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wisoak Programm 2016 Designbüro Möhlenkamp & Schuldt
wisoak Programm 2016
Designbüro Möhlenkamp & Schuldt
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2016<br />
GESELLSCHAFT<br />
POLITIK<br />
GESUNDHEIT<br />
16<br />
P r o g r a m m f ü r B r e m e n | B r e m e r h a v e n | B a d Z w i s c h e n a h n<br />
J a h r e s t h e m a : F l u c h t u n d Wa n d e r u n g<br />
B i l d u n g s u r l a u b e<br />
Wo c h e n e n d s e m i n a r e<br />
S e m i n a r e i n B r e m e n<br />
S e m i n a r e i n B r e m e r h a v e n<br />
S e m i n a r e i n B a d Z w i s c h e n a h n<br />
wisoak<br />
Wirtschafts- und Sozialakademie<br />
der Arbeitnehmerkammer Bremen
MEINE SERVICE-<br />
CHAMPIONS<br />
»Die sind erst zufrieden, wenn ich es bin.«<br />
www.swb-gruppe.de/service
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Facebook!<br />
Bildungsstätte<br />
Bad Zwischenahn<br />
neu gestaltet<br />
V O R W O R T<br />
Drei Jahre hat es gedauert – dann war das Projekt<br />
Umbau und Renovierung unserer seit 1975 betriebenen<br />
Bildungsstätte Bad Zwischenahn abgeschlossen<br />
– und das bei laufendem Betrieb. Das Haus wurde<br />
gründlich modernisiert und in seiner Kapazität etwas<br />
verkleinert. Die Gästezimmer und Gemeinschaftsräume<br />
sind deutlich attraktiver geworden. Zwei<br />
Zimmer haben wir rollstuhlgerecht gestaltet. Das<br />
Ergebnis kann sich sehen lassen, so denken wir –<br />
und mit uns viele, die das Haus bereits erlebt haben.<br />
Für das umfangreiche Bildungsurlaubs- und Wochenendangebot,<br />
das wir Ihnen in Bad Zwischenahn<br />
anbieten, besteht nun wieder ein schöner und zeitgemäßer<br />
Rahmen.<br />
Trotz der umfangreich erfolgten Modernisierung<br />
unserer Bildungsstätte haben wir die Preise nur<br />
geringfügig erhöht. Die weiterhin bestehende Förderung<br />
unserer Bildungsangebote durch die Arbeitnehmerkammer<br />
Bremen sowie die finanzielle Unterstützung<br />
der Weiterbildung durch das Land Bremen<br />
haben dies ermöglicht.<br />
In jedem Falle gilt: Bremen hat mit seinem<br />
Weiterbildungsgesetz und mit seiner Entscheidung,<br />
den gesellschaftspolitischen Diskurs zu fördern,<br />
einen großen Beitrag für das aufgeschlossene politische<br />
Klima im Land geleistet.<br />
Die wisoak bedankt sich mit dem Angebot eines<br />
umfangreichen und spannenden gesellschaftspolitischen<br />
Bildungsprogramms. Das Schwerpunktthema<br />
für 2016 ist die im Moment in Deutschland<br />
alles dominierende Frage von Flucht<br />
und Wanderung nach Europa – und auf der Welt.<br />
Hans-Werner Steinhaus<br />
Geschäftsführer<br />
der wisoak<br />
4<br />
1 9<br />
3 1<br />
INHALT<br />
S e m i n a r e i n<br />
B a d Z w i s c h e n a h n<br />
5_Bildungsurlaube<br />
15_Wochenendseminare<br />
S e m i n a r e i n B r e m e n<br />
u n d B r e m e r h a v e n<br />
20_Bildungsurlaube<br />
G e s u n d h e i t i n B r e m e n<br />
u n d B r e m e r h a v e n<br />
32_Seminare in Bremen<br />
36_Seminare in Bremerhaven<br />
38_Seminare in Bad Zwischenahn<br />
Die wisoak<br />
Die wisoak ist die Bildungseinrichtung der Arbeitnehmerkammer<br />
Bremen. Als Körperschaft des<br />
öffentlichen Rechts hat die Arbeitnehmerkammer<br />
unter anderem den gesetzlichen Auftrag, sich um<br />
die berufliche, allgemeine und politische Weiterbildung<br />
ihrer Mitglieder zu kümmern. Da alle<br />
im Land Bremen Beschäftigten Mitglieder der Arbeitnehmerkammer<br />
sind, zählt die Kammer circa<br />
360.000 Mitglieder. – Für uns als wisoak ist es<br />
wichtig, eine so große und starke Institution als<br />
<strong>Gesellschaft</strong>erin zu haben. Die damit verbundene<br />
Verpflichtung gegenüber den Mitgliedern der<br />
Arbeitnehmerkammer bedeutet für uns die Verpflichtung<br />
zum bestmöglichen Programmangebot,<br />
also zu Vielfalt und Transparenz, zu Praxis- und<br />
Zukunftsorientierung und natürlich zu Qualität<br />
und Professionalität. – Deshalb gilt: wisoak – die<br />
Adresse für Kompetenz und lebenslanges Lernen!<br />
1<br />
2<br />
3
2<br />
R e n o v i e r t<br />
Bildungsstätte<br />
Bad Zwischenahn<br />
Fotos: Kay Michalak<br />
Diskussionen den Raum geben<br />
Menschen flüchten vor Krieg, Armut und Gewalt nach Europa – auch zu uns nach Deutschland,<br />
nach Bremen. Wie gehen wir als <strong>Gesellschaft</strong>, als Bremerinnen und Bremer, damit um? Welche<br />
Bedeutung hat das für die zukünftige Zuwanderungs- und Asylpolitik, welche Auswirkungen auf<br />
den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, auf unsere Stadtgesellschaft?<br />
Fragen wie diese sind es, die uns in den nächsten Monaten und Jahren begleiten werden. Die<br />
originäre Aufgabe politischer Bildung ist es, genau solchen Fragen den entsprechenden Raum für<br />
Diskussionen zu geben, Hintergründe zu beleuchten und aus verschiedenen Perspektiven auf<br />
politische Veränderungen und Umbrüche zu blicken. Deshalb ist es wichtig, den inhaltlichen<br />
Schwerpunkt des Bildungsprogramms 2016 auf das Thema ›Flucht und Wanderung‹ zu legen.<br />
Doch nicht nur diese politischen Ereignisse, auch die Geschehnisse der vergangenen Jahre, wie<br />
die Wirtschafts- und Finanzkrise oder die zunehmende Spaltung unserer <strong>Gesellschaft</strong> machen<br />
deutlich, wie wichtig politische Bildungsangebote auch heute sind. Denn nur, wenn wir Hintergründe<br />
und auch geschichtliche Zusammenhänge verstehen, können wir uns politisch orientieren<br />
und so auch gestaltend mitwirken.<br />
Peter Kruse<br />
Präsident der<br />
Arbeitnehmerkammer<br />
Ingo Schierenbeck<br />
Hauptgeschäftsführer der<br />
Arbeitnehmerkammer
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
3<br />
J a h r e s t h e m a :<br />
FLUCHT<br />
UND<br />
WANDERUNG<br />
7 . Z W I S C H E N A H N E R G E S P R Ä C H E<br />
Die Flüchltlingskrise ist aktuell<br />
eines der wichtigsten gesellschaftspolitischen<br />
Handlungsfelder.<br />
Wir greifen das Thema bei den<br />
7. Zwischenahner Gesprächen auf<br />
und diskutieren es realitätswie<br />
praxisnah mit Fachleuten aus<br />
unterschiedlichen Perspektiven.<br />
Dazu laden 1 1wir 4 0in<br />
0<br />
unsere Bildungsstätte ein.<br />
11400<br />
03.05. – 04.05.2016<br />
Infos unter: 0421·4499-836<br />
Foto: Marina Lilienthal<br />
In vielen Regionen scheint die Welt<br />
aus den Fugen geraten: Die jetzt schon<br />
Jahre anhaltende Katastrophe im Nahen<br />
Osten beispielsweise, oder Krieg<br />
und unerträgliche Lebensverhältnisse<br />
in vielen Ländern Afrikas.<br />
Viele Menschen entscheiden sich,<br />
ihre Heimat zu verlassen und woanders<br />
ihr Glück zu suchen. Die Entscheidung,<br />
das eigene Land zu verlassen, fällt sicher<br />
niemandem leicht. Beispielsweise<br />
haben viele Syrer lange in Flüchtlingslagern<br />
der Nachbarländer gewartet und<br />
auf das Ende des grausamen (Bürger-)<br />
Kriegs gehofft. Erst als auch in den<br />
Flüchtlingslagern die Situation unerträglich<br />
wurde, haben viele sich entschlossen,<br />
nach Europa zu fliehen.<br />
Mit dem schönen Märchen von den<br />
Bremer Stadtmusikanten gehört das<br />
Thema Vertreibung und Flucht zum<br />
Kulturgut in Deutschland. Auch Deutsche<br />
lebten in der Vergangenheit in<br />
Verhältnissen, die ein auskömmliches<br />
Leben nicht mehr zuließen – und suchten<br />
ihr Glück in der Welt. Diese ›Wirtschaftsflüchtlinge‹<br />
gingen beispielsweise<br />
in großer Zahl nach Amerika.<br />
Deutschland hat durch die Erfahrung<br />
des Faschismus ein starkes Asylrecht<br />
in seinem Grundgesetz verankert.<br />
Die Zahl der Flüchtlinge ist aber so<br />
groß geworden, dass auch eine relativ<br />
große Aufnahmebereitschaft an ihre<br />
Grenzen zu stoßen scheint. Insbesondere<br />
gibt es innerhalb Europas starke<br />
Konflikte und Auseinandersetzungen<br />
über eine ›gerechte‹ Verteilung der<br />
Flüchtlinge. Deutlich wird auch, dass<br />
die rechtlichen Begrenzungen und<br />
Voraussetzungen, die sich Europa<br />
geschaffen hat, nicht mehr passen.<br />
Einige Länder Europas wehren sich<br />
vehement gegen die Aufnahme von<br />
Flüchtlingen. Das führt zu einer ungleichen<br />
Verteilung der Lasten und zu<br />
viel Streit untereinander. Europa muss<br />
hierfür eine Lösung finden. Auch gibt<br />
es in Ländern wie Deutschland oder<br />
Schweden neben großer Hilfsbereitschaft<br />
Befürchtungen, die Städte und<br />
Kommunen könnten mit der Zahl der<br />
Flüchtlinge überfordert sein.<br />
Viele sagen, Deutschland braucht<br />
ein Einwanderungsgesetz – auch damit<br />
für alle klar ist, wer bleiben darf – und<br />
wer nicht, aber auch, weil in der Zuwanderung<br />
eine Chance für die demografische<br />
Situation der Bundesrepublik<br />
steckt.<br />
Die Debatte über alle mit Flucht,<br />
Einwanderung, Asylrecht zusammenhängenden<br />
Fragen muss geführt werden.<br />
Sonst schlagen Ängste um in<br />
Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.<br />
Die wisoak macht das Thema Flucht<br />
und Wanderung zum Schwerpunkt<br />
für 2016. In zahlreichen Seminarangeboten<br />
informieren wir und bieten Möglichkeiten<br />
zur Diskussion.
4<br />
SEMINARE IN<br />
1BAD ZWISCHENAHN<br />
G E S E L L S C H A F T U N D P O L I T I K<br />
KOSTEN<br />
Die Teilnahmegebühr für ein<br />
fünftägiges Bildungsurlaubsseminar<br />
beträgt € 210,–<br />
(mit KammerCard € 190,–)<br />
Wochenendseminare: € 135,–<br />
(mit KammerCard € 125,–).<br />
Einzelne Angebote haben andere<br />
Preise. Diese finden Sie<br />
direkt bei der Veranstaltung.<br />
Sie suchen Seminare zu Themen aus <strong>Politik</strong> und Zeitgeschichte, Wirtschaft und<br />
<strong>Gesellschaft</strong>, Berufs- und Lebenswelt, Natur und Umwelt? Zu Themen und Fragen,<br />
die Sie bewegen, die gesellschaftlich kontrovers diskutiert werden, für die es häufig<br />
keine schnellen Lösungen gibt, die Wissen, Auseinandersetzung und Dialog mit<br />
Anderen erfordern – und einen Seminar-Ort, der die Suche nach einer guten Antwort<br />
fördert? – Dann sind Sie in der Bildungsstätte in Bad Zwischenahn genau richtig.<br />
Sie liegt in unmittelbarer Nähe des Zwischenahner Meeres. Hier gehören lebendiges<br />
Lernen und eine erholsame Atmosphäre zusammen. Sie sind herzlich willkommen!<br />
P R O G R A M M V E R A N T W O R T U N G<br />
Dr. Asmus Nitschke<br />
Telefon: 0421·4499-836<br />
a.nitschke@wisoak.de<br />
I N F O R M AT I O N / / A N M E L D U N G<br />
Birgit Kracke<br />
Telefon 0421·4499-933<br />
b.kracke@wisoak.de<br />
O rg a n i s a t o r i s c h e H i n w e i s e<br />
Ein fünftägiges Bildungsurlaubs-Seminar in Bad Zwischenahn beginnt montags<br />
um 10.30 Uhr und endet freitags am frühen Nachmittag, ca. 14 Uhr; es umfasst<br />
38 Unterrichtsstunden und ist auch in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen<br />
als Bildungsurlaub anerkannt.<br />
Ein Wochenend-Seminar in Bad Zwischenahn beginnt freitags um 17.30 Uhr<br />
und endet sonntags am frühen Nachmittag (13.30 Uhr). Die Unterrichtszeit beträgt<br />
18 Stunden. Auch die Wochenendseminare sind als Bildungsurlaub anerkannt.<br />
In der Teilnahmegebühr sind die Kosten für die Unterkunft in unserem Haus und<br />
die volle Verpflegung während des Seminars bereits enthalten.<br />
Wenn Sie ein Einzelzimmer wünschen, sagen Sie uns telefonisch Bescheid.<br />
Für das Einzelzimmer erheben wir einen Zuschlag von EUR 15,– pro Nacht.<br />
Alle Bildungsveranstaltungen entsprechen den im Bremischen Weiterbildungsgesetz<br />
in § 2.1 formulierten Zielen. Die Seminare werden gefördert von<br />
der Senatorin für Kinder und Bildung.
B I L D U N G S U R L A U B E<br />
J A H E S T H E M A :<br />
F L U C H T U N D W A N D E R U N G<br />
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
Terror und Gewalt im Namen des Islam?<br />
Dschihadisten, IS, Boko Haram<br />
5<br />
Flucht und Wanderung<br />
Die Bilder von Flüchtlingen, die sich auf den Weg ins<br />
gelobte Land namens EU machen, sind fast täglich<br />
im Fernsehen zu sehen. Todesgefahr auf See, skrupellose<br />
Schlepper, europäische Grenzpolizei oder Stacheldraht<br />
können sie nicht davon abhalten. Schon immer sind<br />
Menschen ausgewandert, geflüchtet. Aber: Kann man<br />
vergangene Völkerwanderungen mit der heutigen Migration<br />
vergleichen? Und: Wird der Migrationsdruck anhalten?<br />
In diesem Seminar werden wir Ursachen, Auswirkungen<br />
und notwendige politische Konsequenzen von<br />
Flucht und Auswanderung ergründen – und die Herausforderungen<br />
für die nationalen Integrationspolitiken<br />
beleuchten.<br />
1 0 2 5 0<br />
07.– 11.03.2016<br />
16.– 20.01.2017<br />
Der Balkan<br />
… und die Flüchtlingskrise<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Jochen Schepker<br />
Nach der Ära des Sozialismus und dem Zerfall Jugoslawiens<br />
wollen die Nachfolgestaaten den Anschluss an die<br />
Europäische Gemeinschaft finden. Kroatien, Bulgarien<br />
und Rumänien sind schon EU-Mitglieder, bleiben aber deren<br />
›Sorgenkinder‹. Montenegro hat schon den Euro als<br />
Währung eingeführt, ist aber noch gar kein EU-Mitglied.<br />
Die Nachwirkungen der Balkankriege der 90er Jahre<br />
sind noch überall zu spüren. Im Kosovo hält der Frieden<br />
nur dank der Präsenz der UN-Soldaten.<br />
Den Nahostflüchtlingen schließen sich viele Menschen<br />
des Balkans an – auf der Suche nach erträglicheren<br />
Lebensbedingungen. Ihre Chance, Asyl zu erhalten, ist<br />
gleich null. Soll Deutschland Frauen, die vor patriarchalischer<br />
Gewalt fliehen oder Roma, die rassistischer<br />
Verfolgung ausgesetzt sind, aufnehmen oder abschieben?<br />
Sind die Balkan-Staaten ›sichere Herkunftsländer‹?<br />
.<br />
1 0 2 2 0<br />
14.–18.11.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Orient und Okzident<br />
Der Islam und der Westen<br />
Das Verhältnis zwischen ›christlichem Abendland‹ und ›islamisch<br />
geprägtem Morgenland‹ ist seit den Anschlägen<br />
auf das World Trade Center besonders belastet. Auf die militärische<br />
und wirtschaftliche Überlegenheit des Westens<br />
antworten arabische Länder, so scheint es, mit ›der Ölwaffe‹<br />
oder Terroranschlägen. Im Westen werden Einwanderer<br />
aus islamischen Ländern schnell unter Generalverdacht<br />
gestellt und Minarett- und Kopftuchverbote<br />
gefordert. In der politisch aufgeheizten Atmosphäre übersieht<br />
man schnell die Beispiele für gelungene Integration<br />
und funktionierende Zusammenarbeit zwischen ›Orient‹<br />
und ›Okzident‹. Das Seminar ergründet Ursachen und<br />
Lösungsansätze des Konfliktes.<br />
.<br />
1 0 4 1 0<br />
13.– 17.06.2016<br />
27.02.–02.03.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Jochen Schepker<br />
Der 11. September 2001 hat sich tief in das kollektive<br />
Weltgedächtnis eingegraben. Unzählige Anschläge im Namen<br />
Allahs folgten. Madrid, London, Paris. Im Irak und in<br />
Syrien kontrolliert der sogenannte Islamische Staat (IS)<br />
weite Landstriche, in Nigeria, Mali und Sudan haben sich<br />
mächtige islamistische Terrorzellen gebildet. Mit unfassbarer<br />
Brutalität werden ›Ungläubige‹ umgebracht, drangsaliert,<br />
unterdrückt, vertrieben. Die arabischen Staaten und<br />
die Türkei stehen in Verdacht, Islamisten heimlich zu unterstützen.<br />
Wer ist für den Terror verantwortlich? Welche<br />
Ziele verfolgen die Auftraggeber? Warum kämpfen auch<br />
Deutsche auf Seiten des IS? Handelt es sich um einen<br />
Religionskrieg? Oder ist es die Rache für den europäischen<br />
Kolonialismus bzw. den amerikanischen Imperialismus?<br />
1 0 1 3 0<br />
05.–09.12.2016<br />
Bilder vom Fremden:<br />
Wie wir uns und Andere sehen<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Dem Fremden haftet etwas Zwiespältiges an: Einerseits ist<br />
es bedrohlich, da es in das Eigene eindringt und unsere<br />
scheinbare Ruhe stört. Andererseits macht es neugierig<br />
und zieht an, da die eigene Ordnung eine Horizonterweiterung<br />
erfährt. Was uns im Fremden scheinbar von außen<br />
gegenübertritt, kann auf eigene Wünsche und darauf, wie<br />
wir uns sehen (wollen), untersucht werden. Denn in den<br />
Vorstellungen über die Fremden finden wir immer auch<br />
Anteile des gesellschaftlich und individuell Unbewussten.<br />
Wir werden das Phänomen des Fremdseins auf verschiedene<br />
Weise betrachten: auf der historisch-politischen, auf<br />
der individuell-sozialpsychologischen und auf der gesellschaftlichen<br />
Ebene. Am Ende werden wir uns auf dem<br />
Hintergrund der Debatte um Migration und Integration<br />
fragen: Kann der, die oder das Fremde im Anderssein akzeptiert<br />
werden? Welche Bedingungen müssen dafür erfüllt<br />
sein?<br />
1 0 6 8 0<br />
19.– 23.12.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Volker Hedemann<br />
Leben in Deutschland<br />
<strong>Politik</strong>, Kultur, Lebensart. Ein Seminar für Einwanderer<br />
Dieser Bildungsurlaub richtet sich vor allem an Einwanderinnen<br />
und Einwanderer, die bereits Sprach- und Integrationskurse<br />
(mit mindestens B1-Niveau) besucht haben<br />
und sich vertiefend mit den gesellschaftlichen und<br />
politischen Realitäten in Deutschland auseinandersetzen<br />
möchten: Wie viel wissen wir über das Land, in dem<br />
wir leben, über Geschichte und Kultur, über <strong>Politik</strong> und<br />
<strong>Gesellschaft</strong> und vor allem über die Bildungs- und Berufsmöglichkeiten?<br />
Wie kommen wir und vor allem unserer<br />
Kinder im Alltag, im Schul- und Berufsleben im neuen<br />
Land zurecht? Welche Wege und Möglichkeiten, aber auch<br />
welche Hindernisse gibt es für ein erfolgreiches und gleichberechtigtes<br />
Leben in Deutschland? Wie kann man am gesellschaftlichen<br />
und politischen Leben teilnehmen und<br />
teilhaben? Wie kommt man mit der kulturellen und religiösen<br />
Vielfalt zurecht?<br />
1 0 4 3 0 E i n S e m i n a r f ü r E i n w a n d e r e r<br />
04.– 08.01.2016<br />
Ihr Dozenten:<br />
Keyghobad Yazdani, Elke Schünemann<br />
BILDUNGSURLAUB IN<br />
BAD ZWISCHENAHN<br />
1<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
6<br />
P O L I T I K K O N T R O V E R S<br />
Europa rückt nach rechts<br />
Demokratie, Menschenrechte, Chancengleichheit, Trennung<br />
von Religion und Staat, Presse- und Meinungsfreiheit<br />
– diese Werte sind mit westlich-europäischen Denkund<br />
Kulturtraditionen verbunden. Nach Ende des Kalten<br />
Krieges glaubten viele, die demokratischen Errungenschaften<br />
würden sich nun in Europa und auch weltweit durchsetzen.<br />
Doch weit gefehlt. Autoritäre und antidemokratische<br />
Regierungsformen vielerorts, und bei den Wahlen<br />
erhalten rechtsnationale und populistische Parteien großen<br />
Zulauf. Schuldenkrisen, Flucht und Wanderungsbewegungen<br />
verleihen den ohnehin drängenden Fragen nach<br />
der Zukunft Europas besondere Brisanz. Wohin steuern<br />
Europa und die EU? Weiter in den Rechtspopulismus?<br />
Hat ein geeintes, demokratisches Europa überhaupt eine<br />
Zukunft?<br />
1 0 4 4 0<br />
30.05.– 03.06.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Freihandelsabkommen<br />
TTIP und Co.: Wem nutzen sie?<br />
Über kaum ein Thema wird deutschland- und europaweit<br />
so ausdauernd und kontrovers gestritten wir über das geplante<br />
Freihandels- und Investitionsabkommen zwischen<br />
der EU und den USA. Während Wirtschaftsminister Gabriel<br />
verspricht, mit TTIP ›ambitionierte Umwelt- und Verbraucherstandards<br />
mit fairen Bedingungen für Investitionen<br />
und Arbeitnehmer‹ zu setzen, zeichnen Kritiker ein<br />
anderes Bild: TTIP und das mit Kanada ausgehandelte<br />
Abkommen CETA würden solche Standards auf dem ›Altar<br />
des Freihandels‹ opfern, öffentliche Dienstleistungen privatisieren<br />
und den Sozialstaat aushöhlen. Es lohnt sich,<br />
das Abkommen – und auch die Aussagen Bremer <strong>Politik</strong>er<br />
dazu – genauer unter die Lupe zu nehmen. Welche<br />
Möglichkeiten der Einflussnahme haben wir als Bürger<br />
oder Gewerkschafter, welche Spielräume bleiben Lokalpolitikern?<br />
.<br />
1 0 0 9 0<br />
08.–12.08.2016<br />
Ihr Dozent: Walter Gröh<br />
Grenzen des Wachstums<br />
Immer schneller, höher, weiter und mehr?<br />
Unsere Wachstumsgesellschaft gilt Vielen nach wie vor<br />
als Garant für eine hoffnungsvolle Zukunft für unsere<br />
Kinder und Kindeskinder. Mahner wie die Experten um den<br />
Club of Rome haben es seit eh und je schwer, sich Gehör<br />
zu verschaffen. Aber ihre Zahl wächst. Und tatsächlich werden<br />
Grenzen des Wachstums allerorten sichtbar …<br />
Ist wirtschaftliches Wachstum bis in alle Ewigkeit möglich –<br />
und sinnvoll? Welchen Preis bezahlen wir – und Andere –<br />
dafür? Wann sind die natürlichen Ressourcen erschöpft?<br />
Wie könnten Entwicklung und Zukunftsfähigkeit aussehen,<br />
wenn man auf Nachhaltigkeit zielt? Was würde der Wachstumsgesellschaft<br />
folgen? Wir werden uns diesen Fragen<br />
auf vielfältige Weise nähern und verschiedene Zukunftsszenarien<br />
diskutieren.<br />
1 1 0 7 0<br />
20.–24.02.2017<br />
Gewinn um jeden Preis?<br />
Wirtschaft und Ethik<br />
Ihre Dozentin: Elke Schünemann<br />
Wirtschaft steht heute immer seltner für Wohlstand und<br />
gesellschaftliches Glück. Viele bringen mit Wirtschaft eher<br />
die Vorherrschaft des Kosten-Nutzen-Denkens in Verbindung:<br />
Wirtschaftliches Tun ziele doch nur auf die Absicherung<br />
der eigenen Vorteile; die Nachteile würden der<br />
Allgemeinheit zugeschoben. Bleiben in einer Zeit des Vorranges<br />
der Ökonomie Werte wie Gerechtigkeit und Solidarität,<br />
Anerkennung und Wertschätzung unweigerlich auf<br />
der Strecke? Wir werden in diesem Seminar fragen, wie unternehmerisches<br />
Tun mit gesellschaftlicher Verantwortung<br />
zu vereinbaren ist und ob Gewinnmaximierung und<br />
ethisch orientierte Unternehmensführung zusammenpassen.<br />
1 0 4 9 0<br />
30.05.– 03.06.2016<br />
13.02.– 17.02.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Ernst Klatte<br />
P O L I T I S C H E U N D G E S E L L S C H A F T L I C H E<br />
G R U N D F R A G E N<br />
Was unsere <strong>Gesellschaft</strong> zusammenhält<br />
Die USA<br />
…vor der Wahl<br />
Die zweite Amtszeit Barack Obamas neigt sich dem Ende<br />
zu. Wie sieht die Bilanz des Friedensnobelpreisträgers<br />
aus? Welche Konflikte konnte er tatsächlich ›befrieden‹?<br />
Sein Vorgänger, George Bush, galt als ›President of War‹.<br />
Welche innenpolitischen Erfolge kann Obama aufweisen?<br />
Amerikanische Präsidentschaftswahlen haben ihre eigene<br />
Geschichte und Dynamik. Ehemalige Generäle haben<br />
gute Chancen, ins höchste Amt gewählt zu werden, doch<br />
auch Farmer, Anwälte oder Schauspieler haben es schon<br />
geschafft. Wohin bewegt sich Amerika?<br />
1 0 2 0 0<br />
01.– 05.02.2016<br />
24.– 28.10.2016<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Jochen Schepker<br />
Herausforderungen wie die Wirtschafts- und Finanzkrise,<br />
der Demografische Wandel oder der Wanderungsdruck führen<br />
fast unweigerlich zur grundlegenden Frage, was die<br />
Menschen eigentlich verbindet, was die <strong>Gesellschaft</strong> zusammenhält.<br />
Sind es Grundwerte wie Freiheit, Gerechtigkeit,<br />
Sozialstaatlichkeit? Sind es Vaterlandsliebe oder eine Leitkultur?<br />
Wie ist es um die Solidarität zwischen Ost und West,<br />
zwischen jung und alt, zwischen besser und schlechter Verdienenden,<br />
zwischen arm und reich bestellt? Ist die Familie<br />
noch der soziale Kitt, ohne den eine funktionierende <strong>Gesellschaft</strong><br />
nicht auskommt? Oder ist es das Engagement des<br />
Einzelnen – im Sport, in Naturschutzvereinen, in den politischen<br />
Parteien? Wir werden uns in diesem Seminar auf<br />
die Suche machen nach dem Gemeinsamen, nach Gemeinsinn<br />
– und Eigensinn in der globalisierten Welt.<br />
1 0 1 9 2<br />
08.–12.02.2016<br />
1 0 1 9 0 12.– 16.12.2016<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Gerhard Schäuble
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
7<br />
Voll im Trend – oder abgehängt?<br />
Von Gewinnern und Verlierern unserer <strong>Gesellschaft</strong><br />
›Leistung muss sich lohnen!‹ Warum? Nur so macht ›Leistungsgesellschaft‹<br />
Sinn. Über diesen Sinn – und den Unsinn,<br />
der möglicherweise darin steckt – wollen wir in diesem<br />
Seminar nachdenken. Denn Leistungsgesellschaft<br />
heißt heute: beruflich immer mehr leisten müssen in immer<br />
härterer Konkurrenz, viel investieren in den perfekten<br />
und attraktiven Körper, Multi-Tasking als Lebensprinzip,<br />
›globalisierungsfit‹ schon in der KITA mit Englisch- oder<br />
Chinesisch-Unterricht – sonst droht Hartz IV. Gibt es wirklich<br />
nur diese Alternative: entweder das Hamsterrad des<br />
Auf-jeden-Fall-Mithaltens oder das Schicksal des ›Verlierers‹?<br />
Das Seminar zeigt, was diese Alternative aus unserer<br />
<strong>Gesellschaft</strong> macht – und was wir dagegen tun können.<br />
1 0 6 2 0<br />
11.–15.04.2016<br />
06.–10.02.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Gerhard Schäuble<br />
Wie viel Toleranz verträgt<br />
unsere <strong>Gesellschaft</strong>?<br />
Tolerieren heißt erdulden, ertragen. Toleranz zielt zunächst<br />
darauf ab, auch ungewohnte, ›fremde‹, von der<br />
Norm abweichende Überzeugungen, Standpunkte und Gebräuche<br />
gelten zu lassen. Demokratisches Zusammenleben<br />
ohne Toleranz ist nicht denkbar. Aber muss folglich jede<br />
Meinung akzeptiert und jede Haltung respektiert werden?<br />
Wo also sind die Grenzen der Toleranz? In diesem Bildungsseminar<br />
werden wir uns mit den Begründungszusammenhängen<br />
und Bedingungen für Toleranz – und<br />
Intoleranz befassen, werden überlegen, wo heute mit<br />
Blick auf unser Zusammenleben die Herausforderungen<br />
liegen und wie es um unsere eigene Toleranz bestellt ist.<br />
1 0 4 8 0<br />
14.–18.03.2016<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
BILDUNGSURLAUB IN<br />
1BAD ZWISCHENAHN<br />
Die ›entgrenzte‹ <strong>Gesellschaft</strong><br />
Konkurrenz, Wettbewerb und ständige Innovationen gelten<br />
als Motor der modernen, globalisierten Arbeitsgesellschaft.<br />
Doch Wachstum um nahezu jeden Preis hat in vielerlei<br />
Hinsicht auch gravierende Auswirkungen auf unsere<br />
gewohnten Arbeits- und Lebenszusammenhänge. Experten<br />
sprechen von ›Entgrenzung‹, von der zunehmenden Auflösung<br />
zeitlicher, räumlicher und sachlicher Strukturen,<br />
von der schleichenden Auflösung der Grenzen zwischen<br />
Erwerbsarbeit und Privatleben. Wir werden in diesem Seminar<br />
herausarbeiten, was es mit dem Phänomen Entgrenzung<br />
auf sich hat, welche Veränderungen in unserem Alltag<br />
wirkungsmächtig und erlebbar sind. Und wir werden<br />
uns fragen, wie gutes Leben gelingen kann, wenn übersichtliche,<br />
langfristig plan- und gestaltbare Beziehungen<br />
immer stärker durch hochkomplexe und ergebnisoffene<br />
Entwicklungen überformt werden.<br />
1 0 6 3 0<br />
06.–10.06.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Gerhard Schäuble<br />
Macht und Machtspiele<br />
Wer Macht hat, besitzt die Fähigkeit, seine Ziele auch<br />
gegen Widerstände durchzusetzen und auf das Verhalten<br />
und Denken anderer Menschen Einfluss zu nehmen.<br />
Macht ist ein normaler, ja unvermeidlicher Bestandteil unseres<br />
sozialen Miteinanders. Macht kann zum Wohl, aber<br />
auch zum Leid Anderer eingesetzt werden. Es gibt viele<br />
verschiedene Formen von Machtausübung in <strong>Politik</strong> und<br />
<strong>Gesellschaft</strong>, es gibt Machtmenschen und Machtspiele,<br />
Machtmissbrauch und Machtlosigkeit. Wir werden in diesem<br />
Bildungsurlaub untersuchen, wie Macht in unserem<br />
Staat, in <strong>Politik</strong>, Wirtschaft und <strong>Gesellschaft</strong> funktioniert,<br />
wir diskutieren den Umgang mit Macht im Berufsalltag<br />
wie im privaten Umfeld – und wir lernen, Machtspiele zu<br />
durchschauen.<br />
1 0 3 8 0<br />
10.–14.10.2016<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
Mut haben und das Wort ergreifen<br />
Wie viel Zivilcourage braucht unsere <strong>Gesellschaft</strong>?<br />
Zivilcourage, das mutige Eintreten für ›die richtige Sache‹ –<br />
auch und gerade dann, wenn andere schweigen oder wegsehen<br />
–, ist eine wesentliche Voraussetzung für das Funktionieren<br />
einer zivilen und demokratischen <strong>Gesellschaft</strong>.<br />
Aber das ist bekanntlich leichter gesagt als getan, und<br />
es ist mit Risiken behaftet. In diesem Seminar geht es um<br />
die Bedingungen für couragiertes Eingreifen, also darum,<br />
Nein zu sagen und sich einzumischen, zivil zu bleiben und<br />
sich nicht von der Aggressivität der Situation anstecken<br />
zu lassen, mit der Angst vor Autoritätspersonen umzugehen,<br />
sachkundig die eigene Meinung zu äußern, Erkenntnis<br />
und Mut in konkretes politisches Handeln umzusetzen.<br />
1 0 0 2 0<br />
07.–11.11.2016<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
Ethik und Moral in<br />
der modernen <strong>Gesellschaft</strong><br />
Wirtschaftsführer, die nur an Boni und Aktiengewinne<br />
denken, Steuerhinterziehung, Bestechung, schwarze<br />
Kassen … Ist heute der Ehrliche der Dumme, wie manche<br />
behaupten? Soziale Unterstützung, Schutz der Schwächeren<br />
und gesellschaftliche Solidarität haben keine Konjunktur.<br />
Verliert unsere <strong>Gesellschaft</strong> die ›Verlierer‹ der Modernisierung<br />
aus dem Blick? Zerfällt unsere <strong>Gesellschaft</strong> in<br />
Parallelgesellschaften – die einen müssen sich einrichten in<br />
Hartz IV, die anderen füllen ihre Konten in Liechtenstein?<br />
Wie ist dieser Trend zur Spaltung, der auch in Bremen und<br />
Bremerhaven spürbar ist, zu stoppen? Wie kann sozialer<br />
Zusammenhalt gelingen?<br />
1 0 0 5 0 E i n S e m i n a r f ü r E i n w a n d e r e r<br />
05.–09.12.2016<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
8<br />
Strafe und Versöhnung<br />
... als gesellschaftspolitische Herausforderung<br />
Strafe, Versöhnung, Gerechtigkeit – diese Begriffe markieren<br />
überaus wichtige Normen und Bezugspunkte für unser<br />
soziales Miteinander, in der großen <strong>Politik</strong> wie in persönlichen<br />
Lebenszusammenhängen. Infolge einer Straftat<br />
oder aber auch nach dem Ende einer Diktatur stellt sich<br />
die Frage: Wie soll mit der Schuld der Täter umgegangen<br />
werden? Wie kann den Opfern Gerechtigkeit widerfahren?<br />
Unter welchen Bedingungen kann es Versöhnung<br />
geben? In diesem Seminar werden wir uns aus verschiedenen<br />
fachlichen Perspektiven diesen Fragestellungen<br />
nähern. Wir wollen die Debatte um die Begnadigung von<br />
(Straf)-Tätern unterschiedlichster Couleur aufnehmen<br />
und uns mit den Sichtweisen von Opfern und Tätern<br />
auseinandersetzen. Geplant ist außerdem ein Gefängnisbesuch<br />
in Oldenburg.<br />
1 0 2 9 0<br />
19.–23.09.2016<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
Die Moorsoldaten<br />
und der Zirkus Konzentrazani<br />
Ein Stück vergessene<br />
deutsche Geschichte wird wieder lebendig<br />
2013 erschien das Buch ›Zirkus Konzentrazani‹. Auf der<br />
Basis realen Geschehens erzählen die Autoren eine Geschichte<br />
des Aufbegehrens gegen Entrechtung und Willkür<br />
im ›3. Reich‹. Es geht um eine Zirkusaufführung der Häftlinge<br />
des KZ Börgermoor. Am Ende der Aufführung wird<br />
das ›Moorsoldatenlied‹ gesungen. Die Aufführung hat eine<br />
große emotionale Wirkung, es kommt zu Annäherungen<br />
zwischen Wachpersonal und Häftlingen. Die brutale<br />
Unterdrückungsmaschinerie des KZ bekommt erste Risse…<br />
Nachkommen ehemaliger KZ-Häftlinge haben der Erzählung<br />
große Einfühlsamkeit und historische Nähe bescheinigt.<br />
Einer der beiden Autoren, Volker Hedemann, wird<br />
den Roman vorstellen und geschichtlich einordnen –<br />
und zum Ausgangspunkt grundsätzlicher Überlegungen<br />
machen: Welche Macht kann Kultur gegen Unfreiheit und<br />
Terror entfalten? Mit Exkursion.<br />
G E S E L L S C H A F T<br />
1 1 3 7 0<br />
15.–19.02.2016<br />
20.–24.02.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Volker Hedemann<br />
Deutschland – wie wir wurden, was wir sind<br />
Die Europäische Union ist ohne Deutschland nicht denkbar.<br />
In vergangenen Jahrzehnten noch als wenig zukunftsträchtig<br />
gescholten, hat sich Deutschland seit der Einführung<br />
des Euro zum Wirtschaftsmotor Europas entwickelt.<br />
Heute steht Deutschland im Vergleich zu vielen anderen<br />
Ländern glänzend da, ist zum attraktiven Einwanderungsland<br />
und zum Vorbild geworden, Worte wie ›Schuldenbremse‹<br />
oder ›Gründlichkeit‹ haben Einzug in andere<br />
Sprachen gehalten – als Richtschnur für eigenes Handeln.<br />
Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Die Schere<br />
zwischen Arm und Reich ist gleichzeitig immer weiter<br />
auseinander gegangen, arme und reiche Wohnquartiere<br />
drohen in deutschen Großstädten weiter auseinander<br />
zu driften …Wie Deutschland zu dem geworden ist, was<br />
es heute ist, wird dieses Seminar untersuchen.<br />
1 1 3 6 0<br />
30.01.– 03.02.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Ehe und Familie – ein Auslaufmodell?<br />
Früher sprach man darüber nur hinter vorgehaltener Hand,<br />
heute ist es längst Normalität: das uneheliche Kind. Immer<br />
mehr Paare in Europa werden ohne Trauschein Eltern.<br />
In Deutschland hat jedes dritte Kind bei seiner Geburt unverheiratete<br />
Eltern, in anderen europäischen Ländern ist<br />
dieser Anteil sogar noch höher. Gleichzeitig läuft das ›Verfallsdatum‹<br />
von Ehen immer früher ab. Und immer mehr<br />
Kinder wachsen mit nur einem Elternteil auf. Haben sich<br />
also die Ehe und die klassische Familienform: Mutter,<br />
Vater, Kind dauerhaft überlebt? Zumindest: Warum haben<br />
sie an Zug- und Bindungskraft eingebüßt? Mit welchen<br />
Herausforderungen sieht sich modernes Familienleben<br />
heute konfrontiert – mit welchen Folgen für die Beteiligten?<br />
Und welche Rolle spielt die staatliche Familienpolitik<br />
dabei? Es lohnt, genauer hinzuschauen und die ideologisch<br />
häufig überhöhte Debatte um die Zukunft der<br />
Familie vom Kopf auf die Füße zu stellen.<br />
1 0 1 6 0<br />
29.08.–02.09.2016<br />
Ihr Dozent: Michael Schneider-Hanke<br />
Die DDR<br />
Herrschaft und Alltag<br />
Was war die DDR? In der Zeit des Umbruchs,1989, schien<br />
die Antwort eindeutig: Damals gingen Hunderttausende in<br />
der DDR auf die Straße, um gegen die Diktatur von Stasi und<br />
SED, für Reisefreiheit und bessere Lebensverhältnisse zu<br />
demonstrieren. Heute wird der Alltag in der DDR häufig verklärt.<br />
Gab es eine ›heile Welt‹ inmitten der Diktatur? Wie<br />
wirkte sich die SED-Herrschaft auf den Alltag der Menschen<br />
aus? Gab es Freiräume? Wie gingen die DDR-Bürger mit den<br />
Zumutungen und Herausforderungen des real existierenden<br />
Sozialismus um?<br />
Der Bildungsurlaub will Antworten auf diese Fragen geben<br />
und zur Diskussion einladen. Zahlreiche Bilder und Dokumente<br />
von Zeitzeugen nehmen Sie mit auf eine Zeitreise – in<br />
eine heute immer fremder anmutende Lebenswirklichkeit.<br />
Die Welt der Zukunft<br />
Leben und Alltag im Jahr 2050<br />
Denkt man viele aktuelle Debatten über den Zustand unseres<br />
Erdballs zu Ende, dann bleibt häufig nur eine Schlussfolgerung:<br />
die Aussichten sind trübe. Tatsächlich bedrohen<br />
Klimakatastrophe, Bevölkerungsexplosion, Krieg und Völkermord<br />
künftiges Leben auf dem Erdball. Aber: Berechtigt<br />
der technische Fortschritt nicht auch zu – wenn auch verhaltenem<br />
– Optimismus? Vor dem Hintergrund der großen<br />
ökologischen, sozialen und politischen Herausforderungen<br />
lohnt es, sich mit den einschlägigen, wissenschaftlich gestützten<br />
Zukunftsprognosen und Visionen zum menschlichen<br />
Alltag in den nächsten Jahrzehnten eingehender zu<br />
beschäftigen – auch, um Konsequenzen, Chancen und<br />
Risiken der wichtigsten Zukunftstechnologien abschätzen<br />
zu können.<br />
1 1 3 2 0<br />
12.– 16.12.2016<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
1 0 2 1 0<br />
22.–26.08.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
9<br />
Die Augenblick-<strong>Gesellschaft</strong><br />
Zwischen Informationsflut und Wissensmangel<br />
Gehören Sie zu den Menschen, die Neuigkeiten aus der<br />
Tageszeitung erfahren? Oder muss es nicht viel schneller<br />
gehen? Vielleicht verfolgen Sie die aktuellen Geschehnisse<br />
auf Ihrem Newskanal im Fernsehen. Oder Sie sind<br />
sowieso immer online. Wer früher mehr wissen wollte,<br />
kaufte sich ein Buch oder ging zum Schmökern in die<br />
Bücherei. Heute kann man sich sekundenschnell in Internet-Foren<br />
und sozialen Netzwerken umsehen. Aber wo<br />
und wie entsteht eigentlich Information und wie und wo<br />
entsteht Wissen? Wir navigieren, kommentieren, empfehlen,<br />
kritisieren und nehmen Stellung zu vielen Dingen,<br />
die uns wichtig erscheinen. Aber behalten wir den<br />
Überblick bei der Flut an Informationen? Können wir<br />
noch angemessen urteilen? In welchem Verhältnis steht<br />
die gewachsene Lebenserfahrung zur ständigen Aktualisierung<br />
des Wissens? Wie erhält man Wissen und Bewusstsein<br />
für längerfristige Prozesse? Und wie kann man<br />
langfristig ein gutes Leben führen?<br />
1 0 3 1 0<br />
07.– 11.03.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Gerhard Schäuble<br />
Die alternde <strong>Gesellschaft</strong><br />
Zum Umgang mit Alter(n) in Deutschland<br />
Wir leben in alternden <strong>Gesellschaft</strong>en. Ob in der Zukunft<br />
die Probleme oder die Chancen der Langlebigkeit überwiegen<br />
werden, ist noch unklar. Sicher ist, die absolute und<br />
die relative Zahl der Älteren steigt, die Gruppe der ›fitten<br />
jungen Alten‹ und die der pflegebedürftigen und kranken<br />
Hochaltrigen wächst. Sowohl die Krankheitskosten als<br />
auch die Lebensqualität der älteren Menschen steigen.<br />
Viele ältere Menschen können den schnellen Wandel der<br />
alltäglichen Anforderungen nicht mehr nachvollziehen.<br />
Vielfältige neue Fragen verlangen zukunftsfeste Antworten,<br />
gesellschaftlich wie individuell: Welche Möglichkeiten<br />
gibt es für den Einzelnen, sich angemessen auf das Leben<br />
im Alter vorzubereiten? Wie kann die Teilhabe älterer<br />
Menschen am gesellschaftlichen Leben ermöglicht beziehungsweise<br />
verbessert werden?<br />
1 0 5 2 0<br />
05.– 09.09.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Gerhard Schäuble<br />
BILDUNGSURLAUB IN<br />
BAD ZWISCHENAHN<br />
1<br />
Schluss mit lustig!<br />
<strong>Politik</strong> und Humor in Deutschland<br />
Ob ›Neues aus der Anstalt‹, ›heute show‹ oder ›Scheibenwischer‹<br />
– unter dem Brennglas von Kabarett, Satire, Karikatur<br />
und Cartoon werden Missstände und Fehlentwicklungen<br />
in <strong>Politik</strong> und <strong>Gesellschaft</strong> auf humorvoller Weise<br />
entlarvt, die sonst im Nebel politischer Schönwetterreden<br />
oder alltäglicher Sensationsberichte verschwinden.<br />
Manchmal hintergründig, manchmal verletzend. Was<br />
darf Satire? Wirklich alles? Wo ist die Grenze zu Nonsens,<br />
comedy und anderen Kunstformen, die lediglich unterhalten<br />
möchten. Anhand von historischen wie aktuellen<br />
Beispielen werden wir uns dem Phänomen Humor und<br />
<strong>Politik</strong> in Deutschland nähern. Man wird ja wohl noch<br />
lachen dürfen.<br />
1 0 4 5 0<br />
01.– 05.02.2016<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
Tod und Sterben in Deutschland<br />
... und anderen Kulturen<br />
Auch wenn es auf den ersten Blick als sehr private Angelegenheit<br />
erscheint: Die Rituale im Umfeld von Tod und<br />
Sterben sind zutiefst gesellschaftlich geprägt. Dies wird<br />
spätestens mit der großen Zahl der Zuwanderer aus anderen<br />
Kulturen und ihren oft ganz anderen Ritualen sichtbar.<br />
Aufgrund des gesellschaftlichen Wandels haben sich<br />
in den letzten Jahrzehnten auch in Deutschland die herkömmlichen<br />
Formen des Umgangs mit Tod und Trauer<br />
zunehmend verändert. Das hat Konsequenzen in vielen<br />
verschiedenen Lebensbereichen. So muss in Krankenhäusern,<br />
in Alten- und Pflegeeinrichtungen, im Bau- und<br />
Bestattungswesen mitgedacht werden, dass – bezogen auf<br />
den Umgang mit Tod und Sterben – ganz unterschiedliche<br />
Bedürfnisse zu berücksichtigen sind.<br />
1 0 5 7 0<br />
18.– 22.01.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Bild.Macht.Zeitung<br />
Die ›Bild‹ ist in Deutschland ebenso bekannt wie umstritten.<br />
Immer wieder wird sie schwerwiegender Persönlichkeitsverletzungen<br />
oder zumindest grober journalistischer<br />
Nachlässigkeiten beschuldigt. Dennoch gehört sie weltweit<br />
zu den meistgelesenen Zeitungen. Und sie ist nach<br />
eigenen Angaben auch die meistzitierte Tageszeitung in<br />
Deutschland. Ihre Wirkung auf die Meinungsbildung ihrer<br />
Leser ist bei aller kritischer Distanz nicht hoch genug zu<br />
veranschlagen. Das Seminar stellt Stil, Strukturen und<br />
Macher der ›Bild‹ vor, vergleicht sie mit anderen Zeitungen,<br />
nimmt die Berichterstattung zu aktuellen Themen genauer<br />
unter die Lupe – und fragt, was die Attraktivität des Boulevardblattes<br />
ausmacht.<br />
Aus Erfahrung Zukunft gestalten<br />
Dieses Seminar wendet sich an Menschen in der zweiten<br />
Lebenshälfte. Ziel ist es, darüber nachzudenken, wie Entscheidungen,<br />
gesellschaftliche Lebensumstände und andere<br />
Menschen uns zu dem gemacht haben, was wir heute<br />
sind. Wir werden auf dem Hintergrund einer Reflexion<br />
über gesellschaftliche Veränderungen Ideen entwickeln<br />
und Gestaltungsmöglichkeiten für das eigene Leben<br />
herausarbeiten. Und wir werden in einem Prozess produktiven<br />
Nachdenkens Folgerungen und Forderungen für<br />
die nächsten Jahre und Jahrzehnte daraus ableiten.<br />
1 0 5 9 0<br />
20.–24.06.2016<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge<br />
1 0 4 6 0<br />
04.–08.04.2016<br />
Ihre Dozentin:Monika J. Flügge<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
1 0<br />
Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong><br />
Krankheit und <strong>Gesundheit</strong> im Spiegel der <strong>Gesellschaft</strong><br />
Medizin und <strong>Gesundheit</strong>sindustrie verheißen schnelle<br />
Hilfe bei fast allen erdenklichen Leiden. Doch die Kosten<br />
für dieses System steigen weiter überproportional. Und<br />
viele Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass die<br />
Wirkung der angepriesenen Sofort-Hilfe begrenzt, zuweilen<br />
auch unberechenbar ist – vor allem langfristig betrachtet.<br />
Es hat sich längst rumgesprochen: <strong>Gesundheit</strong> ist<br />
mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Dieses Seminar<br />
behandelt die Frage, was Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong> wirklich<br />
ausmacht: welche persönlichen Aktivitäten und Haltungen,<br />
vor allem aber welche gesellschaftlichen Voraussetzungen<br />
sind notwendig, um von Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong><br />
sprechen zu können? Damit liefert das Seminar<br />
auch verständliche Grundlagen für die Auseinandersetzung<br />
mit den verschlungenen Wegen der deutschen<br />
<strong>Gesundheit</strong>spolitik.<br />
. 1 0 7 0 1<br />
07.–11.11.2016<br />
Ihre Dozentin:<br />
Malou Brigitte Polz<br />
Die Qual der Wahl<br />
Von der Kunst, sich zu entscheiden<br />
Sind Sie sich sofort sicher gewesen, dass Sie dieses Seminar<br />
buchen? Dann tun Sie es nicht, denn es ist nicht für Sie<br />
gedacht… Die meisten Menschen haben ihre liebe Not mit<br />
der Vielzahl von Entscheidungen, die ihnen ständig in den<br />
unterschiedlichsten Lebenslagen und Alltagssituationen<br />
abverlangt werden, ob in sozialen, politischen. beruflichen<br />
oder privaten Zusammenhängen. Experten sagen: Wir leben<br />
heute in einer ›Multioptionsgesellschaft‹. Die Freiheit<br />
der Wahl und die Fülle der Wahlmöglichkeiten schaffen<br />
eigentlich gute Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes<br />
Leben. Doch dafür müssen wir vor allem eins: immer<br />
wieder Entscheidungen treffen. Ob wir wollen oder nicht.<br />
Dieses Seminar fragt nach den Bedingungen und nach den<br />
Kosten der ›Multiple-Choice-<strong>Gesellschaft</strong>‹. Und wir lernen<br />
Methoden kennen, wie man zu guten Entscheidungen<br />
kommt.<br />
1 1 0 8 0<br />
21.– 25.11.2016<br />
Ihr Dozent: Dieter Tönjes<br />
Stark.Mutig.Erfolgreich.<br />
Beeindruckenden Frauen auf der Spur<br />
In den letzten Jahren sind immer mehr Frauen in das öffentliche<br />
Bewusstsein getreten, die durch ihren Ideenreichtum<br />
und ihre Durchsetzungskraft Außergewöhnliches<br />
leisten bzw. geleistet haben. Sie sind in die Spitzen der<br />
<strong>Gesellschaft</strong> vorgestoßen und beeindrucken durch ihre<br />
Kompetenzen ebenso wie durch ihren Erfolg. In diesem<br />
Bildungsurlaub werden die Porträts solcher Frauen aus den<br />
Bereichen <strong>Politik</strong>, Wirtschaft, Wissenschaft und Soziales<br />
erarbeitet und diskutiert. Das Kennenlernen dieser Persönlichkeiten<br />
ist nicht nur spannend, sondern entlarvt auch<br />
so manches Vorurteil.<br />
1 0 7 2 0<br />
10.–14.10.2016<br />
Ihre Dozentin:<br />
Christine Holzner-Rabe<br />
Der Knick im Lebenslauf oder<br />
der Lauf des Lebens<br />
<strong>Gesellschaft</strong>licher Wandel<br />
und individuelle Lebensplanung<br />
Nicht selten versuchen Menschen ihr Leben genau zu<br />
planen – Ausbildung, Karriere, Heirat, Kinder, Alterssicherung.<br />
Doch häufig kommt es anders. Der einmal erlernte<br />
Beruf kann nicht mehr ausgeübt werden, Trennung<br />
vom Partner, ein Unfall, der Verlust des Arbeitsplatzes,<br />
Konflikte mit den Kindern, Geschwistern oder Eltern. Die<br />
äußere Sicherheit geht dann schnell verloren, wandelt<br />
sich in eine unsichere Perspektive – um so mehr in einer<br />
Zeit, in der bestehende gesellschaftliche Sicherungssysteme<br />
in vielen Punkten in Frage gestellt werden. Das<br />
Seminar wendet sich an Menschen, die vor dem Hintergrund<br />
des gesellschaftlichen Wandels über biografische<br />
Veränderungen, elementare Entscheidungen zukünftiger<br />
Lebensführung und Bedingungen für eine Neuorientierung<br />
nachdenken möchten.<br />
Bremer Frauengeschichte<br />
zum Internationalen Frauentag<br />
1 0 7 7 0<br />
13.– 17.06.2016<br />
Ihre Dozentin: Angelika Kube<br />
Fragt man nach bedeutenden Frauen in der Geschichte<br />
Bremens, so fallen den meisten zuerst die mildtätige Gräfin<br />
Emma von Lesum, die Giftmörderin Gesche Gottfried<br />
und die Malerin Paula Modersohn-Becker ein. Doch neben<br />
diesen Berühmtheiten findet man eine große Zahl von<br />
beeindruckenden Bremerinnen, die das politische, wirtschaftliche,<br />
soziale und kulturelle Leben der Hansestadt<br />
mitgeprägt haben. Der Bildungsurlaub verknüpft Zeitumstände<br />
mit herrschenden Rollenklischees und den Biografien<br />
von Bremerinnen. Es wird deutlich, dass die<br />
Ergänzung des politisch-gesellschaftlichen Geschichtsbildes<br />
nicht nur lehrreich, sondern auch überraschend ist.<br />
1 0 7 1 0<br />
29.02.– 04.03.16<br />
Ihre Dozentin:<br />
Christine Holzner-Rabe<br />
Wie bewegt sich das Leben?<br />
Gesetzmäßigkeiten des Lebendigen im<br />
gesellschaftlichen Kontext<br />
Das Leben verläuft nie gleichförmig. Am Anfang unseres<br />
Lebens ist es unsere körperliche Entwicklung, die uns aus<br />
der Gleichförmigkeit in einen Rhythmus – von Können<br />
und (noch) nicht Können – führt. Im Laufe des Lebens<br />
kommen neben diesen inneren, vermehrt auch äußere<br />
Einflussfaktoren dazu, wie z.B. Veränderungen am Arbeitplatz<br />
oder im Privatleben, die den Lebens-Rhythmus verändern.<br />
Beschäftigt man sich mit der evolutionären Geschichte<br />
des Lebens, stößt man auf weitere überraschende<br />
lebenswichtige Rhythmen.<br />
1 0 8 1 0<br />
21.–25.11.2016<br />
Ihre Dozentin:<br />
Dr. Meral Köbrich
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
1 1<br />
Aussitzen oder Auseinandersetzen<br />
Vom Umgang mit Konflikten<br />
Konflikte gehören zum Leben – am Arbeitsplatz, in der<br />
<strong>Politik</strong>, im Freundes- und Familienkreis. Hintergrund sind<br />
meistens unterschiedliche Bedürfnisse, Interessen und<br />
(Wert-) Vorstellungen. In diesem Seminar werden Möglichkeiten<br />
der konstruktiven Bearbeitung von Konflikten im<br />
beruflichen und gesellschaftlichen Kontext erarbeitet<br />
und erprobt.<br />
1 0 7 3 0<br />
31.10.–04.11.2016<br />
A R B E I T S W E LT<br />
Ihre Dozentin:<br />
Elke Schünemann<br />
Wertschätzung im Arbeitsleben<br />
›Nicht getadelt ist genug gelobt.‹ In vielen Betrieben wird<br />
nach diesem Motto der ›guten alten Schule‹ verfahren –<br />
und die demotivierende Wirkung dieser Vorgehensweise<br />
völlig unterschätzt. Es ist mittlerweile vielfach wissenschaftlich<br />
belegt: Mangel an Anerkennung ruiniert auf<br />
Dauer <strong>Gesundheit</strong>, Motivation und Leistungsfähigkeit der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und es gibt einen engen,<br />
unmittelbaren Zusammenhang zwischen Wertschätzung,<br />
Wohlergehen und Wertschöpfung.<br />
Wir werden in diesem Seminar an Hand von Beispielen herausarbeiten,<br />
woraus sich ›Wertschätzungskultur‹ und ›Identifikation<br />
mit der Firma‹ speisen. Und wir werden untersuchen,<br />
welche Wege es zu mehr Arbeitszufriedenheit gibt.<br />
Arbeitsdruck und innere Erschöpfung<br />
Wege zur Bewahrung von Engagement<br />
in Beruf und Alltag I<br />
Bei vielen berufstätigen Menschen machen sich Arbeitsverdichtung,<br />
Arbeitsdruck und fehlende Anerkennung<br />
zunehmend in Stressreaktionen und körperlichen Beschwerden<br />
bemerkbar. Innere Erschöpfung und das Gefühl,<br />
ausgebrannt zu sein, treten an die Stelle von Lebendigkeit<br />
und Freude an der Arbeit. In diesem Seminar werden<br />
Erscheinungsformen und Ursachen dieses Erschöpfungszustandes<br />
im Zusammenhang mit persönlichen und gesellschaftlichen<br />
Bedingungen reflektiert. Möglichkeiten des<br />
präventiven wie konstruktiven Umgangs werden erarbeitet.<br />
1 0 3 5 0<br />
29.02. –04.03.2016<br />
1 0 3 5 1 31.10.–04.11.2016<br />
Ihre Dozentin:<br />
Angelika Kube<br />
Raus aus dem Hamsterrad<br />
Wege zur Bewahrung von Engagement<br />
in Beruf und Alltag II<br />
Dieses Bildungsurlaubsseminar richtet sich an diejenigen,<br />
die bereits den Bildungsurlaub ›Arbeitsdruck und innere<br />
Erschöpfung‹ besucht haben und nun die Fragestellung reflektieren<br />
und vertiefen möchten, welche Wege zur Bewahrung<br />
von Engagement in Beruf und Alltag (erste) Erfolge<br />
zeitigen, welche Hindernisse dabei zu überwinden sind<br />
und welche Ansätze sich möglicherweise aber auch als<br />
Holzwege erweisen. Wir werden außerdem diskutieren,<br />
welche Konzepte der Burnout-Prophylaxe allgemein und<br />
auf betrieblicher Ebene aktuell favorisiert werden.<br />
BILDUNGSURLAUB IN<br />
BAD ZWISCHENAHN<br />
1<br />
1 0 7 8 0<br />
09.–13.05.2016<br />
10.–14.10.2016<br />
Ihre Dozentin:<br />
Angelika Kube<br />
1 0 5 0 0<br />
12.– 16.09.2016<br />
Ihre Dozentin:<br />
Angelika Kube<br />
Schon wieder etwas Neues …<br />
Wie flexibel und wandlungsfähig müssen<br />
Arbeitnehmer heute sein?<br />
Alles ändert sich – ständig. Unsere <strong>Gesellschaft</strong>, unsere<br />
Lebensbedingungen, die Technik, das Klima, die Gesetze.<br />
Besonders rasant und tiefgreifend gehen die Veränderungen<br />
in der Arbeitswelt vonstatten: neue Aufgaben und Projekte,<br />
Änderungen in den Abläufen und der Organisation,<br />
neue Anforderungen, neue Belastungen – in immer kürzerer<br />
Zeit. So scheint es zumindest. Das Zauberwort heißt<br />
folgerichtig: Veränderungskompetenz. Sie wird als Schlüsselqualifikation<br />
für den ›Arbeitnehmer der Zukunft‹ angesehen.<br />
Doch der Mensch ist auch ein ›Gewohnheitstier‹.<br />
Wir werden in diesem Seminar der Frage nachgehen,<br />
um welche Herausforderungen es sich in der modernen<br />
Arbeitswelt genau handelt, wie man mit dem Veränderungsdruck<br />
umgehen kann und wo die Grenzen der Flexibilität<br />
liegen.<br />
Pflege im Minutentakt.<br />
Zum Pflegenotstand in Deutschland<br />
Mundgerechte Zubereitung der Nahrung: 2–3 Min.; An-/<br />
und Auskleiden: 2–3 Min.; Teilwäsche Oberkörper 8–10<br />
Min.; Zahnpflege: 5 Min.; Kämmen: 1–3 Min. Mit solchen<br />
Normen versuchen Gesetzgeber, Kranken- und Pflegekassen,<br />
den täglichen Pflegebedarf von Patienten und<br />
alten Menschen zu berechnen. Zeit für Gespräche und<br />
Zuwendung ist nicht vorgesehen. Industrielle Zeitnormen<br />
und eng getaktete Arbeitsabläufe markieren den Arbeitsalltag<br />
von tausenden Pflegerinnen und Pflegern – in der<br />
Hauspflege, in den Kliniken, in den Alten- und Pflegeheimen.<br />
Die Löhne sind niedrig, die Belastungen hoch:<br />
Hetze, Schichtdienst, Rückenleiden, Hautkrankheiten,<br />
fehlende Anerkennung. In diesem Seminar werden wir<br />
uns eingehend mit der Arbeitswelt Pflege beschäftigen<br />
und erörtern, ob es Auswege aus dem Pflegenotstand gibt.<br />
1 0 5 3 0<br />
29.08.–02.09.2016<br />
Ihre Dozentin:<br />
Regina Aljes<br />
1 0 3 7 0<br />
22.– 26.08.2016<br />
Ihr Dozent:<br />
Jochen Killing<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
1 2<br />
Balance halten ...<br />
... zwischen Arbeits- und Lebenswelt<br />
Unsere Arbeitswelt befindet sich im rasanten Wandel und<br />
mit ihr die Koordinaten täglicher Lebensführung. Die veränderten<br />
Arbeitsbedingungen führen zu steigendem Leistungsdruck,<br />
erfordern eine hohe Flexibilität vom Arbeitnehmer<br />
und verändern das Verhältnis von Arbeit, Familie<br />
und Eigenzeiten. Die Vereinbarkeit von Beruf und Karriere<br />
und dem Leben in der Familie, verbunden mit der Betreuung<br />
von Kindern und/oder pflegebedürftigen Personen,<br />
bedeutet zweierlei: eine täglich immer wieder aufs Neue,<br />
individuell zu meisternde Aufgabe und eine gesamtgesellschaftlich<br />
wie politisch dringend zu lösende Herausforderung.<br />
Wir werden uns mit diesem spannungsreichen Verhältnis<br />
befassen, werden uns fragen, welchen Einfluss die<br />
Arbeit auf die Gestaltung unseres Lebens ausübt.<br />
1 0 3 4 0<br />
13.– 17.06.2016<br />
19.– 23.12.2016<br />
1 0 4 2 0<br />
14.–18.03.2016<br />
1 0 4 2 1 27.06.–01.07.2016<br />
U M W E LT U N D P O L I T I K<br />
Ihre Dozentin:<br />
Alice Westphal<br />
Was kommt nach der Arbeit?<br />
Über den Abschied vom Erwerbsleben –<br />
und die Zeit danach<br />
Der Übergang vom Erwerbsleben in die Rente stellt sich<br />
für viele Menschen als besonders einschneidendes Ereignis<br />
im Lebenslauf dar. Die Frage, wie sich der Alltag verändert,<br />
was man in der neuen Lebensphase tun möchte, ob man<br />
sich eher ins Private zurückzieht oder im sozialen Umfeld<br />
aktiv wird, sich ehrenamtlich in <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong><br />
engagiert – diese Frage wird auch vor dem Hintergrund einer<br />
›alternden <strong>Gesellschaft</strong>‹ immer stärker zum Gegenstand<br />
öffentlicher Erörterungen. Wie kann und will ich<br />
das Leben ohne Erwerbsarbeit sinnvoll und befriedigend<br />
gestalten? Welche Fähigkeiten benötige ich dafür noch?<br />
Vor dem Hintergrund eigener beruflicher und biografischer<br />
Erfahrungen werden wir uns mit den Möglichkeiten<br />
einer aktiven und gesellschaftlich sinnvollen Gestaltung<br />
der Zeit nach dem Arbeitsleben befassen.<br />
Ihre Dozentin:<br />
Angelika Kube<br />
Die Nordsee –<br />
Wirtschaftsraum, Müllkippe, Urlaubsziel?<br />
Sie ist eines der meist befahrenen Meere der Welt, wird als<br />
Wirtschaftsraum genutzt, nimmt Unmengen an Abwasser<br />
auf und ist Müllkippe für Schifffahrt und Industrie. Und<br />
sie ist nach wie vor ein sehr beliebtes Urlaubsziel... Das Seminar<br />
setzt sich mit der Ökologie und den Belastungsfaktoren<br />
für die Nordsee auseinander und stellt die Frage, was<br />
<strong>Politik</strong>, Wirtschaft, Gemeinden und der Einzelne tun können<br />
und müssen, um den Lebensraum Nordsee auf lange<br />
Sicht zu erhalten. Es werden Experten eingeladen, und es<br />
findet eine Exkursion zu Problembereichen der Nordsee<br />
statt.<br />
1 0 9 1 0<br />
19.–23.09.2016<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
Wald, Moor, Heide.<br />
Über die Nutzung eines gefährdeten Naturraums<br />
Die Naturlandschaften Mitteleuropas werden seit Jahrtausenden<br />
vom Menschen geprägt und verändert. Wirkliche<br />
Wildnis ist hierzulande kaum noch zu finden. Das Seminar<br />
stellt die Ökologie von Wäldern, Mooren und Heiden<br />
vor und befasst sich mit den Auswirkungen menschlichen<br />
Wirtschaftens und Eingreifens auf die Natur. Neben der<br />
historischen Entwicklung stehen die heutigen Bemühungen,<br />
Naturnutzung und Naturschutz in Einklang zu<br />
bringen, beispielsweise im sogenannten Wirtschaftswald,<br />
im Zentrum der Betrachtung. Mit Exkursion.<br />
1 0 9 2 0<br />
04.–08.07.2016<br />
Der Klimawandel<br />
Wie sicher sind die Prognosen der Klimaforscher?<br />
Das Wetter scheint – global betracht – in den letzten<br />
Jahren immer häufiger Kapriolen zu schlagen: Stürme,<br />
Dürre, Hitze, steigender Meeresspiegel, Naturkatastrophen.<br />
Die Angst vor der Klimakatastrophe geht um.<br />
Neben natürlichen Faktoren sind vor allem der Mensch<br />
und die von ihm zu verantwortenden Eingriffe zum<br />
Klimafaktor geworden. Dieses Seminar informiert über<br />
Ursachen und die verschiedenen Erklärungen für die Veränderung<br />
des Klimas. Wir werden der Frage nachgehen,<br />
was getan werden muss, um das Gleichgewicht der Natur<br />
zu erhalten.<br />
1 0 9 5 0<br />
08.– 12.02.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Im Konflikt mit der Natur<br />
Die Veränderung der Natur durch den Menschen am<br />
Beispiel der Bad Zwischenahner Umgebung<br />
Das Seminar handelt von den schützenswerten Kleinodien<br />
der Natur der Zwischenahner Gegend. Es thematisiert anhand<br />
konkreter, aktueller und regionaler Beispiele die<br />
grundsätzliche Auseinandersetzung zwischen den Belangen<br />
des Naturschutzes einerseits und den wirtschaftlichen<br />
Interessen einer aufstrebenden Metropolregion andererseits.<br />
Wie hat sich die Natur im Ammerland verändert, was<br />
ist verloren gegangen, was ist noch erhalten und welche<br />
Konsequenzen haben diese Veränderungen? Wie wird Natur<br />
eigentlich bewertet? Kann man die Zerstörung von<br />
Natur ausgleichen? Welche Möglichkeiten haben BürgerInnen,<br />
Naturschutzinteressen zu vertreten?<br />
1 0 9 6 0<br />
22.– 26.08.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Peter Hünseler<br />
Ihr Dozent: Markus Müller
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
1 3<br />
Mensch und Natur<br />
Seit ca. 3,5 Milliarden Jahren gibt es Leben auf der Erde,<br />
die ersten Menschen traten vor ca. 1,8 Millionen Jahren in<br />
Erscheinung. Von Anfang an befand sich der Mensch in<br />
intensiver Auseinandersetzung mit der Natur, wurde durch<br />
sie geprägt und hat sie selbst verändert. Dieses Seminar<br />
setzt sich mit dem Grundverhältnis des Menschen zur Natur<br />
auseinander – und der Frage, wie sich die Haltung zur<br />
Natur entwickelt hat, wodurch sie heute geprägt ist und<br />
welche gesellschaftlichen Folgen sich ergeben haben.<br />
1 0 9 0 0<br />
06.–10.06.2016<br />
Energiewende – alternativlos?<br />
Ihre Dozentin: Kerstin Jürgens<br />
Bei der Energiegewinnung denkt man unwillkürlich an das<br />
Verbrennen von Holz, Kohle oder Gas. Doch im Zeitalter<br />
von Klimaerwärmung und steigenden Rohstoffpreise sind<br />
fossile Energieträger allein nicht mehr zeitgemäß. Auch<br />
Atomkraft wird – zumindest in Deutschland – abgelehnt.<br />
Die Energieversorgung komplett auf regenerative Energie<br />
umzustellen wäre möglich – aber auch sinnvoll? Deutschland<br />
treibt die Energiewende besonders intensiv voran.<br />
Andere Länder wie Frankreich etwa, setzen auf Atom oder<br />
wie die USA auf Gas. In diesem Seminar werden wir den<br />
Energiesektor und die Energiewende genauer unter die<br />
Lupe nehmen und untersuchen, welche wirtschaftlichen<br />
und politischen Interessen mit den unterschiedlichen Forderungen<br />
verknüpft sind. Mit Exkursion.<br />
Das Geschäft mit dem Essen<br />
Nahrungskonzerne und Agrargroßbetriebe haben Lebensmittel<br />
schon längst zu Industriegütern gemacht. Mit Nahrungsmitteln<br />
lässt sich gutes Geld verdienen. Wer hinter<br />
die Kulissen industrieller Nahrungsmittelproduktion<br />
schaut, erhält zuweilen beklemmende Einblicke in die Mechanismen<br />
der modernen Nahrungsmittelproduktion.<br />
Muss die <strong>Politik</strong> nicht klare, begrenzende Regeln setzen<br />
und Mensch, Tier und Natur schützen? Ist eine ökologische,<br />
tier- und naturschonende Landwirtschaft nur ein Nischenprodukt,<br />
das gegen die billig produzierte Ware nie<br />
wirklich ankommt?<br />
Dieses Seminar setzt sich mit den Bedingungen der Nahrungsmittelproduktion<br />
auseinander und diskutiert die<br />
Möglichkeit von Alternativen. Kleine Exkursionen und Erkundungen<br />
vor Ort stehen mit auf dem Programm.<br />
1 1 0 0 1<br />
25.– 29.01.2016<br />
1 1 0 0 0 07.– 11.11.2016<br />
Ihre Dozentin:<br />
Jutta Draub-Ketelaar<br />
BILDUNGSURLAUB IN<br />
BAD ZWISCHENAHN<br />
1<br />
1 0 9 7 0<br />
04.–08.04.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Welterbe Natur<br />
Naturwunder – zwischen Schutz und Nutzung<br />
Mit der Auszeichnung Weltnaturerbe sind einzigartige<br />
Ökosysteme vor unserer Haustür wie das Wattenmmer<br />
oder der Buchenwald auf eine Stufe gestellt mit dem<br />
Grand Canyon in den USA, dem Great Barrier Reef Australiens<br />
oder der Serengeti in Tansania. Laut UNESCO hat die<br />
Menschheit ein Anrecht auf Schutz und Erhalt ihrer Weltnaturdenkmäler.<br />
Aber: Beflügelt die weltweite Aufmerksamkeit<br />
als Weltnaturerbe nicht auch den Massentourismus<br />
und ist damit vor allem wirtschaftlich lukrativ? Wie<br />
sehr ist die deutsche Naturlandschaft an der Nordsee<br />
durch das Ausbaggern von Schifffahrtsrinnen, durch Kabelverlegungen<br />
für Windparks, durch Ölförderung oder Fischerei<br />
tatsächlich gefährdet? Wird Natur(erbe) am Ende<br />
zum Ausstellungsobjekt – das gar nicht mehr betreten werden<br />
darf?<br />
1 0 9 8 0<br />
06.–10.06.2016<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
1 4<br />
Wem gehört das Wasser?<br />
›Wasser unter dem Hammer‹ – so heißt ein Dokumentarfilm<br />
über die Privatisierung der kommunalen Wasserversorgung<br />
in Deutschland. Besorgte Bürger fragen sich hierzulande,<br />
aber auch in vielen anderen Ländern: Wird die<br />
öffentliche Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser<br />
künftig zu einem Programm der privaten Gewinnmaximierung,<br />
und können sich dann bald nur noch Reiche<br />
Trinkwasser leisten? Einige deutsche Kommunen rudern<br />
bereits wieder zurück und versuchen, die Privatisierung<br />
rückgängig zu machen. Weltweit aber werden die Kämpfe<br />
um die insgesamt knapper werdende Ressource Wasser<br />
immer härter...<br />
Wir werden uns am Beispiel lokaler Wasserwerke anschaulich<br />
mit den Bedingungen und den Wegen der<br />
Trinkwasserversorgung befassen und diskutieren, ob bzw.<br />
wie Qualität, Quantität und Bezahlbarkeit des Wassers –<br />
umwelt- und sozialverträglich – langfristig sichergestellt<br />
werden können.<br />
Bremen ist ’ne schöne Stadt<br />
Befragungen zeigen: Bremer Bürgerinnen und Bürger<br />
schätzen die Lebensqualität ihrer Stadt – einer Stadt am<br />
Fluss, mit viel Grün, einer Stadt der schmucken ›Bremer<br />
Häuser‹ und einer Stadt der kurzen Wege.Und zukünftig?<br />
Aktuelle Stadtentwicklung muss mehr sein als die Bewahrung<br />
der Tradition. Eine zukunftsfähige Stadt braucht<br />
lebendige Quartiere, neue Entwicklungsräume, wieder<br />
engere Verknüpfungen von Wohnen und Arbeiten, neue<br />
Wohnformen für Junge und Alte, neue Formen von Mobilität.Das<br />
Seminar gibt Einblick in aktuelle Ansätze der<br />
bremischen Stadtentwicklungspolitik. Dazu werden Fachleute<br />
aus dem Bremer <strong>Politik</strong>betrieb eingeladen. Aber wir<br />
werden auch selbst ›unsere Stadt der Zukunft‹ entwerfen!<br />
1 1 1 9 0<br />
17.–21.10.2016<br />
Ihr Dozent: Uwe Kempf<br />
1 0 2 8 0<br />
29.02.–04.03.2016<br />
Ihr Dozent: Walter Gröh<br />
Bremen und das Meer<br />
Hafenarbeit und Hafenpolitik<br />
Meer ohne Fische?<br />
Die Zukunft des Nahrungsmittels Fisch<br />
Überfischung gilt als wichtigste Ursache für den massiven<br />
Rückgang der Fischbestände in den Meeres- und Küstenökosystemen.<br />
Die Bedrohung des Fischvorkommens ist<br />
aber nicht nur eine Frage des Artenschutzes. Fisch ist weltweit<br />
eines der wichtigsten Nahrungsmittel. Und der Handel<br />
mit Fischprodukten ist lukrativ. Im Kampf um die<br />
Handelsware Fisch stehen sich legaler Fischfang mit hochtechnisierten<br />
Fangflotten und illegale Fischerei, Kleinfischer,<br />
Fischindustrie, Fischereipolitik, Umweltschützer<br />
und Verbraucher gegenüber. In diesem Seminar geht es um<br />
die wirtschaftlichen, ökologischen und kulturhistorischen<br />
Aspekte des Fischfangs – und um die Menschen, die vom<br />
Fischfang leben. Welche Lösungswege bietet die <strong>Politik</strong> aus<br />
der Überfischung? Die Fischereipolitik der EU wird ebenso<br />
thematisiert wie Aquazucht und nachhaltige Befischung.<br />
Bremen und Bremerhaven haben eine lange Tradition als<br />
Hafenstädte, und die Schifffahrt hat ihren frühen Wohlstand<br />
geprägt. In der Hafenentwicklung spiegelt sich<br />
schon früh, was heute Globalisierung genannt wird – und<br />
die bedeutende Rolle, die Bremen dabei spielt. Das Seminar<br />
wird darstellen, wie Stadtpolitik und Schifffahrt aufeinander<br />
eingewirkt haben. Wir werden uns mit den<br />
Arbeitsbedingungen im Hafen beschäftigen. Und wir werden<br />
uns mit der Frage befassen, welche Einflüsse die<br />
zukünftige Entwicklung der bremischen Häfen bestimmen.<br />
1 1 2 8 0<br />
14.–18.03.2016<br />
B E R L I N - S E M I N A R<br />
Ihr Dozent: Dr. Uwe Kempf<br />
1 1 0 2 0<br />
07.–11.03.2016<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
Die Macht der Medien<br />
S TA D T E N T W I C K L U N G U N D<br />
S TA D T G E S C H I C H T E<br />
Bremens Selbstständigkeit<br />
… gestern, heute – und morgen?<br />
Bremen hat einen enormen Schuldenberg aufgetürmt, der<br />
die Selbstständigkeit des Landes bedroht. Manch einer<br />
wundert sich, dass Bremen überhaupt noch als selbstständiges<br />
Bundesland existiert.<br />
Bremen ist die älteste, noch unabhängig bestehende Stadtrepublik.<br />
Aber wie lange noch? Ein tiefer Blick in die<br />
Geschichte verrät Vieles. Vor allem, was Bremen (außer der<br />
Selbstständigkeit) noch zu verlieren hat, warum die<br />
meisten Bremer einer Eingliederung in einen Nordstaat<br />
wenig bis gar nichts abgewinnen können, welche Befürchtungen<br />
und Interessen im Spiel sind.<br />
Berlin ist nicht nur Regierungshauptstadt, sondern auch<br />
Medienhauptstadt. Eine breite Palette von unterschiedlichsten<br />
Rundfunk- bzw. TV-Sendern und Printmedien ist<br />
hier beheimatet. Und der Berliner Zeitungsmarkt gilt als<br />
der am härtesten umkämpfte der Republik. Welche Rolle<br />
spielen die verschiedenen Medien in Bezug auf Öffentlichkeit,<br />
Information und Meinungsbildung? Welche Macht<br />
haben sie in unserer <strong>Gesellschaft</strong>, und welchen Einfluss<br />
haben sie auf ›die große <strong>Politik</strong>‹ und den <strong>Politik</strong>betrieb?<br />
Wie sind die sogenannten Neuen Medien im Reigen der<br />
›Meinungsmacher‹ einzuschätzen? Wir schauen hinter<br />
die Kulissen der Medienmacher und bekommen Einblick<br />
in die Produktionsbedingungen.<br />
Das Seminar findet vor Ort in Berlin statt, in Kooperation<br />
mit dem Robert-Tillmanns-Haus. Es wird gefördert durch<br />
die Bundeszentrale für politische Bildung. Im Preis<br />
sind Unterkunft und Verpflegung (Halbpension, Doppelzimmer)<br />
enthalten. An- und Abreise individuell.<br />
1 1 0 4 0<br />
11.– 15.04.2016<br />
Ihre Dozentin: Martina Kedenburg<br />
1 1 3 8 0 | Te i l n a h m e g e b ü h r : € 3 3 0 , –<br />
02.–06.05.2016<br />
Ihre Dozentin: Monika J. Flügge
WOCHENENDSEMINARE<br />
J A H R E S T H E M A :<br />
F L U C H T U N D W A N D E R U N G<br />
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
1 5<br />
P H I L O S O P H I E U N D G E S E L L S C H A F T<br />
Flucht und Wanderung<br />
Die Bilder von Flüchtlingen, die sich auf den Weg ins<br />
gelobte Land namens EU machen, sind fast täglich<br />
im Fernsehen zu sehen. Todesgefahr auf See, skrupellose<br />
Schlepper, europäische Grenzpolizei oder Stacheldraht<br />
können sie nicht davon abhalten. Schon immer sind<br />
Menschen ausgewandert, geflüchtet. Aber: Kann man<br />
vergangene Völkerwanderungen mit der heutigen Migration<br />
vergleichen? Und: Wird der Migrationsdruck anhalten?<br />
In diesem Seminar werden wir Ursachen, Auswirkungen<br />
und notwendige politische Konsequenzen von<br />
Flucht und Auswanderung ergründen – und die Herausforderungen<br />
für die nationalen Integrationspolitiken<br />
beleuchten.<br />
1 3 5 3 0<br />
26.–28.08.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Was sind Werte?<br />
Wir kennen alle den Wert im ökonomischen Bereich. Welchen<br />
Wert hat z.B. eine Uhr, was muss ich dafür bezahlen?<br />
Aber wir hören auch immer wieder die Formulierung: In<br />
unserer <strong>Gesellschaft</strong> gibt es einen Werteverlust. Was ist<br />
damit gemeint? Auch die Antwort darauf kann man ökonomisch<br />
ausdrücken: wir sehen den anderen nur als Mittel<br />
für unsere Zwecke; wir instrumentalisieren ihn und achten<br />
ihn nicht als Person. Kurzum: wir gehen über Leichen.<br />
Werte sind dann begründet in der Wertschätzung gegenüber<br />
dem Nächsten und der <strong>Gesellschaft</strong>. Aber können wir<br />
uns überhaupt auf gemeinsame Werte verständigen? Oder<br />
verhält es sich ganz anders? Vielleicht ist das Gute im<br />
Gegensatz zu den Werten schon anwesend und wir müssen<br />
es nur entdecken. Skepsis ist angebracht, wenn die<br />
Forderung nach mehr Werten vorgetragen wird. Was sind<br />
Werte: verbergen sich hinter solcher Forderung vielleicht<br />
private oder autoritäre Interessen?<br />
WOCHENENDSEMINARE<br />
1IN BAD ZWISCHENAHN<br />
Bilder vom Fremden:<br />
Wie wir uns und Andere sehen<br />
1 3 8 2 0<br />
09.–11.12.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Volker Hedemann<br />
Dem Fremden haftet etwas Zwiespältiges an: Einerseits ist<br />
es bedrohlich, da es in das Eigene eindringt und unsere<br />
scheinbare Ruhe stört. Andererseits macht es neugierig<br />
und zieht an, da die eigene Ordnung eine Horizonterweiterung<br />
erfährt. Was uns im Fremden scheinbar von außen<br />
gegenübertritt, kann auf eigene Wünsche und darauf, wie<br />
wir uns sehen (wollen), untersucht werden. Denn in den<br />
Vorstellungen über die Fremden finden wir immer auch<br />
Anteile des gesellschaftlich und individuell Unbewussten.<br />
Wir werden das Phänomen des Fremdseins auf verschiedene<br />
Weise betrachten: auf der historisch-politischen, auf<br />
der individuell-sozialpsychologischen und auf der gesellschaftlichen<br />
Ebene. Am Ende werden wir uns auf dem Hintergrund<br />
der Debatte um Migration und Integration fragen:<br />
Kann der, die oder das Fremde im Anderssein akzeptiert<br />
werden? Welche Bedingungen müssen dafür erfüllt sein?<br />
1 3 0 2 0<br />
04.–06.11.2016<br />
A R B E I T S W E LT<br />
Mobbing<br />
Ihr Dozent: Dr. Volker Hedemann<br />
Es sind zunächst nur ›Kleinigkeiten‹: eine abfällige Bemerkung,<br />
eine falsche Anschuldigung, Abwertungen. Dann<br />
Beleidigungen, Schikanen, Ausgrenzung. – Mobbing macht<br />
einsam, verzweifelt, krank. Folgt man einschlägigen Presseberichten,<br />
so hat sich Mobbing in den letzten Jahren bereits<br />
zu einer Art ›Volkssport‹ ausgewachsen. Ein Massenphänomen<br />
also in unserer <strong>Gesellschaft</strong>, am Arbeitsplatz, in<br />
Schule und Nachbarschaft, neuerdings auch im Internet als<br />
›Cyber-Mobbing‹. Aber wann spricht man eigentlich von<br />
Mobbing? Was unterscheidet Mobbing von Konflikten bzw.<br />
anderen Formen der Konfliktaustragung? Welche Faktoren<br />
– auf gesellschaftlicher, betrieblicher und zwischenmenschlicher<br />
Ebene – begünstigen Mobbing, was ist zu tun, wenn<br />
man selbst betroffen ist, wie kann man sich schützen?<br />
1 3 5 0 0<br />
11.–13.11.2016<br />
Ihr Dozent: Jochen Killing<br />
Wie kommt das Böse in die Welt?<br />
Das Böse ist einem unangenehm, es fasziniert aber auch.<br />
Zu dem Unangenehmen gehören die Bemühungen zu<br />
zeigen, dass es das Böse gar nicht gibt. Aber alle Versuche,<br />
das Böse loszuwerden, zu verdrängen, nützen nichts –<br />
durch die Hintertür, unter einem andren Namen, taucht<br />
es ganz sicher wieder auf.<br />
Der Begriff des Bösen ist in der Regel in der theologischen<br />
Diskussion verankert, wird aber auch in der modernen<br />
Moralphilosophie thematisiert. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltung<br />
stehen denn auch die philosophischen Auseinandersetzungen<br />
mit dem Bösen. Wir schlagen einen Bogen<br />
von Augustinus über die Theodizee-Debatte (warum<br />
lässt Gott das Böse in der Welt zu?) bis zur Diskussion des<br />
Bösen bei Kant, Hegel, Kierkegaard und Nietzsche.<br />
Eine Frage wird sich dabei immer wieder aufdrängen:<br />
ist das Böse der Preis der Freiheit?<br />
1 3 8 5 0<br />
03.–05.06.2016<br />
1 3 8 6 0<br />
26.– 28.08.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Volker Hedemann<br />
Ach, du liebe Zeit!<br />
Könnnen wir in der Zeit glücklich sein?<br />
Inwieweit hängt das Gelingen oder Misslingen menschlichen<br />
Lebens von unserem Umgang mit der Zeit ab? Erst<br />
kommt die Zeit und dann das, was wir mit ihr machen. –<br />
Zunächst müssen wir uns aber die Frage stellen: was ist<br />
eigentlich Zeit? Wir werden philosophische Überlegungen<br />
kennenlernen, die diese Frage zu beantworten suchen.<br />
Eigentlich wissen wir, was Zeit ist, aber wenn man einem<br />
Fragenden die Zeit erklären will, weiß man es eigentlich<br />
doch nicht …<br />
Ihr Dozent: Dr. Volker Hedemann<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
1 6<br />
Die Aufklärung<br />
›Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!‹<br />
Dieses Postulat stellte Immanuel Kant im 18. Jahrhundert<br />
auf. Nicht mehr religiöse, dem Glauben geschuldete<br />
Denkschablonen sollten das Handeln der Menschen bestimmen,<br />
sondern die Vernunft. Denker der Aufklärung<br />
wie Kant, Voltaire, Rousseau, Paine und Locke haben<br />
fortan das europäische Denken und politische Leben<br />
nachhaltig beeinflusst. In der heutigen Zeit mehren sich<br />
wieder Versuche, <strong>Politik</strong> an Glaubensfragen auszurichten.<br />
Religiöser Fundamentalismus besonders im Nahen Osten,<br />
aber auch in den USA scheinen zunehmend die Richtlinien<br />
der <strong>Politik</strong> zu bestimmen. In diesem Seminar werden<br />
führende Denker der Aufklärung vorgestellt. Wir werden<br />
untersuchen, welche Relevanz ihre Überlegungen<br />
zum Verständnis der modernen Welt und aktueller Fragestellungen<br />
haben.<br />
1 3 0 4 0<br />
20.– 22.01.2017<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Der 1. Weltkrieg und Europa<br />
Vor hundert Jahren, am 28. Juni 1914, erschoss ein<br />
serbischer Nationalist den Habsburger Kronprinzen Franz<br />
Ferdinand. Das Attentat war Anlass – nicht Grund oder<br />
Ursache – für den Ausbruch des Ersten Weltkrieges; über<br />
die ›Kriegsschuldfrage‹ streiten Historiker bis heute. Die<br />
schreckliche Bilanz des Krieges: Rund 17 Mio. Menschen<br />
starben. Der Krieg beendete das Deutsche Kaiserreich und<br />
die als glanzvoll bezeichnete Epoche der Gründerzeit,<br />
in der bis heute bestehende Weltkonzerne entstanden und<br />
in der Deutschland zur Weltmacht aufstieg … Damals,<br />
Anfang des 20. Jahrhunderts, ging es den beteiligten Nationen<br />
und den Kriegstreibern um rigorose Durchsetzung<br />
eigener imperialer Interessen – und nicht um friedliches<br />
nachbarschaftliches Miteinander. Hat Europa aus der<br />
Geschichte gelernt?<br />
1 3 0 6 0<br />
29.–31.01.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
G E S E L L S C H A F T U N D<br />
G E S C H I C H T E<br />
Die Qual der Wahl<br />
Von der Kunst, sich zu entscheiden<br />
Sind Sie sich sofort sicher gewesen, dass Sie dieses Seminar<br />
buchen? Dann tun Sie es nicht, denn es ist nicht für Sie<br />
gedacht … Die meisten Menschen haben ihre liebe Not<br />
mit der Vielzahl von Entscheidungen, die ihnen ständig in<br />
den unterschiedlichsten Lebenslagen und Alltagssituationen<br />
abverlangt werden, ob in sozialen, politischen, beruflichen<br />
oder privaten Zusammenhängen. Experten sagen:<br />
Wir leben heute in einer ›Multioptionsgesellschaft‹. Die<br />
Freiheit der Wahl und die Fülle der Wahlmöglichkeiten<br />
schaffen eigentlich gute Voraussetzungen für ein selbstbestimmtes<br />
Leben. Doch dafür müssen wir vor allem eins:<br />
immer wieder Entscheidungen treffen, ob wir wollen oder<br />
nicht. Dieses Seminar fragt nach den Bedingungen und<br />
nach den Kosten der ›Multiple-Choice-<strong>Gesellschaft</strong>‹. Und<br />
wir lernen Methoden kennen, wie man zu guten Entscheidungen<br />
kommt.<br />
Die mündige Patientin<br />
Wochenendseminar für gesundheitlich<br />
beeinträchtigte Frauen<br />
<strong>Gesundheit</strong>lich beeinträchtigte und durch chronische<br />
Krankheiten im täglichen Leben eingeschränkte Frauen –<br />
ob berufstätig oder erwerbslos, ob Hausfrau, Rentnerin<br />
und/oder pflegende Angehörige – müssen vielseitige Anforderungen<br />
bewältigen und vielen Belastungen standhalten.<br />
Umso wichtiger ist es, Bescheid zu wissen, welche<br />
(neuen) rechtlichen Ansprüche gegenüber Arbeitgebern,<br />
Behörden, Krankenkassen, Versicherungsträgern usw. bestehen,<br />
wie Vorsorge getroffen werden kann (z. B. Patientenverfügung),<br />
welche Hilfs- und Beratungsangebote es<br />
gibt und wie man sich gegenseitig stützen kann. Wir werden<br />
auf dieser Grundlage auch überlegen, wie man sich<br />
z. B. im Gespräch besser durchsetzen oder auch Phasen der<br />
Entspannung gewinnen kann.<br />
1 3 4 2 0<br />
17.– 19.06.2016<br />
Ihre Dozentin: Christiane Harms<br />
1 3 3 8 0<br />
21.–23.10.2016<br />
Ihr Dozent: Dieter Tönjes<br />
Staat und Kirche<br />
Wie nah dürfen sie sich sein?<br />
Der Ursprung der Menschheit<br />
Wer erschuf die Welt? –<br />
Eine Frage von politischer Brisanz<br />
Ursprungsmythen müssen wieder vermehrt dafür herhalten,<br />
Unterdrückung, Ausbeutung und Herrschaftsansprüche<br />
zu rechtfertigen. So erwächst zum Beispiel in<br />
neokonservativen Kreisen in den USA eine heftige<br />
Opposition gegen die Evolutionstheorie. ›Kreationisten‹<br />
bezeichnen Darwin als Teufel und stellen die biblische<br />
Schöpfungsgeschichte dagegen. In diesem Seminar werden<br />
Theorien und Mythen über die Entstehung der Menschheit<br />
vor dem Hintergrund wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />
betrachtet und die Frage untersucht, warum gerade<br />
dieses Thema von so hoher politischer Brisanz ist.<br />
1 3 4 0 0<br />
14.–16.10.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
›Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes<br />
ist.‹ Dieser neutestamentliche Satz scheint die Frage nach<br />
dem Verhältnis zwischen Obrigkeit und Christentum bzw.<br />
Staat und Religion eindeutig beantwortet zu haben. Aber<br />
so einfach ist es denn doch nicht. Der Satz muss natürlich<br />
immer wieder neu ›gelesen‹ und interpretiert werden. Vor<br />
allem aber: Eine strikte Trennung zwischen beiden Sphären<br />
ist bis heute nicht vollzogen. Man denke etwa an Kirchensteuer<br />
und Religionsunterricht. Wir werden uns in diesem<br />
Seminar mit der Frage befassen, wie nah (und wie fern)<br />
sich eigentlich Kirche(n) und Staat, Religion und <strong>Gesellschaft</strong><br />
heutzutage hierzulande sind – und seien sollten.<br />
Vermeintliche gesellschaftliche Agreements wie Ehescheidung,<br />
Emanzipation der Frau, Homosexualität u.a.m.<br />
werden doch auf sehr verschiedene Weise ausgelegt …<br />
1 3 6 3 0<br />
25.– 27.11.2016<br />
Ihr Dozent: Helmut Langel
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
1 7<br />
Jüdische Religionen<br />
… in Geschichte und Gegenwart<br />
Die Welt der jüdischen Religionen zu entdecken, ihre<br />
gesellschaftlichen Wirkungen damals und heute zu<br />
beleuchten, ist packend und auch im 21. Jahrhundert mit<br />
zahlreichen Überraschungen versehen. Das sogenannte<br />
Alte Testament enthält eine Fülle von gesellschaftskritischen<br />
Impulsen, die auch heute zur Diskussion anregen<br />
können: etwa das Zinsverbot oder die Sprengkraft, die in<br />
den so genannten 10 Geboten zu erkennen ist, auch das<br />
Wirken der Propheten, die Vieles in Frage stellten, was<br />
sie als gesellschaftliche Wirklichkeit erlebten. Und: Jesus<br />
von Nazareth war Jude und verdient eine angemessene<br />
Deutung aus jüdischer Sicht.<br />
1 3 0 9 0<br />
10.– 12.02.2017<br />
Geheimbünde in einer<br />
aufgeklärten <strong>Gesellschaft</strong>?<br />
Ihr Dozent: Helmut Langel<br />
Passen Geheimbünde in eine aufgeklärte und – zumindest<br />
vom Anspruch her – durch und durch transparente<br />
<strong>Gesellschaft</strong>? In diesem Seminar werden wir uns mit Gemeinschaften<br />
befassen, für die das Geheimnis und das Verschwiegene<br />
konstitutiv sind und die dennoch gesellschaftlich<br />
anerkannt werden möchten: Freimaurer, Theosophen,<br />
Rosenkreuzer. Kritiker werfen ihnen Vorurteilsverhaftung,<br />
Korpsgeist und Verbohrtheit vor. Aber ist das der richtige<br />
Umgang mit Geheimbünden? Aufklärung tut not.<br />
Polen – ein mitteleuropäisches Land<br />
Mit unserem Nachbarland Polen verbinden uns über 1000<br />
Jahre wechselvolle Geschichte voller Verflechtungen – und<br />
eine gemeinsame Grenze. Die Partnerstädte Bremen und<br />
Danzig sind heute ein gutes Beispiel für lebendige Zusammenarbeit<br />
auf kommunaler Ebene. Aber was wissen wir<br />
eigentlich über unseren Nachbarn? Was zeichnet Polen aus?<br />
Genau so wichtig ist es zu fragen, wie die polnische Bevölkerung<br />
über uns denkt und was sie von uns erwartet. Neben<br />
wissenswerten Fakten über Land und Leute finden auch<br />
kuriose und liebenswerte Details ihren Platz im Seminar.<br />
1 3 1 5 0<br />
03.–05.06.2016<br />
Ihre Dozentin: Natalia Sliwinski<br />
Schweden – Ikea, Krimi und Natur?<br />
Schweden gilt vielen als Vorbild für eine liberale, tolerante<br />
<strong>Gesellschaft</strong> und ein stabiles politisches System. Wir wollen<br />
in diesem Wochenend-Seminar Schweden aus unterschiedlichen<br />
Blickwinkeln betrachten und gesellschaftliches<br />
Zusammenleben, Kultur, Geschichte und aktuelle<br />
politische Fragestellungen beleuchten, zum Beispiel:<br />
Wie steht Schweden zu Europa? Wie geht Schweden mit<br />
den aktuellen Flüchtlingsbewegungen um?<br />
1 3 1 0 0<br />
15.–17.04.2016<br />
Ihr Dozentin: Sabine Hastedt<br />
WOCHENENDSEMINARE<br />
IN BAD ZWISCHENAHN<br />
1<br />
1 3 4 5 0<br />
16.–18.09.2016<br />
Ihr Dozent: Helmut Langel<br />
Finnland<br />
Die Pisa-Sieger am Polarkreis<br />
R E I H E<br />
U N S E R E E U R O P Ä I S C H E N N A C H B A R N<br />
Die EU besteht aus 28 Mitgliedstaaten. Mazedonien und<br />
die Türkei möchten der Union gerne beitreten. Mit dieser<br />
Seminarreihe stellen wir unsere europäischen Nachbarn<br />
vor. Sie ist eingebettet in die übergeordnete Fragestellung:<br />
Wird Europa auf demokratischer und solidarischer Grundlage<br />
weiter zusammenwachsen oder werden sich nationale<br />
Eigeninteressen und Abschottungstendenzen durchsetzen?<br />
Finanz- und Flüchtlingskrise verleihen dieser Frage<br />
besondere Brisanz.<br />
Das kleine Land der tausend Seen hat sich zu einer wirtschaftlich<br />
starken Nation entwickelt. Wo vor 50 Jahren<br />
noch Arbeitsmigranten nach Schweden zogen, stehen<br />
heute High-Tech-Unternehmen, die jetzt selbst die ›klugen<br />
Köpfe der Welt‹ in das nördlichste europäische Land locken.<br />
Vorbildlich in der Familien- und Schulpolitik, steht<br />
Finnland bei Vergleichstests in Europa immer ganz vorn.<br />
Wie hat Finnland es geschafft, trotz europäischer Randlage<br />
und widrigem Klima zu den erfolgreichen Nationen<br />
Europas aufzuschließen?<br />
1 3 3 4 0<br />
09.–11.12.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Europa rückt nach rechts<br />
Demokratie, Menschenrechte, Chancengleichheit,<br />
Trennung von Religion und Staat, Presse- und Meinungsfreiheit<br />
– diese Werte sind mit westlich-europäischen<br />
Denk- und Kulturtraditionen verbunden. Nach Ende des<br />
Kalten Krieges glaubten viele, die demokratischen Errungenschaften<br />
würden sich nun in Europa und auch weltweit<br />
durchsetzen. Doch weit gefehlt. Autoritäre und antidemokratische<br />
Regierungsformen vielerorts, und bei den<br />
Wahlen erhalten rechtsnationale und populistische Parteien<br />
großen Zulauf. Schuldenkrisen, vor allem aber Flucht<br />
und Migration verleihen der Frage besondere Brisanz:<br />
Wohin steuern Europa und die EU, hat ein geeintes, demokratisches<br />
Europa überhaupt eine Zukunft?<br />
1 3 0 0 0<br />
11.–13.11.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Spanien<br />
Flamenco und Picasso, Mallorca und schöne Strände, ›El<br />
Clásico‹ und ›Tapas Bar‹ – Schlagworte, die zuvorderst mit<br />
Spanien in Verbindung gebracht werden. Weitere Schlaglichter:<br />
Eine halbe Milliarde Menschen spricht Spanisch<br />
als Muttersprache. Lange Zeit hatte die Franco-Diktatur<br />
den Fortschritt gebremst, dann setzte man sehr einseitig<br />
auf Tourismus und Immobilien. Durch die Bankenkrise<br />
taten sich große Finanzprobleme auf, dazu gesellten<br />
sich Skandale im Königshaus, eine aufbegehrende Jugend<br />
und Flüchtlingsströme aus Afrika. Spanien – ein Land im<br />
Umbruch. Dieser wird im Mittelpunkt des Seminars stehen.<br />
1 3 7 9 0<br />
11.–13.03.2016<br />
03.– 05.02.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Jochen Schepker<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
1 8<br />
England<br />
England ist zwar Mitglied der EU, aber so ganz fühlen sich<br />
die Briten nicht zu Europa zugehörig. Man grenzt sich<br />
immer noch vom Kontinent ab und ist konsequenterweise<br />
nicht der Euro-Zone beigetreten. Nun wollen auch noch<br />
die Schotten das United Kingdom verlassen. In der<br />
Thatcher-Ära hat sich England vom Industriestandort zum<br />
Finanzdienstleister gewandelt, britische Produkte sind<br />
demgegenüber heute kaum noch gefragt. Die neuen Exportschlager<br />
heißen Fußball TV-Übertragungen, Inspector<br />
Barnaby und das Königshaus, dazu die Mode- und Musikbranche<br />
und die touristischen Attraktionen. Kulturell<br />
spielt England weiterhin eine wichtige Rolle in Europa, befindet<br />
sich aber als Wirtschaftsmacht in einer dauerhaften<br />
Krisen-Situation. Nicht nur Engländer fragen sich, ob der<br />
Sonderweg Britanniens in Europa auf Dauer von Vorteil ist.<br />
1 3 1 6 0<br />
10.–12.06.2016<br />
Zypern<br />
Zypern ist seit 1974 geteilt. Der griechisch geprägte Südteil,<br />
die Republik Zypern, ist seit 2004 EU-Mitglied und geriet<br />
vor allem als Steueroase und ›Finanzkasino der Russen‹<br />
negativ in die Schlagzeilen, jüngst auch wegen Bankenschließungen,<br />
Geldabfluss und Staatspleite. Der türkische<br />
Teil der Insel wird nur von der Türkei als Staat anerkannt.<br />
Zwei große Militärbasen auf der Insel gehören völkerrechtlich<br />
zu Großbritannien. Als Relikte aus der britischen<br />
Kolonialzeit gelten außerdem britisches Essen und der<br />
Linksverkehr. Der Tourismus ist – nach dem Finanzsektor –<br />
der zweitgrößte Wirtschaftsbereich Zyperns. In der<br />
Gemengelage aus historischer Erblast und aktuellen Wirtschaftsproblemen<br />
versucht Zypern, eine eigene Identität<br />
zu entwickeln.<br />
1 3 1 1 0<br />
22.– 24.01.2016<br />
R E I H E V Ö L K E R D E R W E LT –<br />
K U LT U R E N D E R W E LT<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Fremdes macht zuweilen Angst. Die Angst kommt von<br />
dem Unbekannten. Lernen wir das Fremde kennen, verliert<br />
sich das Unbekannte. In dieser Seminarreihe stellen wir<br />
Ihnen Völker und Kulturen der Welt vor, weniger bekannte –<br />
und bekannte aus anderer Perspektive. Im vermeintlich<br />
Andersartigen liegt ein Schlüssel zur Selbsterkenntnis.<br />
Buddha, Konfuzius, Laotse<br />
Für viele Menschen auch in den westlichen Industrieländern<br />
haben die überlieferten fernöstlichen Weisheiten<br />
bis heute – bzw. gerade heute – anhaltende Strahlkraft.<br />
Wir werden in diesem Seminar herausarbeiten, in welchen<br />
Punkten sich die östliche Philosophie von unseren abendländischen<br />
Denktraditionen unterscheidet. Und wir<br />
werden der spannenden Frage nachgehen, was sie auch<br />
hierzulande so zeitgemäß erscheinen lässt.<br />
1 3 6 1 0<br />
26.– 28.02.2016<br />
Ihr Dozent: Helmut Langel<br />
China – die kommende Weltmacht Nr. 1?<br />
Kaum ein Land hat im 20. Jahrhundert so umfassende<br />
Veränderungen erlebt wie die Volksrepublik China.<br />
Dem Zusammenbruch des Kaiserreichs folgten Armut und<br />
Bürgerkrieg, unter Mao Zedong dann der Sozialismus<br />
chinesischer Prägung, der die Menschen zum Spielball politischer<br />
Massenkampagnen machte. Seit Ende des letzten<br />
Jahrhunderts nimmt China nun einen unglaublichen wirtschaftlichen<br />
Aufschwung, der vor allem bei der westlichen<br />
Industrie die Hoffnung auf einen riesigen Absatzmarkt<br />
weckt – und Sorgen nährt mit Blick auf die wachsende<br />
wirtschaftliche und poltische Machtstellung. Gleichzeitig<br />
rufen Menschenrechtsverletzungen und die Ereignisse in<br />
Tibet weltweit Empörung hervor. Das Seminar gibt einen<br />
Überblick über die Entwicklung des Landes und erläutert<br />
aktuelle Problemlagen.<br />
1 3 7 0 0<br />
16.–18.09.2016<br />
Kanada und Alaska<br />
Ihre Dozentin: Dr. Stephanie Kirschnick<br />
Kanada, das zweitgrößte Land der Welt, galt viele Jahre<br />
als Traumland für Auswanderer. Kanada präsentiert sich<br />
heute als eine moderne Industrienation, die über ein<br />
riesiges, wenig erschlossenes Hinterland verfügt. Es hat<br />
immer noch Probleme mit der Integration der verschiedenen<br />
Bevölkerungsteile, denn die französisch- und englischsprachigen<br />
Bevölkerungsteile haben nie wirklich zu<br />
einer nationalen Einheit zusammengefunden. In Alaska<br />
stoßen die Interessen der Erdölgesellschaften und der<br />
Naturschützer aufeinander. Auch die Ureinwohner verlangen<br />
energisch ihre Land- und Jagdrechte zurück. Dieses<br />
Seminar informiert über die Entstehung des Staates<br />
Kanada und des US-Staates Alaska, seine Ureinwohner<br />
und seine Einwanderer, über die aktuelle wirtschaftliche<br />
und politische Lage.<br />
Indien<br />
1 3 3 0 0<br />
08.–10.04.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker<br />
Indien, die größte Demokratie der Welt, ist ein Land voller<br />
Rätsel und Widersprüche. Tempel und Paläste, Bauern, die<br />
ihre Felder noch wie zur Zeit der Maharadschas bestellen,<br />
ein Kastensystem, das den Alltag der meisten Inder bestimmt<br />
– Indien, wie wir es aus vielen Hollywoodproduktionen<br />
kennen.<br />
Neben diesem traditionellen Indien gibt es das Indien im<br />
Zeitalter der Globalisierung: Softwareschmieden und Call-<br />
Center, Stahlkonzerne, Atom- und Raketentechnologie.<br />
Das heutige Indien ist ein Land mit mehr als 1 Milliarde<br />
Menschen, von denen viele hervorragend ausgebildet sind,<br />
ein Land mit großen Veränderungen, ein Land im Spannungsfeld<br />
zwischen Tradition und Marktwirtschaft.<br />
1 3 2 2 0<br />
29.04.-–01.05.2016<br />
Ihr Dozentin: Sabine Hastedt<br />
Die USA<br />
…vor der Wahl<br />
Die zweite Amtszeit Barack Obamas neigt sich dem Ende<br />
zu. Wie sieht die Bilanz des Friedensnobelpreisträgers aus?<br />
Welche Konflikte konnte er tatsächlich ›befrieden‹?<br />
Sein Vorgänger, George Bush, galt als ›President of War‹.<br />
Welche innenpolitischen Erfolge kann Obama aufweisen?<br />
Amerikanische Präsidentschaftswahlen haben ihre eigene<br />
Geschichte und Dynamik. Ehemalige Generäle haben<br />
gute Chancen, ins höchste Amt gewählt zu werden, doch<br />
auch Farmer, Anwälte oder Schauspieler haben es schon<br />
geschafft. Wohin bewegt sich Amerika nach der Wahl?<br />
1 3 3 1 0<br />
28.–30.10.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Jochen Schepker
1 9<br />
SEMINARE<br />
IN BREMEN UND<br />
2BREMERHAVEN<br />
G E S E L L S C H A F T U N D P O L I T I K<br />
KOSTEN<br />
Die Teilnahmegebühr für ein<br />
fünftägiges Bildungsurlaubsseminar<br />
beträgt € 85,–<br />
(mit KammerCard € 79,–)<br />
Einzelne Angebote haben andere<br />
Preise. Diese finden Sie<br />
direkt bei der Veranstaltung.<br />
Sie möchten sich mit Standpunkten, Meinungen und Perspektiven zu<br />
wichtigen, kontrovers diskutierten Themen aus Stadtpolitik und Geschichte,<br />
aus Ihrer Lebens- und Arbeitswelt oder aus Natur und Umwelt<br />
auseinandersetzen? Sie möchten mehr wissen über die gesundheitlichen<br />
Folgen von Arbeitsbelastungen und Wege finden, mit den Herausforderungen<br />
gesellschaftlicher Umbrüche umzugehen? – Mit unserem<br />
Bildungsangeboten vor Ort öffnen wir Ihnen spannende Zugänge zu<br />
komplexen Fragestellungen aus <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong>.<br />
P R O G R A M M V E R A N T W O R T U N G U N D B E R AT U N G<br />
Dr. Asmus Nitschke<br />
Telefon: 0421·4499-836<br />
a.nitschke@wisoak.de<br />
I N F O R M AT I O N U N D A N M E L D U N G<br />
B R E M E N<br />
Birgit Kracke<br />
Telefon 0421·4499-933<br />
b.kracke@wisoak.de<br />
B R E M E R H A V E N<br />
Gudrun Stelling<br />
Telefon 0471·595-39<br />
g.stelling@wisoak.de
2 0<br />
BILDUNGSURLAUBE<br />
J A H R E S T H E M A : F L U C H T U N D W A N D E R U N G<br />
Willkommen in Deutschland!?<br />
Einwanderungsland Deutschland<br />
Deutschland hat sich nach und nach zu einem Einwanderungsland<br />
entwickelt, ist mittlerweile fast so begehrt<br />
wie die USA. Die deutsche Wirtschaft ruft nach Fachkräften<br />
aus dem Ausland, und der demografische Wandel<br />
tut sein Übriges: Auch aus der <strong>Politik</strong> wird die Forderung<br />
erhoben, Menschen aus dem Ausland willkommen zu<br />
heißen, bürokratische Hürden abzubauen und ihre Integration<br />
zu erleichtern. Allerdings: Die Flüchtlingskrise<br />
stellt die viel beschworene ›Willkommenskultur‹, stellt<br />
<strong>Politik</strong> und Behörden wie die gesamte Zivilgesellschaft<br />
vor eine große Belastungsprobe. Neben großer Hilfsbereitschaft<br />
sind viele skeptische Stimmen zu vernehmen,<br />
und es gibt offene Feindseligkeit gegenüber Neuankömmlingen.<br />
Trägt das Fundament der Willkommenskultur?<br />
1 8 2 2 1 B R E M E R H A V E N<br />
07.–11.03.2016<br />
Flucht und Wanderung<br />
Ihr Dozent:<br />
Yilmaz Altundag<br />
Die Bilder von Flüchtlingen, die sich auf den Weg ins<br />
gelobte Land namens EU machen, sind fast täglich<br />
im Fernsehen zu sehen. Todesgefahr auf See, skrupellose<br />
Schlepper, europäische Grenzpolizei oder Stacheldraht<br />
können sie nicht davon abhalten. Schon immer sind<br />
Menschen ausgewandert, geflüchtet. Aber: Kann man<br />
vergangene Völkerwanderungen mit der heutigen Migration<br />
vergleichen? Und: Wird der Migrationsdruck anhalten?<br />
In diesem Seminar werden wir Ursachen, Auswirkungen<br />
und notwendige politische Konsequenzen von<br />
Flucht und Auswanderung ergründen – und die Herausforderungen<br />
für die nationalen Integrationspolitiken<br />
beleuchten.<br />
1 5 5 4 0 B R E M E N 1 8 0 6 2 B R E M E R H A V E N<br />
01.–05.02.2016<br />
21.–25.11.2016<br />
Ihr Dozent: Yilmaz Altundag<br />
Orient und Okzident<br />
Der Islam und der Westen<br />
Das Verhältnis zwischen ›christlichem Abendland‹ und<br />
›islamisch geprägtem Morgenland‹ ist seit den Anschlägen<br />
auf das World Trade Center besonders belastet. Auf die militärische<br />
und wirtschaftliche Überlegenheit des Westens<br />
antworten arabische Länder, so scheint es, mit ›der Ölwaffe‹<br />
oder Terroranschlägen. Im Westen werden Einwanderer<br />
aus islamischen Ländern schnell unter Generalverdacht<br />
gestellt und Minarett- und Kopftuchverbote gefordert.<br />
In der politisch aufgeheizten Atmosphäre übersieht<br />
man schnell die Beispiele für gelungene Integration<br />
und funktionierende Zusammenarbeit zwischen ›Orient‹<br />
und ›Okzident‹. Das Seminar ergründet Ursachen und<br />
Lösungsansätze des Konfliktes.<br />
.<br />
1 5 6 3 0 B R E M E N 1 8 7 1 2 B R E M E R H A V E N<br />
14.–18.03.2016<br />
05.–09.12.2016<br />
Ihr Dozent: Yilmaz Altundag<br />
Typisch Deutsch?<br />
Klischees und Wahrheiten über die Deutschen<br />
Was Deutsche von anderen unterscheidet, erkennen wir<br />
oft erst im Ausland – wenn wir erleben, wie ein anderer,<br />
ein fremder Blick auf ›unsere Kultur‹ gerichtet wird und<br />
wir stellvertretend für ›die Deutschen‹ stehen. Sind andere<br />
Nationen oder Völker gefestigter oder entspannter in ihrer<br />
(landesspezifischen) Identität? Was sind die historischen<br />
Wurzeln deutscher Identität? Und wie hat sie sich in<br />
den letzten Jahrzehnten gewandelt? Womit identifizieren<br />
wir uns gerne, womit nicht? In diesem Seminar wollen wir<br />
einen Blick auf ›deutsche Kulturen‹ werfen – und herausfinden,<br />
welche kulturellen Muster den deutschen Alltag im<br />
21. Jahrhundert prägen.<br />
1 5 2 1 0 B R E M E N 1 8 7 2 2 B R E M E R H A V E N<br />
06.–10.06.2016<br />
Bremerhaven – Stadt der Wanderung<br />
Bremerhaven und die Bremerhavener Region haben in der<br />
Vergangenheit schon vielfältigste Wanderungsbewegungen<br />
erlebt: Römer, Friesen, Dänen, Schweden, Franzosen,<br />
Holländer, Ziegeleiarbeiter aus dem Lippischen Land. Sie<br />
haben Spuren in der Stadtentwicklung, in Kultur und<br />
Wirtschaft der Region hinterlassen. Das Seminar geht diesen<br />
Spuren nach. Das Hauptaugenmerk richten wir dabei<br />
auf die jüngste Einwanderungswelle, die der angeworbenen<br />
Arbeitsmigranten und so genannten Gastarbeiter. Wir<br />
werden uns mit ihren Motiven, Wünschen und Sehnsüchten<br />
und mit ihrer Situation heute auseinandersetzen.<br />
Neben einer Stadtbegehung sind Dokumentarfilme und<br />
Radiosendungen Bestandteile der Spurensuche.<br />
1 8 5 0 1 B R E M E R H A V E N<br />
29.02.– 04.03.2016<br />
Hoffnung Auswanderung<br />
Der Traum vom Glück in der Ferne<br />
1 8 6 2 2 B R E M E R H A V E N<br />
19.–23.09.2016<br />
1 8 6 2 1 09.–13.01.2017<br />
31.10.– 04.11.2016<br />
Ihr Dozent: Yilmaz Altundag<br />
Ihr Dozent: Dr. Burkhard Hergesell<br />
Welche Motive und Sehnsüchte veranlassen Menschen,<br />
alles hinter sich zu lassen, um sich anderswo eine neue<br />
Existenz aufzubauen? Welche Folgen hat Auswanderung<br />
für die alte wie für die neue Heimat? Das Seminar befasst<br />
sich mit den Ursachen und Folgen von Auswanderung.<br />
Bestandteil des Seminars ist ein Zeitzeugengespräch und<br />
der Besuch des Deutschen Auswandererhauses in Bremerhaven.<br />
Dafür wird ein zusätzlicher Kostenbeitrag fällig.<br />
Ihr Dozent:<br />
Holger Heß-Borski
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
2 1<br />
Konflikte, Krisen und<br />
Kriegsschauplätze der Welt<br />
Möglichkeiten und Grenzen der Konfliktsteuerung<br />
Kriegerische Auseinandersetzungen gab und gibt es an vielen<br />
Orten in der Welt. Manche Konfliktherde, wie die im<br />
Nahen Osten, werden von der Öffentlichkeit kontinuierlich<br />
wahrgenommen, andere kaum. In diesem Seminar<br />
informieren wir über die aktuellen Konfliktherde auf der<br />
Welt: Wo findet Krieg statt? Warum wird der Konflikt geführt?<br />
Welche Machtgruppen sind beteiligt? Welche Interessen<br />
sind berührt? Aus welchen Gründen werden (vermutlich)<br />
die Kriege der Zukunft geführt? Wir werden uns<br />
auch mit der Frage beschäftigen, welche Bedingungen<br />
gegeben sein müssen, damit friedliche Koexistenz ›funktionieren‹<br />
kann.<br />
1 8 6 6 1 B R E M E R H A V E N | 3 - Ta g e s - B i l d u n g s u r l a u b<br />
Mo–Mi 02.–04.05.2016<br />
Teilnahmegebühr: 51,– / 47,– €<br />
Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />
P O L I T I K K O N T R O V E R S<br />
Vereinigtes Europa:<br />
Wer profitiert von der EU?<br />
Wer hat das Sagen in Europa? Welche Interessen dominieren<br />
in der EU, wessen Belange scheinen auf der Strecke zu<br />
bleiben? Wie erklärt sich das weit verbreitete Unbehagen<br />
an der EU, und wie sind die jüngsten Wahlergebnisse zum<br />
Europa-Parlament zu bewerten? Schließlich: Welchen<br />
Herausforderungen wird sich Europa in nächster Zeit noch<br />
stellen müssen? Der Bildungsurlaub vermittelt Basiswesen<br />
über die EU und ihre wichtigsten <strong>Politik</strong>felder. Er setzt sich<br />
mit Kritik wie Mythen rund um die EU auseinander und<br />
untersucht, welchen Nutzen Bremen und Bremerhaven<br />
vom Zusammenwachsen Europas haben bzw. haben könnten.<br />
Gespräche mit Fachleuten geben Einblicke hinter die<br />
Kulissen der EU-<strong>Politik</strong>.<br />
1 5 3 8 0 B R E M E N 1 8 1 0 1 B R E M E R H A V E N<br />
05.– 09.12.2016<br />
Die Türkei<br />
15.– 19.02.2016<br />
1 8 1 0 2 20.–24.02.2017<br />
Ihr Dozent: Lars Bätjer<br />
Die Türkei wird heute zur Gruppe der 20 wichtigsten Industrieländer<br />
gezählt. Für viele (zumeist Türkeistämmige)<br />
Deutsche ist der ›Wirtschaftsstandort Türkei‹ längst zu<br />
einem attraktiven Auswanderungsziel geworden. Die wirtschaftsliberale<br />
Modernisierung und auch die gewachsene<br />
außenpolitische Macht haben jedoch aus Sicht Westeuropas<br />
zentrale Fragen unbeantwortet gelassen: Wie gehen<br />
türkische Staatsorgane und Eliten mit oppositionellen<br />
Strömungen und ethnischen, religiösen und sozialen Minderheiten<br />
um? Welche Ziele verfolgt die Türkei außenpolitisch?<br />
Welche Rolle spielt der (politische) Islam (künftig)<br />
in der türkischen <strong>Gesellschaft</strong>? Das Seminar vermittelt<br />
Basiswissen über die moderne Türkei, über die aktuellen<br />
sozialen und politischen Auseinandersetzungen. Und<br />
es diskutiert das Für und Wider einer EU-Mitgliedschaft.<br />
1 5 1 1 0 B R E M E N 1 8 1 3 1 B R E M E R H A V E N<br />
25.– 29.01.16<br />
09.– 13.05.2016<br />
1 5 1 1 1 20.– 24.06.2016<br />
Ihr Dozent: Yilmaz Altundag<br />
Wem gehört das Wasser?<br />
›Wasser unter dem Hammer‹ – so heißt ein Dokumentarfilm<br />
über die Privatisierung der kommunalen Wasserversorgung<br />
in Deutschland. Besorgte Bürger fragen sich<br />
hierzulande, aber auch in vielen anderen Ländern: Wird<br />
das so überlebensnotwenige Lebensmittel künftig immer<br />
mehr zu einem Programm der privaten Gewinnmaximierung,<br />
und können sich bald nur noch Reiche Trinkwasser<br />
leisten? Einige deutsche Kommunen rudern bereits wieder<br />
zurück und versuchen, die Privatisierung rückgängig<br />
zu machen. Weltweit aber werden die Kämpfe um die<br />
knapper werdende Ressource Wasser immer härter …<br />
Wir werden uns am Beispiel lokaler Wasserwerke anschaulich<br />
mit den Bedingungen und den Wegen der Trinkwasserversorgung<br />
befassen und diskutieren, ob bzw. wie<br />
Qualität, Quantität und Bezahlbarkeit des Wassers –<br />
umwelt- und sozialverträglich – langfristig sichergestellt<br />
werden können.<br />
1 5 2 6 0 B R E M E N<br />
10.–14.10.2016<br />
Ihr Dozent: Walter Gröh<br />
Verkehrspolitik heute<br />
Die mobile <strong>Gesellschaft</strong> sucht neue Verkehrskonzepte<br />
und Fahrzeuge<br />
Das Auto der Zukunft wird klein, leicht und elektrisch sein,<br />
sagen die Experten. Wie sieht die Zukunft von Bahn und<br />
Flugzeug aus? Die Mobilität der Menschen steigt stetig.<br />
Wie verteilt sich in Zukunft der Verkehr auf öffentliche<br />
und private Verkehrsmittel? Brauchen wir nicht ganz andere<br />
Mobilitätssysteme? Verkehr ist laut, erhöht die Unwirtlichkeit<br />
der Städte. Bürger leisten Widerstand gegen<br />
neue Verkehrsprojekte wie ›Stuttgart 21‹, den Transrapid in<br />
München oder die Küstenautobahn A22. Wie kann das<br />
alles zusammengehen? Das Seminar will neugierig machen<br />
auf die Entwicklung der ›mobilen Stadtgesellschaft‹.<br />
Gespräche mit Fachleuten beleuchten Hintergründe.<br />
1 5 3 0 0 B R E M E N<br />
18.– 22.04.2016<br />
Die Macht der Banken<br />
1 5 2 5 0 B R E M E N<br />
Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />
Wie mächtig sind die großen Banken in der Welt? Können<br />
sie die <strong>Politik</strong> von Regierungen so dominieren, dass Entscheidungen<br />
vor allem in ihrem Interesse fallen? Wie<br />
funktionieren eigentlich die Kapital-Märkte? Wie kann<br />
man auf Rohstoff- oder Agrarpreise wetten und vor allem:<br />
mit welchen globalen, wirtschafts- und sozialpolitischen<br />
Folgen? Welche Rolle spielen die Großbanken in der Euro-<br />
Krise? Droht der Zusammenbruch ganzer Staaten – mit<br />
einer weitgehenden Entwertung der Guthaben ihrer Bürgerinnen<br />
und Bürger? Kann das auch in Deutschland geschehen?<br />
Welche Abwehrstrategien hat Europa, welche<br />
Deutschland? Wie ist eine wirksame Begrenzung der Macht<br />
der Bankenwelt erreichbar, ohne dass wirtschaftliche<br />
Entwicklung leidet? In diesem Seminar informieren wir<br />
über die Gesetze der Kapitalmärkte und diskutieren Möglichkeiten<br />
der Regulierung.<br />
24.– 28.10.2016<br />
Ihr Dozent: Claus Mäulen<br />
BILDUNGSURLAUBE IN<br />
BREMEN UND BREMERHAVEN<br />
2<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
2 2<br />
A R B E I T S W E LT<br />
Schon wieder etwas Neues …<br />
Wie flexibel und wandlungsfähig müssen<br />
Arbeitnehmer heute sein?<br />
Alles ändert sich – ständig. Unsere <strong>Gesellschaft</strong>, unsere<br />
Lebensbedingungen, die Technik, das Klima, die Gesetze.<br />
Besonders rasant und tiefgreifend gehen die Veränderungen<br />
in der Arbeitswelt vonstatten: neue Aufgaben und Projekte,<br />
Änderungen in den Abläufen und der Organisation,<br />
neue Anforderungen, neue Belastungen – in immer kürzerer<br />
Zeit. So scheint es zumindest. Das Zauberwort heißt<br />
folgerichtig: Veränderungskompetenz. Sie wird als Schlüsselqualifikation<br />
für den ›Arbeitnehmer der Zukunft‹ angesehen.<br />
Doch der Mensch ist auch ein ›Gewohnheitstier‹.<br />
Wir werden in diesem Seminar der Frage nachgehen,<br />
um welche Herausforderungen es sich in der modernen<br />
Arbeitswelt genau handelt, wie man mit dem Veränderungsdruck<br />
umgehen kann und wo die Grenzen der Flexibilität<br />
liegen.<br />
1 5 3 2 0 B R E M E N<br />
31.10.– 04.11.2016<br />
Ihre Dozentin: Regina Aljes<br />
Wertschätzung im Arbeitsleben<br />
›Nicht getadelt ist genug gelobt.‹ In vielen Betrieben wird<br />
nach diesem Motto der ›guten alten Schule‹ verfahren –<br />
und die demotivierende Wirkung dieser Vorgehensweise<br />
völlig unterschätzt. Es ist mittlerweile vielfach wissenschaftlich<br />
belegt: Mangel an Anerkennung ruiniert auf<br />
Dauer <strong>Gesundheit</strong>, Motivation und Leistungsfähigkeit der<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und es gibt einen engen,<br />
unmittelbaren Zusammenhang zwischen Wertschätzung,<br />
Wohlergehen und Wertschöpfung. Wir werden in diesem<br />
Seminar an Hand von Beispielen herausarbeiten, woraus<br />
sich ›Wertschätzungskultur‹ und ›Identifikation mit der<br />
Firma‹ speisen. Und wir werden untersuchen, welche Wege<br />
es zu mehr Arbeitszufriedenheit gibt.<br />
1 5 1 9 0 B R E M E N<br />
04.–08.04.2016<br />
12.–16.09.2016<br />
Ihre Dozentin:<br />
Regina Aljes<br />
Unter Kolleg/innen<br />
Vom Betriebsklima und seinen Störungen<br />
Die Atmosphäre am Arbeitsplatz hängt nicht nur von der<br />
räumlichen Umgebung, den Inhalten und der Organisation<br />
des Arbeitsplatzes ab. Viel wichtiger ist oft das Verhältnis<br />
zu den Kolleg/innen und Vorgesetzten. Der Betrieb ist ein<br />
sozialer Organismus. Ein gutes Auskommen mit Kolleg/innen<br />
und Vorgesetzten ist einer der wichtigsten Faktoren<br />
für die eigene Lebensqualität. Wenn dicke Luft herrscht,<br />
Konflikte vor sich her geschoben werden, Anerkennung<br />
ausbleibt, ›Kleinkriege‹ am Arbeitsplatz laufen, leidet man<br />
als ganzer Mensch, die Lust an der Arbeit ohnehin. Findet<br />
man keine Lösung für solcherart Betriebsstörungen,<br />
können sich Konflikte bis zum Mobbing aufschaukeln.<br />
In diesem Seminar steht die Atmosphäre am Arbeitsplatz<br />
im Mittelpunkt. Was sind die Gründe für ein schlechtes<br />
Betriebsklima, was kann man dagegen tun?<br />
1 5 6 7 0 B R E M E N<br />
08.–12.02.2016<br />
Leben mit der Schicht<br />
1 5 6 5 0 B R E M E N 1 8 4 4 1 B R E M E R H A V E N<br />
29.02.– 04.03.2016<br />
Ihre Dozentin: Angelika Kube<br />
Ihre Dozentin: Regina Aljes<br />
Für immer weniger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer<br />
in unserem Land gilt der traditionelle Rhythmus: 8 Stunden<br />
Arbeit, 8 Stunden ›Mensch sein‹, 8 Stunden Schlaf.<br />
Denn nicht nur in den traditionellen Industriebetrieben,<br />
sondern inzwischen auch in vielen Dienstleistungsbereichen<br />
wird in Schichten gearbeitet. Das bewirkt gesundheitliche<br />
Probleme im täglichen Kampf gegen die biologische<br />
Uhr, auch die sozialen Kontakte sind schwerer zu<br />
organisieren. In diesem Seminar werden wir diese Folgen<br />
analysieren, vor allem aber konkrete Strategien für den<br />
Alltag besprechen, die die gesundheitlichen und sozialen<br />
Beeinträchtigungen zu reduzieren versuchen.<br />
11.– 15.04.2016, 9 –14 Uhr<br />
Ihre Dozentin: Elke Schünemann<br />
S TA D T E N T W I C K L U N G U N D S TA D T G E-<br />
S C H I C H T E<br />
Arbeitsdruck und innere Erschöpfung<br />
Wege zur Bewahrung von Engagement<br />
in Beruf und Alltag<br />
Bei vielen berufstätigen Menschen machen sich Arbeitsverdichtung,<br />
Arbeitsdruck und fehlende Anerkennung in<br />
Stressreaktionen und körperlichen Beschwerden bemerkbar.<br />
Innere Erschöpfung und das Gefühl, ausgebrannt zu<br />
sein, treten an die Stelle von Lebendigkeit und Freude an<br />
der Arbeit. In diesem Seminar werden Erscheinungsformen<br />
und Ursachen dieses Erschöpfungszustandes im Zusammenhang<br />
mit persönlichen und gesellschaftlichen Bedingungen<br />
reflektiert. Möglichkeiten des präventiven wie<br />
konstruktiven Umgangs werden erarbeitet.<br />
1 5 6 6 0 B R E M E N<br />
28.11.–02.12.2016<br />
Ihre Dozentin: Angelika Kube<br />
Kaisen City<br />
Borgfeld – das Dorf in der Stadt?<br />
Borgfeld ist, so weiß zumindest das Stadt-Marketing, ›ein<br />
bißchen wie ein Dorf in der Stadt‹. Man müsse ›das Dorf‹<br />
selten verlassen, denn eigentlich gebe es hier alles, was<br />
man so braucht. Hier in Borgfeld, idyllisch in den Wümmeniederungen<br />
im Nordosten der Hansestadt gelegen,<br />
wohnte Wilhelm Kaisen, Bremens erster Nachkriegsbürgermeister,<br />
auf einer kleinen Siedlerstelle; sie dient heute als<br />
Dokumentationsstätte für Kaisens Wirken in und für Bremen.<br />
Aus der Perspektive von Stadtpolitik und Stadtentwicklung<br />
gebührt Borgfeld aus anderem Grunde besonderes<br />
Augenmerk. Bremen ist sozial tief gespalten – Borgfeld<br />
gehört zu den reichsten Ortsteilen, hier leben viele wohlhabende<br />
Menschen. Und (auch) in Borgfeld hat sich in<br />
den letzten Jahren viel getan. Für Gesprächsstoff sorgen:<br />
die Linie 4, der Wohnungsbau oder die Unterbringung von<br />
Flüchtlingen...<br />
1 5 4 5 0 B R E M E N<br />
15.–19.08.16<br />
Ihr Dozent: Uwe Kempf
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
2 3<br />
Go West! Eine Reise ins neue Gröpelingen<br />
Gröpelingen war früher einmal ein blühendes Arbeiterviertel.<br />
Die Lebensgrundlage vieler Familien: Lohnarbeit auf<br />
›Use Akschen‹, und das über Generationen hinweg. 1983<br />
wurde die Großwerft geschlossen – mit einschneidenden<br />
Folgen für das Quartier. Gröpelingen gilt seither als Sanierungsfall<br />
erster Güte. Es ist heute ein internationaler, bunter<br />
Stadtteil. Die Bevölkerung ist überdurchschnittlich jung.<br />
Und überdurchschnittlich arm. Rund 35.000 Menschen<br />
leben hier. Wir laden Sie ein, Potentiale, Probleme und <strong>Politik</strong><br />
eines Bremer Stadtteils kennen zu lernen, der sich von<br />
Grund auf wandelt, in dem fragwürdige Großprojekte und<br />
städtebauliche Kleinode, Vertrautes und Befremdliches,<br />
alt und neu nahe beieinander liegen. Das Seminar beginnt<br />
am Montag in der wisoak in Bremen-Hastedt und wird ab<br />
Dienstag ›vor Ort‹, im Torhaus in Gröpelingen, fortgesetzt.<br />
In Kooperation mit ›Kultur vor Ort‹.<br />
1 5 4 8 0 B R E M E N<br />
05.– 09.12.2016<br />
Go East! Osterholz-Tenever im Aufbruch<br />
Wer Osterholz-Tenever hört, denkt fast automatisch an:<br />
städtebauliche Sünden, sozialer Brennpunkt, hohe Kriminalität,<br />
Armut, Multikulti. In den 1970er Jahren war hier<br />
eine sogenannte Großwohnbausiedlung hochgezogen worden<br />
– mit Hochhäusern bis zu 21 Etagen. Doch viele Wohnungen<br />
ließen sich in der Folgezeit kaum vermieten, der<br />
Stadtteil wurde alles andere als das geplante soziale Vorzeigeprojekt.<br />
Mit dem schlechten Ruf haben die Bewohner<br />
bis heute zu tun. Seit der Jahrtausendwende ist aber Vieles<br />
in Bewegung gekommen: ein Drittel der Wohnblocks<br />
wurde wieder abgerissen, andere saniert. Das ›internationale<br />
Dorf OTe‹ hat sich gemausert, es verfügt heute über<br />
bessere Wohnbedingungen, ein aktives Gemeinwesen und:<br />
mittlerweile auch die vielleicht besten Schulen Bremens.<br />
Wir werden mit Bewohnern, Initiativen im Stadtteil und<br />
Stadtentwicklern hinter die Fassaden schauen – und<br />
vor Ort so manche überraschende Entdeckung machen.<br />
1 5 5 5 0 B R E M E N<br />
25.–29.07.2016<br />
Ein Platz an der Sonne?<br />
Bremens Kolonialgeschichte<br />
Es wurde zum geflügelten Wort für koloniales Großmachtstreben:<br />
Auch deutsche <strong>Politik</strong>er, Kaufleute und Forscher<br />
verlangten im Kaiserreich ›einen Platz an der Sonne‹.<br />
Gemeint war die formale Inbesitznahme und Ausbeutung<br />
von Ländern, Menschen und Ressourcen in Übersee.<br />
Bremer Kaufleute und Kolonialisten standen dabei Pate.<br />
Adolf Lüderitz und Heinrich Vogelsang gelten als Mitbegründer<br />
der deutschen Kolonie ›Deutsch-Südwestafrika‹.<br />
Der ›Kolonial-Elefant‹ hinterm Bahnhof erinnert an die<br />
koloniale Vergangenheit Bremens. Er wurde später in ein<br />
Antikolonial-Denkmal umgewidmet. Wir werden in diesem<br />
Seminar den Spuren bremischer Kolonialgeschichte<br />
vom 19. Jahrhundert bis heute folgen. Und wir werden<br />
untersuchen, auf welche Weise Kolonialismus und koloniales<br />
Denken unser Bild von Afrika und Übersee bis heute<br />
prägen. Mit Exkursion.<br />
1 5 9 3 0 B R E M E N<br />
07.–11.03.2016<br />
Ihr Dozent: Uwe Kempf<br />
Ihr Dozent: Uwe Kempf<br />
Ihr Dozent: Walter Gröh<br />
Bremen ist ’ne schöne Stadt<br />
Befragungen zeigen: Bremer Bürgerinnen und Bürger<br />
schätzen die Lebensqualität ihrer Stadt – einer Stadt am<br />
Fluss, mit viel Grün, einer Stadt der schmucken ›Bremer<br />
Häuser‹ und einer Stadt der kurzen Wege.Und zukünftig?<br />
Aktuelle Stadtentwicklung muss mehr sein als die Bewahrung<br />
der Tradition. Eine zukunftsfähige Stadt braucht<br />
lebendige Quartiere, neue Entwicklungsräume, wieder engere<br />
Verknüpfungen von Wohnen und Arbeiten, neue<br />
Wohnformen für Junge und Alte, neue Formen von Mobilität.<br />
Das Seminar gibt Einblick in aktuelle Ansätze der<br />
bremischen Stadtentwicklungspolitik. Dazu werden Fachleute<br />
aus dem Bremer <strong>Politik</strong>betrieb eingeladen. Aber wir<br />
werden auch selbst ›unsere Stadt der Zukunft‹ entwerfen!<br />
1 5 0 0 0 B R E M E N<br />
22.– 26.02.2016<br />
06.– 10.02. 2017<br />
Vom Überseehafen zur Überseestadt<br />
Wo die Zukunft Bremens liegt<br />
Die Superlative purzeln, wenn Städtebau-Planer und <strong>Politik</strong>er<br />
von der Überseestadt sprechen. Der Strukturwandel<br />
dieses maritimen Viertels vom ›Überseehafen‹ zur modernen<br />
›Überseestadt‹ steht im Mittelpunkt des Seminars. Wir<br />
werden herausarbeiten, welche Perspektiven das Projekt<br />
Überseestadt für die Zukunft Bremens bietet. Wir werden<br />
den ›Stadtteil im Werden‹ besuchen und mit Beteiligten<br />
und Planern des Projektes ins Gespräch kommen.<br />
1 5 1 7 0 B R E M E N<br />
23.–27.01.2017<br />
1 8 9 0 1 B R E M E R H A V E N<br />
Ihr Dozent:<br />
Uwe Kempf<br />
Ihr Dozent: Uwe Kempf<br />
Arm und Reich in Bremerhaven<br />
In keinem Land der Eurozone sind die Unterschiede zwischen<br />
Arm und Reich so groß wie in Deutschland. Villen<br />
mit Bootsanlegestellen und parkähnliche, abgeschottete<br />
Anwesen von Wohlhabenden auf der einen Seite – Notunterkünfte<br />
für Flüchtlinge und triste, beengte Wohnverhältnisse<br />
von Menschen, die im ›Niedriglohnsektor‹ arbeiten,<br />
von ›Hartz-4-Empfängern‹ und Arbeitslosen auf der anderen<br />
Seite. Die Schere geht nach Expertenmeinung vielerorts<br />
immer weiter auseinander. Trifft dieses Bild auch in<br />
Bremerhaven und Bremen ›den Nagel auf den Kopf‹?<br />
Wie stellt sich die soziale Schieflage im ›Zwei-Städte-Staat‹<br />
konkret dar, auf welche Weise droht auch hier die<br />
›Spaltung der Städte‹? Welche Ideen und Ansätze gibt es<br />
in der Bremer <strong>Politik</strong> und Stadtentwicklung, um sozialen<br />
Zusammenhalt zu fördern?<br />
25.–29.01.2016<br />
1 8 0 9 2 23.–27.05.16<br />
1 8 0 9 1 09.–13.01.17<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Burkhard Hergesell<br />
BILDUNGSURLAUBE IN<br />
BREMEN UND BREMERHAVEN<br />
2<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
2 4<br />
Windkraft<br />
Goldgräberstimmung an der Küste<br />
Durch den Ausbau der Windenergiebranche sollen in<br />
nächster Zeit Zehntausende neuer Arbeitsplätze geschaffen<br />
werden. Und auf hoher See ist der Bau neuartiger Großkraftwerke<br />
geplant, die schon bald einen Großteil des<br />
deutschen Strombedarfs decken sollen. Mit der Nutzung<br />
der Windenergie sind außerdem verbunden: ehrgeizige<br />
Klimaziele und der Ausstieg aus der Atomenergie. Die<br />
deutsche Offshore-Industrie ist trotz Wirtschafts- und<br />
Finanzkrise seit geraumer Zeit in Goldgräberstimmung.<br />
Aber können Küstenstädte mit schwacher Wirtschaftsstruktur<br />
und hoher Arbeitslosigkeit wie Bremerhaven dauerhaft<br />
vom Windkraft-Boom profitieren? Hilft sie uns aus<br />
der Energie- und Klimafalle? Wir werden uns in diesem<br />
Seminar eingehend mit den ökonomischen und ökologischen<br />
Erwartungen, die in die Windenergie gesetzt werden,<br />
auseinandersetzen.<br />
1 8 8 1 1 B R E M E R H A V E N<br />
14.– 18.03.2016<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
Natur in der Stadt<br />
Wieviel Natur brauchen Bremen und Bremerhaven?<br />
Industriegebiete, Verkehr, Wohnbebauung, Flächenversiegelung<br />
– der Wohlstand einer Großstadt wie Bremen ruht<br />
auf diesen Säulen moderner Stadtentwicklung. Doch eine<br />
lebenswerte Stadt braucht mehr, braucht auch Erholungszonen,<br />
›grüne Lungen‹, Natur. Sind solche Räume gefährdet,<br />
entstehen schnell gesellschaftliche Konflikte.Was<br />
macht Bremen lebenswert? Welchen Stellenwert hat die<br />
Erhaltung und Schaffung von Naturräumen für die Stadtpolitik?<br />
Bremen hat schöne Parks, sogar einige Naturschutzgebiete,<br />
große Flächen für Kleingärten und eine<br />
Menge Grün. Kann und will die Stadtplanung solche<br />
Qualitäten erhalten? Sind wirtschaftliche Interessen oder<br />
der Wohnungsbau nicht ›natürliche Gegner‹?<br />
1 5 0 9 0 B R E M E N 1 8 6 4 1 B R E M E R H A V E N<br />
25.– 29.04.2016<br />
Von Borgward zu Daimler<br />
Automobilbau in Bremen<br />
Bremens Industrie- und Wirtschaftsgeschichte ist eng verknüpft<br />
mit der Entwicklung der Autobranche. Seit geraumer<br />
Zeit bekommen die Bremer Autobauer wieder den<br />
verschärften internationalen Konkurrenzdruck zu spüren:<br />
Belegschaftsabbau, Verlagerungsdrohungen, Arbeitsverdichtung<br />
… Im Mittelpunkt dieses Seminars steht der<br />
Wandel der Produktionsmethoden und der Arbeitsbedingungen<br />
in den Automobilwerken. Und mit Blick auf die<br />
aktuelle Diskussion zum Klimawandel soll auch die Frage<br />
nach der Zukunft des Automobils erörtert werden. Zeitzeugengespräche<br />
sowie Diskussionen mit Betriebsräten<br />
von Daimler werden uns ein anschauliches Bild vermitteln.<br />
1 5 0 1 0 B R E M E N<br />
07.– 11.03.2016<br />
07.– 11.11.2016<br />
13.– 17.06.2016<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
Ihre Dozentin:<br />
Claus Mäulen<br />
Was Bremen reich gemacht hat<br />
Zur Geschichte Bremer Produkte<br />
Bremen gilt heute als armes Bundesland. Einst war die<br />
Hansestadt eine bedeutende Welthandelsstadt. Kaufleute<br />
brachten aus fernen Ländern Tabak, Baumwolle, Reis, Kaffee,<br />
Kakao und andere Produkte nach Bremen. Bei einigen<br />
Produkten war und ist Bremen auch heute noch der größte<br />
europäische Importeur. Die Produkte wurden nicht nur<br />
gehandelt, sondern auch veredelt. Hier liegt eine Quelle<br />
des Reichtums. Wie ist diese besondere Tradition entstanden,<br />
welche Umstände auf den Märkten veränderten sich,<br />
wie ist die Situation heute? In diesem Seminar wird die<br />
Bedeutung Bremer Produkte für die Wirtschaft der Hansestadt<br />
in Geschichte und Gegenwart beleuchtet.<br />
1 5 9 6 1 B R E M E N<br />
26.– 30.09.2016<br />
Bremen nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
Wiederaufbau und Wirtschaftswunder<br />
Die Nachkriegszeit war – auch in Bremen – geprägt durch<br />
Kriegsschäden, Zerstörung, Hunger, Schwarzmarkt. Gleichzeitig<br />
wurden die ersten politischen, wirtschaftlichen<br />
und gesellschaftlichen Weichenstellungen vorgenommen,<br />
die die weitere Entwicklung Bremens prägen sollten. Die<br />
50er und 60er Jahre, die im allgemeinen Bewusstsein als<br />
die Zeit des ›Wirtschaftswunders‹ gelten, festigten Bremens<br />
Ruf als eine weltoffene und vor allem wirtschaftlich<br />
potente Metropole. Außenhandel, Häfen und Schiffbau<br />
erlebten einen nie wieder erreichten Wirtschaftsboom –<br />
bis zum Untergang der ›AG Weser‹ und als Folge eine existenzbedrohende<br />
Finanzkrise, von deren Nachwirkungen<br />
Bremen sich bis heute nicht erholt hat.<br />
1 5 9 4 0 B R E M E N<br />
29.08.– 02.09.2016<br />
Ihre Dozentin: Martina Kedenburg<br />
Ihre Dozentin: Martina Kedenburg<br />
Bremen – Zentrum der Raumfahrt<br />
Raumfahrt ist Hightech und verheißt Zukunft. Energie aus<br />
dem Weltall, neue Werkstoffe und Materialien, neuartige<br />
Medikamente und Raumfahrttourismus. Die Liste der Aktivitäts-<br />
und Nutzungsfelder ist lang, die Raumfahrtindustrie<br />
ist längst zum Milliarden-Geschäft geworden. Und Bremen<br />
spielt im Konzert der Großen mit, gilt als bedeutendster<br />
Raumfahrtstandort in Deutschland: Ob Weltraumlabor<br />
SPACELAB, Satellitenbau ›Galileo‹, Ariane-Trägerraketen<br />
oder Forschung unter Schwerelosigkeit im Fallturm – mit<br />
diesen ›Zukunfts-Produkten‹ ist auch der Name Bremen<br />
verknüpft. In diesem Seminar werden wir uns mit der<br />
Geschichte der zivilen wie militärischen Nutzung der<br />
Raumfahrt befassen, vor allem vor dem Hintergrund der<br />
drängenden globalen Herausforderungen unserer Zeit.<br />
1 5 2 0 0 B R E M E N 1 8 7 3 1 B R E M E R H A V E N<br />
26.–30.09.2016 30.01.– 03.02.2017<br />
Ihr Dozent: Holger Heß-Borski
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
2 5<br />
Bremens Selbstständigkeit<br />
… gestern, heute – und morgen?<br />
Bremen hat einen enormen Schuldenberg aufgetürmt, der<br />
die Selbstständigkeit des Landes bedroht. Manch einer<br />
wundert sich, dass Bremen überhaupt noch als selbstständiges<br />
Bundesland existiert. Bremen ist die älteste, noch<br />
unabhängig bestehende Stadtrepublik. Aber wie lange<br />
noch? Ein tiefer Blick in die Geschichte verrät Vieles. Vor<br />
allem, was Bremen (außer der Selbstständigkeit) noch zu<br />
verlieren hat, warum die meisten Bremer einer Eingliederung<br />
in einen Nordstaat wenig bis gar nichts abgewinnen<br />
können, welche Befürchtungen und Interessen im Spiel<br />
sind.<br />
1 5 4 7 1 B R E M E N<br />
28.11.–02.12.2016<br />
Ihre Dozentin: Martina Kedenburg<br />
Der U-Boot-Bunker Valentin<br />
Ein Denkort in Bremen-Farge<br />
Auf der Baustelle des U-Boot-Bunkers Valentin schufteten<br />
in der Zeit von 1943 bis März 1945 über 10.000 Zwangsarbeiter,<br />
KZ-Häftlinge und Kriegsgefangene. Viele von ihnen<br />
verloren dabei ihr Leben. Bis vor kurzem war das monströse<br />
Bauwerk in Bremen-Frage für die Öffentlichkeit nicht<br />
zugänglich. Jetzt ist das Gelände als Gedenkort erschlossen<br />
worden. Er fördert die historisch-politische Auseinandersetzung<br />
mit der menschenverachtenden Ideologie und der<br />
Realität des Nationalsozialismus. Wir werden auf historischen<br />
Wegen und auf dem Geschichtslehrpfad den Spuren<br />
der deutschen Rüstungsindustrie im ›Totalen Krieg‹ folgen<br />
und mit Hilfe von Bild- und Filmquellen beleuchten, was<br />
lange Zeit im Dunklen blieb.Das Seminar findet zum Teil<br />
vor Ort in Bremen-Farge statt. Für Eintritt, Arbeitsmaterialien<br />
u.a.m.wird ein Kostenbeitrag von 15 € erhoben.<br />
1 5 9 0 0 B R E M E N<br />
15.–19.02.2016<br />
1 5 9 0 1 30.05.– 03.06.2016<br />
1 5 9 0 0 21.–25.11.2016<br />
1 5 9 0 0 13.–17.02.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Walter Gröh<br />
Bremer Firmengeschichte<br />
Sie begründeten Bremens Ruf als Welthandelsplatz und<br />
wichtigen Wirtschaftsstandort: Handelshäuser wie C. Melchers<br />
& Co., Industriebetriebe wie die Nordwolle, Rickmers<br />
Reismühle, Kaffee HAG, Jacobs Kaffee, Borgward oder<br />
Focke-Wulf, Manufakturen wie Hachez, Koch & Bergfeld,<br />
Reedereien wie der Norddeutsche Lloyd oder DDG Hansa –<br />
und andere mehr. Viele konnten sich über Jahrzehnte<br />
am Markt behaupten, einige wenige gibt es noch heute.<br />
Wie prägten sie die bremische Wirtschaft und <strong>Gesellschaft</strong>?<br />
Welche wirtschaftlichen und politischen Bedingungen<br />
führten zu ihrem Konkurs oder zur Fusion mit anderen<br />
Unternehmen, mit welchen Folgen für die Menschen in<br />
Bremen? Welche Lehren lassen sich aus der Firmengeschichte<br />
ziehen für die Strukturprobleme Bremens und für<br />
die bremische Wirtschaftspolitik heute?<br />
1 5 9 7 0 B R E M E N<br />
25.–29.07.2016<br />
02.– 06.01.2017<br />
Ihre Dozentin:<br />
Martina Kedenburg<br />
Erst die Arbeit und dann ...<br />
Arbeiterfreizeitkultur in Bremerhaven<br />
Im Mittelpunkt des Bildungsurlaubs stehen die folgenden<br />
Fragestellungen: Wann und aufgrund welcher gesellschaftlichen<br />
Entwicklungen hat sich die Trennung zwischen Arbeit<br />
und Freizeit durchgesetzt? Welche Bedürfnisse, welche<br />
Ansprüche hatte die Arbeiterschaft zunächst mit Blick auf<br />
ihre ›freie Zeit‹? Wie verbrachten z.B. Werftarbeiter ihre<br />
Freizeit, welche Erinnerungsspuren gibt es in Bremerhaven?<br />
Wie ist die Kultur der Arbeiterkneipen, Arbeiter- Sportvereine<br />
und Schrebergärten aus heutiger Sicht zu bewerten?<br />
Welche Sportarten wurden ausgeübt und gepflegt? Wie und<br />
wo lebten Arbeiter in Bremerhaven, wie sahen typische Arbeiterwohnungen<br />
im 19. Jahrhundert aus, wie groß waren<br />
sie und wie waren sie eingerichtet? Und wie engagierten<br />
sich Arbeiter politisch in ihrer Freizeit? Schließlich:<br />
Kann man heute noch von einem Arbeitermilieu und einer<br />
entsprechenden Arbeiterfreizeitkultur sprechen?<br />
BILDUNGSURLAUBE IN<br />
BREMEN UND BREMERHAVEN<br />
2<br />
1 8 3 7 1 B R E M E R H A V E N<br />
22.–26.02.16<br />
1 8 3 7 2 12.–16.12.2016<br />
1 8 3 7 1 06.– 10.02.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Burkhard Hergesell<br />
Bremerhavener Firmengeschichte<br />
Schiffbau, Fisch, Reederei, Tabak, Petroleum – viele Gewerbebetriebe<br />
und Unternehmen haben sich in Bremerhaven<br />
angesiedelt in der Hoffnung, an der aufblühenden Hafenwirtschaft<br />
teilhaben und von ihr profitieren zu können.<br />
Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen ausgewählte und<br />
für Bremerhavens Entwicklung sehr typische Firmen und<br />
Unternehmerpersönlichkeiten. Darunter sind bedeutende<br />
und weltbekannte, aber auch relativ unbekannte und in<br />
Vergessenheit geratene kleinere Betriebe. Manche dieser<br />
Firmen können auf eine weit über 100-jährige Geschichte<br />
mit Höhen und Tiefen zurückblicken, andere Firmengeschichten<br />
sind schneller erzählt. Immer aber sind sie<br />
Teil der größeren (Hafen-) Geschichte Bremerhavens und<br />
spiegeln ein großes Stück Zeitgeschichte wider.<br />
1 8 8 0 3 B R E M E R H A V E N<br />
04.–08.01.2016<br />
1 8 8 0 2 07.–11.11.2016<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Burkhard Hergesell<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
2 6<br />
Bremerhaven im Nationalsozialismus<br />
Wie kamen die Nationalsozialisten in Bremerhaven an die<br />
Macht? Welche Erinnerungen und Spuren gibt es in Bremerhaven<br />
– mit Blick auf den Alltag unterm Hakenkreuz,<br />
auf Täter, Opfer, und Mitläufer? Wie hat sich Widerspruch<br />
im Alltag geäußert? Welche Konsequenzen und Nachwirkungen<br />
hat(te) die NS-Zeit? Wir werden uns dem Thema<br />
mit Hilfe von Stadtbegehungen, Dokumentarfilmen und<br />
persönlichen Erinnerungen nähern.<br />
1 8 5 2 1 B R E M E R H A V E N<br />
18.– 22.04.2016<br />
1 8 4 6 1 B R E M E R H A V E N<br />
25.– 29.04.2016<br />
1 8 3 1 1 B R E M E R H A V E N<br />
25.–29.04.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Burkhard Hergesell<br />
Die Nachkriegszeit in Bremerhaven<br />
Bremerhaven 1945 bis 1960<br />
Am Ende des Zweiten Weltkrieges sind über 50 Prozent des<br />
Wohnraumes in Wesermünde zerstört, in der Stadtmitte<br />
steht kein Stein mehr auf dem anderen. Mehr als 30.000<br />
Menschen sind obdachlos. Der Schwarzmarkt blüht. Doch<br />
die Bremerhavener lassen sich nicht ›kleinkriegen‹, ihr<br />
Wille, die Ärmel hochzukrempeln und anzupacken, ist bemerkenswert,<br />
(auch) in Bremerhaven beginnt die sogenannte<br />
Wirtschaftswunderzeit. Rückblickend werden<br />
Wiederaufbau- und Wirtschaftswunderzeit gerne verklärt.<br />
Phänomene wie die ›Unfähigkeit zu trauern‹, politische<br />
Kontinuitäten und die Frage nach dem Preis des raschen<br />
Aufschwungs bleiben ausgeblendet. Am Beispiel Bremerhavens<br />
werden wir die Widersprüchlichkeit der Nachkriegszeit<br />
genauer unter die Lupe nehmen.<br />
Bedeutende Frauen<br />
Zur Geschichte der Frauenbewegung<br />
in Bremerhaven und Bremen<br />
Ihr Dozent: Dr. Burkhard Hergesell<br />
‹Eine Frau ohne Mann ist wie ein Fisch ohne Fahrrad‹. So<br />
lautet einer der ersten frechen Sprüche der Frauenbewegung.<br />
Im 19. Jahrhundert hatten Frauen noch für das<br />
Recht gekämpft, studieren, arbeiten und wählen gehen zu<br />
dürfen. Und weit verbreitet war die – bisweilen noch heute<br />
gängige – Auffassung: ›Männer machen Geschichte‹. Dabei<br />
lohnt es, den Spuren bedeutender Frauen – <strong>Politik</strong>erinnen,<br />
Schriftstellerinnen, Malerinnen usw. – nachzugehen<br />
und sich mit ihrem Denken, ihrem Wirken und mit ihren<br />
Lebensläufen auseinanderzusetzen. Wir werden dabei auf<br />
bekanntere Frauen wie Käthe Popall, die erste Bremer<br />
Senatorin, stoßen, aber auch unbekanntere kennen lernen.<br />
Stück für Stück setzt sich auf diese Weise die Geschichte<br />
der Frauenbewegung zusammen. Selbstverständlich sind<br />
auch Männer im Seminar herzlich willkommen!<br />
Ihre Dozentin: Sabine Hastedt<br />
Bremerhaven im 20. Jahrhundert<br />
Zur jüngeren Vergangenheit einer Großstadt<br />
Kommen Sie mit ins 20. Jahrhundert. Entdecken Sie, wie<br />
aus Bremerhaven, Lehe und Geestemünde die Großstadt<br />
Wesermünde wird. Werften, Fischerei und Häfen bringen<br />
der Stadt den erhofften wirtschaftlichen Aufschwung,<br />
die Schifffahrt führt Menschen aus vielen Ländern und<br />
Kulturen hierher. Durch sie erfährt die Hafenstadt ständig<br />
neue Impulse, die das Leben entscheidend mitprägen und<br />
eine moderne, weltoffene Seestadt entstehen lassen. Der<br />
Krieg bringt dann unendliches Leid in die Stadt. Wiederaufbau<br />
und Wirtschaftswunder folgen im nächsten Jahrzehnt<br />
… Auf unserer Entdeckungsreise werden wir uns<br />
auch ansehen, wie die Menschen ihre Freizeit verlebten,<br />
wie sie sich damals amüsierten. Wir werden ihr Theater,<br />
ihre Stadthalle, Cafés und Varietés kennen lernen und sie<br />
beim ›Bürgern‹ begleiten.<br />
1 8 4 7 1 B R E M E R H A V E N<br />
08.– 12.02.2016<br />
1 8 4 7 2 26.–30.09.2016<br />
Massenproteste in Bremerhaven<br />
Demonstrationen, Streiks und Massenproteste waren<br />
schon immer ein wirkungsvolles Mittel der vermeintlich<br />
politisch Ohnmächtigen, sich und ihrem Anliegen Gehör<br />
zu verschaffen und die Herrschenden unter Druck zu<br />
setzen. In diesem Bildungsurlaub beleuchten wir die<br />
Geschichte der Protestbewegungen. Schwerpunkt sind die<br />
Proteste der jüngeren Geschichte in Bremerhaven nach<br />
1945. Wir untersuchen ihre regionale oder überregionale<br />
Bedeutung, fragen, wie sie sich ausgewirkt haben auf die<br />
<strong>Politik</strong> in Bremerhaven, Bonn und Berlin und wie sie<br />
in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurden. Wie haben<br />
die Sicherheitsbehörden auf die Massenproteste reagiert?<br />
Welche Erfolge, welche Misserfolge zeitigten sie aus Sicht<br />
der Initiatoren? Was kann man aus der Geschichte<br />
der Massenproteste mit Blick auf die Entwicklung unserer<br />
politischen Kultur lernen?<br />
1 8 5 5 1 B R E M E R H A V E N<br />
18.–22.01.2016<br />
1 8 5 5 2 30.05. – 03.06.2016<br />
1 8 5 5 1 23.– 27.01.2017<br />
Bremen und das Meer<br />
Hafenarbeit und Hafenpolitik<br />
Bremen und Bremerhaven haben eine lange Tradition als<br />
Hafenstädte, und die Schifffahrt hat ihren frühen Wohlstand<br />
geprägt. In der Hafenentwicklung spiegelt sich schon<br />
früh, was heute Globalisierung genannt wird – und die<br />
bedeutende Rolle, die Bremen dabei spielt. Das Seminar<br />
wird darstellen, wie Stadtpolitik und Schifffahrt aufeinander<br />
eingewirkt haben. Und wir werden uns mit den Arbeitsbedingungen<br />
im Hafen beschäftigen. Welche Einflüsse<br />
werden die zukünftige Entwicklung der bremischen Häfen<br />
bestimmen?<br />
1 5 9 9 0 B R E M E N<br />
02.– 06.01.2017<br />
1 5 9 9 1 20.– 24.02.2017<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Burkhard Hergesell<br />
Ihr Dozent:<br />
Dr. Burkhard Hergesell<br />
Ihr Dozent:<br />
Uwe Kempf
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
2 7<br />
Die Zukunft Bremerhavens<br />
Im Zentrum dieses Bildungsseminars steht die wirtschaftliche<br />
Zukunft Bremerhavens. Ausgehend von den ökonomischen<br />
Krisen in den 1970er Jahren werden wir genauer<br />
analysieren, welche Entwicklung Bremerhaven seit dieser<br />
Zeit genommen hat und welche neuen Branchen, Märkte<br />
und Potenziale heute erkennbar sind, die die Konturen<br />
einer lebenswerten Stadt akzentuieren könnten. Stichworte<br />
sind in diesem Zusammenhang: der Windkraftanlagenbau,<br />
Forschungseinrichtungen wie das Fraunhoferinstitut,<br />
neue Firmen in den t.i.m.e.Port-Gebäuden<br />
am Neuen Hafen oder die Zukunft der Fischereihalle X.<br />
1 8 5 3 1 B R E M E R H A V E N<br />
17.– 21.10.2016<br />
G E S E L L S C H A F T U N D<br />
P O L I T I K<br />
Europa jenseits der Krisen<br />
Ideen, Traditionen, Vordenker<br />
1 8 3 4 0 B R E M E R H A V E N<br />
24.–28.10.2016<br />
Ihr Dozent: Dr. Burkhard Hergesell<br />
Dieser Bildungsurlaub möchte auf verständliche Weise<br />
und mit einer dem Thema angemessenen Portion Humor<br />
Personen vorstellen, die unser modernes Leben in Europa<br />
geprägt haben und deren Ideen und Utopien sich um das<br />
Verbindende in Europa ranken. Lassen Sie sich entführen<br />
auf eine Zeitreise bis zurück zu den Anfängen des ›anderen‹<br />
Griechenlands – jenseits der Krisen.<br />
Ihr Dozent: Lars Bätjer<br />
<strong>Gesellschaft</strong> ohne Zeit<br />
Vom Zeitverlieren, Zeitsparen, Sich-Zeit-nehmen<br />
Haben Sie jetzt Zeit, diesen Text zu lesen? Passt der Seminartermin<br />
in Ihren Zeitplan? Das Seminar handelt von der<br />
Zeit. Und davon, wie wir gemeinhin mit Zeit umgehen,<br />
welche Folgen dies für unser Leben und unsere <strong>Gesellschaft</strong><br />
hat. Ohne Frage: Neue Techniken helfen uns, ›Zeit<br />
zu sparen‹, beschleunigen Arbeitsprozesse. Doch führt dies<br />
wirklich dazu, dass wir mehr Zeit für uns und Andere(s)<br />
haben? Um über diese Problemstellung nachzudenken,<br />
wollen wir uns eine Woche Zeit nehmen.<br />
1 5 2 7 0 B R E M E N 1 8 1 8 1 B R E M E R H A V E N<br />
13.–17.06.2016 04.–08.04.2016<br />
05.–09.09.2016<br />
Ihr Dozent: Marius Fischer<br />
Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong><br />
Krankheit und <strong>Gesundheit</strong> im Spiegel der <strong>Gesellschaft</strong><br />
Medizin und <strong>Gesundheit</strong>sindustrie verheißen schnelle<br />
Hilfe bei fast allen erdenklichen Leiden. Doch die Kosten<br />
für dieses System steigen weiter überproportional. Und<br />
viele Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass die<br />
Wirkung der angepriesenen Sofort-Hilfe begrenzt, zuweilen<br />
auch unberechenbar ist – vor allem langfristig betrachtet.<br />
Es hat sich längst herumgesprochen: <strong>Gesundheit</strong> ist<br />
mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Dieses Seminar<br />
behandelt die Frage, was Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong> wirklich<br />
ausmacht: welche persönlichen Aktivitäten und Haltungen,<br />
vor allem aber welche gesellschaftlichen Voraussetzungen<br />
sind notwendig, um von Lebensqualität<br />
<strong>Gesundheit</strong> sprechen zu können? Damit liefert das Seminar<br />
auch verständliche Grundlagen für die Auseinandersetzung<br />
mit den verschlungenen Wegen der deutschen<br />
<strong>Gesundheit</strong>spolitik.<br />
1 8 6 5 1 B R E M E R H A V E N<br />
06.–10.06.2016, 9 –14 Uhr<br />
Bild.Macht.Zeitung<br />
Ihre Dozentin: Elke Schünemann<br />
Die ›Bild‹ ist in Deutschland ebenso bekannt wie umstritten.<br />
Immer wieder wird sie schwerwiegender Persönlichkeitsverletzungen<br />
oder zumindest grober journalistischer<br />
Nachlässigkeiten beschuldigt. Dennoch gehört sie weltweit<br />
zu den meistgelesenen Zeitungen. Und sie ist nach eigenen<br />
Angaben auch die meistzitierte Tageszeitung in Deutschland.<br />
Ihre Wirkung auf die Meinungsbildung ihrer Leser ist<br />
bei aller kritischer Distanz nicht hoch genug zu veranschlagen.<br />
Das Seminar beschäftigt sich mit dem umstrittenen<br />
Blatt, stellt Stil, Strukturen und Macher der ›Bild‹<br />
vor, vergleicht sie mit anderen Zeitungen, nimmt die Berichterstattung<br />
zu aktuellen Themen genauer unter die<br />
Lupe – und fragt, was die Attraktivität des Boulevardblattes<br />
ausmacht.<br />
1 5 0 6 0 B R E M E N 1 8 5 8 1 B R E M E R H A V E N<br />
19.– 23.09.2016 20.– 24.06.2016<br />
1 8 5 8 2 10.– 14.10.2016<br />
Ihr Dozent: Marius Fischer<br />
SEMINARE IN BREMEN<br />
UND BREMERHAVEN<br />
2<br />
Probleme im Mietrecht?<br />
Wir helfen Ihnen mit kompetenter Beratung<br />
Rechtsberatung: Mo.15.00-18.00 Uhr, Di. u. Do. 13.30-16.00 Uhr<br />
Wir beraten unsere Mitglieder<br />
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M i t W i s s e n w a c h s e n
2 8<br />
Der Welthandel<br />
Globalisierung und fairer Handel<br />
Einen ›Beipackzettel der Globalisierung‹ gibt es (noch)<br />
nicht. Die Liste der Risiken und Nebenwirkungen wäre beachtlich.<br />
Warum profitieren Menschen in armen Regionen<br />
der Welt nicht vom Wirtschaftswachstum? Warum sind<br />
sie von Wirtschafts- und Finanzkrise(n), Konflikten und<br />
Kriegen besonders bedroht? Und was hat mein Handy mit<br />
dem Krieg am Kongo zu tun?<br />
Das Seminar stellt die Strukturen des Welthandels und die<br />
Dynamik der Globalisierung allgemeinverständlich und<br />
in überschaubare Themenfelder gegliedert dar. Außerdem<br />
werden wir Bedingungen für Fairen Handel aufzeigen.<br />
1 8 7 7 1 B R E M E R H A V E N<br />
07.–11.03.2016<br />
1 8 7 7 2 01.– 05.08.2016<br />
Ihr Dozent:<br />
Holger Heß-Borski<br />
Die Macht der Medien<br />
Über Fernsehen und Hörfunk, Internet und Druckerzeugnisse<br />
werden nahezu alle Haushalte in Deutschland erreicht.<br />
Das bedeutet: Medien haben Macht und Einfluss –<br />
und es besteht die Möglichkeit, viel Geld zu verdienen.<br />
Wer sind eigentlich die Medien-Macher, wer bestimmt Inhalte<br />
und Form – und was eine Nachricht (wert) ist? Wer<br />
verdient daran? Bestimmen Werbekunden Inhalte und Programm<br />
direkt oder indirekt mit? Welche Kontrollinstanzen<br />
gibt es? In diesem Seminar wird die Konzentration im<br />
Medienbereich ebenso beleuchtet wie die Entstehung von<br />
Sendungen und Berichten. Vorgesehen ist eine Exkursion<br />
zu einem Medienbetrieb.<br />
1 5 5 8 0 B R E M E N 1 8 0 1 1 B R E M E R H A V E N<br />
11.– 15.04.2016<br />
19.– 23.12.2016<br />
11.– 15.01.2016<br />
05.– 09.09.2016<br />
Ihr Dozent: Yilmaz Altundag<br />
Talente und Patente<br />
Innovationen und gesellschaftliche Entwicklung<br />
Die Möglichkeiten für neue Produkte sind unbegrenzt –<br />
man muss nur darauf kommen. Rad, Dampfmaschine, Telefon<br />
oder Internet haben unser Leben nachhaltig umgekrempelt.<br />
Nicht zu vergessen die vielen kleinen, unscheinbaren,<br />
unspektakulären Erfindungen wie: Streichholz,<br />
Zahnpasta, Schuhcreme, Klebstoff oder Kugelschreiber.<br />
Nicht immer führ(t)en Talente ihre Urheber zu Patenten –<br />
und damit zu Reichtum. Denn gute Ideen wollen auch gut<br />
vermarktet werden. Und: Wer in Deutschland tüftelt und<br />
Patente anmeldet, hat nicht überall gleich gute Bedingungen<br />
... In diesem Bildungsseminar werden Beispiele für<br />
Innovationskraft und unternehmerischen Mut aus Vergangenheit<br />
und Gegenwart vorgestellt, aus den Bereichen<br />
Arbeit, Technik, Ökonomie, Medizin, Wirtschaft und Umwelt.<br />
Sie werden mit Blick auf ihre gesellschaftspolitische<br />
Bedeutung erörtert.<br />
1 5 3 6 0 B R E M E N 1 8 0 3 1 B R E M E R H A V E N<br />
14.– 18.11.2016<br />
06.– 10.02.2017<br />
Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />
Zur Rolle des Sports<br />
in <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong><br />
Ein Leben ohne Sport? Für viele Menschen ist dies nur<br />
schwer vorstellbar. Sport hat – weltweit – nicht zuletzt aufgrund<br />
seiner medialen und wirtschaftlichen Verwertbarkeit<br />
eine überragende gesellschaftspolitische Bedeutung<br />
erlangt. Er ist nicht nur Spiegelbild gesellschaftlicher Entwicklungen,<br />
er prägt diese auch. Wie erklärt sich die besondere<br />
Stellung des Sports in der modernen <strong>Gesellschaft</strong>,<br />
in sozialer, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht?<br />
Wie ist der Sport organisiert? In welchem Verhältnis stehen<br />
Profi- und Breitensport, Sport und <strong>Politik</strong> zueinander?<br />
Welchen Einfluss hat die Wirtschaft auf den Sport? Und<br />
wie können Vereine und Verbände dem Phänomen Sport<br />
und Gewalt begegnen?<br />
1 5 4 0 0 B R E M E N 1 8 0 7 1 B R E M E R H A V E N<br />
12.– 16.12.2016<br />
02.– 06.01.2017<br />
13.–17.02.2017<br />
Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />
U M W E LT U N D P O L I T I K<br />
Schifffahrt, Handel, Globalisierung<br />
Die goldenen und die schwarzen Seiten der<br />
Handelsschifffahrt<br />
Die Schifffahrtsbranche befindet sich seit Jahrzehnten im<br />
Aufwind. Allein zwischen 1998 und 2008 stieg das Wachstum<br />
der deutschen Handelsflotte um mehr als 600 %,<br />
und der Containerumschlag wuchs von Jahr zu Jahr, teilweise<br />
zweistellig. Die Beschleunigung des globalen Warenverkehrs<br />
basiert vor allem auf preiswerten Transportmöglichkeiten:<br />
95 % des Warenaustauschs zwischen den<br />
Kontinenten findet per Schiff statt. Insbesondere für<br />
Deutschland sind Wasserstraßen entscheidende Lebensadern,<br />
denn 60 % der Importe und 40 % der Exporte<br />
erreichen schwimmend ihr Ziel. Wir werden uns in diesem<br />
Seminar mit den Licht- und Schattenseiten dieses Wachstumsprozesses<br />
auseinandersetzen. Dabei beleuchten wir<br />
auch das deutsche Netzwerk aus maritimer Wirtschaft, <strong>Politik</strong><br />
und Militär und erörtern die Themen Schiffssicherheit<br />
und Umweltbelastung.<br />
1 8 3 9 1 B R E M E R H A V E N<br />
23.– 27.05.2016<br />
1 8 3 9 2 28.11.– 02.12.2016<br />
Ihr Dozent:<br />
Hanke Bredemeyer<br />
Der Wal, das Meer und der Mensch<br />
Was der Wal mit dem Alltag der Menschen zu tun hat<br />
Es ist wenig bekannt – Bremen war seit dem 17. Jahrhundert<br />
in den weltweiten Walfang involviert: Nachdem die<br />
Holländer den Walfang so richtig in Schwung gebracht hatten,<br />
wollten dann auch die Bremer am Boom teilhaben …<br />
Diese Zeiten sind vorbei. Heute wird der Walfang weltweit<br />
geächtet – bis auf wenige Ausnahmen. Auf viele Menschen<br />
üben diese Tiere eine große Anziehungskraft aus. Wir<br />
wissen heute sehr viel über Wale. Ihre Lebensweise zeigt<br />
sehr eindrücklich die globalen Zusammenhänge der<br />
Meere auf, ihre Bedeutung für die Meeresökologie und den<br />
Menschen ist immens.<br />
Das Bremer Übersee-Museum geht der ›Faszination Wal‹<br />
in einer großen Ausstellung nach. Sie wird zu einem<br />
Schwerpunkt des Seminars.<br />
1 5 7 4 0 B R E M E N<br />
18.– 22.04.2016<br />
Ihre Dozentin: Dr. Meral Köbrich
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
2 9<br />
Die Nordsee –<br />
Wirtschaftsraum, Müllkippe, Urlaubsziel?<br />
Sie ist eines der meist befahrenen Meere der Welt, wird als<br />
Wirtschaftsraum genutzt, nimmt Unmengen an Abwasser<br />
auf und ist Müllkippe für Schifffahrt und Industrie. Und<br />
sie ist nach wie vor ein sehr beliebtes Urlaubsziel … Das<br />
Seminar setzt sich mit der Ökologie und den Belastungsfaktoren<br />
für die Nordsee auseinander und stellt die Frage,<br />
was <strong>Politik</strong>, Wirtschaft, Gemeinden und der Einzelne<br />
tun können und müssen, um den Lebensraum Nordsee auf<br />
lange Sicht zu erhalten. Es werden Experten eingeladen,<br />
und es findet eine Exkursion zu Problembereichen der<br />
Nordsee statt.<br />
1 8 2 6 1 B R E M E R H A V E N<br />
15.– 19.08.2016<br />
29.02.–04.03.2016<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
Die Sache mit dem Klima<br />
Über die Ursachen und Folgen des Klimawandels<br />
Wetter besteht vor allem aus Veränderung. Doch in den<br />
letzten Jahren schlägt das Wetter Kapriolen, die Angst vor<br />
der Klimakatastrophe geht um. Überschwemmungen und<br />
Stürme scheinen sich zu häufen. Neben natürlichen Faktoren<br />
hat sich der Mensch angeschickt, ins Klimageschehen<br />
einzugreifen und ist ganz aus Versehen zum Klimafaktor<br />
geworden.<br />
Dieses Seminar informiert über Ursachen und die verschiedenen<br />
Erklärungen für die Veränderung des Klimas. Wir<br />
werden der Frage nachgehen, was getan werden muss, um<br />
das Gleichgewicht der Natur zu erhalten.<br />
1 5 7 2 1 B R E M E N 1 8 2 0 1 B R E M E R H A V E N<br />
16.– 20.01.2017<br />
Ihr Dozent: Holger Heß-Borski<br />
Capitol | Hafenstraße 156 | Bremerhaven<br />
Fr, 05. Februar<br />
Sa, 13. Februar<br />
Arbeitnehmerkammer<br />
Bremen d kulturell<br />
Michael Frowin<br />
René Sydow ›Gedanken! Los!‹<br />
›Einpacken,<br />
Frau Merkel‹<br />
SEMINARE IN BREMEN<br />
UND BREMERHAVEN<br />
2<br />
Meer ohne Fische?<br />
Die Zukunft des Nahrungsmittels Fisch<br />
Überfischung gilt als wichtigste Ursache für den massiven<br />
Rückgang der Fischbestände in den Meeres- und Küstenökosystemen.<br />
Fisch ist weltweit eines der wichtigsten Nahrungsmittel.<br />
Und der Handel mit Fischprodukten ist<br />
lukrativ. Im Kampf um die Handelsware Fisch stehen sich<br />
legaler Fischfang mit hochtechnisierten Fangflotten und<br />
illegale Fischerei, Kleinfischer, Fischindustrie, Fischereipolitik,<br />
Umweltschützer und Verbraucher gegenüber. In<br />
diesem Seminar geht es um die wirtschaftlichen, ökologischen<br />
und kulturhistorischen Aspekte des Fischfangs –<br />
und um die Menschen, die vom Fischfang leben. Welche<br />
Lösungswege bietet die <strong>Politik</strong> aus der Überfischung?<br />
1 5 1 6 0 B R E M E N 1 8 1 1 1 B R E M E R H A V E N<br />
04.– 08.04.2016<br />
14.– 18.11.2016<br />
17.– 21.10.2016<br />
06.– 10.02.2017<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
Fr, 04. März<br />
Tina Teubner &<br />
Ben Süverkrup (Klavier)<br />
› ›Männer<br />
brauchen<br />
Grenzen‹<br />
Kartenvorverkauf ab 2. Dezember 2015<br />
Barkhausenstraße 16 | Tel 0471·9223515<br />
27568 Bremerhaven<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
3 0<br />
Alles Müll?<br />
Abfall als Rohstoff<br />
Dass im Abfall viel Geld steckt, hat sich mittlerweile<br />
herumgesprochen. Es gibt – auch in Bremen – überall<br />
Industriebetriebe, die damit ihr Geld machen. Aus dem<br />
Umweltschutzgedanken hat sich eine spannende wirtschaftliche<br />
Entwicklung aufgetan. Thema dieses Seminars<br />
sind erfolgreiche Müllverwertungsstrategien – legale wie<br />
illegale. Wer verdient am Hausmüll? Kann auch die Stadt<br />
Geld verdienen mit intelligentem Recycling? Kann das<br />
deutsche System Vorbild für andere Länder sein?<br />
Sie schauen sich Verwertungsbetriebe an und sprechen<br />
mit Firmenvertretern dort. Thema sind aber auch Problembereiche<br />
– und das Thema weltweiter Mülltourismus.<br />
1 5 7 5 0 B R E M E N 1 8 0 5 1 B R E M E R H A V E N<br />
05.– 09.09.2016<br />
12.–16.09.2016<br />
23.– 27.01.2017<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
Welterbe Natur<br />
Mit der Auszeichnung Weltnaturerbe sind einzigartige<br />
Ökosysteme vor unserer Haustür wie das Wattenmmer<br />
oder der Buchenwald auf eine Stufe gestellt mit dem<br />
Grand Canyon in den USA, dem Great Barrier Reef Australiens<br />
oder der Serengeti in Tansania. Laut UNESCO hat die<br />
Menschheit ein Anrecht auf Schutz und Erhalt ihrer Weltnaturdenkmäler.<br />
Aber: Beflügelt die weltweite Aufmerksamkeit<br />
als Weltnaturerbe nicht auch den Massentourismus<br />
und ist damit vor allem wirtschaftlich lukrativ? Wie<br />
sehr ist die deutsche Naturlandschaft an der Nordsee<br />
durch das Ausbaggern von Schifffahrtsrinnen, durch Kabelverlegungen<br />
für Windparks, durch Ölförderung oder Fischerei<br />
tatsächlich gefährdet? Wird Natur(erbe) am Ende<br />
zum Ausstellungsobjekt – das gar nicht mehr betreten werden<br />
darf?<br />
1 5 7 3 0 B R E M E N 1 8 2 5 1 B R E M E R H A V E N<br />
15.– 19.02.2016 27.02.–03.03.2017<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
Das Geschäft mit dem Essen<br />
Nahrungskonzerne und Agrargroßbetriebe haben Lebensmittel<br />
schon längst zu Industriegütern gemacht. Mit Nahrungsmitteln<br />
lässt sich gutes Geld verdienen. Wer hinter<br />
die Kulissen industrieller Nahrungsmittelproduktion<br />
schaut, erhält zuweilen beklemmende Einblicke in die<br />
Mechanismen der modernen Nahrungsmittelproduktion.<br />
Muss die <strong>Politik</strong> nicht klare, begrenzende Regeln setzen<br />
und Mensch, Tier und Natur schützen? Ist eine ökologische,<br />
tier- und naturschonende Landwirtschaft nur ein Nischenprodukt,<br />
das gegen die billig produzierte Ware nicht<br />
wirklich ankommt?<br />
Dieses Seminar setzt sich mit den Bedingungen der Nahrungsmittelproduktion<br />
auseinander und diskutiert die<br />
Möglichkeit von Alternativen. Kleine Exkursionen und<br />
Erkundungen vor Ort stehen mit auf dem Programm.<br />
1 5 8 3 1 B R E M E N<br />
04.– 08.01.2016<br />
1 5 8 3 0 12.– 16.12.2016<br />
1 5 8 3 0 02.– 06.01.2017<br />
Ihre Dozentin:<br />
Jutta Draub-Ketelaar<br />
K L I M A S C H U T Z K O N K R E T<br />
Wie zukunftweisend ist die Altbausanierung?<br />
Um die Bedrohung durch den Klimawandel wirksam anzugehen,<br />
sind gute Konzepte auf globaler und nationaler<br />
Ebene notwendig. Klimaschutz braucht konkretes Handeln<br />
auf lokaler Ebene. Dieses Seminar setzt sich mit den Möglichkeiten<br />
auseinander, wie durch bauliche Maßnahmen<br />
bestehende Gebäude energieeffizient gemacht werden<br />
können und so dem Klima CO2 erspart werden. Themenschwerpunkte:<br />
Wärmedämmung der Wände, des Daches<br />
und der Kellerdecke, Baustoffauswahl unter ökologischen<br />
und wohngesunden Kriterien, Fenstererneuerung, Feuchtigkeit<br />
und Schimmel, Heizungssanierung, Sonnenenergie,<br />
Wärmepumpen, Holzheizungen und Fördermittel.<br />
Das Seminar wird durchgeführt in Kooperation mit<br />
energiekonsens.<br />
1 5 7 9 0 B R E M E N 1 8 7 9 1 B R E M E R H A V E N<br />
21.– 25.11.2016<br />
9 –14 Uhr<br />
06.– 10.06.2016<br />
9 –14 Uhr<br />
Ihre Dozenten: Ute Dechantsreiter, Hubert Westkämper<br />
Erdöl – das Schwarze Gold macht Weltpolitik<br />
Das Ölzeitalter hat das Leben der Menschen völlig verändert.<br />
Erdölprodukte findet man längst in allen Lebensbereichen,<br />
Öl gilt als unverzichtbar. Die wirtschaftliche<br />
Entwicklung ist nicht unwesentlich mit dem Ölpreis verknüpft.<br />
Öl ist ein wirtschaftlicher, politischer und globaler<br />
Machtfaktor ersten Ranges: Wer die Ölquellen beherrscht,<br />
so heißt es, regiert auch die Welt. Es lohnt sich also, die<br />
Bedeutung des Schwarzen Goldes genauer unter die Lupe<br />
zu nehmen – und Überlegungen anzustellen, was zu tun ist,<br />
wenn sich die Erdöl-Vorräte langsam dem Ende zu neigen.<br />
1 8 2 8 1 B R E M E R H A V E N<br />
05.– 09.12.2016<br />
Ihr Dozent: Markus Müller<br />
Wasser und Energie sparen im Haushalt<br />
Die privaten Haushalte verbrauchen in Deutschland etwa<br />
30 Prozent der Energie und 80 Prozent des Trinkwassers.<br />
Wer Energie und Wasser im Haushalt spart, leistet einen<br />
wichtigen Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz. Ein<br />
günstiger Nebeneffekt ist, dass auf diese Weise auch die<br />
Kosten für Strom, Heizung und Wasser/Abwasser gesenkt<br />
werden und der eigene Geldbeutel geschont wird. Neben<br />
theoretischem Hintergrundwissen über Klimawandel und<br />
Klimaschutz geht es in dem Seminar um den sorgsamen<br />
und kostensparenden Umgang mit Wasser und Energie im<br />
Haushalt. Schwerpunkte sind: Wärmedämmung, Heizungstechnik,<br />
Solartechnik, Strom, Wärme- und Wassersparen.<br />
Das Seminar findet in Kooperation mit dem BUND<br />
Bremen statt und wird gefördert durch den Senator für<br />
Umwelt, Bau und Verkehr.<br />
1 5 8 1 0 B R E M E N<br />
09.–13.05.2016<br />
Ihre Dozentin: Mareile Timm
3 1<br />
GESUNDHEIT<br />
IN BREMEN UND<br />
3BREMERHAVEN<br />
M I T G E S U N D H E I T S S E M I N A R E N F I T B L E I B E N<br />
KOSTEN<br />
Die Teilnahmegebühr<br />
für ein fünftägiges Bildungsurlaubsseminar<br />
beträgt<br />
in Bremen € 120,–<br />
(mit KammerCard € 110,–)<br />
in Bremerhaven € 112,–<br />
(mit KammerCard € 104,–)<br />
Einzelne Angebote haben andere<br />
Preise. Diese finden Sie<br />
direkt bei der Veranstaltung.<br />
Gesund zu sein und zu bleiben liegt im Interesse eines jeden. Neben der<br />
beruflichen Qualifikation ist die <strong>Gesundheit</strong> und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter auch die zentrale Ressource jedes Unternehmens.<br />
Die Erhaltung der <strong>Gesundheit</strong> liegt dabei zum einen an einem gesunden Lebensstil,<br />
sie ist abhängig vom Arbeitsumfeld und von der Balance zwischen den<br />
Lebensbereichen. Körperliche und geistige Aktivität, Freude und Anerkennung<br />
bei der Arbeit, intakte Sozialbeziehungen und ein lebensphasengerechtes Umfeld<br />
tragen erheblich zu <strong>Gesundheit</strong> und Leistungsfähigkeit bei. Es liegt daher<br />
auch in der Verantwortung von Unternehmen, <strong>Gesundheit</strong> und Lebensfreude<br />
erhaltende Rahmenbedingungen für ihre Mitarbeiter/innen anzustreben.<br />
In den Kursen und Seminaren unseres <strong>Gesundheit</strong>sprogramms vermitteln<br />
wir Ihnen vielfältige Möglichkeiten, für ihre <strong>Gesundheit</strong> etwas zu tun.<br />
P R O G R A M M V E R A N T W O R T U N G U N D B E R AT U N G<br />
B R E M E N<br />
Heidemarie Voss<br />
Telefon: 0421·4499-747<br />
h.voss@wisoak.de<br />
B R E M E R H A V E N<br />
Birgit Spindler<br />
Telefon: 0471·595-22<br />
b.spindler@wisoak.de<br />
I N F O R M AT I O N U N D A N M E L D U N G<br />
B R E M E N<br />
Birgit Kracke<br />
Telefon 0421·4499-933<br />
b.kracke@wisoak.de<br />
B R E M E R H A V E N<br />
Daniela Schott<br />
Telefon 0471·595-43<br />
d.schott@wisoak.de
3 2<br />
V E R A N S TA LT U N G E N I N B R E M E N<br />
G E S U N D H E I T – G R U N D L A G E N<br />
S T R E S S B E W Ä LT I G U N G<br />
Entspannter Kiefer – Entspannter Körper!<br />
Loslassen lernen!<br />
›Ich beiße mich da durch, ich sehe Vieles zu verbissen,<br />
ich kaue nachts alle Probleme des Tages noch mal durch‹.<br />
Kennen Sie solche Sätze? Krankmachender Stress greift<br />
unseren Körper auf allen Ebenen an. Kau-, Nackenund<br />
Schultermuskeln bezeichnet man als ›Stressmuskeln‹<br />
Lernen Sie LOSZULASSEN! Mit Methoden zur Stressbewältigung<br />
und progressiver Muskelentspannung.<br />
Kleingruppenseminar: max. 12 Teilnehmer<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 2 8 1 22.–26.02.2016<br />
2 0 2 8 0 05.–09.09.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 3 5 0 05.–09.09.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Dr. Jutta Ehlers<br />
Resilienz – die innere Stärke wecken<br />
Resilienz ist die innere Stärke, mit der schwierige Lebenssituationen<br />
wie Veränderungen, Wandel und Krisen<br />
gemeistert werden können. Welche Fähigkeit verbirgt<br />
sich dahinter, sich nicht unterkriegen zu lassen?<br />
Die Entwicklung von Resilienz befähigt Menschen auf<br />
neue Anforderungen und Gegebenheiten flexibel<br />
zu reagieren und eine Sinnhaftigkeit auch in äußerst<br />
schwierigen Situationen zu finden.<br />
In diesem Bildungsurlaub erfahren Sie eine Reflexion<br />
und Stärkung Ihrer eigenen Ressourcen. Sie lernen, wie<br />
die eigene Resilienz gestärkt und weiterentwickelt werden<br />
kann durch Achtsamkeits- und Entspannungsübungen,<br />
Progressive Muskelentspannung, Atemübungen, Konzentrations-<br />
und Meditationsübungen.<br />
Ihre Dozentin:<br />
Gerda Adam<br />
Aktiv sein – Bewegt sein – Entspannt sein<br />
Allgemeine Fitness ist eine wichtige Voraussetzung auch<br />
für geistige Beweglichkeit. Leben und Arbeitsorganisation<br />
sind heutzutage in den überwiegenden Fällen mit wenig<br />
Bewegung – dafür aber mit hoher geistiger Anspannung<br />
verknüpft. Ein körperliches aktives Gegengewicht ist damit<br />
immer wichtiger geworden.Dieses Seminar informiert<br />
über die wichtigsten Zusammenhänge von geistiger und<br />
körperlicher Fitness. Zusätzlich erfahren Sie im Seminar,<br />
Abwechslungsreiches Ausdauertraining + Funktionelle<br />
Gymnastik zur Gesunderhaltung der Wirbelsäule durch<br />
ein gezieltes Muskelaufbautraining sowie Wahrnehmungsübungen<br />
zur Verbesserung der Haltung + Entspannungstechniken,<br />
die auch im Lebens- und Berufsalltag<br />
einsetzbar sind.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 0 1 1 14.– 18.03.2016<br />
2 0 0 1 2 12.– 16.09.2016<br />
2 0 0 1 3 12.– 16.12.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Susanne Bergmann<br />
Auftanken bevor der Akku leer ist<br />
Progressive Muskelentspannung<br />
Stress bestimmt unser Leben – ohne zu ahnen, wie sehr<br />
damit das Lebensgefühl in unserer Leistungsgesellschaft<br />
charakterisiert wird. Mit Progressiver Muskelentspannung<br />
nach Jacobsen, Achtsamkeitsübungen und Atemschulung<br />
sowie Übungen aus Yoga, Tai Chi u. a. anerkannte<br />
Methoden zur Stressbewältigung können Sie einen nachhaltigen<br />
Umgang mit den eigenen Ressourcen erarbeiten,<br />
um so den Stressoren im Alltag besser standhalten zu<br />
können.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 0 2 0 04.–08.01.2016<br />
2 0 0 2 1 23.–27.05.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Gerda Adam<br />
Stärkung der Resilienz im beruflichen Alltag<br />
Der Begriff der Resilienz bezeichnet Strategien, die uns<br />
helfen können, belastende Lebensumstände zu bewältigen<br />
und aus Krisen gestärkt hervorzugehen.<br />
Sieben Schlüsselfaktoren sind entscheidend für Ihre geistigseelische<br />
Widerstandsfähigkeit: den aktuellen Zustand<br />
akzeptieren, realistisch optimistisch sein, der eigenen<br />
Stärke vertrauen, Verantwortung übernehmen, Ihre Beziehungen<br />
aktiv gestalten, lösungsorientiert handeln,<br />
schließlich Ihr Leben planen und die Pläne umsetzen.<br />
Im Bildungsurlaub können Sie sich bewusst machen, wie<br />
diese Schlüsselfaktoren in Ihrem Alltag wirksam sind und<br />
ihren Einfluss auf Ihr Leben stärken.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 4 6 0 28.11.– 02.12.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Regina Aljes<br />
Stress positiv meistern<br />
In diesem Seminar lernen Sie Wege kennen, wie Sie mit<br />
Stress umgehen können. Sie haben die Möglichkeit die<br />
eigenen Stressoren herauszufinden und wahrzunehmen,<br />
wie sich Stress in Ihrem Körper auswirkt. Um den Stress<br />
aktiv abzubauen, stellen wir Ihnen eine Kombination aus<br />
Bewegungs-, Entspannungs- und Atemübungen vor, mit<br />
den Methoden: Autogenes Training, Yoga und QiGong<br />
sowie Energiepunkten aus der Traditionellen Chinesischen<br />
Medizin.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 0 3 0 07.–11.03.2016<br />
2 0 0 3 0 14.–18.11.2016<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Ulrike Bödeker-Baumgardt
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
3 3<br />
Wege zur Gelassenheit<br />
Je größer die Anforderungen, Reize, Unsicherheiten oder<br />
Möglichkeiten des Lebens sind, umso wichtiger wird das<br />
Erfahren von Gelassenheit, Ruhe und Vertrauen, sowie<br />
die Konzentration auf das Wesentliche. Dies gilt für den<br />
beruflichen Alltag in besonderem Maße. Dieses Seminar<br />
lädt mit dem Erlernen von heilsamen und energievollen<br />
Übungen des QiGong zu ›Meditation in Bewegung‹ ein<br />
und gibt einen Einblick in die stille Sitz-Meditation. Eingeladen<br />
sind Neuinteressierte und bereits Meditierende,<br />
um sich durch verschiedene Ansätze von Meditation, im<br />
Wechsel von Stille und Austausch, zu erfahren und Eigenes<br />
zu vertiefen, um so entspannter und gekräftigter in<br />
den Alltag zurückzukehren.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 0 4 0 18.–22.04.2016<br />
2 0 0 4 0 21.–25.11.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Elisa-Margret Adam<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag<br />
durch Yoga und Ernährung<br />
Einfache Yogaübungen helfen uns von der Anspannung<br />
zur Entspannung zu kommen und führen in Verbindung<br />
mit dem Atem zu einem gelassenen Umgang mit Stress.<br />
Achtsamkeits- und Meditationsübungen führen zu der<br />
eigenen Kraftquelle und steigern das allgemeine Wohlbefinden.<br />
Außerdem erhalten Sie fundierte Informationen<br />
über gesunde Ernährung, die Sie ebenso wie die Yoga-<br />
Übungen im Alltag anwenden können.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 0 6 1 18.–22.01.2016<br />
2 0 0 6 0 25.–29.04.2016<br />
2 0 0 6 2 07.–11.11.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 0 8 0 01.– 05.02.2016<br />
2 0 0 8 0 12.– 16.09.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Regina Ufer-Lang<br />
<strong>Gesundheit</strong>sförderung<br />
durch Tiefenentspannung mit Qi Gong<br />
Arbeitsbelastung, Stress, tägliche Hektik braucht einen<br />
Ausgleich und auch das Wissen, wie man zu einem Ausgleich<br />
kommt. Eine Kombination aus Atem-, Bewegungsund<br />
Meditationsübungen fördert die körperlich-seelischen<br />
Kräfte und das Wohlbefinden. Neben dem Erlernen von<br />
langsamen und fließenden Bewegungen aus dem Qi Gong<br />
werden Sie verschiedene Weisen der Tiefenentspannung<br />
kennen lernen.<br />
Yoga<br />
Ihre Dozentin:<br />
Elisa-Margret Adam<br />
Yoga ist eine Möglichkeit, den Folgen von Stress und Anspannung<br />
wirksam zu begegnen. Durch Dehnungs- und<br />
Bewegungsübungen wird die Fähigkeit, natürlich und tief<br />
zu atmen und gründlich zu entspannen, gefördert. Konzentrationsfähigkeit<br />
und körperliche Beweglichkeit werden<br />
verbessert. Yoga hat sich als anerkannte Methode für<br />
den Erhalt und die Gewinnung von <strong>Gesundheit</strong> etabliert.<br />
Stressbewältigungsstrategien und autogenes<br />
Training für Ruhe und Gelassenheit<br />
Der Begriff Stress stammt aus der Physik. Dort beschreibt<br />
er die Kräfte, die die Struktur eines Körpers unter Druck<br />
zum Bersten bringen. Genauso erleben wir körperlichen<br />
und seelischen Druck, wenn wir unter Stress stehen.<br />
Mit dem autogenen Training erlernen Sie eine bewährte<br />
Entspannungstechnik, die es ihnen erlaubt dem Druck<br />
von außen und innen mit Ruhe und Gelassenheit zu begegnen.<br />
Mit dem Stressmanagement erlernen Sie eine Menge von<br />
Methoden. Mit diesen erweitern Sie Ihre Selbstwahrnehmung<br />
und Handlungsmöglichkeiten und Sie gewinnen<br />
an Lebensfreude. Sie lernen mehr über Ihren Stresstyp<br />
und Sie ziehen eine Stressbilanz. Darauf basierend stellen<br />
Sie aus den vorgestellten Methoden Ihr eigenes Programm<br />
zur Stressbewältigung zusammen und wenden es<br />
an. Kleingruppenseminar: max. 12 Teilnehmer<br />
B R E M E N | 4 Ta g e - B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 0 9 0 21.–24.03.2016<br />
Mo– Do 8.30– 13.30 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: € 95,–<br />
mit KammerCard € 85,–<br />
Ihre Dozentin: Ann-Kathrin Godt<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Yoga sowie andere Methoden der Entspannung wirken<br />
vorbeugend und helfen in Verbindung mit dem Atem bei<br />
einem gelassenen Umgang mit Stress. Es werden Elemente<br />
aus dem Yoga mit dem Ziel diese auf den Alltag zu übertragen,<br />
vorgestellt. Die jeweiligen berufsspezifischen Belastungssituationen<br />
werden beleuchtet und jeweils mit<br />
alltagsnahen Übungen zu einem Konzept verarbeitet, das<br />
dem gelassenen Umgang mit Stress und einer gesunden<br />
Lebensweise dient.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 1 1 0 14.– 18.03.2016<br />
2 0 1 1 0 12.– 16.12.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Susanne Bruhn<br />
Entspannung und Bewegung zur Stressbewältigung<br />
durch Yoga<br />
Als klassische ganzheitliche Methode der <strong>Gesundheit</strong>svorsorge<br />
bietet Yoga gute Möglichkeiten zur Stressbewältigung.<br />
In diesem Bildungsurlaub wird nicht nur umfassendes<br />
Wissen über Yoga vermittelt, es werden die<br />
Themenbereiche Stress und Stressbewältigung bearbeitet,<br />
insbesondere im Hinblick auf berufsspezifische Belastungssituationen.<br />
Die praktischen Körperübungen umfassen<br />
Atem-, Entspannungs- und Rückenstärkungsübungen.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 1 3 0 25.–29.01.2016<br />
2 0 1 3 0 26.–30.09.2016<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Sigrid Roswitha Seidel<br />
GESUNDHEIT IN BREMEN<br />
UND BREMERHAVEN<br />
3<br />
B R E M E N | A b e n d k u r s<br />
2 0 1 0 0 12.01.–12.04.2016<br />
2 0 1 0 0 30.08.–29.11.2016<br />
Di 18.30–20 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: € 93,–<br />
(ab August € 96,–) mit Kammer-<br />
Card € 80,– (ab August € 88,–)<br />
Ihre Dozentin: Haide Petri<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
3 4<br />
Wieder mit Gelassenheit in den Arbeitsalltag!<br />
Leistungsdruck, Zeitnot, ständig wachsende Anforderungen<br />
in Beruf und Privatleben bestimmen unseren Alltag.<br />
Stress ist allgegenwärtig und kann der <strong>Gesundheit</strong> schaden,<br />
denn unter Stress herrscht im Körper Daueralarm,<br />
bis hin zur Entwicklung von Burnout Symptomen. In<br />
dieser Woche wird das eigene Stressmuster erkannt,<br />
Einstellungen und Denkweisen reflektiert und die Selbstwahrnehmung<br />
für sich wieder sensibilisiert und integriert.<br />
Außerdem erhalten Sie wichtige Informationen<br />
zum Thema Burnout und deren Bewältigungsstrategien.<br />
Eine umfangreiche ›Werkzeugkiste‹ mit praktischen<br />
Übungen aus Entspannung, Fitness und <strong>Gesundheit</strong>sthemen<br />
steht Ihnen dazu zur Verfügung. Sie verbessern<br />
und steigern dadurch Ihre Ausgeglichenheit, Ihre Leistungsfähigkeit<br />
und Ihre Lebensfreude!<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 1 4 0 18.– 22.04.2016<br />
2 0 1 4 1 06.– 10.06.2016<br />
2 0 1 4 2 26.– 30.09.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Regina Aljes<br />
R Ü C K E N T R A I N I N G<br />
Körperlich und geistig beweglich im Arbeitsalltag<br />
durch die Alexandertechnik<br />
Die Alexander-Technik ist eine einfache und wirkungsvolle<br />
Methode, um die Haltung und die Ausgewogenheit<br />
des Körpers zu verbessern. Jeder Mensch bildet körperliche<br />
und emotionale Gewohnheiten aus, die meist auf der<br />
unbewussten Ebene bleiben. Die Alexander-Technik hilft,<br />
Verhaltensgewohnheiten wahrzunehmen und sie zu verändern,<br />
wenn sie uns beeinträchtigen. Bewegungen werden<br />
harmonischer, Muskelverspannungen reduzieren sich<br />
und alltägliche Aufgaben können müheloser bewältigt<br />
werden.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 1 5 0 07.–11.03.2016<br />
2 0 1 5 0 24.–28.10.2016<br />
2 0 1 5 1 05.–09.12.2016<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Mirjam Dirks<br />
<strong>Gesundheit</strong>sprävention und Stressbalance<br />
Wie bleibe ich gesund? Wie werde ich gesund?<br />
In diesem Bildungsurlaub wird der Schwerpunkt auf die<br />
Ressourcen des Menschen für die Gesundung bzw. Gesunderhaltung<br />
gelegt. Die Teilnehmenden setzen sich sowohl<br />
mit vorbeugenden, als auch mit Maßnahmen und<br />
Aktivitäten zur Stärkung ihrer <strong>Gesundheit</strong>sressourcen auseinander.<br />
Dabei spielt auch die Stressbalance eine Rolle.<br />
Häufig werden erste psychische und körperliche Signale<br />
nicht wahrgenommen und können zu chronischen Stresserkrankungen<br />
führen. Bewusster Umgang mit sich selbst<br />
im Berufsalltag ist der erste Schritt zu mehr Entspannung<br />
und Stressprävention. In diesem Bildungsurlaub werden<br />
die Teilnehmenden unterstützt ein gesunderhaltendes<br />
Stressmanagement zu führen.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 2 4 0 05.– 09.09.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Angela Reif-Matzat<br />
Fit am Arbeitsplatz durch einen starken und<br />
beweglichen Rücken<br />
Ein starker Rücken ist die Basis für Wohlbefinden und<br />
Leistungsfähigkeit. Die Fähigkeit zur Entspannung ist dafür<br />
eine wichtige Voraussetzung.<br />
In diesem Seminar geht es darum die Ursachen von Rückenproblemen<br />
zu verstehen und geeignete Maßnahmen<br />
und Verhaltensalternativen kennen zu lernen. Bereits entstandene<br />
Fehlhaltungen werden durch die Verbesserung<br />
der Körperwahrnehmung sowie gezieltes Kräftigen,<br />
Dehnen und Entspannen der Muskulatur abgebaut. Die<br />
Wirbelsäule wird durch ein praktisches Training aus funktioneller<br />
Gymnastik, Pilates und Entspannungstechniken<br />
gestützt und entlastet.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 2 1 2 15.–19.02.2016<br />
2 0 2 1 0 10.–14.10.2016<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Anette Kölling<br />
Selbstverteidigung gegen Stress<br />
mit Tai Chi und Qigong<br />
Wer den Gedanken der Selbstverteidigung ernst nimmt,<br />
stößt irgendwann auf die Tatsache, dass die massivste<br />
Bedrohung vom täglichen Stress ausgeht, der <strong>Gesundheit</strong><br />
und Leben wirklich angreift. Der Stress besetzt das psychosomatische<br />
System durch Verspannungen, deformiert<br />
die Haltung und schließlich den Körper. Die alten chinesischen<br />
Trainingsmethoden Tai Chi und Qigong beachten<br />
diese Tatsachen schon lange in besonderem Maße. In diesem<br />
Seminar werden Tai Chi als intelligente Kampfkunst<br />
und Qigong als Training der Lebensenergie erarbeitet, die<br />
die notwendige Balance täglich bewusst wiederherstellen.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 4 1 3 04.–08.01.2016<br />
2 0 4 1 0 04.–08.04.2016<br />
2 0 4 1 0 19.–23.09.2016<br />
2 0 4 1 1 14.–18.11.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihr Dozent:<br />
Axel Döring<br />
Achtsamkeit in Bewegung<br />
Achtsamkeit bedeutet ohne zu urteilen im gegenwärtigen<br />
Moment anzukommen. In der buddhistischen Meditationspraxis<br />
hat die Achtsamkeitsmeditationen seit Jahrtausenden<br />
ihren Platz. Für uns in dieser modernen, oft<br />
gehetzten Zeit, kann die Achtsamkeitspraxis helfen<br />
einen Weg aus dem Stresskreislauf zu finden und eigene<br />
Schritte zu mehr Lebensqualität zu gehen. Der Focus<br />
auf den Körper hilft hierbei mit unseren Grenzen und<br />
Möglichkeiten ehrlich und ökonomisch umzugehen.<br />
In diesem Bildungsurlaub werden Übungen und Meditationen<br />
aus der Achtsamkeitspraxis mit einem aktiven<br />
Körpertraining verbunden, das die Körperwahrnehmung<br />
schult, den Körper kräftigt, beweglicher und flexibler<br />
macht. Hinzu kommt eine tiefe Entspannungsphase, die<br />
Körper und Geist zur Ruhe kommen und tief regenerieren<br />
lässt.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 3 0 0 19.– 23.09.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Anette Kölling
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
3 5<br />
<strong>Gesundheit</strong> und Fitness am Arbeitsplatz<br />
Wie lässt sich <strong>Gesundheit</strong> und Fitness erreichen? Was<br />
bedeutet das für mich? Ein gezieltes Training, mit dem<br />
die Wirbelsäule und die tiefe Bauchmuskulatur gekräftigt<br />
und das Herz-Kreislauf-System aktiviert werden, bildet<br />
die Basis. Entspannungsübungen, Wahrnehmungsübungen<br />
und Elemente aus der Körperarbeit bereichern das<br />
Training und helfen unsere <strong>Gesundheit</strong>sressourcen und<br />
allgemeines Wohlbefinden zu stärken und zu stabilisieren.<br />
Nach dem angemessenen Bewegungs- und Entspannungsteil<br />
werden wir in diesem Seminar auch die Möglichkeiten<br />
einer gesünderen Ernährung und Methoden<br />
zur Stressbewältigung erörtern.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 2 3 0 30.05.–03.06.2016<br />
2 0 2 3 0 24.–28.10.2016<br />
Mo– Fr 9– 14 Uhr<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 4 9 0 11.– 15.04.2016<br />
2 0 4 9 0 29.08.–02.09.2016<br />
Mo– Fr 9– 14 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Marion Lange<br />
Vor der eigenen Tür ankommen<br />
Unsere <strong>Gesellschaft</strong> erwartet in hohem Maße und zu jeder<br />
Zeit unbedingten Einsatz. Beruf, Familie, Freizeit – die<br />
Ansprüche sind immens, der Druck ist nicht immer kontrollierbar.<br />
Wir bewegen uns häufig im Grenzbereich und<br />
riskieren dabei die innere Ausgewogenheit. Wir geraten<br />
aus dem Gleichgewicht und verlieren das Gefühl für unseren<br />
Körper. In diesem Bildungsurlaub können Sie verschiedene<br />
Wege kennenlernen, wieder mit sich in Kontakt zu<br />
treten. Sie lernen verschiedene Bewegungstechniken und<br />
Entspannungsmethoden kennen, so dass Kräftigung des<br />
Skelettsystems einhergeht mit Beweglichkeit, Entspannung<br />
und Wohlbefinden.<br />
Ihre Dozentin:<br />
Marion Lange<br />
Mobilisation und Stabilisation für Rücken,<br />
Schulter und Nacken<br />
Möchten Sie beweglicher werden? Dieser Bildungsurlaub<br />
bietet den Teilnehmern verschiedene Ausdauer-, Kräftigungs-,<br />
und Koordinationsübungen an. Der Schwerpunkt<br />
liegt auf der Rückenmuskulatur, aber auch andere Bereiche<br />
des Körpers werden ganzheitlich angesprochen. Entspannungs-<br />
und Lockerungseinheiten werden erlebt und<br />
kleine Übungen zusammen mit den Teilnehmern erarbeitet,<br />
die für ihre individuelle Arbeitssituation angemessen<br />
und anwendbar sind, dabei wird die eigene Wahrnehmung<br />
für günstige und ungünstige Haltungen geschult<br />
und gegebenenfalls korrigiert. Achtsamkeitsübungen und<br />
Übungen aus der Life kinetik runden das Angebot ab.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 2 6 2 08.–12.02.2016<br />
2 0 2 6 0 15.–19.08.2016<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Vanessa Hofmann<br />
Ganzkörpertraining für den Rücken<br />
und Stärkung der Körpermitte<br />
mit Tanz und Yogilatis<br />
Alle Hauptmuskeln des Schulterbereichs und der Wirbelsäule<br />
werden mit tänzerischen Bewegungsabläufen aus<br />
dem Modern Dance, Latin dance, Afro dance und Hip Hop<br />
trainiert. Dadurch wird die Halte- und Stützmuskulatur<br />
sowie die Koordination, Kraftausdauer und das Gleichgewicht<br />
gestärkt. Mit der Musik und unseren Bewegungen<br />
schulen wir die Körperwahrnehmung, das Rhythmusgefühl<br />
und eine wirbelsäulengerechte Aufrichtung. Durch<br />
ergänzende Yoga-Pilatesübungen mit rückenfreudlichem<br />
Verhalten im Stehen und Sitzen lernen Sie einen bewussten<br />
Umgang mit dem eigenen Körper am Arbeitsplatz.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 4 3 0 13.– 17.06.2016<br />
2 0 4 3 0 31.10.– 04.11.2016<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Vanessa Hofmann<br />
GESUNDHEIT IN BREMEN<br />
UND BREMERHAVEN<br />
3<br />
Fit für den Berufsalltag durch Feldenkrais<br />
Die Feldenkrais Methode ist ein ganzheitlicher körperorientierter<br />
Lernprozess. Veränderungen individueller<br />
Haltungen werden damit behutsam in Bewegung gebracht.<br />
Sie setzt auf der körperlichen Ebene an, wirkt jedoch<br />
auf die Einheit von Körper, Geist und Seele. Durch<br />
angenehme, leichte Bewegungen ausgewählter Feldenkrais-Lektionen<br />
wird das Zusammenspiel der Bewegungen<br />
und Haltung von Wirbelsäule, Becken, Schultern und<br />
Kopf mit Leichtigkeit entdeckt. Der Rücken wird als ein<br />
lebendiger Bereich des ganzen Menschen erfahren.<br />
Falsche Haltungen können gelöst und neue Möglichkeiten<br />
spielerisch erprobt werden.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 2 5 0 09.–13.05.2016<br />
2 0 2 5 1 12.–16.12.2016<br />
Mo– Fr 9–14 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Florencia Albertoni-Wolff<br />
Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung<br />
Pilates ist ein ruhiges, intensives Ganzkörpertraining,<br />
das sich neben den positiven Aspekten für den Körper<br />
(Rückenstärkung, Schulter/Nackenentspannung, Gelenkentlastung,<br />
Vertiefung des Atems) in besonderer Weise<br />
als sehr stressabbauend erwiesen hat. Neben dem Pilates-<br />
Training sind Gespräche, Informationen sowie viele<br />
praktische Übungen zum Thema Stressbewältigung im<br />
Alltag geplant. Mit einer Entspannungseinheit schließt<br />
jeder Tag ab.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 0 3 6 2 04.– 08.01.2016<br />
2 0 3 6 3 14.– 18.11.2016<br />
Mo– Fr 9 – 14 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Claudia Goering<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
3 6<br />
S E H T R A I N I N G<br />
Die Sehkraft entfalten mit ganzheitlichem<br />
Sehtraining<br />
Unseren Augen wird heutzutage ziemlich viel zugemutet.<br />
Verschiedene Einflüsse, wie trockene und staubige Luft,<br />
Computerarbeit und künstliches Licht, belasten unsere<br />
Augen. Bewegungsmangel und Stress beeinträchtigen unser<br />
visuelles System zusätzlich. Die unangenehmen Folgen<br />
sind Symptome wie Augenbrennen, trockene, müde<br />
Augen, schwankende Sehkraft, Lichtempfindlichkeit,<br />
Nackenverspannung u. v. m.<br />
Gezielte Übungen, Aktivierung und Entspannung fördern<br />
einen besseren Gebrauch dieses wichtigen Sinnesorgans.<br />
Tipps zu einer nicht nur für die Augen gesunden Ernährung<br />
und das Erlernen augenfreundlicher Sehgewohnheiten<br />
runden diesen einwöchigen Bildungsurlaub ab.<br />
B R E M E N | B i l d u n g s u r l a u b / Ta g e s k u r s<br />
Bildungsurlaub:<br />
2 0 5 0 0 04.– 08.01.2016<br />
2 0 5 0 1 29.02.–04.03.2016<br />
2 0 5 0 0 17.– 21.10.2016<br />
2 0 5 0 1 19.– 23.12.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Tageskurs:<br />
2 0 5 1 1 20.02.2016<br />
2 0 5 1 0 05.11.2016<br />
Sa 9.30–17 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: € 35,–<br />
mit KammerCard € 30,–<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Yoga sowie Verfahren der Entspannung wirken vorbeugend<br />
und helfen in Verbindung mit dem Atem bei einem<br />
gelassenen Umgang mit Stress. Es werden Elemente aus<br />
dem Yoga mit dem Ziel diese auf den Alltag zu übertragen,<br />
vorgestellt. Die jeweiligen berufsspezifischen Belastungssituationen<br />
werden beleuchtet und jeweils mit alltagsnahen<br />
Übungen zu einem Konzept verarbeitet, das<br />
dem gelassenen Umgang mit Stress und einer gesunden<br />
Lebensweise dient. Sie erlernen Entspannungstechniken,<br />
die Sie in den Alltag überführen können.<br />
Bitte bringen Sie eine Wolldecke und Socken mit.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 0 3 1 11.–15.01.2016<br />
2 2 0 3 2 08.–12.02.2016<br />
2 2 0 3 3 07.–11.03.2016<br />
2 2 0 3 4 11.–15.04.2016<br />
2 2 0 3 7 13.–17.06.2016<br />
2 2 0 3 8 29.08.–02.09.2016<br />
2 2 0 3 5 07.–11.11.2016<br />
2 2 0 3 6 05.–09.12.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Dagmar Wanschura<br />
Ihre Dozentin:<br />
Beate Hampe<br />
V E R A N S TA LT U N G E N I N B R E M E R H A V E N<br />
S T R E S S B E W Ä LT I G U N G<br />
Ihre Dozentin:<br />
Waltraude Grießhammer<br />
Salutogenese –<br />
Gesunderhaltung am Arbeitsplatz<br />
Wo Anspannung ist, sollte auch die Entspannung für ein<br />
körperliches wie seelisches Gleichgewicht sorgen. Doch<br />
was passiert, wenn auf der Waagschale Belastungen wie<br />
Konflikte, Unzufriedenheit, Arbeitsüberlastung und Kränkungen<br />
überwiegen? Dann kann als Folge ein Burnout<br />
drohen. Um diesem Zustand vorzubeugen, lernen Sie in<br />
diesem Seminar die ersten Warnzeichen frühzeitig zu<br />
erkennen, die Fäden selbst in die Hand zu nehmen, um<br />
sich Ressourcen zu verschaffen und damit allen Schwierigkeiten<br />
des Alltags zu trotzen.<br />
Durch gezielte praktische Übungen im mentalen und<br />
emotionalen Bereich lernen Sie, sich selbst zu helfen.<br />
Der Prozess der Veränderungsarbeit wird durch Entspannungstechniken<br />
wie z. B. der ›Progressiven Muskelentspannung‹<br />
und Fantasiereisen unterstützt.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 0 4 1 19.–23.09.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Resilienz im Beruf<br />
2 2 0 5 1 30.05.– 03.06.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Hildegard Schäl<br />
Wieviel Belastung hält ein Mensch aus und wie lange?<br />
Das ist abhängig von der psychischen Widerstandskraft<br />
(Resilienz) eines jeden. Der eine ist belastbarer als der andere.<br />
Charakter, Lebenserfahrungen, Einstellungen und<br />
Überzeugungen spielen hier ebenso eine Rolle wie die familiäre<br />
Disposition. Doch unabhängig davon lässt sich Resilienz<br />
trainieren. Genau hier setzt dieses Seminar seinen<br />
Schwerpunkt.<br />
Sie lernen, Ihre Persönlichkeit zu stärken, Sichtweisen und<br />
Verhaltensmuster zu verändern und sich dadurch in optimale<br />
Gefühlszustände zu bringen. Unterstützt wird dieser<br />
Prozess von Entspannungstechniken wie z. B. dem Autogenen<br />
Training und Fantasiereisen.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
Kein Stress mit dem Stress<br />
Ihre Dozentin:<br />
Hildegard Schäl<br />
Stress lässt sich nicht immer vermeiden. Stress hat es immer<br />
schon gegeben – damals wie heute. Bei unseren Ahnen<br />
ging es damals darum, die Nahrung zu erjagen oder<br />
auch, um Hab und Gut zu verteidigen. Es gab zwei Möglichkeiten,<br />
die wir wohl alle kennen: Kampf oder Flucht.<br />
Vom Arbeitsplatz zu flüchten und auch vor unangenehmen<br />
Aufgaben davonzulaufen, ist auch keine Lösung.<br />
Erlernen Sie Ihren ›Notfallplan‹ für Stresssituationen.<br />
Unterstützt wird dieser Prozess durch Entspannungsverfahren,<br />
wie z. B. Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung,<br />
Meditation, Phantasiereisen und einer<br />
Achtsamkeitsübung.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 0 6 1 14.–18.11.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Hildegard Schäl
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
3 7<br />
Fünf Tage für die <strong>Gesundheit</strong><br />
Lassen Sie sich ein auf verschiedene Aspekte von<br />
Bewegung, Entspannung, Wahrnehmung.<br />
Unterschiedliche Dozent/innen und Themen bereiten<br />
Ihnen eine überraschende Woche!<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 6 5 1 18.–22.04.2016<br />
2 2 6 5 2 26.–30.09.2016<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
Ein besseres Gleichgewicht<br />
durch Yoga und Ayurveda<br />
2 2 0 7 1 22.–26.02.2016<br />
2 2 0 7 2 17.–21.10.2016<br />
Mo– Fr 8.30 – 13.30 Uhr<br />
DozentInnenteam<br />
Wir erlernen Techniken/Übungen aus dem Yoga, um uns<br />
körperlich und geistig zu stärken. So führen Asanas (Körperübungen),<br />
Pranayama (Atemübungen) und Entspannungsübungen<br />
(progressive Muskelentspannung, Tiefenentspannung,<br />
Yoga-Nidra), Meditation zu einem besseren<br />
Wohlbefinden. Sehr große Aufmerksamkeit soll der Achtsamkeit<br />
für den eigenen Körper gewidmet werden, d. h.,<br />
Grenzen erkennen und achten. Außerdem gibt es Informationen<br />
über eine ayurvedische Lebensweise, einschließlich<br />
ayurvedischer Ernährung. Neben den allgemeinen Ernährungsregeln<br />
aus dem Ayurveda, gibt es auch Empfehlungen<br />
für die einzelnen Elemente, die bei jedem in unterschiedlichen<br />
Anteilen vorhanden sind. Eine ayurvedische<br />
Selbstmassage rundet das Programm ab.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
Ihre Dozentin:<br />
Frau Inschläger<br />
Stress lass nach<br />
Stress = Druck = unter Spannung<br />
Was ist und macht eigentlich Stress? Oft wird er von<br />
Menschen hingenommen, ohne dass sie bemerken und<br />
wahrnehmen, in welchen Strukturen sie denken, handeln<br />
und einfach festgefahren sind.<br />
Genau dort liegt die verkannte Gefahr, die dauerhaft<br />
Schaden anrichten kann. Um dem vorzubeugen gibt es<br />
Methoden, dem Stress einen Schlussstrich zu setzen. Entschleunigung<br />
im beruflichen und privaten ist die eine<br />
Sache, nur wissen viele oft nicht wie und wo sie ihre freie<br />
Zeit brauchen und sinnvoll nutzen können, um wieder<br />
entspannter leben zu können. Sie haben verlernt, die eigenen<br />
Bedürfnisse zu achten und daher auch die Bremse<br />
in sich aktivieren zu dürfen und sogar zu müssen. Wenn<br />
wieder gelernt wird uns selbst Gutes zu tun, lösen sich<br />
Spannungsfelder nicht nur bei uns selber, sondern entspannen<br />
auch zwischenmenschliche Begegnungen.<br />
Kommunikationshilfen, Autogenes Training, Progressive<br />
Muskelentspannung, Qi Gong, Klangschalenanwendungen<br />
und Achtsamkeitsübungen werden zu einem praktischen<br />
und aktiven Seminarinhalt gelegt, der Bildung und<br />
Urlaub gerecht wird. Wer seine eigenen Grenzen erkennt,<br />
der wird in beruflichen und außerberuflichen Situationen<br />
auch angemessen handeln und entscheiden und vor<br />
allem auch gesünder und stressfreier leben können.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 2 0 1 29.02.– 04.03.2016<br />
2 2 2 0 2 21.–25.11.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Frau Struppe<br />
R Ü C K E N T R A I N I N G<br />
Nacken- und Rückenprobleme<br />
im Berufsalltag?<br />
In diesem Bildungsurlaub lernen Sie die Ursachen für<br />
schmerzhafte Nacken- und Rückenprobleme kennen und<br />
Methoden, wie Sie Fehlhaltungen, Fehlstellungen und<br />
Fehlbelastungen wirkungsvoll vermeiden können. Im<br />
beruflichen Alltag entlasten Sie damit Ihren Nacken und<br />
Rücken, um effektiv Fehlbelastungen vorzubeugen.<br />
Sie lernen Techniken kennen, um künftigen Nacken- und<br />
Rückenproblemen gezielt vorbeugen zu können.<br />
Bitte bringen Sie eine Wolldecke, warme Socken und ein<br />
kleines Kissen mit.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 3 0 2 23.–27.05.2016<br />
2 2 3 0 3 22.–26.08.2016<br />
2 2 3 0 4 31.10.– 04.11.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
2 2 3 1 1 25.–29.04.2016<br />
2 2 3 1 2 20.–24.06.2016<br />
2 2 3 1 3 12.–16.09.2016<br />
2 2 3 1 4 12.–16.12.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihr Dozent:<br />
Heiko Berger<br />
Auf Dauer gesund im Beruf<br />
Rücken und Nacken – Entspannung – Ernährung<br />
In diesem Bildungsurlaub lernen Sie die Ursachen für<br />
schmerzhafte Nacken- und Rückenprobleme kennen<br />
und Methoden, wie Sie Fehlhaltungen, Fehlstellungen und<br />
Fehlbelastungen wirkungsvoll vermeiden können.<br />
Im beruflichen Alltag entlasten Sie damit Ihren Nacken<br />
und Rücken, um effektiv Fehlbelastungen vorzubeugen.<br />
Sie lernen Techniken kennen, um künftigen Nackenund<br />
Rückenproblemen gezielt vorbeugen zu können.<br />
Bitte bringen Sie eine Wolldecke, warme Socken und ein<br />
kleines Kissen mit.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
Ihr Dozent:<br />
Heiko Berger<br />
Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung<br />
für Beruf und Alltag<br />
In diesem Bildungsurlaub lernen Sie verschiedene Entspannungstechniken<br />
sowie das Körpertraining nach<br />
Pilates zur gezielten Kräftigung Ihrer Rückenmuskulatur<br />
kennen.<br />
Mit Hilfe praktischer Übungen zum Thema ›Stressbewältigung<br />
in Beruf und Alltag‹ erlernen Sie alternative<br />
Strategien im Umgang mit Stress.<br />
Mitzubringen sind: Schreibutensilien, bequeme und<br />
warme Kleidung, warme, rutschfeste Socken, eine Decke,<br />
ein Kopfkissen oder Handtuch.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 3 2 1 14.–18.03.2016<br />
2 2 3 2 2 06.–10.06.2016<br />
2 2 3 2 3 01.–05.08.2016<br />
2 2 3 2 4 05.–09.09.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Ihre Dozentin:<br />
Claudia Goering<br />
GESUNDHEIT IN BREMEN<br />
UND BREMERHAVEN<br />
3<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
3 8<br />
Die neue Rückenschule – total entspannend<br />
Sie möchten Ihren Rücken stärken? Nackenprobleme<br />
beheben? Stress abbauen? Im Berufsalltag gelassener<br />
werden? Die Neue Rückenschule bietet eine Vielzahl an<br />
Lösungsmöglichkeiten. Die wirksamsten lernen Sie in<br />
dieser Woche kennen.<br />
Geplante Inhalte: Körperwahrnehmung, Entspannung,<br />
Atemübungen, Anti-Stress-Training, Übungen für<br />
Schulter und Rücken mit Elementen aus Yoga, Qigong<br />
und Pilates, Erfahrungsaustausch, Gehirn-Jogging.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 3 4 1 01.– 05.02.2016<br />
2 2 3 4 2 09.–13.05.2016<br />
2 2 3 4 3 27.06.– 01.07.2016<br />
2 2 3 4 4 24.–28.10.2016<br />
Mo– Fr 8.30– 13.30 Uhr<br />
Pilates<br />
Pilates ist eine sanfte und effektive Trainingsmethode, die<br />
dem Körper unabhängig von Alter und Leistungsfähigkeit<br />
zu mehr Balance, Kraft und Beweglichkeit verhilft. Mit<br />
dem Training straffen Sie den gesamten Körper, trainieren<br />
Ihre Rücken- und Bauchmuskulatur und entwickeln eine<br />
gute Körperhaltung. Im Mittelpunkt aller Pilatesübungen<br />
steht die Verbindung von Atmung und Bewegung. Der<br />
Kurs richtet sich an Teilnehmer/innen ohne Vorkenntnisse.<br />
B R E M E R H A V E N | B i l d u n g s u r l a u b<br />
2 2 0 8 0 08.–12.08.2016<br />
Ihre Dozentin:<br />
Claudia Goering<br />
Ihre Dozentin: N.N.<br />
Feldenkrais für den Rücken<br />
An diesem Wochenende lernen Sie, mit einem gezielten<br />
Übungsprogramm, Rückenbeschwerden, Verspannungen<br />
im Schulter- und Nackenbereich sowie Gelenkschmerzen<br />
zu lindern. Mit ausgewählten Feldenkrais-Lektionen wird<br />
die Freude an der Bewegung wieder entdeckt. Gelassenheit<br />
und Leichtigkeit im Umgang mit sich selbst und ein verfeinertes<br />
Körpergefühl führen dazu, in Belastungssituationen<br />
besser für das eigene Wohlgefühl sorgen zu können.<br />
B A D Z W I S C H E N A H N | Wo c h e n e n d s e m i n a r<br />
2 1 0 3 0 25.–27.11.2016<br />
Fr 17 Uhr– So 13 Uhr<br />
2 1 0 5 0 09.–10.04.2016<br />
2 1 0 5 0 03.–04.12.2016<br />
Sa 10.30 Uhr– So 13 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: € 260,–<br />
mit KammerCard € 240,–<br />
Ihre Dozentin: Florencia Albertoni-Wolff<br />
Zur Ruhe kommen durch Achtsamkeit<br />
Das Yoga-Wochenende bietet Ihnen die Möglichkeit, die<br />
Achtsamkeit auf sich und Ihren Körper zu richten. Mit<br />
ausgesuchten Yoga-Übungen zur Dehnung spüren Sie Ihren<br />
Körper und Ihren Atem, Verspannungen werden abgebaut.<br />
Mit Entspannungsübungen können Sie aus der Getriebenheit<br />
des Alltags aussteigen und den Augenblick<br />
genießen. Kleingruppenseminar<br />
B A D Z W I S C H E N A H N | Wo c h e n e n d s e m i n a r<br />
Teilnahmegebühr: € 148,–<br />
mit KammerCard € 138,–<br />
Ihre Dozentin: Anja Guddack<br />
Achtsamkeit in Bewegung<br />
G E S U N D H E I T S W O C H E N E N D E N U N D<br />
B I L D U N G S U R L A U B I N B A D Z W I S C H E N A H N<br />
Yoga und Meditation im Schweigen<br />
Ein Wochenende im Schweigen mit Yoga und Meditation.<br />
Gemeinsam wird das Meditieren auf einen vorgegebenen<br />
oder vertrauten Meditationsgegenstand geübt.<br />
Morgens und abends praktizieren Sie asanas und pranayama.<br />
Sie hören Näheres über das Yoga Sutra des Patanjali,<br />
den Yogaweg und die Meditation. Ziele sind, innerlich<br />
still zu werden, einen inneren Abstand zum<br />
Alltag zu gewinnen und neue innere Räume zu entdecken<br />
sowie das Geübte in den Alltag zu integrieren.<br />
Kleingruppenseminar: max. 12 TeilnehmerInnen<br />
B A D Z W I S C H E N A H N | Wo c h e n e n d s e m i n a r<br />
2 1 0 2 0 09.–11.09.2016<br />
Fr 17 Uhr– So 13 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: € 220,–<br />
mit KammerCard € 210,–<br />
Ihre Dozentin:<br />
Susanne Bruhn<br />
Achtsamkeit bedeutet ohne zu urteilen im gegenwärtigen<br />
Moment anzukommen. In der buddhistischen Meditationspraxis<br />
hat die Achtsamkeitsmeditationen seit Jahrtausenden<br />
ihren Platz. Für uns in dieser modernen, oft gehetzten<br />
Zeit, kann die Achtsamkeitspraxis helfen einen<br />
Weg aus dem Stresskreislauf zu finden und eigene Schritte<br />
zu mehr Lebensqualität zu gehen. Der Focus auf den Körper<br />
hilft hierbei mit unseren Grenzen und Möglichkeiten<br />
ehrlich und ökonomisch umzugehen.<br />
Wir werden Übungen und Meditationen aus der Achtsamkeitspraxis<br />
mit einem aktiven Körpertraining verbunden,<br />
das die Körperwahrnehmung schult, den Körper kräftigt,<br />
beweglicher und flexibler macht. Hinzu kommt eine tiefe<br />
Entspannungsphase, die Körper und Geist zur Ruhe kommen<br />
und tief regenerieren lässt.<br />
B A D Z W I S C H E N A H N | Wo c h e n e n d s e m i n a r<br />
2 1 0 6 0 22.–24.04.2016<br />
Fr 17 Uhr– So 13 Uhr<br />
Ich beiße mich dadurch!<br />
2 1 1 0 0 21.–23.10.2016<br />
Fr 17 Uhr– So 13 Uhr<br />
Teilnahmegebühr: € 220,–<br />
mit KammerCard € 210,–<br />
Ihre Dozentin: Anette Kölling<br />
›Ich sehe Vieles zu verbissen, ich kaue nachts alle Probleme<br />
des Tages noch mal durch‹. Kennen Sie solche Sätze?<br />
Krankmachender Stress greift unseren Körper auf allen<br />
Ebenen an. Kau- Nacken- und Schultermuskeln bezeichnet<br />
man als ›Stressmuskeln‹ Lernen Sie LOSZULASSEN! Mit<br />
Methoden zur Stressbewältigung und progressiver Muskelentspannung.<br />
Kleingruppenseminar: max. 12 Teilnehmer<br />
B A D Z W I S C H E N A H N | Wo c h e n e n d s e m i n a r<br />
Teilnahmegebühr: € 220,–<br />
mit KammerCard € 210,–<br />
Ihre Dozentin: Dr. Jutta Ehlers
M e h r I n f o s , Te r m i n e u n d B u c h u n g a u f w w w. w i s o a k . d e<br />
3 9<br />
Allgemeine Teilnahmebedingungen<br />
der Wirtschafts- und Sozialakademie<br />
der Arbeitnehmerkammer Bremen gGmbH<br />
Für die Teilnahme an Bildungsveranstaltungen der Wirtschafts- und<br />
Sozialakademie der Arbeitnehmerkammer Bremen gGmbH (wisoak)<br />
gelten – soweit nicht ausdrücklich schriftlich etwas anderes vereinbart<br />
worden ist – die nachfolgenden Bestimmungen:<br />
§ 1 A n m e l d e b e s t ä t i g u n g , Te i l n a h m e v e r t r a g<br />
(1) Mit der Bestätigung einer Anmeldung kommt ein Teilnahmevertrag<br />
zustande.<br />
(2) Ein Rechtsanspruch auf die Bestätigung einer Anmeldung besteht nicht.<br />
(3) Anmeldungen von Personen, die Mitglied der Arbeitnehmerkammer<br />
Bremen sind, werden bevorzugt vor Anmeldungen von nicht kammerzugehörigen<br />
Anmeldern.<br />
(4) Zeitliche und örtliche Änderungen gegenüber der Ankündigung sind<br />
vorbehalten. Die wisoak kann von dem Teilnahmevertrag zurücktreten,<br />
wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht ist bzw. durch Rücktritte<br />
nach § 4 Absatz 1 wieder unterschritten wird.<br />
§ 2 Te i l n a h m e p r e i s<br />
(1) Die Teilnahmepreise ergeben sich aus der Ankündigung der Veranstaltung<br />
(Veranstaltungsplan, Teilnehmerunterlagen, Anmeldeformular) in<br />
Verbindung mit dem Teilnahmevertrag.<br />
(2) Teilnahmepreise werden grundsätzlich zwei Wochen vor Beginn der<br />
Veranstaltung vollständig fällig. Die Zahlung erfolgt durch ein verbindliches<br />
SEPA-Lastschriftmandat, Kreditkarte oder durch jeweils fristgerechte<br />
Überweisung bzw. Zahlung in bar vor Ort.<br />
(3) Wenn sich eine Bildungsveranstaltung über mehr als drei Monate erstreckt,<br />
kann Ratenzahlung vereinbart werden, wenn der / die TeilnehmerIn<br />
eine entsprechende Einzugsermächtigung für die Raten erteilt. Die<br />
wisoak kann die Gewährung der Ratenzahlung generell oder im Einzelfall<br />
von Bedingungen und der Einhaltung von Auflagen abhängig machen.<br />
§ 3 R ü c k t r i t t s b e s t i m m u n g e n f ü r Te i l n e h m e r / - i n n e n<br />
(1) Der Rücktritt von einer Bildungsveranstaltung oder Prüfung vor deren<br />
Beginn bedarf der Schriftform. Entscheidend, auch für die Einhaltung der<br />
Fristen, ist der Eingang bei der wisoak.<br />
(2) Kostenpflichtiger Rücktritt:<br />
- Erfolgt bei Bildungsveranstaltungen aller Art die Abmeldung später<br />
als 14 Tage nach der Anmeldung ist eine Bearbeitungsgebühr in Höhe<br />
von 20 Prozent der ausgewiesenen Gebühren, höchstens jedoch ein<br />
Betrag von 25,00 Euro fällig.<br />
- Bei Abmeldung später als 14 Tage vor Beginn der Bildungsveranstaltungen<br />
ist der gesamte Teilnahmepreis zu entrichten<br />
- Bei Fernbleiben ohne schriftlichen Rücktritt ist stets<br />
der gesamte Teilnahmepreis zu entrichten.<br />
(3) Für einzelne Veranstaltungen können andere Bestimmungen gelten,<br />
die jeweils mit der Anmeldung bekannt gegeben werden.<br />
§ 4 W i d e r r u f s r e c h t f ü r Ve r b r a u c h e r<br />
Verbrauchern im Sinne des § 13 BGB, die sich über Fernkommunikationsmittel<br />
(Briefe, Fax, online) anmelden, steht nachgenanntes gesetzliches<br />
Widerrufsrecht zu.<br />
Widerrufsbelehrung<br />
- Widerrufsrecht: Sie können Ihre Vertragserklärung innerhalb von<br />
14 Tagen ohne Angabe von Gründen mittels einer eindeutigen Erklärung<br />
widerrufen. Die Widerrufsfrist beginnt nach Erhalt dieser Belehrung in<br />
Textform, jedoch nicht vor Vertragsschluss und auch nicht vor Erfüllung<br />
unserer gesetzlichen Informationspflichten. Zur Wahrung der Widerrufsfrist<br />
genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs, wenn die<br />
Erklärung auf einem dauerhaften Datenträger (z. B. Brief, E-Mail, Telefax)<br />
erfolgt. Der Widerruf ist zu richten an:<br />
wisoak gGmbH, Bertha-von-Suttner-Straße 17, 28207 Bremen,<br />
Fax: 0421· 44 99 651, E-Mail: info@wisoak.de<br />
- Widerrufsfolgen: Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits<br />
empfangenen Leistungen zurückzugewähren. Sie sind zur Zahlung<br />
von Wertersatz für die bis zum Widerruf erbrachten Dienstleistungen<br />
verpflichtet, wenn Sie vor Abgabe der Vertragserklärung auf diese<br />
Rechtsfolge hingewiesen wurden und ausdrücklich zugestimmt haben,<br />
dass wir vor dem Ende der Widerrufsfrist mit der Ausführung der<br />
Gegenleistung beginnen. Besteht eine Verpflichtung zur Zahlung von<br />
Wertersatz, kann dies dazu führen, dass Sie die vertraglichen Zahlungsverpflichtungen<br />
für den Zeitraum bis zum Widerruf dennoch erfüllen<br />
müssen. Verpflichtungen zur Erstattung von Zahlungen müssen innerhalb<br />
von 14 Tagen erfüllt werden. Die Frist beginnt für Sie mit der Absendung<br />
Ihrer Widerrufserklärung, für uns mit deren Empfang.<br />
- Besondere Hinweise: 1. Ihr Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn<br />
der Vertrag von beiden Seiten auf Ihren ausdrücklichen Wunsch<br />
vollständig erfüllt ist, bevor Sie Ihr Widerrufsrecht ausgeübt haben.<br />
2. Das Widerrufsrecht erlischt ebenso vorzeitig, wenn die wisoak<br />
mit der Ausführung der Veranstaltung innerhalb der Widerrufsfrist mit<br />
Ihrer ausdrücklichen Zustimmung begonnen hat.<br />
§ 5 R ü c k t r i t t d u r c h d i e w i s o a k<br />
(1) Erbringt die wisoak aus einem in ihren Risikobereich fallenden Grunde<br />
die gesamte Bildungsveranstaltung nicht, z. B. bei Dozentenausfall,<br />
Unterrichtsausfall, Nichterreichen der TeilnehmerInnenzahl etc., so entfällt<br />
die Verpflichtung zur Zahlung des Teilnahmepreises. Bereits gezahlte<br />
Gebühren werden erstattet. Ein weitergehender Schadenersatzanspruch<br />
ist ausgeschlossen.<br />
(2) Erbringt die wisoak aus einem in ihren Risikobereich fallenden Grunde<br />
einen Teil der Bildungsveranstaltung nicht, so verringert sich der Teilnahmepreis<br />
um den Betrag, der dem nicht erbrachten Teil entspricht.<br />
Ein weitergehender Schadenersatzanspruch ist ausgeschlossen.<br />
(3) Absatz 2 gilt nicht, soweit der nicht erbrachte Teil der Bildungsveranstaltung<br />
durch anderweitige Mehrleistungen ausgeglichen wird sowie<br />
im Umfang von dem / der TeilnehmerIn eingeräumten Gebührenermäßigungen.<br />
Weiter gilt dies nicht für Ausfälle von Unterrichtsstunden infolge<br />
und nach Abschluss einer Prüfung sowie für Unterrichtsstundenausfälle,<br />
die ohne die vorgenannten Ausfälle 10 Prozent der Gesamtunterrichtsstundenzahl<br />
nicht übersteigen.<br />
§ 6 K ü n d i g u n g s r e c h t s e i t e n s d e s Te i l n e h m e r s /<br />
d e r Te i l n e h m e r i n b e i l a u f e n d e n Ve r a n s t a l t u n g e n<br />
(1) Ein / e TeilnehmerIn kann seine / ihre weitere Teilnahme an einer Bildungsveranstaltung,<br />
die sich über einen längeren Zeitraum als drei Monate<br />
erstreckt, unter Einhaltung einer Frist von 4 Wochen zum Quartalsende<br />
kündigen. Die Kündigung bedarf der Schriftform.<br />
(2) Im Falle der Kündigung durch den / die Teilnehmer / in wird der Teilnahmepreis<br />
bis zum Ablauf der Kündigungsfrist berechnet.<br />
§ 7 K ü n d i g u n g s r e c h t d e r w i s o a k<br />
b e i l a u f e n d e n Ve r a n s t a l t u n g e n<br />
(1) Die wisoak kann den Teilnahmevertrag bei Vorliegen eines<br />
wichtigen Grundes, z. B. bei<br />
- Überschreiten der Höchstfehlzeit oder<br />
- Nichtzahlung fälliger Teilnehmerpreise oder Prüfungsgebühren oder<br />
- aufgrund mangelnder Leistungen der Teilnehmerin / des Teilnehmers<br />
mit sofortiger Wirkung fristlos kündigen. Die Kündigung bedarf<br />
der Schriftform.<br />
(2) Im Fall der Kündigung nach Absatz 1 verringert sich der Teilnahmepreis<br />
entsprechend § 4 und § 5<br />
§ 8 N u t z u n g v o n H o t s p o t s<br />
Die wisoak ermöglicht den Teilnehmer/ -innen die Nutzung eines kostenlosen<br />
Hotspots. Hinsichtlich der Benutzung gelten die Nutzungsbedingungen und<br />
Haftungsausschluss HOTSPOT. Sie können den Service nur nutzen, wenn Sie<br />
sich ausdrücklich mit den Nutzungsbedingungen einverstanden erklären. In<br />
jedem Fall sind die Teilnehmer / -innen durch die Inanspruchnahme des Hotspots<br />
an die Nutzungsbedingungen und den Haftungsausschluss gebunden.<br />
§ 9 H a f t u n g<br />
(1) Die wisoak haftet für von ihr verursachte Schäden im Rahmen der<br />
gesetzlichen Regelungen.<br />
(2) Der / die TeilnehmerIn hat Personen- und Sachschäden unverzüglich<br />
schriftlich unter Angabe des Hergangs der wisoak zu melden.<br />
§ 1 0 E r l a s s / G u t s c h e i n<br />
(1) In Härtefällen (z. B. unverschuldetes Unglück) kann die wisoak<br />
auf schriftlichen Antrag entscheiden, den Teilnahmepreis entweder<br />
- durch Gutschein ganz oder teilweise zu erstatten oder<br />
- ganz oder teilweise zu erlassen.<br />
(2) Der Gutschein gilt für die Dauer von einem Jahr.<br />
(3) Der Antrag ist spätestens innerhalb einer Ausschlussfrist von<br />
drei Monaten seit Eintritt des Härtefalls zu stellen.<br />
§ 1 1 D a t e n s c h u t z<br />
Die Erhebung, Verarbeitung, Übermittlung oder Nutzung von Teilnehmerdaten<br />
ist nach den gesetzlichen Bestimmungen im Rahmen der Zweckbestimmung<br />
des Teilnahmevertrages unter Beachtung des Datenschutzes<br />
zulässig. Bei Ermäßigungen für Inhaber einer KammerCard (Mitgliedsausweis<br />
der Arbeitnehmerkammer Bremen) ist die wisoak berechtigt, die<br />
Daten bezüglich der Kammerzugehörigkeit mit der Arbeitnehmerkammer<br />
Bremen abzugleichen.<br />
GESUNDHEIT IN BREMEN<br />
UND BREMERHAVEN<br />
3<br />
M i t W i s s e n w a c h s e n
4 0<br />
B i l d u n g s -<br />
u r l a u b i n<br />
Bremen<br />
BILDUNGSURLAUB<br />
IN BREMEN<br />
B e g i n n<br />
04.01.2016<br />
25.01.2016<br />
01.02.2016<br />
08.02.2016<br />
15.02.2016<br />
22.02.2016<br />
29.02.2016<br />
07.03.2016<br />
14.03.2016<br />
04.04.2016<br />
11.04.2016<br />
18.04.2016<br />
25.04.2016<br />
09.05.2016<br />
30.05.2016<br />
06.06.2016<br />
13.06.2016<br />
20.06.2016<br />
25.07.2016<br />
25.07.2016<br />
15.08.2016<br />
29.08.2016<br />
05.09.2016<br />
12.09.2016<br />
19.09.2016<br />
26.09.2016<br />
17.10.2016<br />
24.10.2016<br />
31.10.2016<br />
07.11.2016<br />
14.11.2016<br />
21.11.2016<br />
28.11.2016<br />
05.12.2016<br />
12.12.2016<br />
19.12.2016<br />
06.02.2017<br />
V A - N r. T i t e l<br />
15570<br />
15994<br />
15961<br />
15831<br />
15406<br />
15260<br />
15110<br />
15173<br />
15540<br />
15670<br />
15990<br />
15730<br />
15900<br />
15000<br />
15650<br />
15721<br />
15010<br />
15930<br />
15630<br />
15160<br />
15190<br />
15580<br />
15300<br />
15740<br />
15090<br />
15810<br />
15901<br />
15210<br />
15270<br />
15111<br />
15970<br />
15550<br />
15450<br />
15940<br />
15750<br />
15190<br />
15060<br />
15200<br />
15160<br />
15250<br />
15320<br />
15010<br />
15360<br />
15900<br />
15790<br />
15470<br />
15660<br />
15480<br />
15380<br />
15400<br />
15830<br />
15580<br />
15160<br />
Öl – das Schwarze Gold macht Weltpolitik<br />
Bremen und das Meer<br />
Was Bremen reich gemacht hat<br />
Das Geschäft mit dem Essen<br />
Zur Rolle des Sports in <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong><br />
Wem gehört das Wasser?<br />
Die Türkei<br />
Vom Überseehafen zur Überseestadt<br />
Flucht und Wanderung<br />
Unter Kolleg/innen<br />
Bremen und das Meer<br />
Welterbe Natur<br />
Der U-Boot-Bunker Valentin<br />
Bremen ist ’ne schöne Stadt<br />
Leben mit der Schicht<br />
Die Sache mit dem Klima<br />
Von Borgward zu Daimler<br />
Ein Platz an der Sonne? Bremens Kolonialgeschichte<br />
Orient und Okzident. Der Islam und der Westen<br />
Meer ohne Fische?<br />
Wertschätzung im Arbeitsleben<br />
Die Macht der Medien<br />
Verkehrspolitik heute<br />
Der Wal, das Meer und der Mensch<br />
Natur in der Stadt<br />
Wasser und Energie sparen im Haushalt<br />
Der U-Boot-Bunker Valentin<br />
Typisch Deutsch?<br />
<strong>Gesellschaft</strong> ohne Zeit<br />
Die Türkei<br />
Bremer Firmengeschichte<br />
Go East! Osterholz-Tenever im Aufbruch<br />
Kaisen City<br />
Bremen nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
Alles Müll? Abfall als Rohstoff<br />
Wertschätzung im Arbeitsleben<br />
Bild.Macht.Zeitung<br />
Bremen – Zentrum der Raumfahrt<br />
Meer ohne Fische?<br />
Die Macht der Banken<br />
Schon wieder etwas Neues …<br />
Von Borgward zu Daimler<br />
Talente und Patente<br />
Der U-Boot-Bunker Valentin<br />
Wie zukunftweisend ist die Altbausanierung?<br />
Bremens Selbstständigkeit<br />
Arbeitsdruck und innere Erschöpfung<br />
Go West! Eine Reise ins neue Gröpelingen<br />
Vereinigtes Europa: Wer profitiert von der EU?<br />
Zur Rolle des Sports in <strong>Gesellschaft</strong> und <strong>Politik</strong><br />
Das Geschäft mit dem Essen<br />
Die Macht der Medien<br />
Meer ohne Fische?<br />
29.02.2016<br />
07.03.2016<br />
14.03.2016<br />
04.04.2016<br />
11.04.2016<br />
25.04.2016<br />
02.05.2016<br />
09.05.2016<br />
30.05.2016<br />
06.06.2016<br />
13.06.2016<br />
20.06.2016<br />
27.06.2016<br />
04.07.2016<br />
08.08.2016<br />
22.08.2016<br />
29.08.2016<br />
05.09.2016<br />
05.09.2016<br />
12.09.2016<br />
19.09.2016<br />
10.10.2016<br />
17.10.2016<br />
24.10.2016<br />
31.10.2016<br />
07.11.2016<br />
14.11.2016<br />
21.11.2016<br />
05.12.2016<br />
12.12.2016<br />
19.12.2016<br />
10280<br />
10350<br />
10710<br />
10310<br />
11020<br />
10250<br />
11280<br />
10481<br />
10420<br />
10461<br />
10970<br />
10620<br />
11040<br />
10300<br />
11380<br />
10780<br />
10490<br />
10440<br />
10980<br />
10630<br />
10900<br />
10410<br />
10340<br />
10770<br />
10590<br />
10421<br />
10920<br />
10090<br />
10960<br />
10370<br />
10210<br />
10160<br />
10530<br />
11280<br />
10520<br />
11250<br />
10500<br />
10290<br />
10910<br />
10380<br />
10780<br />
10720<br />
11190<br />
10200<br />
10351<br />
10730<br />
10020<br />
11000<br />
10700<br />
10220<br />
10810<br />
11080<br />
10050<br />
10130<br />
10190<br />
11320<br />
10340<br />
10680<br />
B i l d u n g s -<br />
u r l a u b i n<br />
Bad<br />
Zwischenahn<br />
BILDUNGSURLAUB<br />
IN BAD ZWISCHENAHN<br />
B e g i n n<br />
V A - N r. T i t e l<br />
Wem gehört das Wasser?<br />
Arbeitsdruck und innere Erschöpfung<br />
Bremer Frauengeschichte<br />
Die Augenblick-<strong>Gesellschaft</strong><br />
Meer ohne Fische?<br />
Flucht und Wanderung<br />
Bremen und das Meer<br />
Wie viel Toleranz verträgt unsere <strong>Gesellschaft</strong>?<br />
Was kommt nach der Arbeit?<br />
Bild.Macht.Zeitung<br />
Energiewende – alternativlos?<br />
Voll im Trend – oder abgehängt?<br />
Bremens Selbstständigkeit<br />
Unter Kolleg/innen<br />
Die Macht der Medien. Berlin-Seminar<br />
Wertschätzung im Arbeitsleben<br />
Gewinn um jeden Preis?<br />
Europa rückt nach rechts<br />
Welterbe Natur<br />
Die entgrenzte <strong>Gesellschaft</strong><br />
Mensch und Natur<br />
Orient und Okzident<br />
Balance halten …<br />
Der Knick im Lebenslauf oder der Lauf des Lebens<br />
Aus Erfahrung Zukunft gestalten<br />
Was kommt nach der Arbeit?<br />
Wald, Moor, Heide.<br />
Freihandelsabkommen<br />
Im Konflikt mit der Natur<br />
Pflege im Minutentakt. Pflegenotstand in Deutschland<br />
Die Welt der Zukunft<br />
Ehe und Familie – ein Auslaufmodell?<br />
Schon wieder etwas Neues...<br />
Bremen und das Meer<br />
Die alternde <strong>Gesellschaft</strong><br />
Die Stasi oder: Das Leben der Anderen<br />
Raus aus dem Hamsterrad?<br />
Strafe und Versöhnung<br />
Die Nordsee – Wirtschaftsraum, Müllkippe, Urlaubsziel?<br />
Macht und Machtspiele<br />
Wertschätzung im Arbeitsleben<br />
Stark.Mutig.Erfolgreich<br />
Bremen ist ’ne schöne Stadt<br />
Die USA<br />
Arbeitsdruck und innere Erschöpfung<br />
Aussitzen oder Auseinandersetzen<br />
Mut haben und das Wort ergreifen<br />
Das Geschäft mit dem Essen<br />
Lebensqualität <strong>Gesundheit</strong><br />
Der Balkan<br />
Wie bewegt sich das Leben?<br />
Die Qual der Wahl<br />
Ethik und Moral in der modernen <strong>Gesellschaft</strong><br />
Terror und Gewalt im Namen des Islam?<br />
Was unsere <strong>Gesellschaft</strong> zusammenhält<br />
Die DDR<br />
Balance halten …<br />
Bilder vom Fremden: Wie wir uns und Andere sehen
BILDUNGSURLAUB<br />
IN BREMERHAVEN<br />
B e g i n n V A - N r. T i t e l<br />
B i l d u n g s -<br />
u r l a u b i n<br />
Bremerhaven<br />
B e g i n n V A - N r. T i t e l<br />
11.01.2016<br />
18.01.2016<br />
25.01.2016<br />
01.02.2016<br />
08.02.2016<br />
15.02.2016<br />
22.02.2016<br />
29.02.2016<br />
07.03.2016<br />
14.03.2016<br />
04.04.2016<br />
11.04.2016<br />
18.04.2016<br />
25.04.2016<br />
02.05.2016<br />
09.05.2016<br />
17.05.2016<br />
23.05.2016<br />
30.05.2016<br />
06.06.2016<br />
13.06.2016<br />
20.06.2016<br />
27.06.2016<br />
25.07.2016<br />
01.08.2016<br />
15.08.2016<br />
22.08.2016<br />
29.08.2016<br />
05.09.2016<br />
12.09.2016<br />
19.09.2016<br />
26.09.2016<br />
04.10.2016<br />
10.10.2016<br />
17.10.2016<br />
24.10.2016<br />
22031<br />
18551<br />
18091<br />
22331<br />
22341<br />
22032<br />
18471<br />
22301<br />
18102<br />
18371<br />
22071<br />
18501<br />
22201<br />
22033<br />
27461<br />
18221<br />
18811<br />
22321<br />
18181<br />
18641<br />
22034<br />
18521<br />
22651<br />
18461<br />
22311<br />
18311<br />
18661<br />
22342<br />
18672<br />
22302<br />
18092<br />
18391<br />
22051<br />
18552<br />
22322<br />
18791<br />
18642<br />
22037<br />
22312<br />
18581<br />
18151<br />
22343<br />
18732<br />
22323<br />
18261<br />
22303<br />
22038<br />
22324<br />
18181<br />
18051<br />
22313<br />
22041<br />
22652<br />
18472<br />
18673<br />
18582<br />
18531<br />
22072<br />
22325<br />
22344<br />
18341<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Massenproteste in Bremerhaven<br />
Arm und Reich in Bremerhaven<br />
Rückenstärkung mit Pilates für Fortgeschrittene<br />
Die NEUE Rückenschule – total entspannend<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Bremerhaven im 20. Jahrhundert<br />
Nacken- und Rückenprobleme im Berufsalltag?<br />
Vereinigtes Europa: Wer profitiert von der EU?<br />
Erst die Arbeit und dann …<br />
Ein besseres Gleichgewicht durch Yoga und Ayurveda<br />
Bremerhaven – Stadt der Wanderung<br />
Stress lass nach<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Grundlagenwissen kaufmännische Buchführung<br />
Willkommen in Deutschland?!<br />
Windkraft<br />
Rückenstärkung mit Pilates und<br />
Entspannung für Beruf und Alltag<br />
<strong>Gesellschaft</strong> ohne Zeit<br />
Natur in der Stadt<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Bremerhaven im Nationalsozialismus<br />
Fünf Tage für die <strong>Gesundheit</strong><br />
Die Nachkriegszeit in Bremerhaven<br />
Auf Dauer gesund im Beruf –<br />
Rücken und Nacken – Entspannung – Ernährung<br />
Bedeutende Frauen<br />
Konflikte, Krisen und Kriegsschauplätze der Welt<br />
Die neue Rückenschule – total entspannend<br />
Von der Meeresbucht zum Containerterminal<br />
Nacken- und Rückenprobleme im Berufsalltag?<br />
Arm und Reich in Bremerhaven<br />
Schifffahrt, Handel, Globalisierung<br />
Resilienz im Beruf<br />
Massenproteste in Bremerhaven<br />
Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung …<br />
Wie zukunftweisend ist die Altbausanierung?<br />
Natur in der Stadt<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Auf Dauer gesund im Beruf<br />
Bild.Macht.Zeitung<br />
Die Welt der Zukunft<br />
Die neue Rückenschule – total entspannend<br />
Bremen – Zentrum der Raumfahrt<br />
Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung …<br />
Die Nordsee – Wirtschaftsraum, Müllkippe, Urlaubsziel?<br />
Nacken- und Rückenprobleme im Berufsalltag?<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung …<br />
<strong>Gesellschaft</strong> ohne Zeit<br />
Alles Müll? Abfall als Rohstoff<br />
Auf Dauer gesund im Beruf<br />
Salutogenese – Gesunderhaltung am Arbeitsplatz<br />
Fünf Tage für die <strong>Gesundheit</strong><br />
Bremerhaven im 20. Jahrhundert<br />
Von der Meeresbucht zum Containerterminal<br />
Bild.Macht.Zeitung<br />
Die Zukunft Bremerhavens<br />
Ein besseres Gleichgewicht durch Yoga und Ayurveda<br />
Rückenstärkung mit Pilates und Entspannung …<br />
Die neue Rückenschule – total entspannend<br />
Europa jenseits der Krisen<br />
31.10.2016<br />
07.11.2016<br />
14.11.2016<br />
21.11.2016<br />
28.11.2016<br />
05.12.2016<br />
12.12.2016<br />
F Ö R D E R U N G F Ü R A R B E I T S U C H E N D E<br />
Nehmen Sie als arbeitsuchende/r Bremerin oder Bremer<br />
an einer Bildungsveranstaltung teil, erhalten Sie auf Antrag<br />
eine Kostenermäßigung pro Veranstaltung in Höhe<br />
von 50 Prozent (maximal € 50,–) bei Vorlage der grünen<br />
Besucherkarte der Agentur für Arbeit/BagIS und Ihres<br />
Personalausweises. Sollten Sie als Arbeitsuchende/r nicht<br />
im Land Bremen leben, vor Ihrer Arbeitslosigkeit aber<br />
Mitglied der Arbeitnehmerkammer gewesen sein, erhalten<br />
Sie ebenfalls diese Preisermäßigung.<br />
B R E M E R W E I T E R B I L D U N G S S C H E C K<br />
I M P R E S S U M<br />
22304<br />
18722<br />
18802<br />
22035<br />
18111<br />
22061<br />
18062<br />
22202<br />
18392<br />
18281<br />
22036<br />
18712<br />
18372<br />
22314<br />
FÖRDERUNG<br />
Herausgeber:<br />
Wirtschafts- und Sozialakademie der<br />
Arbeitnehmerkammer Bremen gGmbH<br />
Bertha-von-Suttner-Straße 17,<br />
28207 Bremen<br />
Geschäftsführung:<br />
Hans-Werner Steinhaus<br />
Konzeption, Grafische Gestaltung:<br />
Designbüro Möhlenkamp & Schuldt<br />
dm-bremen.de<br />
Nacken- und Rückenprobleme im Berufsalltag?<br />
Typisch Deutsch?<br />
Bremerhavener Firmengeschichte<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Meer ohne Fische?<br />
Kein Stress mit dem Stress<br />
Flucht und Wanderung<br />
Stress lass nach<br />
Schifffahrt, Handel, Globalisierung<br />
Erdöl – das Schwarze Gold macht Weltpolitik<br />
<strong>Gesundheit</strong> in Beruf und Alltag durch Yoga<br />
Orient und Okzident<br />
Erst die Arbeit und dann ...<br />
Auf Dauer gesund im Beruf<br />
Der Bremer Weiterbildungsscheck ist ein Gutschein<br />
zur Ermäßigung von Kursgebühren. Er wird vergeben im<br />
Rahmen des Landesprogramms ›Weiter mit Bildung und<br />
Beratung‹ und wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds<br />
finanziert. Mit dem Programm sollen verschiedene<br />
Personengruppen sowie Klein- und Kleinstbetriebe bei<br />
der Beteiligung an Weiterbildung unterstützt werden.<br />
Informationen und Beratung in Bremen:<br />
Arbeitnehmerkammer Bremen, Telefon 0421·36301-432<br />
oder unter http://www.bremen.de/wirtschaft/<br />
weiterbildungsberatung/der-bremer-weiterbildungsscheck<br />
Fotos:<br />
Marina Lilienthal, Kay Michalak,<br />
Radek Procyk<br />
Druck:<br />
das druckhaus,<br />
Bremen-Vegesack<br />
Anzeigen:<br />
FKS Werbeagentur
<strong>Gesellschaft</strong> · <strong>Politik</strong> · <strong>Gesundheit</strong> 2016<br />
B r e m e n | B r e m e r h a v e n |<br />
B a d Z w i s c h e n a h n<br />
H i e r f i n d e n S i e u n s :<br />
Wirtschafts- und<br />
Sozialakademie<br />
der Arbeitnehmerkammer<br />
Bremen gGmbH<br />
Bertha-von-Suttner-Straße 17<br />
28207 Bremen (Hastedt)<br />
Telefon 0421·44995<br />
Telefax 0421·4499651<br />
Bildungszentrum<br />
Bremen-Nord<br />
Achterrut 4<br />
28757 Bremen (Vegesack)<br />
Telefon 0421·669031<br />
Telefax 0421·664167<br />
Geschäftsbereich<br />
Bremerhaven<br />
Barkhausenstraße 16<br />
27568 Bremerhaven<br />
Telefon 0471· 5950<br />
Telefax 0471· 59530<br />
Bildungsstätte<br />
Bad Zwischenahn<br />
Zum Rosenteich 26<br />
26160 Bad Zwischenahn<br />
Telefon 04403·9240<br />
Telefax 04403·58895<br />
www.wisoak.de<br />
W a c h s e n d u r c h W i s s e n