2016_01_b+Magazin
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1 | <strong>2<strong>01</strong>6</strong>
1 l <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Inhalt<br />
Editorial – Ausgabe 3<br />
4-9<br />
22-25<br />
4 – 9<br />
10 – 11<br />
12 – 13<br />
14 – 15<br />
16 – 17<br />
18 – 19<br />
20 – 21<br />
22 – 25<br />
26 – 27<br />
28 – 29<br />
30 – 31<br />
32 – 33<br />
34<br />
35<br />
bahner + blank | Sardinien lin<br />
Solino | Die Salzgrotte stellt sich vor<br />
topex | Den Nachwuchs immer im Blick<br />
b+ beratung ag | Kompetenz für Rechnungswesen<br />
Holzbau Schäfer GmbH | Aus Passion für Holz<br />
bahner + blank | FIBUDIGITAL<br />
TELEDATA IT-Lösungen GmbH | Wir schaffen Qualität…<br />
UNICAT | Reise- und Expeditionsfahrzeuge – Sag niemals nie<br />
Jörg Rodloff | Mediation, der Königsweg der Konfliktlösung<br />
bahner + blank | Umsatzsteuernachschau<br />
TELEDATA Beratung GmbH | Wie kann ich mein Team<br />
zu einem Hochleistungsteam motivieren?<br />
SMI | 50. Mercedes-Benz SocialMedia Night<br />
bahner + blank | Teamportrait<br />
10-11<br />
Das Jahr 2<strong>01</strong>5 war für unsere Kanzlei in jeglicher<br />
Hinsicht spannend und intensiv. Aus diesem Grunde<br />
haben wir es nicht geschafft, die 3. Ausgabe früher<br />
fertig zu stellen. Wir sind überzeugt, das Warten hat<br />
sich für Sie gelohnt. Im aktuellen Magazin ist es unserem<br />
Team erneut gelungen, eine ausgewogene Mischung<br />
aus interessanten Bereichen zu präsentieren.<br />
Einige Themen, die uns im abgelaufenen Jahr beschäftigt<br />
haben, werden uns auch im Jahr <strong>2<strong>01</strong>6</strong> begleiten.<br />
Die Digitalisierung steht in vielen Bereichen unseres<br />
Alltages erst am Anfang. Die elektronische Vernetzung<br />
auf allen Gebieten des Datenaustausches innerhalb<br />
der gesamten Verwaltung bezahlen wir mit einem<br />
deutlichen Verlust an geschützter Privatsphäre.<br />
Es liegt nun an uns, aus diesen Herausforderungen<br />
das Beste zu machen. Wir können zwar die Uhr anhalten,<br />
jedoch nicht die Zeit!<br />
Je mehr Informationen wir über die weltweiten „Datenautobahnen“<br />
schicken, umso wichtiger werden<br />
unserer Ansicht nach die persönlichen Kontakte.<br />
Zu einem erfolgreichen Beratungsgespräch ist der<br />
Augenkontakt unerlässlich. Die Kommunikationsformen<br />
verändern sich, Arbeitsprozesse entwickeln sich<br />
weiter, der technische Datenaustausch wird immer<br />
ausgefeilter. Die Menschen reagieren darauf in unterschiedlicher<br />
Form, im Alltag wird schleichend eine<br />
Verschiebung der Werte spürbar.<br />
Die Erkenntnis über die Wichtigkeit eines professionellen<br />
„Human Ressource Management“ hat zwischenzeitlich<br />
auch die Entscheidungsträger in den<br />
kleineren Betrieben erreicht. Die fachliche Qualifikation<br />
setzen alle Beteiligten als gegeben voraus. Den<br />
Unterschied einen Auftrag zu bekommen, einen Neukunden<br />
zu gewinnen und die Bestandskunden erfolgreich<br />
zu betreuen, machen engagierte und motivierte<br />
Mitarbeiter aus. Der Kampf um die jungen Talente ist<br />
bei den Konzernen schon lange erkennbar. Die inhabergeführten<br />
Kleinbetriebe haben hier lange die Zeichen<br />
der Zeit ignoriert und nun erheblichen Nachholbedarf.<br />
Gleichzeitig besteht hier auch die größte Chance für<br />
den Mittelstand. Wir haben es in der Hand auf die<br />
Herausforderungen schnell, flexibel und unkonventionell<br />
zu reagieren. Es liegt an uns, die innovativen<br />
Kommunikationswerkzeuge zu nutzen und trotzdem in<br />
den Betrieben den Fokus auf die Menschen zu richten.<br />
Eine permanente und zielgerichtete Investition in die<br />
Fähigkeiten der Mitarbeiter, ist die Grundlage einer<br />
nachhaltig erfolgreichen Unternehmensentwicklung.<br />
Nicht die Größe eines Unternehmens, sondern die Innovationskraft<br />
ist der Schlüssel zum Erfolg!<br />
Das Spiel wird nicht vom Verein mit dem modernsten<br />
Stadion, sondern mit der motiviertesten Mannschaft<br />
gewonnen. Als Führungskraft sind wir für das Spielsystem<br />
verantwortlich, als Team für den gemeinsamen<br />
Erfolg.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Freude mit dem neuen Magazin.<br />
Wir sind überzeugt, die Themen erreichen beim<br />
Leser Herz und Verstand, Alltag und Freizeit.<br />
bahner + blank | Impressum<br />
Herzlichst Ihr<br />
Udo Blank<br />
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4<br />
Sardinien<br />
Eine Art Italien,<br />
– nur schöner!<br />
Wir nehmen es vorweg, Sie bekommen an dieser Stelle keinen<br />
objektiven Reisebericht, sondern eine Liebeserklärung an einen<br />
wunderschönen Teil von Italien.<br />
In nur 90 Minuten Flugzeit erreichen wir die zweitgrößte Insel<br />
im Mittelmeer und befinden uns doch in einer anderen Welt.<br />
Während viele ihrer Schwestern zu sehr bekannten Reisezielen<br />
aufgestiegen sind, ist das italienische Sardegna ein vom Meer<br />
umspültes Stück Land geblieben, über das man erstaunlich wenig<br />
liest, hört und weiß. Wir haben in 2<strong>01</strong>3 und 2<strong>01</strong>5, jeweils im<br />
September / Oktober, die Insel erkundet und waren beide Male<br />
einfach begeistert.<br />
Text: Udo Blank<br />
Fotografie: Udo Blank, Martina Mattes<br />
Norden<br />
Wir flogen von Stuttgart nach Olbia. Die<br />
prosperierende 55.000 – Einwohner Stadt<br />
verbindet Sardinien durch den großen Fährhafen und<br />
den Airport mit dem Rest der Welt. Wir kamen erst<br />
spät am Abend an und hatten mitten in der sehenswerten<br />
Altstadt ein Mittelklassehotel für eine Nacht<br />
gebucht. Am nächsten Tag machten wir einen Quickstepp<br />
durch die Fußgängerzone und Altstadt. Wir<br />
erlebten Olbia als eine sympathische, italienische<br />
Stadt mit wenig Sehenswertem, dafür aber umso<br />
besseren Gelegenheiten zum Shopping. Die lange<br />
Viale Aldo Moro ist gesäumt von zahlreichen modernen<br />
Läden, Cafes, Bars und unzähligen Eisdielen. Ein<br />
Mekka für Liebhaber der kalten Köstlichkeiten.<br />
Am zweiten Tag gab es jedoch kein Halten mehr – wir<br />
wollten endlich die Gegend sehen, in der die Reichen<br />
und Schönen dieser Welt ihre Ferien verbringen – die<br />
Costa Smeralda. Mit unserem kleinen Lancia Y verließen<br />
wir die Stadt auf der SS 125 Richtung Nord.<br />
Aus Zeitgründen haben wir die Gegend rund um den<br />
Golfo Aranci ausgeklammert. Der Weg führte uns<br />
durch die Gallura, eine hügelige Weinlandschaft Richtung<br />
Porto Cervo. Die Luxusanwesen der „Wichtigen“<br />
dieser Welt sind nicht hinter Stacheldraht und<br />
großen Mauern versteckt. Den Architekten ist es<br />
schlicht gelungen, die Luxustempel so stilvoll in die<br />
Landschaft zu integrieren, dass diese oft erst nach<br />
genauem Hinschauen erkannt werden. Ganz allgemein<br />
muss den Planern und Genehmigungsbehörden<br />
der Insel ein großes Kompliment ausgesprochen werden.<br />
Fast nirgends trafen wir auf Bausünden, es gibt<br />
keine Hotelburgen und Hochhäuser, immer waren die<br />
Ferien- und Hotelanlagen mit lokalen Baumaterialien,<br />
in beeindruckender Art und Weise, in die Landschaft<br />
hineingeplant.<br />
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Porto Cervo im September ist vor allem eines – menschenleer. Wir trafen auf eine Geisterstadt mit vielen schönen<br />
Villen, einem gelungen konzipierten Hafenviertel und einigen Kunstgalerien. Aber insgesamt für naturliebhabende<br />
Normalos eher eine spröde Mischung aus Champagner, Austern und Luxusboutiquen.<br />
Entlang der Küste führte uns unsere Reise über Arzachena und Palau nach Santa Teresa Gallura. Eine kleine<br />
Stadt mit viel positiver Energie. Hier leben Sarden, nicht nur Touristen. Wir hatten nichts vorgebucht und fanden<br />
in einem kleinen 3 Sterne-Hotel mitten im Zentrum eine schöne Kammer. Von einem typisch italienischen<br />
Minibalkon konnten wir nicht nur die Altstadtatmosphäre genießen, das Kunstwerk einer italienischen Wäscheleine<br />
am Waschtag von „Nonna“ ist immer wieder beeindruckend.<br />
Die Stadt liegt direkt am Meer. Beeindruckende Felsformationen, eine überwältigende Fauna und besonders<br />
freundliche Dorfbewohner machten diesen Ort für uns überaus sympathisch. Vom Strand aus ist Korsika in<br />
Sichtweite.Die sardische Küche ist wie die Menschen – einfach, ehrlich und deftig. Immer ein gutes Zeichen,<br />
wenn die Speisekarte klein und nur in der Landessprache gedruckt ist.<br />
Am Tag darauf ging es weiter, entlang der Küste Richtung Castelsardo. Vorbei an der Costa Paradiso erreichten<br />
wir am frühen Nachmittag unser Ziel. Eine Postkartenkulisse, ein wunderschönes Dorf, direkt am Meer,<br />
rund um ein großes Kastell gebaut.Leider fanden wir keine passende Übernachtungsmöglichkeit und haben uns<br />
spontan entschieden bis Alghero weiterzufahren. Wir nahmen den Weg über Sorso und Sassari und erreichten<br />
nach knapp 1 ½ Stunden Fahrt Alghero. Die Landschaft um Sassari ist wenig sehenswert, Alghero überzeugt<br />
mit einer sehr schönen Altstadt.<br />
Dank der Unterstützung von „ganz oben“ landeten wir im Kloster. Das Hotel San Franseco, inmitten der autofreien<br />
Altstadt ist Teil eines heute noch aktiven Klosters. Inmitten der Altstadt, ohne Fernseher aufwachen<br />
mit Glockengeläut und dem Gesang der Mönche um 06.00 Uhr - mag manchen stören – wir empfanden es sehr<br />
entspannend.<br />
Die Altstadt von Alghero bietet für jeden Geschmack etwas – kulinarisch, kulturell und auch das Shoppingherz<br />
kommt nicht zu kurz. Unser kulinarisches Highlight fanden wir im Fischrestaurant Mabrouk. Ohne Vorbestellung<br />
geht nichts. Es gibt täglich nur ein Menü – nur Fisch, nur frisch und nur am Abend. Mehrere Gänge, sardischen<br />
Nachtisch, Wasser und Wein satt, tutto per Euro 40,00. Wir haben selten so gut und so entspannt gegessen<br />
wie an diesem Abend!<br />
Alghero und die Umgebung haben wir 3 Tage genossen und keine Sekunde bereut. An der Steilküste befindet sich<br />
die Neptungrotte. Es handelt sich um eine der schönsten Tropfsteinhöhlen Sardiniens. Vom Parkplatz in 110 m<br />
Höhe führen 654 Stufen der Escala die Cabriol, der Rehleiter, durch die senkrechten Felswände nach unten bis<br />
zum Eingang der Höhle auf Meereshöhe.<br />
Westen<br />
Die Westküste insgesamt bietet etwas,<br />
was alle anderen Küsten Sardiniens so<br />
nicht haben – allabendlich ein Naturschauspiel, wenn<br />
die glutrote Sonne im Meer versinkt. Leider erreichten<br />
wir die Felsenbar in Nebida mit dem sagenhaften<br />
Blick auf den „Pane di Zucchero“ schon am frühen<br />
Nachmittag, zu früh für einen Sonnenuntergang.<br />
Dem offenen Meer zugewandt ist Sardiniens Westküste<br />
rauer, die Wellen sind höher und die Temperaturen<br />
etwas niedriger. Mit jedem Kilometer südwärts<br />
sinken nicht nur die Besucherzahlen sondern auch die<br />
Preise. Unsere Reise ging weiter nach Süden. Die<br />
Panoramastrecke zwischen Alghero und Bosa zieht<br />
sich fast 50 km an der Steilküste entlang und ist<br />
eine eindrucksvolle Achterbahnfahrt entlang der rotbraunen<br />
Küstenfelsen. Bosa liegt am Fluss Temo und<br />
gilt durch ihr original erhaltenes, malerisches Zentrum<br />
als die vielleicht schönste Stadt Sardiniens. Die<br />
Abendstimmung auf der Ponte Vecchio am Temo erinnert<br />
ein wenig an Florenz. Wir hatten das Glück in einem<br />
frisch renovierten alten Herrschaftshaus, direkt<br />
im Zentrum ein Zimmer zu bekommen. Allerdings ist<br />
das Parken in einer sardischen Altstadt eine Herausforderung.<br />
Die Gegend rund um Bosa ist für den typischen Rotwein<br />
aus der Malvasia Traube und ein besonders<br />
fruchtiges Olivenöl bekannt.Entlang der Westküste<br />
nach Süden erschließt sich das landwirtschaftliche<br />
Zentrum rund um Oristano. Die Halbinsel Sinis mit<br />
den im Hinterland liegenden Strandseen ist als Vogelschutz<br />
und Meeresnaturschutzgebiet ein Refugium<br />
der Tierwelt – in vielen Bereichen als Naturschutzgebiet<br />
im Zugang beschränkt. Zum Schutz der über 50<br />
Vogelarten, darunter Flamingos und Eisvögel wurden<br />
insbesondere der Reiskornstrand und große Teile der<br />
Feuchtgebiete für den Tourismus gesperrt.<br />
Die Costa Verde ist ein Kleinod der besonderen Art.<br />
Riesige Sand- und Wanderdünen prägen die Umgebung.<br />
Der Weg dorthin ist steinig und beschwerlich.<br />
An zwei Stellen führt die Schotterstraße durch ein<br />
meist ausgetrocknetes Bachbett. Aber die Mühe wird<br />
belohnt.Kilometerlange, fast leere Strände, tiefblaues<br />
Meer und im Hintergrund mehrer 100 Meter hohe<br />
Sanddünen sind ein Naturschauspiel der besonderen<br />
Art. Inmitten dieser fantastischen Kulisse, liegt völlig<br />
einsam und allein, direkt am Meer das Le Dune – ein<br />
Hotel wie eine Fatamorgana.In den Wintermonaten<br />
regnet es in dieser Gegend sehr viel, weshalb sich<br />
die Vegetation das ganze Jahr über in einem satten<br />
Grün zeigt.<br />
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Inselinnere<br />
Wer das wahre Sardegna und den Charakter und die Kultur der Sarden<br />
entdecken will, der muss die Küsten verlassen und hineinfahren in die Berge<br />
der Barbagia und das Gennargentu-Massiv.Einen ersten Vorgeschmack<br />
bekommt man auf der Fahrt von Bosa nach Macomer. In einer landschaftlich<br />
reizvollen Umgebung schlängelt sich die Straße durch einsame Waldstücke<br />
und unbewohnte karge Hochflächen.<br />
Sardinien im Landesinneren ist rau, wild, urtümlich und ehrlich. Mensch und<br />
Tier leben hier noch in einer Welt wie bei uns vor 100 Jahren. Die Schafe sind<br />
meist mit den Hütehunden allein unterwegs. Hier im Herzen von Sardinien<br />
leben noch Wildpferde, leider hatten wir nicht das Glück, welche anzutreffen.<br />
Schweine und Rinder leben dort wirklich noch in der freien Natur und<br />
ernähren sich von dem was die Erde so hergibt, nicht zuletzt deshalb hat das<br />
Fleisch eine entsprechende Qualität.<br />
Überall auf der Insel trifft man auf die Möglichkeit in einem Agritourismo zu<br />
übernachten. Im Landesinneren ist diese Art Urlaub zu machen etwas ganz<br />
Besonderes. Nicht nur einmal saßen wir mit verschiedenen Nationen ohne<br />
wirkliche Sprachkenntnisse bei einer sardisch Bauernfamilie am Küchentisch.<br />
Die Zimmer sind meist einfach aber sauber und zweckdienlich. Das gemeinsame<br />
Abendessen ist ein Genuss der besonderen Art. Ohne Speisekarte wird<br />
ein Überraschungsmenü fast ausschließlich aus eigenen Produkten zubereitet<br />
und aufgetischt. Mindestens mit 4 Gängen, dazu reichlich Hauswein und<br />
am Ende einen Mirto oder Limonecello - was braucht der Mensch mehr an<br />
purer Lebensfreude! Wir hatten nie das Gefühl Gäste zu sein, man gehört<br />
einfach dazu!<br />
Osten<br />
Die Ostküste von Orosei über Budoni, Sant<br />
Teodoro bis nach Olbia ist Südseefeeling am<br />
Mittelmeer. Diese Seite der Insel ist touristisch<br />
wesentlich besser erschlossen als der Westen.<br />
Mit herrlichen Traumstränden, die sich mal in Form<br />
schneeweißer Sandbänder, mal als einsame Buchten<br />
zwischen Felsformationen präsentieren zeigt sich<br />
dieser Küstenabschnitt als außerordentlich abwechslungsreich.<br />
Wir machten Station in Orosei und Sant Teodoro.<br />
Die einzelnen Traumstrände sind so nahe beieinander,<br />
dass man dort wohnen müsste um alle in einem Leben<br />
zu besuchen. Man merkt diesem Küstenabschnitt die<br />
Unterschiede zwischen der Hauptsaison im Juli und<br />
August und den Monaten davor und danach an. In einigen<br />
Buchten waren wir stundenlang allein, an anderen<br />
Strandabschnitten trafen wir auf wenige Menschen,<br />
vereinzelt sogar noch auf Strandverkäufer. In der<br />
Hochsaison dagegen muss man sich wohl um einen<br />
Platz für seine Strandmatte bemühen.<br />
Der Nationalpark Golfo di Orosei ist sicher einer der<br />
Höhepunkte Sardiniens. Viele der Buchten können<br />
nur per Boot oder nach einer längeren Wanderung<br />
erreicht werden. Nur eine Nacht verbrachten wir in<br />
Santa Maria Navarese und schafften es zeitlich leider<br />
nicht uns dem Nationalpark intensiver zu widmen.<br />
Santa Maria hat sich, trotz aller touristischen Infrastruktur<br />
seinen natürlichen und beschaulichen Charakter<br />
erhalten.<br />
Auf der Fahrt durch die Oligastra nach Süden stößt<br />
man unweigerlich auf die Costa Rai. Für viele Touristen<br />
das Highlight Sardiniens. Unsere Begeisterung hielt<br />
sich in Grenzen, Sardegna kann mehr! Ein traumhaft<br />
schöner Strand, eine perfekte Infrastruktur, für Menschen<br />
die einen organisierten Pauschalurlaub lieben<br />
sicher eine ideale Option. Wir haben die Stunden am<br />
Strand genossen, sind aber anschließend auch gerne<br />
weitergezogen.<br />
Die Gegend um Villasimius und dem Cap Carbonnara<br />
hat uns deutlich besser gefallen. Die Stadt wird zwar<br />
vom Tourismus dominiert, die Menschen haben es jedoch<br />
geschafft dem ganzen Trubel ein persönliches<br />
Flair zu geben. Wir empfanden es als eine erfreuliche<br />
Mischung. Tagsüber an einer einsamen Bucht, Traumstrände<br />
und sauberes Wasser, abends die Möglichkeit<br />
zum Flanieren, gut essen und in einer Bar den Tag<br />
ausklingen zu lassen. Im Umkreis von 10 km findet<br />
hier ganz sicher jeder seine „Traumbucht“. Der Spiaggia<br />
Ruxi und Cala Pira waren unsere persönlichen Favoriten.<br />
Weiter ging die Reise durch den Nationalpark Golfo di Orosei nach Orgosolo.<br />
Dieses Dorf gibt mit seinen weltbekannten Wandmalereien eine besondere<br />
Visitenkarte ab. An diesem Flecken fühlt man förmlich die Eigenständigkeit<br />
und Unabhängigkeit der Sarden. Der Weg führte weiter über Dorgali nach<br />
Orosei. Die Straßen im Landesinneren sind ein Mekka für Motorradfahrer,<br />
für empfindliche Beifahrer jedoch eine Herausforderung. Kurvig und eng wäre<br />
untertrieben, es gibt gefühlt kein Stück Straße, welches länger als 100 m<br />
geradeaus führt. Die Gegend um Dorgali ist bekannt für einen besonders<br />
ausgebauten Rotwein.<br />
8<br />
Süden<br />
Kultureller, kulinarischer und wirtschaftlicher Mittelpunkt<br />
des Südens ist die Hauptstadt Sardiniens, Cagliari. Die<br />
Stadt hat viele Gesichter, kulturell mit vielen Facetten, mit der<br />
Via Roma eine pulsierende Einkaufsmeile, in der Via Sardegna<br />
eine inselweit bekannte „Gourmetmeile“ bei dem wirklich jeder<br />
Gaumen etwas findet. In den Außenbezirken herrschen jedoch<br />
auch viel Elend und Drogenprobleme. Die Stadt lebt und leidet,<br />
kämpft und stirbt – tutto insiene.<br />
In der direkten Umgebung befindet sich die größte Population an<br />
Flamingos, auf der Insel liegt eine riesiges Vogelschutzgebiet insbesondere<br />
für die Zugvögel. Direkt daneben reiht sich der Sandstrand<br />
von Quartu, mit 9 km der Weitläufigste Sardiniens, an.<br />
Unser Weg führte uns von Cagliari an die Costa del Sud ganz im<br />
Süden der Insel. Herzstück der besonders heißen, weil häufig vom<br />
afrikanischen Wüstenwind Scirocco gestreiften Costa del Sud ist<br />
die Traumbucht Baia di Chia mit einem fantastischen<br />
Sandstrand und einem Lagunensee<br />
im Hinterland.<br />
Es lohnt sich einen Abstecher auf die Insel<br />
St. Antioco zu machen. Hier prägt die<br />
Kultur der ligurischen Fischer, die sie einst<br />
besiedelten, das Flair und die Küche. Es ist<br />
erstaunlich wie auf wenigen Kilometer Distanz<br />
eine andere Atmosphäre herrscht.<br />
Man merkt im Südosten der Insel eben den<br />
afrikanischen Einfluss in vielen Bereichen.<br />
Die Gegend um Carbonia bis zur westlichen<br />
Costa Verde wurde durch den Abbau von Erzen<br />
und Metallen geprägt. Die stillgelegten<br />
Stollen und Bergwerke ähnlich einer Filmkulisse,<br />
sind heute noch sichtbare Zeitzeugen<br />
einer vor über Hundert Jahre stillgelegten<br />
Industrie. Viele Dörfer sind menschenleer und<br />
werden heute mit viel Aufwand der Regierung<br />
wieder mit Leben erfüllt.<br />
Die Menschen in dieser Region müssen hart<br />
arbeiten, es bleibt wenig Zeit für Dolce Vita.<br />
Der Süden hat ohne Zweifel seinen landschaftlichen<br />
Reiz, mit der Fülle an Traumstrände im<br />
Osten und Norden kann dieser Teil nicht dienen.<br />
9
Solino Salzgrotte<br />
1 l <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Die Solino Salzgrotte<br />
stellt sich vor<br />
Wissen Sie eigentlich, was eine Salzgrotte ist?<br />
Es sind einzigartige Räume, die aus reinen Salzsteinen gebaut sind und Ihnen ein unvergleichliches<br />
Erleben bietet! Bei Solino sind Sie umgeben von zig Tonnen Salz. Reines, circa 250 Millionen altes<br />
Natursalz, das noch alle Zündstoffe des Lebens und die Geschenke von Mutter Erde enthält. Calcium,<br />
Magnesium, Natrium, Kalium und Chlorid.<br />
Ihr 45 minütiger Aufenthalt in unsere Salzgrotte ist vergleichbar mit einem Tag am Meer, denn Sie<br />
atmen Erholung und neue Leistungskraft. Die Urschwingung des Salzes, das Sie umgibt, versetzt<br />
Ihren Körper in absolute Ruhe und Entspanntheit. Genießen Sie die warmen Töne des Lichts. Lassen<br />
Sie die Kraft des Salzes wirken, bis in die Seele.<br />
Der Solino Nutzen – Gesundheit und Wellness<br />
Ein regelmäßiger Aufenthalt in unserem Mikroklima<br />
kann das Immunsystem stärken. Durch die Einatmung<br />
feinster Salzpartikel können Atemwegserkrankungen,<br />
Allergien, Hauterkrankungen gelindert werden.<br />
„Balsam für die Seele“ schaffen wir durch unsere wohlig<br />
leuchtenden Salzsteine, der einem 24h Rhythmus<br />
angepasst ist. Sie werden in eine Nacht ähnliche Dunkelheit<br />
begleitet. Unter einem grandiosen Sternenhimmel<br />
werden Sie eine geraume Zeit in tiefste Ruhe versetzt.<br />
Danach erfolgt eine Sonnenaufgangsstimmung<br />
nach der Sie erfrischt wieder in den Tag gehen können.<br />
Das Rauschen unseres Brunnens, sowie entspannende<br />
Musik begleitet diese einzigartige Stimmung.<br />
…Zeit zum Durchatmen…<br />
„Was macht man in der Salzgrotte? Im Salzbett liegen?<br />
Und nichts tun?“ – Ja! Entspannen Sie „einfach“<br />
mal… Genießen Sie eines unsere Salzbetten! Hier liegen<br />
Sie, in gemütlicher Kleidung, in erwärmten groben<br />
Salz, so dass sich Ihre Muskelverspannungen optimal<br />
lösen können.<br />
Sport in der Solino Salzgrotte<br />
„Unsere aktiven Kunden nutzen unser Solino Sportangebot“,<br />
so Kerstin Schmid, Geschäftsführerin von Solino.<br />
„Rückenschule, Yoga, Pilates und QiGong findet in<br />
unserer Salzgrotte statt. Die Kunden stärken dabei<br />
Muskulatur und Immunsystem parallel und entspannen<br />
am Ende unter unserem herrlichen Solino Sternenhimmel.<br />
Das ist einzigartig in der Region und kommt klasse<br />
an!“ Und – noch ein Schmankerl verrät uns Kerstin<br />
Schmid: „Eine Vielzahl unserer Kurs können von den<br />
gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst werden.“<br />
Massage in der Solino Salzgrotte?<br />
Natürlich, was gibt es besseres als einer unserer vielseitigen<br />
Massageangebote in der Solino Salzgrotte.<br />
Verspannungen lösen, Streicheleinheiten genießen und<br />
dabei unser hervorragendes Mikroklima einatmen.<br />
Text: Kerstin Schmid<br />
Haben Sie schon an einen Gesundheitstag in Ihrem<br />
Unternehmen gedacht?<br />
Erfolg haben Unternehmen, die leistungsfähige und<br />
motivierte Mitarbeiter beschäftigen. Nutzen und fördern<br />
Sie die Potenziale Ihres Teams – Solino unterstützt<br />
Sie gerne mit umfangreichen Ideen in der betrieblichen<br />
Prävention.<br />
Schauen Sie mal bei uns rein!<br />
Wir beraten und zeigen Ihnen alles von Herzen gerne.<br />
Informationen<br />
Solino GmbH Salzgrotte<br />
Weberstraße 20<br />
im Industriegebiet Au<br />
72622 Nürtingen<br />
Tel.: 07022 / 979 000 9<br />
Fax: 07022 / 979 006 6<br />
info@solino-salzgrotte.de<br />
www.solino-salzgrotte.de<br />
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topex GmbH<br />
1 l <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Den Nachwuchs<br />
immer im Blick<br />
Die Ausbildung eigener Fachkräfte und Experten stand bei der topex GmbH immer im<br />
Focus. „Der Nachwuchs ist uns wichtig“, sagt Firmeninhaber Karl Schwarz. „Das Ziel<br />
ist immer die Übernahme, wir wollen uns so unsere eigenen Leute heranziehen.“ Im<br />
Durchschnitt werden pro Jahr 3 Jugendliche zum Mechatroniker ausgebildet. „Wir versuchen<br />
immer die Stärken und Interessen unserer Azubis zu berücksichtigen, damit wir sie<br />
später an der richtigen Stelle einsetzen können“, so Karl Schwarz.<br />
Als das Unternehmen 1998 von Nürtingen auf die Vordere Alb zog kamen die meisten Mitarbeiter<br />
noch aus dem Tal. Mittlerweile sind bei topex rund 50 Mitarbeiter beschäftigt und<br />
die Mehrheit kommt direkt aus der Region am Heidengraben.<br />
Das Unternehmen ist auf individuelle Teilekennzeichnung und innovative Fertigungslösungen<br />
spezialisiert und bietet technisch ausgereifte, zuverlässige und langlebige Produkte, die<br />
höchsten Anforderungen an Qualität und Präzision entsprechen. Als Partner u.a. der Automotivbranche<br />
ist die Firma nach ISO 90<strong>01</strong>:2008 und ISO 140<strong>01</strong>:2004 zertifiziert und hat sich einen<br />
Namen als kleine , aber feine "Hightech-Schmiede" gemacht – als fortschrittlicher Problemlöser, der<br />
erste Klasse statt breiter Masse produziert.<br />
suchen die Experten von topex in jedem Einzelfall den<br />
besten und wirtschaftlichsten Lösungsansatz.<br />
Der Leistungsportfolio reicht dabei von Etikettier<br />
Systemen, Laserbeschriftung, Sondermaschinen, Peripheriegeräte,<br />
Hochtemperaturkennzeichnung bis zu<br />
gängigen Etiketten und Transferfolien.<br />
Gegenwart meistern, Zukunft gestalten<br />
Nicht nur bei den Produkten und Dienstleistungen ist<br />
topex vorbildlich aufgestellt. Seit Januar 2<strong>01</strong>5 wurde<br />
die Führungsmannschaft neu strukturiert. Für die<br />
einzelnen Fachbereiche Fertigung, Vertrieb und Verwaltung<br />
wurde fähige, langjährige Mitarbeiter mit<br />
Prokura ausgestattet.<br />
12<br />
Gut ist, was dem Kunden nützt, topex versteht<br />
sich als Systemlieferant.<br />
Die ausführliche Kundenberatung steht dabei<br />
im Vordergrund. Das Ziel ergibt sich aus dem<br />
Anspruch gemeinsam mit den Kunden Lösungen<br />
zu erarbeiten. In Beratungsgesprächen werden<br />
mögliche Konzepte aufgezeigt und anschließend<br />
in den Fachabteilungen geprüft, um dann konkrete<br />
Lösungen abzugeben.<br />
Die Arbeitswelt von topex bewegt sich vom Etikett<br />
als Datenträger, oder Funktionslabel mit<br />
entsprechenden Klebern in Verbindung mit geeigneter<br />
Transferfolie hin zur automatischen<br />
Weiterverarbeitung auf topex-Kennzeichnungssystemen.<br />
Die Ingenieurskunst zeigt sich bei der<br />
automatisierten Integration der Kennzeichnung<br />
in Fertigungs-und Montagelinien, eingebunden<br />
in PC oder SPS-Steuerungen mit BUS-Schnittstellen<br />
und Scanner- oder Kameralösungen.<br />
Mit System zum Erfolg<br />
Für den Kunden seine Kennzeichnungs- und Fertigungsprobleme<br />
in den Griff zu bekommen, dafür<br />
Bei der Umsetzung kommen modernste Fertigungsmittel,<br />
Steuerungstechniken und Programmiersprachen<br />
zur Anwendung. Zum Einsatz kommen beispielsweise<br />
CAD 3-D SolidWorks, CAD 2-D AutoCad, Eplan<br />
P8, SIMATIC Step 7, SIMATIC WinCC flexible, C++,<br />
Formelcompiler.<br />
Regional präsent, weltweit ausgerichtet<br />
Unternehmerisch geht der Blick weit über den schmalen<br />
Tellerrand der Schwäbisch Alb hinaus. Im Bereich<br />
der individuellen Teilekennzeichnung gehört topex zwischenzeitlich<br />
zu den Topplayern und ist auf dem Wege<br />
zu einem hidden champion.<br />
In den vergangenen 2 Jahren konnten neben den üblichen<br />
Messeauftritten über 20 Großaufträge gestemmt<br />
werden. Die aktuellen Auftragsbücher sind<br />
voll und für die kommenden Jahre haben sich Karl<br />
Schwarz und Co einiges vorgenommen. „Wir wollen<br />
uns für die Zukunft als weltweit tätiges Unternehmen<br />
noch intensiver platzieren. Der Markt entwickelt sich<br />
stetig weiter und die sichere Kennzeichnung von Produkten<br />
zum Beispiel im Bereich Automotive, Pharma<br />
und Diagnostik wird immer wichtiger.“ Aktuell ist die<br />
Firma topex mit Vertretungen in den USA und China<br />
vertreten.<br />
Die Geschäftsführung hat sich mit Karin Schwarz<br />
nicht nur verstärkt, sondern gleichzeitig wurde damit<br />
ein Generationenwechsel eingeleitet. Karl Schwarz<br />
bleibt als geschäftsführender Gesellschafter weiter<br />
an Bord, hat mit diesen Entscheidungen die wichtigste<br />
Entscheidung eines Unternehmers getroffen:<br />
Zur richtigen Zeit die richtigen Menschen an die richtigen<br />
Stellen zu setzen, um somit im Sinne eines erfolgreichen<br />
Fortbestandes des Unternehmens den<br />
Generationenwechsel einzuleiten.<br />
Text: Udo Blank<br />
Fotografie: Thomas Blank<br />
Informationen<br />
topex GmbH<br />
Daimlerstraße 2<br />
73268 Erkenbrechtsweiler<br />
Tel.: +49 (0)70 26 / 93 16-0<br />
Fax: +49 (0)70 26 / 93 16-9<br />
zentrale@topex.de<br />
www.topex.de<br />
13
+ beratung ag<br />
1 l <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
führung befindet sich in Dornstadt und liegt auch<br />
in Zukunft in den Händen von Christine Noll. Der<br />
Aufsichtsrat wurde mit erfahrenen Kräften aus den<br />
Bereichen Personalmanagement und Steuerwesen<br />
besetzt. Zur Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde<br />
Steuerberaterin Gabriele Bahner gewählt. Nicht zuletzt<br />
dadurch erlangt die Gesellschaft einen spürbaren<br />
Kompetenzzuwachs.<br />
Neben der selbständigen Betreuung von Unternehmen<br />
liegt ein zentraler Schwerpunkt in der aktiven<br />
und kooperativen Zusammenarbeit mit Rechtsanwälten,<br />
Steuerberatern und Steuerberatungsgesellschaften.<br />
beratung ag<br />
Kompetenz<br />
in Sachen<br />
Rechnungswesen<br />
Seit einigen Jahren ist der Markt durch eine Vielzahl<br />
von selbständigen Buchhaltern und "Kontierern" hart<br />
umkämpft. Finanz- und Lohnbuchhaltung sind jedoch<br />
besonders sensible Bereiche, bei denen die Qualität<br />
und fachkompetente Betreuung im Vordergrund stehen<br />
sollten. Die Kunden sind zu allermeist nicht in<br />
der Lage, die wirkliche Kompetenz der Bearbeiter zu<br />
erkennen. Das böse Erwachen kommt oft erst wenn<br />
sich der Betriebsprüfer vom Finanzamt die Unterlagen<br />
anschaut. In vielen Fällen sind hohe Steuernachzahlungen<br />
die Folge einer schlampigen Buchhaltung.<br />
Durch ein vermeintlich günstiges Honorar wird hier<br />
oft an der falschen Stelle gespart.<br />
Erfahrungsgemäß hängen Mitarbeiterkompetenz und<br />
Höhe des Gehaltes in einem direkten Zusammenhang.<br />
Die b+ beratung ag zeichnet sich dadurch aus, dass<br />
die einzelnen Arbeitsschritte in der Finanzbuchhaltung<br />
eng verzahnt und aufeinander abgestimmt sind.<br />
Text: Udo Blank<br />
Fotografie: Thomas Blank<br />
In Dornstadt ist mit der b+ beratung ag ein Kompetenzzentrum in den<br />
Bereichen Rechnungswesen, Finanz- und Lohnbuchhaltung entstanden.<br />
Seit mehr als 15 Jahren konzentriert sich die dabulo GmbH in ihrer Kernkompetenz<br />
auf die Gebiete Finanzbuchhaltung und Lohnabrechnungen. Das<br />
Team besteht aus 3 Expertinnen.<br />
In 2<strong>01</strong>5 fusioniert die dabulo GmbH mit einem Tochterunternehmen der bahner<br />
+ blank gmbh steuerberatungsgesellschaft aus Köngen. Aus einer jahrelangen<br />
Zusammenarbeit ist nun ein gemeinsames „Ganzes“ entstanden.<br />
Ab diesem Zeitpunkt firmiert die gemeinsame Firma unter dem Namen b+<br />
beratung ag. Durch die Bündelung der Ressourcen und Kompetenzen können<br />
die Kunden in Zukunft noch individueller betreut werden. In den kommenden<br />
In diesem Jahr ist die Einstellung von weiterem Fachpersonal geplant. Insbesondere<br />
soll der Geschäftsbereich Büroservice weiter ausgebaut werden.<br />
Durch ein überzeugendes Qualitätsmanagement-<br />
System ergeben sich an den sensiblen Schnittstellen<br />
zwischen Mandant und Buchhaltungverarbeitung<br />
keine Reibungsverluste.<br />
Die elektronische Verarbeitung der Bankdaten, das<br />
beleglose Verbuchen der Aus- und<br />
Eingangsrechnungen in Verbindung mit einer konsequenten<br />
Datenübernahme aus den Faktura-Programmen<br />
gehören zum Standard.<br />
Überzeugen Sie sich von unserer Art Herausforderungen<br />
zu lösen. Ihre Zahlen sind es wert professionell<br />
behandelt zu werden.<br />
Das Motto: Viele denken nach, wir denken vor! -<br />
ist ein Kernpunkt der Firmenphilosophie<br />
Informationen<br />
beratung ag<br />
Lange Str. 22<br />
89160 Dornstadt<br />
Tel.: 07348 - 949 94-0<br />
Selbstverständlich operiert die neue Firma in den Bereichen Finanzbuchführung,<br />
Lohnbuchführung unter Beachtung des § 6 StBerG. Die Geschäfts-<br />
info@unternehmensberatung24.de<br />
www.unternehmensberatung24.de<br />
14<br />
15
Holzbau Schäfer GmbH<br />
1 l <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Aus Passion<br />
für Holz<br />
Die Baubranche ist im Wandel. Durch das anhaltende Bemühen ökologisch<br />
und ökonomisch sinnvoll zu bauen, die Wirtschaft vor der Haustüre<br />
zu stärken und nicht zuletzt mit der Energiewende nachhaltig zu<br />
handeln, wird der Rohstoff und Baustoff Holz gefragter denn je. Das Gewerbe<br />
rund um den Zimmerer und seiner Betriebe ebenso.<br />
fe wie Beton, Stahl und Glas zum<br />
Einsatz. Wer mit Holz baut, unterstützt<br />
nachhaltig die Umwelt. Als<br />
nachwachsender Rohstoff gehört<br />
Holz zu den umweltverträglichsten<br />
Baumaterialien.<br />
Gut beDacht<br />
Der Bau und die Reparatur von<br />
Dachstühlen zählen zu den wohl<br />
traditionellsten Bereichen des<br />
Zimmererhandwerks. Als Zimmereimeisterbetrieb<br />
werden alle Leistungen<br />
rund um die Errichtung<br />
oder Sanierung Ihres Dachstuhls –<br />
von der Planung bis hin zum fertig<br />
gedeckten Dach übernommen.<br />
haltig und umweltschonend. Die<br />
Fasern sind reißfest, stabil und<br />
langlebig. Für die Verwendung als<br />
Dämmmaterial benötigen die Naturfasern<br />
weder eine chemische<br />
Behandlung noch den Zusatz anderer<br />
Stoffe. Sie sind somit ein<br />
rein ökologischer Dämmstoff. Die<br />
beste Voraussetzung für gesundes<br />
Wohnen.<br />
Text / Fotografie: Holzbau Schäfer<br />
Im Jahr 2009 als Zimmerei Schäfer<br />
gegründeten und seit 2<strong>01</strong>4<br />
unter der Firmierung Holzbau<br />
Schäfer GmbH am Markt sind die<br />
Experten in der Gemeinde Wolfschlugen<br />
fest verwurzelt. Der<br />
Firmengründer Christoph Schäfer<br />
schätzt die Traditionen und liebt<br />
den typischen Charakter der Dörfer<br />
und Städte.<br />
Die Verantwortlichen verwenden<br />
bei ihrer Arbeit bevorzugt Produkte<br />
aus der Region. Um den Kunden<br />
über die Zimmermannsleistungen<br />
hinaus bestmögliche Lösungskonzepte<br />
rund um den Bau anbieten<br />
zu können, kooperieren sie mit<br />
regionalen Handwerksbetrieben:<br />
Durch die Mitgliedschaft im Team<br />
Nürtingen können zudem umfassende<br />
Leistungen im gesamten<br />
Bereich des Neubaus, Ausbaus<br />
und Umbaus angeboten werden.<br />
Die Kunden, Bauherren aus Filderstadt,<br />
dem Aichtal und Neckartal,<br />
der Schwäbischen Alp und<br />
dem Raum Esslingen wissen dies<br />
zu schätzen.<br />
Spezialgebiet Holzbau<br />
Zimmerer ist ein Beruf mit großer<br />
Tradition, aber auch mit Hightech.<br />
Wer diesen Beruf lernt, macht<br />
mehr als Dachstühle zu zimmern.<br />
Nur wenige Berufe bieten einen so<br />
beständigen Arbeitsmarkt mit so<br />
vielfältigen Möglichkeiten.<br />
Schäfer GmbH ist ein fachkompetenten<br />
Partner wenn es darum<br />
geht, Ihren Wohnraum durch einen<br />
Anbau zu vergrößern, Ihre Fassade<br />
mit Holz zu verkleiden, eine<br />
schicke Holzterrasse, oder auch<br />
einen kompletten neuen Dachstuhl<br />
zu bauen.<br />
Steuertipp<br />
Ob Sie Ihr Dachgeschoss als<br />
Wohnraum nutzen möchten, mit<br />
Dachfenstern Licht ins Dachgeschoss<br />
bringen, oder durch Dachgauben<br />
die nutzbare Wohnfläche<br />
im Dach um wertvolle Quadratmeter<br />
erweitern möchten treffen<br />
Sie bei Holzbau Schäfer auf eine<br />
kompetente Beratung und Ausführung.<br />
Dachdämmung<br />
Ein gut gedämmtes Dach bedeutet<br />
eine deutliche Senkung Ihrer<br />
Energiekosten. Die Firma Schäfer<br />
hat sich auf die Dachdämmung mit<br />
natürlichen Materialien spezialisiert.<br />
Denn die Verwendung der in<br />
der Natur gewachsenen Rohstoffe<br />
bietet Ihnen langfristig zahlreiche<br />
Vorteile. So ist die Verwendung<br />
von Hanffasern besonders nach-<br />
Steuerermäßigung bei Aufwendungen für Handwerkerleistungen<br />
Informationen<br />
Holzbau Schäfer GmbH<br />
Zeppelinstraße 16<br />
72649 Wolfschlugen<br />
Tel.: +49 (0) 7022 - 990 18 40<br />
holzbau.schaefer@gmail.com<br />
www.holzbau-wolfschlugen.de<br />
Für die Inanspruchnahme von Handwerkerleistungen für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />
ermäßigt sich die Einkommensteuer, auf Antrag um 20 Prozent der Aufwendungen, höchstens<br />
jedoch um 1.200 Euro.<br />
Sie planen einen Neubau, einen<br />
Umbau, den Anbau einer Pergola,<br />
oder einen neuen Carport? Sie<br />
möchten Ihren Dachstuhl sanieren,<br />
oder durch Dachgauben mehr<br />
Wohnraum schaffen? Die Holzbau<br />
Der moderne Ingenieurholzbau findet<br />
sich heute in allen Bereichen<br />
des Objektbaus. Einfamilienhäuser,<br />
Büros, Hallen, Brücken und vieles<br />
mehr wird mit Holz gebaut. Dabei<br />
kommen auch alternative Baustof-<br />
Voraussetzungen:<br />
die Kosten sind keine Betriebsausgaben, oder Werbungskosten und können nicht als Sonderausgaben,<br />
oder außergewöhnliche Belastungen berücksichtigt werden.<br />
der Abzug von der tariflichen Einkommensteuer gilt nur für Arbeitskosten.<br />
für die Inanspruchnahme der Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen ist, dass Sie für die Aufwendungen<br />
eine Rechnung erhalten haben und die Zahlung auf das Konto des Erbringers der Leistung erfolgt ist.<br />
16<br />
17
ahner + blank<br />
1 l <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
das Werkzeug…<br />
FIBUDIGITAL<br />
Unser digitaler<br />
Weg zur<br />
partnerschaftlichen<br />
Effizienz im<br />
Rechnungswesen<br />
Die Buchungsbelege verbleiben beim Kunden – verlassen nicht das Haus und uns stehen die digitalen<br />
Belege jederzeit zum Buchen zur Verfügung.<br />
Um den Ablauf noch effizienter zu gestalten, können ein Rechnungsaus und - Eingangsbuch,<br />
sowie das Kassenbuch direkt online erfasst werden. Auf Wunsch werden die entsprechenden<br />
Zugriffsrechte einzelnen Personen freigeschaltet. Damit können Sie, über einen sicheren Internetzugang,<br />
die Belege für andere Funktionen weiterverarbeiten.<br />
Die Kontoauszugsdaten werden, die Zustimmung des Mandanten vorausgesetzt, elektronisch<br />
direkt von der Hausbank bereitgestellt. Damit entfällt die Sortierung der Papier-Kontoauszüge<br />
Die von uns eingesetzte Cloud - Lösung in der innovativen Verarbeitung der Buchhaltungsbelege<br />
basiert auf DATEV Unternehmen-Online. Es handelt sich um eine flexible Arbeitsplattform,<br />
die dem Mandant und uns einen einfachen, schnellen und vor allem sicheren Austausch<br />
von Informationen bietet, in dem der Mandant lediglich alle Buchhaltungsbelege einscannt<br />
und an uns versendet. Die Belege müssen nicht mehr für den Steuerberater vorsortiert werden.<br />
Das Anfertigen von Kopien entfällt. Die Belege können nach dem öffnen und scannen sofort an<br />
ihrem Bestimmungsort für die nächsten 10 Jahre abgelegt werden.<br />
das Ergebnis…<br />
Archivieren und verwalten Sie Ihre Originalrechnungen in unserem elektronischen System – ohne<br />
Mehrkosten.<br />
Mit FIBUDIGITAL haben Sie ein vollständiges, digitales Belegarchiv. Sämtliche Belege finden Sie per<br />
Mausklick wieder. Verschiedene Suchfunktionen stellen für den gesamten Zeitraum der Aufbewahrungspflicht<br />
einen komfortablen Zugriff auf die Belege sicher.<br />
Sämtliche Auswertungen zu Ihrer Buchhaltung können Ihnen auf dieser Internet-Plattform bereitgestellt<br />
werden. Alle Informationen sind über einen gesicherten Internetzugang abrufbar.<br />
Bei einer Betriebsprüfung sorgen wir dafür, dass die steuerlich relevanten Unterlagen dem Prüfer<br />
zugänglich sind. Für Sie entfällt dadurch die unangenehme Vorarbeit mit dem Zusammenstellen der<br />
alten Buchungsbelege.<br />
der Weg…<br />
Ein Wechsel zu FIBUDIGITAL ist jederzeit möglich.<br />
Wir prüfen die vorhandenen Daten, legen mit dem Verantwortlichen gemeinsam den Ablaufplan<br />
fest und übernehmen den Datenbestand in das System von FIBUDIGITAL.<br />
Sie möchten Ihren Steuerberater nicht wechseln – auch kein Problem für uns. Wir kontaktieren<br />
Ihren bisherigen Steuerberater, oder Buchhalter und stellen damit von unserer Seite eine reibungslose<br />
Datenübernahme sicher. Sofern er EDV-technisch dazu in der Lage ist arbeiten wir<br />
gerne mit ihm zusammen und übermitteln ihm am Ende des Geschäftsjahres die Fibudaten auf<br />
elektronischem Wege zur weiteren Bearbeitung.<br />
Zusammen mit unserem IT-Spezialisten richten wir bei Ihnen die Software zur Übermittlung der<br />
elektronischen Daten ein. Unser DATEV-Systempartner kümmert sich um die notwendigen Details,<br />
prüft die Hardware und übernimmt die Installation der Software. Die Einrichtung vor Ort,<br />
einschließlich der Installation von Software und Schulung der einzelnen Anwendungen wird mit<br />
einem Pauschalhonorar vergütet. Sofern Sie keinen geeigneten Scanner besitzen, garantieren<br />
wir für eine fachkompetente Beratung und zeigen Lösungen auf.<br />
Wir weisen die verantwortliche Person, vor Ort, persönlich in den Ablauf ein.<br />
Mit der Ihnen zur Verfügung stehenden Software, werden via Internet die Daten automatisch an<br />
die Kanzlei übermittelt. Kein Originalbeleg verlässt mehr Ihr Haus! Das Sortieren und Versenden<br />
von Pendelordner ist Vergangenheit!<br />
Gemeinsam mit der DATEV garantieren wir eine Archivierung der Daten aus der Finanzbuchhaltung<br />
unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften.<br />
FIBUDIGITAL steht für Kompetenz, Transparenz und Aktualität<br />
Die von uns erstellte Finanzbuchhaltung unterliegt einer strengen, ISO-zertifizierten Qualitätskontrolle<br />
unter der fachlichen Leitung eines Steuerberaters. Die Buchhaltung stellt das Herzstück des<br />
Rechnungswesens dar – mit entsprechender Aufmerksamkeit bearbeiten wir die Daten.<br />
Wir verbuchen die Belege dann, wann die Kunden dies wünschen und benötigen – auf Wunsch sogar<br />
täglich! Nur so sind nach unserem Anspruch wirklich aktuelle und aussagefähige Auswertungen<br />
möglich.<br />
Dadurch sind wir in der Lage, für die Mandanten das Debitorenmanagement, einschließlich des<br />
Mahnwesens, zu übernehmen.<br />
Auf Wunsch erfassen wir die Zahlungskonditionen und sind somit in der Lage den Zahlungsverkehr<br />
vorzubereiten, oder ganz zu übernehmen. Der Kunde erteilt uns die Zahlungsfreigabe, oder wir<br />
übernehmen diese Aufgabe mit einem gesicherten Internetzugang komplett selbst.<br />
Wir machen die Lösung und die Mandanten haben den Durchblick!<br />
So stellen wir uns eine Optimierung der Abläufe und eine wirkliche Entlastung für Sie vor!<br />
Text: Gabriele Bahner<br />
Quellen: bahner + blank, DATEV<br />
18<br />
19
TELEDATA IT-Lösungen GmbH<br />
1 l <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
„Wir schaffen Qualität<br />
durch Nähe und Nähe<br />
durch Qualität!“<br />
Horst Knaus, Robin Aigner und Peter Wassmuth – die drei Geschäftsführer der TELEDATA IT-Lösungen GmbH<br />
TELEDATA ist nah dran! Seit 2008<br />
ist Bahner + Blank treuer Kunde der<br />
TELEDATA IT-Lösungen GmbH und profitiert<br />
inzwischen vom gesamten Leistungs- und<br />
Servicespektrum des DATEV Lösungspartners<br />
aus Baden-Württemberg. 1995 wurde<br />
TELEDATA gegründet und feiert folglich in<br />
diesem Jahr ihr 20-jähriges Firmenbestehen.<br />
Dieses Jubiläum möchte Bahner + Blank zum<br />
Anlass nehmen, sich bei dem Unternehmen,<br />
das sonst für die Steuerkanzlei vor allem im<br />
Hintergrund wirkt, für die gute Zusammenarbeit<br />
zu bedanken und es mit einem Portrait<br />
in dieser Ausgabe des Kanzleijournals den<br />
Lesern vorzustellen.<br />
EO Comfort, DMS, Unternehmen Online und nun<br />
auch TELEDATAasp: Die Liste all der IT-Lösungen, die<br />
dazu beitragen, dass sich Bahner + Blank als hochmoderne<br />
und leistungsstarke Steuerkanzlei präsentiert,<br />
spiegelt die technologische Entwicklung wider.<br />
Allesamt wurden diese bei Bahner + Blank von<br />
TELEDATA implementiert – von einem der führenden<br />
DATEV-Systempartner bundesweit. Denn das Unternehmen<br />
TELEDATA ist ausgewiesener Spezialist für die<br />
optimierte Nutzung der DATEV-Technologien, die die<br />
Arbeitsprozesse in Steuerkanzleien, aber auch in Unternehmen<br />
erleichtern. Der Sitz des Unternehmens<br />
ist in Fellbach, weitere Niederlassungen befinden sich<br />
in Aalen, Heilbronn und Mannheim.<br />
TELEDATAs erklärtes Ziel: Die betriebliche Soft- und<br />
Hardware soll nur durch reibungslose Funktion in<br />
Erscheinung treten und dazu beitragen, das Kanzleileben<br />
zu vereinfachen. So setzt sich TELEDATA konsequent<br />
dafür ein, ihren Kunden die Zeit für ihr jeweiliges<br />
Kerngeschäft zu erhalten. Mit rund 40 bestens ausgebildeten<br />
Mitarbeitern, ihrer umfassenden Kundenberatung<br />
und -betreuung sowie einem professionellen<br />
HelpDesk, hat sich TELEDATA bundesweit als DATEV-<br />
Lösungspartner etabliert und ist bereits seit 2008<br />
Marktführer im Südwesten im DATEV-Segment.<br />
Stillstand ist ein Fremdwort für TELEDATA. Die<br />
Geschäftsführung setzt stets auf den Einsatz modernster<br />
Technologien und auf Fortbildung – und dies<br />
nicht nur bei den eigenen Mitarbeitern. Denn mit<br />
TELEDATA ExtraWissen bietet TELEDATA auch seinen<br />
Kunden ständig eine Vielzahl von praxisnahen<br />
Vorträgen und Weiterbildungs-Seminaren an seinen<br />
Standorten und auch vor Ort in den Kanzleien und<br />
Unternehmen an.<br />
Mit TELEDATAasp, dem IT-Outsourcing-Produkt der<br />
TELEDATA, wird die Inhouse-IT in das DATEV-Rechenzentrum<br />
in Nürnberg verlagert und von TELEDATA<br />
komplett betreut. So gut, dass die Sorgen um Updates,<br />
das ständige Beheben von unkalkulierbaren<br />
IT-Problemen und das IT-Management gänzlich entfallen.<br />
Gleichzeitig ist die Sicherheit mehr denn je und<br />
in vollem Umfang gewährleistet. Eine Investition, die<br />
sich rasch bezahlt macht. Wie auch Bahner + Blank<br />
erfahren hat, die TELEDATAasp seit 2<strong>01</strong>2 begeistert<br />
nutzt – ebenso wie weitere inzwischen über 2.000<br />
Anwender.<br />
Auch im Bereich Print & Copy überzeugt das Angebot<br />
von TELEDATA. Als KYOCERA 4-Sterne Vertragspartner<br />
hat sich TELEDATA dazu verpflichtet, sich im<br />
Hinblick auf die entsprechenden Beratungs- und Serviceleistungen<br />
dem strengen Kyocera-Bewertungssystem<br />
zu unterziehen. Davon – wie auch von den<br />
laufenden Angeboten – profitiert dann wiederum der<br />
Kunde, der mit Kyocera Produkten Outputlösungen<br />
wählt, die sich durch überdurchschnittlich lange Lebensdauer,<br />
günstige Folgekosten und besondere<br />
Nachhaltigkeit auszeichnen.„Mit TELEDATA verbinden<br />
uns nun schon viele Jahre bester Zusammenarbeit.<br />
TELEDATA hat sich die Nähe zum Kunden auf die Fahne<br />
geschrieben. Nicht nur als werbewirksamer Slogan!<br />
Diese Nähe wird wirklich von allen Mitarbeitern<br />
gelebt. Und davon profitieren wir sehr!“ so Gabriele<br />
Bahner. Und Udo Blank fügt hinzu „Wir haben einfach<br />
das Gefühl, in jeder Situation verlässlich, schnell und<br />
gut von TELEDATA betreut und in unserer eigenen<br />
Entwicklung immer auf den laufenden Stand gebracht<br />
zu werden. Das ist angesichts der rasanten technologischen<br />
Entwicklung für uns sehr wertvoll!“<br />
Informationen<br />
TELEDATA IT-Lösungen GmbH<br />
Ohmstraße 32<br />
70736 Fellbach<br />
Tel.: 0711 76162-0<br />
info@teledata-nahdran.de<br />
www.teledata-nahdran.de<br />
20<br />
21
UNICAT – Reise- und Expeditionsfahrzeuge<br />
1 l <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Wagen, die ihren Fahrer weltweit sicher über<br />
alle Berge tragen, zu Wasser und zu Lande<br />
und dabei den perfekt gekühlten Champagner<br />
genauso bereithalten wie die Datenbank via<br />
Internet, gehören für die meisten Menschen ins<br />
Reich der Träume. Kein Problem für UNICAT: Das<br />
hoch spezialisierte Unternehmen aus dem badischen<br />
Dettenheim ist genau auf solche Alleskönner spezialisiert.<br />
Ob mehrjährige Touren um den Globus,<br />
Abenteuerreisen in die Wüste oder Expeditionen ins<br />
ewige Eis – mit diesen Fahrzeugen nimmt die große<br />
Freiheit Gestalt an. Denn ganz gleich, welches Ziel<br />
angesteuert wird, das Unternehmen und seine Kunden<br />
halten es mit dem Motto: Sag niemals nie.<br />
Sag niemals nie<br />
22<br />
23
UNICAT – Reise- und Expeditionsfahrzeuge<br />
Text / Fotografie: UNICAT<br />
Expedition Erde. Thomas Ritter kennt sie<br />
selbst, die Sehnsucht, ferne Länder auf<br />
eigene Faust zu entdecken. Seine Leidenschaft<br />
für technische Perfektion und der<br />
Wunsch, individuell zu reisen, motivierten ihn<br />
vor 25 Jahren dazu, sein eigenes Expeditionsfahrzeug<br />
zu bauen. Die Lust am Reisen ist geblieben,<br />
aus der Leidenschaft zur Technik wurde<br />
UNICAT. Dessen Erfolg basiert seit fast 30<br />
Jahren auf den Entwicklungen der hauseigenen<br />
Konstruktionsabteilung unter Ritters Leitung.<br />
Der 1990 gegründete und seit 2003 in Dettenheim<br />
ansässige Betrieb entwickelt und produziert<br />
technisch ausgereifte Lösungen für allradgetriebene<br />
Spezialfahrzeuge, die genau auf<br />
die Anforderungen und Sonderwünsche ihrer<br />
Besitzer zugeschnitten werden. Dazu zählen<br />
Forschergruppen etwa des Max-Planck-Institutes<br />
sowie internationale Fernsehteams und<br />
Konzerne wie Nike oder Oakley. Arabische Königsfamilien<br />
gehen in UNICAT-Fahrzeugen auf die<br />
Falkenjagd, private Abenteurer und Entdecker<br />
auf mehrjährige Reisen um die Welt.<br />
Ob luxuriöses Eigenheim für moderne Nomaden,<br />
mobiles Labor oder rollendes Katastrophenschutzfahrzeug,<br />
der Anspruch ist immer<br />
der gleiche: Das Fahrzeug muss Sicherheit und<br />
Komfort bieten und Tag für Tag im Reisealltag<br />
bestehen, ganz gleich wie unwegsam sich dieser<br />
gestaltet. Dafür sorgen Thomas Ritter als<br />
Leiter von Technik, Marketing und Vertrieb und<br />
Bernhard Söllner als Finanzchef und Geschäftsführer<br />
gemeinsam mit ca. 30 Mitarbeitern. Sie<br />
entwickeln und bauen in einer für die Branche<br />
völlig unüblichen Anzahl von Stunden jedes einzelne<br />
Fahrzeug mit besonderer Liebe zum Detail.<br />
Für die exzellente Verarbeitung sorgt ein<br />
Team von Spezialisten: KFZ-Mechaniker führen<br />
die Umbauten von Mercedes-Benz, Unimog-,<br />
MAN- oder Volvo-Fahrgestellen aus, Kunststofftechniker<br />
montieren die Aufbauten, Schreiner<br />
fertigen Möbel und passen das Interieur ein.<br />
Elektrische Anlagen, Wasserver- und entsorgung,<br />
Heiz- und Gasanlage werden von Ingenieuren<br />
mit CAD-Systemen geplant und perfekt<br />
aufeinander abgestimmt.<br />
Land. Im Rahmen einer Ausstellung über Arbeitswelten<br />
der Zukunft war diese Sonderanfertigung<br />
sogar schon im Museum of Modern<br />
Art in New York zu sehen.<br />
Andere „Specials“ haben einen Smart mit an<br />
Bord, sind mit Radarsystem, Überwachungskameras,<br />
Fax, Internet und Satellitentelefon<br />
oder einer ABC-Schutzbelüftung ausgerüstet.<br />
Whirlpools gehören genauso zum Spektrum der<br />
Kundenwünsche wie italienische Terracotta-Böden,<br />
arabische Toiletten oder elektrische Gardinenöffner.<br />
Bei UNICAT erhält der Slogan „Geht<br />
nicht, gibt es nicht“ eine neue Dimension.<br />
Allen Wünschen optimal gerecht zu werden,<br />
braucht seine Zeit. Ein bis zwei Jahre dauert<br />
es, bis ein solches UNICAT entwickelt, gefertigt<br />
und zur Auslieferung bereit ist. Und damit beginnt<br />
der zweite und nicht weniger bedeutende<br />
Part des Rundum-Services. Die Kunden werden<br />
detailliert eingewiesen und können sich auf<br />
Wunsch auf dem rund 5000 qm großen firmeneigenen<br />
Off-Road-Gelände mit Funktionen und<br />
Fahreigenschaften ihres Individual-Fahrzeuges<br />
vertraut machen. Und auch nach Antritt der<br />
eigentlichen Reise und Expedition bleiben sie nie<br />
restlos auf sich allein gestellt. Sollten technische<br />
Probleme auftauchen, so gibt es immer einen<br />
UNICAT-Mitarbeiter, der mit dem speziellen<br />
Fahrzeug im Detail vertraut ist und zunächst<br />
mit Rat, im Bedarfsfall aber auch mit Tat und<br />
Ersatzteil zur Stelle ist – rund um die Welt, in<br />
der UNICAT bereits mit Servicestationen in Dubai,<br />
China und Südamerika vertreten ist.<br />
So sind UNICAT-Modelle die Fahrzeug gewordene<br />
Einladung, sich die Freiheit zu nehmen. Und<br />
auch wenn dies für manchen zurzeit noch wie<br />
ein Griff nach den Sternen klingen mag, so gilt<br />
es, die Vision zu bewahren und immer daran zu<br />
denken: Sag niemals nie.<br />
Informationen<br />
UNICAT GmbH<br />
Gewerbering 7-21<br />
D-76706 Dettenheim<br />
Tel.: +49 (0) 7255-7606-0<br />
Fax: +49 (0) 7255-7606-16<br />
info@unicat.com<br />
www.unicat.com<br />
Die Bandbreite des Angebotes reicht von den<br />
„Terra Cross“-Serienfahrzeugen mit individueller<br />
Ausstattung über die Kategorien „Individual“<br />
und „Professional“ bis zum motorisierten<br />
Superlativ „Special“, der visionäre Ideen für<br />
extreme Einsatzbereiche auf vier oder mehr<br />
angetriebene Räder stellt. Prominenteste Referenz<br />
dieses Segmentes ist das „MaxiMog<br />
Expeditions-System“- ein hochspezialisiert ausgestatteter<br />
Vierrad-Geländewagen auf Unimog-<br />
Fahrgestell mit passendem Wohnanhänger und<br />
optionalem BMW-Motorrad für Erkundungen an<br />
25
Jörg Rodloff – Rechtsanwalt und Mediator<br />
»<br />
1 l <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Mediation,<br />
der Königsweg der<br />
Konfliktlösung<br />
Man bediene sich keines Juristen<br />
für Dinge, die schleunig und einfach<br />
behandelt werden sollen juristischer<br />
Wille ist oft das Gegenteil von dem,<br />
was man im gemeinen Leben Willen<br />
«<br />
nennt.<br />
(Freiherr v. Knigge)<br />
Wie funktioniert dieses Verfahren?<br />
Seit gut zwei Jahrzehnten hat die Mediation<br />
in Deutschland ihren Einzug gehalten.<br />
Sie wurde von den USA reimportiert. Wieder eingeführt<br />
deshalb, weil schon in der Epoche des Barock<br />
Mediatoren in Deutschland tätig waren, so z.B. bei<br />
dem Zustandekommen des Westfälischen Friedens<br />
(1648), dem Schlusspunkt des Dreißigjährigen Krieges.<br />
Empirische Untersuchungen haben gezeigt, dass der<br />
Begriff der Mediation weiten Teilen der Bevölkerung<br />
zwar bekannt ist, doch nur wenige wissen, was sich<br />
tatsächlich dahinter verbirgt, dem Verfahren, bei dem<br />
die Parteien mit Hilfe eines fachkundigen Dritten eine<br />
einvernehmliche Beilegung ihrer Konflikte erreichen.<br />
Statt theoretischer Erklärungen wollen wir dem Leser<br />
die Effektivität dieser Verfahren nachfolgend an einem<br />
Beispiel erläutern. Dieses ist aus dem Familienrecht<br />
ausgewählt. Die Kriterien dieses Verfahrens sind jedoch<br />
in allen Konfliktfeldern (z.B. im Wirtschaftsleben,<br />
im Nachbarschaftsrecht, im Öffentlichen Recht, u.Ä.)<br />
gleichermaßen anwendbar und wirksam.<br />
Ein Fall aus der Praxis:<br />
Der Mediator erhält einen Anruf von einem Herrn<br />
Rüdiger Hoffmann aus New York. (Aus Datenschutzgründen<br />
ist der Name geändert und der Sachverhalt<br />
modifiziert worden).<br />
Über das Internet bekam er Kenntnis, dass Rechtsanwalt<br />
Rodloff sich darauf spezialisiert habe, beiden Seiten<br />
zu helfen, so dass bei einer Trennung ein Rosenkrieg<br />
vermieden werden kann. Herr H. ist seit 16 Jahren<br />
verheiratet und wohnt seit 5 Jahren mit seiner Frau<br />
und den beiden minderjährigen Kindern in New York.<br />
Die Ehefrau ist zwischenzeitlich aus der gemeinsamen<br />
Wohnung ausgezogen. Die Eheleute lebten bereits<br />
seit 10 Monaten im gemeinsamen Haushalt getrennt.<br />
Die Ehefrau möchte mit den beiden Kindern unbedingt<br />
wieder nach Stuttgart zurück. Rüdiger H. stand einer<br />
»friedlichen« Trennung grundsätzlich nicht im Wege. Die<br />
Kinder sollen jedoch bei ihm in New York bleiben.<br />
Üblicherweise konsultieren die Ehepartner nun jeweils<br />
einen Rechtsanwalt ihres Vertrauens und versuchen,<br />
die eigenen Interessen über den Rechtsweg durchzusetzen.<br />
In den allermeisten Fällen folgen nun kostenintensive,<br />
endlose und vor allem die Beteiligten nervende<br />
Schriftsätze. Am Ende stehen die Paare vor den<br />
Scherben einer Ehe, umgeben von völlig verstörten<br />
Kindern und haben zu allem Unglück ein beträchtliches<br />
Vermögen in Anwälte und Gerichtskosten investiert.<br />
Ein Mediator bezieht keine Rechtspositionen, sondern<br />
sucht nach Lösungen und Kompromissen. Eheleute<br />
sind häufig durch persönliche Verletzungen und<br />
Enttäuschungen nicht mehr in der Lage, miteinander<br />
sachlich zu kommunizieren. Die Aufgabe eines Mediators<br />
besteht insbesondere darin, diese Kommunikation<br />
zu fördern und zu lenken.<br />
Im vorliegenden Fall konnte innerhalb von nur einem<br />
Monat auf Grund des umfangreichen Netzwerkes<br />
des Mediators (zu dem Immobilienmakler, Steuerberater,<br />
Ärzte, Psychologen Psychiater, Therapeuten,<br />
Immobiliensachverständige, Rentenspezialisten, u. Ä<br />
gehören.) folgende Punkte geklärt werden:<br />
Anmietung einer geeigneten Wohnung für die<br />
Ehefrau und Kinder in Stuttgart<br />
Schulwahl für die Kinder<br />
Klärung von Unterhaltsfragen für Kinder und<br />
Ehefrau<br />
Einholung eines Sachverständigengutachtens<br />
über den Wert einer Immobilie innerhalb einer<br />
Woche<br />
Berechnung des Zugewinnausgleichsanspruchs<br />
(Ausgleich des Vermögens, das die Ehepartner<br />
während der Ehe erlangt haben)<br />
Vereinbarung über den Ausschluss des Versorgungsausgleichs<br />
(Rentenanwartschaften<br />
durch Kapitalzahlung zu Gunsten der Ehefrau,<br />
ebenfalls nach Einholung eines Gutachtens,<br />
das nach vier Tagen erstellt worden war)<br />
Der organisatorische Ablauf bis zur rechtskräftigen Scheidung<br />
der Eheleute Hoffmann soll in Stichworten dargestellt werden:<br />
Erarbeitung einer Trennungs- Scheidungsfolgenvereinbarung durch die Mediationspartner,<br />
einschließlich einer vom Vater voll akzeptierten Umgangsregelung mit seinen Kindern<br />
Abstimmung der Endfassung mit den Beteiligten und dem Notar<br />
Beurkundung des Vertrages nach Eintreffen des Ehemannes in Deutschland<br />
Organisation des Scheidungsverfahrens, Abstimmung des Gerichtstermins<br />
Ausspruch des Scheidungsbeschlusses seitens des Familiengerichtes<br />
Eintreten der Rechtskraft des Scheidungsbeschlusses unmittelbar nach dessen Ausspruch<br />
Vergleicht man das Verfahren der<br />
Mediation, das sich alle Vorteile der<br />
modernen Kommunikation (Hardware<br />
und Software) zu nutzen macht, mit<br />
den herkömmlichen Verfahren (beide<br />
Seiten werden je von einem Anwalt<br />
vertreten), so mutet dieses museale<br />
Verfahren schwerfällig und unbeholfen<br />
an, etwa so, als würde ein Anfänger<br />
hilflos auf einer alten Schreibmaschine<br />
herumtippen. Während die Ehe der<br />
Mediationspartner nach einer einvernehmlichen<br />
Regelung aller Fragen innerhalb<br />
von 9 ½ Wochen geschieden<br />
wurde, würde nach diesem Zeitraum<br />
die Sache Hoffmann/Hoffmann im althergebrachten<br />
Verfahren vermutlich<br />
noch im Briefwechsel der Anwälte, bezogen<br />
auf die Einkünfte des Ehemannes,<br />
feststecken.<br />
Steuertipp<br />
Zusammenfassung:<br />
Die Mediation lässt sich von einer<br />
bedeutenden Aussage eines<br />
ehemals juristischen Kollegen leiten,<br />
nämlich von keinem Geringeren als von<br />
unserem Geheimrat J.W.v.Goethe:<br />
»...Seelenleiden, in die wir durch Unglück<br />
oder eigene Fehler geraten,<br />
sie zu heilen vermag der Verstand<br />
nichts, die Vernunft wenig, die Zeit<br />
viel, entschlossene Tätigkeit hingegen<br />
alles...« Bereitschaft der Konfliktpartner<br />
zu kooperativem Verhandeln<br />
und die »entschlossene Tätigkeit« des<br />
Mediators mit Hilfe seiner Erfahrungen<br />
und seines Netzwerks ebnen den<br />
Königsweg zur Konfliktlösung.<br />
Text: Jörg Rodloff<br />
Informationen<br />
Jörg Rodloff<br />
Rechtsanwalt und Mediator<br />
Panoramastraße 7<br />
7<strong>01</strong>74 Stuttgart<br />
Tel.: 0711/291536, 295134<br />
Mobil: <strong>01</strong>77/3350799<br />
info@anwaltsmediation.de<br />
www.anwaltsmediation.de<br />
Buchtipp:<br />
Scheidung ohne Scherben,<br />
Herderverlag,<br />
ISBN: 978-3-451-33294-4<br />
Kosten einer Mediation im Rahmen einer Scheidung sind unter gewissen Voraussetzungen,<br />
neben den Gerichts- und Notarkosten als außergewöhnliche Belastungen bei der Steuer absetzbar.<br />
26<br />
27
ahner + blank<br />
1 l <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Umsatzsteuernachschau<br />
Die kleine Schwester der<br />
Betriebsprüfung<br />
So sollten Sie sich verhalten<br />
Verlangen Sie von dem Prüfer, dass er Ihnen genau<br />
erläutert, in wessen Auftrag und aus welchen<br />
Gründen die Nachschau durchgeführt werden soll.<br />
Die (unangekündigte) Umsatzsteuer Nachschau<br />
Den Behörden steht besonders unangenehmes Prüfinstrument<br />
zur Verfügung: Die Umsatzsteuer-Nachschau.<br />
Weil die Prüfer jederzeit unangekündigt bei<br />
Ihnen vor der Tür stehen können, sollten Sie die wesentlichen<br />
Besonderheiten dieser fiskalischen Kontrolle<br />
kennen.<br />
Keine Prüfungsankündigung erforderlich<br />
Von den bisherigen Betriebsprüfungen bzw. Umsatzsteuer-Sonderprüfungen<br />
sind Sie es gewohnt, rechtzeitig<br />
vor Beginn der Prüfung eine entsprechende<br />
Anordnung der Finanzverwaltung zu erhalten. Diese<br />
„Vorbereitungszeit“ haben Sie bei einer Umsatzsteuer-Nachschau<br />
nicht. Der Finanzbeamte hat nämlich<br />
vielmehr das Recht, ohne vorherige Ankündigung<br />
Grundstücke und Räume Ihres Unternehmens während<br />
der Geschäfts- und Arbeitszeiten zu betreten<br />
(§ 27b UStG). Theoretisch kann es Ihnen also jederzeit<br />
„blühen“, dass ein Umsatzsteuer-Sonderprüfer<br />
bei Ihnen klingelt und einen bestimmten Sachverhalt<br />
im Rahmen der Umsatzsteuer-Nachschau gezielt erforschen<br />
möchte. Allerdings ist dem Beamten lediglich<br />
das Betreten der geschäftlichen Räume erlaubt,<br />
durchsuchen darf er Ihr Anwesen nicht. Auch muss<br />
der Prüfer glaubhaft machen, dass er Prüfungen vornehmen,<br />
oder Feststellungen treffen will. Eine reine<br />
Besichtigungstour ohne besonderen Anlass ist ihm<br />
also nicht erlaubt. Der Prüfer ist zudem im Rahmen<br />
einer Umsatzsteuer-Nachschau nicht berechtigt, gegen<br />
Ihren Willen die privaten Wohnräume zu betreten.<br />
Anlass der Umsatzsteuer-Nachschau<br />
Als einer der häufigsten Anwendungsfälle der Nachschau<br />
bezeichnet die Finanzverwaltung Existenzprüfungen<br />
bei neu gegründeten Unternehmen. Die Prüfer<br />
sollen sich vor Ort vergewissern, ob die Firma, die in<br />
der Anfangsphase regelmäßig hohe Vorsteuerbeträge<br />
geltend macht, überhaupt unter der offiziellen Firmenanschrift<br />
existiert. Auch wird geprüft, ob geltend<br />
gemachte Anschaffungen wirklich getätigt wurden,<br />
also beispielsweise teure Fahrzeuge oder Maschinen<br />
tatsächlich auf dem Werksgelände stehen. Die<br />
Gefahr einer Umsatzsteuer-Nachschau ist demnach<br />
insbesondere dann erhöht, wenn plötzlich sehr hohe<br />
Vorsteuerbeträge angemeldet werden. Außerdem bedient<br />
sich die Finanzverwaltung des Instruments der<br />
Nachschau zwecks Erledigung von Auskunftsersuchen<br />
zum Vorsteuerabzug anderer Finanzämter, oder<br />
von Amtshilfeersuchen anderer EU-Mitgliedstaaten.<br />
Ablauf einer Umsatzsteuer-Nachschau<br />
Sobald der Prüfer bei Ihnen vor der Tür steht und<br />
mit der Nachschau beginnen will, muss er sich ausweisen.<br />
Darauf sollten Sie grundsätzlich immer bestehen.<br />
Auf Verlangen haben Sie Aufzeichnungen,<br />
Bücher, Geschäftspapiere und andere Urkunden vorzulegen<br />
und Auskünfte zu erteilen. Sie müssen aber<br />
immer bedenken, dass sich Ihre Mitwirkung insoweit<br />
nur auf umsatzsteuerliche Gesichtspunkte zu beziehen<br />
braucht. Sie sind nicht verpflichtet, Unterlagen<br />
vorzulegen, oder Auskünfte zu erteilen, die sich auf<br />
andere Steuerarten (z. B. Einkommensteuer) oder<br />
Ihre Privatangelegenheiten beziehen. Auch muss der<br />
Prüfer Ihre Angestellten „in Ruhe lassen“ und darf von<br />
diesen gegen Ihren Willen keinerlei Auskünfte einfordern.<br />
Nicht selten kommt es vor, dass Unternehmer in<br />
solchen Situationen keinen klaren Kopf behalten und<br />
Aussagen machen, die ihnen später zum Nachteil gereichen.<br />
Allein aus diesem Grund empfiehlt es sich,<br />
rechtzeitig mit dem steuerlichen Berater in Verbindung<br />
zu treten, um sich nochmals aus erster Hand<br />
über die Besonderheiten dieser Prüfungsform zu informieren.<br />
Übergang zur Außenprüfung möglich<br />
Sollten die bei der Umsatzsteuer-Nachschau getroffenen<br />
Feststellungen Anlass zu einer erweiterten<br />
Prüfung geben, kann das Finanzamt ohne vorherige<br />
Prüfungsanordnung zu einer Außenprüfung übergehen.<br />
Hierbei ist allerdings zu beachten, dass die<br />
Umsatzsteuer-Nachschau auf die Umsatzsteuer begrenzt<br />
ist, weshalb auch bei einem Übergang zu einer<br />
Außenprüfung grundsätzlich nur die Umsatzsteuer<br />
geprüft werden darf. Es handelt sich dann letztlich<br />
um eine Umsatzsteuer-Sonderprüfung, allerdings<br />
ohne vorherige Ankündigung. Ohne konkreten Anlass<br />
kann die Finanzverwaltung jedoch nicht einfach in<br />
eine Sonderprüfung übergehen. Außerdem muss sie<br />
an Ort und Stelle auf den Übergang zur Sonderprüfung<br />
hinweisen, und zwar in schriftlicher Form. Dieser<br />
Hinweis muss dann auch Angaben über den zeitlichen<br />
und sachlichen Umfang der zu prüfenden Sachverhalte<br />
haben. Die schriftliche Festlegung des Prüfungsumfangs<br />
hat mitunter weit reichende verfahrensrechtliche<br />
Konsequenzen, weshalb Sie spätestens<br />
bei Beginn der Umsatzsteuer-Nachschau versuchen<br />
sollten, Ihren steuerlichen Berater zu erreichen und<br />
ihn hinzu bitten.<br />
Text: Udo Blank<br />
Fotografie: Thomas Blank<br />
Lassen Sie sich auch genauestens über den geplanten<br />
Umfang der Ermittlungen informieren, und<br />
fragen Sie konkret, was er denn zu prüfen beabsichtigt.<br />
Die Beschlagnahme bzw. Mitnahme von<br />
Geschäftsunterlagen gegen Ihren Willen sollten Sie<br />
keinesfalls tolerieren.<br />
Es ist aber wenig Erfolg versprechend sein, wenn<br />
Sie dem Prüfer direkt den Zutritt verweigern. Dieses<br />
Recht steht Ihnen zwar grundsätzlich zu, wird<br />
aber regelmäßig dazu führen, dass die Finanzverwaltung<br />
steuerliche Unregelmäßigkeiten in Ihrem<br />
Betrieb vermutet und anschließend sämtliche ihr<br />
zur Verfügung stehenden Prüfungsmöglichkeiten<br />
ausschöpfen wird. Nicht auszuschließen ist in<br />
diesem Fall auch, dass unverzüglich eine Prüfung<br />
durch die Steuerfahndung (die dann weiter gehende<br />
Rechte hat) eingeleitet wird.<br />
Wie eingangs erwähnt, darf der Prüfer grundsätzlich<br />
nur während der Geschäfts- und Arbeitszeiten<br />
erscheinen. Dabei geht die Finanzverwaltung von<br />
den branchenüblichen Arbeitszeiten aus. Sollte in<br />
Ihrem Unternehmen jedoch auch außerhalb dieser<br />
Zeiten gearbeitet werden, müssen Sie auch zu diesen<br />
Zeiten mit einer Nachschau rechnen. Erscheint<br />
der Prüfer zu einem völlig unpassenden Zeitpunkt,<br />
beispielsweise, wenn Sie gerade Inventur machen,<br />
Ihr EDV-System umstellen oder Sonderaktionen<br />
durchführen, sollten Sie beantragen, dass die<br />
Nachschau verschoben wird.<br />
28<br />
29
TELEDATA Beratung GmbH<br />
1 l <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
Personal – Wie kann<br />
ich mein Team zu einem<br />
Hochleistungsteam<br />
motivieren?<br />
Unbearbeitete Konflikte im Unternehmen setzen<br />
eine negative Spirale in Gang: Sie führen<br />
unmittelbar und gleichzeitig zu weniger Leistung<br />
bei höheren Kosten. Das Betriebsergebnis verschlechtert<br />
sich unter diesem Doppeleffekt rapide.<br />
Konflikte einzelner Mitarbeiter in Beispielunternehmen<br />
lassen die Umsatzerlöse nachweislich um bis<br />
zu 20% sinken!<br />
Vielen Geschäftsführern ist völlig unbekannt, dass<br />
sich in jedem zweiten Unternehmen im Jahr mindestens<br />
50.000 Euro, in jedem zehnten sogar mehr<br />
als 500.000 Euro Verlust dadurch summieren, weil<br />
Projekte und Aufträge durch Konflikte, oder Unklarheiten<br />
unter den Mitarbeitern scheitern oder verzögert<br />
werden?<br />
Wie sind Sie aufgestellt?<br />
Wissen Sie, wo es in Ihrem Unternehmen zwischenmenschlich<br />
nicht rund läuft?<br />
Wissen Sie, was Sie eine Fehlentscheidung bei<br />
der Personalauswahl kosten kann?<br />
Wie kann man sicherstellen, dass man im Hinblick auf<br />
die Verknappung von gut ausgebildetem Personal ein<br />
attraktiver Arbeitgeber bleibt? Wie kann auch in Zukunft<br />
das Unternehmen florieren in Zeiten, da bei einigen<br />
bereits das Personal, nicht die Aufträge (!) der<br />
Engpass sind.<br />
Schon Einstein wusste: Die reinste Form des Wahnsinns<br />
ist, alles beim Alten zu lassen und zu hoffen,<br />
dass sich etwas ändert. Werden Sie aktiv, gehen<br />
Sie das Thema an. Personal ist Chefsache! Es bedarf<br />
zunächst einer gründlichen Ist Analyse, bevor man<br />
unstrukturiert in Aktionismus verfällt. Dazu eignen<br />
sich Werkzeuge wie z.B. die anonyme Mitarbeiterbefragung,<br />
bis hin zu offenen Gesprächen in den Teams.<br />
Gehen Sie auf Tuchfühlung zu Ihren Mitarbeitern. Sollten<br />
Sie keine Personalabteilung im Hause haben, die<br />
diese Aktionen koordiniert, lassen Sie sich von anerkannten<br />
Instituten begleiten. Jeder Cent ist dabei gut<br />
angelegt, häufig gibt es noch Fördergelder aus diversen<br />
Fonds.<br />
Text: Christa Wöllner<br />
Fotografie: Fotolia<br />
Ist Ihnen bewusst was passiert, wenn nicht<br />
alle Mitarbeiter eine klare Vorstellung von den<br />
Zielen des Unternehmens haben und vor allem:<br />
Von dem, was von Ihnen am Arbeitsplatz erwartet<br />
wird?<br />
Der Erfolg eines Unternehmens ist heute mehr denn<br />
je nicht nur an den harten Faktoren festzumachen,<br />
sondern daran, mit welcher Energie die Mitarbeiter<br />
im Unternehmen arbeiten. Welche Werte werden vorgelebt?<br />
Wie gehen wir im Unternehmen miteinander<br />
um? Jede Führungskraft möchte ein hoch motiviertes<br />
Team. Aber tun Sie genügend dafür? Hier gehen die<br />
Wahrnehmungen deutlich auseinander.<br />
Während 78% der Geschäftsführer der Unternehmen<br />
der Meinung sind, ein sehr gutes Betriebsklima zu haben,<br />
sind nur 47% der Mitarbeiter dieser Meinung.<br />
Offensichtlich gibt es hier viel zu tun.<br />
Informationen<br />
TELEDATA Beratung GmbH<br />
Ohmstraße 32<br />
70736 Fellbach<br />
Tel.: 07 11 7 61 62 - 0<br />
Fax: 07 11 7 61 62 - 499<br />
info@teledata-nahdran.de<br />
www.teledata-nahdran.de<br />
30<br />
31
SMI – SocialMedia Institute<br />
1 l <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
50.<br />
Mercedes-Benz<br />
SocialMedia Night<br />
Stuttgart<br />
– Jubiläum<br />
die gewonnenen Top-Sprecher aus der Social Media Szene, wie auch aus regionalen Unternehmen,<br />
zeichnen die Veranstaltung aus. Zur 50. Jubiläums-Veranstaltung konnten mehr als<br />
300 Teilnehmer begrüßt werden. Die Vortragsthemen waren „Unternehmensdemokratie 2.0“<br />
von dem Buchautor Andreas Zeuch und darauf aufbauend eine Präsentation durch Joachim<br />
Heinz von der Robert Bosch GmbH über „Das vernetzte und agile Unternehmen“.<br />
Unter dem schon etwas stärker an die digitale Welt angelehnte Motto „Alle Macht für Niemand<br />
– Unternehmensdemokratie 2.0“ präsentierte Andreas Zeuch in seinem Impulsvortrag,<br />
dass demokratische Unternehmen durch den Einsatz von Social Media im Unternehmen,<br />
zunehmend transparenter, offener und hierarchiefreier werden und geworden sind. Hilfsbereitere,<br />
emotional stärker an die Firma gebundene und sich auch in der Gesellschaft stärker<br />
engagierende Mitarbeiter seien der Lohn dafür, sagte er.<br />
Joachim Heinz berichtete im Anschluß über die Digitalisierungs-Aktivitäten der Robert Bosch<br />
GmbH. Ein wichtiger Baustein war und ist dabei das sogenannte Enterprise Social Network<br />
"Bosch Connect", in dessem Rahmen die Mitarbeiter ähnlich bekannter Social Networks wie<br />
Facebook und anderer miteinander kommunizieren, allerdings in einer geschlossenen und von<br />
Bosch kontrollierten IT-Umgebung. Die Nutzerzahlen sind mittlerweile weltweit bei deutlich<br />
über 200.000 angelangt, und eine große Menge an Communities zeigt den hohen Aktivitätsgrad<br />
auf der Plattform.<br />
Text: Markus Besch, Lars Kroll<br />
Fotografie: Lars Kroll<br />
Die Mercedes-Benz SocialMedia Night feierte am 09. Dezember 2<strong>01</strong>5 die<br />
50. Veranstaltung. Sie haben noch nichts davon gehört? Dann möchten<br />
wir Ihnen zunächst den SocialMedia Club Stuttgart und den Organisator,<br />
das SocialMedia Institute aus Nürtingen, vorstellen.<br />
Die Mercedes-Benz Social Media Night (MBSMN), ehemals Social Media Night Stuttgart<br />
(SMCSTR), ist seit fast fünf Jahren Deutschlands erfolgreichste Social Business<br />
Veranstaltung und die erfolgreichste Serienveranstaltung im Mercedes-Benz Museum.<br />
Die Reichweite ist oft bis zu 1.000 Tweets am Abend, mit der es uns gelingt in die Top<br />
10 der Twitter Deutschland-Charts zu gelangen. Insgesamt haben wir in dieser Zeit,<br />
meist am ersten Mittwoch-Abend im Monat, über 100 Vorträge hören und mehr als<br />
8.500 Besuchern begrüßen dürfen. Alternativ kann die Mercedes-Benz Social Media<br />
Night auch in einem weltweiten Video-Livestream verfolgt werden.<br />
Alle Veranstaltungen bis jetzt waren ausgebucht mit mindestens 200 verkauften Tickets.<br />
Dabei sind wir besonders stolz auf einen stetigen Erstbesucheranteil von gut 30%.<br />
Die monatliche Vortragsveranstaltung findet jeweils zum Monatsbeginn im Mercedes-<br />
Benz Museum auf Europas größter Videowand statt. Das Interesse von Besuchern und<br />
In der anschließenden Diskussionsrunde zum Thema „Digitale Transformation“ war außerdem<br />
Markus Hägele, Head of Digital Life bei der Daimler AG und der ehemalige Gründer und heutige<br />
Aufsichtsrat der Haufe-Umantis AG, Hermann Arnold, aus St. Gallen vor Ort. Sie kamen zu<br />
dem Schluss, dass Unternehmen, besonders auch die KMUs, sich mit den neuen Technologien<br />
auseinandersetzen, Mitarbeiter einbinden und sich rund um das Thema informieren sollten.<br />
Zu den wichtigsten Sponsoren und Unterstützern der Mercedes-Benz Social Media Nights<br />
zählen neben Mercedes-Benz Cars, das Mercedes-Benz Museum, die IBM Deutschland und<br />
das SMI SocialMedia Institute.<br />
Das SMI SocialMedia Institute entwickelt und verifiziert die Social Media- und<br />
Social Business Strategie von Unternehmen, steht beratend und begleitend<br />
im Umsetzungsprozess zur Seite und bietet praxisgerechte Fortbildungen<br />
und Schulungen zu den Themen an. Ein weiterer Schwerpunkt bilden eine<br />
Auswahl an Werkzeugen/Tools, welche die professionelle Bearbeitung der Social<br />
Media-Kanäle ermöglicht, bei der Auswertung unterstützt oder auch die<br />
betriebsinterne Kommunikation auf einen neue Level hebt.<br />
Das nächste Event findet nach einer kurzen Winterpause am 03.02.<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
statt. Weitere Informationen über die Mercedes-Benz Social Media Nights<br />
mit monatlich wechselnden Themen finden Sie auf: www.smcst.de<br />
Informationen<br />
SMI – SocialMedia Institute<br />
Strohstraße 11<br />
72622 Nürtingen<br />
Tel.: 07022 - 50 290 88<br />
mbesch@socialmedia-institute.com<br />
www.socialmedia-institute.com<br />
32<br />
33
ahner + blank – Teamportrait<br />
1 l <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />
1<br />
Michaela Post, 35 Jahre<br />
Im Team von bahner + blank arbeite ich seit Juli 2<strong>01</strong>5 als<br />
Teamassistentin im Sekretariat und am Empfang. An meinem<br />
neuen Arbeitsplatz habe ich mich gleich sehr wohl gefühlt und<br />
bin im Team herzlich aufgenommen worden. Ich komme sehr<br />
gerne in die Kanzlei und schätze die abwechslungsreiche Arbeit<br />
in der Verwaltung und den Kontakt mit den Mandaten und<br />
Kollegen.<br />
GUTEN TAAAAG,<br />
WIR SIND DIE HEILIGEN DREI<br />
KONIGE UND WOLLTEN SIE MAL<br />
BESUCHEN …<br />
Vor nun neun Jahren bin ich in eine Steuerkanzlei als Quereinsteigerin<br />
gekommen seitdem arbeite ich in der DATEV-Welt.<br />
Ursprünglich gelernt habe ich im Einzelhandel. Nach unterschiedlichen<br />
Beschäftigungen unter anderem in der Gastronomie<br />
und im Verkauf in verschieden Branchen, durch zahlreiche<br />
Fortbildungen in der EDV und der Büroorganisation bin ich<br />
in meiner jetzigen Tätigkeit angekommen.<br />
Nach Feierabend findet man mich meist im Vitalstall Haug in<br />
Altenriet vor. Dort verbringe ich viel Zeit mit "Pablo Picasso"<br />
mit dem ich nun auch schon seit 2008 über Stock und<br />
Stein gehe. Pablo begleite ich seit vielen Jahren auf Turniere<br />
im Springreiten, ab und an versuchen wir uns auch in der<br />
Dressur. Die Leidenschaft fürs Reiten habe ich seit meinem<br />
10. Lebensjahr und seither kann ich mir mein Leben ohne die<br />
Pferde nicht mehr vorstellen. Die Zeit in der Natur mit Sport<br />
und mit den Tieren bietet mir die perfekte Abwechslung zum<br />
Alltag.<br />
Prüfer<br />
www.tommi-suessmilch.de<br />
Finanzamt<br />
Steuerprüfung<br />
GEZ<br />
2<br />
Gudrun Lieb-Woischnik, 53 Jahre<br />
Im Jahr 1983 habe ich meine Ausbildung zur Steuerfachgehilfin<br />
erfolgreich abgeschlossen und bin seither in meinem<br />
erlernten Beruf tätig. Der Arbeits-Alltag ist sehr abwechslungsreich,<br />
Zahlen, Betriebsergebnisse und Vergleiche haben<br />
für mich Aussagekraft. In den unterschiedlichen Unternehmen<br />
und Branchen Sachverhalte zu erkennen ist spannend<br />
und bereitet mir viel Freude.<br />
Steuerrecht ist nicht „trocken“ auch wenn es Außenstehenden<br />
manchmal so vorkommt. In der Freizeit bewege ich mich<br />
an der frischen Luft, wandern in unserer wunderschönen Heimat<br />
– Schwäbische Alb – ist für mich erholsam. Tennis ist ein<br />
guter Ausgleich zum beruflichen Alltag. Seit 8 Jahren bin ich<br />
in der Vorstandschaft unserer Tennisabteilung mit dem Ehrenamt<br />
des Breitensportwarts betraut und koordiniere Saisoneröffnung,<br />
Hobbyspieler und diverse vereinsinterne Veranstaltungen.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
bahner + blank gmbh<br />
steuerberatungsgesellschaft<br />
Gabriele Bahner - Udo Blank<br />
Oberdorfstr.8<br />
73257 Köngen<br />
Tel: 07024 / 809 50 0<br />
info@steuerberatung24.de<br />
Aktuelle Informationen finden Sie laufend unter<br />
www.steuerberatung24.de und facebook.com/steuerberatung24<br />
Layout & Gestaltung:<br />
thomasblank.com gmbh<br />
Erscheinungsweise:<br />
zweimal im Jahr<br />
Tel: 07026 / 6<strong>01</strong> 988 0<br />
post@thomasblank.com<br />
Bildnachweis: Fotolia,<br />
Robert Kneschke (22)<br />
Druck:<br />
Förster & Borries GmbH & Co. KG<br />
Industrierandstraße 23<br />
08060 Zwickau<br />
Tel.: 0375 / 5<strong>01</strong> 620<br />
info@foebo.de<br />
Allgemeine Hinweise:<br />
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34<br />
35
"Hutdamen" Gouachemalerei: Sabine Scharkowski, Mosaik : Simone Weigend<br />
www.mosaikambild.de / bild@scharkowski.info / mosaik@weigend.info<br />
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