29.04.2016 Aufrufe

Magazin_Sport 2000_Sommer_16

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Sommer</strong>magazin 20<strong>16</strong><br />

www.alpin-aktuell.com<br />

WANdERFEStIvALS<br />

hiking - biking<br />

Markus Wasmeier<br />

Interview<br />

FREILIcHtmUSEUm ScHLIERSEE<br />

Landleben wie es einst war<br />

AUSGESUcHtE topHotELS<br />

Höhenklima mit charme<br />

tIppS FüR ALLE<br />

Laufen im <strong>Sommer</strong><br />

Eckart Witzigmann<br />

Rezepte<br />

© Seiser Alm Marketing, Laurin Moser<br />

1<br />

URLAUB GEWINNEN<br />

Im 4-StERNE HotEL


GROSSER FOTOWETTbEWERb:<br />

FANG DIE NATUR EIN!<br />

MACH EIN FOTO DEINES SCHÖNSTEN OUTDOOR-MOMENTS UND SCHICK ES UNS:<br />

FÜR DAS GROSSE GEWINNSPIEL VON JACK WOLFSKIN UND SPORT <strong>2000</strong>.<br />

WER DIE NATUR SCHÄTZT, KANN AUCH<br />

ECHTE SCHÄTZE ENTDECKEN.<br />

Niemand kennt diesen<br />

Moment besser als ihr, wenn<br />

euch die Schönheit der Natur<br />

kurz zu übermannen droht<br />

und ihr sie mit Worten einfach<br />

nicht beschreiben könnt. Haltet<br />

genau diesen Augenblick<br />

fest und fangt die Natur ein:<br />

mit dem Foto eures besten<br />

Outdoor-Moments.<br />

Unter allen atemberaubenden<br />

Einsendungen verlosen wir<br />

ein Campingzelt für<br />

vier Personen, einen Zwei-<br />

Kammer-Wanderrucksack<br />

mit ergonomischem<br />

Tragesystem sowie einen<br />

Drei-Jahreszeiten-Kunstfaserschlafsack.<br />

Die ermittelten<br />

Gewinner werden nach der<br />

Verlosung informiert.<br />

Einsendeschluss ist der 31.05.<strong>16</strong>.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

1. Preis: GRAND ILLUSION IV<br />

im Wert von 449,95 €<br />

2. Preis:<br />

HIGHLAND TRAIL 48<br />

im Wert von 159,95 €<br />

3. Preis:<br />

SMOOZIP-5 im Wert<br />

von 129,95 €<br />

2<br />

SO bIST<br />

DU DAbEI:<br />

1. 2.<br />

Mach ein Foto von<br />

deinem schönsten<br />

Outdoor-Moment<br />

HOCHLADEN<br />

Foto hochladen auf:<br />

sport<strong>2000</strong>.de/fotowettbewerb


Marc Girardelli<br />

Fünffacher Gesamtweltcupsieger<br />

7-facher Hahnenkamm-Sieger<br />

Wenn man in den letzten Wochen und Monaten die Nachrichten<br />

verfolgt, denkt man eher selten an große Reisen und weiße<br />

Strände in südlichen Gegenden. Die Hiobsbotschaften aus den<br />

Ländern um das südliche und östliche Mittelmeer sind auch<br />

wirtschaftlich für die Menschen dort eine Katastrophe.<br />

Paradox aber wahr ist, dass diese Krisen in vormals touristisch<br />

sehr attraktiven Regionen die Gäste vermehrt in die Alpenländer<br />

leitet. So entscheiden sich sehr viele Menschen, anstatt in den<br />

nächsten Flieger zu steigen, mit dem Auto oder Zug in die Alpen zu reisen. Und es zeigt<br />

auch, dass schon sehr viele Menschen vergessen haben, wie traumhaft schön unsere<br />

Welt vor unserer Haustüre ist.<br />

Vor allem in den letzten Jahren sind in Österreich, Süddeutschland, Südtirol und der<br />

Schweiz Ferien-Angebote geschaffen worden, die nirgendwo sonst auf der Welt zu<br />

finden sind. Und dabei denke ich gar nicht an das unglaubliche Niveau der SPA‘s in den<br />

Hotels im Alpenraum.<br />

Das Interesse geht wieder mehr in die sportliche Richtung. Die Leute spüren, dass<br />

sie im Urlaub mit Bewegung verschiedenster Art eine enorme Bereicherung für sich<br />

selber erleben können. Wir alle sind durch unsere Arbeit im Alltag zur körperlichen<br />

Inaktivität gezwungen. Das macht der Körper eine Zeit lang mit, doch dann beginnen<br />

die Beschwerden, überall im Körper. Los werden wir diese Beschwerden am einfachsten<br />

mit vielseitigster Bewegung.<br />

Neben den herkömmlichen <strong>Sport</strong>-Angeboten vom Kind bis zum Senior, hält seit kurzem<br />

eine bereits fast vergessene sportliche Aktivität Einzug in die Alpentäler. Yoga breitet<br />

sich seit kurzem wie ein Flächenbrand in allen Hotels aus. Und jeder, der es mal ausprobiert<br />

hat, ist begeistert. Das will heißen, dass auch ich mich wieder auf die Matte<br />

setzen werde, wie ich es schon vor 30 Jahren gemacht hatte. Am besten nach einer<br />

tollen E-bike-Tour in den Bergen.<br />

Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen schönen <strong>Sommer</strong> in der schönsten Region der<br />

Welt, unseren Alpen.<br />

Ihr<br />

Marc Girardelli<br />

www.alpin-aktuell.com 3


Alles für dein<br />

nächstes Abenteuer<br />

4


Inhalt<br />

Slowenien<br />

Slowenien 7 - 10<br />

Liechtenstein<br />

Liechtenstein 12<br />

Deutschland<br />

Berchtesgadener Land 69<br />

Schweiz<br />

Lenk Simmental 11<br />

IMPRESSUM<br />

Alpin Aktuell ist eine Publikation der<br />

Alpin Aktuell Verlagsanstalt, FL-9490 Vaduz<br />

Redaktion:<br />

Herbert Mayer, Marc Girardelli, Josef Schönhuber<br />

Konzept, Organisation, Grafik:<br />

mayerwerbung, A-6890 Lustenau<br />

Tel. +43 (0) 5577/85363, Fax: 85363<br />

office@mayer-werbung.at<br />

Anzeigenrepräsentanz:<br />

Josef Schönhuber<br />

Mobil +43 (0) 664 24 22 452<br />

Manfred Kolbitsch<br />

Media-Agentur<br />

Tel. +43 (0) 5572 31 1 43<br />

Mobil +43 (0) 650 32 630 80<br />

office@media-agentur.at<br />

Titelbild:<br />

© Seiser Alm Marketing, Laurin Moser<br />

Bildnachweis:<br />

Wenn nicht anders vermerkt,<br />

wurden uns die Fotos von den betreffenden<br />

Tourismusverbänden, Unternehmen etc. zur<br />

Verfügung gestellt.<br />

Druck: AVD Goldach<br />

Österreich<br />

Vorarlberg 14 - 19<br />

Brandnertal 14<br />

Damüls <strong>16</strong><br />

Montafon 19<br />

Tirol 43 - 51<br />

Tiroler Zugspitz Arena 43<br />

Tannheimer Tal 46<br />

Naturparkregion Reutte 48<br />

Wildschönau 50<br />

Osttirol 41<br />

SalzburgLand 52 - 68<br />

Tennengau 56<br />

Filzmoos 58<br />

Radstadt 59<br />

Wagrain-Kleinarl 60<br />

St. Johann Alpendorf 61<br />

Großarltal 62<br />

Mittersill 63<br />

Zell am See-Kaprun 64<br />

Pinzgauer Saalachtal 65<br />

Saalbach Hinterglemm 66<br />

Italien/Südtirol<br />

Algund 20<br />

Gröden 22<br />

Seiser Alm 26<br />

Val di Fiemme 37<br />

Hotels<br />

b_smart hotel 12<br />

Hotel Schiff 18<br />

Hotel Am Sonneck 20<br />

Hotel Laurin 20<br />

Hotel-Residence Thalguter 21<br />

Alia Vital Appart Hotel 21<br />

Tirler - Dolomites Living Hotel 29<br />

Hotel Steger-Dellais 30<br />

Paula Wiesinger Apartments & Suites ****s 31<br />

Hotel Ritsch 32<br />

Hotel Goldknopf 34<br />

Hotel Alpen Residence 44<br />

Hotel Stern 44<br />

Wellness-<strong>Sport</strong>hotel Alpenhof 44<br />

Top-Kinderhotels 45<br />

Hotel Elmau 49<br />

Urlaub gewinnen!<br />

Mitmachen und Urlaub gewinnen<br />

im 4 Sterne Hotel.<br />

Antwortkarten ausfüllen und<br />

absenden. Nach Seite 80.<br />

www.alpin-aktuell.com 5


6<br />

Wandern in Slowenien


7<br />

Info und Urlaubs-Angebote auch auf<br />

www.alpin-aktuell.com


8


Wanderfestivals 20<strong>16</strong><br />

in Slowenien<br />

www.hiking-biking-slovenia.com<br />

www.alpin-aktuell.com 9


Slowenien ist ein Paradies für Wanderer mit der<br />

unberührten Natur, den verbogenen Schätzen, der<br />

traditionellen Küche und den Geschichten der Regionen.<br />

Die abwechslungsreiche Landschaft lädt Sie in die<br />

Berge, ins Hochland, in die Weinberge mit spezialisierten<br />

Übernachtungsmöglichkeiten für Wanderer<br />

ein. Unter einer gemeinsamen Marke SLOWENIEN<br />

WANDERT werden im Jahr 20<strong>16</strong> Festivals für<br />

Wanderer organisiert.<br />

Besuchen Sie uns von April bis Juni und von<br />

September bis November.<br />

Wanderfestival<br />

im Soča-Tal<br />

14<br />

I<br />

Auf dem Weg der Triglavska Bistrica und<br />

Tag der Alpenkonvention<br />

Eurorando 20<strong>16</strong> – Mojstrana<br />

Treffen an der Dreiländergrenze<br />

4<br />

7<br />

9<br />

10. Internationales Jubiläums-<br />

Alpenblumenfestival in Bohinj<br />

9. Wanderfestival in Bohinj<br />

3<br />

13<br />

A<br />

Scan QR code für Info und Video:<br />

Mehr Info:<br />

WANDERN&BIKEN SLOWENIEN<br />

Dimičeva 13, S- 1000 Ljubljana, Slowenien<br />

T +386 (0)41 646 566<br />

E info@hiking.si<br />

www.hiking-biking-slovenia.com<br />

www.slovenia.info<br />

1<br />

Frühlings-Wanderfestival<br />

Brda<br />

11<br />

Herbstwandertage<br />

auf den Wegen der Hirten, Cerkno<br />

10


Wanderfestival<br />

Steiner Alpen<br />

10<br />

Wanderwochenende<br />

in der Therme Snovik<br />

12<br />

Wander Erlebnistag auf Golte<br />

5<br />

Destination Rogla<br />

Wandert<br />

6<br />

17<br />

Vinotour<br />

15<br />

Trail-Marathon Pohorje<br />

<strong>16</strong><br />

Wanderungen<br />

auf die Beine!<br />

Eurorando 20<strong>16</strong>; Europäischer<br />

Fernwanderweg E7<br />

8<br />

H<br />

HR<br />

2<br />

Festival der Themenwege in Posavje 20<strong>16</strong><br />

Wanderfestivals 20<strong>16</strong> in Slowenien<br />

Die Förderer von SLOWENIEN WANDERT sind:<br />

Spitzenalpinist<br />

Viki Grošelj<br />

Olympiasieger<br />

www.alpin-aktuell.com 11<br />

Primož Kozmus


Wanderfestivals 20<strong>16</strong><br />

in Slowenien<br />

17.04.–05.06.<br />

FRÜHLINGS-WANDERFESTIVAL BRDA<br />

TIC Brda, Grajska cesta 10, SI-5212 Dobrovo<br />

T +386 (0)5 395 95 95, E tic@brda.si, www.brda.si<br />

03.05.–30.06.<br />

2<br />

FESTIVAL DER THEMENWEGE IN POSAVJE 20<strong>16</strong><br />

TIC Krško, CKŽ 46, SI-8270 Krško<br />

T +386 (0)7 490 22 20, E tic.krsko@cptkrsko.si, www.visitkrsko.com<br />

21.05.–05.06.<br />

10. INTERNATIONALES JUBILÄUMS-<br />

ALPENBLUMENFESTIVAL IN BOHINJ<br />

Tourismus Bohinj, Triglavska cesta 30, SI-4264 Bohinjska Bistrica<br />

T +386 (0)4 574 75 90, E info@bohinj.si, www.bohinj.si/alpskocvetje<br />

27.05.–29.05.<br />

4<br />

AUF DEM WEG DER TRIGLAVSKA BISTRICA UND<br />

TAG DER ALPENKONVENTION<br />

Organisation: PZS, Slowenisches Alpin-Museum, PD Dovje-Mojstrana,<br />

TD Dovje Mojstrana, LTO Tourismusamt Kranjska Gora<br />

T +386 (0)4 588 50 20, E info@kranjska-gora.eu, www.kranjska-gora.si<br />

18.06.<br />

WANDER ERLEBNISTAG AUF GOLTE<br />

Organisation: Slowenischer Alpenverein (PZS), RTC Golte<br />

T +386 (0)1 424 56 80, E info@pzs.si, www.pzs.si<br />

T +386 (0)3 839 11 00, E info@golte.si, www.golte.si<br />

30.05.–05.06.<br />

SLOWENIEN WANDERT –<br />

DESTINATION ROGLA WANDERT<br />

LTO Rogla-Zreče, GIZ, Cesta na Roglo 11j, SI-3214 Zreče<br />

T +386 (0)3 759 04 70, www.destinacija-rogla.si,<br />

FB DestinacijaRogla-Pohorje<br />

20.05.–22.05.<br />

EURORANDO 20<strong>16</strong> – MOJSTRANA<br />

http://eupoti.com, www.planinskimuzej.si<br />

12<br />

1<br />

3<br />

5<br />

6<br />

7<br />

25.05.–01.06.<br />

EURORANDO 20<strong>16</strong>; WANDERN BELTINCI –<br />

PODSREDA, EUROPÄISCHER<br />

FERNWANDERWEG E7<br />

http://eupoti.com<br />

11.09.<br />

TREFFEN AN DER DREILÄNDERGRENZE<br />

Organisation: TD Rateče und LTO Tourismusamt Kranjska Gora<br />

T +386 (0)4 588 50 20, E info@kranjska-gora.eu, www.kranjska-gora.si<br />

24.06.–26.06. 10<br />

WANDERFESTIVAL STEINER ALPEN<br />

Logarska dolina d.o.o., T +386 (0)3 838 90 04 , E info@logarska.si,<br />

www.kamnik-savinja-alps.com<br />

<strong>16</strong>.09.–18.09. 11<br />

HERBSTWANDERTAGE<br />

AUF DEN WEGEN DER HIRTEN, CERKNO<br />

Hotel Cerkno, T +386 (0)5 374 34 00, E info@hotel-cerkno.si,<br />

www.hotel-cerkno.si<br />

<strong>16</strong>.09.–18.09. 12<br />

WANDERWOCHENENDE IN DER THERME SNOVIK<br />

Tourismusverein Tuhinj-Tal<br />

T +386 (0)51 313 966, +386 (0)41 633 779, E info@terme-snovik.si,<br />

www.terme-snovik.si, www.td-tuhinjskadolina.si<br />

<strong>16</strong>.09.–02.10. 13<br />

9. WANDERFESTIVAL IN BOHINJ<br />

Tourismus Bohinj, Triglavska cesta 30, SI-4264 Bohinjska Bistrica<br />

T +386 (0)4 574 75 90, E info@bohinj.si, www.bohinj.si/pohodnistvo<br />

<strong>16</strong>.09.–02.10. 14<br />

WANDERFESTIVAL IM SOČA-TAL<br />

Soča-Tal – TIC Kobarid, T +386 (0)5 380 04 90,<br />

E info.kobarid@lto-sotocje.si, www.dolina-soce.com, www.bovec.si<br />

MARIBOR – POHORJE 15<br />

8<br />

9<br />

<strong>16</strong> 17<br />

TIC Maribor, Partizanska 6a, SI-<strong>2000</strong> Maribor<br />

T +386 (0)2 234 66 11, E tic@maribor.si<br />

Informationen und Buchungen von Paketen: www.maribor-pohorje.si<br />

www.potka.si/nw_vinotour, www.nanoge.si,<br />

www.martnica24.weebly.com, www.ganeshateam.com


Lenk-Simmental<br />

Wenn der Schnee im Frühling<br />

den saftig grünen Alpwiesen<br />

weicht, erwacht das grüne Tal<br />

der Simme aus seinem Winterschlaf<br />

und entpuppt sich als liebliches<br />

Wanderparadies. Das Simmental bietet<br />

dank seiner speziellen Charakteristik<br />

Wanderrouten für jeden Geschmack. Der<br />

flache Talboden lädt ein zu ausgiebigen<br />

Spaziergängen und Wanderungen in einer<br />

faszinierenden Bergkulisse, ist aber<br />

auch Ausgangspunkt für anspruchsvolle<br />

Hochgebirgstouren.<br />

AlpKultur – Zukunft aus Tradition<br />

Die Natur, der Mensch, die Alp- und<br />

Berglandwirtschaft und ein nachhaltiger<br />

Tourismus prägen das weite Simmental.<br />

Die Bewohner sind stolz auf ihre Tradition<br />

und Herkunft, des Heimattals der<br />

weltbekannten Simmentaler Kuh. Zu den<br />

vielfältigen AlpKultur-Angeboten gehören<br />

zum Beispiel Mitarbeit auf dem Bauernhof,<br />

Besuche von Alpbetrieben und<br />

Käsereien, Workshops zu traditionellem<br />

Handwerk, Exkursionen und vieles mehr.<br />

MountainCart – Fun for everyone!<br />

Die MountainCarts versprechen einfachen<br />

und komfortablen Fahrspass für<br />

die ganze Familie und sind im Berner<br />

Oberland einzigartig. Die 4 km Strecke<br />

führt von der Bergstation des Stand-<br />

Xpress über die Strasse bis zur Mittelstation<br />

Metsch. Ausgerüstet sind die<br />

MountainCarts mit einem bequemen<br />

Sitz, breiten Reifen und guten Bremsen.<br />

So steht einem sicheren Fahrvergnügen<br />

nichts im Weg. Die MountainCarts können<br />

an der Bergstation Metschstand gemietet<br />

und bei der Mittelstation Metsch<br />

zurückgegeben werden.<br />

Kinderprogramm inklusive<br />

Während 12 Ferienwochen vom 4. Juli bis<br />

26. August und 26. September bis 28. Oktober<br />

20<strong>16</strong> steht für alle übernachtenden<br />

Gäste das Kinderprogramm zur freien<br />

Verfügung. Ein Ausflug auf die Iffigenalp<br />

zur Käseherstellung, ein Biketechnikkurs<br />

mit Reparaturunterricht, gemeinsames<br />

Pizzabacken oder das bewährte Kasperlitheater<br />

sind einige Beispiele aus dem<br />

vielseitigen Programm.<br />

Lenker Bergbahnen inklusive<br />

Die Lenker Hoteliers ermöglichen zusammen<br />

mit den Lenker Bergbahnen<br />

ein tolles Angebot. Bei Vorweisen einer<br />

gültigen Gästekarte, sind auch in diesen<br />

<strong>Sommer</strong> die Bergbahnen ab einer Hotelübernachtung<br />

inklusive. Und das lohnt<br />

sich, führt doch die top moderne 10er<br />

Gondelbahn Lenk-Metsch-Metschstand<br />

die Gäste innerhalb kurzer Zeit auf 2100<br />

m.ü.M. Ein grandioses Panorama mit 360<br />

Grad Rundumsicht wartet auf Sie!<br />

AlpErlebnis Betelberg<br />

Abwechslungsreiches Wandern mit einer<br />

Vielfalt an attraktiven Spiel- und Spass-<br />

Stationen bietet der Lenker Betelberg.<br />

Bei der Klang-Kapelle ist Lärm machen<br />

erlaubt. Alphornblasen, Milchkannen-<br />

Schlagzeug, Glockenspiel und andere<br />

ungewöhnliche Instrumente laden zum<br />

Musizieren ein. Eine weitere, klangvolle<br />

Weltneuheit: der AlpKlang-Skilift. Statt<br />

Skibügel und Menschen reisen am Skilift<br />

Leiterli 22 Glocken bergauf- und abwärts<br />

und spielen ein berühmtes Volkslied. Bei<br />

der Bergstation Leiterli befindet sich u.a.<br />

auch der original Alpenblumenweg mit<br />

bis zu 70 Blumenarten.<br />

Lenk-Simmental Tourismus AG<br />

Rawilstrasse 3, CH-3775 Lenk im Simmental<br />

Tel.: +41 (0) 33 736 35 35<br />

info@lenk-simmental.ch<br />

www.lenk-simmental.ch<br />

www.alpin-aktuell.com 13


Nichts für Altmodische.<br />

Im innovativen Businesshotel im Fürstentum Liechtenstein – mit Self-Check-in.<br />

Elegant, clever, smart. Jetzt buchen: www.b-smarts.net<br />

be different - be smart.<br />

14<br />

b_smart hotel | Selemad 12 | 9487 Gamprin-Bendern | Fürstentum Liechtenstein<br />

Tel. +423 230 47 47 | welcome@b-smarts.net | www.b-smarts.net


Natur.Erlebnis.Genuss<br />

Fürstliche Momente in der Alpenmonarchie erleben<br />

Angeschmiegt an die Berge, das Schloss<br />

des Fürsten hoch über Vaduz und der<br />

blaue Himmel als Dach: Das ist das<br />

Fürstentum Liechtenstein. Das kleinste<br />

der Alpenländer liegt in der Vierländerregion<br />

nahe des Bodensees und überrascht<br />

mit einer Vielzahl einzigartiger<br />

Facetten. Mit <strong>16</strong>0 Quadratkilometern<br />

Fläche und rund 37.000 Einwohnern<br />

ist es deutlich kleiner als die Nachbarstaaten<br />

Schweiz und Österreich.<br />

Die atemberaubende Bergwelt, eine<br />

lebendige Kulturszene und eine grosse<br />

Vielfalt auf kleinem Raum prägen die<br />

kleine, edle Erbmonarchie.<br />

Natur- und Wanderparadies<br />

Als Natur- und Wanderparadies überrascht<br />

Liechtenstein seine Besucher<br />

mit fürstlichen Momenten: In der bis zu<br />

2.600 Meter hohen Bergwelt warten über<br />

400 km Wanderwege, Almen, Berghütten,<br />

der legendäre Fürstensteig oder der<br />

blumige Fürstin-Gina-Weg auf die Besucher.<br />

Mit ein wenig Glück sind Steinadler,<br />

Murmeltiere, Gämsen oder Steinböcke<br />

in der intakten Natur zu beobachten.<br />

Als eines der wenigen Länder weltweit<br />

kann die kleine Monarchie in drei bis vier<br />

Tagesetappen auf dem Liechtensteiner<br />

Panoramaweg (signalisiert als „Route<br />

66“) durchwandert werden.<br />

Natürlich & genussvoll<br />

Saftige Bergwiesen, kristallklares Wasser,<br />

das Läuten der Kuhglocken: Leichte,<br />

landschaftlich reizvolle Wanderungen<br />

wie beispielsweise der Historische<br />

Höhenweg über den Eschnerberg im<br />

Liechtensteiner Unterland oder der<br />

WalserSagenWeg in Triesenberg laden zum<br />

Entdecken ein. Neu ist der Forscherweg<br />

in Malbun, der Familien viele Erkenntnisse<br />

über die Natur liefert und zum<br />

Schluss mit einer Überraschung endet.<br />

Anspruchsvoller sind die alpinen Wanderwege<br />

rund um das Bergdorf Malbun,<br />

die zu erlebnisreichen Hütten- und Panoramawanderungen<br />

einladen. Die vielen<br />

Radwege in der Talebene eignen sich<br />

für Ausflüge und abwechslungsreiche<br />

Genusstouren durch das gesamte Fürstentum.<br />

Zehn gut markierte Mountainbike-Routen<br />

erschliessen das Fürstentum<br />

für alle Mountainbike-Fans.<br />

Moderne trifft auf Tradition<br />

Mit einer erstaunlichen Dichte an Museen,<br />

philatelistischen Kostbarkeiten,<br />

attraktiven <strong>Sommer</strong>-Festivals und ausgezeichneter<br />

Küche steht das kulturelle<br />

Liechtenstein als Ausflugs- und<br />

Urlaubsziel hoch im Kurs. <strong>Sommer</strong>liche<br />

Höhepunkte sind der Liechtensteinische<br />

Staatsfeiertag am 15. August,<br />

die Liechtensteiner Gitarrentage, das<br />

Liechtenstein-Festival oder das Open-Air-<br />

Filmfest. In der verkehrsfreien Vaduzer<br />

Flaniermeile – nur einen Steinwurf von<br />

den malerischen Weinbergen und dem<br />

imposanten Schlossfelsen entfernt – begeben<br />

sich Kulturfans, Kunstfreunde und<br />

Feinschmecker auf Entdeckungsreise.<br />

Aber auch in den anderen 10 Gemeinden<br />

des Landes pulsiert eine quicklebendige<br />

Kunst-, Musik- und Theater-Szene.<br />

Tipp 1: Liechtenstein ist ein wahres<br />

Eldorado für Wanderfreunde und hat<br />

für jedes Niveau die richtige Tour zu<br />

Bergerlebnis mit Berggotta<br />

und Berggötte<br />

Im liechtensteinischen Dialekt werden<br />

Patin und Pate „Gotta“ und „Götte“<br />

gerufen. 20<strong>16</strong> gibt es erstmals<br />

das Angebot „Berggotta Berggötte“,<br />

das Gästen einen erfahrenen einheimischen<br />

und geprüften Alpinisten<br />

zur Seite stellt, der die Bergtour mit<br />

Wissenswertem und Anekdoten zum<br />

unvergesslichen Erlebnis macht.<br />

www.tourismus.li/berggottagoette<br />

bieten. Wer sich einen Überblick über<br />

die verschiedenen Touren verschaffen<br />

will, kann dies hier tun: www.wanderbar.li<br />

Tipp 2: Weltweit einzigartig und ein besonderes<br />

Fotomotiv: Im Liechtensteiner<br />

Bergdorf Malbun gibt es die Möglichkeit,<br />

mit einem echten Steinadler eine<br />

Wanderung zu unternehmen – und den<br />

majestätischen Vogel in seinem natürlichen<br />

Lebensraum in Mitten der Alpen<br />

hautnah zu beobachten.<br />

www.tourismus.li/adlerwanderung<br />

Tipp 3: Mit dem „Museums- und Erlebnispass“<br />

erhalten Sie viel Erlebnis für<br />

wenig Geld. Erleben Sie Liechtensteins<br />

Attraktionen hautnah. Freier Eintritt zu<br />

über 20 Attraktionen für 23 CHF (Wert:<br />

200 CHF). www.erlebnispass.li<br />

Weitere Informationen:<br />

Liechtenstein Marketing<br />

9490 Vaduz, Liechtenstein<br />

Tel. +423 239 63 63<br />

www.tourismus.li<br />

www.alpin-aktuell.com 15


Bergsommer Brandnertal<br />

Die Panoramabahn im Brandnertal. © Brandnertal Tourismus<br />

Die Sonne versinkt goldrot hinter den<br />

Gipfeln und Paul erzählt mit leuchtenden<br />

Augen vom Tag. Er hat so viel gelernt!<br />

Heute ist er mit der Oma über den Lehrwanderweg<br />

Natursprünge gewandert. Er<br />

hat gesehen, wie die Alpen entstanden<br />

sind, er hat Tierspuren gelesen und einen<br />

Staudamm gebaut. Mama und Papa hingegen<br />

sind im Palüd in eine andere Welt<br />

gewandert und haben in der Ruhe und<br />

Einsamkeit der Gipfel den Alltagsstress<br />

hinter sich gelassen. Danach probierten<br />

sie auf einer der zahlreichen, sonnigen<br />

Alpen eine deftige, regionale Jause.<br />

Das Brandnertal in Vorarlberg ist bestens<br />

gerüstet für den <strong>Sommer</strong>. Der<br />

interaktive Wanderweg Natursprünge im<br />

Brandnertal ist den Gästen seit Juni 2014<br />

zugänglich. Es ist der erste interaktive<br />

Themenrundweg, welcher als Kooperationsprojekt<br />

zwischen Tourismus,<br />

Landwirtschaft und Naturwissenschaft<br />

umgesetzt wurde. Beleuchtet werden<br />

neben klassisch-naturwissenschaftlichen<br />

Themen wie der Entstehung der Alpen,<br />

der Bedeutung des Wassers und der<br />

Böden sowie der alpinen Fauna und Flora<br />

auch Themen wie die alpinen Gefahren,<br />

die Waldnutzung, die Wildbetreuung oder<br />

das Projekt „Respektiere deine Grenzen“,<br />

bei dem es um Wildruhezonen geht. Infosäulen<br />

in Kombination mit moderner<br />

Kommunikation machen die Inhalte für<br />

verschiedenste Besuchergruppen attraktiv,<br />

durch Spiele an und bei den Stationen<br />

werden die Elemente reizvoller gestaltet.<br />

Dieser Wanderweg komplettiert das<br />

Brandnertaler Ferienangebot das mit Tiererlebnispfad,<br />

Alvierbad, Waldseilgarten,<br />

unzähligen Wanderwegen, Hütten und<br />

Alpen besticht.<br />

<strong>16</strong>


Neuigkeiten<br />

Bikepark Brandnertal bei der Gravity<br />

Card mit dabei!<br />

Ab der Saison 20<strong>16</strong> ist der Bikepark<br />

Brandnertal Mitglied im größten Bikepark-Verbund,<br />

der „Gravity Card“. In der<br />

Saison 20<strong>16</strong> ist die Gravity Card in den „14<br />

leading European Bikeparks“ gültig und<br />

somit die perfekte Wahl für Leute, die die<br />

Abwechslung lieben. Weitere Infos: www.<br />

gravity-card.com<br />

Tschacklin Mini Downhill<br />

Eine neue Variante entlang der Flowline<br />

„Tschengla Unchained“ hat eröffnet – Die<br />

kleine Schwester von „Tschack Norris“<br />

heißt „Tschacklin“ und ist ab sofort<br />

befahrbar.<br />

Ab Juli 20<strong>16</strong> gibt es einen neuen Erlebnispfad:<br />

Tierwelten im Palüd .<br />

Hier steht kleinen und großen Entdeckern<br />

ein weiterer interaktiver Wissenswanderpfad<br />

am Berg zu Verfügung.<br />

Dieser neue Themenweg widmet sich<br />

voll und ganz der artenreichen Tierwelt<br />

des Brandnertals und beantwortet viele<br />

interessante Fragen. Wie leben Murmeltiere<br />

in ihrem Bau. Wie gut sieht ein Adler.<br />

Jeden Freitag<br />

Mountain-BBQ mit Sonnenuntergang.<br />

Ab Mitte Juli bis Ende August Bergbahnauffahrt<br />

ab 18.00 Uhr und anschließendem<br />

Mountain-BBQ im Restaurant Frööd.<br />

Reservierungen unter T +43 664 889 263 74.<br />

Letzte Talfahrt 21:45 Uhr.<br />

Jeden Sonntag<br />

Bergfrühstück mit Ausblick<br />

Jeden Sonntag von Juli bis Oktober ab<br />

08.30 Uhr im neuen Restaurant Frööd auf<br />

1.860 m mit Naturspielplatz. Bergbahnauffahrt<br />

ab 08.30 Uhr. Reservierungen<br />

unter T +43 664 889 263 74.<br />

Aktive Erholung<br />

Neben Wandern auf 110km beschilderter<br />

Wanderwege und zahlreichen Mountainbikerouten<br />

für jeden Geschmack finden<br />

aktiv Erholungssuchende im Brandnertal<br />

ein vielfältiges Angebot. Der 18-Loch<br />

Golfplatz liegt in einem Naturpark auf<br />

1.000 m. Einsteiger wie Profis finden<br />

ihre Herausforderung auf den natürlichen<br />

Hindernissen entlang des Alvierbachs.<br />

Eine besondere Attraktion bieten<br />

3D-Parcours mit Tiernachbildungen für<br />

Bogenschützen. Sie sind perfekt ins Landschaftsbild<br />

eingefügt und ein Erlebnis für<br />

jeden Schützen. Für Anfänger gibt es eine<br />

Einführung ins Bogenschiessen. Wer das<br />

Glück auf dem Rücken der Pferde sucht,<br />

dem stehen zwei Reitställe mit Hallen und<br />

spezielle Familienangebote für Reitferien<br />

mit Pflegepferd zur Verfügung. Mit der<br />

Tennis Academy Brand und den Frei- und<br />

Hallenplätzen punktet das Brandnertal<br />

zudem auch bei den Freunden des weißen<br />

<strong>Sport</strong>s.<br />

Familien willkommen<br />

Spezielle Angebote mit echtem Mehrwert<br />

garantieren Familienferien, wie sie sein<br />

sollen – viel gemeinsame Zeit und dennoch<br />

genug Freiraum. Für kleine Bergvagabunden<br />

gibt es vieles zu entdecken. Die<br />

blühenden Alpwiesen mit den weidenden<br />

Kühen hinter dem Haus, der glucksende<br />

Bergbach und der Zwergenwald gleich<br />

nebenan. Ein buntes <strong>Sommer</strong>programm<br />

mit einem Wildnistag abseits markierter<br />

Pfade, einer Schatzsuche rund um<br />

die mystischen Steinkreise oder auch<br />

einem Filmtag, bei dem Jugendliche zu<br />

Regisseuren, Schauspielern oder Kameramännern<br />

werden, sind nur ein Teil<br />

des <strong>Sommer</strong>angebotes „Bsundrige Zit<br />

– Erlebnisprogramme für genussvolle Naturbegegnungen“<br />

Darüber hinaus sorgt<br />

der Naturbadesee mitten im Ort für eine<br />

Erfrischung an heißen <strong>Sommer</strong>tagen.<br />

Auch Gourmets kommen im Brandnertal<br />

auf ihre Rechnung. Restaurants und Hütten<br />

verwöhnen mit traditionellen Jausen,<br />

regionalen Spezialitäten und speziellen,<br />

kulinarischen Events. Da ist für jeden<br />

Geschmack etwas dabei. Besonders<br />

das neue Bergrestaurant Frööd, an der<br />

Bergstation der Panoramabahn in Brand<br />

ist einen Ausflug wert.<br />

Infos unter<br />

www.brandnertal.at/genusserlebnis.<br />

Bergbahnen Brandnertal GmbH<br />

Mühledörfle 2, 6708 Brand, Österreich<br />

T +43 5559 224-0<br />

station@brandnertal.at<br />

www.brandnertal.at<br />

www.alpin-aktuell.com 17


Alpe Oberdamüls<br />

<strong>Sommer</strong>erlebnis<br />

im Bergreich<br />

Damüls Faschina<br />

Eingebettet in einer<br />

ursprünglichen Alpenregion<br />

zwischen<br />

dem Bregenzerwald<br />

und dem UNESCO-<br />

Biosphärenpark<br />

Großes Walsertal,<br />

liegen die beiden<br />

alpinen Bergdörfer Damüls und Faschina.<br />

Die Walser Ferienorte laden Aktive und<br />

Genießer ein, unbeschwerten Urlaub<br />

und perfekte Erholung zu finden.<br />

Lassen Sie sich begeistern und tauchen<br />

Sie ein in dieses unverfälschte Vorarlberger<br />

Bergreich.<br />

Bergerlebnis garantiert<br />

Alpenhochmoore, abenteuerliche Grate,<br />

imposante Gipfel, klare Bergseen und<br />

blühende Almwiesen warten darauf<br />

entdeckt zu werden um dem Urlauber<br />

in Damüls Faschina sein persönliches<br />

"Bergerlebnis" zu garantieren. Für dieses<br />

haben es sich die Verantwortlichen nicht<br />

leicht gemacht und bieten den Urlaubern<br />

eine abwechslungsreiche Vielfalt an. Ob<br />

man diese bei einer Sonnenaufgangswanderung,<br />

einer Mountain-Bike-Tour<br />

oder im Damülser Waldseilgarten erleben<br />

möchten, liegt ganz beim Besucher.<br />

<strong>Sommer</strong> Inclusive Card Bregenzerwald<br />

Damüls Faschina bietet mehr als man<br />

von zwei Bergdörfern in alpiner Höhe<br />

erwarten würde. Neben dem herrlich<br />

weitläufigen und abwechslungsreichen<br />

Wandergebiet mit seinen Aufstiegshilfen,<br />

der 4er Sesselbahn Uga-Express<br />

bzw. der Stafelalpbahn, wartet in Fontanella<br />

mit dem Seewaldsee ein idyllischer<br />

Badesee auf einen Besuch. Der Seewaldsee<br />

zählt übrigens zu den wärmsten<br />

Badeseen Österreichs, was auf einer<br />

Höhe von 1.200 m doch eher erstaunt. Die<br />

Seilbahnen, Busse und Freischwimmbäder<br />

können mit der <strong>Sommer</strong>-Inclusive-Card<br />

kostenlos benutzt werden so oft Sie wollen!<br />

<strong>Sommer</strong>rodeln, Cannyoning, Rafting<br />

uvm. befinden sich bei verschiedenen<br />

Outdoor-Anbietern in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft. Für die nötige Stärkung<br />

während des Tages bieten sich Bergrestaurants<br />

und Alphütten mit herzhaften<br />

Vorarlberger und österreichischen Spezialitäten<br />

aus Küche und Keller. Aber<br />

auch das Gesellschaftsleben kommt in<br />

Damüls Faschina nicht zu kurz. Kulturelle<br />

Bräuche, sportliche Anlässe sowie Frühund<br />

Dämmerschoppen oder gelungene<br />

Abendkonzerte sorgen für vergnügliche<br />

und unterhaltsame Stunden.<br />

Fontanella Seewaldsee<br />

Der Gast ist König<br />

Die Vielfalt an Unterkünften reicht vom<br />

komfortablen 4-Sterne Superior Wellnesshotel<br />

mit Hallenbad über gemütliche<br />

Pensionen und Privatzimmer bis hin zu<br />

komplett ausgestatteten Ferienwohnungen<br />

in allen Preisklassen. So kann<br />

sich jeder sein "Nest" in Damüls Faschina<br />

nach seinen Wünschen buchen und auf<br />

Nachfrage darf vielleicht auch mal in<br />

einem Heustadl übernachtet werden.<br />

Kulisse Pfarrhof<br />

Die Ausstellungen „Vorarlberger Skigeschichte“<br />

sowie „Faszination Zimba“<br />

bilden diesen <strong>Sommer</strong> den Kern des Museums<br />

im Pfarrhof Damüls. Die bestens<br />

sortierte Ausstellung in den Räumlich-<br />

18


Ansicht Uga Mittagspitze Damüls<br />

keiten des ehemaligen Pfarrhauses ist<br />

jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 18<br />

Uhr geöffnet. Des Weiteren werden im<br />

angebauten ehemaligen Stallgebäude<br />

auch musikalische Aufführungen im<br />

Rahmen der Reihe „Walser im Wald“<br />

abgehalten. Details und Termine unter<br />

www.damuels.travel.<br />

Damüls Faschina Tourismus<br />

Kirchdorf 138, 6884 Damüls<br />

T +43 (5510) 620,www.damuels.travel<br />

www.alpin-aktuell.com 19


Metzlerisch genießen<br />

Golfvergnügen<br />

im Bregenzerwald<br />

Das Schiff verwöhnt Genuss-Golfer<br />

mit familiärer Gastlichkeit, regionaler<br />

Haubenküche und stilvollem Komfort.<br />

Der Bregenzerwald lässt sich auf viele Arten<br />

genießen. Die Familie Metzler in Hittisau<br />

lädt ein, dies „metzlerisch“ zu tun.<br />

Das Viersterne-Haus ist schon von außen<br />

sehenswert. Neben dem alten geschindelten<br />

Haupthaus steht ein modernes Holzgebäude.<br />

Der markante Zubau ist ein gelungenes<br />

Beispiel, wie sich im Bregenzerwald<br />

Tradition und Moderne zu einem<br />

stimmigen Gesamtgenuss zusammenfinden.<br />

Viersterne-Haus mit Haubenküche<br />

Im neuen Holzbau befindet sich eine<br />

Laden wirtschaft, die man als Hommage<br />

an die Mutter der Gastgeberfamilie liebevoll<br />

„s’Ernele“ getauft hat. Im Ernele<br />

kann man besten Vorarlberger Bergkäse,<br />

Wurst und Speck von befreundeten<br />

Bauern, Senf soßen, Marmeladen,<br />

Schnäpse, Gemüse und vieles mehr aus<br />

der Region kaufen. Oder man nimmt<br />

an einem der massiven Eichentische<br />

zum Essen Platz. S’Ernele ist eine verblüffende<br />

Mischung aus bodenständigem<br />

Feinkostladen und gehobener<br />

Dorfwirtschaft in einem.<br />

Eine der besten<br />

Adressen im Bregenzerwald<br />

Auch das vorwiegend von Stammgästen<br />

besuchte Hotel selbst wurde mit viel Gespür<br />

gestaltet und bietet Räume von natürlicher<br />

Schönheit und Behaglichkeit.<br />

Selbst in der großzügigen Sauna- und<br />

Wellnesslandschaft schweift der Blick<br />

immer wieder in die freie Natur.<br />

Im Speisesaal des Schiffs sitzt man gemütlich<br />

unter der renovierten Holzdecke<br />

mit kunstvoll gemalten Ornamenten. Im<br />

historischen „Wälderstüble“ des Schiffs<br />

wählt man à la carte aus regionalen und<br />

saisonalen Genüssen. Die haubengekrönte<br />

Küche ist berühmt für ihre Köstlichkeiten<br />

aus lokalen Zutaten.<br />

Das Schiff gilt als eine der besten Adressen<br />

im Bregenzerwald. In der warmen<br />

Jahreszeit steigen im Romantik Hotel<br />

auch gerne Genuss-Golfer ab. Zwei<br />

erstklassige Golfplätze liegen nur wenige<br />

Autominuten von der Hoteltür entfernt.<br />

Der abwechslungsreiche GolfPark<br />

Bregenzerwald mit 18 Bahnen bietet<br />

Terrain für alle Spielstärken. Die erstklassige<br />

Golfanlage Oberstaufen-Steibis<br />

wurde vom Bundesverband Golfanlagen<br />

e.V. als ****Superior eingestuft.<br />

Grenzenloses Golfvergnügen<br />

4 Nächte im Doppelzimmer<br />

inklusive Verwöhn-Halbpension<br />

· Begrüßungsdrink<br />

· 1x 6-Gang Gourmetmenü im Rahmen der<br />

Halbpension inklusive Weinbegleitung<br />

· 2 Greenfees GolfPark Bregenzerwald<br />

· 1 Greenfee Golfclub Oberstaufen-Steibis<br />

Buchbar von Sonntag bis Donnerstag<br />

oder von Montag bis Freitag<br />

€ 650,– pro Person<br />

20<br />

Romantik Hotel Das Schiff<br />

Familie Metzler · A-6952 Hittisau / Bregenzerwald<br />

T +43 5513 6220-0 · info@schiff-hittisau.com<br />

www.schiff-hittisau.com


Ferienregion Montafon<br />

Kunst in neuen Höhen.<br />

Das Bergsymposium SilvrettAtelier Montafon<br />

und der Themenwanderweg Gauertaler<br />

AlpkulTour vereinen Berglandschaft<br />

und Kunstgenuss auf eindrucksvolle Art.<br />

Mit eigenständigen Positionen und hohem<br />

künstlerischen Niveau sorgen beide<br />

Montafoner Kunstprojekte überregional<br />

für Furore und Inspiration bei Gästen.<br />

Das Gebiet rund um die Versettla in <strong>2000</strong><br />

Meter Seehöhe ist im heurigen <strong>Sommer</strong><br />

für vierzehn Tage das künstlerische<br />

Epizentrum im Montafon: Renommierte<br />

Kunstschaffende verschiedener Stil- und<br />

Ausdrucksformen werden zum Kunstsymposium<br />

SilvrettAtelier Montafon<br />

eingeladen, um sich in der Montafoner<br />

Bergwelt mit den besonderen Gegebenheiten<br />

der hochalpinen Szenerie und<br />

dem Spannungsfeld von Natur, Technik<br />

und Tourismus auseinanderzusetzen.<br />

Kunstbegeisterte können die dabei<br />

entstandenen Werke im Kunstforum<br />

Montafon in Schruns bestaunen.<br />

Im Gauertal, einem der schönsten<br />

Talabschlüsse der Alpen, führt der Themenweg<br />

„Gauertaler AlpkulTour“ durch<br />

die Montafoner Kulturlandschaft. Die<br />

vom heimischen Künstler Roland Haas<br />

gestalteten Standorte mit ausgefallenen<br />

Holz-Skulpturen regen zum Staunen und<br />

Nachdenken an. Wanderer bekommen<br />

an jeder Station Einblicke in ein anderes<br />

Kapitel der Montafoner Kulturlandschaft<br />

wie beispielsweise die Maisäßkultur und<br />

das Hirtenleben.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf<br />

www.montafon.at/kunst-am-berg<br />

VERANSTALTUNGEN 20<strong>16</strong><br />

26.5.–31.5.20<strong>16</strong><br />

Trainingslager der Spanischen Nationalmannschaft<br />

27.5.–29.5.20<strong>16</strong><br />

9. Montafon Alpine Trophy<br />

2.7.20<strong>16</strong><br />

14. Montafon Arlberg Marathon<br />

7.7.–10.7.20<strong>16</strong><br />

19. SiIvretta Classic Rallye Montafon<br />

23.7.–26.8.20<strong>16</strong><br />

Montafoner Sagenfestspiele<br />

29.7.–30.7.20<strong>16</strong><br />

8. M 3 Montafon Mountainbike Marathon<br />

5.8.–11.9.20<strong>16</strong><br />

13. Montafoner <strong>Sommer</strong><br />

6.8.20<strong>16</strong><br />

2. Montafoner Berglauf<br />

© Roland Haas<br />

Montafon Tourismus GmbH<br />

A-6780 Schruns, Vorarlberg<br />

Tel. +43 50 6686<br />

Fax +43 5556 72253-19<br />

info@montafon.at, www.montafon.at<br />

5.9. – 10.9.20<strong>16</strong><br />

1. IMC <strong>Sommer</strong> WM Skispringen & Nordische<br />

Kombination<br />

Weitere Veranstaltungen finden Sie auf<br />

www.montafon.at/events<br />

© Montafon Tourismus GmbH - Patrick Säly © Montafon Tourismus GmbH<br />

www.alpin-aktuell.com 21


Algund<br />

Alpin-mediterraner Sonnentraum im<br />

Herzen Südtirols<br />

Mediterranes Mikroklima mit mehr als 300 Sonnentage im Jahr, Weinberge<br />

soweit das Auge reicht, blühende Obstgärten, üppiger Blumenschmuck,<br />

ein einzigartiges mediterran-alpines Klima – das Sonnenparadies Algund<br />

im Meraner Land erfreut alle Sinne und ist Erholung pur. Ein perfekter<br />

Urlaubsort, verlockend durch seine unglaubliche Vielfalt – Wandern und<br />

Radfahren in traumhafter Natur, Entspannen und Flanieren in der nur<br />

2 km entfernten Kurstadt Meran und vieles mehr. Freuen Sie sich auf<br />

unvergessliche Tage – dort wo an 300 Tagen im Jahr die Sonne scheint<br />

und die Seele aufblüht.<br />

Feinschmeckerladen Algund<br />

Das auf 320m Seehöhe gelegene Gartendorf Algund ist eine der ältesten<br />

Weinbaugemeinden Südtirols. Eine jahrhundertealte bäuerliche Tradition<br />

und zudem die Nähe zum bürgerlichen Meran haben im Laufe der Zeit einen<br />

wahren Feinschmeckerladen aus Algund gemacht. Hier hat sich eine Kulinarik<br />

etabliert, die als mediterran inspirierte traditionelle Südtiroler Küche<br />

bezeichnet werden kann.<br />

Im Bikeparadies angekommen<br />

Vom Gartendorf Algund aus lässt sich das Meraner Land wunderbar per<br />

Bike erkunden. Ob Ausflug auf gemütlichen Fahrradwegen oder Tour auf<br />

anspruchsvollen Single Trails. Links und rechts des Weges: faszinierende<br />

Ausblicke, prächtige Natur und auch Südtirols kulturelle Highlights –<br />

Kirchen, Klöster, Burgen, Schlösser. Ein besonderes Erlebnis ist eine Fahrt<br />

25 € Getränkegutschein<br />

pro Doppelzimmer<br />

Familiengeführtes Hotel vor den Toren von Meran in bester Panoramalage,<br />

herrlicher Blick, u.a. auf Meran, ins Etschtal und auf die mächtige<br />

Texelgruppe. 260 km Wanderwege und beliebte Fahrrad-Routen.<br />

Hallenbad • Sauna • Physiothermkabine • Panorama-Liegewiese •<br />

Streichelzoo • Spielplatz<br />

Traumtage in Traumlage!<br />

Entdecken Sie eine ganz besonders reizende Ecke Südtirols: Relaxen Sie und<br />

tanken Sie Kraft in traumhafter, sonniger, ruhiger Lage mit einzigartigem Blick<br />

auf die Kurstadt Meran und die umliegende Bergwelt der Texelgruppe.<br />

Genießen Sie Ihre schönsten Urlaubstage bei uns im Hotel Am Sonneck,<br />

in besonders herzlicher, familiärer Atmosphäre.<br />

Eine Welt zum Entspannen….<br />

• Alpines Flair und lichte Farben entführen Sie in ein unbeschwertes Wohlgefühl.<br />

• Das Gefühl von Kopf bis Fuß mit Lebensenergie durchflutet zu werden ist<br />

wohltuend und sofort spürbar.<br />

• Lassen Sie sich verwöhnen und gönnen Sie sich in Ihrem Urlaub bewusstes<br />

Wohlfühlen. Bei leiser Entspannungsmusik genießen Sie individuell auf Sie<br />

abgestimmte Massagen in tollem Ambiente.<br />

7 Tage Genießerhalbpension im DZ „Rosenduft“ ab Euro 581,--<br />

Familie Gamper, Hotel Am Sonneck*** Superior<br />

Oberplars 51, I - 39022 Algund, Tel. 0039 0473 446773<br />

Fax 0039 0473 206601, info@amsonneck.com, www.amsonneck.com<br />

Laurins <strong>Sommer</strong>hit 20<strong>16</strong> (buchbar 29.05. - 30.07.)<br />

7 Übernachtungen inkl. Feinschmecker-HP<br />

Aperitifempfang<br />

Grillabend mit Tanzshow oder Galamenü<br />

3 Stunden freier Eintritt in die Therme Meran<br />

Täglich Happy Hour von 18-19 Uhr<br />

Algund Card (öfftl. Verkehrsmittel & 80 Museen gratis)<br />

ab 490 € pro Person im Doppelzimmer<br />

1 Kind bis 10 Jahre gratis<br />

Fam. Nussbaumer<br />

H O T E L<br />

Rosengartenstraße 6<br />

I-39022 Algund - Dorf<br />

Tel. +39 0473 448 589<br />

info@hotellaurin.com | www.hotellaurin.com<br />

22


auf der alten „Via Claudia Augusta“, welche vor 2.000 Jahren als einzige<br />

historischen Staatsstraße über die Alpen erbaut wurde. Der Weg verläuft<br />

entlang der Etsch vom Reschenpass durch Algund bis an die Adria.<br />

Wertvolles Geschenk – AlgundCard<br />

Die Gästekarte behält das ganze Jahr über ihre Gültigkeit und entpuppt<br />

sich so schnell als wertvoller Reisebegleiter, insbesondere bei mehreren<br />

Aufenthalten im idyllischen Südtiroler Gartendorf. Denn deren Inhaberinnen<br />

und Inhaber reisen mit dieser Servicekarte gratis quer durch ganz Südtirol<br />

und dies mit allen öffentlichen und vielen privaten Transportmittel,<br />

wie etwa mit den Regionalzügen von Brenner bis Trient oder von Mals bis<br />

Innichen. Durch der vielseitigen Gratiskarte sind die wichtigsten Seil- und<br />

Bergbahnen, wie z. B. die neue Seilbahn Aschbach in Algund mit dabei. Damit<br />

neben sportlich versierten Gästen auch kulturell<br />

interessierte Urlauber zufrieden gestellt<br />

werden, haben sich 80 Landesmuseen und<br />

Kunstsammlungen in Südtirol zusammengeschlossen<br />

und ihre Schätze bei freiem Eintritt<br />

zugänglich gemacht.<br />

Wandern von 300 bis 3.000 Metern<br />

Die Gegend um Algund ist die wohl „wanderbarste“ Region Südtirols.<br />

Dort finden sich schroffe Berge ebenso wie sanfte Täler. Bereits zur<br />

Blütenzeit sind die sonnigen Panoramawanderwege für Naturliebhaber<br />

zugänglich: Lebensfreude in der wunderbaren Südtiroler Bergwelt genießen.<br />

So erfreuen sich selbst wenig trainierte Wanderer und Familien<br />

mit Kindern am Algunder Waalweg, der meist eben, hoch über Algund<br />

verläuft und über den wohlbekannten Tappeinerweg bis ins mondäne<br />

Meraner Zentrum führt. Konditionell etwas anspruchsvoller ist der Meraner<br />

Höhenweg, der sich hoch über Algund als direkter Zustiegspfad in<br />

die Texelgruppe anbietet. Dort, in Südtirols größtem Naturpark, fühlen<br />

sich Naturverliebte und Bergsteiger wohl, die vor allem den Ausblick<br />

auf das Weltnaturerbe Dolomiten und auf die imposanten Gletscher<br />

des Ortlermassivs genießen wollen. Die, die es gerne gemütlich haben,<br />

bringt der Sessellift oder der nostalgische Korblift direkt in das Herz<br />

des Naturparkes Texelgruppe.<br />

Gartendorf Algund bei Meran<br />

I-39022 Algund/Südtirol<br />

Tel.: +39 0473 448600<br />

info@algund.com, www.algund.info<br />

Fam. Gamper<br />

St.-Hippolyt-Straße 21 • I-39022 Algund - Dorf<br />

Tel. +39 0473 490 992<br />

info@thalguter.com • www.thalguter.com<br />

Traumhafte, ruhige Panoramalage<br />

oberhalb Algund<br />

nur 600 Meter zum Zentrum<br />

von Algund<br />

direkter Anschluss an<br />

Wanderwege<br />

Ideal für Familien und<br />

Erholungsurlauber<br />

Hallenschwimmbad und<br />

hauseigene Liegewiese<br />

Genuss-Halbpension mit<br />

reichhaltigem<br />

Frühstücksbuffet und<br />

5-Gänge Abendmenü<br />

„Alles tun können, nichts tun müssen“<br />

Selbstversorgung, Frühstücksbuffet, Abendessen,<br />

Halbpension - Sie entscheiden selbst!<br />

Moderne Appartements, alle mit Balkon,<br />

Klimaanlage und jedem Komfort. Freibad,<br />

Hallenbad, Whirlpool, toller Saunabereich,<br />

Fitnessraum, Tischtennis, Radverleih,<br />

NEU: Verleih von E-Bikes!<br />

WLan, Endreinigung und Garage inklusive!<br />

ALGUNDCard für die kostenlose Nutzung der<br />

öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Südtirol!<br />

Alia Vital<br />

Appart-Hotel ****<br />

Etzenrichtstr. 27<br />

I-39022 Algund bei Meran BZ – Südtirol<br />

T +39 0473 49<strong>16</strong>00, F +39 0473 49<strong>16</strong>01<br />

info@hotel-alia.it, www.hotel-alia.it<br />

www.alpin-aktuell.com 23


GRÖDEN<br />

Familienwandern im Grödental –<br />

die Natur der Dolomiten entdecken<br />

Text und Fotos von Ralf Gantzhorn<br />

SEHENSWERT<br />

Unesco-Video:<br />

direkt mit dem Code hier oder unter<br />

www.valgardena.it/unesco<br />

„Wow, sieht das toll aus!“<br />

Selbst die Kinder legen die Köpfe in den<br />

Nacken, kurbeln das Fenster herunter und<br />

bestaunen das Spektakel. Nach gefühlt<br />

ewig langer Anfahrt durch nordischen<br />

Regen war es erst am Brenner aufgerissen.<br />

Und jetzt geben die himmlischen<br />

Beleuchter alles, um uns den Empfang<br />

im rund 25 km lange Grödnertal in den<br />

Dolomiten so grandios wie möglich zu<br />

gestalten. Im Hintergrund fallen einige<br />

letzte Sonnenstrahlen auf den Langkofel<br />

24


Spaziergang in die Vergangenheit<br />

Das Grödnertal, die Heimat Louis Trenkers,<br />

wird von prachtvollen Gipfeln mit<br />

markanten Formen eingerahmt. Neben<br />

dem Langkofel fällt vom Tal aus vor<br />

allen Dingen die Sella-Gruppe ins Auge.<br />

Bei den Gipfeln wie der Langkofel- oder<br />

der Sella-Gruppe handelt es sich um die<br />

ehemaligen Riffatolle, die Tiefsee drum<br />

herum findet sich heute z.B. in den<br />

Sedimenten auf der Seiser Alm wieder.<br />

Eine Wanderung dort ist damit also so<br />

etwas wie ein Spaziergang in eine lang<br />

zurück liegende Vergangenheit. Eine Vergangenheit<br />

übrigens, die den Dolomiten<br />

die Erklärung zum Weltnaturerbe seitens<br />

der UNESCO eingebracht hat.<br />

und lassen die bis 1000 m hohen Felswände<br />

aufleuchten wie einen explodierenden<br />

Vulkan. Wer auf der Suche nach unverfälschten<br />

Naturerlebnissen ist, scheint<br />

hier an der richtigen Adresse zu sein,<br />

so viel wird uns schon nach den ersten<br />

Minuten im vielleicht berühmtesten<br />

der südtiroler Täler klar. Und das eben<br />

erlebte Lichtspektakel steigert die Vorfreude<br />

auf die nächsten Tage in diesem<br />

mit 300 Sonnentagen verwöhnten Wander-<br />

und Kletterparadies. Unsere Familie<br />

– zwei Erwachsene und zwei Kinder im<br />

Alter von 5 bzw. 10 Jahren – hat den Plan,<br />

eine insgesamt 4-tägige Wanderung von<br />

Hütte zu Hütte nördlich des Grödnertals<br />

zu unternehmen.<br />

Vielfältige und seltene Flora<br />

In St. Ulrich, dem auf 1237 m gelegenen<br />

Hauptort des Grödnertals, startet unsere<br />

Wandertour. Die ersten anstrengenden<br />

Höhenmeter übernimmt die Seilbahn,<br />

danach geht es kurze Zeit bergan. Wir<br />

wandern über saftige Almen und blumenübersäte<br />

Hochwiesen unserem Ziel auf<br />

2045 m Höhe entgegen. „Da - ein Edelweiß!”<br />

Unser Sohn hat an einem der steilen<br />

Hänge die seltene Blume entdeckt.<br />

Die Flora der Dolomiten ist vielfältig<br />

und seltene Pflanzen wie das schwarze<br />

Kohlröschen, eine nach Vanille duftende<br />

Orchideenart, oder der Enzian und das<br />

blaue Mänderle wachsen hier im Überfluss.<br />

An der Broglesalm angekommen,<br />

staunen wir über das perfekte Panorama:<br />

Die Alm und die dahinter aufragenden<br />

Geislerspitzen muten an wie von einem<br />

Landschaftsmaler arrangiert.<br />

Schwimmbad und Whirlpool<br />

auf über <strong>2000</strong> m<br />

Am Morgen starten wir erholt zu unserer<br />

zweiten Etappe, die uns zum Berghotel<br />

am Col Raiser bringen soll. Vier Stunden<br />

habe ich eingeplant, schließlich muss<br />

der steile Anstieg zur Pana Scharte<br />

ohne künstliche Hilfe zu Fuß von allen<br />

bewältigt werden. Drahtseile und Steighilfen<br />

erleichtern den Anstieg. Oben<br />

angekommen gibt es erst einmal eine<br />

kleine Gipfeljause: Südtiroler Speck<br />

und Schüttelbrot. Danach werden die<br />

Wege etwas breiter. 20 Minuten später<br />

sorgt die Troier Alm mit Ziegen und<br />

Kaninchen für Abwechslung. Schließlich<br />

angekommen am Almhotel Col Raiser ist<br />

das Kinderglück – und damit verbunden<br />

www.alpin-aktuell.com 25


das der Eltern – perfekt. Ein Schwimmbad<br />

und Whirlpool auf über <strong>2000</strong> m. In<br />

letzterem liegend genießen wir den Blick<br />

auf das gewaltige Massiv des Langkofels.<br />

Die Königsetappe<br />

Am dritten Tag steht die Königsetappe<br />

auf dem Programm. Die Tour vom Col Raiser<br />

zur Puezhütte ist definitiv die längste<br />

und anstrengendste. Ein schmaler Weg<br />

führt durch grüne Wiesen zunächst zur<br />

Regensburger Hütte. Später, im Val dia<br />

Roa, wird’s dann aber doch etwas anstrengender.<br />

Zum Glück schaut ab und zu<br />

ein Murmeltier aus seinem Loch und wir<br />

müssen unseren Kleinen zum Schauen<br />

auf den Arm nehmen. Dann kommen die<br />

Schotterhänge der Forces de Sieles in<br />

Sicht. Bei einer kurzen Pause sammeln<br />

wir Kräfte, anschließend geht es bergan.<br />

Schritt für Schritt, Kehre für Kehre. Als<br />

oben Schnee in Sicht kommt, gibt es kein<br />

Halten mehr. Die Kinder erreichen als erstes<br />

die Scharte und wir Nachzügler werden<br />

natürlich sofort mit einer Breitseite<br />

von Schnellbällen bedacht. Die nächste<br />

Pause... Der Weiterweg ist mit Drahtseilen<br />

gesichert. Wir folgen dem in einem<br />

Bogen leicht absteigenden Wanderweg<br />

über Almen bis zur Puezhütte.<br />

Etappe lässt den Wanderer noch einmal<br />

die ganze Schönheit der Dolomitenlandschaft<br />

einatmen. Schroffe Felswände<br />

stehen im Kontrast zu dem lieblichen Tal,<br />

das mit Bächen, Wiesen, kleinen Baumgrüppchen<br />

und der Kapelle St. Sylvester<br />

ganz idyllisch daherkommt.<br />

Die Herrgottschnitzer<br />

In Wolkenstein bummeln wir zum<br />

Abschluss durch den malerischen Ort<br />

und bleiben an einem Schaufenster<br />

mit Schnitzereien stehen. Die Tradition<br />

des Holzschnitzens entstand hier im<br />

17. Jahrhundert. In den Wintermonaten<br />

wurden Kunstwerke wie z.B. Engel, Madonnen<br />

und Krippen geschnitzt, die im<br />

<strong>Sommer</strong> verkauft wurden. Die Echtheit<br />

der weltweit bekannten Grödner Holzschnitzereien<br />

wird mit dem Grödner<br />

Gütesiegel geschützt und bestätigt.<br />

Nach drei abwechslungsreichen Tagen<br />

steigen wir in Wolkenstein in den Bus,<br />

der uns zurück zum Ausgangspunkt<br />

St. Ulrich bringt. Und wir wissen: wir<br />

kommen wieder, denn es gibt noch<br />

so viel zu entdecken in diesem aufregenden<br />

wie malerischen Tal.<br />

Das Langental<br />

Durch das von hohen Felswänden umschlossene<br />

Langental führt der Weg mit einem<br />

Höhenunterschied von 850 m über Geröll<br />

und Wiesen, teils durch Wald, hinunter<br />

nach Wolkenstein. Diese dreistündige<br />

26


<strong>Sommer</strong>-Highlights<br />

18.6. HERO Südtirol Dolomites 20<strong>16</strong><br />

das ultimative Mountainbike-<br />

Rennen rund um den Sellastock<br />

19.6. + 10.9. Sella Ronda Bike Day<br />

die Passstraßen um den<br />

Sellastock sind autofrei<br />

und für Radfahrer reserviert<br />

1.7. Dolomitenstadl:<br />

das große Musikfest in Wolkenstein<br />

mit Stargast Andreas Gabalier<br />

10.7. 5. Val Gardena Mountain Run<br />

Berglauf mit 1280 m Höhenunterschied<br />

13.7. Val Gardena Skydinner<br />

das feine Dinner in der fahrenden<br />

Kabinenbahn Mont Sëuc<br />

21.7. - 29.9. V. Biennale Gherdëina<br />

Bildhauerausstellung<br />

im Zentrum von St. Ulrich<br />

28. - 30.7. MOVE –Feel the Dolomites,<br />

das Climbingfestival<br />

7.8. Gröden in Tracht<br />

12.8. Event mit Giorgio Moroder<br />

3. - 11.9. Photoacadamy Val Gardena<br />

28.8. - 2.9. 7. Ladinische Wanderwoche<br />

in den Dolomiten<br />

10.9. 6. Sellaronda Trail Running<br />

4.9. Almabtrieb<br />

im Langental in Wolkenstein<br />

12.10. „Marcià de Segra Sacun“,<br />

der traditionelle Blättermarkt<br />

VAL GARDENA/GRÖDEN MARKETING<br />

Dursanstr. 80/c, I-39047 St. Christina<br />

Tel. +39/0471/777777, Fax +39/0471/792235<br />

info@valgardena.it, www.valgardena.it<br />

www.alpin-aktuell.com 27


Ferienregion Seiser Alm in Südtirol<br />

Vielseitiges Naturparadies für Aktive,<br />

Genießer und Familien<br />

© Seiser Alm Marketing/Laurin Moser<br />

28


www.alpin-aktuell.com 29


Die spektakulären<br />

Bergmassive und ein<br />

beeindruckendes<br />

Farbspiel bei Sonnenaufund<br />

-untergang machen<br />

die Dolomiten zu einem<br />

eindrucksvollen Naturschauspiel.<br />

Ihre exklusive Lage und die<br />

Einzigartigkeit der Natur bewahrt<br />

die Seiser Alm durch Restriktionen<br />

für den Autoverkehr, der nur zu sehr<br />

eingeschränkten Zeiten zugelassen<br />

ist. Ansonsten erreichen die Gäste<br />

das Landschaftswunder mit dem<br />

Shuttlebus Seiser Alm Express oder<br />

über die moderne Gondelbahn.<br />

Über 56 Quadratkilometer erstreckt<br />

sich das Naturparadies nordöstlich<br />

von Bozen, in einer Höhenlage<br />

zwischen 1.800 und 2.300 Metern.<br />

Wochen lassen sich hier wandernd<br />

genießen, ohne einen einzigen Weg<br />

zwei Mal zu begehen. Zahlreiche<br />

Hütten, Almen und Schwaigen liegen<br />

in diesem Gebiet – viele laden zur<br />

Einkehr, einige auch zum Übernachten<br />

ein. Die anspruchsvolle Gastronomie<br />

spiegelt die Lage der Ferienregion<br />

Seiser Alm als Schnittstelle der<br />

Kulturen.<br />

Aktiver <strong>Sommer</strong>spaß<br />

Die vielen Sonnentage, die herrliche<br />

Höhenlage und die Vielfalt der Möglichkeiten<br />

machen das einzigartige<br />

Hochplateau zum Traumterrain<br />

für Wanderer, Biker und Outdoor-<br />

<strong>Sport</strong>ler. Aber auch Familien finden<br />

hier ein unerschöpfliches Angebot<br />

aufregender Aktivitäten: Die sagenhafte<br />

Vergangenheit der Orte rund<br />

um die Seiser Alm wird für Kinder in<br />

vielen Programmen wieder lebendig<br />

– von den Wanderungen mit der Hexe<br />

Martha bis zum Erlebnis auf dem<br />

Bauernhof oder den Expeditionen<br />

im Naturpark.<br />

450 Kilometer Wanderwege<br />

Ein Muss ist der 2.563 Meter hohe<br />

Schlern – der Kultberg der Dolomiten,<br />

aber auch der Langkofel (3.180 m), der<br />

Plattkofel (2.950 m), die Rosszähne<br />

und der berühmte Rosengarten lassen<br />

sich von hier aus gut erwandern<br />

– die erfahrenen Bergführer zeigen<br />

den Gästen ihre besten Geheimtipps.<br />

© Seiser Alm Marketing/Laurin Moser<br />

Geführte Wanderungen im ältesten<br />

Naturpark Südtirols, dem Naturpark<br />

Schlern-Rosengarten, und verschiedene<br />

Themenwege informieren über die vielen<br />

Besonderheiten. Den Naturerlebnisweg<br />

Geologensteig können Naturfreunde bei<br />

einer 3,5-stündigen Wanderung erkunden.<br />

Die zehn Hinweistafeln, die längs des<br />

Steigs verlaufen und die verschiedenen<br />

Gesteinsschichten zeigen, gestalten<br />

diesen Weg besonders interessant und<br />

zugleich lehrreich.<br />

© Seiser Alm Marketing/Helmuth Rier<br />

Laufen<br />

Im „Running Park Seiser Alm“ finden<br />

Läufer auf Europas größter Hochalm perfekte<br />

Bedingungen fürs Höhentraining.<br />

20 ausgewogene, bestens beschilderte<br />

Rundstrecken in unterschiedlichen Längen<br />

und Schwierigkeitsgraden mit einer<br />

Gesamtlänge von rund 180 Kilometern<br />

laden zum Laufen ein. Der Running Park<br />

besteht aus acht Strecken auf der Alm<br />

in einer Höhenlage zwischen 1.800 und<br />

2.200 Metern und 12 Strecken rund um<br />

die Dörfer Kastelruth, Seis und Völs.<br />

Höhepunkt der Laufsaison bildet der<br />

alljährlich Anfang Juli stattfindende<br />

Seiser Alm Halbmarathon. http://running.<br />

seiseralm.it/de/halbmarathon.html<br />

© Seiser Alm Marketing/Helmuth Rier<br />

Biken<br />

Mit einem rund 1.000 Kilometer langen<br />

Tourennetz präsentieren sich die Ferienregionen<br />

Seiser Alm und Gröden<br />

zusammen als attraktive Bikeregion. Auf<br />

33 per GPS erfassten Routen in unterschiedlichen<br />

Längen und Schwierigkeitsgraden<br />

können Radfreunde quer über<br />

die größte Hochalm Europas biken oder<br />

am Fuß des Schlern kräftig in die Pedale<br />

treten. Rund 200 bis 500 Höhenmeter<br />

weisen die sanften Rad-Ausflüge aus.<br />

Wer die Herausforderung sucht, kann<br />

bis zu 2.500 Höhenmeter bewältigen.<br />

Auf dem Bikeportal www.mtb-dolomites.<br />

com sind die kompletten Tourdaten und<br />

Höhenprofile der einzelnen Strecken<br />

sowie die entsprechenden GPS-Daten<br />

zum Download erhältlich.<br />

Seiser Alm Marketing Gen.<br />

Dorfstraße 15, I-39050 Völs am Schlern<br />

Südtirol, Italien<br />

Tel. +39 0471 709600<br />

Fax +39 0471 704199<br />

info@seiseralm.it, www.seiseralm.it<br />

30


TIRLER - DOLOMITES LIVING HOTEL<br />

Green Living auf dem schönsten Hochplateau Europas<br />

Die Seiser Alm in Südtirol gilt als<br />

die schönste Hochalm Europas.<br />

Sie ist wie geschaffen, um sich<br />

in der Natur zu erholen und kräftig<br />

durchzuatmen. Wanderer, Kletterer,<br />

Moutainbiker, Familien und Genießer<br />

finden im <strong>Sommer</strong> auf der Alm was sie<br />

suchen; im Winter ist die Alm ein ideales<br />

Gebiet für Alpin-Skifahrer, Langläufer,<br />

Rodler, Winterwanderer und Naturgenießer<br />

ein ideales Ziel.<br />

In der klaren Bergluft auf 1.752 Metern<br />

Höhe steht das Tirler-Dolomites Living<br />

Hotel****s , das sich in allen Bereichen<br />

der Nachhaltigkeit und Ökologie verschrieben<br />

hat. Das gesamte Hotel wurde<br />

nach dem UNESCO-Biosphären-Konzept<br />

errichtet. Als erstes Hotel in Italien<br />

erhielt das Tirler-Dolomites Living Hotel<br />

das ECARF-Qualitätssiegel für Allergikerfreundlichkeit.<br />

In der Höhenlage, in<br />

der sich das Naturhotel befindet, auf<br />

über 1.700 Metern, haben Pollen und<br />

Hausstaubmilben keine Chance. Alles<br />

andere, was man tun kann, um Allergikern<br />

einen unbeschwerten Urlaub zu<br />

ermöglichen, hat Familie Rabanser in<br />

ihrem Green Living Hotel gemacht.<br />

Höchstes baubiologisches Niveau zeigt<br />

sich in der Erholungsoase inmitten des<br />

UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten.<br />

Der große Spielplatz vor der Tirler Alm<br />

lässt Kinderherzen höher schlagen. Bei<br />

schlechtem Wetter amüsieren sich die<br />

kleinen Gäste in Curadinas Kinder-Alm.<br />

Es wäre nicht das Tirler, wären nicht auch<br />

die Kinderräumlichkeiten ausschließlich<br />

mit natürlichen Materialien ausgestattet<br />

und von Baubiologen geprüft. Die enge<br />

Verbundenheit des Hauses mit der Natur<br />

spiegelt sich auch in der Genussküche<br />

wider. Aus hochwertigen einheimischen<br />

Bioprodukten zaubert das Küchenteam<br />

eine innovative und natürliche Feinschmeckerküche.<br />

Auf spezielle Ernährungswünsche,<br />

Lebensmittelallergien<br />

oder Unverträglichkeiten geht das Küchenteam<br />

professionell ein. Das Curasoa<br />

SPA verwöhnt von Kopf bis Fuß mit Tirler<br />

SPA Naturprodukten.<br />

TIRLER - DOLOMITES LIVING HOTEL<br />

Fam. Rabanser<br />

Saltria 59, I - 39040 Seiser Alm (BZ)<br />

Dolomiten - Südtirol<br />

Tel: +39 0471 727 927<br />

Fax: +39 0471 727 849<br />

info@tirler.com, www.tirler.com<br />

www.alpin-aktuell.com 31


Hotel Steger-Dellai****<br />

Gemütlich. Panoramareich. Unverwechselbar.<br />

Ein Ambiente zum Wohlfühlen<br />

und Staunen. Die Seiser Alm in<br />

Südtirol wird umrahmt von der<br />

eindrucksvollen Berglandschaft in<br />

Südtirol und ist die Wohlfühlkulisse für<br />

Ihren Urlaub im Hotel Steger-Dellai. Der<br />

Schlern, Wahrzeichen Südtirols, ist das<br />

Erste, was Sie am Morgen von Ihrem<br />

Zimmerbalkon aus erblicken und der<br />

Letzte, der Sie am Abend in den wohligen<br />

Schlaf verabschiedet. Die sanften Weiden<br />

und mächtigen Gipfel der Seiser Alm in<br />

Südtirol sind es, die Sie zu spektakulären<br />

Touren locken und Ihren Abenteuergeist<br />

wecken. Und zwar genau dann, wenn Sie<br />

auf der Sonnenterrasse Ihren Cappuccino<br />

genießen, sich im Panoramarestaurant<br />

unsere Köstlichkeiten auf der Zunge<br />

zergehen lassen oder im Wellnessbereich<br />

entspannen. Doch nicht nur die Seiser<br />

Alm in Südtirol lässt einen Urlaub im<br />

Steger-Dellai zum Wohlfühlaufenthalt<br />

werden. Es sind auch die Herzlichkeit<br />

Ihrer Gastgeber, ihre Liebe zur Seiser<br />

Alm und zu Südtirol.<br />

Foto: Hannes Niederkofler<br />

Hotel Steger Dellai****<br />

Saltriastraße 6<br />

I-39040 Seiser Alm<br />

T: +39 0471 727 964,<br />

F: +39 0471 727 848<br />

info@hotelsteger-dellai.com<br />

www.hotelsteger-dellai.com<br />

32


Paula Wiesinger<br />

Apartments & Suites ****s<br />

Die neuen Paula Wiesinger Apartments<br />

& Suites, zählen zu den<br />

schönsten Unterkünften in der<br />

Ferienregion Seiser Alm. Das Haus ist das<br />

ganze Jahr über der ideale Ausgangs-<br />

punkt für spannende und entspannende<br />

Aktivitäten in der Natur – egal, ob Wandern,<br />

Spazierengehen, Biken, Klettern<br />

und Golfen im <strong>Sommer</strong> oder Skifahren,<br />

Langlaufen und Schneeschuhwandern im<br />

Winter. Die Apartments & Suiten sind mit<br />

allem Komfort ausgestattet, den man für<br />

einen sorglosen Urlaub in den Dolomiten<br />

braucht – großzügige Räumlichkeiten, ein<br />

stilvoller Wellnessbereich, ein Fitnessund<br />

Gymnastikraum, eine Garage und<br />

vieles mehr gehören zu den Services und<br />

Leistungen dazu.<br />

Wellness in den Dolomiten: Entspannung<br />

für Körper & Seele Wellness, Dolomiten,<br />

Erholung pur – das alles finden Sie<br />

in und rund um die Paula Wiesinger<br />

Apartments & Suites! Damit Sie sich in<br />

Ihrem Entspannungsurlaub in Südtirol<br />

pudelwohl fühlen, wurde die stilvolle<br />

VAJOLET Wellnesslounge eingerichtet, in<br />

dem Sie Ruhe für sich finden. Frei nach<br />

dem Motto „Alles können, nichts müssen“<br />

bieten Ihnen die Paula Wiesinger Apartments<br />

& Suites in kleinen, aber feinen<br />

Wellnessoase alles, damit Sie feinste<br />

Wellness in den Dolomiten genießen<br />

können.<br />

Der Golfplatz St. Vigil Seis liegt nur<br />

2 Autominuten vom Hotel entfernt.<br />

Das angenehm-frische Höhenklima<br />

und die einzigartige Natur machen das<br />

Golf spielen auf dem 18-Loch Golfplatz<br />

zu einem Erlebnis. Idyllisch gelegene<br />

Teiche, Schluchten, Bäche, faszinierende<br />

Wasserfälle und lange Fairways wechseln<br />

sich mit leichteren Bahnen ab. Als Gast<br />

bei Paula Wiesinger, Ihrem Golfhotel auf<br />

der Seiser Alm, genießen Sie im Golf-<br />

Club St. Vigil Seis besondere Vorteile. Sie<br />

erhalten 30 % Sonderermäßigung auf die<br />

Greenfee und garantierte Abschlagzeiten.<br />

Paula Wiesinger<br />

Apartments & Suits ****s<br />

Rosengartenstraße 6,<br />

l-39040 Seis am Schlern<br />

T +39 0471 1880255<br />

info@lapaula.info, www.lapaula.info<br />

www.alpin-aktuell.com 33


Die Seiser Alm, das sind 52 km 2<br />

Hochalm im Naturschutzgebiet und<br />

teilweise im Naturpark Schlern –<br />

Rosengarten. Wer die Seiser Alm in ihrer<br />

Vielfalt, das fantastische Panorama, die<br />

herrliche Alpenflora, die einzigartige<br />

Tierwelt, aber auch die Herzlichkeit der<br />

Menschen erlebt hat, wird sich immer<br />

wieder nach diesem großartigen Stück<br />

Erde sehnen.<br />

Das Hotel Ritsch*** liegt mittendrin<br />

in dieser atemberaubenden Landschaft<br />

und ist somit idealer Ausgangspunkt für<br />

Wanderungen, Mountain-Bike-Touren und<br />

Jogging-Ausflüge.<br />

34


Hotel Ritsch***<br />

„...in Liebe zur Tradition“ – so lautet unser Motto.<br />

Das Hotel Ritsch inmitten herrlicher<br />

Panoramalage auf der Seiser Alm<br />

steht seit über 50 Jahren für<br />

familiäre Gastfreundschaft und für zeitgemäße<br />

Hotellerie in Verbindung mit traditionellen<br />

Elementen. Ankommen und<br />

sich daheim fühlen. Ein Urlaub in dieser<br />

einzigartigen Position in den Dolomiten<br />

wird Ihnen neue Energie für den Alltag<br />

geben. Gediegener Luxus und heimelige<br />

Atmosphäre, ländliche Stimmung, edles<br />

Mobiliar und Stoffe in warmen Farben –<br />

das sind unsere Zimmer.<br />

Finden Sie neue Inspiration während<br />

Sie auf die unendlich scheinenden<br />

Seiser-Almwiesen und die Bergwelt der<br />

Dolomiten blicken.<br />

Gönnen Sie sich eine Wohltat für Körper<br />

und Geist in unserem kleinem Wellnessparadies<br />

mit Tiroler Stubensauna und<br />

Kräuter-Dampfbad.<br />

Anschließend den Tag beim gemütlichen<br />

Abendessen mit herzhaften Tiroler<br />

oder mediterran leichten Gerichten<br />

ausklingen lassen. Das Rindfleisch und<br />

die Butter kommen von der eigenen<br />

Landwirtschaft. Ein weiterer wichtiger<br />

Bestandteil unserer Küche ist der Gebrauch<br />

von Kräutern aus unserem<br />

eigenen Garten bzw. vom Biokräuterhof<br />

"Pflegerhof".<br />

Hotel Ritsch ***<br />

Saltriastr.<strong>16</strong>,I – 39040 Seiser Alm (BZ)<br />

Tel. +39 0471 727 910<br />

Fax +39 0471 729 004<br />

info@ritsch.it, www.ritsch.it<br />

www.alpin-aktuell.com 35


36


Mountainhotel Goldknopf****<br />

Relax & Active im Herzen der DOLOMITEN<br />

Herzlich Willkommen auf der größten<br />

Hochalm Europas. Das familiär<br />

geführte ****Mountainhotel Goldknopf<br />

liegt im Herzen der verkehrsberuhigten<br />

Seiser Alm. Ein Wanderparadies<br />

mit Rundblick, sowie im Winter direkt<br />

auf die Skipiste mit 60 km Pisten mit<br />

direkter Anbindung zur bekannten<br />

Sellaronda, welches Ihnen dann 500 km<br />

Pistenkilometer öffnet. Es erwarten Sie<br />

ein Restaurant besonderer Klasse, neue<br />

Panorama sowie Juniorsuiten aus edlen<br />

Naturmaterialien mit traumhafter Aussicht,<br />

alle mit Balkon und freiem WLAN<br />

im Haupthaus. Der umgebaute Goldknopf<br />

bietet großen SPA Bereich, Panoramahallenbad<br />

mit Salz ohne Chlor, 12x5 Meter,<br />

Whirlpool im Freien, Almsauna mit 360<br />

Grad Blick im Chalet und beheizten<br />

Wasserbetten sowie Beauty.<br />

Hotel Goldknopf****<br />

Jochstraße 18, I-39040 Seiser Alm (BZ)<br />

Tel. +39 0471 727915<br />

info@goldknopf.com, www.goldknopf.com<br />

www.alpin-aktuell.com 37


AllE MAnn An BORD<br />

UnD lOS gEhT<br />

DiE FAhRT!<br />

Bild: SPORT <strong>2000</strong><br />

Schönes Wetter, ein hübscher Fluss oder See – da wäre<br />

Der weitere Flussverlauf führte uns durch das wunderschöne<br />

Schönes eine Fahrt Wetter, auf dem ein hübscher Wasser doch Fluss genau oder das See Richtige, – da oder? wäre Naturschutzgebiet Der weitere Flussverlauf der Lahnaue. führte Unterwegs uns durch konnten das wir wunderschöne<br />

Enten,<br />

eine Mit Fahrt einem auf Kajak dem kannst Wasser du doch mit der genau ganzen das Familie Richtige, auf Ent- oder? Schwäne, Naturschutzgebiet Graureiher, eine der Wasserratte Lahnaue. und Unterwegs zwei Eisvögel konnten beobachten.<br />

Schwäne, Die Tour Graureiher, war komplett eine im Wasserratte zu bewältigen, und zwei dank Eisvögel be-<br />

wir Enten,<br />

Mit einem deckungsreise Kajak kannst gehen du und mit siehst der ganzen dabei Dinge, Familie die dir auf sonst Entdeckungsreise<br />

bei einem Spaziergang gehen und am siehst Ufer verborgen dabei Dinge, bleiben. die Wieviel dir sonst der obachten. Rutschen sowie Die Tour der Dorlarer war komplett Selbstbedienungsschleuse<br />

im Wasser zu bewältigen, dank<br />

bei einem Spaß eine Spaziergang Flussfahrt macht, am Ufer hat verborgen ein Team von bleiben. SPORT Wieviel <strong>2000</strong> mussten der Rutschen wir die Boote sowie an keiner der Dorlarer Stelle der Selbstbedienungsschleuse<br />

Wegstrecke tragen.<br />

Spaß<br />

selbst<br />

eine<br />

getestet:<br />

Flussfahrt macht, hat ein Team von SPORT <strong>2000</strong> mussten wir die Boote an keiner Stelle der Wegstrecke tragen.<br />

Bei der Ankunft an der Schleuse trafen wir auf weitere Kanufahrer<br />

und brauchten deshalb nicht selbst Schleusenwärter zu<br />

selbst getestet:<br />

„Anfang September brachen sechs Mitarbeiter des SPORT <strong>2000</strong><br />

Bei der Ankunft an der Schleuse trafen wir auf weitere Kanufahrer<br />

schönen, und aber brauchten unbewirtschafteten deshalb nicht Rastplatz selbst zum Schleusenwärter Picknicken zu<br />

Marketing-Teams auf zu einer Kanufahrt auf der Lahn. Die Tour spielen – so nutzten wir die Gelegenheit für eine kurze Pause.<br />

„Anfang führte September von Gießen brachen flußabwärts sechs nach Mitarbeiter Dorlar – drei des Bootsrutschen<br />

SPORT <strong>2000</strong> Einen<br />

Marketing-Teams und eine Schleuse auf als zu „Hürden“ einer Kanufahrt inklusive. auf der Lahn. Die Tour erreichten spielen wir – nach so nutzten circa 2 Stunden wir die Gelegenheit Fahrt bzw. 10 km für Strecke eine kurze in Pause.<br />

führte von Gießen flußabwärts nach Dorlar – drei Bootsrutschen Atzbach. Einen Nur schönen, ein paar aber Paddelschläge unbewirtschafteten weiter erreichten Rastplatz wir dann zum Picknicken<br />

und eine Vor dem Schleuse Start mit als zwei „Hürden“ Dreier-Canadier inklusive. Booten, Stechpaddeln den erreichten Ausstieg in wir Dorlar, nach von circa dort 2 ging Stunden es mit dem Fahrt Shuttle-Bus<br />

bzw. 10 km Strecke in<br />

und Gepäcktonnen gab es zunächst am Bootsverleih eine kurze zurück Atzbach. zur Basisstation. Nur ein paar Beim Paddelschläge „Apréskanu“ genossen weiter erreichten wir dann wir dann<br />

Einweisung in Material und Strecke. Kaum lagen die wackeligen die letzten Sonnenstrahlen bei guter deutscher Küche in einem<br />

Vor dem Start mit zwei Dreier-Canadier Booten, Stechpaddeln den Ausstieg in Dorlar, von dort ging es mit dem Shuttle-Bus<br />

Boote im Wasser, folgte auch schon die erste Herausforderung: schönen Biergarten in direkter Flusslage.“<br />

und Gepäcktonnen gab es zunächst am Bootsverleih eine kurze zurück zur Basisstation. Beim „Apréskanu“ genossen wir dann<br />

Eine Bootsgasse, auch Bootsrutsche genannt. Sie verläuft parallel<br />

Einweisung<br />

zu einer Staustufe,<br />

in Material<br />

damit<br />

und<br />

der<br />

Strecke.<br />

Unterschied<br />

Kaum<br />

im<br />

lagen<br />

Wasserniveau<br />

die wackeligen<br />

auch P.S.<br />

die<br />

Kanufahren<br />

letzten Sonnenstrahlen<br />

als Freizeitaktivität<br />

bei<br />

ist kinderleicht,<br />

guter deutscher<br />

ein Einstieg<br />

Küche in einem<br />

Boote ohne im Schleusenanlage Wasser, folgte auch überwunden schon die werden erste kann. Herausforderung:<br />

Ein prickelndes ist für schönen jedermann Biergarten ohne Voraussetzungen in direkter Flusslage.“<br />

möglich. Die wenigen<br />

Eine Gefühl Bootsgasse, beim Runtersausen auch Bootsrutsche der ersten genannt. Bootsrutsche Sie verläuft hatte jeder parallel im notwendigen Grundkenntnisse, die es zu beachten gilt, sind<br />

zu einer Boot Staustufe, – bei den nächsten damit der beiden Unterschied waren wir im fast Wasserniveau schon Profis. auch schnell P.S. aufgezählt Kanufahren und als die Freizeitaktivität Einführung in Material ist kinderleicht, und Ausrüstung<br />

ist ist für in jedermann kürzester Zeit ohne erledigt. Voraussetzungen Schon kann es losgehen möglich. Die mit wenigen<br />

ein Einstieg<br />

ohne Schleusenanlage überwunden werden kann. Ein prickelndes<br />

Gefühl beim Runtersausen der ersten Bootsrutsche hatte jeder im den notwendigen ersten Paddelschlägen! Grundkenntnisse, die es zu beachten gilt, sind<br />

Boot – bei den nächsten beiden waren wir fast schon Profis.<br />

schnell aufgezählt und die Einführung in Material und Ausrüstung<br />

ist in kürzester Zeit erledigt. Schon kann es losgehen mit<br />

den ersten Paddelschlägen!<br />

76<br />

38


Val di Fiemme - Trentino<br />

Zauberland für die Familie<br />

Inmitten einer herrlichen Kulisse<br />

von Baumriesen, blumenübersäten<br />

Wiesen und<br />

Felsszenarien, die bei Sonnenuntergang<br />

im Alpenglühen<br />

leuchten, werden Eltern mit<br />

ihren Kindern mit Spiel und<br />

Spaß verzaubert. Dabei kennt die<br />

Fantasie keine Grenzen. Kinder verbringen<br />

Tage voll von Kreativität und<br />

schlüpfen in die Rolle des Bauern,<br />

Kräuterkundigen, kleinen Geologen<br />

oder sind auf der Suche nach Drachen<br />

und Gnomen. In den beiden Naturparks<br />

Pale di San Martino und Trudner Horn,<br />

die das Val di Fiemme umschließen,<br />

wird die Natur zur Freilichtbühne von<br />

spannenden Geschichten. Auf den<br />

Dorfwiesen und bei den Almhütten mit<br />

ihren fantastischen alpinen Freizeitparks<br />

werden die Kinder angeregt, die<br />

Natur spielerisch zu erkunden.<br />

Intensive märchenhafte Wochen erleben<br />

Eltern mit ihren Kindern vom<br />

2. Juli bis <strong>16</strong>. Juli 20<strong>16</strong>.<br />

In diesen zwei Wochen taucht das Val<br />

di Fiemme in die magische Atmosphäre<br />

des Zauberwaldes ein. Wichte, Feen<br />

und Hexen des beliebten italienischen<br />

TV-Kinderprogramms "Melevisione" beherrschen<br />

den Wald. Auf dem Programm<br />

stehen zauberhafte Freilicht-Shows,<br />

an den schönsten Plätzen im Tal, mit<br />

dem beliebten Moderator Armando<br />

Traverso, aber auch Wanderungen und<br />

Kreativ-Workshops für die gesamte Familie.<br />

Wenn die Dunkelheit hereinbricht,<br />

beginnen die Abend-Shows auf den Dorfplätzen,<br />

mit den populären Figuren des<br />

TV-Kindersenders RaiYoYo. Die kleinen<br />

Gästen werden auch spielerisch mit den<br />

Tieren, der Natur und der Begeisterung<br />

für gesundes, einfaches Essen vertraut<br />

gemacht. Täglich finden Wanderungen,<br />

in Begleitung von verkleideten Märchenfiguren<br />

statt. Auch der nahe Kontakt mit<br />

Hirschen, Ziegen und Kühen weckt große<br />

Emotionen nicht nur bei den Kindern. Viel<br />

Spaß bereitet es den Kindern, wenn sie<br />

zu Butter- Honig- oder Käseproduzenten<br />

werden.<br />

www.alpin-aktuell.com 39


Mit der Trentino & FiemmE-motion Card<br />

sind für nur 2 Euro pro Nacht Liftanlagen<br />

kostenlos und über 100 spannende<br />

Aktivitäten inbegriffen.<br />

Scheint einmal nicht die Sonne gibt<br />

es tolle Alternativprogramme. Täglich<br />

haben Familien die Wahl an neuen fantastischen<br />

Aktivitäten in der herrlichen<br />

Berglandschaft und in den alpinen<br />

Freizeitparks teilzunehmen. Kinder<br />

verbringen Tage bei Spiel und Spaß als<br />

Bauern, Holzfäller, Kräuterkundige, kleine<br />

Geologen, Bienenzüchter oder gehen<br />

auf die Suche nach Drachen und Gnomen.<br />

Die vier alpinen Kindergärten sind<br />

bequem mit den Liftanlagen erreichbar.<br />

Erfahrene Animateure unterhalten die<br />

Kinder mit interessanten und lustigen<br />

Aktivitäten, Spielen und Kreativ-Workshops.<br />

Damit kein Geheimnis der Natur<br />

mit ihren unterschiedlichen Märchen,<br />

Legenden, Geschichten und Bergleben<br />

entgeht, sollte man die Freizeitparks<br />

und die Bauernhöfe besuchen: Erlebnisberg<br />

Latemar, zwischen interaktiven<br />

Spielen, im Gebiet Gardonè, erreichbar<br />

von Predazzo mit der Kabinenbahn;<br />

Cermislandia-Alpe Cermis, im Reich der<br />

Waldarbeiter und steigenden Drachen,<br />

von Cavalese mit der Kabinenbahn erreichbar.<br />

In der Berghütte Agnello und<br />

in der Almsennerei Pampeago, kümmern<br />

sich die Kinder und die Eltern um die<br />

Kälber, Esel und Schweine.<br />

Wandern<br />

Das Val di Fiemme ist umgeben von<br />

wunderschönen Gipfeln, u.a. den des<br />

Latemar, des Weisshorn und der Pale<br />

di San Martino, die von der Unesco zum<br />

Weltnaturerbe erklärt wurden. Dazu wird<br />

das Tal von zwei Naturparks umschlossen:<br />

dem Naturpark Paneveggio-Pale di<br />

S. Martino, einer Naturoase, die zur Eintragung<br />

in die Unesco-Liste beigetragen<br />

hat und dem Naturpark Trudner Horn mit<br />

den seltensten Vogelarten.<br />

Seine Wälder zählen zu den einladensten<br />

und am besten erhaltenen dank der Verwaltung<br />

der tausendjährigen Talgemeinschaft<br />

„Magnifica Comunità di Fiemme“.<br />

In diesen Wäldern, die am Fuße der Dolomiten<br />

des Trentino liegen, herrscht die<br />

Fichte vor, die das wertvolle Klangholz<br />

liefert, das von Antonio Stradivari und<br />

weiteren berühmten Geigenbauermeistern<br />

verwendet wurde.<br />

Im Val di Fiemme können Wanderbegeisterte<br />

entlang Fortstrassen und<br />

leicht ansteigenden Pfaden die Natur<br />

erkunden bzw. Wanderungen ins Hochgebirge<br />

unternehmen, bei denen sie<br />

abwechselungsreiche Panoramalandschaften<br />

erleben. Auf der einen Seite<br />

erzählt das Latemar-Massiv durch die<br />

Geschichte der Dolomiten eines Urmeers<br />

mit türkisblauem, warmem Wasser,<br />

Korallenriffen und weißen Stränden. Zu<br />

den meistbesuchten Pfaden zählt der,<br />

welcher zu einer wundeschönen schiefen<br />

Felsnadel, dem „Turm von Pisa“ führt.<br />

Eines der Naturschauspiele, die auf die<br />

spezielle mineralogische Zusammensetzung<br />

der Dolomiten zurückzuführen<br />

ist, ist das Phänomen der sogenannten<br />

„Enrosadira“ (Alpenglühen). Der Gehalt<br />

an Kalziumkarbonat und Magnesium<br />

in den Dolomiten lässt die Gipfel beim<br />

Sonnenuntergang in intensiven Rottönen<br />

aufleuchten. Die Felswände wirken<br />

von hellem Gelb bis zum Feuerrot, dann<br />

nehmen sie allmählich Violett-Töne an bis<br />

sie im Dunkel der Nacht am Ende völlig<br />

unsichtbar werden.<br />

Das Alpenglühen ist eine der Besonderheiten<br />

der Dolomiten und zählt zu den<br />

beeindruckensten Naturschauspielen<br />

überhaupt.<br />

Auf der anderen Talseite lädt das grüne<br />

und wilde Lagorai-Massiv mit seinen<br />

zahlreichen Strecken, die sich über 50 km<br />

erstrecken und an denen noch Kriegsschauplätze<br />

liegen, zum Wandern ein.<br />

Das porphyrische Gestein des Lagorai-<br />

Massivs ist wasserundurchlässig und<br />

somit bilden sich zahlreiche Bergseen,<br />

die oft von Rhododendren umgeben sind.<br />

Hier trifft man auf Königsadler, Murmeltiere,<br />

Rehe, Hirsche und Steinböcke.<br />

Beide Talseiten sind sehr sonnig, weil<br />

sie in Ost-West Lage ausgerichtet sind.<br />

Dazu gilt das Val di Fiemme auch noch als<br />

Wiege des italienischen Flairs, das sich<br />

in der Liebe zum Detail widerspiegelt,<br />

die man bei Restaurants, Hotels und<br />

Boutiquen in den elf Ortschaften erkennen<br />

kann. Das Val di Fiemme ist ideales<br />

Ziel für diejenigen, die sich nach einem<br />

authentischen Urlaub in einem Hotel<br />

sehnen, das nach den Voraussetzungen<br />

der Bioarchitektur gebaut wurde und im<br />

Zeichen von Charme und Tradition steht.<br />

40


Biken<br />

Radurlaub im Val di Fiemme bedeutet:<br />

- aufsatteln und die Dolomitenpässe<br />

erkunden<br />

- auf den Spuren des Giro d’Italia radeln<br />

- den 50 km langen Radweg genießen<br />

- MTB-Touren auf unzähligen Forstund<br />

Wanderwegen unternehmen<br />

- oder einfach gemütlich mit dem<br />

E-Bike unterwegs sein. Dabei radelt<br />

man durch traumhafte Dolomitenlandschaft<br />

(UNESCO-Weltnaturerbe). Die<br />

Hotels (3-4 Sterne) haben sich auf die<br />

Bike-Urlauber eingestellt und bieten ein<br />

Rundum-Sorglospaket, unter anderem<br />

mit Bike-Abstellraum, abgestimmte<br />

kleine Mahlzeiten und Menüs für die<br />

Radsportler, Entspannungsmassagen,<br />

ausführliches Informationsmaterial rund<br />

um den Radsport, GPS Koordinaten zu<br />

Radtouren. Einige Hotels stellen auch<br />

E-Bikes zur Verfügung.<br />

Der Dolomiten Radweg<br />

Der Radweg der Dolomiten führt durch das<br />

Val di Fiemme und Fassatal, in einer faszinierenden<br />

Landschaft von lieblichen Ortschaften,<br />

aufstrebenden Bergen, saftigen<br />

Wiesen und abgelegenen Bauernhöfen.<br />

Von Molina di Fiemme bis Canazei können<br />

fast 50 km bei einem Höhenunterschied<br />

von nur 600 m zurückgelegt werden.<br />

Von der letzten Juni- bis zur ersten<br />

Septemberwoche verkehrt der bequeme<br />

„Fiemme Fassa Bike Express“. An 15 Haltestellen<br />

kann man mit dem Rad ein- und<br />

aussteigen. Der Radweg eignet sich besonders<br />

für Familien mit Kindern und für<br />

Radler, die sich vor dem Erklimmen der<br />

Dolomitenpässe aufwärmen möchten.<br />

Der Radpfad im Naturpark<br />

Im Naturpark Paneveggio/Pale di San<br />

Martino kann entlang des Gebirgsbachs<br />

Travignolo bis ins Gebiet Pian dei Casoni<br />

und ins herrliche Dolomitental Venegia<br />

geradelt werden. Einkehr bieten die Sennereibetriebe,<br />

die verstreut im Bergtal<br />

liegen. Wer es gemütlicher mag, fährt mit<br />

dem Rad-Wander-Shuttle kostenfrei ins<br />

Venegia-Tal. Abwärts geht es dann leichter<br />

auf dem schattigen Weg, entlang des<br />

rauschenden Gebirgsbachs Travignolo.<br />

Dolomiti Lagorai Bike Tour<br />

Mehr als 1200 km GPS-Off-Road Wege<br />

(www.dolomitilagoraibike.it), durch die<br />

Naturparks Trudner Horn und Pale di<br />

San Martino. Die Wege erstrecken sich<br />

zwischen den Trientiner Dolomiten, entlang<br />

der Täler Fiemme, Fassa, Primiero,<br />

Valsugana und auf der Hochebene von<br />

Pinè. Vorbei an den Badeseen Levico,<br />

Caldonazzo, Baselga und Piazze bis auf<br />

2.200 Meter. Die Dolomiti Lagorai Bike<br />

Tour bietet den Mountainbikern eine<br />

Reihe von Dienstleistungen, die von<br />

Unterkünften, Transfers, in Geschäften,<br />

Verleihstellen, an den Liftanlagen, bis zu<br />

MTB-Schulen und -ausbildern reichen.<br />

Dolomiti Lagorai Bike Grand Tour<br />

Die Dolomiti Lagorai Bike GRAND TOUR<br />

ist eine Mountainbike-Tour von 7 Tagen,<br />

die zirka sechs Monate im Jahr gefahren<br />

werden kann. Die Strecke mit einer Länge<br />

von 400 km erstreckt sich zwischen 377<br />

m und 2219 m. Natürlich kann man auch<br />

nur einzelne Teilstrecken fahren.<br />

Vorteile mit der<br />

Trentino & FiemmE-motion Card<br />

Sie bietet kostenlose Leistungen für die<br />

Benutzung von Liftanlagen, Linienbusse<br />

und Shuttles, Wanderungen, Trekkkings,<br />

Kinderprogramme, Genuss-Touren per<br />

Rad, Abenteuerparks, Museumsbesuche,<br />

Eintritt in Burgen und Schlössern in<br />

Trentino und vieles mehr.<br />

Fremdenverkehrsverband Val di Fiemme<br />

Tel. +39 0462 341419 – 0462 241111<br />

booking@visitfiemme.it<br />

www.visitfiemme.it<br />

www.alpin-aktuell.com 41


für mehr spass<br />

beim laufen<br />

42


Farbenspiel in den Lienzer Dolomiten, BoW_Thomas Bichler<br />

Osttirol<br />

Berge, die bewegen<br />

eine Herzform bilden. Ansonsten geht<br />

man es im Hochpustertal familiär an: man<br />

stellt sich hier auf die oft unterschiedlichen<br />

Bedürfnisse zwischen kleinen und<br />

großen Familienmitgliedern besonders<br />

gut ein.<br />

Der Adler schwebt stolz hoch droben am<br />

Himmel, zieht ungestört seine Kreise und<br />

wirkt dem Alltag entrückt. Dieses Gefühl<br />

können Gäste in Osttirol ab diesem<br />

<strong>Sommer</strong> nachempfinden, wenn sie sich<br />

auf den Adlerweg begeben - einfach<br />

die schönste Verbindung zwischen zwei<br />

der höchsten Berge Österreichs. Dabei<br />

muss man als Outdoorsportler gar nicht<br />

zwingend nach den Gipfeln streben.<br />

Viele bleiben lieber im Tal und lassen<br />

die Bergkulisse aus der Ferne auf sich<br />

wirken. Bestes Beispiel dafür ist der für<br />

Familien gestaltete Talrundweg in Kals.<br />

Auf dem Natur-Kraft-Weg Umbalfälle in<br />

Prägraten am Großvenediger erleben<br />

Gäste das faszinierende Schauspiel<br />

hautnah und befinden sich inmitten des<br />

Nationalparks Hohe Tauern.<br />

Ein Stockwerk höher kann man im<br />

Defreggental dahinwandern. Es ist ein<br />

Hochtal der Superlative! Entlang des<br />

größten Zirbenwaldes gelangt man zu<br />

den Jagdhausalmen – den ältesten Almen<br />

Österreichs. Im Defereggental dreht<br />

sich überhaupt alles ums Thema Zirbe:<br />

die vielen Holzschnitzer des Tales, die<br />

Zirbenausstellung, die Schnapsbrenner<br />

– ja sogar in eigenen Zirbenzimmern<br />

spielt das edle heimische Holz eine große<br />

Rolle – und macht fit für die nächsten<br />

Wandererlebnisse.<br />

Ein herausstechendes Exemplar unter<br />

den Wanderwegen ist der „Herz-Ass-Weg“<br />

im Villgratental. Der Name resultiert aus<br />

der Tatsache, dass die 50 Gipfel , die das<br />

Tal einschließen, von oben betrachtet<br />

Aktiv zwischen Großglockner<br />

und Dolomiten<br />

• 7 x Nächtigung inkl. Frühstück<br />

• Glockner-Dolomiten Card<br />

ab EUR 225,--<br />

pro Person im Privatzimmer<br />

Typisch Osttirol ist zu guter Letzt auch<br />

der Kontrast zwischen ursprünglicher<br />

Natur und urbanem Lifestyle: Die Sonnenstadt<br />

Lienz lädt zum Bummeln und Shoppen<br />

durch mittelalterliche Gässchen. Die<br />

Natur wartet in Form von Wanderungen<br />

am Zettersfeld oder Klettertouren in<br />

den Lienzer Dolomiten unmittelbar vor<br />

der Haustür.<br />

Die Jagdhausalm im Defereggental, © Zloebl<br />

Oberstalleralm, Herz-Ass-Weg, © O. Führapter<br />

Osttirol Information<br />

Tel. +43 (0) 50 212 212<br />

info@osttirol.com, www.osttirol.com<br />

www.alpin-aktuell.com 43


TIPP AKTUELL<br />

Osttirol, Salzburgerland<br />

Osttirol<br />

Seen- und Hüttenhopping in Osttirol. Das Virgental ist<br />

auch als „Wandertal“ bekannt. An den Ufern der vielen<br />

Bergseen kann man die Füße und die Seele baumeln lassen.<br />

Ein knappes Dutzend Bergseen, zwei Höhenwege, 25 urige<br />

Hütten, unzählige Gipfel, von denen fast sechszig über die<br />

Dreitausendermarke reichen. Wer im Osttiroler Virgental<br />

mitten im Nationalpark Hohe Tauern auf Wanderschaft geht,<br />

findet unberührte Natur, Touren aller Schwierigkeitsgrade,<br />

sanfte Täler, tiefe Schluchten sowie atemberaubende Ausblicke<br />

auf das Reich der weißen Berge.<br />

Insgesamt sind es ein knappes Dutzend Seen, die Wanderer<br />

über den Lasörling- und den Venediger-Höhenweg erreichen.<br />

Die höchsten liegen auf einer Höhe von <strong>2000</strong> bis 2500 Meter,<br />

alle locken mit ganz besonderen Bildern: Im stillen, idyllischen<br />

Zunigsee spiegelt sich bei schönem Wetter der mächtige<br />

Gipfel des Großglockners, der Zupalsee ist Projektionsfläche<br />

für die Venedigergruppe. Für viele Einheimische jedoch ist<br />

der kleine, versteckte Simonysee der größte: Er wird von<br />

Gletscherwasser gespeist und gilt als besonderer Kraftplatz.<br />

Wer sich mit den Hüttentaxi nach oben zu einer der Einstiegsstellen<br />

bringen lässt und dann auf dem Weg bleibt, hat kaum<br />

Höhenunterschiede zu bewältigen und genügend Muse für<br />

ein paar Badestopps. Oder zwischendurch vielleicht doch<br />

mal einen Gipfel stürmen? Der Lasörling, der Namensgeber<br />

für die ganze Gebirgsgruppe, ist mit 3098 Metern einer der<br />

leichteren Dreitausender Osttirols und besticht mit einem<br />

herrlichen Gipfelpanorama.<br />

Mehr infos: www.osttirol.com od. www.virgentaler-huetten.at<br />

Flachau<br />

Fisherman’s Friend Strongman Run – <strong>16</strong>.07.20<strong>16</strong> in Flachau<br />

Schnappt euch eure Freunde oder Kollegen und seid am<br />

Start, wenn am <strong>16</strong>.07.20<strong>16</strong> mit dem Fisherman’s Friend<br />

StrongmanRun DER Hindernislauf schlechthin zum 2. Mal<br />

in Folge in Flachau über die Bühne geht. Auf der sportlich<br />

anspruchsvollen Strecke messen sich Teilnehmer aus aller<br />

Herren Länder und zwar nicht nur sportlich sondern auch in<br />

punkto Kreativität, denn schon am Start sorgen die vielen<br />

ausgefallenen Kostüme für Aufsehen und Schmunzeln. Der<br />

Fisherman´s Friend StrongmanRun ist ein unvergessliches<br />

Erlebnis, das einen wirklich an die persönlichen Grenzen<br />

treibt und ein unbeschreiblich schönes Gefühl, im Ziel einzulaufen.<br />

Ist er zu stark, bist du zu schwach!<br />

Alle Infos sowie die Anmeldung findet ihr auf<br />

www.strongmanrun.at<br />

© Uwe Grinzinger<br />

© Raffalt<br />

44


Grubigstein. Vom Gipfelkreuz bietet sich ein schöner Ausblick auf die Zugspitze und das Mieminger Gebirge, bei guter Sicht erkennt man auch Teile vom Karwendel<br />

und den Stubaier Alpen.<br />

Ferienglück mit Zugspitzblick<br />

<strong>Sommer</strong> in der Tiroler Zugspitz Arena<br />

das bedeutet eine abwechslungsreiche<br />

Ferienzeit auf der Sonnenseite<br />

der Zugspitze. Die Region mit den<br />

Orten Ehrwald, Lermoos, Biberwier,<br />

Bichlbach, Berwang, Heiterwang am<br />

See und Namlos beeindruckt mit einer<br />

spektakulären Landschaft.<br />

Während das schroffe Wettersteinmassiv<br />

mit der Zugspitze über dem<br />

weiten Talkessel von Ehrwald, Lermoos<br />

und Biberwier thront wird die<br />

Landschaft im Berwangertal lieblicher<br />

und Grasberge ersetzen die<br />

steilen Felsen.<br />

Für Aktive: Durch die Lage von 1.000 bis<br />

knapp 3.000m lassen sich Biketouren<br />

und Wanderungen entsprechend anpassen.<br />

Tourenradler bleiben in Talnähe,<br />

Trailcracks zieht es auf die Singletrails<br />

(6 davon sind im <strong>Sommer</strong> 20<strong>16</strong> neu).<br />

Almwanderer bleiben in mittlerer Lage<br />

während Kletterer beispielsweise die<br />

Klettersteige mit ihren imposanten<br />

Ausblicken erobern. Ganz egal welches<br />

Aktivpaket man wählt, der Genuss kommt<br />

nicht zu kurz, beispielsweise in den Restaurants,<br />

die Tiroler Küche zeitgemäß<br />

interpretieren oder in den Spa-Bereichen<br />

der Hotels, wo Entspannung groß geschrieben<br />

wird.<br />

Für Klein und Groß: Zudem ist die<br />

Tiroler Zugspitz Arena die Lieblingsregion<br />

für Familien. Täglich wechselnde<br />

Familienangebote und viele Aktivitäten<br />

für jede Altersstufe – beispielsweise 3<br />

Erlebniswege – begeistern garantiert<br />

alle Familienmitglieder.<br />

Ideal für die Urlaubsplanung ist die<br />

Aktivkarte Z-Ticket: im Erlebnisticket<br />

sind 15 Aktivitäten gratis (z.B. Tiroler<br />

Zugspitzbahn, Schiffahrt am Heiterwangersee,<br />

Fun Roller…), 10 können<br />

ermäßigt in Anspruch genommen werden<br />

(z.B. Bogenparcours, Kletterwald, Kinderrafting…).<br />

20<strong>16</strong> ist das Z-Ticket von 3 bis<br />

13 Tagen und von 13. Mai bis 1. November<br />

erhältlich.<br />

Tiroler Zugspitz Arena<br />

Am Rettensee 1, A-6632 Ehrwald/Tirol<br />

Tel.: +43 (0) 5673-20.000<br />

info@zugspitzarena.com<br />

www.zugspitzarena.com<br />

www.alpin-aktuell.com 45


TIROLER ZUGSPITZ ARENA<br />

Hotel Alpen Residence ****<br />

Ein Familienbetrieb, nicht zu groß und nicht zu klein – so präsentiert sich<br />

den Gästen die Alpen Residence. Ausgestattet mit allem, was man sich für<br />

einen erholsamen, erlebnisreichen Urlaub in den Tiroler Bergen wünscht.<br />

Gemütliche Atmosphäre und ruhige Lage im eigenen Park garantieren Entspannung<br />

und Erholung. Die Suiten und Doppelzimmer bieten erstklassigen<br />

Zimmerkomfort. Schwimmen Sie sich in einen Tag des Wohlbefindens in der<br />

Alpen Therme mit Schwimmbad, Finnischer Sauna, Biosauna, Aromadampfbädern,<br />

Kneippschnecke und entspannenden Ruheräumen.<br />

Neu: 3-D Bogenschießen mit hoteleigenem Instruktor!<br />

Z-Ticket Pauschale:<br />

4 Nächte Verwöhnpension inkl. Z-Ticket<br />

zur Benützung diverser Bergbahnen und Einrichtungen in der Region.<br />

4 Nächte ab € 356,00 pro Person im DZ „Deluxe“<br />

A-6632 Ehrwald/Tirol • Tel: +43 (0)5673/2255-0 • Fax: 225555 • www.alpenresidence.at<br />

Hotel Stern ***<br />

Lassen Sie sich überraschen und verwöhnen ...<br />

Liebevoll arrangierte Details erfreuen das Auge. Mitarbeiter mit Herz, echte<br />

Tiroler Gastfreundschaft und ein perfekter Service sorgen für einen gelungenen<br />

Rundum-Verwöhnurlaub. Erleben Sie erholsame Tage in familiärer<br />

Atmosphäre. Lassen Sie sich von unserer hervorragenden Küche mit kulinarischen<br />

Köstlichkeiten verzaubern oder entspannen Sie nach einem aktiven<br />

Urlaubstag in unserer Wellnessoase mit Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine.<br />

Z-Ticket Pauschale:<br />

3 Nächte mit Frühstücksbuffet<br />

inklusive 3 Tages Z-Ticket<br />

3 Nächte ab € 215,00 pro Person im Doppelzimmer<br />

A-6632 Ehrwald/Tirol • Tel: +43 (0)5673/2287-0 • Fax: DW +222 • www.hotel-stern.info<br />

Wellness-<strong>Sport</strong>hotel Alpenhof Wellness-<strong>Sport</strong>hotel **** Alpenhof ****<br />

A-6633 Biberwier/Tirol • Tel.: +43 (0)5673/22565 • www.mctirol.com<br />

Nicht nur die wunderschön unverbaute Lage mit Panoramablick sondern auch die kulinarischen<br />

Nicht nur die wunderschön unverbaute Lage mit Panoramablick sondern<br />

Genüsse überzeugt viele unserer Stammgäste für eine Auszeit im „Alpenhof“ mit 4 Sterne Komfort.<br />

auch die kulinarischen Genüsse überzeugt viele Relaxen unserer Sie in Stammgäste der „WELLNESS- & für VITALWELT“ eine mit versch. Pools, Saunen, Schönheitspflege, Massagen<br />

Auszeit im „Alpenhof“ mit 4 Sterne Komfort. und Relaxen Körperbehandlungen. Sie in der „WELLNESS-<br />

Geniessen Sie die All-Inclusive-VERWÖHNPENSION mit täglicher Nachmittagsjause<br />

vom Buffet. Massagen Freie Benützung und des Tennissandplatzes. Gratis Leihfahrräder. 30% Greenfee<br />

& VITALWELT“ mit versch. Pools, Saunen, Schönheitspflege,<br />

Ermässigung am nahen 9 Loch Golfplatz. Weitere 5 Golfplätze im Umkreis von 45 km.<br />

Körperbehandlungen. Geniessen Sie die All-Inclusive-VERWÖHNPENSION<br />

mit täglicher Nachmittagsjause vom Buffet. Freie Benützung des Tennissandplatzes.<br />

Gratis Leihfahrräder. 30% Greenfee Ermässigung Romantik Spezial am nahen 9 Loch<br />

3 oder 5 Übernachtungen mit all-inklusive-Verwöhnpension, Früchtekorb am Zimmer,<br />

Golfplatz. Weitere 5 Golfplätze im Umkreis von<br />

1 Entspannungsbad<br />

45 km.<br />

für Zwei mit einem Glas Sekt, 1 wohltuende Aromaölmassage,<br />

1 Romantik Candlelight Dinner, ab € 340,00 pro Person<br />

Z-Ticket Power Paket:<br />

Weitere tolle Angebote Wellness, Golf und Wandern auf unserer Homepage.<br />

7 ÜN mit all-inklusive-Verwöhnpension, A-6632 Ehrwald/Tirol • Tel: +43 (0)5673/2345 • Fax: DW +52 • www.alpenhof-ehrwald.com<br />

1 wohltuende Massage, 1 entspannendes Bad in der Softpack-Liege,<br />

geführte Wanderungen<br />

7 Nächte ab € 767,00 pro Person im DZ Wetterstein<br />

46<br />

A-6632 Ehrwald/Tirol • Tel: +43 (0)5673/2345 • Fax: DW +52 • www.alpenhof-ehrwald.com


TIROLER ZUGSPITZ ARENA<br />

top adressen für urlaub mit babys & kindern<br />

Familienurlaub zum Bestpreis<br />

TOP KIHO<br />

Eröffnungsangebot<br />

Dachsteinkönig:<br />

2 Übernachtungen für<br />

2 Erwachsene und 1 Kind in der<br />

Familiensuite Toni mit All Inclusive<br />

sowie Baby- und Kinderbetreuung<br />

an 13 Stunden pro Tag<br />

ab € 884,00<br />

Ihre Spezialisten für den Familienurlaub in Österreich und Deutschland • vielfach ausgezeichnet • familiengerechte<br />

Zimmer, Appartements und Suiten • professionelle Baby- u. Kinderbetreuung durch 20 Pädagog(inn)en an 7 Tagen<br />

pro Woche • Indoorspielbereiche auf 2.000 m² • riesige Outdoorspielanlagen • umfangreiche Bade-,<br />

Sauna- und Wellnesslandschaften mit separaten Kinderhallenbädern u. Reifen-Wasserrutsche • Bergbahnen wenige<br />

Meter entfernt, perfekt zum Wandern und Biken • Special im Kinderhotel Oberjoch: gratis Bergbahnfahrten<br />

D-87541 Bad Hindelang-Oberjoch<br />

Tel.: +49 (0)8324-709-0<br />

info@kinderhoteloberjoch.de<br />

www.kinderhoteloberjoch.de<br />

Familienurlaub der Extraklasse<br />

★★★★s<br />

A-6631 Lermoos/Tirol<br />

Tel.: +43 (0)5673-2424<br />

reception@hotelalpenrose.at<br />

www.hotelalpenrose.at<br />

®<br />

einmalig - anders - sagenhaft<br />

Eröffnung<br />

Dezember<br />

20<strong>16</strong><br />

★★★★s<br />

A-4824 Gosau/Oberösterreich<br />

Tel.: +43 (0)5673-2424<br />

info@dachsteinkoenig.at<br />

www.dachsteinkoenig.at<br />

Flammenmeer in den Bergen<br />

So besonders, dass sie immaterielles<br />

UNESCO Kulturerbe sind: die traditionellen<br />

Bergfeuer zur <strong>Sommer</strong>sonnenwende. Am<br />

18. Juni 20<strong>16</strong> erstrahlen die Berge der<br />

Tiroler Zugspitz Arena im Licht von 10.000<br />

einzelnen Feuerstellen. Auf den Felsen von<br />

Zugspitze, Grubigstein, Marienberg und<br />

vielen anderen werden so der längste Tag<br />

und die kürzeste Nacht des Jahres gefeiert.<br />

Tipp aktuell<br />

Tiroler Zugspitz Arena<br />

Neues Profil für Mountainbiker<br />

Diesen <strong>Sommer</strong> drehen bei Mountainbikern<br />

die Räder durch: eine neue Freeridestrecke,<br />

fünf weitere Singletrails und sechs neue<br />

Mountainbike-Routen warten auf die Biker<br />

der Tiroler Zugspitz Arena. Mit mehr als<br />

100 weiteren Touren, einer perfekt abgestimmten<br />

Infrastruktur und professionellen<br />

Guides gilt die Region als eine der führenden<br />

Mountainbike-Destinationen der Alpen.<br />

Familienerlebnisse<br />

Von Berg-Piraten, Schatzsuchern und<br />

Kräuterhexen: Beim Familienurlaub in<br />

der Tiroler Zugspitz Arena kommt nur die<br />

Langeweile zu kurz. Die Bergschulen bieten<br />

ein spannendes Abenteuer-Programm<br />

für die ganze Familie. Mit Erlebniswegen,<br />

Klettergärten, einem Bogensportparcours,<br />

Aussichtsplattformen und dem interaktiven<br />

Erlebnismuseum auf der Zugspitze wird der<br />

Urlaub nicht nur kreativ, sondern gleichzeitig<br />

auch lehrreich.<br />

90 Jahre Tiroler Zugspitzbahn<br />

Sie war die erste und spektakulärste Seilbahn<br />

Tirols: Am 5. Juli 1926 nahm die Tiroler<br />

Zugspitzbahn ihren Betrieb auf. In nur 10<br />

Minuten erreichen Gäste das Plateau in<br />

knapp 3.000 Metern Höhe, wo sich an klaren<br />

Tagen ein Panoramablick auf die Gipfel von<br />

vier Ländern bietet. Dieses Jahr feiert die<br />

Tiroler Zugspitzbahn 90. Geburtstag: vom 2.<br />

bis zum 8. Juli 20<strong>16</strong> gibt es das Gipfelticket<br />

„Erlebnis Zugspitze“ zum Jubiläums-Sonderpreis<br />

von 21 Euro pro Person – inklusive<br />

Eintritt ins Erlebnismuseum.<br />

Sonnenaufgang auf der Zugspitze<br />

Bei den Sonderfahrten der Tiroler Zugspitzbahn<br />

erleben Besucher eines der schönsten<br />

Naturschauspiele: den Sonnenaufgang auf<br />

Deutschlands höchstem Berg.<br />

Von 11. September bis 23. Oktober 20<strong>16</strong><br />

werden die Erlebnisfahrten angeboten und<br />

lassen sich anschließend mit einem Frühstück<br />

im Panorama-Gipfelrestaurant kombinieren.<br />

Wander-Tipp: Von der Zugspitze<br />

übers „Gatterl“ bis auf die Ehrwalder Alm.<br />

www.alpin-aktuell.com 47


Tannheimer Tal<br />

Auf dem Weg zum Tiroler Bergwege-Gütesiegel.<br />

Das Tannheimer Tal optimiert sein Wanderangebot.<br />

Mit der Seilbahn zum Panoramaspaziergang,<br />

zu Fuß durch das Naturschutzgebiet<br />

oder eine ganztägige<br />

Entdeckungstour – das Tannheimer<br />

Tal ist bekannt für sein vielseitiges<br />

und gutes Genusswandern auf fast<br />

allen Höhenlagen. Dies soll nun auch<br />

das Tiroler Bergwege-Gütesiegel bestätigen.<br />

Hierfür werden im <strong>Sommer</strong><br />

zahlreiche Maßnahmen umgesetzt,<br />

um das Wandern im Tiroler Hochtal<br />

noch attraktiver zu gestalten. Ein entscheidender<br />

Bestandteil ist dabei die<br />

neue ausführliche und übersichtliche<br />

Beschilderung aller Wanderwege.<br />

350 Kilometer Wanderwege werden mit<br />

insgesamt 1.600 Schildern neu bestückt,<br />

damit das Hochtal die Vorgaben des<br />

angestrebten „Tiroler Bergwege-Gütesiegels“<br />

erfüllt. Dass die Region dieses Gütesiegel<br />

erhält, muss die Beschilderung der<br />

Wanderwege im ganzen Tal einheitlich<br />

sein. Auf den neuen Infotafeln sind alle<br />

wichtigen Informationen inklusive der<br />

zahlreichen Piktogramme dargestellt. Zu<br />

den Wegnamen und -nummern kommen<br />

Infos zu Streckenlängen, Schwierigkeitsgraden,<br />

Einkehrmöglichkeiten, Seilbahnen<br />

und Anbindungen. Zudem sorgen<br />

die Schilder für mehr Sicherheit. Bei all<br />

den Neuerungen geht es natürlich vor<br />

allem um den Wandergenuss. Der stand<br />

im Tannheimer Tal zwar schon immer im<br />

Mittelpunkt, wird jedoch diesen <strong>Sommer</strong><br />

nochmals deutlich aufgewertet.<br />

Ein Klassiker kehrt zurück:<br />

Die Drei-Seen-Tour ist wieder komplett<br />

begehbar.<br />

Doch die neue Beschilderung ist nicht<br />

die einzige Neuigkeit. In diesem <strong>Sommer</strong><br />

wird auch die Drei-Seen-Tour wieder<br />

durchgängig begehbar sein. Die vor<br />

mehreren Jahren zur beliebtesten Wanderung<br />

Österreichs gekürte Strecke war<br />

einige Zeit wegen eines massiven Felssturzes<br />

gesperrt. Nun ist der betroffene<br />

Abstieg zum Vilsalpsee dank umfangreicher<br />

Sicherungsmaßnahmen wieder<br />

zugänglich. Die Tagestour beginnt mit<br />

einer Seilbahnfahrt auf das Neunerköpfle<br />

und führt dann über den Gipfel auf den<br />

Saalfelder Höhenweg und zur Landsberger<br />

Hütte. Vorbei an einsamen Bergseen<br />

und mit einem herrlichen Ausblick geht<br />

es hinunter zum Vilsalpsee und zurück<br />

nach Tannheim.<br />

Ein Ticket<br />

für Bergbahnfahrt und Badespaß.<br />

Spannende Wege gibt es im Tannheimer<br />

Tal mehr als genug. Dazu gehört auch<br />

die Drei-Hütten-Tour oder der Rundwanderweg<br />

zum Gipfel des Neunerköpfle<br />

mit dem größten Gipfelbuch der Alpen.<br />

Damit man all diese Touren unbeschwert<br />

erkunden kann, gibt es das Angebot<br />

„<strong>Sommer</strong>bergbahnen inklusive“. Dieses<br />

Ticket ermöglicht einmal pro Tag eine<br />

Berg- und Talfahrt. Darüber hinaus bietet<br />

es täglich unbegrenzten Zugang zum<br />

Freibad „Wasserwelt“ am Haldensee.<br />

Das Ticket erhalten die Urlauber bei<br />

ausgewählten Gastgebern gratis.<br />

48


Drei Distanzen stehen beim Rad-Marathon Tannheimer Tal, der am 10. Juli 20<strong>16</strong> in Tannheim gestartet wird, zur Auswahl.<br />

Die Langstrecke über 224 km führt über Deutschlands höchste Passstraße, den Riedbergpass.<br />

Natur, <strong>Sport</strong>, Tradition und Genuss –<br />

kurzum Vielseitigkeit, das erwartet die<br />

Gäste im Tannheimer Tal. Hier gibt es<br />

alle Zutaten für einen perfekten Urlaub in<br />

den Bergen: authentische Dörfer, kristallklare<br />

Bergseen, ein Wanderangebot auf<br />

drei Ebenen und abwechslungsreiche<br />

Strecken für Radsportler.<br />

Besonderes Highlight in der Wandersaison<br />

ist die LEKI-Wanderwoche vom<br />

25. bis 28. Mai.<br />

Hier warten neben herrlichen Touren<br />

auch kostenlose Produkttests und viele<br />

wertvolle Tipps. Zudem wird der Olympia-<br />

Silbermedaillengewinner im Langlaufen<br />

und LEKI-Experte Peter Schlickenrieder<br />

vor Ort sein und sein Wissen an zahlreiche<br />

Hobbysportler weitergeben. Beim<br />

Seen-Lauf am 2. Juli haben Läufer die<br />

Wahl zwischen einer 22 oder 10 Kilometer<br />

langen Runde zum Naturschutzgebiet<br />

Vilsalpsee und den Haldensee.<br />

Das Tiroler Hochtal gehört zu den<br />

Top-Destinationen, wenn es um Rennradtouren<br />

in den Alpen geht.<br />

Dies liegt zum einen an der zentralen<br />

Lage, nahe dem Allgäu und unweit<br />

der Königsschlösser, von wo aus sich<br />

herrliche Strecken Richtung Allgäuer<br />

Alpen, Lechtaler Alpen oder Arlberg<br />

eröffnen. Zum anderen überzeugt das<br />

Tal mit einem besonders vielseitigen<br />

Tourenangebot: Von verschwiegenen<br />

kleinen Nebenstraßen für Insider bis<br />

hin zu Klassikern des Radsports ist alles<br />

geboten. Zudem findet am 10. Juli der<br />

Rad-Marathon Tannheimer Tal statt,<br />

der zu den schönsten Langstreckenveranstaltungen<br />

im Alpengebiet zählt.<br />

Die Teilnehmer haben dabei die Wahl<br />

zwischen drei unterschiedlich langen<br />

Distanzen (85/130/224 km) – je nach<br />

Leistungsniveau. Diesen Wettkampf lässt<br />

sich auch Marcel Wüst nicht entgehen.<br />

Der ehemalige Radprofi ist ein weiterer<br />

Spitzensportler, der das Tannheimer<br />

Tal wie seine Westentasche kennt. Als<br />

Vorbereitung zum Marathon bietet er<br />

im Rahmen der Rennrad-Wochen in den<br />

Pfingstferien vom 14. bis zum 21. Mai Ausfahrten<br />

in drei verschiedenen Leistungsgruppen<br />

an. Zudem können Interessierte<br />

auch in der Vorwoche zum Rad-Marathon<br />

vom 4. bis zum 8. Juli nochmal einiges<br />

von dem Profi lernen. Wer lieber ganz<br />

individuell und ohne Zeitmessung unterwegs<br />

ist, kann sich auf eine riesige<br />

Tourenauswahl mit 22 ausgewiesenen<br />

Strecken und insgesamt 2.500 Kilometer<br />

freuen. Wo es die schönsten Touren gibt,<br />

welche Strecken für wen geeignet sind<br />

und was man unterwegs erwarten kann,<br />

findet man in dem umfangreichen Booklet<br />

zum Rennradfahren im Tannheimer<br />

Tal. Dort sind alle Routen inklusive Kartenmaterial<br />

dokumentiert. Eine perfekte<br />

Abrundung des Radurlaubs bieten die <strong>16</strong><br />

rennradfreundlichen Gastbetriebe – von<br />

der Privatpension bis zum 4-Sterne-Hotel<br />

mit vielen Annehmlichkeiten, auf die<br />

Radsportler Wert legen.<br />

Tourismusverband Tannheimer Tal<br />

Vilsalpseestraße 1, A-6675 Tannheim<br />

Tel.:+43 (0) 56 75 62 20-0<br />

Fax: +43 (0) 56 75 62 20-60<br />

info@tannheimertal.com<br />

www.tannheimertal.com<br />

www.alpin-aktuell.com 49


Naturparkregion Reutte<br />

In der Tiroler Naturparkregion Reutte<br />

erwarten Sie zahlreiche Wanderungen<br />

in allen Schwierigkeitsgraden<br />

und für jeden Geschmack. Egal ob<br />

eine gemütliche Hüttenwanderung oder<br />

doch eine Bergtour inklusive Gipfelsieg,<br />

es ist garantiert für jeden etwas dabei.<br />

Zum Beispiel bietet sich eine Fahrt mit<br />

den Reuttener Seilbahnen ins Höhenwandergebiet<br />

Hahnenkamm an. Von der<br />

Bergstation aus sind mehrere Wanderhütten<br />

in kürzester Zeit erreichbar.<br />

Für alle, die es lieber gemütlich mögen,<br />

bieten sich einige Etappen des beliebten<br />

Lechwegs an. Sie werden sehen, wie bei<br />

einer Wanderung am letzten Wildfluss<br />

plötzlich der Stress des Alltags in den<br />

Hintergrund tritt und Körper und Geist<br />

sich erholen können.<br />

Wer Sightseeing mit einer Wanderung<br />

verbinden möchte, ist in der Burgenwelt<br />

Ehrenberg bestens aufgehoben. Dort<br />

kann man nicht nur auf schönen Wegen<br />

mittelalterliche Ruinen erkunden, sondern<br />

auch die highline179 – weltlängste<br />

Fußgängerhängebrücke im Tibet Style.<br />

Wem der Sinn nach weiteren Unternehmungen<br />

steht, der kann das Mittelaltermuseum<br />

„Dem Ritter auf der Spur“ oder<br />

die interaktive Naturausstellung über<br />

das Reich des Lech „Der Letzte Wilde“<br />

besuchen. Nur einen Steinwurf entfernt<br />

befinden sich außerdem die Königsschlösser<br />

Ludwig II. Neuschwanstein und<br />

Hohenschwangau. Zur Abkühlung nach<br />

einer ausgiebigen Wanderung laden glasklare<br />

Gebirgsseen ein, z.B. der Plansee,<br />

der Urisee oder der Frauensee. Zusätzlich<br />

stehen Badenixen das Freischwimmbad<br />

oder der Baggersee in Weißenbach zur<br />

Verfügung. Erholungssuchende kommen<br />

außerdem in der Alpentherme Ehrenberg<br />

in Reutte mit Badewelt und Saunalandschaft<br />

voll auf ihre Kosten.<br />

Ein besonderes Angebot exklusiv für<br />

Gäste der Naturparkregion Reutte ist<br />

mit Sicherheit die kostenlose Gäste<br />

Aktiv Card. Mit dieser Karte profitieren<br />

Gäste ab einer Übernachtung in der<br />

Region von zahlreichen kostenlosen und<br />

ermäßigten Aktivitäten, wie Berg- und<br />

Talfahrt mit den Reuttener Seilbahnen,<br />

Baden in der Alpentherme Ehrenberg<br />

und dem Schwimmbad Weißenbach,<br />

zahlreichen geführten Wanderungen,<br />

Planseeschifffahrt, Schnupperklettern,<br />

Mountainbiking uvm.<br />

Naturparkregion Reutte<br />

Untermarkt 34, A-6600 Reutte/Tirol<br />

Tel: +43-5672-62336, Fax: DW 40<br />

info@reutte.com, www.reutte.com<br />

50


<strong>Sport</strong>hotel Ellmau****<br />

Traumferien in den Tiroler Bergen!<br />

In märchenhafter Lage, umgeben von der einzigartigen Bergkulisse<br />

des Wilden Kaisers präsentiert sich das <strong>Sport</strong>hotel Ellmau als Hotel<br />

Resort mit familiärer Herzlichkeit, exquisiter Küche und sensationellen<br />

Wellness Angeboten. Ein Eldorado für Golfer (direkt an dem 27- Loch<br />

Golfplatz Wilder Kaiser, weitere Golfplätze sind in 15 Autominuten<br />

erreichbar) und Wanderer, aber auch Genießer. Bäderlandschaft mit Erlebnishallenbad,<br />

großzügigem Außenpool mit Liegewiese sowie die Saunawelt mit<br />

9 verschiedenen Saunen und den neuen Kaiser-Spa.<br />

Ellmau ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflugsfahrten:<br />

z.B. Kitzbühel in 20 Autominuten Entfernung – (Oldtimer-Alpenrallye),<br />

Großglockner-Hochalpenstraße 101 km Entfernung,<br />

Salzburg 80 km, Innsbruck 73 km.<br />

Wir beraten Sie gerne über unser großzügiges Angebot an Pauschalen!<br />

Bergluft schnuppern<br />

• 4 Übernachtungen im gebuchten Zimmertyp<br />

• Welcomedrink<br />

• <strong>Sport</strong>hotel - Verwöhnpension<br />

• Kalt/Warmes Frühstücksbuffet mit Bioecke<br />

• 5-Gang-Menü mit Wahlmöglichkeiten aus 5 Hauptgerichten<br />

• täglich Salat- und Dessertbuffet<br />

• Kostenloses Aktivprogramm<br />

• Wellnessgutschein im Wert von € 30,00<br />

• 1 Lift- und Wanderpass für die Region Wilder Kaiser - Brixental<br />

• 1x geführte Nordic Walking Tour und 1x geführte Wanderung<br />

pro Person und Aufenthalt ab € 513,--<br />

<strong>Sport</strong>hotel Ellmau****<br />

Dorf 50, A – 6352 Ellmau am Wilden Kaiser<br />

Tel: +43 (0) 5358 / 3755, Fax: +43 (0) 5358 / 2512-555<br />

info@sporthotel-ellmau.com, www.sporthotel-ellmau.com<br />

www.alpin-aktuell.com 51


Wildschönau<br />

Oberau/Wildschönau, © TVB Wildschönau, Foto: Otti Weißbacher<br />

Wandern, Schlemmen, Ruhe finden:<br />

Die Wildschönau ist eine versteckte Perle inmitten der Kitzbüheler Alpen<br />

Bunte Almwiesen, heimelige Kirchdörfer,<br />

imposante Bergriesen und gelebte<br />

Tiroler Herzlichkeit. In der Wildschönau<br />

inmitten der Kitzbüheler Alpen ist die<br />

Welt noch in Ordnung. Unzählige Wanderrouten<br />

führen durch das abgeschiedene<br />

Hochtal, das für seinen ursprünglichen<br />

Charme geliebt wird und in dem Fremde<br />

schnell zu Freunden werden. Spätestens,<br />

wenn man in den urigen Hütten und<br />

traditionellen Gasthäusern zusammen<br />

sitzt und bei leckeren Schmankerln über<br />

das Leben und die Berge philosophiert.<br />

Die 4200 Einwohner der Dörfer Niederau,<br />

Sturmlöder Wildschönau, © TVB Wildschönau, Foto: Thomas Lerch<br />

Oberau, Auffach und Thierbach feiern<br />

die Feste gern, wie sie fallen – und jeder<br />

Urlauber ist eingeladen. Das ganze Jahr<br />

über haben Gäste Gelegenheit, die besonderen<br />

Bräuche und die tief verwurzelten<br />

Traditionen des versteckten Hochtals<br />

kennen zu lernen.<br />

Dem einen oder anderen Original begegnet<br />

man ganz sicher auch auf Wanderschaft,<br />

denn die Einheimischen folgen<br />

regelmäßig dem Ruf von Schatzberg<br />

(1898 m), Markbachjoch (1500 m), Gratlspitz<br />

(1899 m) und Co. Nach einem herzlichen<br />

„Griasdi“ gibt’s Insidertipps für die<br />

gemütlichste Hütteneinkehr, den besten<br />

Kaiserschmarrn oder den schönsten<br />

Abstieg ins Tal – und vielleicht sieht man<br />

sich ja schon bald auf einem anderen<br />

Wildschönauer Bilderbuchberg wieder.<br />

Rund 300 Kilometer markierter Wege<br />

schlängeln sich über die Gipfel und durch<br />

das idyllische Hochtal, das für jeden Wandertyp<br />

die richtige Tour bereithält. Wer<br />

es gemütlich angehen lassen möchte,<br />

genießt die ersten Höhenmeter einfach<br />

bei einer Bergbahnfahrt, die mit der<br />

WildschönauCard für Übernachtungsgäste<br />

übrigens ebenso kostenlos ist<br />

wie das geführte Wanderprogramm mit<br />

routinierten Guides.<br />

Und weil es schließlich das Essen ist, das<br />

Leib und Seele wirklich zusammen hält,<br />

gibt es in der Wildschönau acht eigens<br />

ausgewiesene Genussrouten: Von der<br />

Wanderung mit Almfrühstück auf der<br />

Farnkaseralm, über eine Audienz beim<br />

Käse-König in der Alm-Schaukäserei<br />

bis hin zum gemütlichen Spaziergang<br />

„auf den Spuren des Krautingers“, dem<br />

legendären Rübenschnaps, der nur in<br />

der Wildschönau gebrannt wird. Seine<br />

ganz besondere Geschmacksnote verdankt<br />

der Hochprozentige der weißen<br />

52


Stoppelrübe, die die Wildschönau zur<br />

Genussregion avancieren ließ.<br />

Welche Gerichte vor 200 Jahren auf den<br />

Tisch kamen, wie sie zubereitet wurden<br />

und wie der karge Bergbauern-Alltag<br />

aussah, zeigt das Bergbauernmuseum<br />

z'Bach, das in einem Hof aus dem Jahr<br />

1795 untergebracht ist. Immer donnerstags<br />

lassen sich sogar Handwerker<br />

beim Spinnen, Korbflechten, Filzen und<br />

Drechseln über die Schultern schauen<br />

und laden zur Zeitreise in die Vergangenheit<br />

ein.<br />

Seit eh und je zu den Höhepunkten des<br />

Wildschönauer <strong>Sommer</strong>s gehört das traditionelle<br />

Talfest mit großem Festumzug<br />

in Auffach, bei dem bunt geschmückte<br />

Wagen, Musikkapellen und Schützen<br />

durch das Kirchdorf ziehen. Mit von der<br />

Partie sind selbstverständlich auch die<br />

Wildschönauer Sturmlöda. In ihrer braunen<br />

Kluft, mit ihren grauen Bärten und<br />

ausladenden Hüten und mit Mistgabeln<br />

und Spießen bewaffnet, sehen sie aus<br />

wie ihre Vorfahren.<br />

Freizeitangebot Inklusive<br />

Übernachtungsgäste bekommen die<br />

WildschönauCard gleich bei der Anmeldung,<br />

und zwar umsonst. In der<br />

Karte sind Gratisleistungen wie die<br />

unbegrenzte Nutzung der Bergbahnen<br />

in der Wildschönau sowie im benachbarten<br />

Alpbachtal, geführte Wanderungen,<br />

Eintritte für Museen, Schwimmbad und<br />

Tennisplatz ebenso inbegriffen wie die<br />

kostenlose Teilnahme am Kinderprogramm.<br />

Darüber hinaus erhalten Urlauber<br />

zahlreiche Vergünstigungen, z.B. bei<br />

Fahrten mit Bummelbahn, Bummelzug<br />

und Pferdekutsche, im Hochseilgarten<br />

sowie für Tandem-Flüge. Auch außerhalb<br />

des Hochtals gibt es mit der Wildschönau-<br />

Card Freizeitaktivitäten zu besonderen<br />

Konditionen.<br />

Feldalphorn Wildschönau, © TVB Wildschönau, Foto: Hans Hotter<br />

Highlights<br />

12.05.-<strong>16</strong>.05.20<strong>16</strong><br />

“Der Bergsommer ruft” – <strong>Sommer</strong>opening<br />

18.06.20<strong>16</strong><br />

Sonnwendfeier & Feuer am Markbachjoch<br />

(Abend-Gondelfahrt)<br />

19.06.20<strong>16</strong><br />

Weisenbläsertreffen & Musikwandertag am<br />

Schatzberg<br />

<strong>16</strong>./17. Juli 20<strong>16</strong><br />

24 Stunden Wanderung<br />

Wildschönau - Alpbachtal<br />

11.-14.08.20<strong>16</strong><br />

61. Wildschönauer Talfest in Oberau – das Highlight<br />

des <strong>Sommer</strong>s mit großem Festumzug<br />

21.08.20<strong>16</strong><br />

41. Schatzbergmarsch mit <strong>Sommer</strong>nachtsfest<br />

Fairpreisangebote<br />

<strong>Sommer</strong>package<br />

„Die wild-schönsten Urlaubstage“<br />

Pension / Bauernhof<br />

inklusive Frühstück + WildschönauCard<br />

3 ÜN ab Euro 78,-- p. P.<br />

Hotel/ Gasthof 3 ***<br />

inklusive Frühstück und Abendessen +<br />

WildschönauCard, 3 ÜN ab Euro 126,-- p.P.<br />

Appartement inkl. WildschönauCard<br />

7 ÜN ab Euro 370,-- pro Familie<br />

Automatisch inkludiert: die Wildschönau<br />

GästeErlebnis<br />

28.08.20<strong>16</strong><br />

Tanzlmusigfest mit Franz Posch<br />

und Volksmusik-Freunden<br />

17.09.20<strong>16</strong><br />

Große Almabtriebe und Almfeste im Tal<br />

02.10.20<strong>16</strong><br />

Erntedankfest und Eröffnung der Krautingerwoche<br />

Wildschönau: Urlaub aufregend – entspannend!<br />

Wildschönau Tourismus<br />

Hauserweg, Oberau 337<br />

A-6311 Wildschönau/Tirol<br />

Telefon +43-5339-82550<br />

Fax +43-5339-8255 50<br />

info@wildschoenau.com<br />

www.wildschoenau.com<br />

www.alpin-aktuell.com 53


TIPP AKTUELL<br />

Salzburgerland<br />

Filzmoos<br />

Auf dem Weg zu sich selbst<br />

Das Bergdorf Filzmoos vereint eine ungewöhnlich hohe<br />

Anzahl an Kraftplätzen. Viele Einheimische bekamen durch<br />

die geomantische Messung von <strong>16</strong> Kraftplätzen ihre eigene<br />

Intuition bestätigt. In Filzmoos gehen speziell ausgebildete<br />

Kraftplatzbegleiter mit den Gästen zu diesen besonders energiereichen<br />

Orten. Sie helfen beispielsweise durch geführte<br />

Meditation beim Innehalten, beim Nachspüren. So entdeckt<br />

man vielleicht eine ganz neue, empfindsame Seite an sich.<br />

Abschalten, zur Ruhe kommen und Lebensenergie tanken.<br />

Lernen, die innere Sensibilität zu entfalten. Kraftplätze dienen<br />

der Reise zu sich selbst. Diese Orte wirken bewegend, befreiend,<br />

erhebend und heilsam auf die Besucher, wenn Herz,<br />

Seele und Geist in Resonanz kommen. Filzmoos ist mit seiner<br />

Bischofsmütze, ein Berg mit besonderer Ausstrahlung, der<br />

Ort mit ausnehmend vielen Kraftplätzen mit Herzqualität.<br />

Mehr Info: Tourismusverband Filzmoos,<br />

Tel.: +43 (0) 6453/8235, www.filzmoos.at<br />

Radstadt<br />

„Alles Alm“ der neue Familien-Wanderspaß<br />

auf der Gnadenalm<br />

Eingebettet im imposanten Panorama der Radstädter Tauern<br />

erstreckt sich der ursprüngliche Almenboden der Gnadenalm<br />

bei Radstadt. Hier bietet «Alles Alm» unterhaltsames<br />

Wandervergnügen für die ganze Familie. Malerisch präsentieren<br />

sich die kinderwagentauglichen Wanderwege durch<br />

weitläufige Wiesen und den eingezäunten Spielstationen. Es<br />

scheint, als wäre die Zeit still gestanden. An acht kostenlos<br />

nutzbaren Themenstationen erfahren die Besucher wahre<br />

Begebenheiten, Kurioses und Wissenswertes aus dem Leben<br />

auf der Alm, von der Natur und den zahlreichen Tieren.<br />

Zahlreiche urige Almenhütten laden zum Verweilen ein und<br />

auch der imposante Johanneswasserfall kann aus nächster<br />

Nähe betrachtet werden.<br />

Darüber hinaus ist das historische Radstadt idealer<br />

Ausgangspunkt für zahlreiche weitere Ausflugsziele wie<br />

Klammerlebnisse, Bergbahnen, Burgen und Schlösser sowie<br />

Abenteuerparks für Groß und Klein, zu welchen man mit der<br />

Salzburger Land Card freien Eintritt hat.<br />

Mehr Info: Tourismusverband Radstadt<br />

Tel.: +43 6452 7472, www.radstadt.com.<br />

© Alfred Hahn<br />

© Herbert Raffalt<br />

54


„<br />

Aus dem Kochbuch<br />

von Eckart Witzigmann<br />

Seit meiner Kindheit, die ich im Bad Gasteiner<br />

Winter mit meinem Cousin Walter stets auf der<br />

Privathütte meines Onkel Hans verbrachte,<br />

gehört die große Pfanne mit dampfendem<br />

Kaiserschmarrn in der Mitte des Esstisches<br />

wohl zur behaglichsten Erinnerung meines<br />

Lebens. Ebenso geht es Jörg Wörther, einem<br />

meiner genialsten Schüler, der aus demselben<br />

Kurort wie ich stammt.<br />

Ähnlich wie heute in der Musikbranche gang<br />

und gäbe, bündelten wir zu Restaurant Aubergine-Zeiten<br />

unsere Ideen und kreierten einen<br />

gemeinsamen Dessert-Hit – Apfelschmarrn mit<br />

karamellisierten Walnüssen.<br />

Wir suchten nach einer Variante des klassischen<br />

Kaiserschmarrns mit Rosinen und fanden das<br />

süße Geheimnis der Hüttenromantik für die<br />

Sterneküche.“<br />

Eckart Witzigmann<br />

www.alpin-aktuell.com 55<br />

Foto: Christian Kerber


Diese drei Rezepte<br />

hat uns Eckart Witzigmann geschickt<br />

Topfen-Kaiserschmarrn<br />

mit glasierten Aprikosen<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

6 gehäufte EL Mehl<br />

Salz<br />

Milch (Menge nach Gefühl)<br />

Abrieb von 1 unbehandelten Zitrone<br />

6 Eier<br />

Butter<br />

3 EL Topfen (Quark)<br />

einige in Rum eingeweichte Rosinen (nach Belieben)<br />

Für die glasierten Aprikosen:<br />

200 g Aprikosen<br />

30 g Zucker<br />

10 g Butterflocken<br />

ein Schuss Aprikosenlikör<br />

(Nach Belieben)<br />

Zubereitung:<br />

1. Das Mehl in eine Schüssel geben, eine kräftige<br />

Prise Salz und die abgeriebene Zitronenschale<br />

dazugeben.<br />

2. So viel kalte Milch darunterrühren, dass ein nicht<br />

zu fester, aber auch nicht zu flüssiger Teig entsteht.<br />

Nun die ganzen Eier und den Topfen dazugeben<br />

und verrühren.<br />

3. Eine große gusseiserne Pfanne mit dickem Boden<br />

erhitzen und mit Salz ausreiben. In der heißen Pfanne<br />

bei mittlerer Hitze etwas Butter zerlassen und die<br />

Teigmasse hineinschütten. Nach Belieben noch die<br />

eingeweichten Rosinen darüberstreuen und einen<br />

passenden Deckel auflegen.<br />

4. Wenn der Kaiserschmarrn an der Unterseite eine<br />

goldgelbe Farbe hat, diesen umdrehen, dabei etwas<br />

Butter auf den Pfannenboden gleiten lassen und den<br />

Deckel gleich wieder auflegen. Das ist wichtig, denn<br />

erst durch das Zudecken geht der Kaiserschmarrn auf.<br />

5. Hat auch diese Seite eine schöne Farbe, den Kaiserschmarrn<br />

mithilfe zweier Gabeln zerkleinern, dann<br />

noch ein Stück frische Butter dazugeben.<br />

Das Ganze mit Staubzucker gut bestäuben und bei<br />

stärkerer Hitze kurz karamellisieren lassen.<br />

6. Für die glasierten Aprikosen den Backofen aus<br />

225°C vorheizen. Die Früchte waschen, halbieren<br />

oder vierteln und in eine feuerfeste Form legen.<br />

Gleichmäßig mit Puderzucker bestäuben,<br />

Butterflocken darübergeben und nach Belieben mit<br />

etwas Aprikosenlikör beträufeln. Im Backofen bei<br />

starker Oberhitze (unter den Grillschlangen) glasieren.<br />

7. Den Kaiserschmarrn auf einem Teller mit den<br />

Aprikosen und nach Belieben mit einer Kugel<br />

Vanilleeis anrichten, nochmals Puderzucker darüber<br />

stäuben.<br />

Kaiserschmarrn<br />

Für 3 Portionen<br />

Zubereitungszeit: 40 Minuten<br />

30 g Mehl<br />

100 ml Milch<br />

1 Prise Salz<br />

1 Prise Vanillezucker<br />

abgeriebene Schale von 1/8 unbehandelter Zitrone<br />

10 ml Strohrum, 80 Vol. %<br />

3 Eier, 150 g<br />

10 g geklärte Butter oder Butterschmalz<br />

20 g Rosinen<br />

30 g frische Butter<br />

30 g Puderzucker<br />

Zubereitung:<br />

1. Den Backofen auf 200° C vorheizen. Das Mehl<br />

mit Milch, Salz, Vanillezucker, Zitronenschale<br />

und Rum glatt rühren. Die Eier nur leicht unter<br />

den Teig ziehen, nicht verschlagen.<br />

2. Die geklärte Butter in einer Teflonpfanne mit<br />

feuerfestem Griff leicht erhitzen. Den Teig hinein<br />

geben und mit den Rosinen bestreuen.<br />

Die Pfanne in den Ofen schieben. Wenn der Teig<br />

an der Oberfläche trocken wird, 10 g frische Butter<br />

zugeben und die Teigplatte wenden.<br />

3. Wenn der Schmarrn eine schöne Farbe bekommen<br />

hat, ihn mit zwei Gabeln in rhombenförmige<br />

Stücke reißen. 20 g Puderzucker darüber stäuben<br />

und 20 g Butter, in feine Scheiben geschnitten,<br />

auf dem Schmarrn verteilen.<br />

4. Das Gericht erneut in den Backofen schieben und<br />

bei starker Oberhitze oder unter dem Grill zart<br />

karamellisieren lassen. Den Kaiserschmarrn vor<br />

dem Anrichten mit dem restlichen Puderzucker<br />

bestäuben.<br />

5. Als Beilage gedünstete Apfel- oder Birnenspalten<br />

oder Zwetschgenröster servieren.<br />

Tipp: Dazu passen auch frische Früchte,<br />

Apfelmus oder Zwetschgenröster.<br />

56<br />

Foto: Christian Kerber


„Wir suchten nach einer Variante des klassischen Kaiserschmarrns mit Rosinen<br />

und fanden das süße Geheimnis der Hüttenromantik für die Sterneküche.“<br />

APFELSCHMARRN MIT<br />

FRISCHEN WALNÜSSEN<br />

Zutaten für 2 Personen<br />

30 g Mehl<br />

1/10 l Milch<br />

1 Prise Salz<br />

1 Messerspitze Vanillezucker<br />

etwas abgeriebene Zitronenschale<br />

1 Schuss Stroh-Rum<br />

3 Eier<br />

1 säuerlicher Apfel<br />

10 – 12 frische Walnüsse (Schälnüsse)<br />

10 g geklärte Butter<br />

30 g Puderzucker<br />

20 g frische Butter<br />

10 g Butter<br />

1 TL Zucker<br />

1 handvoll Rosinen in etwas Rum und Tee einweichen.<br />

Vorbereitung Schmarrn<br />

Mehl mit Milch, Salz, Vanillezucker, Zitronenschale<br />

und ein paar Tropfen Rum glatt rühren. Die Eier<br />

darunter ziehen – nicht verschlagen. Äpfel schälen,<br />

vierteln und das Kerngehäuse ausschneiden. Die<br />

Spalten in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Nüsse<br />

knacken, die Kerne auslösen und schälen.<br />

Zubereitung Schmarrn<br />

Die geklärte Butter (Butterschmalz) in einer feuerfesten<br />

Form auf dem Herd leicht erhitzen und den<br />

Teig hinein geben. In den auf 200°C vorgeheizten<br />

Backofen schieben. Wenn der Teig oben trocken<br />

wird, an den Seiten 10 g frische Butter zugeben, die<br />

Teigplatte wenden. Hat der Schmarrn eine bräunliche<br />

Farbe bekommen, mit 2 Gabeln leicht zerpflücken.<br />

20 g Puderzucker darüber stäuben und 10 g Butter<br />

in dünnen Flöckchen darauf verteilen. Wieder in den<br />

Ofen schieben und zart karamellisieren.<br />

Anrichten<br />

Die Schmarrnflocken auf zwei Tellern verteilen<br />

und den glacierten Apfel mit den Walnüssen darauf<br />

anrichten. Mit dem restlichen Puderzucker bestäuben<br />

und servieren.<br />

57


Genuss & Erlebnis Region Tennengau<br />

Ihr Logenplatz zwischen der Stadt Salzburg und dem Dachstein<br />

Am Fuße des imposanten Dachsteins,<br />

nur wenige Kilometer von der Mozartstadt<br />

Salzburg entfernt und inmitten<br />

des zauberhaften SalzburgerLandes<br />

– dort eröffnet sich mit der Genuss &<br />

Erlebnis Region Tennengau ein ganz<br />

besonderes Urlaubsziel.<br />

Genuss in all seinen Facetten.<br />

Seit Generationen wird in den Alm-<br />

Käsereien & KäseAlmen, vorwiegend<br />

vielfach ausgezeichneter Bio-Heumilch-Käse<br />

hergestellt. Wer als echter<br />

Feinschmecker einen Tag in der<br />

„Genuss Region Tennengauer Almkäse<br />

& Berglamm“ verbringt, kommt um<br />

die herzlichen Gastgeber, engagierten<br />

Logenplatz Karalm in St. Martin am Tennengebirge.<br />

Produzenten und BerglammBauern,<br />

sowie kreativen Köche in den Genuss-<br />

Wirtshäusern, nicht herum. Ausgewählte<br />

GenussFreunde, mit Ihren traditionellen<br />

Manufakturen für Edelbrände, Säfte, Bier<br />

und Getreide, erweitern das kulinarische<br />

Angebot mit Ihren selbstgemachten<br />

Köstlichkeiten. Begeben Sie sich auf<br />

den Weg der Via Culinaria – Genusswege<br />

im SalzburgerLand und genießen Sie<br />

im Tennengau das vielseitige Kulinarik-<br />

Angebot.<br />

www.tennengauer-almkaese.at<br />

Ausflugsregion für die ganze Familie.<br />

Romantische Bergwelten, wild tosende<br />

Bäche und rauschende Wasserfälle.<br />

Aussichtsreiche Panoramastraßen,<br />

kurvige <strong>Sommer</strong>rodelbahnen, die<br />

beeindruckenden Salzwelten und<br />

interessante Museen. Entdecken Sie mit<br />

Cleverix dem Keltenjungen die 27 TOP-<br />

Ausflugsziele der Region, welche alle<br />

bestens für die ganze Familie geeignet<br />

sind. Mit Cleverix an der Seite erleben<br />

Kinder eine ganz besondere Schatzsuche<br />

durch den Tennengau: Der kleine Junge<br />

aus dem Keltendorf am Dürrnberg,<br />

zeigt den kleinen Entdecker Neues und<br />

Unbekanntes aus der Region.<br />

www.cleverix.at<br />

Top-Events 20<strong>16</strong><br />

Tennengauer GenussWochen<br />

von 15.-29. Mai, mit vielfältigem<br />

Kulinarik-Programm.<br />

Tennengauer Almkäse-Fest<br />

10. Juli auf der Rottenhofhütte in<br />

Annaberg-Lungötz mit großem<br />

Almkäse-GenussMarkt.<br />

Lammertaler HeuArt-Fest<br />

am 4. September in Annaberg-Lungötz<br />

mit weltgrößtem Heufiguren-Umzug.<br />

Top-Pauschale<br />

Auf der Tennengauer Käsealm<br />

· 3 Übernachtungen mit Frühstück<br />

· Wanderung zur Loseggalm<br />

· Genuss-Gutscheine im Wert<br />

von 20,-- (für Ihre Genuss-Almkäsejause/Genuss-Menü<br />

oder Ihren<br />

Genuss-Einkauf)<br />

· Führung durch die Bio-Hofkäserei<br />

Fürstenhof<br />

Preis ab Euro 150,-- pro Person im DZ<br />

Termin: Juni - September 20<strong>16</strong><br />

Sonderausstellung: «Zeitreise entlang der Salzach»<br />

Golling - Tittmoning 18<strong>16</strong> - 20<strong>16</strong><br />

Die Museen in Golling und Tittmoning befassen sich<br />

mit dem Jahr 18<strong>16</strong>. Ein Jahr der Naturkatastrophen<br />

und das Jahr, als die beiden Gemeinden endgültig<br />

durch eine Staatsgrenze getrennt wurden.<br />

Die Zeitreise entlang der Salzach zeigt, wie sich<br />

Trennendes entwickelt und Einendes erhalten kann.<br />

Öffnungszeiten: 7. Mai bis <strong>16</strong>. Oktober<br />

www.burg-golling.at<br />

Burg Golling<br />

Gästeservice Tennengau<br />

Mauttorpromenade 8, A-5400 Hallein<br />

Tel: +43 (0) 6245/700 50<br />

info@tennengau.com<br />

www.tennengau.com, magazin.tennengau.com<br />

58


„Auf den Spuren des Salzes“<br />

Der SalzAlpenSteig<br />

Der Premium-Weitwanderweg<br />

ist voller Facetten und voller<br />

Geschichte: Der SalzAlpen-<br />

Steig, der vom bayerischen<br />

Chiemsee vorbei am Königssee<br />

hinüber zum Hallstätter See im<br />

österreichischen Salzkammergut führt.<br />

Auf 230 Kilometern und in 18 moderaten<br />

Tagesetappen folgt er der Spur des<br />

weissen Goldes, wie ein roter Faden<br />

verbindet der SalzAlpenSteig traditionsreiche<br />

Wanderbiete entlang der<br />

alten Salzlinie. Pures Wandervergnügen<br />

und unzählige Gestaltungsmöglichkeiten<br />

erwarten Sie in den Wanderregionen<br />

am Premiumweg SalzAlpenSteig.<br />

Herrliche Naturkulissen, idyllische<br />

Plätze und historische Sehenswürdigkeiten<br />

begleiten Sie am und rund um<br />

den SalzAlpenSteig.<br />

Hochfelln-Gipfel, © Chiemgau Tourismus e.V.<br />

Chiemsee, © Chiemsee Alpenland Tourismus<br />

Hallstatt, © Viorel Munteanu<br />

Alte-Saline, Solegrotte Bad Reichenhal<br />

Am Chiemsee finden sich verwunschene<br />

Moorgebiete mit ihrer einzigartigen Fauna<br />

und Flora. Die Chiemgauer, Reichenhaller<br />

und Berchtesgadener Berge werden<br />

abwechselnd umwandert oder bergan<br />

erobert, üppige Wälder werden durchquert<br />

und von überraschenden kleinen<br />

Lichtungen und Seen durchbrochen. Aus<br />

der vollen Schönheit der Natur schöpft<br />

der SalzAlpenSteig im Tennengau mit<br />

Schluchten und romantischen Erlebnisstrecken.<br />

In der UNESCO-Welterberegion<br />

Dachstein-Salzkammergut beeindrucken<br />

der Hallstätter See und die Ausblicke auf<br />

den Dachstein-Gletscher.<br />

Entlang des Premium-Wanderweges<br />

gibt es überall Sehenswürdigkeiten und<br />

historische Schätze zu entdecken: die<br />

Alte Saline in Bad Reichenhall, das Salzbergwerk<br />

Berchtesgaden, die Salzwelten<br />

Hallein und Hallstatt und viele weitere<br />

kulturelle Schauplätze.<br />

18 SalzAlpenSteig-Etappen<br />

und 26 SalzAlpenTouren:<br />

Der SalzAlpenSteig ist der erste grenzüberschreitende<br />

Premium-Weitwanderweg<br />

im deutsch-österreichischen<br />

Alpenraum. Selbstverständlich kann man<br />

die Strecke auch in beide Richtungengehen<br />

oder zwischendrin an einem der<br />

Einstiegspunkte starten. Die Etappen<br />

sind im Durchschnitt 20 Kilometer lang<br />

und mit vier bis acht Stunden Wanderzeit<br />

angegeben.<br />

Die Streckenführung ist moderat und<br />

stellt keine besonderen technischen<br />

Anforderungen. Ergänzend zum Weitwanderweg<br />

bieten 26 Premium-Touren<br />

in den Regionen Wandervergnügen für<br />

jeden Anspruch – von einer kurzen Rundwanderung<br />

bis zur Mehrtages-TourAm<br />

Wegesrand gibt es rund 50 zertifizierte<br />

und besonders wanderfreundliche<br />

Gastgeber. Entdecken Sie den SalzAlpenSteig<br />

und die SalzAlpenTouren bei<br />

Wanderurlauben, Etappenwanderungen<br />

oder Tagesausflügen.<br />

INFO<br />

SalzAlpenSteig-Team<br />

Telefon: +49 86 52 69 05 49<br />

info@salzalpensteig.com<br />

www.salzalpensteig.com<br />

www.facebook.com/salzalpensteig<br />

www.alpin-aktuell.com 59


© TVBFilzmoos/Coen Weesjes<br />

Rund um den Almsee. Im Hintergrund Dachsteingebirge mit der Bischofsmütze.<br />

© Coen Weesjes<br />

© TVBFilzmoos/Coen Weesjes<br />

Bergdorf Filzmoos<br />

Das Bergdorf Filzmoos liegt ca. 70 km<br />

südlich von der Mozartstadt Salzburg<br />

inmitten der Salzburger <strong>Sport</strong>welt.<br />

Wunderschöne Wanderwege führen aus<br />

dem malerischen Bergdorf durch Wälder<br />

und über duftende Almwiesen. Filzmoos<br />

im Salzburger Land ist ein Paradies für<br />

Touren in jedem Schwierigkeitsgrad (diese<br />

sind in blau, rot, schwarz kategorisiert<br />

und in Wanderkarte und Tourenbuch<br />

entsprechend gekennzeichnet).<br />

Die Idylle spricht Familien und Wanderer<br />

besonders an – natürlich auch die geführten<br />

Wandertouren von „Filzmoos<br />

Aktiv“ in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden,<br />

die speziellen Angebote für<br />

Kinder, Kletterer…<br />

Familien und Genusswanderer lieben die<br />

herrlichen Rundwege, zu denen man im<br />

Wanderbus bequem fährt. Pro Tour lädt<br />

Die schwarze Lacke<br />

© Herbert Raffalt<br />

mindestens eine bewirtschaftete Almhütte<br />

zur Rast ein. Gern und jederzeit<br />

sind die Filzmooser Gastronomen um<br />

ihre Gäste bemüht. Eine vielseitige Auswahl<br />

an heimischen, herzhaft gesunden<br />

Produkten sowie eine hohe Qualität in<br />

Service und Küche sind in Filzmoos zu<br />

finden. Johanna Maier, Spitzenköchin,<br />

gekrönt mit drei Hauben, verwöhnt mit<br />

Gaumenfreuden im Restaurant Johanna<br />

Maier & Söhne.<br />

Majestätisch erheben sich Bischofsmütze<br />

und Dachstein und fordern sportlich<br />

Ambitionierte sowie gut ausgerüstete<br />

Wanderer zu anspruchsvollen Trekkingtouren<br />

heraus. Mountain- und E-Biker<br />

starten von hier zur Dachsteinrunde.<br />

Der Freizeitpark Filzmoos lädt zum<br />

Schwimmen und Saunieren ein.<br />

Das Bergdorf Filzmoos vereint eine ungewöhnlich<br />

hohe Anzahl an Kraftplätzen.<br />

Viele Einheimische bekamen durch die<br />

geomantische Messung von <strong>16</strong> Kraftplätzen<br />

ihre eigene Intuition bestätigt.<br />

In Filzmoos gehen speziell ausgebildete<br />

Kraftplatzbegleiter mit den Gästen zu<br />

diesen besonders energiereichen Orten.<br />

Sie helfen beispielsweise durch geführte<br />

Meditation beim Innehalten, beim Nachspüren.<br />

So entdeckt man vielleicht eine<br />

ganz neue, empfindsame Seite an sich.<br />

Filzmoos ist mit seiner Bischofsmütze,<br />

ein Berg mit besonderer Ausstrahlung,<br />

der Ort mit ausnehmend vielen Kraftplätzen<br />

mit Herzqualität.<br />

Pauschale<br />

„Auf dem Weg zu sich selbst“<br />

gültig 22. Mai bis 02. Oktober 20<strong>16</strong><br />

Machen Sie sich auf eine Reise und finden<br />

Sie mit Hilfe der <strong>16</strong> Filzmooser Kraftplätze zu<br />

sich selbst.<br />

• 7 Übernachtungen nach gewählter<br />

Kategorie<br />

• 1 begleitete „Guten-Morgen-Wanderung“<br />

zu einem Kraftplatz mit Morgenmeditation<br />

und anschließendem Almfrühstück in der<br />

Hofalm<br />

• 1 begleitete Kraftplatzwanderung<br />

(schweigend)<br />

• 1 Bergfahrt mit der Großbergbahn<br />

(vom 14.06. bis 22.09.20<strong>16</strong> zwei Mal<br />

wöchentlich in Betrieb) und<br />

Begleitung bei der Wanderung zum Kraft<br />

platz „Schwarze Lacke“<br />

• kostenlose Benützung des Filzmooser<br />

Wanderbusses<br />

• Kraftplatz Wanderkarte und Tourenbuch<br />

• Krafttrunk von der Meeräugl-Quelle<br />

• 1 Meditationsabend beim Ahornbaum<br />

• 1 kleines, duftendes Zirbenherz pro Zimmer<br />

7 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />

mit DU/WC und Frühstück ab Euro 269,--<br />

pro Person/Woche<br />

7 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />

mit DU/WC und Halbpension ab Euro 499,--<br />

pro Person/Woche<br />

Kinderermäßigung auf Anfrage!<br />

Tourismusverband Filzmoos<br />

Nr. 50, A-5532 Filzmoos<br />

Tel.: +43 (0) 6453/8235<br />

Fax: +43 (0) 6453/8685<br />

info@filzmoos.at, www.filzmoos.at<br />

60


Radstadt<br />

Wandern und Genießen am Salzburger Almenweg<br />

Wanderer treffen mit einem Urlaub in<br />

Radstadt ins „Grüne“.<br />

Das historische Städtchen liegt nämlich<br />

inmitten von Dachstein und Radstädter<br />

Tauern, 70 km südlich der Mozartstadt<br />

Salzburg. Zackige Felsketten, wanderbare<br />

Zweitausender und üppige Almwiesen<br />

eröffnen eine magische Berg- und<br />

Wanderwelt für jede Kondition.<br />

Radstadt ist auch Etappenort des 350<br />

km langen Salzburger Almenweges. 120<br />

gemütliche Almen und Hütten laden entlang<br />

dieser Wanderroute zur Einkehr ein.<br />

Der örtliche Tourismusverband bietet<br />

Stadtteich<br />

Radstadt ist Etappenort des Salzburger Almenweg<br />

dazu ein attraktives Angebot an, 4 oder<br />

7 der insgesamt 31 Etappen dieses wunderschönen<br />

Weges kennenzulernen. Zu<br />

den Höhepunkten der Wanderung zählen<br />

u.a. die Südwienerhütte, die Oberhütte<br />

am Oberhüttensee, der Aussichtsberg<br />

Roßbrand mit Blick auf mehr als 150<br />

Alpengipfel und der Tappenkarsee als<br />

höchstgelegener Bergsee der Ostalpen.<br />

Drei bzw. fünf Mal wird in Radstadt und<br />

ein bzw. zwei Mal auf der Hütte übernachtet.<br />

Für das leibliche Wohl sorgen<br />

die Radstädter Gastronomiebetriebe<br />

bzw. die Hüttenwirte. Bei Übernachtung<br />

auf der Hütte braucht man nicht das<br />

Almenweg am Roßbrand<br />

Jause auf der Steinalm<br />

ganze Gepäck mitnehmen, sondern kann<br />

dieses ohne Aufpreis über die gesamte<br />

Aufenthaltszeit im gebuchten Quartier in<br />

Radstadt lassen. Die Ausgangspunkte der<br />

einzelnen Etappen sind zudem ideal mit<br />

dem „Post-/Wanderbus“ für nur 1,-- Euro<br />

pro Strecke zu erreichen.<br />

WANDER ANGEBOT<br />

Urlaubspaket „Wandern & Genießen<br />

am Salzburger Almenweg“<br />

• 4 bzw. 7 ÜN mit Halbpension<br />

im Haus Ihrer Wahl<br />

(davon 1 bzw. 2 Hüttenübernachtungen)<br />

• Wanderkarte<br />

• Wandernadel<br />

• Hüttenschlafsack<br />

• Wanderbus<br />

• Gratis-Wandertestcenter<br />

• Mini-Fernglas<br />

• 10 % Ermäßigung auf Wanderausrüstung<br />

pro Person im DZ<br />

ab 179 Euro bzw. ab 289 Euro<br />

Information und Buchung:<br />

Tourismusverband Radstadt<br />

A-5550 Radstadt, Stadtplatz 17<br />

Telefon: +43 (0) 6452 7472<br />

www.radstadt.com/almenweg<br />

www.alpin-aktuell.com 61


Wagrain-Kleinarl<br />

Familienspaß hoch 2 in der Natur<br />

Zahlreiche Wanderwege verschiedenster<br />

Längen und Schwierigkeitsstufen führen<br />

auf die Gipfel. Das Besondere in Wagrain-<br />

Kleinarl sind die Gebirgsseen – vom<br />

smaragdgrünen Jägersee über den<br />

romantischen Blauen See, bis hin zum<br />

sagenumwobenen Tappenkarsee.<br />

Gemütliche Urlauber nutzen die <strong>Sommer</strong>-<br />

Bergbahnen um komfortabel vom Tal<br />

bis hoch auf den Berg zu gelangen. Ein<br />

besonderes Erlebnis dabei ist der G-Link<br />

– eine Seilbahn, die quer über das Tal<br />

führt. Richtig Abwechslungsreich wird<br />

es am WAGRAINi’s Grafenberg mit mehr<br />

als 30 Abenteuerstationen. Hier erleben<br />

große und kleine Kinder jede Menge Spaß<br />

und Action.<br />

http://www.wagrain-kleinarl.at/de/<br />

sommer/aktivitaeten/wagraini.html<br />

Action hoch 2 für die ganze Familie<br />

Im Mountainbikepark Wagrain lassen<br />

unzählige Obstacles und Trails jedes<br />

Freeriderherz höher schlagen. Die<br />

Ausrüstung bekommt man vor Ort. Wer<br />

es gerne ruhiger angeht, findet in der<br />

Region zahlreiche ausgiebige Radtouren<br />

und Mountainbikerunden.<br />

http://www.wagrain-kleinarl.at/de/sommer/radfahren/bikepark.html<br />

Der neu errichtete Abenteuer- und<br />

Kletterpark am Peilsteinpalfen bietet<br />

Parcours aller Art, darunter ein Hochund<br />

Niederseilgarten, Slacklines sowie<br />

Spielelemente mit Wasser und Holz.<br />

Pauschalangebote ab EUR 99,-<br />

(pro Person im Doppelzimmer<br />

von 18.06. bis 02.10.20<strong>16</strong>)<br />

Wandern hoch 2<br />

• 3, 4 oder 7 Übernachtungen in der<br />

gewünschten Kategorie<br />

• täglich kostenloser Eintritt in das<br />

Erlebnisbad Wasserwelt Wagrain<br />

• <strong>Sommer</strong>-Liftticket pro Person<br />

• geführte Wanderungen und kostenlose<br />

Wanderkarte mit Tourenvorschlägen<br />

Bike hoch 2<br />

• 3, 4 oder 7 Übernachtungen in der<br />

gewünschten Kategorie<br />

• täglich kostenloser Eintritt in das<br />

Erlebnisbad Wasserwelt Wagrain<br />

• 2x Bergfahrt mit der Flying Mozart zum<br />

Bikepark<br />

• Mountainbike Karte mit Tourenvorschlägen<br />

und kostenlose Trinkflasche<br />

Nichts für schwache Nerven ist die Flying<br />

Fox Kesselfall-Tour: nur mit Seilrutschen<br />

geht es durch die Schlucht.<br />

http://www.wagrain-kleinarl.at/de/sommer/aktivitaeten/klettern.html<br />

Die Wasserwelt Wagrain ist ein Paradies<br />

für Kinder und Erwachsene. Sie können<br />

sich nach einem aufregenden Tag mit<br />

der Familie in der 30 Grad warmen<br />

Poollandschaft im Innen- und Außenbereich<br />

entspannen und die Zeit für sich<br />

genießen oder sich auf den zahlreichen<br />

coolen und schnellen Wasserrutschen<br />

austoben. Die großzügige Saunawelt<br />

mit der neuen Familien- und Textilsauna<br />

der Wasserwelt Wagrain bietet Wellness<br />

und Entspannung pur. Dieser exklusive<br />

Saunabereich mit Biosauna, Dampfbad,<br />

Erlebnisduschen, Trinkbrunnen und herrlicher<br />

Frischluftterrasse wurde speziell<br />

für kleine und große Gäste konzipiert<br />

– Saunagenuß in Badekleidung mit der<br />

ganzen Familie.<br />

http://www.wagrain-kleinarl.at/de/sommer/aktivitaeten/wasserwelt.html<br />

Wagrain-Kleinarl Tourismus<br />

Markt 14, A-5602 Wagrain<br />

Tel. +43 (0) 6413 8448, Fax. +43 (0) 6413 8449<br />

info@wagrain-kleinarl.at<br />

www.wagrain-kleinarl.at<br />

62


Der starke Urlaubsort mitten im<br />

Salzburger Land<br />

Sankt Johann ist eine lebendige<br />

Kleinstadt mit einer erstklassigen Infrastruktur.<br />

Die auch als beliebtes Einkaufszentrum<br />

bekannte Stadt zählt rund 11.000<br />

Einwohner und liegt ca. 55 km südlich der<br />

Festspielstadt Salzburg. Sankt Johann hat<br />

seinen Gästen vieles zu bieten. Aufgrund<br />

der schönen und verkehrsgünstigen Lage<br />

mitten im Salzburger Land, ist Sankt<br />

Johann ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche<br />

Alm- und Hüttenwanderungen<br />

sowie für Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele.<br />

Die Liechtensteinklamm in Sankt<br />

Johann ist nicht nur eine der schönsten,<br />

sondern auch eine der tiefsten (300 m)<br />

und längsten begehbaren Schluchten in<br />

den Alpen. Dieses großartige Naturphänomen<br />

ist immer einen Besuch wert.<br />

Das Ferienparadies Alpendorf liegt<br />

ca. 3 km vom Zentrum entfernt und ist<br />

eine weitgehend eigenständige Ferieninsel<br />

im Grünen. Dieser Ortsteil mit größtenteils<br />

gehobener 4-Sterne-Superior Gastronomie<br />

unterscheidet sich grundlegend<br />

vom übrigen Gesamtbild der Stadt. Hier<br />

wird nicht nur Wellness, Wandern und<br />

<strong>Sport</strong> ganz groß geschrieben, sondern<br />

auch für die Kinder bestens gesorgt.<br />

LIECHTENSTEINKLAMM<br />

Sankt Johann-Alpendorf<br />

Geisterberg: Direkt<br />

vom Alpendorf bringt Sie<br />

die Gondelbahn in das<br />

Gernkogel Wander- und<br />

Almgebiet und mit dem<br />

“Geisterzug” zum Erlebnispark<br />

“Geisterberg” auf<br />

1.767 m Seehöhe.<br />

100 starke Seiten für einen schönen Urlaub. Gerne senden<br />

wir Ihnen, kostenlos und unverbindlich, unseren aktuellen<br />

<strong>Sommer</strong>-Ferienkatalog mit allen Preisangaben zu.<br />

Tourismusverband * 5600 Sankt Johann-Alpendorf<br />

Salzburger Land / Österreich / Austria * Tel.: 0043(0)6412/6036<br />

Fax: 6036-74 * info@sanktjohann.com * www.sanktjohann.com<br />

OPEN GOLF<br />

Sankt Johann-Alpendorf<br />

www.alpin-aktuell.com 63


Die Saukaralm (1.850 m) ist die höchstgelegene Alm im Großarltal. Wanderer behaupten, hier gibt es den besten Kaiserschmarrn des Tales.<br />

Das Panorama ist umwerfend und reicht vom Tennengebirge über das Hochkönigmassiv bis in die Hohen Tauern.<br />

Großarltal – das Tal der Almen<br />

Muskelkalter oder Genusstour? Diese Frage stellt sich im Großarltal erst gar nicht.<br />

Denn hier wird jede Wanderung zur Genusstour.<br />

40 bewirtschaftete Almen versorgen<br />

Wanderer und Mountainbiker auf ihren<br />

rund 400 km markierten Wegen mit<br />

selbst gemachten Köstlichkeiten. Ja, sie<br />

schmeckt schon anders, die Jause auf<br />

der Alm: Echter, intensiver, voller Naturgenuss<br />

und Lebenskraft. Und immer<br />

mit Blick auf die herrliche Bergwelt im<br />

Nationalpark Hohe Tauern. Nach getaner<br />

Rast geht es weiter über blühende Almwiesen,<br />

zu glasklaren Bergseen und auf<br />

aussichtsreiche Gipfel.<br />

Besonders eindrucksvoll erleben kann<br />

man das Leben auf der Alm bei einer<br />

mehrtägigen Wanderung mit Hüttenübernachtungen.<br />

Ein besonderer Tipp<br />

dazu ist der „Salzburger Almenweg“, ein<br />

Rundwanderweg durch den Salzburger<br />

Pongau, der 120 Hütten und Almen miteinander<br />

verbindet. Vier der gesamt 31<br />

Etappen von 4 – 7 Stunden führen durch<br />

das Großarltal. Weitere Infos unter:<br />

www.salzburger-almenweg.at.<br />

Das Wanderdorf Großarl mit seinen<br />

sanften Almen und Grasbergen punktet<br />

bei Familien besonders mit seinem neuen<br />

<strong>Sport</strong>- & Freizeitzentrum mit Erlebnisschwimmbad<br />

und der „Gaudi-Alm“ –<br />

Salzburgs größtem Almenspielplatz. Das<br />

hochalpine Bergsteigerdorf® Hüttschlag<br />

hingegen lockt mit Adrenalin pur auf<br />

seinen anspruchsvollen Klettersteigen<br />

sowie einigen herausfordernden Gipfeltouren.<br />

Alpenblumenwanderung<br />

und Yoga auf der Alm<br />

Spürt ihr den zarten Vanilleduft? Das<br />

ist das Kohlröschen, erklärt Bergführer<br />

und Ernährungsberater Fritz beim<br />

„Entschleunigungstag“ und zeigt auf<br />

das kleine, kugelige Orchideengewächs<br />

direkt am Weg.<br />

Solch intensives Natur- & Bergerlebnisse<br />

bietet seit 2014 das Aktivangebot von<br />

„Berg-Gesund“ (www.berg-gesund.at)<br />

mit geführten Alpenblumenwanderung,<br />

Yogawanderung, Entschleunigungstag,<br />

Hochgebirgstouren, Klettern, etc.<br />

Bei Nächtigung in einem der rund 90<br />

Berg-Gesund-Partnerbetriebe ist die<br />

Teilnahme am Aktivprogramm gratis!<br />

Rast am Schnittpunkt von „Himmelsleiter“ und Forstweg mit Blick zum nahe gelegenen Ziel -<br />

der Bichlalm (1.730 m) vor der Kulisse der Ankogelgruppe.<br />

Angebot von „Berg-Gesund“<br />

7 Übernachtungen mit Halbpension<br />

inkl. Teilnahme am umfangreichen<br />

Aktivprogramm von Berg-Gesund<br />

gibt es bereits ab Euro 329,--<br />

Tourismusverband Großarltal<br />

A-5611 Großarl, Markt 1<br />

Tel.: +43 (0) 6414/281, Fax: - 22<br />

info@grossarltal.info, www.grossarltal.info<br />

64


Das Wanderprogramm in Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden besticht mit fachlicher Kompetenz der Nationalpark-Ranger<br />

und lokalen Bergführer, diese weihen Sie in die Geheimnisse der Natur ein.<br />

Mittersill<br />

Salzburg’s Nationalpark Wanderdorf!<br />

Wahre Wanderfreuden bereitet die Region<br />

Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden.<br />

Ob eine ausgiebige Gipfeltour zu den<br />

zahlreichen 3.000ern des Nationalparks<br />

Hohe Tauern, eine Entdeckungsreise in<br />

die wunderschönen Seitentäler oder<br />

eine gemütliche Wanderung umgeben<br />

von der sanften Graslandschaft der<br />

Kitzbüheler Alpen – Die Möglichkeiten<br />

sind nahezu unbegrenzt.<br />

Chauffiert und Geführt durch die unberührte<br />

Natur des Nationalparks Hohe<br />

Tauern!<br />

Bestens untergebracht in unseren zertifizierten<br />

Wanderbetrieben - Mit sechs<br />

geführten Wanderungen (in allen Schwierigkeitsstufen)<br />

pro Woche im <strong>Sommer</strong><br />

und drei geführten Wanderungen pro<br />

Woche im Frühling und Herbst schlägt<br />

das Wanderherz höher!<br />

Absolutes Highlight dabei: Die Touren<br />

beginnen und enden jeweils vor dem<br />

Hotel, denn unser kostenloser Wandershuttle<br />

bringt Sie an den Startpunkt<br />

Ihrer geführten Tour und holt Sie nach<br />

dieser wieder ab. Die Wanderkompetenz<br />

unserer Gastgeber zeichnet sich vor<br />

allem durch eine persönliche Beratung<br />

und Betreuung durch örtliche Kenntnisse<br />

über das regionale Wanderangebot aus.<br />

Zusätzlich verfügen die Betriebe über<br />

Wanderinfotheken, Kartenmaterial, ausgewählte<br />

Bücher zum Thema Wandern,<br />

Wasch- und Trockenräume, Rucksäcke,<br />

Wanderstöcke, Trinkflaschen und vielem<br />

mehr. Das Wanderprogramm besticht mit<br />

fachlicher Kompetenz der Nationalpark-<br />

Ranger und lokalen Bergführer, diese<br />

weihen Sie in die Geheimnisse der Natur<br />

ein. Ob auf idyllischen Wiesen- und<br />

Waldwegen oder auf Pfaden in höheren<br />

Gebirgslagen – verpassen Sie nicht die<br />

einmalige Chance mit unseren Rangern<br />

& Bergführern die Natur zu erkunden!<br />

Am Ende der traumhaften Wanderwoche<br />

werden Sie mit der Wandernadel<br />

aus der Region Mittersill-Hollersbach-<br />

Stuhlfelden belohnt. Bestellen Sie sich<br />

auch gleich den „WANDERGUIDE“. Mit<br />

über 65 beschriebenen Touren, Höhenprofil<br />

und Anforderungsliste, ist er das<br />

Nachschlagewerk für die Vorbereitung<br />

zum Wanderurlaub.<br />

14. Wander-Weltmeisterschaft<br />

Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden<br />

ist Austragungsort der 14. Wander<br />

WM 20<strong>16</strong>. Von 21. bis 24. September<br />

erfreuen sich die Teilnehmer an der<br />

einzigartigen Landschaft. Das Startund<br />

Zielgelände befindet sich beim<br />

Nationalparkzentrum in Mittersill.<br />

Jeden Tag stehen unterschiedliche<br />

Strecken in allen Schwierigkeitsstufen<br />

(leicht, mittel, schwer) zur<br />

Auswahl.<br />

Absoluter Veranstaltungshöhepunkt<br />

ist die 42 km Marathonstrecke am<br />

Samstag, den 24. September 20<strong>16</strong>.<br />

Wander-WM-Pauschale<br />

bereits ab EUR 159,--<br />

Mittersill Plus Tourismus GmbH<br />

Stadtplatz 1, A-5730 Mittersill<br />

Tel. +43 (0) 6562 4292<br />

welcome@mittersill.info<br />

www.mittersill.info<br />

www.alpin-aktuell.com 65


Zell am See-Kaprun<br />

Paradies für Outdoor Liebhaber<br />

Grenzenloses Wandervergnügen<br />

Die Region Zell am See-Kaprun hält im<br />

<strong>Sommer</strong> in ihrer imposanten Bergwelt<br />

durch ein rund 400 Kilometer langes<br />

Wanderwegenetz eine eindrucksvolle<br />

Bandbreite an Touren und<br />

Routen für Outdoor-Liebhaber bereit.<br />

Das Gletschergebiet Kitzsteinhorn,<br />

der Hausberg Schmittenhöhe sowie der<br />

Maiskogel eignen sich dabei als Ausgangspunkte<br />

für alpine Abenteuer - und<br />

nach einem anstrengenden Wandertag<br />

lädt der glasklare Zeller See zum Baden<br />

und entspannen ein.<br />

Familienerlebnis mit Nervenkitzel<br />

Österreichs höchstgelegener e-Motocross-Park<br />

auf der Schmittenhöhe<br />

sorgt für mehr Spannung und Abwechslung<br />

im Familienurlaub. Auf<br />

„Schmidolins Feuerstuhl“ können Kinder<br />

zwischen sechs und 14 Jahren<br />

ihre rennfahrerischen Fähigkeiten und<br />

Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Mit<br />

lautlosen und abgasfreien Elektrobikes<br />

muss ein 280 Meter langer Rennparcours<br />

bewältigt werden.<br />

Das Bike-Revier setzt Trends<br />

Egal ob sportlich mit dem Mountainbike<br />

die Berge erklimmen oder gemütlich<br />

mit der Familie rund um den Zeller See<br />

radeln: Auf dem über 240 Kilometer<br />

großen Radwegenetz der Region und<br />

auf insgesamt 2.000 Streckenkilometern<br />

im Salzburger Land findet jeder<br />

seinen Platz. Für Downhill-Fahrer ist<br />

der Maiskogel die richtige Adresse und<br />

im Bikepark in Kaprun können sich<br />

die Freestyler austoben. Die Freeride<br />

Mountainbike Trails auf dem Kitzsteinhorn<br />

runden das Angebot perfekt ab.<br />

Berge und See mit der<br />

Zell am See-Kaprun <strong>Sommer</strong>karte<br />

• 7 Übernachtungen mit Halbpension<br />

im Doppelzimmer in einem *** Hotel<br />

inkl. Zell am See-Kaprun <strong>Sommer</strong>karte:<br />

• Bis zu 40 Attraktionen wie Seilbahnen,<br />

Strand- und Hallenbäder, Naturschauplätze<br />

und viele Sehenswürdigkeiten<br />

inklusive erleben<br />

• Schmittenhöhe: von Juni bis September<br />

wöchentlich 2 geführte Wanderungen<br />

• Kitzsteinhorn – Faszination Gipfelwelt:<br />

3000: Führung mit einem Nationalpark-<br />

Ranger: von Mitte Juni bis Mitte Sept.<br />

täglich<br />

• ab Euro 420,–<br />

Zell am See – Kaprun Tourismus<br />

Brucker Bundesstraße 1a, A-5700 Zell am See<br />

Tel.: + 43 (0) 6542 770<br />

welcome@zellamsee-kaprun.com<br />

www.zellamsee-kaprun.com<br />

66


© Saalfelden Leogang Touristik GmbH<br />

Saalfelden Leogang Touristik GmbH<br />

© TVB Salzburger Saalachtal<br />

Pinzgauer Saalachtal<br />

Wandern ohne Gepäck<br />

Mit einem leichten Tagesrucksack erkunden<br />

Genusswanderer und Bergfexen<br />

auf 6 abwechslungsreichen Touren die<br />

11 Orte des Pinzgauer Saalachtales und<br />

kehren bei den vielen urigen Almhütten<br />

ein. Die Hüttenwirte servieren regionale<br />

Schmankerl und bei der Ankunft<br />

am Etappenziel wartet nicht nur eine<br />

gemütliche Unterkunft auf die müden<br />

Wanderer, sondern auch das Gepäck.<br />

Saalachtaler Höhenweg<br />

Die erste Etappe von Saalfelden nach<br />

Leogang beginnt entlang der Leoganger<br />

Ache. Auf den Spuren der Bergknappen<br />

führt der zweite Tag durch das Schwarzleotal,<br />

über das Spielbergtörl, zum<br />

Kohlmais oder Reiterkogel in Saalbach<br />

Hinterglemm. Vom Zwölferkogel geht<br />

Die Vorderkaserklamm ist 400 m lang und 80 m tief. An der engsten Stelle misst sie 80 cm Breite,<br />

nach oben öffnet sich die Klamm bis auf 6 m.<br />

es entlang des Panoramaweges bis zum<br />

Schattberg. Nach dem Alpenrosenweg<br />

zum Biberg geht es rasant mit der <strong>Sommer</strong>rodelbahn<br />

nach Saalfelden zurück.<br />

Buchbar ab 363,-- in Frühstückspension<br />

incl. Frühstück.<br />

Route der Klammen<br />

Diese erlebnisreiche Route gibt einmalige<br />

Eindrücke in die „Saalachtaler Naturgewalten“,<br />

die bequem auf Steigen und<br />

Stufen erobert werden. Auf der Etappe<br />

durch die Lamprechtshöhle, dem größten<br />

Höhlensystem Europas, begibt man<br />

sich 700 m in den Berg hinein. In der<br />

Vorderkaserklamm erlebt man die Naturgewalten<br />

hautnah. Im Bergsteigerdorf<br />

Weißbach bei Lofer steigt man entlang<br />

bizarr geformter Felsen durch robuste<br />

Steganlagen durch die Seisenbergklamm<br />

in den Naturpark.<br />

Buchbar ab 351,-- in Frühstückspension<br />

incl. Frühstück<br />

Königsweg<br />

Majestätisch thront das Hochkönigmassiv<br />

im Zentrum dieser Tour von Maria<br />

Alm über Dienten nach Mühlbach. Anspruchsvolle<br />

Wanderungen in vier Etappen,<br />

die schon Trittsicherheit fordern.<br />

Höhepunkt und zugleich längster Teil des<br />

Königswegs ist die 3-Gipfel-Etappe über<br />

Klingspitz, Hochkaser bis zum Hundstein<br />

(2.117 m). Ausblicke auf den Zellersee, die<br />

Gipfel der Hohen Tauern, das Steinerne<br />

Meer und das Hochkönigmassiv belohnen<br />

die Strapazen.<br />

Tipp: Teilen Sie die Tour in fünf Etappen<br />

und verbringen Sie eine Nacht auf einer<br />

Hütte.<br />

Buchbar ab 339,-- in Frühstückspension<br />

incl. Frühstück<br />

Seven Summits<br />

1 Tag, 7 Gipfel, 9 Stunden Gehzeit, 24<br />

Kilometer, 1.413 Höhenmeter: Diese<br />

anspruchsvolle Tagestour in Saalbach<br />

Hinterglemm ist die alpine Herausforderung<br />

für konditionsstarke Wanderer.<br />

Hier werden die höchsten Gipfel entlang<br />

der rauen Kämme der Kitzbüheler Alpen<br />

bezwungen. Mit dem Schattberg xPress<br />

gehts zum Start der Seven Summits<br />

Tour. Von hier aus kann man sein Ziel,<br />

den siebten und höchsten Gipfel, den<br />

Geißstein (2.363 m), schon in der Ferne<br />

sehen. Der Trail ist gut markiert. Als Vorbereitung<br />

kann diese Tour im 3D-Flug auf<br />

der interaktiven Wanderkarte besichtigt<br />

werden: www.saalbach.com<br />

Urlaubsregion Pinzgauer Saalachtal<br />

Almerstraße 5, A-5760 Saalfelden<br />

Tel. : +43 (0) 664/668863<br />

office@pinzgauer-saalachtal.co.at<br />

www.pinzgauer-saalachtal.co.at<br />

www.alpin-aktuell.com 67


Saalbach Hinterglemm<br />

In Saalbach Hinterglemm ist die JOKER<br />

CARD das Plus für den Gast. Sie inkludiert<br />

den kostenlosen Zugang zu den<br />

Bergbahnen und damit auch das Angebot<br />

der umgebenen Berggipfel, von den<br />

Bike-Strecken bis zu den Themenwanderwegen.<br />

<strong>Sport</strong>sfreunde freuen sich<br />

über die freie Nutzung der Tennisplätze<br />

und des Freibads. Auch geführte Wanderungen<br />

sowie der Wanderbus in Saalbach<br />

Hinterglemm sind eingeschlossen.<br />

Familiäre Ferienfreuden<br />

Familien erwartet ein wahres Urlaubsparadies.<br />

Von aufwendig inszenierten<br />

Themenwanderwegen wie Montelinos<br />

Erlebnisweg oder Berg Kodok über ein<br />

aktives Abenteuerangebot in der umgebenden<br />

Bergwelt finden Groß und Klein<br />

zahlreiche Möglichkeiten, um die Ferien<br />

nach Herzenslust zu gestalten.<br />

Ereignisreiche Stunden sind auch im<br />

Talschluss garantiert. Die Wagemutigen<br />

bestreiten den Canyoningparcour oder<br />

Österreichs größten Hochseilpark mit<br />

Europas längster Seilrutsche. Wer es<br />

lieber ruhiger angehen möchte entspannt<br />

beim Teufelswasser oder bei einem<br />

Spaziergang über die Golden Gate Bridge<br />

der Alpen und dem Baumzipfelweg. Eine<br />

Attraktion ist der Jump & Slide Park.<br />

Absprünge von bis zu 8 Metern Höhe und<br />

verschiedene Rutschen (zB: Tubingrutschen)<br />

in bis zu 2 Meter hohe Luftkissen<br />

sind das neueste Highlight im Talschluss.<br />

Gipfelglück für jeden Geschmack<br />

400 km beschilderte Wanderwege warten<br />

darauf entdeckt zu werden. So findet<br />

sowohl der sportliche Alpinist als auch<br />

der gemütliche Genusswanderer seine<br />

individuelle Lieblingstour.<br />

Rasante Reifen<br />

Tourenbiker und Freerider erwartet<br />

über 400 Kilometer markierte Wege,<br />

Single-Trails und Downhill-Routen. Die<br />

Z-Line am Zwölferkogel bietet einen<br />

atemberaubenden Blick auf Saalbach<br />

Hinterglemm. Eher beschaulich geht<br />

es auf der Milka Line, der 3,2 Kilometer<br />

langen Freeride-Strecke für Groß und<br />

Klein am Kohlmais zu. Am Reiterkogel<br />

stehen die beiden Strecken PRO Line &<br />

BLUE Line für die rasante Abfahrt bereit.<br />

Unerschrockene erwartet am Schattberg<br />

mit der über 6 km langen X-Line eine der<br />

längsten Freeride-Strecken Europas.<br />

TIPP<br />

GLEMMRIDE – BIKE FESTIVAL SAALBACH:<br />

07.-10.07.20<strong>16</strong><br />

Ein vollgepacktes Programm mit allem,<br />

was Bikern Spaß macht: Bike-Expo,<br />

Testmaterial, geführten Touren, toller<br />

Sound mit fetten Partys und vielem<br />

mehr. Zahlreiche attraktive Wettbewerbe<br />

& Side-Events sorgen für ein langes<br />

Wochenende voller Fahrspaß und Action.<br />

68


„Seven Summits of Saalbach Hinterglemm“ –<br />

Höhentour mit Weitblick für ambitionierte Gipfelstürmer<br />

Fast jeder ernsthafte Bergsportler spürt<br />

die Anziehungskraft der Seven Summits,<br />

der sieben höchsten Berge der<br />

Kontinente. Aber müssen es der Everest<br />

oder der Aconcagua sein, um seine<br />

alpine Leidensfähigkeit zu prüfen und<br />

sein bergsteigerisches Können unter<br />

Beweis zu stellen? Im Salzburger Land<br />

wartet Saalbach Hinterglemm mit seinen<br />

eigenen Seven Summits auf, für die man<br />

kein Extremalpinist sein muss. Gute<br />

Kondition und Trittsicherheit sowie die<br />

richtige Ausrüstung und Vorbereitung<br />

sind Voraussetzung für diese anspruchsvolle<br />

Höhentour. Neun Stunden Gehzeit,<br />

24 Kilometer Wanderstrecke und 1.413<br />

Höhenmeter bilden eine bergsteigerische<br />

Herausforderung. Die Route verläuft stets<br />

über der <strong>2000</strong>er-Grenze und liefert grandiose<br />

Ausblicke. Wer seine Erlebnisse bei<br />

der spektakulären Höhentour gleich mit<br />

den Freunden zuhause teilen möchte, der<br />

nutzt die neue App SummitLynx. Mit der<br />

innovativen Anwendung für iPhone und<br />

Android wird die Bergwelt der Region im<br />

Salzburger Land digital erlebbar. Informationen<br />

und Etappenbeschreibungen<br />

mit interaktiver Karte und 3D-Animation<br />

finden sich unter<br />

www.saalbach.com/sevensummits<br />

Warmlaufen, Halbzeit & Grande Finale<br />

Für die Gipfelstürmer gibt es in der<br />

Früh um 7.30 Uhr eine Sonderfahrt des<br />

Schattberg Xpress, der sie zum Startpunkt<br />

bringt. Von der Bergstation geht es<br />

über einen Höhenweg zum einfachsten<br />

Gipfel der Tour, dem Stemmerkogel. Beim<br />

Abstieg über Geröll ist erste Trittsicherheit<br />

gefragt. Dann geht es bergauf zum<br />

Hochkogel mit seinem grandiosen Panorama<br />

bis zum Großglockner, Watzmann<br />

und Hochkönig. Nach kurzem Abstieg<br />

folgt das erste schwere Etappenziel.<br />

Der schmale steile Weg zum Hochsaalbachkogel<br />

verlangt Trittsicherheit und<br />

Schwindelfreiheit.<br />

Der nächste Gipfel, der Bärensteigkogel<br />

gehört zu den abgelegensten Bergen über<br />

dem Glemmtal. Die idyllische Einsamkeit<br />

ist wie geschaffen für eine ausgedehnte<br />

Pause um sich für den zweiten Teil der<br />

Wanderung zu stärken. Vom Bärensteigkogel<br />

führt der Weg auf felsigem Gelände auf<br />

den Manlitzkogel. Schroff abfallend geht<br />

es weiter, erst über sanfteres Almgelände<br />

dann auf dem felsigen Bergrücken zum<br />

Mittagskogel. Der ausgesetzte Gipfelweg<br />

zum Geißstein verlangt den Alpinisten<br />

nochmal alles ab. Mit spektakulärem<br />

Weitblick über die Alpen vom wilden<br />

Kaiser über die Hohen Tauern belohnt er<br />

für die Strapazen. Auch wenn die Kräfte<br />

langsam schwinden, ist für den Abstieg ins<br />

Tal nochmals volle Konzentration nötig.<br />

Interaktives Hochgefühl<br />

Mit der SummitLynx App hat der Wanderer<br />

das Trackingtool selbst in der Hand:<br />

Mit dem Smartphone führt er Buch<br />

über seine bestiegenen Berge. Die<br />

auf der App registrierten Daten der<br />

erklommenen Gipfel sind Grundlage<br />

für die Online-Wertungen sowie den<br />

Eintrag in die virtuelle Hall of Fame der<br />

beliebten Höhentour. Bergsteiger erhalten<br />

so online ihre Zwischenwertungen,<br />

Finisher-Zeit sowie den Platz in der<br />

Online-Rangliste. Auch das Angebot der<br />

traditionellen Wandernadeln wird durch<br />

die App ergänzt. Mussten Wanderer bisher<br />

ihre gesammelten Ziele auf Hütten, an<br />

Seen oder anderen zentralen Punkten<br />

auf einem Papierpass abstempeln,<br />

geht das jetzt ganz leicht online. Per<br />

Login an festgelegten Wegpunkten<br />

sammeln sie virtuell Punkte, die bei<br />

entsprechender Anzahl automatisch in<br />

Wandernadeln umgewandelt werden.<br />

Weiteres Highlight der App: Per GPS-<br />

Registrierung tragen sich die Bergsteiger<br />

in luftiger Höhe im Online-Gipfelbuch ein<br />

und teilen ihre Erfolge direkt mit der<br />

Community, Freunden und der Familie<br />

zu Hause. Entlang der Route befinden<br />

sich keine bewirtschafteten Hütten.<br />

Perfekte, wettertaugliche Ausrüstung,<br />

genug Proviant und Wasser sowie eine<br />

genaue Planung hinsichtlich Wetter<br />

und vorzeitigen Abstiegsmöglichkeiten<br />

sind unentbehrlich, um die Höhentour<br />

unbeschwert genießen zu können.<br />

Empfehlungen finden sich auf der<br />

Website der Seven Summits of Saalbach<br />

Hinterglemm.<br />

Informationen und Events:<br />

Tagesaktuell auf www.saalbach.com<br />

www.alpin-aktuell.com 69


TIPP AKTUELL<br />

Salzburgerland<br />

Wagrain-Kleinarl<br />

Familie hoch 2<br />

Richtig Abwechslungsreich wird es in der Natur- und<br />

Bergerlebniswelt am WAGRAINi’s Grafenberg mit mehr als<br />

30 Abenteuerstationen. Direkt von der Bergstation der<br />

Grafenbergbahn aus erleben hier große und kleine Kinder<br />

jede Menge Spaß und Action.<br />

Kletterwelt Peilsteinpalfen<br />

Auch Adrenalin-Süchtige kommen nicht zu kurz in Wagrain-<br />

Kleinarl: der neu errichtete Abenteuer- und Kletterpark am<br />

Peilsteinpalfen zieht Outdoor-Begeisterte aller Altersstufen<br />

an. Die neueste Errungenschaft der Urlaubsregion bietet<br />

Parcours aller Art, darunter ein Hoch- und Niederseilgarten,<br />

Slacklines sowie Spielelemente mit Wasser und Holz. Nichts<br />

für schwache Nerven ist die Flying Fox Kesselfall-Tour: nur<br />

mit Seilrutschen geht es durch die Schlucht.<br />

Bikeurlaub in Wagrain-Kleinarl<br />

Im Mountainbikepark Wagrain lassen unzählige Obstacles<br />

und Trails jedes Freeriderherz höher schlagen. Die<br />

Ausrüstung für die vielen Herausforderungen, die der<br />

Park bereithält, bekommt man praktischerweise gleich<br />

vor Ort. Wer es mit seinem Rad gerne ruhiger angeht,<br />

findet in der Region zahlreiche ausgiebige Radtouren und<br />

Mountainbikerunden, um die malerische Landschaft der<br />

Salzburger Bergwelt so richtig zu genießen.<br />

Weitere Infos: Wagrain-Kleinarl Tourismus<br />

Tel. +43 (0) 6413 8448, www.wagrain-kleinarl.at<br />

Großarltal<br />

Mooslehenalm-Challenge<br />

Das Großarltal ist eine beliebte Mountainbikeregion im<br />

Salzburger Land. Insgesamt stehen rund 15 ausgewiesene<br />

Strecken mit gesamt 140 km Länge und 13.000 Höhenmetern<br />

zur Verfügung. Wöchentlich werden 12 geführte Mountainbiketouren<br />

unterschiedlichen Anspruchs angeboten<br />

(www.grossarltal.info/bike). Am 14. August 20<strong>16</strong> findet in<br />

Großarl die „4. Mooslehenalm-Challenge“ ein besonderes<br />

Mountain- und E-Bike-Rennen für ambitionierte Hobby- &<br />

Freizeitbiker statt. Dabei ist eine Strecke von 9,2 Kilometern<br />

mit 688 Höhenmeter zu überwinden. Die Strecke führt über<br />

die Großarler Landesstraße und den Güterweg Schied zur<br />

Mooslehenalm. Es gibt eine eigene Damen-, Herrn-, E-Bikeund<br />

Mannschaftswertung. Massenstart ist um 11.00 Uhr<br />

am Marktplatz von Großarl. Anschließend Siegerehrung<br />

und gemütliches Beisammensein auf der Mooslehenalm.<br />

Anmeldung unter der Tel. +43 (0)664/ 8861 4304 erforderlich.<br />

Weitere Infos: www.grossarltal.info<br />

70


Berchtesgadener Land<br />

Was das Alpenreich von König Watzmann bietet<br />

Hochalpine Gebirgslandschaften,<br />

urwüchsige<br />

Täler und unberührte<br />

Natur, malerische Dörfer,<br />

tief verwurzeltes Brauchtum<br />

und Kultur von Weltrang:<br />

Das Berchtesgadener Land zählt<br />

zu den imposantesten Bergregionen<br />

Deutschlands und besticht durch seine<br />

unverwechselbare Landschaft ebenso<br />

wie die lebendige Tradition.<br />

Im Norden gilt der Rupertiwinkel mit<br />

seinen sanften Hügeln, prächtig geschmückten<br />

Bauernhäusern und idyllischen<br />

Seen als Familienparadies.<br />

Zwischen Saalach und Salzach gelegen,<br />

lässt sich der Landstrich mit voralpinem<br />

Charakter hervorragend erwandern wie<br />

auch erradeln. Neben dem barocken<br />

Kloster Höglwörth oder der historischen<br />

Salzachstadt Laufen warten bunte Gärten,<br />

genussreiche Einkehrstationen und<br />

abgeschiedene Almen ebenso auf ihre<br />

Entdeckung, wie verträumte Badegewässer<br />

und geheimnisvolle Klammen.<br />

Die Alpenstadt Bad Reichenhall hat<br />

sich einen Namen als Gesundheits- und<br />

Erholungsoase gemacht. Alpensalz, das<br />

„weiße Gold“, hat weltweit den Ruf Bad<br />

Reichenhalls als Kurort mit Tradition<br />

begründet. Vor allem Sole wird für medizinische<br />

und kosmetische Anwendungen<br />

genutzt. An klaren Tagen lockt außerdem<br />

der Predigtstuhl zum entspannten<br />

Ausflug. Mit der ältesten Großkabinenseilbahn<br />

der Welt geht es hinauf auf<br />

den <strong>16</strong>13 Meter hohen Hausberg, der zu<br />

leichten Höhenwanderungen mit atemberaubenden<br />

Ausblicken auf Watzmann,<br />

Reiteralpe und die Alpenstadt einlädt.<br />

Im Süden des Berchtesgadener Landes<br />

warten weltberühmte Sehenswürdigkeiten<br />

und faszinierende Naturschönheiten.<br />

Wie ein Fjord schlängelt sich der<br />

Königssee mit seinem glasklaren Wasser<br />

durch den einzigen Alpen-Nationalpark<br />

Deutschlands. Hier erlebt man aber auch<br />

Steinadler, Hirsche, Murmeltiere und unzählige<br />

Pflanzenarten, die sich seit 1978 in<br />

dem 210 Quadratkilometer großen Schutzgebiet<br />

um König Watzmann (2713m)<br />

ungestört entwickeln. Wer hoch hinaus<br />

will, erwandert, erradelt oder ersteigt die<br />

atemberaubenden Gipfel wie Watzmann,<br />

Hochkalter, Hoher Göll, Untersberg und<br />

Reiteralpe. Das gut ausgeschilderte<br />

Wegenetz führt Wanderer und Radfahrer<br />

über mehr als 1000 Kilometer<br />

durch den idyllischen Landkreis. Der<br />

Premium-Weitwanderweg SalzAlpen-<br />

Steig ist sicherlich ein Highlight im<br />

Wanderbereich. 230 km vom Chiemsee<br />

über den Königssee zum Hallstättersee<br />

im Österreichischen Salzkammergut.<br />

Berchtesgadener Land Tourismus GmbH<br />

Maximilianstr. 9, D-83471 Berchtesgaden<br />

Telefon +49 8652 6565050<br />

info@berchtesgadener-land.com<br />

www.berchtesgadener-land.com<br />

www.alpin-aktuell.com 71


Landleben wie es einst war<br />

Das altbayrische Dorf von Doppel-Olympiasieger Markus Wasmeier<br />

Die Idee zum altbayrischen Dorf<br />

Seit Mai 2007 hat das Markus Wasmeier<br />

Freilichtmuseum Schliersee seine<br />

Pforten geöffnet. Auf rund 60.000<br />

Quadratmetern können Museumsbesucher<br />

eine unvergessliche Reise in eine<br />

authentische Vergangenheit erleben.<br />

Initiator des altbayrischen Bauernhofdorfes<br />

ist kein geringerer als die Skilegende<br />

Markus Wasmeier. Er ist nicht nur<br />

ein erfolgreicher Skifahrer – Zweifacher<br />

Olympiasieger – sondern auch ein ausgesprochener<br />

Liebhaber seiner Heimat.<br />

"Ich möchte mit unserem Museum das<br />

kulturelle Erbe pflegen und für kom-<br />

mende Generationen wahren – damit die<br />

Kinder wissen, dass die Kühe nicht lila<br />

sind. Nachdem ich den Ab- und Wiederaufbau<br />

meines denkmalgeschützten Elternhauses<br />

selbst miterlebt habe, stand<br />

meine Entscheidung endgültig fest."<br />

Wasmeier, gelernter Maler, und sein Vater<br />

Günther, Lüftlmaler und Restaurator,<br />

verfügten schließlich über das nötige<br />

Handwerkszeug und wussten genau,<br />

was beim translozieren der historischen<br />

Gebäude zu beachten war. Nach einer<br />

langjährigen Planungs- und Bauphase<br />

konnte das Bauernhof- und Wintersportmuseum<br />

im Jahre 2007 eröffnet werden.<br />

Und Markus Wasmeiers Einsatz hat sich<br />

definitiv gelohnt: "Wer es nicht weiß,<br />

glaubt sofort, dass die stattlichen Höfe<br />

unter den steinigen Schindeldächern bereits<br />

seit 1700 auf dem Plateau oberhalb<br />

des Schliersees thronen – nicht erst seit<br />

ihrem Wiederaufbau vor ein paar Jahren.<br />

Überzeugen Sie sich selbst und besuchen<br />

Sie unser einmaliges Bauernhofmuseum<br />

am Schliersee!<br />

Info<br />

Markus Wasmeier<br />

Freilichtmuseum Schliersee<br />

Brunnbichl 5, D-83727 Schliersee/Neuhaus<br />

Telefon: +49 (0) 8026 - 92922-0<br />

office@wasmeier.de, www.wasmeier.de<br />

Der Behamhof<br />

Der Behamhof ist die neuste<br />

Errungenschaft in Markus Wasmeiers<br />

Freilichtmuseum und eine echte<br />

Rarität. Ziemlich genau zehn Jahre<br />

nachdem Markus Wasmeier die<br />

Bauarbeiten zu seinem Bauernhof- und<br />

Wintersportmuseum mit dem ersten<br />

Spatenstich eröffnet hatte, wurde 2009<br />

der Aufbau des mittlerweile vierten<br />

Museumshofes in Angriff genommen..<br />

72


Der Lukashof<br />

Der Lukashof ist eines der ältesten aus<br />

dem Tegernseer Tal erhaltenen Anwesen.<br />

Überliefert ist, dass die Bäume für seinen<br />

Aufbau im Jahre 1510 gefällt wurden,<br />

der Hofbau selbst im Jahre 1513 fertig<br />

gestellt werden konnte.<br />

Er misst 13 Meter Breite und 23 Meter<br />

Länge. Der Lukashof ist mit einer großen<br />

Bruchsteinmauer untersetzt, für<br />

den Wiederaufbau im Museum wurden<br />

Spezialisten zur Unterstützung geholt.<br />

Er ist ein Einfirsthof, d.h. er hat einen<br />

Dachfirst und ist ein Seitflurhaus, d.h. der<br />

Eingang in das Gebäude befindet sich an<br />

der Seite. Tiere und Menschen lebten hier<br />

unter einem Dach, der Wohnbereich war<br />

aus Holz gebaut, der Stallbereich war<br />

gemauert.<br />

Hoamat Bayern - «Muesumsbräu»<br />

Im Nebengebäude unseres altbayrischen<br />

Wirtshauses „Beim Wofen“ befindet sich<br />

eine traditionelle Bierschöpf-Brauerei.<br />

Hier wird nach wie vor nach altbewährter<br />

Tradition Bier wie vor 300 Jahren<br />

gebraut. Begleiten Sie uns auf eine Reise<br />

in die Vergangenheit und überzeugen Sie<br />

sich im Anschluss selbst vom köstlichen<br />

Geschmack unseres erfrischenden,<br />

selbstgebrauten Bieres im Hacker-<br />

Pschorr Wirtshaus "Zum Wofen".<br />

Interessierte Besucher des Markus<br />

Wasmeier Freilichtmuseums können<br />

natürlich hautnah beim Bierbrauen<br />

dabei sein und sogar selbst aktiv einen<br />

Bierbrautag mitgestalten. Wegen großer<br />

Nachfrage ist eine Voranmeldung<br />

erforderlich. Nähere Informationen<br />

zum Thema Bierbrauen und Bierbrautag<br />

finden Sie unter<br />

https://bierticker.wordpress.com/<br />

www.alpin-aktuell.com 73


INTERVIEW<br />

Marc Girardelli mit Markus Wasmeier<br />

Das kulturelle Erbe pflegen<br />

Markus Wasmeier war Deutschlands bester Skirennfahrer.<br />

Heute betreibt er ein Bauernmuseum am Schliersee.<br />

Markus Wasmeier<br />

Marc Girardelli: Durch deine großen<br />

Erfolge in Lillehammer als Doppelolympiasieger<br />

hattest du augenblicklich<br />

eine Popularität wie Boris Becker<br />

oder Beckenbauer in deren bester Zeit.<br />

Wie fühlte sich das so an?<br />

Markus Wasmeier: Bei Olympia war ich<br />

ja schon im fortgesetzten Alter mit<br />

über 30 Jahren und konnte wirklich<br />

jede Sekunde voll wahrnehmen und auch<br />

genießen. 9 Jahre zuvor beim meinem<br />

ersten großen Sieg in Bormio bei der WM<br />

war das nicht so. Dort stürzte alles auf<br />

mich ein und ich wusste gar nicht recht,<br />

wie mir geschieht.<br />

Marc Girardelli: Als du uns (Zurbriggen<br />

und mich) 1985 bei der WM so düpiert<br />

hattest, als völliger Außenseiter.<br />

Welche Goldene von dir bedeutet dir<br />

mehr? Olympia 1994 oder WM 1985?<br />

Markus Wasmeier: Mein Anspruch bei der<br />

WM 1985 war nicht zu gewinnen, sondern<br />

eher die großen Stars zu ärgern. Ich hatte<br />

ja im Vorfeld „nur“ einen zweiten Platz,<br />

hinter dir in Sestriere, vorzuweisen. Mit<br />

dem Sieg bei der WM ist mir das aber<br />

eindrucksvoll gelungen. Dabei flankiert<br />

zu werden von einem Zurbriggen und<br />

einem Girardelli, mehr kann man sich<br />

nicht erhoffen. Der Unterschied von<br />

Bormio zu Lillehammer war das Warten.<br />

In Lillehammer musste ich im Super-G<br />

mit Startnummer vier bis zum letzten<br />

Koreaner warten, ob nicht doch noch was<br />

passiert. Weil mich zwei Jahre zuvor ja<br />

Frank Piccard am Ende noch vom Podium<br />

gefahren hatte. In Bormio war ich der<br />

letzte und wusste bei der Zieldurchfahrt,<br />

„du hast gewonnen“! Das war für mich<br />

ein unbeschreibliches Gefühl, das mich<br />

heute noch mit Glücksgefühlen überströmt,<br />

wenn ich dran denke.<br />

Marc Girardelli: Nach dem Ende deiner<br />

Karriere hattest du mir mal von deinem<br />

Projekt „Dorf“ erzählt. Ich konnte<br />

damit erstmals nichts anfangen. Doch<br />

später, als ich dann gesehen hatte,<br />

was du wirklich damit meinst, war ich<br />

erstmals erstaunt und als ich dich dann<br />

besucht hatte, begeistert. Wie kamst<br />

du auf diese außergewöhnliche Idee?<br />

Markus Wasmeier: Das kam aus der<br />

Richtung, weil ich Restaurator bin und<br />

diesen Beruf auch lieben gelernt habe.<br />

Und es fiel mir auf, dass in meiner Heimat<br />

die letzten Denkmäler aus dem <strong>16</strong>ten und<br />

17ten Jahrhundert verloren gehen, und<br />

die wollte ich einfach retten. Aus diesem<br />

„Retten“ ist dann irgendwann mal ernst<br />

geworden. Als ich dann bei den Ämtern<br />

vorsprach und Informationen sammelte,<br />

erfuhr ich, dass man erstmals einen<br />

Verein, einen gemeinnützigen Verein,<br />

gründen muss, um überhaupt damit<br />

anfangen zu können. Das habe ich dann<br />

1997 gemacht. Danach habe ich begonnen<br />

mit meinem ersten Hof, den ich<br />

erstmals finden musste, kaufen und abbrechen<br />

musste, alles auf eigene Kosten.<br />

Als ich dann 1999 den Spatenstich hatte,<br />

habe ich anschließend 8 Jahre lang nur<br />

gebaut. Erstmals ein kleines Haus und<br />

dann auch bald ein größeres. Alles habe<br />

ich in Eigenregie gemacht und auch<br />

selber finanziert. Es war damals mein<br />

schönstes Hobby und ist es heute noch.<br />

Erst 2007 habe ich es dann gewagt, das<br />

Dorf fürs Publikum aufzumachen.<br />

Marc Girardelli: Aha, das war anfangs<br />

gar nicht gedacht, es gleich fürs Publikum<br />

zu öffnen?<br />

Markus Wasmeier: Nein, ein solches<br />

Gebäude benötigt zwischen 3 und<br />

7 Jahren, bis es überhaupt Sinn macht,<br />

Publikum rein zu lassen. Die Museums-<br />

Arbeit ist sehr akribisch und ich bin<br />

sowieso ein Verrückter im Detail. Und<br />

für mich bestand ja der Anspruch, die<br />

Häuser in den Zustand um 1700 zurück<br />

zu versetzen. Feuerstelle, Wohnraum,<br />

Küche, Schlafzimmer mit den ganzen<br />

Details. Das war ja schon lange weg und<br />

größtenteils vergessen.<br />

Marc Girardelli: Was hat denn deine<br />

Familie dazu gesagt, ein solch großes<br />

Projekt, mit Risiken verbunden und vor<br />

allem unmenschlich viel Arbeit auf die<br />

Beine zu stellen? Arbeiten deine Lieben<br />

eigentlich im Unternehmen mit?<br />

Markus Wasmeier: Natürlich moralisch<br />

arbeiten die mit. Aber es war von Anfang<br />

an klar, dass meine Familie wie auch<br />

74


meine Eltern voll hinter mir standen und<br />

mir vor allem den Rücken frei hält. Vor<br />

allem mein Vater hat mit seinem großen<br />

Fachwissen enorm viel beigetragen, um<br />

das Dorf so aussehen zu lassen, wie es<br />

heute da steht.<br />

Marc Girardelli: Es war für mich im letzten<br />

<strong>Sommer</strong> sehr beeindruckend, dein<br />

Dorf nach dem kleinen Wanderweg das<br />

erste Mal zu sehen. Es kam mir fast so<br />

vor, wie das gallische Dorf bei Asterix.<br />

Vor allem die Kapelle ist toll mit den<br />

ganzen Details und die hat ja vor allem<br />

dein Vater gestaltet.<br />

Markus Wasmeier: Ja es ist etwas ganz<br />

besonderes auch für mich. Mittlerweile<br />

sind es ja 23 Gebäude, vom Backofen<br />

bis zum großen Hof, die transferiert<br />

worden sind und in die Zeit von 1700<br />

zurück versetzt wurden. So wie das Dorf<br />

jetzt steht, das war von Anfang an in<br />

meinem Kopf. Aber der laufende Betrieb<br />

änderte auch meine Position im Dorf.<br />

Vom Museums-Direktor und Landwirt<br />

veränderte ich mich zum Gastronomen,<br />

Brauereibesitzer, Schnapsbrenner,<br />

zum Bäcker und zum Unternehmer.<br />

Das bedeutet natürlich viel Arbeit und<br />

mittlerweile habe ich ja 70 Angestellte.<br />

Es kommen über 100.000 Menschen in<br />

7 Monaten, und jeder kann sich vorstellen,<br />

dass das kein Zuckerlecken ist. Wir<br />

wollen diesen Menschen das Gefühl einer<br />

Zeitreise vor 300 Jahren geben. Und<br />

bei den meisten gelingt uns das auch.<br />

Um den Menschen dieses Erlebnis mit<br />

zu geben, braucht man einen enormen<br />

Aufwand an Dienstleistung.<br />

Marc Girardelli: Genauso habe ich dein<br />

Dorf auch erlebt. Es ist mir auch aufgefallen,<br />

dass sehr viele Handwerker im<br />

Dorf arbeiten und ihre Produkte anbieten.<br />

Verdienen die im Dorf ihr eigenes<br />

Geld oder sind es eher Idealisten?<br />

Markus Wasmeier: Hauptsächlich Idealisten.<br />

Einige sind bei uns angestellt<br />

und reparieren bestimmte Teile der<br />

Häuser im Laufe der Zeit. Manchmal<br />

sind es auch externe Handwerker, die im<br />

Dorf ihre Plattform bekommen um sich<br />

darzustellen. Künstler aus Leidenschaft,<br />

z.B. unser Uhrmacher. Der repariert von<br />

der Kirchturmuhr bis zur Taschenuhr des<br />

Urgroßvaters alles und hat hierbei eine<br />

unglaubliche Fertigkeit bekommen. Der<br />

würde sonst irgendwo untergehen und<br />

kein Mensch wüsste, dass es jemanden<br />

gibt, der ein altes Erbstück wieder funktionsfähig<br />

machen könnte.<br />

Heutzutage weiß ja kaum jemand mehr,<br />

was ein richtiges „Handwerk“ eigentlich<br />

bedeutet. Vom Schmid, zum Drexler, zum<br />

Uhrmacher wie auch die Produkte Brot<br />

oder das Bierbrauen. Das meiste was wir<br />

kaufen wird irgendwo im Ausland oder<br />

in China produziert und kein Mensch<br />

kümmert es, wie das gemacht wird. Hier<br />

kann man ermessen, was bestimmte<br />

Produkte für einen Wert haben müssen,<br />

weil sie halt von Hand gemacht werden.<br />

Marc Girardelli: Ich kann mir vorstellen,<br />

dass viele Kinder keine Vorstellung von<br />

diesen Sachen mehr haben. Eine goldige<br />

Gelegenheit für Schulen, mal hier<br />

her zu kommen um einen historischen<br />

Schulunterricht abzuhalten.<br />

Markus Wasmeier: Es heißt zwar „Freilichtmuseum“,<br />

aber der Ausdruck scheint<br />

mir ein bisschen verstaubt. Normalerweise<br />

sind Erlebniswelten nur zur Animation<br />

der Kunden da. Meine Gäste sollen bei<br />

mir „Erleben“ mit allen Sinnen, nicht nur<br />

durch das „Sehen“ unterhalten werden.<br />

Sie sollen die Zeitreise sehen, riechen,<br />

schmecken, hören, ertasten. Nur so kann<br />

ein bleibender Eindruck entstehen.<br />

Marc Girardelli: Vor zwei Jahren war ich<br />

sogar etwas böse auf dich. Da hatte ich<br />

nämlich schon ein fixes Engagement<br />

für ein grösseres Ski-Event, das aber<br />

dann kurzfristig abgeblasen wurde.<br />

Grund dafür war, dass sie den Event<br />

bei dir gemacht haben. Hast du öfters<br />

Kundenevents im Dorf?<br />

Markus Wasmeier: Ja das ist wirklich eine<br />

starke Stütze zum Erhalt des Museums.<br />

Von Hochzeiten, Firmen-Events, Jubiläen<br />

oder Geburtstagsfeiern und vieles mehr.<br />

Und unsere Events sind meistens ganz<br />

anders aufgebaut, wie anderswo. Z.B.<br />

können wir den Gesellschaften Schindeln<br />

machen, Brot backen, beim Schmied was<br />

hämmern, drechseln oder auch mittelalterliche<br />

Spiele anbieten. Und das alles<br />

macht unheimlich viel Spaß. Gruppenerlebnis<br />

pur, auch ohne Hochseilgarten.<br />

Marc Girardelli: Klingt fantastisch. Mit<br />

den Spielen meinst du sicherlich deine<br />

„Hochlandspiele“ aus Schottland.<br />

Markus Wasmeier: Ja die Highland-<br />

Games sind ein Überbleibsel aus einem<br />

Kulturaustausch, den ich mal mit verschiedenen<br />

Ländern gemacht habe.<br />

Hier verbindet sich Kultur mit Musik,<br />

Tanz und Traditionen und vor allem auch<br />

dem Handwerk. Die Games waren da<br />

das traditionelle Spiel der Schotten. Da<br />

stellten wir eine bayrische Mannschaft<br />

zusammen, um die Schotten dann zu<br />

schlagen. Was natürlich bei weitem<br />

nicht gelungen ist. Mittlerweile ist das<br />

ein jährlich wiederkehrender Event mit<br />

mehreren tausenden Besuchern. Und es<br />

geht hierbei mit etlichen Mannschaften<br />

ordentlich zur Sache.<br />

Marc Girardelli: Da bin ich dann beim<br />

nächsten Mal auch mit dabei. Aber nur<br />

als Zuschauer.<br />

Markus Wasmeier: Das würde ich dir<br />

auch besser raten, mit deiner Vergangenheit<br />

würde das deinem Körper nicht<br />

gut bekommen. Mir tut es ja schon fast<br />

beim Zuschauen weh.<br />

Marc Girardelli: Wie schaut denn die<br />

Zukunft bei Markus Wasmeier aus?<br />

Markus Wasmeier: Keine konkreten Änderungen<br />

zu bisher. Der Hauptteil meines<br />

Lebens wird sich immer um das Dorf<br />

kümmern. Es ist ja ein ehrenamtlicher<br />

Job, von dem ich nicht lebe. Aber das<br />

ist es, was mir die Lebensfreude gibt<br />

und mich stolz macht, wenn die Besucher<br />

zufrieden sind. Neben der Arbeit im Dorf<br />

bin ich natürlich auch noch viel auf den<br />

Skiern, mache viele Vorträge, arbeite mit<br />

meinen Sponsoren und arbeite regelmäßig<br />

im Fernsehen. Das ist eigentlich<br />

so was ähnliches wie bei dir, dass ich<br />

meinen Namen vermarkte.<br />

Marc Girardelli: Lieber Markus, ich<br />

wünsche dir auch im Namen von Alpin-<br />

Aktuell für deine beruflichen wie auch<br />

privaten Unternehmungen viel Glück<br />

und möchte mich für das tolle Gespräch<br />

bedanken.<br />

www.alpin-aktuell.com 75


So läuft'S am beSten<br />

Wie du abWechSlung in dein lauftraining bringSt<br />

im laufe der Zeit kann Joggen schon mal langweilig werden.<br />

deshalb findest du hier ein paar tipps, wie du den entertainment-faktor<br />

erhöhst und deine leistungsfähigkeit steigerst –<br />

z. b. mit einer gewissen belastungsstreuung.<br />

Belastungsstreuung bedeutet im Grunde nichts anderes, als das<br />

Training variabler zu gestalten. Zum Beispiel durch Crescendos-<br />

Läufe, also durch langsames Loslaufen und konstantes Erhöhen<br />

der Geschwindigkeit. Anders ist es beim Long Jog. Hier geht es<br />

darum, durch ruhiges, gleichmäßiges und langes Laufen (ca. 90<br />

bis 180 min) ohne Zwischensprints die Stoffwechselökonomie zu<br />

optimieren. Dein Körper lernt auf diese Weise, einen bestimmten<br />

Speed mit möglichst geringer Belastung zu bewältigen, womit<br />

gleichzeitig auch die Basis für die so wichtige Grundlagenausdauer<br />

für die Langstrecke gelegt wird. Hinzu kommt, dass sich<br />

bei langer Belastung mit relativ geringer Intensität auch die Blutund<br />

Sauerstoffversorgung der Muskeln verbessert.<br />

intervalltraining<br />

Wer im Wettkampf bestehen will, braucht natürlich auch das<br />

Potenzial, Wettkampftempo laufen zu können. Das erreichst du<br />

am besten mit Intervalltraining, das in Serie gelaufen wird. Zum<br />

Beispiel: 6 x 200 m, 4 x 800 m, 5 x 2.000 m. Dazwischen wird<br />

langsam getrabt. So bekommt dein Kreislauf zwischen Phasen<br />

hoher Belastung genügend Zeit, sich wieder ein wenig zu erholen.<br />

Anschließend folgt der nächste Intervall. Fürs Marathontraining<br />

empfiehlt es sich, die Tempostrecken nur ein bisschen schneller<br />

als das Marathontempo zu laufen, dafür aber mit kürzeren Pausen.<br />

Wenn du die Mittelstrecke wettkampfmäßig in Angriff nehmen<br />

willst, baue kürzere und schnellere Strecken ein. Aber egal ob<br />

kurz, mittel oder lang: Bei allen Intervallen lohnt es sich, penibel<br />

auf die Koordination und Technik zu achten.<br />

ermüdung<br />

Zu einem richtigen und abwechslungsreichen Lauftraining gehört<br />

ebenso die Entwicklung der aeroben Ausdauer. Das gelingt dir<br />

unter anderem, indem du den mittleren Dauerlauf in dein Training<br />

einbaust. Der mittlere Dauerlauf ist quasi das fehlende Glied<br />

zwischen schnellem Tempodauerlauf bzw. Intervalltraining und<br />

dem regenerativen Dauerlauf. Für noch mehr Abwechslung<br />

kannst du mit einem Wechseltempo-Dauerlauf sorgen, bei dem<br />

das Tempo mehrmals variiert wird, allerdings nicht wechselweise<br />

wie beim Intervalltraining. Sinn der Sache: Training hoher<br />

Geschwindigkeiten trotz zunehmender Ermüdung. Doch damit<br />

der läuferischen Vielfalt nicht genug. Denn auch kraftspendende<br />

Hügelläufe können deine Freude am <strong>Sport</strong> erhöhen.<br />

extensives fahrtenspiel<br />

Hügellaufen ist nichts anderes als Laufen mit erhöhtem Widerstand,<br />

was natürlich deine Laufmuskulatur zusätzlich stärkt.<br />

Du beginnst mit leichten Anstiegen und steigerst dich je nach<br />

Potenzial hin zu kurzen Sprints auf steile Böschungen, nach<br />

denen das Laktat schön grüßen lässt. Wenn wir nun schon im<br />

Gelände sind, dann nehmen wir auch gleich das Fahrtenspiel kurz<br />

unter die Lupe. Während eines ruhigen Dauerlaufes streust du<br />

immer wieder schnellere Abschnitte im Gelände ein. Vorschlag 1<br />

für Langstreckenläufer: relativ lange, aber nicht so schnelle<br />

Tempoabschnitte von 2 bis 6 min Dauer mit kurzen Pausen.<br />

Vorschlag 2 für Läufer kürzerer Strecken: Abschnitte von 1 bis 3<br />

min Dauer bei hohem Tempo mit eher langen Pausen.<br />

lauftippS für alle<br />

· Je öfter du pro Woche läufst, desto mehr sollte sich die<br />

Laufdauer unterscheiden.<br />

· Ein langsamer Start zum Aufwärmen der Muskulatur reduziert<br />

das Verletzungsrisiko und optimiert die Energiebereitstellung.<br />

· Gegen Seitenstechen hilft es, locker zu laufen und auf ein<br />

kräftiges Ausatmen zu achten, damit sich die Lunge beim<br />

Einatmen ausreichend mit Sauerstoff versorgen kann.<br />

· Spätestens ca. 2 Stunden vor dem Laufen nichts mehr essen<br />

und besonders bei langen Läufen viel trinken.<br />

· Laufen dient auch der Entspannung und soll nicht zusätzlichen<br />

Stress verursachen. Daher Trainingseinheiten gut in den<br />

Alltag einplanen.<br />

· Wichtig für Einsteiger: Eine professionelle Bewegungsanalyse<br />

ermittelt Fuß- und Beinfehlstellungen, Abrollverhalten und<br />

Fußaufsatz. Nur so findest du den richtigen Schuh, der für ein<br />

gesundes Laufen unverzichtbar ist.<br />

76


Klettersteig Paradies<br />

Dolomiten<br />

Abstieg auf dem Marino Bianchi<br />

Ob im Eggental, auf der<br />

Seiser Alm, in Gröden, in<br />

Alta Badia, am Kronplatz<br />

oder im Hochpustertal –<br />

die Dolomiten zählen zu<br />

den beliebtesten Klettersteiggebieten<br />

der gesamten<br />

Alpenregion. Die Gebirgskette<br />

bietet eine unglaubliche Fülle an Steigen<br />

unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades<br />

inmitten einer großartigen<br />

Landschaft.<br />

Die rund 250 Millionen Jahre alten<br />

Dolomiten sind ein Gebirgszug der<br />

südlichen Kalkalpen, der größtenteils<br />

aus Sedimentgestein und Kalkstein<br />

besteht. Aufgrund des Gesteins werden<br />

die Dolomiten auch gerne „monti pallidi“<br />

– die bleichen Berge – genannt. Bei<br />

Sonnenuntergang findet ein absolutes<br />

Naturschauspiel statt: Die Berge schimmern<br />

in rötlichem Licht, das sie fast<br />

unwirklich erscheinen lassen.<br />

Wie der Rosengarten<br />

zu seinem Namen kam<br />

„Viele Grüße vom Rosengarten“ – schreibt<br />

man eine Postkarte vom Wanderurlaub<br />

in Südtirol mit genau diesen Worten,<br />

kann das bei den Daheimgebliebenen<br />

schnell mal für Verwirrungen sorgen.<br />

Im Rosengarten<br />

Denn auf der Vorderseite der Karte ist<br />

kein gepflegter Garten mit herrlichen<br />

blühenden Rosen abgebildet. Vielmehr<br />

prangt dort ein imposant, gezacktes<br />

Felsmassiv, das seinen Namen nach der<br />

Sage des Zwergenkönigs Laurin trägt.<br />

Sprachforscher haben indes eine andere,<br />

wissenschaftlichere Erklärung für den<br />

ungewöhnlichen Namen geliefert: Der<br />

Name Rosengarten soll von dem alten<br />

Wort „ruza“ abstammen, was übersetzt<br />

Geröllhalde heißt. Was sehr plausibel<br />

klingt, lässt sich aber bei weitem nicht<br />

so schön erzählen wie die Geschichte<br />

eines Zwergenkönigs.<br />

http://www.outdooractive.com/de/orte-undregionen/eggental/wie-der-rosengarten-zuseinem-namen-kam/9717267/<br />

www.alpin-aktuell.com 77


Die historische Entwicklung<br />

der Klettersteige in den Dolomiten<br />

Zahlreiche Klettersteige wurden während<br />

des Ersten Weltkrieges in dem<br />

schwer umkämpften Bergmassiv angelegt.<br />

Die Stellungskriege fanden oftmals<br />

in schwindelerregenden Höhen und an<br />

ausgesetzten Stellen statt. Um die Fronten<br />

mit Proviant und Nachschub versorgen<br />

zu können, schufen die verfeindeten<br />

Armeen gesicherte Versorgungswege,<br />

die in Italien Via Ferrata (Eisenwege)<br />

genannt wurden. Auch heute noch wird<br />

der Begriff im deutschsprachigen Raum<br />

synonym für Klettersteige verwendet.<br />

Die Steige in den Dolomiten stellen wohl<br />

die Klassiker unter den Via Ferrata dar<br />

und besitzen fast immer einen alpinen<br />

Historische Kriegsstellung in den Dolomiten<br />

Anstrich. Mit Stahlseilen, Trittstiften,<br />

Stiegen, Leitern und Klammern versehen<br />

führen sie an steilen Felswänden und<br />

Graten empor. Dabei ist das Angebot<br />

an gesicherten Steigen aller Schwierigkeitsgrade<br />

riesig – egal ob rund um die<br />

Drei Zinnen, im Rosengarten, am Langkofel<br />

oder im Sellamassiv. Und immer<br />

inklusive: Ein fantastischer Blick auf die<br />

Bergwelt der Dolomiten!<br />

http://www.outdooractive.com/de/<br />

klettersteige/dolomiten/klettersteigein-den-dolomiten/8874112/<br />

Ponte Cristallo: die längste Hängebrücke<br />

in den Dolomiten<br />

Einer der kriegsgeschichtlich beeindruckendsten<br />

Klettersteige in den Dolomiten<br />

ist der Via Ferrata Ivano Dibona am<br />

Monte Cristallo. Hoch über Cortina d‘Ampezzo<br />

thront das Cristallo Massiv, eine<br />

Berggruppe der Ampezzaner Dolomiten.<br />

Entlang dieser Gipfel begeistert der Klettersteig<br />

Ivano Dibona seine Besucher.<br />

Auf alten Kriegspfaden der ehemaligen<br />

italienischen Frontlinie warten zunächst<br />

der Tunnel Galleria del Ceccino und Ponte<br />

Cristallo, die längste Hängebrücke<br />

der Dolomiten. Später treffen Alpinisten<br />

dann immer häufiger auf zahlreiche<br />

verwitterte Stellungsreste, Kavernen<br />

und Laufgräben sowie auf die „Kirche“,<br />

eine ehemalige Kommandanten-Stellung,<br />

die ihren Spitznamen ihrem gotischen<br />

Fenster verdankt. Außerdem bieten viele<br />

dieser militärischen Wegepunkte einen<br />

wunderschönen Ausblick Richtung Norden.<br />

Während des Abstiegs begegnen die<br />

Ferratisti noch einer Artilleriestellung,<br />

bevor sie über Wiesen und durch den<br />

Wald das Val Padeòn und schließlich<br />

die Mittelstation der Cristallo Seilbahn<br />

erreichen.<br />

http://www.outdooractive.com/de/klettersteig/<br />

dolomiti-d-ampezzo-dolomiti-bellunesi/montecristallo-via-ferrata-ivano-dibona/14532448/<br />

Blick auf die Ponte Cristallo. Die längste Hängebrücke der Dolomiten, im Steig Ivano-Dibona.<br />

78


Via Ferrata Tomaselli<br />

Die Via Ferrata Cesco Tomaselli hinauf zur<br />

südlichen Fanisspitze (2980 m) ist einer<br />

der schwierigsten Klettersteige in den<br />

Dolomiten. Die steilen Felswände und<br />

ausgesetzten Passagen bringen selbst<br />

Könner ins Schwitzen und verlangen<br />

einiges an Trittsicherheit und Kraft in<br />

den Armen. Dafür wird man mit einem abwechslungsreichen<br />

Steig und herrlichen<br />

Ausblicken über die Lagazuoigruppe bis<br />

hin zur Marmolata belohnt.<br />

http://www.outdooractive.com/de/klettersteig/dolomiti-d-ampezzo-dolomiti-bellunesi/<br />

via-ferrata-tomaselli/14468515/<br />

Blick auf die südliche Fanisspitze<br />

Die Paternkofel Überschreitung mit<br />

Drei Zinnen-Umrundung<br />

Atemberaubende Ausblicke auf die<br />

Sextener Dolomiten mit den Drei Zinnen<br />

verspricht die Überschreitung des<br />

Paternkofels. Technisches Highlight der<br />

Tour ist dabei der Innerkofler De Luca-<br />

Steig, auf dem ein etwa 600 m langer<br />

Stollen begangen werden muss. Eine<br />

Taschenlampe sollte man hier nicht vergessen.<br />

Die deutlich sichtbaren Spuren<br />

aus dem Ersten Weltkrieg entlang des<br />

Weges vermitteln spannende Einblicke<br />

in das dunkle Kapitel der Geschichte der<br />

Sextener Dolomiten.<br />

Im Anschluss an die Überschreitung<br />

kann die Tour noch verlängert werden,<br />

indem man die Drei Zinnen komplett<br />

umrundet. Wer zeitig genug aufbricht,<br />

sollte sich diese grandiose Aussichtsrunde<br />

keinesfalls entgehen lassen.<br />

http://www.outdooractive.com/de/klettersteig/dolomiti-d-ampezzo-dolomiti-bellunesi/<br />

die-paternkofel-ueberschreitung-mit-dreizinnen-umrundung/1399039/<br />

Anspruchsvolle Klettersteig-Hüttentour<br />

durch den Rosengarten<br />

Eine viertägige Klettersteig-Hüttentour<br />

führt durch den majestätischen Rosengarten.<br />

Was gibt es schöneres, als<br />

eine mehrtägige Klettersteig-Tour im<br />

Hochgebirge. Im Herzen der Dolomiten<br />

bietet sich die traumhafte Möglichkeit,<br />

auf Klettersteigen von Hütte zu Hütte<br />

zu gelangen. Mit dem Masaré-Steig, dem<br />

Rotwand-Klettersteig, der Kesselkogelüberschreitung<br />

und dem Maximiliansteig<br />

bietet sich Ferratisti eine abwechslungsreiche<br />

Unternehmung. Herrliche Sonnenuntergänge<br />

mit rötlich schimmernden<br />

Felswänden gibt es inklusive!<br />

http://www.outdooractive.com/de/<br />

klettersteig/val-di-fassa/anspruchsvolleklettersteig-huettentour-durch-den-rosengarten/7521452/<br />

Grasleitenpasshütte<br />

www.alpin-aktuell.com 79


Laufen im <strong>Sommer</strong><br />

Die 10 beSTen TippS<br />

Die Sonne knallt und die Temperaturen klettern immer<br />

weiter nach oben – der <strong>Sommer</strong> zeigt sich von seiner<br />

besten Seite. Du möchtest trotzdem nicht auf dein<br />

Training verzichten? Das musst du auch nicht! allerdings<br />

gibt es einiges, was du beim Laufen im Hochsommer<br />

beachten solltest. mit diesen 10 Tipps wird dein <strong>Sommer</strong>-<br />

Lauf bestimmt kein reinfall.<br />

1. Viel trinken, aber richtig. Dein Körper sollte ständig in<br />

einem gut hydrierten Zustand sein. Setze dabei auf Mineralwasser<br />

und Saftschorlen, um deinen Flüssigkeitshaushalt<br />

im Gleichgewicht zu halten.<br />

2. Morgens oder abends laufen. Vermeide wenn möglich<br />

die Mittagshitze. Besonders morgens ist die Luft zudem<br />

noch klar und frisch von der Nacht.<br />

3. Nicht in der prallen Sonne laufen. Wenn du doch mal in<br />

der Mittagshitze laufen musst, suche dir eine möglichst<br />

schattige Strecke aus. Ein Wald oder zumindest eine gut<br />

bewachsene Allee sind im Hochsommer ein echter Segen.<br />

4. Unbefestigte Wege statt Straße. Als Untergrund solltest<br />

du besser einen Wald- oder Feldweg wählen statt der Straße.<br />

Der schwarze Asphalt erhitzt sich in der Sonne sehr<br />

schnell und gibt daher viel Wärme ab.<br />

5. Kleidung. Weniger ist keinesfalls mehr. Läufer mit<br />

nacktem Oberkörper können zwar Blicke auf sich ziehen,<br />

vernünftig sind sie aber nicht. Wer seinem Körper Flüssigkeit<br />

erhalten will, sollte lieber etwas anziehen. Moderne Funktionskleidung<br />

hat zudem eine kühlende Wirkung und hilft<br />

dem Körper dabei, Schweiß von der Haut zu transportieren.<br />

6. Kopf bedecken. Eine Kappe spendet wohltuenden<br />

Schatten. Sie sollte natürlich atmungsaktiv und in einer<br />

möglichst hellen Farbe sein. Tipp: Das Anfeuchten der<br />

Kappe vor und während des Laufs sorgt für eine willkommene<br />

Erfrischung.<br />

7. Nicht ohne Schutz. Sonnencreme darf in keinem Fall fehlen.<br />

Trage sie 20 bis 30 Minuten vor dem Start auf. Je nach Hauttyp<br />

sollte sie mindestens einen Lichtschutzfaktor 20 haben.<br />

Aufgrund der starken Schweißproduktion empfiehlt sich ein<br />

wasserfestes Produkt.<br />

8. Strandläufe nicht übertreiben. Barfußläufe sind zwar super,<br />

da sie Muskulatur und Koordination fördern. Aber unsere<br />

Füße sind längere Läufe im Sand nicht gewohnt. Blasen und<br />

offene Stellen drohen. Grundsätzlich gilt: Drehe ruhig mal<br />

eine Runde am Strand, aber gewöhne deine Füße langsam<br />

ans Barfußlaufen.<br />

9. Regelmäßig essen. Im <strong>Sommer</strong> hat man meist weniger<br />

Hunger, dennoch ist die richtige Ernährung besonders für<br />

<strong>Sport</strong>ler wichtig. Orientiere dich an den Essgewohnheiten im<br />

mediterranen Raum: kleine, aber dafür mehrere Portionen<br />

über den Tag verteilt. Salate, Obst, Gemüse, Käse, Fisch und<br />

mageres Fleisch sind optimal.<br />

10. Den Puls im Blick haben. Bei Hitze musst du deutlich mehr<br />

Energie für die natürliche Kühlung durch die Verdunstung des<br />

Schweißes auf der Haut aufwenden. Diese Energie fehlt dir<br />

dann bei der Leistungsfähigkeit und du musst dich deutlich<br />

mehr an-strengen, um die gleiche Geschwindigkeit zu laufen.<br />

Mit einem Pulsmesser hast du deinen Herzschlag immer im<br />

Blick und vermeidest eine Überforderung.<br />

80


Gratis Kataloge für Ihre Urlaubsplanung<br />

Lassen Sie sich mit der Gratis-Kataloganforderungskarte Ihren gewünschten Urlaubskatalog senden!<br />

Wanderfestivals 20<strong>16</strong><br />

in Slowenien<br />

www.hiking-biking-slovenia.com<br />

1 2 3 4<br />

Slowenisches Fremdenverkehrsamt<br />

Maximiliansplatz 12a, D-80333 München<br />

Tel. +49 89 29 <strong>16</strong> 12 02<br />

Fax +49 89 29 <strong>16</strong> 12 73<br />

slowenien.de@slovenia.info<br />

www.slovenia.info<br />

Lenk-Simmental Tourismus AG<br />

Rawilstrasse 3<br />

CH-3775 Lenk im Simmental<br />

Tel.: +41 (0) 33 736 35 35<br />

info@lenk-simmental.ch<br />

www.lenk-simmental.ch<br />

Liechtenstein Marketing<br />

Äulestrasse 30, FL-9490 Vaduz<br />

Tel. +423 239 63 63<br />

info@liechtenstein.li<br />

www.tourismus.li/alpin_aktuell<br />

Val Gardena / Gröden<br />

Südtirol / Italien<br />

Tel. +39 0471 777 777<br />

Fax +39 0471 792 235<br />

info@valgardena.it<br />

www.valgardena.it<br />

5<br />

Osttirol Information<br />

Albin-Egger-Straße 17<br />

A-9900 Lienz<br />

Tel. +43 (0) 50 212 212<br />

info@osttirol.com<br />

www.osttirol.com<br />

6<br />

Tiroler Zugspitz Arena<br />

Am Rettensee 1<br />

A-6632 Ehrwald/Tirol<br />

Tel. +43 (0) 56 73/20 000<br />

Fax +43 (0) 56 73/20 000-210<br />

info@zugspitzarena.com<br />

www.zugspitzarena.com<br />

7<br />

Tourismusverband Tannheimer Tal<br />

Vilsalpseestraße 1<br />

A-6675 Tannheim<br />

Tel. +43 (0) 5675/6220-0<br />

Fax +43 (0) 5675/6220-60<br />

info@tannheimertal.com<br />

www.tannheimertal.com<br />

8 9<br />

Naturparkregion Reutte<br />

Untermarkt 34<br />

A-6600 Reutte/Tirol<br />

Tel. +43 (0) 5672/62336<br />

Fax +43 (0) 5672/62336-40<br />

info@reutte.com<br />

www.reutte.com<br />

Wildschönau Tourismus<br />

Hauserweg, Oberau 337<br />

A-6311 Wildschönau<br />

Tel. +43 (0) 5339/82550-0<br />

Fax +43 (0) 5339/8255-50<br />

info@wildschoenau.com<br />

www.wildschoenau.com<br />

10<br />

Tourismusverband Filzmoos<br />

Nr. 50, A-5532 Filzmoos<br />

Tel.: +43 (0) 6453/8235<br />

Fax: +43 (0) 6453/8685<br />

info@filzmoos.at<br />

www.alpin-aktuell.com<br />

www.filzmoos.at<br />

81


Gratis Kataloge für Ihre Urlaubsplanung<br />

11<br />

Tourismusverband Radstadt<br />

A-5550 Radstadt, Stadtplatz 17<br />

Tel. +43 (0) 6452 7472<br />

www.ennsradweg.at<br />

12<br />

Wagrain-Kleinarl Tourismus<br />

Markt 14, A-5602 Wagrain<br />

Tel. +43 (0) 6413 8448<br />

Fax.+43 (0) 6413 8449<br />

info@wagrain-kleinarl.at<br />

www.wagrain-kleinarl.at<br />

13<br />

Tourismusverband<br />

Sankt Johann-Alpendorf<br />

A-5600 Sankt Johann/Salzburger Land<br />

Tel. +43 (0) 6412/6036<br />

info@sanktjohann.com<br />

www.sanktjohann.com<br />

14 15<br />

Tourismusverband Großarltal<br />

A-5611 Großarl, Markt 1<br />

Tel. +43 (0) 6414/281, Fax: - 22<br />

info@grossarltal.info<br />

www.grossarltal.info<br />

Mittersill Plus Tourismus GmbH<br />

Stadtplatz 1<br />

A-5730 Mittersill<br />

Tel. +43 (0) 6562 4292<br />

welcome@mittersill.info<br />

www.mittersill.info<br />

<strong>16</strong><br />

Zell am See – Kaprun Tourismus<br />

Brucker Bundesstraße 1a<br />

A-5700 Zell am See<br />

Tel. + 43 (0) 6542 770<br />

welcome@zellamsee-kaprun.com<br />

www.zellamsee-kaprun.com<br />

17 18<br />

Urlaubsregion Pinzgauer Saalachtal<br />

Almerstraße 5, A-5760 Saalfelden<br />

Tel.: +43 (0) 664/80668863<br />

Fax: +43 (0) 662/66888863<br />

office@pinzgauer-saalachtal.co.at<br />

www.pinzgauer-saalachtal.co.at<br />

82<br />

Tourismusverband Saalbach Hinterglemm<br />

Glemmtaler Landesstraße 550<br />

A-5753 Saalbach Hinterglemm<br />

Tel. +43 (0) 6541/6800-68<br />

Fax +43 (0) 6541/6800-69<br />

contact@saalbach.com<br />

www.saalbach.com<br />

19<br />

Berchtesgadener Land Tourismus GmbH<br />

Maximilianstr. 9<br />

83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49-8652-6565050<br />

info@berchtesgadener-land.com<br />

www.berchtesgadener-land.com


www.slovenia.info<br />

SLOWENIEN. Grün. Aktiv. Gesund.<br />

Slowenisches Fremdenverkehrsamt<br />

Maximiliansplatz 12a, 80333 München<br />

+49 89 29 <strong>16</strong> 12 02<br />

+49 89 29 <strong>16</strong> 12 73<br />

slowenien.de@slovenia.info<br />

www.alpin-aktuell.com 83<br />

Soča

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!