Chronik - Freiwillige Feuerwehr Stockelsdorf
Chronik - Freiwillige Feuerwehr Stockelsdorf
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1963 bildet die Wehr einen Ausschuß zur Gründung einer Jugendfeuerwehr, Wehrführer Clasen ist die<br />
treibende Kraft. Ein Großfeuer in Pohnsdorf, bei dem ein Hühnerstall abbrennt, beschäftigen die<br />
Wehr ebenso, wie einen tollwütigen Hund und einen Schwan den es gilt einzufangen.<br />
1964 tritt Wehrführer Clasen aus gesundheitlichen Gründen zurück. Sein Nachfolger wird am 23.11.64<br />
Gerd Görke.<br />
1965 wird der Wunsch nach einem Anbau für einen Gemeinschaftsraum an das Gerätehaus an die<br />
Gemeinde gerichtet. Die Wehr möchte im Winter den Dienst in eigenen Räumen abhalten und nicht in<br />
den Gaststätten. Am 27.06. ist dann aber endlich Grundsteinlegung für den Schulungsraum, bis<br />
Jahresende werden 254 Std. Eigenleistung erbracht. Ein Feuer bei Dose in Arfrade vernichtet das<br />
Wohnwirtschaftsgebäude und im Bahnhof <strong>Stockelsdorf</strong> brennt Kohlengrus.<br />
1966 werden bis zur Einweihung des Gemeinschaftsraumes am 30. September nochmals 631 Std.<br />
Eigenleistung erbracht. Der Gemeinschaftsraum ist entstanden, weil unter anderem die<br />
Fahrzeughalle um 2m verkleinert wurde. Zur besseren Alarmierung werden in <strong>Stockelsdorf</strong> neue<br />
Sirenen installiert. Gleichzeitig beantragt die Wehr ein zweites, größeres Fahrzeug, da <strong>Stockelsdorf</strong><br />
wächst, und damit auch die Brandbelastung. Beim Hochwassereinsatz vom 01.01.-05.01. leistete die<br />
Wehr Hilfe in Lübeck an der Wakenitz.<br />
1967 am 27. Mai richtet Wehr anläßlich ihres 80. Geburtstages den Gemeindefeuerwehrtag aus. Das TSF<br />
wird in diesem Jahr an die <strong>Feuerwehr</strong> Krumbeck abgegeben, dafür erhält die Wehr am 20. Mai als<br />
Ersatz ein LF 8 von 1943, der Wunsch nach einem zweiten Einsatzfahrzeug bleibt jedoch bestehend.<br />
1968 erwirbt die Wehr die bronzene Plakette der Leistungsbewertung. Im Januar und im Mai werden zwei<br />
Feuer in Arfrade gelöscht. Ferner gab es zwei Scheunenbrände, einer in Eckhorst und ein zweiter in<br />
Malkendorf.<br />
1969 ist dann die Leistungsplakette in Silber bestanden.<br />
1970 erhält die Wehr dann ihr neues, zweites Einsatzfahrzeug. Am 14. Oktober wird ein nagelneues<br />
TSF/GW übergeben. Nach der Auflösung der Kreisfeuerwehrverbände Eutin und Oldenburg wird<br />
dann der Kreisfeuerwehrverband Ostholstein gegründet.<br />
1971 wird die Wehr am 14. Mai als erste in der Gemeinde <strong>Stockelsdorf</strong> mit Atemschutzgeräten<br />
ausgerüstet. Bei einem Brand in der Mühle Steinrade, vier Einsätze in Curau und bei einem<br />
Verkehrsunfall leistete die Wehr Hilfe.<br />
1972 wird Ferdinand Rickelt neuer Wehrführer für Gerd Görke. Das TSF/GW wird mit Funk ausgerüstet<br />
und ein Antrag auf den Bau von Toiletten am Gerätehaus gestellt. Ausgerückt ist die Wehr in diesem<br />
Jahr vor allem zum Brand einer Scheune und eines Transformators im Industriegebiet.<br />
1973 wird der Antrag auf Anbau einer Toilette<br />
erweitert auf den Bau eines größeren<br />
Schulungsraumes mit Toiletten. Besondere<br />
Einsätze dieses Jahres waren ein<br />
Mähdrescherbrand in Arfrade, das Großfeuer<br />
in Gr.Steinrade und ein LKW-Brand in Dissau.<br />
1974 sind für den Anbau des Schulungsraumes,<br />
Toiletten und einer kleinen Küche im Haushalt<br />
der Gemeinde 80000 DM bereitgestellt, im<br />
selben Jahr ist Baubeginn,<br />
Das 1974 fertiggestellte Gerätehaus