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N ews - Sikkens GmbH

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N<strong>ews</strong><br />

Ein Test<br />

mit Tradition<br />

Eine der ältesten Aktionen zur<br />

Steigerung der Verkehrssicherheit<br />

feiert einen runden<br />

Geburtstag: Der Licht-Test<br />

wird 50. Was im Jahr 1956<br />

klein anfing, wurde bis heute<br />

zu einer Kampagne, an der<br />

jährlich mehr als zehn Millionen<br />

Menschen in Deutschland teilnehmen.<br />

Traditionell im Oktober lassen<br />

viele Autofahrer in den Kfz-Meisterbetrieben<br />

oder den Prüfstellen<br />

der Überwachungsorganisationen<br />

und Automobilclubs die Beleuchtung<br />

ihrer Pkws überprüfen. Das<br />

Ganze erfolgt als kostenloser<br />

Service, der nach bestandenem<br />

4 SIKKENS aktuell 4/2006<br />

Test eine Plakette für die Windschutzscheibe<br />

einbringt. Sie signalisiert:<br />

„An diesem Fahrzeug ist<br />

das Licht in Ordnung“ und verschafft<br />

so vielfach freie Fahrt bei<br />

einer Beleuchtungskontrolle der<br />

Polizei. Ein angenehmer Nebeneffekt<br />

dieser Aktion, die für besseres<br />

Sehen und Gesehenwerden<br />

im Straßenverkehr sorgt. ■<br />

Der Licht-Test wird 50: Vorne die vergrößerte aktuelle Version der Prüfplakette,<br />

hinten die Darstellung der ersten Plakette aus dem Jahr 1957.<br />

Fahrbahnbelag mindert Verkehrslärm<br />

Ein neuartiger, offenporiger<br />

Asphalt hilft Straßenlärm zu<br />

mindern: Gegenüber herkömmlichen<br />

Deckschichten<br />

reduziert er den Geräuschpegel<br />

einer Bundesstraße deutlich.<br />

Nach Messungen des Umweltbundesamtes<br />

(UBA) ist das<br />

für die Gesundheit der<br />

Anwohner sehr förderlich.<br />

Endlich Ruhe: Ein lärmarmer Straßenbelag mindert das Gesundheitsrisiko.<br />

Quelle: Hintzsche/UBA<br />

Ein erster Pilottest des neuen<br />

zweischichtigen Asphalts auf der<br />

Bundesstraße 17 in Augsburg bestätigte,<br />

dass er bei einer zulässigen<br />

Höchstgeschwindigkeit von<br />

70 km/h den Schallpegel um rund<br />

sieben Dezibel verringert. Eine<br />

Reduktion um zehn Dezibel entspricht<br />

etwa einer Halbierung der<br />

wahrgenommenen Lautstärke. Auf<br />

Grundlage dieser Messungen fand<br />

das UBA heraus, dass sich der<br />

lärmarme Straßenbelag positiv<br />

auf den Schlaf, die Gesundheit<br />

und die Kommunikation der Anwohner<br />

auswirkt. Das Risiko etwa,<br />

einen Herzinfarkt zu erleiden,<br />

steigt bei Männern um etwa 30 %,<br />

falls sie längere Zeit in Gebieten<br />

mit mittleren Schallpegeln über<br />

60 Dezibel am Tag wohnen. ■

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