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Die Pelta

Ein geometrisches Motiv auf Mosaiken in Griechenland

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Kompositionen<br />

Muster aus Pelten und Kreuzblüten<br />

Weniger häufig tritt in Griechenland ein aus Pelten und Kreissegmenten<br />

bestehendes Flächenmuster auf. Grundmotiv dieses Rapports ist ein<br />

rosettenartiges Ornament, das aus vier sich überschneidenden Kreisen gebildet<br />

ist. Auch hier orientierten sich die Mosaizisten an einem Raster von quadratisch<br />

angeordneten Punkten (Abb. 35).<br />

11 12 13 14 15 16 17<br />

21 22 23 24 25 26 27<br />

31 32 33 34 35 36 37<br />

41 42 43 44 45 46 47<br />

Abb. 35<br />

Es besteht somit ein grundsätzlicher Unterschied zu den Rosettenformen in<br />

Pompeji und Herculaneum, die von einem dreieckigen Schema abgeleitet sind<br />

und aus sieben Kreisen konstruiert werden. Eine sechsblättrige Blüte (sog.<br />

„compass-drawn-rosette“) ist dort von sechs Pelten umgeben (Abb. 36).<br />

Abb. 36<br />

19

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