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insideout nov. 2015 \<br />
13<br />
das tiroler tennis-magazin<br />
Tennis<br />
verbindet<br />
iris khanna und andreas haider-maurer schlossen in<br />
weerberg den bund fürs leben » seite 5<br />
Neuer Sponsor<br />
Das internationale Tennisturnier<br />
in Kitzbühel servierte unter der<br />
Generali-Flagge » Seite 9<br />
Neues Konzept<br />
Die Jugendturniere in Österreich<br />
und in Tirol werden umgekrempelt<br />
» Seite 13<br />
Neue Meister<br />
Die neuen Tiroler Mannschaftsmeister<br />
im Bild » Seiten 27 – 29
inhaltsverzeichnis<br />
6<br />
9<br />
kommentar von<br />
ttv-präsident seidenbusch<br />
4<br />
cover story<br />
Das neue Tennis-Traumpaar. ......... 5<br />
international<br />
In Linz endete die internationale Tennis-<br />
Laufbahn Mayr-Achleitners. .......... 4<br />
Matthias Haim und Alexander Erler<br />
eroberten EM-Silber im Doppel. ....... 6<br />
Martina Navratilovas Tipps . . . . . . . . . . 22<br />
Tirols Tennissenioren zählen zu den<br />
Aushängeschildern des TTV ......... 24<br />
national<br />
Alexander Antonitsch steht nach den<br />
Generali Open Rede und Antwort . ..... 9<br />
Tirols Tennisjugend erobert 11 Medaillen<br />
bei österreichischen Meisterschaften. ..12<br />
regional<br />
Neue Namen küren die Meistertafeln der<br />
Tiroler Einzelmeisterschaften .........10<br />
Unterwegs mit Tirols Tennistalent<br />
Sandro Kopp. .....................14<br />
Das Kitzbühler Platzwart-Original Fritz<br />
Mitteregger ......................19<br />
Tiroler Mannschaftsmeister im Bild ....27<br />
beendete ihre internationale karriere –<br />
patricia mayr-achleitner<br />
14<br />
eroberte im junioren-länderkampf gegen die<br />
niederlande zwei punkte – matthias haim<br />
im nationalen und internationalen jugendtennis<br />
unterwegs – sandro kopp<br />
tiroler tennisverband<br />
Ausbildungen im Jahr 2016. ...........7<br />
Neues aus der ITN-Ecke. ............. 11<br />
Ansätze zu den Doppelbewerben . .... 26<br />
special<br />
Richtig Tapen . ....................15<br />
Dominic Thiems Vorhand<br />
in der Analyse . ...................16<br />
Die Regelecke ................... 23<br />
Wie ernähre ich mich richtig,<br />
ein Rezept . ..................... 30<br />
Tennistipps in Buchform ........... 30<br />
10<br />
adrian grubers<br />
premierensieg<br />
im insideout-interview – alexander antonitsch<br />
sammelt titel wie andere briefmarken –<br />
hans-dietrich heissl<br />
24<br />
ausgebaut ...<br />
… wurde in der 13. Ausgabe von „insideout“ die von Sylvia Plischke initiierte<br />
Technik-Analyse. Diesmal mit interessanten Einblicken in die Vorhandschläge<br />
von Österreichs Nummer 1, Dominic Thiem, festgehalten von Michael Kristen.<br />
Damit nicht genug. Mit dem Thema „richtiges Tapen“ wurde in Wort und Bild<br />
von einem Experten die richtige Anwendung von Tape-Anlagen aufgezeigt.<br />
Das Besondere, der „i“-Punkt also: die beiden Innenteil-Seiten sind zum Herausnehmen,<br />
so dass sie, auf einer Pin-Wand platziert oder im Tennis-Bag verstaut,<br />
jederzeit als Hilfestellung eingesetzt werden können. Viel Erfolg dabei<br />
wünscht für „insideout“ Robert Ullmann<br />
herausgeber und medieninhaber: Tiroler Tennisverband, ZVR-Nr 894006584, Stadionstraße 1,<br />
6020 Innsbruck, T 0512/361036, office@tennistirol.at, www.tennistirol.at redaktionelle<br />
leitung: (Info-Stand: 24. Oktober) Robert Ullmann (ru) mitarbeiter: Sabine Hochschwarzer (sh),<br />
Margareth Graf (mg), Sylvia Plischke (sp), Petra Russegger (rp) layout, grafik & naming: Spectrum<br />
Werbeagentur, Markus Erler fotos: GEPA, kristen-images.com, Matthias Hauer, Calin Vrabie<br />
Die TTV-MMS,<br />
ein Hit!<br />
Der beliebteste Bewerb bei den Spielerinnen und Spielern<br />
ist die Tiroler Mannschaftsmeisterschaft. Im Mai<br />
und Juni bzw. teilweise im Herbst tummeln sich auf fast<br />
allen Tennisplätzen auf die gesamte Woche verteilt<br />
Kids, Jugendliche , SpielerInnen der AK und SeniorInnen,<br />
um für ihre Mannschaft im Einzel und Doppel<br />
begehrte Punkte zu erkämpfen.<br />
Ein geselliges Beisammensitzen im Anschluss an die<br />
Spiele, bei dem die wichtigsten Punktschläge noch einmal<br />
analysiert werden, rundet (vor allem bei den Senioren)<br />
die Begegnung ab. 2015 nahmen 584 Damen- und<br />
Herrenmannschaften (AK und Senioren), 50 Kids- und<br />
117 Jugendmannschaften an der TTV-MMS teil.<br />
Nimmt man noch die Bewerbe Winterliga und Sommer-<br />
Team-Cup dazu, dann wurden vom TTV 2244 Begegnungen<br />
organisiert. Es ist erstaunlich und spricht für die<br />
Disziplin der meisten Teilnehmer, dass heuer kein einziger<br />
Protest und keine einzige disziplinäre Verfehlung<br />
dem Verband bekanntgegeben wurden. Gratulation!<br />
Der Vorstand des TTV bemüht sich weiterhin, die Siegermannschaften<br />
der MMS in einem feierlichen Rahmen zu<br />
würdigen, dies geschieht für die AK- und Seniorenmannschaften<br />
im Casino in Innsbruck, die Kids- und die<br />
Jugendlichen-Siegermannschaften werden bei der<br />
Generalversammlung des TTV geehrt. Leider finden es<br />
manche Mannschaften nicht der Mühe wert, zu diesen<br />
Festivitäten vollzählig oder überhaupt zu erscheinen.<br />
Schade für sie, da die teilnehmenden Personen uns<br />
immer wieder bescheinigen, wie eindrucksvoll diese<br />
Veranstaltungen waren…<br />
2 insideout nov. 2015 nov. 2015 insideout 3
international<br />
Tennis verbindet<br />
NATURAL HIDEAWAYS<br />
Ein Traumtag für<br />
ein Traumdoppel<br />
Iris Khanna und Andreas Haider-Maurer schlossen in Weerberg den<br />
Bund fürs Leben. Und der Himmel gratulierte auf seine Art.<br />
Eher selten war Patricia Mayr-Achleitner in ihrer Tennis-Karriere auf Rosen gebettet. Zum Abschluss ihrer Laufbahn gab es aber einen Rosenstrauß.<br />
Der Körper spielte nicht mehr mit<br />
In Linz, wo es angeblich beginnt, endete die internationale Karriere von Patricia Mayr-Achleitner.<br />
Ein Strauß mit weißen Rosen sollte ihre letzte Auszeichnung auf der internationalen WTA-Tour sein.<br />
Nach 13 Jahren verabschiedete sich<br />
die Tirolerin Mitte Oktober auf dem<br />
Linzer Center-Court von ihrer Welttournee.<br />
Für immer. „Irgendwie bin ich<br />
jetzt froh, dass es vorbei ist. Auch wenn<br />
es anfangs nicht so leicht war“, sagt die<br />
28-Jährige. Noch im Juli hatte sie deshalb<br />
bitter geweint. Die Erkenntnis, dass der<br />
Körper ihrem Willen nicht mehr folgen<br />
wollte, war keine einfache. 100 Prozent<br />
seien nicht mehr machbar, bedauert sie.<br />
Ihr Rücken spielt beim Spitzentennis einfach<br />
nicht mehr mit.<br />
Ein Vierteljahrhundert stand die heutige<br />
Jenbacherin auf dem Court – zu den Spitzenzeiten<br />
mehrere Stunden täglich, Konditionseinheiten<br />
ebenso wenig mitgerechnet,<br />
wie jene in der Therapie. „Das<br />
zermürbt dich auf Dauer“, beschreibt die<br />
einstige Nummer 70 der Welt. Jetzt sei es<br />
Zeit für ein neues Leben. Filzkugeln spielen<br />
aber weiterhin die Hauptrolle: Mit<br />
Ehemann Michael möchte Mayr-Achleitner<br />
eine Akademie betreiben: „Ich freue<br />
mich auf die Arbeit mit Kindern.“ Der<br />
Standort sei bevorzugt in Tirol, vielleicht<br />
auch in der Schweiz, aber noch offen. Ein<br />
Teil des Namens steht hingegen bereits<br />
fest: ihre Abkürzung „PM-A“.<br />
„Das muss mir erst mal<br />
jemand nachmachen“<br />
patricia mayr-achleitner<br />
Ihr Weg war auch auf abgezogenen Plätzen<br />
selten eben. Zu Beginn übermannte<br />
Mayr-Achleitner oft Heimweh, ein unangenehmes<br />
Gefühl beim Fliegen wuchs mit<br />
den Jahren sogar an. Doch sie biss durch,<br />
immer wieder. Verletzungen, Trainer,<br />
Fed-Cup-Nominierungen, auch<br />
Wild-Card-Entscheidungen – Österreichs<br />
zeitweise Nummer eins schlug sich durch.<br />
Jetzt, nach 622 Spielen auf der WTA-Tour,<br />
zieht die Blonde mit den blauen Augen<br />
ohne Wehmut Bilanz: Seit 2009 war sie,<br />
bis auf die Australian Open 2013, bei<br />
jedem Grand-Slam-Turnier dabei. Bei der<br />
Premiere in Melbourne stand die damals<br />
22-Jährige gleich im Hauptbewerb, ein<br />
Erlebnis, das ihr stets gut in Erinnerung<br />
bleiben wird: „Das war damals ein<br />
unglaubliches Gefühl.“<br />
Knapp sechs Jahre lang rangierte die Tirolerin<br />
unter den Top 120 der Welt. „Das<br />
muss mir erst mal jemand nachmachen“,<br />
sagt Mayr-Achleitner so, als ob es noch<br />
einer Bestätigung bedarf. Dabei hat sie<br />
den Beweis dafür längst eindrucksvoll<br />
geliefert. (sh)<br />
Glücksgefühle in der Tiroler Natur. Das Bild sagt mehr aus als tausend Worte.<br />
Ohne großes Tamtam, ohne Allüren,<br />
ohne Skandale – dennoch erfolgreich.<br />
So spielten sie sich durch ihre bisherige<br />
Tennis-Laufbahn. Und so feierten<br />
Iris Khanna und Andreas Haider-Maurer<br />
den schönsten Tag in ihrem Leben, den<br />
Tag an dem sie den Bund fürs Leben<br />
schlossen. Bei strahlendem Sonnenschein<br />
in sympathisch-einfacher Art,<br />
aber dennoch feierlich. Und in überschaubarem<br />
Rahmen.<br />
45 Familienangehörige, Freunde und<br />
Bekannte waren Zeugen, als sich das Tennis-Mix-Doppel<br />
in der Kirche in Weerberg<br />
das Ja-Wort gab. Es war das Ende einer<br />
achtjährigen „wilden Ehe“, die bei einem<br />
Turnier in Telfs begann, gleichzeitig der<br />
Anfang eines neuen gemeinsamen<br />
Lebensweges, den die Haider-Maurers ab<br />
November 2015 in Aldrans bei Innsbruck<br />
verbringen wollen. Ein Ruhepol für<br />
Andreas, wenn er von internationalen Turnieren<br />
nach Hause kommt. Ein Ruhepol<br />
aber auch für Iris nach anstrengenden<br />
Vorlesungen. Im Herbst 2015 begann, die<br />
Tirolerin nach dem Abschluss des Studiums<br />
der Sportwissenschaften (im Sommer<br />
2015 mit dem Titel Master) mit dem<br />
Medizin-Studium. Viel Erfolg wünscht die<br />
Insideout Redaktion.<br />
Und die Familienplanung? „Die ist vorerst<br />
in die zweite Reihe gestellt“, meinte Iris<br />
Haider-Maurer. Auch sie bleibt nämlich<br />
dem Tennissport erhalten und wird in der<br />
Saison 2016 das Bundesligateam des IEV<br />
verstärken. Sie bestreitet dann ihre<br />
bereits elfte Meisterschafts saison in der<br />
Bundesliga im Dress des TK IEV Tiroler<br />
Wasserkraft – und das ist ein Musterbeispiel<br />
an Vereins treue. (ru)<br />
Logenplatz für Ihre<br />
besten Schläge.<br />
Drei schnelle Opti-Slide Hallenplätze, Tennisakademie<br />
mit hochprofessionellem Trainer-Team, moderner<br />
Einzel- und Gruppenunterricht für Einsteiger und<br />
Fortgeschrittene bis hin zu Turniertrainings für ambitionierte<br />
Tenniscracks! Dazu Hallenbad, vielfältige<br />
Wellness-Einrichtungen, erstklassige Küche ... Der<br />
perfekte Ort für einen Tennis-Kurzurlaub oder<br />
einen genussreichen Trainingstag mit Freunden,<br />
Clubkameraden und überhaupt!<br />
Der Tennis Genusstag<br />
1 Übernachtung inkl. Frühstücksbuffet<br />
– Mittags-Snack mit verschiedenen Salaten,<br />
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07.00 – 17.00 Uhr: € 14,00<br />
17.00 – 22.00 Uhr: € 16,00<br />
Kinder (8.00 – 17.00 Uhr): € 8,00<br />
Kindertarif nur gültig, wenn alle spielenden Kinder<br />
nicht älter als 14 Jahre sind!<br />
Kontakt Tennis Royal OG<br />
Headcoach Hannes König<br />
Tel. +43 676 3241201<br />
4 insideout nov. 2015 nov. 2015 insideout 5<br />
A - 6414 Mieming , Rollerweg 334, Tel. +43 5264 5667<br />
E-Mail: welcome@kaysers.at, www.kaysers.at
international<br />
Alexander Erler & Matthias Haim<br />
Ausbildung<br />
Ausbildungstermine<br />
zu tennisinstruktor/innen<br />
Anmeldeschluss: 09. Mai 2016 (Datum des Poststempels)<br />
Eignungsprüfung: 23. Mai 2016, 12.00 Uhr an der BSPA<br />
Innsbruck (Eingang), Fürstenweg 185, 6020 Innsbruck<br />
Erster Einsatz im österreichischen Junior-Daviscupteam, erste Siege. Matthias Haim gewann gegen die Niederlande Einzel und Doppel.<br />
Silber glänzte wie Gold<br />
Alexander Erler und Matthias Haim, die beiden jungen Tiroler, gewannen den Länderkampf der Junioren<br />
gegen die Niederlande 2:1 und eroberten bei der Junioren-EM die Silbermedaille.<br />
Eine gelungene Vorstellung gaben die<br />
Tiroler Talente Alexander Erler und<br />
Matthias Heim vor der U18-EM in der<br />
Schweiz ab. Im Rahmen der Davis Cup<br />
Begegnung Österreich gegen die Niederlande<br />
wurden die Youngsters vom ÖTV zu<br />
einem Junior Davis Cup nominiert und eingeladen.<br />
Dort durften sie sich ganz nach<br />
dem Vorbild des „Junior Davis Cups by<br />
BNP Paribas“ gegen junge Talente aus<br />
Holland messen.<br />
Austragungsort war, erstmals in der österreichischen<br />
Davis-Cup-Geschichte, Kitzbühel.<br />
Ganz nach dem Vorbild der großen<br />
Tennisstars spielten die beiden Tiroler<br />
Nachwuchsspieler auf der Anlage des KTC<br />
parallel zu den Matches von Thiem und<br />
Haider-Maurer. Österreichs Herren verloren<br />
im Davis-Cup-Duell zwar gegen die Niederlande<br />
mit 2:3, erfreulich war aber der<br />
Sieg im Junior Davis Cup gegen die Holländer.<br />
Erler verlor nach hartem Kampf das<br />
erste Single gegen Guy den Heijer 6:3, 3:6<br />
und 7:10. Im zweiten Spiel rang aber Haim<br />
Bart Stevens mit 7:5 und 6:3 nieder und<br />
somit ging es im entscheidenden Doppel<br />
um den Gesamtsieg. Das rot-weiß-rote Duo<br />
holte mit 7:5 und 6:2 in der Gamsstadt den<br />
Sieg über die Oranjes. Eine tolle Talentprobe<br />
des Kufsteiners Alexander Erler und<br />
Matthias Haim aus Kolsass.<br />
Die Tiroler hatten sich somit optimal für<br />
die U18-EM in Klosters (Schweiz) vorbereitet,<br />
wo sie sich mit dem Titel U18-Vizeeuropameister<br />
im Doppel belohnten. Die beiden<br />
schlugen von der zweiten Runde bis<br />
zum Finale der Reihe nach die auf sechs,<br />
zehn, 13 und eins gesetzten Teams und<br />
gaben bis zum Finaleinzug lediglich einen<br />
Satz ab. Nur der ganz große Coup blieb<br />
ihnen verwehrt: Im Endspiel unterlagen<br />
Erler/Haim dann den drittgesetzten Sandkaulen<br />
und Weßels (GER) 6:7 (4), 1:6. Aber<br />
Silber glänzte dennoch wie Gold. (rp)<br />
Alexander Erler sicherte sich in Oberhaching<br />
den ersten ATP-Punkt seiner Karriere.<br />
1. Kursteil (Gruppe Tirol & Vorarlberg):<br />
02. – 05. Juni 2016 in Innsbruck<br />
2. Kursteil (Gruppe Tirol):<br />
13. – 19. Juni 2016 in Innsbruck<br />
2. Kursteil (Gruppe Vorarlberg):<br />
13. – 15. Juni 2016 in Innsbruck<br />
23. – 26. Juni 2016 in Dornbirn<br />
3. Kursteil (Gruppe Tirol & Vorarlberg):<br />
29. September – 02. Oktober 2016 in Innsbruck<br />
Abschlussprüfung: 06. – 07. Oktober 2016 in Innsbruck<br />
zu tennislehrer/innen<br />
Anmeldeschluss: 21. März 2016 (Datum des Poststempels)<br />
Eignungsprüfung: 11. April 2016, 12.00 Uhr an der BSPA<br />
Innsbruck (Eingang), Fürstenweg 185, 6020 Innsbruck<br />
1. Kursteil: 15. – 17. April 2016<br />
2. Kursteil: 22. – 24. April 2016<br />
3. Kursteil: 27. April – 01. Mai 2016<br />
4. Kursteil: 20. – 22. Mai 2016<br />
Abschlussprüfung: 09. – 10. Juni 2016 (alle in Innsbruck)<br />
Nähere Informationen unter www.bspa.at/innsbruck bzw.<br />
harald.mair@bspa.at<br />
Antwort Runder Tisch<br />
Kritik? Okay! Sie rüttelt auf, eröffnet andere Blickrichtungen<br />
und sorgt für Diskussion. Beurteilungen aber ohne den Blick<br />
hinter die Kulissen und ohne neue Konzepte vorzulegen, sorgen<br />
da wie dort für Verunsicherungen.<br />
Wenn aber eine ehemalige Spitzenspielerin und ein Erfolgstrainer<br />
die Tennisausbildung von Kindern zwischen acht- und<br />
vierzehn Jahren in Österreich (und damit auch in Tirol) in Frage<br />
stellen, läuten die Alarmglocken. Beim Tiroler Tennisverband<br />
mündeten sie in einen „runden Tisch“, bei dem Verantwortliche<br />
dazu Stellung nahmen. Fazit: Das bisherige System wurde<br />
untermauert. Ein System nämlich, das in Tirol Seriensieger bei<br />
österreichischen Meisterschaften hervorbrachte.<br />
Beispiel: Die Entwicklung von Matthias Haim und Alexander<br />
Erler zu Junior-Daviscupspielern. Beide wurden in Tirol bis zum<br />
16. Lebensjahr aufgebaut und gefördert. Nicht unerwähnt soll<br />
auch bleiben, dass die Ausbildungen im Jugendbereich große<br />
Anerkennung bei der ITF fanden. Das spricht auch für die<br />
bisherige Methode. (ru)<br />
DER ERSTE<br />
EINDRUCK<br />
ZÄHLT!<br />
6 insideout nov. 2015 nov. 2015 insideout 7
generali.at<br />
regional<br />
Alexanter Antonitsch im Interview<br />
„Die besten sollen gefördert werden“<br />
Am Finaltag der Generali Open in Kitzbühel blickt Alex Antonitsch auf ein erfolgreiches Turnier und eine<br />
starke österreichische Beteiligung zurück. Er bilanziert nach fünf Jahren Turnierleitung und nimmt zur<br />
Förderpolitik des österreichischen Tennisverbandes Stellung.<br />
Wennst was<br />
erreichen willst, musst<br />
immer alles geben.<br />
Fünf, sechs Stunden Training. Jeden Tag.<br />
Und dann geht’s los zum Turnier und du hoffst,<br />
soweit zu kommen, wie nur irgendwie möglich.<br />
Weil scheidest du aus, bleiben nicht nur WTA-<br />
Punkte auf der Strecke, du musst auch frühzeitig<br />
die Rückreise antreten. Dann hättest du zwar<br />
theoretisch mal frei, aber wer will das schon?<br />
Um zu verstehen, muss man zuhören.<br />
Sandra Klemenschits<br />
Neun Österreicher spielten heuer in Kitzbühel<br />
in der Qualifikation und keiner kam weiter.<br />
Woran liegt das Ihrer Meinung nach?<br />
Antonitsch: Das liegt daran, dass der Level<br />
für manche einfach noch zu hoch ist. Von<br />
ein paar, wie Michael Linzer oder Bastian<br />
Trinker, hätte man erwarten können, dass<br />
sie vielleicht die eine oder andere Runde<br />
überstehen und weiter kommen. Auf der<br />
anderen Seite darf man nicht vergessen,<br />
dass einer der Qualifikanten ins Finale<br />
kam. Daran erkennt man, wie stark die<br />
Quali besetzt war.<br />
Der 17-jährige Tiroler Alexander Erler hat<br />
eine Wildcard für die Qualifikation und das<br />
Doppel mit Philipp Kohlschreiber erhalten.<br />
Waren sie mit seiner Leistung zufrieden?<br />
Antonitsch: Ja, er war am Anfang im ersten<br />
Satz noch zu nervös, im zweiten hat er<br />
dann gegen Lucas Miedler sehr gut<br />
gespielt. Der Kohli war vor allem im Doppel<br />
sehr zufrieden mit ihm.<br />
Wenn Sie an die Zukunft des Turniers denken,<br />
kommt ihnen dann ein 500er-Turnier<br />
in den Sinn?<br />
Antonitsch: Wir sollten zunächst einmal<br />
bei dem 250er bleiben und behutsam und<br />
vorsichtig das Turnier weiter entwickeln,<br />
aufbauen und nachhaltig bleiben. Wir wollen<br />
bis 2018 so dastehen, dass alles für<br />
uns möglich ist, wenn die ATP-Tour neu<br />
aufbereitet wird. Keiner weiß noch, wohin<br />
es gehen wird. Es muss unser Ziel sein,<br />
dass wir bereit sind, wenn sich irgendetwas<br />
ergibt. Aber im Moment denken wir<br />
noch nicht daran.<br />
Wen von den Top-Tennisspielern hätten<br />
Sie in Zukunft gerne in Kitzbühel?<br />
Antonitsch: Dominik Thiem.<br />
In einem Interview mit der Tiroler Tageszeitung<br />
kritisierten Sie kürzlich die Förderkriterien<br />
des ÖTV. Was schlagen Sie vor?<br />
Antonitsch: Es soll ja in die Richtung<br />
gehen, dass die besten Spielerinnen und<br />
Spieler gefördert werden, egal wo sie trainieren.<br />
Ich glaube, dass es nicht mehr zeitgemäß<br />
ist, außer für die ganz großen Verbände,<br />
die über sehr viel Geld verfügen,<br />
dass sie sich ein nationales Zentrum leisten<br />
und außerdem die besten Spieler fördern,<br />
egal wo sie trainieren. Auch die<br />
Deutschen haben mittlerweile umgeschwenkt,<br />
machen externe Förderung nach<br />
gewissen Kriterien, unabhängig vom Trainingsort.<br />
Da sollte es keine Diskussion<br />
geben, dass die besten gefördert werden,<br />
egal wo sie trainieren.<br />
Sie sind seit fünf Jahren Turnierdirektor.<br />
Wie sieht Ihre Bilanz aus?<br />
Antonitsch: Auf der einen Seite haben sie<br />
mich fünf Jahre ausgehalten. Wir haben ein<br />
super Team hier im KTC. Ohne Herbert Günther<br />
und Markus Bodner, die persönliches<br />
Risiko eingegangen sind als Veranstalter,<br />
würde es das gar nicht geben. Es gibt sechs<br />
Mitarbeiter während des Jahres und über<br />
300 in der Turnierwoche. Es macht einen<br />
Riesenspaß, es war nicht immer leicht, vor<br />
allem am Beginn, weil es darum gegangen<br />
ist, die Turniervergangenheit aufzuarbeiten.<br />
Vor mir gab es meines Wissens vier Turnierdirektoren<br />
in fünf Jahren.<br />
Was zeichnet einen guten Turnier -<br />
direktor aus?<br />
Antonitsch: Das weiß ich nicht, jeder macht<br />
es anders. Wir gehen unseren Weg, die<br />
meisten rennen im Anzug herum und viele<br />
sieht man die ganze Woche nicht. Für mich<br />
ist wichtig, dass der Kontakt zu den Medien<br />
und zu den Spielern da ist und zu den Offiziellen<br />
der ATP. Ich habe selber gespielt und<br />
habe dadurch auch ein besseres Verständnis<br />
für die Spieler, was die ATP betrifft. Ich<br />
bin jetzt auf einer ganz anderen Seite und<br />
kümmere mich natürlich auch um die Sponsoren.<br />
Es ist so eine Rundum-Geschichte,<br />
aber das würde alles nicht gehen, ohne das<br />
perfekte Team im Hintergrund.<br />
Alexander Antonitsch: schlagreich, wortreich<br />
und als Turnierdirektor erfolgreich.<br />
Was ist für Sie als Turnierdirektor die<br />
größte Herausforderung?<br />
Antonitsch: Das Schlimmste ist für mich in<br />
der Turnierwoche, dass ich mir immer vornehme,<br />
ich mache in der Früh Sport und<br />
spätestens ab dem dritten Tag schaffe ich<br />
es nicht mehr.<br />
Was ärgert Sie bei Ihrer Arbeit?<br />
Antonitsch: Eigentlich nichts. Manche Fehler<br />
passieren, wenn wirklich viel los ist.<br />
Das sind aber positive Sachen, weil wenn<br />
nicht viel los wäre, wäre es eher schlimm.<br />
Wie lange werden Sie Turnierdirektor in<br />
Kitzbühel bleiben?<br />
Antonitsch: Schauen wir, wie lange sie<br />
mich noch aushalten.<br />
Was sind Ihre Zukunftspläne?<br />
Antonitsch: Ich kümmere mich um meine<br />
Familie, die Kinder. Ich bin in der glücklichen<br />
Lage, das zu machen, was mir wirklich<br />
Spaß macht. Solange das so bleibt,<br />
bin ich happy.<br />
Das Interview führte Margareth Graf.<br />
8 insideout nov. 2015 nov. 2015 insideout 9<br />
Unter den Flügeln des Löwen.
egional<br />
Tiroler Meisterschaft<br />
Titelehren mit Premieren<br />
Adrian Gruber (IEV TWK) und Hannah Ploner (Telfs) trugen sich durchaus verdient erstmals als Tiroler<br />
Freiluftmeister der allgemeinen Klasse in die Annalen des Tiroler Tennisverbandes ein.<br />
wolfgang winklehner<br />
vizepräsident, edv- und itn-referent<br />
des tiroler tennisverbandes<br />
Spielte sich überraschend ins Herren-Endspiel –<br />
Johannes Bangratz (Imst).<br />
Weiterentwicklung<br />
Die ITN („International Tennis<br />
Number“) beschreibt die Spielstärke<br />
auf einer Skala von 1 bis 10,30.<br />
Der Wert 1 kennzeichnet den weltbesten<br />
Tennis-Profi, der Wert 10,30 einen<br />
Match-Anfänger.<br />
aller Wettspiel-Ergebnisse hoch dynamisch<br />
dargestellt. Die Abbildung von<br />
Nachkommastellen des ITN-Wertes<br />
unterstützt diese Dynamik. Die<br />
nächste Entwicklungsstufe ab Herbst<br />
2015 beinhaltert folgende Bereiche:<br />
Perfekte Vorbereitung – meisterhafter Abschluss. Adrian Gruber servierte auf seiner Heimanlage beim IEV in Innsbruck zum Tiroler Meistertitel.<br />
Finale<br />
Herreneinzel:<br />
Adrian Gruber (IEV) –<br />
Johannes Bangratz (Imst) 5:7, 6:3, 6:1<br />
Dameneinzel:<br />
Hannah Ploner (Telfs) –<br />
Nadja Gruber (Wörgl)<br />
4:6, 6:3, 6:4<br />
Herrendoppel:<br />
Grissmann/Ferdik (IEV) –<br />
Stauder/Stauder (IEV) 6:4, 6:2<br />
Damendoppel:<br />
Ploner /Stauder (Telfs/IEV) –<br />
Hechenblaickner/Jukic (Wiesing/<br />
Wörgl) 6:2, 6:2<br />
Die Beteiligung? Schwach. Das<br />
Niveau? Dem Level entsprechend.<br />
Das Resümee? Die Tiroler Meisterschaften<br />
benötigen ein neues Format. Und daran<br />
wird jetzt schon im Wettspielausschuss<br />
gearbeitet. So weit so gut, oder besser:<br />
Es wird Zeit für Veränderungen.<br />
Bei allen Abstrichen und Zukunftsplänen:<br />
Die Leistungen der neuen Tiroler Freiluftmeister<br />
dürfen weder unter den Tisch<br />
gekehrt noch abgewertet werden. Hinter<br />
den Premierensiegen von Hannah Ploner<br />
(Telfs) und Adrian Gruber (IEV) steckt Einsatzfreude,<br />
Begeisterung und Training.<br />
Das wurde Hannah Ploner scheinbar in die<br />
Wiege gelegt. Die Tochter der ehemaligen<br />
Tiroler Spitzenspieler Heike Dieterich und<br />
Oliver Ploner eroberte in ihrer Tenniskarriere<br />
alle Landestitel. Also von den Jugendklassen<br />
bis hinauf in die allgemeine<br />
Damenklasse. Ein langer, von Höhen und<br />
auch Tiefen geprägter Weg. Der Premierentitel<br />
(„ich wollte unbedingt gewinnen“) war<br />
sozusagen ein krönender Abschluss. Von<br />
wegen. Die 19-jährige denkt noch lange<br />
nicht ans Ende ihrer Laufbahn. Aber auch<br />
nicht an eine internationale Laufbahn.<br />
„Zuerst steht der Abschluss der Abendschule<br />
im Fokus, dann sehen wir weiter“,<br />
meint sie zielorientiert.<br />
Eine Stufe weiter ist bereits Adrian Gruber.<br />
Der Zillertaler im IEV-Dress studiert Jus,<br />
also die Rechtswissenschaften. Seit<br />
zweieinhalb Jahren verbindet der 23-jährige<br />
Studium und Tennis. Erfolgreich, wie<br />
die diesjährige sportliche Bilanz beweist.<br />
Neben den Bundesliga-Einsätzen beim<br />
IEV und in Höllsbrunn (GER) stand Gruber<br />
zweimal in einem Endspiel, gewann ein<br />
Turnier in Oberösterreich und erstmals die<br />
Tiroler Einzelmeisterschaft. Nach Kampf<br />
übrigens gegen den Überraschungsmann<br />
aus Imst, gegen Johannes Bangratz.<br />
Den Ball und den ersten Tiroler Meistertitel im<br />
Visier – Hannah Ploner (Telfs).<br />
Der 16-jährige, zweifacher Sieger eines<br />
Tennis-Europe-Turniers, zwang Gruber zur<br />
Entfaltung seines Könnens, verlor erst in<br />
drei Sätzen. „Am Anfang habe ich nicht gut<br />
gespielt“, erinnerte sich Gruber, der dem<br />
Druck der Favoritenrolle aber schlussendlich<br />
gewachsen war. „Dabei machte sich<br />
die mentale und technische Aufrüstung bei<br />
Jürgen Hager bezahlbar“, betonte Gruber.<br />
Er will auch in der kommenden Saison für<br />
den IEV um Bundesligapunkte kämpfen.<br />
50 Prozent Sport, 50 Prozent Studium. Ein<br />
Motto, das für Gruber zum Erfolgsmodell<br />
reifte. In dieser Tonart könnte es auch für<br />
Hannah Ploner weitergehen. Vorausgesetzt<br />
sie schafft die Matura. Aber daran<br />
zweifelt nach dem Titelgewinn keiner mehr<br />
aus dem Tiroler Tennislager. (ru)<br />
Grundlage für die Anfangsbewertung<br />
in diesem System bildet die Ersteinstufung.<br />
Eine Ersteinstufung erfolgt<br />
vor der erstmaligen Teilnahme eines<br />
Spieler bzw. einer Spielerin an einem<br />
offiziellen Wertungsspiel (Mannschaftsmeisterschaft,<br />
Turnier, vereinsinternes<br />
Spiel mit ITN Wertungsrelevanz).<br />
Diese Ersteinstufung erfolgt in<br />
der Regel auf Basis eines Vereinsvorschlages.<br />
Bei ITN-Werten unter 6,5<br />
(unter 8,5 bei Jugendlichen) ist eine<br />
Zustimmung des Verbandes verpflichtend.<br />
Ersteinstufungsvorschläge orientieren<br />
sich häufig an Werten bereits<br />
eingestufter Spieler.<br />
Die Veränderung („Verbesserung“)<br />
des ITN-Wertes erfolgt im Wesentlichen<br />
durch einen Sieg über einen<br />
besser eingestuften Spieler (der ITN-<br />
Wert des Gegners verschlechtert sich<br />
parallel dazu). Auch für Siege über<br />
gleich oder „etwas“ schlechter eingestufte<br />
Spieler verändern sich die ITN-<br />
Werte – allerdings weniger stark.<br />
Diese Veränderung wird mithilfe eines<br />
speziell vom ÖTV und den Landesverbänden<br />
konzipierten Algorithmus und<br />
durch die geschaffenen Voraussetzungen<br />
der zeitnahen Online-Erfassung<br />
• Die Berechnungsformel wird<br />
angepasst, alle Ergebnisse ab<br />
15.10.2015 werden damit<br />
berechnet.<br />
• Eine spezielle Berechnungslogik in<br />
Zusammenhang mit Ersteinstufungen<br />
und in Zusammenhang mit<br />
„Wenig-Spielern“ wird neu hinzugefügt.<br />
Ein „Sicherheitsfaktor“<br />
verändert hier die Wertungsgewichtung.<br />
Die ITN-Veränderung von Neueingestuften<br />
oder Wenig-Spielern<br />
ist anfänglich „höher“, die ITN-<br />
Veränderung der Gegner „geringer“.<br />
• Automatische jährliche Umstufungen<br />
für bestimmte Altersgruppen werden<br />
ab 2015 wieder durch geführt.<br />
Bitte beachten Sie, dass bislang<br />
Kids-Bewerbe (U8, U9, U10, U11) nicht<br />
im ITN-System gewertet werden. In<br />
der Regel erhalten Jugendliche nach<br />
Erreichen des 11. Lebensjahres UND<br />
nach erstmaliger Teilnahme an<br />
U12-Bewerben einen ITN-Wert (10,30)<br />
– außer Kids wurden / werden bereits<br />
im Zuge der Mannschaftmeisterschaft<br />
(Jugend- oder AK-Bewerbe) gemeldet.<br />
Details zum gesamten ITN-System finden<br />
Sie wie bisher unter<br />
www.tennistirol.at/ITN-Information<br />
10 insideout nov. 2015 nov. 2015 insideout 11
national<br />
Jugend<br />
einem Ort) durchgeführt. Es gibt vor Ort<br />
keine Qualifikation, sondern im Hauptbewerb<br />
einen 32er-Raster im Einzel und<br />
einen 16er-Raster im Doppel. Die Spieler-<br />
Innen dürfen nur in der eigenen Alterskategorie<br />
bei den Österreichischen Meisterschaften<br />
antreten. AusnahmespielerInnen<br />
können nur von der sportlichen Leitung<br />
des ÖTV die Genehmigung erhalten, eine<br />
Klasse höher zu spielen.<br />
Bei den ÖTV-Meisterschaften U18 wird nach<br />
der letztgültigen ITF-Rangliste und danach<br />
nach der ÖTV-Damen- und Herrenrangliste<br />
gesetzt. Die Sieger der Österreichischen<br />
Meisterschaften in der Halle und im Freien<br />
bekommen jeweils eine Wild Card (WC) für<br />
den Hauptbewerb eines österreichischen<br />
$ 10.000 Future-Turnieres.<br />
zusammengefasst. Es gibt eine eigene Wertung,<br />
die mit einem Masters gekrönt wird.<br />
Der ÖTV-Jugend-Circuit besteht aus sechs<br />
Jugend-Circuit Turnieren der Kategorie II<br />
sowie den ÖTV-Hallenmeisterschaften und<br />
den ÖTV-Freiluftmeisterschaften. Für die<br />
Wertung zählen also insgesamt 8 Turniere.<br />
Dazu gibt es ein Masters (Kategorie I), für<br />
das sich die acht Punktebesten der einzelnen<br />
Altersklassen qualifizieren. Teilnahmeberechtigt<br />
am Masters sind in jeder<br />
Altersklasse die acht Bestplatzierten der<br />
Circuit-Punktewertung am Stichtag<br />
01.09.2016. Eine weitere Masters-Voraussetzung<br />
ist die Teilnahme an mindestens<br />
zwei Turnieren des ÖTV-Jugend-Circuits.<br />
Die Setzung erfolgt nach der jeweils gültigen<br />
ÖTV-Jugendrangliste.<br />
Aus Tiroler Sicht wird mit einer Turnierumstrukturierung<br />
versucht, die regionalen Turnierserien<br />
zu stärken und dadurch gleichzeitig<br />
mehr Teilnehmer bei den einzelnen<br />
Turnieren zu gewinnen. Peter Grissmann<br />
Junior Daviscup-Spieler Alexander Erler eroberte bei den österreichischen U18-Meisterschaften Gold im Einzel und Doppel.<br />
Reformflut im Jugendkalender<br />
neuer ötv jugend-circuit (jc)<br />
Die höchst-kategorisierten ÖTV-Jugendturniere<br />
in den Altersklassen U12, U14 und<br />
U16 für Mädchen und Burschen werden zu<br />
einer neuen einzigartigen Turnierserie<br />
Das Jugend-Circuit Race wird pro Altersklasse<br />
erstellt, wobei die SpielerInnen nur<br />
in der zugehörigen Altersklasse, unabhängig<br />
in welcher Altersklasse die Turnierpunkte<br />
erreicht werden, geführt werden.<br />
Scheiterte bei der U16-ÖM in Telfs knapp am<br />
Finaleinzug – Luca Maldoner.<br />
Bevor an dieser Stelle im Frühjahr von hoffentlich zahlreichen Erfolgen der Tiroler Tennisjugend auf den<br />
nationalen Hallenböden berichtet wird, ein Blick zurück in die vergangene Freiluftsaison.<br />
Mit insgesamt 11 Medaillen bei österreichischen<br />
Meisterschaften in den<br />
Klassen U12 bis U18 haben unsere jungen<br />
Tennis cracks wieder groß aufgezeigt.<br />
Besonders hervorzuheben ist dabei das<br />
Double von Alexander Erler (IEV TWK) in<br />
der Klasse U18.<br />
Gerade zurückgekommen von Wimbledon<br />
startete Alex mit einigen Schwierigkeiten<br />
ins Turnier. Er steigerte sich aber von<br />
Runde zu Runde und gewann am Ende<br />
nach einer sehr soliden Leistung im Finale<br />
das Turnier. Auch Sandro Kopp (Silber)<br />
und Luca Maldoner (Bronze) boten bei der<br />
Heim-ÖM in Telfs (U16) sehr gute Leistungen.<br />
Nina Hotter sorgte mit ihrer Bronzemedaille<br />
in der Klasse U18 dafür, dass<br />
unsere Mädels in den Einzelkonkurrenzen<br />
nicht ganz leer ausgingen. Insgesamt wanderten<br />
auf das TTV-Konto 11 Medaillen.<br />
Auch bei Kategorie-2-Turnieren konnten<br />
einige Erfolge erreicht werden. Darunter<br />
auch drei Turniersiege. Sandro Kopp und<br />
Maren Benko gewannen in Stans in der<br />
Altersklasse U16. Anja Pfister gewann das<br />
U14-Turnier in Villach.<br />
Nicht so erfreulich war hingegen die Teilnehmeranzahl<br />
an den TTV-Jugend-Sommercircuits.<br />
Bewerbe mit vier Teilnehmern<br />
waren keine Seltenheit und ein Turnier<br />
musste sogar komplett abgesagt werden.<br />
turnierreform auf ötv-ebene<br />
Ab 15.10.2015 besteht der ÖTV-Jugend-<br />
Circuit aus drei Indoor- und drei Outdoor-Turnieren<br />
der Kat. II in den Altersklassen<br />
U12 bis U16 und den Österreichischen<br />
Meisterschaften Indoor und Outdoor.<br />
Die 8 SpielerInnen mit den meisten<br />
Punkten bestreiten am Ende der Saison<br />
das ÖTV-Masters (Kat. I).<br />
Im Zuge dieser Reform werden die Landesmeisterschaften<br />
zu Kat.III-Turnieren<br />
aufgewertet. Die Landesverbands-Circuits<br />
(Indoor und Outdoor) werden durch je<br />
zwei Kat. IV-Turniere (Indoor und Outdoor)<br />
ersetzt. Jeder Landesverband erhält zwei<br />
Kat. IV-Turniere (Indoor und Outdoor). Die<br />
Kategorie V- und VI-Turniere werden aufgelassen.<br />
Damit diese Jugendturniere für die sportliche<br />
Weiterentwicklung der Jugendlichen<br />
nicht verloren gehen, werden diese Turniere<br />
als ÖTV-Turniere ohne Kategorie im<br />
ÖTV-Jugendturnierkalender geführt. Es<br />
obliegt den Landesverbänden, wie sie die<br />
Kat.-IV Turniere gestalten. Sie können<br />
einerseits isolierte, klassische ÖTV-Turniere<br />
veranstalten; oder andererseits die<br />
LV-Circuit Turniere als ÖTV-Turniere ohne<br />
Kategorie mit einem Masters in der Wertung<br />
der Kat. IV durchführen. Alle SpielerInnen<br />
dürfen nur in der eigenen und der<br />
nächsthöheren Altersklasse antreten (ausgenommen<br />
sind die Österreichischen<br />
Meisterschaften, siehe Punkt Österreichische<br />
Meisterschaften), auch wenn<br />
Altersklassen zusammengelegt werden.<br />
österreichische jugendmeisterschaften<br />
Die Österreichischen Jugendmeisterschaften<br />
Freiluft werden 2016 erstmals als ein<br />
1-Wochen-Event (alle Altersklassen an<br />
12 insideout nov. 2015 nov. 2015 insideout 13
egional<br />
Auf Tour mit Sandro Kopp<br />
Richtig tapen<br />
auf tour mit<br />
Sandro Kopp<br />
Ich bin eher ein „Zupfer“<br />
Fußball taugt mir. Früher habe ich viel<br />
gekickt. Ich war gar nicht mal schlecht,<br />
aber den gelben Ball mit einem Racket zu<br />
schlagen – das ist eindeutig das Beste.<br />
Warum mich das Tennisspiel so fasziniert,<br />
lässt sich gar nicht so leicht erklären. Am<br />
besten gefällt mir wohl, jemandem gegenüber<br />
zu stehen und denjenigen im optimalen<br />
Fall auch noch zu besiegen. Oder mich<br />
im Training mit den anderen so richtig auszupowern.<br />
Oder den Ball mit der Vorhand<br />
und Topspin entlang der Linie runter zu<br />
schlagen, eine meiner liebsten Aktionen<br />
auf dem Court. Sonst bin ich zugegeben<br />
eher ein „Zupfer“, wie man so schön sagt.<br />
Ohne meine ältere Schwester würde ich<br />
aber gar nicht da sein, wo ich heute bin.<br />
Ohne die Unterstützung meiner Eltern<br />
sicher auch nicht, aber Alessa war es, die<br />
mich zum Tennis brachte. Sie spielte<br />
bereits, ich wollte auch unbedingt und<br />
begann mit sieben Jahren beim TC Sparkasse<br />
Kramsach, meinem Heimatverein,<br />
der eigentlich auch so was wie ein Nachbar<br />
ist. Nur eine Minute brauche ich zu Fuß<br />
von daheim auf den Center Court. Heute<br />
dauert es bedeutend länger bis ich auf<br />
dem Platz stehe. Um 6 Uhr früh geht mein<br />
Alltag bereits los: Mit dem Zug nach Innsbruck<br />
zum Frühtraining, danach ins Sport-<br />
BORG, in meine Schule, und von dort<br />
volley – wieder mit der Bahn – nach Seefeld<br />
zu Hakan Dahlbo. Zwei Stunden Tennis<br />
folgt eine weitere mit konditionellen<br />
Einheiten. Um 18.16 geht der Zug zurück,<br />
umsteigen in Innsbruck und weiter nach<br />
Kramsach. Und die Hausübungen? Bleiben<br />
natürlich nicht auf der Strecke, unterwegs<br />
schaffe ich sie aber nur selten, meistens<br />
erst dann zuhause.<br />
Klingt hart, wenn man aber einmal bei der<br />
Orange Bowl in Miami spielen durfte, so<br />
wie ich im Vorjahr mit 14, weiß man, wofür<br />
man täglich hart arbeitet. Das war echt sehr<br />
cool. So viele gute Spieler – unglaublich<br />
beeindruckend. Solche Turniere beflügeln<br />
einen ungemein. Fast mehr noch als der<br />
österreichische U14-Meistertitel 2014, oder<br />
der heurige Finaleinzug in der U16-Klasse.<br />
Ich mag es, mich zu messen. Das brachte<br />
mir auch schon den Titel „Matchkaiser“ ein,<br />
den ich vor etwa vier Jahren vom TTV verliehen<br />
bekam. Und wenn ich schon nicht<br />
selbst schlagen kann, schaue ich mir auch<br />
gern Spiele an. Wie in Kitzbühel oder bei<br />
unserem Future in Kramsach.<br />
Ein Grand-Slam-Turnier vor Ort als<br />
Zuschauer zu erleben, ging sich bislang<br />
nicht aus. So ein Großereignis live zu erleben,<br />
wäre toll. Vielleicht klappt es ja als<br />
Spieler irgendwann. Das ist mein Traum,<br />
der derzeit allerdings noch weit entfernt<br />
liegt. Im Moment sind die ITF-Junior-Turniere<br />
in Melbourne, Wimbledon, Paris und<br />
New York das Ziel. Vorbilder habe ich viele.<br />
Roger Federer zum Beispiel, oder halt:<br />
Novak Djokovic finde ich fast noch besser.<br />
Seine Rückhand ist der Hammer - wie viel er<br />
damit machen kann. Und er ist ein richtiger<br />
Kämpfer, beißt sich durch und gibt nie auf.<br />
Da ist er mir vielleicht ähnlich oder besser<br />
gesagt, ich ihm. (sh)<br />
Ausschwung zum Aufschwung – Sandro Kopp<br />
ist eine Tiroler Tennishoffnung.<br />
Anleitung zum Herausnehmen<br />
+ Innenseite Fachkommentar<br />
florian prünster pt<br />
physiotherapeut<br />
sporttherapie huber<br />
Klassisches<br />
Knöchel Taping<br />
Die Tapeanlage richtet sich immer nach der Diagnose<br />
und dem funktionellen Problem des Patienten.<br />
Damit Sie den Verband notfalls selbst richtig anlegen, sollten<br />
Sie fünf einfache Grundregeln befolgen und das Tape<br />
nach einem festen Schema anbringen. Die fünf A-Regeln:<br />
abmessen, ansetzen, abreißen, anlegen und anmodellieren.<br />
Nehmen Sie die Taperolle locker in die Hand und ziehen Sie die<br />
in etwa benötigte Länge ab. Erst wenn Sie das Sprunggelenk<br />
wirklich tapen, sollten Sie das Tape auf Spannung bringen. Die<br />
exakt benötigte Länge messen Sie am Körper ab, dann reißen<br />
Sie das Tape ab – nicht erst nach Anlegen des Verbandes.<br />
1 anker: Tapeelemente an denen die Zügel anheften. 3-Fingerbreit<br />
über dem Knöchel bzw. am Vorfuß ohne Zug anbringen.<br />
Tapeenden sollen sich nicht über lappen.<br />
2 seitl. zügel: Fußstellung 90° einrichten, die Mitte des<br />
U-förmigen Zügels wird an Ferse/Fußsohle befestigt und verläuft<br />
mit Zug von der Ferse über den jeweils inneren bzw.<br />
äußeren Knöchel entlang zum Anker. Je nach Ausmaß der Problems<br />
2 bis 3 Mal, um 0,5 cm versetzt, wiederholen.<br />
3 diagonale zügel: Dieser schleifenförmige Zügel wird ca.<br />
Mitte Fußsohle angelegt und zieht mit Zug überkreuz von der<br />
Innenseite des Fußes bis zur Außenseite des Ankers und der<br />
andere Zügelstreifen zieht mit Zug von der Außenkante des<br />
Fußes überkreuz zur Innenseite des Ankers. Auch hier je nach<br />
Problemstellung Anlagetechnik versetzt wiederholen.<br />
Wir machen‘s wieder möglich<br />
14 insideout nov. 2015<br />
4–5 fixierungs-verschalungs streifen: Lage für Lage<br />
ohne Zug auf Höhe der Ankerstreifen anbringen um die unter<br />
Zug stehend Zügel zu befestigen. Die Mitte der Verschalungsstreifen<br />
auf der Rückseite des Unterschenkels bzw. Achilles<br />
anlegen und vorne überkreuz überlappend (Fischgrätmuster)<br />
befestigen. Beginnend am oberen Anker versetzt Stück für<br />
Stück nach unten vorarbeiten.<br />
abbildungen auf seite 18<br />
PZI BURTSCHER<br />
Ambulatorium für Physiotherapie,<br />
Rehabilitation und Prävention<br />
Heiligwasserwiese 8, A-6080 Innsbruck-Igls<br />
T +43 (0)512/378510-0, F +43 (0)512/378968-0<br />
mail@pzi-burtscher.at
tennis specialservice<br />
Dominik Thiem<br />
Vorhand unter der Lupe<br />
Dynamische<br />
Vorhand-Peitsche<br />
Anleitung zum Herausnehmen<br />
+ Rückseite Knöchel Taping<br />
Fachkommentar von den Lehrreferenten<br />
Prof. Mag. Harald Mair,<br />
Petra Russegger, MBA und Mag.<br />
Sylvia Plischke<br />
Dominik Thiem spielt in der Analyse eine<br />
Vorhand mit Ganzkörperdynamik aus der<br />
halb offenen Beinstellung und einem auf<br />
Schulterhöhe heranfliegenden Ball aus<br />
leichtem Lauf von der Grundlinie.<br />
1 Vorbereitungsphase/Vorspannungsphase:<br />
Einleitung des Spannungsaufbaues<br />
durch Verwringung des Rumpfes und Drehung<br />
der Schulter, Schlägerkopf ist über<br />
dem Handgelenk, Blick auf den heranfliegenden<br />
Ball gerichtet (stabiler Kopf).<br />
Um Energie erzeugen zu können, muss der<br />
Körper sich vordehnen damit anschliessend<br />
die optimale Engerieübertragung und Kraftentwicklung<br />
erreicht werden kann. Die linke<br />
Hand unterstützt den Spannungsaufbau.<br />
2 Beginn der Auflösung der Vorspannung<br />
durch Impulsübertragung vom rechten<br />
Bein und Rumpf (Hüfte), Handgelenk beginnt<br />
sich passiv zu öffnen, der Schlägerkopf<br />
startet mit der Beschleunigung nach<br />
hinten unten.<br />
3 Schlägerkopf senkt sich ab, um unter<br />
den Ball zu kommen (Spin), Power aus<br />
dem rechtem Bein und Oberkörperrotation<br />
lösen die Vorspannung weiter auf, der<br />
Schläger steuert zum Treffpunkt des Balles.<br />
Der Blick ist auf den Ball fixiert.<br />
4 Die Beine heben vom Boden ab. Moment<br />
nach dem Treffpunkt: Die Schlägerfläche<br />
verdeckt sich nach dem Treffpunkt<br />
für einen kurzen Moment, die Hüfte ist voll<br />
aufgedreht.<br />
5 Das rechte Bein beginnt in der Luft mit<br />
einer Gegenbewegung nach hinten zur<br />
optimalen Steuerung der Balance. Ausschwung<br />
des Schlägers seitlich hoch über<br />
der Schulter, der Schlägerkopf befindet<br />
sich auf Höhe des Ellenbogens.<br />
6 Schlägerkopf ist weit hinter der Schulter<br />
– Resultat der Ganzkörperdynamik<br />
und Impulsübertragung auf den Ball. Der<br />
Ellbogen zeigt zum Gegner.<br />
7 Ausschwung weit über die linke Schulter<br />
und linkes Bein stabilisiert die Schlagausführung<br />
um schnell wieder die Balance<br />
für den nächsten Schlag zu finden. Von<br />
Bedeutung ist die Synchronisierung der<br />
Atmung in der gesamten Bewegungsausführung.<br />
1<br />
7<br />
2<br />
3<br />
4 5<br />
6<br />
16 insideout nov. 2015<br />
nov. 2015 insideout 17
special<br />
Outside: Fritz Mitteregger<br />
so macht man‘s richtig<br />
Fritz Mitteregger, der „Platzmasta“<br />
Eigentlich ist er in Pension. Doch beim Daviscup-Länderkampf Österreich gegen Niederlande und beim ATP-<br />
Turnier setzte man in Kitzbühel wieder auf den erfahrenen Platzwart, der jetzt seine Nachfolger einschult.<br />
Fritz Mitteregger<br />
Gewinner<br />
fangen dort an,<br />
wo andere<br />
aufhören.<br />
Beat Feuz / Bronzemedaille Ski WM Beaver Creek 2015<br />
WC Sieger Lauberhorn & Kvitfjell<br />
Nur wer das Entscheidende richtig tut, macht auf<br />
Dauer alles richtig. Ob im Training, in Therapie oder<br />
Massage: Hier setzt man genau die richtigen<br />
Schritte um Sie wieder fit zu machen.<br />
www.sporttherapie-huber.at<br />
Steinbockallee 31 / A-6063 Innsbruck / Neu-Rum<br />
Tel +43(0)512 / 20 05 75<br />
Geboren 17.11.1951<br />
Geboren in Kartitsch in Osttirol<br />
Wohnort Jochberg<br />
Familie 42 Jahre verheiratet, drei Kinder<br />
Lebensgefährtin Annemarie<br />
Beruf gelernter Konditor, Platzwart,<br />
seit 1.12.2013 in Pension<br />
Hobbies Wandern, Bergsteigen<br />
Immer zu einem Spaß aufgelegt. Fritz Mitteregger verabschiedete sich auf seine Art in den verdienten Ruhestand.<br />
Obwohl“, so sagt er, „die Arbeit als<br />
Platzwart kann einem keiner beibringen,<br />
das muss man selber lernen, beobachten,<br />
die Natur, den Sand, die Verhältnisse,<br />
den Schatten, die Sonne und nicht<br />
zuletzt die Mondphasen“.<br />
„<br />
Der gelernte Konditor begann im Sommer<br />
1983 beim Kitzbüheler Tennisclub. „Do wer<br />
i nit alt“, hat er zuerst gedacht. Als 1992<br />
sein Vorgänger Arthur Fabi in Pension ging,<br />
wurde Mitteregger fest angestellt. „Es gibt<br />
weder einen guten noch einen schlechten<br />
Platzwart, sondern nur einen fleißigen<br />
oder einen weniger fleißigen“ und so war<br />
er „in der Früh der Erste und am Abend der<br />
Letzte“. Die Spieler musst du erziehen,<br />
sagt er, dass sie die Sonnenschirme<br />
schließen, am Abend und wenn es regnet.<br />
Kontrollieren, ob sie die richtigen Schuhe<br />
haben, „da kann ich heut noch ausrasten,<br />
wenn sie mit Laufschuhen spielen, die graben<br />
den Platz um, überhaupt wenn die<br />
Plätze feucht sind“.<br />
„Hero“ und „Legende“ sagt man zu ihm.<br />
„Hör auf, Legenden sind tot“, meint er<br />
dazu nur lakonisch. Viele wollen Tipps.<br />
„Dann sag ich, das muss ich sehen. Ich<br />
kann keine Ferndiagnose geben.“<br />
„Bin in der Früh der Erste<br />
und am Abend der Letzte“<br />
fritz mitteregger<br />
Dem Turnier wünscht er, dass der Standard<br />
so bleibt und dass das Sportliche im<br />
Vordergrund steht. „Es hat Zeiten gegeben,<br />
in denen es viele VIP-Zelte gab und<br />
das Stadion leer war. Ausverkauft, haben<br />
sie gesagt. Das war für mich der reinste<br />
Horror mit den Schickimicki.“ Er hat viele<br />
Profis kennengelernt: Guillermo Vilas,<br />
José Higueras und Miloslav Mecir, deren<br />
Spiel eher ein „Tänzeln“ war. „Heute ist<br />
alles nur mehr Dreschen. So durchtrainierte<br />
Spieler, die könnten beim Zehnkampf<br />
mittun.“<br />
Der erste Heimsieg von Thomas Muster,<br />
dem „Rackerer“, war Mittereggers schönstes<br />
Erlebnis, endlich einmal ein Österreicher.<br />
Das war in seiner Anfangszeit,<br />
damals war er noch patriotisch. Jetzt ist es<br />
ihm egal, wer gewinnt. Obwohl – wenn<br />
Thiem gewinnen würde, dann könnte er<br />
Sandschaufel, Besen, Walze und Scheibtruhe<br />
endgültig beiseite legen und nach<br />
Osttirol ziehen, am liebsten auf einen Bauernhof<br />
als Hirte, um Schafe zu züchten,<br />
Ausflüge nach Südtirol zu machen und<br />
zum Bergwandern. (mg)<br />
nov. 2015 insideout 19
egional<br />
Kids<br />
Altersklasse weltweit mit den Besten mithalten<br />
kann. Ein dicker Motivationsschub<br />
für unser Nachwuchstalent.<br />
kadertraining geht in die zweite runde<br />
Wie bereits im Vorjahr angekündigt, fand<br />
im Winter in der Wattener Tennishalle ein<br />
Kadertraining für die besten Kids der Jahrgänge<br />
U9, U10 und U11 unter der Leitung<br />
von Andreas Wombacher statt. Viele<br />
Matches und tolle Trainingseinheiten wurden<br />
Woche für Woche ausgetragen, und<br />
man sah den einsatzfreudigen Kindern an,<br />
wie sehr sie es genossen, sich mit anderen<br />
messen zu können. Das Kadertraining<br />
startet dieses Jahr in die zweite Runde<br />
und wird sicherlich wieder ein großer<br />
Erfolg werden.<br />
werden frischen Wind in das Turniergeschehen<br />
bringen. Die sehr erfolgreichen<br />
Bewerbe Zillertal-Cup und Bouvier-Cup<br />
werden unter anderem ein Teil dieser Turniere<br />
sein, bei denen sich die Besten dann<br />
für das Masters qualifizieren können. Eine<br />
Neuerung, die hoffentlich viele dazu<br />
bewegt, aktiv zu werden und bei Vergleichskämpfen<br />
mitzumachen. Genauere<br />
Informationen werden bei der Generalversammlung<br />
des TTV bekannt gegeben.<br />
Ein spannendes Jahr steht uns bevor, und<br />
ich freue mich jetzt schon neue Gesichter<br />
zu sehen und neue Sieger bei den Turnieren<br />
küren zu dürfen. Lisa Auer<br />
Einmal am Centercourt in Kitzbühel unter den Augen von aktiven und ehemaligen Profis aufschlagen – das wurde für zwei Tiroler Talente wahr.<br />
Tiroler Kids spielen vorne mit<br />
Und wieder ist eine erfolgreiche Saison für Tirols Tennis-Kids vorbei. Großartige Erfolge konnten verzeichnet,<br />
tolle Erfahrungen gemacht und ein großer Fortschritt in jeglicher Hinsicht beobachtet werden.<br />
neuerung im turniermodus<br />
Eine wichtige Neuerung im Turniermodus<br />
gibt es ebenfalls. Mit Frühjahr 2016 wird<br />
es keine TTV-Kids-Circuits mehr geben,<br />
sondern regionale Turnierserien mit<br />
anschließendem gemeinsamen Masters,<br />
Daniel Zimmermann (TC Hall-Schönegg) sammelte bereits internationale Erfahrungen.<br />
Besonders hervorzuheben sind der<br />
erneute 3. Platz beim Team Cup in<br />
Wien und Daniel Zimmermanns 2. Platz im<br />
B-Bewerb eines der größten Kids-Turniere<br />
weltweit in Pula.<br />
team cup<br />
Lisa Auer, Zoran Djukanovic und Andreas<br />
Moitzi brachen gemeinsam mit Tirols Tennis-Kids<br />
zum alljährlichen Team-Cup nach<br />
Wien auf. Ersatzgeschwächt kam unsere<br />
U9- und U10-Garde in Wien an und wie<br />
bereits im Vorjahr war die Erwartungshaltung<br />
nicht allzu groß. Beim Abschlusstraining<br />
in Schönegg versuchten die Trainer<br />
die Kids so gut wie möglich auf die koordinativen<br />
Aufgaben vorzubereiten. Mit<br />
Erfolg. Selbst große Rückstände nach den<br />
Tennisbewerben konnten bei den koordinativen<br />
Übungen mit und ohne Ball wettgemacht<br />
werden und somit stand fest,<br />
dass wir auf jeden Fall als dritter in die<br />
Heimat zurückkehren würden. Lächerliche<br />
drei Punkte fehlten uns schließlich auf den<br />
zweiten Platz, wobei ein Ball, der vom Hütchen<br />
kullerte, den Ausschlag über Sieg<br />
und Niederlage gab. Ein großes Lob verdienten<br />
alle Betreuer und Kinder, welche<br />
unvergessliche fünf Tage gemeinsam in<br />
Wien verbrachten.<br />
daniel zimmermann in pula<br />
Ein striktes Auswahlverfahren und harte<br />
Auflagen mussten vom jungen Athleten<br />
erfüllt werden, um die Chance zu bekommen,<br />
bei einem der größten Kids-Turniere<br />
weltweit anzutreten. Videos, Lebenslauf<br />
und vieles mehr reichten Papa Miki und<br />
Daniel ein, um schlussendlich in Pula<br />
erfolgreich antreten zu dürfen. Daniel<br />
spielte starkes Tennis, verlor jedoch in der<br />
zweiten Runde des Hauptbewerbs. Im<br />
B-Bewerb nutzte Daniel dann seine<br />
Chance und konnte erst im Finale gestoppt<br />
werden. Papa Miki konnte gute Vergleiche<br />
ziehen und sehen, dass Daniel in seiner<br />
Tirols Kids eroberten mit den Betreuern Djukanovic, Auer und Moitzi (hinten) beim Teamcup den<br />
dritten Platz; vorne: Gschwendtner, Moitzi, Zimmermann, Vrabie, Feller, Spielmann und Kuen.<br />
Zum Aufschlag<br />
ins SportZentrum Telfs<br />
In Telfs trainieren Sie auf einer tollen Tennis-Anlage für<br />
Hobbysportler sowie Profis. Diese dient zudem als<br />
Austragungsort nationaler und internationaler Tennisturniere.<br />
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25 Wochen – Zeiten flexibel von 08:00 – 23:00 Uhr<br />
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tennis rock(t)<br />
In Form kommen<br />
Ein wichtiger Bestandteil in der unvergleichlichen Tennis-Laufbahn von Barbara Schett – die Eltern Hannes und Sissi Schett.<br />
„Starte dein persönliches Comeback”<br />
leben länger. Dein Support-System kann<br />
ein Auge auf dir behalten und dir helfen,<br />
schlechten Angewohnheiten den Laufpass<br />
zu geben.<br />
betanke körper und geist sorgfältig:<br />
Neben guter Ernährung ist ein gesundes<br />
Maß an Bewegung notwendig. Martina<br />
empfiehlt in ihrem Buch konkrete,<br />
abwechslungsreiche Übungen, die mit<br />
sehr einfachen und günstigen Hilfsmitteln<br />
zu Hause ausgeübt werden können. Sie<br />
fokussieren sich auf Kraft und Ausdauer<br />
und werden gemäß klarer Zielvorstellung<br />
spezifisch zusammengesetzt. Entweder,<br />
um dein Tennisspiel zu verbessern oder,<br />
um einen flacheren Bauch, knackigeren<br />
Po etc. zu erwerben. Kreiere deinen eigenen,<br />
regelmäßigen Plan. Ich habe für<br />
mich Kieser Training (Kraft), Tennis-Wandern-Radfahren-Schwimmen<br />
(Ausdauer)<br />
und QiGong zu meinen idealen „Fitness<br />
to Function Aktivitäten“ erkoren. Wir können<br />
uns mit Veränderung besser anfreunden,<br />
wenn sie stufenweise kommt. Möglichst<br />
ohne „blinde Flecken“ auf der<br />
Landkarte des Veränderungsprozesses.<br />
Oft ist es hilfreich, vor einer Veränderung<br />
zunächst einmal inne zu halten. Eine<br />
Pause einlegen. Nimm dir Zeit für deine<br />
persönliche „Gesundheits- und Fitness-Inventur“.<br />
Was ist vorhanden, was<br />
fehlt? Ähnlich wie bei einer Situationsoder<br />
SWOT-Analyse für Unternehmen sollten<br />
auch wir immer wieder Innen- und<br />
Außenschau zulassen und ggfs. unsere<br />
Prioritäten neu ordnen. Meist wird durch<br />
die Inventur auch die Notwendigkeit für<br />
Veränderung klarer.<br />
Gerne können wir mit einem konkreten<br />
Beispiel zu einer stufenweisen Veränderung<br />
schließen. Wie kann ein Raucher<br />
langfristig mit dem Rauchen aufhören?<br />
Erstens muss er natürlich wollen. Dann<br />
startet er mal, im Auto nicht zu rauchen.<br />
Wenn das gelingt, nimmt er die Küche<br />
dazu. Dann Auto, Küche und z.B. Wohnzimmer.<br />
Langsam macht er seinen ganzen<br />
Lebensraum zur rauchfreien Zone. (sp)<br />
Regelecke<br />
Ein Spieler hatte bereits im ersten<br />
Satz eine Verletzungspause wegen<br />
Schmerzen am rechten Fuß und<br />
möchte jetzt eine zweite Verletzungspause<br />
aufgrund von Schulterschmerzen.<br />
Wie ist die richtige Entscheidung?<br />
A: Er darf eine weitere Verletzungspause<br />
für die Schulterverletzung in<br />
Anspruch nehmen.<br />
B: Er muss weiterspielen, denn es ist<br />
nur eine Verletzungspause pro Match<br />
möglich.<br />
C: Eine Verletzungspause ist nicht möglich,<br />
der Spieler darf sich allerdings<br />
noch zwei Mal beim Seitenwechsel an<br />
der Schulter behandeln lassen.<br />
Richtig ist Antwort A: Für jede einzelne Verletzung<br />
dürfen eine dreiminütige Verletzungspause sowie<br />
zwei Behandlungspausen während der Zeit des Seitenwechsels<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
Wertvolle Tipps von der ehemaligen Weltklassespielerin Martina Navratilova aus Tschechien aus ihrem<br />
Buch “Shape Your Self“, um in die Form deines Lebens zu kommen.<br />
Am Tag, an dem wir das Licht dieser<br />
Welt erblicken, haben die meisten<br />
von uns einen gesunden Körper, Seele<br />
und Geist. Dann beginnt etwas, nicht<br />
stimmig zu laufen. Das etwas sind wir<br />
selbst. Wir beginnen, mit einer sich einschleichenden<br />
Regelmäßigkeit, unrichtige<br />
Entscheidungen rund um unsere<br />
Gesundheit zu fällen.<br />
Wir beginnen, massenproduziertes Junk-<br />
Food zu essen, das toxische Reaktionen<br />
in unserem Körper hervorruft. Wir arbeiten<br />
im Sitzen, lümmeln zu Hause auf der<br />
Couch oder vor dem PC, sehen fern, fahren<br />
– auch wenn es nur zum Bäcker um<br />
die Ecke ist – mit dem Auto und minimieren<br />
insgesamt unser Bewegungspensum.<br />
Viele von uns rauchen, trinken zu viel<br />
Alkohol, nehmen Medikamente oder<br />
andere Gifte ein, welche unwiderruflich<br />
die Harmonie unserer Zellen zerstören.<br />
Kein Wunder also, dass wir uns oft<br />
„schlapp“ fühlen. Aber aufgepasst: Es<br />
gibt eine frohe Botschaft: Jede(r) von uns<br />
kann – sofern wirklich der Wunsch<br />
besteht – etwas damit machen. Hier und<br />
jetzt teile ich mit euch einige Tipps von<br />
Martina Navratilova aus ihrem Buch<br />
„Shape Your Self“ (2006):<br />
Wir alle programmieren unser Selbst mittels<br />
Gedanken. Auf dem Center Court<br />
gegen die Nr. 1 kann man oft auf hohem<br />
Niveau mitspielen. Aber nur wenn man<br />
100% davon überzeugt ist, auch als<br />
GewinnerIn vom Platz gehen zu können,<br />
hat man alle inneren Zweifel und Ängste<br />
abgeschüttelt.<br />
Viele Eltern pflanzen in ihren Kindern<br />
bereits Träume. Kleine Samen zukünftigen<br />
Erfolges. So auch Martinas Vater, als er ihr<br />
immer wieder sagte: „Stelle Dir vor, Du<br />
bist in Wimbledon“. Martina stellte sich<br />
dann vor ihrem inneren Auge vor, wie sie<br />
auf dem Center Court stand und die Wimbledon<br />
Trophäe entgegen nahm. Als sie größer<br />
wurde, begann sie, ihre eigenen<br />
Träume zu träumen. Andere Autoren<br />
benützen Beschreibungen wie „Selbsterfüllende<br />
Prophezeiung“ oder „Gesetz der<br />
Resonanz“. In anderen Worten: „Du erntest,<br />
was Du säst!“ Eine Athleten-Mentalität<br />
wird in Kopf und Herz geformt. Sie wird<br />
zu einem lebendigen Teil des Selbst. Sie<br />
inkludiert Zielsetzungen, das Führen von<br />
Tagebüchern oder Aufzeichnungen zum<br />
Zwecke der Beobachtung der persönlichen<br />
Entwicklung. Wichtig: Man muss kein Athlet<br />
sein, um eine Athleten-Mentalität zu<br />
entwickeln!<br />
bau dir dein unterstützer-team:<br />
Das bewusste Formen eines Unterstützer-Teams<br />
ist extrem wichtig. Nur so wirst<br />
du langfristig die Kraft haben, weiter zu<br />
kommen. Überwiegend von Menschen<br />
umgeben zu sein, die du magst und denen<br />
du vertraust bzw. die dich mögen und dir<br />
vertrauen, gibt dir – auf dem emotionalen<br />
Level – ein gewisses Gefühl von Erfüllung.<br />
Wissenschaftliche Studien belegen ganz<br />
klar: Personen mit Support-Teams tätigen<br />
meist gesündere Entscheidungen in ihrem<br />
Leben, erfahren weniger Depression und<br />
SPIEL, SATZ UND TT<br />
Die Tiroler Tageszeitung unterstützt den Tiroler Tennisverband auf dem Weg zum Erfolg.<br />
22 insideout nov. 2015 nov. 2015 insideout 23<br />
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international<br />
Tirols Senioren<br />
Hans-Dietrich, der Titelsammler<br />
Keine Frage: Auf der internationalen Tennisbühne zählen die wettkampforientierten und einsatzfreudigen<br />
Senioren zu den Aushängeschildern des Tiroler Tennisverbandes. Allen voran Hans-Dietrich Heissl.<br />
Wörgls Senioren – ein Titelgarant<br />
Was im Single aufgezeigt wurde, fand im Mannschaftstennis die Bestätigung: Tirols Senioren sind auch im<br />
Mannschaftsbewerb mit Wörgl, IEV und Kramsach österreichweit im Vorderfeld zu finden.<br />
Ohne die Leistungen der anderen Tiroler<br />
Teams, die im Bundesligareigen<br />
mitmischen, auch nur im Geringsten zu<br />
schmälern, der Vorzeigeclub in Sachen<br />
Mannschaftstennis auf höherer Ebene ist<br />
und bleibt der TC Wörgl.<br />
Österreichischer Meister, Europacupsieger und Weltmeister in der Mannschaft, dazu eine Serie von Turniersiegen im Einzel – Hans-Dietrich Heissl.<br />
Gäbe es den Titel „Tennissenior des<br />
Jahres“ – dann müsste er nach der<br />
abgelaufenen Saison 2015 an Hans-Dietrich<br />
Heissl (IEV) vergeben werden.<br />
Der Jung-Siebziger gewann (fast) alles<br />
was es zu gewinnen gab. Dabei begann<br />
das Jahr mit einer Final-Niederlage bei der<br />
inoffiziellen Hallen-EM in Seefeld. Dann<br />
folgte aber ein Paukenschlag nach dem<br />
anderen, mit vier Siegen ensuite. Menton<br />
(FRA), Alassio (ITA), Oberpullendorf<br />
(AUT) und Rottach-Egern (GER) verließ der<br />
Innsbrucker als Sieger, kletterte in der<br />
ITF-Weltrangliste auf Position vier (!) in<br />
seiner Klasse.<br />
Damit noch lange nicht genug. Im September<br />
gewann Heissl mit dem regierenden<br />
österreichischen Mannschaftsmeister,<br />
dem TC Pasching, in La Manga (ESP)<br />
den Europacup. Anschließend mit dem<br />
österreichischen Nationalteam in Umag<br />
(CRO) den Weltmeistertitel der Klasse 70+.<br />
Wobei Heissl mit seinen Einzel- und Doppelsiegen<br />
– er blieb ungeschlagen – der<br />
Vater des Erfolges war.<br />
Obwohl von leichten Verletzungen geplagt<br />
darf auch Heissls Mannschaftskollege<br />
beim TC Pasching, Sigurd Fragner, auf<br />
erfreuliche Ergebnisse zurückblicken. Er<br />
gewann das Grad-1-Turnier in Seefeld in<br />
der Klasse 70+. Fragner zählte auch zum<br />
erfolgreichen Team des TC Pasching beim<br />
Europacup in La Manga.<br />
Apropos Seefeld. Dort gewann Thomas<br />
Schiessling vom IEV die Klasse 40+. Er ist<br />
übrigens nach dem Sieg vor zwei Jahren in<br />
der Klasse 35+ in dieser wohl größten Hallenveranstaltung<br />
der Welt noch unbesiegt.<br />
Die weiteren Erfolgsgaranten auf Senioren-Ebene,<br />
Michael Maldoner und Albert<br />
Grimm, starteten in die neue Saison mit<br />
vielversprechenden Siegen in Budapest<br />
bzw. Milano Marittima, mussten aber anschließend<br />
verletzungsbedingt pausieren.<br />
Maldoner kehrte aber dann im Oktober<br />
mit einem Turniersieg in Frankreich in<br />
die Szene zurück. Mit einem Turniersieg<br />
in Pörtschach ließ Markus Stauder (IEV)<br />
aufhorchen. Bruder Harald gewann in Igls<br />
die Klasse 45+ und Hannes Madersbacher<br />
(65+) musste sich erst im Endspiel<br />
in Igls beugen. Nicht zu übersehen die<br />
Einberufung von Ernst Rangger (IEV) ins<br />
österreichische Nationalteam 60+, das<br />
den zehnten Platz belegte.<br />
Erfolge jedenfalls, die Tirols Senioren ins<br />
Rampenlicht des nationalen und internationalen<br />
Tennissports stellten. (ru)<br />
Seit Jahren wirbelt die buntgemischte<br />
Truppe um Michael Maldoner durch die österreichische<br />
Senioren-Landschaft. Sieben<br />
oder acht Mannschaftstitel in der Klasse<br />
45+ – die genaue Zahl wusste selbst<br />
Stammspieler Maldoner nicht – stehen auf<br />
dem Konto Wörgls. Und beim ersten Antreten<br />
in der Klasse 55+ trug sich Wörgl – wen<br />
wundert’s? – als österreichischer Meister<br />
in die Annalen ein. „Ein besonderer Titel“,<br />
betonte Maldoner. Kurz vor dem Finaltag<br />
verstarb nämlich der langjährige Sponsor<br />
des Teams „Sibi“ Strasser. In seinem Sinne<br />
soll die Mannschaft zusammengehalten<br />
werden, um weitere Titel für den TC Wörgl<br />
zu erobern.<br />
iev twk 45+ vizemeister<br />
Als wahrer Hecht im Karpfenteich entpuppte<br />
sich 2015 der IEV TWK 45+. Im ersten<br />
Meisterschaftsjahr nach dem Bundesliga-Aufstieg<br />
trugen sich die Innsbrucker<br />
als Gruppensieger ein, gewannen das<br />
Halbfinale und wurden erst im Endspiel<br />
Der erste österreichische Meistertitel in der Klasse 55+ war für die Wörgler Tennissenioren nach<br />
dem Ableben des großen Förderers „Sibi“ Strasser ein ganz besonderer Titel.<br />
vom neuen Titelträger Colony Wilson<br />
Sport (mit Jürgen Hager) gestoppt. Den<br />
Klassenerhalt sicherte sich mit dem TC<br />
Kramsach ein weiterer Aufsteiger aus<br />
Tirol. In der Klasse 60+ erreichte das<br />
Team um Mannschaftsführer und Spieler<br />
Hannes Ager immerhin das Viertelfinale.<br />
Erfreulich auch die Teilnahme von vier<br />
Tiroler Meisterteams am Aufstiegsturnier.<br />
Dabei gelang aber nur den IEV-65+-Senioren<br />
der Sprung ins Oberhaus. Das spricht<br />
wiederum für den IEV Tiroler Wasserkraft.<br />
Aus diesen Reihen kommt auch mit<br />
Hans-Dietrich Heissl der österreichische<br />
Mannschaftmeister 70+, den Heissl mit<br />
dem TC Pasching gewann. (ru)<br />
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24 insideout nov. 2015 nov. 2015 insideout 25
tiroler tennisverband<br />
Senioren Doppel-Bewerb<br />
begeistert Teilnehmer<br />
Markus Klauser und Dr. Bella Bello Bitugu freuten sich über die vielen gespendeten Tennisrackets.<br />
Der Appell trug Früchte<br />
Hunderte mehr oder weniger gebrauchte<br />
Tennisrackets wurden vor mehr als einem<br />
Jahr in die TTV-Zentrale nach Innsbruck<br />
geliefert. Zur Verfügung gestellt für den<br />
Weltrekordversuch im Tennisball-Päppeln<br />
anlässlich des ATP-Turniers in Kitzbühel<br />
2014, sowie für das Projekt „Tennisschläger<br />
für Afrika“, das der Landecker Lehrer<br />
und TTV-Bezirksreferent Markus Klauser<br />
ins Leben gerufen hat. Jetzt kommt wieder<br />
Bewegung ins Projekt.<br />
KR Arthur Bellutti wird Ende des Jahres<br />
nämlich neben Werkzeugen „unsere“ Tennisschläger<br />
und Bälle nach Ghana,<br />
genauer gesagt in die am Meer liegende<br />
Stadt Keta transportieren. In eine verarmte<br />
Gegend. „Die hätten doch andere<br />
Sorgen“. Der erste Gedanke wird aber von<br />
einer ganz anderen Tatsache verwischt.<br />
So kurios es klingt – vom Überangebot<br />
Freizeit; verursacht durch fehlende schulische<br />
Einrichtungen und Ausbildungsmöglichkeiten.<br />
Um dem Abhilfe zu schaffen,<br />
organisierte und organsiert Markus Klauser<br />
noch immer dieses Projekt. Er ist nämlich<br />
überzeugt, dass die Kinder damit ihre<br />
Freizeit aktiv gestalten können und vor<br />
allem die Tennisförderung Freude in den<br />
tristen Alltag bringt.<br />
2013 hat der TTV auf Anregung von Bernd<br />
Schwaiger, Bezirksreferent von Imst und<br />
begeisterter Tennis-Senior, den Bewerb<br />
„Herren Doppel 60+“ in die TMM aufgenommen.<br />
Grundgedanke ist, den älteren Herren, welche<br />
in den bestehenden Mannschaften der<br />
TMM selten oder gar nicht zum Einsatz<br />
kommen, die Möglichkeit zu bieten „altersgerecht“<br />
Meisterschaft zu spielen. Viele<br />
ältere Kollegen wollen nur mehr „Doppel“<br />
spielen. Mit 2016 soll es eine Änderung<br />
des Durchführungsmodus‘ geben. Es sollen<br />
zwei regionale Gruppen gebildet und damit<br />
der Aufwand für Anreise klein gehalten<br />
werden. Wer will schon vom Unterland in<br />
den Ausserfern fahren, wenn‘s anders auch<br />
geht. Bernd erhofft sich mit dieser Änderung<br />
mehreren Mannschaften die Teilnahme,<br />
an diesem von allen Teilnehmern<br />
gelobten Bewerb, schmackhaft zu machen.<br />
Es könnten ja auch Senioren von Nachbarvereinen<br />
eine Mannschaft bilden. Zur Erinnerung,<br />
gespielt wird am Mittwoch ab<br />
10.00 Uhr, teilnahmeberechtigt sind Senioren<br />
ab 60 mit ITN über 6,00. Es werden von<br />
jeweils mindestens vier Teilnehmern pro<br />
Mannschaft gesamt vier Doppelbegegnungen<br />
gespielt. Genaue Details siehe Durchführungsbestimmungen<br />
zur TMM auf der<br />
Website des TTV.<br />
Alle Tiroler Mannschaftsmeister<br />
Damen allgem. Klasse – TC Raiffeisen Schwaz / Nina Hotter, Franziska Hotter, Sophie Bergner, Lisa Wegmair, Sandra Liebl, Sandra Alberino<br />
Damen 35 – TC Ried-Kaltenbach / hi.: Helena Klocker,<br />
Herren 35 – TC Raiffeisen Stans / Daniel Scheicher, Markus Vogl, Christian Gspan,<br />
Katharina Schneeberger, Christina Rainer-Rist,<br />
Thomas Zöherer, Andreas Lilg, Stefan Schwab<br />
vo.: Andrea Kerschdorfer, Margit Wechselberger<br />
Damen 45 – UTC Itter / Annemarie Feiersinger, Sabine Rieser,<br />
Renate Unterberger, Christa Micheler, Monika Gremer,<br />
Priska Riedmann<br />
Herren 45 – TSV Raiba Hall / Peter Schöpf, Peter Peskoller, Martin Weberberger,<br />
Michael Graupp, Markus Unteregger, Elgar Schnegg, Thomas Aumer, Wolfgang Zelle<br />
Damen 55 – TC Kitzbühel / Lekki Plank, Meni Strasser, Hanni Spiss, Agnes<br />
Feiersinger, Juliane Groger, Gaby Schwingenschlögl, Margit Zechner<br />
Herren 60 – TK IEV Tiroler Wasserkraft / Tibor Raconzay, Stefan Medgyesy,<br />
Egon Wenzel, Josef Aigner, Reinhold Schnaufert, Josef Schwitzer<br />
26 insideout nov. 2015<br />
nov. 2015 insideout 27
Meistergalerie<br />
Herren allgemein – TSV Raiba Hall / stehend: Andreas Wimbacher, Filip Tomic, Michael Heel,<br />
Martin Stolz, sitzend: Johannes Zelle, Lukas Koncilia, Philipp Koller, Robert Engelmann<br />
Damen 60 Doppel – TC Sparkasse Kufstein / Wieske Zink,<br />
Evelyn Kriwak, Margit Giacomuzzi, Uschi Bär<br />
Herren Sommerteam-Cup – TC Sparkasse Münster /<br />
Lukas Brem, Matan Regev, Juwal Regev, Alesander Reiter<br />
Damen Sommerteam-Cup – TSV Raiba Hall / Sonja Pfaffeneder, Lisa Auer,<br />
Claudia Muigg, Silvia Stepanek, Sara Erenda, Nora Grimm<br />
Herren 55 – TK IEV / Josef Aigner, Markus Stauder, TTV-Präsident Walter<br />
Seidenbusch, Stefan Medgyesy, Hans Handl, Egon Wenzel<br />
Herren 70 – Turnerschaft Sparkasse Innsbruck / Armin Bernwick, Silvano<br />
Santi, Herbert Fankhauser, Wolfgang Biegenzahn, Hilmar Bodczek<br />
U 9 – TC Raika Mieming / Jannik Schuster, Elias Spielmann,<br />
Christian Spielmann (Mannschaftsführer), Klaus Pfiffer (Trainer)<br />
U 10 – TC Hall-Schönegg / Ana Vrabie, Daniel Zimmermann,<br />
Nikola Ristic, Justin Vlajic<br />
Damen 60 – Turnerschaft Sparkasse Innsbruck / Waltraud Ingerle, TTV-Präsident<br />
Walter Seidenbusch, Elli Luschnig, Anneliese Reiter, Christa Stockinger<br />
Herren 75 – TC Sparkasse Kufstein / Fritz Kohlhofer,<br />
Otto Gerl, Siegfried Rauchfuß<br />
U 15 weiblich – TC Sparkasse Kufstein / Julia Ertl, Marlena Maier, Tara Erler,<br />
Anni Rittberger, Ayana Erler, Tanja Drowski<br />
U 12 männlich – TC Hall-Schönegg / Daniel Zimmermann,<br />
Aleksandar Tomas, Justin Vlajic, Trainer Zoran Djukanovic<br />
Herren 60 Doppel – TC Hall-Schönegg / Heinz Moser, Alexander<br />
Kapitanoff, Dietmar Egg, Herbert Pichler, Günther Wenzel,<br />
Siegfried Bliem, Walter Schindl<br />
Herren 65 – TK IEV Tiroler Wasserkraft / Reinhold Schnaufert (Mannschaftsführer),<br />
Helmut Himmelsbach, Hannes Madersbacher, Erich Waldner,<br />
Helmuth Lezuo, Leo Götsch, Michael Kabisch, nicht am Bild: Helmut Scheit<br />
U 15 männlich – TC Raika Pitztal / David Stigger, Maximilian Mair,<br />
Niklas Waldner, Sebastian Gabl<br />
U 12 weiblich – TC Vomp / Katharina Troger, Iris Unterberger, Anna Sophia<br />
Tschuggnall, Mara Kreidl<br />
28<br />
insideout nov. 2015<br />
nov. 2015 insideout 29
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buchtipp<br />
111 Gründe, Tennis zu lieben<br />
Ein Praxishandbuch von hohem Nutzwert,<br />
welches jedem Tennistrainer die Arbeit<br />
erleichtert, aber auch Spieler inspiriert.<br />
Tennis boomt wie nie zuvor<br />
– weltweit. Die entspannten<br />
Australian Open, die<br />
gedrängten French Open,<br />
das traditionelle Wimbledon,<br />
die lauten US Open:<br />
Wer einmal dort war, will<br />
immer wieder zurück. In<br />
»111 GRÜNDE, TENNIS ZU LIEBEN« erzählt<br />
Florian Goosmann Episoden rund um die<br />
glamourös-verrückte Profiszene sowie die<br />
weniger glamouröse, aber ebenso faszinierende<br />
Welt des Vereinsspielers. Hintergrundgeschichten,<br />
Insider-Tipps und Anregungen:<br />
In diesem Buch geht es um alles,<br />
was auf dem Tennisplatz so passiert.<br />
Florian Goosmann /111 Gründe, Tennis zu lieben –Eine Liebeserklärung<br />
an den Tennissport / Schwarzkopf & Schwarzkopf<br />
Verlag GmbH / www.schwarzkopf-verlag.net / € 10,30<br />
rezept<br />
Überraschungsobst<br />
mit backmüsli (blog.verival.at)<br />
Überraschungseier kennt jeder. Aber<br />
nicht immer muss es Schokolade<br />
sein. Wie wär’s stattdessen mit<br />
fruchtig süßem Überraschungsobst<br />
mit knusprigem Müslikern?<br />
rezept<br />
Die gesunde Überraschung lässt sich<br />
aus jedem Steinobst von Marille und Pfirsich bis hin zu Zwetschke und<br />
Dattel ganz leicht selbst herstellen und sorgt im Schwimmbad, beim Picknick<br />
oder nach dem Sport für eine köstliche Überraschung für Groß und<br />
Klein.<br />
Zubereitung:<br />
Einfach Obst z.B. Marillen halbieren und den Kern entfernen, zirka einen<br />
Teelöffel Backmüsli nach Wahl mit den Händen zu einer Kugel pressen, die<br />
beiden Hälften damit füllen und wieder zusammensetzen. Je länger die<br />
Müslifülle in der Frucht bleibt, desto weicher wird sie. Wer es gerne knusprig<br />
mag, beißt also lieber gleich zu.<br />
Park Plaza Histria 4* – Die Perle Istriens<br />
Die schönste Anlage Istriens – ab sofort und exklusiv nur bei Grand Tours buchbar.<br />
Unsere neue Homebase der Grand<br />
Tours Tenniscamps #GTTC in Pula ist<br />
ein absolutes Schmuckstück. 20 Top<br />
Sandtennisplätze und 2 separate Kinderplätze<br />
stehen exklusiv nur unseren Gästen<br />
zur Verfügung. Die komplette Anlage<br />
wurde vor 3 Jahren renoviert und ist nun<br />
das Flaggschiff in unserem Programm.<br />
Mit dem neuen Wellnessbereich und dem<br />
Indoorpool, sowie einer hauseigenen<br />
Disco lässt das Park Plaza Histria 4* keine<br />
Wünsche offen. Trainiert wird mit unserem<br />
Team von Knif Sports. Alle unsere Trainer<br />
sind im Besitz einer gültigen ÖTV Lizenz<br />
und sehen den Tennissport als Passion.<br />
Direkt auf unserer Tennisterrasse bieten<br />
Foto: Gretter<br />
Grand Tours Tenniscamps<br />
Adresse<br />
Hauptplatz 19, 7552 Stinatz<br />
Österreich<br />
Kontakt<br />
Tel. +43 3358 2033 50<br />
tennis@grandtours.at<br />
www.grandtours.at<br />
wir unseren Gästen ab der Saison 2016<br />
warme Küche mit Spezialitäten aus Kroatien.<br />
Highlight der Campsaison 2016 wird<br />
unser tägliches Apres Tennis auf der<br />
Anlage mit einem der bekanntesten DJ‘s<br />
aus Österreich, ,,Junior‘‘. Tennis mit<br />
Freu(n)de(n) – nur bei den #GTTC.<br />
Wenn ich<br />
groß bin,<br />
will ich auch<br />
so cool leben<br />
wie du, Opa!<br />
Die Senioren Residenz Veldidenapark bietet ihren Bewohnern eine außergewöhnliche<br />
Lebensqualität. Service auf Hotelniveau, vielfältige Freizeitangebote und Geselligkeit –<br />
da lässt sich’s leben.<br />
Senioren Residenz Veldidenapark, Neuhauserstraße 5, 6020 Innsbruck, Austria<br />
Tel. 0043-512-5302, veldidenapark@seniorenresidenzen.co.at, www.seniorenresidenzen.co.at<br />
da lässt sich’s leben<br />
Das TTV-Team vertraut auf Citroën Jumpy<br />
von Auto Bernhard<br />
Egal ob zu Turnieren, Camps oder Fortbildungen: Der auf Tennis gestylte TTV-Bus, Citroën Jumpy, bringt<br />
Jung und Alt verlässlich, entspannt und „Sprit-sparsam“ ans Ziel.<br />
Dieses sehr leichte Nutzfahrzeug, auf<br />
Basis der Eurovans seit 1995 bei<br />
Sevel Nord produziert, 2008 in 2. Generation<br />
zum „Van of the Year“ gewählt, versprüht<br />
innen wie außen den typisch<br />
anmutenden französischen Flair.<br />
Die größte Diesel-Variante mit 163 PS ist<br />
durchzugsstark, gleichzeitig sparsam,<br />
optimal. Die L2-Version gibt Raum, der das<br />
Vehikel zum wahren Familien-Paradies<br />
macht, ohne das Gefühl zu vermitteln, mit<br />
einem LKW durch die Lande zu gurken. Die<br />
Sitzbänke sind leicht auszubauen, ohne<br />
sich dabei das Kreuz zu verrenken.<br />
Was wir bei der heurigen Kids-Veranstaltungsserie<br />
TENNIS & FUN in 5 Tiroler<br />
Locations erneut sehr schätzten! Lediglich<br />
die Lautsprechanlage könnte wohl<br />
ein bisschen verbessert werden, was<br />
dem gemeinsamen Singen im Bus aber<br />
wieder sehr förderlich entgegen kommt.<br />
Die Entscheidung für den Jumpy sowie<br />
AUTO BERNHARD wird von den zahlreichen<br />
Tennis-Erfolgen bzw. aufmerksam starken<br />
Auftritten des TTV-Teams bestätigt.<br />
(www.auto-bernhard.at)<br />
nov. 2015 insideout 31<br />
Foto: Sylvia P.
egional