Die wichtigste Entscheidung
- Keine Tags gefunden...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Aber woher wissen wir, dass Christi stellvertretendes Werk am Kreuz<br />
Gott, dem Vater im Himmel, genügt? Wir wissen es deshalb, weil er<br />
den Herrn Jesus am dritten Tag aus den Toten auferweckt hat: „... der<br />
um unserer Übertretungen willen dahingegeben und um unserer<br />
Rechtfertigung willen auferweckt worden ist.“ – „...und dass er begraben<br />
worden ist und dass er auferstanden ist am dritten Tag, nach den<br />
Schriften“ (Römer 4,25; 1. Korinther 15,4).<br />
Das war der unumstößliche Beweis für die Notwendigkeit dieses<br />
Erlösungswerkes und dafür, dass Gott es angenommen hat. Hätte Gott<br />
ihn nicht auferweckt, würde sich sein Tod vom Sterben irgendeines<br />
anderen Menschen nicht unterscheiden. Jesus war der Erste, der mit<br />
einem verherrlichten Leib aus den Toten auferstanden ist. Er kann<br />
niemals mehr sterben.<br />
Daraus ergibt sich aber eine weitere Frage. Wenn Christus für alle<br />
gestorben ist, heißt das nicht auch, dass automatisch alle Menschen<br />
errettet sind? Nein, das tut es nicht. Das Werk des Herrn Jesus am<br />
Kreuz reicht aus, alle zu erlösen, aber es wirkt sich nur an denen aus,<br />
die ihn als ihren Stellvertreter, als ihren Retter persönlich annehmen.<br />
Gott will niemand in den Himmel nehmen, der gar nicht in den<br />
Himmel möchte. Er kann den Himmel nicht mit Leuten füllen, die<br />
immer noch unerlöst und mit Sündenschuld beladen sind. Was wäre<br />
das auch für ein Himmel, in dem Verbrecher, Mörder und <strong>Die</strong>be zu<br />
Hause wären! Fortsetzung folgt auf S.20