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›› Aus dem Viertel<br />

ALLES NEU MACHT DER MAI!<br />

WAS IM DÜSSELDORFER <strong>NO</strong>RDEN IN DIESEM JAHR KONKRET IN PLANUNG IST.<br />

Viele Bauprojekte, über die im Düsseldorfer<br />

Norden (Kaiserswerth, Kalkum,<br />

Angermund, Wittlaer, Lohausen) seit<br />

langem diskutiert wurde, werden in diesem<br />

Jahr endlich konkreter d.h. in die<br />

Planung aufgenommen und den Bürgern<br />

vorgestellt.<br />

KAISERSWERTHER MARKT (1)<br />

Voraussichtlich Ende des Jahres kann man<br />

erfahren, wie der Kaiserswerther Markt in<br />

Zukunft aussehen wird. Bisher hat die Bezirksvertretung<br />

zwar schon grundsätzliche<br />

Vorgaben festgelegt, wie diese aber im Detail<br />

realisiert werden, soll in den nächsten<br />

Monaten ausgearbeitet werden. Demnach<br />

wurde bereits entschieden, dass der Bereich<br />

um den Markt weiterhin für den Autoverkehr<br />

geöffnet bleiben soll.<br />

Die Fahrbahn und die Gehwege sollen<br />

weiterhin auf einer Höhe liegen, allerdings<br />

sollen diese durch Parkplätze räumlich<br />

voneinander getrennt werden. Die Mittelinsel<br />

wird erhöht bleiben, aber an verschiedenen<br />

Stellen für einen barrierefreien<br />

Zugang für Rollstuhlfahrer abgesenkt<br />

werden.<br />

KAISERSWERTHER FEUERWACHE (2)<br />

Auch die Planungen für die Sanierung<br />

und den Ausbau der Kaiserswerther Feuerwache<br />

sollen in diesem Jahr endlich beginnen,<br />

sonst bestände auch die Gefahr,<br />

dass die Wache, die noch aus den 1950er<br />

Jahren stammt, evtl. geschlossen werden<br />

muss. Denn das Gebäude ist stark sanierungsbedürftig.<br />

Momentan gibt es keine<br />

ausreichenden Sanitäranlagen, es fehlen<br />

witterungsunabhängige Stellplätze sowie<br />

Sozialräume am Gerätehaus, was laut Verwaltung<br />

auch gegen die Unfallverhütungsvorschriften<br />

verstößt.<br />

<br />

WITTLAERER TURNHALLE<br />

Auch für die Wittlaerer Turnhalle steht<br />

jetzt die Planung an. Nach einem jahrelangen<br />

Streit um den Standort ist jetzt<br />

endlich klar, dass die neue Zweifachturnhalle<br />

am Grenzweg errichtet werden<br />

soll. Der Baubeginn wurde auf das 3.<br />

Quartal 2017 terminiert. Die bisherige<br />

Kosteneinschätzung beläuft sich auf rund<br />

4,6 Mio Euro.<br />

DORFPLATZ KALKUM (3)<br />

Der neue Dorfplatz in Kalkum ist bereits<br />

fertiggestellt. Hier müssen nur noch die<br />

letzten Straßenbauarbeiten durchgeführt<br />

werden, dann steht der großen offiziellen<br />

Eröffnungsfeier nichts mehr im Wege. Die<br />

Kosten für das neue Ortszentrum, das die<br />

Bürger seit langem gewünscht hatten, belaufen<br />

sich auf rund 110.000 Euro.<br />

NÖRDLICHER GRÜNZUG<br />

Auch die Arbeiten für den so genannten<br />

„nördlichen Grünzug“, einen rund 500<br />

Meter langen Wanderweg zwischen Eulenbergweg<br />

und Arnheimer Straße, laufen<br />

bereits auf Hochtouren. Der nördliche<br />

Grünzug knüpft an den südlichen Grünzug<br />

zwischen Barbarossawall und Niederrheinstraße<br />

an. Gemeinsam werden sie einen<br />

Rundweg bilden, der um den historischen<br />

Ortskern von Kaiserswerth führen wird.<br />

ALTE FLUGHAFENSTRASSE (4)<br />

Dass die Verkehrsführung der „Alten Flughafenstraße“<br />

verbessert werden soll, wurde<br />

bereits im letzten Jahr in der Bezirksvertretung<br />

5 auf Antrag der CDU-Fraktion<br />

einstimmig beschlossen. Zusätzlich sollen<br />

dort mehr Parkplätze errichtet werden.<br />

Darüber hinaus beschäftigt sich schon<br />

1<br />

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seit vielen Jahren ein Gremium mit der<br />

Umgestaltung, Verschönerung und Belebung<br />

der Sackgasse sowie der anliegenden<br />

Straßen in Lohausen. Jetzt sollen die<br />

ersten Ideen endlich umgesetzt werden.<br />

So ist zunächst geplant, dass die Autofahrer<br />

künftig die "Alte Flughafenstraße"<br />

ohne schwierige Wendemanöver verlassen<br />

können. Zusätzlich soll es für Parkplatzsuchende<br />

eine Anbindung zu der<br />

Parkfläche an der Lilienthalstraße geben.<br />

Außerdem soll der Bereich um die Haltestelle<br />

der U79 in Lohausen von der bisherigen<br />

Parkfläche in einen attraktiven<br />

Platz umgestaltet werden. Zusätzliche Ersatzparkplätze<br />

will die Verwaltung nicht<br />

genehmigen, da vermieden werden soll<br />

zusätzlichen Fremdverkehr in das Wohngebiet<br />

zu ziehen.<br />

Wenn diesem Wegfall von Parkplätzen<br />

zugestimmt wird, obwohl die Lokalpolitik<br />

eigentlich Ersatzstellplätze gefordert hat,<br />

will die Verwaltung prüfen lassen, ob der<br />

Wochenmarkt an dieser Stelle künftig vergrößert<br />

werden kann. Positiv wird von der<br />

Verwaltung auch der Wunsch nach mehr<br />

Abstellplätzen für Fahrräder gesehen. Wo<br />

diese errichtet werden könnten und wie<br />

diese gestaltet sein sollen, wird derzeit<br />

noch geprüft.<br />

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