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Magazin Sommer 2018

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<strong>Sommer</strong>magazin <strong>2018</strong><br />

www.alpin-aktuell.com<br />

Hans kammerlander<br />

special<br />

Wandern & Biken<br />

Gut geführt<br />

WeitWandern<br />

alpenüberquerung<br />

Foto: Seiser Alm, © Helmuth Rier<br />

urlauBsplus<br />

Vorteil-Cards<br />

1<br />

MITMACHEN<br />

URLAUB<br />

GEWINNEN


Genuss-Urlaub auf der Seiser Alm / Südtirol<br />

Alpine Wellness trifft Hüttenzauber<br />

Ein einzigartiges Hotel erwartet Sie:<br />

4-Sterne-Komfort im modernen<br />

Design. An einem der schönsten<br />

Plätze der Welt, mitten im Weltnaturerbe<br />

der Dolomiten.<br />

Mit 360° Panorama-Blick über die 56 km 2<br />

große Seiser Alm. Und ein einzigartiges<br />

Angebot: Allergiker leben auf in einem<br />

Pollen- und Milbenfreien Paradies!<br />

„Sich wie neu geboren fühlen“ ist die<br />

Philosophie des Hauses und dafür wurde<br />

mit großer Professionalität ein unvergleichliches<br />

Angebot für Körper, Geist<br />

und Seele geschaffen. Natur Pur im<br />

modernen Design, auf Basis des UNESCO-<br />

Biosphären-Programmes.<br />

Mit 28 Zimmern (46–66 m 2 ), deren<br />

Architektur von der Natur inspiriert wurde<br />

wie die verwendeten baubiologischen<br />

Materialien Holz, Stein und Lehm beweisen.<br />

Lichtdurchflutet und unglaublich<br />

gemütlich, mit bezaubernden Ausblicken<br />

in unverfälschte Natur.<br />

Großteils unserer Zimmer verfügen über<br />

eine „eigene Haustür“: Sie genießen von<br />

einem unglaublichen Gefühl an Freiheit!<br />

Als erstes Hotel in Italien wurde das<br />

„Tirler Dolomites Living Hotel“ mit dem<br />

ECARF-Qualitätssiegel für Allergiefreundlichkeit<br />

ausgezeichnet. Das einzigartige<br />

Projekt entwickelte sich aus einer Kooperation<br />

mit Instituten der Baubiologie, mit<br />

Umweltmedizinern und Experten der Motologie.<br />

Das biologische Konzept findet<br />

auch im Restaurant seinen Niederschlag.<br />

Mit einer Gourmetküche, die Tradition<br />

und Innovation gekonnt verbindet, auch<br />

Schmackhaftes bei Lebensmittel-Unverträglichkeiten<br />

– unser Küchenteam<br />

ist bestens über Allergien und Unverträglichkeiten<br />

informiert - auf den Tisch<br />

zaubert und abends mit delikaten 5-Gänge-Menü<br />

und einer großen „À la cart“-<br />

Auswahl begeistert. Zum wohltuenden<br />

Relax nach einem erlebnisreichen Urlaubstag<br />

lädt der großzügige „Curasoa“-<br />

Energie-Spa-Bereich ein: Hallenbad mit<br />

Schleuse in ein 33° C warmes Freibecken,<br />

das Wasser mit Sauerstoff angereichert.<br />

Eine belebende Saunawelt mit Wasserbetten<br />

in der Entspannungszone und<br />

Spa-Anwendungen mit authentischen<br />

„Tirler Alm“-SPA-Produkten. Bei den<br />

Inhaltsstoffen dominiert Zirben- und<br />

Arnikaöl, Silberquarzit und hauseigenes<br />

Quellwasser.<br />

4*s TIRLER-DOLOMITES LIVING HOTEL<br />

Fam. Rabanser<br />

Saltria 59, I - 39040 Seiser Alm (BZ)<br />

Dolomiten - Südtirol<br />

Tel: +39 0471 727 927<br />

Fax: +39 0471 727 849<br />

info@hotel-tirler.com<br />

www.hotel-tirler.com


Editorial<br />

Erlebnis-<strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong><br />

Liebe Bergfreunde,<br />

jedes Jahr befürchte ich mich beim Vorwort wiederholen<br />

zu müssen. Aber nur bis ich mich etwas informiert und<br />

mich durch die neuen Ideen beim Alpentourismus geklickt<br />

habe. Auch heuer scheint der Erfindungsreichtum<br />

der Bergregionen unerschöpflich zu sein.<br />

So scheinen die längeren und mittlerweile die sehr<br />

langen Wanderungen am Stück immer beliebter. Wie es<br />

auch unser Hans Kammerlander (Special Story in dieser<br />

Ausgabe) schon einige Zeit lang anbietet und mit seinen<br />

Gästen 24 Stunden am Stück oder sogar noch länger, am<br />

Tag und durch die Nacht, unterwegs ist. Vor allem bei<br />

einer klaren Mondnacht durch die Berge zu streifen, ist<br />

aus meiner eigenen Erfahrung ein unvergleichliches Erlebnis. Damit so etwas auch sichern Fußes gemacht<br />

werden kann, sollte man unbedingt einen Bergführer mit dabeihaben.<br />

Auch die E-Mountainbiker kommen immer mehr auf ihre Kosten. Was früher mitleidig belächelt wurde hat<br />

sich zum ausgewachsenen Trend entwickelt. Und damit sehr viele Menschen wieder aufs Rad und näher<br />

an die Berggipfel geführt, die ansonsten kaum noch von der Couch hochgekommen wären. Und das auf<br />

separaten Bergstraßen, damit die traditionellen Wanderer nicht gestört werden.<br />

Was mich aber von allen neuen Ideen am meisten beeindruckt hatte war eine „Kräuterwanderung mit<br />

Ziegen“. Die Idee mit heimischen Tieren in die Natur zu ziehen, ist einfach genial! Das dürfte auf riesiges<br />

Interesse bei Stadtmenschen und vor allem bei Kindern stoßen, die ja sonst so gut wie nie mit solchen<br />

Tieren in direkten Kontakt kommen und Ziegen, wenn überhaupt, nur aus Kinderbüchern kennen.<br />

Liebe Naturliebhaber, ich wünsche Ihnen hiermit einen großartigen und erlebnisreichen <strong>Sommer</strong>.<br />

Herzlich Ihr<br />

Marc Girardelli<br />

www.alpin-aktuell.com 3


Ferienregion<br />

Seiser Alm<br />

© Helmuth Rier<br />

Blühende Bergwiesen, grandiose<br />

Aussichten auf Schlern, Langkofel<br />

und Plattkofel, Traumpfade durch<br />

ein Landschaftseldorado: Auf der<br />

Seiser Alm ist die Natur das Maß<br />

aller Dinge und es gibt da noch<br />

etwas, was man anderweitig schon<br />

gar nicht mehr kennt: Freiheitsgefühl.<br />

Die vielen Sonnentage, die herrliche<br />

Höhenlage und die Vielfalt<br />

der Möglichkeiten machen die<br />

größte Hochalm Europas zum<br />

Traumterrain für Wanderer, Biker,<br />

Ruhesuchende und Genießer.<br />

www.alpin-aktuell.com 4


Inhalt<br />

Italien/Südtirol<br />

Seiser Alm 6<br />

Dolomites Val Gardena 13<br />

Val di Fiemme 19<br />

Liechtenstein 26<br />

Hotels<br />

Hotel Tirler Umschlag 2<br />

Hotel Steger-Dellai, Seiser Alm 10<br />

Hotel Goldknopf, Seiser Alm 10<br />

Hotel Solaia, Kastelruth 10<br />

Hotel Lamm, Kastelruth 10<br />

Aktivhotel Diana, Seis am Schlern 11<br />

Österreich<br />

Riefensberg 30<br />

Damüls 34<br />

Plattkofelhütte, Seis am Schlern 11<br />

Schutzhaus Tierser Alpl, Seiser Alm 11<br />

Schutzhaus Mahlknechthütte, Seiser Alm 11<br />

Osttirol 39<br />

Naturparkregion Reutte 41<br />

Tannheimer Tal 42<br />

Wildschönau 44<br />

Tux-Finkenberg 46<br />

Hans Kammerlander Special 22<br />

Interview 24<br />

Outdooractive, Alpenüberquerung 67<br />

IMPRESSUM<br />

Alpin Aktuell ist eine Publikation der<br />

Alpin Aktuell Verlagsanstalt, FL-9490 Vaduz<br />

Redaktion:<br />

Herbert Mayer, Marc Girardelli, Josef Schönhuber<br />

Konzept, Organisation, Grafik:<br />

mayerwerbung, A-6890 Lustenau<br />

Tel. +43 (0) 5577/85363, Fax: 85363<br />

office@mayer-werbung.at<br />

Titelbild:<br />

Seiser Alm, © Helmuth Rier<br />

Bildnachweis:<br />

Wenn nicht anders vermerkt, wurden die Fotos von den<br />

betreffenden Tourismusverbänden oder Unternehmen<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Druck: AVD Goldach<br />

Tennengau 50<br />

SalzAlpenSteig 51<br />

Radstadt 52<br />

Filzmoos 53<br />

Wagrain-Kleinarl 54<br />

St. Johann Alpendorf 55<br />

Großarltal 56<br />

Mittersill Plus 57<br />

Saalbach Hinterglemm 58<br />

Hochkönig 60<br />

Zell am See 62<br />

Deutschland<br />

Berchtesgadener Land 66<br />

Urlaub gewinnen!<br />

Mitmachen<br />

und Traumurlaub gewinnen!<br />

Traumurlaub in Val di Fiemme<br />

2 Personen - 7 Nächte HP<br />

HOTEL TOR HOTEL TORRETTA *** S<br />

Via Prai de Mont n. 43<br />

38030 Bellamonte (TN) - Val di Fiemme<br />

1 Woche Urlaub für 2 Personen<br />

in einem 4****-Hotel inkl. HP<br />

Antwortkarten ausfüllen und absenden.<br />

Nach Seite 72.<br />

www.alpin-aktuell.com 5


Outdooractive Kartografie<br />

Geoinformationen © Outdooractive<br />

© OpenStreetMap (ODbL) -<br />

Mitwirkende (www.openstreetmap.org/copyright)<br />

6


Wandern Sie mal auf www.alpin-aktuell.com,<br />

informieren sich über die schönsten alpinen Regionen<br />

und gewinnen eine Woche Urlaub.<br />

www.alpin-aktuell.com 7


Aktivurlaub<br />

in den<br />

Dolomiten<br />

Die Ferienregion Seiser<br />

Alm liegt im Dolomiten<br />

UNESCO Welterbe, das<br />

für viele die Wanderund<br />

Winterregion<br />

schlechthin und für<br />

Reinhold Messner "die schönsten Berge<br />

der Welt" sind. Grandiose Gipfel, reizende<br />

Dörfer, artenreiche Fora und rund 300<br />

Sonnentage: Die Seiser Alm ist die größte<br />

Hochalm Europas und macht mit den<br />

umliegenden Ortschaften Kastelruth,<br />

Seis am Schlern, Völs am Schlern und<br />

Tiers am Rosengarten Lust auf aktiven<br />

Naturgenuss. So abwechslungsreich<br />

wie die Landschaft in diesem Fleckchen<br />

von Südtirol, sind auch die angebotenen<br />

Outdoor-Aktivitäten.<br />

Die Ferienregion Seiser Alm<br />

als Wanderparadies…<br />

Auf 450 Kilometern Wanderwege bietet<br />

sie für jeden Geschmack die passende<br />

Tour: Genusswanderer unternehmen<br />

eine Hüttentour, während es ambitioniertere<br />

Wanderer auf die Gipfel der<br />

Familienwandern, © Helmuth Rier<br />

Schlernsommer, © Helmuth Rier<br />

Dolomiten zieht. Im Frühling und Herbst<br />

locken die Dörfer am Fuße der Seiser<br />

Alm mit Höfewanderungen, Almenrunden<br />

und kulinarische Touren. Auch Familien<br />

kommen beim Wandern voll auf ihre<br />

Kosten auf den familienfreundlichen<br />

Wanderrouten und Themenwegen, die<br />

8


SEISER ALM<br />

Schlernhaus mit Rosengarten, © Off the Path<br />

den Kindern spielerisch neues Wissen<br />

von der Natur oder vergangenen Zeiten<br />

vermitteln.<br />

Ein besonderes Wander-Highlight ist<br />

die zweitägige Hüttenwanderung zum<br />

„Schloss in den Bergen“: Von Compatsch<br />

auf der Seiser Alm beginnt der Anstieg<br />

auf den Schlern, der wegen seiner<br />

außergewöhnlichen Form als Symbolberg<br />

Südtirols gilt und der Sage nach<br />

früher der Treffpunkt der Schlernhexen<br />

war. Oben angekommen überzeugt<br />

das Schlernhaus, das aufgrund seines<br />

schlossartigen Aussehens auch das<br />

„Schloss in den Bergen“ genannt wird,<br />

mit seiner sagenhaften Aussicht auf<br />

die umliegenden Dolomiten-Gipfel. Am<br />

nächsten Tag geht es weiter zum Tierser<br />

Alpl mit seinem charakteristisch roten<br />

Zinkblechdach und schließlich über die<br />

Rosszähne zurück zum Ausgangspunkt.<br />

www.alpin-aktuell.com 9


Maximilian-Klettersteig, © Helmuth Rier<br />

Die Ferienregion Seiser Alm<br />

als Kletterparadies…<br />

Die Dolomiten in Südtirol sind das Wander-<br />

und Kletter-Eldorado schlechthin<br />

und begeistern mit einem einzigartigen<br />

und eindrucksvollen Panorama. Mit<br />

ihren abwechslungsreichen Touren<br />

hinsichtlich Schwierigkeit und Länge<br />

garantieren die Massive von Schlern<br />

und Rosengarten in der Ferienregion<br />

Seiser Alm Klettervergnügen sowohl für<br />

Einsteiger als auch für Profis.<br />

Als Tor zu den Dolomiten spielte das Dorf<br />

Tiers am Rosengarten bereits in der alpinistischen<br />

Erschließung der Südtiroler<br />

Berge eine bedeutende Rolle. Nun ist es<br />

ein idealer Ausgangspunkt für Klettertouren<br />

rund um den Rosengarten und<br />

Schlern; und auch die Dörfer Kastelruth,<br />

Seis am Schlern und Völs am Schlern<br />

ermöglichen das schnelle Erreichen<br />

der Klettereinstiege. Zudem finden im<br />

<strong>Sommer</strong> geführte Klettertouren statt:<br />

für Einsteiger und Kletterprofis.<br />

Die Ferienregion Seiser Alm<br />

als Running-Paradies…<br />

Die Höhenlage der Laufstrecken zwischen<br />

900 und 2.300 Meter macht die<br />

Ferienregion Seiser Alm von April bis<br />

November zu einem idealen Gebiet<br />

Running Paradies Seiser Alm, © Helmuth Rier<br />

zum Laufen. Der Running Park Seiser<br />

Alm wartet mit 230 Kilometer bestens<br />

beschilderten Laufstrecken unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgrades auf. Acht<br />

der bestens beschilderten Laufstrecken<br />

befinden sich auf der Seiser Alm, 19 Stre-<br />

10


cken in den Dörfern am Fuße des Schlern.<br />

Ein Muss für alle Running-Fans bildet<br />

der Seiser Alm Halbmarathon und der<br />

Rosengarten Schlern Sky Marathon, die<br />

sportliche Herausforderung mit Landschaftsgenuss<br />

in Südtirol verbinden.<br />

Die Seiser Alm Running Accommodations<br />

bieten spezielle Angebote für alle,<br />

die zum Laufen nach Südtirol kommen:<br />

eine flexible Menüauswahl mit Fokus auf<br />

Eiweiß und Kohlenhydrate, ein Raum zum<br />

Stretching und vieles mehr.<br />

Running-Highlights<br />

01.07.<strong>2018</strong><br />

Seiser Alm Halbmarathon<br />

running.seiseralm.it<br />

07.07.<strong>2018</strong><br />

Rosengarten Schlern Sky Marathon<br />

www.skymarathontiers.it<br />

Die Ferienregion Seiser Alm<br />

als Bike-Paradies…<br />

Die Bikeregion der Urlaubsdestination<br />

vereint auf zwei Höhenlagen alles,<br />

was das Herz begehrt: Knackige Trails,<br />

rasante Abfahrten und anspruchsvolle<br />

Climbs wechseln einander ab. Die<br />

meisten Aufstiegsanlagen in der Feri-<br />

enregion Seiser Alm bieten - teilweise<br />

sogar kostenlos - den Bike-Transport<br />

an, wodurch sich in wenigen Stunden<br />

große Höhenunterschiede überwinden<br />

lassen. Bei den geführten Radtouren<br />

im <strong>Sommer</strong> kann die atemberaubende<br />

Gegend mit Blick auf die umliegenden<br />

Dolomitengipfel auch zusammen mit<br />

einem Profi erkundet werden.<br />

Doch nicht nur im <strong>Sommer</strong> und Herbst<br />

kommen Anfänger und Profis bei den<br />

Touren auf der Seiser Alm und den tiefer<br />

gelegenen Dörfern voll auf ihre Kosten.<br />

Schon im Frühling, wenn sich Wintersportfans<br />

noch auf den Pisten der Seiser<br />

Alm vergnügen, beginnen die Wiesen um<br />

die Dörfer bereits zu blühen und laden<br />

zum Biken ein.<br />

Bike-freundliche Unterkünfte bieten<br />

einen Rundum-Service für alle Mountainbike-Fans:<br />

von Gepäcktransport bis hin<br />

zu Rückholservice bei Schlechtwetter.<br />

Bike-Highlight<br />

27.07.<strong>2018</strong><br />

Giro delle Dolomiti – Etappe Seiser Alm<br />

Weitere Informationen:<br />

www.seiseralm.it/highlights<br />

Berglertafel, © Helmuth Rier<br />

Die Ferienregion Seiser Alm<br />

als Genussparadies…<br />

Die familiär geführten Hütten auf der<br />

Seiser Alm laden mit traditionellen<br />

Gerichten aus Südtirol, die mit einheimischen<br />

und regionalen Produkten<br />

zubereitet werden, zu einer genussvollen<br />

Einkehrpause ein. Gastfreundschaft wird<br />

in allen Hütten groß geschrieben: Ein<br />

herzlicher Empfang, guter Service und<br />

eine heimelige Atmosphäre zeichnen die<br />

Almhütten rund um die Seiser Alm in Südtirol<br />

aus. Im <strong>Sommer</strong> und Herbst dreht<br />

sich in der Ferienregion Seiser Alm auch<br />

bei den Veranstaltungen alles um den<br />

kulinarischen Genuss. Jede Ortschaft<br />

der Ferienregion lädt mindestens einmal<br />

zu einem Event der gastronomischen<br />

Höchstklasse und verwöhnt die Besucher<br />

mit besonders interpretierten Köstlichkeiten<br />

der Region.<br />

Bike-Paradies Seiser Alm, © Helmuth Rier<br />

Genuss-Highlights:<br />

02.06.<strong>2018</strong> Bergler Harass<br />

in Tiers am Rosengarten<br />

19.07.<strong>2018</strong> Berglertafel<br />

in Tiers am Rosengarten<br />

25.07.<strong>2018</strong> Krausentafel<br />

in Kastelruth<br />

02.09.<strong>2018</strong> Tabbla Toò<br />

auf der Seiser Alm<br />

07.09.<strong>2018</strong> Strudelfest<br />

in Seis am Schlern<br />

01.-31.10.<strong>2018</strong> Völser Kuchlkastl<br />

in Völs am Schlern<br />

20.-28.10.<strong>2018</strong> Genusswochen dolomites<br />

in Seis am Schlern<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.seiseralm.it/highlights<br />

Ferienregion Seiser Alm<br />

Südtirol/Italien, Tel.: +39 0471 709600<br />

info@seiseralm.it, www.seiseralm.it<br />

www.alpin-aktuell.com 11


Hotel Steger-Dellai<br />

Das traditionsreiche Hotel Steger-Dellai**** liegt im Herzen der Seiser Alm auf 2.000 m.<br />

Es verdankt seine Gemütlichkeit, das warme Ambiente und die einmalige Philosophie<br />

den Gründern und Bergpionieren Hans und Paula Steger. Hier wird Ihr Urlaub in den<br />

Dolomiten geprägt von dem nachhaltigen Gedanken, die Natur und ihre Schönheit<br />

zu wahren und sie in ihrer ursprünglichen Form zu entdecken und zu genießen, ob<br />

bei kulinarischen Köstlichkeiten aus frischen regionalen Zutaten oder bei feinster<br />

alpiner Wellness.<br />

Informationen und Buchung:<br />

Hotel Steger Dellai ****, Saltriastrasse 6, I-39040 Seiser Alm<br />

Tel. +39 0471 727964, info@hotelsteger-dellai.com, www.hotelsteger-dellai.com<br />

Hotel Goldknopf<br />

Herzlich Willkommen auf der größten Hochalm Europas. Das familiär geführte<br />

****Mountainhotel Goldknopf liegt im Herzen der verkehrsberuhigten Seiser Alm.<br />

Ein Wanderparadies mit Rundumblick sowie im Winter direkt auf der Skipiste mit<br />

60 Pistenkilometer und direkter Anbindung zur bekannten Sellaronda welches Ihnen<br />

500 Pistenkilometer öffnet. Es erwarten Sie ein Restaurant besonderer Klasse, neue<br />

Panorama- und Juniorsuiten aus edlen Naturmaterialien alle mit traumhafter Aussicht.<br />

Wir bieten einen großen SPA-Bereich mit Panoramahallenbad mit Salz, ohne Chlor<br />

12x5 Meter, Whirlpool im Freien, Almsauna in unserem Chalet mit Rundumblick.<br />

Familie Malfertheiner freut sich auf Ihren Besuch!<br />

Informationen und Buchung:<br />

Hotel Goldknopf, Jochstrasse 18, I-39040 Seiser Alm<br />

Tel. +39 0471 727915, info@goldknopf.com, www.goldknopf.com<br />

Hotel Solaia<br />

Die Sonnenuhr an der Hausfassade kündet es schon an: Die Sonne ist bei uns Dauergast<br />

- im <strong>Sommer</strong> und im Winter. Hier, 800 m vom Dorfzentrum entfernt, erwartet Sie<br />

idyllische Bergruhe mitten in frischen Bergwiesen mit einer faszinierenden Aussicht<br />

auf die bizarren Felsen des Schlernmassivs. Lassen Sie sich von uns verwöhnen: mit<br />

Tiroler Alpen-Komfort, mit Südtiroler Bauernküche, italienischen Raffinessen und<br />

internationalen Würzigkeiten.<br />

Im <strong>Sommer</strong> einen schönen Garten mit Terrasse zum Verweilen und im Winter einen<br />

entspannenden Saunagang in unserer Solaia Sauna in Zirmholz.<br />

Neu: Ende Juni gibt es auch einen beheizten Biopool mit Blick auf den Schlern.<br />

Das Motto unseres Hauses: Jeder Tag ein Sonnenstrahl.<br />

Informationen und Buchung:<br />

Hotel Solaia, Oswald von Wolkensteinstraße 61, I-39040 Kastelruth<br />

Tel. +39 0471 706444, info@solaia.it, www.solaia.it<br />

Hotel Lamm<br />

Alpine Lifestyle & Spa – das perfekte Hotel für Ihren Aktiv- Wellness- und Genießer<br />

Urlaub! Das Hotel Lamm mitten im historischen Ortskern von Kastelruth begeistert<br />

mit alpiner Tradition und Casual Luxury. Get active - Das Hotel Lamm ist der perfekte<br />

Startpunkt für eine Wanderung oder einen Mountainbike Ausflug auf die Seiser Alm.<br />

Auf dem nahegelegenen Golfplatz St. Vigil Seis erhalten unsere Gäste 20% Ermäßigung<br />

auf das Greenfee. Let pamper you - Unsere Wellness-Oase, im obersten Stockwerk<br />

des Hotels, lädt mit ihrem Rooftop Sky Pool, den atemberaubenden Blick auf die<br />

Bergwelt Dolomiten, den verschiedenen Saunas und Ruheräumen und den angenehmen<br />

Wellnessbehandlungen nach Dr. Joseph Vitalis zum Entspannen und Verwöhnen ein.<br />

Culinary delights - Im Restaurant verwöhnen wir Sie mit klassischen Südtiroler Spezialitäten,<br />

mediterranen und internationalen Gerichten, sowie erlesenen Südtiroler Weinen.<br />

Nach einem leckeren 5-Gänge-Menü lassen Sie den Abend an unserer Bar ausklingen.<br />

Informationen und Buchung:<br />

Hotel Lamm, Krausenplatz 3, I-39040 Kastelruth<br />

Tel. +39 0471 706343, info@lamm-hotel.it, www.lamm-hotel.it<br />

12


Ferienregion Seiser Alm - Dolomiten<br />

Aktivhotel Diana<br />

Ein Tag im Activehotel Diana steckt voller Überraschungen. Zentral in Seis am Fuße<br />

der Seiser Alm gelegen, ist das Hotel samt großem Park der ideale Ausgangspunkt für<br />

Touren auf die Seiser Alm und in die Dolomiten. Wir bieten den Gästen bei geführten<br />

Wanderungen und Mountainbike-Touren einen einmaligen Einblick in die herrliche Natur.<br />

Außerdem verleihen wir an unsere Gäste Wanderausrüstungen, MTBs und E-Bikes.<br />

Das Hotel ist ein Partnerhotel des nur 1 km entfernten Golfclub St. Vigil Seis. Daher<br />

kommen die Gäste in den Genuss verschiedener Vorteile wie ermäßigte Greenfees,<br />

garantierte Abschlagzeiten und ein Shuttle zum Golfplatz und zurück. Mit erstklassigen<br />

regionalen, mediterranen und internationalen Gerichten wird jeder Gaumen verzückt,<br />

in der Beautyfarm können Gäste sich mit Behandlungen nach Vitalis Dr. Josef so<br />

richtig verwöhnen lassen.<br />

Das Activehotel-Team freut sich, unvergessliche Urlaubstage mit Ihnen zu erleben.<br />

Informationen und Buchung:<br />

Aktivhotel Diana, St. Oswaldweg 3, I-39040 Seis am Schlern<br />

Tel. +39 0471 704 070, info@hotel-diana.it, www.hotel-diana.it<br />

Plattkofelhütte<br />

2.300 m - Nature, hiking, living<br />

Unsere Schutzhütte befindet sich in ruhiger Lage mit herrlichem Panorama inmitten<br />

wunderbarer Natur. Gerne verwöhnen wir Sie mit unserer traditionellen Küche.<br />

Die Hütte ist ein idealer Ausgangspunkt für verschiedene Wanderungen.<br />

Sie erreichen uns: von Compatsch aus in 4 Stunden, von Saltria in 2 Stunden,<br />

von Bergstation Florianlift in einer 1/2 Stunde und vom Sellajoch aus in 2 Stunden.<br />

Informationen und Buchung:<br />

Plattkofelhütte, St. Vigil 18, I-39040 Seis am Schlern<br />

Tel. +39 0462 601721, info@plattkofel.com, www.plattkofel.com<br />

© Lukas Schallert<br />

Schutzhaus Tierser Alpl<br />

Willkommen...wo sich Himmel und Erde berühren.<br />

So manchem sieht man die Erleichterung an, wenn er auf dem Weg von Schlern zu<br />

Lang- und Plattkofel oder von der Seiser Alm zum Rosengarten endlich das rote Dach<br />

des Tierser Alpl erblickt und sich sicher sein kann, dass es bis zum ersehnten Ziel nicht<br />

mehr weit ist. Der beeindruckende Panoramablick auf die umliegenden Berge entlohnt<br />

für die Mühen des Aufstieges, sodass das feine Essen und der gute Wein gleich doppelt<br />

so gut schmecken. Das Schutzhaus unter den schroffen Felsen der Rosszähne bietet<br />

seinen Gästen aber nicht nur einen sicheren Unterschlupf vor den Naturgewalten in<br />

den Bergen: Erschöpfte Wanderer und Bergsteiger gönnen sich hier eine wohlig warme<br />

Dusche und ein beheiztes Zimmer. Trotz dieses kleinen Hauches von Luxus ist die Seele<br />

des Hauses auf 2.440 Metern seit mehr als 50 Jahren dieselbe geblieben. Denn hier<br />

oben geht es immer noch etwas langsamer, ruhiger und behaglicher zu als unten im Tal.<br />

Informationen und Buchung:<br />

Schutzhaus Tierser Alpl, I-39040 Seiser Alm<br />

Tel. +39 0471 727958, info@tierseralpl.com, www.tierseralpl.com<br />

Schutzhaus Mahlknechthütte<br />

Familienbetrieb inmitten der schönen Seiser Alm.<br />

Ideal für Wanderer und Naturliebhaber. Fernab von jedem Trubel.<br />

Ausgangspunkt für Wander und Bergtouren in den Rosengarten, Schlern,<br />

Lang- und Plattkofel.<br />

Ob als Haus- oder Tagesgast, Sie fühlen sich bestimmt wohl.<br />

Hausgäste dürfen mit einer Fahrerlaubnis bis zur Hütte fahren.<br />

Informationen und Buchung:<br />

Schutzhaus Mahlknechthütte, Joch 28, I-39040 Seiser Alm<br />

Tel. +39 0471 727912, info@mahlknechthuette.com, www.mahlknechthuette.com<br />

www.alpin-aktuell.com 13


TIPP AKTUELL<br />

Dolomites Val Gardena, Osttirol<br />

Dolomites Val Gardena<br />

Burning Dolomites - Ein inspirierendes Naturschauspiel<br />

in Gröden<br />

Sonnenuntergangswanderungen in Gröden<br />

vom 12.09.<strong>2018</strong> bis 02.11.<strong>2018</strong><br />

Wenn der <strong>Sommer</strong> langsam ausklingt, die Natur ihre Ruhe<br />

findet und der Himmel so klar wie noch nie erscheint, dann<br />

gibt es in Gröden ein ganz besonderes Naturschauspiel zu<br />

beobachten.<br />

Ab Mitte September verfärben sich die Nadeln der Lärchen<br />

von grün nach gelb, danach leuchten sie orange, rot und<br />

braun. Gleichzeitig lässt eine spezielle und tiefe Sonneneinstrahlung<br />

die Dolomiten (UNESCO Welterbe) wunderbar<br />

rot erscheinen. Die sagenumwobenen „Bleichen Berge“<br />

verwandeln sich in glühende Felsen: die Kanten, Spitzen<br />

und Türme werden in ein magisches Sonnenlicht getaucht,<br />

dessen Rahmen ein kristallklarer und strahlend blauer<br />

Himmel bildet, der typisch für die stabile Schönwetterlage<br />

im Herbst ist. In dieser Zeit besuchen Fotografen und<br />

Naturbeobachter gerne das ruhig und besinnlich gewordene<br />

Dolomitental – das Farbspektrum versetzt die Besucher<br />

regelrecht ins Staunen.<br />

Wanderer und Interessierte können die besondere Stimmung<br />

in der Zeit vom 12. September bis zum 2. November <strong>2018</strong><br />

jeden Mittwoch bei einer Sonnenuntergangswanderungen<br />

und jeden Freitag im Rahmen einer geführten Tagestour<br />

genießen. Wenn sich der <strong>Sommer</strong> dem Ende neigt, beginnt<br />

in Gröden eine zauberhafte Zeit.<br />

Weitere Informationen auf www.valgardena-active.com.<br />

Osttirol<br />

Wanderopening Herz-Ass Villgratental<br />

Wanderabenteuer im Hochbelvedere der Alpen<br />

Datum 07. - 10. Juni <strong>2018</strong><br />

Den Rahmen für dieses Wanderabenteuer bilden ein Hochgebirgstal<br />

mitten in den Ostalpen und die Gipfel und Grate<br />

der Villgrater Berge. Diese umschließen die beiden Bergsteigerdörfer<br />

Außer- und Innervillgraten in Herzform und<br />

präsentieren sich im Angesicht der majestätischen Gipfel<br />

von großen Bergpersönlichkeiten wie dem Großglockner im<br />

Norden und den Drei Zinnen der Sextener Dolomiten im<br />

Süden. Ein unendlicher Blick nach Westen, weit über die<br />

vom ewigen Eis bedeckten Zillertaler Alpen hinaus und<br />

nach Osten, weit über die Kärntner Berggipfel Gipfeln der<br />

Hohen Tauern hinweg, schlägt den Wanderer in seinem Bann.<br />

Zurecht bezeichnete der Alpinist Ludwig Purtscheller schon<br />

um 1900 das Villgratental wegen seines faszinierenden<br />

Rundumblickes als „Hochbelvedere ersten Ranges“.<br />

www.herz-ass-villgraten.at<br />

Wanderopening-Paket:<br />

• 3 x Nächtigung inkl. Frühstück<br />

• 3 x gemeinsames Abendessen<br />

• 2 x geführte Bergwanderung<br />

• 2 x Lunchpaket<br />

• gratis Transfer ab Inner- bzw. Außervillgraten<br />

• Goodiepackage<br />

Ferienwohnung ohne Verpflegung ab EUR 235,00<br />

Privathaus mit Frühstück ab EUR 250,00<br />

Pension mit Frühstück ab EUR 280,00<br />

Gasthof/Pension mit Frühstück ab EUR 310,00<br />

Hotel *** mit Frühstück ab EUR 370,00<br />

Info und Buchung:<br />

Tourismusinformation Villgratental<br />

9932 Innervillgraten, Tel. +43 (0)50 212 340<br />

villgratental@osttirol.com<br />

www.herz-ass-villgratental.at<br />

© Roberto Moiola<br />

14


Faszination Dolomiten<br />

Von Robert Fischer<br />

Fotos Frank Heuer<br />

Am Anfang war das Meer.<br />

Genauer: das Urmeer Tethys<br />

– eine riesige Bucht im Osten<br />

des Superkontinents Pangaea,<br />

deren Ränder die heutigen Kontinente<br />

Asien, Europa, Afrika<br />

und Australien bildeten.<br />

Und so spektakulär wie das<br />

heutige Erscheinungsbild der<br />

Dolomiten ist auch die Entstehungsgeschichte<br />

dieser<br />

Berglandschaft, die im Juni<br />

2009 von der UNESCO als eine<br />

der imposantesten weltweit in<br />

die Liste des schützenswerten<br />

Naturerbes der Welt aufgenommen<br />

wurde.<br />

www.alpin-aktuell.com 15


© Frank Heuer<br />

Panoramablicke garantiert<br />

Heute gehören die durch das Pustertal<br />

im Norden und das Eisacktal im Westen<br />

begrenzten Südtiroler Dolomiten längst<br />

zu den beliebtesten und meistbesuchten<br />

Gebieten der Alpen. Ihr natürliches Herz<br />

bildet das wuchtige, in seiner höchsten<br />

Erhebung am Piz Boè bis auf 3152 Meter<br />

emporragende Sellamassiv. Das vom<br />

Eisacktal abzweigende, oft auch nur<br />

„Gröden“ genannte Grödental führt<br />

mitten hinein in diese Zauberwelt der<br />

Dolomiten. Panoramablicke sind da stets<br />

garantiert: Neben dem Sellamassiv im<br />

Osten, dem Langkofel im Süden sowie<br />

den Spitzen der Puez- und Geislergruppe<br />

im Norden öffnet das Tal auch den Blick<br />

auf den Schlern als markantes Wahr-<br />

16


Dolomites<br />

Val Gardena<br />

Gut geführt<br />

Der Weg ist das Ziel – das gilt vielleicht<br />

nirgends so sehr wie in Gröden. Denn wo<br />

immer man hier auch geht – stets umgibt<br />

einen das unvergleichliche Panorama<br />

der Dolomiten, der schönsten Berge der<br />

Welt. Im <strong>Sommer</strong>, wenn die Almwiesen<br />

den wild zerklüfteten Felsarenen an der<br />

warmen Südseite der Alpen ein grünes<br />

Bett bereiten, führt der Weg meist hoch<br />

hinauf. Reinhold Messner etwa kletterte<br />

in seiner Kindheit oft auf die Zacken<br />

der Geislergruppe an der nördlichen<br />

Talflanke Grödens. Luis Trenkers ganz<br />

persönlicher Zauberberg war in seiner<br />

Jugend der Langkofel an der südlichen<br />

Flanke des Tals. Ein Bergführer wie damals<br />

Trenker ist heute auch Adam Holzknecht,<br />

der hier am Sellajoch unterhalb<br />

des Langkofels steht. Er ist Mitglied der<br />

Klettergilde Catores, einer Gemeinschaft<br />

der fähigsten Kletterer im Tal, die auf<br />

eine lange Tradition zurückblicken kann.<br />

Außerdem ist er seit seinem 17. Lebensjahr<br />

als Bergretter aktiv – derzeit mit<br />

der Flugrettungsorganisation Aiut Alpin<br />

Dolomites.<br />

Adam Holzknecht am Sellajoch unterhalb des Langkofels.<br />

zeichen Südtirols. Angesichts solcher<br />

An- und Einsichten könnte wohl niemand<br />

dem Südtiroler Grenzgänger Reinhold<br />

Messner widersprechen, der einmal<br />

schrieb: „Ein halbes Menschenleben bin<br />

ich bis an die Ränder der Erde geklettert,<br />

gegangen oder gekrochen. Auf Knien<br />

bis zur Spitze des Mount Everest. Dabei<br />

habe ich die größten Gebirge der Erde<br />

und exotische Felsen in Neuguinea,<br />

Patagonien und inmitten der Sahara<br />

bestaunt. Nirgendwo sonst aber habe<br />

ich eine so beeindruckende Felsenwelt<br />

wie die Dolomiten vorgefunden.“<br />

Wer auf eigene Faust in den Grödner<br />

Dolomiten klettern will, sollte viel Erfahrung<br />

mitbringen. Denn die klassischen<br />

Kletterrouten wurden bewusst<br />

im Charakter ihrer Erstbesteigung belassen,<br />

um dem Kletterer ein möglichst<br />

authentisches Abenteuer am Berg zu<br />

ermöglichen. Weniger erfahrene Kletterer<br />

vertrauen sich besser einem einheimischen<br />

Bergführer wie Adam an. Auf die<br />

Frage, welche Voraussetzungen jemand<br />

mitbringen soll, der in Gröden klettern<br />

will, antwortet er: „Begeisterung und<br />

Motivation reichen aus, wenn man sich<br />

von einem einheimischen Bergführer<br />

beraten und führen lässt.“ Und er weiß<br />

auch, welchen grundsätzlichen Fehler<br />

man vermeiden sollte.<br />

www.alpin-aktuell.com 17


Val Gardena Active:<br />

Natur & Kultur erleben<br />

Klettersteiggehern empfiehlt Adam<br />

Holzknecht den Pößnecker Klettersteig<br />

– „nicht wegen der Schwierigkeit,<br />

sondern wegen seiner Exposition und<br />

der Qualität des Felsens sowie wegen<br />

seiner (schon über 100 Jahre alten)<br />

Geschichte“. Nein, langweilig wird es<br />

im sommerlichen Gröden niemandem.<br />

Dafür sorgt auch „Val Gardena Active“,<br />

ein von erfahrenen Experten der<br />

Tourismusvereine in Wolkenstein, St.<br />

Christina und St. Ulrich zusammengestelltes<br />

Wochenprogramm, mit dem<br />

sich Natur & Kultur rund um Gröden<br />

aktiv erleben lassen.<br />

Wie wäre es zum Beispiel mit einer<br />

naturkundlichen Wanderung in den<br />

Naturpark Puez Geisler, vorbei an<br />

wahren Blumenmeeren? Oder soll es<br />

eine anspruchsvollere Wanderung<br />

zur Langkofelscharte sein? Auch mit<br />

dem Mountainbike oder dem eBike<br />

ließe sich Gröden erkunden, zudem<br />

könnte man eine Holzbildhauerwerkstatt<br />

besichtigen oder einen<br />

Schnupperkurs Ladinisch machen.<br />

„Komm & Koch mit Bäuerin Anna!“<br />

bringt uns die traditionellen Rezepte<br />

der ladinischen Küche näher, die<br />

„Kunst hautnah erleben“ lässt sich<br />

in einem Schnitzkurs. Ein Kletterkurs<br />

für Anfänger darf genauso wenig<br />

fehlen wie eine Familienwanderung<br />

mit Bauernhofbesichtigung und Käsedegustation.<br />

Bei einem Fotoworkshop<br />

Geführte Mountainbike Touren rund um das<br />

Sellamassiv in den Dolomiten<br />

Wandern im Naturpark Puez-Geisler<br />

kann man Gröden durch die eigene Linse<br />

betrachten, im Yogakurs den „Sonnengruß“<br />

machen. Jogging und Geocaching<br />

stehen ebenfalls auf dem Programm,<br />

auch ein Kräuterspaziergang und die Erkundung<br />

der Steinernen Stadt am Fuße<br />

des Langkofels, eine Mühlenbesichtigung<br />

und der Besuch des Rosengartens<br />

Fossilierte Muschel am Geotrail<br />

Uhrerhof. Hinzu kommen magische<br />

Nächte unterm Sternenhimmel auf der<br />

Seiser Alm, Nordic Walking & Kneippweg<br />

Annatal, eine Kirchenführung St. Jacob<br />

und eine Sonnenaufgangswanderung<br />

mit Frühstück auf einer Amhütte, eine<br />

Sellaüberquerung mit Bergführern der<br />

Klettergilde Catores, eine geologische<br />

Wanderung auf dem Geotrail Pufels…<br />

Wem das alles noch nicht genug ist, für<br />

den werden noch zahlreiche Specials angeboten,<br />

die das reichhaltige Wochenprogramm<br />

der drei Tourismusvereine<br />

ergänzen. Beispielsweise ein Ladies<br />

Special nur für SIE.<br />

Abenteuerspielplatz Dolomiten<br />

„Erlebnisse für kleine Gäste in Gröden“<br />

lautet das Motto des Kids-active-Programms.<br />

Dass dabei alle Spaß haben<br />

werden, versteht sich von selbst, aber<br />

es geht schon auch darum, auf spielerische<br />

Weise Talente zu erkennen und zu<br />

fördern. Am Dienstag beispielsweise in<br />

St. Ulrich: „Kids Active mit Köpfchen“<br />

– über fleißige Bienen und gewandte<br />

(Mountain-)Biker. Oder mittwochs in<br />

Wolkenstein: „Kids Active mit Naturta-<br />

© Frank Heuer<br />

18


Ein ganz besonderes Naturschauspiel in Gröden: Wenn der <strong>Sommer</strong> ausklingt, verwandeln sich die sagenumwobenen „Bleichen Berge“ in<br />

glühende Felsen. Die Kanten, Spitzen und Türme werden in ein magisches Sonnenlicht getaucht.<br />

lent“ – über Burgruinen und Bergsteiger.<br />

Auf Schatzsuche begeben sich die kleinen<br />

Gäste donnerstags in St. Christina<br />

und Wolkenstein, am Freitag heißt es<br />

in St. Christina „Kids Acitive mit allen<br />

Sinnen – über Streicheleinheiten und<br />

geologische Besonderheiten.“ Sollte das<br />

Wetter einmal nicht so schön sein, muss<br />

es – mit Kletterhalle, Spieltag, Kinderkino<br />

& Co. – auch niemandem langweilig<br />

werden. Und als Special lockt im August<br />

Kids-active-Programm: Erlebnisse für kleine<br />

Gäste in Gröden.<br />

noch ein ganz besonderes Highlight:<br />

ein „Wald-Aben(d)teuer für Kinder“ mit<br />

Tierstimmen und Mondenschein…<br />

Ganz schön bunt: Burning Dolomites<br />

Nach Kanada fliegen, um den Indian<br />

Summer zu genießen? Klar, das wäre<br />

auch eine Möglichkeit. Nur: Warum<br />

denn in die Ferne schweifen, wenn das<br />

Schöne liegt so nah? In Gröden nämlich<br />

gibt es ebenfalls ein ganz besonderes<br />

Naturphänomen zu beobachten: die<br />

Burning Dolomites. Wenn es im September,<br />

Oktober und November im Tal<br />

allmählich ruhiger wird, kleiden sich<br />

die Lärchenwälder in ein braun-gelb,<br />

rot-orange schimmerndes Kleid, und<br />

eine ganz spezielle Sonneneinstrahlung<br />

bringt die nun auf einmal gar nicht mehr<br />

„bleichen“ Berge zum Erglühen. Das<br />

muss man einfach mal mit eigenen Augen<br />

gesehen haben!<br />

Nachhaltig und mobil<br />

Die kostenlose Val Gardena Mobil Card<br />

ermöglicht Urlaubern unbegrenzte Fahrt<br />

mit allen Grödner Linienbussen im Tal<br />

(Fahrtstrecke bis Bozen). Idealer Begleiter<br />

für Wandertouren ist die Gardena Card,<br />

mit der alle von 2. Juni bis 14. Oktober<br />

<strong>2018</strong> geöffneten Liftanlagen genutzt<br />

werden können.<br />

Events <strong>2018</strong><br />

09.06. Dolomites Saslong Halfmarathon<br />

16.06. HERO Südtirol Dolomites<br />

23.06. Sellaronda Bike Day<br />

23.06. - 10.09. VI. Biennale Gherdëina<br />

05.08. Gröden in Tracht<br />

30.08. - 02.09. UNIKA-Kunstmesse<br />

08.09. - 09.09. Traill Hunt – MTB Funrennen<br />

13.09. - 3.11. Burning Dolomites<br />

15.10. Traditioneller Blättermarkt<br />

Dolomites Val Gardena<br />

Tel. +39 0471 777777<br />

info@valgardena.it<br />

www.valgardena.it<br />

www.alpin-aktuell.com 19


TIPP AKTUELL<br />

Tannheimer Tal, Naturparkregion Reutte<br />

Tannheimer Tal<br />

Naturparkregion Reutte<br />

Ein Ticket zu den schönsten Aussichten.<br />

Mit „<strong>Sommer</strong>bergbahnen inklusive“ das gesamte Angebot<br />

des Tannheimer Tals erkunden.<br />

Ab auf den Berg, der Sonne entgegen und den Alltag hinter<br />

sich lassen. Das ist der Wunsch vieler Urlauber, wenn sie<br />

ins Tannheimer Tal kommen. Der Schlüssel hierzu ist das<br />

Ticket „<strong>Sommer</strong>bergbahnen inklusive“. Es öffnet nicht nur<br />

die Türen zu den Bergbahnen zum Wannenjoch, zum Füssener<br />

Jöchle, auf das Neunerköpfle und zur Krinnenalpe,<br />

sondern auch zum Freibad „Wasserwelt am Haldensee“. Mit<br />

dem Ticket kann der Gast während des gesamten Aufenthaltes<br />

jede der vier Bahnen einmal pro Tag zur Berg- und/<br />

oder Talfahrt nutzen und zeitlich unbegrenzten Badespaß<br />

genießen. Wer in einem an der Aktion „<strong>Sommer</strong>bergbahnen<br />

inklusive“ teilnehmenden Gastbetriebe logiert, für den gibt<br />

es das Ticket inklusive.<br />

Wanderopening<br />

Von 16. bis 17. Juni <strong>2018</strong> feiert die Naturparkregion Reutte<br />

den Auftakt in die Wandersaison mit einer Abendveranstaltung<br />

unter dem Titel Allerhand im Trachtengwand in der<br />

Hahnenkammhalle Höfen und dem TT Wandercup, bei dem<br />

die Lechschleife Burgenwelt Ehrenberg erwandert wird.<br />

www.reutte.com<br />

www.tannheimertal.com<br />

Fotos: TVB Tannheimer Tal/Achim Meurer, Stefan Eisend<br />

20


VAL DI FIEMME – TRENTINO<br />

Hier spielt die Natur mit den Kindern!<br />

Vier kreative alpine Freizeitparks,<br />

eingebettet zwischen<br />

Wiesen und Wäldern, nahe<br />

der Almhütten, laden Kinder<br />

zu unterhaltsamen Spielen<br />

mit Holz, Wasser, Tieren und Zauberwesen<br />

der heimischen Berge ein. Hier<br />

werden die Kinder angeregt die Natur<br />

spielerisch zu erkunden.<br />

Jeden Tag gibt es Mitmachprogramme,<br />

wo die Kinder inmitten der Natur, zwischen<br />

plätschernden Bächen, weichem<br />

Moos und bunten Blumenwiesen ihre<br />

Kreativität entfalten können. Nach Herzenslust<br />

können sie hier einfach spielen,<br />

entdecken oder bei Geschichten in das<br />

magische Reich des Waldes und seiner<br />

Bewohner eintauchen. So verbringen sie<br />

ideenreiche Tage zwischen herrlichen<br />

Dolomitengipfeln, Blumenteppichen,<br />

Waldpfaden und Alpenglühen der Berge,<br />

welche die gesamten Familie ins Staunen<br />

versetzen. Dabei schlüpfen die Kinder<br />

in die Rolle des Bauern, Kräuter- und<br />

Vogelkundigen, kleinen Geologen, Bienenzüchters,<br />

Wetterfroschs, Holzfällers<br />

oder sind auf der Suche nach Drachen<br />

und Gnomen, die sich in den Dolomiten<br />

aufhalten.<br />

Die Aktivitäten sind kostenfrei, dank<br />

zweier Gästekarten, die die Ortstaxe<br />

zu vorteilhaften Familienkarten verwandeln:<br />

Trentino Guest Card und<br />

FiemmE-motion Plus. Letztere ist in<br />

den FiemmE-Motion Hotels erhältlich<br />

und bietet die kostenfreie Benutzung<br />

der Aufstiegsanlagen. Die kleinen Gäste<br />

werden spielerisch mit den Tieren, der<br />

Natur und mit einfachem Essen vertraut<br />

gemacht. Täglich gibt es unterhaltsame<br />

Wanderungen mit Begleitern, die als<br />

Märchenfiguren verkleidet sind. Auch<br />

der nahe Kontakt mit Hirschen, Ziegen<br />

und Kühen weckt große Emotionen nicht<br />

nur bei den Kindern. Viel Spaß bereitet es<br />

den Kindern, wenn sie zu Butter-, Brot-,<br />

Honig- oder Käseproduzenten werden.<br />

In den alpinen Freiluftspielzimmern<br />

unterhalten erfahrene Animateure<br />

die Sprösslinge mit interessanten und<br />

lustigen Aktivitäten und kreativen<br />

Workshops, die sich auf Märchen, Tiere<br />

und das Arbeitsleben der Bergbauern<br />

beziehen.<br />

Gern gesehene Gäste sind die Kleinen<br />

auch im Naturpark Pale di San Martino<br />

mit seinen prächtigen Hirschen und im<br />

Park Trudner Horn, wo rare Vogelarten<br />

leben, die man selten zu sehen bekommt.<br />

www.alpin-aktuell.com 21


MIT DER KABINENBAHN ODER DEM<br />

SESSELLIFT SCHWEBT MAN ZU<br />

DEN ABENTEUERPARKS<br />

VON CAVALESE ZUM<br />

CERMISLANDIA-PARK<br />

DER ALPE CERMIS<br />

Die Kabinenbahn führt die Familien in<br />

das Reich Cermislandia, zum fröhlichen<br />

Spielplatz auf 1280 m, nahe der neu<br />

gestalteten Almwirtschaft Baita Dosso<br />

Larici und der neuen Lounge-Bar La<br />

Baita Tonda. Eine Zauberwiese mit verschiedenen<br />

Stationen, ein idyllischer,<br />

erfrischender Teich, eine Seilrutsche<br />

mit der sie schnell nach unten sausen<br />

können und noch einiges mehr ist zu entdecken.<br />

Dabei haben die Kinder großen<br />

Spaß, während die Eltern entspannt auf<br />

der Sonnenterrasse ihren fröhlichen<br />

Sprösslingen zusehen können.<br />

VON PREDAZZO ZUM<br />

ERLEBNISBERG LATEMAR<br />

Von Predazzo führt die Kabinenbahn<br />

Latemar 2200 ins Gebiet Gardonè und<br />

zum Erlebnisberg Latemar. Hier entdecken<br />

Kinder spielerisch den Drachenwald,<br />

den Lernpfad des zertreuten Hirten<br />

oder einen besonderen Bienenstock.<br />

Fährt man dann mit der Sesselbahn<br />

weiter bis zum Feudo-Pass, lädt der<br />

Garten „Giardino Storto des Dahu“ zu<br />

Spiel und Spaß ein, oder man erkundet<br />

den geologischen Dolomitenpfad „Doss<br />

Capel“. Besonders beliebt ist der Alpine<br />

Coaster. Sicher geführt auf Schienen,<br />

saust man auf den Zweisitzern die 1 km<br />

lange Bahn bergabwärts durch den Wald.<br />

VON PAMPEAGO ZU DEN<br />

THEMENWEGEN, ZU EINER<br />

KREATIVEN ALMHÜTTE UND<br />

EINEM BAUERNHOF<br />

Die Alm Agnello, die man mit dem<br />

gleichnamigen Sessellift erreicht, ist<br />

ein Paradies für Familien mit Kindern,<br />

die authentische Erlebnisse suchen, wie<br />

beispielsweise mit den Tieren der Sennerei<br />

in Kontakt treten, Wetter erforschen<br />

oder als kleine Küchenchefs Köstlichkeiten<br />

aus der Bergregion zubereiten.<br />

Von Pampeago erreicht man mit dem<br />

Sessellift Latemar auch den Themenweg<br />

Latemarium Panorama. Von Pampeago<br />

werden auch theatralisch geführte<br />

Wanderungen unternommen wie die<br />

Geschichte „Nennt mich nicht Krampus“.<br />

VON BELLAMONTE ZUM<br />

ZWERGENBAU UND<br />

FUSSWEG „GIRO D’ALI<br />

Ein kurzer Pfad entlang des Bächleins<br />

mit kleinen Wasserfällen, Steintreppen<br />

überspült vom Wasser, Hängebrücken,<br />

Holzspielzeug, das in den kleinen Tümpeln<br />

treibt, interessante Figuren, in<br />

Form von heimischen Vogelarten (Adler,<br />

Falke, Sperling, Rotkehlchen…), die auf<br />

einen Spielkameraden warten oder man<br />

begibt sich auf das goldene Abenteuer<br />

des Goldwaschens.<br />

Nahe des Bächleins, auf der grünen Spielwiese,<br />

sind Geheimnisse aus der Natur<br />

zu entdecken. Der Rundweg ist auch mit<br />

Kinderwagen und für Rollstuhlfahrer<br />

geeignet. Hier finden selbst die Kleinsten<br />

interaktive Spiel mit Materialien aus dem<br />

Wald. Der Pfad befindet sich im Gebiet<br />

„Fassane“ (1750 m). Nicht weit vom „Girol<br />

d’Ali“, im Gebiet „Fassane“ erwartet die<br />

Kinder auf dem„Frainus“ Weg weitere<br />

Überraschungen. Das Herzstück der<br />

Kinderunterhaltung in Bellamonte ist<br />

der Zwergenbau „Tana degli Gnomi“ im<br />

Gebiet Castelir, nahe der Talstation der<br />

Kabinenbahn. Hier genießen Kinder kreative<br />

Workshops, Spiele, Waldpädagogik,<br />

Waldgeschichten, Zwergengeschichten<br />

und Aktivitäten bezogen auf die saisonalen<br />

Veranstaltungen und Feste.<br />

22


DAS BIKEfREuNDLIchE TAL<br />

Unterwegs im Val di Fiemme<br />

mit dem Rennrad oder MTB.<br />

Man radelt inmitten traumhafter<br />

Dolomitenlandschaften<br />

(UNESCO-Weltnaturerbe), über<br />

Dolomitenpässe, auf den Spuren des<br />

„Giro d’Italia“, über Hängebrücken, vorbei<br />

an idyllischen Almhütten, durch den<br />

Wald der Musik.<br />

RADEXPERTEN: Die Dolomiti Lagorai<br />

Bike und Grand Tour verspricht ein<br />

Eintauchen in 5 prächtige Dolomitenlandschaften.<br />

SLOW-BIKE: 5 Touren sind dem<br />

E-Bike gewidmet aber mit dem E-MTB<br />

schafft man fast mühelos selbst große<br />

Anstiege. Die E-BikeTouren reichen vom<br />

bequemen Radweg über die legendäre<br />

Strecke der ehemaligen Eisenbahntrasse<br />

Fotos: pg visitfiemme.it, by orlerimages.com und R. Kiaulehn<br />

„Vecia Ferovia“, bis in den herrlichen Naturpark<br />

Paneveggio-Pale di San Martino<br />

(als GPX-Strecke zum Herunterladen auf<br />

www.visitfiemme.it/active-relax/bikeco/e-bike).<br />

Interessant sind die Vorteile, die man<br />

mit der Trentino & FiemmE-motion<br />

Card erhält. Die Gästekarte ist einmalig,<br />

denn sie verwandelt die Kurtaxe in eine<br />

Schatztruhe von Dienstleistungen und<br />

täglichen Aktivitäten. Im Gegenzug<br />

für die Kurtaxe, bekommt man in den<br />

Unterkunftsbetrieben die Gästekarte.<br />

Sie bietet kostenlose Leistungen für die<br />

Benutzung von Liftanlagen, Linienbusse<br />

und Shuttles, Wanderungen, Trekkkings,<br />

Kinderprogramme, Genuss-Touren per<br />

Rad, Abenteuerparks, Museumsbesuche,<br />

Eintritte in Burgen und Schlössern in<br />

Trentino und vieles mehr.<br />

RADWEG: Für den 50 km langen Radweg<br />

verkehrt in den <strong>Sommer</strong>monaten<br />

auch der bequeme Fiemme Fassa Bike<br />

Express. Auf weiteren 25 km erreicht man<br />

das Etschtal. Übrigens, ein Radpfad führt<br />

auch durch den Naturpark Paneveggio-<br />

Pale di San Martino.<br />

MTB: Ein über 300 km langes Routennetz<br />

in Fiemme erlaubt es, umweltfreundlich<br />

in einem exklusiven<br />

Ambiente zu radeln, das reich an Kultur,<br />

Traditionen und Geschichte ist. Mit dem<br />

Mountainbike kann man das gesamte Val<br />

di Fiemme befahren: auf Landstraßen,<br />

die die Hänge überziehen, auf kühlen<br />

Forststraßen und weiter oben auf den<br />

alten Militärstraßen bis über die Baumgrenze<br />

hinaus, als Belohnung locken<br />

atemberaubende Aussichten, die sich<br />

nach jeder Biegung anders präsentieren!<br />

GPX Strecken zum Herunterladen auf:<br />

www.visitfiemme.it/de/active-relax/<br />

mtb-und-fahrrad/mtb-routen<br />

RENNRAD: Experten bieten Touren<br />

und Urlaubsangebote an. Die Strecken<br />

verlaufen auf den Spuren des „Giro<br />

d’Italia“. Die Guides führen die Rennradler<br />

über die bekannten Pässe Pampeago,<br />

Lavazè und Manghen bis auch die Pässe<br />

Pordoi und Sella. Pässe, die im italienischen<br />

Radsport mit Coppi, Gimondi und<br />

Pantani Geschichte geschrieben haben.<br />

www.dolomitics.it/travel/<br />

Fremdenverkehrsverband Val di Fiemme<br />

Tel. +39 0462 341419 – 0462 241111<br />

booking@visitfiemme.it<br />

www.visitfiemme.it<br />

www.alpin-aktuell.com 23


Hans Kammerlander<br />

Bergsteiger und Philosoph<br />

Von Marc Girardelli<br />

Wenn jemand<br />

aus Ahornach<br />

kommt und dort<br />

seine ganze Jugend<br />

verbracht<br />

hatte, prägt das<br />

einen Menschen ganz besonders. Hans<br />

Kammerlander kam aus einer solchen<br />

Familie und hat von dort aus seinen<br />

beeindruckenden Aufstieg in Angriff<br />

genommen. Von den beinhart arbeitenden<br />

Eltern hatte er nur wenig, da ihm<br />

seine Mutter schon sehr früh genommen<br />

wurde. In seiner Biographie wurde Hans<br />

gefragt, was denn die letzten Worte der<br />

Mutter an ihre Kinder waren, als sie ins<br />

Spital gebracht wurde, von dem sie nie<br />

mehr zurückkehrte: «Pfiat ench», waren<br />

ihre letzten Worte. Als ich das gelesen<br />

hatte, gab es mir selber einen Stich ins<br />

Herz. Wie muss sich das für einen Jungen<br />

von 10 Jahren angefühlt haben! Die große<br />

Schwester sprang in die Lücke der Mutter<br />

und kümmerte sich von da an um die ganze<br />

Familie. Was natürlich Auswirkungen<br />

auf ihr eigenes Privatleben hatte, bis<br />

heute. Sie ist immer noch alleine und<br />

kümmert sich um «ihre» Familie. Ab und<br />

an treffen sich die ganzen Geschwister<br />

am Hof in Ahornach und genießen die<br />

seltene Gemeinsamkeit. Von allen Geschwistern<br />

hat nur Hans die Faszination<br />

für die Berge mitbekommen. Er ist schon<br />

als kleiner Bub einem deutschen Pärchen<br />

hinterhergelaufen, weil sie ihn nach dem<br />

Weg zum Gipfel fragten. Er folgte ihnen<br />

in heimlichem Abstand bis hinauf zum<br />

Gipfel.<br />

Das erste Gipfelerlebnis für Hans, das<br />

ihn nie mehr losließ!<br />

Von da an kreisten seine Gedanken stetig<br />

um die Berge und kleinere und größere<br />

Abenteuer im felsigen Gelände. Von anderen<br />

Verpflichtungen war er hingegen<br />

weniger angetan, z.B. von der Schule. Einerseits<br />

war der Weg so lange bis dorthin<br />

andererseits war das Lehrpersonal nicht<br />

so interessant, als dass es ihn richtig fesseln<br />

konnte. (Aber ehrlich gesagt, bei mir<br />

war das auch nicht viel anders). So hakte<br />

er die Schule mehr schlecht als recht ab<br />

und versuchte mit der Arbeit auf dem<br />

Hof und seiner Lieblingsbeschäftigung<br />

dem Klettern seine Zeit zu vertreiben.<br />

Mittlerweile halbwüchsig suchte er eine<br />

Beschäftigung, um selber Geld zu verdienen.<br />

Gefunden hatte er sie in einer<br />

Baufirma in der Nähe. Im Winter, ohne<br />

viel Überganszeit für Ferien, fing er an<br />

als Skilehrer zu arbeiten. Das war sicherlich<br />

ein sehr wichtiger Schritt für seine<br />

spätere Berufung als Extrem-Skifahrer<br />

von den höchsten Bergen der Welt. In<br />

der Zeit, die ihm neben dem Broterwerb<br />

blieb, bestieg er mit Kletterpartnern oder<br />

alleine die umliegenden Felswände und<br />

Gipfel, die ihn bereits damals an seine<br />

Grenzen brachten.<br />

Heute kann Hans sagen, dass er diese<br />

Sturm und Drang - Zeit nur mit viel Glück<br />

überlebte. Diese ersten Erfahrungen<br />

erläutert Hans mittlerweile auf höchsten<br />

Niveau und mit einer ordentlichen<br />

Prise Humor in seinen ausverkauften<br />

Vortragshallen. Dolomitenwände, Eiger,<br />

Grand Jorasses und viele mehr, waren<br />

aber bis dato nur der erste Teil seiner<br />

märchenhaften Bergsteigerkarriere.<br />

Der wirkliche Wendepunkt kam mit einer<br />

Anfrage von Reinhold Messner in den<br />

Himalaya anfang der 80er Jahre. Selber<br />

fast mittellos wäre er nie in der Lage gewesen,<br />

ins höchste Gebirge um die halbe<br />

Welt zu reisen. Hans ergriff die Chance<br />

und trainierte wie ein Wahnsinniger auf<br />

seine erste 8000er Expedition. Es sollte<br />

aber nicht seine letzte sein, sondern der<br />

Anfang von etwas ganz Neuem.<br />

Zusammen mit Messner stellte er etliche<br />

Rekorde auf und man darf ohne<br />

Umschweife sagen, dass Messner den<br />

Wettlauf, um als erster auf allen 14-Achttausender<br />

zu stehen, vor allem dem Hans<br />

zu verdanken hat. Er war die treibende<br />

Kraft für Messner, in wenigen Jahren<br />

noch die letzten verbliebenen Gipfel zu<br />

erstürmen, bevor das vor ihm der Pole<br />

Jerzy Kukuczka schafft.<br />

Nach der gemeinsamen höchst erfolgreichen<br />

Zeit mit Messner, konzentrierte<br />

sich Hans auf neue Ziele. Das erste<br />

war die Skiabfahrt vom Nanga Parbat.<br />

24


Mit Skiern dort runter zu fahren, wo<br />

andere mit Steigeisen, Eisschrauben<br />

und doppelter Sicherung hochklettern,<br />

kann sich ein Normalverbraucher gar<br />

nicht vorstellen. Hans selber sagte mir,<br />

dass er sich «ordentlich» überwinden<br />

musste, um vom Gipfel in die erste<br />

Schneise einzustechen. Dann passierte<br />

noch ein Lawinenabgang! Nur einen<br />

Meter unterhalb seines Standes brach die<br />

Lawine los und donnerte mehr als 2000<br />

Höhenmeter runter ins Tal, alles unter<br />

sich begrabend, was ihr in den Weg kam.<br />

Diese Horrorlawine war schlussendlich<br />

aber noch vorteilhaft, da Hans nun ohne<br />

Lawinengefahr weiterfahren konnte.<br />

Trotzdem wäre ein Ausrutscher oder ein<br />

Gleichgewichtsfehler gleichwohl tödlich<br />

für ihn gewesen.<br />

Im Grunde war der Nanga aber nur die<br />

Vorbereitung für ein noch größeres Ziel,<br />

dem Mount Everest. Auf diesen bereitete<br />

er sich akribisch vor und nahm dabei<br />

den Shisha Pangma (8023m) als «Aufwärmtour»<br />

im Vorfeld mit. Damit war<br />

Hans bestens akklimatisiert für seinen<br />

Rekordversuch. Die Zeitplanung für seine<br />

Route sah vor, dass er etwas mehr als<br />

20 Stunden für den Aufstieg benötigt.<br />

Noch nie hatte einer den Berg schneller<br />

bestiegen. Aus reiner Intuition heraus<br />

entschied sich Hans, den Aufstieg schon<br />

am Vorabend in Angriff zu nehmen, weil<br />

er an diesem Abend sowieso nicht mehr<br />

schlafen hätte können. Eine gute Entscheidung<br />

im Nachhinein. In der Nacht ist<br />

es kühl und die Lawinen ruhen auch. So<br />

erklomm er in unglaublichen 16 Stunden<br />

den Aufstieg zum Gipfel. Die weltberühmten<br />

Fotos mit den Atomic-Skiern am<br />

höchsten Punkt der Erde, gingen um die<br />

Welt. Es war erst 09:00 morgens und die<br />

Zeit für die Abfahrt war noch günstig. Nur<br />

gut, dass er schon extreme Erfahrungen<br />

am Nanga Parbat gesammelt hatte, sonst<br />

wäre er psychisch nicht in der Lage gewesen,<br />

dieser Herausforderung stand zu<br />

halten. Er hatte ja immer noch die Wahl,<br />

zu Fuß und damit wesentlich sicherer<br />

ins Basislager zurück zu kehren. Die<br />

Bedingungen waren sehr schwierig und<br />

die ganze Abfahrt bis ins Basislager dauerte<br />

volle 6 Stunden. Eine unglaubliche<br />

geistige und körperliche Leistung, die nur<br />

mit dem Alleingang eines Hermann Buhl<br />

1953 am Nanga Parbat zu vergleichen ist.<br />

Hans war mit einem Schlag berühmt und,<br />

was sehr wichtig für ihn war, endlich aus<br />

dem Schatten seines großen Mentors<br />

Reinhold Messners getreten.<br />

Abfahrt vom Nanga Parbat auf ca. 7500m Höhe<br />

www.alpin-aktuell.com 25


DAS INTERVIEW<br />

Marc Girardelli mit Hans Kammerlander<br />

Hans Kammerlander<br />

Ausnahmekönner und Naturliebhaber<br />

Leidenschaft zu widmen. Er geht die<br />

Dinge inzwischen anders an.<br />

Marc Girardelli: Lieber Hans, ich habe<br />

kürzlich einen deiner vorzüglichen<br />

Vorträge über die „Matterhörner der<br />

Welt“ in Dornbirn besucht. Es war für<br />

mich fesselnd bis zum Schluss, wie man<br />

immer wieder solche extremen Herausforderungen<br />

sucht und dabei noch<br />

Spaß dran haben kann. Wie würdest du<br />

deinen Masochismus für diese, deine<br />

Leidenschaft beschreiben?<br />

Hans Kammerlander: Mit bergsüchtig.<br />

Für mich sind die Berge wie ein Lebenselixier.<br />

Vielleicht hängt das auch mit<br />

meiner Kindheit zusammen. Ich bin ja<br />

auf einem Bauernhof relativ weit oben<br />

im Berg aufgewachsen und dort hat es<br />

kaum mal 10 Schritte im Ebenen gegeben.<br />

Das hat mich geprägt, bis heute.<br />

Superlative<br />

gibt es viele<br />

im Alpinismus.<br />

Hans Kammerlander<br />

gehört zu<br />

den außergewöhnlichen<br />

Bergsteigern unserer Zeit. Er hat als<br />

erster die Seven Second Summits auf<br />

allen Kontinenten bestiegen und das<br />

waren oft die schwierigeren Berge, als<br />

die höchsten Gipfel jedes Kontinents. Er<br />

ist vom Mount Everest und vom Nanga<br />

Parbat mit Ski abgefahren. In seiner Vita<br />

stehen rund fünfzig Erstbegehungen<br />

und fast sechzig Solo-Klettereien in<br />

schwierigen Alpen-Wänden. Er gilt als<br />

einer der ganz großen Allrounder des<br />

Alpinismus, im Fels, Eis und in extrem<br />

großen Höhen. Mit den Vorträgen über<br />

seine vielen Erlebnisse begeistert er<br />

ein breit gefächertes Publikum. Es war<br />

ein Weg voller Erlebnisse und teilweise<br />

sehr intensiver Erfahrungen, und mehr<br />

als einmal sehr nahe am Tod. Daran hat<br />

sich inzwischen so einiges geändert.<br />

Nicht dass Hans Kammerlander müde<br />

geworden und es leid wäre, sich seiner<br />

Marc Girardelli: Mich hat vor allem<br />

beeindruckt, wie du diese Bergriesen<br />

mit den Skiern abgefahren bist. Everest<br />

und Nanga Parbat. Die Diamir-Wand,<br />

die schon so viele Tote gefordert<br />

hatte. Wieviel Überwindung hat es<br />

dich gekostet, in diese steilen Flanken<br />

einzustechen, obwohl du sicherlich<br />

körperlich schon am Limit agiert hast?<br />

Hans Kammerlander: Ich habe mich ein<br />

Leben lang mit Ski fahren beschäftigt<br />

und bin viele steile Flanken und Rinnen<br />

in den heimatlichen Bergen abgefahren<br />

und irgendwann entstand der Wunsch,<br />

dieses Hobby auf den hohen Bergen der<br />

Welt umzusetzen. Das schwierigste am<br />

Nanga Parbat war der Start vom Gipfel,<br />

das hat mich viel Überwindung gekostet.<br />

26


Marc Girardelli: Was waren nach deiner<br />

Erfahrung die gefährlichsten Momente<br />

deiner Bergsteiger-Karriere, und hast<br />

du noch daran geglaubt, lebend da raus<br />

zu kommen?<br />

Hans Kammerlander: Ein Moment war<br />

1991 am Manaslu, wo mein Freund Friedl<br />

Mutschlechner nur wenige Meter von<br />

mir entfernt durch einen Blitzschlag ums<br />

Leben kam. Selber wurde ich nur leicht<br />

verletzt. Und das auch nur, weil ich zufällig<br />

vor dem Blitzeinschlag meinen Rucksack<br />

mit Eisenteilen drinnen abgelegt<br />

hatte. Friedl hatte den noch am Buckel.<br />

Nur 3 Stunden vorher ist ja unser dritter<br />

Gefährte schon verschwunden und wir<br />

haben ihn im schlechten Wetter nicht<br />

mehr finden können. Eine Situation wie<br />

diese war für mich nicht zu vergleichen<br />

mit einer schwierigen Kletter-Situation.<br />

Wenn die besten Freunde wenige Meter<br />

neben dir sterben, für mich noch heute<br />

kaum zu beschreiben.<br />

Marc Girardelli: Aber auch in den Alpen<br />

hast du früher Maßstäbe gesetzt. Allen<br />

voran deine Tour mit Reinhold Messer<br />

rund um Südtirol. Bemerkenswert war<br />

damals, dass genau zu dieser Zeit der<br />

Ötzi aus dem Eis der Similaun geschmolzen<br />

war und ihr auf der Similaunhütte<br />

genächtigt hattet. Wie waren damals<br />

diese Momente, als ihr den 5000 Jahre<br />

alten Eismann das erste Mal gesehen<br />

hattet.<br />

Hans Kammerlander: Die Südtirol-<br />

Umrundung mit Reinhold Messner war<br />

eine meiner schönsten Unternehmungen<br />

am Berg. Dass wir an der Ötzi-Fundstelle<br />

vorbei kamen war ein purer Zufall. Es<br />

war für Reinhold und mich eine von<br />

vielen Gletscherleichen, die es ja öfters<br />

zu sehen gibt. Aber das es so ein Sensationsfund<br />

war, konnten wir nicht ahnen.<br />

Reinhold schätzte das Alter auf ca. 500<br />

Jahre. Dass es dann 5000 Jahre waren,<br />

ist wirklich bemerkenswert. Eigentlich<br />

sehr schade, dass man dann bei der<br />

Bergung des späteren „Ötzi‘s“ noch<br />

unachtsam Sachen von ihm liegen ließ<br />

oder vom Gletscherwasser forttreiben<br />

ließ. Aber das meiste haben sie dann<br />

doch mitgenommen und es hatte sich<br />

ja dann wirklich herausgestellt, dass es<br />

eine Weltsensation war.<br />

Marc Girardelli: Mit deinen 62 Jahren<br />

bist du nun auch nicht mehr so taufrisch<br />

für Höhenbergsteigen und extreme<br />

Wände. Was für sportliche Projekte<br />

treiben dich heute an?<br />

Hans Kammerlander: Ich habe keinen<br />

Stress mehr am Berg, die Wettlaufzeit ist<br />

vorbei und jetzt kann ich meine Expeditionen<br />

wieder mehr genießen und habe<br />

viel mehr Zeit um die Berge rundherum<br />

zu erleben. Der Gipfel ist nicht mehr das<br />

Ein und Alles. Trotzdem habe ich noch<br />

schöne Ziele vor mir, denn Ziele sind mir<br />

wichtiger als Erinnerungen.<br />

Marc Girardelli: Neben deinen bergsteigerischen<br />

Tätigkeiten hast du auch<br />

noch charitative Projekte aufgebaut.<br />

Um was genau handelt es sich dabei?<br />

Hans Kammerlander: Seit 25 Jahren<br />

arbeite ich mit der Nepalhilfe Beilngries<br />

zusammen. Gemeinsam haben wir<br />

über 20 Grundschulen, 2 Waisenheime<br />

und eine Kinderblindenschule in Nepal<br />

aufgebaut. Das bereitet mir viel Freude<br />

und man erhält viel zurück. Wer noch<br />

mehr zu den einzelnen Projekten erfahren<br />

möchte, kann sich unter www.nepalhilfebeilngries.de<br />

informieren.<br />

Marc Girardelli: Dein Leben neben dem<br />

Bergsteigen? Wie schaut das aus, was<br />

machst du gerne, wenn du dich mal nicht<br />

am Limit bewegst?<br />

Hans Kammerlander: Ich habe ein großes<br />

Hobby: Oldtimer. Mit denen ich bei schönem<br />

Wetter auch gerne einen Ausflug<br />

mache.<br />

Marc Girardelli: Du hast eine Tochter, ist<br />

die auch so sportbegeistert, wie du? Ist<br />

sie mit dir schon auf Gipfel gestiegen?<br />

Hans Kammerlander: Mit ihr war ich<br />

auch schon am Berg und auf den Skiern<br />

unterwegs. Ihre große Freude sind Pferde.<br />

Sie ist 10 Jahre alt.<br />

Marc Girardelli: Auch dein langjähriger<br />

Bergpartner Reinhold Messner, hat sich<br />

in den letzten Jahren sportlich etwas<br />

gemäßigt. Ist aber dennoch auf anderen<br />

Gebieten sehr aktiv. (Anmerkung der<br />

Redaktion: Im <strong>Sommer</strong> 2014 machten<br />

wir das Interview mit RM). Hast du<br />

noch einen engen, freundschaftlichen<br />

Kontakt mit ihm?<br />

Hans Kammerlander: Doch, aber wir<br />

sehen uns nicht regelmäßig. Jeder<br />

geht seinen eigenen Weg und ist viel<br />

beschäftigt.<br />

Marc Girardelli: Als wir uns das letzte<br />

Mal bei einem deiner vollbesetzten<br />

Vorträge trafen, hast du mich zu einer<br />

Speckjause bei dir zuhause eingeladen.<br />

Steht dieses Angebot noch?<br />

Hans Kammerlander: Auf jeden Fall und<br />

eine Oldtimertour ist auch noch drin. Was<br />

mich aber besonders freuen würde, wäre<br />

ein Skitag mit dir!<br />

Marc Girardelli: Den bekommst du auf<br />

alle Fälle und ich freue mich jetzt schon<br />

drauf. Nur bitte ich dich, mich dabei<br />

nicht allzu sehr zu fordern.<br />

Lieber Hans, ich bedanke mich bei Dir<br />

für dieses tolle Interview und hoffe,<br />

bald möglichst mit Dir Deinen Pustertaler<br />

Speck genießen zu können.<br />

www.alpin-aktuell.com 27


Alpine Schatzkiste Fürstentum Liechtenstein<br />

Fürstliche Bergmomente<br />

Das Fürstentum Liechtenstein erstreckt<br />

sich vom Rheintal bis auf 2’600 Meter<br />

Höhe und liegt nur gerade eine halbe<br />

Stunde Autofahrt vom Bodensee entfernt.<br />

Elf Dörfer und 38’000 Einwohner<br />

zählt der kleine Staat, und doch hat er<br />

seinen Gästen eine Vielfalt zu bieten,<br />

die keine Wünsche offen lässt: Wanderbegeisterte<br />

erwartet eine der abwechslungsreichsten<br />

Gebirgslandschaften im<br />

Alpenraum.<br />

Welches europäische Land kann das<br />

dichteste Wanderwegenetz vorweisen?<br />

Es sind nicht die Alpenklassiker<br />

Schweiz oder Österreich, sondern das<br />

kleine, zwischen diesen beiden Staaten<br />

eingebettete Fürstentum Liechtenstein.<br />

Rekordverdächtige 400 Kilometer Wanderwege<br />

durchziehen die 160 Quadratkilometer<br />

des Landes. Ein flotter Wanderer<br />

muss schon gut zu Fuß sein, wenn er alle<br />

Wege und Stege in 14 Tagen erkunden<br />

28


LIECHTENSTEIN<br />

will. In der bis zu 2.600 Meter hohen<br />

Bergwelt warten gemütliche Almen und<br />

Berghütten, prächtige Ausblicke und attraktive<br />

Wanderungen auf die Besucher.<br />

Als eines der wenigen Länder weltweit<br />

kann die kleine Monarchie in drei bis vier<br />

Tagesetappen auf dem Liechtensteiner<br />

Panoramaweg (signalisiert als „Route<br />

66“) durchwandert werden. Mit etwas<br />

Glück sind Steinadler, Murmeltiere,<br />

Gämsen oder Steinböcke zu beobachten<br />

Themenwochen in den Bergen<br />

Im Jahr <strong>2018</strong> wird dieses besondere Naturerlebnis<br />

abseits vom Massentourismus<br />

erstmals mit mehreren Themenwochen<br />

ausgebaut und erweitert. Bereits Anfang<br />

Juni geht es mit dem Thema „Berg-Erwachen“<br />

los. Kurz bevor der Bergsommer so<br />

richtig in Schwung kommt, zeigt sich die<br />

Bergwelt von Ihrer spannendsten Seite.<br />

In dieser Woche gehen Gäste der Liechtensteiner<br />

Alpenhotels mit der Bergnatur<br />

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Der Gänglesee in Steg ist ein Spieleparadies für Gross und Klein.<br />

Alpines Erwachen zwischen Schneefeldern<br />

und Blumenwiesen.<br />

auf Tuchfühlung und erleben das alpine<br />

Erwachen und Erblühen während einer<br />

Wanderung zwischen Schneefeldern und<br />

Blumenwiesen, die im Juni im hochalpinen<br />

Gelände um die Aufmerksamkeit<br />

der Wanderer buhlen. Zudem steht eine<br />

gemeinsame Wanderung mit einem<br />

Steinadler und ein Murmeltier-Picknick<br />

auf dem Programm.<br />

Eine weitere Möglichkeit, die Natur und<br />

ihre zahlreichen Facetten kennenzulernen<br />

sind die Alpin-Wellness-Wochen. Das<br />

Alpin-Wellness beinhaltet unter anderem<br />

tägliches Waldbaden, Outdoor-Yoga und<br />

Kneipp-Übungen. Wer an diesen Tagen<br />

keine Zeit findet, kann sich das Wissen<br />

über die Heilkraft der Alpenkräuter<br />

während der Themenwoche „So schmecken<br />

die Berge – den Alpenkräutern auf<br />

der Spur“ selbst aneignen. Nach einer<br />

Einführung in die Welt der Bergkräuter<br />

machen sich die Gäste auf den Weg,<br />

diese Kräuter zu suchen und selbst<br />

zu entdecken, welche Kräfte in ihnen<br />

schlummern. Dieser Kurs beinhaltet auch<br />

einen Kräuterkochkurs, der aufzeigt,<br />

wie die selbst gesammelten Kräuter<br />

in duftende Köstlichkeiten verwandelt<br />

werden können.<br />

30


Kinder im Zentrum<br />

Selbstverständlich gehen auch die<br />

Kleinsten nicht leer aus. Es gibt keinen<br />

schöneren Spielplatz für Kinder als die<br />

Berge. Zum ultimativen Spielvergnügen<br />

ist alles in Hülle und Fülle vorhanden<br />

was Kinderherzen höher schlagen lässt:<br />

Wasser, Steine, Holz und Gras. Während<br />

der Berg-Geisslein Abenteuerwochen<br />

entdecken Kinder gemeinsam den Forscherweg,<br />

den Wald, Steine, Höhlen und<br />

vieles mehr. Begleitet wird das Programm<br />

durch qualifizierte Kinderbetreuer.<br />

Ebenfalls für Kinder sind die Walser<br />

Sagenwochen. Während drei geführten<br />

Sagenwanderungen, einem Sagen-Abend<br />

und einem Sagen-Theater erhalten Kinder<br />

eine Einführung in die faszinierende<br />

Welt der Liechtensteiner Sagen – auch<br />

Erwachsene sind hier eingeladen, sich<br />

mit ihren Sprösslingen gemeinsam von<br />

den überlieferten Geschichten faszinieren<br />

zu lassen.<br />

Eldorado für Wanderfreunde<br />

Für Wanderfreudige hat Liechtenstein<br />

einiges zu bieten. Vom milden Rheintal<br />

steigt das Gelände bis in die felsigen<br />

Hochgebirgsregionen auf 2‘599 Meter<br />

an und bietet damit für alle Outdoor-<br />

Freunde das passende Angebot. Einer<br />

der Wanderklassiker Liechtensteins ist<br />

der Panoramaweg – auch „Route 66“<br />

genannt. Die 48 Kilometer lange Wanderung<br />

ist in drei Etappen eingeteilt und<br />

ermöglicht unvergessliche Einblicke in<br />

die Alpenwelt.<br />

Tourentipp: Rundwanderung auf dem<br />

Fürstin-Gina-Weg im Dreiländereck<br />

Vom Liechtensteiner Bergort Malbun<br />

(1600 m) gelangt der Wanderer entweder<br />

mit der Sesselbahn oder zu Fuß zum<br />

Sareiserjoch (2015 m). Von dort folgt der<br />

Fürstin-Gina-Weg zwischen leuchtenden<br />

Alpenblumen einem Gratweg entlang bis<br />

zum Augstenberg (2359 m). Benannt ist<br />

der Weg nach Fürstin Gina von und zu<br />

Liechtenstein († 1989). Beim mächtigen<br />

Gipfelkreuz entschädigt der herrliche<br />

Rundblick zur Falkniskette, dem Schesaplanastock,<br />

nach Malbun, Gamperdona<br />

und Valüna für die Aufstiegsmühen.<br />

Der anschließende Gratweg zur urigen<br />

Pfälzerhütte (2108 m) ist anspruchsvoll,<br />

passagenweise steil und an ausgesetzten<br />

Stellen mit Seilen gesichert. Die Pfälzerhütte<br />

wurde 1927 von Bergesteigern aus<br />

Pfalz errichtet, von daher stammt auch<br />

der Name. Wer auf der Pfälzerhütte<br />

übernachtet, kann am folgenden Morgen<br />

den lohnenden Abstecher zum Naafkopf<br />

(2570 m) unternehmen und einen unvergesslichen<br />

Sonnenaufgang genießen.<br />

Von der Pfälzerhütte führt ein Fahrweg<br />

hinab zur Alp Gritsch, wo der Wanderweg<br />

zur Tälihöhi beginnt, gefolgt vom Abstieg<br />

über aussichtsreiche Blumenwiesen nach<br />

Malbun.<br />

Alle Touren: www.wandertouren.li<br />

Augstenberg, 2359 m ü. M. oberhalb von Malbun.<br />

Angebot<br />

Fürstliche Familienpauschale<br />

im 3-Sterne Hotel<br />

7 Nächte Halbpension inkl. Museumsund<br />

Erlebnispass sowie kostenlosem<br />

betreuten Kinderprogramm im Doppelzimmer<br />

im bereits ab Euro 599,--<br />

(Kinder bis 5 Jahre im Zimmer der Eltern<br />

kostenlos)<br />

Kontakt u. Info: Liechtenstein Marketing<br />

info@liechtenstein.li<br />

T +423 239 63 63<br />

Berg-Geisslein – Kinder Abenteuer-<br />

Woche KOSTENLOS!<br />

Zum ultimativen Spielvergnügen ist<br />

im Liechtensteiner Berggebiet alles<br />

vorhanden was Kinderherzen höher<br />

schlagen lässt: Wasser, Steine, Holz<br />

und Gras. Begleitet wird das Programm<br />

durch qualifizierte Kinderbetreuer.<br />

Aktivitäten:<br />

Unterwegs auf dem Forscherweg, ein<br />

Tag am Bach, wir entdecken den Wald,<br />

Steine, Höhlen und vieles mehr.<br />

Termine:<br />

8. - 14. Juli<br />

29. Juli - 4. August<br />

12. - 18. August<br />

Der wenig mühsame Aufstieg machen den Schönberg<br />

zu einem beliebten Wanderziel.<br />

www.alpin-aktuell.com 31


Wo sich Tradition und Moderne<br />

wunderbar ergänzen<br />

Riefensberg – der<br />

familienfreundliche<br />

Urlaubsort im Naturpark<br />

Nagelfluhkette<br />

– liegt idyllisch<br />

in der Region<br />

des vorderen Bregenzerwaldes,<br />

sanft<br />

eingebettet in die<br />

hügelige Landschaft zwischen Sulzberg<br />

und dem Hochhäderich-Gebiet.<br />

Sie schätzen das Natürliche, das Echte,<br />

das Traditionelle und möchten diese<br />

Werte mit Modernem kombinieren?<br />

Die Juppenwerkstatt und der Golfpark<br />

Bregenzerwald sind Beispiele für den<br />

spannenden Bogen zwischen gestern<br />

und heute. Sportbegeisterte, Familien<br />

oder Erholungssuchende finden zu<br />

jeder Jahreszeit zahlreiche Möglichkeiten<br />

für einen abwechslungsreichen<br />

Urlaub. Genießen Sie eine Wanderung<br />

im grenzüberschreitenden Wandergebiet<br />

zwischen Bregenzerwald und Allgäu.<br />

Das Hochmoor „Kojenmoos“ auf dem<br />

Hochhäderich-Plateau ist eines der<br />

reichhaltigsten und schönsten Moorgebiete<br />

Vorarlbergs. Lassen Sie sich<br />

von beeindruckenden Ausblicken in die<br />

umliegenden Regionen und faszinierenden<br />

Einblicken in die Naturvielfalt<br />

verzaubern!<br />

Wie wäre es mit einer Golfpartie auf<br />

einem der schönsten Plätze in den Alpen?<br />

Erleben Sie die Natur hautnah im Barfuß-<br />

Parcours oder lernen Sie die einzigartige<br />

Welt der „Juppe“ kennen – die traditionelle<br />

Bregenzerwälder Frauentracht.<br />

Lassen Sie sich überraschen!<br />

Wanderparadies rund um den Kojen<br />

Ob Spaziergang oder anspruchsvolle<br />

Bergtour – Riefensberg zu Fuß zu erkunden,<br />

lohnt sich. Erkunden Sie die<br />

Kulturlandschaft im Bereich von Kojen<br />

und Hochhäderich: blühende Wiesen,<br />

nach Harz duftende Wälder oder das<br />

einzigartige Hochmoor „Kojenmoos“.<br />

30 Kilometer bestens hergerichtete<br />

Wander- und Spazierwege führen durch<br />

das Gebiet von Riefensberg sowie in<br />

die Nachbargemeinden. Über die grüne<br />

Grenze erschließen sich zahlreiche<br />

Wandermöglichkeiten ins benachbarte<br />

Allgäu. Lassen Sie sich von weiten Ausblicken<br />

in die umliegenden Regionen und<br />

faszinierenden Einblicken in die Vielfalt<br />

der Natur verzaubern!<br />

Zertifizierte Wanderwege<br />

Der Wanderweg „Grenzenloser Weitblick“<br />

in Riefensberg ist ein Teil eines grenzüberschreitenden<br />

Projektes, welches<br />

in Zusammenarbeit mit der Nachbarge-<br />

32


Riefensberg<br />

meinde Oberstaufen umgesetzt wurde.<br />

Die Premiumwanderwege, welche vom<br />

Deutschen Wanderinstitut zertifiziert<br />

wurden, zeichnen sich durch einen<br />

besonderen Erlebnischarakter aus und<br />

geben einen tiefen Einblick in die Welt<br />

des Naturpark Nagelfluhkette.<br />

Eulenweg<br />

Den Wald mit allen Sinnen erleben lässt<br />

sich auf den acht Stationen des „Eulenweges“.<br />

Dieser abwechslungsreiche<br />

Rundweg oberhalb von Riefensberg<br />

bietet viele Begegnungsorte und Überraschungen<br />

für die ganze Familie. An<br />

heißen <strong>Sommer</strong>tagen bietet der kühle<br />

Bergbach eine herrliche Erfrischung.<br />

Über eine Treppe mitten im Wald geht´s<br />

weiter. Wendepunkt ist die Dorfer Höhe,<br />

ein Aussichtspunkt mit weitem Blick auf<br />

Riefensberg, umliegende Gemeinden,<br />

Rheintal und Allgäu. Entlang des Weges<br />

gibt es ein Kuhglockenspiel, Schaukeln<br />

und immer wieder Ruhebänke. Leseratten<br />

finden unterwegs eine lustige<br />

Geschichte.<br />

www.alpin-aktuell.com 33


Barfuß-Parcours<br />

Wie fühlt es sich an, barfuß über Hackschnitzel<br />

und Kiessteine zu laufen?<br />

Das Barfuß-Gehen ist ein wohltuendes<br />

Training für Körper, Geist und Seele! Im<br />

Barfuß-Parcours in Riefensberg können<br />

Sie Ihrem Körper gezielt „von Kopf bis<br />

Fuß“ etwas Gutes tun. Barfuß gehen ist<br />

heutzutage wichtiger denn je. Die Füße<br />

werden oft vernachlässigt und von<br />

Kindheit an dick in modernes Schuhwerk<br />

eingepackt. Also – raus aus den Schuhen<br />

und genießen Sie die Natur unmittelbar!<br />

Die insgesamt 22 Stationen des Barfuß-<br />

Parcours mit einer Gesamtlänge von<br />

etwa einem Kilometer bieten mit ihren<br />

verschiedensten natürlichen Untergrundmaterialien<br />

ein exzellentes Training<br />

für die Füße. Durch das Barfußgehen<br />

regen Sie die Fußreflexzonen an und<br />

regulieren so Ihren Körper. Beschwerden<br />

durch Fehlstellungen der Füße werden<br />

vermieden und die gesamte Körperstatik<br />

wird durch eine bessere Fußkoordination<br />

beeinflusst.<br />

Golfpark Bregenzerwald – Platz mit<br />

anspruchsvollem Charakter<br />

In der malerischen Kulisse des Weißach-<br />

Tales wurden die Besonderheiten des<br />

sanft hügeligen Weißach-Tales mit den<br />

alten Baumgruppen und naturbelassenen<br />

Streuwiesen durch sorgsam<br />

gesetzte Bunker, Teiche und Grüns zu<br />

einem abwechslungsreichen 18-Loch-<br />

Golfplatz geformt.<br />

Hier findet man breite Fairways, schmale<br />

Korridore und herausfordernde Hangund<br />

Schräglagen vor der eindrucksvollen<br />

Kulisse der Voralpen. Die gepflegte<br />

Kulturlandschaft und die freundlichen<br />

Menschen schaffen Abstand zum Alltag<br />

und machen bei jeder Runde schon<br />

wieder Lust auf die nächste.<br />

Juppenwerkstatt Riefensberg<br />

Die Juppe fasziniert mit ihrer zeitlosen<br />

Eleganz. Die Geschichte der Juppe – die<br />

traditionelle Bregenzerwälder Frauentracht<br />

– mit ihrem plissierten Rock, dem<br />

bestickten Miedereinsatz, den vielfältigen<br />

Ärmeln und Kopfbedeckungen,<br />

reicht bis ins 15. Jahrhundert zurück.<br />

In der Juppenwerkstatt können Sie die<br />

Geschichte der Juppe kennenlernen und<br />

verschiedene Prozesse der Herstellung<br />

miterleben. Die Kunsthandwerkerinnen<br />

lassen sich gerne über die Schulter<br />

schauen, und die historischen Maschinen<br />

– die nach wie vor im Einsatz sind – bringen<br />

einen Hauch Nostalgie in unsere Zeit.<br />

Die Juppe ist eine lebendige Tracht.<br />

Ein steigender Trend hin zur Juppe ist<br />

spürbar. Immer mehr Frauen – darunter<br />

sehr viele junge – begeistern sich für die<br />

Bregenzerwälder Frauentracht.<br />

34


Sonderausstellungen<br />

In der Juppenwerkstatt sind heuer zwei<br />

Sonderausstellungen zu sehen, welche<br />

von Martina Mätzler und Mag. Maria<br />

Rose Steurer-Lang kuratiert werden:<br />

bewahren und erneuern.<br />

Bregenzerwälder Frauen- und Männertrachten:<br />

1. Mai bis 31. Oktober <strong>2018</strong>.<br />

Rindenkleid. Hugo Ender.<br />

Zeichnungen und Holzschnitte.<br />

10. Juni bis 31. Oktober <strong>2018</strong>.<br />

Die Eröffnung findet am 10. Juni statt.<br />

Nähere Infos unter<br />

www.juppenwerkstatt.at<br />

Riefensberg Tourismus<br />

Dorf 157<br />

A-6943 Riefensberg<br />

Telefon +43 (0) 5513/8356<br />

tourismus@riefensberg.at<br />

www.riefensberg.at<br />

www.alpin-aktuell.com 35


Die Elsenalp ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen und Bike-Touren.<br />

Bestens geeignet auch für den Start und das Ziel für Tagesausflüge.<br />

<strong>Sommer</strong>erlebnis im Bergreich<br />

Damüls Faschina<br />

Eingebettet in einer ursprünglichen<br />

Alpenregion zwischen dem Bregenzerwald<br />

und dem UNESCO-<br />

Biosphärenpark Großes Walsertal,<br />

liegen die beiden Bergdörfer Damüls<br />

und Faschina. Die Walser Ferienorte<br />

laden Aktive und Genießer ein, unbeschwerten<br />

Urlaub und perfekte<br />

Erholung zu finden. Lassen Sie sich<br />

begeistern und tauchen Sie ein in<br />

dieses unverfälschte Vorarlberger<br />

Bergreich.<br />

Bergerlebnis garantiert<br />

Alpenhochmoore, abenteuerliche Grate,<br />

imposante Gipfel, klare Bergseen und<br />

blühende Almwiesen warten darauf entdeckt<br />

zu werden und dem Besucher sein<br />

persönliches „Bergerlebnis“ zu erfüllen.<br />

Für dieses haben es sich die Verantwortlichen<br />

in Damüls Faschina nicht leicht<br />

gemacht und bieten den Urlaubern eine<br />

abwechslungsreiche Vielfalt an. Ob man<br />

diese bei einer Sonnenaufgangswanderung,<br />

einer Mountainbike-Tour oder<br />

im Damülser Waldseilgarten erleben<br />

möchten, liegt ganz beim Besucher.<br />

<strong>Sommer</strong> Inclusive Card Bregenzerwald<br />

Damüls Faschina bietet mehr als man<br />

von zwei Bergdörfern in alpiner Höhe<br />

erwarten würde. Neben dem herrlich<br />

weitläufigen und abwechslungsreichen<br />

Wandergebiet mit seinen Aufstiegshilfen,<br />

der 4er Sesselbahn Uga-Express bzw. der<br />

Stafelalpbahn, wartet in Fontanella mit<br />

dem Seewaldsee ein idyllischer Badesee<br />

auf einen Besuch. Der Seewaldsee zählt<br />

zu den wärmsten Badeseen Österreichs,<br />

was auf einer Höhe von 1.200 m doch<br />

eher erstaunt. Die Seilbahnen, Busse<br />

und Freischwimmbäder können mit der<br />

36


Relaxen auf dem Elsenkopf. Hintergrund Damülser Mittagsspitze.<br />

<strong>Sommer</strong>-Inclusive-Card Bregenzerwald<br />

kostenlos benutzt werden so oft man<br />

will! <strong>Sommer</strong>rodeln, Cannyoning, Rafting<br />

uvm. befinden sich bei verschiedenen<br />

Outdoor-Anbietern in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft. Für die nötige Stärkung<br />

während des Tages bieten sich Bergrestaurants<br />

und Alphütten mit herzhaften<br />

Vorarlberger und österreichischen Spezialitäten<br />

aus Küche und Keller an. Aber<br />

auch das Gesellschaftsleben kommt in<br />

Damüls Faschina nicht zu kurz. Kulturelle<br />

Bräuche, sportliche Anlässe sowie Frühund<br />

Dämmerschoppen oder gelungene<br />

Abendkonzerte sorgen für vergnügliche<br />

und unterhaltsame Stunden.<br />

Viel Spaß am Berg<br />

Auch in diesem <strong>Sommer</strong> wird unterhalb<br />

der Damülser Mittagspitze wieder einiges<br />

geboten. Neben dem wöchentlichen<br />

Bergfrühstück und dem anschließenden<br />

Frühschoppen in der Elsenalpstube gibt<br />

es auch heuer wieder die beliebten<br />

Abendfahrten mit dem Uga-Express<br />

und dazugehörend unterschiedliche<br />

musikalische Unterhaltung. Auch im<br />

Gebiet von Faschina werden zahlreiche<br />

Veranstaltungen angeboten. Neben<br />

Alpfesten und Frühmessen findet beim<br />

Hahnenkopf auch jährlich das beliebte<br />

Sonnwendfeuer statt - ein Erlebnis für<br />

Groß und Klein!<br />

„Walser im Wald“ und „Walser Herbst“<br />

So heißen heuer die kulturellen Highlights<br />

rund um das Faschinajoch. Im<br />

Juli und August finden im Rahmen von<br />

„Walser im Wald“ wöchentliche Konzerte<br />

statt. Das Spektrum dieser musikalischen<br />

Reihe reicht dabei von Klassisch<br />

über volkstümlich bis hin zu rockigen<br />

Klängen. Das ganze findet jeweils in der<br />

Kulisse Pfarrhof statt. Ein weiteres Highlight<br />

welches alle zwei Jahre stattfindet<br />

ist der bekannte „Walser Herbst“. Das<br />

steilste Festival in den Bergen wird auch<br />

dieses Jahr wieder mit der einen oder<br />

anderen Kuriosität erstaunen.<br />

Damüls Faschina Tourismus<br />

Kirchdorf 138, A-6884 Damüls<br />

T +43 (5510) 620<br />

www.damuels.travel<br />

www.alpin-aktuell.com 37


Mach<br />

dich<br />

s<br />

t<br />

a<br />

Foto: Thomas Kettner<br />

r<br />

k<br />

Ein paar Tipps<br />

Hochintensives Intervalltraining<br />

So verwandelst du Fett in Muskeln:<br />

Der Name mag etwas sperrig sein, die<br />

Wirkung allerdings ist unbestritten: Das<br />

Hochintensive Intervalltraining (HIIT) ist<br />

ein echter Fettkiller. Schneller und intensiver<br />

kannst du dein Ziel nicht erreichen!<br />

Drei Mal wöchentlich 20–30 Minuten<br />

reichen aus, um deine Fettverbrennung<br />

anzuheizen und deinen Grundumsatz<br />

(also den Energieverbrauch im Ruhezustand),<br />

nachhaltig zu steigern. Dabei<br />

baut das HIIT-Training auf 2 Säulen auf:<br />

Säule 1<br />

Training mit hoher Intensität:<br />

Während der Belastungseinheiten forderst<br />

du deinen Körper zur maximalen<br />

Leistung heraus und erhöhst dadurch<br />

den Sauerstoffbedarf deiner Muskeln.<br />

Das heißt, du trainierst bis kurz vor die<br />

Erschöpfung.<br />

Säule 2<br />

Intervall-Training:<br />

Diese Belastungsphasen mit intensiver<br />

Anstrengung wechseln sich mit Phasen<br />

38


geringer Anstrengung bzw. Pausen ab.<br />

Hierdurch wird der Stoffwechsel deutlich<br />

stärker angekurbelt als bei einem<br />

gleichmäßigen Workout.<br />

Hol das Maximum aus deinem Workout!<br />

Mit HIIT kannst du deine Fettverbrennung<br />

und das Muskelaufbaupotenzial mit<br />

deutlich kürzeren Workouts als üblich<br />

maximieren. Du verbesserst deinen<br />

Stoffwechsel, hast einen höheren Kalorienverbrauch<br />

während und nach dem<br />

Training und optimierst deinen Muskelaufbau.<br />

Das Schöne am HIIT-Training<br />

ist, dass die Zusammenstellung des<br />

Workouts durch eine unendliche Vielfalt<br />

an Übungen sehr flexibel ist und du die<br />

Übungskombinationen je nach Vorlieben<br />

und Sportart adaptieren kannst. Außerdem<br />

kannst du es immer und überall<br />

einbauen, denn du brauchst dafür kein<br />

Studio oder aufwändige Geräte.<br />

Mit Methode ans Trainings-Ziel<br />

Es gibt beim HIIT verschiedene Trainingsmethoden.<br />

Wichtig bei allen ist, dass du<br />

dich im Vorfeld gut aufwärmst. 3–5 Minuten<br />

Warm-Up sollten reichen, um deine<br />

Muskeln zu durchbluten, die Gelenke<br />

zu schmieren und deinen Kreislauf auf<br />

Sportmodus zu stellen. Generell kannst<br />

du bei den hochintensiven Belastungen<br />

im Hauptteil entweder die gleiche Übung<br />

immer wiederholen oder verschiedene<br />

Übungen im Wechsel einbauen. Auch für<br />

das Cool-Down im Anschluss solltest du<br />

dir noch ein paar Minuten Zeit nehmen,<br />

um dein Workout nachhaltig wirken zu<br />

lassen.<br />

Foto: Thomas Kettner<br />

Die HIIT<br />

Trainingsmethoden<br />

Die Turbulence-Methode (geeignet für<br />

Anfänger). Du startest mit einer Übung<br />

aus dem Krafttraining (z. B. Liegestütz)<br />

mit 8–10 Wiederholungen. Diese führst<br />

du langsam und konzentriert aus. Dann<br />

folgt eine hochintensive Cardioübung<br />

(z.B. Jumping Jack oder Mountain Climber)<br />

über eine Minute. Dieses Intervall<br />

wiederholst du so oft wie möglich.<br />

Die Little-Methode (geeignet bei mittlerem<br />

Fitnesslevel). Der hochintensive Teil<br />

dauert hier 60 Sekunden, gefolgt von 75<br />

Sekunden mit niedriger Intensität. Insgesamt<br />

machst du hiervon 12 Durchgänge.<br />

Bei deinem Training auf dem Rad hieße<br />

dies zum Beispiel, dass du 60 Sekunden<br />

schnell und mit maximalem Widerstand<br />

fährst und anschließend 75 Sekunden<br />

langsam und bei niedrigem Widerstand.<br />

Die Tabata-Methode (geeignet für Fortgeschrittene).<br />

Die Dauer eines Tabata-<br />

Workouts umfasst lediglich 4 Minuten.<br />

Du startest mit einem hochintensiven<br />

Intervall von 20 Sekunden (z. B. Sprint<br />

oder Burpees), machst anschließend 10<br />

Sekunden Pause oder übst eine geringe<br />

Belastung aus. Das machst du im Wechsel<br />

insgesamt achtmal. Danach pausierst du<br />

60 Sekunden und startest die nächsten<br />

8 Durchgänge.<br />

Für welche HIIT-Methode du dich auch<br />

entscheidest – wichtig ist, dass du den<br />

Wechsel zwischen hochintensiver und<br />

niedriger Belastung einhältst. Dann wirst<br />

du bereits nach zwei Wochen merkliche<br />

Ergebnisse für deine Fitness erzielen<br />

– und deine Gesundheit dankt es dir<br />

ebenfalls, denn HIIT …<br />

… senkt Blutzucker, Insulin und Blutfette<br />

… reduziert Bauchfett<br />

… erzielt bessere Effekte als Cardiotraining.<br />

Zu Hause trainieren<br />

mit dem richtigen<br />

Partner<br />

Welche Trainingsgeräte gibt es?<br />

Du machst bei schlechtem Wetter nicht<br />

so gerne draußen Sport? Kein Problem<br />

– denn es gibt viele tolle Geräte, mit<br />

denen du dich auch ganz bequem zu<br />

Hause fit halten kannst. Mit Ergometer,<br />

Heimtrainer & Co. wird es dir in der kalten<br />

Jahreszeit garantiert nicht langweilig!<br />

Doch was genau unterscheidet die<br />

Geräte voneinander, womit trainierst<br />

du welche Muskelpartien und worauf<br />

solltest du beim Kauf unbedingt achten,<br />

damit du auch lange Freude an deinem<br />

Trainingspartner hast?<br />

Wir haben für dich die wichtigsten Informationen<br />

zusammengestellt.<br />

Crosstrainer<br />

Der Crosstrainer simuliert eine Laufbewegung<br />

wie beim Joggen, allerdings<br />

ohne die Aufprallsituation. Denn da<br />

das Schwungrad am Gerät hinten sitzt<br />

und die Pedale direkt damit verbunden<br />

sind, entsteht ein relativ hoher Winkel<br />

zwischen den Pedalen. Dieser ermöglicht<br />

dir, die Bewegung quasi kreisförmig<br />

durchzuführen, wobei deine Fersen<br />

auf der Trittfläche bleiben.<br />

Ergometer<br />

Du willst gezieltes Herz- und Kreislauftraining<br />

machen? Dann ist ein Ergometer<br />

genau das richtige Gerät für dich. Bei<br />

diesem Heim-Fahrrad trainierst du in<br />

einer bequemen aufrechten Position<br />

und hast bei den meisten Geräten die<br />

Wahl zwischen verschiedenen Trainings-<br />

Programmen. Damit du einen optimalen<br />

Rundlauf hast, darf die Schwungmasse<br />

des Ergometers nicht zu klein sein.<br />

Heimtrainer<br />

Ähnlich wie das Ergometer ist ein Heimtrainer<br />

ein praktisches Fahrrad für das<br />

Workout in den eigenen vier Wänden.<br />

Ideal, wenn du mit gezieltem Cardio-<br />

Training dein Herz-Kreislauf-System in<br />

Schwung bringen willst. Dank intuitiver<br />

Bedienung ist der Heimtrainer besonders<br />

für Einsteiger geeignet: Anders als beim<br />

Ergometer wird hier der Widerstand<br />

mechanisch und manuell in verschiedenen<br />

Stufen eingestellt.<br />

www.alpin-aktuell.com 39


TIPP AKTUELL<br />

Tennengau, Radstadt<br />

Tennengau<br />

Bike & Hike<br />

Mit dem E-Bike den Berg hinauf, die leckere Almjause mit Blick<br />

auf die Tennengauer Bergwelt genießen und anschließend<br />

bei einer gemütlichen Wanderung die atemberaubenden<br />

Landschaft auf sich wirken lassen. Das alles erwartet Sie bei<br />

Ihrem Urlaub in der „Genuss- & ErlebnisRegion Tennengau“.<br />

Ausgezeichnet für „AlmKäse & BergLamm Schmankerl“<br />

und weitum bekannt für die 28 TOP-familienfreundlichen<br />

Ausflugsziele erwarten Sie in der Genuss- & ErlebnisRegion<br />

unvergessliche Momente mit ihren Liebsten.<br />

Inkludierte Leistungen:<br />

· 3 Übernachtungen inkl. Frühstück beim GenussWirt***<br />

· Geführte E-Bike Tour zur Loseggalm, Tennengauer<br />

Käsealm<br />

· Genuss-Gutscheine im Wert von Euro 20,-- für ihre<br />

Genuss-Almkäsejause<br />

Preis-Angebot:<br />

3 Nächte in einem Hotel 3* mit Frühstück:<br />

ab Euro 180,- pro Person<br />

Buchungszeitraum:<br />

01.05.<strong>2018</strong> -31.10.<strong>2018</strong><br />

Information:<br />

Unterkunft auf Anfrage und nach Verfügbarkeit buchbar.<br />

Verlängerungsnächte, Einzelzimmerzuschlag, Halbpension<br />

(im Hotel) und Kinderpreise auf Anfrage im Gästeservice<br />

Tennengau: Mauttorpromenade 8, 5400 Hallein<br />

Tel. +43 (0) 6245/700 50, info@tennengau.com<br />

© Michael Werlberger<br />

40


Osttirol - in wilder Einsamkeit<br />

Ausblick Herz Ass Villgratental<br />

© www.leisespuren.at<br />

Fernwandern und Pilgern ist in. Im<br />

<strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> kann man diesem Trend<br />

in Osttirol auf zahlreichen Weitwanderwegen<br />

nachspüren. Dabei begeben sich<br />

Wanderer nicht nur auf die Suche nach<br />

sich selbst – sie lernen auch die wilde<br />

Einsamkeit Osttirols lieben.<br />

Was die Routen durch Osttirol aber so<br />

besonders machen? Ihre Landschaft.<br />

Diese unermüdliche Wildheit, die so nur<br />

noch selten in den Alpen zu finden ist.<br />

Diese Einsamkeit, durch die der Wanderer<br />

streift, wenn er die wenigen Siedlungen<br />

hinter sich gelassen hat und immer tiefer<br />

in die teils hochalpine Wildnis wandert.<br />

Gesäumt von Dreitausendern, Wildbächen<br />

und bergbäuerlichen Kulturlandschaften.<br />

NEU: Pilgerweg Hoch und Heilig<br />

Der neue grenzüberschreitende Bergpilgerweg<br />

„Hoch und Heilig“ verbindet<br />

Weitwandern in alpiner Bergwelt mit<br />

Wallfahren und Spiritualität. Neun Tagesetappen<br />

führen über 200 Kilometer von<br />

Lavant über Innichen nach Heiligenblut<br />

und haben dabei immer einen religiös<br />

bedeutsamen Ort als Etappenpunkt. Die<br />

Pilger durchwandern neben uralten Wallfahrtsorten,<br />

traditionellen Bergdörfern<br />

und sakralen Schätzen auch erhabene<br />

Berglandschaften und die landschaftliche<br />

Vielfalt Osttirols, Oberkärntens und<br />

Südtirols.<br />

NEU: Virgentaler Sonnseitenweg<br />

Auf vier Tagesetappen nähern sich Weitwanderer<br />

auf dem VirgentalerSonnseitenweg<br />

dem Wasser entgegen. Die Route<br />

verläuft auf knapp 43 Kilometern durch<br />

eines der schönsten Täler Osttirols – dem<br />

Virgental – und endet am Naturdenkmal<br />

Umbalfälle mitten im Nationalpark Hohe<br />

Tauern. An den Fällen entspringt die Isel,<br />

einer der letzten Wildflüsse der Alpen,<br />

aus dem Gletschertor des Umbalkees.<br />

Sonnseitenweg heißt der Weg, weil der<br />

größte Teil der Wanderung entlang der<br />

Südhänge oberhalb von Matrei, Virgen<br />

und Prägraten am Großvenediger<br />

verläuft und es hier, selbst zu Beginn<br />

des Frühjahrs, angenehm warm und<br />

schneefrei ist. Übernachtet wird in urigen<br />

Hütten und Almen – ein idealer Familien-<br />

Weitwanderweg.<br />

Wanderbares Virgental<br />

© Nationalpark Hohe Tauern, Martin Lugger<br />

TIPP<br />

Wanderopening Herz Ass<br />

7. - 10. Juni <strong>2018</strong><br />

3 Übernachtungen inkl. Verpflegung,<br />

geführte Bergwanderungen,<br />

Lunchpakete und Rahmenprogramm<br />

ab Euro 235,--<br />

NEU: Gebirgspanoramaweg Herz-Ass<br />

Villgratental<br />

In fünf Etappen verbindet das Herz Ass<br />

50 Berggipfel wie eine Schleife eines<br />

Geschenkpaketes, 50 mächtige Gipfel,<br />

die das Villgratental einhegen. Die Hauptroutenführung<br />

ist als Panoramaweg über<br />

2000 m Seehöhe so angelegt, dass die<br />

imposante Bergwelt der Ostalpen und die<br />

landschaftliche Schönheit des Villgratentales<br />

in gleich beeindruckender Weise<br />

erlebt werden. Der Wanderer geht einen<br />

bequemen Gebirgspanoramaweg zwischen<br />

Ost- und Südtirol über Hochalmen,<br />

vorbei an kristallklaren Gebirgsseen,<br />

bizarren Felslandschaften, entlang von<br />

uralten Steigen, Wegen und Jöchern.<br />

Information:<br />

Osttirol Information<br />

Tel. +43 (0) 50 212 212<br />

info@osttirol.com, weitwandern.osttirol.com<br />

www.alpin-aktuell.com 41


TIPP AKTUELL<br />

Großarltal, Mittersill<br />

Großarltal<br />

Familientrekking „Alpenfloh“ – Das besondere Bergerlebnis<br />

für die ganze Familie im Tal der Almen.<br />

Wandern von Hütte zu Hütte. Unterwegs kleine Staudämme<br />

errichten, Wurzelhäuschen bauen und so spielerisch die<br />

Schönheiten der Natur im Salzburger Großarltal am Eingang<br />

zum Nationalpark Hohe Tauern erkunden. Dabei vergessen<br />

die Kleinen ganz auf Fernseher, Smartphone und Tablet.<br />

Der Hit ist das „Familientrekking Alpenfloh“. Dies ist eine<br />

Wochenpauschale bestehend aus 5 Übernachtungen im Tal<br />

in der gewünschten Kategorie und einer 3 Tages-Wanderung<br />

mit 2 Übernachtungen auf der Alm. Und das Schöne daran:<br />

Der Zeitpunkt für die Tour kann je nach Lust, Laune und<br />

Wetter selbst gewählt werden, das Quartier im Tal muss<br />

während dieser Tage nicht geräumt werden.<br />

Höhepunkt der Wochenpauschale ist eine 3-Tagestour von<br />

Alm zu Alm mit kindergerechten Etappen von 3 – 6 Stunden<br />

Gehzeit pro Tag – je nach Alter der Kinder, empfohlen für<br />

Kinder von 4 – 12 Jahren.<br />

5 Nächte in der gewünschten Kategorie und Verpflegung im<br />

Tal, inkl. 2 Hüttenübernachtungen mit Frühstück auf Almen,<br />

alle erforderlichen Transfers und ein kleines Präsent für<br />

jeden Teilnehmer ab Euro 624,-- für die ganze Familie<br />

(2 Erw. und 2 Kinder).<br />

Mittersill<br />

Das Almsommerfest der Ferienregion Nationalpark Hohe<br />

Tauern findet heuer, am 10. Juni, auf der Gamsblick Hütte<br />

in Mittersill statt.<br />

Am malerischen Hintersee erleben Sie beim gemütlichen<br />

Zusammensein, Plaudern und Trinken den Almsommer mit<br />

traditioneller Musik und Wortgottesdienst. Es erwarten Sie<br />

außerdem selbstgemachte Bauernprodukte und kulinarische<br />

Köstlichkeiten der Almwirte.<br />

Durch das Programm führt Phillipp Meikl. Musikalische<br />

Beiträge kommen von der Trachtenmusikkapelle Mittersill.<br />

Weitere Infos: Mittersill Plus Tourismus GmbH<br />

Tel. +43 (0) 6562 4292, www.mittersill.info<br />

Weitere Infos:<br />

Tourismusverband Großarltal, Tel. +43 (0)6414/281<br />

www.grossarltal.info<br />

42


© Robert Eder<br />

Wanderparadies<br />

Naturparkregion Reutte<br />

Schritt für Schritt die Natur erkunden,<br />

zur Ruhe kommen und genießen. Verschiedenste<br />

Wanderrouten, von der<br />

Familienwanderung bis zur Gipfelwanderung,<br />

können Sie in der Bergwelt der<br />

Naturparkregion Reutte erkunden. Auf<br />

den zahlreichen Almen und Hütten werden<br />

Sie mit traditionellen Köstlichkeiten<br />

verwöhnt. Die Reuttener Seilbahnen<br />

befördern Sie in acht Minuten zur Bergstation<br />

des Hahnenkamms. Hier erwarten<br />

Sie nicht nur ein wunderschöner<br />

Ausblick über den Talkessel, sondern<br />

auch verschiedene familienfreundliche<br />

Wanderrouten zu den Almen. Außerdem<br />

gibt es für Gipfelstürmer am Hahnenkamm<br />

spannende Routen. Natürlich gibt<br />

es auch viele urige Almen, die Sie vom<br />

Tal aus erwandern können. Ebenso der<br />

Lechweg ist ein absolutes Highlight für<br />

Naturliebhaber. Den letzten Wildfluss<br />

Europas kann man wunderbar in Etappen<br />

erwandern. Öffentliche Verkehrsmittel<br />

bringen Sie entlang des 125 Kilometer<br />

langen Weitwanderwegs bequem zu<br />

den Ausgangspunkten. Wer ein bisschen<br />

Adrenalin verspüren möchte, ist auf der<br />

highline179 richtig. Die 406 Meter lange<br />

Fußgängerhängebrücke in 114 Meter<br />

Höhe in der Burgenwelt Ehrenberg ist<br />

ein besonderes Highlight in der Region.<br />

Ein Besuch der Burgruinen und des<br />

Museums runden einen Ausflug perfekt<br />

ab. Auch eine Naturausstellung über den<br />

Lech, ein Restaurant und einen Erlebnisspielplatz<br />

finden Sie in der Burgenwelt.<br />

Verschiedene glasklare Badeseen laden<br />

nach einem erlebnisreichen Wandertag<br />

ein, sich abzukühlen und zu schwimmen.<br />

Oder Sie lassen den Tag entspannt im<br />

großzügigen Saunaparadies der Alpentherme<br />

Ehrenberg ausklingen. Auch<br />

für Kinder bietet die Alpentherme im<br />

Badebereich viel Platz zum Toben und<br />

zum Schwimmen. Mit der Gästekarte<br />

der Naturparkregion Reutte erhalten<br />

Sie viele attraktive Ermäßigungen, wie<br />

zum Beispiel in der Alpentherme oder<br />

bei den Reuttener Seilbahnen. Weitere<br />

Informationen finden Sie auf unserer<br />

Website www.reutte.tirol oder lassen<br />

Sie sich telefonisch von unseren Mitarbeitern<br />

beraten.<br />

Naturparkregion Reutte<br />

Untermarkt 34, A-6600 Reutte/Tirol<br />

Tel: +43-5672-62336, Fax: DW 40<br />

info@reutte.com, www.reutte.tirol<br />

www.alpin-aktuell.com 43


5<br />

Gründe für einen<br />

<strong>Sommer</strong>urlaub<br />

im Tannheimer Tal<br />

Ein Tal wie gemacht für<br />

Sportler, Genießer und<br />

Familien.<br />

Wenn es an die Urlaubsplanung geht, gilt<br />

es häufig viele verschiedene Wünsche<br />

unter einen Hut zu bekommen. Der<br />

eine möchte entspannen und die Natur<br />

genießen, der andere etwas erleben und<br />

sich aktiv betätigen. Im Tannheimer Tal<br />

lässt sich all das vereinen. Hier wartet ein<br />

abwechslungsreiches Freizeitangebot<br />

für Genießer, Sportler und Familien – und<br />

das alles in der traumhaften Landschaft<br />

der Tiroler Bergwelt. Bereits die Anreise<br />

bietet einen erheblichen Vorteil: Stressund<br />

vignettenfrei geht es mit dem Auto<br />

in das Hochtal direkt an der bayerischtirolerischen<br />

Grenze. Dies ist nur einer<br />

von vielen Gründen für einen Urlaub im<br />

schönsten Hochtal Europas.<br />

1<br />

© Achim Meuer<br />

Vielseitig in jeder Hinsicht<br />

Das Tannheimer Tal überzeugt in jeder<br />

Hinsicht mit Vielseitigkeit. Dies wird vor<br />

allem beim Wanderangebot deutlich:<br />

Angesichts 300 Kilometer Wegenetz und<br />

abwechslungsreichen Touren auf drei<br />

Ebenen findet jeder die richtige Wanderroute.<br />

Voll auskosten lässt sich das Angebot<br />

mit dem Ticket „<strong>Sommer</strong>bergbahnen<br />

inklusive“. Es ermöglicht einmal pro Tag<br />

eine Berg- und/oder Talfahrt sowie freien<br />

Eintritt in das Freibad am Haldensee.<br />

2<br />

Zeit für die Familie<br />

Das abwechslungsreiche Freizeitangebot<br />

verspricht jede Menge Abenteuer für<br />

Klein und Groß. Ob auf gemeinsamer<br />

Entdeckungstour in der Natur, beim<br />

Baden, bei Ausflügen mit dem Tanni<br />

Kinderclub, im Indoor-Spielplatz „Tanni’s<br />

Kinderparadies“ oder im Kletter- & Bouldertreff<br />

– Langeweile hat hier garantiert<br />

keine Chance.<br />

3<br />

Die zentrale Lage<br />

Die zentrale Lage des Tiroler Hochtals<br />

erleichtert nicht nur die Anreise, sondern<br />

wird auch von Rennradfahrern besonders<br />

geschätzt. Dies liegt zum einen<br />

an der gut ausgebauten Talstraße, zum<br />

anderen an der günstigen Ausgangslage<br />

für Touren in Richtung Allgäuer und Lechtaler<br />

Alpen. Insgesamt 22 ausgewiesene<br />

Rennrad-Routen mit 2.500 Kilometern<br />

stehen zur Verfügung.<br />

Authentizität und Tiroler<br />

4 Gastfreundschaft<br />

Neben der traumhaften Landschaft des<br />

Tannheimer Tals tragen auch die<br />

typische Tiroler Gastfreundschaft<br />

und die Ursprünglichkeit, die sich das<br />

Tal bewahren konnte, dazu bei, dass<br />

sich Besucher hier schnell wohlfühlen.<br />

Veranstaltungen wie die traditionellen<br />

Herz-Jesu-Feuer, der Talfeiertag am 17.<br />

September oder die Almabtriebe gewähren<br />

den Urlaubern ganz besondere Einblicke<br />

in die alpenländische Lebensart.<br />

5<br />

Sportliche Höhepunkte:<br />

Spannende Events wie die Traildays<br />

Tannheimer Tal<br />

Die Schönheit und Vielseitigkeit der<br />

Tannheimer Bergwelt können Wanderer<br />

und Trailrunner bei den Traildays im<br />

Tannheimer Tal vom 23. bis 27. Mai <strong>2018</strong><br />

entdecken. Auf die Teilnehmer wartet<br />

ein bunter Mix aus geführten Läufen und<br />

Workshops – immer mit von der Partie<br />

sind der LEKI-Experte Peter Schlickenrieder<br />

und der Höhentraining-Experte<br />

Gerrit Glomser.<br />

Den krönenden Abschluss bildet der<br />

seit Jahren beliebte Seen-Lauf am 26.<br />

Mai <strong>2018</strong>. Hier können die Läufer ihr neu<br />

erworbenes Wissen und neu erlernte<br />

Techniken testen. Neben den beiden<br />

bekannten Distanzen von 10 Kilometer<br />

und 22,2 Kilometer gibt es eine neue<br />

Trailrun-Strecke über 27 Kilometer.<br />

© Achim Meurer<br />

© D. Berchtold<br />

44


Vilsalpsee, © Achim Meurer<br />

© Achim Meurer<br />

Highlight<br />

Rad-Marathon<br />

Höhepunkt der Radsaison ist der Rad-<br />

Marathon Tannheimer Tal, der am 1. Juli<br />

<strong>2018</strong> sein 10-jähriges Jubiläum feiert.<br />

Für den Marathon, bei dem es neben<br />

der Königsdisziplin mit 220 Kilometern<br />

und 3.500 Höhenmetern noch die<br />

leichteren Alternativen mit 130 und 85<br />

Kilometern gibt, sollte man eine gute<br />

körperliche Fitness mitbringen. Neu<br />

ist die 58-Kilometer-Strecke mit 400<br />

Höhenmetern, die offen für Jedermann<br />

und alle Fahrräder ist.<br />

Hier verraten Profis die besten Tipps<br />

Die Rennradwochen von 19. bis 26. Mai<br />

und von 25. bis 30. Juni <strong>2018</strong> sind die<br />

idealen Gelegenheiten, um sich ein paar<br />

wertvolle Tipps vom Experten zu holen.<br />

Bei den Ausfahrten geht es nicht um<br />

Sekunden und Platzierungen. Es herrscht<br />

eine lockere Atmosphäre, bei der Zeit für<br />

Gespräche bleibt – unter anderem auch<br />

mit dem Tour de France-Etappensieger<br />

und ehemaligen Profi Marcel Wüst, der<br />

bei den Touren stets mit von der Partie<br />

ist.<br />

Tourismusverband Tannheimer Tal<br />

Vilsalpseestraße 1, A-6675 Tannheim<br />

Tel.:+43 (0) 56 75 62 20-0<br />

info@tannheimertal.com<br />

www.tannheimertal.com<br />

www.alpin-aktuell.com 45


Die Schönangeralm ist eines der beliebtesten Ausflugsziele im Hochtal.<br />

Wildschönau, der Name hält was er verspricht<br />

Das charmante Hochtal Wildschönau<br />

liegt im Herzen der Kitzbühler Alpen. 260<br />

bewirtschaftete Bauernhöfe machen das<br />

Tal zu einem der schönsten in Tirol. Ob<br />

Bergwandern bis auf 2300 Meter oder<br />

gemütliche Almwanderungen - sagenhafte<br />

Ausblicke auf die Bergwelt bleiben<br />

unvergesslich. Tiroler Spezialitäten<br />

schmecken auf einer der urigen Hütten<br />

doppelt so gut. Besondere Plätze sind<br />

die Naturschlucht Kundler Klamm oder<br />

der Wanderstartpunkt Schönangeralm.<br />

Thierbach ist eines der vier Bilderbuchdörfer.<br />

<strong>Sommer</strong> Bergbahnen & andere<br />

Urlaubshighlights sind mit der Wildschönau<br />

Card gratis.<br />

Ab in die Berge<br />

Insgesamt sind es 300 Kilometer Wanderwege.<br />

Jedes Wanderziel ist anders<br />

und hat seine Besonderheiten: Das<br />

Kragenjoch (1400 m) ist ein richtiger<br />

Kraftplatz. Für alle die den höchsten<br />

Gipfel erklimmen wollen, ist der Grosse<br />

Beil auf 2.309 m das Ziel. Der Gradlspitz<br />

(1899 m) sticht als ein markanter Berg<br />

in der Landschaft hervor. Idealer Startpunkt<br />

für alle Berge am Talende ist die<br />

Schönangeralm.<br />

<strong>Sommer</strong> Bergbahnen<br />

Bequem auf die Berge geht es mit der<br />

Gondelbahn auf das Markbachjoch und<br />

Thierbach. Eine der schönsten Aussichten auf das Tal der Wildschönau<br />

auf den Schatzberg. Die neue Schatzberg<br />

Gondelbahn bringt Wanderer nun noch<br />

schneller zum Startpunkt für Wandertouren.<br />

Einer der besten Blicke auf den<br />

Wilden Kaiser bietet sich vom Markbachjoch.<br />

Mit der Wildschönau Card sind die<br />

Bergbahnen allesamt gratis!<br />

Erlebnis-Wanderprogramm mit Guide<br />

Die Wildschönauer Wanderführer kennen<br />

die Berge wie ihre Westentasche. Deshalb<br />

führen die geführten Wanderungen von<br />

Montag bis Freitag zu den schönsten<br />

Ecken. Eine Besonderheit ist das versteckte<br />

Naturmoor oder eine Wanderung<br />

zum Sonnenaufgang um 4.00 Uhr morgens.<br />

Mit der Wildschönau Card ist die<br />

Teilnahme gratis.<br />

Neues Programm: EBike und Hike<br />

Geführte EBike Tour auf eine urige Alm<br />

mit anschliessender Wanderung auf einen<br />

Gipfel – ein besonderes Bergerlebnis.<br />

Etwas Gutes zu Essen<br />

Eine Hüttenjause auf einer der urigen<br />

Almen schmeckt in den Bergen gleich<br />

doppelt so gut. Auf „Genussrouten“<br />

kommen Wanderer an Plätzen vorbei,<br />

die kulinarische Köstlichkeiten anbieten.<br />

Ein Almfrühstück in den Bergen ist ein<br />

ganz besonderer Start in den Tag. Auf der<br />

46


Schönangeralm bei Käsekönig Johann<br />

gibt es ausgezeichneten Käse zu verkosten.<br />

Brezensuppe und Schmalznudeln<br />

sind typische Wildschönauer Gerichte.<br />

Ein Tal wie kein anderes<br />

Von den vier Bilderbuchdörfern ist<br />

Thierbach das kleinste und zugleich<br />

das höchstgelegene Dorf der Kitzbühler<br />

Alpen. Nur 160 Einwohner wohnen dort.<br />

Das Kirchdorf besteht aus zwei Gasthäusern,<br />

ein paar Bauernhäusern und der<br />

kleinsten Volksschule Österreichs. Ein<br />

absolutes Unikum, ist der Krautinger, ein<br />

Rübenschnaps der nur in der Wildschönau<br />

gebrannt wird.<br />

Die Wildschönau – das Ziel für entspannten<br />

und authentischen <strong>Sommer</strong>urlaub<br />

in den Tiroler Bergen.<br />

Wildschönau Card<br />

mit Gratis Bergbahnen und mehr<br />

Mit der Wildschönau Card gibt es<br />

attraktive Gratis Urlaubsleistungen:<br />

Schatzberg Rundwanderweg<br />

Einfache Rundwanderung mit atemberaubendem 360° Blick auf die Berglandschaft<br />

• <strong>Sommer</strong>-Bergbahnen Wildschönau:<br />

Gondelbahn auf das Markbach joch/<br />

Niederau und neue 8er Gondelbahn<br />

auf den Schatzberg sowie die <strong>Sommer</strong>bahnen<br />

Alpbachtal<br />

• Freibad „Bergbad’l“ Wildschönau und<br />

Tennisplatz<br />

• Bergbauernmuseum (Wissenswertes<br />

über das Leben der Bauern)<br />

mit Handwerksmarkt<br />

• Schaubergwerk<br />

• Silberbergwerk Thierbach<br />

• Geführtes Erlebnis-Wanderprogramm<br />

mit vielfältigen Touren<br />

• „Drachenclub“ Kinderprogramm für<br />

Kinder von 5 bis 13 Jahre<br />

plus Bonusleistungen mit Ermäßigung<br />

Die Wildschönau Card ist ab dem ersten<br />

Urlaubstag gültig und ist in der Unterkunft<br />

beim Check-In erhältlich.<br />

Veranstaltungen<br />

17. 05. - 21. 05.<br />

„Der Bergsommer ruft“ <strong>Sommer</strong>opening<br />

24. 05. – 04. 10.<br />

Handwerksmarkt im Bergbauernmuseum<br />

Gratis mit der Wildschönau Card<br />

Juni bis Sept. wöchentlich <strong>Sommer</strong>konzerte<br />

der Musikkapellen und Bauernmarkt<br />

23. 06.<br />

Sonnwendfeier am Markbachjoch<br />

07. 07. - 08.07.<br />

ENDURO ONE – das Mountainbikeevent<br />

09. 08. - 12.08.<br />

63. Wildschönauer Talfest in Niederau<br />

26. 08.<br />

Tanzlmusikfest mit Franz Posch und Freunden<br />

22. 09.<br />

Almabtrieb und Almfeste im ganzen Tal<br />

Wander WM <strong>2018</strong><br />

Die 16. Auflage der Wander WM<br />

des Int. Volkssportverbandes IVV<br />

mit Wanderprogramm<br />

vom 27. – 29.09.<br />

ab 30. 09.<br />

„Krautingerwoche Wildschönau“ mit Museumskirchtag,<br />

Veranstaltungen und Hof-zu-Hof-<br />

Wanderungen. Alles rund um die Rübe!<br />

Fairpreisangebote<br />

Pauschalangebote „Berg-Urlaubstage“<br />

3 Übernachtungen in Frühstückspension<br />

ab Euro 84,– pro Person mit Frühstück<br />

3 Übernachtungen im Hotel/ Gasthof ***<br />

ab Euro 134,– pro Person mit Halbpension<br />

5 Übernachtungen im Appartement<br />

ab Euro 275,– pro Familie<br />

Es gibt viel zu erleben<br />

300 km Wanderwege – Berge bis 2.309 Meter<br />

- zwei <strong>Sommer</strong>-Bergbahnen – geführte Wandertouren<br />

– Almen – Bergbahnen – Freischwimmbad<br />

- Tennis – Mountainbike-Erlebnisse -<br />

EBike & Mountainbikerouten – Paragleiten -<br />

Hochseilgarten – Fahrten mit Bummelzug/<br />

Bummelbahn z.B. in die Naturschlucht Kundler<br />

Klamm – Ausflugsziel Schönangeralm mit<br />

Schaukäserei<br />

Wildschönau: Urlaub aufregend – entspannend!<br />

Wildschönau Tourismus<br />

Hauserweg, Oberau 337<br />

A-6311 Wildschönau/Tirol<br />

Tel.+43-5339-82550, Fax +43-5339-8255 50<br />

info@wildschoenau.com<br />

www.wildschoenau.com<br />

www.alpin-aktuell.com 47


HOCHGEFÜHL in Tux-Finkenberg!<br />

Von sanften Wiesen<br />

in Finkenberg am<br />

Eingang des Tuxertales<br />

bis hin zum<br />

ewigen Eis des Hintertuxer<br />

Gletschers<br />

erstreckt sich die schöne Ferienregion<br />

Tux-Finkenberg. Für Erholung, Sportlichkeit<br />

und Erlebnis ist hier 365 Tage<br />

im Jahr gesorgt. Erleben Sie einen<br />

unvergesslichen Bergsommer in den<br />

Dörfern Finkenberg, Tux und Hintertux!<br />

BERGZEIT<br />

Spüren Sie die Energie der frischen,<br />

klaren Bergluft bei einer leichten Wanderung<br />

oder einer etwas anspruchsvolleren<br />

Gipfeltour! Höher gelegen als der Rest<br />

des Zillertals bietet das Wander-Eldorado<br />

Tux-Finkenberg ein besonderes „Hochgefühl“<br />

mit eindrucksvollen Berggipfeln,<br />

tosenden Wasserfällen, rauschenden<br />

Bergbächen, glasklaren Seen und duftenden<br />

Almwiesen. Mehr als 350 km Wanderwege,<br />

120 km Mountainbike-Routen<br />

und 150 km Nordic-Walking-Strecken<br />

erweitern das breit gefächerte Angebot.<br />

Und am Talschluss glänzt strahlend weiß<br />

das ewige Eis des Hintertuxer Gletschers,<br />

dem einzigen Ganzjahresskigebiet<br />

Österreichs.<br />

WANDERFREUDE und BERGKINO<br />

Der 422 km 2 große Hochgebirgs-Naturpark<br />

Zillertaler Alpen erstreckt sich<br />

von der Reichenspitzgruppe im Osten<br />

bis zum Tuxer Hauptkamm mit dem<br />

Olperer im Westen und von Mayrhofen<br />

im Norden bis zum Alpenhauptkamm im<br />

Süden. Die beeindruckende Natur- und<br />

Kulturlandschaft kann täglich bei bis<br />

zu drei verschiedenen geführten Themenwanderungen<br />

mit den Guides des<br />

Naturparks entdeckt werden.<br />

Unsere 3 <strong>Sommer</strong>bergbahnen, das<br />

Wandertaxi und der kostenlose Wanderbus<br />

erleichtern den Gipfelsieg für<br />

Erholungssuchende.<br />

E-Mountainbike-Verleih in ausgewählten<br />

Sportfachgeschäften in Tux-Finkenberg<br />

ab EUR 29,-- pro Tag!<br />

48


EISZAUBER<br />

Während der <strong>Sommer</strong>monate können auf<br />

dem Hintertuxer Gletscher, Österreichs<br />

einzigem Ganzjahres-Skigebiet, Skifahrer<br />

und Snowboarder das Skivergnügen<br />

auf bis zu 20 km präparierten Pisten<br />

erleben. Das einzigartige Naturjuwel ist<br />

der 15 m hohe Natur Eis Palast am Hintertuxer<br />

Gletscher. Die Besucher können<br />

gefrorene Wasserfälle, glitzernde Eisstalaktiten<br />

und einen funkelnden Gletschersee<br />

bestaunen. Die größte Felshöhle der<br />

Zentralalpen, die Spannagelhöhle, liegt<br />

am Fuße der Gletscherzunge und ist ein<br />

weiteres Naturerlebnis, was man sich<br />

nicht entgehen lassen darf. Die atemberaubende<br />

Aussicht auf die umliegenden<br />

Berggipfel und das ewige Eis auf der<br />

Panoramaterrasse auf 3.250 m bleiben<br />

selbst Familien mit Kinderwägen, Rollstuhlfahrern<br />

und Co nicht verwehrt und<br />

können barrierefrei von der Tiefgarage<br />

der Talstation aus erreicht werden.<br />

FAMILIENZEIT<br />

Die TUX-Welten sind verschiedene, faszinierende<br />

Themenwege, die Klein & Groß<br />

begeistern. Die Schluchtwelt, Naturwelt,<br />

Tierwelt, Pflanzenwelt, Wasserwelt, Gletscherflohsafari<br />

und Gletscherwelt laden<br />

auf eine abenteuerliche Entdeckungsreise<br />

durchs Tuxertal ein. Im Gletscherflohpark<br />

auf 3.250 m, dem wohl höchstgelegenen<br />

Spielplatz Europas, kommt<br />

garantiert keine Langeweile auf, ob bei<br />

einer Runde Schneereifenkarussell oder<br />

bei einer Schneeballschlacht mitten im<br />

<strong>Sommer</strong>. Im Pepis Kinderland lädt der<br />

8 m große Riesenbär Pepi zum Austoben<br />

und Klettern ein. Das Kinderland wird<br />

diesen <strong>Sommer</strong> um zwei Attraktionen<br />

reicher: ein Niedrigseilgarten und eine<br />

EIN SOMMER VOLLER FESTE!<br />

23.06.<strong>2018</strong><br />

Bergfeuer in Tux-Finkenberg<br />

29.06. - 01.07.<strong>2018</strong><br />

10. Zillertal Bike Challenge <strong>2018</strong><br />

08.07.<strong>2018</strong><br />

TT Wandercup am Penkenjoch<br />

04.08.<strong>2018</strong><br />

Open Air der Schürzenjäger in Finkenberg<br />

10.08.<strong>2018</strong><br />

Genuss-Straße in Tux-Lanersbach<br />

18.08. - 19.08.<strong>2018</strong><br />

12.Zillertaler Holzhackmeisterschaft<br />

in Tux-Lanersbach<br />

19.08.<strong>2018</strong><br />

Sagenhaft & Schwindelfrei am Penkenjoch<br />

26.08. – 02.09.<strong>2018</strong><br />

4. Hintertuxer Gletscherkönig – Oldtimer<br />

Traktorentreffen in Hintertux<br />

08.09.<strong>2018</strong><br />

Almabtriebsfest mit Schafen und Haflingern<br />

mit Marc Pircher in Finkenberg<br />

28. - 29.09.<strong>2018</strong><br />

30. Hintertuxer Oktoberfest mit Almabtrieb<br />

15 m lange Rutsche sind die neuen Highlights.<br />

In der 1.000 m 2 großen Playarena<br />

in Tux-Vorderlanersbach ist jede Menge<br />

Spiel und Spaß mit Hochseilgarten, Kletterwand,<br />

Riesenrutschen, Trampolinpark<br />

und vielem mehr. Wer bei so viel Spiel und<br />

Spaß eine Abkühlung gebrauchen kann,<br />

ist im Erlebnisfreibad Finkenberg richtig.<br />

ANGEBOT<br />

23.06. – 06.10.<strong>2018</strong>: 7 Nächte inkl. 6 Tage<br />

Zillertal Activcard, alle Bergbahnen in Tux und<br />

im Zillertal, Tux-Finkenberg Shuttle, freier<br />

Eintritt in alle Freibäder im Zillertal, …<br />

****Hotel mit HP p.P. ab Euro 589,--<br />

***Hotel mit HP p.P. ab Euro 479,--<br />

Frühstückspension mit ÜF p.P. ab Euro 289,--<br />

Appartement für 4 Personen ab Euro 259,--<br />

Informationen und Buchungen:<br />

Tourismusverband Tux-Finkenberg<br />

Lanersbach 401, A-6293 Tux<br />

Tel. +43 (0) 5287 8506<br />

Fax +43 (0) 5287 8508<br />

info@tux.at, www.tux.at<br />

www.alpin-aktuell.com 49


Lass<br />

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Foto: Thomas Kettner<br />

50


Ein paar Tipps<br />

Longjog & Crescendolauf<br />

Als Einstieg eignet sich zum Beispiel ein<br />

Longjog – also ein sehr langer, dafür<br />

aber langsamer Lauf. Durch die zwar<br />

geringe aber konstante Belastung über<br />

lange Strecken, lernt dein Körper seine<br />

Energiequellen effizienter zu nutzen.<br />

Bei regelmäßigem Training kannst du<br />

so bald deine Geschwindigkeit mit weniger<br />

Anstrengung halten. Deshalb sind<br />

Longjogs auch eine prima Vorbereitung<br />

auf Langstreckenläufe und Wettkämpfe.<br />

Eine kleine Abwandlung des langsamen<br />

Dauerlaufs ist der sogenannte Crescendolauf.<br />

Der Unterschied zum Longjog ist,<br />

dass du dabei erst langsam losläufst und<br />

dann deine Geschwindigkeit konstant<br />

erhöhst. Zum Schluss solltest du noch<br />

mindestens eine Runde locker auslaufen.<br />

Diese Art des Trainings ist sehr intensiv,<br />

deshalb ist es wichtig sich danach ausreichend<br />

zu regenerieren.<br />

Intervalltraining<br />

Das Intervalltraining ist eine weitere<br />

Möglichkeit, für Abwechslung im Training<br />

zu sorgen und sich gleichzeitig auf Wettkampftempo<br />

zu bringen. Dabei baust du<br />

einfach in deinen Lauf einige schnelle<br />

Tempostrecken ein.<br />

Lauf zum Beispiel 6 x 200 m, 4 x 800 m,<br />

5 x 2.000 m. Zwischen den Intervallen<br />

trabst du einfach langsam. Wichtig ist,<br />

dass du versuchst während der Tempostrecken<br />

eine gleichmäßige Geschwindigkeit<br />

zu halten.<br />

Deine Motivation ist der Start beim<br />

nächsten Marathon?<br />

Dann lauf die Intervalle nur etwas<br />

schneller als das Marathontempo und<br />

mach dafür kürzere Pausen. Planst du<br />

einen Halbmarathon oder eine andere<br />

Mittelstrecke, dann bau in dein Training<br />

kürzere und schnellere Abschnitte ein.<br />

Achte auch hier wieder auf ein gleichmäßiges<br />

Lauftempo.<br />

Hügelläufe<br />

Spaß und vor allem eine Stärkung der<br />

Muskulatur bringen Hügelläufe. Fang<br />

einfach mit leichten Anstiegen an, und<br />

wenn dir das gefällt, steigerst du dich<br />

bis zu einer steilen Böschung. Dabei hast<br />

du erhöhten Widerstand und dein Körper<br />

erlebt einen anderen Reiz als auf flachen<br />

Strecken. Bergauf kannst du ruhig etwas<br />

beschleunigen, während du bergab wieder<br />

im gemäßigtem Tempo laufen solltest<br />

um deine Gelenke zu schonen. Auch der<br />

Hügellauf gehört zu den intensiveren<br />

Trainingsformen, weshalb du ihn maximal<br />

zweimal die Woche in dein Training<br />

einbauen solltest.<br />

Trailrunning. Abseits der Pfade.<br />

So mancher Trend kommt, um alsbald<br />

wieder zu gehen. Trailrunning wird<br />

bleiben. Denn wohl keine andere Art des<br />

Laufens ist so abwechslungsreich. So<br />

wie der Fisch schwimmt und der Vogel<br />

fliegt, ist das Laufen wohl die natürliche<br />

Fortbewegungsart des Menschen.<br />

Erst recht, wenn du es abseits geteerter<br />

Wege praktizierst. Abgesehen von der<br />

frischen Luft in freier Natur liegt es am<br />

wechselnden Untergrund und an den<br />

vielfältigen Sinneseindrücken, dass<br />

Trail-Running nicht mehr so schnell von<br />

der sportlichen Bildfläche verschwinden<br />

wird. Man sagt ja, dass Trail-Running dort<br />

beginnt, wo die befestigten Wege aufhören.<br />

Und genau dort wollen wir gleich losstarten<br />

mit der Frage, warum eigentlich<br />

das Querfeldein-Laufen deinem Körper<br />

in vielerlei Hinsicht so gut tut.<br />

Die Vorteile<br />

• Mal bergauf, dann bergab, erst Schotter,<br />

dann weiches Moos und zwischendurch<br />

ein kleines Hindernis zum Überspringen:<br />

Abwechslungsreiche Wege<br />

sorgen dafür, dass du beinahe jeden<br />

Schritt anders setzen musst und dafür,<br />

dass du den Bewegungsapparat auf<br />

unterschiedliche Weise forderst.<br />

• Zudem erweist sich Trailrunning als<br />

äußerst effektive Methode, um die<br />

Grundlagenausdauer auf Vordermann<br />

zu bringen, die die Basis für alle weiteren<br />

Trainingsinhalte – vom Kraft- bis zum<br />

Techniktraining – bietet.<br />

• Trailrunning bietet außerdem quasi<br />

im Vorüberlaufen einen enormen Koordinationseffekt.<br />

Das ständige Anpassen<br />

an den Untergrund fordert deinen<br />

Bewegungsapparat auf vielfache Weise.<br />

Anders als beim Laufen auf Asphalt<br />

müssen die Fußsohle und die Gelenkstellung<br />

ständig den Untergrund erfühlen,<br />

um dem Körper Halt zu geben und die<br />

Balance zu stabilisieren.<br />

• Weitere positive Nebeneffekte: Weil<br />

du immer ein Auge auf den Weg haben<br />

musst, stärkt das Laufen deine Konzentrationsfähigkeit.<br />

Effektives Training<br />

Trail-Running ist Freiheit und Freude pur!<br />

Denn du entscheidest, welche Strecke du<br />

nehmen möchtest. Aber nicht nur der<br />

Spaß ist größer, auch der Trainingseffekt<br />

wird gesteigert: Bewegt sich der Läufer<br />

auf unebenem Boden, werden die Muskeln<br />

mehr gefordert. Neben klimatisch<br />

angepasster, atmungsaktiver Sportkleidung<br />

sind vor allem die optimalen, in<br />

speziellen Variationen erhältlichen Laufschuhe<br />

von größter Bedeutung. Normale<br />

Laufschuhe für ebenes Gelände wären<br />

hier ungeeignet. Trail-Runningschuhe<br />

bieten einen sicheren, gelenkschonenden<br />

und komfortablen Lauf.<br />

So läuft‘s richtig<br />

Damit du dich beim Trail-Running nicht<br />

verletzt oder überforderst, solltest du<br />

bei deinem Laufstil einige Dinge beachten:<br />

Beanspruche immer gleichmäßig<br />

beide Beine. Bergauf solltest du kleine<br />

Schritte machen und den Rücken gerade<br />

halten, bergab empfiehlt es sich,<br />

gleitend mit dem Mittelfuß aufzusetzen,<br />

um die höhere Aufprallenergie vorsichtig<br />

abzufedern.<br />

Das Beste beim Trail-Running ist, dass<br />

du keine angelegten Wege benötigst –<br />

du kannst jederzeit und überall starten,<br />

ganz gemäß dem Motto: der unzugängliche<br />

Weg ist das Ziel. Ob querfeldein<br />

über Stock und Stein, durch Sand oder<br />

sogar Matsch – Trail-Running bedeutet<br />

pure Kraftanstrengung natürlich eine<br />

Menge Spaß!<br />

www.alpin-aktuell.com 51


Bike & Hike in Annaberg-Lungötz, © Michael Werlberger<br />

Genuss- & ErlebnisRegion Tennengau<br />

Ihr Logenplatz zwischen der Stadt Salzburg und dem Dachstein…<br />

Wanderer und Radfahrer haben es gut im<br />

Tennengau – zahlreiche beschilderte und<br />

bestens gepflegte Wege führen durch<br />

herrliche Naturlandschaften – hier ist<br />

der Weg mindestens genauso schön wie<br />

das Ziel. Zahlreiche einmalige Logenplätze<br />

bieten einen atemberaubenden<br />

Weitblick in die Region. Und Logenplätze<br />

gibt es im Tennengau bekanntlich viele:<br />

Ob das eigens auserkorene Bankerl auf<br />

einer Anhöhe, in einer idyllischen Blumenwiese<br />

mit Blick über einen Bergsee oder<br />

einfach nur auf der Terrasse einer der<br />

zahlreichen Almen – im Tennengau ist<br />

es ein Leichtes seinen ganz persönlichen<br />

Logenplatz im SalzburgerLand zu finden.<br />

Aber auch Genuss-Liebhaber kommen<br />

im Tennengau voll auf Ihre Kosten. So<br />

ist die Urlaubsregion nicht umsonst als<br />

„GenussRegion Tennengauer AlmKäse &<br />

BergLamm“ ausgezeichnet worden. Die<br />

GenussRegion umfasst zahlreiche GenussPartner,<br />

welche alle gemeinsam für<br />

Genuss von höchster Qualität stehen. Zu<br />

den GenussPartner zählen AlmKäsereien,<br />

KäseAlmen, GenussFreunde, Genuss-<br />

Top-Events <strong>2018</strong><br />

Tennengauer GenussWochen:<br />

von 10. – 21. Mai mit vielseitigem Kulinarikprogramm<br />

Tennengauer AlmKäse-Fest:<br />

7. Juli auf der Burg Golling mit AlmKäse-<br />

Genussmarkt, Kinderprogramm, Musik<br />

u.v.m.<br />

Lammertaler HeuART-Fest:<br />

2. September in St. Martin am Tgb. mit<br />

weltgrößtem Heufiguren-Umzug<br />

Top-Pauschale<br />

Bike & Hike Tennengau<br />

• 3 Übernachtungen inkl. Frühstück<br />

beim GenussWirt***<br />

• Geführte E-Bike Tour zur Loseggalm,<br />

Tennengauer Käsealm<br />

• Genuss-Gutscheine im Wert von<br />

20,- Euro für ihre Genuss-Almkäsejause<br />

• GenussPlaner<br />

3 Tage Bike & Hike gibt es bereits<br />

ab 180,– Euro pro Person<br />

Wirtshäuser sowie das Tennengauer<br />

BergLamm.<br />

Bike- & Hike-Tour<br />

zu den Tennengauer Käsealmen<br />

Seit Generationen wird in der Genuss<br />

& Erlebnis Region Tennengau feinster<br />

Käse von Hand hergestellt. Eine Almjause<br />

mit Käse, Butter und Brot verleiht nach<br />

der Mountainbiketour neue Kräfte und<br />

beflügelt zum Gipfelsturm. So sattelt<br />

man vom Bike auf die Wanderschuhe um<br />

und genießt das Beste vom Salzburger<br />

Almsommer an einem Tag.<br />

Gästeservice Tennengau<br />

Mauttorpromenade 8, A-5400 Hallein<br />

Tel: +43 (0) 6245/700 50<br />

info@tennengau.com<br />

www.tennengau.com<br />

magazin.tennengau.com<br />

www.facebook.com/tennengau<br />

www.instagram.com/visittennengau<br />

52


Der SalzAlpensteig<br />

Wandern auf den Spuren des Salzes<br />

Hochfelln-Gipfel, Chiemgauer Alpen<br />

© Viorell-Munteanu<br />

Von Bayern nach Österreich führen<br />

233 Kilometer SalzAlpenSteig – immer<br />

entlang der seit Jahrtausenden bedeutsamen<br />

Salzgewinnungsstätten. Die<br />

alten, historischen Transportwege des<br />

Salzes haben die Streckenführung des<br />

Premium-Wanderweges vorgezeichnet.<br />

Dabei kommt der Wanderer durch traditionelle<br />

Wandergebiete: Vom Chiemsee-<br />

Hallstatt - idyllische Lage am See, viele historische<br />

Gebäuden, seit frühgeschichtlicher Zeit für den Salzbergbau<br />

bekannt.<br />

Alpenland, über den Chiemgau, Bad<br />

Reichenhall, Berchtesgaden-Königssee<br />

und den Salzburger Tennengau bis ins<br />

Dachstein-Salzkammergut.<br />

Jede der 18 premium-zertifizierten Etappen<br />

am SalzAlpenSteig hat ihren eigenen<br />

Reiz. Die Vielfalt der Natur zwischen Berg<br />

und Tal, die regionalen Besonderheiten<br />

und die abwechslungsreiche Strecke<br />

machen das Weitwander-Erlebnis am<br />

SalzAlpenSteig aus. Naturbelassen, mit<br />

wilder Romantik, atemberaubenden Ausblicken<br />

und entlang der schönsten Seen<br />

der nördlichen Alpen - Chiemsee, Königssee<br />

und Hallstättersees. Die einzelnen<br />

Etappen mit einer Länge zwischen 10 bis<br />

18 Kilometern sind mit durchschnittlicher<br />

Kondition gut zu meistern. Auf maximal<br />

1.700 Meter Höhe führt der Steig, dabei<br />

kommt der Wanderer am Etappenziel<br />

immer wieder ins Tal.<br />

26 SalzAlpenTouren<br />

Wer eine der Wander-Regionen entlang<br />

des SalzAlpenSteigs noch besser kennenlernen<br />

möchte, der hat 26 – ebenfalls<br />

premium-zertifzierte – SalzAlpenTouren<br />

zur Auswahl. Organisierte Wanderreisen,<br />

Pauschalangebote und gepäckfreies<br />

Wandern machen das Wandern auf dem<br />

SalzAlpenSteig und den SalzAlpenTouren<br />

noch leichter.<br />

TIPP: Entlang des Premium-Wanderweges<br />

gibt es überall Sehenswürdigkeiten<br />

und historische Schätze zu<br />

entdecken. Besonders sehenswert sind<br />

die Alte Saline in Bad Reichenhall,<br />

das Salzbergwerk Berchtesgaden, die<br />

Salzwelten in Hallstatt und Hallein mit<br />

dem Keltendorf.<br />

SalzAlpenSteig-Team<br />

Ludwig-Ganghofer-Straße 4<br />

D-83471 Berchtesgaden<br />

Tel.: +49 (0) 8652 6905 49<br />

info@salzalpensteig.com<br />

www.salzalpensteig.com<br />

www.facebook.com/salzalpensteig<br />

www.instagram.com/salzalpensteig<br />

www.alpin-aktuell.com 53


©Salzburger Sportwelt, Coen Weesjes<br />

Mountainbikeerlebnis in den RADstädter Tauern –<br />

der Name ist Programm!<br />

Neu ab Juli <strong>2018</strong>: Bike-Rundkurs „Stoneman“<br />

Mountainbiker, aber auch Genussradfahrer,<br />

E-Biker und Rennradler haben<br />

in den Radstädter Tauern jede Menge<br />

Möglichkeiten, um kräftig in die Pedale zu<br />

treten. Es scheint geradeso, als wäre der<br />

Name hier Programm: 21 ausgewiesene<br />

traumhaft schöne Mountainbike- bzw.<br />

Package<br />

„Bikearound Radstädter Tauern“<br />

Geführte 2 1/2 Tages Mountainbiketour<br />

In Zusammenarbeit mit Tauernbiketours<br />

bieten wir Ihnen ein attraktives Wochenendpackage.<br />

Ausgangspunkt der Touren ist<br />

Radstadt, wo man 3 Nächte logiert. Die angebotenen<br />

Touren sind nur für Mountainbiker<br />

mit guter Kondition geeignet.<br />

Pro Tag werden ca. 1500 bis 2000 Höhenmeter<br />

(1/2 Tages Tour ca. 400-770 HM)<br />

bewältigt.<br />

Leistungen:<br />

• 3 x ÜF im Haus Ihrer Wahl in Radstadt<br />

im Zimmer mit Dusche/WC<br />

• 3 x Abendessen mit 1 Getränk<br />

in mehreren Restaurants zur Auswahl<br />

• 3 x geführte Biketouren mit Tauernbiketours<br />

• Mountainbikekarte der Region<br />

(1 Stück pro Buchung)<br />

• Zahlreiche Ermäßigungen mit der<br />

Gästekarte<br />

Pauschalpreise p. Person:<br />

ab 189,-- Euro (bei 8 Personen)<br />

E-Mountainbike-Touren mit über 400<br />

Kilometern umfasst die kostenlose<br />

Mountainbike-Karte der Region.<br />

Zu den schönsten MountainbikeTouren<br />

mit Start- und Endpunkt im historischen<br />

Städtchen Radstadt zählen die Fageralm<br />

Route mit beeindruckendem Blick auf<br />

das Dachsteingebirge, die Bürgerberg<br />

Runde mit gemütlicher Einkehr auf der<br />

Bürgerbergalm, die Forstauwinkl Route<br />

zum idyllischen Oberhüttensee oder die<br />

Roßbrand Route mit Panoramablick<br />

auf mehr als 150 Alpengipfel. Auf allen<br />

Touren liegen urige Almhütten, in denen<br />

hausgemachte Almköstlichkeiten<br />

serviert werden.<br />

Mit der Neueröffnung des in Österreich<br />

einzigen „Stoneman Taurista“ gibt es ab<br />

Juli 123 km „pure moutainbike emotion“,<br />

Hausberg Roßbrand mit Blick auf mehr als<br />

150 Alpengipfel<br />

©Salzburger Sportwelt, Coen Weesjes<br />

die wahlweise in 1-3 Tagen gefahren<br />

werden können.<br />

Radstadt ist auch idealer Start- und<br />

Ausgangspunkt des 250 km langen<br />

Ennsradweges, der noch zu den Geheimtipps<br />

von Österreichs größten<br />

Flussradwanderrouten zählt und von den<br />

Radstädter Tauern durch 4 verschiedene<br />

Bundesländer bis an die Donau führt.<br />

Neun kuriose Fahrräder machen den<br />

„Radstädter Radgarten“ zu einer weltrekordträchtigen<br />

Freilicht-Ausstellung,<br />

die von Velodesigner Dieter Senft, besser<br />

bekannt als „Tourteufel“ bei den großen<br />

Radrennen, umgesetzt wurde.<br />

Ergänzt wird das Angebot vor Ort durch<br />

eine hervorragende Infrastruktur wie<br />

Fachgeschäfte mit Radverleih, E-Bike-<br />

Ladestationen, bestes Kartenmaterial<br />

oder GPS-Download-Möglichkeiten, aufmerksame<br />

Gastgeber und spezialisierte<br />

Unterkünfte.<br />

Information und Buchung:<br />

Tourismusverband Radstadt<br />

A-5550 Radstadt, Stadtplatz 17<br />

www.radstadt.com<br />

54


Bergdorf Filzmoos<br />

Pauschale<br />

„Auf dem Weg zu sich selbst“<br />

gültig vom 19. Mai bis 30. September <strong>2018</strong><br />

• 7 Übernachtungen (Anreise Fr./Sa.-<br />

Sa./So.-So. vor ungeraden Kalenderwochen)<br />

nach gewählter Kategorie<br />

• 1 begleitete „Guten-Morgen-Wanderung“<br />

zu einem Kraftplatz mit Morgenmeditation<br />

und anschließendem Almfrühstück in der<br />

Hofalm<br />

• 1 begleitete Kraftplatzwanderung zu<br />

einem Kraftplatz (


Wagrain-Kleinarl<br />

Lebensfreude hoch 2<br />

Von den ersten Sonnenstrahlen wach<br />

geküsst, wartet ein aufregender<br />

Tag. Das Kleinarltal hält zauberhafte<br />

Abenteuer und neue Erlebnisse bereit.<br />

Geschafft! Der Gipfel wurde bezwungen!<br />

Unbändige Freude breitet sich aus, als<br />

der Blick über das atemberaubende<br />

Alpenpanorama schweift. Tief<br />

durchatmen – ein Gefühl von Freiheit<br />

und Erleichterung durchströmt Körper<br />

und Geist. Die unberührte Natur lässt<br />

Sorgen vergessen und spendet neue<br />

Kraft und Energie – Das ist Lebensfreude<br />

hoch 2 in Wagrain-Kleinarl.<br />

Die abwechslungsreiche Natur- und<br />

Bergwelt bietet jedem das Richtige:<br />

ob ein gemütlicher Spaziergang rund<br />

um den smaragdgrünen Jägersee, ein<br />

berauschendes Gipfelerlebnis auf dem<br />

Penkkopf, oder doch eine Tour mit den<br />

E-Mountainbikes auf den ausgewählten<br />

Strecken. Die Lifte, darunter die<br />

einzigartige G-LINK Wagrain, machen<br />

es möglich auch ohne Anstrengung<br />

die Bergwelt von Wagrain-Kleinarl zu<br />

erkunden. Kleine Abenteuer und neue<br />

Erfahrungen für die Kleinen verspricht die<br />

Natur- & Bergerlebniswelt WAGRAINi´s<br />

© Eduardo Gellner<br />

Grafenberg. Im „Schaukelwald“, auf<br />

dem „Weg der Faszination“ oder bei<br />

„Wasserspielen“ erleben und lernen<br />

auch die Kleinsten die aufregende<br />

Welt der Alpen kennen. Auch auf den<br />

neuen Lehrpfaden «Grüne Pfade im<br />

Tal» erfahren Kinder Spannendes über<br />

Nachhaltigkeit und die Region. Hoch<br />

hinaus geht’s nicht nur beim Wandern,<br />

sondern auch in der KLETTER-WELT.<br />

Verschiedene Parcours führen über<br />

Wasserfälle, Schluchten & Seilrutschen<br />

- ein Abenteuer für die ganze Familie.<br />

Danach ist Erfrischung und Erholung<br />

genau das Richtige für Körper und Geist.<br />

TIPP:<br />

Mit der Wagrain-Kleinarl SportweltCard<br />

kannst du und deine Familie täglich<br />

freien Eintritt in die Wasserwelt Wagrain<br />

genießen. Badespaß für Groß und<br />

Klein garantiert das 1000 m 2 große<br />

Freibad mit sonniger Liegewiese. Auch<br />

bei Schlechtwetter ist im Hallenbad<br />

und den Saunen für Jeden was dabei.<br />

Bei gemütlichem Beisammensein in<br />

angenehmer Atmosphäre findet der<br />

Tag den perfekten Ausklang und in den<br />

vielen weichen, kuscheligen Betten<br />

lässt es sich herrlich vom nächsten Tag<br />

in Wagrain-Kleinarl träumen.<br />

Naturerlebnis mit Alpakas<br />

ab Euro 149,- p.P. im DZ<br />

im Zeitraum von 22.06.-07.10.<strong>2018</strong><br />

Inklusivleistungen:<br />

• 3 Übernachtungen in der Unterkunft<br />

Ihrer Wahl (DO-SO)<br />

• Erlebnisbesichtigung des Kitzsteingut<br />

(Alpaka Alm)<br />

• täglich ein kostenloser Eintritt in das<br />

Erlebnisbad Wasserwelt Wagrain<br />

• 1 Ruderbootsfahrt am Jägersee in<br />

Kleinarl<br />

• 1 WAGRAINi`s Grafenberg Erlebnisticket<br />

pro Person (Einzelfahrt)<br />

• abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />

• geführte Wanderungen lt. Wochenprogramm<br />

www.wagrain-kleinarl.at/de/unterkuenfte/pauschalen<br />

Wagrain-Kleinarl Tourismus<br />

Markt 14, A-5602 Wagrain<br />

Tel. +43 (0) 6413 8448<br />

Fax. +43 (0) 6413 8449<br />

info@wagrain-kleinarl.at<br />

www.wagrain-kleinarl.at<br />

56


Den <strong>Sommer</strong> in Sankt Johann-Alpendorf erleben<br />

Rund 60 km südlich der Stadt Salzburg liegt im<br />

breiten Tal der Salzach auf 615 m Seehöhe Sankt<br />

Johann im Pongau, die Bezirkshauptstadt des Pongaus.<br />

Die Kleinstadt bietet im <strong>Sommer</strong> sowie auch<br />

im Winter abwechslungsreiches Programm für Familien<br />

und Urlaubshungrige.<br />

Durch die unzähligen Ausflugsmöglichkeiten, die<br />

zentrale Lage und das beeindruckende Bergpanorama<br />

ist Sankt Johann eine beliebte <strong>Sommer</strong>destination<br />

für alle Generationen.<br />

Gemütliche Wanderungen sowie der stressfreie<br />

Aufstieg mit der Gondelbahn ermöglichen<br />

Naturbegeisterten ein wahres Bergerlebnis. Urige<br />

Hütten laden danach zur köstlichen Brettljause<br />

oder zum g‘schmackigen Kaiserschmarrn ein.<br />

Unzählige stille Momente auf Almenwegen, Farben<br />

zum kaum Sattsehen auf blühenden Almmatten<br />

Bildrechte: Snow Space Salzburg, TVB Sankt Johann-Alpendorf © Mirja Geh<br />

und die unendliche Weite der Alpen am Gipfel -<br />

das alles liegt rund um Sankt Johann-Alpendorf<br />

in greifbarer Nähe, etwa am Hahnbaum oder am<br />

Alpendorf-Panoramaweg. Nicht versäumen sollte<br />

man im Urlaub einen atemberaubenden Sonnenuntergang<br />

am Berg. In solchen Momenten wird der<br />

Stress vom Alltag wie weggefegt und die Ruhe der<br />

Natur vollkommen aufgesaugt.<br />

Für Familien ist der Geisterberg ein absolutes<br />

Muss. Wenn die Gipfel schneefrei sind, erwachen<br />

hoch droben auf dem über 1.750 Meter hohen<br />

Gernkogel die Feuer, Wasser-, Erd- und Luftgeister.<br />

Ein Erlebnis, das nicht nur die kleinsten Bergwanderer<br />

in Staunen versetzt.<br />

Sankt Johann im Pongau ist auch außerhalb der<br />

Saison eine lebenswerte und abwechslungsreiche<br />

Kleinstadt für Ihren Urlaub. Eine Vielzahl an gemütlichen<br />

Hotels, Gasthöfen und Restaurants lädt zum<br />

Verweilen ein und als Einkaufsstadt bietet Sankt<br />

Johann-Alpendorf ein Einkaufserlebnis für jeden<br />

Geschmack.<br />

Tourismusverband Sankt Johann-Alpendorf<br />

5600 Sankt Johann im Pongau, Ing.-Ludwig-Pech-Straße 1<br />

info@sanktjohann.com | www.sanktjohann.com<br />

www.alpin-aktuell.com 57


Rast an der Bichlalm, einer der 40 bewirtschafteten Hütten, die dem Großarltal den Beinamen „Tal der Almen“ eingebracht haben (1.731 m).<br />

Mit einzigartigem Panoramablick – von den 3000ern der Hohen Tauern über das Großarltal bis hin zum Hochkönig.<br />

Großarltal – das Tal der Almen<br />

Gipfelsieg oder Genusstour? Diese Frage stellt sich im Großarltal<br />

erst gar nicht. Denn hier wird jede Wanderung zum Genuss.<br />

40 bewirtschaftete Almen versorgen<br />

Wanderer und Mountainbiker auf ihren<br />

rund 400 km markierten Wegen mit<br />

selbst gemachten Köstlichkeiten. Ja,<br />

sie schmeckt schon anders, die Jause<br />

auf der Alm: Echter, intensiver, voller<br />

Naturgenuss und Lebenskraft. Und immer<br />

mit Blick auf die herrliche Bergwelt im<br />

Nationalpark Hohe Tauern.<br />

Das Wanderdorf Großarl mit seinen<br />

sanften Almen und Grasbergen punktet<br />

bei Familien besonders mit seinem Sport-<br />

& Freizeitzentrum mit Erlebnisschwimmbad<br />

und der „Gaudi-Alm“ – Salzburgs<br />

größtem Almenspielplatz. Von Großarl<br />

entschwebt man mit der Panoramabahn<br />

schwerelos zu gemütlichen Wanderungen<br />

und herrlichen Spielplätzen rund um den<br />

Kreuzkogel. Das hochalpine Bergsteigerdorf®<br />

Hüttschlag lockt mit Adrenalin pur<br />

auf seinen anspruchsvollen Klettersteigen<br />

sowie einigen echt herausfordernden<br />

Gipfeltouren. Besonders beliebt sind<br />

die geführten Wanderungen mit dem<br />

Nationalpark-Ranger.<br />

Alpenblumenwanderung und Yoga auf<br />

der Alm<br />

Spürt ihr den zarten Vanilleduft? Das<br />

ist das Kohlröschen, erklärt Bergführer<br />

Fritz beim „Entschleunigungstag“ und<br />

zeigt auf das kleine, kugelige Orchideengewächs<br />

direkt am Wegesrand. Solch<br />

intensive Natur- & Bergerlebnisse bietet<br />

das Aktivangebot von „Berg-Gesund“<br />

(www.berg-gesund.at) mit geführten<br />

Alpenblumenwanderungen, Yogawanderung,<br />

Klettern, etc. Teilnahme am<br />

Aktivprogramm bei Nächtigung in einem<br />

der rund 100 Partnerbetriebe von Berg-<br />

Gesund gratis!<br />

7 Übernachtungen mit Halbpension<br />

im Hotel**** inkl. Teilnahme am umfangreichen<br />

Aktivprogramm von Berggesund<br />

gibt es ab Euro 378,--.<br />

Mountainbiker erwartet im Großarltal<br />

ein Streckennetz von gesamt 140 km<br />

und 13.000 Höhenmetern. Schlaue Biker<br />

fahren „mit Rückenwind“ – sie leihen sich<br />

ein E-Mountainbike der neuesten Generation.<br />

Tipp: Wöchentlich 7 geführte Touren.<br />

Neu seit <strong>Sommer</strong> 2017: Singletrail<br />

von der Hochbrandbahn-Bergstation ins<br />

Tal mit 3,3 km Länge und 432 m Höhenunterschied.<br />

Mountainbiker finden im Großarltal herrliche Touren mit tollem Panorama.<br />

Aktiv-Wochenende<br />

3 Nächte mit Halbpension<br />

im ****Hotel inkl. 1 Almjause<br />

1 geführte Wanderung<br />

und ein Überraschungsgeschenk<br />

ab € 192,--<br />

Tourismusverband Großarltal<br />

A-5611 Großarl, Gemeindestr. 6<br />

Tel.: +43 (0) 6414 281, Fax: - 22<br />

info@grossarltal.info, www.grossarltal.info<br />

58


Mittersill<br />

Salzburg’s Nationalpark Wanderdorf<br />

Wandern angesichts der Nationalpark<br />

3.000er<br />

Gibt es sie noch? Diese Orte, an denen<br />

man denkt, die Zeit sei stehen geblieben<br />

– fernab von Stress, Arbeit und Druck –<br />

wo man in sich hören, sich erholen und<br />

entspannen kann? Ja, es gibt sie, und in<br />

der Region Nationalpark Hohe Tauern<br />

-Mittersill jede Menge davon, am besten<br />

findet man diese beim Wandern!<br />

Dort wo Österreichs höchster Berg und<br />

die mächtigen 3.000er des Nationalparks<br />

Hohe Tauern ebenso wie gemütliche<br />

Schiefer- und Grasberge nur einen Steinwurf<br />

entfernt sind, „juckt“ es Wanderer<br />

und auch Bergsteiger in den Beinen.<br />

Unzählige markierte Wanderwege aller<br />

Schwierigkeitsgrade führen Sie von<br />

Mittersill, Hollersbach und Stuhlfelden<br />

ausgehend zu immer neuen Zielen.<br />

Wanderangebot<br />

Wandern in Salzburg Nationalpark<br />

Wanderdorf<br />

Gültig von Juni – September <strong>2018</strong><br />

• 5 Übernachtungen mit Frühstück<br />

• Wanderprogramm mit geführten<br />

Wandertouren in Nationalpark<br />

Hohe Tauern und Kitzbühler Alpen<br />

• kostenloses Wander-Shuttle zu<br />

den geführten Wanderungen<br />

• 1x Wanderkarte mit Wanderguide<br />

ab 279,- Euro pro Person<br />

Service der Begeistert<br />

Bestens untergebracht in unseren zertifizierten<br />

Wanderbetrieben - Mit sechs<br />

geführten Wanderungen (in allen Schwierigkeitsstufen)<br />

pro Woche im <strong>Sommer</strong><br />

und drei geführten Wanderungen pro<br />

Woche im Frühling und Herbst schlägt<br />

das Wanderherz höher! Absolutes Highlight<br />

dabei: Die Touren beginnen und<br />

enden jeweils vor dem Hotel, denn unser<br />

kostenloser Wandershuttle bringt Sie an<br />

den Startpunkt Ihrer geführten Tour und<br />

holt Sie nach dieser wieder ab.<br />

Tipp: Den „Wanderguide“ mit über 65<br />

beschriebenen Touren.<br />

Mittersill Plus Tourismus GmbH<br />

Stadtplatz 1, A-5730 Mittersill<br />

Tel. +43 (0) 6562 4292<br />

welcome@mittersill.info<br />

www.mittersill.info<br />

www.alpin-aktuell.com 59


© saalbach.com, Mirja Geh<br />

Familienwanderung in Saalbach<br />

Saalbach<br />

Willkommen in der lässigsten<br />

Urlaubsregion der Alpen<br />

Saalbach Hinterglemm begeistert auch<br />

im <strong>Sommer</strong> mit zahlreichen Erlebnissen.<br />

Mystisch, erholsam, verspielt oder<br />

actionreich.<br />

Die JOKER CARD gilt von 10. Mai bis<br />

28. Oktober <strong>2018</strong> und ist im <strong>Sommer</strong> das<br />

große Plus für den Gast. Sie inkludiert<br />

unter anderem den kostenlosen Zugang<br />

zu den Bergbahnen und damit auch<br />

das Angebot der umgebenen Berggipfel,<br />

von den Bike-Strecken bis zu den<br />

Themenwanderwegen. Freie Nutzung<br />

der Tennisplätze und des Freibads. Vergünstigungen<br />

im abwechslungsreichen<br />

Talschluss. Geführte Wanderungen sowie<br />

der Talschlusszug und Wanderbus in<br />

Saalbach Hinterglemm sind inbegriffen.<br />

TOP EVENTS<br />

Glemmride Bike Festival<br />

12 – 15. 07. <strong>2018</strong><br />

Lake of Charity<br />

27. - 29. 07. <strong>2018</strong><br />

Hinterglemmer Bauernmarkt<br />

10. - 12. 08. <strong>2018</strong><br />

World Games of Mountainbiking<br />

06. - 09. 09. <strong>2018</strong><br />

Familiäre Ferienfreuden<br />

Von aufwendig inszenierten Themenwanderwegen<br />

wie Montelino’s Erlebnisweg<br />

und den Berg Kodok, über ein<br />

aktives Abenteuerangebot mit Klettern<br />

und Biken in der umgebenden Bergwelt<br />

finden Groß und Klein zahlreiche Möglichkeiten,<br />

um die Zeit in der Natur nach<br />

Herzenslust zu gestalten.<br />

Rasante Reifen<br />

Tourenbiker und Freerider erwartet in<br />

der Umgebung von Saalbach Hinterglemm<br />

ein wahres Eldorado für alle<br />

Ansprüche und jedes Können: Über 400<br />

Kilometer markierte Wege, Singletrails<br />

und Downhill-Routen, sowie komfortable<br />

Kabinenbahnen mit Fahrrad-Transfer, actionreiche<br />

Bike-Parks und außergewöhnliche<br />

Events machen diese Destination<br />

zum größten Bike-Vergnügen Europas.<br />

Outdoor Action für Groß und Klein im<br />

Home of Lässig<br />

Saalbach Hinterglemm gilt im <strong>Sommer</strong><br />

als der Hotspot für Outdoorbegeisterte<br />

und Familien. Mit dem Baumzipfelweg ist<br />

der höchstgelegene Wipfelwanderweg<br />

Europas ein Highlight im Hinterglemmer<br />

E-Biking in Saalbach<br />

Talschluss. In Kombination mit der „Golden<br />

Gate Brücke der Alpen“ stellt er ein<br />

weltweit einzigartiges Projekt dar. Wer<br />

es ein wenig wagemutiger angehen will,<br />

der entscheidet sich für eine Klettertour<br />

in Österreichs größtem Hochseilgarten.<br />

Spaß und Spannung sind im Jump &<br />

Slidepark garantiert, wenn man sich mit<br />

einem Reifen über den 8m hohen „Jump<br />

Tower“ wagt oder Stunts in der Trampolin<br />

Area versucht. Bei Spiel- und Wellnessstationen<br />

im Teufelswasser und in<br />

Schnitza’s Holzpark kommen große und<br />

kleine kreative Köpfe auf ihre Kosten.<br />

Regionale Leckerbissen<br />

Frische Luft und viel Bewegung, da knurrt<br />

der Magen. Die zahlreichen Restaurants<br />

und 30 Hütten rund um Saalbach Hinterglemm<br />

sorgen für leckere und vielfältige<br />

Abhilfe. Von heimischer Pinzgauer Küche<br />

über Feinschmeckermenüs findet sich<br />

alles, was den Gaumen glücklich macht.<br />

© saalbach.com, Daniel Roos<br />

60


© saalbach.com, Mirja Geh<br />

Die Saalbach Wander Challenge, neu ab <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong><br />

Die Saalbach Wander Challenge<br />

Im Home of Lässig warten 400 Kilometer<br />

beschilderte Wanderwege darauf entdeckt<br />

zu werden. So findet sowohl der<br />

sportliche Alpinist als auch der gemütliche<br />

Genusswanderer seine individuelle<br />

Lieblingstour.<br />

Ein absolutes Wander-Highlight für<br />

konditionsstarke Alpinisten stellt die<br />

Saalbach Wander Challenge dar.<br />

Drei Weitwanderwege<br />

Mit insgesamt 70 Kilometern und 3.970<br />

Höhenmetern bergauf ist die Saalbach<br />

Wander Challenge die neue Herausforderung<br />

für sportliche Bergwanderer<br />

in Saalbach Hinterglemm. Wer den<br />

Pinzgauer Spaziergang, die Seven Summits<br />

of Saalbach Hinterglemm und den<br />

neuen aussichtsreichen Weitwanderweg<br />

„Home of Lässig Walk“ im Talschluss<br />

von Hinterglemm schafft, darf sich über<br />

einen persönlichen Pokal freuen. Wer die<br />

Saalbach Wander Challenge geschafft<br />

hat, verdient natürlich einen Preis.<br />

Dieser ist beim Tourismusverband abzuholen,<br />

nachdem alle drei Wanderungen<br />

gemeistert wurden.<br />

Tourismusverband<br />

Saalbach Hinterglemm<br />

Glemmtaler Landesstraße 550<br />

A-5753 Saalbach<br />

Tel.: +43 (0) 6541 6800 68<br />

contact@saalbach.com<br />

saalbach.com<br />

www.alpin-aktuell.com 61


Wandern entlang dem Königsweg<br />

Region Hochkönig<br />

Urlaub am Gipfel der Gefühle<br />

Die Region Hochkönig mit ihren 3 Orten<br />

Maria Alm, Dienten und Mühlbach ist ein<br />

Paradies für Outdoor-Sportler: 340 Kilometer<br />

perfekt beschilderte Wanderwege<br />

führen von Hütte zu Hütte durch<br />

eine faszinierende Bergwelt. Spannende<br />

Kräuterwanderungen weihen in<br />

die Welt der alpinen Naturschätze und<br />

deren Verarbeitung ein. Auch auf zwei<br />

Rädern gibt es am Fuße des 2.941 Meter<br />

hohen Hochkönig viel zu entdecken.<br />

Gesund und lehrreich: Kräuterwandern<br />

am Hochkönig<br />

Die Natur rund um den Hochkönig beherbergt<br />

viele Schätze, die – auch wenn<br />

sie direkt am Wegesrand stehen – leicht<br />

übersehen werden. Heilkräuter wie Arnika,<br />

Baldrian, Beifuß oder Schafgarbe sind<br />

in der Gegend heimisch. Frühmorgens,<br />

wenn der Tau noch auf den Gräsern liegt,<br />

ist die beste Zeit, um sie zu sammeln.<br />

Noch vor Sonnenaufgang geerntet<br />

entfalten sie den vollsten Geschmack<br />

und die größten Heilkräfte. Im Frühjahr<br />

und <strong>Sommer</strong> erwartet die Besucher<br />

ein vielseitiges Programm rund um die<br />

gesunden Kostbarkeiten: Im Rahmen<br />

einer geführten Wildkräuterwanderung<br />

zu einer der dreizehn Kräuteralmen<br />

lauschen die Teilnehmer interessanten<br />

Geschichten und erfahren beispielsweise,<br />

dass die Brennnessel besonders<br />

gesund und dem Spinat im Geschmack<br />

sehr ähnlich ist.<br />

Lecker und urig: Kräuterfest auf der<br />

Tiergartenalm<br />

Den Höhepunkt bildet am 1. Juli das 4.<br />

Kräuterfest auf der Tiergartenalm. Auf<br />

Kräuterworkshop<br />

der gemütlichen Alm präsentieren die<br />

Kräuterexperten der verschiedenen<br />

Almen ihre besten Kreationen. Eine geführte<br />

Kräuterwanderung, verschiedene<br />

Workshops, die Prämierung des schönsten<br />

und originellsten Kräuterhutes und<br />

musikalische Unterhaltung machen das<br />

kulinarische Fest rund um die würzigen<br />

Kräuter zu einem ganz besonderen<br />

Genusserlebnis.<br />

Heimatgefühl Pur: Hochkönigroas<br />

Echte Volksmusik erwartet Sie am<br />

15.07.<strong>2018</strong> ab 11:00 Uhr auf zünftigen<br />

Almen in Maria Alm, Dienten und Mühlbach.<br />

Leichte, aber auch anspruchsvolle<br />

Touren führen durch unser weitläufiges<br />

Wandergebiet. Auch am Weg warten<br />

musikalische Überraschungen - auf<br />

besonders schönen Plätzen - in Form<br />

von Alphornbläsern und Weisenbläsern.<br />

Radfahrer können auch mit dem eBike<br />

zwischen den Hütten pendeln. Eigene<br />

Runden machen die Hochkönigroas somit<br />

zu einer eBike Roas. Hochkönigroas,<br />

das ist unverfälschte Musiktradition mit<br />

Herz, Natur und viel guter Stimmung.<br />

62


MTB Tour in der Region Hochkönig<br />

Entspannt und komfortabel: Mit dem<br />

eMTB auf die Alm<br />

Ebenfalls im Tourenportal fündig wird,<br />

wer die Region lieber auf zwei Rädern<br />

entdecken möchte. Der Hochkönig bietet<br />

für jeden Bike-Geschmack eine große<br />

Auswahl an gut markierten Strecken<br />

in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />

– ob sportlich oder gemütlich,<br />

bergauf oder bergab, schweißtreibend<br />

oder elektrisch. Das eMTB ermöglicht<br />

vor allem Genussradlern eine entspannte<br />

Möglichkeit, die beeindruckende<br />

Gipfelwelt von oben zu betrachten. Ein<br />

dichtes Netz aus 18 Ladestationen sorgt<br />

dafür, dass niemand auf halber Strecke<br />

stehen bleibt.<br />

Gemütliche Einkehr während der MTB-Tour<br />

Ein Muss für eBiker: Die ii-Tour<br />

Wer die gesamte Region mit dem eMTB<br />

erkunden möchte, für den ist die ii-Tour<br />

ein absolutes Muss. Dabei werden 142<br />

Kilometer und insgesamt rund 5.000<br />

Höhenmeter im Aufstieg zurückgelegt.<br />

Und wer ohne Ballast radeln möchte, der<br />

bucht die Königstour dazu.<br />

https://www.hochkoenig.at/de/hotelsalzburg/angebote/details/<br />

die-koenigstour.html<br />

Traditionell und bewusst: Vielseitig<br />

genießen<br />

Die Krönung einer jeden Tour ist die Einkehr<br />

in einer der zahlreichen Almen und<br />

Hütten, die ihre Gäste mit regionalen und<br />

Königstour<br />

Berge, Trails & Höhenmeter<br />

Buchbar: 26.05.<strong>2018</strong> - 29.09.<strong>2018</strong><br />

• 6 Übernachtungen<br />

in der gebuchten Kategorie<br />

• Hochkönig Bikekarte<br />

+ detaillierte Routenbeschreibung<br />

• Gepäcktransfer<br />

• Hochkönig Card<br />

• Gutschein für ein Almjausenbrot<br />

ab Euro 369,-- pro Person<br />

Almjause<br />

traditionellen Spezialitäten verwöhnen:<br />

Ein herzhafter Schweinsbraten mit Knödel,<br />

Kasnocken mit heimischen Zutaten<br />

oder ein frischer Kaiserschmarrn mit<br />

Zwetschgenröster sind kulinarische<br />

Highlights, die einen bewegten Tag<br />

abrunden. Wer es lieber fleischlos oder<br />

frei von tierischen Produkten mag, wird<br />

ebenfalls auf der Speisekarte fündig:<br />

Ausgewählte Hotels, Gasthäuser und<br />

Hütten bieten seit einigen Jahren neben<br />

den traditionellen Schmankerln auch<br />

mindestens ein veganes Gericht sowie<br />

ein veganes Getränk an. Die etwas andere<br />

Jause kommt auch bei Nicht-Veganern<br />

gut an.<br />

Hochkönig Tourismus GmbH<br />

Am Gemeindeplatz 7, A-5761 Maria Alm<br />

Tel.: +43 (0) 6584 20388<br />

region@hochkoenig.at<br />

www.hochkoenig.at<br />

www.alpin-aktuell.com 63


© Sochor<br />

Zell am See-Kaprun<br />

Urlauben im einzigartigen<br />

Naturparadies zwischen Gletscher,<br />

Berge und See – vielfältige<br />

und spannende Erlebnisse<br />

sind in Zell am See-Kaprun<br />

garantiert.<br />

Zell am See-Kaprun im Herzen der österreichischen<br />

Alpen ist ein Natur- und<br />

Urlaubsparadies par excellence. Am Fuße<br />

des 3.203 Meter hohen Kitzsteinhorns<br />

Gletschers und dem Zeller Hausberg<br />

Schmittenhöhe werden rund um den<br />

glasklaren Zeller See und am Rande des<br />

Nationalparks Hohe Tauern Urlaubswünsche<br />

jeglicher Art erfüllt: Für Wanderer<br />

und Wassersportler, für Familien und<br />

Naturliebhaber, für Radfahrer und<br />

Trailrunner, für Adrenalin-Junkies und<br />

Genießer, für Yogis und Golf-Liebhaber.<br />

Vom Schnee zum See<br />

Wer Vielfalt schätzt, wird Zell am See-<br />

Kaprun lieben: Die Hausberge – die<br />

Schmittenhöhe, das Kitzsteinhorn und<br />

der Maiskogel – bieten jede Menge<br />

Abenteuer und Abwechslung für die<br />

ganze Familie. Zu den herausragenden<br />

Ausflugszielen der Region zählen „Top of<br />

Salzburg/Gipfelwelt 3000“ am Kitzsteinhorn,<br />

das TAUERN SPA, eine der modernsten<br />

Wellnessoasen der Alpen, die Kaprun<br />

Hochgebirgsstauseen, der Aussichtsberg<br />

Schmittenhöhe mit Rundumblick auf<br />

über 30 Dreitausender mit der Sisi Kapelle<br />

und die Sigmund-Thun-Klamm. Der<br />

glasklare Zeller See lädt zu entspannten<br />

Tagen in den Strandbädern, zu einer Panoramafahrt<br />

mit der MS Schmittenhöhe<br />

und zahlreichen sportlichen Aktivitäten<br />

wie Stand-up Paddlen, Surfen und Kiten.<br />

Wander- und Bikevergnügen<br />

Die Region Zell am See-Kaprun hält im<br />

<strong>Sommer</strong> in ihrer imposanten Bergwelt<br />

durch ein rund 400 Kilometer langes<br />

Wanderwegenetz eine eindrucksvolle<br />

Bandbreite an Touren und Routen für<br />

Outdoor-Liebhaber bereit. Egal ob sportlich<br />

mit dem Mountainbike die Berge<br />

erklimmen oder gemütlich mit der Familie<br />

rund um den Zeller See radeln: Auch auf<br />

dem über 240 Kilometer großen Radwegenetz<br />

der Region und auf insgesamt<br />

2000 Streckenkilometern im Pinzgau<br />

findet jeder seinen Platz.<br />

Ein Mehr an Möglichkeiten<br />

Mit der praktischen Zell am See-Kaprun<br />

<strong>Sommer</strong>karte können mit der ganzen<br />

Familie bis zu 40 Attraktionen – Ausflugsziele,<br />

Sehenswürdigkeiten und Museen in<br />

der Region und im ganzen Salzburger-<br />

Land – kostenlos besucht werden. Zudem<br />

berechtigt sie zu zahlreichen weiteren<br />

Ermäßigungen. Sie ist im Zeitraum von<br />

15. Mai bis 15. Oktober gültig und bei<br />

den teilnehmenden 220 Unterkunftsbetrieben<br />

beim Check-In erhältlich.<br />

Event-Tipp: Line Dance Alp Festival<br />

Das Line Dance Alpfestival ist ein Country-Event<br />

der Extraklasse. Vom 14. bis 17.<br />

Juni warten Live-Bands, DJs und Workshops<br />

mit namhaften Trainern auf die<br />

Besucher. Das Highlight ist ein Rekordversuch<br />

auf der Staumauer der Kaprun<br />

Hochgebirgsstauseen. Beim höchstgelegenen<br />

Country- und Western-Line Dance<br />

soll die Teilnehmerzahl von letztem Jahr<br />

übertroffen werden. Ein Muss für die<br />

Tänzer sind dabei Cowboystiefel, Jeans<br />

und Cowboyhüte.<br />

Zell am See – Kaprun Tourismus<br />

Brucker Bundesstraße 1a, A-5700 Zell am See<br />

Tel.: + 43 (0) 6542 770<br />

welcome@zellamsee-kaprun.com<br />

www.zellamsee-kaprun.com<br />

64


Mach<br />

dich<br />

f<br />

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i<br />

www.alpin-aktuell.com 65<br />

Foto: Thomas Kettner


Foto: Thomas Kettner<br />

Schale für Schale komfortabel<br />

Mehr als nur Jacken<br />

Zu den sogenannten Funktionstextilien<br />

gehört nicht nur die klassische Funktionsjacke<br />

sondern auch die Funktionsunterwäsche.<br />

Im Rahmen des Zwiebelprinzips<br />

spielt auch sie eine wichtige<br />

Rolle zum Beispiel beim Lauf- oder<br />

Outdoor-Sport leistet Funktionsunterwäsche<br />

wertvolle Dienste. Funktionsshirts<br />

wiederum sorgen besonders beim Laufen<br />

für ein angenehmes Körpergefühl.<br />

Mehr Zwiebel. Mehr Luft<br />

Das Zwiebelprinzip, bezeichnet eine<br />

Zusammenstellung der Kleidung, bei der<br />

mehrere Schichten Funktionskleidung<br />

von unterschiedlicher Dicke und Material<br />

miteinander kombiniert werden. Dabei<br />

werden die einzelnen Kleidungsstücke,<br />

ähnlich den Schichten einer Zwiebel,<br />

übereinander angezogen.<br />

Dieses Kleidungsprinzip findet vor allem<br />

in Outdoor- und Lauf-Sportarten seine<br />

Anwendung. Der Vorteil des Zwiebelschalenprinzips<br />

beruht darauf, dass zwischen<br />

den Kleidungsschichten insgesamt mehr<br />

Luft als Wärmeisolator gespeichert<br />

wird, als bei wenigen Schichten dickerer<br />

Kleidung. Außerdem lassen sich zum<br />

Beispiel Feuchtigkeitstransport, Thermoregulierung<br />

und Wetter-Schutz durch die<br />

passende Schichten- bzw. Materialwahl<br />

positiv beeinflussen.<br />

Die einzelnen Schichten der „Zwiebel“<br />

1. Die erste Schicht besteht aus Funktionswäsche<br />

und Socken. Sie liegt körpernah<br />

an, transportiert Feuchtigkeit ab und<br />

stützt die Muskulatur.<br />

2. Die „Universalschicht“ aus modernen<br />

Softshell-Materialien bietet Bewegungsfreiheit,<br />

isoliert und schützt vor normalen<br />

Witterungseinflüssen.<br />

3. Die oberste Schicht bietet Wetterschutz<br />

bei extremen Witterungen und<br />

besteht aus einem extrem dünnen 2,5<br />

Lagen-Materialmix.<br />

Die Technologie macht’s<br />

Fast jeder kennt das Gefühl, wenn die<br />

normale Unterwäsche nach körperlicher<br />

Anstrengung oder nach sportlichen<br />

Aktivitäten am Körper klebt und beim<br />

Schwitzen entstandene Feuchtigkeit<br />

für ein unangenehmes Gefühl auf der<br />

Haut sorgt. Dank neuer Technologien<br />

in der Herstellung und Verarbeitung<br />

moderner Textilien gehören solche<br />

störenden Effekte der Vergangenheit an.<br />

Feuchtigkeit wird durch atmungsaktive<br />

Funktionstextilien nach außen abgeleitet<br />

66


so dass die Haut angenehm trocken<br />

bleibt. Antibakterielle Fasern verhindern<br />

die Bildung von unangenehmen<br />

Gerüchen.<br />

Schwitzen statt Atmen<br />

Eigentlich ist der Begriff irreführend.<br />

Denn Atmen kann nur ein Lebewesen<br />

und keine Jacke oder ein Pullover. Was<br />

also macht Funktionskleidung atmungsaktiv?<br />

Atmungsaktivität ist eigentlich ein<br />

Begriff aus der Bekleidungsphysiologie<br />

und hat weniger mit Respiration also<br />

dem Atem als mit Transpiration also dem<br />

Schweiß zu tun. Es geht bei atmungsaktiver<br />

Kleidung immer um die Frage, was<br />

mit der überflüssigen Körperwärme<br />

passiert.<br />

Die Technologie:<br />

Von der Natur inspiriert<br />

Damit der Körper bei Aktivität nicht<br />

überhitzt, muss die Wärme nach außen<br />

abgegeben werden. Bei Hunden geht zum<br />

Beispiel ein großer Anteil über den Atem<br />

und die Zunge weg - weshalb Hunde oft<br />

die Zungen heraushängen lassen. Beim<br />

Menschen ist das anders. Nur etwa 10%<br />

der Wärme wird über den Atem abgegeben.<br />

Der ganze Rest wird als Schweiß<br />

durch die Haut mit ihren 2 bis 3 Millionen<br />

Schweißdrüsen abgegeben. Schwitzen ist<br />

also eine wichtige Körperfunktion. Damit<br />

es zwischen Haut und Bekleidung nicht<br />

zu einem Hitzestau kommt, muss auch<br />

die Bekleidung den Schweiß nach außen<br />

leiten können. Die richtige Terminologie<br />

ist daher Wasserdampfdurchlässigkeit.<br />

Fazit: Wird der Schweiß gut von der Haut<br />

weggeleitet, bleibt die Haut trocken und<br />

wohl temperiert.<br />

Alleskönner Softshell<br />

Moderne Softshell-Jacken versprechen<br />

viel - und halten es auch! Neben gutem<br />

Wetterschutz bieten sie Wanderern jede<br />

Menge Vorzüge, um sich auch auf sportlichen<br />

Touren rundum wohlzufühlen. Das<br />

Material Softshell ist leicht, kompakt,<br />

bequem und trotzdem robust.<br />

Für die aktuelle Saison haben die großen<br />

Hersteller aber noch einmal ganz besonders<br />

getüftelt. Das Material der Softshell<br />

Jacken ist noch weicher geworden, der<br />

Tragekomfort wurde erneut erhöht und<br />

der Wetterschutz weiter gesteigert.<br />

Der Rucksack<br />

Rucksack ist nicht gleich Rucksack.<br />

Je nachdem ob du eine kurze Wanderung<br />

oder eine mehrtägige Trekking-Tour<br />

planst, oder einfach nur einen praktischen<br />

Allrounder für den Alltag suchst, gibt es<br />

unterschiedlichste Eigenschaften, die<br />

beim Rucksackkauf entscheidend sind.<br />

Rucksäcke für Bergtouren<br />

oder Klettersteige<br />

Die leichten, funktionellen Rucksäcke<br />

dieser Kategorie sind die richtige Wahl<br />

bei längeren Tageswanderungen und<br />

verlässliche Begleiter auf Bergtouren<br />

oder dem Klettersteig. Hier finden wichtige<br />

Ausrüstungsgegenstände sowie<br />

eine kleine Brotzeit Platz. Dabei sitzen<br />

die Rucksäcke sicher und bequem und<br />

garantieren optimale Rückenbelüftung.<br />

Rucksäcke für Durchquerungen oder<br />

Mehrtagestouren<br />

Bei Touren und Wanderungen, die mehrere<br />

Tage dauern, ist ein passender<br />

Wanderrucksack besonders wichtig.<br />

Equipment und Verpflegung brauchen<br />

Platz, gleichzeitig muss das Gewicht<br />

des Gepäcks ideal verteilt werden<br />

und dir genug Bewegungsfreiheit zur<br />

Verfügung stehen. Entsprechend sind<br />

die Rucksack-Modelle dieser Kategorie<br />

besonders ergonomisch geformt und<br />

mit beweglichen Hüftflossen sowie einem<br />

speziellen Rückenbelüftungssystem ausgestattet.<br />

So kannst du mittlere Lasten<br />

bequem tragen und kommst dabei nicht<br />

ins Schwitzen.<br />

Rucksäcke für Pilgerwanderungen,<br />

Trekkingtouren oder Fernreisen<br />

Die «Königsklasse» unter den Rucksäcken<br />

sind die Vertreter dieser Kategorie:<br />

Robuste Schwerlast-Rucksäcke mit viel<br />

Stauraum, auf die bei anspruchsvollen<br />

Trekkingtouren, Pilgerwanderungen<br />

oder auch bei Fernreisen immer Verlass<br />

ist. Denn wenn das komplette Gepäck<br />

mitsamt Verpflegung über mehrere Tage<br />

in unwegsamem Gelände transportiert<br />

werden muss, kommt es nicht nur auf das<br />

Fassungsvermögen an. Diese Rucksäcke<br />

überzeugen mit ergonomischem Design<br />

und vielen cleveren Details für besten<br />

Tragekomfort und praktische Unterstützung<br />

auf dem Trail.<br />

Der Outdoor-Schuh<br />

Vom Trailrunning übers Wandern bis<br />

hin zum Klettersteig gibt es unzählige<br />

Wege, sich draußen auszupowern und<br />

Berge, Wald und Co. zu genießen. Je nach<br />

geplanter Unternehmung ist natürlich<br />

das richtige Schuhwerk unverzichtbar<br />

für Komfort und Sicherheit. Während<br />

für einen entspannten Spaziergang<br />

über Stock und Stein noch leichte<br />

Multifunktionsschuhe ausreichen,<br />

brauchst du für deine nächste Hüttenoder<br />

Gipfeltour schon festeres<br />

Schuhwerk wie Wanderschuhe oder<br />

leichte Bergstiefel.<br />

Multifunktionsschuhe<br />

Der Zehnkämpfer unter den Outdoor-<br />

Schuhen punktet beim Trailrunning<br />

genauso wie auf leichten Wandertouren.<br />

Auch als Allroundwaffe für die Reise taugt<br />

der Tausendsassa. Sein Erfolgsrezept:<br />

geringes Gewicht, wasserdichte, atmungsaktive<br />

Konstruktion und griffige Sohle.<br />

Leichtwanderstiefel mit Membran<br />

Schuhe mit hohem Schaft halten<br />

aufgewirbelte Steinchen ab, die sonst<br />

im Schuh landen, schützen vor Nässe<br />

im hohen Gras und vor schmerzhaftem<br />

Felskontakt. Auch wer zum Umknicken<br />

neigt, sollte „hoch“ tragen – nicht nur<br />

mit Rucksack.<br />

Leichter Bergschuh<br />

Mit einem leichten Bergschuh meisterst<br />

du viele alpine Herausforderungen:<br />

Gipfeltouren und Hüttenwege genauso<br />

wie Klettersteige. Er besitzt die richtige<br />

Mischung aus Stabilität, Agilität und<br />

Gehkomfort.<br />

Allround-Wanderstiefel<br />

Ob Kurzausflug vor der Haustür,<br />

Pilgertour mit Rucksack oder knackige<br />

Hüttenwanderung in den Alpen: Ein<br />

Allround-Wanderstiefel kann auf<br />

vielen Hochzeiten tanzen. Seine<br />

verwindungssteife Sohle und der stabile<br />

Schaft schützen vor Ermüdung und<br />

stabilisieren den Knöchel.<br />

www.alpin-aktuell.com 67


Während in Bad Reichenhall die „Grand<br />

Dame“ der Alpen, wie die Predigtstuhlbahn<br />

zu Recht genannt wird, bereits seit<br />

90 Jahren Wanderer ganz bequem Richtung<br />

Gipfel befördert, wird die bisherige<br />

Bergbahn am Jenner derzeit durch eine<br />

hochmoderne, nahezu geräuschfreie<br />

10er-Kabinen-Bahn ersetzt. Zum Gipfel<br />

mit Blick auf den Königssee ist es dann<br />

nur noch ein kleiner Spaziergang. Eine<br />

erlebnisreiche Bergtour ab der Bergstation<br />

der Jennerbahn startet mit der<br />

„Kleinen Reibn“. Über Schneibstein, Seeleinsee,<br />

Stiergraben und Priesbergalm<br />

führen sechs lohnende Wanderstunden<br />

durch das Steinbockrevier des Hagengebirges.<br />

Berchtesgadener Land<br />

Wandern mit den Beinen, erleben mit den Sinnen,<br />

genießen mit der Seele.<br />

Es ist früh am Morgen. Die Kühle der<br />

Nacht hängt noch zwischen den Gräsern,<br />

doch der helle Himmel verspricht<br />

einen warmen Tag. Der Rucksack wird<br />

geschultert, die Schuhbänder der Bergstiefel<br />

noch einmal nachgebunden, dann<br />

kann es losgehen. Es dauert eine Weile,<br />

bis man seinen Rhythmus gefunden<br />

hat. Nicht zu schnell, man muss ja keine<br />

Rekorde aufstellen, aber auch nicht zu<br />

langsam. Der kluge Wanderer nutzt den<br />

Schwung der Schritte. Erst durch den<br />

Bergwald und später über die Almwiesen<br />

führt der Weg den Berg hinauf. Begleitet<br />

vom Glockengeläut der Kühe, die sich<br />

Gras und Bergkräuter schmecken lassen.<br />

Die Wanderziele in den Berchtesgadener<br />

Alpen sind zahlreich. Da gibt es natürlich<br />

hochalpine Gipfel wie Watzmann, Hohen<br />

Göll oder Hochkalter. Aber so hoch hinauf<br />

muss man gar nicht, um die Kraft der<br />

Berge zu spüren. Eine Halbtagestour<br />

hinauf auf den Grünstein reicht, um<br />

mitten in den Bergen auf einem Gipfel<br />

zu stehen, den Blick über das grüne<br />

Berchtesgadener Tal schweifen zu lassen<br />

und zum majestätischen Watzmann<br />

aufzuschauen. Auf einem Wegenetz von<br />

über 1000 Kilometern gibt es viel zu entdecken<br />

und zu erwandern. Höhenwege<br />

wie der Soleleitungsweg garantieren<br />

erstklassiges Panorama ohne Steigung.<br />

Morgens Bergtour, nachmittags Bummel<br />

und vor dem Abendessen noch ein Bad<br />

in Alpensole: Wer sich in den Ferien nicht<br />

entscheiden will zwischen bewegen und<br />

besichtigen, entspannen und entfalten,<br />

genießen und gesund fühlen, findet in<br />

Bad Reichenhall die perfekte Symbiose<br />

aus traditionellen und modernen<br />

Erholungs-Elementen. Die Alpenstadt<br />

beheimatet zahlreiche Sehenswürdigkeiten,<br />

die im Zentrum der Berg-Bühne<br />

an Attraktivität gewinnen. Wer die Natur<br />

genießen möchte, startet direkt von<br />

der Fußgängerzone ins Gipfel- oder<br />

Seenparadies.<br />

Das ist das Schöne hier im Berchtesgadener<br />

Land: Für jeden und jede Kondition<br />

gibt es viele Möglichkeiten, die<br />

beeindruckende Bergwelt zu erleben.<br />

Das Herzstück bildet dabei der Nationalpark<br />

Berchtesgaden, der einzige alpine<br />

Nationalpark Deutschlands mit seiner<br />

unberührten Natur. Ursprünglicher geht<br />

es nicht. Bei einer Einkehr an einer der<br />

bewirtschafteten Almen kann man neue<br />

Kraft tanken für den weiteren Weg oder<br />

Wanderschuhe und Socken ausziehen,<br />

barfuß über die Wiese laufen und zur<br />

Sonne empor blinzeln. Denn Wandern<br />

ist nicht nur eine Tätigkeit der Beine.<br />

Sicher erfordert es Kraft, Schritt für<br />

Schritt den Weg hinauf zu gehen, aber<br />

die verbrauchte Energie wandelt sich um<br />

in ein wunderbares Stückchen Freiheit.<br />

Mit jedem zurückgelegten Meter wird<br />

der Kopf klarer. Man lässt den Alltag<br />

hinter sich, riecht die würzig duftenden<br />

Bergblumen, erlebt den frischen Wind<br />

am Gipfel und fühlt sich lebendig und<br />

kraftvoll.<br />

Egal ob Bergsteiger, Wanderer oder<br />

Spaziergänger - eines sollte jeder zwischendurch<br />

machen: tief einatmen. Denn<br />

die kraftvolle Bergluft belebt, erfrischt<br />

und stärkt den Körper. Die einmaligen<br />

Ausblicke sind inklusive.<br />

Berchtesgadener Land Tourismus GmbH<br />

Maximilianstr. 9, D-83471 Berchtesgaden<br />

Telefon +49 8652 6565050<br />

info@berchtesgaden.de<br />

www.berchtesgaden.de<br />

68


© Andreas Reimund<br />

Blick auf Oberstdorf<br />

ErlEbnis<br />

AlpEn<br />

übEr<br />

quErung<br />

Für viele ein Traum und längst ein Trend<br />

Ob zu Fuß oder mit dem Rad, zahlreiche<br />

Sportler überwinden jährlich die Strecke<br />

durch die faszinierende Gebirgslandschaft<br />

mitten in Europa.<br />

Seit Goethe seine Erlebnisse der Italienreise<br />

niedergeschrieben hat oder<br />

vielleicht schon seit Hannibal die Berge<br />

mit seinem Heer überquert hat, hängt<br />

der Mythos der Alpenüberquerung in der<br />

Luft. Das größte Gebirge Europas, das<br />

sich vom Ligurischen Meer im Westen<br />

bis zum Pannonischen Becken im Osten<br />

über mehrere Länder und Klimazonen<br />

erstreckt und mit Gipfeln wie der Zugspitze,<br />

dem Matterhorn und dem Mont<br />

Blanc aufwartet, zieht längst nicht mehr<br />

nur Extremsportler an. Doch während<br />

eine einfache Tageswanderung oder eine<br />

kurze Mountainbike-Tour für jeden ohne<br />

größere Probleme machbar ist, erfordert<br />

eine mehrtägige Überquerung viel Vorbereitung:<br />

Planung, Organisation und<br />

körperliches Training. Niemand sollte<br />

dieses Erlebnis unvorbereitet angehen.<br />

Und das wird es zweifellos: ein Erlebnis<br />

der besonderen Art.<br />

Egal auf welche Art die Tour gemacht<br />

werden soll, die unglaubliche Naturlandschaft<br />

mit Blumenwiesen, markanten<br />

Felsformationen und gewaltigen Bergriesen<br />

sowie Gletschern lässt niemanden<br />

kalt. Die Aussichten, Bekanntschaften<br />

und Erfahrungen, die unterwegs gemacht<br />

werden, entschädigen denn auch<br />

für schweißtreibende Anstiege, schmerzende<br />

Muskeln, plötzliche Wetterumschwünge<br />

und andere Komplikationen.<br />

Bei einer Alpenüberquerung sollte man<br />

auf alles gefasst sein. Wer sich das alles<br />

alleine nicht zutraut, kann sich einer<br />

geführten Tour anschließen und einem<br />

erfahrenen Guide die schwierigen Entscheidungen<br />

überlassen.<br />

Auf zwei Beinen<br />

über die Alpen<br />

Ganz traditionell und ohne Hilfsmittel<br />

ist eine Fernwanderung über die Alpen.<br />

Wanderbegeisterte träumen von diesem<br />

Abenteuer und nicht wenige machen sich<br />

mittlerweile auf den Weg – allein, zu zweit<br />

oder in einer (geführten) Gruppe. Wege<br />

gibt es viele, besonders beliebt ist jedoch<br />

die Strecke auf dem E5 von Oberstdorf<br />

nach Meran. Auch wegen ihrer Kürze gerne<br />

gewählt, werden auf dieser Variante<br />

trotzdem verschiedene Vegetationsund<br />

Klimazonen durchquert. In sechs<br />

Etappen werden Allgäuer, Lechtaler<br />

und Ötztaler Alpen durchschritten. Von<br />

Deutschland geht es über Österreich<br />

nach Italien. Ein weiterer Klassiker ist<br />

der Weg von München nach Venedig, der<br />

jedoch wesentlich mehr Zeit in Anspruch<br />

www.alpin-aktuell.com 69


© Hartmut Wimmer, OA Redaktion<br />

Blick vom Aussichtspunkt Belvedere della Grola<br />

nimmt und neben dem Bergerlebnis auch<br />

Abschnitte im Flachland beinhaltet. Auch<br />

Grande Traversata delle Alpi (GTA), L1<br />

und Via Alpina veranschlagen neben<br />

Zeit einiges an Erfahrung. Alternativen<br />

zum E5, die gut machbar sind, führen<br />

beispielsweise vom Fuscher Tal nach<br />

Lienz oder vom Tegernsee nach Sterzing<br />

oder man wählt eine Off E5-Tour, die die<br />

Anstrengung der Alpenüberquerung mit<br />

Erholung in den Tälern verbindet.<br />

Ein besonderes Erlebnis für sehr fitte<br />

Sportler ist der Transalpine Run, der<br />

jährlich von Garmisch-Partenkirchen<br />

nach Brixen führt. In Zweier-Teams absolvieren<br />

die Wettkämpfer den Trailrun<br />

in sieben Etappen. Keineswegs Profi-,<br />

sondern Freizeitsportler sind hier unterwegs,<br />

jedoch ist dieses Event sehr<br />

fitten und erfahrenen Bergsportlern<br />

vorbehalten.<br />

Wanderer im Meraner Land<br />

E5 Oberstdorf-Meran<br />

http://out.ac/Mggp<br />

© Hartmut Wimmer<br />

70


© OA Redaktion<br />

Herrlicher Blick vom Passo Lusia<br />

© Viktoria Schmid, OA Redaktion<br />

Am Livigno-Stausee<br />

© Hartmut Wimmer<br />

Mountainbiker hoch über dem Gardasee<br />

© OA Redaktion<br />

Blick auf Meran<br />

Auf zwei Rädern über die Alpen<br />

Jedes Jahr quälen sich Rennradler auf<br />

den steilen Straßenpässen durch die<br />

Alpen, um bei ihrer Ankunft am Ziel die<br />

verführerisch glitzernde Wasseroberfläche<br />

des Gardasees vor sich zu sehen.<br />

Mittlerweile wagen sich auch Mountainbiker<br />

an das anspruchsvolle Abenteuer.<br />

Zahlreiche Routenverläufe führen mit<br />

unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden<br />

über die Berge, sodass jeder begeisterte<br />

Mountainbiker eine Strecke passend zu<br />

seiner Kondition und seinem Fahrkönnen<br />

planen kann.<br />

stürzen und beispielsweise auf der Via<br />

Claudia Augusta von Füssen nach Riva<br />

del Garda fahren.<br />

Heckmair-Route E-MTB Füssen-Riva Garmisch-Meran<br />

http://out.ac/MrYr http://out.ac/N7ap http://out.ac/SNVkA<br />

das Schneetreiben, Nebel und starke<br />

Höhenstürme bereithält, verlangt dem<br />

Körper und Geist der Sportler einiges ab.<br />

Ganz klassisch ist man dabei natürlich<br />

auf der Heckmair-Route von Oberstdorf<br />

nach Riva del Garda unterwegs.<br />

Aber auch andere Varianten führen<br />

aus dem Allgäu an den Gardasee. Die<br />

Alpen können natürlich nicht nur auf<br />

diese Weise durchfahren werden. Andere<br />

Möglichkeiten wären Touren von<br />

Berchtesgaden zum Comer See oder vom<br />

Bodensee zum Lago Maggiore. Dank den<br />

E-Bikes ist das Erlebnis mittlerweile auch<br />

für Normalsterbliche möglich. Auch wer<br />

nicht ganz so sportlich fit ist, kann sich<br />

mit einem E-Mountainbike ins Abenteuer<br />

Und im Winter?<br />

Wer dieses Jahr einen Winterurlaub<br />

plant, aber nicht auf die Alpenüberquerung<br />

verzichten möchte, kann es<br />

ja mal mit einer Skitour versuchen. Für<br />

die Alpenüberquerung im Winter ist<br />

jedoch sehr viel Erfahrung nötig. Eine<br />

perfekte Orientierung in Schnee und<br />

Eis, die Bewertung alpiner Gefahren,<br />

die Routenfindung mit Karte, Kompass<br />

und GPS und das wechselhafte Wetter,<br />

Outdooractive<br />

Ob im <strong>Sommer</strong> oder im Winter – auf Outdooractive<br />

findest du alles für dein nächstes<br />

Abenteuer! Sei bestens gerüstet mit unserer<br />

Touren-App:<br />

• Interaktive Tourenplanung<br />

• Über 220.000 Touren in 34 verschiedenen<br />

Sportarten weltweit<br />

• Karten im Maßstab 1:25.000<br />

Weitere Features der Premium-App:<br />

• Offline-Speicherung<br />

• Aktueller Lawinenlagebericht<br />

• Wetter<br />

• Navigation<br />

www.outdooractive.com<br />

www.alpin-aktuell.com 71


TIPP AKTUELL<br />

Wagrain-Kleinarl, Hochkönig<br />

Wagrain-Kleinarl<br />

„Musik auf den Almen“ in Wagrain-Kleinarl<br />

Eine gute Mischung aus körperlicher Betätigung und guter<br />

Unterhaltung bietet die Veranstaltungsreihe „Musik auf den<br />

Almen“. Im <strong>Sommer</strong> <strong>2018</strong> gibt es jeden Mittwoch ab 12 Uhr auf<br />

unterschiedlichen Almen im Wandergebiet Wagrain-Kleinarl<br />

im SalzburgerLand Unterhaltung hoch 2!<br />

Verschiedenste Musikgruppen aus der umliegenden Region<br />

bieten Abwechslung auf den Almen und Hütten. Da schmeckt<br />

die verdiente Almjause nach dem Aufstieg gleich viel besser!<br />

Schließt euch den geführten Wanderungen mit ausgebildeten<br />

und ortskundigen Wanderführerinnen an, um die Almen<br />

gemeinsam mit anderen Wanderfreunden zu erreichen. Die<br />

Hütten sind unterschiedlich gelegen und die Wanderungen<br />

dauern zwischen zwei und vier Stunden, da ist garantiert für<br />

jeden was dabei. - Das ist Lebensfreude hoch 2.<br />

Tipp: Mehr Musik genießt ihr freitags am Marktplatz Wagrain<br />

bei „Musik & Theater“ – Mehr Informationen zu den Veranstaltungen<br />

und Angeboten findet ihr auf wagrain-kleinarl.at.<br />

Angebot:<br />

Pauschale „Naturerlebnis mit Alpakas“ ab 149,--<br />

pro Person im DZ<br />

gültig im Zeitraum von 22.06.-07.10.<strong>2018</strong><br />

• 3 Übernachtungen in der Unterkunft deiner Wahl (DO-SO)<br />

• Erlebnisbesichtigung des Kitzsteingut (Alpaka Alm)<br />

• 1 Ruderbootsfahrt am Jägersee in Kleinarl<br />

• 1 WAGRAINi`s Grafenberg Erlebnisticket pro Person<br />

• Täglich ein freier Eintritt in die Wasserwelt Wagrain<br />

• Salzburger Sportwelt Card<br />

• Abwechslungsreiches Rahmenprogramm<br />

in Wagrain-Kleinarl<br />

• geführte Wanderungen laut Wochenprogramm<br />

jetzt buchen unter wagrain-kleinarl.at.<br />

Hochkönig<br />

KÖNIGSWEG – Wandern ohne Gepäck<br />

Die Weitwanderung entlang des Hochkönig Massivs<br />

Der Königsweg ist eine Wanderung von Alm zu Alm entlang<br />

des majestätischen und sagenumwobenen Hochkönig<br />

Massivs! Streckeninformation: 73 km - 4 Etappen – mittel<br />

Highlights:<br />

• Maria Alm, Dienten oder Mühlbach<br />

• Hochkönig Panoramaweg<br />

• Gipfelüberschreitung Schneeberg, Klingspitz und Hunstein<br />

• Gipfelerlebnis Hundstein<br />

Angebot / Insider Tipp:<br />

In vier Etappen und einem Ruhetag dazwischen, wandern<br />

Sie ohne lästigem Gepäck am Königsweg immer den majestätischen<br />

Hochkönig entlang von Alm zu Alm, von Maria<br />

Alm über Dienten bis nach Mühlbach und wieder zurück<br />

zum Ausgangspunkt. Ihre Koffer sind schon vor Ihnen im<br />

gebuchten Hotel oder in der Pension. Natürlich können Sie<br />

den Königsweg im Urlaub auch in einzelnen Etappen genießen.<br />

Einzeln oder als komplette Tour, der Königsweg ist ein<br />

wahres Wandererlebnis.<br />

Package-Angebot täglich buchbar<br />

von 26.05.bis 30.09.<strong>2018</strong> ab Euro 369,--<br />

• 6 Übernachtungen mit Frühstück oder Halbpension<br />

• Hochkönig Card<br />

• Gepäcktransfers<br />

• Wanderkarte und Routenbeschreibung<br />

• Pausetag in Mühlbach<br />

• Gutschein für ein Almjausenbrot<br />

• Ortstaxe<br />

Buchungsadresse:<br />

Hochkönig Tourismus GmbH<br />

Am Gemeindeplatz 7, 5761 Maria Alm<br />

Tel. +43 (0) 6584/20388<br />

region@hochkoenig.at, www.hochkoenig.at<br />

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Gratis Kataloge für Ihre Urlaubsplanung<br />

Lassen Sie sich mit der Gratis-Kataloganforderungskarte<br />

Ihren gewünschten Urlaubskatalog senden!<br />

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4<br />

Val Gardena / Gröden<br />

Südtirol / Italien<br />

Tel. +39 0471 777 777<br />

Fax +39 0471 792 235<br />

info@valgardena.it<br />

www.valgardena.it<br />

Liechtenstein Marketing<br />

Äulestrasse 30, FL-9490 Vaduz<br />

Tel. +423 239 63 63<br />

info@liechtenstein.li<br />

www.tourismus.li<br />

Osttirol Information<br />

Mühlgasse 11, A-9900 Lienz<br />

Tel. +43 (0) 50 212 212<br />

info@osttirol.com<br />

www.osttirol.com<br />

Naturparkregion Reutte<br />

Untermarkt 34, A-6600 Reutte/Tirol<br />

Tel. +43 (0) 5672/62336<br />

Fax +43 (0) 5672/62336-40<br />

info@reutte.com<br />

www.reutte.com<br />

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6<br />

7<br />

8<br />

Tourismusverband Tannheimer Tal<br />

Vilsalpseestraße 1<br />

A-6675 Tannheim<br />

Tel. +43 (0) 56 75 62 20-0<br />

Fax +43 (0) 56 75 62 20-60<br />

info@tannheimertal.com<br />

www.tannheimertal.com<br />

Wildschönau Tourismus<br />

Hauserweg, Oberau 337<br />

A-6311 Wildschönau<br />

Tel. +43 (0) 5339 82550- 0<br />

Fax +43 (0) 5339 8255-50<br />

info@wildschoenau.com<br />

www.wildschoenau.com<br />

Tourismusverband Tux-Finkenberg<br />

Lanersbach 401<br />

A-6293 Tux<br />

Tel. +43 (0) 5287 8506<br />

Fax +43 (0) 5287 8508<br />

info@tux.at<br />

www.tux.at<br />

Tourismusverband Radstadt<br />

A-5550 Radstadt, Stadtplatz 17<br />

www.radstadt.com<br />

www.radstadtgolf.at<br />

www.alpin-aktuell.com 73


SOMMER ERLEBNISSE IN SALZBURGS NATIONALPARK WANDERDORF<br />

Hotels | Hotels ****<br />

Gasthöfe | Inns<br />

Jugendgästehäuser | Hostels<br />

Pensionen | Boarding Houses<br />

Privatzimmer | Private Rooms<br />

Bauernhof Zimmer | Agrotourism<br />

Bauernhof Appartements | Agrotourism<br />

Appartements/Ferienwohnungen/Ferienhäuser | Apartments/Cottages<br />

Camping und Schutzhütten | Camping and Huts<br />

<strong>Sommer</strong> & Winter erleben | Experience Summer & Winter<br />

Ortsplan | Local Map<br />

Herzlich Willkommen | A cordial welcome<br />

<strong>Sommer</strong> | Summer<br />

Winter | Winter<br />

Veranstaltungen | Event programme<br />

Genuss & Kulinarik | Culinary Art<br />

Naturschauspiele & Sehenswürdigkeiten | Natural spectacles and sights<br />

Nationalparkwelten Mittersill | NationalparkWorlds Mittersill<br />

Panoramabahn Kitzbüheler Alpen | Kitzbühel Alps Panorama Lift<br />

Appartement-Ausstattung | Apartment - Equipment<br />

Größe in m 2<br />

Anzahl der Wohnküchen<br />

Size in square metres<br />

Number of kitchen-living rooms<br />

Anzahl der Appartements<br />

Anzahl der Küchen<br />

Number of apartments<br />

Number of kitchens<br />

Für ... Personen geeignet<br />

Geschirrspüler<br />

Fit for ... persons<br />

Dish-washer<br />

Anzahl der Wohnzimmer<br />

Dusche/Bad/WC zusammen<br />

Number of living rooms<br />

Shower, bath and WC in all<br />

Anzahl der Schlafzimmer<br />

Dusche/Bad/WC getrennt<br />

Number of sleeping rooms<br />

Shower, bath and WC separate<br />

Anzahl der Wohn-/Schlafzimmer<br />

Endreinigung in Euro (E)<br />

Number of living/sleeping-rooms<br />

Final cleaning in Euro (E)<br />

Anzahl der Wohn-/Schlafzimmer & Kochnische<br />

Number of living/sleeping-rooms/kitchenette<br />

Angebots-Gruppen<br />

Familienfreundliche Betriebe<br />

Family-friendly establishments<br />

Kreditkarten | Credit Cards<br />

Wir akzeptieren<br />

We accept<br />

Wandergütesiegel | Hiker‘s Seal of Approval<br />

Zertifizierter Wanderbetrieb<br />

Certified Hiking Business<br />

Fahrradfreundliche Betriebe<br />

Biker-friendly establishments<br />

Nationalpark <strong>Sommer</strong>card<br />

Partnerbetrieb<br />

Business partner<br />

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Tourismusverband Filzmoos<br />

Nr. 50, A-5532 Filzmoos<br />

Tel. +43 (0) 6453 8235<br />

Fax +43 (0) 6453 8685<br />

info@filzmoos.at<br />

www.filzmoos.at<br />

Wagrain-Kleinarl Tourismus<br />

Markt 14, A-5602 Wagrain<br />

Tel. +43 (0) 6413 8448<br />

Fax.+43 (0) 6413 8449<br />

info@wagrain-kleinarl.at<br />

www.wagrain-kleinarl.at<br />

Tourismusverband<br />

Sankt Johann-Alpendorf<br />

A-5600 Sankt Johann/Salzburger Land<br />

Tel. +43 (0) 6412/6036<br />

info@sanktjohann.com<br />

www.sanktjohann.com<br />

Tourismusverband Großarltal<br />

A-5611 Großarl, Gemeindestr. 6<br />

Tel. +43 (0) 6414/281, Fax: - 22<br />

info@grossarltal.info<br />

www.grossarltal.info<br />

Inhaltsverzeichnis | Directory<br />

Gastgeberverzeichnis<br />

Legende | Legend<br />

13<br />

mittersill.info<br />

14 15<br />

16<br />

Mittersill Plus Tourismus GmbH<br />

Stadtplatz 1<br />

A-5730 Mittersill<br />

Tel. +43 (0) 6562 4292<br />

welcome@mittersill.info<br />

www.mittersill.info<br />

Tourismusverband<br />

Saalbach Hinterglemm<br />

Glemmtaler Landesstraße 550<br />

A-5753 Saalbach Hinterglemm<br />

Tel. +43 (0) 6541 6800-68<br />

Fax +43 (0) 6541 6800-69<br />

contact@saalbach.com<br />

www.saalbach.com<br />

Hochkönig Tourismus GmbH<br />

Am Gemeindeplatz 7, A-5761 Maria Alm<br />

Tel.: +43 (0) 6584/20388<br />

Fax: +43 (0) 6584/20388-25<br />

region@hochkoenig.at<br />

www.hochkoenig.at<br />

Berchtesgadener Land Tourismus GmbH<br />

Maximilianstr. 9<br />

D-83471 Berchtesgaden<br />

Tel. +49 8652-6565050<br />

info@berchtesgadener-land.com<br />

www.berchtesgadener-land.com<br />

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OUTDOOr<br />

WAhrE SPortlEr SEtZEN<br />

AuF FAIr PlAy.<br />

Zeige stolz, dass du ein Naturfreund bist: Mit dem<br />

Kauf nachhaltig hergestellter Bekleidung und<br />

Ausrüstung. So machst du dich auch stark für eine<br />

umweltschonende und nachhaltige Produktion.<br />

Damit du diese Produkte auf den ersten Blick erkennst,<br />

gibt es spezielle Kennzeichnungen. Manche<br />

werden von den Unternehmen selbst und nach<br />

eigenen Maßstäben definiert und gesetzt. Doch es<br />

gibt auch allgemein geltende Kennzeichnungen, bei<br />

denen bestimmte Kriterien erfüllt sein müssen.<br />

Um es dir leichter zu machen, hat SPORT 2000 zwei<br />

dieser Zertifikate für besonders nachhaltige Produkte<br />

unter GREEN & FAIR zusammengefasst. So weisen<br />

wir dich stets auf die von uns entdeckten Sportartikel<br />

von Herstellern hin, die ressourcenschonend, um<br />

weltbewusst und unter fairen Arbeitsbedingungen<br />

produzieren:<br />

Das bluesign-Siegel ist ein unabhängiger Standard<br />

für Produkte. Hierbei werden die weltweit strengsten<br />

Grenzwerte für Umweltbelastung bei der Herstellung<br />

zugrunde gelegt und Transparenz für die gesamte<br />

Zuliefererkette geschaffen. Die so zertifizierten Artikel<br />

sind also besonders „green“.<br />

Unter dem Dach der Fair Wear Foundation haben<br />

sich Unternehmen der Textilindustrie zusammengeschlossen,<br />

die für besonders „faire“ Waren stehen.<br />

Sie verpflichten sich über die komplette Produktionskette<br />

hinweg zu einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen<br />

und mehr Umweltverträglichkeit.<br />

Mehr Informationen unter www.sport2000.de/<br />

greenandfair<br />

Eine Initiative von<br />

In Zusammenarbeit mit<br />

SYSTEM<br />

PARTNER<br />

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Gröden. Tauche ein ins Gipfelmeer der Dolomiten.<br />

Das Feriental für alle Sinne im Herzen des Gebiets Dolomiten Unesco Welterbe:<br />

600 km gepflegte Wanderwege, 30 ausgewiesene Mtb-Trails, einzigartiges ladinisches Flair.<br />

www.valgardena.it<br />

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