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und Öffentlichkeitsarbeit - BMW Werk Landshut

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<strong>BMW</strong><br />

<strong>Werk</strong> <strong>Landshut</strong><br />

Presse- <strong>und</strong> <strong>Öffentlichkeitsarbeit</strong><br />

Presse-Information<br />

15. Januar 2010<br />

<strong>BMW</strong> nahe Karl-Monz-Stiftung spendet 30.000 Euro<br />

an den Förderverein für die Palliativmedizin <strong>Landshut</strong> e.V.<br />

Psychoonkologische Betreuung unheilbar kranker Patienten <strong>und</strong> ambulante<br />

palliativmedizinische Versorgung durch die Brückenpflege werden unterstützt<br />

Gr<strong>und</strong> zur Freude gab es beim Förderverein für die Palliativmedizin <strong>Landshut</strong> e.V.: Der Verein<br />

erhielt eine Spende über die stolze Summe von 30.000 Euro. Die Mittel stammen aus<br />

der Karl-Monz-Stiftung, einer von der <strong>BMW</strong> Group verwalteten gemeinnützigen Einrichtung<br />

mit Sitz in München. Den Förderverein aus Mitteln dieser Stiftung zu fördern, geht auf eine<br />

Initiative des <strong>BMW</strong> <strong>Werk</strong>s <strong>Landshut</strong> zurück.<br />

Freude am Fördern: Saskia Eßbauer (Pressesprecherin des <strong>BMW</strong> <strong>Werk</strong>s <strong>Landshut</strong>), Johann<br />

Butz (Verwaltungsleiter bei LaKU-Med), PD Dr. Martin Anetseder (Chefarzt an der interdisziplinären<br />

Palliativstation am Krankenhaus <strong>Landshut</strong>-Achdorf), Willibald Löw (Betriebsratsvorsitzender<br />

des <strong>BMW</strong> <strong>Werk</strong>s <strong>Landshut</strong>), Christl Carius (Stationsleiterin), Sabine Schürhoff-<br />

Dobler (stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsvorstands der Karl-Monz-Stiftung), Dr.<br />

Wolfgang Sandtner (Oberarzt an der interdisziplinären Palliativstation am Krankenhaus<br />

<strong>Landshut</strong>-Achdorf) <strong>und</strong> Dr. Hans-Werner Pausinger (Vorsitzender Förderverein für die Palliativmedizin<br />

<strong>Landshut</strong> e.V.).<br />

Karl Monz, ein ehemaliges Vorstandsmitglied der <strong>BMW</strong> AG, hatte in den 1970er Jahren sein<br />

Vermögen in die nach ihm benannte Stiftung fließen lassen, um zum einen in Not geratene<br />

<strong>BMW</strong> Mitarbeiter zu unterstützen <strong>und</strong> zum anderen gemeinnützige Institutionen auf dem<br />

Feld der Wohlfahrt <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsfürsorge zu fördern. Im Zuge dessen schüttet die Stiftung<br />

alljährlich die Stiftungserlöse an ausgesuchte Einrichtungen aus. Wie schon im vergangenen<br />

Jahr fließt auch heuer wieder ein Teil der Gelder nach <strong>Landshut</strong>. Der Stiftungsrat


<strong>BMW</strong><br />

<strong>Werk</strong> <strong>Landshut</strong><br />

Presse- <strong>und</strong> <strong>Öffentlichkeitsarbeit</strong><br />

15. Januar 2010<br />

Presse-Information<br />

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folgte dem Vorschlag des <strong>BMW</strong> <strong>Werk</strong>s <strong>Landshut</strong> <strong>und</strong> fördert den <strong>Landshut</strong>er Verein für die<br />

Palliativmedizin.<br />

Der Förderverein für die Palliativmedizin <strong>Landshut</strong> e.V. unterstützt die Arbeit der interdisziplinären<br />

Palliativstation am Krankenhaus <strong>Landshut</strong>-Achdorf, einer speziellen Station zur umfassenden<br />

Betreuung von Menschen mit einer unheilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung.<br />

Patienten wie Angehörige werden dort betreut <strong>und</strong> begleitet. Im Vordergr<strong>und</strong> steht die<br />

Lebensqualität der Betroffenen. Ziel ist es, den Patienten durch schmerz- <strong>und</strong> symptomlindernde<br />

Therapien ein möglichst erfülltes <strong>und</strong> beschwerdearmes Leben zu ermöglichen.<br />

Angehörige werden bei Bedarf <strong>und</strong> auf Wunsch in die Betreuung mit einbezogen <strong>und</strong> können<br />

auch im Zimmer des Patienten übernachten. Die Betreuung <strong>und</strong> Behandlung jedes Patienten<br />

erfolgt individuell durch ein multidisziplinäres Team: Die Patienten werden von palliativmedizinisch<br />

ausgebildeten Ärzten <strong>und</strong> Pflegekräften, Sozialarbeitern, Physiotherapeuten,<br />

Seelsorgern, Atem-, Kunst- <strong>und</strong> Musiktherapeuten sowie ehrenamtlichen Hospizbegleitern<br />

des Hospizvereins <strong>Landshut</strong> umfassend betreut. Der Förderverein für die Palliativmedizin<br />

<strong>Landshut</strong> e.V. finanziert unter anderem spezielle Fortbildungsmaßnahmen für die Pflegekräfte<br />

sowie die Atem-, Kunst- <strong>und</strong> Musiktherapie für die Patienten.<br />

Wie Privat-Dozent Dr. Martin Anetseder, Chefarzt der interdisziplinären Palliativstation am<br />

Krankenhaus <strong>Landshut</strong>-Achdorf, schilderte, werde die Spende zum einen für die psychoonkologische<br />

Betreuung der Patienten verwendet, um damit noch individueller auf die seelischen<br />

Bedürfnisse der Patienten eingehen zu können. Des Weiteren fließt ein Teil der<br />

Spende in die Brückenpflege <strong>und</strong> die ambulante palliativ-medizinische Versorgung von Patienten.<br />

Die Brückenpflege ist Bindeglied zwischen stationärer <strong>und</strong> ambulanter Palliativmedizin<br />

<strong>und</strong> berät Hausärzte, Pflegedienste <strong>und</strong> Angehörige bei der Versorgung der Patienten.<br />

Ziel ist es, die Lebensqualität durch eine optimale Verzahnung von stationärer <strong>und</strong> ambulanter<br />

Betreuung zu verbessern. Die Brückenpflege steht kostenfrei zur Verfügung.<br />

„Diese Spende ist uns in unserer Arbeit eine sehr große Hilfe“, betonte auch Dr. Hans-<br />

Werner Pausinger, der Vorsitzende des Fördervereins für die Palliativmedizin <strong>Landshut</strong> e.V.<br />

Die Summe ermögliche dem Förderverein, zusätzliche Maßnahmen für die Patienten zu<br />

ergreifen, die bisweilen als Zukunftsprojekte auf der Agenda des Vereins standen. Das Angebot<br />

zur Betreuung von Patienten würde von dieser Unterstützung ganz enorm profitieren.<br />

Offiziell überreicht wurde die Spende von Sabine Schürhoff-Dobler, stellvertretende Vorsitzende<br />

des Karl-Monz-Stiftungsvorstands, Saskia Eßbauer, Pressesprecherin des <strong>BMW</strong><br />

<strong>Werk</strong>s <strong>Landshut</strong> sowie Willibald Löw, dem Betriebsratsvorsitzenden des <strong>BMW</strong> <strong>Werk</strong>s <strong>Landshut</strong>.


<strong>BMW</strong><br />

<strong>Werk</strong> <strong>Landshut</strong><br />

Presse- <strong>und</strong> <strong>Öffentlichkeitsarbeit</strong><br />

15. Januar 2010<br />

Presse-Information<br />

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Über den Förderverein für die Palliativmedizin <strong>Landshut</strong> e.V,<br />

Der Förderverein für die Palliativmedizin <strong>Landshut</strong> e.V. unterstützt die Arbeit der interdisziplinären<br />

Palliativstation am Krankenhaus <strong>Landshut</strong>-Achdorf, einer speziellen Station zur umfassenden<br />

Betreuung von Menschen mit einer nicht heilbaren weit fortgeschrittenen Erkrankung.<br />

Besonders betont wird dabei, dass Patienten wie Angehörige umfassend betreut <strong>und</strong><br />

begleitet werden. Im Vordergr<strong>und</strong> steht die Lebensqualität der Betroffenen. Ziel ist es, den<br />

Patienten durch schmerz- <strong>und</strong> symptomlindernde Therapien ein möglichst erfülltes <strong>und</strong><br />

beschwerdearmes Leben zu ermöglichen. Der Förderverein für die Palliativmedizin <strong>Landshut</strong><br />

e.V. finanziert unter anderem Fortbildungsmaßnahmen, Atem-, Kunst- <strong>und</strong> Musiktherapie.<br />

Über die Karl-Monz-Stiftung<br />

Karl Monz (1913 bis 2000) war bereits vor dem Krieg in der Automobilindustrie tätig, ehe er<br />

1962 zu <strong>BMW</strong> nach München kam. Von 1963 bis 1975 war er Mitglied des Vorstandes der<br />

<strong>BMW</strong> AG <strong>und</strong> dort für das Ressort Einkauf <strong>und</strong> Materialwirtschaft zuständig. Während seiner<br />

Tätigkeit erwarb er sich große Verdienste um das Unternehmen <strong>und</strong> setzte entscheidende<br />

Impulse für dessen gesamte Materialwirtschaft. Beispielsweise war Karl Monz maßgeblich<br />

an der Internationalisierung des Unternehmens beteiligt. Unter seiner Ägide wurde 1973 das<br />

erste <strong>Werk</strong> im Ausland in Rosslyn / Südafrika eröffnet. Karl Monz verstarb am 23. April 2000<br />

in München. Die nach ihm benannte Stiftung wird von der <strong>BMW</strong> AG betreut. Die Karl-Monz-<br />

Stiftung verfolgt das Ziel, in Not geratene <strong>BMW</strong> Mitarbeiter zu unterstützen sowie gemeinnützige<br />

Institutionen auf dem Feld der Wohlfahrt <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsfürsorge zu fördern.<br />

Über die Palliativstation am Krankenhaus <strong>Landshut</strong>-Achdorf<br />

Die interdisziplinäre Palliativstation am Krankenhaus <strong>Landshut</strong>-Achdorf versorgt Patienten in<br />

Stadt <strong>und</strong> Landkreis <strong>Landshut</strong> sowie den umliegenden Landkreisen <strong>und</strong> wird von der Klinik<br />

für Anästhesie <strong>und</strong> der Medizinischen Klinik gemeinsam betreut. In zehn Einzelzimmern, die<br />

zum Teil auch als Zweibettzimmer genutzt werden können, werden die Patienten von einem<br />

Team aus speziell ausgebildeten Ärzten <strong>und</strong> Pflegekräften, Sozialarbeitern, Physiotherapeuten,<br />

Seelsorgern, Atem-, Kunst- nd Musiktherapeuten sowie ehrenamtlichen Hospizhelfern<br />

des Hospizverein <strong>Landshut</strong>) umfassend betreut. Angehörige werden bei Bedarf <strong>und</strong> auf<br />

Wunsch in die Betreuung mit einbezogen <strong>und</strong> können eventuell im Zimmer des Patienten<br />

übernachten. Patientinnen <strong>und</strong> Patienten mit Krebs, Tumorerkrankungen <strong>und</strong> anderen<br />

schwerwiegenden Erkrankungen, die nur noch eine begrenzte Lebenserwartung <strong>und</strong> behandlungsbedürftige<br />

Beschwerden haben, können auf der Palliativstation behandelt werden.<br />

Kann eine zufriedenstellende Symptombehandlung erreicht werden, werden die Patienten<br />

möglichst wieder nach Hause entlassen. Hauptziel der Behandlung ist die Erhaltung <strong>und</strong><br />

Verbesserung der Lebensqualität. Alle diagnostischen <strong>und</strong> therapeutischen Möglichkeiten<br />

des Krankenhauses stehen zur Verfügung. Die Mitbetreuung der Angehörigen auch über<br />

den Tod des Patienten hinaus ist Teil der Behandlung.<br />

Rückfragen an:<br />

Saskia Eßbauer; Telefon+49(0)871-702-3232, Fax+49(0)871-702-3244;<br />

E-mail saskia.essbauer@bmw.de

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