WEB - NW 68 - März 2016

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200 Jahre St. Hubertus Schützenbruderschaft Richterich 1816 e.V. (Fortsetzung 1) In der Februarausgabe von Nordwest aktuell haben wir schon auf das große Fest der Richtericher Schützen aufmerksam gemacht, die vom 5. bis 8. Mai 2016 ihr 200-jähriges Jubiläum feiern. Diese Schützengesellschaft ist aber eigentlich viel älter als 200 Jahre, denn der Ursprung der Schützen des einstigen „Ländchen zur Heyden“, deren Erneuerung auf das Jahr 1816 festgelegt wurde, liegt nachweislich um das Jahr 1660 . So haben es Dr. Heinrich Schiffers, Direktor des Diözesanarchivs, W. Kerstgens, H. Keller und H. Groten, ehemalige Vorstandsmitglieder der Richtericher Schützen, nach dem 2. Weltkrieg herausgefunden. Es gibt allerdings auch Nachweise, wonach schon ab dem Jahre 1303 Vorgänger der heutigen Bruderschaften für ihre Herrschaft Wach- und Aufsichtsdienste geleistet haben. Es bildeten sich in der Folgezeit in den einzelnen Ortschaften und Gehöften gewisse Schutzabteilungen zur Abwehr von Überfällen und Angriffen von Räubern und sogenannten Bockreiterbanden. Im Jahre 1660 übernahm dann der damalige Gebieter des „Landes zur Heyden“, Freiherr Ferdinand von Bongard, das Kommando über diese Schützenvereinigungen, um diese besser zu organisieren und mit Waffen auszurüsten. In dieses Jahr fällt die erste urkundliche Erwähnung der „St. Sebastiani-Schützen des Ländchens zur Heyden“, aus denen die St. Hubertus-Schützenbruderschaft Richterich 1816 e.V. hervorgegangen ist. Diese Schützen waren Wehrmänner – die ihre Richtlinien nach christlichen Grundsätzen schufen – Begleiter und Hüter des hl. Sakramentes bei Umzügen und Prozessionen. Dieser Brauch hat sich bis in die heutigen Tage erhalten. So begleiten die Schützen jedes Jahr die Fronleichnamsprozession und die Kinder bei der Erstkommunion. Bei diesen Festen, beim Kirchgang und bei Umzügen (Schützenfeste) und beim Christkönigsfest trägt der amtierende Schützenkönig das alte, umfangreiche „Königssilber“, das zum Glück zusammen mit der alten Fahne über die Wirren des zweiten Weltkrieges gerettet werden konnte. Ein Vereinsmitglied hatte für die sichere Aufbewahrung über die schlimme Zeit gesorgt. Der Wiederaufbau nach 1945 war schwer und mühsam, denn schließlich war alles zerstört und der Umgang mit Waffen erst einmal verboten. Doch bald fanden sich wieder mehr und mehr Männer, die die lichten Reihen füllten und die Tradition weiterführten. Dabei tauchten – wie in der Gründungszeit um 1816 – manche Namen auf, die noch heute in der Gemeinde zu finden sind. So z. B. Bischoff, Quadflieg, Kerstgens, Kuckelkorn, Bindels, Groten, Offermanns, Klinkenberg und Eichelmanns. Das letzte ganz große Fest wurde 1991 anlässlich des 175-jährigen Jubiläums gefeiert. Dabei stand damals der gesamte Stadtteil Kopf, wie man der Chronik und den Zeitungsberichten entnehmen kann. So können sich die Schützen nur wünschen, dass im Mai ein Funken dieser Begeisterung wieder überspringt und man gemeinsam mit der gesamten Bevölkerung ein tolles Fest feiern kann. Zu allen Veranstaltungen – deren Verlauf man den Ankündigungen hier in Nordwest aktuell, den Flyern, den Plakaten und den Zeitungsmeldungen entnehmen kann – sind alle herzlich eingeladen. In der Hoffnung, dass Petrus den Schützen in diesem Jahr wohl gesonnen ist, wünschen wir dem Fest einen tollen Verlauf mit viel Anklang bei der Bevölkerung. Wichtiger Hinweis! In der Februarausgabe von Nordwest aktuell hatte sich bei der Bekanntgabe des Spendenkontos, das vom Festausschuss für die St. Hubertus-Schützenbruderschaft eingerichtet worden ist, leider ein Zahlendreher eingeschlichen. Darüber hinaus ist ja auch seit 1. Februar die IBAN/BIC-Bankverbindung obligatorisch. Die richtige Bankverbindung für Menschen, die zum 200-jährigen Jubiläum der St. Hubertus Schützen Richterich einen kleinen finanziellen Beitrag in Form einer Spende leisten möchten, lautet: Aachener Bank IBAN: DE52390601800133200002 8
Neue Angebote in diesem Frühjahr Der Verein Älter werden in Laurensberg e. V. erweitert sein Angebot für die Generation 60 + in Laurensberg und Orsbach ab März um folgende Angebote: Mit Bewegung und Spaß fit für den Alltag - Ein Angebot für Golden Girls (Frauen 60 +) Mit sportlichen Übungen mobilisieren wir unsere körperliche Beweglichkeit, Kraft der Muskulatur, Gleichgewicht und Ausdauer, so verbessern wir unsere Kondition; verbunden mit einer Portion Spaß. So meistern wir den Alltag! Termine: am 16.03.2016 Schnupperstunde (ohne Anmeldung), ab 23. 03.2016 jeweils Mittwoch, 12-mal Dauer: 60 Minuten von 15 - 16 Uhr Wo: Bürgerzentrum Sandhäuschen, Laurentiusstraße (Bus Linie 27 + 37, Haltestelle Laurensberg Kirche) Anmeldung u. Info: Frau Gerda Bartsch (Übungsleiterin f. Seniorensport), Telefon 0241 - 13 5 34 Kursgebühr: Wir bitten um eine Spende im Rahmen üblicher Kursgebühren für unseren Verein. Bitte bringen Sie bequeme (Sport-)Kleidung mit und Sportschuhe. Wenn Sie Zweifel haben, ob Sie ausreichend fit sind für eine solche Betätigung, sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt. Sie nehmen auf eigene Verantwortung und eigenes Risiko an dem Kurs teil! Yoga für Seniorinnen und Senioren Yoga bietet bis ins hohe Alter die Möglichkeit, seinen Körper beweglich zu halten und sich in seinem Körper wohl zu fühlen. Auch wenn Sie erst nach der Lebensmitte oder in höherem Alter mit Yoga beginnen, gibt es auf Grund der vielen Varianten Möglichkeiten, Yoga individuell zu praktizieren. Grundlagen der Körperübungen im Yoga werden schrittweise geübt. Spüren Sie selbst die positiven Effekte auf Ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden. Durch das Zusammenspiel von Atem und Bewegung wird der Weg frei zur Verbesserung von Durchblutung, zur Linderung von Kopf- und Rückenschmerzen, zum erholsamen Schlaf dank innerer Ruhe. Kursgebühr: 45,00 € für 8 x 90 Minuten, (15 – 16:30 Uhr) Anmeldung: per Mail: info@älter-werden-in-laurensberg.de oder Telefon: 0176 52 85 86 37 Mindestteilnehmerzahl: 8 ! Geselligkeit bei "ÄWIL" Älter werden in Laurensberg e. V. sieht seine Aufgabe darin, Angebote und Dienste für ältere Menschen in Laurensberg zu schaffen, Freizeitgestaltung wohnungsnah anzubieten und Voraussetzungen für ein altersgerechtes Wohnen in den „eigenen vier Wänden" im gewohnten Quartier zu ermöglichen. Bestehende Angebote sind seit 2014: Kartenspielen für Seniorinnen und Senioren Wo? Cafeteria CMS-Seniorenwohnstift; Schurzelter Straße 28 - Bus Linie 7 + 24 Wann? Dienstags, alle 14 Tage, gerade Woche von 15 – 17 Uhr Info: Heinz vom Dorp, Telefon 0241 - 1 44 70 Besuchsdienst Der Besuchsdienst steht zur Verfügung, wenn jemand im Alter wegen Krankheit, eingeschränkter Mobilität o. ä. keinen Kontakt zu Mitmenschen aufnehmen kann und gerne in seiner Wohnung besucht werden möchte. Die Besuche dienen der Geselligkeit durch Unterhaltung, Gesellschaftsspiele, Vorlesen o.ä.; aber gerne ist auch Hilfe bei Behördenangelegenheiten und bei Einkäufen, Spaziergängen, Stadtbummel, Ausflügen, Theaterbesuchen etc. mit der Besuchsperson möglich. Kontakt: Theresa Beenken, Tel. 0241 - 160 354 87 Eine Wandergruppe soll am 5. April 2016 beginnen. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe. Referent: Dr. Eugen Rüter, Yogalehrer Schnuppertermin: Dienstag, 15. 03. 2016, 15 Uhr (ohne Anmeldung) Kurstermine: 1. Block: 05. – 12. – 19. – 26. April, 03. Mai; 2. Block: 24. u. 31. Mai, 07. Juni 2016 Kursort: CMS-Pflegewohnstift, Schurzelter Str. 26-28 9
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Seite 7: Sparen Sie sich Besichtigungsstress
Seite 11 und 12: Frühlingsmarkt 2016 - Vetschauer S
Seite 13 und 14: dienstags freitags samstags „dien
Seite 15 und 16: Advertorial Dicke Beine trotz Diät
Seite 17 und 18: In Würde Abschied nehmen Särge -
Seite 19 und 20: Fotos: Nina Krüsmann Beste Stimmun
Seite 21 und 22: Liebgewordene Tradition Prinzenempf
Seite 23 und 24: Frühjahrsputz in Aachen Am Samstag

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