SPA_Sammelmappe_2015_www
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1. Die Produktionsstätte auf<br />
der Insel St. Barth 2. Das<br />
legendäre Aloe Vera Cooling<br />
Gel After Sun & After Shave<br />
3. Zutatentablett für eine<br />
Ligne St. Barth „Softness“-<br />
Spabehandlung<br />
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sind. Sie haben mich gefragt, ob wir auch<br />
Spa-Services anbieten. Ich habe gleich ja<br />
gesagt und als ich auflegte, habe ich mich<br />
gefragt, mein Gott – was habe ich getan? Ich<br />
habe mich natürlich sofort mit der Materie<br />
beschäftigt, habe augenblicklich mit neuen<br />
Formeln herumprobiert und Spezialisten<br />
kontaktiert. Zum Glück hatten wir anfangs<br />
schon Kunden wie Jack Nicholson, Don<br />
Johnson und Céline Dion, die sehr positiv<br />
über uns berichtet haben. Dann wollten<br />
wir natürlich auch in Hotels in Europa und<br />
haben wirklich professionelle Experten gefunden,<br />
die mit uns die Spa-Behandlungen<br />
designt haben. Jedes Jahr, manchmal auch<br />
zweimal im Jahr, treffen wir diese Spezialisten,<br />
darunter auch Yoga- oder Kinesiologie-<br />
Experten, auf St. Barth, mit dem Ziel unsere<br />
Spa-Behandlungen weiter zu optimieren.<br />
Die Treatments unterliegen also einem<br />
ständigen Prozess.<br />
Zurück zu Ihren Produkten: Was ist<br />
denn das Entstehungsgeheimnis Ihrer<br />
neuen Luxus-Hautcreme Deep Sea<br />
Cream?<br />
Angefangen hat es mit meinem Freund<br />
Bernd Kuhs, der Chemie-Ingenieur im<br />
kosmetischen Bereich ist. Er ist oft nach St.<br />
Barth gekommen, um sich mit mir auszutauschen.<br />
Einmal sind wir mit dem Boot<br />
rausgefahren, haben auch ein paar Gläschen<br />
getrunken und uns überlegt, warum wir<br />
nicht die beste Hautcreme der Welt gemeinsam<br />
entwickeln. Beim Hochseeangeln<br />
haben wir sehr schnell die Fische aus dem<br />
Wasser gezogen, so dass ihre Augen platzten.<br />
Da haben wir gesehen, was ein großer<br />
Druck bewirken kann. Wir haben sofort<br />
an einer Hochdruckmaschine gearbeitet,<br />
erste Proben an ein Krankenhaus geschickt,<br />
das Hautverbrennungen behandelt. Heute<br />
wird an Schulen unser neues Verfahren, mit<br />
Hochdruck Cremen zu entwickeln, gelehrt.<br />
Die Details dieses Prozesses kennt aber<br />
niemand. Die müssen wir natürlich geheimhalten.<br />
Erst vor vier Jahren haben wir uns<br />
entschieden die Deep Sea Cream auf den<br />
Markt zu bringen.<br />
Und die hat ihren Preis?<br />
Ja wir haben eine eigene Maschine entwickelt,<br />
die sehr teuer ist, und die Inhaltsstoffe die<br />
wir verwenden, darunter die Braunalge<br />
Laminaria ochroleuca, sind sehr spezifisch.<br />
Dazu kommt die edle Verpackung aus<br />
Muranoglas, die an die Tiefsee erinnern soll.<br />
Wir haben die Creme erst letztes Jahr in<br />
Deutschland und Italien präsentiert und der<br />
Verkauf läuft sehr gut.<br />
Wieviel Deep Sea Creme<br />
produzieren Sie?<br />
Nur geringe Mengen, und auf Bestellung.<br />
Man kann sagen, so zwischen 40 und 50<br />
Kilo im Jahr. Wir hängen die Produktionszeiten<br />
aber nicht an die große Glocke, denn<br />
wann immer wir produzieren, wollen plötzlich<br />
alle Mitarbeiter Putzdienste verrichten.<br />
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