Gottesdienste - Katholische Kirchengemeinde Liebfrauen
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Für den „sozialen Mittagstisch“ Bad Salzuflen<br />
„Aktion Doppelteller“ wird<br />
wieder belebt.<br />
Wir <strong>Kirchengemeinde</strong>n wollen den sozialen Mittagstisch<br />
auch weiter unterstützen.<br />
Sicher kennen noch manche von Ihnen<br />
die „Aktion Doppelteller“, die Pfr. Schoder<br />
bei uns hier damals ins Leben gerufen<br />
hatte:<br />
Bei dem Propheten Nehemia heißt es:<br />
„Seid fröhlich, feiert ein Fest, trinkt süßen<br />
Wein, und schickt denen etwas, die selbst<br />
nichts haben“ (Neh 8,10 )<br />
Daraus entstand die Idee:<br />
wenn jemand von Ihnen ein Fest feiert,<br />
z.B. einen Familiengedenktag, einen runden<br />
Geburtstag, ein Jubiläum o.ä., dann<br />
könnte man doch einen zusätzlichen<br />
Gast an die Festtafel einladen, indem<br />
man die Kosten für diesen zusätzlichen<br />
(heute sagt man: „virtuellen“) Gast für<br />
einen guten Zweck spendet.<br />
Ja, man könnte sogar noch mehr tun:<br />
Wer kennt nicht die Frage: „und was<br />
sollen wir dir schenken?“ und die<br />
manchmal ratlose Antwort: „Weiß ich<br />
auch nicht, ich habe doch schon alles!“<br />
Hier wissen wir Rat: Wie wäre es, Ihren<br />
freundlichen Gratulanten zu empfehlen,<br />
anstelle von Geschenken eine Spende<br />
für den sozialen Mittagstisch zu geben?<br />
In unserer Stadt gibt es eine Einrichtung,<br />
angesiedelt bei der Initiative awb, die<br />
sozial Schwachen die Möglichkeit bietet,<br />
ein warmes Mittagessen (richtig mit drei<br />
Gängen) in freundlicher Atmosphäre<br />
einzunehmen, dabei andere Leute zu<br />
treffen und so etwas zu haben, worauf<br />
man sich die ganze Woche freuen kann.<br />
Und das alles für einen ganz kleinen<br />
eigenen Beitrag.<br />
Der „soziale Mittagstisch“ bekommt keine<br />
öffentlichen Mittel und ist allein auf<br />
Spenden angewiesen, die - wie wir alles<br />
wissen - heutzutage auch nicht mehr so<br />
reichlich fließen.<br />
Hier wollen wir als <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
helfen: es muss doch möglich sein, in<br />
unserer Stadt Menschen, die es<br />
(gerade im Alter) nicht so rosig<br />
haben, wenigstens mal hin und<br />
wieder eine warme Mahlzeit zur<br />
Verfügung zu stellen!<br />
Dank Ihrer Hilfe konnten wir aus den<br />
Spenden zum Priesterjubiläum von Pfr.<br />
Breidbach und einem kräftigen Zuschuss<br />
unserer Pfarrcaritas dem<br />
sozialen Mittagstisch so viel an<br />
finanzieller Hilfe geben, dass die Arbeit<br />
dort für das Jahr 2012 gesichert ist.<br />
Aber die gute Sache soll ja in 2013<br />
weitergehen und könnte weitergehen<br />
auch mit Ihrer Hilfe:<br />
In der Werkstatt des awb werden auf<br />
unsere Anregung hin Spardosen<br />
gebaut, die Sie über die <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />
für Ihre Festtafel ausleihen<br />
können für die Gaben zu Ihrem Fest.<br />
Dann hätten alle etwas davon: Sie teilen<br />
Ihre Festtagsfreude mit anderen, Ihre<br />
Gäste sind sicher, Ihnen eine echte<br />
sinnvolle Freude zu machen und andere<br />
Leute nehmen teil an Ihrer Freude.<br />
Eine wirkliche<br />
Aktion Doppelteller auf Ihrer<br />
Festtagstafel!<br />
Infos: Pfarrbüro <strong>Liebfrauen</strong> Tel. 959388<br />
Pfarrbüro St. Kilian Tel. 81666<br />
Wir sind Gefirmte<br />
Durch die Firmung berufen zum<br />
Christsein<br />
Woran erkennt man einen Christen?<br />
Menschen, die nichts über das<br />
Christentum wissen, stellen sich diese<br />
Frage vielleicht, und in Deutschland<br />
gibt es immer mehr von ihnen. Was<br />
sind also die Kennzeichen, die einen<br />
Christen ausmachen? Sind es<br />
Äußerlichkeiten oder ist es eine<br />
innere Einstellung?<br />
Einer Antwort kommen wir vielleicht<br />
auf die Spur, wenn wir uns<br />
anschauen, was das Sakrament der<br />
Firmung dazu zu sagen hat. In<br />
unserem Pastoralverbund ist diese<br />
Frage gerade sehr aktuell, denn es<br />
machen sich gerade 50 Jugendliche<br />
aus Bad Salzuflen auf den Weg, eine<br />
Antwort für sich selbst zu finden.<br />
Wenn sich ein Mensch firmen lässt,<br />
sagt er Ja zu einem Leben aus dem<br />
Glauben an Jesus Christus heraus. Er<br />
lässt sich ein auf ein Leben im Geiste<br />
Jesu Christi, seinen Worten und<br />
Taten zu folgen und so ein<br />
sinnerfülltes und geglücktes Leben zu<br />
haben. Der Zuspruch des Heiligen<br />
Geistes soll Mut, Kraft und Stärke in<br />
diesem Menschen bewirken, sich<br />
auch öffentlich zu seinem Glauben zu<br />
bekennen. ‚Zeugnis geben‘ wird dies<br />
auch genannt. Dies stellt eine große<br />
Herausforderung dar in einer<br />
Gesellschaft, in der verschiedene<br />
Lebensüberzeugungen miteinander<br />
konkurrieren. Jeder einzelne<br />
Christ ist also aufgefordert, in<br />
einer besonderen Weise durch<br />
den eigenen Lebensstil, die Art<br />
des Sprechens oder Umgehens<br />
mit anderen, deutlich zu machen,<br />
dass ein christliches Leben ein<br />
wirklich lebenswertes Leben ist.<br />
Es geht also darum zu leben, was<br />
wir glauben: Gottes Liebe wird uns<br />
im Sakrament zugesprochen und<br />
soll konkret im Alltag erfahrbar<br />
werden. Christliches Zeugnis ist<br />
gekennzeichnet durch die Einheit<br />
von Wort und Tat!<br />
Berufung heißt also ganz<br />
allgemein: Lass dein Christsein<br />
innere Einstellung und äußeres<br />
Zeichen sein!<br />
Foto vom Altar beim<br />
Eröffnungsgottesdienst der<br />
Firmbewerber im Bahnhof<br />
Spendung der Firmung<br />
am Sonntag, 26. Mai 2013<br />
um 10 Uhr in St. Kilian<br />
durch Weihbischof Hubert Berenbrinker<br />
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