Gottesdienste - Katholische Kirchengemeinde Liebfrauen

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Aus dem Pastoralverbund 10 Jahre Pastoralverbund Bad Salzuflen - Schötmar Wie schnell die Zeit vergeht, wird manch einer denken. Doch wer erinnert sich noch, wie es dazu kam? Schon Mitte der Neunziger Jahre reisten die Verantwortlichen der Hauptabteilung Pastorale Dienste des Generalvikariates durch das Erzbistum und zeigten die Notwendigkeit auf, dass durch den absehbaren Priestermangel und die demographische Entwicklung große Veränderungen auf uns zukommen würden, damit man auch in Zukunft den seelsorglichen Aufgaben gerecht werden könne. Nach einem Prozess schließlich wurden die Statuten für die Rahmenbedingungen zur Gründung von „Pastoralverbünden“ im kirchlichen Amtsblatt veröffentlicht. Die erste Sitzung zur Vorbereitung auf unseren Pastoralverbund fand am 13.3.2001 statt. Damit begaben sich die Pfarreien St. Kilian in Schötmar u. Liebfrauen in Bad Salzuflen auf einen 1 1/2 jährigen Weg der Vorbereitung bis zur Gründung des Pastoralverbundes Bad Salzuflen-Schötmar. Wichtige Fragen mussten geklärt werden: was ist uns wichtig im neuen PV? Wie kann es gelingen, Vorurteile u. Ängste in den jeweiligen Gemeinden abzubauen? Wie werden die Gottesdienstzeiten aufeinander abgestimmt? Brauchen wir ein Logo? uvm. Das erste gemeinsam geplante 12 Fest war das Fronleichnamsfest 2001 in St. Kilian, auch „Gemeindenfest“ genannt. Ein halbes Jahr später, zum 1. Advent wurde in einem festlichen Vespergottesdienst der neue PV aus der Taufe gehoben. Die Presse berichtete über die Gründungsfeier des Pastoralverbundes als Schlagzeile: „Keine Liebesheirat – eine Vernunftsehe“. Bei der „Gründungsvesper“ dabei: Pfarrer Lienen aus Lemgo, PV-Leiter Pfr. Breidbach , Liebfrauen sowie Pastor Stock aus St. Kilian, nicht im Bild: Dechant Brinkmann , Diakon Koczy Vielleicht haben sie ja Recht gehabt, aber nach 10 Jahren können wir sicherlich sagen, dass unser PV zu einer „vernünftigen“ Ehe geworden ist, deren Partner gemeinsam, im Glauben gestärkt den Weg gehen. So kann rechtzeitig zur Jubiliäumsfeier unser gemeinsames Pastoralkonzept „Glaube braucht ein Gesicht“ erscheinen. Festhochamt als Vorabendmesse Sa 1.12. um 18.00h in St. Kilian mit allen kirchenmusikalisch tätigen Gruppen. (heute keine Vorabendmesse in Liebfrauen) anschl. Empfang und Feier im Pfarrheim St. Kilian Die Zahl der Kirchenbesucher hat leicht abgenommen. Zu den Zählsonntagen waren es: in Liebfrauen im März 294 (Vorjahr 334 ) Wir haben ja hier das Problem der Statistik, dass die „Zählsonntage“ in die „kurgastarme Zeit“ fallen. In der Saison sind es doch immer noch etliche Kirchenbesucher mehr. in St. Kilian im März 321 Sorge bereiten uns die Kinder und Jugendlichen, die außerhalb der Zeiten der direkten Vorbereitung auf die Erstkommunion und Firmung nur relativ schwach vertreten sind trotz aller Mühe, die sich Katecheten, Musiker und alle geben, die die Gottesdienste oft mit viel Aufwand vorbereiten und gestalten. Hier müssen wir neue Wege suchen und gehen. Auch wenn die Zeiten der sogen. Volkskirche vorbei sind, wollen wir doch missionarische Kirche bleiben, und die Botschaft Jesu Christi in die Welt tragen, damit viele die Freude am Glauben erleben. Freude machen unsere PfarrCaritas- Die beiden Gruppen machen das vor. Jede tut das, was den MitarbeiterInnen liegt und was sie leisten können: Im Bereich von St. Kilian gibt es u.a. noch die „klassische“ Wohnviertelbetreuung, d.h. MitarbeiterInnen kennen durch regelmäßige Besuche ihre Straßen, erfahren, wo Not ist und Hilfe gebraucht wird, bringen die Pfarrbriefe ins Haus, führen die Sammlungen durch und sind die Verbindung zu den Seelsorgern. Andere engagieren sich als Vorlese- und Spielpatinnen im Kindergarten, wieder andere betreuen die Seniorennachmittage u.v.a.m. Danke, dass es Sie gibt. Im Bereich von Liebfrauen haben die MitarbeiterInnen den Dienst der Geburtstagsbesuche übernommen und bereiten den Geburtstagskindern“ oft eine freudige Auch die Zahl der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nimmt ab. Aus Gesundheitsgründen geht manches nicht mehr so wie früher, andere sind durch eine Vielzahl an Aufgaben in Familie und Beruf so stark belastet, dass für ehrenamtliche Tätigkeit kaum mehr Zeit und Kraft bleibt. Damit aber nun die Arbeit nicht auf den Wenigen „hängen“ bleibt und diese immer noch mehr belastet werden, kann in Zukunft nicht mehr jede Gemeinde „alles“ tun. Deshalb wird in Zukunft jede Gemeinde das als Schwerpunkt sich vornehmen, was ihre Leute gut leisten können. Hier täte sich auch ein breites Feld an Möglichkeiten auf für die sogen. „Jungsenioren“. Nach der vollen Arbeit im Beruf nicht ins „Rentenloch“, sondern ins Ehrenamt in der Gemeinde, das wär‘s doch! Überraschung, wenn diese erleben, dass die Gemeinde sie nicht vergessen hat und an sie denkt. Einige Männer und Frauen besuchen die zahlreichen Neuzugezogenen und stellen so einen ersten Kontakt zur Gemeinde her. Auch in Liebfrauen wären die Seniorennachmittage ohne den Einsatz der Betreuerinnen gar nicht denkbar, die diesen Nachmittagen ein „Wohlfühlgesicht“ geben. Und schließlich seien auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Kleiderstube nicht unerwähnt, die die gebrauchte Kleidung annehmen, sortieren und zur Wiederverwendung durch Bedürftige bereitlegen. Ein schwerer Dienst mit alten Klamotten, aber sehr gefragt. Danke, dass es Sie gibt! Für den Bereich Liebfrauen liegt hier ein Überweisungsträger bei für die Caritas-Sammlung. Wir bitten Sie um eine Gabe. Danke! 20 21
Unsere beiden Gemeinden in Zahlen 2012 2012 Liebfrauen St. Kilian 2012 2011 Taufen 15 + 4 (von 17 + 3 (von 19 24 ausw.) Erstkomm.kinder 16 12 21 26 Trauungen 3 + 5 (ausw.) 2 + 2 (ausw.) 4 2 Beerdigungen 53 ( 16 ausw) 48 ( 15 ausw) 24 37 Kirchenaustritte 14 13 12 16 (Wieder-)eintritte 2 3 1 3 große Kollekten € € € € ADVENIAT ?? 5.815,43 ?? 3.490,86 MISEREOR 2.870,81 3.287,34 1.781,18 2071,52 MISSIO 1.099,12 716,31 642,52 641,15 RENOVABIS 1.320,37 1.296,70 549,77 885,24 Diaspora noch offen 464.- noch offen 526,13 Caritas(-Kollekten) 980,46 1.146,82 649,99 671,28 2011 ausw.) Sternsingen 2012: die Mädchen und Jungen brachten in ihren Sammeldosen einen neuen Rekordbetrag heim. im Bereich St. Kilian: 10.207,61 €, im Bereich Liebfrauen: 6.481,91 € Sonderaktionen 2012: für Nigeria (Fest von Dr. Anoka): 1.0312, 63 € für d. sozialen Mittagstisch Bad Salzuflen: 2.500 € (Pr.jubiläum Pfr. Breidbach + Sonderspende der Pfarrcaritas) Shirati: 2011: incl. Basare mit allen Ständen, Kerkhuisken, Bratapfelaktion 5.855,82 € Kleiderstube spendete aus ihren Erträgen auch in 2012 einen Betrag an das Baby-Hospital Bethlehem. Diesmal waren es: 630 €. Und dazu kommen natürlich noch alle Spenden, die Sie Sonntag für Sonntag in den Klingelbeutel gelegt haben, die Gaben in den Opferstöcken und bei anderen Gelegenheiten. Sie sind großherzige Spenderinnen und Spender! Herzlichen, ehrlichen Dank dafür! 13 20 13 4 3 Tag der Berufung im „pastoralen Raum“ Diesen Termin sollten Sie sich merken: Sonntag, 14. Juli 2013 „Tag der Berufung“ in Oerlinghausen Im Jahr 2012 fanden in allen 19 Dekanaten des Erzbistums "Tage der Berufung" statt. Diese sollen einen wichtigen Beitrag für die Weiterentwicklung der Perspektive 2014 liefern. Grundlegende Infos gibt es online unter: www.perspektive2014.de Im Dekanat Bielefeld-Lippe hat man sich dazu entschieden, den „Tag der Berufung“ in den neuen pastoralen Räumen zu begehen, d.h. für uns, für unseren neuen pastoralen Raum (Pastoralverbund Bad Salzuflen- Schötmar u. Lippe West (mit Oerlinghausen u. Lage) wird dieser Tag am 14. Juli 2013 sein (mit einer Sondergenehmigung erst 2013!). „Tag der Berufung“ werden Sie denken, das hat doch etwas mit der geistlichen Berufung, also den Berufen innerhalb der Kirche zu tun. In Anlehnung an das Konzil ist hier jedoch der Begriff der „Berufung“ weiter gefasst - es ist die gemeinsame Berufung aller Getauften zum Zeugnis für Christus gemeint, also jedes einzelnen von uns. Wir alle sind eingeladen, diesen Tag in der großen Gemeinschaft „Berufener“ miteinander zu feiern. Ein Vorbereitungsgremium hat sich als Veranstaltungsort die Segelflugschule in Oerlinghausen (direkt am Flugplatz) ausgesucht und dazu das Motto gewählt: „Glaube liegt in der Luft“ Ab Januar 2013 werden die vier Pfarreien in den Prozess der Vorbereitung des Tages jeweils in einem Gottesdienst mit hinein genommen: 20.01.13 11.00 h St. Kilian 27.01.13 9.30 h Liebfrauen (3.2. Lage u. 10.2. Oerlinghausen) Vorher suchen wir noch ein Logo (Symbol) für diesen Tag und bitten Sie um Mithilfe. Da der Segelflugplatz ja etwas mit Fliegen zu tun hat, sollte das Logo z.B. ein stilisierter Heißluftballon sein. (Bitte selbst malen, keine Kopie z.B. aus dem Internet o.ä.) Machen Sie mit? Es lohnt sich! Der Gewinner/ die Gewinnerin des Logo-Wettbewerbs erhält eine Fahrt mit einem Heißluftballon am 14.7.13. Also, mailen Sie Ihren Entwurf unter Angabe Ihres Namens u. Anschrift oder schicken sie ihn einfach per Brief bis zum 15. Januar 2013 an das jeweilige Pfarrbüro. Machen Sie mit beim Logo-Wettbewerb 13
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