Ein Yankee am Hofe König Artus
Twains urkomische Abrechnung mit dem romantisch verklärten Rittertum
Twains urkomische Abrechnung mit dem romantisch verklärten Rittertum
- Keine Tags gefunden...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Vorwort der Übersetzerin<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
auch wer von Mark Twain noch nichts gelesen hat, kennt<br />
doch sicher seine Geschichten um Tom Sawyer und Huckleberry<br />
Finn; zwei Jungen, die sich der erwachsenen Gesellschaft widersetzen.<br />
Und auch wer sich noch nicht in die Welt des sagenhaften<br />
<strong>König</strong> <strong>Artus</strong>‘ eingelesen hat, kennt doch mindestens die<br />
Ritter der Tafelrunde, den Zauberer Merlin, die Suche nach<br />
dem Heiligen Gral.<br />
Was kann die geneigte Leserschaft nun erwarten, wenn ein<br />
erklärter <strong>Yankee</strong>, ein moderner Amerikaner durch und durch,<br />
der politisch um die Errungenschaften der zu seiner Zeit modernsten<br />
Demokratie kämpft, durch eine Zeitverschiebung in die<br />
feudale Welt des 6. Jahrhunderts in Europa versetzt wird?<br />
Großes Vergnügen erwartet die Leserinnen und Leser, die<br />
die Bezeichnung der „heiligen Gralerei“ als bissig-ironisch erkennen<br />
und wertschätzen. <strong>Ein</strong>e kleine Warnung hingegen sei<br />
10