Jahresbericht 2010 - Kreisfeuerwehrverband Fulda eV

men rücken. Demographischer Wandel, Tagesalarm, die Menschen werden älter sind die
Stichworte. Dafür sei gemeinsames, regionales Handeln notwendig.
Der Landkreis werde alles tun, damit für die Zukunft schlagkräftig angegangen werden kann.
Besonders wichtig sei auch die Mitgliederwerbung, gerade im Bereich Jugendfeuerwehr.
Sein Wunsch wäre das auf jeder Schule eine Person aus der Lehrerschaft für das Thema
Feuerwehrwesen verantwortlich wäre. Dies sei auch eine Aufgabe für das Gemeinwohl.
Er dankte allen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit und übergab einen Scheck der Sparkassenversicherung
in Höhe von 500 Euro.
Grußwort Silvio Burlon
Er dankte für die Einladung und ist gerne nach Fulda gekommen, auch ohne Wurst.
Er führte aus, dass 349 Kameraden an der Landesfeuerwehrschule waren, d.h. jeder 20.
Platz hat der Landkreis Fulda bekommen. Von 12 Mio. Euro für die Ausbildung sind alleine
600.000 Euro in den Landkreis Fulda geflossen. Hessen sei das einzige Land, welches Verdienstausfall
in voller Höhe bezahlt.
Erstmals wurde im Jahr 2009 die neue Leistungsübung durchgeführt. Man hat festgestellt,
dass über 50 % mehr Teilnehmer teilgenommen haben als im Vorjahr. Der Trend für 2010
wird noch höher werden und die Übung ist sehr gut angekommen. Die Ausschreibung wurde
überarbeitet und ist auf der Homepage für jeden ersichtlich.
Er erwähnte, dass in Kassel ein Pilotprojekt „Med. Task Force“ läuft und auch in Fulda dies
ins Auge gefasst wird.
Zur Feuerwehrschule sagte er, dass der Fitnessbereich neu gestaltet wurde. Weiterhin feiere
die Schule in 2011 ihr 75-jähriges Bestehen unter anderem mit einem Festakt und Tag der
offenen Tür.
Er dankte für die gute Zusammenarbeit und erwähnte, dass es absolut selten wäre, dass an
der Verbandsversammlung der Landrat anwesend ist und das er noch jemand mitbringt.
Erwin Baumann, RP Kassel
Er überbrachte die Grüße des Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke, der unter anderem
auch aktiver Feuerwehrmann in Wolfhagen ist. Er würde auch Einsätze mitfahren. Ebenfalls
grüßte er noch im Auftrag von W. Bähr (Landesfeuerwehrverband u. Bezirksfeuerwehrverband
Kurhess. Waldeck).
In Bezug auf die Finanzen führte er aus, dass wir von anderen Ländern beneidet werden wie
gut es uns in Hessen geht. In den Landkreis seien 600.000 Euro für Ausbildung und 450.000
Euro für Fahrzeuge und besondere Maßnahmen gekommen. Die Novellierung des Hess.
Brand- u. Katastrophenschutzgesetzes hat in 2009 stattgefunden.
Erfreulich sei das es mittlerweile 12 Bambinifeuerwehren mit 212 Kindern gibt. Es würde ihn
freuen, dass auch der Landkreis bzw. der KFW dies unterstützt.
Er wünschte allen dass sie gesund von den Einsätzen nach Hause kommen und bedankte
sich.
Gäste haben das Wort
Theo Ziegler fragte nach dem Verbleib der Standarte aus Hünfeld. Der 1. Vorsitzende sagte
ihm eine Antwort unter Punkt „Verschiedenes“ zu.
TOP 15 – Anträge, Anfragen, Verschiedenes
Anträge und Anfragen waren keine eingegangen.