05.07.2016 Aufrufe

b+Magazin bahner+blank steuerberatung Ausgabe 04/Juli 2016

Das b+ Magazin ist eine Ausgabe der bahner+blank steuerberatung. Es werden fachspezifische Berichte/Artikel in dem Magazin vorgestellt, sowie Artikel zu den Bereichen Wirtschaft, Genuss und Lifestyle. Das Layout und die Gestaltung wurde von der Firma zettelwerk24 gmbh gemacht.

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Es werden fachspezifische Berichte/Artikel in dem Magazin vorgestellt, sowie Artikel zu den Bereichen Wirtschaft, Genuss und Lifestyle. Das Layout und die Gestaltung wurde von der Firma zettelwerk24 gmbh gemacht.

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<strong>Juli</strong> | <strong>2016</strong><br />

<strong>bahner+blank</strong>


editorial<br />

Magazin <strong>04</strong><br />

Unsere neue <strong>Ausgabe</strong> ist da. Eine hoffentlich interessante<br />

Sommerlektüre. Das Layout haben wir weiterentwickelt.<br />

Wir möchten damit für unsere Leser auch<br />

in der Gestaltung immer wieder neue Impulse setzen.<br />

Ende 2015 haben wir entschieden unser Dienstleistungsangebot<br />

auszubauen. Aus dieser Idee heraus<br />

wurde die „zettelwerk24 gmbh“ geboren. Sicher ist<br />

Ihnen auf Facebook, im Internet, oder anderen Werbebotschaften<br />

der Name schon mal begegnet. Wir<br />

zeigen Ihnen in diesem Magazin das Zusammenspiel<br />

der Dienstleistungsbereiche auf.<br />

Auch in diesem Magazin sind wir unserer Linie treu<br />

geblieben und haben alle Beiträge individuell ausgearbeitet<br />

und gestaltet. Unsere Leser und Kunden sollen<br />

spüren, bei denen gibt es nichts von der „Stange“.<br />

Der Dienstleistungsbereich steht nach unserer Überzeugung<br />

vor einer der größten Herausforderungen<br />

und Veränderungen seit der Erfindung des Personal-<br />

Computers. Die Technik steht bereit, die Rahmenbedingungen<br />

sind vorhanden. Viele Unternehmen zögern<br />

noch die vorhandenen Werkzeuge und Innovationen<br />

auch wirklich anzunehmen.<br />

Die Kommunikation mit den Behörden wird in allen<br />

Bereichen innerhalb der kommenden Jahre weitestgehend<br />

auf einen digitalen Beleg- und Informationsaustausch<br />

umgestellt. Bankgeschäfte werden fast<br />

ausschließlich online erledigt. Obwohl die technischen<br />

Voraussetzungen vorhanden sind, findet der Belegaustausch<br />

im Bereich der Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />

zwischen Berater und Mandant in vielen Fällen<br />

immer noch in Papierform statt. Begriffe wie Unternehmen-Online,<br />

Kontoauszugsmanager, ZUGFeRD,<br />

Dokumenten-Management-Systeme, etc. sind keine<br />

Zukunftsthemen, sondern in unserem Tagesgeschäft<br />

angekommen.<br />

wird sein, mit welcher Geschwindigkeit das wirkliche<br />

Umdenken in den Köpfen der Betroffenen stattfindet.<br />

Sehr deutlich zeigt sich die Herausforderung im Bereich<br />

der Buchhaltung. In den USA steht der klassische<br />

Buchhalter auf dem Index der Berufe, welche in<br />

den kommenden 10 Jahren „aussterben“ wird. Bei<br />

uns in Deutschland suchen sehr viele Firmen händeringend<br />

nach Buchhaltern und finden Keine. Jetzt stellt<br />

sich die Frage, fehlt uns der Mut zur Innovation, oder<br />

fehlt es uns langfristig an Buchhaltern?<br />

Wir sehen diese Entwicklung als Chance, die Herausforderung<br />

anzunehmen und gemeinsam mit Ihnen nach<br />

Lösungen zu suchen. Es werden neue Formen der projektbezogenen<br />

Zusammenarbeit entstehen. Die Zeiten<br />

sind und bleiben spannend, wir sind gemeinsam hautnah<br />

dabei.<br />

Von Carl Joseph Neckarmann kommt das Zitat:<br />

„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“<br />

Er hat Recht!<br />

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen.<br />

Herzlichst Ihre<br />

Gabriele Bahner<br />

In der Folge sehen sich Unternehmer und Mitarbeiter<br />

mit der Notwendigkeit des lebenslänglichen Lernens<br />

konfrontiert. Die technischen Innovationen machen<br />

unsere Arbeitswelt anspruchsvoller. Die Reaktionszeit,<br />

auf neue Informationen, ist auf den Click einer<br />

„WhatsApp“ geschrumpft. Dieser rasante Prozess<br />

beginnt nicht, wir sind schon mitten drin. Die Frage<br />

3


üronews<br />

<strong>Juli</strong> l <strong>2016</strong><br />

inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2016</strong><br />

neue mitarbeiter<br />

<strong>bahner+blank</strong><br />

büronews<br />

05 neue mitarbeiter<br />

steuer+recht<br />

06-09 finanzamt online<br />

10-11 der butler und die steuer<br />

12-13 ZUGFeRD<br />

14-15 umsatzsteuer – tücken<br />

im onlinegeschäft<br />

lifestyle<br />

26-29 abury<br />

wirtschaft<br />

16-18 wolleknäuel<br />

19 tommi süssmilch<br />

20-23 zettelwerk24 gmbh<br />

24-25 SRT Bader<br />

genuss<br />

30-33 caffe adoro<br />

34 michaela molinari<br />

Sabrina Werth<br />

Barbara Volz<br />

14<br />

15<br />

impressum<br />

35 cartoon<br />

Im Team von bahner + blank arbeite ich seit April <strong>2016</strong>,<br />

verbunden bin ich mit dem Unternehmen jedoch schon<br />

seit <strong>Juli</strong> 2015. Meine Kernkompetenz und damit auch<br />

der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Finanzbuchhaltung.<br />

An meinem neuen Arbeitsplatz habe ich<br />

mich gleich sehr wohl gefühlt und bin im Team herzlich<br />

aufgenommen worden. Kurz gesagt, ich komme sehr<br />

gerne in die Kanzlei, schätze die abwechslungsreiche<br />

Arbeit und den Kontakt mit den Mandanten und Kollegen.<br />

Im Jahr 2011 habe ich meine Ausbildung zur Kauffrau<br />

für Bürokommunikation bei der WMF erfolgreich<br />

abgeschlossen und war dort in der Debitorenbuchhaltung<br />

tätig. Derzeit befinde ich mich auf der Zielgeraden<br />

zur „internationalen Bilanzbuchhalterin/IHK“ und werde<br />

diese Zusatzqualifikation im <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong> mit der mündlichen<br />

Prüfung abschließen.<br />

Verständliche Beratung und Unterstützung in allen<br />

steuerlichen und wirtschaftlichen Fragen sind mein<br />

Leitbild in meinem Arbeitsumfeld.<br />

Nach meinem Betriebswirtschaftslehre-Studium, in<br />

der Fachrichtung Steuern und Prüfungswesen, vor<br />

24 Jahren bin ich nun seit fast 20 Jahren als Steuerberaterin<br />

tätig.<br />

Lebenslanges Lernen ist, in diesem sich ständig<br />

wandelnden Arbeitsumfeld, für mich eine Selbstverständlichkeit.<br />

Ich habe im Januar <strong>2016</strong> zur Kanzlei<br />

bahner + blank gewechselt und fühle mich in diesem<br />

Team von Anfang an willkommen. Montags und mittwochs<br />

stehe ich den Mandanten für Auskünfte und<br />

Fragen gerne zur Verfügung.<br />

4<br />

20<br />

23<br />

26<br />

29<br />

In meiner Freizeit findet man mich meist im Pferdestall.<br />

Dort verbringe ich viel Zeit mit meinen Pferden. Die Begeisterung<br />

fürs Reiten entdeckte ich bereits in jungen<br />

Jahren und bekam dann zu meinem 12. Geburtstag<br />

mein erstes eigenes Pferd. Heute ist zu meiner immer<br />

noch treuen Begleiterin Wanda die nun 16-jährige Vivante<br />

(Viva) hinzugekommen. Zudem betreue und reite<br />

ich noch das Pferd unserer Tierärztin Petrovski (liebevoll<br />

„Pedi“ genannt). Die Zeit bei meinen Pferden bietet<br />

mir den perfekten Ausgleich zum Alltag.<br />

Ich wohne mit meinem Mann und meinen 2 Kids im<br />

Alter von 12 und 14 Jahren in Fellbach-Schmiden.<br />

Unsere Freizeit verbringen wir mit unserem Hund<br />

Sammy und viel Sport. Durch Skifahren, Handball,<br />

Tennis, Rhythmische Sportgymnastik und Gardetanz<br />

sind wir viel unterwegs.<br />

5


steuer+recht<br />

<strong>Juli</strong> l <strong>2016</strong><br />

finanzamt online<br />

elektronischer Datenaustausch<br />

Im Jahr 1996 wurde vom Finanzministerium eine Arbeitsgruppe eingesetzt,<br />

um die Möglichkeiten des elektronischen Datenaustausches mit den Steuerbürgern<br />

zu untersuchen. Knapp 20 Jahre später sind die technischen Entwicklungen<br />

abgeschlossen, um alle Steuererklärungen und Steuerbescheide auf<br />

elektronischem Wege zu übermitteln. Das „elektronische Finanzamt“ ist ein weiterer<br />

Baustein auf dem Wege zum gläsernen Bürger. Wie bei jedem technischen<br />

Fortschritt, liegen auch hier Segen und Fluch dicht beieinander.<br />

Die wichtigsten elektronischen Instrumente der Finanzverwaltung haben wir<br />

nachfolgend für Sie zusammengestellt.<br />

Das Online-Steuerkonto<br />

steuer+recht<br />

Die Finanzämter werden von einer Vielzahl an telefonischen<br />

und schriftlichen Rückfragen entlastet. Die<br />

Steuerpflichtigen und deren Berater sind an keine<br />

Öffnungs- oder Arbeitszeiten der Behörde gebunden.<br />

Die elektronische Abfrage ist rund um die Uhr an 365<br />

Tage im Jahr möglich.<br />

Wer hat Zugriff:<br />

Jedem Steuerpflichtigen wird die Möglichkeit eingeräumt<br />

sein ELSTER-Steuerkonto abzufragen.<br />

Angehörige der steuerberatenden Berufe wird die<br />

Möglichkeit eröffnet, über das Internet Einsicht in<br />

das eigene Speicherkonto, bzw. in das Speicherkonto<br />

seines Mandanten zu nehmen. Dazu ist die Zustimmung<br />

(Vollmacht) der Steuerpflichtigen erforderlich.<br />

Die Abfragemöglichkeiten umfassen folgende Informationen:<br />

• Offene Beträge<br />

• Geleistete Zahlungen<br />

• Sollstellungen<br />

Im Bestreben, den Datenschutz für jeden einzelnen<br />

Steuerbürger zu optimieren, sind einige Sicherheitsstufen<br />

eingebaut worden. Erfahrungsgemäß entstehen<br />

Verunsicherung und Ärger genau an diesen<br />

Schutzmechanismen.<br />

Erledigt der Bürger seine Steuersachen selbst, bekommt<br />

er per Email einen Sicherheitscode übermittelt,<br />

der ihm einen gesicherten Zugang zu seinem<br />

Steuerkonto verschafft.<br />

Die Steuerberater haben allermeist eine zertifizierte<br />

Berufsträgerkarte. Diese berechtigt sie grundsätzlich,<br />

für ihre Mandanten auf deren Steuerkonto<br />

zuzugreifen. Zur Vermeidung von Missbrauchsfällen,<br />

ist auf dem Antrag die Sicherheitsnummer des Berufsträgers<br />

zu vermerken. Das Finanzamt überprüft<br />

diese Angaben und schaltet dann den Zugang frei.<br />

Kommt es bei der Überprüfung zu Unstimmigkeiten,<br />

sendet die Finanzverwaltung zur Absicherung ein vorgefertigtes<br />

Schreiben zu Prüfung. Erst wenn diese<br />

Ausfertigung vom Steuerbürger unterschrieben an<br />

die Finanzverwaltung zurückgesandt wird, kann die<br />

Vollmacht in Kraft treten. Insbesondere bei diesen<br />

Fällen kommt es zu Rückfragen und Missverständnissen.<br />

Ferner ist bei jeder Veränderung der persönlichen<br />

Verhältnisse, (z.B. Umzug, Heirat, Scheidung, etc.)<br />

des Steuerbürgers und bei jedem Wechsel der Steuernummer,<br />

auch wenn dieser Vorgang z.B. aus einer<br />

Veränderung der Zuständigkeit vom Finanzamt selbst<br />

veranlasst wurde, eine neuer Online Zugang zu beantragen.<br />

7


<strong>Juli</strong> l <strong>2016</strong><br />

Die „vorausgefüllte Steuererklärung“<br />

(Belegabruf)<br />

steuer+recht<br />

In den Medien wird oft von der „vorausgefüllten Steuererklärung“ gesprochen.<br />

Dieser Begriff ist ziemlich irreführend. Aktuell werden von der Finanzverwaltung<br />

folgende Daten online bereitgestellt:<br />

• vom Arbeitgeber übermittelte Lohnsteuerbescheinigungen<br />

• Mitteilungen über den Bezug von Rentenleistungen<br />

• Beiträge zu Kranken- und Pflegeversicherungen<br />

• Vorsorgeaufwendungen (z. B. Riester- oder Rürup-Verträge)<br />

• Lohnersatzleistungen<br />

• u.A.<br />

Damit der Steuerberater zur Abfrage bzw. zum Abgleich berechtigt wird, ist<br />

ähnlich wie beim Online – Steuerkonto, ein Abrufcode schriftlich zu beantragen.<br />

Im Ergebnis hat der Mandant zur Nutzung dieses Service seinem Steuerberater<br />

eine weitere Vollmacht zu erteilen.<br />

Bei der Erstellung der Steuererklärung können dann die vom Finanzamt bereitgestellten<br />

Daten abgefragt, abgeglichen und übernommen werden. Eine Überprüfung,<br />

ob diese Daten richtig und vollständig sind, ist weiterhin vorzunehmen.<br />

Allein schon die Tatsache, dass dieser „Service“ von der Finanzverwaltung kostenlos<br />

zur Verfügung steht, macht hellhörig. Der Vorteil liegt u. E. eindeutig bei<br />

der Finanzveraltung. Durch die elektronische Übermittlung der –Mandantendaten<br />

stehen diese zum Abgleich auch anderen Behörden in Echtzeit zur Verfügung.<br />

So können auf einfache Art und Weise, z.B. das Einkommen und Vermögen<br />

der Steuerbürger, mit anderen Behörden ausgetauscht werden. Nur mit solchen<br />

Instrumenten können Transferleistungen, Arbeitslosengeld, Krankengeld,<br />

BU-Renten, Spenden, etc. mit anderen Einkunftsquellen und Vermögenstatbeständen<br />

abgeglichen werden.<br />

Der Fiskus arbeitet daran, dass Institutionen (Banken, Versicherungen, Kreditkartenorganisationen,<br />

etc.) die Daten online der Finanzverwaltung übermitteln.<br />

Unter diesem Blickwinkel bekommt die aktuelle Diskussion über die Abschaffung<br />

des Bargeldes eine andere Qualität.<br />

Elektronische Bilanz | E-Bilanz<br />

Seit dem Wirtschaftsjahr 2012 sind die Inhalte der Bilanz<br />

und Gewinn- und Verlustrechnung eines Unternehmens<br />

an die Finanzverwaltung durch Datenfernübertragung zu<br />

übermitteln. Diese Vorschrift ist nicht zu verwechseln<br />

mit der Übermittlung der Bilanzdaten an den elektronischen<br />

Bundesanzeiger (Veröffentlichung).<br />

Es versteht sich von selbst, dass der Mandant für die<br />

Übermittlung der Bilanzdaten eine weitere schriftliche<br />

Zustimmungserklärung unterschreiben muss.<br />

Der Gesetzgeber begründete diese Verpflichtung u. A.<br />

mit einem Abbau der Bürokratie „im Interesse von Bürgerinnen<br />

und Bürgern, Unternehmen und Staat“. Durch<br />

die elektronische Übermittlung der Bilanzdaten sollen<br />

Fehlübertragungen zwischen der Papierform und den<br />

gespeicherten Daten vermieden und umfassende Datenauswertungsmöglichkeiten<br />

seitens der Finanzverwaltung<br />

geschaffen werden.<br />

Ab der Bilanz für das Jahr 2014 sind folgende Unterlagen<br />

in elektronischer Form, nach einer von der Finanzverwaltung<br />

aufgestellten Form, an den Fiskus zu übermitteln:<br />

• Steuerbilanz oder Handelsbilanz mit<br />

Überleitungsrechnung<br />

• steuerliche Gewinn- und Verlustrechnung<br />

• Ergebnisverwendungsrechnung<br />

• Kapitalkontenentwicklung bei Personengesellschaften<br />

Um die elektronischen Bilanzen in der von der Finanzverwaltung<br />

geforderten Form erstellen zu können, war die<br />

Finanzbuchführung entsprechend anzupassen. Neben<br />

einem deutlich gestiegenen Schulungsaufwand werden<br />

bilanzrelevante Sachverhalte bereits nicht mehr reparabel,<br />

in der Finanzbuchhaltung verarbeitet. Damit werden<br />

legale Gestaltungsalternativen eingeschränkt, da<br />

bereits bei der Finanzbuchhaltung und nicht erst mit<br />

Bilanzerstellung über die Auswirkungen des Sachverhaltes<br />

entschieden werden muss (Bsp. Kapitalkonten, Entnahmen,<br />

Einlagen, Abschreibungen).<br />

Bei genauer Betrachtung könnte der Eindruck entstehen,<br />

dass die E-Bilanz, die wohl zwecks Abbaus der<br />

Steuerbürokratie für Unternehmer entwickelt wurde, im<br />

Wesentlichen der Finanzverwaltung Vorteile verschafft.<br />

Mit der elektronischen Datenübermittlung ist es möglich,<br />

unmittelbar nach der Übertragung automatische<br />

Datenabgleiche (z.B. Branchen- oder Vorjahresvergleiche),<br />

sowie Plausibilitäts- und Kalkulationskontrollen<br />

von Bilanzdaten, automatisch in Gang zu setzen. Eine<br />

„rote Lampe“ sorgt dann bei Auffälligkeiten dafür, dass<br />

die Finanzbehörde einen Prüfhinweis zu den relevanten<br />

Bereichen erhält, die sie dann einer Detailprüfung unterziehen<br />

kann. Die E-Bilanz eröffnet der Verwaltung im<br />

Vergleich zur Papierbilanz die Möglichkeit, ohne viel Zeitund<br />

Personalaufwand, elektronische Detail- und Plausibilitätsprüfungen<br />

durchzuführen.<br />

Die Vorteile seitens des Beraters und seines Mandanten<br />

beschränken sich auf eine deutliche Papierersparnis<br />

und damit einem aktiven Beitrag zum Umweltschutz.<br />

8<br />

9


steuer+recht<br />

<strong>Juli</strong> l <strong>2016</strong><br />

der butler und die steuer<br />

von Haushaltshilfen und<br />

anderen haushaltsnahen<br />

Dienstleistungen<br />

Wenn Sie für Arbeiten in Haus und Garten einen Angestellten beschäftigen,<br />

oder ein Unternehmen mit derartigen Arbeiten beauftragen, gewährt<br />

das Finanzamt eine Steuerermäßigung nach § 35a EStG. Der<br />

Betrag wird unmittelbar von der tariflichen zu bezahlenden Einkommensteuer<br />

abgezogen. Dadurch verringert sich die zu zahlende Einkommensteuer um denselben<br />

Betrag, gleichgültig ob ihr Einkommen hoch oder niedrig ist.<br />

Es gibt insgesamt vier verschiedene Varianten:<br />

• Geringfügige Beschäftigung im Haushalt<br />

• Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Haushalt<br />

• Haushaltsnahe Dienstleistung, sowie Pflege- und<br />

Betreuungsleistungen für pflegebedürftige Personen<br />

• Handwerkerleistungen für Renovierungs-, Erhaltungs- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

Geringfügige Beschäftigung im Haushalt<br />

Steuerermäßigung von 20% der Kosten, bis zu einer Steuerersparnis von<br />

max. EUR 510,00 pro Jahr. Einbezogen werden hier, der Aushilfslohn,<br />

die pauschalen Sozialversicherungsbeiträge von 10%, die Umlagen von<br />

2,54% und die pauschale Steuer von 2%. Somit geförderte Kosten, maximal<br />

EUR 2.550,00 x 20%, ergibt EUR 510,00.<br />

NICHT begünstigt sind dagegen:<br />

• Erteilung von Unterricht wie Nachhilfe, Musik, Sport etc.<br />

• Freizeitaktivitäten<br />

• Betreuung außer Haus, Kindergarten, Tagesmutter etc.<br />

Haushaltsnahe Dienstleistung, sowie Pflege- und<br />

Betreuungsleistungen für pflegebedürftige Personen<br />

Steuerermäßigung von 20% der Kosten bis max. EUR 4.000,00 pro Jahr.<br />

Die Ermäßigung gilt insbesondere für folgende Tätigkeiten:<br />

• Gartenpflege (Rasen mähen, Hecken schneiden)<br />

• Friseur / Fußpflege / Kosmetikleistungen bei pflegebedürftigen Menschen<br />

• Hausmeister, Hauswart<br />

• Hausreinigung<br />

• Kleidungs- und Wäschepflege, soweit diese im Haushalt anfällt<br />

• Wachdienst<br />

Handwerkerleistungen für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

Steuerermäßigung von 20% der Kosten bis max. EUR 1.200,00 pro Jahr.<br />

Die Ermäßigung gilt insbesondere für folgende Tätigkeiten:<br />

• Arbeiten an Innen- und Außenwänden, Dach, Garage, Fassaden<br />

• Reparatur oder Austausch von Fenstern und Türen<br />

• Malerarbeiten, Reparatur oder Austausch von Bodenbelägen<br />

• Reparatur, Wartung und Austausch von Heizungsanlagen<br />

• Reparatur von Elektro-, Gas- und Wasserinstallationen<br />

• Modernisierung des Badezimmers<br />

• Reparatur und Wartung von Gegenständen (z.B.: Waschmaschine, Herd, PC, Fernseher)<br />

• Maßnahmen der Gartengestaltung<br />

• Schornsteinfegerarbeiten<br />

Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Haushalt<br />

Steuerermäßigung von 20% der Kosten bis max. EUR 4.000,00 pro Jahr.<br />

Die Ermäßigung gilt insbesondere für folgende Tätigkeiten:<br />

• Zubereitung von Mahlzeiten<br />

• Reinigung der Wohnung<br />

• Gartenarbeiten<br />

• Waschen, Bügeln, etc.<br />

• Kinderbetreuung<br />

• Tiersitter<br />

• Betreuung und Pflege alter und kranker Haushaltsmitglieder<br />

• Einkäufe und Botengänge, Begleitung auch außerhalb des Hauses<br />

Um die steuerliche Abzugsfähigkeit zu gewährleisten sind folgende Spielregeln zu beachten:<br />

Absetzbar sind nur die Bruttolohnkosten, Materialkosten fallen nicht darunter. Voraussetzung<br />

ist immer eine ordnungsgemäße Rechnung und der Zahlungsnachweis durch den Bankauszug.<br />

Die Aufzählung der einzelnen Tätigkeiten ist nicht abschließend. Haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

und Handwerkerleistungen dürfen auch parallel geltend gemacht werden. Die Steuerermäßigung<br />

beträgt dann insgesamt pro Jahr maximal EUR 5.200,00.<br />

Verfasser:<br />

Barbara Volz<br />

10<br />

11


steuer+recht<br />

<strong>Juli</strong> l <strong>2016</strong><br />

ZUGFeRD<br />

das einheitliche Format für<br />

elektronische Rechnungen<br />

Nahezu unbemerkt von der großen Mehrheit schleicht sich eine neue Technologie<br />

in den Alltag des Rechnungswesens. Sicherlich haben Sie von den<br />

elektronischen Rechnungen schon gehört, oder nutzen diese bereits. Das<br />

ZUGFeRD-Verfahren ist allerdings noch nicht überall angekommen.<br />

aufzubewahren, dass sie während der zehn Jahre<br />

Aufbewahrungszeit nicht geändert und jederzeit lesbar<br />

gemacht werden können.<br />

Haben Sie eine elektronische Rechnung in strukturierter<br />

und maschinell auswertbarer Form erhalten,<br />

z.B. als EDI- oder ZUGFeRD-XML-Datei, muss sichergestellt<br />

werden, dass die Rechnungen während der<br />

zehn Jahre Aufbewahrungszeit auch maschinell auswertbar<br />

bleibt. Wenn Sie z. B. eine empfangene EDI-<br />

Datei in eine Bild- oder PDF-Datei umwandeln und die<br />

EDI-Datei dann vernichten, ist dies aus steuerrechtlicher<br />

Sicht nicht zulässig.<br />

Die Aufbewahrung einer elektronischen Rechnung als<br />

Papierausdruck ist nicht ausreichend für die Aufbewahrung.<br />

ihn heute kennen, nicht mehr geben. Die Schnittstelle<br />

Ihrer Buchhaltung zu uns in die Kanzlei muss neu justiert<br />

werden.<br />

Durch die Vereinheitlichung der Rechnungs-Dateien<br />

können wir Ihnen unkompliziert weitere Geschäftsfelder<br />

anbieten u. A. die Übernahme des:<br />

• Zahlungsverkehr Ihrer Lieferantenrechnungen<br />

• Mahnwesen – das Mahnen Ihrer offenen<br />

Kundenrechnungen<br />

Natürlich unterstützen und begleiten wir Sie gerne<br />

bei der Beratung und der Einführung von ZUGFeRDbasierten<br />

Rechnungswesenprozessen, einschließlich<br />

der Gestaltung der Schnittstellen von Ihnen zu uns in<br />

die Kanzlei. Sprechen Sie uns einfach an.<br />

Aber langsam mit den jungen FeRDen:<br />

Das Forum elektronische Rechnung Deutschland<br />

(FeRD) hat in 2014 ein gemeinsames, übergreifendes<br />

Format als Standard für elektronische Rechnungen<br />

erarbeitet, das für den Rechnungsaustausch zwischen<br />

Unternehmen, Behörden und Verbrauchern genutzt<br />

werden soll – kurz das ZUGFeRD.<br />

Das ZUGFeRD-Rechnungsformat erlaubt es, Rechnungsdaten<br />

in strukturierter Weise in einer PDF Datei<br />

zu übermitteln und diese ohne weitere Schritte auszulesen<br />

und zu verarbeiten. Das Format entspricht<br />

europäischen und internationalen Anforderungen im<br />

Rechnungsverkehr.<br />

Die Rechnung, welche digital versendet wird – z.B. per<br />

E-Mail spart Porto, Papier und viel Zeit von manuellen<br />

Arbeitsschritten. Papierbasierte Arbeitsprozesse<br />

könnten abgelöst werden.<br />

weiterzuverarbeiten und zu archivieren bedarf es einer<br />

entsprechenden Software. Der Vorteil ist, dass<br />

alle Softwarelösungen exakt dieselbe Dateikennung<br />

verwenden.<br />

Den Versand von elektronischen Rechnungen gibt es<br />

schon viele Jahre. Dass sie den Grundsätzen ordnungsgemäßer<br />

Buchhaltung standhielten, war bisher<br />

eine elektronische Signatur, ein sog. digitales Zertifikat,<br />

unumgänglich.<br />

Der Empfänger der ZUGFeRD-Rechnung kann die Daten<br />

dagegen vollautomatisch in sein Buchhaltungsbzw.<br />

Zahlungssystem übernehmen. Dies vermeidet<br />

Fehleingaben und spart Zeit im Workflow.<br />

Aber Achtung – die Sache hat auch einen FeRDefuß:<br />

Versender:<br />

Nennen wir nun Ross und Reiter – unser FAZIT:<br />

Diese „Revolution“ im Rechnungswesen wird auch in<br />

unserem Beruf eine starke Veränderung herbeiführen.<br />

In zehn Jahren wird es den Buchhalter, wie wir<br />

früher<br />

heute<br />

Verfasser:<br />

Gabriele Bahner<br />

Außerdem spart die elektronische Archivierung von<br />

Ausgangsrechnungen beim Versender Papier, durch<br />

den Wegfall von Kopien für die Mehrfachablage, spart<br />

Platz für Aktenordner, spart Zeit für die manuelle<br />

Ablage und erleichtert das Finden digital abgelegter<br />

Rechnungen.<br />

Die Technik von ZUGFeRD ist nicht neu und auch nicht<br />

besonders raffinert. Der Standard nutzt die bekannte<br />

Datensprache XML. Der Aufbau dieser Datensätze<br />

ist immer identisch. Alle Rechnungsinformationen<br />

enthalten eine Kennung, die vom Empfänger ausgelesen<br />

und verarbeitet werden kann. Äußerlich sehen<br />

sie aus wie gewöhnliche PDF-Rechnungen, im Inneren<br />

verbirgt sich der mitgeführte Datensatz. Damit besteht<br />

die ZUGFeRD-Rechnung im Wesentlichen aus<br />

zwei Teilen. Um die Datei zu erzeugen, auszulesen,<br />

Elektronische Rechnungen müssen in dem Format, in<br />

dem sie empfangen wurden, aufbewahrt werden. Erhalten<br />

Sie z.B. eine Rechnung als PDF-Datei, muss<br />

diese PDF-Datei aufbewahrt werden. Erhalten Sie die<br />

Rechnung als Text in einer E-Mail, müssen Sie die E-<br />

Mail mit dem Rechnungstext aufbewahren und archivieren.<br />

Die Aufbewahrung elektronischer Rechnungen muss<br />

den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung<br />

(GOB), den Grundsätzen ordnungsmäßiger DV-gestützter<br />

Buchführungssysteme (GOBS), sowie den<br />

Grundsätzen zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit<br />

digitaler Unterlagen (GDPdU) entsprechen.<br />

Die Aufbewahrungsfrist beträgt zehn Jahre. Elektronische<br />

Rechnungen sind in elektronischer Form so<br />

Empfänger:<br />

Eingang<br />

Rechnung<br />

Ausgang<br />

Rechnung<br />

digital<br />

Prüfen / Freigeben<br />

Buchen / Zahlen<br />

digital<br />

Archivieren<br />

digital<br />

Archivieren<br />

12<br />

13


<strong>Juli</strong> l <strong>2016</strong><br />

umsatzsteuer<br />

Tücken im Onlinegeschäft<br />

Der grenzüberschreitende Handel boomt. Der Versandhandel, egal ob onoder<br />

offline, und flinke Paketzusteller machen es möglich. Durch den freien<br />

Warenverkehr sind Warenlieferungen nicht nur innerhalb der Europäischen<br />

Union rasch und unbürokratisch möglich. Online-Händler agieren weltweit. Da<br />

kommt der Umsatzsteuer eine besondere Bedeutung zu, denn Verstöße gegen<br />

umsatzsteuerliche Vorschriften gehen im Regelfall zu Lasten des Händlers. Aus<br />

diesem Grund ist es wichtig, alle steuerlichen Besonderheiten im Online-Handel<br />

zu kennen und von Anfang an umsetzen.<br />

Handelt es sich um Privatpersonen im EU-Ausland und<br />

überschreiten diese die Lieferschwelle des jeweiligen<br />

Landes, so verlagert sich der Ort der Steuerpflicht von<br />

Deutschland in dieses Land. Die Lieferungen sind als Inlandslieferungen<br />

im Land des Empfängers steuerpflichtig.<br />

Der deutsche Unternehmer muss sich zudem im Empfängerland<br />

umsatzsteuerlich registrieren lassen. Die Rechnungen,<br />

z.B. an eine französische Privatpersonen, sind<br />

dann mit französischer Umsatzsteuer auszustellen.<br />

Sofern an Unternehmer, oder Privatpersonen in Nicht-EU-<br />

Ländern Ware verschickt wird, handelt es sich umsatzsteuerrechtlich<br />

um ein sog. Drittland. Die Ausfuhrlieferungen<br />

in diese Länder sind von der Umsatzsteuer befreit.<br />

Allerdings muss die tatsächliche Versendung in ein Drittland<br />

durch z. B. Frachtbriefe oder andere Ausfuhrpapiere<br />

nachgewiesen werden.<br />

Eine umsatzsteuerliche Besonderheit gilt es bei eBay-<br />

Versteigerungen zu beachten. Rechnungen, über von eBay<br />

erbrachte Leistungen, enthalten keinen Umsatzsteuerausweis.<br />

Da die Leistungen grundsätzlich von eBay Luxemburg<br />

erbracht werden, greift die Regelung zur Umkehr der<br />

Steuerschuldnerschaft nach § 13b Abs. 2 Nr. 1 UStG. Mit<br />

anderen Worten: Da ein im Ausland ansässiges Unternehmen<br />

in Deutschland umsatzsteuerpflichtige Leistungen<br />

erbracht hat, ist der Leistungsempfänger (Ihr Unternehmen)<br />

dazu verpflichtet, die Umsatzsteuer aus der Rechnung<br />

ans Finanzamt abzuführen. Sind Sie zum Vorsteuerabzug<br />

berechtigt, können Sie in gleicher Höhe Vorsteuer<br />

gegenrechnen.<br />

Bei einem Kleinunternehmer führt diese Regelung zu einer<br />

endgültigen Belastung mit der Umsatzsteuer.<br />

Verfasser<br />

Sabrina Werth<br />

Um Waren, oder Dienstleistungen online zu vermarkten,<br />

stehen Ihnen zwei unterschiedliche Möglichkeiten zur Auswahl.<br />

• der Vertrieb mittels dem eigenen Online-Shops<br />

• eine Mitgliedschaft bei Amazon, eBay oder<br />

anderen Handelsportalen<br />

Doch Vorsicht! Stolpern Sie nicht über die Lieferschwelle<br />

Das Umsatzsteuerrecht sieht für den Versandhandel an<br />

Privatpersonen eigene Regeln zur Ortsbestimmung der<br />

Umsatzsteuerpflicht vor. Wenn ein deutsches Handelsunternehmen<br />

(Deutschland = Herkunftsland), an eine z.B. in<br />

Frankreich wohnende Privatperson (Frankreich = Bestimmungsland)<br />

Waren verkauft und versendet, muss man sich<br />

die Frage stellen, ob nun deutsche oder französische Umsatzsteuer<br />

in Rechnung zu stellen ist. Eine umsatzsteuerfreie<br />

Lieferung an eine Privatperson ist jedenfalls rechtlich<br />

nicht vorgesehen.<br />

Um die Frage zu lösen, muss man sich ein wenig mit den<br />

Regeln des Umsatzsteuerrechts vertraut machen. Grundsätzlich<br />

soll die Umsatzsteuer in jenem Land erhoben werden,<br />

in dem sich der Kunde befindet. Man nennt diesen<br />

Grundsatz auch Bestimmungslandprinzip.<br />

Kunde = Unternehmer > keine Versandhandelsregelung<br />

Bei Lieferungen an Unternehmer wird dieser Grundsatz<br />

durch eine steuerfreie, innergemeinschaftliche Lieferung<br />

und einen daran angeschlossenen innergemeinschaftlichen<br />

Erwerb des Kunden, erreicht. Der Lieferant muss<br />

sich im Land des Kunden nicht steuerlich registrieren und<br />

hat auch keine Umsatzsteuer abzuführen. Ob der Kunde<br />

Unternehmer ist, erkennt man anhand einer gültigen UID-<br />

Nummer.<br />

Kunde = Privatperson > Versandhandelsregelung!<br />

Werden Gegenstände aus einem Mitgliedstaat in einen anderen<br />

Mitgliedstaat von einem Unternehmer, oder seinem<br />

Beauftragten an eine Privatperson befördert oder versendet,<br />

so ist die Lieferung grundsätzlich dort zu versteuern,<br />

wo die Beförderung oder Versendung beginnt (=Herkunftsland).<br />

Liefert daher ein deutsches Handelsunternehmen an<br />

eine französische Privatperson, so ist grundsätzlich deutsche<br />

Umsatzsteuer in Rechnung zu stellen.<br />

Von den meisten Grundsätzen gibt es Ausnahmen.<br />

So auch hier:<br />

Sofern an Privatpersonen ins Gemeinschaftsgebiet der<br />

EU geliefert wird, sind betragsmäßige Lieferschwellen<br />

der einzelnen Länder zu beachten. Werden bei Lieferungen<br />

in ein bestimmtes Land genau bezifferte Wertmengen<br />

insgesamt nicht überschritten, müssen diese Lieferungen<br />

in Deutschland versteuert werden. Werden diese<br />

Grenzen hingegen überschritten, muss die Lieferung im<br />

Zielland der Steuer unterworfen werden.<br />

Die Lieferschwellen sollen gewährleisten, dass Sie sich<br />

als Online-Händler nicht bei jedem noch so geringen Umsatz<br />

im Abnehmerland steuerlich erfassen lassen und die<br />

in diesem Land gültige Umsatzsteuer in Ihrer Rechnung<br />

ausweisen müssen.<br />

Die Berechnung der Lieferschwelle ist für jedes Mitgliedsland<br />

gesondert vorzunehmen. Die Lieferschwellen<br />

der jeweiligen Mitgliedsländer sind außerdem unterschiedlich<br />

hoch. Für die Ermittlung der Lieferschwelle<br />

sind nur Umsätze aus der Versandhandelsregelung zu<br />

berücksichtigen.<br />

Versendet daher ein deutsches Unternehmen Waren<br />

14<br />

15


wirtschaft<br />

wirtschaft<br />

wolleknäuel<br />

die wahren Stars der Landschaftspflege<br />

Vor über 10.000 Jahren begann die Domestizierung des Schafes.<br />

Die Schäferei gehört deshalb zu den ältesten Gewerben der<br />

Welt. Trotz dieser langen Tradition wissen nur wenige Menschen<br />

was sich hinter diesem Beruf wirklich alles verbirgt. Schäfer, oder<br />

Neudeutsch „Tierwirt/in der Fachrichtung Schäferei“ ist ein 3-jähriger<br />

anerkannter Ausbildungsberuf in der Landwirtschaft.<br />

Insbesondere die Wanderschäferei leistet einen unschätzbaren<br />

Beitrag zur Landschaftspflege. Durch<br />

die Schafswanderungen tragen die Tiere maßgeblich<br />

zur Verbreitung und Erhaltung der Biodiversität bei.<br />

Indem seltene Pflanzensamen in der Wolle der Schafe<br />

haften bleiben, sichern die Schafe eine Vernetzung<br />

der teilweise weitverteilten Flächen, z.B. der Wachholderheide<br />

auf der Schwäbischen Alb. Sie fungieren<br />

quasi als Taxi für gefährdete Arten.<br />

Zur Optimierung der Landschaftspflege werden häufig<br />

Schafe und Ziegen<br />

gemeinsam gehalten.<br />

Ziegen benutzen<br />

zum Festhalten<br />

des Futters nicht<br />

die Zunge, sondern<br />

die sehr beweglichen<br />

und zum Greifen geeigneten<br />

Lippen.<br />

Dies ist auch die Ursache<br />

für das feine<br />

Selektionsverhalten<br />

und für den relativ<br />

tiefen Abbiss. Die<br />

Schafe reißen das<br />

Gras durch Festhalten<br />

der Pflanzen,<br />

zwischen den unteren<br />

Schneidezähnen<br />

und der oberen Dentalplatte ab, dies jedoch mit deutlich<br />

kräftigerem Ruck als Rinder. Schafe und Ziegen<br />

verursachen weniger Trittbelastung als Rinder und<br />

schonen so die Vegetationsnarbe. Die tägliche Futtermenge<br />

liegt je nach Zusammensetzung des Futters<br />

zwischen 2 und 3,5 kg.<br />

Die Schafbeweidung hat die Landschaft in Baden-<br />

Württemberg mit geprägt und ist auch in Zukunft für<br />

die Erhaltung wertvoller Kulturlandschaften, und naturschutzfachlich,<br />

hochwertiger Lebensräume unverzichtbar.<br />

Das Jahr 1590 kann als die Geburtsstunde<br />

der privaten Wanderschäferei in Württemberg<br />

angesehen werden: Der Herzog von Württemberg<br />

gab die Schafhaltung auf, da diese sich für ihn angeblich<br />

nicht mehr rentierte. Er verpachtete sowohl Vieh<br />

als auch Wiesen an seine Untertanen und übergab ihnen<br />

damit auch die Schäfereigerechtigkeit, d. h. das<br />

Recht württembergische Wiesen zu überqueren.<br />

Früher hatten die Schäfer nur kleine Herden und oft<br />

besaßen sie nicht<br />

einmal einen Stall.<br />

Sie waren die ganze<br />

Zeit mit ihren Schafen<br />

auf Wanderschaft.<br />

Die Entfernung<br />

von der Heimat<br />

war zu groß und man<br />

hatte damals auch<br />

keine Verkehrsmittel,<br />

um abends nach<br />

Hause zu fahren. So<br />

lebte man, oft das<br />

ganze Jahr über,<br />

bescheiden auf ca.<br />

3,5 Quadratmetern<br />

im Schäferkarren.<br />

Man hatte<br />

nicht mehr als einen<br />

Strohsack - Matratze, ein Federbett und einen kleinen<br />

Kanonenofen. Der rot-karierte Bettüberzug, eine<br />

Bank und ein kleiner Schrank machten das ganze etwas<br />

gemütlicher. Das Essen bekam man als Gegenleistung<br />

von Bauern weil man auf ihren Äckern pfärchte<br />

- gute Düngung!<br />

Eine Arbeit, die bei der Wanderschäferei das ganze<br />

Jahr über anfällt, ist das Hüten, wobei die Hütehunde<br />

eine wichtige Rolle spielen.<br />

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<strong>Juli</strong> l <strong>2016</strong><br />

Unbedingter Gehorsam der Hunde und eine spezielle Ausbildung<br />

sind Voraussetzungen dafür, dass ein Schäfer seine Hütehunde<br />

sinnvoll einsetzen kann.<br />

Selbst Hand anlegen muss der Schäfer bei den Schafen allerdings<br />

beim jährlichen Baden, die in einer mobilen Badeanlage<br />

einmal untergetaucht werden. Schädlinge wie Läuse und<br />

Milben, die sich im Fell eingenistet haben und der Gesundheit<br />

der Schafe schaden, werden so beseitigt. Die Tiere vor Krankheiten<br />

zu schützen, ist ebenfalls eine wichtige Aufgabe des<br />

Schäfers.<br />

Weltweit gibt es fast 300 verschiedene Schafrassen. "Bergschafe<br />

sind sehr trittsicher und werden zweimal pro Jahr geschoren.<br />

Das Merinolandschaf aber hat härtere Klauen, ist<br />

sehr widerstandsfähig und dadurch für die Wanderschäferei<br />

ideal," erklärt mir Walter Hartlieb aus Beuren-Balzholz. Ein<br />

Grund, warum Merinolandschafe in Baden-Württemberg rund<br />

70 Prozent des Gesamtbestandes ausmachen. Vor mehr als<br />

40 Jahren begann die Geschichte von Schäfer Walter Hartlieb.<br />

Sein Urgroßvater überzeugte ihn von der Landswirtschaft<br />

auf die Schafzucht umzusteigen. Walter Hartlieb kaufte sein<br />

erstes Mutterschaf mit Lamm und taufte es Susi. Heute<br />

ist die Herde auf über 200 Mutterschafe angewachsen. Zur<br />

Herde gehören, je nach Jahreszeit noch ca. 120 Lämmer.<br />

Seine Tiere werden als Landschaftspfleger insbesondere beim<br />

Abweiden von Streuobstwiesen eingesetzt.<br />

Das Schäferjahr beginnt mit der Schafschur Mitte März. Kurz<br />

zuvor kommen die Schafe in den Stall, damit sie nicht nass<br />

werden. Zum Scheren muss die Wolle trocken sein.<br />

Einmal im Jahr, meist Ende März, werden die Schafe dann geschoren.<br />

Der Wollertrag pro Tier beträgt ca. 3-4 kg. In den<br />

zurückliegenden 20 Jahren sind die Preise für Wolle so drastisch<br />

gefallen, dass der Gewinn aus dem Verkauf nur noch die<br />

Kosten für das Scheren deckt.<br />

Danach kommt die Lammzeit in den Monaten<br />

Mai / Juni, teilweise auch noch in den Monaten<br />

Oktober / November. Je nach Rasse lammen die<br />

Mutterschafe bis zu 3 mal in einem Zeitraum von<br />

2 Jahren. Mit ihren „Kleinen“ bleiben sie bis zu einem<br />

bestimmten Alter und Gewicht der Lämmer<br />

im Stall. Nach dieser Zeit werden sie getrennt<br />

und kommen dann teilweise auch in einen anderen<br />

Betrieb. Die Mutterschafe erholen sich dadurch<br />

schneller und können somit effizienter in der Landschaftspflege<br />

eingesetzt werden.<br />

Lammfleisch stellt ein hochwertiges und gesundes<br />

Nahrungsmittel dar. Das Fleisch von Schafen wird<br />

als Lamm-, Hammel- oder Schaffleisch bezeichnet.<br />

Lammfleisch stammt von Lämmern, die jünger als<br />

ein Jahr, Hammelfleisch von Schafen, die jünger als<br />

zwei Jahre und Schaffleisch von Schafen, die mindestens<br />

zwei Jahre alt sind. Die Deutschen essen<br />

im Durchschnitt ein Kilo Lammfleisch pro Kopf und<br />

Jahr – die Griechen das 14-fache.<br />

Doch wie fast überall in der Landwirtschaft, allein<br />

mit dem Verkauf der Erzeugnisse lässt sich ein betriebswirtschaftliches<br />

Überleben nicht darstellen.<br />

Es sind Menschen wie Walter Hartlieb, die mit ihrer<br />

Tätigkeit unsere Heimat lebenswert erhalten!<br />

tommi süssmilch<br />

Kreativität – so einfach dieses Wort oft gedacht<br />

ist, so inflationär wird es auch benutzt. Bei mir jedoch<br />

ist es zum Lebensinhalt geworden. Zu meiner<br />

großen Leidenschaft.<br />

Mit allen Sinnen und Mitteln kreativ sein zu dürfen,<br />

habe ich zu meinem Beruf gemacht. Aus meinem<br />

künstlerischen Arbeiten als Grafikdesigner wurde<br />

eine Berufung, welche mein Leben durchgängig<br />

prägt.<br />

Die Begeisterung am Illustrieren, Malen, Designen<br />

und natürlich Comiczeichnen führte mich zwei Jahre<br />

nach New York, um an der Joe Kubert School of Graphics<br />

& Design zu studieren. Sie hat mir den Weg<br />

gezeigt in meine selbstständige Arbeit und begleitet<br />

mich, und meine kleine Familie tagtäglich hier in meinem<br />

Heimatstädtchen Kirchheim.<br />

Illustration & Grafik<br />

wirtschaft<br />

jedes Produktes freizulegen. Und so mit dem Kunden<br />

zusammen die Idee in eine produktive Gestaltung<br />

umzusetzen. Das Spannende daran ist, die Vielfältigkeit<br />

der technischen Möglichkeiten. So setze ich<br />

Design, Illustration, Malerei und Zeichnung auf dem<br />

direkten Weg in die technische Welt und damit auf<br />

Mac und Tablet um. Daraus ergibt sich eine Gestaltung,<br />

welche sich vielseitig einsetzen lässt.<br />

Ich arbeite für sehr unterschiedliche Kunden, vom<br />

internationalen Süsswarenproduzenten, über Holzspielwarenhersteller,<br />

bis hin zum<br />

Handwerksbetrieb. Hier verwirkliche<br />

ich Ideen zur Gestaltung von<br />

Werbekonzepten, Skizzen und<br />

Druckvorlagen und optimiere diese<br />

bis zur Druckreife.<br />

Durch die Liebe, das Vertrauen<br />

und die Geborgenheit meiner Familie,<br />

finde ich den täglichen Schwung<br />

und die Inspiration für meine Kreativität.<br />

Das Lachen mit ihnen und<br />

der Umgang mit der Natur, lässt<br />

mich meine Ideen in einem ruhigen und inspirierenden<br />

Rahmen produktiv umsetzen. So sind digitale<br />

oder handillustrierte Grafiken in professioneller Erarbeitung<br />

für mich viel mehr als nur ein Beruf.<br />

Mein eigenes Logo entstand in NYC, dort durfte ich<br />

als Studienprojekt eine Comic Darstellung von mir<br />

selbst erarbeiten. Zurück in Kirchheim erfüllte die<br />

Figur meine Eigendarstellung punktgenau und wurde<br />

zu meinem jetzigen Logo.<br />

Mit der kreativen Arbeit ist es ebenso wie mit der<br />

eigenen Biographie. Es wird entworfen, umgestellt,<br />

weggeworfen und neuerstellt, um die Wahrhaftigkeit<br />

Informationen<br />

lzbau Schäfer GmbH<br />

Tommi Süssmilch Illustration+Grafik<br />

Herdfeldstr. 40<br />

73230 Kirchheim/Teck<br />

Tel.: +49 (0) 7021 - 8077676<br />

www.tommi-suessmilch.de<br />

18<br />

19


wirtschaft<br />

<strong>Juli</strong> l <strong>2016</strong><br />

zettelwerk24 gmbh<br />

Wir machen Werbung. Wir machen Ordnung.<br />

Wollen Sie mit uns neue Wege gehen,<br />

um Zeit für das Wesentliche zu gewinnen?<br />

Wir kümmern uns um die Aufbereitung der<br />

Buchhaltungsdaten. Alle Unterlagen sind jederzeit<br />

auffindbar und im Zugriff für Sie! Auf Wunsch gerne auch<br />

vor Ort, dann verlässt kein Beleg mehr Ihr Haus.<br />

Wir garantieren Ihnen Zuverlässigkeit und Qualität.<br />

Vertrauen Sie unserer Erfahrung, damit Sie den Kopf<br />

frei haben für die wirklich wichtigen Dinge.<br />

Ihre Buchhaltung / Organisation ist das Herzstück<br />

Ihrer Firma.<br />

Geben Sie Ihrem Erfolg eine Chance!<br />

Eine gute Organisation schafft die persönlichen<br />

Freiräume, um mit einer gelungenen Werbung<br />

schneller zum gewünschten Ziel zu kommen.<br />

Strategien sind wichtig, viele Theoretiker leisten auf<br />

diesem Gebiet gute Arbeit. Mit uns bekommen Sie<br />

einen Partner für Ihren täglichen Erfolg.<br />

Wir wissen wo Ihr Schuh drückt, wir kommen aus<br />

der Praxis. Ein zielgenaues Marketing ist die Grundlage<br />

für die Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens.<br />

praktisch. pragmatisch. persönlich.<br />

Informationen<br />

Holzbau Schäfer GmbH<br />

zettelwerk24 gmbh<br />

Oberdorfstr. 8<br />

73257 Köngen<br />

Tel.: +49 (0) 7024 - 809 50-20<br />

Email: info@zettelwerk24.de<br />

facebook.com/zettelwerk24<br />

www.zettelwerk24.de<br />

zettelprofis<br />

20<br />

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wirtschaft<br />

<strong>Juli</strong> l <strong>2016</strong><br />

Das Erscheinungsbild Ihres Unternehmens,<br />

wird mehr denn je durch ein ansprechendes und<br />

durchdachtes Design bestimmt.<br />

Wir begleiten Ihre Werbemaßnahmen, vom ersten<br />

Gespräch an, bis zum fertigen Endprodukt.<br />

Wir sind eine full-service Agentur jedoch keine<br />

Generalisten. In unserem Experten-Netzwerk haben wir<br />

für jede Fragestellung eine kompetente Antwort.<br />

Durch die Einbindung von Spezialisten ist die<br />

Betreuung unserer Kunden optimal gewährleistet.<br />

„Als Zwerg muss man das tun,<br />

was die Riesen nicht können.“<br />

~ Niki Lauda ~<br />

Unsere Leistungen:<br />

• Flyer<br />

• CI / Logo / Visitenkarten / Briefpapier<br />

• Ordner / Mappen<br />

• Broschüren / Magazine<br />

• Fensterbeschriftungen<br />

• Autobeschriftungen<br />

• Schilder<br />

• Illustrationen<br />

• etc.<br />

22<br />

23


wirtschaft<br />

<strong>Juli</strong> l <strong>2016</strong><br />

naturstein zentrum alb<br />

Steuertipp<br />

SRT Bader GmbH & Co. KG in Hülben<br />

Traditioneller Baustoff mit Charme<br />

Naturstein ist ein Werkstoff, der seit Jahrhunderten am Bau<br />

verwendet wird und mit praktisch allen anderen Materialien<br />

zusammen kombiniert werden kann. Die Experten der Firma<br />

SRT Bader, die das Naturstein Zentrum Alb im ehemaligen Hülbener<br />

Steinbruch betreibt, haben sich ganz dem traditionellen und<br />

natürlichen Material verschrieben.<br />

Egal ob ein wild-romantischer Naturgarten oder eine<br />

modern gestaltete Freizeitoase – der Kreativität sind<br />

beim Einsatz von Jura, Muschelkalk, Granit, Basalt,<br />

und Co praktisch keine Grenzen gesetzt. Wer sich<br />

überzeugen will, sollte sich die große Ausstellung im<br />

Naturstein Zentrum nicht entgehen lassen: Auf rund<br />

20 Ar zeigen verschiedene Pflaster, Beläge, Gartenwege,<br />

Trockenmauern sowie diverse Solitär- und Quadersteine<br />

die vielfältigen Möglichkeiten auf. Aus dem<br />

eigenen Garten einen echten Blickfang zu machen.<br />

Auch Lärmschutzwände, Sitzbänke oder Tische lassen<br />

sich aus Naturstein gestalten.<br />

Natursteine sind nicht nur für die Ewigkeit, sie weisen<br />

auch eine einmalige Struktur auf, die jedem Garten<br />

seine ganz individuelle Note verleihen. Dabei gilt:<br />

Je länger die Steine der Witterung ausgesetzt sind,<br />

desto mehr Patina, sprich mehr individuellen Charme,<br />

entwickeln sie. Die verschiedenen Gesteinssorten<br />

weisen die unterschiedlichsten Farbtöne auf – egal ob<br />

Steuerermäßigung bei Aufwendungen für Handwerkerleistungen<br />

grau, weiß, schwarz, rot, grün oder beige, die Palette<br />

ist breit gefächert. Bei SRT Bader gibt es obendrein<br />

eine umfassende Beratung, ganz auf die individuellen<br />

Wünsche des Kunden zugeschnitten.<br />

Für die Inanspruchnahme von Handwerkerleistungen für Renovierungs-, Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

ermäßigt sich die Einkommensteuer, auf Antrag um 20 Prozent der Aufwendungen, höchstens<br />

jedoch um 1.200 Euro.<br />

Voraussetzungen:<br />

Die Kosten sind keine Betriebsausgaben, oder Werbungskosten und können nicht als Sonderausgaben,<br />

oder außergewöhnliche Belastungen berücksichtigt werden.<br />

Der Abzug von der tariflichen Einkommensteuer gilt nur für Arbeitskosten.<br />

Für die Inanspruchnahme der Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen ist, dass Sie für die Aufwendungen<br />

eine Rechnung erhalten haben und die Zahlung auf das Konto des Erbringers der Leistung erfolgt ist.<br />

Informationen<br />

SRT Bader GmbH & Co. KG<br />

An der Steige 16, 72584 Hülben<br />

Tel.: +49 (0) 7125 - 5352<br />

Fax: +49 (0) 7125 - 5372<br />

Email: info@srt-bader.de<br />

www.srt-bader.de<br />

Saugbagger24<br />

Saugen in XXL – schnell, sauber, schonend<br />

Haben Sie schon mal versucht, Kabelleitungen freizulegen<br />

und dabei 3 Kubikmeter Material in mühseliger<br />

Handarbeit bewegt? Oder haben Sie mit Schaufel, Eimer<br />

und viel Staub die Schlacke aus 100 Quadratmeter<br />

Zwischendecke herausgetragen? Ein „Saugschäft“<br />

wie der Schwabe sagt, das in die Knochen<br />

geht. Einfacher geht es mit dem „Saugbagger“ der<br />

Firma SRT Bader. Mit der neuen Saugtechnik können<br />

jetzt spezielle Baggerarbeiten oder personalintensive<br />

Handarbeiten schnell, sauber und schonend durch<br />

den Saugbagger ausgeführt werden.<br />

Doch wie funktioniert es eigentlich?<br />

Ein im Saugbagger integrierter Ventilator erzeugt<br />

einen Luftstrom von bis zu 42 000 Kubikmeter pro<br />

Stunde und einen maximalen Unterdruck von 40 000<br />

Pascal. Der Saugschlauch ist dreidimensional bewegbar<br />

und mit Rohren und Schläuchen auch um etliche<br />

Meter verlängerbar.<br />

Saugbar sind feste Partikel bis zu einer Größe von<br />

ca. 200 Millimetern. Im Sammelraum lagert sich das<br />

gesaugte Material ab und wird durch den Luftstrom<br />

weiter gereinigt und getrocknet. Über eine Feinstfiltereinheit<br />

wird dabei auch der letzte Staubpartikel<br />

absorbiert. Die gereinigte Luft wird nach oben ausgestoßen.<br />

Beim Kippvorgang werden neben Sammelkammer<br />

auch die Abscheidekammern entleert. Sämtliche<br />

Funktionen werden per Funk gesteuert.<br />

Gesaugt werden können vielfältigste Materialien wie<br />

Erde, Kies, Sand, Bauschutt, Getreide, Kohle, Schlacke,<br />

Staub, Schlamm, Schnitzel und größere Steine.<br />

Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Sie reichen<br />

vom Freilegen von Leitungen, Rohren über das<br />

Materialabsaugen bei Abbrüchen oder Sanierungen bis<br />

hin zum Kiesabsaugen von Flachdächern, Saugen von<br />

Schlamm und Geröll nach Unwettern, bis hin zu Silound<br />

Bunkerentleerungen. Das extrem kosten- und<br />

zeiteffiziente Verfahren punktet durch seine schnelle<br />

Einsatzbereitschaft und einem geringen Platzbedarf.<br />

Der flexible Schlauch ermöglicht das Absaugen des<br />

Materials auch durch kleine Öffnungen.<br />

Zusammen mit den weiteren Teilbereichen von SRT<br />

Bader können wir dem Kunden nun ein Rundum-Sorglos-Paket<br />

vom Absaugen des Materials, über den<br />

Transport per Container-LKW, bis hin zur Entsorgung<br />

von Erdmaterial, mineralische Recyclingmaterialien<br />

oder Bauschutt anbieten.<br />

24<br />

25


lifestyle<br />

<strong>Juli</strong> l <strong>2016</strong><br />

abury<br />

wahrer Luxus<br />

Immer wenn eine gute Idee auf die richtige Person trifft wird daraus<br />

ein Erfolg. Andrea Bury studierte Marketing und Kulturmanagement<br />

und berät seit über 15 Jahren Unternehmen und Dienstleistungsunternehmen<br />

in den Bereichen Marketing und Eventstrategie.<br />

lifestyle<br />

Im Jahr 2007 kommt sie nach Marrakesch, um ein Riad, ein klassisches altes Haus in der Medina<br />

(Altstadt) von Marrakesch zu renovieren. Die Idee ist es, einen Ort für inspirierende Workshops<br />

und Auszeiten zu kreieren. Bald ist sie von dem traditionellen Können der Menschen fasziniert und<br />

beginnt, alte, handbestickte Berbertaschen zu sammeln.<br />

Auf den Spuren ihrer Herkunft findet sie einzigartige Geschichten in den Berberdörfern rund<br />

um Marrakesch, wo Kunsthandwerker noch die alte Kunst der Lederverarbeitung kennen.<br />

Doch dieses von Generation zu Generation weitervererbte Wissen und Können verliert neben<br />

den importierten Billigwaren aus dem Ausland an Bedeutung und droht in Vergessenheit zu<br />

geraten. Auch die Gesellschaft hat ihre Probleme, denn in Marokko liegt die Analphabetenrate<br />

der über 18jährigen Frauen noch bei über 50%, ausserdem herrscht hohe Jugendarbeitslosigkeit.<br />

Und so entstand im Jahr 2011 die Idee zur ABURY. Andrea Bury verknüpft auf aussergewöhnliche<br />

Weise die Liebe zur High Fashion mit dem Kampf für mehr Bildung. Die Idee ist: „I want<br />

to look good, I want to feel good, I want to do good – for me, this is true luxury.“ Das Ergebnis ist<br />

die Gründung der ABURY Collection GmbH und der ABURY Foundation gGmbH. Seit 2013 betreut<br />

bahner + blank die Firmengründerin und ABURY in allen steuerlichen Fragen.<br />

27


lifestyle<br />

<strong>Juli</strong> l <strong>2016</strong><br />

Was steckt hinter ABURY, die Idee ist einfach:<br />

Junge internationale Top-Designer bekommen von der ABURY Collection<br />

ein Stipendium, um für 2 Monate in ein anderes Land zu gehen,<br />

um dort mit traditionellen Handwerks-Communities zu arbeiten. Hier<br />

wird vor allem Wissen bezgl. Techniken, Qualitätsmanagement und<br />

internationalen Designtrends ausgestauscht. Gleichzeitig kreieren<br />

Designer und Kunsthandwerker eine kleine Kollektion zusammen. Alle<br />

Materialien werden ausschliesslich vor Ort bezogen und kommen soweit<br />

wie möglich aus nachhaltiger Herstellung. ABURY vertreibt die<br />

Produkte über den eigenen Laden in Berlin, einen Onlineshop, sowie<br />

ausgewählte Händler.<br />

Jedes Produkt weist die Produktionszeit aus - eine Tasche benötigt<br />

z.B. allein 2-3 Tage, um handbestickt zu werden. Diese Zeit investiert<br />

ABURY dann wieder über die Foundation in Bildungszeit. So trägt<br />

jeder Kauf zur Weiterentwicklung in den Ländern bei!<br />

Und was sind die nächsten Pläne?<br />

ABURY wird das Konzept in weitere Nationen tragen. Ende 2015 wurde bereits mit der<br />

Produktion einer Kollektion von einer Designerin aus Zimbabwe in Ecuador begonnen. Aktuell<br />

ist eine der Taschen für den „Handbag Designer Award“ in der Kategorie „Most socially<br />

responsible handbag“ in den USA nominiert. Ausserdem spricht Andrea Bury nun auch mit<br />

den Emiraten, Indien und weiteren Kulturen, um das Konzept in die ganze Welt zu tragen.<br />

ABURY kombiniert Exklusivität und Nachhaltigkeit, Design und Handwerk, Tradition und<br />

Moderne auf einzigartige Weise. Mit Design die Welt verändern – true luxury.<br />

So – und mit zusätzlichen Spenden, die alle 100% in die Projekte<br />

fliessen, konnte die ABURY Foundation im Atlasgebirge bereits 2013<br />

eine Schule bauen, in der aktuell 40 Frauen und 32 Kinder lesen und<br />

schreiben lernen. Teil des Lehrplans sind auch Umweltschutz und<br />

Abfallentsorgung sowie auch Hygiene und Gesundheitsvorsorge, wie<br />

z.B. Zähneputzen! Insgesamt konnten so schon über 70.000 Bildungsstunden<br />

generiert werden.<br />

„Jeder Mensch hat aussergewöhnliche Fähigkeiten, sie brauchen<br />

nur ein Umfeld, in dem sie lebendig werden können. Dieses Umfeld<br />

zu schaffen, ist unsere Mission.“, ist Andrea Burys Überzeugung.<br />

Abgesehen davon, erhalten viele Kunsthandwerker und vor allem auch<br />

Frauen, Arbeit durch die Produktion und können damit ein faires Gehalt<br />

verdienen. Doch dafür muss auch die Nachfrage stimmen. Und<br />

ohne Marketingbudget muss man zu aussergewöhnlichen „Werbemassnahmen“<br />

greifen. Andrea Bury hat z.B. mit der ABURY Collection<br />

in 2015 den internationalen Designer Contest „ABURY Design<br />

Experience“ geschaffen. Bereits im ersten Jahr konnten Harper’s<br />

Bazaar und KPMG als Partner gewonnen werden – und es bewarben<br />

sich Designer aus 35 Nationen. Eine prominente Jury, angeführt von<br />

dem deutschen Supermodel Eva Padberg, entscheidet über den Gewinner.<br />

2015 spielte eine ABURY Tasche in der deutschen Kinokomödie<br />

„Traumfrauen“ mit und landete auf dem Filmplakat. Ganz Deutschland<br />

war damit plakatiert und feierte die „goldene It-Bag“ in den Medien!<br />

Die Tasche wurde u.a. über die ABURY Website verkauft!<br />

Informationen<br />

Holzbau Schäfer GmbH<br />

ABURY Foundation gGmbH<br />

ABURY Collection GmbH<br />

www.abury.org<br />

www.abury.net<br />

Kastanienallee 42<br />

10119 Berlin<br />

Gründerin: Andrea Bury<br />

Steuertipp<br />

Ein finanzielles Engagement kann im Steuerrecht zu<br />

unterschiedlichen Ergebnissen führen:<br />

Zuwendungen an die ABURY FOUNDATION gGmbH<br />

sind, sofern bestimmte Voraussetzungen erfüllt<br />

werden, steuerlich als Spenden abzugsfähig.<br />

28<br />

Sponsoringzahlungen an die ABURY Collection<br />

GmbH sind unter Beachtung steuerlicher Vorschriften<br />

als Betriebsausgaben abzugsfähig.<br />

29


genuss<br />

<strong>Juli</strong> l <strong>2016</strong><br />

genuss<br />

caffe adoro<br />

Genussmacher mit Herz<br />

Seit mehr als 30 Jahren hat in Kirchheim/Teck die italienische<br />

Lebensart einen Namen: caffe adoro! Mario Adornetto<br />

und Bettina Verlinden verbinden Herzlichkeit und<br />

Gaumengenuss auf eine ganz spezielle Art und Weise – eben<br />

italienisch!<br />

Mario ist ein „schwäbischer Sizilianer“ und ein<br />

absoluter Geschmacks-Fanatiker. Immer steht die<br />

Qualität im Vordergrund, sei es bei der Espressobohne,<br />

beim Olivenöl, einem frischen Brot, bis hin zur<br />

perfekten Weinbegleitung. Und seit 2008 auch beim<br />

Speiseeis.<br />

Lange haben sie gezögert und geplant – Eisdielen gibt<br />

es viele, aber wenn Mario mit einem selbstgemachten<br />

Eis startet, dann nach adoro-Art!<br />

Qualität, satt Quantität ist das Motto. „Wir machen<br />

bewusst nicht viele Sorten, denn auch da legen<br />

wir unseren Fokus auf die absolute Qualität“, sagt<br />

Mario Adornetto.<br />

Das Herzstück der Gelateria bildet ein in Edelstahl<br />

ausgebautes „Eislabor“. 2 Pasteurizierer, eine Eismaschine,<br />

2 Schockfroster und 2 Tiefkühler. Im Sommer<br />

wird das Eis jeden Tag frisch hergestellt.<br />

Die Qualität ist ihren Preis wert. Die wahren Genießer<br />

und Feinschmecker stehen an sonnigen Tagen trotzdem<br />

gerne 30 Minuten in der Schlange. Es lohnt sich!<br />

Für das gelato vom „adoro“ legt ein Sternekoch aus<br />

Köln zwei Mal im Jahr einen Stopp in Kirchheim ein.<br />

Auf dem Weg in den Urlaub schaut er vorbei, um<br />

eine Portion Schokoladen- und Mangoeis zu genießen“,<br />

berichtet Mario Adornetto.<br />

Um die italienische Lebensart über 3 Jahrzehnte<br />

auf höchstem Niveau zu zelebrieren, bedarf es<br />

mehr als ein gutes Speiseeis. Die Speisen werden<br />

grundsätzlich für jeden Gast frisch zubereitet, immer<br />

dazu einen passenden Wein im Glas, verbunden<br />

mit einer herzlichen Gastfreundschaft. Eine<br />

Besonderheit gilt es noch zu erwähnen. Mit den<br />

adoro Espressobohnen, den Espresso ESE Pads<br />

und nespressokompatiblen Espressokapseln nehmen<br />

Sie sich ein Stück „Bella Italia“ mit nach Hause.<br />

Cremeeis hat sich schon immer gut verkauft, doch<br />

seit zunehmend mehr Menschen unter Laktoseintoleranz<br />

leiden, ist Fruchteis wieder auf dem Vormarsch.<br />

Wer allerdings ein laktosefreies Schokoladeneis<br />

sucht, hat oftmals wenig Erfolg. Doch im Kirchheimer<br />

„caffe adoro“ kann sorglos geschlemmt werden, denn<br />

Bettina Verlinden weiß: „Schokoeis ist bei uns ohne<br />

Milch.“ Außerdem sind alle Fruchtsorten ohne Ei- und<br />

Milchzusätze.<br />

31


genuss<br />

<strong>Juli</strong> l <strong>2016</strong><br />

Kleine Eiskunde<br />

Fruchteis soll mindestens 20 % Früchte enthalten. Wird<br />

Fruchteis aus Zitrusfrüchten und anderen sauren Früchten<br />

mit einem Zitronensäuregehalt von mindestens 2,5 % hergestellt,<br />

beträgt der Fruchtanteil mindestens 10 %, zum Beispiel:<br />

Zitronen, Orangen und Maracujas. (Quelle Wikipedia).<br />

Eis von adoro hat über 50% Fruchtanteil!<br />

Beim Schokoladeneis schmeckt man den hohen Kakaogehalt<br />

und beim Vanilleeis die echte Vanille. Es werden ausschließlich<br />

Vanilleschoten aus Tahiti anstatt einem Vanille-Extrakt aus<br />

der Flasche verwendet. Auch bei den Pistazien wird nicht gespart,<br />

es kommen grundsätzlich nur Früchte aus Bronte, einem<br />

Gebiet am Fuße des Ätna / Sizilien zum Einsatz. Farbstoff<br />

kommt beim caffe adoro nicht ins Eis, obwohl das mancher<br />

beim Anblick des knallorangenen Mangoeis kaum glauben kann.<br />

Steuertipp<br />

steuerfreie Gutscheine<br />

Als Arbeitgeber können Sie Ihren Arbeitnehmern entgegen<br />

der bisherigen Verwaltungsauffassung wieder<br />

Gutscheine mit Angabe eines Geldbetrags überreichen.<br />

Die Gutscheine stellen Sachbezüge dar und<br />

können bis zu 44 EUR im Monat steuerfrei bleiben.<br />

Informationen<br />

Holzbau Schäfer GmbH<br />

adornetto gmbh<br />

Teckstraße 12<br />

73230 Kirchheim Teck<br />

Tel.: +49 (0) 7021 - 49187<br />

facebook caffeadoro<br />

www.adornetto.de<br />

32<br />

33


impressum<br />

<strong>Juli</strong> l <strong>2016</strong><br />

Michaela Molinari<br />

BERATUNG | PROZESSE | KONZEPTION<br />

»Nichts in der Geschichte<br />

ist beständiger als der Wandel.« Charles Darwin<br />

Sie sind ein Klein- und Mittelständisches Unternehmen und stehen jeden Tag vor zahlreichen neuen<br />

Herausforderungen. Gerne würden Sie Prozesse ändern, ein neues Konzept erstellen oder einfach den Blick von<br />

außen auf Ihr Unternehmen erfahren. Sie haben bereits öfters darüber nachgedacht! Wenn ja, dann freue ich<br />

mich Ihnen hier ein wenig über mich und meine Arbeit berichten zu können. Ein DANKE an <strong>bahner+blank</strong> dafür.<br />

Das bin ich – Jahrgang 1967 und seit 2014 als selbständige<br />

Beraterin tätig. Meine langjährige Berufserfahrung in der<br />

5-Sterne Hotellerie & Gastronomie in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen kombiniert mit jahrerlange Erfahrung in den Bereichen<br />

Unternehmensführung, Marketing / Vertrieb, Veranstaltungsorganisation<br />

und Zentraleinkauf machen es mir möglich, die<br />

Kundenbedürfnisse aus den unterschiedlichsten Perspektiven zu<br />

betrachten und in zielführende Beratungsleistung umzusetzen.<br />

www.tommi-suessmilch.de<br />

Was treibt mich an – Die Menschen mit ihren unterschiedlichen Anforderungen und Zielen. Meine Augen strahlen,<br />

wenn sich der Erfolg einstellt! Ich bin hartnäckig bei der Umsetzung, bleibe jedoch authentisch, sorgfältig und<br />

genau. Meine Philosophie „Wir mit Ihnen“, denn nur gemeinsam können Wege, Ziele oder Lösungen entwickelt<br />

werden, die auf die jeweiligen individuellen Unternehmen passen.<br />

Lernen Sie mich kennen – Beratung funktioniert nur persönlich. „Wir mit Ihnen". Ich freue mich!<br />

Controlling NACHHALTIGE BETREUUNG Maßnahmenpläne<br />

Bedürfnisse Kunden LÖSUNGSORIENTIERT Ressourcen<br />

Zeit- und Maßnahmenplan Beschwerdemanagement<br />

VISIONEN<br />

SCHULUNG<br />

Prozesssoptimierung<br />

Praxis<br />

BÄCKER GASTRO<br />

Konzeption<br />

UmsetzungZiele<br />

Kostenoptimierung<br />

INDIVIDUELLE BERATUNG<br />

Rentabilitätsvorschau<br />

AKTIVE BEGLEITUNG<br />

Wareneinsatz<br />

Kalkulation Gastronomie<br />

BEDARFSANALYSE<br />

Coaching<br />

Informationen<br />

Holzbau Schäfer GmbH<br />

Michaela Molinari<br />

BERATUNG | PROZESSE | KONZEPTION<br />

Teckstraße 4<br />

73257 Köngen<br />

Tel.: +49 (0) 7024 - 8686-858<br />

Fax: +49 (0) 7024 - 8686-859<br />

Email: info@michaela-molinari.de<br />

www.michaela-molinari.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

bahner + blank gmbh<br />

<strong>steuerberatung</strong>sgesellschaft<br />

Gabriele Bahner - Udo Blank<br />

Oberdorfstr.8<br />

73257 Köngen<br />

Tel: 07024 / 809 50 0<br />

info@<strong>steuerberatung</strong>24.de<br />

Layout & Gestaltung:<br />

zettelwerk24 gmbh<br />

Erscheinungsweise:<br />

zweimal im Jahr<br />

Tel: 07024 / 809 50-20<br />

info@zettelwerk24.de<br />

Druck:<br />

Förster & Borries GmbH & Co. KG<br />

Industrierandstraße 23<br />

08060 Zwickau<br />

Tel.: 0375 / 501 620<br />

info@foebo.de<br />

Allgemeine Hinweise:<br />

Die Inhalte wurden mit größter Sorgfalt erstellt (Stand 06/<strong>2016</strong>). Wir bitten jedoch um Verständnis, dass wir für etwaige enthaltene Informationsfehler<br />

– einschließlich der angegebenen Internetlinks – keine Haftung übernehmen. Wir machen uns die Inhalte der über die angegebenen<br />

Internetlinks erreichbaren Internetseiten Dritter nicht zu eigen. Die Angaben sollen nur den Zugriff auf weiter gehende Informationen ermöglichen.<br />

Nachdruck sowie Übernahme von Texten und Abbildungen (auch Teilen davon) nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung durch den Herausgeber.<br />

34<br />

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Fotografie: Nicklas Walther / Nicklaswaltherphotography.jimdo.com<br />

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