

im Berufsalltag?<br />

In diesem Bildungsurlaub lernen Sie die Ursachen für<br />

schmerzhafte Nacken- und Rückenprobleme kennen und<br />

Methoden, wie Sie Fehlhaltungen, Fehlstellungen und<br />

Fehlbelastungen wirkungsvoll vermeiden können. Im<br />

beruflichen Alltag entlasten Sie damit Ihren Nacken und<br />

Rücken, um effektiv Fehlbelastungen vorzubeugen.<br />

Sie lernen Techniken kennen, um künftigen Nacken- und<br />

Rückenproblemen gezielt vorbeugen zu können.<br />

Bitte bringen Sie eine Wolldecke, warme Socken und ein<br />

kleines Kissen mit.<br />

B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 2 3 0 2 23.–27.05.2016<br />

2 2 3 0 3 22.–26.08.2016<br />

2 2 3 0 4 31.10.– 04.11.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

2 2 3 1 1 25.–29.04.2016<br />

2 2 3 1 2 20.–24.06.2016<br />

2 2 3 1 3 12.–16.09.2016<br />

2 2 3 1 4 12.–16.12.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihr Dozent:<br />

Heiko Berger<br />

Auf Dauer gesund im Beruf<br />

Rücken und Nacken – Entspannung – Ernährung<br />

In diesem Bildungsurlaub lernen Sie die Ursachen für<br />

schmerzhafte Nacken- und Rückenprobleme kennen<br />

und Methoden, wie Sie Fehlhaltungen, Fehlstellungen und<br />

Fehlbelastungen wirkungsvoll vermeiden können.<br />

Im beruflichen Alltag entlasten Sie damit Ihren Nacken<br />

und Rücken, um effektiv Fehlbelastungen vorzubeugen.<br />

Sie lernen Techniken kennen, um künftigen Nackenund<br />

Rückenproblemen gezielt vorbeugen zu können.<br />

Bitte bringen Sie eine Wolldecke, warme Socken und ein<br />

kleines Kissen mit.<br />

B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

Ihr Dozent:<br />

Heiko Berger<br />

Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung<br />

für Beruf und Alltag<br />

In diesem Bildungsurlaub lernen Sie verschiedene Entspannungstechniken<br />

sowie das Körpertraining nach<br />

Pilates zur gezielten Kräftigung Ihrer Rückenmuskulatur<br />

kennen.<br />

Mit Hilfe praktischer Übungen zum Thema ›Stressbewältigung<br />

in Beruf und Alltag‹ erlernen Sie alternative<br />

Strategien im Umgang mit Stress.<br />

Mitzubringen sind: Schreibutensilien, bequeme und<br />

warme Kleidung, warme, rutschfeste Socken, eine Decke,<br />

ein Kopfkissen oder Handtuch.<br />

B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 2 3 2 1 14.–18.03.2016<br />

2 2 3 2 2 06.–10.06.2016<br />

2 2 3 2 3 01.–05.08.2016<br />

2 2 3 2 4 05.–09.09.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Ihre Dozentin:<br />

Claudia Goering<br />

GESUNDHEIT IN BREMEN<br />

UND BREMERHAVEN<br />

3<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n


3 8<br />

Die neue Rückenschule – total entspannend<br />

Sie möchten Ihren Rücken stärken? Nackenprobleme<br />

beheben? Stress abbauen? Im Berufsalltag gelassener<br />

werden? Die Neue Rückenschule bietet eine Vielzahl an<br />

Lösungsmöglichkeiten. Die wirksamsten lernen Sie in<br />

dieser Woche kennen.<br />

Geplante Inhalte: Körperwahrnehmung, Entspannung,<br />

Atemübungen, Anti-Stress-Training, Übungen für<br />

Schulter und Rücken mit Elementen aus Yoga, Qigong<br />

und Pilates, Erfahrungsaustausch, Gehirn-Jogging.<br />

B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 2 3 4 1 01.– 05.02.2016<br />

2 2 3 4 2 09.–13.05.2016<br />

2 2 3 4 3 27.06.– 01.07.2016<br />

2 2 3 4 4 24.–28.10.2016<br />

Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />

Pilates<br />

Pilates ist eine sanfte und effektive Trainingsmethode, die<br />

dem Körper unabhängig von Alter und Leistungsfähigkeit<br />

zu mehr Balance, Kraft und Beweglichkeit verhilft. Mit<br />

dem Training straffen Sie den gesamten Körper, trainieren<br />

Ihre Rücken- und Bauchmuskulatur und entwickeln eine<br />

gute Körperhaltung. Im Mittelpunkt aller Pilatesübungen<br />

steht die Verbindung von Atmung und Bewegung. Der<br />

Kurs richtet sich an Teilnehmer/innen ohne Vorkenntnisse.<br />

B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />

2 2 0 8 0 08.–12.08.2016<br />

Ihre Dozentin:<br />

Claudia Goering<br />

Ihre Dozentin: N.N.<br />

Feldenkrais für den Rücken<br />

An diesem Wochenende lernen Sie, mit einem gezielten<br />

Übungsprogramm, Rückenbeschwerden, Verspannungen<br />

im Schulter- und Nackenbereich sowie Gelenkschmerzen<br />

zu lindern. Mit ausgewählten Feldenkrais-Lektionen wird<br />

die Freude an der Bewegung wieder entdeckt. Gelassenheit<br />

und Leichtigkeit im Umgang mit sich selbst und ein verfeinertes<br />

Körpergefühl führen dazu, in Belastungssituationen<br />

besser für das eigene Wohlgefühl sorgen zu können.<br />

B A D Z W I S C H E N A H N | Wo c h e n e n d s e m i n a r<br />

2 1 0 3 0 25.–27.11.2016<br />

Fr 17 Uhr– So 13 Uhr<br />

2 1 0 5 0 09.–10.04.2016<br />

2 1 0 5 0 03.–04.12.2016<br />

Sa 10.30 Uhr– So 13 Uhr<br />

Teilnahmegebühr: € 260,–<br />

mit KammerCard € 240,–<br />

Ihre Dozentin: Florencia Albertoni-Wolff<br />

Zur Ruhe kommen durch Achtsamkeit<br />

Das Yoga-Wochenende bietet Ihnen die Möglichkeit, die<br />

Achtsamkeit auf sich und Ihren Körper zu richten. Mit<br />

ausgesuchten Yoga-Übungen zur Dehnung spüren Sie Ihren<br />

Körper und Ihren Atem, Verspannungen werden abgebaut.<br />

Mit Entspannungsübungen können Sie aus der Getriebenheit<br />

des Alltags aussteigen und den Augenblick<br />

genießen. Kleingruppenseminar<br />

B A D Z W I S C H E N A H N | Wo c h e n e n d s e m i n a r<br />

Teilnahmegebühr: € 148,–<br />

mit KammerCard € 138,–<br />

Ihre Dozentin: Anja Guddack<br />

Achtsamkeit in Bewegung<br />

G E S U N D H E I T S W O C H E N E N D E N U N D<br />

B I L D U N G S U R L A U B I N B A D Z W I S C H E N A H N<br />

Yoga und Meditation im Schweigen<br />

Ein Wochenende im Schweigen mit Yoga und Meditation.<br />

Gemeinsam wird das Meditieren auf einen vorgegebenen<br />

oder vertrauten Meditationsgegenstand geübt.<br />

Morgens und abends praktizieren Sie asanas und pranayama.<br />

Sie hören Näheres über das Yoga Sutra des Patanjali,<br />

den Yogaweg und die Meditation. Ziele sind, innerlich<br />

still zu werden, einen inneren Abstand zum<br />

Alltag zu gewinnen und neue innere Räume zu entdecken<br />

sowie das Geübte in den Alltag zu integrieren.<br />

Kleingruppenseminar: max. 12 TeilnehmerInnen<br />

B A D Z W I S C H E N A H N | Wo c h e n e n d s e m i n a r<br />

2 1 0 2 0 09.–11.09.2016<br />

Fr 17 Uhr– So 13 Uhr<br />

Teilnahmegebühr: € 220,–<br />

mit KammerCard € 210,–<br />

Ihre Dozentin:<br />

Susanne Bruhn<br />

Achtsamkeit bedeutet ohne zu urteilen im gegenwärtigen<br />

Moment anzukommen. In der buddhistischen Meditationspraxis<br />

hat die Achtsamkeitsmeditationen seit Jahrtausenden<br />

ihren Platz. Für uns in dieser modernen, oft gehetzten<br />

Zeit, kann die Achtsamkeitspraxis helfen einen<br />

Weg aus dem Stresskreislauf zu finden und eigene Schritte<br />

zu mehr Lebensqualität zu gehen. Der Focus auf den Körper<br />

hilft hierbei mit unseren Grenzen und Möglichkeiten<br />

ehrlich und ökonomisch umzugehen.<br />

Wir werden Übungen und Meditationen aus der Achtsamkeitspraxis<br />

mit einem aktiven Körpertraining verbunden,<br />

das die Körperwahrnehmung schult, den Körper kräftigt,<br />

beweglicher und flexibler macht. Hinzu kommt eine tiefe<br />

Entspannungsphase, die Körper und Geist zur Ruhe kommen<br />

und tief regenerieren lässt.<br />

B A D Z W I S C H E N A H N | Wo c h e n e n d s e m i n a r<br />

2 1 0 6 0 22.–24.04.2016<br />

Fr 17 Uhr– So 13 Uhr<br />

Ich beiße mich dadurch!<br />

2 1 1 0 0 21.–23.10.2016<br />

Fr 17 Uhr– So 13 Uhr<br />

Teilnahmegebühr: € 220,–<br />

mit KammerCard € 210,–<br />

Ihre Dozentin: Anette Kölling<br />

›Ich sehe Vieles zu verbissen, ich kaue nachts alle Probleme<br />

des Tages noch mal durch‹. Kennen Sie solche Sätze?<br />

Krankmachender Stress greift unseren Körper auf allen<br />

Ebenen an. Kau- Nacken- und Schultermuskeln bezeichnet<br />

man als ›Stressmuskeln‹ Lernen Sie LOSZULASSEN! Mit<br />

Methoden zur Stressbewältigung und progressiver Muskelentspannung.<br />

Kleingruppenseminar: max. 12 Teilnehmer<br />

B A D Z W I S C H E N A H N | Wo c h e n e n d s e m i n a r<br />

Teilnahmegebühr: € 220,–<br />

mit KammerCard € 210,–<br />

Ihre Dozentin: Dr. Jutta Ehlers


M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />

3 9<br />

Allgemeine Teilnahmebedingungen<br />

der Wirtschafts- und Sozialakademie<br />

der Arbeitnehmerkammer Bremen gGmbH<br />

Für die Teilnahme an Bildungsveranstaltungen der Wirtschafts- und<br />

Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen gGmbH (wisoak)<br />

gelten – soweit nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart<br />

worden ist – die nachfolgenden Bestimmungen:<br />

§ 1 A n m e l d e b e s t ä t i g u n g , Te i l n a h m e v e r t r a g<br />

(1) Mit der Bestätigung einer Anmeldung kommt ein Teilnahmevertrag<br />

zustande.<br />

(2) Ein Rechtsanspruch auf die Bestätigung einer Anmeldung besteht nicht.<br />

(3) Anmeldungen von Personen, die Mitglied der Arbeitnehmerkammer<br />

Bremen sind, werden bevorzugt vor Anmeldungen von nicht kammerzugehörigen<br />

Anmeldern.<br />

(4) Zeitliche und örtliche Änderungen gegenüber der Ankündigung sind<br />

vorbehalten. Die wisoak kann von dem Teilnahmevertrag zurücktreten,<br />

wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht ist bzw. durch Rücktritte<br />

nach § 4 Absatz 1 wieder unterschritten wird.<br />

§ 2 Te i l n a h m e p r e i s<br />

(1) Die Teilnahmepreise ergeben sich aus der Ankündigung der Veranstaltung<br />

(Veranstaltungsplan, Teilnehmerunterlagen, Anmeldeformular) in<br />

Verbindung mit dem Teilnahmevertrag.<br />

(2) Teilnahmepreise werden grundsätzlich zwei Wochen vor Beginn der<br />

Veranstaltung vollständig fällig. Die Zahlung erfolgt durch ein verbindliches<br />

SEPA-Lastschriftmandat, Kreditkarte oder durch jeweils fristgerechte<br />

Überweisung bzw. Zahlung in bar vor Ort.<br />

(3) Wenn sich eine Bildungsveranstaltung über mehr als drei Monate erstreckt,<br />

kann Ratenzahlung vereinbart werden, wenn der / die TeilnehmerIn<br />

eine entsprechende Einzugsermächtigung für die Raten erteilt. Die<br />

wisoak kann die Gewährung der Ratenzahlung generell oder im Einzelfall<br />

von Bedingungen und der Einhaltung von Auflagen abhängig machen.<br />

§ 3 R ü c k t r i t t s b e s t i m m u n g e n f ü r Te i l n e h m e r / - i n n e n<br />

(1) Der Rücktritt von einer Bildungsveranstaltung oder Prüfung vor deren<br />

Beginn bedarf der Schriftform. Entscheidend, auch für die Einhaltung der<br />

Fristen, ist der Eingang bei der wisoak.<br />

(2) Kostenpflichtiger Rücktritt:<br />

- Erfolgt bei Bildungsveranstaltungen aller Art die Abmeldung später<br />

als 14 Tage nach der Anmeldung ist eine Bearbeitungsgebühr in Höhe<br />

von 20 Prozent der ausgewiesenen Gebühren, höchstens jedoch ein<br />

Betrag von 25,00 Euro fällig.<br />

- Bei Abmeldung später als 14 Tage vor Beginn der Bildungsveranstaltungen<br />

ist der gesamte Teilnahmepreis zu entrichten<br />

- Bei Fernbleiben ohne schriftlichen Rücktritt ist stets<br />

der gesamte Teilnahmepreis zu entrichten.<br />

(3) Für einzelne Veranstaltungen können andere Bestimmungen gelten,<br />

die jeweils mit der Anmeldung bekannt gegeben werden.<br />

§ 4 W i d e r r u f s r e c h t f ü r Ve r b r a u c h e r<br />

Verbrauchern im Sinne des § 13 BGB, die sich über Fernkommunikationsmittel<br />

(Briefe, Fax, online) anmelden, steht nachgenanntes gesetzliches<br />

Widerrufsrecht zu.<br />

Widerrufsbelehrung<br />

- Widerrufsrecht: Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von<br />

14 Tagen ohne Angabe von Gründen mittels einer eindeutigen Erklärung<br />

widerrufen. Die Widerrufsfrist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in<br />

Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung<br />

unserer gesetzlichen Informationspflichten. Zur Wahrung der Widerrufsfrist<br />

genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs, wenn die<br />

Erklärung auf einem dauerhaften Datenträger (z. B. Brief, E-Mail, Telefax)<br />

erfolgt. Der Widerruf ist zu richten an:<br />

wisoak gGmbH, Bertha-von-Suttner-Straße 17, 28207 Bremen,<br />

Fax: 0421· 44 99 651, E-Mail: info@wisoak.de<br />

- Widerrufsfolgen: Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits<br />

empfangenen Leistungen zurückzugewähren. Sie sind zur Zahlung<br />

von Wertersatz für die bis zum Widerruf erbrachten Dienstleistungen<br />

verpflichtet, wenn Sie vor Abgabe der Vertragserklärung auf diese<br />

Rechtsfolge hingewiesen wurden und ausdrücklich zugestimmt haben,<br />

dass wir vor dem Ende der Widerrufsfrist mit der Ausführung der<br />

Gegenleistung beginnen. Besteht eine Verpflichtung zur Zahlung von<br />

Wertersatz, kann dies dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen<br />

für den Zeitraum bis zum Widerruf dennoch erfüllen<br />

müssen. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb<br />

von 14 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung<br />

Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang.<br />

- Besondere Hinweise: 1. Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn<br />

der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch<br />

vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.<br />

2. Das Widerrufsrecht erlischt ebenso vorzeitig, wenn die wisoak<br />

mit der Ausführung der Veranstaltung innerhalb der Widerrufsfrist mit<br />

Ihrer ausdrücklichen Zustimmung begonnen hat.<br />

§ 5 R ü c k t r i t t d u r c h d i e w i s o a k<br />

(1) Erbringt die wisoak aus einem in ihren Risikobereich fallenden Grunde<br />

die gesamte Bildungsveranstaltung nicht, z. B. bei Dozentenausfall,<br />

Unterrichtsausfall, Nichterreichen der TeilnehmerInnenzahl etc., so entfällt<br />

die Verpflichtung zur Zahlung des Teilnahmepreises. Bereits gezahlte<br />

Gebühren werden erstattet. Ein weitergehender Schadenersatzanspruch<br />

ist ausgeschlossen.<br />

(2) Erbringt die wisoak aus einem in ihren Risikobereich fallenden Grunde<br />

einen Teil der Bildungsveranstaltung nicht, so verringert sich der Teilnahmepreis<br />

um den Betrag, der dem nicht erbrachten Teil entspricht.<br />

Ein weitergehender Schadenersatzanspruch ist ausgeschlossen.<br />

(3) Absatz 2 gilt nicht, soweit der nicht erbrachte Teil der Bildungsveranstaltung<br />

durch anderweitige Mehrleistungen ausgeglichen wird sowie<br />

im Umfang von dem / der TeilnehmerIn eingeräumten Gebührenermäßigungen.<br />

Weiter gilt dies nicht für Ausfälle von Unterrichtsstunden infolge<br />

und nach Abschluss einer Prüfung sowie für Unterrichtsstundenausfälle,<br />

die ohne die vorgenannten Ausfälle 10 Prozent der Gesamtunterrichtsstundenzahl<br />

nicht übersteigen.<br />

§ 6 K ü n d i g u n g s r e c h t s e i t e n s d e s Te i l n e h m e r s /<br />

d e r Te i l n e h m e r i n b e i l a u f e n d e n Ve r a n s t a l t u n g e n<br />

(1) Ein / e TeilnehmerIn kann seine / ihre weitere Teilnahme an einer Bildungsveranstaltung,<br />

die sich über einen längeren Zeitraum als drei Monate<br />

erstreckt, unter Einhaltung einer Frist von 4 Wochen zum Quartalsende<br />

kündigen. Die Kündigung bedarf der Schriftform.<br />

(2) Im Falle der Kündigung durch den / die Teilnehmer / in wird der Teilnahmepreis<br />

bis zum Ablauf der Kündigungsfrist berechnet.<br />

§ 7 K ü n d i g u n g s r e c h t d e r w i s o a k<br />

b e i l a u f e n d e n Ve r a n s t a l t u n g e n<br />

(1) Die wisoak kann den Teilnahmevertrag bei Vorliegen eines<br />

wichtigen Grundes, z. B. bei<br />

- Überschreiten der Höchstfehlzeit oder<br />

- Nichtzahlung fälliger Teilnehmerpreise oder Prüfungsgebühren oder<br />

- aufgrund mangelnder Leistungen der Teilnehmerin / des Teilnehmers<br />

mit sofortiger Wirkung fristlos kündigen. Die Kündigung bedarf<br />

der Schriftform.<br />

(2) Im Fall der Kündigung nach Absatz 1 verringert sich der Teilnahmepreis<br />

entsprechend § 4 und § 5<br />

§ 8 N u t z u n g v o n H o t s p o t s<br />

Die wisoak ermöglicht den Teilnehmer/ -innen die Nutzung eines kostenlosen<br />

Hotspots. Hinsichtlich der Benutzung gelten die Nutzungsbedingungen und<br />

Haftungsausschluss HOTSPOT. Sie können den Service nur nutzen, wenn Sie<br />

sich ausdrücklich mit den Nutzungsbedingungen einverstanden erklären. In<br />

jedem Fall sind die Teilnehmer / -innen durch die Inanspruchnahme des Hotspots<br />

an die Nutzungsbedingungen und den Haftungsausschluss gebunden.<br />

§ 9 H a f t u n g<br />

(1) Die wisoak haftet für von ihr verursachte Schäden im Rahmen der<br />

gesetzlichen Regelungen.<br />

(2) Der / die TeilnehmerIn hat Personen- und Sachschäden unverzüglich<br />

schriftlich unter Angabe des Hergangs der wisoak zu melden.<br />

§ 1 0 E r l a s s / G u t s c h e i n<br />

(1) In Härtefällen (z. B. unverschuldetes Unglück) kann die wisoak<br />

auf schriftlichen Antrag entscheiden, den Teilnahmepreis entweder<br />

- durch Gutschein ganz oder teilweise zu erstatten oder<br />

- ganz oder teilweise zu erlassen.<br />

(2) Der Gutschein gilt für die Dauer von einem Jahr.<br />

(3) Der Antrag ist spätestens innerhalb einer Ausschlussfrist von<br />

drei Monaten seit Eintritt des Härtefalls zu stellen.<br />

§ 1 1 D a t e n s c h u t z<br />

Die Erhebung, Verarbeitung, Übermittlung oder Nutzung von Teilnehmerdaten<br />

ist nach den gesetzlichen Bestimmungen im Rahmen der Zweckbestimmung<br />

des Teilnahmevertrages unter Beachtung des Datenschutzes<br />

zulässig. Bei Ermäßigungen für Inhaber einer KammerCard (Mitgliedsausweis<br />

der Arbeitnehmerkammer Bremen) ist die wisoak berechtigt, die<br />

Daten bezüglich der Kammerzugehörigkeit mit der Arbeitnehmerkammer<br />

Bremen abzugleichen.<br />

GESUNDHEIT IN BREMEN<br />

UND BREMERHAVEN<br />

3<br />

M i t W i s s e n w a c h s e n


4 0<br />

B i l d u n g s -<br />

u r l a u b i n<br />

Bremen<br />

BILDUNGSURLAUB<br />

IN BREMEN<br />

B e g i n n<br />

04.01.2016<br />

25.01.2016<br />

01.02.2016<br />

08.02.2016<br />

15.02.2016<br />

22.02.2016<br />

29.02.2016<br />

07.03.2016<br />

14.03.2016<br />

04.04.2016<br />

11.04.2016<br />

18.04.2016<br />

25.04.2016<br />

09.05.2016<br />

30.05.2016<br />

06.06.2016<br />

13.06.2016<br />

20.06.2016<br />

25.07.2016<br />

25.07.2016<br />

15.08.2016<br />

29.08.2016<br />

05.09.2016<br />

12.09.2016<br />

19.09.2016<br />

26.09.2016<br />

17.10.2016<br />

24.10.2016<br />

31.10.2016<br />

07.11.2016<br />

14.11.2016<br />

21.11.2016<br />

28.11.2016<br />

05.12.2016<br />

12.12.2016<br />

19.12.2016<br />

06.02.2017<br />

V A - N r. T i t e l<br />

15570<br />

15994<br />

15961<br />

15831<br />

15406<br />

15260<br />

15110<br />

15173<br />

15540<br />

15670<br />

15990<br />

15730<br />

15900<br />

15000<br />

15650<br />

15721<br />

15010<br />

15930<br />

15630<br />

15160<br />

15190<br />

15580<br />

15300<br />

15740<br />

15090<br />

15810<br />

15901<br />

15210<br />

15270<br />

15111<br />

15970<br />

15550<br />

15450<br />

15940<br />

15750<br />

15190<br />

15060<br />

15200<br />

15160<br />

15250<br />

15320<br />

15010<br />

15360<br />

15900<br />

15790<br />

15470<br />

15660<br />

15480<br />

15380<br />

15400<br />

15830<br />

15580<br />

15160<br />

Öl – das Schwarze Gold macht Weltpolitik<br />

Bremen und das Meer<br />

Was Bremen reich gemacht hat<br />

Das Geschäft mit dem Essen<br />

Zur Rolle des Sports in <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong><br />

Wem gehört das Wasser?<br />

Die Türkei<br />

Vom Überseehafen zur Überseestadt<br />

Flucht und Wanderung<br />

Unter Kolleg/innen<br />

Bremen und das Meer<br />

Welterbe Natur<br />

Der U-Boot-Bunker Valentin<br />

Bremen ist ’ne schöne Stadt<br />

Leben mit der Schicht<br />

Die Sache mit dem Klima<br />

Von Borgward zu Daimler<br />

Ein Platz an der Sonne? Bremens Kolonialgeschichte<br />

Orient und Okzident. Der Islam und der Westen<br />

Meer ohne Fische?<br />

Wertschätzung im Arbeitsleben<br />

Die Macht der Medien<br />

Verkehrspolitik heute<br />

Der Wal, das Meer und der Mensch<br />

Natur in der Stadt<br />

Wasser und Energie sparen im Haushalt<br />

Der U-Boot-Bunker Valentin<br />

Typisch Deutsch?<br />

<strong>Gesellschaft</strong> ohne Zeit<br />

Die Türkei<br />

Bremer Firmengeschichte<br />

Go East! Osterholz-Tenever im Aufbruch<br />

Kaisen City<br />

Bremen nach dem Zweiten Weltkrieg<br />

Alles Müll? Abfall als Rohstoff<br />

Wertschätzung im Arbeitsleben<br />

Bild.Macht.Zeitung<br />

Bremen – Zentrum der Raumfahrt<br />

Meer ohne Fische?<br />

Die Macht der Banken<br />

Schon wieder etwas Neues …<br />

Von Borgward zu Daimler<br />

Talente und Patente<br />

Der U-Boot-Bunker Valentin<br />

Wie zukunftweisend ist die Altbausanierung?<br />

Bremens Selbstständigkeit<br />

Arbeitsdruck und innere Erschöpfung<br />

Go West! Eine Reise ins neue Gröpelingen<br />

Vereinigtes Europa: Wer profitiert von der EU?<br />

Zur Rolle des Sports in <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong><br />

Das Geschäft mit dem Essen<br />

Die Macht der Medien<br />

Meer ohne Fische?<br />

29.02.2016<br />

07.03.2016<br />

14.03.2016<br />

04.04.2016<br />

11.04.2016<br />

25.04.2016<br />

02.05.2016<br />

09.05.2016<br />

30.05.2016<br />

06.06.2016<br />

13.06.2016<br />

20.06.2016<br />

27.06.2016<br />

04.07.2016<br />

08.08.2016<br />

22.08.2016<br />

29.08.2016<br />

05.09.2016<br />

05.09.2016<br />

12.09.2016<br />

19.09.2016<br />

10.10.2016<br />

17.10.2016<br />

24.10.2016<br />

31.10.2016<br />

07.11.2016<br />

14.11.2016<br />

21.11.2016<br />

05.12.2016<br />

12.12.2016<br />

19.12.2016<br />

10280<br />

10350<br />

10710<br />

10310<br />

11020<br />

10250<br />

11280<br />

10481<br />

10420<br />

10461<br />

10970<br />

10620<br />

11040<br />

10300<br />

11380<br />

10780<br />

10490<br />

10440<br />

10980<br />

10630<br />

10900<br />

10410<br />

10340<br />

10770<br />

10590<br />

10421<br />

10920<br />

10090<br />

10960<br />

10370<br />

10210<br />

10160<br />

10530<br />

11280<br />

10520<br />

11250<br />

10500<br />

10290<br />

10910<br />

10380<br />

10780<br />

10720<br />

11190<br />

10200<br />

10351<br />

10730<br />

10020<br />

11000<br />

10700<br />

10220<br />

10810<br />

11080<br />

10050<br />

10130<br />

10190<br />

11320<br />

10340<br />

10680<br />

B i l d u n g s -<br />

u r l a u b i n<br />

Bad<br />

Zwischenahn<br />

BILDUNGSURLAUB<br />

IN BAD ZWISCHENAHN<br />

B e g i n n<br />

V A - N r. T i t e l<br />

Wem gehört das Wasser?<br />

Arbeitsdruck und innere Erschöpfung<br />

Bremer Frauengeschichte<br />

Die Augenblick-<strong>Gesellschaft</strong><br />

Meer ohne Fische?<br />

Flucht und Wanderung<br />

Bremen und das Meer<br />

Wie viel Toleranz verträgt unsere <strong>Gesellschaft</strong>?<br />

Was kommt nach der Arbeit?<br />

Bild.Macht.Zeitung<br />

Energiewende – alternativlos?<br />

Voll im Trend – oder abgehängt?<br />

Bremens Selbstständigkeit<br />

Unter Kolleg/innen<br />

Die Macht der Medien. Berlin-Seminar<br />

Wertschätzung im Arbeitsleben<br />

Gewinn um jeden Preis?<br />

Europa rückt nach rechts<br />

Welterbe Natur<br />

Die entgrenzte <strong>Gesellschaft</strong><br />

Mensch und Natur<br />

Orient und Okzident<br />

Balance halten …<br />

Der Knick im Lebenslauf oder der Lauf des Lebens<br />

Aus Erfahrung Zukunft gestalten<br />

Was kommt nach der Arbeit?<br />

Wald, Moor, Heide.<br />

Freihandelsabkommen<br />

Im Konflikt mit der Natur<br />

Pflege im Minutentakt. Pflegenotstand in Deutschland<br />

Die Welt der Zukunft<br />

Ehe und Familie – ein Auslaufmodell?<br />

Schon wieder etwas Neues...<br />

Bremen und das Meer<br />

Die alternde <strong>Gesellschaft</strong><br />

Die Stasi oder: Das Leben der Anderen<br />

Raus aus dem Hamsterrad?<br />

Strafe und Versöhnung<br />

Die Nordsee – Wirtschaftsraum, Müllkippe, Urlaubsziel?<br />

Macht und Machtspiele<br />

Wertschätzung im Arbeitsleben<br />

Stark.Mutig.Erfolgreich<br />

Bremen ist ’ne schöne Stadt<br />

Die USA<br />

Arbeitsdruck und innere Erschöpfung<br />

Aussitzen oder Auseinandersetzen<br />

Mut haben und das Wort ergreifen<br />

Das Geschäft mit dem Essen<br />

Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong><br />

Der Balkan<br />

Wie bewegt sich das Leben?<br />

Die Qual der Wahl<br />

Ethik und Moral in der modernen <strong>Gesellschaft</strong><br />

Terror und Gewalt im Namen des Islam?<br />

Was unsere <strong>Gesellschaft</strong> zusammenhält<br />

Die DDR<br />

Balance halten …<br />

Bilder vom Fremden: Wie wir uns und Andere sehen


BILDUNGSURLAUB<br />

IN BREMERHAVEN<br />

B e g i n n V A - N r. T i t e l<br />

B i l d u n g s -<br />

u r l a u b i n<br />

Bremerhaven<br />

B e g i n n V A - N r. T i t e l<br />

11.01.2016<br />

18.01.2016<br />

25.01.2016<br />

01.02.2016<br />

08.02.2016<br />

15.02.2016<br />

22.02.2016<br />

29.02.2016<br />

07.03.2016<br />

14.03.2016<br />

04.04.2016<br />

11.04.2016<br />

18.04.2016<br />

25.04.2016<br />

02.05.2016<br />

09.05.2016<br />

17.05.2016<br />

23.05.2016<br />

30.05.2016<br />

06.06.2016<br />

13.06.2016<br />

20.06.2016<br />

27.06.2016<br />

25.07.2016<br />

01.08.2016<br />

15.08.2016<br />

22.08.2016<br />

29.08.2016<br />

05.09.2016<br />

12.09.2016<br />

19.09.2016<br />

26.09.2016<br />

04.10.2016<br />

10.10.2016<br />

17.10.2016<br />

24.10.2016<br />

22031<br />

18551<br />

18091<br />

22331<br />

22341<br />

22032<br />

18471<br />

22301<br />

18102<br />

18371<br />

22071<br />

18501<br />

22201<br />

22033<br />

27461<br />

18221<br />

18811<br />

22321<br />

18181<br />

18641<br />

22034<br />

18521<br />

22651<br />

18461<br />

22311<br />

18311<br />

18661<br />

22342<br />

18672<br />

22302<br />

18092<br />

18391<br />

22051<br />

18552<br />

22322<br />

18791<br />

18642<br />

22037<br />

22312<br />

18581<br />

18151<br />

22343<br />

18732<br />

22323<br />

18261<br />

22303<br />

22038<br />

22324<br />

18181<br />

18051<br />

22313<br />

22041<br />

22652<br />

18472<br />

18673<br />

18582<br />

18531<br />

22072<br />

22325<br />

22344<br />

18341<br />

<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />

Massenproteste in Bremerhaven<br />

Arm und Reich in Bremerhaven<br />

Rückenstärkung mit Pilates für Fortgeschrittene<br />

Die NEUE Rückenschule – total entspannend<br />

<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />

Bremerhaven im 20. Jahrhundert<br />

Nacken- und Rückenprobleme im Berufsalltag?<br />

Vereinigtes Europa: Wer profitiert von der EU?<br />

Erst die Arbeit und dann …<br />

Ein besseres Gleichgewicht durch Yoga und Ayurveda<br />

Bremerhaven – Stadt der Wanderung<br />

Stress lass nach<br />

<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />

Grundlagenwissen kaufmännische Buchführung<br />

Willkommen in Deutschland?!<br />

Windkraft<br />

Rückenstärkung mit Pilates und<br />

Entspannung für Beruf und Alltag<br />

<strong>Gesellschaft</strong> ohne Zeit<br />

Natur in der Stadt<br />

<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />

Bremerhaven im Nationalsozialismus<br />

Fünf Tage für die <strong>Gesundheit</strong><br />

Die Nachkriegszeit in Bremerhaven<br />

Auf Dauer gesund im Beruf –<br />

Rücken und Nacken – Entspannung – Ernährung<br />

Bedeutende Frauen<br />

Konflikte, Krisen und Kriegsschauplätze der Welt<br />

Die neue Rückenschule – total entspannend<br />

Von der Meeresbucht zum Containerterminal<br />

Nacken- und Rückenprobleme im Berufsalltag?<br />

Arm und Reich in Bremerhaven<br />

Schifffahrt, Handel, Globalisierung<br />

Resilienz im Beruf<br />

Massenproteste in Bremerhaven<br />

Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung …<br />

Wie zukunftweisend ist die Altbausanierung?<br />

Natur in der Stadt<br />

<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />

Auf Dauer gesund im Beruf<br />

Bild.Macht.Zeitung<br />

Die Welt der Zukunft<br />

Die neue Rückenschule – total entspannend<br />

Bremen – Zentrum der Raumfahrt<br />

Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung …<br />

Die Nordsee – Wirtschaftsraum, Müllkippe, Urlaubsziel?<br />

Nacken- und Rückenprobleme im Berufsalltag?<br />

<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />

Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung …<br />

<strong>Gesellschaft</strong> ohne Zeit<br />

Alles Müll? Abfall als Rohstoff<br />

Auf Dauer gesund im Beruf<br />

Salutogenese – Gesunderhaltung am Arbeitsplatz<br />

Fünf Tage für die <strong>Gesundheit</strong><br />

Bremerhaven im 20. Jahrhundert<br />

Von der Meeresbucht zum Containerterminal<br />

Bild.Macht.Zeitung<br />

Die Zukunft Bremerhavens<br />

Ein besseres Gleichgewicht durch Yoga und Ayurveda<br />

Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung …<br />

Die neue Rückenschule – total entspannend<br />

Europa jenseits der Krisen<br />

31.10.2016<br />

07.11.2016<br />

14.11.2016<br />

21.11.2016<br />

28.11.2016<br />

05.12.2016<br />

12.12.2016<br />

F Ö R D E R U N G F Ü R A R B E I T S U C H E N D E<br />

Nehmen Sie als arbeitsuchende/r Bremerin oder Bremer<br />

an einer Bildungsveranstaltung teil, erhalten Sie auf Antrag<br />

eine Kostenermäßigung pro Veranstaltung in Höhe<br />

von 50 Prozent (maximal € 50,–) bei Vorlage der grünen<br />

Besucherkarte der Agentur für Arbeit/BagIS und Ihres<br />

Personalausweises. Sollten Sie als Arbeitsuchende/r nicht<br />

im Land Bremen leben, vor Ihrer Arbeitslosigkeit aber<br />

Mitglied der Arbeitnehmerkammer gewesen sein, erhalten<br />

Sie ebenfalls diese Preisermäßigung.<br />

B R E M E R W E I T E R B I L D U N G S S C H E C K<br />

I M P R E S S U M<br />

22304<br />

18722<br />

18802<br />

22035<br />

18111<br />

22061<br />

18062<br />

22202<br />

18392<br />

18281<br />

22036<br />

18712<br />

18372<br />

22314<br />

FÖRDERUNG<br />

Herausgeber:<br />

Wirtschafts- und Sozialakademie der<br />

Arbeitnehmerkammer Bremen gGmbH<br />

Bertha-von-Suttner-Straße 17,<br />

28207 Bremen<br />

Geschäftsführung:<br />

Hans-Werner Steinhaus<br />

Konzeption, Grafische Gestaltung:<br />

Designbüro Möhlenkamp & Schuldt<br />

dm-bremen.de<br />

Nacken- und Rückenprobleme im Berufsalltag?<br />

Typisch Deutsch?<br />

Bremerhavener Firmengeschichte<br />

<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />

Meer ohne Fische?<br />

Kein Stress mit dem Stress<br />

Flucht und Wanderung<br />

Stress lass nach<br />

Schifffahrt, Handel, Globalisierung<br />

Erdöl – das Schwarze Gold macht Weltpolitik<br />

<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />

Orient und Okzident<br />

Erst die Arbeit und dann ...<br />

Auf Dauer gesund im Beruf<br />

Der Bremer Weiterbildungsscheck ist ein Gutschein<br />

zur Ermäßigung von Kursgebühren. Er wird vergeben im<br />

Rahmen des Landesprogramms ›Weiter mit Bildung und<br />

Beratung‹ und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds<br />

finanziert. Mit dem Programm sollen verschiedene<br />

Personengruppen sowie Klein- und Kleinstbetriebe bei<br />

der Beteiligung an Weiterbildung unterstützt werden.<br />

Informationen und Beratung in Bremen:<br />

Arbeitnehmerkammer Bremen, Telefon 0421·36301-432<br />

oder unter http://www.bremen.de/wirtschaft/<br />

weiterbildungsberatung/der-bremer-weiterbildungsscheck<br />

Fotos:<br />

Marina Lilienthal, Kay Michalak,<br />

Radek Procyk<br />

Druck:<br />

das druckhaus,<br />

Bremen-Vegesack<br />

Anzeigen:<br />

FKS Werbeagentur


<strong>Gesellschaft</strong> · <strong>Politik</strong> · <strong>Gesundheit</strong> 2016<br />

B r e m e n | B r e m e r h a v e n |<br />

B a d Z w i s c h e n a h n<br />

H i e r f i n d e n S i e u n s :<br />

Wirtschafts- und<br />

Sozialakademie<br />

der Arbeitnehmerkammer<br />

Bremen gGmbH<br />

Bertha-von-Suttner-Straße 17<br />

28207 Bremen (Hastedt)<br />

Telefon 0421·44995<br />

Telefax 0421·4499651<br />

Bildungszentrum<br />

Bremen-Nord<br />

Achterrut 4<br />

28757 Bremen (Vegesack)<br />

Telefon 0421·669031<br />

Telefax 0421·664167<br />

Geschäftsbereich<br />

Bremerhaven<br />

Barkhausenstraße 16<br />

27568 Bremerhaven<br />

Telefon 0471· 5950<br />

Telefax 0471· 59530<br />

Bildungsstätte<br />

Bad Zwischenahn<br />

Zum Rosenteich 26<br />

26160 Bad Zwischenahn<br />

Telefon 04403·9240<br />

Telefax 04403·58895<br />

www.wisoak.de<br />

W a c h s e n d u r c h W i s s e n

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