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Prah<br />

Tragikomödie von György Spiró<br />

Regie: Christine Wipplinger<br />

Ausstattung: N. N.<br />

Dramaturgie: Kerstin Slawek<br />

Alle Träume scheinen wahr zu werden für ein älteres<br />

Ehepaar, das alle richtigen Zahlen auf dem Lottoschein<br />

angekreuzt hat. Doch die Beiden, die bislang in Armut<br />

lebten, sind mit ihrem plötzlichen Reichtum nun völlig überfordert.<br />

Da wandert der Lottoschein von der Kakaodose<br />

hinter den Fernseher und zurück, nur damit ihn niemand<br />

finden kann. Aber ist das Geld die Aufregung wert?<br />

Die absurden Situationen, in die sich das Paar immer wieder<br />

begibt und die eigenen Zwänge der Beiden hat György<br />

Spiró in seiner Tragikomödie zu einem witzigen und nachdenklich<br />

machenden Geschehen verflochten. Und am Ende<br />

bleibt die Frage: Wie würde ich damit umgehen?<br />

Warum freust Du dich nicht?<br />

Was stimmt nicht mit Dir,<br />

dass Du Dich nicht freuen kannst?<br />

Seite Eins<br />

Ein Theaterstück für einen Mann und sein Smartphone<br />

Von Johannes Kram<br />

Regie, Ausstattung: N. N.<br />

Dramaturgie: Gerhard Herfeldt<br />

Marco hat alles im Griff, denn er weiß genau, was er tut. Als<br />

Journalist arbeitet er für die Regenbogenpresse und stürzt<br />

sich auf jede Information, die er bekommen kann. Und falls<br />

er sie nicht gleich findet, kennt er alle Tricks, um sie den<br />

Stars und Sternchen zu entlocken. Als er die junge Sängerin<br />

Lea Seeberg auf Seite Eins seiner Zeitung ganz groß rausbringen<br />

will, muss er allerdings feststellen, dass manche<br />

News nicht das sind, was sie zunächst zu sein scheinen…<br />

Johannes Kram rechnet humorvoll, aber gnadenlos mit<br />

den Machenschaften der Boulevardpresse ab und entlarvt<br />

ihre Vorgehensweise am Beispiel eines erfolgsverwöhnten<br />

Reporters, dem nach und nach die Zügel entgleiten.<br />

Sie lesen nicht, um etwas Neues zu denken,<br />

sie lesen, um zu sehen, dass das, was sie<br />

denken, richtig ist. Je mehr sie das Blatt lesen,<br />

desto kleiner wird die kleine Welt.<br />

Aber desto klarer wird das Bild.<br />

S c h a u s p i e l<br />

Theater Zittau | Theater hinterm Vorhang<br />

Fr., 24.03.<strong>17</strong> 19:30 Uhr – Premiere<br />

Fr., 31.03.<strong>17</strong> 19:30 Uhr<br />

Sa., 01.04.<strong>17</strong> 19:30 Uhr<br />

Sa., 08.04.<strong>17</strong> 19:30 Uhr<br />

Theater Zittau | Foyer<br />

Fr., 07.04.<strong>17</strong> 19:30 Uhr – Premiere<br />

So., 23.04.<strong>17</strong> 15:00 Uhr<br />

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