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101 Augsburg - Süd 11.05.2016

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Frühlingsfalter. Ein kleines Naturparadies in Gersthofen.<br />

Foto:HermannOehmig<br />

Weitsicht. Ein Fernblickvon der Lützelburgerhöhe bisins Oberbayrische.<br />

Foto:StephanLott<br />

Gegner machenmobil<br />

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VERKEHR / Königsbrunner Einsprüche gegendie Osttangente: Delegation reist mit 500Briefen nach<br />

Berlin und übergibtihreEinwände dem Verkehrsministerium.<br />

Johanna Hermann<br />

Die Einsprüche der Königsbrunner<br />

wurden imVerkehrsministerium abgegeben.<br />

Foto:JohannaHermann<br />

Königsbrunn. Auf die Ergebnisse<br />

der Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

zurOsttangente,die am 2.<br />

Mai endete, sind die Königsbrunner<br />

Einwohner sehr gespannt.<br />

Eine umfassende Bürgerbeteiligung<br />

lösten Bürgermeister<br />

Franz Feigl und die<br />

Bürgerinitiative „Keine Autobahn<br />

Königsbrunn“ (BIKA) aus.<br />

Neben tausenden von Online-<br />

Einsprüchen wurden allein an<br />

den öffentlichen Sammelstellen<br />

in Königsbrunner Geschäften<br />

und im Rathaus der Stadt weit<br />

über 500 Briefe gegen den 4.<br />

Bauabschnitt, der von Mering<br />

über Königsbrunn auf die B17<br />

führt, gesammelt. Eine Delegation<br />

der BIKA reiste nunmit einer<br />

Kiste, gefüllt mit diesen<br />

Briefen, nach Berlin, wo sie<br />

vom Bundestagsabgeordneten<br />

Volker Ullrich (CSU) vor dem<br />

Reichstaggebäude in Empfang<br />

genommen wurden. Dieser<br />

machte vor Ort noch einmal<br />

deutlich, dass eine Trasse nicht<br />

durch ein Wasserschutzgebiet,<br />

das320 000 Menschen mitsauberem<br />

Trinkwasser versorgt,<br />

verlaufen darf.<br />

Im Anschluss an das Gespräch<br />

wurden die Briefe im<br />

Bundesministerium für Verkehr<br />

und Digitale Infrastruktur<br />

(BMVI) abgegeben. Axel John,<br />

Pressesprecher desVerkehrsministeriums,<br />

betonte gegenüber<br />

der Bürgerinitiative, „der Bundesverkehrsminister<br />

Alexander<br />

Dobrindt nehme die Einwände<br />

im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

sehr ernst“. Die Folgen<br />

dieses Bauprojekts sieht<br />

auch Landtagsabgeordneter<br />

Herbert Woerlein (SPD) kritisch.<br />

Die Osttangente werde<br />

große Gewerbegebiete und damit<br />

eine zusätzliche Flächenversiegelungnachsichziehen.<br />

„Wir werden die weiteren<br />

Entwicklungenkritisch im Auge<br />

behalten und uns für unsere<br />

Heimatstadtweiterhin tatkräftig<br />

einsetzen“, versprach der Sprecher<br />

der BIKA, Andreas Nieß,<br />

im Hinblick auf weitere Aktionen<br />

gegen den 4. Bauabschnitt<br />

der Osttangente.<br />

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AprilwetterimMai. Gewitterstimmunginden Westlichen Wäldern.<br />

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Foto: Cristine Walter<br />

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Freie Fahrt. Ab in den Frühling in Gessertshausen.<br />

Foto:Cristine Walter<br />

Tanzenauf amerikanisch<br />

SquareDance mit denBavarian Stompers<strong>Augsburg</strong><br />

Oliver Zapf<br />

<strong>Augsburg</strong>. Im GemeindesaalSt.<br />

Wolfgang gibt es Square Dance<br />

zumReinschnuppern und Ausprobieren.<br />

Immer Freitags von<br />

20 bis 22 Uhr.<br />

1970 wurde die SquareDance<br />

Group Bavarian Stompers von<br />

hier stationierten US-Amerikanerngegründet.<br />

Ein Jahr später<br />

folgten nacheinander die offizielle<br />

Constitution and Registration,<br />

daserste „OpenHouse“<br />

und die erste „Class“. Umnicht<br />

dasselbeSchicksal wieihreVorgänger-Clubs<br />

zuerleiden, holten<br />

sich die damaligen Stompers<br />

1974 beim Standortkommandanten<br />

die Genehmigung<br />

ein, auch deutsche Tänzer zuzulassen.<br />

Sie erhielten die Erlaubnis<br />

mit der Auflage, dass<br />

mindestens 80 Prozent der<br />

Clubmitglieder Amerikaner<br />

und maximal 20 Prozent der<br />

Clubmitglieder Deutsche sein<br />

sollen.<br />

Vomamerikanischen<br />

Club zumdeutschen<br />

Verein<br />

Im Herbst 1974 gründeten<br />

dann die ersten neun deutschen<br />

Stompers eine „Class“ –<br />

damals wie heute noch aktiv<br />

dabeiist Familie ErwinWagner.<br />

Mitte 1992 änderte sich durch<br />

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den Iran-/Irakkrieg und die<br />

amerikanische Offensive Dessert<br />

Storm schlagartig alles:<br />

Amerika befand sich imKrieg<br />

und kein Nichtamerikanerdurfte<br />

mehr das Kasernengelände<br />

und die Housing Areas betreten.<br />

Vagabundierend zogen die<br />

Bavarian Stompers ein halbes<br />

Jahr von Tanzplatz zu Tanzplatz,<br />

bis sie als deutscher Verein<br />

Unterschlupf beim TSV<br />

Steppachfanden.Bis 1999 wurde<br />

dort in der vereinseigenen<br />

Sporthalle getanzt, dann trenntensichdie<br />

Wege wieder.<br />

Seither sind die Bavarian<br />

Stompers wieder ein unabhängiger<br />

Verein. Getanzt wird jeden<br />

Freitag imGemeindesaal<br />

vonSt. Wolfgang, Hornungstraße<br />

28, im <strong>Augsburg</strong>er Spickel.<br />

SquareDanceimSpickel.

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