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Möbel Schmitt_prisma Küchenjournal_Teil_3

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kulinarischeREISEN<br />

IRLAND<br />

Eintauchen in eine mystische Welt<br />

© Beam Deutschland GmbH<br />

ZWISCHEN WHISKEY UND<br />

NATURSCHAUSPIEL<br />

Eine faszinierende Landschaft, jede Menge Whiskey-Kenner, Pubs und Livemusik<br />

aber auch alte heilige Kraftplätze, mysteriöse Ruinen und Bauwerke – kaum ein<br />

anderes Land besitzt mehr Geschichten, Sagen und Geheimnisse als Irland. Die<br />

grüne Insel ist vom Atlantik und der Irischen See umgeben und bietet Naturfans<br />

wunderschöne Schauspiele. Aber auch kulturelle und historische Highlights locken<br />

mit ganz eigenem Charme. Sogar magische Begegnungen mit Naturgeistern sind<br />

hier möglich. Und überall lauern hochprozentige Genüsse. ...<br />

Noel Sweeney, Master Destiller von Kilbeggan Irish Whiskey, und John Cashman,<br />

Global Brand Ambassador, hüten nicht nur „Ireland‘s Best Kept Whiskey Secret“,<br />

sondern verraten auch Insidertipps für eine Irlandreise der geheimnisvollen Art.<br />

Los geht es mit dem Leihwagen von Dublin aus zum Badeort Bray. Noel Sweeney<br />

empfiehlt den Bray Head Cliff Walk: „Ein Spaziergang entlang der Küstenlinie von<br />

Bray nach Greystones schenkt sofort pures Urlaubsfeeling und bietet einen atemberaubenden<br />

Ausblick!“ Wer dann noch Power hat, sollte unbedingt einen Abstecher<br />

nach Glendalough machen. „Der Startpunkt führt ein bisschen von der Küste weg,<br />

ins Landesinnere. Von Glendalough aus kann man prima über die Wicklow Berge<br />

nach Glenmalure wandern.“ John Cashman weiß wovon er spricht und hat noch<br />

einen Tipp parat: „Die Glenmalure Lodge belohnt mit tollem hausgemachten Essen<br />

und einer erstklassigen Auswahl an Whiskeys aus der Kilbeggan Destillerie. Grüßt<br />

bitte Paddy Dowling, den Inhaber, er ist ein alter Bekannter von mir.“<br />

Im Osten der Insel klingt der Tag aus. Das bisher noch relativ unbekannte Wicklow<br />

Head Lighthouse bietet eine Übernachtung der besonderen Art: einen Leuchtturm.<br />

Am nächsten Tag lockt das Meer. Das malerische Fischerdörfchen Dunmore East<br />

ist ein absoluter Hot spot für Wasserratten, Taucher und Sportfreaks. Zwar sind<br />

karibische Korallenriffe auch schön anzusehen, aber so richtig spannend wird ein<br />

Tauchgang erst inmitten zahlreicher Schiffswracks. Allen, die ihren Kopf lieber über<br />

anstatt unter Wasser haben, empfehlen die irischen Insider den Long Strand Beach<br />

etwas weiter im Süden. Nahe der düsteren Schlossruine Castlefreke lässt es sich<br />

besonders gut surfen.<br />

Wer den Abend auf moderne irische Art ausklingen lassen möchte, sollte den neuen<br />

Trend „Glamping“ – Glamourous und Camping – ausprobieren. Auf dem Campingplatz<br />

von Cape Clear, der südlichsten Insel der Republik, stehen Luxuszelte und<br />

edle Tipis zur Auswahl. Da kann der Schlafsack getrost im Auto bleiben.<br />

Anschließend steht der Westen der Insel auf dem Programm. Hier gibt es Natur pur.<br />

Ob ein ruhiger Spaziergang oder eine aufregende Klettertour – die Gegend um den<br />

Killarney National Park bietet beides. So belohnt der Ladie´s View seine Besucher<br />

mit einem beeindruckendem Panoramablick. Wer nicht klettern möchte, legt kurz<br />

vor Limerick in Adare, „dem schönsten Dorf Irlands“ einen Stopp ein.<br />

Mit einem Glas Irish Whiskey in der Hand lässt sich abschließend eine Bootsfahrt<br />

am Binnensee Lough Derg zur Holy Island stilecht genießen. „Kilbeggans feine<br />

Noten von Pfirsich, Karamell, Vanille und Mandelnougat schmecken mir beim Anblick<br />

uralter Ruinen nochmal doppelt so gut,“ macht der Master Destiller Appetit<br />

auf die letzte Reise-Etappe: Im Landesinneren wartet die älteste lizensierte Destillerie<br />

der Welt auf ihre Entdecker. Ein „must have“ für jeden Whiskey Liebhaber.<br />

„Als Kilbeggan im Jahre 1757 gegründet wurde, soll es in Irland mehr als 1.200<br />

Destillerien gegeben haben“, berichtet Noel Sweeney. Heute ist sie die Einzige<br />

ihrer Art und gehört zum Markenportfolio von Jim Beam. Der für die Whiskeyherstellung<br />

immer noch verwendete „Copper Pot Still“, ein Kupferkessel aus dem 18.<br />

Jahrhundert, soll sogar weltweit der älteste sein. Das Ergebnis dieser jahrelangen<br />

Tradition zergeht auf der Zunge: Ein milder Whiskey mit einzigartigem Geschmack.<br />

Na dann Prost – oder „sláinte“ (ausgesprochen „slorn-tsche“), wie man in Irland<br />

sagt. Weitere Infos: irland-reise-tipps.de<br />

© www.irland-reise-tipps.de Foto: Chris Hill<br />

LebensraumKÜCHE | 89

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