Sa, 15.10. Buschelwettbewerb
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Dornbirner Gemeindeblatt<br />
14. Oktober 2011 – Seite 6<br />
bildung<br />
Feiertage der Religionen<br />
Die Religionen dieser Welt haben unterschiedliche<br />
Fest- und Feiertage oder sie feiern ähnliche<br />
Feiertage zu unterschiedlichen Zeiten.<br />
Im Gemeindeblatt werden wir Ihnen in diesem<br />
Jahr diese Feiertage vorstellen.<br />
13. Oktober<br />
Sukkot (Laubhüttenfest) - jüdisch<br />
21. Oktober<br />
Simchat Tora (fest der Torafreunde - jüdisch<br />
Sukkot - Laubhüttenfest<br />
13. bis 21. Oktober<br />
Sukkot war in der Antike ein frohes Wallfahrtsfest,<br />
zu dem Juden aus aller Welt nach Jerusalem<br />
zum Tempel pilgerten. Es erinnert an die<br />
Wüstenwanderung des Volkes Israel. Gleichzeitig<br />
ist es auch ein Erntefest. Den Charakter<br />
eines fröhlichen Festes hat es behalten. Wie das<br />
Pessachfest dauert auch das Laubhüttenfest in<br />
Israel sieben und in den übrigen Ländern acht<br />
Tage. Heute bringen die Gläubigen zu den Synagogengottesdiensten<br />
einen Palmzweig, Myrtenzweige,<br />
Bachweidenzweige und eine Zitrusfrucht<br />
mit. Im Gottesdienst wird das biblische Buch<br />
Kohelet (Prediger) gelesen. Als Andenken an die<br />
Zeit des Volkes in der Wüste nach der Befreiung<br />
aus Ägypten werden unter freiem Himmel Laubhütten<br />
gebaut. In diesen Hütten wird gemeinsam<br />
gegessen, es werden religiöse Texte studiert und,<br />
wenn es das Wetter zulässt, übernachtet man<br />
auch darin.<br />
Simchat Tora - Fest der Torafreude<br />
Im Lauf eines Jahres liest man im jüdischen<br />
Gottesdienst einmal die ganze Tora (erste fünf<br />
Bücher Mose) durch. Zum Fest Simchat Tora<br />
werden in der Synagoge der letzte und der erste<br />
Abschnitt der Tora gelesen. In der Synagoge<br />
ndet eine Prozession mit den heiligen Büchern<br />
statt, die im Judentum als Schriftrollen aufbewahrt<br />
werden. Die Schriftrollen werden geküsst<br />
und die Kinder basteln kleine Fahnen, mit denen<br />
die diese Prozession begleiten.<br />
Quelle: Obhut, Beratungsservice für Kinderbetreuung<br />
Studenten-Welcome 2011<br />
der Stadt Dornbirn<br />
Mittwoch, 19. Oktober 2011 im Kulturhaus Dornbirn<br />
Wie schon in den Vorjahren lädt die Stadt Dornbirn alle<br />
Studienanfänger der FH Vorarlberg (FHV) im Rahmen<br />
einer Feier in das Kulturhaus ein. Bürgermeister DI<br />
Wolfgang Rümmele wird die neuen Studentinnen und<br />
Studenten im Beisein von Vertreter der FHV, des Landes<br />
und der Stadt sowie geladener Gäste in Dornbirn offiziell<br />
willkommen heißen.<br />
Heuer starten ca. 440 Bachelor- und Master-Studenten ihr<br />
Studium in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Gestaltung<br />
und Soziales. Dazu kommen 61 Gaststudierende aus<br />
16 Ländern die für internationale Atmosphäre an der<br />
FH Vorarlberg sorgen. Diese sogenannten „Incomings“<br />
verbringen ein Auslandssemester an der FH Vorarlberg.<br />
Im Gegenzug beginnt für 57 Studierende der FH Vorarlberg<br />
ebenfalls das Auslandssemester an den internationalen<br />
Partnerhochschulen. Die insgesamt rund 1.000 Studenten<br />
beleben das Stadtbild von Dornbirn und tragen zur Vielfalt<br />
der Jugendkultur bei.<br />
Dornbirn ist durch die FHV zur Hochschulstadt avanciert.<br />
Die beispielhafte Entwicklung der „Ländle-Hochschule“,<br />
wie die FHV in den Anfängen genannt wurde wird dabei<br />
von der Stadt Dornbirn unterstützt.<br />
An der FHV werden derzeit sieben Bachelor-Studiengänge<br />
angeboten: Intern. Betriebswirtschaft als Vollzeit-<br />
Studien gang und im berufsbegleitenden Zeitmodell,<br />
Informatik-Software and Information Engineering, Mechatronik,<br />
Wirtschaftsingenieurwesen – ebenfalls berufsbegleitend,<br />
InterMedia und Soziale Arbeit.<br />
Zusätzlich werden die entsprechenden Master-Studiengänge<br />
angeboten: Betriebswirtschaft mit den drei Vertiefungsrichtungen<br />
„Controlling & Finance“, „International<br />
Marketing & <strong>Sa</strong>les“, „Business Process Engineering“,<br />
Informatik, Mechatronics, InterMedia und Soziale Arbeit.<br />
Auch hier können fünf der sieben Studiengänge berufsbegleitend<br />
studiert werden. Im Hinblick auf lebensbegleitendes<br />
Lernen trägt diese Form des Studierens maßgeblich<br />
zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung<br />
Vorarlbergs bei.<br />
Durch die Umstellung der Studiengänge auf die international<br />
anerkannten Bachelor-Master-Strukturen sind die<br />
Studienabschlüsse der FHV international anerkannt und<br />
vergleichbar.<br />
Zu dieser Feierstunde eingeladen sind neben der<br />
Studentenschaft die Vertreter der FHV, des Landes,<br />
der Stadt und der Sponsoren.