Magazin_Sport 2000_Sommer_16
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<strong>Sommer</strong>magazin 20<strong>16</strong><br />
www.alpin-aktuell.com<br />
WANdERFEStIvALS<br />
hiking - biking<br />
Markus Wasmeier<br />
Interview<br />
FREILIcHtmUSEUm ScHLIERSEE<br />
Landleben wie es einst war<br />
AUSGESUcHtE topHotELS<br />
Höhenklima mit charme<br />
tIppS FüR ALLE<br />
Laufen im <strong>Sommer</strong><br />
Eckart Witzigmann<br />
Rezepte<br />
© Seiser Alm Marketing, Laurin Moser<br />
1<br />
URLAUB GEWINNEN<br />
Im 4-StERNE HotEL
GROSSER FOTOWETTbEWERb:<br />
FANG DIE NATUR EIN!<br />
MACH EIN FOTO DEINES SCHÖNSTEN OUTDOOR-MOMENTS UND SCHICK ES UNS:<br />
FÜR DAS GROSSE GEWINNSPIEL VON JACK WOLFSKIN UND SPORT <strong>2000</strong>.<br />
WER DIE NATUR SCHÄTZT, KANN AUCH<br />
ECHTE SCHÄTZE ENTDECKEN.<br />
Niemand kennt diesen<br />
Moment besser als ihr, wenn<br />
euch die Schönheit der Natur<br />
kurz zu übermannen droht<br />
und ihr sie mit Worten einfach<br />
nicht beschreiben könnt. Haltet<br />
genau diesen Augenblick<br />
fest und fangt die Natur ein:<br />
mit dem Foto eures besten<br />
Outdoor-Moments.<br />
Unter allen atemberaubenden<br />
Einsendungen verlosen wir<br />
ein Campingzelt für<br />
vier Personen, einen Zwei-<br />
Kammer-Wanderrucksack<br />
mit ergonomischem<br />
Tragesystem sowie einen<br />
Drei-Jahreszeiten-Kunstfaserschlafsack.<br />
Die ermittelten<br />
Gewinner werden nach der<br />
Verlosung informiert.<br />
Einsendeschluss ist der 31.05.<strong>16</strong>.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
1. Preis: GRAND ILLUSION IV<br />
im Wert von 449,95 €<br />
2. Preis:<br />
HIGHLAND TRAIL 48<br />
im Wert von 159,95 €<br />
3. Preis:<br />
SMOOZIP-5 im Wert<br />
von 129,95 €<br />
2<br />
SO bIST<br />
DU DAbEI:<br />
1. 2.<br />
Mach ein Foto von<br />
deinem schönsten<br />
Outdoor-Moment<br />
HOCHLADEN<br />
Foto hochladen auf:<br />
sport<strong>2000</strong>.de/fotowettbewerb
Marc Girardelli<br />
Fünffacher Gesamtweltcupsieger<br />
7-facher Hahnenkamm-Sieger<br />
Wenn man in den letzten Wochen und Monaten die Nachrichten<br />
verfolgt, denkt man eher selten an große Reisen und weiße<br />
Strände in südlichen Gegenden. Die Hiobsbotschaften aus den<br />
Ländern um das südliche und östliche Mittelmeer sind auch<br />
wirtschaftlich für die Menschen dort eine Katastrophe.<br />
Paradox aber wahr ist, dass diese Krisen in vormals touristisch<br />
sehr attraktiven Regionen die Gäste vermehrt in die Alpenländer<br />
leitet. So entscheiden sich sehr viele Menschen, anstatt in den<br />
nächsten Flieger zu steigen, mit dem Auto oder Zug in die Alpen zu reisen. Und es zeigt<br />
auch, dass schon sehr viele Menschen vergessen haben, wie traumhaft schön unsere<br />
Welt vor unserer Haustüre ist.<br />
Vor allem in den letzten Jahren sind in Österreich, Süddeutschland, Südtirol und der<br />
Schweiz Ferien-Angebote geschaffen worden, die nirgendwo sonst auf der Welt zu<br />
finden sind. Und dabei denke ich gar nicht an das unglaubliche Niveau der SPA‘s in den<br />
Hotels im Alpenraum.<br />
Das Interesse geht wieder mehr in die sportliche Richtung. Die Leute spüren, dass<br />
sie im Urlaub mit Bewegung verschiedenster Art eine enorme Bereicherung für sich<br />
selber erleben können. Wir alle sind durch unsere Arbeit im Alltag zur körperlichen<br />
Inaktivität gezwungen. Das macht der Körper eine Zeit lang mit, doch dann beginnen<br />
die Beschwerden, überall im Körper. Los werden wir diese Beschwerden am einfachsten<br />
mit vielseitigster Bewegung.<br />
Neben den herkömmlichen <strong>Sport</strong>-Angeboten vom Kind bis zum Senior, hält seit kurzem<br />
eine bereits fast vergessene sportliche Aktivität Einzug in die Alpentäler. Yoga breitet<br />
sich seit kurzem wie ein Flächenbrand in allen Hotels aus. Und jeder, der es mal ausprobiert<br />
hat, ist begeistert. Das will heißen, dass auch ich mich wieder auf die Matte<br />
setzen werde, wie ich es schon vor 30 Jahren gemacht hatte. Am besten nach einer<br />
tollen E-bike-Tour in den Bergen.<br />
Liebe Leser, ich wünsche Ihnen einen schönen <strong>Sommer</strong> in der schönsten Region der<br />
Welt, unseren Alpen.<br />
Ihr<br />
Marc Girardelli<br />
www.alpin-aktuell.com 3
Alles für dein<br />
nächstes Abenteuer<br />
4
Inhalt<br />
Slowenien<br />
Slowenien 7 - 10<br />
Liechtenstein<br />
Liechtenstein 12<br />
Deutschland<br />
Berchtesgadener Land 69<br />
Schweiz<br />
Lenk Simmental 11<br />
IMPRESSUM<br />
Alpin Aktuell ist eine Publikation der<br />
Alpin Aktuell Verlagsanstalt, FL-9490 Vaduz<br />
Redaktion:<br />
Herbert Mayer, Marc Girardelli, Josef Schönhuber<br />
Konzept, Organisation, Grafik:<br />
mayerwerbung, A-6890 Lustenau<br />
Tel. +43 (0) 5577/85363, Fax: 85363<br />
office@mayer-werbung.at<br />
Anzeigenrepräsentanz:<br />
Josef Schönhuber<br />
Mobil +43 (0) 664 24 22 452<br />
Manfred Kolbitsch<br />
Media-Agentur<br />
Tel. +43 (0) 5572 31 1 43<br />
Mobil +43 (0) 650 32 630 80<br />
office@media-agentur.at<br />
Titelbild:<br />
© Seiser Alm Marketing, Laurin Moser<br />
Bildnachweis:<br />
Wenn nicht anders vermerkt,<br />
wurden uns die Fotos von den betreffenden<br />
Tourismusverbänden, Unternehmen etc. zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Druck: AVD Goldach<br />
Österreich<br />
Vorarlberg 14 - 19<br />
Brandnertal 14<br />
Damüls <strong>16</strong><br />
Montafon 19<br />
Tirol 43 - 51<br />
Tiroler Zugspitz Arena 43<br />
Tannheimer Tal 46<br />
Naturparkregion Reutte 48<br />
Wildschönau 50<br />
Osttirol 41<br />
SalzburgLand 52 - 68<br />
Tennengau 56<br />
Filzmoos 58<br />
Radstadt 59<br />
Wagrain-Kleinarl 60<br />
St. Johann Alpendorf 61<br />
Großarltal 62<br />
Mittersill 63<br />
Zell am See-Kaprun 64<br />
Pinzgauer Saalachtal 65<br />
Saalbach Hinterglemm 66<br />
Italien/Südtirol<br />
Algund 20<br />
Gröden 22<br />
Seiser Alm 26<br />
Val di Fiemme 37<br />
Hotels<br />
b_smart hotel 12<br />
Hotel Schiff 18<br />
Hotel Am Sonneck 20<br />
Hotel Laurin 20<br />
Hotel-Residence Thalguter 21<br />
Alia Vital Appart Hotel 21<br />
Tirler - Dolomites Living Hotel 29<br />
Hotel Steger-Dellais 30<br />
Paula Wiesinger Apartments & Suites ****s 31<br />
Hotel Ritsch 32<br />
Hotel Goldknopf 34<br />
Hotel Alpen Residence 44<br />
Hotel Stern 44<br />
Wellness-<strong>Sport</strong>hotel Alpenhof 44<br />
Top-Kinderhotels 45<br />
Hotel Elmau 49<br />
Urlaub gewinnen!<br />
Mitmachen und Urlaub gewinnen<br />
im 4 Sterne Hotel.<br />
Antwortkarten ausfüllen und<br />
absenden. Nach Seite 80.<br />
www.alpin-aktuell.com 5
6<br />
Wandern in Slowenien
7<br />
Info und Urlaubs-Angebote auch auf<br />
www.alpin-aktuell.com
8
Wanderfestivals 20<strong>16</strong><br />
in Slowenien<br />
www.hiking-biking-slovenia.com<br />
www.alpin-aktuell.com 9
Slowenien ist ein Paradies für Wanderer mit der<br />
unberührten Natur, den verbogenen Schätzen, der<br />
traditionellen Küche und den Geschichten der Regionen.<br />
Die abwechslungsreiche Landschaft lädt Sie in die<br />
Berge, ins Hochland, in die Weinberge mit spezialisierten<br />
Übernachtungsmöglichkeiten für Wanderer<br />
ein. Unter einer gemeinsamen Marke SLOWENIEN<br />
WANDERT werden im Jahr 20<strong>16</strong> Festivals für<br />
Wanderer organisiert.<br />
Besuchen Sie uns von April bis Juni und von<br />
September bis November.<br />
Wanderfestival<br />
im Soča-Tal<br />
14<br />
I<br />
Auf dem Weg der Triglavska Bistrica und<br />
Tag der Alpenkonvention<br />
Eurorando 20<strong>16</strong> – Mojstrana<br />
Treffen an der Dreiländergrenze<br />
4<br />
7<br />
9<br />
10. Internationales Jubiläums-<br />
Alpenblumenfestival in Bohinj<br />
9. Wanderfestival in Bohinj<br />
3<br />
13<br />
A<br />
Scan QR code für Info und Video:<br />
Mehr Info:<br />
WANDERN&BIKEN SLOWENIEN<br />
Dimičeva 13, S- 1000 Ljubljana, Slowenien<br />
T +386 (0)41 646 566<br />
E info@hiking.si<br />
www.hiking-biking-slovenia.com<br />
www.slovenia.info<br />
1<br />
Frühlings-Wanderfestival<br />
Brda<br />
11<br />
Herbstwandertage<br />
auf den Wegen der Hirten, Cerkno<br />
10
Wanderfestival<br />
Steiner Alpen<br />
10<br />
Wanderwochenende<br />
in der Therme Snovik<br />
12<br />
Wander Erlebnistag auf Golte<br />
5<br />
Destination Rogla<br />
Wandert<br />
6<br />
17<br />
Vinotour<br />
15<br />
Trail-Marathon Pohorje<br />
<strong>16</strong><br />
Wanderungen<br />
auf die Beine!<br />
Eurorando 20<strong>16</strong>; Europäischer<br />
Fernwanderweg E7<br />
8<br />
H<br />
HR<br />
2<br />
Festival der Themenwege in Posavje 20<strong>16</strong><br />
Wanderfestivals 20<strong>16</strong> in Slowenien<br />
Die Förderer von SLOWENIEN WANDERT sind:<br />
Spitzenalpinist<br />
Viki Grošelj<br />
Olympiasieger<br />
www.alpin-aktuell.com 11<br />
Primož Kozmus
Wanderfestivals 20<strong>16</strong><br />
in Slowenien<br />
17.04.–05.06.<br />
FRÜHLINGS-WANDERFESTIVAL BRDA<br />
TIC Brda, Grajska cesta 10, SI-5212 Dobrovo<br />
T +386 (0)5 395 95 95, E tic@brda.si, www.brda.si<br />
03.05.–30.06.<br />
2<br />
FESTIVAL DER THEMENWEGE IN POSAVJE 20<strong>16</strong><br />
TIC Krško, CKŽ 46, SI-8270 Krško<br />
T +386 (0)7 490 22 20, E tic.krsko@cptkrsko.si, www.visitkrsko.com<br />
21.05.–05.06.<br />
10. INTERNATIONALES JUBILÄUMS-<br />
ALPENBLUMENFESTIVAL IN BOHINJ<br />
Tourismus Bohinj, Triglavska cesta 30, SI-4264 Bohinjska Bistrica<br />
T +386 (0)4 574 75 90, E info@bohinj.si, www.bohinj.si/alpskocvetje<br />
27.05.–29.05.<br />
4<br />
AUF DEM WEG DER TRIGLAVSKA BISTRICA UND<br />
TAG DER ALPENKONVENTION<br />
Organisation: PZS, Slowenisches Alpin-Museum, PD Dovje-Mojstrana,<br />
TD Dovje Mojstrana, LTO Tourismusamt Kranjska Gora<br />
T +386 (0)4 588 50 20, E info@kranjska-gora.eu, www.kranjska-gora.si<br />
18.06.<br />
WANDER ERLEBNISTAG AUF GOLTE<br />
Organisation: Slowenischer Alpenverein (PZS), RTC Golte<br />
T +386 (0)1 424 56 80, E info@pzs.si, www.pzs.si<br />
T +386 (0)3 839 11 00, E info@golte.si, www.golte.si<br />
30.05.–05.06.<br />
SLOWENIEN WANDERT –<br />
DESTINATION ROGLA WANDERT<br />
LTO Rogla-Zreče, GIZ, Cesta na Roglo 11j, SI-3214 Zreče<br />
T +386 (0)3 759 04 70, www.destinacija-rogla.si,<br />
FB DestinacijaRogla-Pohorje<br />
20.05.–22.05.<br />
EURORANDO 20<strong>16</strong> – MOJSTRANA<br />
http://eupoti.com, www.planinskimuzej.si<br />
12<br />
1<br />
3<br />
5<br />
6<br />
7<br />
25.05.–01.06.<br />
EURORANDO 20<strong>16</strong>; WANDERN BELTINCI –<br />
PODSREDA, EUROPÄISCHER<br />
FERNWANDERWEG E7<br />
http://eupoti.com<br />
11.09.<br />
TREFFEN AN DER DREILÄNDERGRENZE<br />
Organisation: TD Rateče und LTO Tourismusamt Kranjska Gora<br />
T +386 (0)4 588 50 20, E info@kranjska-gora.eu, www.kranjska-gora.si<br />
24.06.–26.06. 10<br />
WANDERFESTIVAL STEINER ALPEN<br />
Logarska dolina d.o.o., T +386 (0)3 838 90 04 , E info@logarska.si,<br />
www.kamnik-savinja-alps.com<br />
<strong>16</strong>.09.–18.09. 11<br />
HERBSTWANDERTAGE<br />
AUF DEN WEGEN DER HIRTEN, CERKNO<br />
Hotel Cerkno, T +386 (0)5 374 34 00, E info@hotel-cerkno.si,<br />
www.hotel-cerkno.si<br />
<strong>16</strong>.09.–18.09. 12<br />
WANDERWOCHENENDE IN DER THERME SNOVIK<br />
Tourismusverein Tuhinj-Tal<br />
T +386 (0)51 313 966, +386 (0)41 633 779, E info@terme-snovik.si,<br />
www.terme-snovik.si, www.td-tuhinjskadolina.si<br />
<strong>16</strong>.09.–02.10. 13<br />
9. WANDERFESTIVAL IN BOHINJ<br />
Tourismus Bohinj, Triglavska cesta 30, SI-4264 Bohinjska Bistrica<br />
T +386 (0)4 574 75 90, E info@bohinj.si, www.bohinj.si/pohodnistvo<br />
<strong>16</strong>.09.–02.10. 14<br />
WANDERFESTIVAL IM SOČA-TAL<br />
Soča-Tal – TIC Kobarid, T +386 (0)5 380 04 90,<br />
E info.kobarid@lto-sotocje.si, www.dolina-soce.com, www.bovec.si<br />
MARIBOR – POHORJE 15<br />
8<br />
9<br />
<strong>16</strong> 17<br />
TIC Maribor, Partizanska 6a, SI-<strong>2000</strong> Maribor<br />
T +386 (0)2 234 66 11, E tic@maribor.si<br />
Informationen und Buchungen von Paketen: www.maribor-pohorje.si<br />
www.potka.si/nw_vinotour, www.nanoge.si,<br />
www.martnica24.weebly.com, www.ganeshateam.com
Lenk-Simmental<br />
Wenn der Schnee im Frühling<br />
den saftig grünen Alpwiesen<br />
weicht, erwacht das grüne Tal<br />
der Simme aus seinem Winterschlaf<br />
und entpuppt sich als liebliches<br />
Wanderparadies. Das Simmental bietet<br />
dank seiner speziellen Charakteristik<br />
Wanderrouten für jeden Geschmack. Der<br />
flache Talboden lädt ein zu ausgiebigen<br />
Spaziergängen und Wanderungen in einer<br />
faszinierenden Bergkulisse, ist aber<br />
auch Ausgangspunkt für anspruchsvolle<br />
Hochgebirgstouren.<br />
AlpKultur – Zukunft aus Tradition<br />
Die Natur, der Mensch, die Alp- und<br />
Berglandwirtschaft und ein nachhaltiger<br />
Tourismus prägen das weite Simmental.<br />
Die Bewohner sind stolz auf ihre Tradition<br />
und Herkunft, des Heimattals der<br />
weltbekannten Simmentaler Kuh. Zu den<br />
vielfältigen AlpKultur-Angeboten gehören<br />
zum Beispiel Mitarbeit auf dem Bauernhof,<br />
Besuche von Alpbetrieben und<br />
Käsereien, Workshops zu traditionellem<br />
Handwerk, Exkursionen und vieles mehr.<br />
MountainCart – Fun for everyone!<br />
Die MountainCarts versprechen einfachen<br />
und komfortablen Fahrspass für<br />
die ganze Familie und sind im Berner<br />
Oberland einzigartig. Die 4 km Strecke<br />
führt von der Bergstation des Stand-<br />
Xpress über die Strasse bis zur Mittelstation<br />
Metsch. Ausgerüstet sind die<br />
MountainCarts mit einem bequemen<br />
Sitz, breiten Reifen und guten Bremsen.<br />
So steht einem sicheren Fahrvergnügen<br />
nichts im Weg. Die MountainCarts können<br />
an der Bergstation Metschstand gemietet<br />
und bei der Mittelstation Metsch<br />
zurückgegeben werden.<br />
Kinderprogramm inklusive<br />
Während 12 Ferienwochen vom 4. Juli bis<br />
26. August und 26. September bis 28. Oktober<br />
20<strong>16</strong> steht für alle übernachtenden<br />
Gäste das Kinderprogramm zur freien<br />
Verfügung. Ein Ausflug auf die Iffigenalp<br />
zur Käseherstellung, ein Biketechnikkurs<br />
mit Reparaturunterricht, gemeinsames<br />
Pizzabacken oder das bewährte Kasperlitheater<br />
sind einige Beispiele aus dem<br />
vielseitigen Programm.<br />
Lenker Bergbahnen inklusive<br />
Die Lenker Hoteliers ermöglichen zusammen<br />
mit den Lenker Bergbahnen<br />
ein tolles Angebot. Bei Vorweisen einer<br />
gültigen Gästekarte, sind auch in diesen<br />
<strong>Sommer</strong> die Bergbahnen ab einer Hotelübernachtung<br />
inklusive. Und das lohnt<br />
sich, führt doch die top moderne 10er<br />
Gondelbahn Lenk-Metsch-Metschstand<br />
die Gäste innerhalb kurzer Zeit auf 2100<br />
m.ü.M. Ein grandioses Panorama mit 360<br />
Grad Rundumsicht wartet auf Sie!<br />
AlpErlebnis Betelberg<br />
Abwechslungsreiches Wandern mit einer<br />
Vielfalt an attraktiven Spiel- und Spass-<br />
Stationen bietet der Lenker Betelberg.<br />
Bei der Klang-Kapelle ist Lärm machen<br />
erlaubt. Alphornblasen, Milchkannen-<br />
Schlagzeug, Glockenspiel und andere<br />
ungewöhnliche Instrumente laden zum<br />
Musizieren ein. Eine weitere, klangvolle<br />
Weltneuheit: der AlpKlang-Skilift. Statt<br />
Skibügel und Menschen reisen am Skilift<br />
Leiterli 22 Glocken bergauf- und abwärts<br />
und spielen ein berühmtes Volkslied. Bei<br />
der Bergstation Leiterli befindet sich u.a.<br />
auch der original Alpenblumenweg mit<br />
bis zu 70 Blumenarten.<br />
Lenk-Simmental Tourismus AG<br />
Rawilstrasse 3, CH-3775 Lenk im Simmental<br />
Tel.: +41 (0) 33 736 35 35<br />
info@lenk-simmental.ch<br />
www.lenk-simmental.ch<br />
www.alpin-aktuell.com 13
Nichts für Altmodische.<br />
Im innovativen Businesshotel im Fürstentum Liechtenstein – mit Self-Check-in.<br />
Elegant, clever, smart. Jetzt buchen: www.b-smarts.net<br />
be different - be smart.<br />
14<br />
b_smart hotel | Selemad 12 | 9487 Gamprin-Bendern | Fürstentum Liechtenstein<br />
Tel. +423 230 47 47 | welcome@b-smarts.net | www.b-smarts.net
Natur.Erlebnis.Genuss<br />
Fürstliche Momente in der Alpenmonarchie erleben<br />
Angeschmiegt an die Berge, das Schloss<br />
des Fürsten hoch über Vaduz und der<br />
blaue Himmel als Dach: Das ist das<br />
Fürstentum Liechtenstein. Das kleinste<br />
der Alpenländer liegt in der Vierländerregion<br />
nahe des Bodensees und überrascht<br />
mit einer Vielzahl einzigartiger<br />
Facetten. Mit <strong>16</strong>0 Quadratkilometern<br />
Fläche und rund 37.000 Einwohnern<br />
ist es deutlich kleiner als die Nachbarstaaten<br />
Schweiz und Österreich.<br />
Die atemberaubende Bergwelt, eine<br />
lebendige Kulturszene und eine grosse<br />
Vielfalt auf kleinem Raum prägen die<br />
kleine, edle Erbmonarchie.<br />
Natur- und Wanderparadies<br />
Als Natur- und Wanderparadies überrascht<br />
Liechtenstein seine Besucher<br />
mit fürstlichen Momenten: In der bis zu<br />
2.600 Meter hohen Bergwelt warten über<br />
400 km Wanderwege, Almen, Berghütten,<br />
der legendäre Fürstensteig oder der<br />
blumige Fürstin-Gina-Weg auf die Besucher.<br />
Mit ein wenig Glück sind Steinadler,<br />
Murmeltiere, Gämsen oder Steinböcke<br />
in der intakten Natur zu beobachten.<br />
Als eines der wenigen Länder weltweit<br />
kann die kleine Monarchie in drei bis vier<br />
Tagesetappen auf dem Liechtensteiner<br />
Panoramaweg (signalisiert als „Route<br />
66“) durchwandert werden.<br />
Natürlich & genussvoll<br />
Saftige Bergwiesen, kristallklares Wasser,<br />
das Läuten der Kuhglocken: Leichte,<br />
landschaftlich reizvolle Wanderungen<br />
wie beispielsweise der Historische<br />
Höhenweg über den Eschnerberg im<br />
Liechtensteiner Unterland oder der<br />
WalserSagenWeg in Triesenberg laden zum<br />
Entdecken ein. Neu ist der Forscherweg<br />
in Malbun, der Familien viele Erkenntnisse<br />
über die Natur liefert und zum<br />
Schluss mit einer Überraschung endet.<br />
Anspruchsvoller sind die alpinen Wanderwege<br />
rund um das Bergdorf Malbun,<br />
die zu erlebnisreichen Hütten- und Panoramawanderungen<br />
einladen. Die vielen<br />
Radwege in der Talebene eignen sich<br />
für Ausflüge und abwechslungsreiche<br />
Genusstouren durch das gesamte Fürstentum.<br />
Zehn gut markierte Mountainbike-Routen<br />
erschliessen das Fürstentum<br />
für alle Mountainbike-Fans.<br />
Moderne trifft auf Tradition<br />
Mit einer erstaunlichen Dichte an Museen,<br />
philatelistischen Kostbarkeiten,<br />
attraktiven <strong>Sommer</strong>-Festivals und ausgezeichneter<br />
Küche steht das kulturelle<br />
Liechtenstein als Ausflugs- und<br />
Urlaubsziel hoch im Kurs. <strong>Sommer</strong>liche<br />
Höhepunkte sind der Liechtensteinische<br />
Staatsfeiertag am 15. August,<br />
die Liechtensteiner Gitarrentage, das<br />
Liechtenstein-Festival oder das Open-Air-<br />
Filmfest. In der verkehrsfreien Vaduzer<br />
Flaniermeile – nur einen Steinwurf von<br />
den malerischen Weinbergen und dem<br />
imposanten Schlossfelsen entfernt – begeben<br />
sich Kulturfans, Kunstfreunde und<br />
Feinschmecker auf Entdeckungsreise.<br />
Aber auch in den anderen 10 Gemeinden<br />
des Landes pulsiert eine quicklebendige<br />
Kunst-, Musik- und Theater-Szene.<br />
Tipp 1: Liechtenstein ist ein wahres<br />
Eldorado für Wanderfreunde und hat<br />
für jedes Niveau die richtige Tour zu<br />
Bergerlebnis mit Berggotta<br />
und Berggötte<br />
Im liechtensteinischen Dialekt werden<br />
Patin und Pate „Gotta“ und „Götte“<br />
gerufen. 20<strong>16</strong> gibt es erstmals<br />
das Angebot „Berggotta Berggötte“,<br />
das Gästen einen erfahrenen einheimischen<br />
und geprüften Alpinisten<br />
zur Seite stellt, der die Bergtour mit<br />
Wissenswertem und Anekdoten zum<br />
unvergesslichen Erlebnis macht.<br />
www.tourismus.li/berggottagoette<br />
bieten. Wer sich einen Überblick über<br />
die verschiedenen Touren verschaffen<br />
will, kann dies hier tun: www.wanderbar.li<br />
Tipp 2: Weltweit einzigartig und ein besonderes<br />
Fotomotiv: Im Liechtensteiner<br />
Bergdorf Malbun gibt es die Möglichkeit,<br />
mit einem echten Steinadler eine<br />
Wanderung zu unternehmen – und den<br />
majestätischen Vogel in seinem natürlichen<br />
Lebensraum in Mitten der Alpen<br />
hautnah zu beobachten.<br />
www.tourismus.li/adlerwanderung<br />
Tipp 3: Mit dem „Museums- und Erlebnispass“<br />
erhalten Sie viel Erlebnis für<br />
wenig Geld. Erleben Sie Liechtensteins<br />
Attraktionen hautnah. Freier Eintritt zu<br />
über 20 Attraktionen für 23 CHF (Wert:<br />
200 CHF). www.erlebnispass.li<br />
Weitere Informationen:<br />
Liechtenstein Marketing<br />
9490 Vaduz, Liechtenstein<br />
Tel. +423 239 63 63<br />
www.tourismus.li<br />
www.alpin-aktuell.com 15
Bergsommer Brandnertal<br />
Die Panoramabahn im Brandnertal. © Brandnertal Tourismus<br />
Die Sonne versinkt goldrot hinter den<br />
Gipfeln und Paul erzählt mit leuchtenden<br />
Augen vom Tag. Er hat so viel gelernt!<br />
Heute ist er mit der Oma über den Lehrwanderweg<br />
Natursprünge gewandert. Er<br />
hat gesehen, wie die Alpen entstanden<br />
sind, er hat Tierspuren gelesen und einen<br />
Staudamm gebaut. Mama und Papa hingegen<br />
sind im Palüd in eine andere Welt<br />
gewandert und haben in der Ruhe und<br />
Einsamkeit der Gipfel den Alltagsstress<br />
hinter sich gelassen. Danach probierten<br />
sie auf einer der zahlreichen, sonnigen<br />
Alpen eine deftige, regionale Jause.<br />
Das Brandnertal in Vorarlberg ist bestens<br />
gerüstet für den <strong>Sommer</strong>. Der<br />
interaktive Wanderweg Natursprünge im<br />
Brandnertal ist den Gästen seit Juni 2014<br />
zugänglich. Es ist der erste interaktive<br />
Themenrundweg, welcher als Kooperationsprojekt<br />
zwischen Tourismus,<br />
Landwirtschaft und Naturwissenschaft<br />
umgesetzt wurde. Beleuchtet werden<br />
neben klassisch-naturwissenschaftlichen<br />
Themen wie der Entstehung der Alpen,<br />
der Bedeutung des Wassers und der<br />
Böden sowie der alpinen Fauna und Flora<br />
auch Themen wie die alpinen Gefahren,<br />
die Waldnutzung, die Wildbetreuung oder<br />
das Projekt „Respektiere deine Grenzen“,<br />
bei dem es um Wildruhezonen geht. Infosäulen<br />
in Kombination mit moderner<br />
Kommunikation machen die Inhalte für<br />
verschiedenste Besuchergruppen attraktiv,<br />
durch Spiele an und bei den Stationen<br />
werden die Elemente reizvoller gestaltet.<br />
Dieser Wanderweg komplettiert das<br />
Brandnertaler Ferienangebot das mit Tiererlebnispfad,<br />
Alvierbad, Waldseilgarten,<br />
unzähligen Wanderwegen, Hütten und<br />
Alpen besticht.<br />
<strong>16</strong>
Neuigkeiten<br />
Bikepark Brandnertal bei der Gravity<br />
Card mit dabei!<br />
Ab der Saison 20<strong>16</strong> ist der Bikepark<br />
Brandnertal Mitglied im größten Bikepark-Verbund,<br />
der „Gravity Card“. In der<br />
Saison 20<strong>16</strong> ist die Gravity Card in den „14<br />
leading European Bikeparks“ gültig und<br />
somit die perfekte Wahl für Leute, die die<br />
Abwechslung lieben. Weitere Infos: www.<br />
gravity-card.com<br />
Tschacklin Mini Downhill<br />
Eine neue Variante entlang der Flowline<br />
„Tschengla Unchained“ hat eröffnet – Die<br />
kleine Schwester von „Tschack Norris“<br />
heißt „Tschacklin“ und ist ab sofort<br />
befahrbar.<br />
Ab Juli 20<strong>16</strong> gibt es einen neuen Erlebnispfad:<br />
Tierwelten im Palüd .<br />
Hier steht kleinen und großen Entdeckern<br />
ein weiterer interaktiver Wissenswanderpfad<br />
am Berg zu Verfügung.<br />
Dieser neue Themenweg widmet sich<br />
voll und ganz der artenreichen Tierwelt<br />
des Brandnertals und beantwortet viele<br />
interessante Fragen. Wie leben Murmeltiere<br />
in ihrem Bau. Wie gut sieht ein Adler.<br />
Jeden Freitag<br />
Mountain-BBQ mit Sonnenuntergang.<br />
Ab Mitte Juli bis Ende August Bergbahnauffahrt<br />
ab 18.00 Uhr und anschließendem<br />
Mountain-BBQ im Restaurant Frööd.<br />
Reservierungen unter T +43 664 889 263 74.<br />
Letzte Talfahrt 21:45 Uhr.<br />
Jeden Sonntag<br />
Bergfrühstück mit Ausblick<br />
Jeden Sonntag von Juli bis Oktober ab<br />
08.30 Uhr im neuen Restaurant Frööd auf<br />
1.860 m mit Naturspielplatz. Bergbahnauffahrt<br />
ab 08.30 Uhr. Reservierungen<br />
unter T +43 664 889 263 74.<br />
Aktive Erholung<br />
Neben Wandern auf 110km beschilderter<br />
Wanderwege und zahlreichen Mountainbikerouten<br />
für jeden Geschmack finden<br />
aktiv Erholungssuchende im Brandnertal<br />
ein vielfältiges Angebot. Der 18-Loch<br />
Golfplatz liegt in einem Naturpark auf<br />
1.000 m. Einsteiger wie Profis finden<br />
ihre Herausforderung auf den natürlichen<br />
Hindernissen entlang des Alvierbachs.<br />
Eine besondere Attraktion bieten<br />
3D-Parcours mit Tiernachbildungen für<br />
Bogenschützen. Sie sind perfekt ins Landschaftsbild<br />
eingefügt und ein Erlebnis für<br />
jeden Schützen. Für Anfänger gibt es eine<br />
Einführung ins Bogenschiessen. Wer das<br />
Glück auf dem Rücken der Pferde sucht,<br />
dem stehen zwei Reitställe mit Hallen und<br />
spezielle Familienangebote für Reitferien<br />
mit Pflegepferd zur Verfügung. Mit der<br />
Tennis Academy Brand und den Frei- und<br />
Hallenplätzen punktet das Brandnertal<br />
zudem auch bei den Freunden des weißen<br />
<strong>Sport</strong>s.<br />
Familien willkommen<br />
Spezielle Angebote mit echtem Mehrwert<br />
garantieren Familienferien, wie sie sein<br />
sollen – viel gemeinsame Zeit und dennoch<br />
genug Freiraum. Für kleine Bergvagabunden<br />
gibt es vieles zu entdecken. Die<br />
blühenden Alpwiesen mit den weidenden<br />
Kühen hinter dem Haus, der glucksende<br />
Bergbach und der Zwergenwald gleich<br />
nebenan. Ein buntes <strong>Sommer</strong>programm<br />
mit einem Wildnistag abseits markierter<br />
Pfade, einer Schatzsuche rund um<br />
die mystischen Steinkreise oder auch<br />
einem Filmtag, bei dem Jugendliche zu<br />
Regisseuren, Schauspielern oder Kameramännern<br />
werden, sind nur ein Teil<br />
des <strong>Sommer</strong>angebotes „Bsundrige Zit<br />
– Erlebnisprogramme für genussvolle Naturbegegnungen“<br />
Darüber hinaus sorgt<br />
der Naturbadesee mitten im Ort für eine<br />
Erfrischung an heißen <strong>Sommer</strong>tagen.<br />
Auch Gourmets kommen im Brandnertal<br />
auf ihre Rechnung. Restaurants und Hütten<br />
verwöhnen mit traditionellen Jausen,<br />
regionalen Spezialitäten und speziellen,<br />
kulinarischen Events. Da ist für jeden<br />
Geschmack etwas dabei. Besonders<br />
das neue Bergrestaurant Frööd, an der<br />
Bergstation der Panoramabahn in Brand<br />
ist einen Ausflug wert.<br />
Infos unter<br />
www.brandnertal.at/genusserlebnis.<br />
Bergbahnen Brandnertal GmbH<br />
Mühledörfle 2, 6708 Brand, Österreich<br />
T +43 5559 224-0<br />
station@brandnertal.at<br />
www.brandnertal.at<br />
www.alpin-aktuell.com 17
Alpe Oberdamüls<br />
<strong>Sommer</strong>erlebnis<br />
im Bergreich<br />
Damüls Faschina<br />
Eingebettet in einer<br />
ursprünglichen Alpenregion<br />
zwischen<br />
dem Bregenzerwald<br />
und dem UNESCO-<br />
Biosphärenpark<br />
Großes Walsertal,<br />
liegen die beiden<br />
alpinen Bergdörfer Damüls und Faschina.<br />
Die Walser Ferienorte laden Aktive und<br />
Genießer ein, unbeschwerten Urlaub<br />
und perfekte Erholung zu finden.<br />
Lassen Sie sich begeistern und tauchen<br />
Sie ein in dieses unverfälschte Vorarlberger<br />
Bergreich.<br />
Bergerlebnis garantiert<br />
Alpenhochmoore, abenteuerliche Grate,<br />
imposante Gipfel, klare Bergseen und<br />
blühende Almwiesen warten darauf<br />
entdeckt zu werden um dem Urlauber<br />
in Damüls Faschina sein persönliches<br />
"Bergerlebnis" zu garantieren. Für dieses<br />
haben es sich die Verantwortlichen nicht<br />
leicht gemacht und bieten den Urlaubern<br />
eine abwechslungsreiche Vielfalt an. Ob<br />
man diese bei einer Sonnenaufgangswanderung,<br />
einer Mountain-Bike-Tour<br />
oder im Damülser Waldseilgarten erleben<br />
möchten, liegt ganz beim Besucher.<br />
<strong>Sommer</strong> Inclusive Card Bregenzerwald<br />
Damüls Faschina bietet mehr als man<br />
von zwei Bergdörfern in alpiner Höhe<br />
erwarten würde. Neben dem herrlich<br />
weitläufigen und abwechslungsreichen<br />
Wandergebiet mit seinen Aufstiegshilfen,<br />
der 4er Sesselbahn Uga-Express<br />
bzw. der Stafelalpbahn, wartet in Fontanella<br />
mit dem Seewaldsee ein idyllischer<br />
Badesee auf einen Besuch. Der Seewaldsee<br />
zählt übrigens zu den wärmsten<br />
Badeseen Österreichs, was auf einer<br />
Höhe von 1.200 m doch eher erstaunt. Die<br />
Seilbahnen, Busse und Freischwimmbäder<br />
können mit der <strong>Sommer</strong>-Inclusive-Card<br />
kostenlos benutzt werden so oft Sie wollen!<br />
<strong>Sommer</strong>rodeln, Cannyoning, Rafting<br />
uvm. befinden sich bei verschiedenen<br />
Outdoor-Anbietern in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft. Für die nötige Stärkung<br />
während des Tages bieten sich Bergrestaurants<br />
und Alphütten mit herzhaften<br />
Vorarlberger und österreichischen Spezialitäten<br />
aus Küche und Keller. Aber<br />
auch das Gesellschaftsleben kommt in<br />
Damüls Faschina nicht zu kurz. Kulturelle<br />
Bräuche, sportliche Anlässe sowie Frühund<br />
Dämmerschoppen oder gelungene<br />
Abendkonzerte sorgen für vergnügliche<br />
und unterhaltsame Stunden.<br />
Fontanella Seewaldsee<br />
Der Gast ist König<br />
Die Vielfalt an Unterkünften reicht vom<br />
komfortablen 4-Sterne Superior Wellnesshotel<br />
mit Hallenbad über gemütliche<br />
Pensionen und Privatzimmer bis hin zu<br />
komplett ausgestatteten Ferienwohnungen<br />
in allen Preisklassen. So kann<br />
sich jeder sein "Nest" in Damüls Faschina<br />
nach seinen Wünschen buchen und auf<br />
Nachfrage darf vielleicht auch mal in<br />
einem Heustadl übernachtet werden.<br />
Kulisse Pfarrhof<br />
Die Ausstellungen „Vorarlberger Skigeschichte“<br />
sowie „Faszination Zimba“<br />
bilden diesen <strong>Sommer</strong> den Kern des Museums<br />
im Pfarrhof Damüls. Die bestens<br />
sortierte Ausstellung in den Räumlich-<br />
18
Ansicht Uga Mittagspitze Damüls<br />
keiten des ehemaligen Pfarrhauses ist<br />
jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 18<br />
Uhr geöffnet. Des Weiteren werden im<br />
angebauten ehemaligen Stallgebäude<br />
auch musikalische Aufführungen im<br />
Rahmen der Reihe „Walser im Wald“<br />
abgehalten. Details und Termine unter<br />
www.damuels.travel.<br />
Damüls Faschina Tourismus<br />
Kirchdorf 138, 6884 Damüls<br />
T +43 (5510) 620,www.damuels.travel<br />
www.alpin-aktuell.com 19
Metzlerisch genießen<br />
Golfvergnügen<br />
im Bregenzerwald<br />
Das Schiff verwöhnt Genuss-Golfer<br />
mit familiärer Gastlichkeit, regionaler<br />
Haubenküche und stilvollem Komfort.<br />
Der Bregenzerwald lässt sich auf viele Arten<br />
genießen. Die Familie Metzler in Hittisau<br />
lädt ein, dies „metzlerisch“ zu tun.<br />
Das Viersterne-Haus ist schon von außen<br />
sehenswert. Neben dem alten geschindelten<br />
Haupthaus steht ein modernes Holzgebäude.<br />
Der markante Zubau ist ein gelungenes<br />
Beispiel, wie sich im Bregenzerwald<br />
Tradition und Moderne zu einem<br />
stimmigen Gesamtgenuss zusammenfinden.<br />
Viersterne-Haus mit Haubenküche<br />
Im neuen Holzbau befindet sich eine<br />
Laden wirtschaft, die man als Hommage<br />
an die Mutter der Gastgeberfamilie liebevoll<br />
„s’Ernele“ getauft hat. Im Ernele<br />
kann man besten Vorarlberger Bergkäse,<br />
Wurst und Speck von befreundeten<br />
Bauern, Senf soßen, Marmeladen,<br />
Schnäpse, Gemüse und vieles mehr aus<br />
der Region kaufen. Oder man nimmt<br />
an einem der massiven Eichentische<br />
zum Essen Platz. S’Ernele ist eine verblüffende<br />
Mischung aus bodenständigem<br />
Feinkostladen und gehobener<br />
Dorfwirtschaft in einem.<br />
Eine der besten<br />
Adressen im Bregenzerwald<br />
Auch das vorwiegend von Stammgästen<br />
besuchte Hotel selbst wurde mit viel Gespür<br />
gestaltet und bietet Räume von natürlicher<br />
Schönheit und Behaglichkeit.<br />
Selbst in der großzügigen Sauna- und<br />
Wellnesslandschaft schweift der Blick<br />
immer wieder in die freie Natur.<br />
Im Speisesaal des Schiffs sitzt man gemütlich<br />
unter der renovierten Holzdecke<br />
mit kunstvoll gemalten Ornamenten. Im<br />
historischen „Wälderstüble“ des Schiffs<br />
wählt man à la carte aus regionalen und<br />
saisonalen Genüssen. Die haubengekrönte<br />
Küche ist berühmt für ihre Köstlichkeiten<br />
aus lokalen Zutaten.<br />
Das Schiff gilt als eine der besten Adressen<br />
im Bregenzerwald. In der warmen<br />
Jahreszeit steigen im Romantik Hotel<br />
auch gerne Genuss-Golfer ab. Zwei<br />
erstklassige Golfplätze liegen nur wenige<br />
Autominuten von der Hoteltür entfernt.<br />
Der abwechslungsreiche GolfPark<br />
Bregenzerwald mit 18 Bahnen bietet<br />
Terrain für alle Spielstärken. Die erstklassige<br />
Golfanlage Oberstaufen-Steibis<br />
wurde vom Bundesverband Golfanlagen<br />
e.V. als ****Superior eingestuft.<br />
Grenzenloses Golfvergnügen<br />
4 Nächte im Doppelzimmer<br />
inklusive Verwöhn-Halbpension<br />
· Begrüßungsdrink<br />
· 1x 6-Gang Gourmetmenü im Rahmen der<br />
Halbpension inklusive Weinbegleitung<br />
· 2 Greenfees GolfPark Bregenzerwald<br />
· 1 Greenfee Golfclub Oberstaufen-Steibis<br />
Buchbar von Sonntag bis Donnerstag<br />
oder von Montag bis Freitag<br />
€ 650,– pro Person<br />
20<br />
Romantik Hotel Das Schiff<br />
Familie Metzler · A-6952 Hittisau / Bregenzerwald<br />
T +43 5513 6220-0 · info@schiff-hittisau.com<br />
www.schiff-hittisau.com
Ferienregion Montafon<br />
Kunst in neuen Höhen.<br />
Das Bergsymposium SilvrettAtelier Montafon<br />
und der Themenwanderweg Gauertaler<br />
AlpkulTour vereinen Berglandschaft<br />
und Kunstgenuss auf eindrucksvolle Art.<br />
Mit eigenständigen Positionen und hohem<br />
künstlerischen Niveau sorgen beide<br />
Montafoner Kunstprojekte überregional<br />
für Furore und Inspiration bei Gästen.<br />
Das Gebiet rund um die Versettla in <strong>2000</strong><br />
Meter Seehöhe ist im heurigen <strong>Sommer</strong><br />
für vierzehn Tage das künstlerische<br />
Epizentrum im Montafon: Renommierte<br />
Kunstschaffende verschiedener Stil- und<br />
Ausdrucksformen werden zum Kunstsymposium<br />
SilvrettAtelier Montafon<br />
eingeladen, um sich in der Montafoner<br />
Bergwelt mit den besonderen Gegebenheiten<br />
der hochalpinen Szenerie und<br />
dem Spannungsfeld von Natur, Technik<br />
und Tourismus auseinanderzusetzen.<br />
Kunstbegeisterte können die dabei<br />
entstandenen Werke im Kunstforum<br />
Montafon in Schruns bestaunen.<br />
Im Gauertal, einem der schönsten<br />
Talabschlüsse der Alpen, führt der Themenweg<br />
„Gauertaler AlpkulTour“ durch<br />
die Montafoner Kulturlandschaft. Die<br />
vom heimischen Künstler Roland Haas<br />
gestalteten Standorte mit ausgefallenen<br />
Holz-Skulpturen regen zum Staunen und<br />
Nachdenken an. Wanderer bekommen<br />
an jeder Station Einblicke in ein anderes<br />
Kapitel der Montafoner Kulturlandschaft<br />
wie beispielsweise die Maisäßkultur und<br />
das Hirtenleben.<br />
Weitere Informationen finden Sie auf<br />
www.montafon.at/kunst-am-berg<br />
VERANSTALTUNGEN 20<strong>16</strong><br />
26.5.–31.5.20<strong>16</strong><br />
Trainingslager der Spanischen Nationalmannschaft<br />
27.5.–29.5.20<strong>16</strong><br />
9. Montafon Alpine Trophy<br />
2.7.20<strong>16</strong><br />
14. Montafon Arlberg Marathon<br />
7.7.–10.7.20<strong>16</strong><br />
19. SiIvretta Classic Rallye Montafon<br />
23.7.–26.8.20<strong>16</strong><br />
Montafoner Sagenfestspiele<br />
29.7.–30.7.20<strong>16</strong><br />
8. M 3 Montafon Mountainbike Marathon<br />
5.8.–11.9.20<strong>16</strong><br />
13. Montafoner <strong>Sommer</strong><br />
6.8.20<strong>16</strong><br />
2. Montafoner Berglauf<br />
© Roland Haas<br />
Montafon Tourismus GmbH<br />
A-6780 Schruns, Vorarlberg<br />
Tel. +43 50 6686<br />
Fax +43 5556 72253-19<br />
info@montafon.at, www.montafon.at<br />
5.9. – 10.9.20<strong>16</strong><br />
1. IMC <strong>Sommer</strong> WM Skispringen & Nordische<br />
Kombination<br />
Weitere Veranstaltungen finden Sie auf<br />
www.montafon.at/events<br />
© Montafon Tourismus GmbH - Patrick Säly © Montafon Tourismus GmbH<br />
www.alpin-aktuell.com 21
Algund<br />
Alpin-mediterraner Sonnentraum im<br />
Herzen Südtirols<br />
Mediterranes Mikroklima mit mehr als 300 Sonnentage im Jahr, Weinberge<br />
soweit das Auge reicht, blühende Obstgärten, üppiger Blumenschmuck,<br />
ein einzigartiges mediterran-alpines Klima – das Sonnenparadies Algund<br />
im Meraner Land erfreut alle Sinne und ist Erholung pur. Ein perfekter<br />
Urlaubsort, verlockend durch seine unglaubliche Vielfalt – Wandern und<br />
Radfahren in traumhafter Natur, Entspannen und Flanieren in der nur<br />
2 km entfernten Kurstadt Meran und vieles mehr. Freuen Sie sich auf<br />
unvergessliche Tage – dort wo an 300 Tagen im Jahr die Sonne scheint<br />
und die Seele aufblüht.<br />
Feinschmeckerladen Algund<br />
Das auf 320m Seehöhe gelegene Gartendorf Algund ist eine der ältesten<br />
Weinbaugemeinden Südtirols. Eine jahrhundertealte bäuerliche Tradition<br />
und zudem die Nähe zum bürgerlichen Meran haben im Laufe der Zeit einen<br />
wahren Feinschmeckerladen aus Algund gemacht. Hier hat sich eine Kulinarik<br />
etabliert, die als mediterran inspirierte traditionelle Südtiroler Küche<br />
bezeichnet werden kann.<br />
Im Bikeparadies angekommen<br />
Vom Gartendorf Algund aus lässt sich das Meraner Land wunderbar per<br />
Bike erkunden. Ob Ausflug auf gemütlichen Fahrradwegen oder Tour auf<br />
anspruchsvollen Single Trails. Links und rechts des Weges: faszinierende<br />
Ausblicke, prächtige Natur und auch Südtirols kulturelle Highlights –<br />
Kirchen, Klöster, Burgen, Schlösser. Ein besonderes Erlebnis ist eine Fahrt<br />
25 € Getränkegutschein<br />
pro Doppelzimmer<br />
Familiengeführtes Hotel vor den Toren von Meran in bester Panoramalage,<br />
herrlicher Blick, u.a. auf Meran, ins Etschtal und auf die mächtige<br />
Texelgruppe. 260 km Wanderwege und beliebte Fahrrad-Routen.<br />
Hallenbad • Sauna • Physiothermkabine • Panorama-Liegewiese •<br />
Streichelzoo • Spielplatz<br />
Traumtage in Traumlage!<br />
Entdecken Sie eine ganz besonders reizende Ecke Südtirols: Relaxen Sie und<br />
tanken Sie Kraft in traumhafter, sonniger, ruhiger Lage mit einzigartigem Blick<br />
auf die Kurstadt Meran und die umliegende Bergwelt der Texelgruppe.<br />
Genießen Sie Ihre schönsten Urlaubstage bei uns im Hotel Am Sonneck,<br />
in besonders herzlicher, familiärer Atmosphäre.<br />
Eine Welt zum Entspannen….<br />
• Alpines Flair und lichte Farben entführen Sie in ein unbeschwertes Wohlgefühl.<br />
• Das Gefühl von Kopf bis Fuß mit Lebensenergie durchflutet zu werden ist<br />
wohltuend und sofort spürbar.<br />
• Lassen Sie sich verwöhnen und gönnen Sie sich in Ihrem Urlaub bewusstes<br />
Wohlfühlen. Bei leiser Entspannungsmusik genießen Sie individuell auf Sie<br />
abgestimmte Massagen in tollem Ambiente.<br />
7 Tage Genießerhalbpension im DZ „Rosenduft“ ab Euro 581,--<br />
Familie Gamper, Hotel Am Sonneck*** Superior<br />
Oberplars 51, I - 39022 Algund, Tel. 0039 0473 446773<br />
Fax 0039 0473 206601, info@amsonneck.com, www.amsonneck.com<br />
Laurins <strong>Sommer</strong>hit 20<strong>16</strong> (buchbar 29.05. - 30.07.)<br />
7 Übernachtungen inkl. Feinschmecker-HP<br />
Aperitifempfang<br />
Grillabend mit Tanzshow oder Galamenü<br />
3 Stunden freier Eintritt in die Therme Meran<br />
Täglich Happy Hour von 18-19 Uhr<br />
Algund Card (öfftl. Verkehrsmittel & 80 Museen gratis)<br />
ab 490 € pro Person im Doppelzimmer<br />
1 Kind bis 10 Jahre gratis<br />
Fam. Nussbaumer<br />
H O T E L<br />
Rosengartenstraße 6<br />
I-39022 Algund - Dorf<br />
Tel. +39 0473 448 589<br />
info@hotellaurin.com | www.hotellaurin.com<br />
22
auf der alten „Via Claudia Augusta“, welche vor 2.000 Jahren als einzige<br />
historischen Staatsstraße über die Alpen erbaut wurde. Der Weg verläuft<br />
entlang der Etsch vom Reschenpass durch Algund bis an die Adria.<br />
Wertvolles Geschenk – AlgundCard<br />
Die Gästekarte behält das ganze Jahr über ihre Gültigkeit und entpuppt<br />
sich so schnell als wertvoller Reisebegleiter, insbesondere bei mehreren<br />
Aufenthalten im idyllischen Südtiroler Gartendorf. Denn deren Inhaberinnen<br />
und Inhaber reisen mit dieser Servicekarte gratis quer durch ganz Südtirol<br />
und dies mit allen öffentlichen und vielen privaten Transportmittel,<br />
wie etwa mit den Regionalzügen von Brenner bis Trient oder von Mals bis<br />
Innichen. Durch der vielseitigen Gratiskarte sind die wichtigsten Seil- und<br />
Bergbahnen, wie z. B. die neue Seilbahn Aschbach in Algund mit dabei. Damit<br />
neben sportlich versierten Gästen auch kulturell<br />
interessierte Urlauber zufrieden gestellt<br />
werden, haben sich 80 Landesmuseen und<br />
Kunstsammlungen in Südtirol zusammengeschlossen<br />
und ihre Schätze bei freiem Eintritt<br />
zugänglich gemacht.<br />
Wandern von 300 bis 3.000 Metern<br />
Die Gegend um Algund ist die wohl „wanderbarste“ Region Südtirols.<br />
Dort finden sich schroffe Berge ebenso wie sanfte Täler. Bereits zur<br />
Blütenzeit sind die sonnigen Panoramawanderwege für Naturliebhaber<br />
zugänglich: Lebensfreude in der wunderbaren Südtiroler Bergwelt genießen.<br />
So erfreuen sich selbst wenig trainierte Wanderer und Familien<br />
mit Kindern am Algunder Waalweg, der meist eben, hoch über Algund<br />
verläuft und über den wohlbekannten Tappeinerweg bis ins mondäne<br />
Meraner Zentrum führt. Konditionell etwas anspruchsvoller ist der Meraner<br />
Höhenweg, der sich hoch über Algund als direkter Zustiegspfad in<br />
die Texelgruppe anbietet. Dort, in Südtirols größtem Naturpark, fühlen<br />
sich Naturverliebte und Bergsteiger wohl, die vor allem den Ausblick<br />
auf das Weltnaturerbe Dolomiten und auf die imposanten Gletscher<br />
des Ortlermassivs genießen wollen. Die, die es gerne gemütlich haben,<br />
bringt der Sessellift oder der nostalgische Korblift direkt in das Herz<br />
des Naturparkes Texelgruppe.<br />
Gartendorf Algund bei Meran<br />
I-39022 Algund/Südtirol<br />
Tel.: +39 0473 448600<br />
info@algund.com, www.algund.info<br />
Fam. Gamper<br />
St.-Hippolyt-Straße 21 • I-39022 Algund - Dorf<br />
Tel. +39 0473 490 992<br />
info@thalguter.com • www.thalguter.com<br />
Traumhafte, ruhige Panoramalage<br />
oberhalb Algund<br />
nur 600 Meter zum Zentrum<br />
von Algund<br />
direkter Anschluss an<br />
Wanderwege<br />
Ideal für Familien und<br />
Erholungsurlauber<br />
Hallenschwimmbad und<br />
hauseigene Liegewiese<br />
Genuss-Halbpension mit<br />
reichhaltigem<br />
Frühstücksbuffet und<br />
5-Gänge Abendmenü<br />
„Alles tun können, nichts tun müssen“<br />
Selbstversorgung, Frühstücksbuffet, Abendessen,<br />
Halbpension - Sie entscheiden selbst!<br />
Moderne Appartements, alle mit Balkon,<br />
Klimaanlage und jedem Komfort. Freibad,<br />
Hallenbad, Whirlpool, toller Saunabereich,<br />
Fitnessraum, Tischtennis, Radverleih,<br />
NEU: Verleih von E-Bikes!<br />
WLan, Endreinigung und Garage inklusive!<br />
ALGUNDCard für die kostenlose Nutzung der<br />
öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Südtirol!<br />
Alia Vital<br />
Appart-Hotel ****<br />
Etzenrichtstr. 27<br />
I-39022 Algund bei Meran BZ – Südtirol<br />
T +39 0473 49<strong>16</strong>00, F +39 0473 49<strong>16</strong>01<br />
info@hotel-alia.it, www.hotel-alia.it<br />
www.alpin-aktuell.com 23
GRÖDEN<br />
Familienwandern im Grödental –<br />
die Natur der Dolomiten entdecken<br />
Text und Fotos von Ralf Gantzhorn<br />
SEHENSWERT<br />
Unesco-Video:<br />
direkt mit dem Code hier oder unter<br />
www.valgardena.it/unesco<br />
„Wow, sieht das toll aus!“<br />
Selbst die Kinder legen die Köpfe in den<br />
Nacken, kurbeln das Fenster herunter und<br />
bestaunen das Spektakel. Nach gefühlt<br />
ewig langer Anfahrt durch nordischen<br />
Regen war es erst am Brenner aufgerissen.<br />
Und jetzt geben die himmlischen<br />
Beleuchter alles, um uns den Empfang<br />
im rund 25 km lange Grödnertal in den<br />
Dolomiten so grandios wie möglich zu<br />
gestalten. Im Hintergrund fallen einige<br />
letzte Sonnenstrahlen auf den Langkofel<br />
24
Spaziergang in die Vergangenheit<br />
Das Grödnertal, die Heimat Louis Trenkers,<br />
wird von prachtvollen Gipfeln mit<br />
markanten Formen eingerahmt. Neben<br />
dem Langkofel fällt vom Tal aus vor<br />
allen Dingen die Sella-Gruppe ins Auge.<br />
Bei den Gipfeln wie der Langkofel- oder<br />
der Sella-Gruppe handelt es sich um die<br />
ehemaligen Riffatolle, die Tiefsee drum<br />
herum findet sich heute z.B. in den<br />
Sedimenten auf der Seiser Alm wieder.<br />
Eine Wanderung dort ist damit also so<br />
etwas wie ein Spaziergang in eine lang<br />
zurück liegende Vergangenheit. Eine Vergangenheit<br />
übrigens, die den Dolomiten<br />
die Erklärung zum Weltnaturerbe seitens<br />
der UNESCO eingebracht hat.<br />
und lassen die bis 1000 m hohen Felswände<br />
aufleuchten wie einen explodierenden<br />
Vulkan. Wer auf der Suche nach unverfälschten<br />
Naturerlebnissen ist, scheint<br />
hier an der richtigen Adresse zu sein,<br />
so viel wird uns schon nach den ersten<br />
Minuten im vielleicht berühmtesten<br />
der südtiroler Täler klar. Und das eben<br />
erlebte Lichtspektakel steigert die Vorfreude<br />
auf die nächsten Tage in diesem<br />
mit 300 Sonnentagen verwöhnten Wander-<br />
und Kletterparadies. Unsere Familie<br />
– zwei Erwachsene und zwei Kinder im<br />
Alter von 5 bzw. 10 Jahren – hat den Plan,<br />
eine insgesamt 4-tägige Wanderung von<br />
Hütte zu Hütte nördlich des Grödnertals<br />
zu unternehmen.<br />
Vielfältige und seltene Flora<br />
In St. Ulrich, dem auf 1237 m gelegenen<br />
Hauptort des Grödnertals, startet unsere<br />
Wandertour. Die ersten anstrengenden<br />
Höhenmeter übernimmt die Seilbahn,<br />
danach geht es kurze Zeit bergan. Wir<br />
wandern über saftige Almen und blumenübersäte<br />
Hochwiesen unserem Ziel auf<br />
2045 m Höhe entgegen. „Da - ein Edelweiß!”<br />
Unser Sohn hat an einem der steilen<br />
Hänge die seltene Blume entdeckt.<br />
Die Flora der Dolomiten ist vielfältig<br />
und seltene Pflanzen wie das schwarze<br />
Kohlröschen, eine nach Vanille duftende<br />
Orchideenart, oder der Enzian und das<br />
blaue Mänderle wachsen hier im Überfluss.<br />
An der Broglesalm angekommen,<br />
staunen wir über das perfekte Panorama:<br />
Die Alm und die dahinter aufragenden<br />
Geislerspitzen muten an wie von einem<br />
Landschaftsmaler arrangiert.<br />
Schwimmbad und Whirlpool<br />
auf über <strong>2000</strong> m<br />
Am Morgen starten wir erholt zu unserer<br />
zweiten Etappe, die uns zum Berghotel<br />
am Col Raiser bringen soll. Vier Stunden<br />
habe ich eingeplant, schließlich muss<br />
der steile Anstieg zur Pana Scharte<br />
ohne künstliche Hilfe zu Fuß von allen<br />
bewältigt werden. Drahtseile und Steighilfen<br />
erleichtern den Anstieg. Oben<br />
angekommen gibt es erst einmal eine<br />
kleine Gipfeljause: Südtiroler Speck<br />
und Schüttelbrot. Danach werden die<br />
Wege etwas breiter. 20 Minuten später<br />
sorgt die Troier Alm mit Ziegen und<br />
Kaninchen für Abwechslung. Schließlich<br />
angekommen am Almhotel Col Raiser ist<br />
das Kinderglück – und damit verbunden<br />
www.alpin-aktuell.com 25
das der Eltern – perfekt. Ein Schwimmbad<br />
und Whirlpool auf über <strong>2000</strong> m. In<br />
letzterem liegend genießen wir den Blick<br />
auf das gewaltige Massiv des Langkofels.<br />
Die Königsetappe<br />
Am dritten Tag steht die Königsetappe<br />
auf dem Programm. Die Tour vom Col Raiser<br />
zur Puezhütte ist definitiv die längste<br />
und anstrengendste. Ein schmaler Weg<br />
führt durch grüne Wiesen zunächst zur<br />
Regensburger Hütte. Später, im Val dia<br />
Roa, wird’s dann aber doch etwas anstrengender.<br />
Zum Glück schaut ab und zu<br />
ein Murmeltier aus seinem Loch und wir<br />
müssen unseren Kleinen zum Schauen<br />
auf den Arm nehmen. Dann kommen die<br />
Schotterhänge der Forces de Sieles in<br />
Sicht. Bei einer kurzen Pause sammeln<br />
wir Kräfte, anschließend geht es bergan.<br />
Schritt für Schritt, Kehre für Kehre. Als<br />
oben Schnee in Sicht kommt, gibt es kein<br />
Halten mehr. Die Kinder erreichen als erstes<br />
die Scharte und wir Nachzügler werden<br />
natürlich sofort mit einer Breitseite<br />
von Schnellbällen bedacht. Die nächste<br />
Pause... Der Weiterweg ist mit Drahtseilen<br />
gesichert. Wir folgen dem in einem<br />
Bogen leicht absteigenden Wanderweg<br />
über Almen bis zur Puezhütte.<br />
Etappe lässt den Wanderer noch einmal<br />
die ganze Schönheit der Dolomitenlandschaft<br />
einatmen. Schroffe Felswände<br />
stehen im Kontrast zu dem lieblichen Tal,<br />
das mit Bächen, Wiesen, kleinen Baumgrüppchen<br />
und der Kapelle St. Sylvester<br />
ganz idyllisch daherkommt.<br />
Die Herrgottschnitzer<br />
In Wolkenstein bummeln wir zum<br />
Abschluss durch den malerischen Ort<br />
und bleiben an einem Schaufenster<br />
mit Schnitzereien stehen. Die Tradition<br />
des Holzschnitzens entstand hier im<br />
17. Jahrhundert. In den Wintermonaten<br />
wurden Kunstwerke wie z.B. Engel, Madonnen<br />
und Krippen geschnitzt, die im<br />
<strong>Sommer</strong> verkauft wurden. Die Echtheit<br />
der weltweit bekannten Grödner Holzschnitzereien<br />
wird mit dem Grödner<br />
Gütesiegel geschützt und bestätigt.<br />
Nach drei abwechslungsreichen Tagen<br />
steigen wir in Wolkenstein in den Bus,<br />
der uns zurück zum Ausgangspunkt<br />
St. Ulrich bringt. Und wir wissen: wir<br />
kommen wieder, denn es gibt noch<br />
so viel zu entdecken in diesem aufregenden<br />
wie malerischen Tal.<br />
Das Langental<br />
Durch das von hohen Felswänden umschlossene<br />
Langental führt der Weg mit einem<br />
Höhenunterschied von 850 m über Geröll<br />
und Wiesen, teils durch Wald, hinunter<br />
nach Wolkenstein. Diese dreistündige<br />
26
<strong>Sommer</strong>-Highlights<br />
18.6. HERO Südtirol Dolomites 20<strong>16</strong><br />
das ultimative Mountainbike-<br />
Rennen rund um den Sellastock<br />
19.6. + 10.9. Sella Ronda Bike Day<br />
die Passstraßen um den<br />
Sellastock sind autofrei<br />
und für Radfahrer reserviert<br />
1.7. Dolomitenstadl:<br />
das große Musikfest in Wolkenstein<br />
mit Stargast Andreas Gabalier<br />
10.7. 5. Val Gardena Mountain Run<br />
Berglauf mit 1280 m Höhenunterschied<br />
13.7. Val Gardena Skydinner<br />
das feine Dinner in der fahrenden<br />
Kabinenbahn Mont Sëuc<br />
21.7. - 29.9. V. Biennale Gherdëina<br />
Bildhauerausstellung<br />
im Zentrum von St. Ulrich<br />
28. - 30.7. MOVE –Feel the Dolomites,<br />
das Climbingfestival<br />
7.8. Gröden in Tracht<br />
12.8. Event mit Giorgio Moroder<br />
3. - 11.9. Photoacadamy Val Gardena<br />
28.8. - 2.9. 7. Ladinische Wanderwoche<br />
in den Dolomiten<br />
10.9. 6. Sellaronda Trail Running<br />
4.9. Almabtrieb<br />
im Langental in Wolkenstein<br />
12.10. „Marcià de Segra Sacun“,<br />
der traditionelle Blättermarkt<br />
VAL GARDENA/GRÖDEN MARKETING<br />
Dursanstr. 80/c, I-39047 St. Christina<br />
Tel. +39/0471/777777, Fax +39/0471/792235<br />
info@valgardena.it, www.valgardena.it<br />
www.alpin-aktuell.com 27
Ferienregion Seiser Alm in Südtirol<br />
Vielseitiges Naturparadies für Aktive,<br />
Genießer und Familien<br />
© Seiser Alm Marketing/Laurin Moser<br />
28
www.alpin-aktuell.com 29
Die spektakulären<br />
Bergmassive und ein<br />
beeindruckendes<br />
Farbspiel bei Sonnenaufund<br />
-untergang machen<br />
die Dolomiten zu einem<br />
eindrucksvollen Naturschauspiel.<br />
Ihre exklusive Lage und die<br />
Einzigartigkeit der Natur bewahrt<br />
die Seiser Alm durch Restriktionen<br />
für den Autoverkehr, der nur zu sehr<br />
eingeschränkten Zeiten zugelassen<br />
ist. Ansonsten erreichen die Gäste<br />
das Landschaftswunder mit dem<br />
Shuttlebus Seiser Alm Express oder<br />
über die moderne Gondelbahn.<br />
Über 56 Quadratkilometer erstreckt<br />
sich das Naturparadies nordöstlich<br />
von Bozen, in einer Höhenlage<br />
zwischen 1.800 und 2.300 Metern.<br />
Wochen lassen sich hier wandernd<br />
genießen, ohne einen einzigen Weg<br />
zwei Mal zu begehen. Zahlreiche<br />
Hütten, Almen und Schwaigen liegen<br />
in diesem Gebiet – viele laden zur<br />
Einkehr, einige auch zum Übernachten<br />
ein. Die anspruchsvolle Gastronomie<br />
spiegelt die Lage der Ferienregion<br />
Seiser Alm als Schnittstelle der<br />
Kulturen.<br />
Aktiver <strong>Sommer</strong>spaß<br />
Die vielen Sonnentage, die herrliche<br />
Höhenlage und die Vielfalt der Möglichkeiten<br />
machen das einzigartige<br />
Hochplateau zum Traumterrain<br />
für Wanderer, Biker und Outdoor-<br />
<strong>Sport</strong>ler. Aber auch Familien finden<br />
hier ein unerschöpfliches Angebot<br />
aufregender Aktivitäten: Die sagenhafte<br />
Vergangenheit der Orte rund<br />
um die Seiser Alm wird für Kinder in<br />
vielen Programmen wieder lebendig<br />
– von den Wanderungen mit der Hexe<br />
Martha bis zum Erlebnis auf dem<br />
Bauernhof oder den Expeditionen<br />
im Naturpark.<br />
450 Kilometer Wanderwege<br />
Ein Muss ist der 2.563 Meter hohe<br />
Schlern – der Kultberg der Dolomiten,<br />
aber auch der Langkofel (3.180 m), der<br />
Plattkofel (2.950 m), die Rosszähne<br />
und der berühmte Rosengarten lassen<br />
sich von hier aus gut erwandern<br />
– die erfahrenen Bergführer zeigen<br />
den Gästen ihre besten Geheimtipps.<br />
© Seiser Alm Marketing/Laurin Moser<br />
Geführte Wanderungen im ältesten<br />
Naturpark Südtirols, dem Naturpark<br />
Schlern-Rosengarten, und verschiedene<br />
Themenwege informieren über die vielen<br />
Besonderheiten. Den Naturerlebnisweg<br />
Geologensteig können Naturfreunde bei<br />
einer 3,5-stündigen Wanderung erkunden.<br />
Die zehn Hinweistafeln, die längs des<br />
Steigs verlaufen und die verschiedenen<br />
Gesteinsschichten zeigen, gestalten<br />
diesen Weg besonders interessant und<br />
zugleich lehrreich.<br />
© Seiser Alm Marketing/Helmuth Rier<br />
Laufen<br />
Im „Running Park Seiser Alm“ finden<br />
Läufer auf Europas größter Hochalm perfekte<br />
Bedingungen fürs Höhentraining.<br />
20 ausgewogene, bestens beschilderte<br />
Rundstrecken in unterschiedlichen Längen<br />
und Schwierigkeitsgraden mit einer<br />
Gesamtlänge von rund 180 Kilometern<br />
laden zum Laufen ein. Der Running Park<br />
besteht aus acht Strecken auf der Alm<br />
in einer Höhenlage zwischen 1.800 und<br />
2.200 Metern und 12 Strecken rund um<br />
die Dörfer Kastelruth, Seis und Völs.<br />
Höhepunkt der Laufsaison bildet der<br />
alljährlich Anfang Juli stattfindende<br />
Seiser Alm Halbmarathon. http://running.<br />
seiseralm.it/de/halbmarathon.html<br />
© Seiser Alm Marketing/Helmuth Rier<br />
Biken<br />
Mit einem rund 1.000 Kilometer langen<br />
Tourennetz präsentieren sich die Ferienregionen<br />
Seiser Alm und Gröden<br />
zusammen als attraktive Bikeregion. Auf<br />
33 per GPS erfassten Routen in unterschiedlichen<br />
Längen und Schwierigkeitsgraden<br />
können Radfreunde quer über<br />
die größte Hochalm Europas biken oder<br />
am Fuß des Schlern kräftig in die Pedale<br />
treten. Rund 200 bis 500 Höhenmeter<br />
weisen die sanften Rad-Ausflüge aus.<br />
Wer die Herausforderung sucht, kann<br />
bis zu 2.500 Höhenmeter bewältigen.<br />
Auf dem Bikeportal www.mtb-dolomites.<br />
com sind die kompletten Tourdaten und<br />
Höhenprofile der einzelnen Strecken<br />
sowie die entsprechenden GPS-Daten<br />
zum Download erhältlich.<br />
Seiser Alm Marketing Gen.<br />
Dorfstraße 15, I-39050 Völs am Schlern<br />
Südtirol, Italien<br />
Tel. +39 0471 709600<br />
Fax +39 0471 704199<br />
info@seiseralm.it, www.seiseralm.it<br />
30
TIRLER - DOLOMITES LIVING HOTEL<br />
Green Living auf dem schönsten Hochplateau Europas<br />
Die Seiser Alm in Südtirol gilt als<br />
die schönste Hochalm Europas.<br />
Sie ist wie geschaffen, um sich<br />
in der Natur zu erholen und kräftig<br />
durchzuatmen. Wanderer, Kletterer,<br />
Moutainbiker, Familien und Genießer<br />
finden im <strong>Sommer</strong> auf der Alm was sie<br />
suchen; im Winter ist die Alm ein ideales<br />
Gebiet für Alpin-Skifahrer, Langläufer,<br />
Rodler, Winterwanderer und Naturgenießer<br />
ein ideales Ziel.<br />
In der klaren Bergluft auf 1.752 Metern<br />
Höhe steht das Tirler-Dolomites Living<br />
Hotel****s , das sich in allen Bereichen<br />
der Nachhaltigkeit und Ökologie verschrieben<br />
hat. Das gesamte Hotel wurde<br />
nach dem UNESCO-Biosphären-Konzept<br />
errichtet. Als erstes Hotel in Italien<br />
erhielt das Tirler-Dolomites Living Hotel<br />
das ECARF-Qualitätssiegel für Allergikerfreundlichkeit.<br />
In der Höhenlage, in<br />
der sich das Naturhotel befindet, auf<br />
über 1.700 Metern, haben Pollen und<br />
Hausstaubmilben keine Chance. Alles<br />
andere, was man tun kann, um Allergikern<br />
einen unbeschwerten Urlaub zu<br />
ermöglichen, hat Familie Rabanser in<br />
ihrem Green Living Hotel gemacht.<br />
Höchstes baubiologisches Niveau zeigt<br />
sich in der Erholungsoase inmitten des<br />
UNESCO Weltnaturerbes Dolomiten.<br />
Der große Spielplatz vor der Tirler Alm<br />
lässt Kinderherzen höher schlagen. Bei<br />
schlechtem Wetter amüsieren sich die<br />
kleinen Gäste in Curadinas Kinder-Alm.<br />
Es wäre nicht das Tirler, wären nicht auch<br />
die Kinderräumlichkeiten ausschließlich<br />
mit natürlichen Materialien ausgestattet<br />
und von Baubiologen geprüft. Die enge<br />
Verbundenheit des Hauses mit der Natur<br />
spiegelt sich auch in der Genussküche<br />
wider. Aus hochwertigen einheimischen<br />
Bioprodukten zaubert das Küchenteam<br />
eine innovative und natürliche Feinschmeckerküche.<br />
Auf spezielle Ernährungswünsche,<br />
Lebensmittelallergien<br />
oder Unverträglichkeiten geht das Küchenteam<br />
professionell ein. Das Curasoa<br />
SPA verwöhnt von Kopf bis Fuß mit Tirler<br />
SPA Naturprodukten.<br />
TIRLER - DOLOMITES LIVING HOTEL<br />
Fam. Rabanser<br />
Saltria 59, I - 39040 Seiser Alm (BZ)<br />
Dolomiten - Südtirol<br />
Tel: +39 0471 727 927<br />
Fax: +39 0471 727 849<br />
info@tirler.com, www.tirler.com<br />
www.alpin-aktuell.com 31
Hotel Steger-Dellai****<br />
Gemütlich. Panoramareich. Unverwechselbar.<br />
Ein Ambiente zum Wohlfühlen<br />
und Staunen. Die Seiser Alm in<br />
Südtirol wird umrahmt von der<br />
eindrucksvollen Berglandschaft in<br />
Südtirol und ist die Wohlfühlkulisse für<br />
Ihren Urlaub im Hotel Steger-Dellai. Der<br />
Schlern, Wahrzeichen Südtirols, ist das<br />
Erste, was Sie am Morgen von Ihrem<br />
Zimmerbalkon aus erblicken und der<br />
Letzte, der Sie am Abend in den wohligen<br />
Schlaf verabschiedet. Die sanften Weiden<br />
und mächtigen Gipfel der Seiser Alm in<br />
Südtirol sind es, die Sie zu spektakulären<br />
Touren locken und Ihren Abenteuergeist<br />
wecken. Und zwar genau dann, wenn Sie<br />
auf der Sonnenterrasse Ihren Cappuccino<br />
genießen, sich im Panoramarestaurant<br />
unsere Köstlichkeiten auf der Zunge<br />
zergehen lassen oder im Wellnessbereich<br />
entspannen. Doch nicht nur die Seiser<br />
Alm in Südtirol lässt einen Urlaub im<br />
Steger-Dellai zum Wohlfühlaufenthalt<br />
werden. Es sind auch die Herzlichkeit<br />
Ihrer Gastgeber, ihre Liebe zur Seiser<br />
Alm und zu Südtirol.<br />
Foto: Hannes Niederkofler<br />
Hotel Steger Dellai****<br />
Saltriastraße 6<br />
I-39040 Seiser Alm<br />
T: +39 0471 727 964,<br />
F: +39 0471 727 848<br />
info@hotelsteger-dellai.com<br />
www.hotelsteger-dellai.com<br />
32
Paula Wiesinger<br />
Apartments & Suites ****s<br />
Die neuen Paula Wiesinger Apartments<br />
& Suites, zählen zu den<br />
schönsten Unterkünften in der<br />
Ferienregion Seiser Alm. Das Haus ist das<br />
ganze Jahr über der ideale Ausgangs-<br />
punkt für spannende und entspannende<br />
Aktivitäten in der Natur – egal, ob Wandern,<br />
Spazierengehen, Biken, Klettern<br />
und Golfen im <strong>Sommer</strong> oder Skifahren,<br />
Langlaufen und Schneeschuhwandern im<br />
Winter. Die Apartments & Suiten sind mit<br />
allem Komfort ausgestattet, den man für<br />
einen sorglosen Urlaub in den Dolomiten<br />
braucht – großzügige Räumlichkeiten, ein<br />
stilvoller Wellnessbereich, ein Fitnessund<br />
Gymnastikraum, eine Garage und<br />
vieles mehr gehören zu den Services und<br />
Leistungen dazu.<br />
Wellness in den Dolomiten: Entspannung<br />
für Körper & Seele Wellness, Dolomiten,<br />
Erholung pur – das alles finden Sie<br />
in und rund um die Paula Wiesinger<br />
Apartments & Suites! Damit Sie sich in<br />
Ihrem Entspannungsurlaub in Südtirol<br />
pudelwohl fühlen, wurde die stilvolle<br />
VAJOLET Wellnesslounge eingerichtet, in<br />
dem Sie Ruhe für sich finden. Frei nach<br />
dem Motto „Alles können, nichts müssen“<br />
bieten Ihnen die Paula Wiesinger Apartments<br />
& Suites in kleinen, aber feinen<br />
Wellnessoase alles, damit Sie feinste<br />
Wellness in den Dolomiten genießen<br />
können.<br />
Der Golfplatz St. Vigil Seis liegt nur<br />
2 Autominuten vom Hotel entfernt.<br />
Das angenehm-frische Höhenklima<br />
und die einzigartige Natur machen das<br />
Golf spielen auf dem 18-Loch Golfplatz<br />
zu einem Erlebnis. Idyllisch gelegene<br />
Teiche, Schluchten, Bäche, faszinierende<br />
Wasserfälle und lange Fairways wechseln<br />
sich mit leichteren Bahnen ab. Als Gast<br />
bei Paula Wiesinger, Ihrem Golfhotel auf<br />
der Seiser Alm, genießen Sie im Golf-<br />
Club St. Vigil Seis besondere Vorteile. Sie<br />
erhalten 30 % Sonderermäßigung auf die<br />
Greenfee und garantierte Abschlagzeiten.<br />
Paula Wiesinger<br />
Apartments & Suits ****s<br />
Rosengartenstraße 6,<br />
l-39040 Seis am Schlern<br />
T +39 0471 1880255<br />
info@lapaula.info, www.lapaula.info<br />
www.alpin-aktuell.com 33
Die Seiser Alm, das sind 52 km 2<br />
Hochalm im Naturschutzgebiet und<br />
teilweise im Naturpark Schlern –<br />
Rosengarten. Wer die Seiser Alm in ihrer<br />
Vielfalt, das fantastische Panorama, die<br />
herrliche Alpenflora, die einzigartige<br />
Tierwelt, aber auch die Herzlichkeit der<br />
Menschen erlebt hat, wird sich immer<br />
wieder nach diesem großartigen Stück<br />
Erde sehnen.<br />
Das Hotel Ritsch*** liegt mittendrin<br />
in dieser atemberaubenden Landschaft<br />
und ist somit idealer Ausgangspunkt für<br />
Wanderungen, Mountain-Bike-Touren und<br />
Jogging-Ausflüge.<br />
34
Hotel Ritsch***<br />
„...in Liebe zur Tradition“ – so lautet unser Motto.<br />
Das Hotel Ritsch inmitten herrlicher<br />
Panoramalage auf der Seiser Alm<br />
steht seit über 50 Jahren für<br />
familiäre Gastfreundschaft und für zeitgemäße<br />
Hotellerie in Verbindung mit traditionellen<br />
Elementen. Ankommen und<br />
sich daheim fühlen. Ein Urlaub in dieser<br />
einzigartigen Position in den Dolomiten<br />
wird Ihnen neue Energie für den Alltag<br />
geben. Gediegener Luxus und heimelige<br />
Atmosphäre, ländliche Stimmung, edles<br />
Mobiliar und Stoffe in warmen Farben –<br />
das sind unsere Zimmer.<br />
Finden Sie neue Inspiration während<br />
Sie auf die unendlich scheinenden<br />
Seiser-Almwiesen und die Bergwelt der<br />
Dolomiten blicken.<br />
Gönnen Sie sich eine Wohltat für Körper<br />
und Geist in unserem kleinem Wellnessparadies<br />
mit Tiroler Stubensauna und<br />
Kräuter-Dampfbad.<br />
Anschließend den Tag beim gemütlichen<br />
Abendessen mit herzhaften Tiroler<br />
oder mediterran leichten Gerichten<br />
ausklingen lassen. Das Rindfleisch und<br />
die Butter kommen von der eigenen<br />
Landwirtschaft. Ein weiterer wichtiger<br />
Bestandteil unserer Küche ist der Gebrauch<br />
von Kräutern aus unserem<br />
eigenen Garten bzw. vom Biokräuterhof<br />
"Pflegerhof".<br />
Hotel Ritsch ***<br />
Saltriastr.<strong>16</strong>,I – 39040 Seiser Alm (BZ)<br />
Tel. +39 0471 727 910<br />
Fax +39 0471 729 004<br />
info@ritsch.it, www.ritsch.it<br />
www.alpin-aktuell.com 35
36
Mountainhotel Goldknopf****<br />
Relax & Active im Herzen der DOLOMITEN<br />
Herzlich Willkommen auf der größten<br />
Hochalm Europas. Das familiär<br />
geführte ****Mountainhotel Goldknopf<br />
liegt im Herzen der verkehrsberuhigten<br />
Seiser Alm. Ein Wanderparadies<br />
mit Rundblick, sowie im Winter direkt<br />
auf die Skipiste mit 60 km Pisten mit<br />
direkter Anbindung zur bekannten<br />
Sellaronda, welches Ihnen dann 500 km<br />
Pistenkilometer öffnet. Es erwarten Sie<br />
ein Restaurant besonderer Klasse, neue<br />
Panorama sowie Juniorsuiten aus edlen<br />
Naturmaterialien mit traumhafter Aussicht,<br />
alle mit Balkon und freiem WLAN<br />
im Haupthaus. Der umgebaute Goldknopf<br />
bietet großen SPA Bereich, Panoramahallenbad<br />
mit Salz ohne Chlor, 12x5 Meter,<br />
Whirlpool im Freien, Almsauna mit 360<br />
Grad Blick im Chalet und beheizten<br />
Wasserbetten sowie Beauty.<br />
Hotel Goldknopf****<br />
Jochstraße 18, I-39040 Seiser Alm (BZ)<br />
Tel. +39 0471 727915<br />
info@goldknopf.com, www.goldknopf.com<br />
www.alpin-aktuell.com 37
AllE MAnn An BORD<br />
UnD lOS gEhT<br />
DiE FAhRT!<br />
Bild: SPORT <strong>2000</strong><br />
Schönes Wetter, ein hübscher Fluss oder See – da wäre<br />
Der weitere Flussverlauf führte uns durch das wunderschöne<br />
Schönes eine Fahrt Wetter, auf dem ein hübscher Wasser doch Fluss genau oder das See Richtige, – da oder? wäre Naturschutzgebiet Der weitere Flussverlauf der Lahnaue. führte Unterwegs uns durch konnten das wir wunderschöne<br />
Enten,<br />
eine Mit Fahrt einem auf Kajak dem kannst Wasser du doch mit der genau ganzen das Familie Richtige, auf Ent- oder? Schwäne, Naturschutzgebiet Graureiher, eine der Wasserratte Lahnaue. und Unterwegs zwei Eisvögel konnten beobachten.<br />
Schwäne, Die Tour Graureiher, war komplett eine im Wasserratte zu bewältigen, und zwei dank Eisvögel be-<br />
wir Enten,<br />
Mit einem deckungsreise Kajak kannst gehen du und mit siehst der ganzen dabei Dinge, Familie die dir auf sonst Entdeckungsreise<br />
bei einem Spaziergang gehen und am siehst Ufer verborgen dabei Dinge, bleiben. die Wieviel dir sonst der obachten. Rutschen sowie Die Tour der Dorlarer war komplett Selbstbedienungsschleuse<br />
im Wasser zu bewältigen, dank<br />
bei einem Spaß eine Spaziergang Flussfahrt macht, am Ufer hat verborgen ein Team von bleiben. SPORT Wieviel <strong>2000</strong> mussten der Rutschen wir die Boote sowie an keiner der Dorlarer Stelle der Selbstbedienungsschleuse<br />
Wegstrecke tragen.<br />
Spaß<br />
selbst<br />
eine<br />
getestet:<br />
Flussfahrt macht, hat ein Team von SPORT <strong>2000</strong> mussten wir die Boote an keiner Stelle der Wegstrecke tragen.<br />
Bei der Ankunft an der Schleuse trafen wir auf weitere Kanufahrer<br />
und brauchten deshalb nicht selbst Schleusenwärter zu<br />
selbst getestet:<br />
„Anfang September brachen sechs Mitarbeiter des SPORT <strong>2000</strong><br />
Bei der Ankunft an der Schleuse trafen wir auf weitere Kanufahrer<br />
schönen, und aber brauchten unbewirtschafteten deshalb nicht Rastplatz selbst zum Schleusenwärter Picknicken zu<br />
Marketing-Teams auf zu einer Kanufahrt auf der Lahn. Die Tour spielen – so nutzten wir die Gelegenheit für eine kurze Pause.<br />
„Anfang führte September von Gießen brachen flußabwärts sechs nach Mitarbeiter Dorlar – drei des Bootsrutschen<br />
SPORT <strong>2000</strong> Einen<br />
Marketing-Teams und eine Schleuse auf als zu „Hürden“ einer Kanufahrt inklusive. auf der Lahn. Die Tour erreichten spielen wir – nach so nutzten circa 2 Stunden wir die Gelegenheit Fahrt bzw. 10 km für Strecke eine kurze in Pause.<br />
führte von Gießen flußabwärts nach Dorlar – drei Bootsrutschen Atzbach. Einen Nur schönen, ein paar aber Paddelschläge unbewirtschafteten weiter erreichten Rastplatz wir dann zum Picknicken<br />
und eine Vor dem Schleuse Start mit als zwei „Hürden“ Dreier-Canadier inklusive. Booten, Stechpaddeln den erreichten Ausstieg in wir Dorlar, nach von circa dort 2 ging Stunden es mit dem Fahrt Shuttle-Bus<br />
bzw. 10 km Strecke in<br />
und Gepäcktonnen gab es zunächst am Bootsverleih eine kurze zurück Atzbach. zur Basisstation. Nur ein paar Beim Paddelschläge „Apréskanu“ genossen weiter erreichten wir dann wir dann<br />
Einweisung in Material und Strecke. Kaum lagen die wackeligen die letzten Sonnenstrahlen bei guter deutscher Küche in einem<br />
Vor dem Start mit zwei Dreier-Canadier Booten, Stechpaddeln den Ausstieg in Dorlar, von dort ging es mit dem Shuttle-Bus<br />
Boote im Wasser, folgte auch schon die erste Herausforderung: schönen Biergarten in direkter Flusslage.“<br />
und Gepäcktonnen gab es zunächst am Bootsverleih eine kurze zurück zur Basisstation. Beim „Apréskanu“ genossen wir dann<br />
Eine Bootsgasse, auch Bootsrutsche genannt. Sie verläuft parallel<br />
Einweisung<br />
zu einer Staustufe,<br />
in Material<br />
damit<br />
und<br />
der<br />
Strecke.<br />
Unterschied<br />
Kaum<br />
im<br />
lagen<br />
Wasserniveau<br />
die wackeligen<br />
auch P.S.<br />
die<br />
Kanufahren<br />
letzten Sonnenstrahlen<br />
als Freizeitaktivität<br />
bei<br />
ist kinderleicht,<br />
guter deutscher<br />
ein Einstieg<br />
Küche in einem<br />
Boote ohne im Schleusenanlage Wasser, folgte auch überwunden schon die werden erste kann. Herausforderung:<br />
Ein prickelndes ist für schönen jedermann Biergarten ohne Voraussetzungen in direkter Flusslage.“<br />
möglich. Die wenigen<br />
Eine Gefühl Bootsgasse, beim Runtersausen auch Bootsrutsche der ersten genannt. Bootsrutsche Sie verläuft hatte jeder parallel im notwendigen Grundkenntnisse, die es zu beachten gilt, sind<br />
zu einer Boot Staustufe, – bei den nächsten damit der beiden Unterschied waren wir im fast Wasserniveau schon Profis. auch schnell P.S. aufgezählt Kanufahren und als die Freizeitaktivität Einführung in Material ist kinderleicht, und Ausrüstung<br />
ist ist für in jedermann kürzester Zeit ohne erledigt. Voraussetzungen Schon kann es losgehen möglich. Die mit wenigen<br />
ein Einstieg<br />
ohne Schleusenanlage überwunden werden kann. Ein prickelndes<br />
Gefühl beim Runtersausen der ersten Bootsrutsche hatte jeder im den notwendigen ersten Paddelschlägen! Grundkenntnisse, die es zu beachten gilt, sind<br />
Boot – bei den nächsten beiden waren wir fast schon Profis.<br />
schnell aufgezählt und die Einführung in Material und Ausrüstung<br />
ist in kürzester Zeit erledigt. Schon kann es losgehen mit<br />
den ersten Paddelschlägen!<br />
76<br />
38
Val di Fiemme - Trentino<br />
Zauberland für die Familie<br />
Inmitten einer herrlichen Kulisse<br />
von Baumriesen, blumenübersäten<br />
Wiesen und<br />
Felsszenarien, die bei Sonnenuntergang<br />
im Alpenglühen<br />
leuchten, werden Eltern mit<br />
ihren Kindern mit Spiel und<br />
Spaß verzaubert. Dabei kennt die<br />
Fantasie keine Grenzen. Kinder verbringen<br />
Tage voll von Kreativität und<br />
schlüpfen in die Rolle des Bauern,<br />
Kräuterkundigen, kleinen Geologen<br />
oder sind auf der Suche nach Drachen<br />
und Gnomen. In den beiden Naturparks<br />
Pale di San Martino und Trudner Horn,<br />
die das Val di Fiemme umschließen,<br />
wird die Natur zur Freilichtbühne von<br />
spannenden Geschichten. Auf den<br />
Dorfwiesen und bei den Almhütten mit<br />
ihren fantastischen alpinen Freizeitparks<br />
werden die Kinder angeregt, die<br />
Natur spielerisch zu erkunden.<br />
Intensive märchenhafte Wochen erleben<br />
Eltern mit ihren Kindern vom<br />
2. Juli bis <strong>16</strong>. Juli 20<strong>16</strong>.<br />
In diesen zwei Wochen taucht das Val<br />
di Fiemme in die magische Atmosphäre<br />
des Zauberwaldes ein. Wichte, Feen<br />
und Hexen des beliebten italienischen<br />
TV-Kinderprogramms "Melevisione" beherrschen<br />
den Wald. Auf dem Programm<br />
stehen zauberhafte Freilicht-Shows,<br />
an den schönsten Plätzen im Tal, mit<br />
dem beliebten Moderator Armando<br />
Traverso, aber auch Wanderungen und<br />
Kreativ-Workshops für die gesamte Familie.<br />
Wenn die Dunkelheit hereinbricht,<br />
beginnen die Abend-Shows auf den Dorfplätzen,<br />
mit den populären Figuren des<br />
TV-Kindersenders RaiYoYo. Die kleinen<br />
Gästen werden auch spielerisch mit den<br />
Tieren, der Natur und der Begeisterung<br />
für gesundes, einfaches Essen vertraut<br />
gemacht. Täglich finden Wanderungen,<br />
in Begleitung von verkleideten Märchenfiguren<br />
statt. Auch der nahe Kontakt mit<br />
Hirschen, Ziegen und Kühen weckt große<br />
Emotionen nicht nur bei den Kindern. Viel<br />
Spaß bereitet es den Kindern, wenn sie<br />
zu Butter- Honig- oder Käseproduzenten<br />
werden.<br />
www.alpin-aktuell.com 39
Mit der Trentino & FiemmE-motion Card<br />
sind für nur 2 Euro pro Nacht Liftanlagen<br />
kostenlos und über 100 spannende<br />
Aktivitäten inbegriffen.<br />
Scheint einmal nicht die Sonne gibt<br />
es tolle Alternativprogramme. Täglich<br />
haben Familien die Wahl an neuen fantastischen<br />
Aktivitäten in der herrlichen<br />
Berglandschaft und in den alpinen<br />
Freizeitparks teilzunehmen. Kinder<br />
verbringen Tage bei Spiel und Spaß als<br />
Bauern, Holzfäller, Kräuterkundige, kleine<br />
Geologen, Bienenzüchter oder gehen<br />
auf die Suche nach Drachen und Gnomen.<br />
Die vier alpinen Kindergärten sind<br />
bequem mit den Liftanlagen erreichbar.<br />
Erfahrene Animateure unterhalten die<br />
Kinder mit interessanten und lustigen<br />
Aktivitäten, Spielen und Kreativ-Workshops.<br />
Damit kein Geheimnis der Natur<br />
mit ihren unterschiedlichen Märchen,<br />
Legenden, Geschichten und Bergleben<br />
entgeht, sollte man die Freizeitparks<br />
und die Bauernhöfe besuchen: Erlebnisberg<br />
Latemar, zwischen interaktiven<br />
Spielen, im Gebiet Gardonè, erreichbar<br />
von Predazzo mit der Kabinenbahn;<br />
Cermislandia-Alpe Cermis, im Reich der<br />
Waldarbeiter und steigenden Drachen,<br />
von Cavalese mit der Kabinenbahn erreichbar.<br />
In der Berghütte Agnello und<br />
in der Almsennerei Pampeago, kümmern<br />
sich die Kinder und die Eltern um die<br />
Kälber, Esel und Schweine.<br />
Wandern<br />
Das Val di Fiemme ist umgeben von<br />
wunderschönen Gipfeln, u.a. den des<br />
Latemar, des Weisshorn und der Pale<br />
di San Martino, die von der Unesco zum<br />
Weltnaturerbe erklärt wurden. Dazu wird<br />
das Tal von zwei Naturparks umschlossen:<br />
dem Naturpark Paneveggio-Pale di<br />
S. Martino, einer Naturoase, die zur Eintragung<br />
in die Unesco-Liste beigetragen<br />
hat und dem Naturpark Trudner Horn mit<br />
den seltensten Vogelarten.<br />
Seine Wälder zählen zu den einladensten<br />
und am besten erhaltenen dank der Verwaltung<br />
der tausendjährigen Talgemeinschaft<br />
„Magnifica Comunità di Fiemme“.<br />
In diesen Wäldern, die am Fuße der Dolomiten<br />
des Trentino liegen, herrscht die<br />
Fichte vor, die das wertvolle Klangholz<br />
liefert, das von Antonio Stradivari und<br />
weiteren berühmten Geigenbauermeistern<br />
verwendet wurde.<br />
Im Val di Fiemme können Wanderbegeisterte<br />
entlang Fortstrassen und<br />
leicht ansteigenden Pfaden die Natur<br />
erkunden bzw. Wanderungen ins Hochgebirge<br />
unternehmen, bei denen sie<br />
abwechselungsreiche Panoramalandschaften<br />
erleben. Auf der einen Seite<br />
erzählt das Latemar-Massiv durch die<br />
Geschichte der Dolomiten eines Urmeers<br />
mit türkisblauem, warmem Wasser,<br />
Korallenriffen und weißen Stränden. Zu<br />
den meistbesuchten Pfaden zählt der,<br />
welcher zu einer wundeschönen schiefen<br />
Felsnadel, dem „Turm von Pisa“ führt.<br />
Eines der Naturschauspiele, die auf die<br />
spezielle mineralogische Zusammensetzung<br />
der Dolomiten zurückzuführen<br />
ist, ist das Phänomen der sogenannten<br />
„Enrosadira“ (Alpenglühen). Der Gehalt<br />
an Kalziumkarbonat und Magnesium<br />
in den Dolomiten lässt die Gipfel beim<br />
Sonnenuntergang in intensiven Rottönen<br />
aufleuchten. Die Felswände wirken<br />
von hellem Gelb bis zum Feuerrot, dann<br />
nehmen sie allmählich Violett-Töne an bis<br />
sie im Dunkel der Nacht am Ende völlig<br />
unsichtbar werden.<br />
Das Alpenglühen ist eine der Besonderheiten<br />
der Dolomiten und zählt zu den<br />
beeindruckensten Naturschauspielen<br />
überhaupt.<br />
Auf der anderen Talseite lädt das grüne<br />
und wilde Lagorai-Massiv mit seinen<br />
zahlreichen Strecken, die sich über 50 km<br />
erstrecken und an denen noch Kriegsschauplätze<br />
liegen, zum Wandern ein.<br />
Das porphyrische Gestein des Lagorai-<br />
Massivs ist wasserundurchlässig und<br />
somit bilden sich zahlreiche Bergseen,<br />
die oft von Rhododendren umgeben sind.<br />
Hier trifft man auf Königsadler, Murmeltiere,<br />
Rehe, Hirsche und Steinböcke.<br />
Beide Talseiten sind sehr sonnig, weil<br />
sie in Ost-West Lage ausgerichtet sind.<br />
Dazu gilt das Val di Fiemme auch noch als<br />
Wiege des italienischen Flairs, das sich<br />
in der Liebe zum Detail widerspiegelt,<br />
die man bei Restaurants, Hotels und<br />
Boutiquen in den elf Ortschaften erkennen<br />
kann. Das Val di Fiemme ist ideales<br />
Ziel für diejenigen, die sich nach einem<br />
authentischen Urlaub in einem Hotel<br />
sehnen, das nach den Voraussetzungen<br />
der Bioarchitektur gebaut wurde und im<br />
Zeichen von Charme und Tradition steht.<br />
40
Biken<br />
Radurlaub im Val di Fiemme bedeutet:<br />
- aufsatteln und die Dolomitenpässe<br />
erkunden<br />
- auf den Spuren des Giro d’Italia radeln<br />
- den 50 km langen Radweg genießen<br />
- MTB-Touren auf unzähligen Forstund<br />
Wanderwegen unternehmen<br />
- oder einfach gemütlich mit dem<br />
E-Bike unterwegs sein. Dabei radelt<br />
man durch traumhafte Dolomitenlandschaft<br />
(UNESCO-Weltnaturerbe). Die<br />
Hotels (3-4 Sterne) haben sich auf die<br />
Bike-Urlauber eingestellt und bieten ein<br />
Rundum-Sorglospaket, unter anderem<br />
mit Bike-Abstellraum, abgestimmte<br />
kleine Mahlzeiten und Menüs für die<br />
Radsportler, Entspannungsmassagen,<br />
ausführliches Informationsmaterial rund<br />
um den Radsport, GPS Koordinaten zu<br />
Radtouren. Einige Hotels stellen auch<br />
E-Bikes zur Verfügung.<br />
Der Dolomiten Radweg<br />
Der Radweg der Dolomiten führt durch das<br />
Val di Fiemme und Fassatal, in einer faszinierenden<br />
Landschaft von lieblichen Ortschaften,<br />
aufstrebenden Bergen, saftigen<br />
Wiesen und abgelegenen Bauernhöfen.<br />
Von Molina di Fiemme bis Canazei können<br />
fast 50 km bei einem Höhenunterschied<br />
von nur 600 m zurückgelegt werden.<br />
Von der letzten Juni- bis zur ersten<br />
Septemberwoche verkehrt der bequeme<br />
„Fiemme Fassa Bike Express“. An 15 Haltestellen<br />
kann man mit dem Rad ein- und<br />
aussteigen. Der Radweg eignet sich besonders<br />
für Familien mit Kindern und für<br />
Radler, die sich vor dem Erklimmen der<br />
Dolomitenpässe aufwärmen möchten.<br />
Der Radpfad im Naturpark<br />
Im Naturpark Paneveggio/Pale di San<br />
Martino kann entlang des Gebirgsbachs<br />
Travignolo bis ins Gebiet Pian dei Casoni<br />
und ins herrliche Dolomitental Venegia<br />
geradelt werden. Einkehr bieten die Sennereibetriebe,<br />
die verstreut im Bergtal<br />
liegen. Wer es gemütlicher mag, fährt mit<br />
dem Rad-Wander-Shuttle kostenfrei ins<br />
Venegia-Tal. Abwärts geht es dann leichter<br />
auf dem schattigen Weg, entlang des<br />
rauschenden Gebirgsbachs Travignolo.<br />
Dolomiti Lagorai Bike Tour<br />
Mehr als 1200 km GPS-Off-Road Wege<br />
(www.dolomitilagoraibike.it), durch die<br />
Naturparks Trudner Horn und Pale di<br />
San Martino. Die Wege erstrecken sich<br />
zwischen den Trientiner Dolomiten, entlang<br />
der Täler Fiemme, Fassa, Primiero,<br />
Valsugana und auf der Hochebene von<br />
Pinè. Vorbei an den Badeseen Levico,<br />
Caldonazzo, Baselga und Piazze bis auf<br />
2.200 Meter. Die Dolomiti Lagorai Bike<br />
Tour bietet den Mountainbikern eine<br />
Reihe von Dienstleistungen, die von<br />
Unterkünften, Transfers, in Geschäften,<br />
Verleihstellen, an den Liftanlagen, bis zu<br />
MTB-Schulen und -ausbildern reichen.<br />
Dolomiti Lagorai Bike Grand Tour<br />
Die Dolomiti Lagorai Bike GRAND TOUR<br />
ist eine Mountainbike-Tour von 7 Tagen,<br />
die zirka sechs Monate im Jahr gefahren<br />
werden kann. Die Strecke mit einer Länge<br />
von 400 km erstreckt sich zwischen 377<br />
m und 2219 m. Natürlich kann man auch<br />
nur einzelne Teilstrecken fahren.<br />
Vorteile mit der<br />
Trentino & FiemmE-motion Card<br />
Sie bietet kostenlose Leistungen für die<br />
Benutzung von Liftanlagen, Linienbusse<br />
und Shuttles, Wanderungen, Trekkkings,<br />
Kinderprogramme, Genuss-Touren per<br />
Rad, Abenteuerparks, Museumsbesuche,<br />
Eintritt in Burgen und Schlössern in<br />
Trentino und vieles mehr.<br />
Fremdenverkehrsverband Val di Fiemme<br />
Tel. +39 0462 341419 – 0462 241111<br />
booking@visitfiemme.it<br />
www.visitfiemme.it<br />
www.alpin-aktuell.com 41
für mehr spass<br />
beim laufen<br />
42
Farbenspiel in den Lienzer Dolomiten, BoW_Thomas Bichler<br />
Osttirol<br />
Berge, die bewegen<br />
eine Herzform bilden. Ansonsten geht<br />
man es im Hochpustertal familiär an: man<br />
stellt sich hier auf die oft unterschiedlichen<br />
Bedürfnisse zwischen kleinen und<br />
großen Familienmitgliedern besonders<br />
gut ein.<br />
Der Adler schwebt stolz hoch droben am<br />
Himmel, zieht ungestört seine Kreise und<br />
wirkt dem Alltag entrückt. Dieses Gefühl<br />
können Gäste in Osttirol ab diesem<br />
<strong>Sommer</strong> nachempfinden, wenn sie sich<br />
auf den Adlerweg begeben - einfach<br />
die schönste Verbindung zwischen zwei<br />
der höchsten Berge Österreichs. Dabei<br />
muss man als Outdoorsportler gar nicht<br />
zwingend nach den Gipfeln streben.<br />
Viele bleiben lieber im Tal und lassen<br />
die Bergkulisse aus der Ferne auf sich<br />
wirken. Bestes Beispiel dafür ist der für<br />
Familien gestaltete Talrundweg in Kals.<br />
Auf dem Natur-Kraft-Weg Umbalfälle in<br />
Prägraten am Großvenediger erleben<br />
Gäste das faszinierende Schauspiel<br />
hautnah und befinden sich inmitten des<br />
Nationalparks Hohe Tauern.<br />
Ein Stockwerk höher kann man im<br />
Defreggental dahinwandern. Es ist ein<br />
Hochtal der Superlative! Entlang des<br />
größten Zirbenwaldes gelangt man zu<br />
den Jagdhausalmen – den ältesten Almen<br />
Österreichs. Im Defereggental dreht<br />
sich überhaupt alles ums Thema Zirbe:<br />
die vielen Holzschnitzer des Tales, die<br />
Zirbenausstellung, die Schnapsbrenner<br />
– ja sogar in eigenen Zirbenzimmern<br />
spielt das edle heimische Holz eine große<br />
Rolle – und macht fit für die nächsten<br />
Wandererlebnisse.<br />
Ein herausstechendes Exemplar unter<br />
den Wanderwegen ist der „Herz-Ass-Weg“<br />
im Villgratental. Der Name resultiert aus<br />
der Tatsache, dass die 50 Gipfel , die das<br />
Tal einschließen, von oben betrachtet<br />
Aktiv zwischen Großglockner<br />
und Dolomiten<br />
• 7 x Nächtigung inkl. Frühstück<br />
• Glockner-Dolomiten Card<br />
ab EUR 225,--<br />
pro Person im Privatzimmer<br />
Typisch Osttirol ist zu guter Letzt auch<br />
der Kontrast zwischen ursprünglicher<br />
Natur und urbanem Lifestyle: Die Sonnenstadt<br />
Lienz lädt zum Bummeln und Shoppen<br />
durch mittelalterliche Gässchen. Die<br />
Natur wartet in Form von Wanderungen<br />
am Zettersfeld oder Klettertouren in<br />
den Lienzer Dolomiten unmittelbar vor<br />
der Haustür.<br />
Die Jagdhausalm im Defereggental, © Zloebl<br />
Oberstalleralm, Herz-Ass-Weg, © O. Führapter<br />
Osttirol Information<br />
Tel. +43 (0) 50 212 212<br />
info@osttirol.com, www.osttirol.com<br />
www.alpin-aktuell.com 43
TIPP AKTUELL<br />
Osttirol, Salzburgerland<br />
Osttirol<br />
Seen- und Hüttenhopping in Osttirol. Das Virgental ist<br />
auch als „Wandertal“ bekannt. An den Ufern der vielen<br />
Bergseen kann man die Füße und die Seele baumeln lassen.<br />
Ein knappes Dutzend Bergseen, zwei Höhenwege, 25 urige<br />
Hütten, unzählige Gipfel, von denen fast sechszig über die<br />
Dreitausendermarke reichen. Wer im Osttiroler Virgental<br />
mitten im Nationalpark Hohe Tauern auf Wanderschaft geht,<br />
findet unberührte Natur, Touren aller Schwierigkeitsgrade,<br />
sanfte Täler, tiefe Schluchten sowie atemberaubende Ausblicke<br />
auf das Reich der weißen Berge.<br />
Insgesamt sind es ein knappes Dutzend Seen, die Wanderer<br />
über den Lasörling- und den Venediger-Höhenweg erreichen.<br />
Die höchsten liegen auf einer Höhe von <strong>2000</strong> bis 2500 Meter,<br />
alle locken mit ganz besonderen Bildern: Im stillen, idyllischen<br />
Zunigsee spiegelt sich bei schönem Wetter der mächtige<br />
Gipfel des Großglockners, der Zupalsee ist Projektionsfläche<br />
für die Venedigergruppe. Für viele Einheimische jedoch ist<br />
der kleine, versteckte Simonysee der größte: Er wird von<br />
Gletscherwasser gespeist und gilt als besonderer Kraftplatz.<br />
Wer sich mit den Hüttentaxi nach oben zu einer der Einstiegsstellen<br />
bringen lässt und dann auf dem Weg bleibt, hat kaum<br />
Höhenunterschiede zu bewältigen und genügend Muse für<br />
ein paar Badestopps. Oder zwischendurch vielleicht doch<br />
mal einen Gipfel stürmen? Der Lasörling, der Namensgeber<br />
für die ganze Gebirgsgruppe, ist mit 3098 Metern einer der<br />
leichteren Dreitausender Osttirols und besticht mit einem<br />
herrlichen Gipfelpanorama.<br />
Mehr infos: www.osttirol.com od. www.virgentaler-huetten.at<br />
Flachau<br />
Fisherman’s Friend Strongman Run – <strong>16</strong>.07.20<strong>16</strong> in Flachau<br />
Schnappt euch eure Freunde oder Kollegen und seid am<br />
Start, wenn am <strong>16</strong>.07.20<strong>16</strong> mit dem Fisherman’s Friend<br />
StrongmanRun DER Hindernislauf schlechthin zum 2. Mal<br />
in Folge in Flachau über die Bühne geht. Auf der sportlich<br />
anspruchsvollen Strecke messen sich Teilnehmer aus aller<br />
Herren Länder und zwar nicht nur sportlich sondern auch in<br />
punkto Kreativität, denn schon am Start sorgen die vielen<br />
ausgefallenen Kostüme für Aufsehen und Schmunzeln. Der<br />
Fisherman´s Friend StrongmanRun ist ein unvergessliches<br />
Erlebnis, das einen wirklich an die persönlichen Grenzen<br />
treibt und ein unbeschreiblich schönes Gefühl, im Ziel einzulaufen.<br />
Ist er zu stark, bist du zu schwach!<br />
Alle Infos sowie die Anmeldung findet ihr auf<br />
www.strongmanrun.at<br />
© Uwe Grinzinger<br />
© Raffalt<br />
44
Grubigstein. Vom Gipfelkreuz bietet sich ein schöner Ausblick auf die Zugspitze und das Mieminger Gebirge, bei guter Sicht erkennt man auch Teile vom Karwendel<br />
und den Stubaier Alpen.<br />
Ferienglück mit Zugspitzblick<br />
<strong>Sommer</strong> in der Tiroler Zugspitz Arena<br />
das bedeutet eine abwechslungsreiche<br />
Ferienzeit auf der Sonnenseite<br />
der Zugspitze. Die Region mit den<br />
Orten Ehrwald, Lermoos, Biberwier,<br />
Bichlbach, Berwang, Heiterwang am<br />
See und Namlos beeindruckt mit einer<br />
spektakulären Landschaft.<br />
Während das schroffe Wettersteinmassiv<br />
mit der Zugspitze über dem<br />
weiten Talkessel von Ehrwald, Lermoos<br />
und Biberwier thront wird die<br />
Landschaft im Berwangertal lieblicher<br />
und Grasberge ersetzen die<br />
steilen Felsen.<br />
Für Aktive: Durch die Lage von 1.000 bis<br />
knapp 3.000m lassen sich Biketouren<br />
und Wanderungen entsprechend anpassen.<br />
Tourenradler bleiben in Talnähe,<br />
Trailcracks zieht es auf die Singletrails<br />
(6 davon sind im <strong>Sommer</strong> 20<strong>16</strong> neu).<br />
Almwanderer bleiben in mittlerer Lage<br />
während Kletterer beispielsweise die<br />
Klettersteige mit ihren imposanten<br />
Ausblicken erobern. Ganz egal welches<br />
Aktivpaket man wählt, der Genuss kommt<br />
nicht zu kurz, beispielsweise in den Restaurants,<br />
die Tiroler Küche zeitgemäß<br />
interpretieren oder in den Spa-Bereichen<br />
der Hotels, wo Entspannung groß geschrieben<br />
wird.<br />
Für Klein und Groß: Zudem ist die<br />
Tiroler Zugspitz Arena die Lieblingsregion<br />
für Familien. Täglich wechselnde<br />
Familienangebote und viele Aktivitäten<br />
für jede Altersstufe – beispielsweise 3<br />
Erlebniswege – begeistern garantiert<br />
alle Familienmitglieder.<br />
Ideal für die Urlaubsplanung ist die<br />
Aktivkarte Z-Ticket: im Erlebnisticket<br />
sind 15 Aktivitäten gratis (z.B. Tiroler<br />
Zugspitzbahn, Schiffahrt am Heiterwangersee,<br />
Fun Roller…), 10 können<br />
ermäßigt in Anspruch genommen werden<br />
(z.B. Bogenparcours, Kletterwald, Kinderrafting…).<br />
20<strong>16</strong> ist das Z-Ticket von 3 bis<br />
13 Tagen und von 13. Mai bis 1. November<br />
erhältlich.<br />
Tiroler Zugspitz Arena<br />
Am Rettensee 1, A-6632 Ehrwald/Tirol<br />
Tel.: +43 (0) 5673-20.000<br />
info@zugspitzarena.com<br />
www.zugspitzarena.com<br />
www.alpin-aktuell.com 45
TIROLER ZUGSPITZ ARENA<br />
Hotel Alpen Residence ****<br />
Ein Familienbetrieb, nicht zu groß und nicht zu klein – so präsentiert sich<br />
den Gästen die Alpen Residence. Ausgestattet mit allem, was man sich für<br />
einen erholsamen, erlebnisreichen Urlaub in den Tiroler Bergen wünscht.<br />
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A-6632 Ehrwald/Tirol • Tel: +43 (0)5673/2255-0 • Fax: 225555 • www.alpenresidence.at<br />
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Flammenmeer in den Bergen<br />
So besonders, dass sie immaterielles<br />
UNESCO Kulturerbe sind: die traditionellen<br />
Bergfeuer zur <strong>Sommer</strong>sonnenwende. Am<br />
18. Juni 20<strong>16</strong> erstrahlen die Berge der<br />
Tiroler Zugspitz Arena im Licht von 10.000<br />
einzelnen Feuerstellen. Auf den Felsen von<br />
Zugspitze, Grubigstein, Marienberg und<br />
vielen anderen werden so der längste Tag<br />
und die kürzeste Nacht des Jahres gefeiert.<br />
Tipp aktuell<br />
Tiroler Zugspitz Arena<br />
Neues Profil für Mountainbiker<br />
Diesen <strong>Sommer</strong> drehen bei Mountainbikern<br />
die Räder durch: eine neue Freeridestrecke,<br />
fünf weitere Singletrails und sechs neue<br />
Mountainbike-Routen warten auf die Biker<br />
der Tiroler Zugspitz Arena. Mit mehr als<br />
100 weiteren Touren, einer perfekt abgestimmten<br />
Infrastruktur und professionellen<br />
Guides gilt die Region als eine der führenden<br />
Mountainbike-Destinationen der Alpen.<br />
Familienerlebnisse<br />
Von Berg-Piraten, Schatzsuchern und<br />
Kräuterhexen: Beim Familienurlaub in<br />
der Tiroler Zugspitz Arena kommt nur die<br />
Langeweile zu kurz. Die Bergschulen bieten<br />
ein spannendes Abenteuer-Programm<br />
für die ganze Familie. Mit Erlebniswegen,<br />
Klettergärten, einem Bogensportparcours,<br />
Aussichtsplattformen und dem interaktiven<br />
Erlebnismuseum auf der Zugspitze wird der<br />
Urlaub nicht nur kreativ, sondern gleichzeitig<br />
auch lehrreich.<br />
90 Jahre Tiroler Zugspitzbahn<br />
Sie war die erste und spektakulärste Seilbahn<br />
Tirols: Am 5. Juli 1926 nahm die Tiroler<br />
Zugspitzbahn ihren Betrieb auf. In nur 10<br />
Minuten erreichen Gäste das Plateau in<br />
knapp 3.000 Metern Höhe, wo sich an klaren<br />
Tagen ein Panoramablick auf die Gipfel von<br />
vier Ländern bietet. Dieses Jahr feiert die<br />
Tiroler Zugspitzbahn 90. Geburtstag: vom 2.<br />
bis zum 8. Juli 20<strong>16</strong> gibt es das Gipfelticket<br />
„Erlebnis Zugspitze“ zum Jubiläums-Sonderpreis<br />
von 21 Euro pro Person – inklusive<br />
Eintritt ins Erlebnismuseum.<br />
Sonnenaufgang auf der Zugspitze<br />
Bei den Sonderfahrten der Tiroler Zugspitzbahn<br />
erleben Besucher eines der schönsten<br />
Naturschauspiele: den Sonnenaufgang auf<br />
Deutschlands höchstem Berg.<br />
Von 11. September bis 23. Oktober 20<strong>16</strong><br />
werden die Erlebnisfahrten angeboten und<br />
lassen sich anschließend mit einem Frühstück<br />
im Panorama-Gipfelrestaurant kombinieren.<br />
Wander-Tipp: Von der Zugspitze<br />
übers „Gatterl“ bis auf die Ehrwalder Alm.<br />
www.alpin-aktuell.com 47
Tannheimer Tal<br />
Auf dem Weg zum Tiroler Bergwege-Gütesiegel.<br />
Das Tannheimer Tal optimiert sein Wanderangebot.<br />
Mit der Seilbahn zum Panoramaspaziergang,<br />
zu Fuß durch das Naturschutzgebiet<br />
oder eine ganztägige<br />
Entdeckungstour – das Tannheimer<br />
Tal ist bekannt für sein vielseitiges<br />
und gutes Genusswandern auf fast<br />
allen Höhenlagen. Dies soll nun auch<br />
das Tiroler Bergwege-Gütesiegel bestätigen.<br />
Hierfür werden im <strong>Sommer</strong><br />
zahlreiche Maßnahmen umgesetzt,<br />
um das Wandern im Tiroler Hochtal<br />
noch attraktiver zu gestalten. Ein entscheidender<br />
Bestandteil ist dabei die<br />
neue ausführliche und übersichtliche<br />
Beschilderung aller Wanderwege.<br />
350 Kilometer Wanderwege werden mit<br />
insgesamt 1.600 Schildern neu bestückt,<br />
damit das Hochtal die Vorgaben des<br />
angestrebten „Tiroler Bergwege-Gütesiegels“<br />
erfüllt. Dass die Region dieses Gütesiegel<br />
erhält, muss die Beschilderung der<br />
Wanderwege im ganzen Tal einheitlich<br />
sein. Auf den neuen Infotafeln sind alle<br />
wichtigen Informationen inklusive der<br />
zahlreichen Piktogramme dargestellt. Zu<br />
den Wegnamen und -nummern kommen<br />
Infos zu Streckenlängen, Schwierigkeitsgraden,<br />
Einkehrmöglichkeiten, Seilbahnen<br />
und Anbindungen. Zudem sorgen<br />
die Schilder für mehr Sicherheit. Bei all<br />
den Neuerungen geht es natürlich vor<br />
allem um den Wandergenuss. Der stand<br />
im Tannheimer Tal zwar schon immer im<br />
Mittelpunkt, wird jedoch diesen <strong>Sommer</strong><br />
nochmals deutlich aufgewertet.<br />
Ein Klassiker kehrt zurück:<br />
Die Drei-Seen-Tour ist wieder komplett<br />
begehbar.<br />
Doch die neue Beschilderung ist nicht<br />
die einzige Neuigkeit. In diesem <strong>Sommer</strong><br />
wird auch die Drei-Seen-Tour wieder<br />
durchgängig begehbar sein. Die vor<br />
mehreren Jahren zur beliebtesten Wanderung<br />
Österreichs gekürte Strecke war<br />
einige Zeit wegen eines massiven Felssturzes<br />
gesperrt. Nun ist der betroffene<br />
Abstieg zum Vilsalpsee dank umfangreicher<br />
Sicherungsmaßnahmen wieder<br />
zugänglich. Die Tagestour beginnt mit<br />
einer Seilbahnfahrt auf das Neunerköpfle<br />
und führt dann über den Gipfel auf den<br />
Saalfelder Höhenweg und zur Landsberger<br />
Hütte. Vorbei an einsamen Bergseen<br />
und mit einem herrlichen Ausblick geht<br />
es hinunter zum Vilsalpsee und zurück<br />
nach Tannheim.<br />
Ein Ticket<br />
für Bergbahnfahrt und Badespaß.<br />
Spannende Wege gibt es im Tannheimer<br />
Tal mehr als genug. Dazu gehört auch<br />
die Drei-Hütten-Tour oder der Rundwanderweg<br />
zum Gipfel des Neunerköpfle<br />
mit dem größten Gipfelbuch der Alpen.<br />
Damit man all diese Touren unbeschwert<br />
erkunden kann, gibt es das Angebot<br />
„<strong>Sommer</strong>bergbahnen inklusive“. Dieses<br />
Ticket ermöglicht einmal pro Tag eine<br />
Berg- und Talfahrt. Darüber hinaus bietet<br />
es täglich unbegrenzten Zugang zum<br />
Freibad „Wasserwelt“ am Haldensee.<br />
Das Ticket erhalten die Urlauber bei<br />
ausgewählten Gastgebern gratis.<br />
48
Drei Distanzen stehen beim Rad-Marathon Tannheimer Tal, der am 10. Juli 20<strong>16</strong> in Tannheim gestartet wird, zur Auswahl.<br />
Die Langstrecke über 224 km führt über Deutschlands höchste Passstraße, den Riedbergpass.<br />
Natur, <strong>Sport</strong>, Tradition und Genuss –<br />
kurzum Vielseitigkeit, das erwartet die<br />
Gäste im Tannheimer Tal. Hier gibt es<br />
alle Zutaten für einen perfekten Urlaub in<br />
den Bergen: authentische Dörfer, kristallklare<br />
Bergseen, ein Wanderangebot auf<br />
drei Ebenen und abwechslungsreiche<br />
Strecken für Radsportler.<br />
Besonderes Highlight in der Wandersaison<br />
ist die LEKI-Wanderwoche vom<br />
25. bis 28. Mai.<br />
Hier warten neben herrlichen Touren<br />
auch kostenlose Produkttests und viele<br />
wertvolle Tipps. Zudem wird der Olympia-<br />
Silbermedaillengewinner im Langlaufen<br />
und LEKI-Experte Peter Schlickenrieder<br />
vor Ort sein und sein Wissen an zahlreiche<br />
Hobbysportler weitergeben. Beim<br />
Seen-Lauf am 2. Juli haben Läufer die<br />
Wahl zwischen einer 22 oder 10 Kilometer<br />
langen Runde zum Naturschutzgebiet<br />
Vilsalpsee und den Haldensee.<br />
Das Tiroler Hochtal gehört zu den<br />
Top-Destinationen, wenn es um Rennradtouren<br />
in den Alpen geht.<br />
Dies liegt zum einen an der zentralen<br />
Lage, nahe dem Allgäu und unweit<br />
der Königsschlösser, von wo aus sich<br />
herrliche Strecken Richtung Allgäuer<br />
Alpen, Lechtaler Alpen oder Arlberg<br />
eröffnen. Zum anderen überzeugt das<br />
Tal mit einem besonders vielseitigen<br />
Tourenangebot: Von verschwiegenen<br />
kleinen Nebenstraßen für Insider bis<br />
hin zu Klassikern des Radsports ist alles<br />
geboten. Zudem findet am 10. Juli der<br />
Rad-Marathon Tannheimer Tal statt,<br />
der zu den schönsten Langstreckenveranstaltungen<br />
im Alpengebiet zählt.<br />
Die Teilnehmer haben dabei die Wahl<br />
zwischen drei unterschiedlich langen<br />
Distanzen (85/130/224 km) – je nach<br />
Leistungsniveau. Diesen Wettkampf lässt<br />
sich auch Marcel Wüst nicht entgehen.<br />
Der ehemalige Radprofi ist ein weiterer<br />
Spitzensportler, der das Tannheimer<br />
Tal wie seine Westentasche kennt. Als<br />
Vorbereitung zum Marathon bietet er<br />
im Rahmen der Rennrad-Wochen in den<br />
Pfingstferien vom 14. bis zum 21. Mai Ausfahrten<br />
in drei verschiedenen Leistungsgruppen<br />
an. Zudem können Interessierte<br />
auch in der Vorwoche zum Rad-Marathon<br />
vom 4. bis zum 8. Juli nochmal einiges<br />
von dem Profi lernen. Wer lieber ganz<br />
individuell und ohne Zeitmessung unterwegs<br />
ist, kann sich auf eine riesige<br />
Tourenauswahl mit 22 ausgewiesenen<br />
Strecken und insgesamt 2.500 Kilometer<br />
freuen. Wo es die schönsten Touren gibt,<br />
welche Strecken für wen geeignet sind<br />
und was man unterwegs erwarten kann,<br />
findet man in dem umfangreichen Booklet<br />
zum Rennradfahren im Tannheimer<br />
Tal. Dort sind alle Routen inklusive Kartenmaterial<br />
dokumentiert. Eine perfekte<br />
Abrundung des Radurlaubs bieten die <strong>16</strong><br />
rennradfreundlichen Gastbetriebe – von<br />
der Privatpension bis zum 4-Sterne-Hotel<br />
mit vielen Annehmlichkeiten, auf die<br />
Radsportler Wert legen.<br />
Tourismusverband Tannheimer Tal<br />
Vilsalpseestraße 1, A-6675 Tannheim<br />
Tel.:+43 (0) 56 75 62 20-0<br />
Fax: +43 (0) 56 75 62 20-60<br />
info@tannheimertal.com<br />
www.tannheimertal.com<br />
www.alpin-aktuell.com 49
Naturparkregion Reutte<br />
In der Tiroler Naturparkregion Reutte<br />
erwarten Sie zahlreiche Wanderungen<br />
in allen Schwierigkeitsgraden<br />
und für jeden Geschmack. Egal ob<br />
eine gemütliche Hüttenwanderung oder<br />
doch eine Bergtour inklusive Gipfelsieg,<br />
es ist garantiert für jeden etwas dabei.<br />
Zum Beispiel bietet sich eine Fahrt mit<br />
den Reuttener Seilbahnen ins Höhenwandergebiet<br />
Hahnenkamm an. Von der<br />
Bergstation aus sind mehrere Wanderhütten<br />
in kürzester Zeit erreichbar.<br />
Für alle, die es lieber gemütlich mögen,<br />
bieten sich einige Etappen des beliebten<br />
Lechwegs an. Sie werden sehen, wie bei<br />
einer Wanderung am letzten Wildfluss<br />
plötzlich der Stress des Alltags in den<br />
Hintergrund tritt und Körper und Geist<br />
sich erholen können.<br />
Wer Sightseeing mit einer Wanderung<br />
verbinden möchte, ist in der Burgenwelt<br />
Ehrenberg bestens aufgehoben. Dort<br />
kann man nicht nur auf schönen Wegen<br />
mittelalterliche Ruinen erkunden, sondern<br />
auch die highline179 – weltlängste<br />
Fußgängerhängebrücke im Tibet Style.<br />
Wem der Sinn nach weiteren Unternehmungen<br />
steht, der kann das Mittelaltermuseum<br />
„Dem Ritter auf der Spur“ oder<br />
die interaktive Naturausstellung über<br />
das Reich des Lech „Der Letzte Wilde“<br />
besuchen. Nur einen Steinwurf entfernt<br />
befinden sich außerdem die Königsschlösser<br />
Ludwig II. Neuschwanstein und<br />
Hohenschwangau. Zur Abkühlung nach<br />
einer ausgiebigen Wanderung laden glasklare<br />
Gebirgsseen ein, z.B. der Plansee,<br />
der Urisee oder der Frauensee. Zusätzlich<br />
stehen Badenixen das Freischwimmbad<br />
oder der Baggersee in Weißenbach zur<br />
Verfügung. Erholungssuchende kommen<br />
außerdem in der Alpentherme Ehrenberg<br />
in Reutte mit Badewelt und Saunalandschaft<br />
voll auf ihre Kosten.<br />
Ein besonderes Angebot exklusiv für<br />
Gäste der Naturparkregion Reutte ist<br />
mit Sicherheit die kostenlose Gäste<br />
Aktiv Card. Mit dieser Karte profitieren<br />
Gäste ab einer Übernachtung in der<br />
Region von zahlreichen kostenlosen und<br />
ermäßigten Aktivitäten, wie Berg- und<br />
Talfahrt mit den Reuttener Seilbahnen,<br />
Baden in der Alpentherme Ehrenberg<br />
und dem Schwimmbad Weißenbach,<br />
zahlreichen geführten Wanderungen,<br />
Planseeschifffahrt, Schnupperklettern,<br />
Mountainbiking uvm.<br />
Naturparkregion Reutte<br />
Untermarkt 34, A-6600 Reutte/Tirol<br />
Tel: +43-5672-62336, Fax: DW 40<br />
info@reutte.com, www.reutte.com<br />
50
<strong>Sport</strong>hotel Ellmau****<br />
Traumferien in den Tiroler Bergen!<br />
In märchenhafter Lage, umgeben von der einzigartigen Bergkulisse<br />
des Wilden Kaisers präsentiert sich das <strong>Sport</strong>hotel Ellmau als Hotel<br />
Resort mit familiärer Herzlichkeit, exquisiter Küche und sensationellen<br />
Wellness Angeboten. Ein Eldorado für Golfer (direkt an dem 27- Loch<br />
Golfplatz Wilder Kaiser, weitere Golfplätze sind in 15 Autominuten<br />
erreichbar) und Wanderer, aber auch Genießer. Bäderlandschaft mit Erlebnishallenbad,<br />
großzügigem Außenpool mit Liegewiese sowie die Saunawelt mit<br />
9 verschiedenen Saunen und den neuen Kaiser-Spa.<br />
Ellmau ist ein idealer Ausgangspunkt für Ausflugsfahrten:<br />
z.B. Kitzbühel in 20 Autominuten Entfernung – (Oldtimer-Alpenrallye),<br />
Großglockner-Hochalpenstraße 101 km Entfernung,<br />
Salzburg 80 km, Innsbruck 73 km.<br />
Wir beraten Sie gerne über unser großzügiges Angebot an Pauschalen!<br />
Bergluft schnuppern<br />
• 4 Übernachtungen im gebuchten Zimmertyp<br />
• Welcomedrink<br />
• <strong>Sport</strong>hotel - Verwöhnpension<br />
• Kalt/Warmes Frühstücksbuffet mit Bioecke<br />
• 5-Gang-Menü mit Wahlmöglichkeiten aus 5 Hauptgerichten<br />
• täglich Salat- und Dessertbuffet<br />
• Kostenloses Aktivprogramm<br />
• Wellnessgutschein im Wert von € 30,00<br />
• 1 Lift- und Wanderpass für die Region Wilder Kaiser - Brixental<br />
• 1x geführte Nordic Walking Tour und 1x geführte Wanderung<br />
pro Person und Aufenthalt ab € 513,--<br />
<strong>Sport</strong>hotel Ellmau****<br />
Dorf 50, A – 6352 Ellmau am Wilden Kaiser<br />
Tel: +43 (0) 5358 / 3755, Fax: +43 (0) 5358 / 2512-555<br />
info@sporthotel-ellmau.com, www.sporthotel-ellmau.com<br />
www.alpin-aktuell.com 51
Wildschönau<br />
Oberau/Wildschönau, © TVB Wildschönau, Foto: Otti Weißbacher<br />
Wandern, Schlemmen, Ruhe finden:<br />
Die Wildschönau ist eine versteckte Perle inmitten der Kitzbüheler Alpen<br />
Bunte Almwiesen, heimelige Kirchdörfer,<br />
imposante Bergriesen und gelebte<br />
Tiroler Herzlichkeit. In der Wildschönau<br />
inmitten der Kitzbüheler Alpen ist die<br />
Welt noch in Ordnung. Unzählige Wanderrouten<br />
führen durch das abgeschiedene<br />
Hochtal, das für seinen ursprünglichen<br />
Charme geliebt wird und in dem Fremde<br />
schnell zu Freunden werden. Spätestens,<br />
wenn man in den urigen Hütten und<br />
traditionellen Gasthäusern zusammen<br />
sitzt und bei leckeren Schmankerln über<br />
das Leben und die Berge philosophiert.<br />
Die 4200 Einwohner der Dörfer Niederau,<br />
Sturmlöder Wildschönau, © TVB Wildschönau, Foto: Thomas Lerch<br />
Oberau, Auffach und Thierbach feiern<br />
die Feste gern, wie sie fallen – und jeder<br />
Urlauber ist eingeladen. Das ganze Jahr<br />
über haben Gäste Gelegenheit, die besonderen<br />
Bräuche und die tief verwurzelten<br />
Traditionen des versteckten Hochtals<br />
kennen zu lernen.<br />
Dem einen oder anderen Original begegnet<br />
man ganz sicher auch auf Wanderschaft,<br />
denn die Einheimischen folgen<br />
regelmäßig dem Ruf von Schatzberg<br />
(1898 m), Markbachjoch (1500 m), Gratlspitz<br />
(1899 m) und Co. Nach einem herzlichen<br />
„Griasdi“ gibt’s Insidertipps für die<br />
gemütlichste Hütteneinkehr, den besten<br />
Kaiserschmarrn oder den schönsten<br />
Abstieg ins Tal – und vielleicht sieht man<br />
sich ja schon bald auf einem anderen<br />
Wildschönauer Bilderbuchberg wieder.<br />
Rund 300 Kilometer markierter Wege<br />
schlängeln sich über die Gipfel und durch<br />
das idyllische Hochtal, das für jeden Wandertyp<br />
die richtige Tour bereithält. Wer<br />
es gemütlich angehen lassen möchte,<br />
genießt die ersten Höhenmeter einfach<br />
bei einer Bergbahnfahrt, die mit der<br />
WildschönauCard für Übernachtungsgäste<br />
übrigens ebenso kostenlos ist<br />
wie das geführte Wanderprogramm mit<br />
routinierten Guides.<br />
Und weil es schließlich das Essen ist, das<br />
Leib und Seele wirklich zusammen hält,<br />
gibt es in der Wildschönau acht eigens<br />
ausgewiesene Genussrouten: Von der<br />
Wanderung mit Almfrühstück auf der<br />
Farnkaseralm, über eine Audienz beim<br />
Käse-König in der Alm-Schaukäserei<br />
bis hin zum gemütlichen Spaziergang<br />
„auf den Spuren des Krautingers“, dem<br />
legendären Rübenschnaps, der nur in<br />
der Wildschönau gebrannt wird. Seine<br />
ganz besondere Geschmacksnote verdankt<br />
der Hochprozentige der weißen<br />
52
Stoppelrübe, die die Wildschönau zur<br />
Genussregion avancieren ließ.<br />
Welche Gerichte vor 200 Jahren auf den<br />
Tisch kamen, wie sie zubereitet wurden<br />
und wie der karge Bergbauern-Alltag<br />
aussah, zeigt das Bergbauernmuseum<br />
z'Bach, das in einem Hof aus dem Jahr<br />
1795 untergebracht ist. Immer donnerstags<br />
lassen sich sogar Handwerker<br />
beim Spinnen, Korbflechten, Filzen und<br />
Drechseln über die Schultern schauen<br />
und laden zur Zeitreise in die Vergangenheit<br />
ein.<br />
Seit eh und je zu den Höhepunkten des<br />
Wildschönauer <strong>Sommer</strong>s gehört das traditionelle<br />
Talfest mit großem Festumzug<br />
in Auffach, bei dem bunt geschmückte<br />
Wagen, Musikkapellen und Schützen<br />
durch das Kirchdorf ziehen. Mit von der<br />
Partie sind selbstverständlich auch die<br />
Wildschönauer Sturmlöda. In ihrer braunen<br />
Kluft, mit ihren grauen Bärten und<br />
ausladenden Hüten und mit Mistgabeln<br />
und Spießen bewaffnet, sehen sie aus<br />
wie ihre Vorfahren.<br />
Freizeitangebot Inklusive<br />
Übernachtungsgäste bekommen die<br />
WildschönauCard gleich bei der Anmeldung,<br />
und zwar umsonst. In der<br />
Karte sind Gratisleistungen wie die<br />
unbegrenzte Nutzung der Bergbahnen<br />
in der Wildschönau sowie im benachbarten<br />
Alpbachtal, geführte Wanderungen,<br />
Eintritte für Museen, Schwimmbad und<br />
Tennisplatz ebenso inbegriffen wie die<br />
kostenlose Teilnahme am Kinderprogramm.<br />
Darüber hinaus erhalten Urlauber<br />
zahlreiche Vergünstigungen, z.B. bei<br />
Fahrten mit Bummelbahn, Bummelzug<br />
und Pferdekutsche, im Hochseilgarten<br />
sowie für Tandem-Flüge. Auch außerhalb<br />
des Hochtals gibt es mit der Wildschönau-<br />
Card Freizeitaktivitäten zu besonderen<br />
Konditionen.<br />
Feldalphorn Wildschönau, © TVB Wildschönau, Foto: Hans Hotter<br />
Highlights<br />
12.05.-<strong>16</strong>.05.20<strong>16</strong><br />
“Der Bergsommer ruft” – <strong>Sommer</strong>opening<br />
18.06.20<strong>16</strong><br />
Sonnwendfeier & Feuer am Markbachjoch<br />
(Abend-Gondelfahrt)<br />
19.06.20<strong>16</strong><br />
Weisenbläsertreffen & Musikwandertag am<br />
Schatzberg<br />
<strong>16</strong>./17. Juli 20<strong>16</strong><br />
24 Stunden Wanderung<br />
Wildschönau - Alpbachtal<br />
11.-14.08.20<strong>16</strong><br />
61. Wildschönauer Talfest in Oberau – das Highlight<br />
des <strong>Sommer</strong>s mit großem Festumzug<br />
21.08.20<strong>16</strong><br />
41. Schatzbergmarsch mit <strong>Sommer</strong>nachtsfest<br />
Fairpreisangebote<br />
<strong>Sommer</strong>package<br />
„Die wild-schönsten Urlaubstage“<br />
Pension / Bauernhof<br />
inklusive Frühstück + WildschönauCard<br />
3 ÜN ab Euro 78,-- p. P.<br />
Hotel/ Gasthof 3 ***<br />
inklusive Frühstück und Abendessen +<br />
WildschönauCard, 3 ÜN ab Euro 126,-- p.P.<br />
Appartement inkl. WildschönauCard<br />
7 ÜN ab Euro 370,-- pro Familie<br />
Automatisch inkludiert: die Wildschönau<br />
GästeErlebnis<br />
28.08.20<strong>16</strong><br />
Tanzlmusigfest mit Franz Posch<br />
und Volksmusik-Freunden<br />
17.09.20<strong>16</strong><br />
Große Almabtriebe und Almfeste im Tal<br />
02.10.20<strong>16</strong><br />
Erntedankfest und Eröffnung der Krautingerwoche<br />
Wildschönau: Urlaub aufregend – entspannend!<br />
Wildschönau Tourismus<br />
Hauserweg, Oberau 337<br />
A-6311 Wildschönau/Tirol<br />
Telefon +43-5339-82550<br />
Fax +43-5339-8255 50<br />
info@wildschoenau.com<br />
www.wildschoenau.com<br />
www.alpin-aktuell.com 53
TIPP AKTUELL<br />
Salzburgerland<br />
Filzmoos<br />
Auf dem Weg zu sich selbst<br />
Das Bergdorf Filzmoos vereint eine ungewöhnlich hohe<br />
Anzahl an Kraftplätzen. Viele Einheimische bekamen durch<br />
die geomantische Messung von <strong>16</strong> Kraftplätzen ihre eigene<br />
Intuition bestätigt. In Filzmoos gehen speziell ausgebildete<br />
Kraftplatzbegleiter mit den Gästen zu diesen besonders energiereichen<br />
Orten. Sie helfen beispielsweise durch geführte<br />
Meditation beim Innehalten, beim Nachspüren. So entdeckt<br />
man vielleicht eine ganz neue, empfindsame Seite an sich.<br />
Abschalten, zur Ruhe kommen und Lebensenergie tanken.<br />
Lernen, die innere Sensibilität zu entfalten. Kraftplätze dienen<br />
der Reise zu sich selbst. Diese Orte wirken bewegend, befreiend,<br />
erhebend und heilsam auf die Besucher, wenn Herz,<br />
Seele und Geist in Resonanz kommen. Filzmoos ist mit seiner<br />
Bischofsmütze, ein Berg mit besonderer Ausstrahlung, der<br />
Ort mit ausnehmend vielen Kraftplätzen mit Herzqualität.<br />
Mehr Info: Tourismusverband Filzmoos,<br />
Tel.: +43 (0) 6453/8235, www.filzmoos.at<br />
Radstadt<br />
„Alles Alm“ der neue Familien-Wanderspaß<br />
auf der Gnadenalm<br />
Eingebettet im imposanten Panorama der Radstädter Tauern<br />
erstreckt sich der ursprüngliche Almenboden der Gnadenalm<br />
bei Radstadt. Hier bietet «Alles Alm» unterhaltsames<br />
Wandervergnügen für die ganze Familie. Malerisch präsentieren<br />
sich die kinderwagentauglichen Wanderwege durch<br />
weitläufige Wiesen und den eingezäunten Spielstationen. Es<br />
scheint, als wäre die Zeit still gestanden. An acht kostenlos<br />
nutzbaren Themenstationen erfahren die Besucher wahre<br />
Begebenheiten, Kurioses und Wissenswertes aus dem Leben<br />
auf der Alm, von der Natur und den zahlreichen Tieren.<br />
Zahlreiche urige Almenhütten laden zum Verweilen ein und<br />
auch der imposante Johanneswasserfall kann aus nächster<br />
Nähe betrachtet werden.<br />
Darüber hinaus ist das historische Radstadt idealer<br />
Ausgangspunkt für zahlreiche weitere Ausflugsziele wie<br />
Klammerlebnisse, Bergbahnen, Burgen und Schlösser sowie<br />
Abenteuerparks für Groß und Klein, zu welchen man mit der<br />
Salzburger Land Card freien Eintritt hat.<br />
Mehr Info: Tourismusverband Radstadt<br />
Tel.: +43 6452 7472, www.radstadt.com.<br />
© Alfred Hahn<br />
© Herbert Raffalt<br />
54
„<br />
Aus dem Kochbuch<br />
von Eckart Witzigmann<br />
Seit meiner Kindheit, die ich im Bad Gasteiner<br />
Winter mit meinem Cousin Walter stets auf der<br />
Privathütte meines Onkel Hans verbrachte,<br />
gehört die große Pfanne mit dampfendem<br />
Kaiserschmarrn in der Mitte des Esstisches<br />
wohl zur behaglichsten Erinnerung meines<br />
Lebens. Ebenso geht es Jörg Wörther, einem<br />
meiner genialsten Schüler, der aus demselben<br />
Kurort wie ich stammt.<br />
Ähnlich wie heute in der Musikbranche gang<br />
und gäbe, bündelten wir zu Restaurant Aubergine-Zeiten<br />
unsere Ideen und kreierten einen<br />
gemeinsamen Dessert-Hit – Apfelschmarrn mit<br />
karamellisierten Walnüssen.<br />
Wir suchten nach einer Variante des klassischen<br />
Kaiserschmarrns mit Rosinen und fanden das<br />
süße Geheimnis der Hüttenromantik für die<br />
Sterneküche.“<br />
Eckart Witzigmann<br />
www.alpin-aktuell.com 55<br />
Foto: Christian Kerber
Diese drei Rezepte<br />
hat uns Eckart Witzigmann geschickt<br />
Topfen-Kaiserschmarrn<br />
mit glasierten Aprikosen<br />
Zutaten für 4 Personen<br />
6 gehäufte EL Mehl<br />
Salz<br />
Milch (Menge nach Gefühl)<br />
Abrieb von 1 unbehandelten Zitrone<br />
6 Eier<br />
Butter<br />
3 EL Topfen (Quark)<br />
einige in Rum eingeweichte Rosinen (nach Belieben)<br />
Für die glasierten Aprikosen:<br />
200 g Aprikosen<br />
30 g Zucker<br />
10 g Butterflocken<br />
ein Schuss Aprikosenlikör<br />
(Nach Belieben)<br />
Zubereitung:<br />
1. Das Mehl in eine Schüssel geben, eine kräftige<br />
Prise Salz und die abgeriebene Zitronenschale<br />
dazugeben.<br />
2. So viel kalte Milch darunterrühren, dass ein nicht<br />
zu fester, aber auch nicht zu flüssiger Teig entsteht.<br />
Nun die ganzen Eier und den Topfen dazugeben<br />
und verrühren.<br />
3. Eine große gusseiserne Pfanne mit dickem Boden<br />
erhitzen und mit Salz ausreiben. In der heißen Pfanne<br />
bei mittlerer Hitze etwas Butter zerlassen und die<br />
Teigmasse hineinschütten. Nach Belieben noch die<br />
eingeweichten Rosinen darüberstreuen und einen<br />
passenden Deckel auflegen.<br />
4. Wenn der Kaiserschmarrn an der Unterseite eine<br />
goldgelbe Farbe hat, diesen umdrehen, dabei etwas<br />
Butter auf den Pfannenboden gleiten lassen und den<br />
Deckel gleich wieder auflegen. Das ist wichtig, denn<br />
erst durch das Zudecken geht der Kaiserschmarrn auf.<br />
5. Hat auch diese Seite eine schöne Farbe, den Kaiserschmarrn<br />
mithilfe zweier Gabeln zerkleinern, dann<br />
noch ein Stück frische Butter dazugeben.<br />
Das Ganze mit Staubzucker gut bestäuben und bei<br />
stärkerer Hitze kurz karamellisieren lassen.<br />
6. Für die glasierten Aprikosen den Backofen aus<br />
225°C vorheizen. Die Früchte waschen, halbieren<br />
oder vierteln und in eine feuerfeste Form legen.<br />
Gleichmäßig mit Puderzucker bestäuben,<br />
Butterflocken darübergeben und nach Belieben mit<br />
etwas Aprikosenlikör beträufeln. Im Backofen bei<br />
starker Oberhitze (unter den Grillschlangen) glasieren.<br />
7. Den Kaiserschmarrn auf einem Teller mit den<br />
Aprikosen und nach Belieben mit einer Kugel<br />
Vanilleeis anrichten, nochmals Puderzucker darüber<br />
stäuben.<br />
Kaiserschmarrn<br />
Für 3 Portionen<br />
Zubereitungszeit: 40 Minuten<br />
30 g Mehl<br />
100 ml Milch<br />
1 Prise Salz<br />
1 Prise Vanillezucker<br />
abgeriebene Schale von 1/8 unbehandelter Zitrone<br />
10 ml Strohrum, 80 Vol. %<br />
3 Eier, 150 g<br />
10 g geklärte Butter oder Butterschmalz<br />
20 g Rosinen<br />
30 g frische Butter<br />
30 g Puderzucker<br />
Zubereitung:<br />
1. Den Backofen auf 200° C vorheizen. Das Mehl<br />
mit Milch, Salz, Vanillezucker, Zitronenschale<br />
und Rum glatt rühren. Die Eier nur leicht unter<br />
den Teig ziehen, nicht verschlagen.<br />
2. Die geklärte Butter in einer Teflonpfanne mit<br />
feuerfestem Griff leicht erhitzen. Den Teig hinein<br />
geben und mit den Rosinen bestreuen.<br />
Die Pfanne in den Ofen schieben. Wenn der Teig<br />
an der Oberfläche trocken wird, 10 g frische Butter<br />
zugeben und die Teigplatte wenden.<br />
3. Wenn der Schmarrn eine schöne Farbe bekommen<br />
hat, ihn mit zwei Gabeln in rhombenförmige<br />
Stücke reißen. 20 g Puderzucker darüber stäuben<br />
und 20 g Butter, in feine Scheiben geschnitten,<br />
auf dem Schmarrn verteilen.<br />
4. Das Gericht erneut in den Backofen schieben und<br />
bei starker Oberhitze oder unter dem Grill zart<br />
karamellisieren lassen. Den Kaiserschmarrn vor<br />
dem Anrichten mit dem restlichen Puderzucker<br />
bestäuben.<br />
5. Als Beilage gedünstete Apfel- oder Birnenspalten<br />
oder Zwetschgenröster servieren.<br />
Tipp: Dazu passen auch frische Früchte,<br />
Apfelmus oder Zwetschgenröster.<br />
56<br />
Foto: Christian Kerber
„Wir suchten nach einer Variante des klassischen Kaiserschmarrns mit Rosinen<br />
und fanden das süße Geheimnis der Hüttenromantik für die Sterneküche.“<br />
APFELSCHMARRN MIT<br />
FRISCHEN WALNÜSSEN<br />
Zutaten für 2 Personen<br />
30 g Mehl<br />
1/10 l Milch<br />
1 Prise Salz<br />
1 Messerspitze Vanillezucker<br />
etwas abgeriebene Zitronenschale<br />
1 Schuss Stroh-Rum<br />
3 Eier<br />
1 säuerlicher Apfel<br />
10 – 12 frische Walnüsse (Schälnüsse)<br />
10 g geklärte Butter<br />
30 g Puderzucker<br />
20 g frische Butter<br />
10 g Butter<br />
1 TL Zucker<br />
1 handvoll Rosinen in etwas Rum und Tee einweichen.<br />
Vorbereitung Schmarrn<br />
Mehl mit Milch, Salz, Vanillezucker, Zitronenschale<br />
und ein paar Tropfen Rum glatt rühren. Die Eier<br />
darunter ziehen – nicht verschlagen. Äpfel schälen,<br />
vierteln und das Kerngehäuse ausschneiden. Die<br />
Spalten in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Nüsse<br />
knacken, die Kerne auslösen und schälen.<br />
Zubereitung Schmarrn<br />
Die geklärte Butter (Butterschmalz) in einer feuerfesten<br />
Form auf dem Herd leicht erhitzen und den<br />
Teig hinein geben. In den auf 200°C vorgeheizten<br />
Backofen schieben. Wenn der Teig oben trocken<br />
wird, an den Seiten 10 g frische Butter zugeben, die<br />
Teigplatte wenden. Hat der Schmarrn eine bräunliche<br />
Farbe bekommen, mit 2 Gabeln leicht zerpflücken.<br />
20 g Puderzucker darüber stäuben und 10 g Butter<br />
in dünnen Flöckchen darauf verteilen. Wieder in den<br />
Ofen schieben und zart karamellisieren.<br />
Anrichten<br />
Die Schmarrnflocken auf zwei Tellern verteilen<br />
und den glacierten Apfel mit den Walnüssen darauf<br />
anrichten. Mit dem restlichen Puderzucker bestäuben<br />
und servieren.<br />
57
Genuss & Erlebnis Region Tennengau<br />
Ihr Logenplatz zwischen der Stadt Salzburg und dem Dachstein<br />
Am Fuße des imposanten Dachsteins,<br />
nur wenige Kilometer von der Mozartstadt<br />
Salzburg entfernt und inmitten<br />
des zauberhaften SalzburgerLandes<br />
– dort eröffnet sich mit der Genuss &<br />
Erlebnis Region Tennengau ein ganz<br />
besonderes Urlaubsziel.<br />
Genuss in all seinen Facetten.<br />
Seit Generationen wird in den Alm-<br />
Käsereien & KäseAlmen, vorwiegend<br />
vielfach ausgezeichneter Bio-Heumilch-Käse<br />
hergestellt. Wer als echter<br />
Feinschmecker einen Tag in der<br />
„Genuss Region Tennengauer Almkäse<br />
& Berglamm“ verbringt, kommt um<br />
die herzlichen Gastgeber, engagierten<br />
Logenplatz Karalm in St. Martin am Tennengebirge.<br />
Produzenten und BerglammBauern,<br />
sowie kreativen Köche in den Genuss-<br />
Wirtshäusern, nicht herum. Ausgewählte<br />
GenussFreunde, mit Ihren traditionellen<br />
Manufakturen für Edelbrände, Säfte, Bier<br />
und Getreide, erweitern das kulinarische<br />
Angebot mit Ihren selbstgemachten<br />
Köstlichkeiten. Begeben Sie sich auf<br />
den Weg der Via Culinaria – Genusswege<br />
im SalzburgerLand und genießen Sie<br />
im Tennengau das vielseitige Kulinarik-<br />
Angebot.<br />
www.tennengauer-almkaese.at<br />
Ausflugsregion für die ganze Familie.<br />
Romantische Bergwelten, wild tosende<br />
Bäche und rauschende Wasserfälle.<br />
Aussichtsreiche Panoramastraßen,<br />
kurvige <strong>Sommer</strong>rodelbahnen, die<br />
beeindruckenden Salzwelten und<br />
interessante Museen. Entdecken Sie mit<br />
Cleverix dem Keltenjungen die 27 TOP-<br />
Ausflugsziele der Region, welche alle<br />
bestens für die ganze Familie geeignet<br />
sind. Mit Cleverix an der Seite erleben<br />
Kinder eine ganz besondere Schatzsuche<br />
durch den Tennengau: Der kleine Junge<br />
aus dem Keltendorf am Dürrnberg,<br />
zeigt den kleinen Entdecker Neues und<br />
Unbekanntes aus der Region.<br />
www.cleverix.at<br />
Top-Events 20<strong>16</strong><br />
Tennengauer GenussWochen<br />
von 15.-29. Mai, mit vielfältigem<br />
Kulinarik-Programm.<br />
Tennengauer Almkäse-Fest<br />
10. Juli auf der Rottenhofhütte in<br />
Annaberg-Lungötz mit großem<br />
Almkäse-GenussMarkt.<br />
Lammertaler HeuArt-Fest<br />
am 4. September in Annaberg-Lungötz<br />
mit weltgrößtem Heufiguren-Umzug.<br />
Top-Pauschale<br />
Auf der Tennengauer Käsealm<br />
· 3 Übernachtungen mit Frühstück<br />
· Wanderung zur Loseggalm<br />
· Genuss-Gutscheine im Wert<br />
von 20,-- (für Ihre Genuss-Almkäsejause/Genuss-Menü<br />
oder Ihren<br />
Genuss-Einkauf)<br />
· Führung durch die Bio-Hofkäserei<br />
Fürstenhof<br />
Preis ab Euro 150,-- pro Person im DZ<br />
Termin: Juni - September 20<strong>16</strong><br />
Sonderausstellung: «Zeitreise entlang der Salzach»<br />
Golling - Tittmoning 18<strong>16</strong> - 20<strong>16</strong><br />
Die Museen in Golling und Tittmoning befassen sich<br />
mit dem Jahr 18<strong>16</strong>. Ein Jahr der Naturkatastrophen<br />
und das Jahr, als die beiden Gemeinden endgültig<br />
durch eine Staatsgrenze getrennt wurden.<br />
Die Zeitreise entlang der Salzach zeigt, wie sich<br />
Trennendes entwickelt und Einendes erhalten kann.<br />
Öffnungszeiten: 7. Mai bis <strong>16</strong>. Oktober<br />
www.burg-golling.at<br />
Burg Golling<br />
Gästeservice Tennengau<br />
Mauttorpromenade 8, A-5400 Hallein<br />
Tel: +43 (0) 6245/700 50<br />
info@tennengau.com<br />
www.tennengau.com, magazin.tennengau.com<br />
58
„Auf den Spuren des Salzes“<br />
Der SalzAlpenSteig<br />
Der Premium-Weitwanderweg<br />
ist voller Facetten und voller<br />
Geschichte: Der SalzAlpen-<br />
Steig, der vom bayerischen<br />
Chiemsee vorbei am Königssee<br />
hinüber zum Hallstätter See im<br />
österreichischen Salzkammergut führt.<br />
Auf 230 Kilometern und in 18 moderaten<br />
Tagesetappen folgt er der Spur des<br />
weissen Goldes, wie ein roter Faden<br />
verbindet der SalzAlpenSteig traditionsreiche<br />
Wanderbiete entlang der<br />
alten Salzlinie. Pures Wandervergnügen<br />
und unzählige Gestaltungsmöglichkeiten<br />
erwarten Sie in den Wanderregionen<br />
am Premiumweg SalzAlpenSteig.<br />
Herrliche Naturkulissen, idyllische<br />
Plätze und historische Sehenswürdigkeiten<br />
begleiten Sie am und rund um<br />
den SalzAlpenSteig.<br />
Hochfelln-Gipfel, © Chiemgau Tourismus e.V.<br />
Chiemsee, © Chiemsee Alpenland Tourismus<br />
Hallstatt, © Viorel Munteanu<br />
Alte-Saline, Solegrotte Bad Reichenhal<br />
Am Chiemsee finden sich verwunschene<br />
Moorgebiete mit ihrer einzigartigen Fauna<br />
und Flora. Die Chiemgauer, Reichenhaller<br />
und Berchtesgadener Berge werden<br />
abwechselnd umwandert oder bergan<br />
erobert, üppige Wälder werden durchquert<br />
und von überraschenden kleinen<br />
Lichtungen und Seen durchbrochen. Aus<br />
der vollen Schönheit der Natur schöpft<br />
der SalzAlpenSteig im Tennengau mit<br />
Schluchten und romantischen Erlebnisstrecken.<br />
In der UNESCO-Welterberegion<br />
Dachstein-Salzkammergut beeindrucken<br />
der Hallstätter See und die Ausblicke auf<br />
den Dachstein-Gletscher.<br />
Entlang des Premium-Wanderweges<br />
gibt es überall Sehenswürdigkeiten und<br />
historische Schätze zu entdecken: die<br />
Alte Saline in Bad Reichenhall, das Salzbergwerk<br />
Berchtesgaden, die Salzwelten<br />
Hallein und Hallstatt und viele weitere<br />
kulturelle Schauplätze.<br />
18 SalzAlpenSteig-Etappen<br />
und 26 SalzAlpenTouren:<br />
Der SalzAlpenSteig ist der erste grenzüberschreitende<br />
Premium-Weitwanderweg<br />
im deutsch-österreichischen<br />
Alpenraum. Selbstverständlich kann man<br />
die Strecke auch in beide Richtungengehen<br />
oder zwischendrin an einem der<br />
Einstiegspunkte starten. Die Etappen<br />
sind im Durchschnitt 20 Kilometer lang<br />
und mit vier bis acht Stunden Wanderzeit<br />
angegeben.<br />
Die Streckenführung ist moderat und<br />
stellt keine besonderen technischen<br />
Anforderungen. Ergänzend zum Weitwanderweg<br />
bieten 26 Premium-Touren<br />
in den Regionen Wandervergnügen für<br />
jeden Anspruch – von einer kurzen Rundwanderung<br />
bis zur Mehrtages-TourAm<br />
Wegesrand gibt es rund 50 zertifizierte<br />
und besonders wanderfreundliche<br />
Gastgeber. Entdecken Sie den SalzAlpenSteig<br />
und die SalzAlpenTouren bei<br />
Wanderurlauben, Etappenwanderungen<br />
oder Tagesausflügen.<br />
INFO<br />
SalzAlpenSteig-Team<br />
Telefon: +49 86 52 69 05 49<br />
info@salzalpensteig.com<br />
www.salzalpensteig.com<br />
www.facebook.com/salzalpensteig<br />
www.alpin-aktuell.com 59
© TVBFilzmoos/Coen Weesjes<br />
Rund um den Almsee. Im Hintergrund Dachsteingebirge mit der Bischofsmütze.<br />
© Coen Weesjes<br />
© TVBFilzmoos/Coen Weesjes<br />
Bergdorf Filzmoos<br />
Das Bergdorf Filzmoos liegt ca. 70 km<br />
südlich von der Mozartstadt Salzburg<br />
inmitten der Salzburger <strong>Sport</strong>welt.<br />
Wunderschöne Wanderwege führen aus<br />
dem malerischen Bergdorf durch Wälder<br />
und über duftende Almwiesen. Filzmoos<br />
im Salzburger Land ist ein Paradies für<br />
Touren in jedem Schwierigkeitsgrad (diese<br />
sind in blau, rot, schwarz kategorisiert<br />
und in Wanderkarte und Tourenbuch<br />
entsprechend gekennzeichnet).<br />
Die Idylle spricht Familien und Wanderer<br />
besonders an – natürlich auch die geführten<br />
Wandertouren von „Filzmoos<br />
Aktiv“ in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden,<br />
die speziellen Angebote für<br />
Kinder, Kletterer…<br />
Familien und Genusswanderer lieben die<br />
herrlichen Rundwege, zu denen man im<br />
Wanderbus bequem fährt. Pro Tour lädt<br />
Die schwarze Lacke<br />
© Herbert Raffalt<br />
mindestens eine bewirtschaftete Almhütte<br />
zur Rast ein. Gern und jederzeit<br />
sind die Filzmooser Gastronomen um<br />
ihre Gäste bemüht. Eine vielseitige Auswahl<br />
an heimischen, herzhaft gesunden<br />
Produkten sowie eine hohe Qualität in<br />
Service und Küche sind in Filzmoos zu<br />
finden. Johanna Maier, Spitzenköchin,<br />
gekrönt mit drei Hauben, verwöhnt mit<br />
Gaumenfreuden im Restaurant Johanna<br />
Maier & Söhne.<br />
Majestätisch erheben sich Bischofsmütze<br />
und Dachstein und fordern sportlich<br />
Ambitionierte sowie gut ausgerüstete<br />
Wanderer zu anspruchsvollen Trekkingtouren<br />
heraus. Mountain- und E-Biker<br />
starten von hier zur Dachsteinrunde.<br />
Der Freizeitpark Filzmoos lädt zum<br />
Schwimmen und Saunieren ein.<br />
Das Bergdorf Filzmoos vereint eine ungewöhnlich<br />
hohe Anzahl an Kraftplätzen.<br />
Viele Einheimische bekamen durch die<br />
geomantische Messung von <strong>16</strong> Kraftplätzen<br />
ihre eigene Intuition bestätigt.<br />
In Filzmoos gehen speziell ausgebildete<br />
Kraftplatzbegleiter mit den Gästen zu<br />
diesen besonders energiereichen Orten.<br />
Sie helfen beispielsweise durch geführte<br />
Meditation beim Innehalten, beim Nachspüren.<br />
So entdeckt man vielleicht eine<br />
ganz neue, empfindsame Seite an sich.<br />
Filzmoos ist mit seiner Bischofsmütze,<br />
ein Berg mit besonderer Ausstrahlung,<br />
der Ort mit ausnehmend vielen Kraftplätzen<br />
mit Herzqualität.<br />
Pauschale<br />
„Auf dem Weg zu sich selbst“<br />
gültig 22. Mai bis 02. Oktober 20<strong>16</strong><br />
Machen Sie sich auf eine Reise und finden<br />
Sie mit Hilfe der <strong>16</strong> Filzmooser Kraftplätze zu<br />
sich selbst.<br />
• 7 Übernachtungen nach gewählter<br />
Kategorie<br />
• 1 begleitete „Guten-Morgen-Wanderung“<br />
zu einem Kraftplatz mit Morgenmeditation<br />
und anschließendem Almfrühstück in der<br />
Hofalm<br />
• 1 begleitete Kraftplatzwanderung<br />
(schweigend)<br />
• 1 Bergfahrt mit der Großbergbahn<br />
(vom 14.06. bis 22.09.20<strong>16</strong> zwei Mal<br />
wöchentlich in Betrieb) und<br />
Begleitung bei der Wanderung zum Kraft<br />
platz „Schwarze Lacke“<br />
• kostenlose Benützung des Filzmooser<br />
Wanderbusses<br />
• Kraftplatz Wanderkarte und Tourenbuch<br />
• Krafttrunk von der Meeräugl-Quelle<br />
• 1 Meditationsabend beim Ahornbaum<br />
• 1 kleines, duftendes Zirbenherz pro Zimmer<br />
7 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />
mit DU/WC und Frühstück ab Euro 269,--<br />
pro Person/Woche<br />
7 Übernachtungen im Doppelzimmer<br />
mit DU/WC und Halbpension ab Euro 499,--<br />
pro Person/Woche<br />
Kinderermäßigung auf Anfrage!<br />
Tourismusverband Filzmoos<br />
Nr. 50, A-5532 Filzmoos<br />
Tel.: +43 (0) 6453/8235<br />
Fax: +43 (0) 6453/8685<br />
info@filzmoos.at, www.filzmoos.at<br />
60
Radstadt<br />
Wandern und Genießen am Salzburger Almenweg<br />
Wanderer treffen mit einem Urlaub in<br />
Radstadt ins „Grüne“.<br />
Das historische Städtchen liegt nämlich<br />
inmitten von Dachstein und Radstädter<br />
Tauern, 70 km südlich der Mozartstadt<br />
Salzburg. Zackige Felsketten, wanderbare<br />
Zweitausender und üppige Almwiesen<br />
eröffnen eine magische Berg- und<br />
Wanderwelt für jede Kondition.<br />
Radstadt ist auch Etappenort des 350<br />
km langen Salzburger Almenweges. 120<br />
gemütliche Almen und Hütten laden entlang<br />
dieser Wanderroute zur Einkehr ein.<br />
Der örtliche Tourismusverband bietet<br />
Stadtteich<br />
Radstadt ist Etappenort des Salzburger Almenweg<br />
dazu ein attraktives Angebot an, 4 oder<br />
7 der insgesamt 31 Etappen dieses wunderschönen<br />
Weges kennenzulernen. Zu<br />
den Höhepunkten der Wanderung zählen<br />
u.a. die Südwienerhütte, die Oberhütte<br />
am Oberhüttensee, der Aussichtsberg<br />
Roßbrand mit Blick auf mehr als 150<br />
Alpengipfel und der Tappenkarsee als<br />
höchstgelegener Bergsee der Ostalpen.<br />
Drei bzw. fünf Mal wird in Radstadt und<br />
ein bzw. zwei Mal auf der Hütte übernachtet.<br />
Für das leibliche Wohl sorgen<br />
die Radstädter Gastronomiebetriebe<br />
bzw. die Hüttenwirte. Bei Übernachtung<br />
auf der Hütte braucht man nicht das<br />
Almenweg am Roßbrand<br />
Jause auf der Steinalm<br />
ganze Gepäck mitnehmen, sondern kann<br />
dieses ohne Aufpreis über die gesamte<br />
Aufenthaltszeit im gebuchten Quartier in<br />
Radstadt lassen. Die Ausgangspunkte der<br />
einzelnen Etappen sind zudem ideal mit<br />
dem „Post-/Wanderbus“ für nur 1,-- Euro<br />
pro Strecke zu erreichen.<br />
WANDER ANGEBOT<br />
Urlaubspaket „Wandern & Genießen<br />
am Salzburger Almenweg“<br />
• 4 bzw. 7 ÜN mit Halbpension<br />
im Haus Ihrer Wahl<br />
(davon 1 bzw. 2 Hüttenübernachtungen)<br />
• Wanderkarte<br />
• Wandernadel<br />
• Hüttenschlafsack<br />
• Wanderbus<br />
• Gratis-Wandertestcenter<br />
• Mini-Fernglas<br />
• 10 % Ermäßigung auf Wanderausrüstung<br />
pro Person im DZ<br />
ab 179 Euro bzw. ab 289 Euro<br />
Information und Buchung:<br />
Tourismusverband Radstadt<br />
A-5550 Radstadt, Stadtplatz 17<br />
Telefon: +43 (0) 6452 7472<br />
www.radstadt.com/almenweg<br />
www.alpin-aktuell.com 61
Wagrain-Kleinarl<br />
Familienspaß hoch 2 in der Natur<br />
Zahlreiche Wanderwege verschiedenster<br />
Längen und Schwierigkeitsstufen führen<br />
auf die Gipfel. Das Besondere in Wagrain-<br />
Kleinarl sind die Gebirgsseen – vom<br />
smaragdgrünen Jägersee über den<br />
romantischen Blauen See, bis hin zum<br />
sagenumwobenen Tappenkarsee.<br />
Gemütliche Urlauber nutzen die <strong>Sommer</strong>-<br />
Bergbahnen um komfortabel vom Tal<br />
bis hoch auf den Berg zu gelangen. Ein<br />
besonderes Erlebnis dabei ist der G-Link<br />
– eine Seilbahn, die quer über das Tal<br />
führt. Richtig Abwechslungsreich wird<br />
es am WAGRAINi’s Grafenberg mit mehr<br />
als 30 Abenteuerstationen. Hier erleben<br />
große und kleine Kinder jede Menge Spaß<br />
und Action.<br />
http://www.wagrain-kleinarl.at/de/<br />
sommer/aktivitaeten/wagraini.html<br />
Action hoch 2 für die ganze Familie<br />
Im Mountainbikepark Wagrain lassen<br />
unzählige Obstacles und Trails jedes<br />
Freeriderherz höher schlagen. Die<br />
Ausrüstung bekommt man vor Ort. Wer<br />
es gerne ruhiger angeht, findet in der<br />
Region zahlreiche ausgiebige Radtouren<br />
und Mountainbikerunden.<br />
http://www.wagrain-kleinarl.at/de/sommer/radfahren/bikepark.html<br />
Der neu errichtete Abenteuer- und<br />
Kletterpark am Peilsteinpalfen bietet<br />
Parcours aller Art, darunter ein Hochund<br />
Niederseilgarten, Slacklines sowie<br />
Spielelemente mit Wasser und Holz.<br />
Pauschalangebote ab EUR 99,-<br />
(pro Person im Doppelzimmer<br />
von 18.06. bis 02.10.20<strong>16</strong>)<br />
Wandern hoch 2<br />
• 3, 4 oder 7 Übernachtungen in der<br />
gewünschten Kategorie<br />
• täglich kostenloser Eintritt in das<br />
Erlebnisbad Wasserwelt Wagrain<br />
• <strong>Sommer</strong>-Liftticket pro Person<br />
• geführte Wanderungen und kostenlose<br />
Wanderkarte mit Tourenvorschlägen<br />
Bike hoch 2<br />
• 3, 4 oder 7 Übernachtungen in der<br />
gewünschten Kategorie<br />
• täglich kostenloser Eintritt in das<br />
Erlebnisbad Wasserwelt Wagrain<br />
• 2x Bergfahrt mit der Flying Mozart zum<br />
Bikepark<br />
• Mountainbike Karte mit Tourenvorschlägen<br />
und kostenlose Trinkflasche<br />
Nichts für schwache Nerven ist die Flying<br />
Fox Kesselfall-Tour: nur mit Seilrutschen<br />
geht es durch die Schlucht.<br />
http://www.wagrain-kleinarl.at/de/sommer/aktivitaeten/klettern.html<br />
Die Wasserwelt Wagrain ist ein Paradies<br />
für Kinder und Erwachsene. Sie können<br />
sich nach einem aufregenden Tag mit<br />
der Familie in der 30 Grad warmen<br />
Poollandschaft im Innen- und Außenbereich<br />
entspannen und die Zeit für sich<br />
genießen oder sich auf den zahlreichen<br />
coolen und schnellen Wasserrutschen<br />
austoben. Die großzügige Saunawelt<br />
mit der neuen Familien- und Textilsauna<br />
der Wasserwelt Wagrain bietet Wellness<br />
und Entspannung pur. Dieser exklusive<br />
Saunabereich mit Biosauna, Dampfbad,<br />
Erlebnisduschen, Trinkbrunnen und herrlicher<br />
Frischluftterrasse wurde speziell<br />
für kleine und große Gäste konzipiert<br />
– Saunagenuß in Badekleidung mit der<br />
ganzen Familie.<br />
http://www.wagrain-kleinarl.at/de/sommer/aktivitaeten/wasserwelt.html<br />
Wagrain-Kleinarl Tourismus<br />
Markt 14, A-5602 Wagrain<br />
Tel. +43 (0) 6413 8448, Fax. +43 (0) 6413 8449<br />
info@wagrain-kleinarl.at<br />
www.wagrain-kleinarl.at<br />
62
Der starke Urlaubsort mitten im<br />
Salzburger Land<br />
Sankt Johann ist eine lebendige<br />
Kleinstadt mit einer erstklassigen Infrastruktur.<br />
Die auch als beliebtes Einkaufszentrum<br />
bekannte Stadt zählt rund 11.000<br />
Einwohner und liegt ca. 55 km südlich der<br />
Festspielstadt Salzburg. Sankt Johann hat<br />
seinen Gästen vieles zu bieten. Aufgrund<br />
der schönen und verkehrsgünstigen Lage<br />
mitten im Salzburger Land, ist Sankt<br />
Johann ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche<br />
Alm- und Hüttenwanderungen<br />
sowie für Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele.<br />
Die Liechtensteinklamm in Sankt<br />
Johann ist nicht nur eine der schönsten,<br />
sondern auch eine der tiefsten (300 m)<br />
und längsten begehbaren Schluchten in<br />
den Alpen. Dieses großartige Naturphänomen<br />
ist immer einen Besuch wert.<br />
Das Ferienparadies Alpendorf liegt<br />
ca. 3 km vom Zentrum entfernt und ist<br />
eine weitgehend eigenständige Ferieninsel<br />
im Grünen. Dieser Ortsteil mit größtenteils<br />
gehobener 4-Sterne-Superior Gastronomie<br />
unterscheidet sich grundlegend<br />
vom übrigen Gesamtbild der Stadt. Hier<br />
wird nicht nur Wellness, Wandern und<br />
<strong>Sport</strong> ganz groß geschrieben, sondern<br />
auch für die Kinder bestens gesorgt.<br />
LIECHTENSTEINKLAMM<br />
Sankt Johann-Alpendorf<br />
Geisterberg: Direkt<br />
vom Alpendorf bringt Sie<br />
die Gondelbahn in das<br />
Gernkogel Wander- und<br />
Almgebiet und mit dem<br />
“Geisterzug” zum Erlebnispark<br />
“Geisterberg” auf<br />
1.767 m Seehöhe.<br />
100 starke Seiten für einen schönen Urlaub. Gerne senden<br />
wir Ihnen, kostenlos und unverbindlich, unseren aktuellen<br />
<strong>Sommer</strong>-Ferienkatalog mit allen Preisangaben zu.<br />
Tourismusverband * 5600 Sankt Johann-Alpendorf<br />
Salzburger Land / Österreich / Austria * Tel.: 0043(0)6412/6036<br />
Fax: 6036-74 * info@sanktjohann.com * www.sanktjohann.com<br />
OPEN GOLF<br />
Sankt Johann-Alpendorf<br />
www.alpin-aktuell.com 63
Die Saukaralm (1.850 m) ist die höchstgelegene Alm im Großarltal. Wanderer behaupten, hier gibt es den besten Kaiserschmarrn des Tales.<br />
Das Panorama ist umwerfend und reicht vom Tennengebirge über das Hochkönigmassiv bis in die Hohen Tauern.<br />
Großarltal – das Tal der Almen<br />
Muskelkalter oder Genusstour? Diese Frage stellt sich im Großarltal erst gar nicht.<br />
Denn hier wird jede Wanderung zur Genusstour.<br />
40 bewirtschaftete Almen versorgen<br />
Wanderer und Mountainbiker auf ihren<br />
rund 400 km markierten Wegen mit<br />
selbst gemachten Köstlichkeiten. Ja, sie<br />
schmeckt schon anders, die Jause auf<br />
der Alm: Echter, intensiver, voller Naturgenuss<br />
und Lebenskraft. Und immer<br />
mit Blick auf die herrliche Bergwelt im<br />
Nationalpark Hohe Tauern. Nach getaner<br />
Rast geht es weiter über blühende Almwiesen,<br />
zu glasklaren Bergseen und auf<br />
aussichtsreiche Gipfel.<br />
Besonders eindrucksvoll erleben kann<br />
man das Leben auf der Alm bei einer<br />
mehrtägigen Wanderung mit Hüttenübernachtungen.<br />
Ein besonderer Tipp<br />
dazu ist der „Salzburger Almenweg“, ein<br />
Rundwanderweg durch den Salzburger<br />
Pongau, der 120 Hütten und Almen miteinander<br />
verbindet. Vier der gesamt 31<br />
Etappen von 4 – 7 Stunden führen durch<br />
das Großarltal. Weitere Infos unter:<br />
www.salzburger-almenweg.at.<br />
Das Wanderdorf Großarl mit seinen<br />
sanften Almen und Grasbergen punktet<br />
bei Familien besonders mit seinem neuen<br />
<strong>Sport</strong>- & Freizeitzentrum mit Erlebnisschwimmbad<br />
und der „Gaudi-Alm“ –<br />
Salzburgs größtem Almenspielplatz. Das<br />
hochalpine Bergsteigerdorf® Hüttschlag<br />
hingegen lockt mit Adrenalin pur auf<br />
seinen anspruchsvollen Klettersteigen<br />
sowie einigen herausfordernden Gipfeltouren.<br />
Alpenblumenwanderung<br />
und Yoga auf der Alm<br />
Spürt ihr den zarten Vanilleduft? Das<br />
ist das Kohlröschen, erklärt Bergführer<br />
und Ernährungsberater Fritz beim<br />
„Entschleunigungstag“ und zeigt auf<br />
das kleine, kugelige Orchideengewächs<br />
direkt am Weg.<br />
Solch intensives Natur- & Bergerlebnisse<br />
bietet seit 2014 das Aktivangebot von<br />
„Berg-Gesund“ (www.berg-gesund.at)<br />
mit geführten Alpenblumenwanderung,<br />
Yogawanderung, Entschleunigungstag,<br />
Hochgebirgstouren, Klettern, etc.<br />
Bei Nächtigung in einem der rund 90<br />
Berg-Gesund-Partnerbetriebe ist die<br />
Teilnahme am Aktivprogramm gratis!<br />
Rast am Schnittpunkt von „Himmelsleiter“ und Forstweg mit Blick zum nahe gelegenen Ziel -<br />
der Bichlalm (1.730 m) vor der Kulisse der Ankogelgruppe.<br />
Angebot von „Berg-Gesund“<br />
7 Übernachtungen mit Halbpension<br />
inkl. Teilnahme am umfangreichen<br />
Aktivprogramm von Berg-Gesund<br />
gibt es bereits ab Euro 329,--<br />
Tourismusverband Großarltal<br />
A-5611 Großarl, Markt 1<br />
Tel.: +43 (0) 6414/281, Fax: - 22<br />
info@grossarltal.info, www.grossarltal.info<br />
64
Das Wanderprogramm in Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden besticht mit fachlicher Kompetenz der Nationalpark-Ranger<br />
und lokalen Bergführer, diese weihen Sie in die Geheimnisse der Natur ein.<br />
Mittersill<br />
Salzburg’s Nationalpark Wanderdorf!<br />
Wahre Wanderfreuden bereitet die Region<br />
Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden.<br />
Ob eine ausgiebige Gipfeltour zu den<br />
zahlreichen 3.000ern des Nationalparks<br />
Hohe Tauern, eine Entdeckungsreise in<br />
die wunderschönen Seitentäler oder<br />
eine gemütliche Wanderung umgeben<br />
von der sanften Graslandschaft der<br />
Kitzbüheler Alpen – Die Möglichkeiten<br />
sind nahezu unbegrenzt.<br />
Chauffiert und Geführt durch die unberührte<br />
Natur des Nationalparks Hohe<br />
Tauern!<br />
Bestens untergebracht in unseren zertifizierten<br />
Wanderbetrieben - Mit sechs<br />
geführten Wanderungen (in allen Schwierigkeitsstufen)<br />
pro Woche im <strong>Sommer</strong><br />
und drei geführten Wanderungen pro<br />
Woche im Frühling und Herbst schlägt<br />
das Wanderherz höher!<br />
Absolutes Highlight dabei: Die Touren<br />
beginnen und enden jeweils vor dem<br />
Hotel, denn unser kostenloser Wandershuttle<br />
bringt Sie an den Startpunkt<br />
Ihrer geführten Tour und holt Sie nach<br />
dieser wieder ab. Die Wanderkompetenz<br />
unserer Gastgeber zeichnet sich vor<br />
allem durch eine persönliche Beratung<br />
und Betreuung durch örtliche Kenntnisse<br />
über das regionale Wanderangebot aus.<br />
Zusätzlich verfügen die Betriebe über<br />
Wanderinfotheken, Kartenmaterial, ausgewählte<br />
Bücher zum Thema Wandern,<br />
Wasch- und Trockenräume, Rucksäcke,<br />
Wanderstöcke, Trinkflaschen und vielem<br />
mehr. Das Wanderprogramm besticht mit<br />
fachlicher Kompetenz der Nationalpark-<br />
Ranger und lokalen Bergführer, diese<br />
weihen Sie in die Geheimnisse der Natur<br />
ein. Ob auf idyllischen Wiesen- und<br />
Waldwegen oder auf Pfaden in höheren<br />
Gebirgslagen – verpassen Sie nicht die<br />
einmalige Chance mit unseren Rangern<br />
& Bergführern die Natur zu erkunden!<br />
Am Ende der traumhaften Wanderwoche<br />
werden Sie mit der Wandernadel<br />
aus der Region Mittersill-Hollersbach-<br />
Stuhlfelden belohnt. Bestellen Sie sich<br />
auch gleich den „WANDERGUIDE“. Mit<br />
über 65 beschriebenen Touren, Höhenprofil<br />
und Anforderungsliste, ist er das<br />
Nachschlagewerk für die Vorbereitung<br />
zum Wanderurlaub.<br />
14. Wander-Weltmeisterschaft<br />
Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden<br />
ist Austragungsort der 14. Wander<br />
WM 20<strong>16</strong>. Von 21. bis 24. September<br />
erfreuen sich die Teilnehmer an der<br />
einzigartigen Landschaft. Das Startund<br />
Zielgelände befindet sich beim<br />
Nationalparkzentrum in Mittersill.<br />
Jeden Tag stehen unterschiedliche<br />
Strecken in allen Schwierigkeitsstufen<br />
(leicht, mittel, schwer) zur<br />
Auswahl.<br />
Absoluter Veranstaltungshöhepunkt<br />
ist die 42 km Marathonstrecke am<br />
Samstag, den 24. September 20<strong>16</strong>.<br />
Wander-WM-Pauschale<br />
bereits ab EUR 159,--<br />
Mittersill Plus Tourismus GmbH<br />
Stadtplatz 1, A-5730 Mittersill<br />
Tel. +43 (0) 6562 4292<br />
welcome@mittersill.info<br />
www.mittersill.info<br />
www.alpin-aktuell.com 65
Zell am See-Kaprun<br />
Paradies für Outdoor Liebhaber<br />
Grenzenloses Wandervergnügen<br />
Die Region Zell am See-Kaprun hält im<br />
<strong>Sommer</strong> in ihrer imposanten Bergwelt<br />
durch ein rund 400 Kilometer langes<br />
Wanderwegenetz eine eindrucksvolle<br />
Bandbreite an Touren und<br />
Routen für Outdoor-Liebhaber bereit.<br />
Das Gletschergebiet Kitzsteinhorn,<br />
der Hausberg Schmittenhöhe sowie der<br />
Maiskogel eignen sich dabei als Ausgangspunkte<br />
für alpine Abenteuer - und<br />
nach einem anstrengenden Wandertag<br />
lädt der glasklare Zeller See zum Baden<br />
und entspannen ein.<br />
Familienerlebnis mit Nervenkitzel<br />
Österreichs höchstgelegener e-Motocross-Park<br />
auf der Schmittenhöhe<br />
sorgt für mehr Spannung und Abwechslung<br />
im Familienurlaub. Auf<br />
„Schmidolins Feuerstuhl“ können Kinder<br />
zwischen sechs und 14 Jahren<br />
ihre rennfahrerischen Fähigkeiten und<br />
Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Mit<br />
lautlosen und abgasfreien Elektrobikes<br />
muss ein 280 Meter langer Rennparcours<br />
bewältigt werden.<br />
Das Bike-Revier setzt Trends<br />
Egal ob sportlich mit dem Mountainbike<br />
die Berge erklimmen oder gemütlich<br />
mit der Familie rund um den Zeller See<br />
radeln: Auf dem über 240 Kilometer<br />
großen Radwegenetz der Region und<br />
auf insgesamt 2.000 Streckenkilometern<br />
im Salzburger Land findet jeder<br />
seinen Platz. Für Downhill-Fahrer ist<br />
der Maiskogel die richtige Adresse und<br />
im Bikepark in Kaprun können sich<br />
die Freestyler austoben. Die Freeride<br />
Mountainbike Trails auf dem Kitzsteinhorn<br />
runden das Angebot perfekt ab.<br />
Berge und See mit der<br />
Zell am See-Kaprun <strong>Sommer</strong>karte<br />
• 7 Übernachtungen mit Halbpension<br />
im Doppelzimmer in einem *** Hotel<br />
inkl. Zell am See-Kaprun <strong>Sommer</strong>karte:<br />
• Bis zu 40 Attraktionen wie Seilbahnen,<br />
Strand- und Hallenbäder, Naturschauplätze<br />
und viele Sehenswürdigkeiten<br />
inklusive erleben<br />
• Schmittenhöhe: von Juni bis September<br />
wöchentlich 2 geführte Wanderungen<br />
• Kitzsteinhorn – Faszination Gipfelwelt:<br />
3000: Führung mit einem Nationalpark-<br />
Ranger: von Mitte Juni bis Mitte Sept.<br />
täglich<br />
• ab Euro 420,–<br />
Zell am See – Kaprun Tourismus<br />
Brucker Bundesstraße 1a, A-5700 Zell am See<br />
Tel.: + 43 (0) 6542 770<br />
welcome@zellamsee-kaprun.com<br />
www.zellamsee-kaprun.com<br />
66
© Saalfelden Leogang Touristik GmbH<br />
Saalfelden Leogang Touristik GmbH<br />
© TVB Salzburger Saalachtal<br />
Pinzgauer Saalachtal<br />
Wandern ohne Gepäck<br />
Mit einem leichten Tagesrucksack erkunden<br />
Genusswanderer und Bergfexen<br />
auf 6 abwechslungsreichen Touren die<br />
11 Orte des Pinzgauer Saalachtales und<br />
kehren bei den vielen urigen Almhütten<br />
ein. Die Hüttenwirte servieren regionale<br />
Schmankerl und bei der Ankunft<br />
am Etappenziel wartet nicht nur eine<br />
gemütliche Unterkunft auf die müden<br />
Wanderer, sondern auch das Gepäck.<br />
Saalachtaler Höhenweg<br />
Die erste Etappe von Saalfelden nach<br />
Leogang beginnt entlang der Leoganger<br />
Ache. Auf den Spuren der Bergknappen<br />
führt der zweite Tag durch das Schwarzleotal,<br />
über das Spielbergtörl, zum<br />
Kohlmais oder Reiterkogel in Saalbach<br />
Hinterglemm. Vom Zwölferkogel geht<br />
Die Vorderkaserklamm ist 400 m lang und 80 m tief. An der engsten Stelle misst sie 80 cm Breite,<br />
nach oben öffnet sich die Klamm bis auf 6 m.<br />
es entlang des Panoramaweges bis zum<br />
Schattberg. Nach dem Alpenrosenweg<br />
zum Biberg geht es rasant mit der <strong>Sommer</strong>rodelbahn<br />
nach Saalfelden zurück.<br />
Buchbar ab 363,-- in Frühstückspension<br />
incl. Frühstück.<br />
Route der Klammen<br />
Diese erlebnisreiche Route gibt einmalige<br />
Eindrücke in die „Saalachtaler Naturgewalten“,<br />
die bequem auf Steigen und<br />
Stufen erobert werden. Auf der Etappe<br />
durch die Lamprechtshöhle, dem größten<br />
Höhlensystem Europas, begibt man<br />
sich 700 m in den Berg hinein. In der<br />
Vorderkaserklamm erlebt man die Naturgewalten<br />
hautnah. Im Bergsteigerdorf<br />
Weißbach bei Lofer steigt man entlang<br />
bizarr geformter Felsen durch robuste<br />
Steganlagen durch die Seisenbergklamm<br />
in den Naturpark.<br />
Buchbar ab 351,-- in Frühstückspension<br />
incl. Frühstück<br />
Königsweg<br />
Majestätisch thront das Hochkönigmassiv<br />
im Zentrum dieser Tour von Maria<br />
Alm über Dienten nach Mühlbach. Anspruchsvolle<br />
Wanderungen in vier Etappen,<br />
die schon Trittsicherheit fordern.<br />
Höhepunkt und zugleich längster Teil des<br />
Königswegs ist die 3-Gipfel-Etappe über<br />
Klingspitz, Hochkaser bis zum Hundstein<br />
(2.117 m). Ausblicke auf den Zellersee, die<br />
Gipfel der Hohen Tauern, das Steinerne<br />
Meer und das Hochkönigmassiv belohnen<br />
die Strapazen.<br />
Tipp: Teilen Sie die Tour in fünf Etappen<br />
und verbringen Sie eine Nacht auf einer<br />
Hütte.<br />
Buchbar ab 339,-- in Frühstückspension<br />
incl. Frühstück<br />
Seven Summits<br />
1 Tag, 7 Gipfel, 9 Stunden Gehzeit, 24<br />
Kilometer, 1.413 Höhenmeter: Diese<br />
anspruchsvolle Tagestour in Saalbach<br />
Hinterglemm ist die alpine Herausforderung<br />
für konditionsstarke Wanderer.<br />
Hier werden die höchsten Gipfel entlang<br />
der rauen Kämme der Kitzbüheler Alpen<br />
bezwungen. Mit dem Schattberg xPress<br />
gehts zum Start der Seven Summits<br />
Tour. Von hier aus kann man sein Ziel,<br />
den siebten und höchsten Gipfel, den<br />
Geißstein (2.363 m), schon in der Ferne<br />
sehen. Der Trail ist gut markiert. Als Vorbereitung<br />
kann diese Tour im 3D-Flug auf<br />
der interaktiven Wanderkarte besichtigt<br />
werden: www.saalbach.com<br />
Urlaubsregion Pinzgauer Saalachtal<br />
Almerstraße 5, A-5760 Saalfelden<br />
Tel. : +43 (0) 664/668863<br />
office@pinzgauer-saalachtal.co.at<br />
www.pinzgauer-saalachtal.co.at<br />
www.alpin-aktuell.com 67
Saalbach Hinterglemm<br />
In Saalbach Hinterglemm ist die JOKER<br />
CARD das Plus für den Gast. Sie inkludiert<br />
den kostenlosen Zugang zu den<br />
Bergbahnen und damit auch das Angebot<br />
der umgebenen Berggipfel, von den<br />
Bike-Strecken bis zu den Themenwanderwegen.<br />
<strong>Sport</strong>sfreunde freuen sich<br />
über die freie Nutzung der Tennisplätze<br />
und des Freibads. Auch geführte Wanderungen<br />
sowie der Wanderbus in Saalbach<br />
Hinterglemm sind eingeschlossen.<br />
Familiäre Ferienfreuden<br />
Familien erwartet ein wahres Urlaubsparadies.<br />
Von aufwendig inszenierten<br />
Themenwanderwegen wie Montelinos<br />
Erlebnisweg oder Berg Kodok über ein<br />
aktives Abenteuerangebot in der umgebenden<br />
Bergwelt finden Groß und Klein<br />
zahlreiche Möglichkeiten, um die Ferien<br />
nach Herzenslust zu gestalten.<br />
Ereignisreiche Stunden sind auch im<br />
Talschluss garantiert. Die Wagemutigen<br />
bestreiten den Canyoningparcour oder<br />
Österreichs größten Hochseilpark mit<br />
Europas längster Seilrutsche. Wer es<br />
lieber ruhiger angehen möchte entspannt<br />
beim Teufelswasser oder bei einem<br />
Spaziergang über die Golden Gate Bridge<br />
der Alpen und dem Baumzipfelweg. Eine<br />
Attraktion ist der Jump & Slide Park.<br />
Absprünge von bis zu 8 Metern Höhe und<br />
verschiedene Rutschen (zB: Tubingrutschen)<br />
in bis zu 2 Meter hohe Luftkissen<br />
sind das neueste Highlight im Talschluss.<br />
Gipfelglück für jeden Geschmack<br />
400 km beschilderte Wanderwege warten<br />
darauf entdeckt zu werden. So findet<br />
sowohl der sportliche Alpinist als auch<br />
der gemütliche Genusswanderer seine<br />
individuelle Lieblingstour.<br />
Rasante Reifen<br />
Tourenbiker und Freerider erwartet<br />
über 400 Kilometer markierte Wege,<br />
Single-Trails und Downhill-Routen. Die<br />
Z-Line am Zwölferkogel bietet einen<br />
atemberaubenden Blick auf Saalbach<br />
Hinterglemm. Eher beschaulich geht<br />
es auf der Milka Line, der 3,2 Kilometer<br />
langen Freeride-Strecke für Groß und<br />
Klein am Kohlmais zu. Am Reiterkogel<br />
stehen die beiden Strecken PRO Line &<br />
BLUE Line für die rasante Abfahrt bereit.<br />
Unerschrockene erwartet am Schattberg<br />
mit der über 6 km langen X-Line eine der<br />
längsten Freeride-Strecken Europas.<br />
TIPP<br />
GLEMMRIDE – BIKE FESTIVAL SAALBACH:<br />
07.-10.07.20<strong>16</strong><br />
Ein vollgepacktes Programm mit allem,<br />
was Bikern Spaß macht: Bike-Expo,<br />
Testmaterial, geführten Touren, toller<br />
Sound mit fetten Partys und vielem<br />
mehr. Zahlreiche attraktive Wettbewerbe<br />
& Side-Events sorgen für ein langes<br />
Wochenende voller Fahrspaß und Action.<br />
68
„Seven Summits of Saalbach Hinterglemm“ –<br />
Höhentour mit Weitblick für ambitionierte Gipfelstürmer<br />
Fast jeder ernsthafte Bergsportler spürt<br />
die Anziehungskraft der Seven Summits,<br />
der sieben höchsten Berge der<br />
Kontinente. Aber müssen es der Everest<br />
oder der Aconcagua sein, um seine<br />
alpine Leidensfähigkeit zu prüfen und<br />
sein bergsteigerisches Können unter<br />
Beweis zu stellen? Im Salzburger Land<br />
wartet Saalbach Hinterglemm mit seinen<br />
eigenen Seven Summits auf, für die man<br />
kein Extremalpinist sein muss. Gute<br />
Kondition und Trittsicherheit sowie die<br />
richtige Ausrüstung und Vorbereitung<br />
sind Voraussetzung für diese anspruchsvolle<br />
Höhentour. Neun Stunden Gehzeit,<br />
24 Kilometer Wanderstrecke und 1.413<br />
Höhenmeter bilden eine bergsteigerische<br />
Herausforderung. Die Route verläuft stets<br />
über der <strong>2000</strong>er-Grenze und liefert grandiose<br />
Ausblicke. Wer seine Erlebnisse bei<br />
der spektakulären Höhentour gleich mit<br />
den Freunden zuhause teilen möchte, der<br />
nutzt die neue App SummitLynx. Mit der<br />
innovativen Anwendung für iPhone und<br />
Android wird die Bergwelt der Region im<br />
Salzburger Land digital erlebbar. Informationen<br />
und Etappenbeschreibungen<br />
mit interaktiver Karte und 3D-Animation<br />
finden sich unter<br />
www.saalbach.com/sevensummits<br />
Warmlaufen, Halbzeit & Grande Finale<br />
Für die Gipfelstürmer gibt es in der<br />
Früh um 7.30 Uhr eine Sonderfahrt des<br />
Schattberg Xpress, der sie zum Startpunkt<br />
bringt. Von der Bergstation geht es<br />
über einen Höhenweg zum einfachsten<br />
Gipfel der Tour, dem Stemmerkogel. Beim<br />
Abstieg über Geröll ist erste Trittsicherheit<br />
gefragt. Dann geht es bergauf zum<br />
Hochkogel mit seinem grandiosen Panorama<br />
bis zum Großglockner, Watzmann<br />
und Hochkönig. Nach kurzem Abstieg<br />
folgt das erste schwere Etappenziel.<br />
Der schmale steile Weg zum Hochsaalbachkogel<br />
verlangt Trittsicherheit und<br />
Schwindelfreiheit.<br />
Der nächste Gipfel, der Bärensteigkogel<br />
gehört zu den abgelegensten Bergen über<br />
dem Glemmtal. Die idyllische Einsamkeit<br />
ist wie geschaffen für eine ausgedehnte<br />
Pause um sich für den zweiten Teil der<br />
Wanderung zu stärken. Vom Bärensteigkogel<br />
führt der Weg auf felsigem Gelände auf<br />
den Manlitzkogel. Schroff abfallend geht<br />
es weiter, erst über sanfteres Almgelände<br />
dann auf dem felsigen Bergrücken zum<br />
Mittagskogel. Der ausgesetzte Gipfelweg<br />
zum Geißstein verlangt den Alpinisten<br />
nochmal alles ab. Mit spektakulärem<br />
Weitblick über die Alpen vom wilden<br />
Kaiser über die Hohen Tauern belohnt er<br />
für die Strapazen. Auch wenn die Kräfte<br />
langsam schwinden, ist für den Abstieg ins<br />
Tal nochmals volle Konzentration nötig.<br />
Interaktives Hochgefühl<br />
Mit der SummitLynx App hat der Wanderer<br />
das Trackingtool selbst in der Hand:<br />
Mit dem Smartphone führt er Buch<br />
über seine bestiegenen Berge. Die<br />
auf der App registrierten Daten der<br />
erklommenen Gipfel sind Grundlage<br />
für die Online-Wertungen sowie den<br />
Eintrag in die virtuelle Hall of Fame der<br />
beliebten Höhentour. Bergsteiger erhalten<br />
so online ihre Zwischenwertungen,<br />
Finisher-Zeit sowie den Platz in der<br />
Online-Rangliste. Auch das Angebot der<br />
traditionellen Wandernadeln wird durch<br />
die App ergänzt. Mussten Wanderer bisher<br />
ihre gesammelten Ziele auf Hütten, an<br />
Seen oder anderen zentralen Punkten<br />
auf einem Papierpass abstempeln,<br />
geht das jetzt ganz leicht online. Per<br />
Login an festgelegten Wegpunkten<br />
sammeln sie virtuell Punkte, die bei<br />
entsprechender Anzahl automatisch in<br />
Wandernadeln umgewandelt werden.<br />
Weiteres Highlight der App: Per GPS-<br />
Registrierung tragen sich die Bergsteiger<br />
in luftiger Höhe im Online-Gipfelbuch ein<br />
und teilen ihre Erfolge direkt mit der<br />
Community, Freunden und der Familie<br />
zu Hause. Entlang der Route befinden<br />
sich keine bewirtschafteten Hütten.<br />
Perfekte, wettertaugliche Ausrüstung,<br />
genug Proviant und Wasser sowie eine<br />
genaue Planung hinsichtlich Wetter<br />
und vorzeitigen Abstiegsmöglichkeiten<br />
sind unentbehrlich, um die Höhentour<br />
unbeschwert genießen zu können.<br />
Empfehlungen finden sich auf der<br />
Website der Seven Summits of Saalbach<br />
Hinterglemm.<br />
Informationen und Events:<br />
Tagesaktuell auf www.saalbach.com<br />
www.alpin-aktuell.com 69
TIPP AKTUELL<br />
Salzburgerland<br />
Wagrain-Kleinarl<br />
Familie hoch 2<br />
Richtig Abwechslungsreich wird es in der Natur- und<br />
Bergerlebniswelt am WAGRAINi’s Grafenberg mit mehr als<br />
30 Abenteuerstationen. Direkt von der Bergstation der<br />
Grafenbergbahn aus erleben hier große und kleine Kinder<br />
jede Menge Spaß und Action.<br />
Kletterwelt Peilsteinpalfen<br />
Auch Adrenalin-Süchtige kommen nicht zu kurz in Wagrain-<br />
Kleinarl: der neu errichtete Abenteuer- und Kletterpark am<br />
Peilsteinpalfen zieht Outdoor-Begeisterte aller Altersstufen<br />
an. Die neueste Errungenschaft der Urlaubsregion bietet<br />
Parcours aller Art, darunter ein Hoch- und Niederseilgarten,<br />
Slacklines sowie Spielelemente mit Wasser und Holz. Nichts<br />
für schwache Nerven ist die Flying Fox Kesselfall-Tour: nur<br />
mit Seilrutschen geht es durch die Schlucht.<br />
Bikeurlaub in Wagrain-Kleinarl<br />
Im Mountainbikepark Wagrain lassen unzählige Obstacles<br />
und Trails jedes Freeriderherz höher schlagen. Die<br />
Ausrüstung für die vielen Herausforderungen, die der<br />
Park bereithält, bekommt man praktischerweise gleich<br />
vor Ort. Wer es mit seinem Rad gerne ruhiger angeht,<br />
findet in der Region zahlreiche ausgiebige Radtouren und<br />
Mountainbikerunden, um die malerische Landschaft der<br />
Salzburger Bergwelt so richtig zu genießen.<br />
Weitere Infos: Wagrain-Kleinarl Tourismus<br />
Tel. +43 (0) 6413 8448, www.wagrain-kleinarl.at<br />
Großarltal<br />
Mooslehenalm-Challenge<br />
Das Großarltal ist eine beliebte Mountainbikeregion im<br />
Salzburger Land. Insgesamt stehen rund 15 ausgewiesene<br />
Strecken mit gesamt 140 km Länge und 13.000 Höhenmetern<br />
zur Verfügung. Wöchentlich werden 12 geführte Mountainbiketouren<br />
unterschiedlichen Anspruchs angeboten<br />
(www.grossarltal.info/bike). Am 14. August 20<strong>16</strong> findet in<br />
Großarl die „4. Mooslehenalm-Challenge“ ein besonderes<br />
Mountain- und E-Bike-Rennen für ambitionierte Hobby- &<br />
Freizeitbiker statt. Dabei ist eine Strecke von 9,2 Kilometern<br />
mit 688 Höhenmeter zu überwinden. Die Strecke führt über<br />
die Großarler Landesstraße und den Güterweg Schied zur<br />
Mooslehenalm. Es gibt eine eigene Damen-, Herrn-, E-Bikeund<br />
Mannschaftswertung. Massenstart ist um 11.00 Uhr<br />
am Marktplatz von Großarl. Anschließend Siegerehrung<br />
und gemütliches Beisammensein auf der Mooslehenalm.<br />
Anmeldung unter der Tel. +43 (0)664/ 8861 4304 erforderlich.<br />
Weitere Infos: www.grossarltal.info<br />
70
Berchtesgadener Land<br />
Was das Alpenreich von König Watzmann bietet<br />
Hochalpine Gebirgslandschaften,<br />
urwüchsige<br />
Täler und unberührte<br />
Natur, malerische Dörfer,<br />
tief verwurzeltes Brauchtum<br />
und Kultur von Weltrang:<br />
Das Berchtesgadener Land zählt<br />
zu den imposantesten Bergregionen<br />
Deutschlands und besticht durch seine<br />
unverwechselbare Landschaft ebenso<br />
wie die lebendige Tradition.<br />
Im Norden gilt der Rupertiwinkel mit<br />
seinen sanften Hügeln, prächtig geschmückten<br />
Bauernhäusern und idyllischen<br />
Seen als Familienparadies.<br />
Zwischen Saalach und Salzach gelegen,<br />
lässt sich der Landstrich mit voralpinem<br />
Charakter hervorragend erwandern wie<br />
auch erradeln. Neben dem barocken<br />
Kloster Höglwörth oder der historischen<br />
Salzachstadt Laufen warten bunte Gärten,<br />
genussreiche Einkehrstationen und<br />
abgeschiedene Almen ebenso auf ihre<br />
Entdeckung, wie verträumte Badegewässer<br />
und geheimnisvolle Klammen.<br />
Die Alpenstadt Bad Reichenhall hat<br />
sich einen Namen als Gesundheits- und<br />
Erholungsoase gemacht. Alpensalz, das<br />
„weiße Gold“, hat weltweit den Ruf Bad<br />
Reichenhalls als Kurort mit Tradition<br />
begründet. Vor allem Sole wird für medizinische<br />
und kosmetische Anwendungen<br />
genutzt. An klaren Tagen lockt außerdem<br />
der Predigtstuhl zum entspannten<br />
Ausflug. Mit der ältesten Großkabinenseilbahn<br />
der Welt geht es hinauf auf<br />
den <strong>16</strong>13 Meter hohen Hausberg, der zu<br />
leichten Höhenwanderungen mit atemberaubenden<br />
Ausblicken auf Watzmann,<br />
Reiteralpe und die Alpenstadt einlädt.<br />
Im Süden des Berchtesgadener Landes<br />
warten weltberühmte Sehenswürdigkeiten<br />
und faszinierende Naturschönheiten.<br />
Wie ein Fjord schlängelt sich der<br />
Königssee mit seinem glasklaren Wasser<br />
durch den einzigen Alpen-Nationalpark<br />
Deutschlands. Hier erlebt man aber auch<br />
Steinadler, Hirsche, Murmeltiere und unzählige<br />
Pflanzenarten, die sich seit 1978 in<br />
dem 210 Quadratkilometer großen Schutzgebiet<br />
um König Watzmann (2713m)<br />
ungestört entwickeln. Wer hoch hinaus<br />
will, erwandert, erradelt oder ersteigt die<br />
atemberaubenden Gipfel wie Watzmann,<br />
Hochkalter, Hoher Göll, Untersberg und<br />
Reiteralpe. Das gut ausgeschilderte<br />
Wegenetz führt Wanderer und Radfahrer<br />
über mehr als 1000 Kilometer<br />
durch den idyllischen Landkreis. Der<br />
Premium-Weitwanderweg SalzAlpen-<br />
Steig ist sicherlich ein Highlight im<br />
Wanderbereich. 230 km vom Chiemsee<br />
über den Königssee zum Hallstättersee<br />
im Österreichischen Salzkammergut.<br />
Berchtesgadener Land Tourismus GmbH<br />
Maximilianstr. 9, D-83471 Berchtesgaden<br />
Telefon +49 8652 6565050<br />
info@berchtesgadener-land.com<br />
www.berchtesgadener-land.com<br />
www.alpin-aktuell.com 71
Landleben wie es einst war<br />
Das altbayrische Dorf von Doppel-Olympiasieger Markus Wasmeier<br />
Die Idee zum altbayrischen Dorf<br />
Seit Mai 2007 hat das Markus Wasmeier<br />
Freilichtmuseum Schliersee seine<br />
Pforten geöffnet. Auf rund 60.000<br />
Quadratmetern können Museumsbesucher<br />
eine unvergessliche Reise in eine<br />
authentische Vergangenheit erleben.<br />
Initiator des altbayrischen Bauernhofdorfes<br />
ist kein geringerer als die Skilegende<br />
Markus Wasmeier. Er ist nicht nur<br />
ein erfolgreicher Skifahrer – Zweifacher<br />
Olympiasieger – sondern auch ein ausgesprochener<br />
Liebhaber seiner Heimat.<br />
"Ich möchte mit unserem Museum das<br />
kulturelle Erbe pflegen und für kom-<br />
mende Generationen wahren – damit die<br />
Kinder wissen, dass die Kühe nicht lila<br />
sind. Nachdem ich den Ab- und Wiederaufbau<br />
meines denkmalgeschützten Elternhauses<br />
selbst miterlebt habe, stand<br />
meine Entscheidung endgültig fest."<br />
Wasmeier, gelernter Maler, und sein Vater<br />
Günther, Lüftlmaler und Restaurator,<br />
verfügten schließlich über das nötige<br />
Handwerkszeug und wussten genau,<br />
was beim translozieren der historischen<br />
Gebäude zu beachten war. Nach einer<br />
langjährigen Planungs- und Bauphase<br />
konnte das Bauernhof- und Wintersportmuseum<br />
im Jahre 2007 eröffnet werden.<br />
Und Markus Wasmeiers Einsatz hat sich<br />
definitiv gelohnt: "Wer es nicht weiß,<br />
glaubt sofort, dass die stattlichen Höfe<br />
unter den steinigen Schindeldächern bereits<br />
seit 1700 auf dem Plateau oberhalb<br />
des Schliersees thronen – nicht erst seit<br />
ihrem Wiederaufbau vor ein paar Jahren.<br />
Überzeugen Sie sich selbst und besuchen<br />
Sie unser einmaliges Bauernhofmuseum<br />
am Schliersee!<br />
Info<br />
Markus Wasmeier<br />
Freilichtmuseum Schliersee<br />
Brunnbichl 5, D-83727 Schliersee/Neuhaus<br />
Telefon: +49 (0) 8026 - 92922-0<br />
office@wasmeier.de, www.wasmeier.de<br />
Der Behamhof<br />
Der Behamhof ist die neuste<br />
Errungenschaft in Markus Wasmeiers<br />
Freilichtmuseum und eine echte<br />
Rarität. Ziemlich genau zehn Jahre<br />
nachdem Markus Wasmeier die<br />
Bauarbeiten zu seinem Bauernhof- und<br />
Wintersportmuseum mit dem ersten<br />
Spatenstich eröffnet hatte, wurde 2009<br />
der Aufbau des mittlerweile vierten<br />
Museumshofes in Angriff genommen..<br />
72
Der Lukashof<br />
Der Lukashof ist eines der ältesten aus<br />
dem Tegernseer Tal erhaltenen Anwesen.<br />
Überliefert ist, dass die Bäume für seinen<br />
Aufbau im Jahre 1510 gefällt wurden,<br />
der Hofbau selbst im Jahre 1513 fertig<br />
gestellt werden konnte.<br />
Er misst 13 Meter Breite und 23 Meter<br />
Länge. Der Lukashof ist mit einer großen<br />
Bruchsteinmauer untersetzt, für<br />
den Wiederaufbau im Museum wurden<br />
Spezialisten zur Unterstützung geholt.<br />
Er ist ein Einfirsthof, d.h. er hat einen<br />
Dachfirst und ist ein Seitflurhaus, d.h. der<br />
Eingang in das Gebäude befindet sich an<br />
der Seite. Tiere und Menschen lebten hier<br />
unter einem Dach, der Wohnbereich war<br />
aus Holz gebaut, der Stallbereich war<br />
gemauert.<br />
Hoamat Bayern - «Muesumsbräu»<br />
Im Nebengebäude unseres altbayrischen<br />
Wirtshauses „Beim Wofen“ befindet sich<br />
eine traditionelle Bierschöpf-Brauerei.<br />
Hier wird nach wie vor nach altbewährter<br />
Tradition Bier wie vor 300 Jahren<br />
gebraut. Begleiten Sie uns auf eine Reise<br />
in die Vergangenheit und überzeugen Sie<br />
sich im Anschluss selbst vom köstlichen<br />
Geschmack unseres erfrischenden,<br />
selbstgebrauten Bieres im Hacker-<br />
Pschorr Wirtshaus "Zum Wofen".<br />
Interessierte Besucher des Markus<br />
Wasmeier Freilichtmuseums können<br />
natürlich hautnah beim Bierbrauen<br />
dabei sein und sogar selbst aktiv einen<br />
Bierbrautag mitgestalten. Wegen großer<br />
Nachfrage ist eine Voranmeldung<br />
erforderlich. Nähere Informationen<br />
zum Thema Bierbrauen und Bierbrautag<br />
finden Sie unter<br />
https://bierticker.wordpress.com/<br />
www.alpin-aktuell.com 73
INTERVIEW<br />
Marc Girardelli mit Markus Wasmeier<br />
Das kulturelle Erbe pflegen<br />
Markus Wasmeier war Deutschlands bester Skirennfahrer.<br />
Heute betreibt er ein Bauernmuseum am Schliersee.<br />
Markus Wasmeier<br />
Marc Girardelli: Durch deine großen<br />
Erfolge in Lillehammer als Doppelolympiasieger<br />
hattest du augenblicklich<br />
eine Popularität wie Boris Becker<br />
oder Beckenbauer in deren bester Zeit.<br />
Wie fühlte sich das so an?<br />
Markus Wasmeier: Bei Olympia war ich<br />
ja schon im fortgesetzten Alter mit<br />
über 30 Jahren und konnte wirklich<br />
jede Sekunde voll wahrnehmen und auch<br />
genießen. 9 Jahre zuvor beim meinem<br />
ersten großen Sieg in Bormio bei der WM<br />
war das nicht so. Dort stürzte alles auf<br />
mich ein und ich wusste gar nicht recht,<br />
wie mir geschieht.<br />
Marc Girardelli: Als du uns (Zurbriggen<br />
und mich) 1985 bei der WM so düpiert<br />
hattest, als völliger Außenseiter.<br />
Welche Goldene von dir bedeutet dir<br />
mehr? Olympia 1994 oder WM 1985?<br />
Markus Wasmeier: Mein Anspruch bei der<br />
WM 1985 war nicht zu gewinnen, sondern<br />
eher die großen Stars zu ärgern. Ich hatte<br />
ja im Vorfeld „nur“ einen zweiten Platz,<br />
hinter dir in Sestriere, vorzuweisen. Mit<br />
dem Sieg bei der WM ist mir das aber<br />
eindrucksvoll gelungen. Dabei flankiert<br />
zu werden von einem Zurbriggen und<br />
einem Girardelli, mehr kann man sich<br />
nicht erhoffen. Der Unterschied von<br />
Bormio zu Lillehammer war das Warten.<br />
In Lillehammer musste ich im Super-G<br />
mit Startnummer vier bis zum letzten<br />
Koreaner warten, ob nicht doch noch was<br />
passiert. Weil mich zwei Jahre zuvor ja<br />
Frank Piccard am Ende noch vom Podium<br />
gefahren hatte. In Bormio war ich der<br />
letzte und wusste bei der Zieldurchfahrt,<br />
„du hast gewonnen“! Das war für mich<br />
ein unbeschreibliches Gefühl, das mich<br />
heute noch mit Glücksgefühlen überströmt,<br />
wenn ich dran denke.<br />
Marc Girardelli: Nach dem Ende deiner<br />
Karriere hattest du mir mal von deinem<br />
Projekt „Dorf“ erzählt. Ich konnte<br />
damit erstmals nichts anfangen. Doch<br />
später, als ich dann gesehen hatte,<br />
was du wirklich damit meinst, war ich<br />
erstmals erstaunt und als ich dich dann<br />
besucht hatte, begeistert. Wie kamst<br />
du auf diese außergewöhnliche Idee?<br />
Markus Wasmeier: Das kam aus der<br />
Richtung, weil ich Restaurator bin und<br />
diesen Beruf auch lieben gelernt habe.<br />
Und es fiel mir auf, dass in meiner Heimat<br />
die letzten Denkmäler aus dem <strong>16</strong>ten und<br />
17ten Jahrhundert verloren gehen, und<br />
die wollte ich einfach retten. Aus diesem<br />
„Retten“ ist dann irgendwann mal ernst<br />
geworden. Als ich dann bei den Ämtern<br />
vorsprach und Informationen sammelte,<br />
erfuhr ich, dass man erstmals einen<br />
Verein, einen gemeinnützigen Verein,<br />
gründen muss, um überhaupt damit<br />
anfangen zu können. Das habe ich dann<br />
1997 gemacht. Danach habe ich begonnen<br />
mit meinem ersten Hof, den ich<br />
erstmals finden musste, kaufen und abbrechen<br />
musste, alles auf eigene Kosten.<br />
Als ich dann 1999 den Spatenstich hatte,<br />
habe ich anschließend 8 Jahre lang nur<br />
gebaut. Erstmals ein kleines Haus und<br />
dann auch bald ein größeres. Alles habe<br />
ich in Eigenregie gemacht und auch<br />
selber finanziert. Es war damals mein<br />
schönstes Hobby und ist es heute noch.<br />
Erst 2007 habe ich es dann gewagt, das<br />
Dorf fürs Publikum aufzumachen.<br />
Marc Girardelli: Aha, das war anfangs<br />
gar nicht gedacht, es gleich fürs Publikum<br />
zu öffnen?<br />
Markus Wasmeier: Nein, ein solches<br />
Gebäude benötigt zwischen 3 und<br />
7 Jahren, bis es überhaupt Sinn macht,<br />
Publikum rein zu lassen. Die Museums-<br />
Arbeit ist sehr akribisch und ich bin<br />
sowieso ein Verrückter im Detail. Und<br />
für mich bestand ja der Anspruch, die<br />
Häuser in den Zustand um 1700 zurück<br />
zu versetzen. Feuerstelle, Wohnraum,<br />
Küche, Schlafzimmer mit den ganzen<br />
Details. Das war ja schon lange weg und<br />
größtenteils vergessen.<br />
Marc Girardelli: Was hat denn deine<br />
Familie dazu gesagt, ein solch großes<br />
Projekt, mit Risiken verbunden und vor<br />
allem unmenschlich viel Arbeit auf die<br />
Beine zu stellen? Arbeiten deine Lieben<br />
eigentlich im Unternehmen mit?<br />
Markus Wasmeier: Natürlich moralisch<br />
arbeiten die mit. Aber es war von Anfang<br />
an klar, dass meine Familie wie auch<br />
74
meine Eltern voll hinter mir standen und<br />
mir vor allem den Rücken frei hält. Vor<br />
allem mein Vater hat mit seinem großen<br />
Fachwissen enorm viel beigetragen, um<br />
das Dorf so aussehen zu lassen, wie es<br />
heute da steht.<br />
Marc Girardelli: Es war für mich im letzten<br />
<strong>Sommer</strong> sehr beeindruckend, dein<br />
Dorf nach dem kleinen Wanderweg das<br />
erste Mal zu sehen. Es kam mir fast so<br />
vor, wie das gallische Dorf bei Asterix.<br />
Vor allem die Kapelle ist toll mit den<br />
ganzen Details und die hat ja vor allem<br />
dein Vater gestaltet.<br />
Markus Wasmeier: Ja es ist etwas ganz<br />
besonderes auch für mich. Mittlerweile<br />
sind es ja 23 Gebäude, vom Backofen<br />
bis zum großen Hof, die transferiert<br />
worden sind und in die Zeit von 1700<br />
zurück versetzt wurden. So wie das Dorf<br />
jetzt steht, das war von Anfang an in<br />
meinem Kopf. Aber der laufende Betrieb<br />
änderte auch meine Position im Dorf.<br />
Vom Museums-Direktor und Landwirt<br />
veränderte ich mich zum Gastronomen,<br />
Brauereibesitzer, Schnapsbrenner,<br />
zum Bäcker und zum Unternehmer.<br />
Das bedeutet natürlich viel Arbeit und<br />
mittlerweile habe ich ja 70 Angestellte.<br />
Es kommen über 100.000 Menschen in<br />
7 Monaten, und jeder kann sich vorstellen,<br />
dass das kein Zuckerlecken ist. Wir<br />
wollen diesen Menschen das Gefühl einer<br />
Zeitreise vor 300 Jahren geben. Und<br />
bei den meisten gelingt uns das auch.<br />
Um den Menschen dieses Erlebnis mit<br />
zu geben, braucht man einen enormen<br />
Aufwand an Dienstleistung.<br />
Marc Girardelli: Genauso habe ich dein<br />
Dorf auch erlebt. Es ist mir auch aufgefallen,<br />
dass sehr viele Handwerker im<br />
Dorf arbeiten und ihre Produkte anbieten.<br />
Verdienen die im Dorf ihr eigenes<br />
Geld oder sind es eher Idealisten?<br />
Markus Wasmeier: Hauptsächlich Idealisten.<br />
Einige sind bei uns angestellt<br />
und reparieren bestimmte Teile der<br />
Häuser im Laufe der Zeit. Manchmal<br />
sind es auch externe Handwerker, die im<br />
Dorf ihre Plattform bekommen um sich<br />
darzustellen. Künstler aus Leidenschaft,<br />
z.B. unser Uhrmacher. Der repariert von<br />
der Kirchturmuhr bis zur Taschenuhr des<br />
Urgroßvaters alles und hat hierbei eine<br />
unglaubliche Fertigkeit bekommen. Der<br />
würde sonst irgendwo untergehen und<br />
kein Mensch wüsste, dass es jemanden<br />
gibt, der ein altes Erbstück wieder funktionsfähig<br />
machen könnte.<br />
Heutzutage weiß ja kaum jemand mehr,<br />
was ein richtiges „Handwerk“ eigentlich<br />
bedeutet. Vom Schmid, zum Drexler, zum<br />
Uhrmacher wie auch die Produkte Brot<br />
oder das Bierbrauen. Das meiste was wir<br />
kaufen wird irgendwo im Ausland oder<br />
in China produziert und kein Mensch<br />
kümmert es, wie das gemacht wird. Hier<br />
kann man ermessen, was bestimmte<br />
Produkte für einen Wert haben müssen,<br />
weil sie halt von Hand gemacht werden.<br />
Marc Girardelli: Ich kann mir vorstellen,<br />
dass viele Kinder keine Vorstellung von<br />
diesen Sachen mehr haben. Eine goldige<br />
Gelegenheit für Schulen, mal hier<br />
her zu kommen um einen historischen<br />
Schulunterricht abzuhalten.<br />
Markus Wasmeier: Es heißt zwar „Freilichtmuseum“,<br />
aber der Ausdruck scheint<br />
mir ein bisschen verstaubt. Normalerweise<br />
sind Erlebniswelten nur zur Animation<br />
der Kunden da. Meine Gäste sollen bei<br />
mir „Erleben“ mit allen Sinnen, nicht nur<br />
durch das „Sehen“ unterhalten werden.<br />
Sie sollen die Zeitreise sehen, riechen,<br />
schmecken, hören, ertasten. Nur so kann<br />
ein bleibender Eindruck entstehen.<br />
Marc Girardelli: Vor zwei Jahren war ich<br />
sogar etwas böse auf dich. Da hatte ich<br />
nämlich schon ein fixes Engagement<br />
für ein grösseres Ski-Event, das aber<br />
dann kurzfristig abgeblasen wurde.<br />
Grund dafür war, dass sie den Event<br />
bei dir gemacht haben. Hast du öfters<br />
Kundenevents im Dorf?<br />
Markus Wasmeier: Ja das ist wirklich eine<br />
starke Stütze zum Erhalt des Museums.<br />
Von Hochzeiten, Firmen-Events, Jubiläen<br />
oder Geburtstagsfeiern und vieles mehr.<br />
Und unsere Events sind meistens ganz<br />
anders aufgebaut, wie anderswo. Z.B.<br />
können wir den Gesellschaften Schindeln<br />
machen, Brot backen, beim Schmied was<br />
hämmern, drechseln oder auch mittelalterliche<br />
Spiele anbieten. Und das alles<br />
macht unheimlich viel Spaß. Gruppenerlebnis<br />
pur, auch ohne Hochseilgarten.<br />
Marc Girardelli: Klingt fantastisch. Mit<br />
den Spielen meinst du sicherlich deine<br />
„Hochlandspiele“ aus Schottland.<br />
Markus Wasmeier: Ja die Highland-<br />
Games sind ein Überbleibsel aus einem<br />
Kulturaustausch, den ich mal mit verschiedenen<br />
Ländern gemacht habe.<br />
Hier verbindet sich Kultur mit Musik,<br />
Tanz und Traditionen und vor allem auch<br />
dem Handwerk. Die Games waren da<br />
das traditionelle Spiel der Schotten. Da<br />
stellten wir eine bayrische Mannschaft<br />
zusammen, um die Schotten dann zu<br />
schlagen. Was natürlich bei weitem<br />
nicht gelungen ist. Mittlerweile ist das<br />
ein jährlich wiederkehrender Event mit<br />
mehreren tausenden Besuchern. Und es<br />
geht hierbei mit etlichen Mannschaften<br />
ordentlich zur Sache.<br />
Marc Girardelli: Da bin ich dann beim<br />
nächsten Mal auch mit dabei. Aber nur<br />
als Zuschauer.<br />
Markus Wasmeier: Das würde ich dir<br />
auch besser raten, mit deiner Vergangenheit<br />
würde das deinem Körper nicht<br />
gut bekommen. Mir tut es ja schon fast<br />
beim Zuschauen weh.<br />
Marc Girardelli: Wie schaut denn die<br />
Zukunft bei Markus Wasmeier aus?<br />
Markus Wasmeier: Keine konkreten Änderungen<br />
zu bisher. Der Hauptteil meines<br />
Lebens wird sich immer um das Dorf<br />
kümmern. Es ist ja ein ehrenamtlicher<br />
Job, von dem ich nicht lebe. Aber das<br />
ist es, was mir die Lebensfreude gibt<br />
und mich stolz macht, wenn die Besucher<br />
zufrieden sind. Neben der Arbeit im Dorf<br />
bin ich natürlich auch noch viel auf den<br />
Skiern, mache viele Vorträge, arbeite mit<br />
meinen Sponsoren und arbeite regelmäßig<br />
im Fernsehen. Das ist eigentlich<br />
so was ähnliches wie bei dir, dass ich<br />
meinen Namen vermarkte.<br />
Marc Girardelli: Lieber Markus, ich<br />
wünsche dir auch im Namen von Alpin-<br />
Aktuell für deine beruflichen wie auch<br />
privaten Unternehmungen viel Glück<br />
und möchte mich für das tolle Gespräch<br />
bedanken.<br />
www.alpin-aktuell.com 75
So läuft'S am beSten<br />
Wie du abWechSlung in dein lauftraining bringSt<br />
im laufe der Zeit kann Joggen schon mal langweilig werden.<br />
deshalb findest du hier ein paar tipps, wie du den entertainment-faktor<br />
erhöhst und deine leistungsfähigkeit steigerst –<br />
z. b. mit einer gewissen belastungsstreuung.<br />
Belastungsstreuung bedeutet im Grunde nichts anderes, als das<br />
Training variabler zu gestalten. Zum Beispiel durch Crescendos-<br />
Läufe, also durch langsames Loslaufen und konstantes Erhöhen<br />
der Geschwindigkeit. Anders ist es beim Long Jog. Hier geht es<br />
darum, durch ruhiges, gleichmäßiges und langes Laufen (ca. 90<br />
bis 180 min) ohne Zwischensprints die Stoffwechselökonomie zu<br />
optimieren. Dein Körper lernt auf diese Weise, einen bestimmten<br />
Speed mit möglichst geringer Belastung zu bewältigen, womit<br />
gleichzeitig auch die Basis für die so wichtige Grundlagenausdauer<br />
für die Langstrecke gelegt wird. Hinzu kommt, dass sich<br />
bei langer Belastung mit relativ geringer Intensität auch die Blutund<br />
Sauerstoffversorgung der Muskeln verbessert.<br />
intervalltraining<br />
Wer im Wettkampf bestehen will, braucht natürlich auch das<br />
Potenzial, Wettkampftempo laufen zu können. Das erreichst du<br />
am besten mit Intervalltraining, das in Serie gelaufen wird. Zum<br />
Beispiel: 6 x 200 m, 4 x 800 m, 5 x 2.000 m. Dazwischen wird<br />
langsam getrabt. So bekommt dein Kreislauf zwischen Phasen<br />
hoher Belastung genügend Zeit, sich wieder ein wenig zu erholen.<br />
Anschließend folgt der nächste Intervall. Fürs Marathontraining<br />
empfiehlt es sich, die Tempostrecken nur ein bisschen schneller<br />
als das Marathontempo zu laufen, dafür aber mit kürzeren Pausen.<br />
Wenn du die Mittelstrecke wettkampfmäßig in Angriff nehmen<br />
willst, baue kürzere und schnellere Strecken ein. Aber egal ob<br />
kurz, mittel oder lang: Bei allen Intervallen lohnt es sich, penibel<br />
auf die Koordination und Technik zu achten.<br />
ermüdung<br />
Zu einem richtigen und abwechslungsreichen Lauftraining gehört<br />
ebenso die Entwicklung der aeroben Ausdauer. Das gelingt dir<br />
unter anderem, indem du den mittleren Dauerlauf in dein Training<br />
einbaust. Der mittlere Dauerlauf ist quasi das fehlende Glied<br />
zwischen schnellem Tempodauerlauf bzw. Intervalltraining und<br />
dem regenerativen Dauerlauf. Für noch mehr Abwechslung<br />
kannst du mit einem Wechseltempo-Dauerlauf sorgen, bei dem<br />
das Tempo mehrmals variiert wird, allerdings nicht wechselweise<br />
wie beim Intervalltraining. Sinn der Sache: Training hoher<br />
Geschwindigkeiten trotz zunehmender Ermüdung. Doch damit<br />
der läuferischen Vielfalt nicht genug. Denn auch kraftspendende<br />
Hügelläufe können deine Freude am <strong>Sport</strong> erhöhen.<br />
extensives fahrtenspiel<br />
Hügellaufen ist nichts anderes als Laufen mit erhöhtem Widerstand,<br />
was natürlich deine Laufmuskulatur zusätzlich stärkt.<br />
Du beginnst mit leichten Anstiegen und steigerst dich je nach<br />
Potenzial hin zu kurzen Sprints auf steile Böschungen, nach<br />
denen das Laktat schön grüßen lässt. Wenn wir nun schon im<br />
Gelände sind, dann nehmen wir auch gleich das Fahrtenspiel kurz<br />
unter die Lupe. Während eines ruhigen Dauerlaufes streust du<br />
immer wieder schnellere Abschnitte im Gelände ein. Vorschlag 1<br />
für Langstreckenläufer: relativ lange, aber nicht so schnelle<br />
Tempoabschnitte von 2 bis 6 min Dauer mit kurzen Pausen.<br />
Vorschlag 2 für Läufer kürzerer Strecken: Abschnitte von 1 bis 3<br />
min Dauer bei hohem Tempo mit eher langen Pausen.<br />
lauftippS für alle<br />
· Je öfter du pro Woche läufst, desto mehr sollte sich die<br />
Laufdauer unterscheiden.<br />
· Ein langsamer Start zum Aufwärmen der Muskulatur reduziert<br />
das Verletzungsrisiko und optimiert die Energiebereitstellung.<br />
· Gegen Seitenstechen hilft es, locker zu laufen und auf ein<br />
kräftiges Ausatmen zu achten, damit sich die Lunge beim<br />
Einatmen ausreichend mit Sauerstoff versorgen kann.<br />
· Spätestens ca. 2 Stunden vor dem Laufen nichts mehr essen<br />
und besonders bei langen Läufen viel trinken.<br />
· Laufen dient auch der Entspannung und soll nicht zusätzlichen<br />
Stress verursachen. Daher Trainingseinheiten gut in den<br />
Alltag einplanen.<br />
· Wichtig für Einsteiger: Eine professionelle Bewegungsanalyse<br />
ermittelt Fuß- und Beinfehlstellungen, Abrollverhalten und<br />
Fußaufsatz. Nur so findest du den richtigen Schuh, der für ein<br />
gesundes Laufen unverzichtbar ist.<br />
76
Klettersteig Paradies<br />
Dolomiten<br />
Abstieg auf dem Marino Bianchi<br />
Ob im Eggental, auf der<br />
Seiser Alm, in Gröden, in<br />
Alta Badia, am Kronplatz<br />
oder im Hochpustertal –<br />
die Dolomiten zählen zu<br />
den beliebtesten Klettersteiggebieten<br />
der gesamten<br />
Alpenregion. Die Gebirgskette<br />
bietet eine unglaubliche Fülle an Steigen<br />
unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades<br />
inmitten einer großartigen<br />
Landschaft.<br />
Die rund 250 Millionen Jahre alten<br />
Dolomiten sind ein Gebirgszug der<br />
südlichen Kalkalpen, der größtenteils<br />
aus Sedimentgestein und Kalkstein<br />
besteht. Aufgrund des Gesteins werden<br />
die Dolomiten auch gerne „monti pallidi“<br />
– die bleichen Berge – genannt. Bei<br />
Sonnenuntergang findet ein absolutes<br />
Naturschauspiel statt: Die Berge schimmern<br />
in rötlichem Licht, das sie fast<br />
unwirklich erscheinen lassen.<br />
Wie der Rosengarten<br />
zu seinem Namen kam<br />
„Viele Grüße vom Rosengarten“ – schreibt<br />
man eine Postkarte vom Wanderurlaub<br />
in Südtirol mit genau diesen Worten,<br />
kann das bei den Daheimgebliebenen<br />
schnell mal für Verwirrungen sorgen.<br />
Im Rosengarten<br />
Denn auf der Vorderseite der Karte ist<br />
kein gepflegter Garten mit herrlichen<br />
blühenden Rosen abgebildet. Vielmehr<br />
prangt dort ein imposant, gezacktes<br />
Felsmassiv, das seinen Namen nach der<br />
Sage des Zwergenkönigs Laurin trägt.<br />
Sprachforscher haben indes eine andere,<br />
wissenschaftlichere Erklärung für den<br />
ungewöhnlichen Namen geliefert: Der<br />
Name Rosengarten soll von dem alten<br />
Wort „ruza“ abstammen, was übersetzt<br />
Geröllhalde heißt. Was sehr plausibel<br />
klingt, lässt sich aber bei weitem nicht<br />
so schön erzählen wie die Geschichte<br />
eines Zwergenkönigs.<br />
http://www.outdooractive.com/de/orte-undregionen/eggental/wie-der-rosengarten-zuseinem-namen-kam/9717267/<br />
www.alpin-aktuell.com 77
Die historische Entwicklung<br />
der Klettersteige in den Dolomiten<br />
Zahlreiche Klettersteige wurden während<br />
des Ersten Weltkrieges in dem<br />
schwer umkämpften Bergmassiv angelegt.<br />
Die Stellungskriege fanden oftmals<br />
in schwindelerregenden Höhen und an<br />
ausgesetzten Stellen statt. Um die Fronten<br />
mit Proviant und Nachschub versorgen<br />
zu können, schufen die verfeindeten<br />
Armeen gesicherte Versorgungswege,<br />
die in Italien Via Ferrata (Eisenwege)<br />
genannt wurden. Auch heute noch wird<br />
der Begriff im deutschsprachigen Raum<br />
synonym für Klettersteige verwendet.<br />
Die Steige in den Dolomiten stellen wohl<br />
die Klassiker unter den Via Ferrata dar<br />
und besitzen fast immer einen alpinen<br />
Historische Kriegsstellung in den Dolomiten<br />
Anstrich. Mit Stahlseilen, Trittstiften,<br />
Stiegen, Leitern und Klammern versehen<br />
führen sie an steilen Felswänden und<br />
Graten empor. Dabei ist das Angebot<br />
an gesicherten Steigen aller Schwierigkeitsgrade<br />
riesig – egal ob rund um die<br />
Drei Zinnen, im Rosengarten, am Langkofel<br />
oder im Sellamassiv. Und immer<br />
inklusive: Ein fantastischer Blick auf die<br />
Bergwelt der Dolomiten!<br />
http://www.outdooractive.com/de/<br />
klettersteige/dolomiten/klettersteigein-den-dolomiten/8874112/<br />
Ponte Cristallo: die längste Hängebrücke<br />
in den Dolomiten<br />
Einer der kriegsgeschichtlich beeindruckendsten<br />
Klettersteige in den Dolomiten<br />
ist der Via Ferrata Ivano Dibona am<br />
Monte Cristallo. Hoch über Cortina d‘Ampezzo<br />
thront das Cristallo Massiv, eine<br />
Berggruppe der Ampezzaner Dolomiten.<br />
Entlang dieser Gipfel begeistert der Klettersteig<br />
Ivano Dibona seine Besucher.<br />
Auf alten Kriegspfaden der ehemaligen<br />
italienischen Frontlinie warten zunächst<br />
der Tunnel Galleria del Ceccino und Ponte<br />
Cristallo, die längste Hängebrücke<br />
der Dolomiten. Später treffen Alpinisten<br />
dann immer häufiger auf zahlreiche<br />
verwitterte Stellungsreste, Kavernen<br />
und Laufgräben sowie auf die „Kirche“,<br />
eine ehemalige Kommandanten-Stellung,<br />
die ihren Spitznamen ihrem gotischen<br />
Fenster verdankt. Außerdem bieten viele<br />
dieser militärischen Wegepunkte einen<br />
wunderschönen Ausblick Richtung Norden.<br />
Während des Abstiegs begegnen die<br />
Ferratisti noch einer Artilleriestellung,<br />
bevor sie über Wiesen und durch den<br />
Wald das Val Padeòn und schließlich<br />
die Mittelstation der Cristallo Seilbahn<br />
erreichen.<br />
http://www.outdooractive.com/de/klettersteig/<br />
dolomiti-d-ampezzo-dolomiti-bellunesi/montecristallo-via-ferrata-ivano-dibona/14532448/<br />
Blick auf die Ponte Cristallo. Die längste Hängebrücke der Dolomiten, im Steig Ivano-Dibona.<br />
78
Via Ferrata Tomaselli<br />
Die Via Ferrata Cesco Tomaselli hinauf zur<br />
südlichen Fanisspitze (2980 m) ist einer<br />
der schwierigsten Klettersteige in den<br />
Dolomiten. Die steilen Felswände und<br />
ausgesetzten Passagen bringen selbst<br />
Könner ins Schwitzen und verlangen<br />
einiges an Trittsicherheit und Kraft in<br />
den Armen. Dafür wird man mit einem abwechslungsreichen<br />
Steig und herrlichen<br />
Ausblicken über die Lagazuoigruppe bis<br />
hin zur Marmolata belohnt.<br />
http://www.outdooractive.com/de/klettersteig/dolomiti-d-ampezzo-dolomiti-bellunesi/<br />
via-ferrata-tomaselli/14468515/<br />
Blick auf die südliche Fanisspitze<br />
Die Paternkofel Überschreitung mit<br />
Drei Zinnen-Umrundung<br />
Atemberaubende Ausblicke auf die<br />
Sextener Dolomiten mit den Drei Zinnen<br />
verspricht die Überschreitung des<br />
Paternkofels. Technisches Highlight der<br />
Tour ist dabei der Innerkofler De Luca-<br />
Steig, auf dem ein etwa 600 m langer<br />
Stollen begangen werden muss. Eine<br />
Taschenlampe sollte man hier nicht vergessen.<br />
Die deutlich sichtbaren Spuren<br />
aus dem Ersten Weltkrieg entlang des<br />
Weges vermitteln spannende Einblicke<br />
in das dunkle Kapitel der Geschichte der<br />
Sextener Dolomiten.<br />
Im Anschluss an die Überschreitung<br />
kann die Tour noch verlängert werden,<br />
indem man die Drei Zinnen komplett<br />
umrundet. Wer zeitig genug aufbricht,<br />
sollte sich diese grandiose Aussichtsrunde<br />
keinesfalls entgehen lassen.<br />
http://www.outdooractive.com/de/klettersteig/dolomiti-d-ampezzo-dolomiti-bellunesi/<br />
die-paternkofel-ueberschreitung-mit-dreizinnen-umrundung/1399039/<br />
Anspruchsvolle Klettersteig-Hüttentour<br />
durch den Rosengarten<br />
Eine viertägige Klettersteig-Hüttentour<br />
führt durch den majestätischen Rosengarten.<br />
Was gibt es schöneres, als<br />
eine mehrtägige Klettersteig-Tour im<br />
Hochgebirge. Im Herzen der Dolomiten<br />
bietet sich die traumhafte Möglichkeit,<br />
auf Klettersteigen von Hütte zu Hütte<br />
zu gelangen. Mit dem Masaré-Steig, dem<br />
Rotwand-Klettersteig, der Kesselkogelüberschreitung<br />
und dem Maximiliansteig<br />
bietet sich Ferratisti eine abwechslungsreiche<br />
Unternehmung. Herrliche Sonnenuntergänge<br />
mit rötlich schimmernden<br />
Felswänden gibt es inklusive!<br />
http://www.outdooractive.com/de/<br />
klettersteig/val-di-fassa/anspruchsvolleklettersteig-huettentour-durch-den-rosengarten/7521452/<br />
Grasleitenpasshütte<br />
www.alpin-aktuell.com 79
Laufen im <strong>Sommer</strong><br />
Die 10 beSTen TippS<br />
Die Sonne knallt und die Temperaturen klettern immer<br />
weiter nach oben – der <strong>Sommer</strong> zeigt sich von seiner<br />
besten Seite. Du möchtest trotzdem nicht auf dein<br />
Training verzichten? Das musst du auch nicht! allerdings<br />
gibt es einiges, was du beim Laufen im Hochsommer<br />
beachten solltest. mit diesen 10 Tipps wird dein <strong>Sommer</strong>-<br />
Lauf bestimmt kein reinfall.<br />
1. Viel trinken, aber richtig. Dein Körper sollte ständig in<br />
einem gut hydrierten Zustand sein. Setze dabei auf Mineralwasser<br />
und Saftschorlen, um deinen Flüssigkeitshaushalt<br />
im Gleichgewicht zu halten.<br />
2. Morgens oder abends laufen. Vermeide wenn möglich<br />
die Mittagshitze. Besonders morgens ist die Luft zudem<br />
noch klar und frisch von der Nacht.<br />
3. Nicht in der prallen Sonne laufen. Wenn du doch mal in<br />
der Mittagshitze laufen musst, suche dir eine möglichst<br />
schattige Strecke aus. Ein Wald oder zumindest eine gut<br />
bewachsene Allee sind im Hochsommer ein echter Segen.<br />
4. Unbefestigte Wege statt Straße. Als Untergrund solltest<br />
du besser einen Wald- oder Feldweg wählen statt der Straße.<br />
Der schwarze Asphalt erhitzt sich in der Sonne sehr<br />
schnell und gibt daher viel Wärme ab.<br />
5. Kleidung. Weniger ist keinesfalls mehr. Läufer mit<br />
nacktem Oberkörper können zwar Blicke auf sich ziehen,<br />
vernünftig sind sie aber nicht. Wer seinem Körper Flüssigkeit<br />
erhalten will, sollte lieber etwas anziehen. Moderne Funktionskleidung<br />
hat zudem eine kühlende Wirkung und hilft<br />
dem Körper dabei, Schweiß von der Haut zu transportieren.<br />
6. Kopf bedecken. Eine Kappe spendet wohltuenden<br />
Schatten. Sie sollte natürlich atmungsaktiv und in einer<br />
möglichst hellen Farbe sein. Tipp: Das Anfeuchten der<br />
Kappe vor und während des Laufs sorgt für eine willkommene<br />
Erfrischung.<br />
7. Nicht ohne Schutz. Sonnencreme darf in keinem Fall fehlen.<br />
Trage sie 20 bis 30 Minuten vor dem Start auf. Je nach Hauttyp<br />
sollte sie mindestens einen Lichtschutzfaktor 20 haben.<br />
Aufgrund der starken Schweißproduktion empfiehlt sich ein<br />
wasserfestes Produkt.<br />
8. Strandläufe nicht übertreiben. Barfußläufe sind zwar super,<br />
da sie Muskulatur und Koordination fördern. Aber unsere<br />
Füße sind längere Läufe im Sand nicht gewohnt. Blasen und<br />
offene Stellen drohen. Grundsätzlich gilt: Drehe ruhig mal<br />
eine Runde am Strand, aber gewöhne deine Füße langsam<br />
ans Barfußlaufen.<br />
9. Regelmäßig essen. Im <strong>Sommer</strong> hat man meist weniger<br />
Hunger, dennoch ist die richtige Ernährung besonders für<br />
<strong>Sport</strong>ler wichtig. Orientiere dich an den Essgewohnheiten im<br />
mediterranen Raum: kleine, aber dafür mehrere Portionen<br />
über den Tag verteilt. Salate, Obst, Gemüse, Käse, Fisch und<br />
mageres Fleisch sind optimal.<br />
10. Den Puls im Blick haben. Bei Hitze musst du deutlich mehr<br />
Energie für die natürliche Kühlung durch die Verdunstung des<br />
Schweißes auf der Haut aufwenden. Diese Energie fehlt dir<br />
dann bei der Leistungsfähigkeit und du musst dich deutlich<br />
mehr an-strengen, um die gleiche Geschwindigkeit zu laufen.<br />
Mit einem Pulsmesser hast du deinen Herzschlag immer im<br />
Blick und vermeidest eine Überforderung.<br />
80
Gratis Kataloge für Ihre Urlaubsplanung<br />
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Wanderfestivals 20<strong>16</strong><br />
in Slowenien<br />
www.hiking-biking-slovenia.com<br />
1 2 3 4<br />
Slowenisches Fremdenverkehrsamt<br />
Maximiliansplatz 12a, D-80333 München<br />
Tel. +49 89 29 <strong>16</strong> 12 02<br />
Fax +49 89 29 <strong>16</strong> 12 73<br />
slowenien.de@slovenia.info<br />
www.slovenia.info<br />
Lenk-Simmental Tourismus AG<br />
Rawilstrasse 3<br />
CH-3775 Lenk im Simmental<br />
Tel.: +41 (0) 33 736 35 35<br />
info@lenk-simmental.ch<br />
www.lenk-simmental.ch<br />
Liechtenstein Marketing<br />
Äulestrasse 30, FL-9490 Vaduz<br />
Tel. +423 239 63 63<br />
info@liechtenstein.li<br />
www.tourismus.li/alpin_aktuell<br />
Val Gardena / Gröden<br />
Südtirol / Italien<br />
Tel. +39 0471 777 777<br />
Fax +39 0471 792 235<br />
info@valgardena.it<br />
www.valgardena.it<br />
5<br />
Osttirol Information<br />
Albin-Egger-Straße 17<br />
A-9900 Lienz<br />
Tel. +43 (0) 50 212 212<br />
info@osttirol.com<br />
www.osttirol.com<br />
6<br />
Tiroler Zugspitz Arena<br />
Am Rettensee 1<br />
A-6632 Ehrwald/Tirol<br />
Tel. +43 (0) 56 73/20 000<br />
Fax +43 (0) 56 73/20 000-210<br />
info@zugspitzarena.com<br />
www.zugspitzarena.com<br />
7<br />
Tourismusverband Tannheimer Tal<br />
Vilsalpseestraße 1<br />
A-6675 Tannheim<br />
Tel. +43 (0) 5675/6220-0<br />
Fax +43 (0) 5675/6220-60<br />
info@tannheimertal.com<br />
www.tannheimertal.com<br />
8 9<br />
Naturparkregion Reutte<br />
Untermarkt 34<br />
A-6600 Reutte/Tirol<br />
Tel. +43 (0) 5672/62336<br />
Fax +43 (0) 5672/62336-40<br />
info@reutte.com<br />
www.reutte.com<br />
Wildschönau Tourismus<br />
Hauserweg, Oberau 337<br />
A-6311 Wildschönau<br />
Tel. +43 (0) 5339/82550-0<br />
Fax +43 (0) 5339/8255-50<br />
info@wildschoenau.com<br />
www.wildschoenau.com<br />
10<br />
Tourismusverband Filzmoos<br />
Nr. 50, A-5532 Filzmoos<br />
Tel.: +43 (0) 6453/8235<br />
Fax: +43 (0) 6453/8685<br />
info@filzmoos.at<br />
www.alpin-aktuell.com<br />
www.filzmoos.at<br />
81
Gratis Kataloge für Ihre Urlaubsplanung<br />
11<br />
Tourismusverband Radstadt<br />
A-5550 Radstadt, Stadtplatz 17<br />
Tel. +43 (0) 6452 7472<br />
www.ennsradweg.at<br />
12<br />
Wagrain-Kleinarl Tourismus<br />
Markt 14, A-5602 Wagrain<br />
Tel. +43 (0) 6413 8448<br />
Fax.+43 (0) 6413 8449<br />
info@wagrain-kleinarl.at<br />
www.wagrain-kleinarl.at<br />
13<br />
Tourismusverband<br />
Sankt Johann-Alpendorf<br />
A-5600 Sankt Johann/Salzburger Land<br />
Tel. +43 (0) 6412/6036<br />
info@sanktjohann.com<br />
www.sanktjohann.com<br />
14 15<br />
Tourismusverband Großarltal<br />
A-5611 Großarl, Markt 1<br />
Tel. +43 (0) 6414/281, Fax: - 22<br />
info@grossarltal.info<br />
www.grossarltal.info<br />
Mittersill Plus Tourismus GmbH<br />
Stadtplatz 1<br />
A-5730 Mittersill<br />
Tel. +43 (0) 6562 4292<br />
welcome@mittersill.info<br />
www.mittersill.info<br />
<strong>16</strong><br />
Zell am See – Kaprun Tourismus<br />
Brucker Bundesstraße 1a<br />
A-5700 Zell am See<br />
Tel. + 43 (0) 6542 770<br />
welcome@zellamsee-kaprun.com<br />
www.zellamsee-kaprun.com<br />
17 18<br />
Urlaubsregion Pinzgauer Saalachtal<br />
Almerstraße 5, A-5760 Saalfelden<br />
Tel.: +43 (0) 664/80668863<br />
Fax: +43 (0) 662/66888863<br />
office@pinzgauer-saalachtal.co.at<br />
www.pinzgauer-saalachtal.co.at<br />
82<br />
Tourismusverband Saalbach Hinterglemm<br />
Glemmtaler Landesstraße 550<br />
A-5753 Saalbach Hinterglemm<br />
Tel. +43 (0) 6541/6800-68<br />
Fax +43 (0) 6541/6800-69<br />
contact@saalbach.com<br />
www.saalbach.com<br />
19<br />
Berchtesgadener Land Tourismus GmbH<br />
Maximilianstr. 9<br />
83471 Berchtesgaden<br />
Tel. +49-8652-6565050<br />
info@berchtesgadener-land.com<br />
www.berchtesgadener-land.com
www.slovenia.info<br />
SLOWENIEN. Grün. Aktiv. Gesund.<br />
Slowenisches Fremdenverkehrsamt<br />
Maximiliansplatz 12a, 80333 München<br />
+49 89 29 <strong>16</strong> 12 02<br />
+49 89 29 <strong>16</strong> 12 73<br />
slowenien.de@slovenia.info<br />
www.alpin-aktuell.com 83<br />
Soča