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voilà - Regierungsrat - Basel-Stadt

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INHALT<br />

4 Personalentwicklung<br />

«Ein umfassendes Konzept fehlt»<br />

7 Verkaufsaktion<br />

8 Versicherungen<br />

Personalgesetz bringt Änderungen<br />

10 Jugend<br />

Jeder Tag ein Erlebnis<br />

12 Im Hintergrund<br />

Saubermänner vom Hafenbecken<br />

15 Krankenkasse<br />

ÖKK: Vorteile dank Kollektivvertrag<br />

16 pibs-Geburtstagsfest<br />

18 Dienstjubiläen<br />

21 Edgar<br />

22 Voilà<br />

25 Rätsel<br />

26 Glosse<br />

27 Adressierung<br />

Post geht an den Ehemann<br />

28 Jubiläums-Wettbewerb<br />

Auflösung<br />

31 Märt<br />

32 Heimat<br />

NÄCHSTE AUSGABE<br />

Nr. 162, Dezember 2000<br />

IMPRESSUM<br />

pibs (Personal-Informationen <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>) ist<br />

das Personalmagazin für alle Mitarbeiterinnen,<br />

Mitarbeiter und Pensionierten von BASEL-STADT.<br />

Redaktion: Silvio Bui, Leitung, Zentraler<br />

Personaldienst; Jeannette Brêchet; Andrea Maˇsek;<br />

Markus Wüest; Rolf Zenklusen.<br />

Redaktionskommission: Dr. Markus Grolimund,<br />

Erziehungsdepartement; Gabrielle Kremo,<br />

Appellationsgericht.<br />

Adresse: Redaktion pibs, Postfach, 4005 <strong>Basel</strong>,<br />

Telefon 267 99 50, Fax 267 99 47.<br />

Internet: http://www.pibs.ch<br />

E-Mail: pibs@bs.ch<br />

Herausgeber: Zentraler Personaldienst.<br />

Gestaltung: Jundt & Partner.<br />

Karikatur: Nicolas d‘Aujourd‘hui.<br />

Technische Herstellung: Basler Zeitung.<br />

Papier: chlorfrei gebleicht.<br />

Auflage: 32‘500 Exemplare,<br />

Nachdruck nur mit Quellenangabe.<br />

www.pibs.ch<br />

PIBS NR.161/10.2000<br />

2<br />

PERSÖNLICH␣<br />

� � � � � � � � � � � � � � � �<br />

Märchen<br />

und Wirklichkeit<br />

Peter Zundel hat ein Liederprogramm mit Gitarre.<br />

Der eine schaut frech in die Runde. Er heisst<br />

Kasperli. Der andere wirkt sanft und besonnen:<br />

Peter Zundel. Er lebt zwischen zwei<br />

extremen Fronten, in zwei völlig verschiedenen<br />

Welten. Am Tag beschäftigt er sich<br />

mit Kostengutsprachen und -gesuchen, mit<br />

Rechnungen und Jahresbilanzen und muss<br />

sich an Hierarchien und Reglemente halten.<br />

Diese Welt als Sachbearbeiter in der Abteilung<br />

Sozialpädagogik im Ressort Dienste<br />

des Erziehungsdepartementes hat wenig<br />

mit jener zu tun, die nach Feierabend beginnt.<br />

Dann nämlich taucht der Mann mit<br />

den hellgrünen Augen in seine Märchenund<br />

Geschichtenwelt ab – in eine Welt, in<br />

der Kasperli eine wichtige Rolle spielt.<br />

Seit drei Jahren hat er seine eigene Puppenbühne,<br />

mit der er regelmässig auftritt. Er<br />

schreibt hintergründige Geschichten, die<br />

immer wieder neu in seinen Gedanken heranwachsen.<br />

Nicht nur die Märchen von Zwergen, Elfen<br />

und anderen Gestalten halten ihn auf Trab:<br />

Peter Zundel singt in einem Chor mit und<br />

hat ein Liederprogramm mit Gitarre, mit welchem<br />

er ab und zu öffentlich auftritt. Dann<br />

betreut er unter anderem auch den eigenen<br />

Verlag «didl dadl dudl dam dam dim».<br />

Im Spannungsfeld dieser zwei Welten bewegt<br />

sich Peter Zundel. Wie würde sich<br />

denn Kasperli – der auch ein Teil von Peter<br />

Zundel ist – am Arbeitsplatz benehmen?<br />

«Kasperli reagiert in jeder Situation augenblicklich<br />

und leitet spontan Prozesse ein.<br />

Deshalb würde er Hierarchien, Reglemente<br />

und den ganzen straff organisierten Apparat<br />

eines Staatsbetriebes ignorieren. Im<br />

Büroalltag eines Staatsbetriebes hätte<br />

Kasperli wohl keine Chance», beendet<br />

Peter Zundel seine Überlegungen.<br />

Aber Peter Zundel, der dem Kasperli das<br />

Leben einhaucht, muss jeden Tag an eben<br />

diesen Arbeitsplatz. Teilt er sich auf in zwei<br />

Welten, in eine nüchterne und in eine märchenhafte?<br />

Peter Zundel schweigt einen<br />

kleinen Moment und meint: «Eigentlich<br />

sind meine beiden Welten kein Widerspruch<br />

in sich. Im Arbeitsalltag tanke ich durch<br />

Beobachten den Stoff, der wieder eine neue<br />

Geschichte ergibt.»<br />

Andererseits kommt ihm die Märchenwelt,<br />

die nie sachlich, sondern immer menschlich<br />

ist, am Arbeitsplatz zugute. Sie ist der<br />

Antrieb dafür, dass Peter Zundel in seinem<br />

Umfeld neben der Sachlichkeit immer auch<br />

die Menschlichkeit sieht.<br />

TEXT: JEANNETTE BRÊCHET<br />

FOTOS: NIGGI BRÄUNING

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