Beauty-Guide-Augsburg_2016
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FITNESS & FUN<br />
Wenn sich das Frühjahr ankündigt und die<br />
Ferien- und Feiertage endgültig vorbei sind,<br />
heißt es für viele: Weg mit dem Winterspeck!<br />
Ob mit Hanteln, Tanzen, Tennis oder Golf – die<br />
wichtigste Voraussetzung für ein effektives<br />
Fitness-Training ist die Motivation. Für nicht<br />
wenige Menschen stellt der Gang ins Fitness-<br />
Studio das schwierigste Unterfangen ihres Lebens<br />
dar. Die Angst, von anderen ausgelacht<br />
oder zumindest argwöhnisch beäugt zu werden,<br />
ist groß – und bei vielen ein Argument,<br />
um weiterhin auf der heimischen Couch zu<br />
lümmeln.<br />
Doch ist der erste Schritt ins Studio erst einmal<br />
geschafft, sind die meisten überrascht,<br />
wie normal es dort zugeht. „Normal“: Das<br />
bedeutet Orientierung auf Gesundheit, auf<br />
Ausdauer, auf gutes Aussehen und auf einen<br />
starken Rücken. All dies ist zur Kernmotivation<br />
vieler Fitness-Sportler geworden. Auch<br />
moderne, erfolgreiche Trainer präferieren<br />
heutzutage diese Ausrichtung und weisen darauf<br />
hin, dass der Schlüssel zum Erfolgskörper<br />
nicht nur in jeder Menge Bewegung und<br />
Krafttraining mit individuell angepasstem Gewicht<br />
liegt, sondern auch einer ausgewogene<br />
Ernährung mit der richtigen Gewichtung von<br />
Eiweiß, Kohlehydraten und gesunden Fetten.<br />
Im Jahr <strong>2016</strong> gibt es einige Fitness-Trends,<br />
bei denen körperliche mit geistiger und seelischer<br />
Fitness verbunden werden. Neben<br />
Yoga und Tai Chi ist Pilates weiterhin der<br />
Renner unter den sportlichen Aktivitäten, bei<br />
denen der Mensch nicht nur auf seinen Körper<br />
besser acht gibt, sondern auch auf seine<br />
psychologische Konstitution. Auch beim<br />
Video-Dancing ist Ausdauer und Koordination<br />
gefragt; Jugendliche und Erwachsene<br />
werden hierbei durch zahllose Schrittkombinationen<br />
und eine Vielzahl detaillierter Bewegungen<br />
ins Schwitzen gebracht.<br />
Fitness für Körper, Geist und<br />
Seele<br />
Das Training sollte indes nicht nur aus Motivationsgründen<br />
Spaß machen. Denn wird<br />
der Körper ohne eine für die Psyche erkennbare<br />
Notwendigkeit - wie z.B. Stress oder<br />
Lust - zu einer Aktivität gezwungen, so stellt<br />
der Organismus u.a. nicht den für die Leistungserbringung<br />
notwendigen Sauerstoff in<br />
den Muskeln bereit. Die Folge ist ein anaerober<br />
Stoffwechsel, der beispielsweise als<br />
Muskelkater oder sogar als Schädigung der<br />
Muskulatur und des gesamten Organismus<br />
spürbar wird. Deshalb ist es sinnvoll, immer<br />
in lustbetonten Konkurrenzsituationen<br />
zu trainieren, wobei das Spielen im Vordergrund<br />
stehen soll.