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RossbeRg<br />
eCHo<br />
SEITE 7<br />
bildeRvoRtRag «alpen & Co»<br />
SEITE 21<br />
Hengst — sCHRattenflue<br />
SEITE 25<br />
aHRntal, südtiRol<br />
2 | 10<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
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Foto: Christine Kessler<br />
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August-Ausgabe: 14. Juli <strong>2010</strong><br />
editorial 4<br />
Mein zweites <strong>Rossberg</strong> Echo 4<br />
Bericht des Präsidenten 5<br />
Bericht des Kulturbeauftragten 7<br />
admin 9<br />
MitgliedeR<br />
Wir gratulieren herzlich 9<br />
Wir trauern um 9<br />
Wir heissen herzlich willkommen 9<br />
veranstaltungen 10<br />
Kurse 11<br />
Ausschreibungen 12<br />
saC Jugend 16<br />
Ausschreibungen 16<br />
saC senioren 18<br />
Kurse 19<br />
Ausschreibungen 19<br />
Porträt Gisela Wagenbreth 19<br />
berichte 20<br />
Chilchalphorn 21<br />
Hengst – Schrattenflue 21<br />
Ab in die Sonne auf den Redertengrat 22<br />
Val Müstair 23<br />
Nünalpstock 23<br />
Beichle 24<br />
Ahrntal, Südtirol 25<br />
Samnaun hinterlässt Spuren 26<br />
Brunnistock 27<br />
inHaltsveRzeiCHnis<br />
Hütten und Clubhaus 29<br />
Bärenfang 29<br />
Clubhaus-Putzete 29<br />
Clubhaus 29<br />
anschlagbrett 30<br />
Wirtewechsel beim Berggasthaus<br />
Wildspitz<br />
Vernissage «Wo Berge sich»<br />
30<br />
mit Max Huwyler 31<br />
Kleininserate 31<br />
Korrigenda 31<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
3
editoRial<br />
Trollblume, Foto: Greta Bruderer<br />
RedaktionssCHluss august-ausgabe:<br />
MittwoCH, 21. Juli <strong>2010</strong><br />
RedaktionssCHluss noveMbeR-ausgabe:<br />
fReitag, 24. septeMbeR <strong>2010</strong><br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
Mein zweites RossbeRg eCHo!<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Mit viel Freude habe ich die vielen positiven<br />
Reaktionen auf das erste «<strong>Rossberg</strong><br />
Echo», welches unter meiner Federführung<br />
entstanden ist, entgegengenommen.<br />
Anscheinend hat es Gefallen gefunden.<br />
Wie so oft, ist es auch hier: Ich habe nicht<br />
alleine zum Gelingen beigetragen und<br />
danke für die vielen unterstützenden<br />
und anregenden Inputs.<br />
Vor der Tür steht nun der von vielen<br />
lang ersehnte Frühling. Auch mich freut<br />
es, mit dem Velo an blühenden Kirschbäumen<br />
vorbeizufahren oder mich an<br />
den farbigen Wiesen satt zu sehen. Es ist<br />
einfach eine Augenweide und es spornt<br />
sehr wahrscheinlich noch mehr Leute<br />
an, ins Freie zu gehen und manch einer<br />
erwacht aus dem Winterschlaf.<br />
Wenn ich aber die vielen spannenden<br />
Tourenberichte lese, die in dieser Ausgabe<br />
abgedruckt werden, vermute ich, dass<br />
viele gar keinen Winterschlaf gemacht<br />
haben! So viel Unternehmungslust wirkt<br />
auf mich sehr ansteckend. Auch ich habe<br />
einige kleinere Skitouren mit der <strong>Sektion</strong><br />
machen können, und jedes Mal kam ich<br />
am Abend zufrieden wieder nach Hause.<br />
Zwar müde von der Anstrengung, aber<br />
«bis oben hin voll» mit all den schönen<br />
Erlebnissen.<br />
Wenn ich nun in unserem Programm<br />
die kommenden Monate ansehe oder die<br />
vielen Ausschreibungen lese, sind wei-<br />
Brigitta Beeler, Redaktorin<br />
tere schöne Momente wie vorprogrammiert.<br />
Die Auswahl fällt manch einem<br />
sicher sehr schwer. Es gibt auch noch<br />
Neues auszuprobieren: zum Beispiel die<br />
Bike-Abende am Donnerstag, welche sogar<br />
mit kulinarischen Angeboten locken.<br />
Also ich freu mich auf die kommenden<br />
Wochen! Ich hoffe, ihr könnt auch bei<br />
der einen oder anderen Tour mit dabei<br />
sein und den Ausflug dann geniessen.<br />
Vielleicht trifft man sich auch am Mitgliedertreffen<br />
im Bärenfang. Das ist auch<br />
immer wieder eine gute Gelegenheit, um<br />
Erinnerungen oder Erlebnisse miteinander<br />
auszutauschen.<br />
Abschliessend möchte ich euch noch auf<br />
die Änderungen oder die Korrekturen<br />
am Anschlagbrett hinweisen und wünsche<br />
euch einen wunderschönen Frühling!<br />
n<br />
Brigitta Beeler
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RossbeRg eCHo<br />
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editoRial<br />
Bericht des Präsidenten<br />
die natur zeigt uns von neuem, wer der herrscher auf Mutter erde ist. Mit den eruptionen<br />
des Vulkans auf island mit dem für uns nicht einfach auszusprechenden namen eyjafjallajökull<br />
hat sich eine unvorhersehbare Veränderung für Mensch und Wirtschaft ergeben.<br />
Liebe <strong>Rossberg</strong>lerinnen,<br />
liebe <strong>Rossberg</strong>ler<br />
Wegen der Aschenwolke ist fast der<br />
ganze europäische Luftraum gesperrt<br />
worden. Tausende von Menschen sitzen<br />
seit mehreren Stunden in den Flughäfen<br />
fest und versuchen mit Alternativen<br />
wie Bahn, Bus oder PW nach Hause zu<br />
kommen. Andere, die auf Ihren Heimflug<br />
warten, müssen sich in Geduld<br />
üben; für viele Leute eine Nervenprobe.<br />
Die Flugsicherungen vieler europäischen<br />
Länder müssen in dieser ausser-<br />
ordentlichen Situation zugunsten der<br />
Vorsicht Flüge verbieten. Sie wurden<br />
noch nie mit dieser Gefahr der Aschenwolke<br />
konfrontiert. Obwohl viele Experten<br />
keine Bedenken äussern, besteht<br />
für die Verantwortlichen ein nicht<br />
kalkulierbares Risiko.<br />
Es gibt Situationen, die trotz genauster<br />
Berechnungen, bester Fachkenntnisse<br />
oder grösster Vorsichtsmassnahmen zu<br />
Unfällen führen können. Man bezeichnet<br />
dies als Restrisiko, sei es in den Bergen<br />
oder in der Luft.<br />
Die Tourenleiter unserer <strong>Sektion</strong> haben<br />
in diesem Winter mehr als 140 Touren<br />
geleitet. Eine gute, seriöse Vorbereitung,<br />
Erfahrung und Durchsetzungsvermögen<br />
sind wichtig, damit wirklich nur ein<br />
munzig kleines Restrisiko bleibt!<br />
In diesem Sinne ein grosses Dankeschön<br />
allen Tourenleiterinnen und Tourenleitern,<br />
die Verantwortung auf sich<br />
nehmen und viele <strong>Rossberg</strong>lerinnen<br />
und <strong>Rossberg</strong>ler schöne Bergerlebnisse<br />
ermöglichen. n<br />
Jürg Schumpf<br />
Jürg Schumpf, Präsident <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
St. Oswaldsgasse 16, Postfach 1146, 6301 Zug<br />
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RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
5
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BeRiChT deS KulTuRBeAuFTRAGTen<br />
kultuRseite<br />
Kultur ist vielschichtig und kontrovers, Kultur verändert und<br />
bereichert das leben, Kultur ist Business und existenz, Kultur<br />
zehrt an den Ressourcen der natur. So das Fazit im Bildervortrag<br />
«Alpen & Co» des Kulturbeauftragten vom 11. März.<br />
Oft werden unter dem Begriff Kultur<br />
Werke aus Kunst, Musik, Literatur usw.<br />
verstanden. Doch Kultur ist umfassender.<br />
Im Gegensatz zur Natur wird der<br />
Kultur alles zugeordnet, was der Mensch<br />
leistet. Es ist viel und wird immer mehr,<br />
auch im Alpenraum. Das Wirken hat<br />
Auswirkungen, die je nach Einstellung<br />
oder Interessenslage positiv oder negativ<br />
beurteilt werden.<br />
zivilisieRtestes gebiRge<br />
Der Alpenraum als Ganzes ist kein<br />
abgeschiedenes Gebiet wie etwa das<br />
Hochgebirge. Er ist ein mehr als 150 km<br />
breites Band, das von Nizza bis gegen<br />
Wien reicht und schon zu Römerzeiten<br />
mit zwei Millionen Leuten besiedelt war.<br />
Heute leben 12 Mio. hier. Im Unterschied<br />
zu andern Gebirgen der Erde dürften die<br />
Alpen das meistbesiedelte sein.<br />
HoCHbeanspRuCHteR alpenRauM<br />
Der Mensch wirkt schon seit Jahrtausenden<br />
im Alpenraum. Seine kulturellen<br />
Hinterlassenschaften sind vielfältig. Sie<br />
haben verschiedenste Beweggründe, die<br />
mit den jeweiligen Lebensgewohnheiten<br />
zusammenhängen. Bei näherer Betrachtung<br />
– augenfällig auch auf Landkarten<br />
– wimmelt es je nach Region von<br />
kulturellen Eingriffen wie Siedlungen,<br />
Landbewirtschaftung, Meliorationen,<br />
Touristik-Infrastrukturen, Verkehrsverbindungen,<br />
Kraftwerken, Leitungen, Militäranlagen<br />
und anderem mehr.<br />
Sich überschneidende alpine «Kulturräume»<br />
alpen als lebensRauM<br />
Zunächst war und ist der Alpenraum Lebensgrundlage<br />
für die ansässige Bevölkerung<br />
verschiedenster Herkunft. Mit<br />
der Sesshaftigkeit begann der Mensch<br />
seinen Lebensraum (die Landschaft)<br />
einzurichten, zu kultivieren, zu gestalten.<br />
Und er musste ihn auch gegen Feinde<br />
und Naturgefahren verteidigen.<br />
alpen als seRviCeRauM<br />
Im Alpenraum hat die Wasserkraft grosse<br />
Bedeutung. Nicht zufällig waren etliche<br />
Industrien zuerst hier angesiedelt.<br />
Die Ressourcen und Transitachsen dienen<br />
vorwiegend einer extern lebenden<br />
Bevölkerung. Viele Täler werden von<br />
Bahnen, Strassen oder Leitungen geprägt,<br />
Bodenschätze werden abgebaut,<br />
Gipfel mit Sendeanlagen «gekrönt».<br />
alpen als fReizeitRauM<br />
Bereits vor etwa 150 Jahren war der<br />
Tourismus bessergestellter Leute ein<br />
Wirtschaftsfaktor. Die Hotellerie blühte.<br />
1863 entstand der <strong>SAC</strong> und seine erste<br />
Hütte. Mit aufkommendem Wohlstand<br />
und der Mobilität weiter Kreise expandierten<br />
Tourismus und Sport ab Mitte<br />
des letzten Jahrhunderts stark. Ein Ende<br />
ist nicht in Sicht. Der Alpenraum wird<br />
überbaut und überrannt. So schätzt man,<br />
dass in der Schweiz etwa 1,6 Mio. Leute<br />
regelmässig wandern und bergsteigen.<br />
Für ihr Hobby fahren sie jährlich gegen<br />
2 Milliarden Autokilometer.<br />
alpen als geistesRauM<br />
Die Alpen sind schön, interessant, geheimnisvoll,<br />
herausfordernd, anziehend,<br />
mit Sehnsucht verbunden. Die ausgiebige<br />
Befassung mit den Alpen in Kunst,<br />
Literatur, Wissenschaft usw. folgte den<br />
übrigen kulturellen Entwicklungen<br />
etwa zeitgleich. Der Alpenraum dient<br />
aber auch seit Langem einem kleinen<br />
Bevölkerungsteil als Ort des Rückzugs,<br />
der Spiritualität usw.<br />
editoRial<br />
Kulturseite<br />
Von oben nach unten: lebensraum: Scheid GR / Serviceraum:<br />
Cavagnöö-Stausee Ti / Freizeitraum: Andermatt-<br />
Gemsstock / Geistesraum: Kirchners «davos»<br />
neue HeRausfoRdeRungen<br />
Der Bildervortrag hatte zum Ziel, die<br />
Folgen des menschlichen Wirkens aufzuzeigen<br />
– ohne anzuklagen. Aus alpinistischer<br />
Sicht schwingen zwangsläufig<br />
Werturteile mit, kann uns doch nicht<br />
gleich sein, was im Alpenraum abgeht<br />
und wie die Natur tagtäglich zurückgedrängt<br />
wird. Doch zugleich muss uns<br />
bewusst sein, dass wir alle in verschiedenen<br />
Funktionen an diesem komplexen<br />
System teilhaben. Die Klimaerwärmung,<br />
die sich auf Natur und Kultur auswirken<br />
wird, lässt grüssen. n Urs Günther<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
7
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zuM 85. gebuRtstag<br />
Weiss Martin, Oberwil<br />
am 15.06.<strong>2010</strong><br />
Stapfer Walter, Unterägeri<br />
am 14.08.<strong>2010</strong><br />
zuM 80. gebuRtstag<br />
Werner Gerhard, Baar<br />
am 14.07.<strong>2010</strong><br />
Bieger Walter, Unterägeri<br />
am 19.07.<strong>2010</strong><br />
Weiss Margrith, Oberwil<br />
am 02.08.<strong>2010</strong><br />
zuM 75. gebuRtstag<br />
Andermatt Richard, Baar<br />
am 06.08.<strong>2010</strong><br />
Röllin Kurt, Luzern<br />
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neuMiTGliedeR (VoM 14.01. BiS 23.04.<strong>2010</strong>)<br />
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Altenberger Franz, Knonau<br />
Fratschöl-Ruffiner Eliane, Baar<br />
Gehr Sandra, Zug<br />
Gmünder Roman, Unterägeri<br />
Heinrich Elisabeth, Unterägeri<br />
Jeranko Timo, Oberägeri<br />
Krähenbühl Samuel, Oberägeri<br />
Küttel Meinrad, Steinhausen<br />
Lombao Rubias Fernando-Javier, Zug<br />
Müller Christian, Unterägeri<br />
Rütimann Kurt, Zug<br />
Schuler Otto, Finstersee<br />
Süssmeier Josy, Hünenberg See<br />
Trutmann Roland, Steinhausen<br />
Weber Christine, Hünenberg See<br />
Wieland Antje, Zug<br />
Wirth Erika, Zug<br />
Cavazzutti Cynthia, Beromünster<br />
Wirth Vreni, Baar<br />
Gehrig Michael, Ibach<br />
Häusermann Boris, Zug<br />
Hürlimann Peter, Walchwil<br />
Kauer Christina, Holzhäusern<br />
Kümin Anselm, Hünenberg<br />
Lampart Vreni, Hünenberg<br />
Meier Matthias, Zug<br />
Oester Roman, Zug<br />
Schöps René, Sins<br />
Staub Roger, Unterägeri<br />
zuM 70. gebuRtstag<br />
Maschke Brigitte, Thalwil<br />
am 24.06.<strong>2010</strong><br />
Gisler Anton, Zug<br />
am 03.07.<strong>2010</strong><br />
Lussi Ernst, Cham<br />
am 03.07.<strong>2010</strong><br />
Bosshard Heinz, Oberwil<br />
am 07.07.<strong>2010</strong><br />
Landtwing Franz, Oberwil<br />
am 07.07.<strong>2010</strong><br />
Stammler Carlo, Zug<br />
am 23.07.<strong>2010</strong><br />
Gottschalk Heidi, Zug<br />
am 29.07.<strong>2010</strong><br />
Bucher Felix, Cham<br />
am 11.08.<strong>2010</strong><br />
Schneider Peter, Ebertswil<br />
am 27.08.<strong>2010</strong><br />
Suter Marlène, Zug<br />
Vöhringer Martin, Hünenberg See<br />
Weber Beat, Oberwil<br />
Winther Torbjörn, Cham<br />
Jugend<br />
Hayoz Michael, Hünenberg<br />
Padrutt Christian, Zürich<br />
neue faMilienMitgliedeR<br />
zu Wald Heiko in Zug*, Wald Anna,<br />
Wald Helena<br />
zu Gretener Thomas in Frangy en Bresse*,<br />
Gretener Stéphane, Gretener Kathrin,<br />
Gretener Lukas<br />
zu Schnider Daniel in Menzingen*,<br />
Röllin Petra<br />
zu Stöckli Brigitte in Brunnen*,<br />
Betschart Paul<br />
neue faMilien<br />
Familie Markowis Michèle in Oberwil,<br />
Markowis Noemi, Markowis André,<br />
Markowis Anik<br />
Familie Thoss Alexander in Goldau,<br />
Suchomel Anke<br />
Familie Sidler Alois in Unterägeri,<br />
Sidler Ruth<br />
Familie Bürgi Martin in Zug, Megaritis<br />
Bürgi Gabriela, Bürgi Julia, Bürgi Linus<br />
VeRSToRBene MiTGliedeR<br />
wiR tRaueRn uM<br />
Blaser Karl, Baar<br />
gestorben am 30.03.<strong>2010</strong>,<br />
im Alter von 87 Jahren<br />
adMin<br />
Familie Jeranko Heinz in Cham,<br />
Möller-Jeranko Tessa<br />
Familie Wigger Christian in Walchwil,<br />
Flückiger Therese<br />
Familie Schäfer Kai in Hünenberg See,<br />
Knüsel Schäfer Daniela<br />
Familie Meijer Rob in Unterägeri,<br />
Meijer Susanne<br />
Familie Clematide-Truffer Bruno<br />
in Unterägeri, Clematide Anindo,<br />
Truffer Clematide Lucia<br />
Familie Züsli Hans in Luzern,<br />
Züsli Ramon, Züsli André, Züsli Marlène<br />
Familie Ban Marcel in Zug, Ban Paul,<br />
Ban Diana, Ban Victor<br />
Familie Castiglioni Gioia in Wädenswil,<br />
Dietschweiler Roger<br />
Familie Franchi Peter in Zug,<br />
Schneider Caroline<br />
Familie Baur Urs in Allenwinden,<br />
Baur Renate, Baur Jeremy<br />
Familie Zwicky Roman in Oberägeri,<br />
Mathonnet Zwicky Sophie<br />
Familie Steinberg Harald in Zug,<br />
Lanz Steinberg Christa<br />
Familie Betschart Alois in Zug,<br />
Betschart Esther<br />
* war schon vorher Mitglied<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
9
veRanstaltungen<br />
Zurück im Frühling<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
kuRse<br />
touRenleiteR-<br />
foRtbildungskuRs<br />
do 3. Juni <strong>2010</strong> (fronleichn.)<br />
Klettergarten Ybergeregg<br />
Im Klettergarten auf der<br />
Ybergeregg werden wir<br />
gemeinsam auf die Kletter-<br />
und Hochtouren-relevanten<br />
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3. Juni <strong>2010</strong> (Fronleichnam),<br />
8 Uhr, <strong>SAC</strong>-Klubhaus<br />
Programm: Anreise, Schwerpunktthema<br />
Seiltechnik und<br />
Rettung<br />
Ausrüstung: komplette Kletterausrüstung,<br />
Lunch<br />
Anmeldung: Christian<br />
Andermatt, Bergführer,<br />
info@andermattalpin.ch<br />
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sa 12. bis so 13. Juni <strong>2010</strong><br />
Tessin<br />
Im sonnigen Tessin werden<br />
wir alle Tricks und Kniffs<br />
erlernen oder wieder auffrischen,<br />
um für die nächsten<br />
Klettereien gerüstet zu sein.<br />
Kursthemen sind: Sicherungstechniken,Standplatzbau,<br />
Technik und Taktik auf<br />
Mehrseillängentouren oder<br />
im Klettergarten, Abseilen,<br />
Materialkunde und natürlich<br />
auch das Klettern selbst soll<br />
nicht zu kurz kommen!<br />
Treffpunkt: Samstag, 12. Juni,<br />
Siemensparkplatz, Zug,<br />
7 Uhr. Weiterfahrt mit Bus<br />
oder PW ins Tessin.<br />
Kursorte: Arcegno, Ponte Brolla<br />
oder Denti della Vecchia usw.<br />
Programm am Samstag: Anreise<br />
und Ausbildung im Klettergarten<br />
Sonntag: Ausbildung und<br />
Klettern, Heimreise<br />
Unterkunft: Pension oder Hütte<br />
im Gebiet<br />
Ausrüstung: Klettergurt, Helm,<br />
Kletterschuhe, 2–3 Schraubkarabiner,<br />
Abseilgerät, Selbstsi-<br />
cherungsschlinge,Rundschlin- gen 60 cm. Trekkingschuhe,<br />
Rucksack, Proviant, Kletterbekleidung.<br />
Wenn vorhanden:<br />
Kletterseil 70 m, Klemmkeile,<br />
Friends. Fehlendes Material<br />
kann gemietet werden.<br />
Kosten: Fr. 200.– inkl. Führung,<br />
Übernachtung mit HP.<br />
Exklusive sind: Fahrkosten,<br />
Getränke und allfälliges<br />
Mietmaterial.<br />
Info/Leitung: Daniel Luthiger,<br />
Bergführer, Tel. 041 761 20 66<br />
oder E-Mail: info@bergepur.ch<br />
www.bergepur.ch<br />
eiskuRs<br />
sa 19. bis so 20. Juni <strong>2010</strong><br />
Steingletscher<br />
Möchtest du auf Hochtouren<br />
gehen, an einer Tourenwoche<br />
teilnehmen oder dein<br />
Wissen wieder auffrischen?<br />
An diesem Kurs werden die<br />
wichtigsten Inhalte erlernt<br />
oder repetiert. Anseilen, Gehen<br />
mit Steigeisen, Einsatz<br />
von Pickel, Spurwahl usw.<br />
Auf einer Anwendungstour<br />
wird das Gelernte dann direkt<br />
umgesetzt.<br />
Dieser Kurs richtet sich an<br />
Anfänger und Fortgeschrittene.<br />
Treffpunkt: Samstag, 19. Juni,<br />
7 Uhr, Siemensparkplatz, Zug<br />
Unterkunft: Berghaus Susten<br />
Hospiz, Mehrbettzimmer<br />
(DZ auf Anfrage möglich)<br />
Kosten: Fr. 200.– exkl. Reiseund<br />
Transportkosten<br />
Anmeldung: Christian<br />
Andermatt, Bergführer,<br />
info@andermattalpin.ch<br />
eiskuRs<br />
sa 26. bis so 27. Juni <strong>2010</strong><br />
Furkagebiet<br />
Vor Beginn der Hochtourensaison<br />
erlernen wir den<br />
sicheren Umgang mit Seil,<br />
Pickel und Steigeisen für<br />
Touren im vergletscherten<br />
Gelände.<br />
Learning by doing lautet die<br />
Devise und nach einem Tag<br />
Ausbildung werden wir das<br />
Gelernte auf einer Anwendungstour<br />
vertiefen. Ideal<br />
für Beginner wie auch für<br />
Fortgeschrittene!<br />
Treffpunkt: Samstag, 26. Juni,<br />
7 Uhr, Siemensparkplatz in Zug.<br />
Weiterfahrt mit Bus und PW<br />
auf den Furkapass.<br />
Programm: Samstag: Ausbildung<br />
auf dem Rhonegletscher<br />
Sonntag: Anwendungstour auf<br />
den Galenstock 3589 m<br />
Unterkunft: Hütte oder Gasthaus<br />
im Gebiet<br />
Ausrüstung: Klettergurt,<br />
Steig eisen angepasst und mit<br />
Antistoll, Pickel, Rucksack und<br />
Proviant für 2 Tage, 2–3 Schraubkarabiner,<br />
Reepschnüre 6 m/<br />
6 mm, Schlingenmaterial, Hochtourenbekleidung,<br />
Stirnlampe.<br />
Wenn vorhanden: Seil 50 m,<br />
Eisschrauben, Sicherungsgeräte.<br />
Kosten: Fr. 200.– inkl. Führung,<br />
Übernachtung mit HP. Exklusive<br />
sind: Fahrkosten, Getränke und<br />
allfälliges Mietmaterial.<br />
Info/Leitung: Daniel Luthiger,<br />
Bergführer, Tel. 041 761 20 66<br />
oder E-Mail: info@bergepur.ch<br />
www.bergepur.ch<br />
kletteRkuRs<br />
anfängeR und<br />
foRtgesCHRittene<br />
sa 26. bis so 27. Juni <strong>2010</strong><br />
Steingletscher<br />
Träumst du vom Klettern an<br />
Felsplatten und Rissen in<br />
einmaligen Landschaften?<br />
Klettern garantiert Spass<br />
beim Spiel mit dem eigenen<br />
Gleichgewicht!<br />
In diesem Einführungskurs<br />
erlangst du im Klettergarten<br />
Grundkenntnisse in Klettertechnik,<br />
Seilhandhabung,<br />
Sicherung und Knoten.<br />
Die Fortgeschrittenen vertiefen<br />
ihre Grundkenntnisse<br />
und lernen diese auch an<br />
längeren Routen in die Praxis<br />
umzusetzen.<br />
In kleinen Gruppen und<br />
unterstützt durch erfahrene<br />
Bergführer überwindest du<br />
die Hemmschwellen und<br />
veRanstaltungen<br />
Kurse und Ausschreibungen<br />
Bald haben wir es geschafft.<br />
sammelst so deine ganz persönlichen<br />
Erfolgserlebnisse.<br />
Treffpunkt: Samstag, 26. Juni,<br />
7 Uhr, Siemensparkplatz, Zug.<br />
Programm: Wir werden gemeinsam<br />
mit den Autos von Zug zum<br />
Steingletscher am Sustenpass<br />
fahren.<br />
Die Ausbildung werden wir, in<br />
mehrere Klassen aufgeteilt, am<br />
Samstag und Sonntag in Klettergebieten<br />
in der ganzen Region<br />
durchführen.<br />
Anforderung: Keine Vorkenntnisse<br />
notwendig<br />
Unterkunft: Susten Hospiz<br />
(Mehrbettzimmer mit Halbpension)<br />
Ausrüstung: Kletterfinken,<br />
2 Schraubkarabiner, 3 Expressschlingen,<br />
Abseilachter, Helm,<br />
Anseilgurt, Bandschlingen,<br />
Reepschnüre und Seil (min.<br />
50 m). (Nicht vorhandenes Material<br />
kann besorgt werden, bitte<br />
bei der Anmeldung angeben.)<br />
Wanderausrüstung, Rucksack,<br />
Regenschutz, Mütze und<br />
Handschuhe, Sonnenbrille und<br />
Sonnencreme, Reservewäsche,<br />
Toilettenartikel und Lunch (Seidenschlafsack,<br />
wenn vorhanden).<br />
Kosten: Fr. 200.– für Führerkosten<br />
und Übernachtung mit Halbpension,<br />
exkl. Reisekosten.<br />
Leitung: Urs Toggenburger,<br />
Bergführer, Tel: 079 448 00 90,<br />
toggenburger.urs@bluewin.ch<br />
www.toggi-bergsport.ch<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
11
12 veRanstaltungen<br />
Kurse und Ausschreibungen<br />
aussCHReibungen<br />
biken<br />
aM donneRstag<br />
diverse daten<br />
Region Zug<br />
Neu gibt es am Donnerstagabend<br />
geführte Biketouren<br />
für alle, die ihre Ausdauer<br />
und Technik trainieren oder<br />
einfach eine schöne Biketour<br />
unternehmen wollen. Es sind<br />
Biketouren von etwa 2 Stunden<br />
in der Region Zug.<br />
Daten: 20., 27. Mai, 10., 24. Juni,<br />
1., 22. Juli, 5., 19. August,<br />
9., 23. September <strong>2010</strong><br />
Treffpunkt: 18 Uhr beim Klubhaus,<br />
keine Anmeldung nötig.<br />
Tourenleiter: Matthias Döll,<br />
Hans Fischer, Sven Lienhard,<br />
Thomas Hürlimann, Daniel<br />
Kipfer, Andi Amstutz und<br />
Tobias Nussbaumer<br />
Hobbyköche sind willkommen,<br />
die uns ab zirka 20 Uhr<br />
mit einem feinen Pastagericht<br />
empfangen<br />
Biketouren am donnerstagabend<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
absCHlusswandeRung<br />
di 25. Mai <strong>2010</strong><br />
Walchwil/Zug<br />
Abschlusswanderung für die<br />
Dienstagsturner/innen zum<br />
Gourmetstübli Merz, etwa<br />
eine Stunde. Es sind auch<br />
«Nicht-Dienstagsturner/innen»<br />
herzlich willkommen.<br />
Datum: Dienstag, 25. Mai <strong>2010</strong><br />
Abfahrt: 17.36 Uhr, Bus Nr. 5<br />
Richtung Walchwil<br />
Programm: Wanderung,<br />
gemeinsames Nachtessen,<br />
einheitliches Menü, zirka 22 Uhr<br />
Wanderung retour zur Bushaltestelle<br />
Räbmatt, Rückfahrt<br />
23.06 Uhr Bus Nr. 5 Richtung<br />
Zug<br />
Kosten: Fr. 25.– ohne Getränke<br />
und Dessert<br />
Anmeldungen erforderlich bis<br />
spätestens 20. Mai <strong>2010</strong> an:<br />
Chrigel und Edy Steiner<br />
Tel. 041 750 25 61<br />
edy.steiner@datazug.ch<br />
gRillpaRty<br />
Mit saC-ol<br />
di 22. Juni <strong>2010</strong><br />
Steinhauserwald<br />
OL-Kenntnisse sind nicht<br />
erforderlich, denn die Bahnen<br />
sind einfach angelegt.<br />
Es kann einzeln oder auch in<br />
Gruppen gestartet werden.<br />
Neu: Wanderpreis für Sieger/<br />
Siegerin der langen Strecke.<br />
Anschliessend findet die <strong>SAC</strong>-<br />
Grillparty statt; Getränke und<br />
Würste stehen zur Verfügung.<br />
Alle <strong>SAC</strong>ler, aber auch Kinder,<br />
Freunde, Bekannte und<br />
Gäste sind sehr willkommen<br />
zu diesem Anlass, der das Ziel<br />
hat, den Zusammenhalt zu<br />
fördern. Eine Voranmeldung<br />
ist nicht notwendig.<br />
Datum: Dienstag, 22. Juni <strong>2010</strong><br />
Besammlung: Bei der Waldhütte<br />
Steinhausen ab 17.30 Uhr<br />
(Koord. 679 900/228 950)<br />
Steinhauserwald 1:10 000,<br />
Äquidistanz 5 m<br />
eine kleine Pause auf dem Bärenzahn<br />
Streckenlängen, etwa:<br />
– Lang: 8 Leistungskilometer<br />
– Mittel: 6 Leistungskilometer<br />
– Kurz: 3 Leistungskilometer<br />
– Bike-OL: 8 Leistungskilometer<br />
Auskunft: Koni Imhof,<br />
kimol@bluewin.ch<br />
079 369 20 55 (Natel)<br />
041 757 10 80 (G)<br />
leiCHte<br />
HoCHtouRenwoCHe<br />
Mo 28. Juni bis fr 2. Juli <strong>2010</strong><br />
Surselva-Süd<br />
Südlich der Surselva warten<br />
einige herrliche Gipfel darauf,<br />
von uns bestiegen zu<br />
werden! Auf dieser Tourenwoche<br />
geht es von Disentis<br />
über die Greina und weiter<br />
ins Bleniotal.<br />
Datum: 28. Juni bis 2. Juli <strong>2010</strong><br />
Montag: Von Disentis ins Val<br />
Plattas, Aufstieg zur Medelser-<br />
Hütte.<br />
Dienstag: Piz Medel, Greina-<br />
Ebene, Motterascio-Hütte<br />
Mittwoch: Piz Terri, Motterascio-Hütte<br />
Donnerstag: Luzzone Stausee,<br />
Valle di Carassino, Adula-Hütte<br />
Freitag: Rheinwaldhorn,<br />
Abstieg, Heimreise<br />
Kosten: Fr. 790.–<br />
(Anzahlung Fr. 400.–)<br />
Leitung und Anmeldung:<br />
Christian Andermatt, Bergführer,<br />
info@andermattalpin.ch<br />
kultuR- und<br />
wandeRwoCHe<br />
sa 3. bis sa 10. Juli <strong>2010</strong><br />
Rund um Splügen<br />
Val Schons, Avers und Rheinwald<br />
bieten eine Vielzahl<br />
von Genusswanderungen und<br />
spektakuläre Begegnungen in<br />
einer abwechslungsreichen<br />
Natur. Eine Prise Kultur und<br />
Brauchtum wird nicht fehlen.<br />
Übernachten und kulinarisch<br />
verwöhnt werden wir in<br />
Splügen in einer alten Sust.<br />
Bei längeren Wanderungen<br />
unterwegs Aus- oder Einstiegsmöglichkeit<br />
mit öV.<br />
Alle Fahrten mit öV.<br />
Unterkunft und Preis:<br />
Hotel Weiss Kreuz in Splügen,<br />
Halbpension, Lunchpaket,<br />
in 1er- oder 2er-Zimmer<br />
Inkl. aller Eintritte/Führungen,<br />
ohne öV/Getränke am Abend<br />
DZ = Fr. 880.– pro Person<br />
EZ = Fr. 1010.– pro Person<br />
Die Woche ist offen für die <strong>Sektion</strong><br />
und Senioren. Die Anmeldefrist<br />
wird bis Ende Mai verlängert,<br />
da noch Plätze frei sind.<br />
Über die einzelnen Wandertage<br />
und die kulturellen Besichtigungen<br />
sowie alle weiteren Details<br />
gibt Tourenleiter Karlheinz<br />
Schwedtmann gerne Auskunft:<br />
kschwedtmann@gmx.ch<br />
Tel. 041 755 37 55
MittelsCHwieRige<br />
HoCHtouRenwoCHe<br />
Mo 12. bis fr 16. Juli <strong>2010</strong><br />
Bergell-Disgrazia<br />
Zwischen dem Bergell und<br />
dem Veltlin liegen unsere<br />
drei Gipfelziele! Alle Gipfel<br />
bieten interessante Aufstiegsrouten,<br />
wunderbare<br />
Ausblicke und imposante<br />
Tiefblicke. Diese Tour eignet<br />
sich für Berggänger mit<br />
etwas Erfahrung in Fels und<br />
Eis.<br />
Datum: 12. bis 16. Juli <strong>2010</strong><br />
Montag: Anreise nach Pranzeira,<br />
LSB Albigna, Albignahütte<br />
Dienstag: Cima del Cantun,<br />
Fornohütte<br />
Mittwoch: Monte Sissone,<br />
Rifugio Ponti<br />
Donnerstag: Monte Disgrazia,<br />
Bosio-Hütte<br />
Freitag: Abstieg ins Veltlin,<br />
Heimreise<br />
Kosten: Fr. 980.–<br />
(Anzahlung Fr. 400.–)<br />
Leitung und Anmeldung:<br />
Christian Andermatt, Bergführer,<br />
info@andermattalpin.ch<br />
nach dem Aufstieg die Tiefschnee-Abfahrt<br />
touRenwoCHe<br />
Mo 12. bis fr 16. Juli <strong>2010</strong><br />
Zillertaler Alpen/Hochfeiler<br />
Zwischen Zillertal im Tirol<br />
und Ahrntal im Südtirol liegen<br />
die höchsten Gipfel der<br />
Zillertaler Alpen und einer<br />
der schönsten Gebirgskämme<br />
der Ostalpen.<br />
Der Hochfeiler, 3510 m, der<br />
Hohe Weisszint, 3370 m, und<br />
der Grosse Möseler, 3479 m,<br />
bieten tolle, einfache bis<br />
mittlere Hochtouren mit<br />
Aufstiegen bis 1200 m von<br />
etwa 4–5 Stunden.<br />
Datum: 12. bis 16. Juli <strong>2010</strong><br />
Leitung und Anmeldung: Pius<br />
Fähndrich, Bergführer, Steinhausen,<br />
Tel. 041 741 12 07.<br />
Bis 15. Juni, wenn möglich<br />
per E-Mail an<br />
pius@lidernenhuette.ch<br />
Aufstieg über dem Bachbett des Rossbachs<br />
fRauentouR<br />
do 15. bis fr 16. Juli <strong>2010</strong><br />
Schuders–St. Antönien<br />
Frauentour von Schuders bis<br />
St. Antönien. Oben in Schuders<br />
angelangt, geniessen<br />
wir die Sicht, Pot, Dorf und<br />
gutes Essen. Übernachtung<br />
im kleinen Familienhotel,<br />
welches speziell renoviert<br />
worden ist. Das alte, ehrwürdige<br />
Haus wurde liebevoll<br />
selbst gestaltet und<br />
renoviert. Es darf ein Bijou<br />
genannt werden. In der<br />
Küche wird vorwiegend mit<br />
frischen Regionalprodukten<br />
gekocht. Nach dem Frühstück<br />
wandern wir 5 Std.<br />
nach St. Antönien im T2.<br />
1. Tag: Reisetag Donnerstag,<br />
15. Juli ab Zug: 13.58 Uhr<br />
2. Tag: Wanderung nach<br />
St. Antönien<br />
Kosten: DZ Fr. 60.– inkl.<br />
Frühstück, Lager Fr. 40.– inkl.<br />
Frühstück, Abendessen mit<br />
Apéro Fr. 25.–<br />
Anmeldung: Daniela Fasler<br />
p-a-fasler@bluewin.ch,<br />
Tel. 041 763 27 45<br />
Anmeldungsfrist 5. Juni<br />
veRanstaltungen<br />
Kurse und Ausschreibungen<br />
weitwandeRung<br />
do 5. bis so 15. august <strong>2010</strong><br />
Via Valtellina<br />
Via Valtellina, eine Weitwanderung<br />
durch vier Kulturkreise.<br />
Wir wandern in zehn Tagen<br />
von Schruns nach Tirano. Mögliche<br />
Alternative: von Pontresina<br />
nach Tirano in 6 Tagen.<br />
Diese Via ist die längste, eindrücklichste<br />
und vielfältigste<br />
aller zwölf Kulturwege der<br />
Schweiz! Es besteht häufig die<br />
Möglichkeit, Abschnitte mit öV<br />
zu bewältigen.<br />
Die Unterkunft ist in guten<br />
*** Hotels vor Ort respektive in<br />
zwei Gasthäusern mit Mehrbettzimmern<br />
vorgesehen. Ein<br />
Gepäcktransport ist vorgesehen.<br />
Der Preis pro Person im DZ mit<br />
HP und Lunchpaket (exkl. öV,<br />
Getränke am Abend) liegt mit<br />
Halbtax bei etwa Fr. 1350.–.<br />
Die Woche ist offen für die <strong>Sektion</strong><br />
und Senioren. Die Anmeldefrist<br />
wird bis Ende Mai verlängert,<br />
da noch Plätze frei sind.<br />
Tourenleiter Karlheinz Schwedtmann,<br />
kschwedtmann@gmx.ch,<br />
Tel. 041 755 37 55, gibt sehr gerne<br />
weitere Details und Informationen<br />
bekannt.<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
13
Sicherheit beginnt<br />
beim Sehen –<br />
Optik Schumpf &<br />
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CH-6301 ZUG<br />
TELEFON 041 711 98 77<br />
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Für Tourengänger und Wanderfreunde... (gültig bis Ende Juni <strong>2010</strong>)<br />
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UNSERER KUNdEN.<br />
CORPORATE PUBLISHING<br />
HoCHtouRenwoCHe<br />
Mo 9. bis sa 14. august <strong>2010</strong><br />
Gran Paradiso/Mont Blanc<br />
Bei diesen Namen schlägt<br />
jedes Bergsteigerherz höher!<br />
Als Einstieg werden wir<br />
den Gran Paradiso besteigen<br />
und anschliessend gut<br />
akklimatisiert ins nahe gelegene<br />
Gebiet des Mont Blanc<br />
wechseln. Die Touren sind<br />
anspruchsvoll was Kondition<br />
und technische Schwierigkeiten<br />
betrifft, die Teilnehmerzahl<br />
ist beschränkt, da<br />
wir in kleinen Seilschaften<br />
unterwegs sein werden.<br />
Folgende Touren sind geplant:<br />
Gran Paradiso 4061 m,<br />
Aig. du Rochefort 4001 m,<br />
Tour Ronde 3769 m, Mont<br />
Blanc 4810 m (Traverse)<br />
oder Aig. du Midi.<br />
Treffpunkt: Montag, 9. August,<br />
7 Uhr, Siemensparkplatz in<br />
Zug.<br />
Fahrt via Grosser St. Bernhard<br />
nach Pont und Aufstieg zum<br />
Ref. Emanuele, zirka 2 Std.<br />
Di: Besteigung des Gran<br />
Paradiso und Abstieg nach<br />
Pont. Fahrt nach Courmayeur<br />
und mit der Bahn zum Rifugio<br />
Torino, 3400 m.<br />
Mi: Tour über den berühmten<br />
Rochefort-Grat zur Aig. de<br />
Rochefort, evtl. Aufstieg zum<br />
Dent du Geant.<br />
Do: Tour Ronde und Hüttenwechsel<br />
zum Refuge des<br />
Cosmiques, 3600 m.<br />
Fr: Besteigung des Mont Blanc<br />
via Tacul 4248 m, Mont Maudit<br />
4465 m. Abstieg und Heimreise.<br />
Unterkünfte: Hütten von CAI<br />
und CAF<br />
Ausrüstung: Klettergurt,<br />
Steigeisen angepasst und mit<br />
Antistoll, Kletterhelm, Pickel,<br />
Stirnlampe, Selbstsicherungsschlinge,<br />
Reepschnüre, 2–3<br />
Schraubkarabiner, Hochtourenbekleidung.<br />
Fehlendes<br />
Material kann bei mir gemietet<br />
werden.<br />
Kosten: Fr. 980.– inkl. Führung,<br />
Übernachtung mit HP/<br />
Tee. Exklusive Anreisekosten<br />
und Bergbahntickets.<br />
Info/Leitung: Daniel Luthiger,<br />
Bergführer, Tel. 041 761 20 66<br />
oder E-Mail: info@bergepur.ch<br />
www.bergepur.ch<br />
leiCHte<br />
HoCHtouRenwoCHe<br />
Mo 16. bis sa 21. august <strong>2010</strong><br />
Hohe Tauern<br />
Zu den drei Grossen! Am<br />
Osttiroler Alpenhauptkamm<br />
besteigen wir diese drei<br />
eindrücklichen Gipfel. Eine<br />
Hochgebirgsdurchquerung<br />
der besonderen Art. Übernachtet<br />
wird in bestens geführten<br />
Hütten.<br />
Datum: 16. bis 21. August <strong>2010</strong><br />
Montag: Anreise über Innsbruck,<br />
Matrei zur Essener-<br />
Rostocker-Hütte<br />
Dienstag: Grosser Geiger,<br />
Kürsingerhütte<br />
Mittwoch: Grossvenediger,<br />
Venedigerhaus<br />
Donnerstag: Taxi nach Kals,<br />
Neue Stüdlhütte<br />
Freitag: Grossglockner,<br />
Lucknerhaus<br />
Samstag: Abstieg, Heimreise<br />
Kosten: Fr. 1090.–<br />
(Anzahlung Fr. 400.–)<br />
Leitung und Anmeldung:<br />
Christian Andermatt, Bergführer,<br />
info@andermattalpin.ch<br />
HoCHtouRentage<br />
do 2. bis so 5. september <strong>2010</strong><br />
Berner Oberland<br />
Vom Jungfraujoch aus startend,<br />
durchqueren wir die<br />
Berner Alpen bis zum Grimselpass.<br />
Jeden Tag besteigen<br />
wir einen schönen Gipfel<br />
und geniessen die Ruhe und<br />
Naturschönheiten im Weltnaturerbe<br />
Aletsch!<br />
Treffpunkt: Donnerstag 2. Sept.,<br />
5.30 Uhr, Siemens parkplatz<br />
in Zug. Fahrt mit Bus nach<br />
Grindelwald und weiter zum<br />
Jungfraujoch.<br />
Programm: Do: Jungfraujoch<br />
– Mönch (4099 m) – Konkordiahütte<br />
Fr: Grünegghorn (3860 m) –<br />
Finsteraarhütte<br />
Sa: Finsteraarhorn (4274 m) –<br />
Oberaarjochhütte<br />
So: Oberaarhorn (3631 m)<br />
(Sonnenaufgang) – Grimselpass<br />
Anforderungen: Sicheres<br />
Gehen mit Steigeisen und gute<br />
Kondition. Die Touren sind<br />
mittelschwer.<br />
Unterkünfte: Hütten <strong>SAC</strong> mit<br />
HP<br />
Ausrüstung: Klettergurt, Steigeisen<br />
angepasst mit Antistoll,<br />
Pickel, Stirnlampe, 2–3 Karabiner,<br />
Schlingen, Hochtourenbekleidung.<br />
Fehlendes Material<br />
kann bei mir gemietet werden.<br />
Wenn vorhanden, Halbtax-Abo.<br />
Kosten: Fr. 600.– inkl. Führung,<br />
Übernachtung mit HP und<br />
2. Bergführer. Nicht inbegriffen<br />
sind die Reisekosten und das<br />
Bergbahnticket.<br />
Info/Leitung: Daniel Luthiger,<br />
Bergführer, Tel. 041 761 20 66<br />
oder E-Mail: info@bergepur.ch<br />
www.bergepur.ch<br />
kletteRwoCHe<br />
so 5. bis sa 11. september <strong>2010</strong><br />
Dolomiten<br />
Eine sportliche und genussvolle<br />
Woche im südlichen<br />
Alta Badia reizt. Von Cortina<br />
bis Stella finden wir<br />
viele Klettergebiete. Kurze<br />
Zustiege, wildromantisch<br />
im südlichen Ambiente natürlich<br />
mit entsprechender<br />
Gastronomie! Lass dich inspirieren<br />
auf meiner Fotogalerie<br />
oder ruf mich an!<br />
Datum: 5. bis 11. September<br />
Unterkunft: gemütliches Hotel<br />
Anforderungen:<br />
im Vorstieg 4+ / im Nachstieg 6<br />
Preis: Fr. 1350.– inkl. HP /<br />
Bergführung<br />
Leitung und Anmeldung:<br />
Sämi Speck, Bergführer<br />
Tel. 079 930.14.49<br />
speck@bergfuehrer-speck.ch<br />
www.bergfuehrer-speck.ch<br />
veRanstaltungen<br />
Kurse und Ausschreibungen<br />
spoRtkletteRwoCHe<br />
Mo 20. bis fr 24. sept. <strong>2010</strong><br />
Finale Ligure (Italien)<br />
Das wunderschöne Klettergebiet<br />
an der Ligurischen<br />
Küste wird euch begeistern!<br />
Der griffige und löchrige<br />
Kalk, die perfekte Absicherung<br />
und die wunderschöne<br />
Gegend lassen Ferienstimmung<br />
aufkommen …<br />
Ob Klettergarten oder Mehrseillängen-Touren,<br />
Finale<br />
bietet extrem viel! Unsere<br />
Unterkunft wird ein gemütliches<br />
Hotel sein in der Nähe<br />
der Altstadt.<br />
Treffpunkt: Montag, 20. Sept.,<br />
7 Uhr, Siemensparkplatz Zug.<br />
Fahrt mit dem BP-Bus nach<br />
Finale (Fahrt etwa 4,5 Std).<br />
Programm: Mo: Anreise via<br />
Mailand nach Finale.<br />
Einklettern …<br />
Di–Fr: Klettern in den unzähligen<br />
Gebieten rund um Finale<br />
und in Oltre Finale.<br />
Freitagnachmittag Heimreise.<br />
Unterkunft: Hotel mit Frühstück<br />
in Finale<br />
Anforderungen: Kletterniveau<br />
mindestens 5a/b und<br />
Erfahrung in der Sicherungstechnik.<br />
Ausrüstung: Klettergurt, Helm,<br />
Sicherungsgerät, genügend<br />
Expressen, 70m-Seil, Kletterschuhe,<br />
Kletter- und Badekleider,<br />
Trekkingschuhe und wenn<br />
vorhanden Doppelseil für<br />
MS-Touren, und gute Laune!<br />
Kosten: Fr. 750.– inkl. Leitung/<br />
Führung, Hotel (Basis DZ) mit<br />
Frühstück, Nachtessen in den<br />
diversen Restaurants. Nicht inbegriffen<br />
sind die Fahrkosten<br />
Bus und Getränke/Lunch.<br />
Info/Leitung: Daniel Luthiger,<br />
Bergführer, Tel. 041 761 20 66<br />
oder E-Mail: info@bergepur.ch<br />
www.bergepur.ch<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
15
saC Jugend<br />
Traumhafte Verhältnisse am Tälligrat — 50 cm Powder, viel Sonne und wenig leute<br />
aussCHReibungen<br />
zelt-weekend<br />
fabe <strong>2010</strong><br />
sa 12. bis so 13. Juni <strong>2010</strong><br />
<strong>Rossberg</strong><br />
Hast du auch schon mal<br />
davon geträumt, auf dem<br />
Gniepen zu sitzen und den<br />
Sonnenuntergang über dem<br />
Zugersee zu bewundern?<br />
Am FaBe-Wochenende wer-<br />
den wir gemeinsam in einfachen<br />
Blachenzelten auf<br />
dem <strong>Rossberg</strong> übernachten<br />
und bei Schlagenbrot und<br />
Lagerfeuer gemütliche Stunden<br />
verbringen.<br />
Anmeldung:<br />
moos-dettwiler@databaar.ch<br />
Bei Fragen: 079 701 57 42<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
lageR<br />
fabe <strong>2010</strong><br />
Mo 5. bis sa 10. Juli <strong>2010</strong><br />
2 Lager<br />
Bergseehütte (UR) und<br />
Meglisalp (AI). Für Anfänger<br />
und Könner, Einstieg in den<br />
Bergsport und tolle Klettereien<br />
und Wanderungen.<br />
Leitung durch dipl. Bergführer.<br />
Anforderung: Kinder von<br />
5–10 Jahren mit min. einer<br />
erwachsenen Begleitperson<br />
(Eltern, Göttis usw.)<br />
Kosten: Fr. 250.– für Kinder,<br />
Fr. 550.– für Erwachsene, Vollpension<br />
Versicherung: Ist Sache der<br />
Teilnehmer.<br />
Anmeldung und Leitung:<br />
Es hat noch wenige Plätze frei!<br />
Zahl beschränkt!<br />
Dominik Meyer, 079 639 04 40<br />
bzw. dominik.meyer@me.com<br />
lageR<br />
kibe <strong>2010</strong><br />
Mo 2. bis sa 7. august <strong>2010</strong><br />
Sewenhütte (UR)<br />
Für Anfänger und Könner,<br />
Einstieg in den Bergsport<br />
und tolle einfache Kletter-<br />
und Gletschertouren. Leitung<br />
durch dipl. Bergführer.<br />
Anforderung: Kinder von<br />
10–15 Jahren ohne Eltern o.Ä.<br />
Kosten: Fr. 320.– bzw. Fr. 290.–<br />
für 2. Kind aus gleicher<br />
Familie, Vollpension.<br />
Versicherung: Ist Sache der<br />
Teilnehmer.<br />
Leitung und Anmeldung:<br />
Es hat noch wenige Plätze frei!<br />
Zahl beschränkt!<br />
Jörg Bisang, 079 258 02 19,<br />
joerg@bisang.com<br />
... und so lässig und<br />
inteRessant Hatten<br />
wiR es iM letzten<br />
kibe-lageR 2009 ...<br />
Mo 3. bis sa 8. august 2009<br />
Tagesberichte<br />
Montag, 3.8.09<br />
Konradin, luzian, Gianluca, oliver M.<br />
Am Morgen um 9 Uhr trafen<br />
sich alle Teilnehmer<br />
des KiBe-Lagers 2009 am<br />
Bahnhof Zug. Wir fuhren<br />
mit dem Zug nach Visp, via<br />
Zürich, Bern. Wiederum mit<br />
einem Zug gingen wir nach<br />
Trutmann. Dort erreichten<br />
wir nach 10 min Fussmarsch<br />
die Luftseilbahn nach Oberems.<br />
Dort brachten uns 2<br />
Busse nach Senntum wo die<br />
Wanderung begann. In strömendem<br />
Regen wanderten<br />
wir zur Turtmannhütte auf<br />
2519 m. Dort chillten wir<br />
bis es Abendessen gab. Um<br />
21:30 Uhr gab es ein Nachtgeschichtlein.<br />
Um 22:00 Uhr<br />
war Nachtruhe. Wir freuen<br />
uns auf den neuen Tag.<br />
dienstag, 4.8.09<br />
Yannik, Roger, Cyril, Marek<br />
Wir sind um 06:40 Uhr aufgestanden.<br />
Um 07:00 Uhr<br />
gab es Frühstück. Nach dem<br />
Frühstück liefen wir eine<br />
ganze Stunde den Berg hinauf.<br />
Als wir dann endlich<br />
am Klettergarten auf 2800 m<br />
ankohmen, zogen wir erschöpft<br />
unsere Klettergurte<br />
an. Chrigi zeigte uns noch<br />
mal die Knöpfe und dann<br />
gings los. Wir hatten viele<br />
Kletterruten zur Auswahl.<br />
Als wir alle genug hatten<br />
(Elmar nicht) wanderten wir<br />
wieder alle zurück, mit viel
Verkehr. Zum Znacht gab<br />
es eine feine, scharfe Suppe<br />
und einen herlichen grünen<br />
Salat. Zur Hauptspeise gab<br />
es eine verspättete Polenta.<br />
Zum Dessert gab es für die<br />
einen Pfirsiche, für andere<br />
beharte Nektarinen. Um<br />
21:30 Uhr gab es eine Nachtgeschichte,<br />
und um 22:00 Uhr<br />
war Lichter löschen.<br />
MittwoCH, 5.8.09<br />
elmar, Mattia, Martin, oliver e.<br />
Zmorge: 07:00 Uhr: Brot,<br />
Konfi, Müesli, Milch, Orangensaft,<br />
Butter, Schokoladenpulfer.<br />
Treffpunkt vor der Hütte:<br />
Austausch der Steigeisen<br />
und Stöcke.<br />
Tagesablauf der Kleinen:<br />
Nachdem die jüngeren Bergsteiger<br />
das Material für den<br />
Gletscher bekommen haben,<br />
liefen sie los richtung Bruneggletscher.<br />
Dort lernten sie<br />
die fastzinierende Gletscherwelt<br />
näher kennen. Nach<br />
einem stärkenden Mittagessen<br />
wartete ein aufschlussreicher<br />
Theorie-Nachmittag<br />
auf sie.<br />
Tagesablauf der Grossen:<br />
Nachdem die Kleinen gegangen<br />
sind liefen auch die<br />
eltern los. Bei einem Kletergarten<br />
verbrachten die grösseren<br />
den Morgen mit Theorie.<br />
Am nachmittag kamen<br />
die Grösseren schlusseintlich<br />
auch noch zum klettern.<br />
Abends: Als die ganze Kompanie<br />
eintrudelte, begannen<br />
wir an dem Lagerandenken<br />
(Kompas + Tasche) zu arbeiten.<br />
Selbstgebastelte Kompass-Täschchen<br />
Abendessen: Tomatensuppe,<br />
Grüner Salat, Hauptgang:<br />
Fleischfresser -> Älplermagronen<br />
+ Servilat; Normale<br />
-> Magronen mit Kartoffeln<br />
+ Karotten; Nachtisch<br />
-> Ananascrème.<br />
Ins Bettgehen: Um 21:00 Uhr<br />
bekamen wir von Chrigel ein<br />
Märli vom schlauen Fuchs zu<br />
hören, nach dem undurchdringliche<br />
Stille herrschte.<br />
Geschrieben von: Elmar<br />
Fähndrich, Oliver Eugster<br />
Unterhalter: Mattia Lutiger<br />
Taschenlampenträger: Martin<br />
Fähndrich<br />
donneRstag, 6.8.09<br />
lena, Rahel, Romana, Arina<br />
Pünktlich zum ersten Frühstück<br />
um 04:30 Uhr wurden<br />
wir geweckt. Eine halbe<br />
Stunde später ging es los.<br />
Die «Kleinen» gingen auf<br />
das 3610 m hohe Barrhorn,<br />
der höchste Wandergipfel<br />
der Schweiz. Die «Grossen»<br />
bestiegen das Brunegghorn,<br />
welches 3833 m hoch ist. Der<br />
Aufstieg aufs Barrhorn wurde<br />
von fast allen als streng,<br />
aber lustig interpretiert. Die<br />
Besteigung des Brunegghorns<br />
war ziemlich streng<br />
und eisig. Auf der Traversierung<br />
vor dem Gipfel starben<br />
alle den 4ten Tod. Den 5ten<br />
Tod starben wir beim Abstieg,<br />
da wir seit bereits 6 h<br />
nicht mehr auf der Toilette<br />
waren.<br />
Der Abstieg vom Barrhorn<br />
war «brutal krass»!!!! Während<br />
die Kleinen bereits<br />
auf dem Weg zur Seilbahn<br />
waren, liefen die Grossen<br />
Teilnehmer des Kinderbergsteigen-Sommerlagers<br />
tod müde zurück zur Hütte.<br />
Dann kam die GROSSE<br />
Enttäuschung, es gab keine<br />
Sturzwälderschwarte mehr.<br />
Schlussendlich setzten wir<br />
uns nochmals ans Lagerandenken<br />
und knöpften Bändelis,<br />
bis die Kleinen vom<br />
Fluss alias Gletscherbach<br />
zurück kamen. Mit einem<br />
Bärenhunger warteten wir<br />
aufs Znacht. Tod müde steigen<br />
wir ins Bett und träumen<br />
von kaputten Tiroliyennes<br />
und dem schönen Tag.<br />
fReitag, 7.8.09<br />
Moïra, Chiara, Seraina, Sofie<br />
Heute durften wir ein paar<br />
Stunden länger schlafen<br />
als gestern. Nachher liefen<br />
wir runter zum Bach. Dort<br />
lernten die Kleinen Abseilen<br />
und die grossen durften<br />
Tyrolien fahren. Aber nicht<br />
alle, weil Chrigi den Knopf<br />
des Stoppseils gelöst hat.<br />
Zusammen gingen wir dann<br />
zum Felsen da wir klettern<br />
konnten und abseilen. Die<br />
Tyrolien war krass kaputt.<br />
Als einige nicht mehr klettern<br />
wollten stiegen wir ab<br />
zum kalten Gletscherbach.<br />
Die Mädchen machten Steinpeeling,<br />
einige stauten Bäche<br />
und badeten bei 5° C.<br />
Die Bergführer verabschiedeten<br />
sich von uns. Am<br />
späten Nachmittag liefen<br />
wir in einem «gemütlichen»<br />
Tempo zurück zur Hütte. Zunacht<br />
gab es Stocki mit Brad-<br />
saC Jugend<br />
Kurse und Ausschreibungen<br />
wurst. Es gab kein «Buntenabig»,<br />
dass war sehr schade.<br />
Dafür sangen 2 Gruppen ein<br />
selbst geschriebenes Lied<br />
vor.<br />
Der Abend endete mit vier<br />
schregen Geschichten.<br />
saMstag, 8.8.09<br />
Karin, Marlen, Sina, Annalena<br />
KiBe-Abreise: Am Morgen<br />
hat uns Jürg geweckt. Um<br />
07:00 Uhr gab es Morgenessen.<br />
Nach dem Morgenessen<br />
haben wir die Rucksäcke<br />
gepackt und haben sie nach<br />
draussen gestellt. Dann haben<br />
wir Zähne geputzt und<br />
sind um 10:00 Uhr abgelaufen.<br />
Als wir unten angekommen<br />
sind sind wir mit einem<br />
Schötelbus zum Seilbähnchen<br />
gefahren. Die einen<br />
assen etwas unten bei der<br />
Talstatsion. Danach sind wir<br />
auf den Bahnhof Turtmann<br />
gelaufen. Dort auf der Treppe<br />
sangen wir unsere zwei Lagerlieder.<br />
Mit dem Zug fuhren<br />
wir nach Visp, dann sind<br />
wir umgestiegen und fuhren<br />
nach Zürich. Von Zürich fuhren<br />
wir nach Zug. Dort wo es<br />
am lautesten war waren wir.<br />
In Zug angekommen kamen<br />
unsere Eltern uns entgegen.<br />
Nun sangen wir unseren Eltern<br />
unsere Lagersongs vor.<br />
Nachdem gaben wir unser<br />
Klettermaterial den Leitern<br />
ab. Dan sagten wir allen auf<br />
wiedersehn und giengen<br />
nach hause.<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
17
saC senioRen<br />
Fürstein, Foto Raphael Furter
kuRse<br />
kletteRkuRs<br />
Mi 9. Juni <strong>2010</strong><br />
Lidernen<br />
Zu Beginn der Klettersaison<br />
bringen wir unsere Sicherungs-<br />
und Klettertechnik<br />
auf den neusten Stand.<br />
Einwandfreie Standplätze,<br />
Sicherung und Abseilen sowie<br />
saubere Klettertechnik<br />
sind wichtige Voraussetzungen<br />
für genussvolle und<br />
sichere Klettertouren.<br />
Anmeldungen bitte an Hans<br />
Hegglin, 041 741 31 17, oder<br />
hegglin.bieri@datazug.ch<br />
aussCHReibungen<br />
kletteRtage<br />
Mo 20. bis fr. 24. sept. <strong>2010</strong><br />
Calanques<br />
Seit Jahrzehnten ist die Felslandschaft<br />
der Calanques am<br />
Mittelmeer zwischen Marseille<br />
und Cassis der Inbegriff<br />
für Klettern in der vorgerückten<br />
Jahreszeit.<br />
Kletterrouten gibt es in allen<br />
Schwierigkeitsgraden,<br />
alle bieten aber fantastische<br />
Kletterei in bestem Fels und<br />
in einzigartiger Umgebung,<br />
oft direkt über dem Meer.<br />
Auch die Zustiege haben<br />
ihren Reiz, sei es durch die<br />
zerklüfteten Felsen oder mit<br />
dem Boot.<br />
Anforderung: Klettern im 3. bis<br />
4. Schwierigkeitsgrad<br />
Leitung: Pius Fähndrich,<br />
Bergführer, Steinhausen,<br />
041 741 12 07<br />
Anmeldungen: Bis 15. August<br />
wenn möglich per E-Mail an<br />
pius@lidernenhuette.ch<br />
PoRTRäT<br />
gisela wagenbRetH<br />
skitouRen 2011<br />
ca. 18. bis 28. März 2011<br />
Rumänien (Siebenbürgen)<br />
11 Tage Skitouren 2011.<br />
Programm: Bahnfahrt mit<br />
Nachtzug via Zürich – Budapest<br />
nach Hermannstadt, Aufstiege<br />
zwischen 500 und 1200 m,<br />
ca. 7 Std.<br />
6–12 Teilnehmer, Sondergruppe<br />
des <strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
Bemerkungen: seniorengerechte<br />
Aufstiege, mit Tagesrucksack,<br />
geräumige Mehrbettzimmer<br />
in den Hütten, ***Hotels in<br />
den Städten und eine Portion<br />
Pioniergeist!<br />
Kosten je nach Teilnehmerzahl:<br />
750–890 Euro, EZ-Zuschlag<br />
130 Euro, Bahnkosten ca.<br />
Fr. 450.– (2-mal umsteigen ab<br />
Zug)<br />
Anmeldung bis 30. Juni <strong>2010</strong><br />
an Hans Hegglin, 041 741 31 17,<br />
wenn möglich per E-Mail an<br />
hegglin.bieri@datazug.ch<br />
Aufgewachsen im topfebenen Flachland<br />
haben mich Berge schon immer fasziniert<br />
und die Ferienerlebnisse in den<br />
Alpen gehören zu den Highlights meiner<br />
Kindheit. Für mich neue Gebiete,<br />
Wege, Perspektiven und Möglichkeiten<br />
zu entdecken, gehört immer noch zu<br />
meinen Lieblingsbeschäftigungen. Dabei<br />
geniesse ich besonders die Vielfalt<br />
von Pflanzen und Steinen, die Bäche<br />
und Bergseen, das Zusammenspiel von<br />
Fels und Gletschern und natürlich die<br />
klare Luft und den Einsatz des eigenen<br />
Körpers.<br />
Aufstieg zum Fürstein<br />
saC senioRen<br />
Kurse und Ausschreibungen<br />
Mit den Schneeschuhen habe ich eine<br />
Möglichkeit gefunden, mir die Berge<br />
auch im Winter heimisch zu machen und<br />
ein Stück von dem zu erleben, was ich<br />
vorher nur aus den schwärmerischen<br />
Berichten von Skitou(ü)relern kannte.<br />
Als Hans und Daniela mich eingeladen<br />
haben, Schneeschuhtourenleiterin für<br />
die aktiven Senioren zu werden, habe ich<br />
gerne angenommen. Ich habe selbst in<br />
meinen jetzt vier Jahren <strong>SAC</strong>-Mitgliedschaft<br />
in der <strong>Rossberg</strong>sektion schon so<br />
viele schöne Erlebnisse geschenkt bekommen,<br />
dass ich gerne dabei mitmache,<br />
anderen durch Touren eine Freude<br />
zu machen und so die eigene Begeisterung<br />
mit anderen zu teilen. n<br />
Gisela Wagenbreth<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
19
eRiCHte<br />
Skitour auf den Salistock
SKiTouR<br />
CHilCHalpHoRn 3040 M<br />
sa 23. Januar <strong>2010</strong><br />
Die perfekte Organisation durch Ruth<br />
zeigte sich schon am Morgen: In nicht<br />
einmal einer Viertelstunde waren wir<br />
auf dem langen Weg nach Hinterrhein.<br />
Dort fanden wir um etwa halb neun auf<br />
Golden Retriever als Skitour-Begleiter<br />
SKiTouR<br />
Hengst — sCHRattenflue<br />
2091 M, ab in<br />
den süden, deR sonne<br />
HinteRHeR …<br />
sa 6. februar <strong>2010</strong><br />
Wie sagte einst ein ehemaliger Fussballnationalspieler<br />
vor seinem Clubwechsel:<br />
«Mailand oder Madrid — hauptsache<br />
Spanien.» So ein Schmarrn aber auch, gell?!<br />
Für uns wohl passender das Motto<br />
«Schnierenhörnli oder hengst — hauptsache<br />
lawinensicher und im entlebuch.»<br />
die höchste erhebung der Bergkette «Schrattenflue»<br />
soll für heute unser Ziel sein.<br />
Der Wetterfrosch hat für diesen Tag<br />
nicht so gutes Wetter vorhergesagt. Aber<br />
schon während der Anfahrt staunen wir<br />
nicht schlecht über die Sonne, die im<br />
verlockenden Pulverschnee lacht und<br />
glitzert.<br />
Angekommen in Hirsegg vor Sörenberg,<br />
schnallen wir recht flott die Felle<br />
unter die Skier bzw. die Schneeschuhe<br />
an, packen das Brett auf den Buckel<br />
Anhieb Parkplätze. Den recht regelmässigen<br />
Aufstieg durch die bucklige Flanke<br />
des Gipfels bewältigten wir in drei<br />
Etappen, begleitet von einem treuherzigen,<br />
aber sehr zwägen Golden Retriever/Labrador<br />
(oder so ähnlich). Schon<br />
in gut dreieinhalb Stunden gratulierten<br />
wir uns auf dem Gipfel – für 1450 Höhenmeter<br />
eine recht fitte Gruppe! Die<br />
Aussicht ungewohnt, aber mächtig –<br />
zum Beispiel Adula, Ortler, Rheinwaldhorn<br />
und Tambo. Die Abfahrt führte<br />
durch weite Hänge; sie war nur auf<br />
kleinen Strecken wenig so richtig zum<br />
Kurzschwingen, oft waren im Harst eher<br />
Kraftakte nötig. Der Begleithund sank<br />
trotzdem immer wieder ein und leckte<br />
sich die Eisklumpen von den Pfoten –<br />
aber es machte ihm offensichtlich doch<br />
Spass. Auf der Heimfahrt gab es noch<br />
einen Halt in Nufenen. Wir blieben von<br />
grösseren Staus verschont. n<br />
Thomas Rubin<br />
und los gehts. In zwei Gruppen zu neun<br />
Köpfen gelangen wir schnell in die dick<br />
verschneite und friedliche Winterlandschaft.<br />
Bald schlängeln wir uns durch<br />
einen Märchenwald mit massig Schnee<br />
bedeckten Tannen. Hänsel und Gretel<br />
begegnen wir nicht, aber es bietet sich<br />
uns nun ein viel versprechendes Panorama:<br />
vom Pilatus bis zur Brienzer Rothornkette.<br />
Schon völlig hingerissen von<br />
dieser Sicht, verspricht uns Werni, dass<br />
die Aussicht noch besser wird.<br />
Unsere erste Ess- und Trinkpause machen<br />
wir nach 400 Höhenmetern, etwas<br />
oberhalb der Alp Schlund. Gestärkt, motiviert<br />
und – steiler geht es weiter bergauf<br />
durch den Wald in einer traumhaften<br />
Winterlandschaft.<br />
Den Wald haben wir hinter uns gelassen,<br />
der Atem ist mittlerweile kürzer, so<br />
steigen wir weiter aufwärts, der Sonne<br />
entgegen. Die Sicht ist gewaltig. Tatsächlich<br />
wird es, wie versprochen, gen oben<br />
immer eindrücklicher. Links begleitet<br />
uns trotz Fasnacht nicht das Dreigestirn<br />
des Kölner Karnevals, nein, es sind die<br />
majestätischen Gipfel von Eiger, Mönch<br />
und Jungfrau. Nicht nur das anhaltende<br />
schöne Wetter, auch der Schnee in seinem<br />
pulvrigen Zustand verspricht eine<br />
Aufstieg zum Chilchalphorn<br />
beRiCHte<br />
Teilnehmer unter der Leitung von Ruth Amstutz:<br />
Doris Barmet, Fridolin Bamet, David<br />
Guidicelli, Patrick Hug, Elsbeth Jordi, Andy<br />
Müller, Vreni Obrist, Marianne Preidisch,<br />
Heinz Bösch, Elmar Bacher, Thomas Rubin,<br />
Raphael Furter, Marcos Carcia Pedraza,<br />
Simon Döbeli.<br />
Traumabfahrt und lässt so manches<br />
Herz noch höher schlagen. Noch ist der<br />
Aufstieg nicht ganz geschafft. Tapfer<br />
halten sich auch die Schneeschuhläufer<br />
mit dem Board aufgeschnallt, die in<br />
der engen Skispur ihren Weg nach oben<br />
finden. Fast die ganze Anstrengung geschafft,<br />
noch immer begleitet, links vom<br />
Dreigestirn und rechts von den weiteren<br />
Schrattengipfeln Hächlen und Strick,<br />
liegt er vor uns – der Gipfel des Hengsts.<br />
Gut, dass er kein wilder Hengst ist und<br />
die letzten Höhenmeter bis kurz unter<br />
dem Gipfelkreuz daher gut machbar sind.<br />
Unser Wintersportmaterial deponieren<br />
wir und stapfen die letzten Meter hoch<br />
zum Gipfelkreuz. Ein grandioses Bergpanorama<br />
liegt vor uns – eine unvergessliche<br />
Rundumsicht vom Säntis im Osten<br />
bis zum Wildstrubel im Westen, vom<br />
Hogant über das z.T. nebelverhangene<br />
Mittelland bis zum Chasseral im Jura. Das<br />
Traumwetter lässt uns mit einem breiten<br />
Grinsen zufrieden in die Ferne blicken.<br />
Wie singt ein bekannter österreichischer<br />
Liedermacher: «I Steh Am Gipfel – Schau<br />
Obe Ins Tal, A Jeder Is Glücklich, A Jeder<br />
Fühlt Si Wohl.»* Treffender kann man<br />
diesen Eindruck nicht beschreiben (und<br />
so was von einem Österreicher!).<br />
* Wolfgang Ambros: «Schiiifoan»<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
21
22 beRiCHte<br />
letzter Aufstieg in die Schrattenflue<br />
Ein reiner Genuss! Eigentlich hätten<br />
wir uns den Zmittag fast sparen können,<br />
dieser überwältigende Blick lässt Hunger<br />
und Anstrengung vergessen.<br />
Aber so geht es nicht, 1020 Höhenmeter<br />
Aufstieg werden nicht nur durch ein<br />
fantastisches Panorama und eine rauschende<br />
Abfahrt belohnt, auch das leibliche<br />
Wohl darf nicht zu kurz kommen.<br />
So nehmen wir am Fusse des Hengstgipfels<br />
genüsslich unsere Verpflegung<br />
ein, bevor wir uns auf den Rückweg begeben.<br />
Ab in den Pulverschnee! Die ersten<br />
Schwünge lassen uns jauchzen vor Freude.<br />
Und wieder fällt mir der bekannte<br />
österreichische Liedermacher ein: «Und<br />
Wann Der Schnee Staubt, Und Wann Die<br />
Sunn Scheint, Dann Hab I Alles – Glück<br />
In Mir Vereint.»<br />
Der Schnee hat trotz der Sonne noch<br />
nicht gelitten, ist noch wunderschön<br />
geschmeidig, leicht und ordentlich am<br />
stauben.<br />
Spätestens jetzt geht uns allen ein Lichtlein<br />
auf, warum überhaupt Schrattenflue<br />
und Karrenfelder? Unter der dicken<br />
Schneedecke befinden sich die ausgedehnten,<br />
vegetationsarmen Karrenfelder<br />
aus Schrattenkalk, wo auch Ver-<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
steinerungen zu finden sind. Im Bereich<br />
des Karstes gibt es Höhlen. Gut, dass wir<br />
in keine derartige Höhle gefallen bzw.<br />
gefahren sind, sondern dank der Leitung<br />
und Gruppendynamik alle heil die letzten<br />
Sonnenstrahlen beim Schlundtoni<br />
und etwas Flüssigem «Echt-Entlebuch»<br />
geniessen können.<br />
Die letzte Abfahrt über die Stächelegg<br />
ohne Verluste gemeistert, stöckeln wir<br />
zufrieden und erfüllt zu den Autos zurück,<br />
und wieder ist es dieser Liedermacher,<br />
der treffend singt:<br />
«Am Sonntag Auf´D Nacht Montier I Die<br />
Schi, Auf Mei Auto, Aber Dann Überkommts<br />
Mi, Und I Schau No Amol Aufi,<br />
Und Denkt Aber Wo, I Fahr No Net Z´Haus,<br />
Und Bleib Am Montag A No Da …» Toll,<br />
dass es erst Samstag war!<br />
Ab in den Süden, lawinensicher und<br />
Entlebuch, Snowboarder und Skifahrer<br />
machen gemeinsame Sache auf dieser<br />
Tour – alles hat sich bewährt. Alles<br />
passte!<br />
Vielen Dank Plato und allen 18 Teilnehmern<br />
für eine gelungene und harmonische<br />
Tour. n<br />
Sabine «Sabo» Zoller<br />
SKiTouR<br />
ab in die sonne<br />
auf den RedeRtengRat<br />
2053 M<br />
sa 13. februar <strong>2010</strong><br />
Am Samstag, 13. Februar, als wir dem<br />
Wägitalersee entlang fuhren, begrüssten<br />
uns die ersten sonnenbeschienenen<br />
Gipfel. Wir hatten Glück: Wir waren<br />
schon oberhalb der Nebelgrenze, aber<br />
nicht die Einzigen, die unterwegs waren.<br />
Eine grössere Gruppe war schon startbereit.<br />
Der abwechslungsreiche Weg war<br />
am Anfang ziemlich flach, gerade richtig<br />
um sich einzulaufen und aufzuwärmen.<br />
Jeder konnte seinen Rhythmus gehen<br />
unter der stetigen Beobachtung unserer<br />
Tourenleiterin, Ruth Amstutz. Das Tempo<br />
erhöhte sie später und ging voraus<br />
mit den Schnelleren: Simon als Schlussliechtli<br />
begleitete die Gemütlicheren.<br />
Bergkameradschaft erlebte ein Teilnehmer<br />
hautnah: Er erhielt eine Sonnenbrille<br />
schon auf der Hinfahrt und für<br />
die Abfahrt Skistöcke, die ein Snowboarder<br />
nicht mehr brauchte. Den Aufstieg<br />
erklimmte er sich zuerst mit Ausbalancieren;<br />
später bekam er von einem gutmütigen<br />
Kollegen einen Stock.<br />
Wir gingen jedoch so schnell, dass wir<br />
die andere Gruppe einholten und teilweise<br />
hinter ihr mitlaufen mussten. So<br />
bildete sich ein ziemlich langer Tausendfüssler,<br />
der zum Glück bald einmal<br />
eine Pause einschaltete. Somit hatten<br />
wir wieder freie Spur.<br />
Nach 3 1 /2 Stunden Aufstieg hatten wir<br />
den Grat erreicht und sind somit 1250 m<br />
gestiegen. Ein wenig sonnenbaden und<br />
picknicken war nun angesagt. Die darauf<br />
folgende Abfahrt war fast bis unten «es<br />
Sonnenanbeter
Teilnehmer der Skitour Redertengrat<br />
Träumli». Es hatte noch genügend unbefahrene<br />
Hänge mit gutem Schnee: Dafür<br />
hatte Ruth eine gute Nase, sprich Gefühl.<br />
Nur auf Schneeverfrachtungen und ab<br />
und zu einen Stein mussten wir aufpassen,<br />
sonst war Tiefschnee angesagt. Nicht<br />
für alle den Plausch. Einige landeten im<br />
weichen Pulver wegen Mangel an Erfahrung,<br />
andere vielleicht wegen Übermut.<br />
Auch verlorene Skis und einmal ein<br />
Stock mussten gesucht werden.<br />
Der Ausflug endete in einer Wirtschaft<br />
am Wägitalersee, wo wir unseren Durst<br />
löschten und uns austauschten. Als wir<br />
nach der Rechnung verlangten, meldete<br />
uns die Wirtin, dass ein «Hubi vo de Geberit»<br />
schon alles bezahlt hatte. Wir waren<br />
verblüfft, denn niemand kannte ihn.<br />
Er war ein Teilnehmer dieser anderen<br />
Gruppe, die fast immer eine Nasenlänge<br />
vor uns war! En härzliche Dank em<br />
«Hubi vo de Geberit»! n<br />
Regina Glaus<br />
Tourenleiterin: Ruth Amstutz<br />
Dabei waren: Raphael Furter, Sabine Zoller,<br />
Silvia Feusi, Gaby Lang, Erika Kaufmann, Ivo<br />
Hunn, Beat Landtwing, Peter Keiser, Lucca<br />
Barazza, Lukas Altherr, Carla de Vries, Simon<br />
Döbeli, Marcel van der Felden, Regina<br />
Glaus.<br />
TouRenTAGe<br />
val MüstaiR<br />
sa 13. bis do 17. februar <strong>2010</strong><br />
Dank bestem Wetter, aber eisigen und<br />
windigen minus 12 bis ca. 20 Grad hatten<br />
wir tolle Tourenbedingungen. Die<br />
beste Organisation und die homogene<br />
und freundliche Stimmung gilt es besonders<br />
hervorzuheben. Herrliche Pul-<br />
verschneeabfahrten liessen schöne Spuren<br />
zurück. Dazu einige Lacher wegen<br />
speziellen Landungen konnten und<br />
durften nicht fehlen. Eine schöne Tourenzeit<br />
mit Gleichgesinnten, alles ohne<br />
Unfall, ist ein lustiges, forderndes und<br />
tolles Naturerlebnis. Besten Dank der<br />
Tourenleitung. n<br />
Werner Iten<br />
13.2. Piz Daint 2968 m, 14.2. Piz Dora 2951 m,<br />
15.2. Piz Turettas 2957 m, 16.2. Piz Minschuns<br />
2934 m und 17.2. Piz Terza 2907 von und mit<br />
dem Leiter Hugo Christen, Daniela Bättig,<br />
Inge und Hans Dautkus, Ursula Kenel, Ines<br />
Stangl, Paul Ehrler, Hans Hegglin, René Iten,<br />
Karl Müller, Edith Schmid, Ernst Spirgi, Oskar<br />
Wey und Werni Iten (Fotos).<br />
Winterlandschaft wie aus dem Bilderbuch<br />
Wir habens geschafft!<br />
SKiTouR<br />
nünalpstoCk<br />
so 21. februar <strong>2010</strong><br />
beRiCHte<br />
Eigentlich hätte es die Fellilücke werden<br />
sollen, doch das Wetter während der<br />
Woche war ziemlich regnerisch und in<br />
den Bergen schneiig. Nur der Sonntag<br />
wurde als strahlend angekündigt. Ich<br />
habe diese Tour gewählt, weil auf einen<br />
eher kurzen Aufstieg eine lange Abfahrt<br />
nach Gurtnellen folgt, die Abfahrt also<br />
relativ leicht verdient werden kann.<br />
Werni Schumpf, unser Tourenleiter, hat<br />
sich aber wegen Lawinengefahr umentschieden<br />
und uns ins Entlebuch auf den<br />
Nünalpstock oberhalb von Sörenberg<br />
geführt.<br />
28 <strong>SAC</strong>ler trafen sich um 7.00 Uhr auf<br />
dem Siemensparkplatz zur Bezwingung<br />
dieses Gipfels. Daneben fuhren noch<br />
zwei weitere <strong>SAC</strong>-Gruppen zu anderen<br />
Zielen ab. Wir fuhren schön im Konvoi<br />
Richtung Sörenberg, waren etwas verdutzt,<br />
dass wir bei Malters die Hauptstrasse<br />
verliessen. Ein Blick in die Karte<br />
bestätigte: Ja, es gibt eine «Abkürzung»<br />
über Rengg und einen kleinen «Pass»<br />
nach Entlebuch. Unsere Beifahrer meinten<br />
auch, ja, das ist richtig, da sind wir<br />
letzthin auf den «Hengst» auch gefahren<br />
und der ist ja dort in der Nähe. Irrtum,<br />
unsere Vorfahrer blieben auf einem<br />
tief verschneiten Parkplatz stehen und<br />
holten ihre Schneeschuhe hervor – wir<br />
waren definitiv falsch, aber nicht allzu<br />
weit von Sörenberg und unserem Ziel<br />
entfernt. Schaffen wir das zeitlich noch<br />
und warten die anderen auf uns. Ärgerlich,<br />
bei diesem tollen Sonnenschein.<br />
In Sörenberg angekommen, sichteten<br />
wir noch einige unserer Gruppen,<br />
packten eiligst unsere Skis und Rucksäcke<br />
und gingen zum abgemachten<br />
Treffpunkt. Wo waren aber die anderen?<br />
Verschwunden! Und wo ist unser Gipfel?<br />
Als Ortsunkundige mussten wir den<br />
erst erfragen. Nach einigem Fragen war<br />
es dann so weit, wir haben den Einstieg<br />
auf der gegenüberliegenden Talseite gefunden<br />
und schon relativ weit oberhalb<br />
von uns sahen wir zwei grosse Gruppen<br />
weiterer Tourengänger. Das konnten<br />
nur unsere <strong>SAC</strong>ler sein! So war es denn<br />
auch. Nach einem gemütlichen Aufstieg<br />
in unserer 4er-Gruppe trafen wir auf<br />
unsere «Kollegen» bei der ersten Pause.<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
23
24 beRiCHte<br />
Aufstieg auf den nünalpstock<br />
Und das Beste war, die haben uns nicht<br />
einmal vermisst – eigentlich kein Wunder<br />
bei so vielen Teilnehmern! Der weitere<br />
Aufstieg zum Gipfel war prächtig.<br />
Nach etwa 700 Höhenmetern folgte eine<br />
kurze Abfahrt mit Fellen und danach die<br />
letzten 150 Höhenmeter auf den Gipfel.<br />
Strahlend, die Sonne und wir selbst,<br />
froh, dass wir alle zusammen da oben<br />
angekommen sind.<br />
nünalpstock<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
Die Abfahrt war ein Genuss, im oberen<br />
Teil der Schnee noch etwas schwer und<br />
tief, dann, nach dem Gegenanstieg mit<br />
Fellen, immer einfacher zu fahren. Schade,<br />
dass das Runterfahren immer viel<br />
schneller geht als der Aufstieg. Unten<br />
angekommen meinte Werni, dass er am<br />
kommenden Sonntag die Tour auf die<br />
Fellilücke nachhole. Viele von uns haben<br />
sich sicherlich auf dieses tolle Angebot<br />
und die lange Abfahrt dort gefreut.<br />
Auf unser sonntägliches Zwischenhoch<br />
folgte jedoch leider wieder ein länger anhaltendes<br />
Tief und die Fellilücke musste<br />
endgültig abgesagt werden. Schade.<br />
Aber, herzlichen Dank, Werni, dass du<br />
das bei besseren Bedingungen gemacht<br />
hättest. n<br />
Kurt Petak<br />
SKiTouR<br />
beiCHle 1770 M<br />
sa 27. februar <strong>2010</strong><br />
Kurz nach 07.30 Uhr fuhren wir mit vier<br />
Autos vom Siemensparkplatz in Zug<br />
Richtung Torbach bei Flühli. Die grosse<br />
Frage der Teilnehmenden war: Wie sind<br />
wohl die Schneeverhältnisse in Flühli,<br />
müssen wir die Skier die ersten 500 Höhenmeter<br />
buckeln? Ja, die weisse Pracht<br />
war da, bis hinunter zum Parkplatz, wir<br />
Glückspilze.<br />
Und rassig waren um 09.00 Uhr die unternehmungslustigen<br />
15 Teilnehmenden<br />
zum Aufbruch startbereit. Unser Tourenleiter<br />
Max Lustenberger begrüsste alle<br />
und meinte, dass wir heute ein gemütliches<br />
Türli unternehmen, das Wetter<br />
sei uns ja gut gesinnt. Einigen kribbelte<br />
es wohl schon, dass sie den Turbo nicht<br />
einschalten durften, den anderen war<br />
das Tempo gerade richtig.<br />
So ging’s gemächlich los. Von Torbach<br />
(890 m) über die Waldemme dem Waldrand<br />
entlang über Weiden via Schwändi<br />
(1103 m), Finsterwald (1365 m), ein-
schliesslich ein paar Asphaltstrassenüberquerungen.<br />
Dann nordwestwärts<br />
über die Weiderampe der Portenalp zum<br />
Aussichtspunkt auf der Geländenase<br />
(1560 m), auf dem Kamm entlang durch<br />
den Wald, dann Richtung Norden in den<br />
Sattel, hier gab es dann noch ein paar<br />
Spitzkehren zu bewältigen, die eher als<br />
Test für uns waren, wie der Vizetourenleiter<br />
meinte. Weiter führte uns die Tour<br />
über den Grat zum höchsten Punkt des<br />
Beichle.<br />
Bei herrlichem Wetter und noch guter<br />
Sicht wurden wir mit einer Erklärung<br />
des Bergpanoramas belohnt.<br />
Wir waren die ersten und fast einzigen<br />
auf diesem herrlichen Aussichtsberg.<br />
Fast nur unsere Spuren waren im Schnee<br />
sichtbar.<br />
Ein wenig bekannter Skiberg im Tal der<br />
Waldemme, genau so wie es Max in der<br />
Ausschreibung beschrieb respektive er<br />
uns dadurch auch gluschtig gemacht<br />
hatte mitzukommen.<br />
Sogar der einheimische Plato fand zusammen<br />
mit Max und der Skitourenkarte<br />
eine für ihn neue, tolle Abfahrtsroute.<br />
Nun ging’s also hopp den Gipfelhang hinunter.<br />
Das ging ja besser als erwartet!<br />
Aber dann, oha, es geht wieder bergauf.<br />
Felle wieder montieren oder nicht? Es<br />
war wohl doch einfacher mit den Fellen,<br />
obwohl dies nicht die Meinung von allen<br />
war.<br />
Alles in allem konnten wir bei der Abfahrt<br />
fast durchwegs ein frühlingshaftes<br />
Sulzschneeli geniessen. So ging es flugs<br />
und wir waren wieder unten beim Start.<br />
Als Abschluss dieser herrlichen Tour<br />
genehmigten wir uns einen Durstlöscher<br />
im Kurhotel Flühli. Dieses originelle<br />
Land-Jugendstilhaus liegt mitten<br />
im Dorf Flühli, es wurde 1904 zum Hotel<br />
umgebaut und 1988 total renoviert.<br />
International bekannt wurde das Hotel<br />
durch seine Schwefelbadkuren. Historische<br />
Anekdote: 1915 verbrachte Lenin<br />
mit seiner Familie Ferien in Sörenberg<br />
– war jedoch viel im Kurhaus Flühli zu<br />
Gast, wo seine Sekretärin und Geliebte<br />
nächtigte.<br />
Vielen Dank an Max für die perfekte,<br />
wunderschöne Skitour, für das Spuren<br />
und die kompetente Führung. n<br />
Sonja Sidler<br />
TouRenTAGe<br />
aHRntal, südtiRol (i)<br />
Mo 1. bis sa 6. März <strong>2010</strong><br />
Montagmorgen. Sieben Uhr null null.<br />
Herrliche Morgenstimmung. Zehn <strong>Rossberg</strong>ler<br />
treffen sich am obligaten Treffpunkt,<br />
bereit um eine Woche lang das<br />
Ahrntal unsicher zu machen.<br />
Nach der problemlosen Fahrt und der<br />
Mittagspause lockt das schöne Wetter,<br />
um die Gegend auf die bequeme Art auszukundschaften:<br />
Lifteln ist angesagt. Am<br />
Abend stösst dann noch Ursula aus dem<br />
Tessin zu uns.<br />
Schütttalkopf, 2774 m ü. M. Unser erstes<br />
Tourenziel. Während dem Aufstieg<br />
bei sehr frühlingshaften Temperaturen<br />
nehmen wir den Schnee genau unter die<br />
Lupe. Wie wird die Abfahrt wohl werden?<br />
Beim Gipfelkreuz angelangt kommen wir<br />
zum Schluss, dass die obersten 150 Höhenmeter<br />
mit griffigem Schnee das beste<br />
Stück sein wird. Und es war tatsächlich<br />
so. Alle, ausser Dani natürlich, kämpften<br />
wir uns den Berg hinunter. Obwohl, so<br />
schlimm war es gar nicht. Konnte man<br />
sich doch ab gewissen Zeitlupen-Stürzen,<br />
Tschuldigung Roli, sehr amüsieren.<br />
Teilnehmer im Ahrntal<br />
beRiCHte<br />
Schliesslich haben dann alle ein Bier bei<br />
der Jausestation sehr verdient.<br />
Gornerberg oder Henne, 2475 m ü. M.<br />
Zweites Tourenziel. Zweiter Versuch.<br />
Der Schnee konnte ja nur noch besser<br />
werden. Auf dem Gipfel angekommen<br />
wurden wir zuerst mit einer wundervollen<br />
Aussicht belohnt. Diese reichte<br />
bis zu den Dolomiten. Und dann die Abfahrt:<br />
Pulver. Einfach herrlich.<br />
Wegen des Wetters machen wir am Donnerstag<br />
eine leichte Tour. Es ging zum<br />
Achselkopf. Die schroffen Berge im Süden<br />
und Osten der Achselwand waren<br />
beeindruckend. Dies störte die munter<br />
herumtollenden Gämsen überhaupt<br />
nicht. Im Gegenteil, sie machten den<br />
unmittelbar nächsten beiden Gipfeln<br />
Kl. Gamstod (3020) und Gamstod (3128)<br />
(zum Glück) keine Ehre. Trotz des windigen<br />
und unsicheren Wetters wagten<br />
wir es am nächsten Tag auf den Speikboden<br />
(2517 m ü. M.) Als wir oben ankamen,<br />
liess sich sogar die Sonne blicken.<br />
Dies war uns gerade recht. Herrschten<br />
doch wieder winterliche Temperaturen<br />
(ca. –10° C, Danis Finger lässt grüssen!).<br />
Auch hier genossen wir die herrliche Abfahrt<br />
im Pulverschnee. Schwuppdiwupp<br />
und schon war die Woche um. Ein letztes<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
25
26 beRiCHte<br />
Mal haben wir die Wellnessanlage des<br />
Hotels ganz in Anspruch genommen und<br />
uns kulinarisch verwöhnen lassen.<br />
Am Samstag konnten wir es dann doch<br />
nicht lassen und fellten noch auf die<br />
Helltaler Schlechte (2711 m ü. M.) im<br />
Gebiet der Drei Zinnen. So schlecht war<br />
die gar nicht! Das Wichtigste aber, die<br />
Drei Zinnen, konnten wir leider nur im<br />
Nebel erahnen. Auch langes Warten und<br />
Pusten halfen da nichts. Zufrieden und<br />
erholt traten wir dann die Heimreise an.<br />
«So, und jetzt sammer do un hobn vile<br />
scheene Sochn erlebt. Vielen herzlichen<br />
Dank, Dani, du hast die Tourenwoche super<br />
geplant und geleitet! Pfiet enk!» n<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
Claudia Steiner<br />
Teilnehmer: Alice, Claudia, Karin, Regina,<br />
Peter, Remo und Josy, Roli, Sonya, Ursula.<br />
TouRenWoChe<br />
saMnaun HinteRlässt<br />
spuRen<br />
so 21. bis so 28. März <strong>2010</strong><br />
Seit 15 Jahren besucht eine <strong>SAC</strong>-<strong>Rossberg</strong>-Gruppe<br />
die Schiarena Samnaun –<br />
Ischgl. So auch dieses Jahr wieder vom<br />
21. bis 28. März. Die Zusammensetzung<br />
der Teilnehmer/-innen war all die Jahre<br />
nicht immer ganz gleich, aber ein Grundstamm<br />
war immer mit dabei. Mittlerweile<br />
ist der Grossteil der Gruppe weit im<br />
Pensionsalter drin, unser ältester Teilnehmer<br />
– Paul – wird dieses Jahr bereits<br />
den 87. Geburtstag feiern können. Hut<br />
ab vor seinen Schifahr-Künsten, die er<br />
hier auf den Pisten macht, aber auch im<br />
Tiefschnee ausführen kann.<br />
Zu zehnt wollten wir dieses Jahr anreisen,<br />
aber aus Gesundheitsgründen musste<br />
unser Mann der ersten Tage – Alfred –<br />
zu Hause bleiben. Zum ersten Mal haben<br />
drei der Teilnehmer/-innen die An- und<br />
Heimreise mit dem Zug und Postauto unternommen.<br />
Es hat ihnen offensichtlich<br />
so gut gefallen, sodass sie diese Möglichkeit<br />
gerne wieder das nächste Mal nutzen.<br />
Erstmals seit 1995 haben wir auch<br />
das Hotel, unsere Unterkunft gewechselt.<br />
Nicht ganz freiwillig, aber mit guten<br />
neuen Erfahrungen. Das Sport- und<br />
Wellnesshotel Post ist wirklich eine gute<br />
Adresse in Samnaun. Für die einen ist<br />
die Erholung mehr im Schnee, für die<br />
anderen im Wellnessbereich.<br />
Teilnehmer der Tourenwoche in Samnaun<br />
Das breite Altersspektrum ermöglicht<br />
die Gruppe in zwei «Renngruppen»<br />
aufzuteilen. Die etwas Älteren nutzen<br />
vornehmlich die Hänge und Pisten auf<br />
der Schweizer Seite während die anderen<br />
auch eine Talfahrt nach Ischgl<br />
nicht verachten. Gruppenchefin Annelis<br />
scharte dieses Jahr Paul, Hans und<br />
Margrit hinter und neben sich. Rita, Cecile<br />
und Ruth fuhren mit Othmar kreuz<br />
und quer durch das Schigebiet. Werner<br />
entschied sich je nach Tagesform mal<br />
für die eine, mal für die andere Gruppe.<br />
Dieses Jahr hatten wir besonderes Wetterglück.<br />
An fünf von sechs Schitagen<br />
schien die Sonne den ganzen Tag über<br />
diese herrliche Alpenwelt. So passierte<br />
es, dass die Apéro-Runden tagsüber<br />
etwas zu kurz kamen, denn wer wollte<br />
schon drinnen sitzen, wenn das Wetter<br />
und der Schnee so herrlich waren.<br />
Aber am Abend nutzen wir dann beim<br />
Rapport im Zimmer von Werner und<br />
Paul den Magentee in einer fröhlichen<br />
Runde zu trinken. Nachher gings für die<br />
Ersten zum Lesen ins Zimmer, während<br />
die anderen bis gegen Mitternacht unter<br />
der sicheren Führung von Annelies den<br />
Molotow-Jass ausgiebig spielten. Ja, das<br />
Zahlen nach jeder Runde war nicht für<br />
alle immer so leicht … «äs preicht jo immer<br />
die Gliche.»<br />
Am Freitagabend fiel dann der erste<br />
Schnee dieser Woche. Innert 4 Stunden<br />
lagen über 20 cm Neuschnee über dem<br />
Dorf und der Landschaft.<br />
Am Samstagmorgen schien wieder eine<br />
herrliche Sonne über der frisch verschneiten<br />
Bergwelt. Für alle gings wieder<br />
rauf auf den Berg und munter runter<br />
auf den perfekten Pisten oder durch den<br />
Neuschnee. Der Samstag war ja unser<br />
letzter Schitag und wie es so ist, passiert<br />
sicher noch etwas. Unser Senior Paul<br />
hatte leider einen Zusammenstoss mit<br />
einem jungen Schifahrer, was nicht ganz<br />
ohne Folgen blieb. Mit Prellungen am<br />
Körper und Bein musste er vorzeitig den<br />
Schitag beenden. Dank der liebevollen<br />
Betreuung durch Margit konnte er aber<br />
den Schlussabend ebenfalls in der Runde<br />
verbringen, wo es so viel zu erzählen<br />
gab über die vergangene Schiwoche. So<br />
nahmen wir bis zum nächsten Jahr Abschied<br />
von einer tollen Berg- und Schiwelt<br />
zwischen Samnaun und Ischgl. n<br />
Othmar Hofmann
Teilnehmer der Skitour Brunnistock<br />
SKiTouR<br />
bRunnistoCk 2952 —<br />
galenstoCk 3586 —<br />
obeRe bielenlüCke<br />
3248<br />
Mo 12. april <strong>2010</strong><br />
Um 4:00 Uhr Treffpunkt bei der ZVB.<br />
Das war für den Fahrer vom Büschen zu<br />
viel. Schlaftrunken hatte er seinen Autoschlüssel<br />
vergessen, an diesem leider<br />
auch der Schlüssel für die Türe bei der<br />
ZVB hing.<br />
Glücklicherweise kam uns genau zu diesem<br />
Zeitpunkt ein Mann von der Securitas<br />
zu Hilfe. Aufmerksam geworden<br />
über das frühe morgendliche Treiben<br />
und Herumschleichen wollte er sich<br />
Gewissheit verschaffen, ob da alles mit<br />
rechten Dingen zuging.<br />
Nach einer Ausweiskontrolle öffnete er<br />
uns das gelobte Tor und unsere Skitour<br />
konnte beginnen.<br />
Laut Wetterbericht hätten wir ruhig zu<br />
Hause bleiben können, um noch ein<br />
paar Stunden das warme Bettchen zu<br />
geniessen. Da wir aber <strong>SAC</strong>ler sind und<br />
die schlechten Prognosen von Bucheli<br />
und Co. durchschaut haben, gingen wir<br />
unbeirrt unseren Weg.<br />
Das heisst: Ganz unbeirrt nun doch wieder<br />
nicht, sonst hätten wir den Brunnistock<br />
bestiegen, wie im Büchlein ausgeschrieben.<br />
Der Galenstock erwies sich als bessere<br />
Wahl, weil dort mehr Ausweichmöglichkeiten<br />
vorhanden sind.<br />
So fuhr das ganze Grüppchen im ZVB-<br />
Bus nach Realp. Für Mitte April war es<br />
deutlich zu kühl. Dafür sah das Wetter<br />
ganz passabel aus. Richtig kalt war es,<br />
aber dafür der Schnee auch schön gefroren.<br />
In gemütlichem Tempo ging es<br />
immer der Nase folgend Richtung Galenstock.<br />
Der Schafberg (unser Ziel bei Schlechtwetter)<br />
hatten wir schon rechts liegen<br />
lassen und auch für das Chli Bielenhorn<br />
war uns das Wetter zu gut.<br />
So stiegen wir weiter gerade hinauf<br />
Richtung obere Bielenlücke. Fast bei<br />
dieser angekommen zog Nebel auf<br />
und Schneefall setzte ein. So war klar,<br />
dass wir auf den Galenstock verzichten<br />
muss ten.<br />
Wir rasteten dann ausgiebig bei Nebel<br />
und leichtem Schneefall. Es war aber<br />
windstill und daher ganz gemütlich.<br />
Plötzlich riss es wieder auf und diese<br />
Chance liessen wir uns nicht entgehen.<br />
Die herrliche Abfahrt bei Pulverschnee<br />
und guter Sicht war ein Traum.<br />
Am Ende des Tiefengletschers wurde<br />
nochmals angefellt. Den am Morgen<br />
rechts liegen gelassenen Schafberg<br />
wollten wir doch noch besuchen. So<br />
kamen noch ein paar Höhenmeter zusammen.<br />
Die angestrebten 2000 wurden<br />
aber nicht erreicht.<br />
Dank des kalten Tages (Schneefallgrenze<br />
bei ca. 1000 m ü. M.) war auch die nachfolgende<br />
Abfahrt hinunter zum Restaurant<br />
Tiefenbach ein weiterer Genuss.<br />
Mit feinem Kuchen und Kaffee gestärkt<br />
ging es hinunter nach Realp. Trotz der<br />
vorgerückten Stunde war der Schnee<br />
immer noch gut zu fahren.<br />
Die Devise von dieser Saison hat sich<br />
wieder einmal bestätigt. Sich einfach<br />
nicht von den Wetterprognosen abschrecken<br />
lassen. Umkehren kann man<br />
ja immer noch.<br />
beRiCHte<br />
Am Schluss der Tour war jeder glücklich<br />
dabei gewesen zu sein. Im Bettchen liegen<br />
bleiben wäre sowieso gefährlicher<br />
gewesen. Laut Statistik sterben die meisten<br />
im Bett.<br />
Leider konnte der Durst im Tiefenbach<br />
noch nicht ganz gelöscht werden oder<br />
meldete sich spontan wieder. So beschlossen<br />
wir auf der Rückfahrt noch ein<br />
angeschriebenes Haus zu besuchen.<br />
Dieses an einem Montag zu finden war<br />
dann die Schlüsselstelle des Tages. Alle<br />
Wirte erklären sich solidarisch und haben<br />
am Montag geschlossen.<br />
Dank der langjährigen Tourenerfahrung<br />
der Teilnehmer und Leiter gelang es<br />
letztendlich doch noch kurz vor Zug ein<br />
am Montag geöffnetes Beizli zu finden,<br />
das unseren Ansprüchen genügte.<br />
Obwohl wir bis dahin sehr gut im Zeitplan<br />
waren, musste Markus fast um seinen<br />
Arzttermin bangen. Er schaffte es,<br />
die Spritze ist gesetzt. Der Kili-Besteigung<br />
im Herbst sind – trotz fehlendem<br />
Schlüssel – Tür und Tor geöffnet.<br />
Markus! Falls wir dich vorher nicht mehr<br />
sehen: Viel Glück, Berg Heil und komm<br />
gesund wieder zurück.<br />
Vielen Dank auch dem Tourenleiter<br />
Reinhold (Noldi) Furger. Er hat seine<br />
ers te für den <strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong> geleitete<br />
Tour mit Bravour gemeistert. Es hat<br />
Spass gemacht, wir kommen wieder. n<br />
Alois (Wisel) Steiner<br />
Teilnehmer: Noldi Furger, Sepp Meier, Fabian<br />
Lerch, Rolf Lott, Markus Föhn, Ivan Fink,<br />
Wisel Steiner.<br />
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Gläser sind schon in ihrer Grundform wunderbare<br />
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diesen Grundformen an und wandelt diese mittels<br />
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drachen.»<br />
6. Juni <strong>2010</strong><br />
MitgliedeRtReffen<br />
Nach dem Hüttenputz Anfang Mai findet<br />
am Sonntag, 6. Juni <strong>2010</strong> das Mitgliedertreffen<br />
im Bärenfang statt. Dem<br />
Anlass entsprechend wird etwas gekocht,<br />
sodass man sich verwöhnen lassen<br />
kann und nach Lust auch genügend<br />
Zeit hat, um sich über die vergangenen<br />
Wintertouren auszutauschen. Im Programm<br />
<strong>2010</strong> (Seite 72) sind zwei geleitete<br />
Touren zum Anlass organisiert.<br />
6. AuGuST <strong>2010</strong><br />
soMMeRabend<br />
Ein weiteres lohnenswertes Datum<br />
ist dann der Sommerabend im Bärenfang<br />
am Freitag, 6. August <strong>2010</strong>. Mann<br />
kommt mit den eigenen Grilladen und<br />
wir sorgen für eine gute Glut im grossen<br />
Grill. Beim Eindunkeln zeigen wir<br />
die Sommerkomödie des letzten Jahres,<br />
«Die Standesbeamtin». Ein unterhaltsamer<br />
Schweizerfilm!<br />
Aber auch ohne Anlass lohnt sich ein<br />
Besuch im Bärenfang. n<br />
Markus Lüscher<br />
Martin Hugener<br />
CluBhAuS<br />
ClubHaus-putzete<br />
Am 16. April rückten 8 <strong>Rossberg</strong>ler/<br />
innen im Clubhaus Zug dem Schmutz<br />
und Staub zu Leibe. Bei Kaffee und Gipfeli<br />
wurden um 8 Uhr die Ämtli verteilt<br />
und schon ging es hoch motiviert zur<br />
Sache.<br />
Während total 39 Stunden wurden<br />
Decken, Wände, Böden, Schränke und<br />
Schubladen, Lampen, Türen, Heizkörper,<br />
Tische und Stühle, Garderoben,<br />
Fenster und Lamellenstoren gewaschen,<br />
gereinigt und geputzt. Nebenbei<br />
kontrollierte das Team «Küche» das gesamte<br />
Inventar.<br />
Bereits um 12.45 Uhr konnten wir die<br />
Putzlappen auswringen und stiessen<br />
mit einem feinen «Weissen» auf das gelungene<br />
Werk an. Es wurde viel gelacht<br />
und rege diskutiert. Das anschliessende<br />
Mittagessen im Restaurant Bocciodromo<br />
rundete den diesjährigen Frühjahrsputz<br />
in gemütlicher Weise ab.<br />
Ein tolles Team hat einen Super-Einsatz<br />
geleistet. Ich danke herzlich Dorothe Elsener,<br />
Marc Guye, Vroni Merz, Daniela<br />
Fasler, Hans Hegglin, Walter Renggli<br />
und Gabriela Kretz. n<br />
Hans Fischer<br />
VoRTRäGe<br />
ClubHaus<br />
Geplante «donnerstag-Anlässe» im<br />
Clublokal, jeweils ab 19.30 uhr:<br />
FilMe 15. Juli <strong>2010</strong><br />
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sektion weRden gezeigt<br />
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Der Clubhock findet jeden Donnerstag<br />
ab 19.30 Uhr statt. Kommen Sie spontan<br />
vorbei auf einen Drink, zum Austausch<br />
mit Clubmitgliedern oder einfach zum<br />
gemütlichen Beisammensein mit Gleichgesinnten.<br />
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wildspitz<br />
Nach 10 Jahren auf dem Wildspitz verlassen<br />
das Wirtepaar Marianne & Heiri<br />
Weiss am 30. Juni <strong>2010</strong> den Wildspitz,<br />
um den wohlverdienten Ruhestand anzutreten.<br />
Im Jahr 2000, nach dem Brand<br />
des alten Gasthauses, begannen die<br />
beiden die Bewirtung der Berggänger in<br />
einem Provisorium mit Containern. Im<br />
Herbst 2002 konnten sie dann ins neue<br />
Berggasthaus einziehen. Die Betreuung<br />
eines Berggasthauses ist nicht immer<br />
leicht und organisatorisch anspruchsvoll,<br />
vor allem wegen der starken Wetterabhängigkeit.<br />
In den Wintermonaten<br />
ist das Haus nur zu Fuss erreichbar,<br />
bei trübem Wetter verirrt sich kaum<br />
jemand dort hinauf und an schönen<br />
Herbstwochenenden wollen innert weniger<br />
Stunden ohne Verzögerung Hundertschaften<br />
bedient werden. Marianne<br />
und Heiri verdienen Anerkennung und<br />
grossen Dank für ihren zehnjährigen<br />
Einsatz für durstige und hungrige Wanderer,<br />
Schneesportler und Biker.<br />
Die Stiftung Wildspitz als Eigentümerin<br />
des Berggasthauses hat für die Nachfolge<br />
ein neues Wirtepaar gefunden.<br />
Chris ta und Philippe Klingler, wohn-<br />
RossbeRg eCHo | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
haft in Schenkon/LU, mieten das Berggasthaus<br />
und werden die Bewirtung am<br />
3. Juli <strong>2010</strong> aufnehmen. Christa Klingler<br />
ist gelernte Köchin und hat in den<br />
letzten Jahren im Brisenhaus des <strong>SAC</strong><br />
Pilatus als Aushilfe gearbeitet. Philippe<br />
Klingler ist gelernter Elektromonteur<br />
und jetzt noch beim Paraplegiker-Zentrum<br />
in Nottwil tätig. Er hat auch den<br />
Hüttenwartkurs des <strong>SAC</strong> besucht. Das<br />
berggewohnte Ehepaar Klingler hat<br />
zwei erwachsene Kinder und freut sich<br />
sehr auf die neue Herausforderung.<br />
Christa und Philippe Klingler<br />
Der Wildspitz ist der höchste Punkt<br />
des <strong>Rossberg</strong>s und wird besonders von<br />
Zugern gern besucht. Als Wander-, Skitouren-,<br />
Schneeschuh- und Bikerziel ist<br />
er sehr beliebt. Das Berggasthaus bietet<br />
nebst Restauration mit Gaststube, Saal<br />
und Aussenterrasse auch Unterkunft.<br />
Die Stiftung Wildspitz wurde 1989 gegründet<br />
und kaufte das alte Gasthaus.<br />
Dem Stiftungsrat gehören an: Vertreter<br />
von Kanton, Stadt und Korporation<br />
Zug, Unterägeri, Steinerberg, Genossame<br />
Steinen, Mitglieder der <strong>Sektion</strong><br />
<strong>Rossberg</strong> und andere. Rolf Hegglin,<br />
ehemaliger Präsident der <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong><br />
<strong>Rossberg</strong>, gehörte zu den Initianten und<br />
Gründern der Stiftung und war 15 Jahre<br />
deren Präsident, bevor er das Präsidium<br />
dem untenstehenden Altpräsidenten<br />
der <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong> weitergab.<br />
Max Lustenberger<br />
Präsident Stiftung Wildspitz<br />
P.S. Das Berggasthaus Wildspitz bleibt<br />
vom 28. Juni bis 2. Juli <strong>2010</strong> wegen dem<br />
Wirtewechsel geschlossen. Ustrinkete<br />
ist am Wochenende vom 26./27. Juni<br />
und Atrinkete ist dann am Eröffnungstag<br />
3. Juli.
wo beRge siCH<br />
veRnissage deR wandsCHRiften in unseReM ClubHaus<br />
sCHRiftgestaltung von Roland sCHleiss<br />
lesung von und Mit Max HuwyleR<br />
aM donneRstag, 16. septeMbeR <strong>2010</strong> uM 19.30 uHR<br />
iM Clublokal, zug.<br />
Nachdem wir unser Mitglied Max Huwyler für die Idee gewinnen konnten,<br />
in unser Clublokal auch einen Hauch Poesie einfliessen zu lassen, haben<br />
sicher schon viele von uns über die beiden Wandschriften nachgedacht.<br />
Der Schriftsteller und unser Kamerad wird an diesem Abend etwas zur<br />
Wandschrift sagen und eine Lesung halten, natürlich auch mit Bergmotiven.<br />
Der Anlass ist öffentlich. Alle sind dazu herzlich eingeladen.<br />
Max Huwyler ist Autor von zahlreichen Büchern. Er schreibt Gedichte,<br />
Geschichten, Hörspiele, Kinderliteratur, Kolumnen. Für den Gedichtband<br />
«De Wind hed gcheert» erhielt er einen Preis der Schweizer Schillerstiftung;<br />
weitere Preise für Kinderliteratur und Radioproduktionen; Anerkennungspreis<br />
des Kantons Zug. Unvergesslich sein Gedicht auf unserem Jubiläumsbuch<br />
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6318 Walchwil, Tourenleiter<br />
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Datenänderungen<br />
Sen.: Dienstag, 8. Juni <strong>2010</strong>: Gross Aubrig,<br />
statt am 30. Juni <strong>2010</strong> (Hans Hegglin)<br />
Sen.: Mittwoch, 30. Juni <strong>2010</strong>: Tierberg,<br />
statt am 8. Juni <strong>2010</strong> (Dorothe Elsener)<br />
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