Jahresbericht 2010 - Kreisfeuerwehrverband Fulda eV

Jugendfeuerwehr aus Tradition der Zukunft verpflichtet! – Come-in-Contract
Es ist nun das zweite Projektjahr vorübergegangen und auch in 2010 konnten wir weitere Kommunen für unsere
Jugendfeuerwehren und das Projekt gewinnen. Wir haben nun, zusätzlich zur Kreisverwaltung, 18 von 23
Kommunen zur Projektbeteiligung gewinnen können und wenn man sich die Projektkarte anschaut, haben wir
bereits eine geschlossene Verbindung in alle Richtungen des Landkreises erreicht.
2010 konnten wir weitere sieben Kommunen (Stadt Tann, Gemeinde Eiterfeld, Gemeinde Petersberg,
Gemeinde Nüsttal, Gemeinde Flieden, Gemeinde Nüsttal und Gemeinde Künzell) in unserem Projekt
aufnehmen. Ebenfalls konnten wir mit Tann die erste Stadt in unserem Projekt willkommen heißen. Wir würden
uns sehr darüber freuen im kommenden Jahr die restlichen fünf Kommunen in unser Projekt aufnehmen zu
können und damit die angepeilten 100% Flächendeckung zu erreichen.
Über die Projektentwicklung begleitet uns von Anfang an die Flüstertüte, hier findet sich auch manche
Information über den Projektverlauf und interessante Aktionen aus den Städten und Gemeinden. So konnte
man auch im vergangenen Jahr Ideen sammeln und von anderen Kommunen partizipieren. Zusätzlich konnten
wir den zweiten Projektarm ausbauen und so einen attraktiven Motivationswettbewerb erschaffen. Und weil der
Wettbewerbe „Jugendfeuerwehr des Jahres“ sich überraschend positiv entwickelte, hat er folgend seinen
eigenen Berichtsabschnitt.
Aber auch für den dritten Projektabschnitt „Wahrnehmung des Umfeldes“ haben wir bereits mit den Planungen
begonnen und hoffen in 2011 den dritten Projektarm präsentieren zu können und damit das Projekt zu
vervollständigen.
„Jugendfeuerwehr des Jahres“ – Motivationswettberb.
Zur Vollversammlung 2010 konnten wir den zweiten Projektarm, zum Feld „Äußere Motivation“, unseres Come-
In-Contract-Projektes beginnen. Hierbei wurde der neue Wettbewerb „Jugendfeuerwehr des Jahres“ geboren.
Ein Wettbewerb, der einen Zeitrahmen von einem Jahr hat und der hessenweit im Umfang und Inhalt ein
Novum darstellt. Ebenfalls haben wir so auch einen Wettbewerb geschaffen, der an der Basis direkte
Hilfestellungen und Ideen durch sein Handbuch bieten kann. Allein dass diese Verknüpfung so gut gelungen ist,
macht uns sehr stolz.
Aber auch eine kleine und unscheinbare Nachricht der Sparda-Bank Hessen bereitete uns große Freude. Wir
sind wieder 2010 bei der Preisverleihung des Hessischen Feuerwehrpreises dabei. Aber diesmal wurde unser
Motivationswettbewerb durch die Jury sogar zur besten Projektidee in Hessen bestimmt und erwartete den 1.
Platz. Damit sollte unsere Projektreihe seine zweite Auszeichnung erhalten, 2009 den 3. Platz
(Jugendfeuerwehr aus Tradition der Zukunft verpflichtet) und 2010 den 1. Platz (Jugendfeuerwehr des Jahres).
Nach dieser Nachricht begann eine hektische, aber auch spannende Zeit, es wurde kurzfristig ein Film über die
Kreisjugendfeuerwehr und deren Arbeit inkl. des Motivationswettbewerbs gedreht. Anschließend fuhren wir mit
einer großen Delegation nach Frankfurt um den 1. Platz aus den Händen des Hessischen Ministers des Innern
und für Sport Boris Rhein entgegen zu nehmen. Ebenfalls konnten wir auch das Preisgeld von 2.500,- € für
unsere weiteren Arbeiten freudig empfangen.
Nun warten wir auf die Vollversammlung 2011, um den Jahressieger von 2010 zu küren und wünschen uns,
dass dieser neue Wettbewerb von den Jugendfeuerwehren weiterhin gut angenommen wird.
Lehrgänge und Seminare/inhaltliche Arbeit
Wie in den Vorjahren konnte auch 2010 ein breites Spektrum an Seminaren für Jugendfeuerwehren und deren
Betreuer angeboten werden. Es konnten viele interessante und nützliche Veranstaltungen durchgeführt werden.
Ärgerlich ist umso mehr, dass wieder ein paar Veranstaltungen aufgrund von Teilnehmermangel nicht
durchgeführt werden konnte.
Hier weisen wir gerne auf den alljährlichen Lehrgangsplan von Kreisfeuerwehrverband und
Kreisjugendfeuerwehr hin, mit der Bitte, auch in 2011 kräftig Seminare zu besuchen. Weitere Ausführungen aus
dem Bereich der Lehrgangs- und Seminararbeit sind im Jahresbericht des entsprechenden Fachbereichsleiters
zu finden.
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