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Die wichtigste Entscheidung

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Persönlich notiert!<br />

Als ich am 7.10.1952 in ein bibelgläubiges Elternhaus geboren wurde,<br />

sagte der Arzt zu meiner Mutter: „Wenn Sie Glück haben – lebt er drei<br />

Tage: Zangengeburt, doppelseitige Hirnblutung.“ Aus menschlicher Sicht<br />

ein hoffnungsloser Fall. Aber Gottes Plan war ein anderer. Nach einem<br />

halben Jahr kam noch eine halbseitige Lähmung infolge der Hirnblutung<br />

dazu. Für meine Mutter war das eine enorme körperliche und seelische<br />

Anspannung, der sie in den nächsten Jahren ausgesetzt war. Aber meine<br />

Eltern durften erfahren, dass Gott für jeden Tag neue Kraft gab.<br />

Langsam besserte sich mein Zustand, aber die ersten 2-3 Jahre waren<br />

wirklich nicht einfach.<br />

Mit etwa 8 Jahren war ich am Neujahrstag mit meiner Mutter allein zu<br />

Hause. Sie las mir aus meiner Kinderbibel die Kreuzigungsgeschichte<br />

vor. Da war es mir, als wenn eine Stimme zu mir sagte: „Das tat ich für<br />

dich!“ Ich betete zum Herrn Jesus, bat ihn um Vergebung meiner<br />

Sünden und dankte ihm, dass er auch für meine Schuld am Kreuz auf<br />

Golgatha gestorben war und mich so vor dem ewigen Tod errettet<br />

hatte. Das durfte ich im Glauben annehmen und daran auch bis heute<br />

festhalten. Schule und berufliche Ausbildung verliefen dann relativ<br />

normal. Ich studierte Geographie mit Geologie und Botanik als<br />

Nebenfächer. Doch kurz vor Erreichen des Studienabschlusses stellte<br />

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