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Szene Köln-Bonn, Ausgabe 04.2016

Szene Köln-Bonn, Ausgabe April 2016, Printausgabe

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Strings“ und das betörend seelenvolle<br />

„You Give Me Something“. Mit<br />

diesem Sound hat James Morrison<br />

den Pop der letzten Jahre nicht nur<br />

entscheidend geprägt und damit<br />

Acts wie Ed Sheeran und George<br />

Ezra die Tür geöffnet– dem charismatischen<br />

Soul-Man aus dem<br />

britischen Rugby ist ein kometenhafter<br />

Aufstieg in den Olymp des<br />

Entertainments geglückt. Sein neues<br />

Album „Higher Than Here“ weist<br />

Morrison erneut als grandiosen<br />

Songschmied von eindringlichen,<br />

und dazu höchst persönlichen<br />

Tracks aus.<br />

Wildes Holz am 8.4. im Haus<br />

der Springmaus (BN-Endenich)<br />

Eine Konzertgitarre, ein Kontrabass<br />

und die gemeine Blocklöte:<br />

wenn das nicht mal eine astreine<br />

Besetzung für eine Rockband ist!<br />

Das dachten sich die drei Männer,<br />

die ihre Band „Wildes Holz“ nennen!<br />

Wer hätte gedacht, dass die<br />

Blocklöte mit Stücken von AC/DC<br />

einen Saal zum Toben bringt, oder<br />

dass sie die Stimme eines jungen<br />

Michael Jackson geradezu perfekt<br />

imitiert? Sogar Stücke von Deep<br />

Purple oder Kraftwerk funktionieren<br />

in der Holz-Version. Neben solch<br />

verblüffenden Bearbeitungen bekannter<br />

Hits stellt das neue Album<br />

„Astrein!“ auch Adaptionen klassischer<br />

Werke in den Mittelpunkt,<br />

die bei Wildes Holz ein gutes Stück<br />

rockiger daherkommen als man<br />

es sonst zu hören gewohnt ist.<br />

Abgerundet wird es durch eigene<br />

Kompositionen, die die überraschenden<br />

Klangmöglichkeiten<br />

dieser Besetzung voll ausreizen.<br />

The Veggers / Reddot am 8.4.<br />

im Sonic Ballroom (<strong>Köln</strong>) und<br />

am 14.4. im Kult41 (<strong>Bonn</strong>)<br />

The Veggers und Reddot aus Seoul<br />

sind Teil der viel zu kleinen Punkszene<br />

Südkoreas, die versucht,<br />

sich gegen den übermächtigen<br />

K-Pop zu behaupten. The Veggers<br />

haben eindeutig viel Dead Kennedys<br />

und frühe Discharge gehört,<br />

binden aber teilweise auch Garage<br />

Elemente in ihre Songs ein, was sie<br />

umwerfend einzigartig macht. Die<br />

Jungs und Mädel(s) von Reddot<br />

spielen sehr tanzbare Punkrock<br />

Songs.<br />

Carolin No am 9.4. im Pantheon<br />

(<strong>Bonn</strong>)<br />

Das Singer-Songwriter-Duo Carolin<br />

und Andreas Obieglo präsentiert<br />

sich auf ihrem neuen Album „Ehrlich<br />

gesagt“ und auf ihrer bisher größten<br />

Tour thematisch, textlich und<br />

stilistisch ungebundener und vielfältiger<br />

denn je - und bleiben sich<br />

dennoch treu. Aufs Neue fasziniert<br />

die unverwechselbare kristallklare<br />

und zugleich samtig-warme Stimme<br />

der Sängerin Carolin Obieglo<br />

und brilliert Andreas Obieglo mit<br />

seiner Virtuosität an verschiedenen<br />

Instrumenten.<br />

Fish am 13.4. in der Essigfabrik<br />

(<strong>Köln</strong>)<br />

Mit der Veröffentlichung von „Misplaced<br />

Childhood“ begann der<br />

internationale Durchbruch der<br />

Band Marillion. 1985 kam das<br />

bedeutendste und kommerziell<br />

erfolgreichste Album inklusive der<br />

beiden Hit-Singles „Kayleigh“ und<br />

„Lavender“ auf den Markt. Der<br />

schottische Sänger Fish wird dieses<br />

Jahr zum 30-jährigen Jubiläum das<br />

komplette Album im Rahmen der<br />

„Farewell to Childhood“-Tour ein<br />

letztes Mal live präsentieren. Fish<br />

ist einer der bekanntesten Vertreter<br />

des Progressive Rock. Seine<br />

Bühnenauftritte sind legendär.<br />

Ob als junger Musiker - phantasievoll<br />

geschminkt, zu seiner Zeit<br />

als Frontmann von Marillion oder<br />

heute - pur und ohne Maske, als<br />

gestandener Solist und Poet.<br />

Kraja am 13.4. im Feuerschlößchen<br />

(Sibi, Bad Honnef)<br />

Das a-cappella-Quartett Kraja<br />

hat sich sein unverwechselbares<br />

gesangskünstlerisches Universum<br />

geschaffen: meditativ, anrührend<br />

und poetisch. Nach mehr als 13<br />

Jahren auf den Bühnen der Welt,<br />

vier Alben und einer Nominierung<br />

für den schwedischen Grammy<br />

ist Kraja eine der erfolgreichsten<br />

Bands der internationalen Musikszene.<br />

Neben ihren eigenen<br />

Liedtexten sowie Gedichten von<br />

schwedischen Autoren präsentieren<br />

sie auch Traditionslieder aus<br />

allen Teilen der Welt, übertragen<br />

ins Schwedische.<br />

SZENE KÖLN / BONN 04/2016 5

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