2_2013 - SAC Sektion Rossberg
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2_2013 - SAC Sektion Rossberg
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<strong>Rossberg</strong><br />
ECHO<br />
2<br />
| 13<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
SEITE 7<br />
<strong>Rossberg</strong>: ein Grenzberg<br />
SEITE 10<br />
150-Jahr-Jubiläum:<br />
Rückblende und Nachlese<br />
SEITE 26<br />
Renovation Bärenfang:<br />
wo stehen wir
Wanderwoche und Wandertage unter Leitung von BAW Wanderleiter<br />
Wanderwoche Sep Antona und Bergamin Wandertage unter Leitung von BAW Wanderleiter<br />
Sep Antona Bergamin<br />
Die Wanderungen Die Wanderungen führen führen Sie über Sie historische über historische Passübergänge, den den geologischen<br />
Wanderpfad, geologischen zu Hochmooren Wanderpfad, und zu Hochmooren Flachmooren und bis Flachmooren hin zur Wasserscheide<br />
bis hin zur<br />
Wasserscheide Europas und Europas diesund in einer dies in einmaligen einer einmaligen Flora Flora und Fauna und Fauna<br />
3 Wanderungen 3 Wanderungen<br />
27. Juni bis 30. Juni <strong>2013</strong><br />
27.Juni bis 30 Juni <strong>2013</strong><br />
11. Juli bis 14. Juli <strong>2013</strong><br />
speziell für sportliche 11. Seniorinnen Juli bis 14. und Juli Senioren <strong>2013</strong><br />
speziell für sportliche Seniorinnen und Senioren<br />
1. August bis 4. August <strong>2013</strong><br />
01. August bis 04. August <strong>2013</strong><br />
12. September bis 15. September <strong>2013</strong><br />
speziell für sportliche 12.September Seniorinnen bis 15. und September Senioren <strong>2013</strong><br />
speziell für sportliche Seniorinnen und Senioren<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer CHF 590.– inklusive HP<br />
und Wanderleiter<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer CHF 590.00 inklusive HP und Wanderleiter<br />
5 Wanderungen<br />
27. Juni bis 2. Juli <strong>2013</strong><br />
5 Wanderungen<br />
Preis pro Person im Doppelzimmer<br />
27.Juni bis 02.Juli<br />
CHF 940.–<br />
<strong>2013</strong><br />
inklusive HP<br />
und Wanderleiter.<br />
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Der Einzelzimmerzuschlag auf alle Preise beträgt CHF 20.– pro Tag.<br />
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Saisoneröffnung <strong>2013</strong><br />
Ab 1. Juni <strong>2013</strong> ist die Sustlihütte wieder durchgehend<br />
bewartet.<br />
1. Juli Hütte im Alpenglühn mit Lichtkünstler<br />
Gerry Hofstetter<br />
Wir freuen uns, auch diesen Sommer viele Rossbärgler-<br />
Innen begrüssen zu dürfen.<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
«Und los gehts! Zuerst steigen wir mal ab zu den Waldnachter Bergen», Skitour Hoch Geissberg<br />
Impressum<br />
ROSSBERG ECHO<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>, 6300 Zug<br />
www.sac-zug.ch<br />
Erscheint 4-mal jährlich, Mitte<br />
Februar, Mai, August und November<br />
Redaktion<br />
Brigitta Beeler<br />
Bellevueweg 20, 6300 Zug<br />
brigitta.beeler@bluewin.ch<br />
Telefon 041 711 82 34<br />
Titelbild<br />
Skitour Hoch Geissberg<br />
im Hintergrund Surenenpass<br />
Fotos<br />
Werner Iten, Pascal Kretz, Gerold Fraefel,<br />
u. v. m.<br />
Administration<br />
Gabriela Fischer-Kretz<br />
Engelmattstrasse 11, 6318 Walchwil<br />
mitglieder@dbrossberg.ch<br />
Telefon 041 758 06 36<br />
Gestaltung, Layout und Produktion<br />
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August-Ausgabe: 12. Juli <strong>2013</strong><br />
Editorial 4<br />
Bericht der Redaktorin 4<br />
Bericht des Präsidenten 5<br />
Bericht des Kulturbeauftragten 7<br />
Admin 8<br />
Mitglieder<br />
Wir heissen herzlich willkommen 8<br />
Wir gratulieren herzlich 8<br />
Wir trauern um 8<br />
Bereit für die Wandersaison 9<br />
Jubiläum 150 Jahre <strong>SAC</strong> 10<br />
Rückblende und Nachlese 10<br />
Sternwanderung auf den <strong>Rossberg</strong> 13<br />
Hütten im Alpenglühn 13<br />
Älplerchilbi auf der Sustlihütte 13<br />
Veranstaltungen 14<br />
Kurse/Ausschreibungen14<br />
<strong>SAC</strong> Jugend 16<br />
Kurse/Ausschreibungen16<br />
Rückblick Regionalzentrum 17<br />
Sportklettern Zentralschweiz (RSZ)<br />
<strong>SAC</strong> Senioren 16<br />
Kurse/Ausschreibungen16<br />
Berichte 18<br />
Skitourenlager Goms 18<br />
Bärenfang-Weekend19<br />
Skitour Sörenberg 19<br />
Tourenwoche Fanes 20<br />
Ersatztour für Rigi Kulm Nordflanke 20<br />
Mutteristock oder die Ruhe 20<br />
vor dem Sturm<br />
Piz Borel im Brunnital 21<br />
Grand Paradiso 22<br />
Poncione di Manió 23<br />
Bulgarien, Skitouren und 24<br />
Kulturreise, Teil 1<br />
Umbau Bärenfang 26<br />
Wo stehen wir 26<br />
Anteilscheine27<br />
Laudatio: Liebä Bärefang 27<br />
Spendenbarometer27<br />
Anschlagbrett 29<br />
FaBe-/KiBe-Sponsorenklettern29<br />
Jazz Night Zug 29<br />
Vortrag30<br />
Filmabend30<br />
Aufgetaucht: Graue Gore-Tex-Jacke 30<br />
Korrigenda zum Jahresprogramm <strong>2013</strong> 30<br />
Voranzeige: Tourenleiterausflug 30<br />
Deine Meinung, deine Ideen 30<br />
sind gefragt!<br />
Helfer für FaBe-Sommer-Kletterlager 30<br />
gesucht<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
Editorial<br />
Weiss in Weiss: Schneehühner in ihrem Element<br />
Bericht der redaktorin<br />
zu dieser ausgabe<br />
Wende das Gesicht der Sonne zu,<br />
dann fallen die Schatten hinter dich.<br />
Chinesisches Sprichwort<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Dass es mir gut geht, hat manchmal<br />
schon auch mit dem Wetter zu tun. In<br />
diesem Winter fehlten mir oft das Licht<br />
und die Sonne. Viel zu oft war es im<br />
Unterland grau und trüb. Da ich noch<br />
berufstätig bin, ist es mir leider nicht<br />
immer möglich, einfach die Bürotüre<br />
abzuschliessen und eine kurze Auszeit<br />
zu nehmen mit dem Ziel: an die<br />
Sonne. Deshalb hab ich ein wenig gelitten.<br />
Aber heute strahlt die Sonne vom<br />
Himmel und wärmt meine Seele. Wenn<br />
ich juchzen könnte, würde ich es gerade<br />
in diesem Augenblick tun!<br />
Dieses «<strong>Rossberg</strong> Echo» ist vor allem dem<br />
150-Jahre-Jubiläum des <strong>SAC</strong> gewidmet.<br />
Der <strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong> führt in diesem Zusammenhang<br />
einige Anlässe durch, z.B.<br />
in der Sustlihütte die Älplerchilbi sowie<br />
die Lichtinstallation von Gerry Hofstetter,<br />
oder auch die Sternwanderung<br />
im Juni auf unseren Hausberg. Die Organisatoren<br />
freuen sich natürlich, viele<br />
Mitglieder zu sehen und mit ihnen zu<br />
feiern. Zudem wird über den Umbau Bärenfang<br />
bis zu seiner Wiedereröffnung<br />
regelmässig berichtet. Wir Mitglieder<br />
sind daran interessiert, wie der Umbau<br />
fortschreitet, und sind natürlich sehr<br />
gespannt, was dabei entstehen wird.<br />
Selbstverständlich findet die Filmnacht<br />
aber trotz geschlossenem Bärenfang<br />
statt. Die Hüttenchefs haben einen<br />
schönen Klassiker ausgesucht.<br />
Ein kurzes Wort zu den Berichten. Vor<br />
allem möchte ich mich bedanken, dass<br />
dieses Mal viele ganz unterschiedliche<br />
Erlebnisberichte bei mir eingetroffen<br />
sind. Das freut mich und die Leser<br />
selbstverständlich auch. Es kann sein,<br />
dass aus Platzgründen einige Texte erst<br />
im nächsten «<strong>Rossberg</strong> Echo» erscheinen<br />
oder sogar aufgeteilt werden, und<br />
dann heisst es: «Fortsetzung folgt».<br />
Diese Editorial wird heute etwas kürzer,<br />
weil, wie am Anfang steht, die Sonne<br />
scheint und mich ins Freie lockt ... Auf<br />
ein anderes Mal und liebe Grüsse!<br />
<br />
<br />
Eure Redaktorin<br />
Brigitta Beeler<br />
Brigitta Beeler, Redaktorin<br />
August-Ausgabe:<br />
Redaktionsschluss 10. Juli <strong>2013</strong><br />
November-Ausgabe:<br />
Redaktionsschluss 19. September <strong>2013</strong><br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
Editorial<br />
Bericht des Präsidenten<br />
5<br />
Bericht des Präsidenten<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO<br />
Der Bärenfang braucht und verdient eure Unterstützung!<br />
Liebe <strong>Rossberg</strong>lerinnen,<br />
liebe <strong>Rossberg</strong>ler<br />
Was hat es mit den Zahlen 1919, 3333<br />
und 400 auf sich Alle haben in einer<br />
Form mit dem Bärenfang zu tun. Die<br />
erste Zahl ist als Jahreszahl zu verstehen.<br />
Im Jahre 1919 nämlich wurde<br />
der Bärenfang durch unsere <strong>Sektion</strong><br />
gemietet als wichtiger Ausflugsort im<br />
Sommer und Winter. Wenn man in den<br />
Chroniken stöbert und die Umstände<br />
der damaligen Zeit etwas nachvollziehen<br />
darf, sieht man einmal mehr, in<br />
welch komfortabler Situation wir heute<br />
sind. So wurde z.B. überall am Samstag<br />
noch gearbeitet, natürlich waren die<br />
Verkehrsmittel noch äusserst begrenzt,<br />
und das nahegelegene Ausflugsziel<br />
Sattel-Hochstuckli war schon eine riesige<br />
Abwechslung zum dörflichen und<br />
städtischen Alltag.<br />
Dank der Weitsicht und dem Mut des<br />
damaligen Vorstandes und der Mitglieder<br />
wurde diese Hütte gesichert,<br />
sie wurde 1931 käuflich erworben, und<br />
seither haben sich Generationen von<br />
<strong>Rossberg</strong>lern in der Hütte aufgehalten<br />
und Touren unternommen.<br />
Der Bärenfang ist auch wirklich ein<br />
kleines Paradies, welches jedes Klubmitglied<br />
auf seine Art geniessen kann.<br />
Persönlich finde ich es immer wunderschön,<br />
auf der Terrasse zu sitzen<br />
und dem Sonnenuntergang entgegenzuschauen.<br />
Damit auch die zukünftige<br />
Generation unserer <strong>Sektion</strong> das<br />
Klubhaus nutzen kann, haben wir<br />
uns entschieden, in diesem Jahr den<br />
Bärenfang einer Totalsanierung zu unterziehen.<br />
Mit den Arbeiten konnte nun<br />
auch begonnen werden, obwohl etwas<br />
verzögert durch die lange Winter saison.<br />
Per Ende März zählte unsere <strong>Sektion</strong><br />
exakt 3333 Mitglieder, unser Angebot<br />
erfreut sich offensichtlich unverändert<br />
hoher Beliebtheit, was natürlich sehr<br />
schön ist. Hin und wieder braucht der<br />
Verein auch die Unterstützung seiner<br />
Mitglieder, nur so können der tiefe Mitgliederbeitrag<br />
und das kostengünstige<br />
Angebot aufrechterhalten werden. Und<br />
damit komme ich zur dritten Zahl: 400.<br />
Bei der Planung der Finanzierung des<br />
Bärenfangs haben wir kalkuliert, dass<br />
400 Klubmitglieder einen «Bärenfang-<br />
Anteilschein» zeichnen werden. Dieser<br />
kostet Fr. 250.–, kommt vollumfänglich<br />
dem Umbau zugute und beinhaltet im<br />
Weiteren 4 Übernachtungsgutscheine.<br />
Zum Zeitpunkt der Drucklegung des<br />
«<strong>Rossberg</strong> Echos» wurden 111 gezeichnet.<br />
Herzlichen Dank allen! Es zeigt<br />
jedoch auch, dass wir noch weit von<br />
unserem Ziel von 400 entfernt sind.<br />
War es zu ambitiös anzunehmen, dass<br />
etwa jedes 8. Klubmitglied einen Anteilschein<br />
zeichnet Auf Seite 27 findet<br />
ihr weitere Angaben dazu. Ich bin gespannt,<br />
ob wir dies erreichen.<br />
Danke für euer Engagement!<br />
Euer<br />
<br />
Dominik Meyer<br />
Dominik Meyer, Präsident <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
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Leutenegger und Tim Krohn, sondern auch ausländische Schriftsteller von Weltrang, wie<br />
August Strindberg und Friedrich Schiller, haben sich Geschichten ausgedacht, die sich auf<br />
der gigantischen Bühne aus Fels und Wasser, Wald und Himmel entfalten.<br />
Unentwegt sind die literarischen Figuren unterwegs und ihre Reisen werden so zur<br />
Grundlage der beschriebenen Wanderungen.<br />
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Editorial<br />
Kulturseite<br />
7<br />
Bericht des Kulturbeauftragten<br />
Kulturseite<br />
Verlieren wir inmitten der vielen <strong>SAC</strong>–Jubiläums-Aktivitäten<br />
den <strong>Rossberg</strong> nicht aus den Augen! Die nähere Betrachtung<br />
zeigt, dass er durchaus als Grenzberg bezeichnet werden kann.<br />
Aus weiter Ferne unscheinbar, aus<br />
Zuger Nähe unübersehbar steht unser<br />
Hausberg mit wellenförmiger Kuppe da.<br />
Dem Alpenraum vorangestellt, ist er in<br />
vielen Belangen eine Grenze, nicht nur<br />
gelegentlich beim Wetter. Die Kantonsgrenze<br />
auf der Krete ist zugleich eine<br />
Kulturgrenze. Da treffen mit Schwyz und<br />
Zug zwei zusammen, die nicht immer<br />
gleich zu ticken scheinen. Die Stirnseiten<br />
formen Talengen bei Goldau und am<br />
Morgarten. Hier verlief vor rund 700 Jahren<br />
die Landesgrenze, und vor 70 Jahren<br />
war die Gegend Grenze des Alpenréduits.<br />
Schliesslich werden beide Hauptseiten<br />
des Berges je andersartig bewirtschaftet.<br />
HÜBEN UND DRÜBEN NICHT DASSELBE<br />
Auf der steilen, schattigen Nordseite<br />
dominiert die Waldwirtschaft. Dazu gehört<br />
der alte Brauch, Holzstämme aus<br />
unwegsamem Gebiet über den Ägerisee<br />
zu flössen. Auf der sanfteren Südseite<br />
wird vorwiegend Milchwirtschaft mit<br />
Obstbau betrieben. Nur die schönen<br />
alten Innerschweizer Bauernhäuser<br />
sind hier nicht häufig vertreten.<br />
SPORT UND GEMÜTLICHKEIT<br />
Nachbar Rigi mag zwar berühmter, die<br />
Aussicht atemberaubender sein. Doch<br />
der <strong>Rossberg</strong> hat seine eigenen Reize.<br />
Der Touristen sind weniger und insgesamt<br />
wohl die etwas sportlicheren. Die<br />
Region wird kaum vermarktet, auch<br />
wenn es mittlerweile Strassen bis zur<br />
Krete hat. Das alte Wildspitz-Gasthaus<br />
wurde vor 125 Jahren erbaut und brannte<br />
im Jahr 2000 vollständig ab. An seine<br />
Stelle ist genau auf der Kantonsgrenze<br />
moderne, bemerkenswerte Architektur<br />
getreten, obwohl zum Bewilligungszeitpunkt<br />
die Schwyzer und Zuger<br />
Baustil-Philosophien stark auseinander<br />
drifteten. An den <strong>Rossberg</strong>hängen gibt<br />
es übrigens ein gutes halbes Dutzend<br />
weiterer «Bergbeizli».<br />
MAUERN UND BETON<br />
Das alte Land Schwyz schützte sich<br />
in den Talengen mittels Letzimauern.<br />
Überreste gibt es noch heute zu sehen,<br />
am markantesten der Letziturm von<br />
1322 beim Morgarten. Wenig bekannt<br />
sind die im und nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg erbauten Festungsanlagen<br />
am Ross-berg: Bei Steinerberg das Werk<br />
Verena, im Raum Halsegg die Werke<br />
Spitz und Halsegg. In Letzterem ist<br />
ein Museum eingerichtet, das im Sommerhalbjahr<br />
an einigen Wochenenden<br />
geöffnet ist. Es gibt Einblick in die Festungsanlage<br />
und dokumentiert die Person<br />
und das kartografische Wirken des<br />
einstigen Generals Henri Dufour.<br />
IM SCHUTT<br />
Der Goldauer Bergsturz von 1806<br />
war zwar ein Naturereignis, doch mit<br />
gewaltigen kulturellen Folgen. Ein<br />
Dorf wurde verschüttet, Hunderte von<br />
Menschen starben. Auch wenn es<br />
wieder aufgebaut wurde, ja heute städtische<br />
Züge aufweist, erinnert nach<br />
Nur noch Erinnerung: das abgebrannte Berggasthaus<br />
Wildspitz (Aufnahme von 1999)<br />
über 200 Jahren noch einiges daran:<br />
ein kleines Bergsturzmuseum, Flurnamen,<br />
wie z.B. Schutt, die Felsbrocken<br />
im Tierpark und in der Umgebung.<br />
SAGENHAFT BIS SCHLEIERHAFT<br />
Besondere Orte, Personen oder Ereignisse,<br />
wie etwa der Bergsturz, waren<br />
früher oft Ursprung von Sagen. Vieles<br />
über das <strong>Rossberg</strong>gebiet kann in Hans<br />
Steineggers Bänden «Schwyzer Sagen»<br />
nachgelesen werden. Recht bekannt ist<br />
auch die Sage, wie das Alpli von Ägeri in<br />
den Besitz der Stadt Zug kam.<br />
FESTEN, BETEN UND SCHIESSEN<br />
Rund um den <strong>Rossberg</strong> hat sich einiges<br />
an Brauchtum erhalten, so auch Chlausund<br />
Fasnachtsbräuche. Dabei gibt es<br />
Verwandtschaften zwischen den Räumen<br />
Schwyz und Ägerital. Wallfahren<br />
stand vor rund 300 Jahren sehr hoch im<br />
Kurs. Steinerberg mit seiner St.-Anna-<br />
Kirche war bedeutender Wallfahrtsort<br />
und lag wie die Barockkapelle Ecce<br />
Homo bei Sattel am Pilgerweg nach<br />
Einsiedeln. Im November gedenkt man<br />
jeweils der Morgarten-Schlacht, verbunden<br />
mit einem Schiess-Anlass.<br />
Herbstliche Aussicht vom Wildspitz Richtung Alpstein: Der Grenzstein setzt ein starkes Zeichen<br />
UND DIE «KLASSISCHE KULTUR»<br />
Ohne Bergsturz wäre der <strong>Rossberg</strong> in<br />
Literatur oder Kunst kaum ein Thema.<br />
Für die Volksmusik hingegen ist die<br />
<strong>Rossberg</strong>-Umgebung von Bedeutung.<br />
Etliche Personen trugen massgeblich<br />
zur Entwicklung des Schwyzerörgeli<br />
bei. Und hier verläuft auch eine Art<br />
Grenze zur lüpfigen Innerschweizer<br />
Musik. – Noch Fragen Vielleicht, wo<br />
die Steiner Chilbi ist Klar, am Fuss<br />
des <strong>Rossberg</strong>s!<br />
<br />
Urs Günther<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
Admin<br />
NeuMitglieder (28.12.2012––10.4.<strong>2013</strong>)<br />
Wir Heissen herzlich willkommen<br />
Mitglieder-Jubiläen<br />
Wir Gratulieren Herzlich<br />
NEUE FAMILIEN und Familienmitglieder<br />
Roth Marcus, Menzingen<br />
Roth Astrid, Menzingen<br />
Roth Jonas, Menzingen<br />
Heim Marc, Cham<br />
von Ow Irene, Unterägeri<br />
von Ow Michael, Unterägeri<br />
Baltcheva Irina, Bern<br />
Heim Maurice, Cham<br />
Heim Linus, Cham<br />
Hops Heim Andrea, Cham<br />
Hinder Carla, Steinhausen<br />
Hinder Beda, Steinhausen<br />
Oeschger Claudia, Steinhausen<br />
Oeschger Beat, Steinhausen<br />
Oeschger Sarah, Steinhausen<br />
Oeschger Simon, Steinhausen<br />
Braunschweiger Udo, Zug<br />
Oeschger Pascal, Steinhausen<br />
Hobbins Michael, Cham<br />
Chou Tsung-Chih, Zug<br />
Hobbins Luz Maria Molinari C., Cham<br />
Hobbins Silvan Laurenz, Cham<br />
Suter Anton, Rotkreuz<br />
Suter Gisela, Rotkreuz<br />
Strauch Bernhard, Walchwil<br />
Strauch Elke, Walchwil<br />
Strauch Moritz, Walchwil<br />
Strauch Elena, Walchwil<br />
Kehrli-Müller Cornelia, Baar<br />
Kehrli Pascal, Baar<br />
Kehrli Mira, Baar<br />
Kehrli Leo, Baar<br />
Hochuli Stefan, Hünenberg See<br />
Heusser Eva, Hünenberg See<br />
Herger Anja, Zug<br />
Herger Ivan, Zug<br />
Herger Vincent, Zug<br />
Herger Emma, Zug<br />
Herger Sophie, Zug<br />
Herger Sarah, Zug<br />
Niquille-Zulauf Anja, Zürich<br />
Wittenwiler Urs, Unterägeri<br />
Wittenwiler Sybille, Unterägeri<br />
Wittenwiler Tim, Unterägeri<br />
Theiler Richard, Allenwinden<br />
Theiler Karin, Allenwinden<br />
Theiler Dominic, Allenwinden<br />
Theiler Anna, Allenwinden<br />
Theiler Cédric, Allenwinden<br />
Noé Erika, Unterägeri<br />
Noé Michel, Unterägeri<br />
Noé Leo, Unterägeri<br />
Stucki Jacqueline, Hünenberg See<br />
Stucki Patrick, Hünenberg See<br />
Stucki Alexandra, Hünenberg See<br />
Stucki Philip, Hünenberg See<br />
Birchler Irene, Hünenberg<br />
Birchler Marco, Hünenberg<br />
Birchler Leonie, Hünenberg<br />
Birchler Julia, Hünenberg<br />
Hess Roger, Zug<br />
Hess-Hediger Claudia, Zug<br />
Yvon Cédric, Steinhausen<br />
EINZEL<br />
Achermann Heinz, Zug<br />
Engeler Oliver, Hausen am Albis<br />
Bertschinger Doris, Oberägeri<br />
Eberle Sarah, Cham<br />
Roth Niklas, Winterthur<br />
Ochsner Esther, Steinhausen<br />
Siegwart Daniela, Steinhausen<br />
Grunder Rebecca, Baar<br />
Pauli Muriel, Zug<br />
Rogenmoser Paul, Oberägeri<br />
Schueller Michael, Zürich<br />
Leutert Reto, Holzhäusern<br />
Zürcher Margrit, Zug<br />
Forte Marco, Hagendorn<br />
Häussler Claudia, Zug<br />
Hürlimann-Ramholt Lisa, Walchwil<br />
Huber Fabienne, Zug<br />
Müller Karin, Steinhausen<br />
Zoll Barbara, Baar<br />
Greisen Kim, Cham<br />
Bauer Johann, Baar<br />
Schönenberger Markus, Unterägeri<br />
Rohrer Paula, Menzingen<br />
Susen Ian, Edlibach<br />
Grundmann Michael, Baar<br />
Stampfli Sylvia, Oberägeri<br />
Zollinger Reto, Baar<br />
Meienberg Florian, Rotkreuz<br />
Barmet Tanja, Zug<br />
Derendinger Katharina, Zug<br />
Häller Vreni, Luzern<br />
JUGEND<br />
Roth Roman, Menzingen<br />
Pais Lara, Rottenschwil<br />
Steiner Patrick, Baar<br />
Keiser Robin, Oberwil<br />
Walker Lea, Rottenschwil<br />
Zum 90. Geburtstag<br />
Ammann Hans, Zug 01.06.<strong>2013</strong><br />
Keiser Sepp, Zug 03.07.<strong>2013</strong><br />
Dittli Josef, Cham 27.07.<strong>2013</strong><br />
Zgraggen Oscar, Zürich 01.08.<strong>2013</strong><br />
Zum 80. Geburtstag<br />
Bach-Berger Hedi, Zug 16.06.<strong>2013</strong><br />
Kummer-Eberli Antonie,<br />
Unterägeri29.07.<strong>2013</strong><br />
Angst Heinrich, Unterägeri 29.07.<strong>2013</strong><br />
Himmelsbach Trudi, Menzingen06.08.<strong>2013</strong><br />
Bürgi Roman, Steinhausen 09.08.<strong>2013</strong><br />
Zum 75. Geburtstag<br />
Kalberer Otto, Zürich 01.06.<strong>2013</strong><br />
Gottschalk Wolfram, Walchwil 09.06.<strong>2013</strong><br />
Siegen-Zehnder Carla, Zug 09.06.<strong>2013</strong><br />
Güntert Robert E., Oberägeri 17.06.<strong>2013</strong><br />
Möller Anneliese, Unterägeri 23.06.<strong>2013</strong><br />
Landtwing Elisabeth, Oberwil 25.06.<strong>2013</strong><br />
Kamer-Neff Hedy, Zug 07.08.<strong>2013</strong><br />
Glaus Emma, Benken 24.08.<strong>2013</strong><br />
Zum 70. Geburtstag<br />
Ambühl Ruedi, Baar 08.06.<strong>2013</strong><br />
Müller Marta, Zug 16.06.<strong>2013</strong><br />
Stäubli Rosmarie, Baar 17.06.<strong>2013</strong><br />
Riedweg Walter, Cham 28.06.<strong>2013</strong><br />
Samer Theres, Cham 03.07.<strong>2013</strong><br />
Baumgartner Robert, Unterägeri06.07.<strong>2013</strong><br />
Glass Andrew, Walchwil 12.07.<strong>2013</strong><br />
Garovi Judith, Rotkreuz 28.07.<strong>2013</strong><br />
Dobler Ruth, Zug 05.08.<strong>2013</strong><br />
Camenzind Margreta, Cham 15.08.<strong>2013</strong><br />
Gwerder Edy, Baar 19.08.<strong>2013</strong><br />
Rottensteiner James, Zug 24.08.<strong>2013</strong><br />
Verstorbene Mitglieder<br />
Wir trauern um<br />
Baumann Erich, Uerzlikon<br />
gestorben im Alter von 64 Jahren<br />
Mitglied seit 10 Jahren<br />
Dittli Paul, Zug<br />
gestorben im Alter von 90 Jahren<br />
Mitglied seit 37 Jahren<br />
Schwegler Hans, Walchwil<br />
gestorben im Alter von 80 Jahren<br />
Mitglied seit 37 Jahren<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
Admin<br />
Vorstand<br />
9<br />
Vorstand des Vereins <strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
Bereit für die Wandersaison<br />
Die ersten Frühlingswanderungen haben bereits stattgefunden und das attraktive Wanderprogramm<br />
<strong>2013</strong> unserer <strong>Sektion</strong> so richtig lanciert.<br />
Vielleicht habt auch ihr einmal Lust, etwas<br />
Neues kennenzulernen und eure<br />
Wandererlebnisse mit Gleichgesinnten<br />
zu teilen Dann kann ich euch nur empfehlen,<br />
im Jahresprogramm <strong>2013</strong> oder auf<br />
der Homepage die für euch interessanten<br />
Wanderungen vorzumerken oder gleich<br />
in eure Agenda einzutragen. Schwierigkeit<br />
und Länge der Touren sind markiert<br />
oder können bei den Tourenleitern nachgefragt<br />
werden.<br />
Wie ihr vielleicht in Dominique Meyers<br />
Editorial im letzten «<strong>Rossberg</strong> Echo» gelesen<br />
habt, heisst das Motto unseres Vereins<br />
für das Jahr <strong>2013</strong>: «Wir <strong>Rossberg</strong>ler<br />
zeigen Engagement». Engagement zeigen<br />
wir Tourenleiter, indem wir attraktive<br />
Wanderungen für euch auswählen, sie<br />
wenn möglich auch vorher rekognoszieren<br />
und alles dafür tun, euch ein schönes<br />
Erlebnis zu bieten. Etwas Engagement<br />
erwarten wir aber auch von euch, den<br />
Teilnehmern, an unseren Touren: Es hilft<br />
uns ungemein, wenn ihr euch rechtzeitig<br />
zu den Touren anmeldet und dann auch<br />
am vereinbarten Treffpunkt erscheint.<br />
Leider müssen wir immer wieder feststellen,<br />
dass einzelne <strong>Sektion</strong>smitglieder<br />
unentschuldigt fernbleiben, wenn halt<br />
mal nicht strahlender Sonnenschein<br />
herrscht oder ein noch verlockenderes<br />
Angebot winkt. Wir alle, die wir uns freiwillig<br />
für die <strong>Sektion</strong> engagieren, danken<br />
euch für euer Verständnis.<br />
In den letzten zwei Jahren haben vier<br />
neue, zum Teil schon sehr routinierte <strong>Sektion</strong>smitglieder<br />
die Ausbildung zum Tourenleiter<br />
erfolgreich abgeschlossen. Sie<br />
stellen sich nachstehend gleich selbst vor.<br />
Speziell hinweisen möchte ich an dieser<br />
Stelle auf die Sternwanderung auf den<br />
<strong>Rossberg</strong> am 9. Juni <strong>2013</strong>. Diese Wanderung<br />
wird im Rahmen des 150-Jahr-<br />
Jubiläums des <strong>SAC</strong> Schweiz für die Zuger<br />
Bevölkerung durchgeführt und ist für alle<br />
offen (siehe dazu Artikel auf Seite 13).<br />
Wir freuen uns auf eure rege Teilnahme<br />
an unseren Wanderungen.<br />
Susanne Schmid<br />
Tourenchefin Wandern<br />
Suzanne Affentranger<br />
Ich wohne in Steinhausen und bin schon seit<br />
Jahrzehnten im <strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong> mehr oder weniger<br />
aktiv. Reisen und Berge sind meine bevorzugten<br />
Hobbys. Es ist immer wieder schön,<br />
neue Länder und Gegenden zu erkunden oder<br />
eine frische Spur in unberührte Schneehänge<br />
zu ziehen. Der <strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong> hat mir seit meiner<br />
Jungend viele tolle Bergerlebnisse ermöglicht.<br />
Als Tourenleiterin möchte ich gerne auch<br />
Neueinsteigern die Schönheit der Berge näherbringen<br />
oder einfach mit Gleichgesinnten<br />
die Freude an der Natur und der Bergwelt<br />
teilen und, nicht zuletzt, das angebotene Programm<br />
ein wenig mitgestalten.<br />
Christian Bernhard<br />
Ursprünglich komme ich aus Ravensburg,<br />
Deutschland, bin 40 Jahre alt, ledig und von<br />
Beruf Oberstufenlehrer. Ich wohne und arbeite<br />
mittlerweile schon mehr als 10 Jahre in der<br />
Schweiz, und mir ist die Landschaft mit ihren<br />
Seen, Bergen und flachen Tälern sehr ans Herz<br />
gewachsen. Wann immer es geht, versuche ich<br />
in die Natur zu gehen, um dort Sport zu treiben<br />
und mich zu erholen. Mountainbiken, Rennradfahren,<br />
Schwimmen und natürlich Wandern<br />
gehören zu meinen beliebtesten Outdooraktivitäten<br />
im Sommerhalbjahr. Die Freude an der<br />
Bewegung und Austausch über die Wunder<br />
der Natur sowie Verantwortung in organisatorischer<br />
Sicht zu tragen waren Motivation, mich<br />
für die Ausbildung als Wanderleiter im <strong>SAC</strong> zu<br />
entscheiden.<br />
Catrina Niklaus<br />
Aufgewachsen in Laufen (BL), weit weg von<br />
den schönen hohen Bergen, waren die Highlights<br />
im Jahr immer das Schulskilager und<br />
der sommerliche Familienausflug in die Berge.<br />
Nach dem Studium der Lebensmittelwissenschaften<br />
verbrachte ich eine halbe Wintersaison<br />
im Bergrestaurant auf der Diavolezza und<br />
den Sommer auf der Engstligenalp als Hilfs-<br />
Sennin. Beruflich hat es mich nach Zug verschlagen.<br />
Sogleich trat ich dem <strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong><br />
bei. Bereits nach einer der ersten Wan derungen<br />
wurde ich angefragt, ob ich Tourenleiterin werden<br />
möchte. Nun freue ich mich auf schöne<br />
Wanderungen mit vielen Gleichgesinnten.<br />
Plato Portmann<br />
Ich bin geboren und aufgewachsen im Entlebuch<br />
und 58 Jahre jung. Ich habe 20 Jahre im<br />
Kanton Zug gelebt und wohne nun seit gut<br />
5 Jahren in Udligenswil LU, «dem Dorf mit<br />
Weitsicht». Genau diese Weitsicht und die<br />
Schönheit der Berge liebe ich so sehr wie auch<br />
die Ruhe und die Kraft, die ich auf meinen<br />
Bergtouren verspüren darf. Die vielen schönen<br />
Er fahrungen in den Jahren als Skitourenleiter<br />
in der <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong> haben mich dazu bewogen,<br />
den Wanderleiterkurs des <strong>SAC</strong> zu besuchen<br />
und zukünftig viele Kameradinnen und<br />
Kameraden auf Wege zu führen, die hoffentlich<br />
nicht schon ausgetreten sind. Ich versuche, den<br />
Teilnehmenden einer Wanderung auch die Flora<br />
und Fauna einer Region sowie die Bewohner<br />
mit ihrer Kultur etwas näherzubringen.<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
Jubiläum<br />
150 Jahre <strong>SAC</strong><br />
150-Jahr-Jubiläum: Rückblende und Nachlese<br />
Das Vorliegen eines Original-Jahrbuches von anno 1864 ermöglicht es, den Beschrieb des damaligen<br />
Gründungsvorgang mitzuverfolgen. Auch wenn unsere <strong>Sektion</strong> dabei nicht erwähnt ist, so mag der<br />
Wortlaut für manche <strong>Rossberg</strong>ler doch von Interesse sein. Das Bildmaterial stammt ebenfalls aus<br />
diesem Jahrbuch. Fortsetzungen erfolgen, wenn möglich, im nächsten und übernächsten «<strong>Rossberg</strong> Echo». Urs Schwyter<br />
«Seit einer Reihe von Jahren schon hatte<br />
sich der englische Alpine Club durch<br />
kühne Bergfahrten und interessante<br />
Publikationen bemerkbar gemacht, und<br />
eben war uns die Kunde von der Gründung<br />
eines Österreichischen Alpenvereins<br />
zugekommen, als der früher nur von<br />
Einzelnen und mehr im Stillen gehegte<br />
Wunsch, in der Schweiz eine ähnliche<br />
Verbindung zu bilden, zur Verwirklichung<br />
gelangte. Die Ehre, die ersten thatsächlichen<br />
Schritte zur Gründung unseres<br />
Vereins gethan zu haben, gebührt<br />
Hrn. Dr. Th. Simler in Bern. Vornehmlich<br />
auf seine Anregung hin sammelten sich<br />
am 19. April 1863 in der Bahnhofrestauration<br />
zu Olten 35 schweizerische Bergund<br />
Gletscherfahrer aus den Kantonen<br />
Bern, Basel, Solothurn, Aargau, Luzern,<br />
Nidwalden, Zürich, Glarus und St. Gallen<br />
und konstituierten sich zu einem<br />
Schweizer Alpenclub.<br />
Ein von Hrn. Dr. Simler ausgearbeiteter<br />
Statutenentwurf wurde an dieser Versammlung<br />
in globo angenommen, um<br />
später einer eingehenden Berathung<br />
unterstellt zu werden. Zum Festorte für<br />
das gleiche Jahr 1863 wurde Glarus erkoren,<br />
wo sich neben Bern und Basel die<br />
lebhafteste Theilnahme für unser Unternehmen<br />
kundgab, und man bezeichnete<br />
zugleich das Glarner Hochland, speziell<br />
die Gletscherreviere des Tödi und der<br />
Clariden, als erstes von Vereins wegen<br />
zu befahrende Gebiet. Die Centralleitung<br />
des Club wollte man bis auf weiteres<br />
in Bern lassen, von wo die einleitende<br />
Organisation ausgegangen, und es<br />
wurden als Spitzen des provisorischen<br />
Vorstandes die HH. Dr. Th. Simler (Präsident),<br />
Dr. A. Roth (Vicepräsident) und<br />
Bergingenieur Edmund v. Fellenberg<br />
(Secretär) gewählt, nachdem Hr. Regierungsstatthalter<br />
Gottlieb Studer das ihm<br />
zuerst angebotene Amt des Präsidenten<br />
freundlich, aber bestimmt abgelehnt<br />
hatte. Das Centralcomité erhielt den<br />
Auftrag, für die weitere Ausbreitung des<br />
Vereins bedacht zu sein und insbesondere<br />
die Vorbereitungen zur officiellen<br />
Clubfahrt nach dem Tödi und den Clariden<br />
zu treffen, zu welchem Behufe ihm<br />
die nöthigen Kredite eröffnet wurden.<br />
Die Ausgaben sollten aus dem von jedem<br />
Clubisten zu erhebenden Eintrittsgeld<br />
und Jahresbeiträgen, welche beide man<br />
auf 5 Fr. festsetzte, bestritten werden.<br />
Es ist den Clubisten bekannt, in welcher<br />
Weise sich das Centralcomité seiner Aufgaben<br />
entledigte. Es hatte das Vergnügen,<br />
binnen kurzer Zeit die in den Statuten<br />
gewünschten kantonalen <strong>Sektion</strong>en in<br />
Bern, Glarus, Basel und St. Gallen entstehen<br />
zu sehen, denen sich seither <strong>Sektion</strong>en<br />
in Aarau, Zürich, Lausanne und<br />
Chur angeschlossen haben, während<br />
viele Mitglieder in anderen Kantonen<br />
zerstreut leben und die Gesammtzahl<br />
unserer Vereinsmitglieder mit dem Erscheinen<br />
dieses ersten Jahrbuches auf<br />
ungefähr 300 angeschlagen werden darf.<br />
Auch die in Olten beschlossene Clubfahrt<br />
in das Tödi-Gebiet fand unter der<br />
Leitung des Centralpräsidenten zwischen<br />
dem 9. und 17. August statt. Von ihr<br />
berichten einlässlich die verschiedenen<br />
Mittheilungen in der zweiten Hauptabteilung<br />
dieses Buches. Es ist daraus zu<br />
ersehen, dass manches Wackere geleistet<br />
worden, aber gleichwohl noch mehr als<br />
eine Lücke auszufüllen bleibt. Etliche<br />
Versuche wurden durch die Ungunst der<br />
Witterung gestört, ein Hauptübelstand<br />
aber lag in der Massenexpedition. Die für<br />
Hegetschweilers Platte bestimmt gewesene<br />
Schirmhütte wurde, auf besonderen<br />
Wunsch der <strong>Sektion</strong> Tödi (Glarus) und<br />
nachdem diese eine Expertise hatte vorangehen<br />
lassen, am Grünhorn errichtet;<br />
der Wunsch, dass mit der Zeit auch noch<br />
auf Hegetschweilers Platte für irgend einen<br />
Schirm gesorgt werde, behält dabei<br />
immer seine Berechtigung.<br />
Während das Centralcomité in angedeuteter<br />
Weise um die allgemeinen Interessen<br />
besorgt war, entwickelte sich ein erfreuliches<br />
Leben in etlichen Kantonen.<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
Jubiläum 150 Jahre <strong>SAC</strong><br />
11<br />
Die <strong>Sektion</strong> Bern stellte sich unter das<br />
Präsidium ihres hochverehrten Nestors,<br />
Hrn. Regierungsstatthalter Studer, und<br />
brachte es bis zum Jahresschluss auf 66<br />
Mitglieder, worunter wissenschaftliche,<br />
montanistische und künstlerische Kräfte<br />
in recht ansehnlicher Zahl. Daneben<br />
hatten sie die Ehre, die Spitzen der eidgenössischen<br />
Administration, den Hrn.<br />
Bundespräsidenten und den eidg. Kanzler,<br />
in ihren Kreis treten zu sehen, denen<br />
sich soeben der Bundespräsident des<br />
laufenden Jahres und ein drittes Mitglied<br />
des Bundesrathes angeschlossen haben.<br />
Die monatlichen Zusammenkünfte gewannen<br />
erst im Laufe des Winters das<br />
rechte Leben, in welchem Vorträge, artistische<br />
und montanistische Vorlagen<br />
aller Art und heitere Geselligkeit mit einander<br />
abwechselten.<br />
Von besonderen Statuten abstrahierte<br />
man, bis sich ein Bedürfnis danach zeigen<br />
würde. Ein am 26. und 27. Juli unternommener<br />
<strong>Sektion</strong>sausflug nach dem<br />
Faulhorn und der Schynigen Platte fand<br />
nur schwache Theilnahme, weil der Verein<br />
damals noch nicht gehörig zusammengeschweisst<br />
war. Man hofft diessfalls<br />
im laufenden Jahre glücklicher zu sein.<br />
Was Mitglieder dieser <strong>Sektion</strong> während<br />
des Jahres 1863 in montanistischer Beziehung<br />
geleistet haben, davon erzählen<br />
die Kapitel dieses Buches, welche von<br />
der Porta da Spescha, dem Bifertenstock,<br />
dem Finsteraarhorn und dem Silberhorn<br />
handeln; daneben wurde noch manches<br />
Andere unternommen, wie denn z.B. Hr.<br />
Studer allein während der Saison das<br />
Finsteraarhorn, das Oberaarhorn, den<br />
Piz Morteratsch und den Schlossberg<br />
überwand, vier Mitglieder zusammen<br />
das Wetterhorn bestiegen und zwei der<br />
Letzern nachher die neue Rundtour um<br />
das Wetterhorn machten.<br />
Die <strong>Sektion</strong> Tödi (Glarus), welche ihre<br />
warme Theilnahme an unserem Unternehmen<br />
schon bei der Gründung<br />
des Clubs durch die verhältnissmässig<br />
sehr ansehnliche Zahl von 23 Mitgliedern<br />
kundgegeben hatte, wuchs unter<br />
der rührigen Leitung ihres Präsidenten,<br />
Hrn. Landrath Hauser, bis zur Zeit der<br />
Generalversammlung auf 44 Mitglieder<br />
an. Sie machte während der Saison drei<br />
<strong>Sektion</strong>sausflüge: über den Alpengürtel<br />
von Guppen, Oberblegi, Bächi und die<br />
Braunwaldberge nach Stachelberg; über<br />
den Frohnalpstock und Plattensee nach<br />
Mühlehorn und über den selten betretenen<br />
Auern (Hochnase) auf den Rautispitz,<br />
mit nächtlichem Bivouac auf dem<br />
Auernhorn. An der offiziellen Expedition<br />
betheiligte sich diese Section besonders<br />
zahlreich, doch nur zu vorwiegend am<br />
Tödi selbst. Auch sie lebt bis zur Stunde<br />
ohne besondere Statuten, wie Bern,<br />
gleichsam zum Beweise, dass republikanische<br />
Disciplin und gemeinsames<br />
Streben nach Einem Ziele gelegentlich<br />
alle Verfassungen entbehrlich machen<br />
können. Als besondere Zwecke ihrer<br />
Thätigkeit setzt sich die <strong>Sektion</strong> Tödi für<br />
einmal die Vollendung der Grünhornhütte,<br />
die Erleichterung der Zugänge zu<br />
den vorzüglichsten Aussichtspunkten,<br />
die Erstellung eines Asyls für bequeme<br />
Ersteigung des Ruchen Glärnisch und<br />
in neuester Zeit auch die Sicherung des<br />
Gemsenwildstandes im Kanton Glarus.<br />
Die <strong>Sektion</strong> Basel zeigte nicht weniger<br />
lebhaftes Interesse für die Vereinssache<br />
und konstituierte sich unter dem Vorsitze<br />
von Hrn. Meyer-Bischoff, gegenwärtigen<br />
Centralpräsidenten. Sie wuchs<br />
rasch zu einer Zahl von 46 Mitgliedern<br />
an, obschon keine öffentlichen Einladungen<br />
zum Beitritt erlassen worden<br />
waren. Hier wie in Bern findet sich die<br />
Wissenschaft und die Montanistik gleich<br />
tüchtig vertreten. Wohl die fleissigste<br />
unter sämmtlichen <strong>Sektion</strong>en hält die<br />
von Basel alle 14 Tage Sitzung und erfreut<br />
sich regelmässig einer zahlreichen<br />
Theilnahme ihrer Mitglieder, und selbst<br />
der Winter vermag ihren Vereinsausflügen<br />
in den Jura kein Ziel zu stecken.<br />
Ihre Geldmittel verwendet sie nach und<br />
nach zur Anschaffung von Landkarten,<br />
Panoramen und Handzeichnungen, so<br />
wie zur Anlage einer geologischen und<br />
botanischen Sammlung. Von Baslern<br />
wurden während der verflossenen Saison<br />
das Aletschhorn, zweimal das Finsteraarhorn,<br />
der Galenstock, das Scheerhorn,<br />
der Tödi, der Bifertenstock und der<br />
Selbsanft überwunden; verschiedener<br />
anderer Gipfel nicht zu gedenken.<br />
Die vierte der erstkonstituierten <strong>Sektion</strong>en,<br />
welche durch ihr Auftreten und<br />
gemeinschaftliches Zusammenwirken<br />
von Anfang an unserem Clubunternehmen<br />
Halt gaben, ist St. Gallen; ihr Präsident:<br />
Hr. Dr. F. v. Tschudi, der Verfasser<br />
des «Thierlebens der Alpenwelt». Mit<br />
Basel hatte diese <strong>Sektion</strong> sehr lapidarische<br />
Statuten gemein und sie zählte am<br />
Ende des Gründungsjahres 38 Mitglieder.<br />
Ihre Zusammenkünfte finden bis jetzt<br />
nur alle 2 Monate statt, dagegen machte<br />
sie während der Saison zwei Ausflüge,<br />
den einen in die Sitterschlucht, wo ein<br />
gelehrtes Mitglied einen Vortrag über die<br />
merkwürdigen Wechsellagerungen des<br />
dortigen Tertiärgebirges hielt, den anderen<br />
auf den Altmann, den Nachbar und<br />
Rivalen des Säntis, woselbst die petrefaktenreiche<br />
Geröllhalde, welche sich<br />
von dem beide verbindenden Grate absenkt,<br />
das Schuhwerk der Clubisten auf<br />
eine schwere Probe stellte. Dies scheint<br />
die Veranlassung gewesen zu sein, dass<br />
die <strong>Sektion</strong> sich seither die Erzeugung<br />
eines Musterbergschuhes angelegen sein<br />
lässt, wie sie denn auch die Vorzüge eines<br />
englischen und eines französischen Modells<br />
ohne deren Nach theile in einem<br />
neuen Gebilde zu vereinigen hofft. Diese<br />
<strong>Sektion</strong> hat in ihrer Mitte denjenigen<br />
Bergsteiger, den wir Schweizer als unseren<br />
muthigsten betrachten und welcher<br />
kein Jahr ohne einige kecke Unternehmungen<br />
vorübergehen lässt. Ein<br />
anderes Mitglied war bei der Fahrt auf<br />
den Bifertenstock betheiligt.»<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
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Jubiläum 150 Jahre <strong>SAC</strong><br />
13<br />
150-Jahr-Jubiläum<br />
Sternwanderung<br />
auf den <strong>Rossberg</strong><br />
Sonntag 9. Juni <strong>2013</strong><br />
Im letzten «<strong>Rossberg</strong> Echo» hat Dominik<br />
Meyer angekündigt, dass die <strong>Sektion</strong><br />
<strong>Rossberg</strong> zur Feier des 150-jährigen Bestehens<br />
des <strong>SAC</strong> einige Jubiläumsaktivitäten<br />
für die <strong>Sektion</strong>smitglieder und die<br />
Zuger Bevölkerung durchführen wird.<br />
Als Erstes wollen wir allen Interessierten<br />
ermöglichen, am 9. Juni <strong>2013</strong> den Zuger<br />
Hausberg, der unserer <strong>Sektion</strong> den<br />
Namen gegeben hat, auf verschiedenen<br />
Wegen zu besteigen. So werden unsere<br />
erfahrenen Wanderleiter drei Wanderrouten<br />
anbieten, die sich durch ihre<br />
Länge und die Anforderungen unterscheiden.<br />
Auf dem <strong>Rossberg</strong> werden die<br />
Wandergruppen zusammentreffen, die<br />
Aussicht geniessen und zusammen picknicken.<br />
Bei schönem Wetter besteht die<br />
Möglichkeit, seine mitgebrachte Wurst<br />
zu bräteln. Folgende Wanderungen werden<br />
angeboten:<br />
Wanderung 1<br />
«Zähniweg» von Goldau über den Gniepen<br />
zum Wildspitz. Aufstieg 1100 Höhenmeter,<br />
etwa 4 Stunden.<br />
Anforderungen: sehr gute Kondition,<br />
Trittsicherheit auf steilen Wanderwegen.<br />
Treffpunkt: 8 Uhr Kiosk Bahnhof Goldau<br />
Wanderung 2<br />
Von Sattel auf den Wildspitz, Aufstieg<br />
800 Höhenmeter, etwa 2½ Stunden.<br />
Anforderungen: gute Kondition, Gehen<br />
auf Wanderwegen.<br />
Treffpunkt: 9.30 Uhr Bahnhof Sattel<br />
Wanderung 3<br />
Vom Zuger Alpli auf den Wildspitz, Aufstieg<br />
500 Höhenmeter, etwa 2 Stunden<br />
Anforderungen: Kondition für 2-stündigen<br />
Aufstieg, Gehen auf Wanderwegen.<br />
Treffpunkt: 9.30 Uhr Bahnhof Walchwil<br />
Wir bitten alle Teilnehmer, die öffentlichen<br />
Verkehrsmittel zu benützen.<br />
Die Wanderungen finden bei jedem Wetter<br />
statt. Gutes Schuhwerk und Regenschutz<br />
sind dringend empfohlen. Jeder Wanderer<br />
nimmt seine Verpflegung selber mit.<br />
Nach dem gemeinsamen Picknick hat jeder<br />
Teilnehmer die Möglichkeit, mit einem<br />
Wanderleiter wieder an einen der drei Ausgangspunkte<br />
zurückzuwandern.<br />
Die Sternwanderung richtet sich an die<br />
ganze Zuger Bevölkerung. Vielleicht hast<br />
auch du Bekannte oder Nachbarn, die unseren<br />
Hausberg noch nie bestiegen haben,<br />
oder solche, die das Bergerlebnis mit anderen<br />
teilen möchten.<br />
Gerne nehmen wir eure Anmeldung bis<br />
6. Juni <strong>2013</strong> entgegen. Bitte den entsprechenden<br />
Link auf unserer Homepage<br />
www.sac-zug.ch verwenden. Wir freuen uns<br />
auf eine rege Teilnahme. Susanne Schmid,<br />
im Namen des Organisationskomitees.<br />
150-Jahr-Jubiläum<br />
HÜTTEN IM ALPENGLÜHN<br />
Montagabend 1. Juli <strong>2013</strong><br />
Chamanna Coaz, Engadin: Light Art by Gerry Hofstetter<br />
So lautet der Titel der Hüttentour, die der<br />
renommierte Lichtkünstler Gerry Hofstetter<br />
im Rahmen des <strong>SAC</strong>-Jubiläumsfestivals<br />
unternimmt und durchführt.<br />
Auf unsere Bewerbung hin beim CC für<br />
dieses Lichtspektakel ist die Sustlihütte<br />
für den Kanton Uri ausgewählt worden,<br />
an diesem exklusiven Event mitzumachen<br />
und mitzuarbeiten.<br />
Gerry Hofstetter wird in total 26 Berghütten<br />
der Schweiz eine unvergessliche Lichtsituation<br />
gestalten, die sicher schweizweit<br />
grosse Beachtung finden wird.<br />
Die Tour begann bereits am 18. April mit<br />
der Chamanna Coaz im Engadin.<br />
In der Sustlihütte findet das Spektakel<br />
am Montag, den 1. Juli <strong>2013</strong>, am Abend<br />
statt (Anmeldungen für Übernachtung<br />
und Nachtessen unbedingt direkt und<br />
frühzeitig an info@sustlihuette.ch).<br />
Für die Mithilfe beim Einrichten der<br />
Lichtanlagen werden noch 4 bis 6 Helfer<br />
gesucht.<br />
Anmeldung für diese Fronarbeit direkt<br />
bei Silvio Matter, s.matter@ligno.ch<br />
<br />
Silvio Matter<br />
Zur Person: Gerry Hofstetter, 1962, wohnhaft<br />
in Zumikon, ist international als Lichtund<br />
Eventkünstler bekannt.<br />
Seit 1999 projiziert er an allen möglichen<br />
und unmöglichen Orten der Welt Lichtskulpturen<br />
an Bauten, an Berge und in der<br />
Arktis und Antarktis auch mal an grosse<br />
treibende Eisberge.<br />
Die Vielfalt der grossen Licht-Installationen:<br />
www.hofstetter-marketing.com<br />
150-Jahr-Jubiläum<br />
Älplerchilbi<br />
auf der Sustlihütte<br />
Sonntag 8. September <strong>2013</strong><br />
Einladung zur Älplerchilbi auf der Sustlihütte<br />
Anlässlich des 150-Jahre-Jubiläums des<br />
Schweizer Alpen-Clubs hat sich unsere<br />
<strong>Sektion</strong> einiges einfallen lassen. Ein Anlass<br />
ist die Älplerchilbi auf der Sustlihütte.<br />
Sie findet am Sonntag, 8. September<br />
<strong>2013</strong>, statt.<br />
Dieser Tag soll ein Tag zum Feiern und<br />
Geniessen werden, einer, an dem man<br />
wieder mal in die wunderbare Landschaft<br />
rund um unsere Sustlihütte eintauchen<br />
kann. Es wird ein lebhaftes Fest<br />
für Alt und Jung. Darum, liebe Mitglieder,<br />
heissen wir Sie herzlich willkommen auf<br />
der Sustlihütte!<br />
Die «Huusmusig Steiner», eine Volksmusikgruppe<br />
rund um unsere Finanzchefin<br />
Chrigel Steiner, untermalt die Chilbi<br />
musikalisch. Unsere Hüttenwarte Agi<br />
und Kari Züger werden als Special Grillwürste<br />
und Chilbikafi anbieten.<br />
Wer sich noch einen Übernachtungsplatz<br />
sichern möchte, sollte dies bald<br />
tun unter: info@sustlihuette.ch. «Es hät,<br />
solangs hät.»<br />
<br />
Dagmar Hächler<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
Veranstaltungen<br />
«Glücklich und zufrieden stehen wir nach drei Stunden auf dem Gipfel», Skitour Hoch Geissberg<br />
Kurse /ausschreibungen<br />
Sportkletterkurs<br />
Mehrseillängen<br />
Sa 25./So 26. Mai <strong>2013</strong><br />
Ort je nach Wetterlage<br />
Während zwei Tagen werden<br />
wir alle Tricks und Kniffs<br />
erlernen oder wieder auffrischen,<br />
um für die nächsten<br />
Klettertouren gerüstet zu<br />
sein. Kursthemen sind: Sicherungstechniken,<br />
Standplatzbau,<br />
Technik und Taktik<br />
auf Mehrseillängen-Touren<br />
oder im Klettergarten, Abseilen<br />
und Materialkunde.<br />
Das Ganze wird mit einer<br />
Anwendungstour am Sonntag<br />
vertieft.<br />
Treffpunkt: Samstag, 25. Mai,<br />
7 Uhr beim Bahnhof Zug am<br />
Taxistand West.<br />
Weiterfahrt mit dem<br />
Berge-Pur-Bus ins Gebiet.<br />
Kursort: Je nach Wetterlage bleiben<br />
wir in der Zentral schweiz<br />
oder im Berner Oberland, oder<br />
weichen ins Tessin aus.<br />
Materialliste auf Anfrage<br />
Kosten: Fr. 200.–, inkl. Führung,<br />
Halbpension. Nicht inbegriffen<br />
sind Fahrkosten, Getränke usw.<br />
Führung/Info: Daniel Luthiger,<br />
Bergführer, info@bergepur.ch,<br />
Tel. G 041 710 22 61 oder<br />
079 435 54 54, www.bergepur.ch<br />
Biken am Donnerstag<br />
Do 6./13./20./27. Juni <strong>2013</strong><br />
Do 4./11./18./25. Juli <strong>2013</strong><br />
Für alle, die gerne hin und<br />
wieder mal in die Pedale<br />
treten. Im Juni und Juli finden<br />
an folgenden Donnerstagen<br />
Biketouren von etwa 2<br />
bis 3 Stunden in der Region<br />
Zug statt: 6./13./20./27. Juni,<br />
4./11./18./25. Juli.<br />
Treffpunkt: 18.30 Uhr Klubhaus<br />
Keine Anmeldung nötig.<br />
Bei unsicherem Wetter wird<br />
über die Durchführung jeweils<br />
am Donnerstag Mittag auf<br />
www.sac-zug.ch ein Eintrag<br />
erscheinen.<br />
Andi Amstutz<br />
Hochtouren/Eiskurs<br />
Sa 15./So 16. Juni <strong>2013</strong><br />
Furkapass/Rhonegletscher<br />
Vor Beginn der Hochtourensaison<br />
werden wir das Abc<br />
des Bergsteigens im vergletscherten<br />
Gelände erlernen<br />
oder auffrischen. Dieser Kurs<br />
ist eine ideale Vorbereitung<br />
auch für Tourenwochen.<br />
Kursthemen sind: Gehen mit<br />
Steigeisen und Pickel, Anseiltechniken<br />
auf Gletscher und<br />
im kombinierten Gelände,<br />
Spaltenrettung, Gefahrenerkennung<br />
auf Hochtouren und<br />
Tourenplanung.<br />
Treffpunkt: Samstag, 15. Juni,<br />
7 Uhr beim Bahnhof Zug am<br />
Taxistand West.<br />
Weiterfahrt mit dem<br />
Berge-Pur-Bus ins Gebiet.<br />
Ort: Furkapass/Rhonegletscher<br />
Materialliste auf Anfrage<br />
Kosten: Fr. 200.–, inkl. Übernachtung<br />
mit HP. Bezahlung<br />
bei Kursende.<br />
Nicht inbegriffen sind:<br />
Fahrkosten, Getränke usw.<br />
Führung/Info: Daniel Luthiger,<br />
Bergführer, info@bergepur.ch,<br />
Tel. G 041 710 22 61 oder<br />
079 435 54 54, www.bergepur.ch<br />
Kletterkurs für alle<br />
Sa 22./So 23. Juni <strong>2013</strong><br />
Sewen-Gebiet<br />
Der Kurs eignet sich für<br />
Anfänger, die noch nie im<br />
Fels waren, aber auch für<br />
Fortgeschrittene, die sich<br />
im Mehrseillängen-Klettern<br />
verbessern wollen. In kleinen<br />
Gruppen und unterstützt<br />
durch erfahrene Bergführer<br />
überwindest du die Hemmschwellen<br />
und sammelst so<br />
deine ganz persönlichen Erfolgserlebnisse.<br />
Ausbildungsthemen: Grundknoten/Klettertechnik<br />
mit<br />
Bergschuhen oder Kletterfinken/<br />
Anseilen im Fels/Seilhandhabung/Sicherungstechnik<br />
im<br />
Fels/Selbständiges Abseilen/<br />
Technik und Taktik beim Begehen<br />
von Mehrseillängen-Routen<br />
Kursziel: Du bist in der Lage,<br />
dich selbständig anzuseilen, und<br />
beherrschst die Sicherungstechnik<br />
im Fels. Du kannst<br />
einfache Gipfelanstiege im Fels<br />
selbständig meistern und hast<br />
die Voraussetzungen, um an<br />
einfachen bis mittelschwierigen<br />
Hochtouren oder Plaisir-Klettertouren<br />
teilzunehmen.<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
Veranstaltungen<br />
Kurse und Ausschreibungen<br />
15<br />
Treffpunkt: Sa, 22. Juni, 7 Uhr,<br />
Bahnhof Zug (Dammstrasse)<br />
Anreise mit PW nach Färnigen<br />
am Sustenpass.<br />
Unterkunft: Sewenhütte <strong>SAC</strong><br />
Ausrüstungsliste auf Anfrage<br />
Nicht vorhandenes Material<br />
kann besorgt werden, bitte bei<br />
der Anmeldung angeben.<br />
Materialliste auf Anfrage<br />
Kosten: CHF 200.– für Führerkosten<br />
und Übernachtung mit<br />
HP, exkl. Reisekosten.<br />
Leitung:<br />
Urs Toggenburger, Bergführer,<br />
Unterägeri, Tel: 079 448 00 90,<br />
toggenburger.urs@bluewin.ch,<br />
www.toggi-bergsport.ch<br />
Hochtourenwoche<br />
Mo 15. bis Fr 19. Juli <strong>2013</strong><br />
Presanella/Adamello<br />
Auf mittelschweren, einsamen<br />
Hochtouren besteigen<br />
wir Gipfel im Gebirgsmassiv<br />
südlich des Tonale-Passes.<br />
Hauptziel sind die beiden<br />
höchsten Gipfel Adamello,<br />
3554 m / Presanella, 3556 m.<br />
Unterkunft in Hütten des CAI.<br />
Aufstiege bis 1400 m, 4–5 Std.<br />
Kosten Fr. 800.–,<br />
ohne Fahrkosten<br />
Leitung: Pius Fähndrich,<br />
Bergführer, Steinhausen<br />
Anmeldungen:<br />
Bis 15. Juni per E-Mail an<br />
pius@lidernenhuette.ch<br />
Hochtourenwoche<br />
«Wallis»<br />
Mo 22. bis Fr 26. Juli <strong>2013</strong><br />
Mischabel-Gebiet<br />
Im Mischabel-Gebiet werden<br />
wir zwischen Nadelhorn<br />
und Dom unterwegs sein.<br />
Schöne, mittelschwere Hochtouren<br />
auf ein paar stolze<br />
Gipfel!<br />
Treffpunkt: Montag, 22. Juli,<br />
7 Uhr, Bahnhof Zug am Taxistand<br />
West.<br />
Weiterfahrt mit Berge-Pur-Bus<br />
via Furka ins Wallis.<br />
Mögliche Touren: Nadelhorn,<br />
4327 m, Ulrichshorn, 3925 m,<br />
Balfrin, 3795 m, Rimpfischhorn,<br />
4198 m, Dom, 4545 m usw.<br />
Materialliste auf Anfrage<br />
Unterkünfte: <strong>SAC</strong>-Hütten<br />
Kosten: Fr. 890.–, inkl. Führung,<br />
Übernachtung mit HP. Anzahlung<br />
von Fr. 390.– gilt als<br />
Reservation/Bestätigung. Nicht<br />
inbegriffen sind: Fahrkosten,<br />
Getränke, Bergbahnen, Taxi<br />
usw. Es gelten die AGB der<br />
<strong>SAC</strong>-<strong>Rossberg</strong>-Bergführer.<br />
Führung/Info: Daniel Luthiger,<br />
Bergführer, info@bergepur.ch,<br />
Tel. G 041 710 22 61 oder<br />
079 435 54 54, www.bergepur.ch<br />
Wandern im Binntal<br />
Do 15. bis So 18. August <strong>2013</strong><br />
Binntal<br />
Zu Fuss entdecken wir den<br />
Landschaftspark und seine<br />
«verborgenen Schätze»<br />
bei gemütlichen oder sportlichen<br />
Tageswanderungen.<br />
Auf den herrlichen Wanderungen<br />
zum Albrunapass,<br />
Eggerhorn, Schaplersee oder<br />
Maniboden erfreuen wir uns<br />
an der einzigartigen Tierund<br />
Pflanzenwelt, seltenen<br />
Mineralien und den schönen<br />
Walliser Dörfern.<br />
Übernachtung mit Halbpension<br />
etwa CHF 110.– pro Tag,<br />
exkl. Fahrt mit dem PW<br />
Anmeldungen schriftlich an:<br />
Suzanne Affentranger<br />
Parkstrasse 9, 6312 Steinhausen<br />
suzanne.affentranger@datazug.ch<br />
Hochtourentage<br />
«Ortler»<br />
Do 22. bis So 25. August <strong>2013</strong><br />
Ortler<br />
Nachdem es im letzten Sommer<br />
wettertechnisch nicht<br />
durchgeführt werden konnte,<br />
versuchen wir es diesen<br />
Sommer nochmals!<br />
Während dieser vier Tage<br />
werden wir den majestätischen<br />
Ortler besteigen und<br />
einige seiner umgebenden<br />
Trabanten. Unsere Unterkünfte<br />
werden sehr schön<br />
gelegene Berghütten sein.<br />
Treffpunkt: Do, 22. August,<br />
7 Uhr, Bahnhof Zug am Taxistand<br />
West.<br />
Weiterfahrt mit Berge-Pur-Bus<br />
via Ofenpass nach Sulden.<br />
Tourenprogramm:<br />
Do: Anreise und Aufstieg zur<br />
Payer-Hütte, etwa 3 Std. Aufstieg.<br />
Fr: Besteigung des Ortlers,<br />
3905 m, zurück Sulden (Pension)<br />
Sa: Besteigung des Cevedale,<br />
3769 m/Zufallspitzen, 3756 m<br />
So: Besteigung des Hohen<br />
Angelus, 3545 m, Heimreise<br />
Materialliste auf Anfrage<br />
Unterkünfte: Payer-Hütte,<br />
3029 m und Pension in Sulden<br />
Kosten: Fr. 620.–, inkl. Führung,<br />
Übernachtung mit HP. Anzahlung<br />
von Fr. 320.– gilt als<br />
Reservation/Bestätigung. Nicht<br />
inbegriffen sind: Fahrkosten,<br />
Getränke, Bergbahnen, Taxi<br />
usw. Es gelten die AGB der<br />
<strong>SAC</strong>-<strong>Rossberg</strong>-Bergführer.<br />
Führung/Info: Daniel Luthiger,<br />
Bergführer, info@bergepur.ch,<br />
Tel. G 041 710 22 61 oder<br />
079 435 54 54, www.bergepur.ch<br />
Kletterwoche<br />
So 1. bis Sa 7. September <strong>2013</strong><br />
Dolomiten<br />
Superlative der Dolomiten:<br />
Zinnen, Toffana, Sella ...<br />
Durch ein Meer von griffig<br />
steilem Fels finden wir mit<br />
meiner langjährigen Dolomiten-Erfahrung<br />
spannende<br />
Routen aus alten und neuen<br />
Zeiten im Herzen der Dolomiten.<br />
Von klassischen Riss-<br />
Verschneidungen bis zu bes -<br />
tens abgesicherten Wandklettereien<br />
finden wir alles<br />
ab dem 4. bis 5. Grad.<br />
Lass dich inspirieren auf meiner<br />
Fotogalerie oder ruf mich an!<br />
Unterkunft: Hotel mit HP<br />
Level: 5a im Vorstieg<br />
Preis: CHF 1290.–<br />
Durchführung ab 3 Teilnehmern<br />
Leitung und Anmeldung bis<br />
16. Juli <strong>2013</strong>: Sämi Speck, Bergführer,<br />
Tel. 079 930 14 49,<br />
speck@bergführer-speck.ch,<br />
www.bergfuehrer-speck.ch<br />
Klettersteige<br />
Mo 9. bis Fr 13. Sept. <strong>2013</strong><br />
Berchtesgadener Alpen<br />
Verschiedene Klettersteige<br />
verschaffen und erleichtern<br />
uns den Zugang zu den voralpinen<br />
bis alpinen Gipfeln in<br />
den Berchtesgadener Alpen.<br />
Höhepunkt hier ist natürlich<br />
der Watzmann.<br />
Aufstiege bis 1000 m, 4–5 Std.,<br />
K2–K4<br />
Kosten Fr. 800.–, ohne Fahrkosten<br />
Leitung: Pius Fähndrich,<br />
Bergführer, Steinhausen<br />
Anmeldungen:<br />
Bis 30. Juli per E-Mail an<br />
pius@lidernenhuette.ch<br />
Sportklettertage<br />
Do 12. bis So 15. Sept. <strong>2013</strong><br />
Urner Alpen<br />
Die Klettereien im Urner<br />
Granit zählen zu den besten<br />
im gesamten Alpenraum! Wir<br />
werden je nach Können und<br />
Wünschen die schönsten Rosinen<br />
herauspicken zwischen<br />
Furka und Göscheneralp. Die<br />
Klettertouren sind gut abgesichert<br />
und versprechen<br />
somit viel Spass.<br />
Treffpunkt: Donnerstag,<br />
12. Sept., 7 Uhr, Bahnhof Zug<br />
am Taxistand West.<br />
Weiterfahrt mit dem Berge-<br />
Pur-Bus zum Furkapass.<br />
Tourenziele: Klettereien von<br />
4a bis 6b, z.B. Hanibalturm,<br />
Furka horn, Bergseeschjien,<br />
Salbitschjien, Feldschjien und<br />
viele mehr. Anforderungen:<br />
Vorstieg mindestens 4a, die<br />
Touren werden dem Können<br />
der Teilnehmer/innen angepasst.<br />
Materialliste auf Anfrage<br />
Kosten: Fr. 650.–, inkl. Führung,<br />
Übernachtung mit HP. Nicht<br />
inbegriffen sind: Fahrkosten,<br />
Getränke, Taxi.<br />
Führung/Info: Daniel Luthiger,<br />
Bergführer, info@bergepur.ch,<br />
Tel. G 041 710 22 61 oder<br />
079 435 54 54, www.bergepur.ch<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
<strong>SAC</strong> Jugend<br />
KiBe-Kletterkurs<br />
So 26. Mai <strong>2013</strong><br />
Klettergarten<br />
Die Outdoor-Saison ist noch<br />
jung. Darum nütze die Gelegenheit<br />
und melde dich für<br />
diesen Kurs an.<br />
In einem Klettergarten wird dir<br />
von Jasmin Ming, 079 584 03 85,<br />
jasmin.ming@datazug.ch,<br />
das Basiswissen vermittelt.<br />
KiBe-Sonnwendfeier<br />
Sa 22. Juni <strong>2013</strong><br />
Wildspitz<br />
Ich freue mich, mit einer<br />
grossen Schar von KiBelern<br />
in einer Nachtwanderung auf<br />
den Wildspitz zu wandern.<br />
Im Zelt wird geschlafen (vielleicht),<br />
und am folgenden<br />
Morgen wird der prächtige<br />
Sonnenaufgang bestaunt!<br />
Bernadette Zak,<br />
b.zak@gmx.ch, 079 795 50 07<br />
FaBe-Bergsportlager<br />
im Juli <strong>2013</strong><br />
drei verschiedene Orte<br />
Für das diesjährigen Bergsportlager<br />
freuen wir uns auf<br />
eine zahlreiche Teilnahme.<br />
8. –13. Juli <strong>2013</strong>, Sewenhütte<br />
Leiter Wolfgang Moos,<br />
moos-dettwiler@databaar.ch,<br />
079 401 57 42<br />
8. –13. Juli <strong>2013</strong>, Windegghütte<br />
Leiter Dany Vollenweider,<br />
fabevo@hotmail.ch, 079 295 54 42<br />
15. –20. Juli <strong>2013</strong>, Sustlihütte<br />
Leiterin Monika Murer-Scotoni,<br />
scotoni.murer@greenmail.ch,<br />
041 760 36 60<br />
KiBe-Bergsportlager<br />
Mo 5. bis Sa 10. August <strong>2013</strong><br />
Windegghütte<br />
Ich freue mich auf deine Anmeldung<br />
fürs Bergsportlager!<br />
Leitung: Christine Bühler<br />
buri@zhaw.ch, 079 632 34 32<br />
KiBe-Gletschertag<br />
Sa 31. August <strong>2013</strong><br />
im ewigen Eis<br />
Einen spannenden Tag auf<br />
einem Gletscher erleben.<br />
Imposante Tiefblicke, fantastische<br />
Eisskulpturen und<br />
vieles mehr ist garantiert.<br />
Mit Bergführer Sämi Speck und<br />
KiBe-Leiterin Sandra Segura,<br />
imagine_sand@hotmail.com,<br />
079 258 02 19<br />
FaBe-Kletterweekend<br />
Sa 31. Aug. bis So 1. Sept. <strong>2013</strong><br />
Seewenhütte<br />
Auf zum spannenden und<br />
abenteuerlichen Kletterweekend<br />
der ganz besonderen Art.<br />
Wolfgang Moos, 079 401 57 42,<br />
moos-dettwiler@databaar.ch,<br />
ist Organisator für dieses<br />
Wochenende und freut sich auf<br />
zahlreiche Anmeldungen.<br />
FaBe-<br />
Kletterweekend<br />
Sa 7. /So 8. September <strong>2013</strong><br />
Seewenhütte<br />
Wer das Weekend auf<br />
der See wenhütte verpasst<br />
hat, kann sich an diesem<br />
Wochenende bei Frank<br />
Meyer einschreiben.<br />
Auch hier ist Spass und Klettern<br />
garantiert.<br />
Leitung: Frank Meyer,<br />
frank.meyer@zugerkb.ch,<br />
079 382 57 57<br />
KiBe-<br />
Kletterweekend<br />
Sa 14. bis So 15. Sept. <strong>2013</strong><br />
zusammen mit der JO<br />
Auf zu diesem spannenden<br />
und abenteuerlichen Kletterweekend.<br />
Organisator: Ramun Schmid,<br />
ramun.schmid@gmx.ch,<br />
041 535 68 66, freut sich auf<br />
zahlreiche Anmeldungen.<br />
FaBe-Wanderweekend<br />
Sa 21./So 22. September <strong>2013</strong><br />
Spillauerstock<br />
Cooles Wanderweekend im<br />
Schächental. Seid ihr dabei<br />
Gabi Fürrer,<br />
gfuerrer@yahoo.com,<br />
076 316 19 71<br />
Übernachtung in Biel und<br />
dann gehts via Leiterliweg auf<br />
den Spillauerstock.<br />
JO Kletter- und<br />
Hochtourenwoche<br />
Mo 29. Juli bis Sa 3. Aug. <strong>2013</strong><br />
Val di Mello und Disgrazia<br />
Mit seinen grandiosen Granitwänden,<br />
tosenden Wasserfällen<br />
und dem Monte<br />
Disgrazia (3678 m) am Talabschluss<br />
gehört das Val<br />
di Mello zu den schönsten<br />
Bergtälern der Alpen.<br />
<strong>SAC</strong> Senioren<br />
Senioren-Eiskurs<br />
Mo 27. Mai <strong>2013</strong><br />
Stein oder Rhonegletscher<br />
Richtiges Anseilen auf dem<br />
Gletscher ist Voraussetzung<br />
für sichere Hochtouren. Weiter<br />
dazu gehören Steigeisengehen,<br />
Seilhandhabung und<br />
Rettungstechnik, die wir erlernen<br />
und vertiefen.<br />
Leitung: Pius Fähndrich,<br />
Bergführer, Steinhausen<br />
Anmeldung bis 15. Mai an<br />
pius@lidernenhuette.ch<br />
Wir klettern hier im gut abgesicherten<br />
Klettergarten auf Mehr -<br />
seillängen-Routen mit Keile und<br />
Frinds. Mit schweren Schuhen,<br />
Steigeisen und Pickel besteigen<br />
wir im gleichen Gebiet den<br />
Monte Disgrazia, 3678 m.<br />
Hast du Lust und hast du schon<br />
ein JO-Lager 1 oder J+S-Lager<br />
besucht, und hast du das Mindestalter<br />
von 15 Jahren, dann<br />
melde dich doch gleich an.<br />
Voraussetzung: Klettern im<br />
5. Schwierigkeitsgrad und Trittsicherheit<br />
auf Steigeisen.<br />
Kondition für Marschzeiten<br />
(Aufstieg) bis 5 Std.<br />
Kosten: Preis, inkl. HP, Unterkunft<br />
und Reise.<br />
Fr. 320.– für JO-Mitglied oder<br />
Fr. 800.– für <strong>SAC</strong>-Mitglied.<br />
Lagerleitung/Anmeldung:<br />
Urs Toggenburger, Bergführer,<br />
Telefon 079 448 00 90,<br />
toggenburger.urs@bluewin.ch<br />
Senioren-<br />
Kletterkurs<br />
Mi 29. Mai <strong>2013</strong><br />
Lidernenhütte<br />
Zu Beginn der Felsklettersaison<br />
frischen wir Kletterund<br />
Sicherungstechnik auf.<br />
Standplätze einrichten, Abseilen,<br />
usw.<br />
Leitung: Pius Fähndrich,<br />
Bergführer, Steinhausen<br />
Anmeldung bis 15. Mai an<br />
pius@lidernenhuette.ch
<strong>SAC</strong> Jugend<br />
17<br />
Ausblick <strong>2013</strong><br />
<strong>SAC</strong> Regionalzentrum<br />
Sportklettern<br />
Zentralschweiz (RSZ)<br />
Trainingsfokus <strong>2013</strong><br />
Im Sportklettern braucht es nicht nur<br />
eine Menge Kraft und Ausdauer, sondern<br />
auch ein grosses Bewegungsrepertoire,<br />
mentale Stärke und eine Portion<br />
Kreativität und Mut, um in schwierigen<br />
Boulder- und Kletterrouten bis ans Top<br />
zu kommen. Im <strong>SAC</strong> Regionalzentrum<br />
Sportklettern Zentralschweiz (RSZ) trainieren<br />
die jugendlichen Athleten ihre<br />
Fähigkeiten in allen diesen Bereichen,<br />
um an den Wettkämpfen und am Felsen<br />
Topleistungen abrufen zu können.<br />
Athletenzuwachs<br />
für die Wettkampfsaison<br />
Im Zentrum der RSZ-Jahresplanung<br />
stehen die nationalen Wettkampf serien<br />
Bächli Swiss Climbing Cup (Kategorien<br />
Elite und U18) und Mammut Youth<br />
Climbing Cup (Kategorien U12 bis<br />
U16). Der Bächli Swiss Climbing Cup<br />
beinhaltet in diesem Jahr zwei Boulder-,<br />
zwei Leadwettkämpfe und einen<br />
Wettkampf in der Disziplin Speed.<br />
Die Athleten der Kategorien U16 und<br />
jünger werden an drei Boulder-, zwei<br />
Leadwettkämpfen und einem Speedwettkampf<br />
um gute Rangierungen und<br />
Punkte im Mammut Youth Cup klettern.<br />
Damit dem RSZ der Nachwuchs nicht<br />
ausgeht, wurde vor zwei Jahren eine<br />
Juniorengruppe gegründet, in der Kinder<br />
und Jugendliche ab acht Jahren<br />
langsam an die Anforderungen von Kaderathleten<br />
herangeführt werden. So<br />
konnten mit Hannah Hermann (U14),<br />
Matilda Fellmann (U12) und Mia Hügin<br />
(U12) drei junge Athletinnen aus<br />
der Junioren gruppe in das Kader aufsteigen.<br />
Über den Testingday wurden<br />
zudem mit Zoé Clémence (U16), Patrick<br />
Inderbitzin (U16) und Leonie Woodtli<br />
(U18) drei weitere junge Athleten in<br />
das Kader aufgenommen. Die Juniorengruppe<br />
besteht diese Saison aus zehn<br />
Athleten.<br />
Frischer Vereinsauftritt<br />
braucht Unterstützung<br />
Nach bald fünf Jahren seit dem Anschaffen<br />
der ersten Vereinsbekleidung<br />
hat der Vorstand entschieden, das<br />
gesamte RSZ mit neuer Bekleidung<br />
auszustatten. Diese Möglichkeit wurde<br />
genutzt, um dem RSZ und den verschiedenen<br />
Athletengruppen ein neues<br />
Logo zu verpassen. Der neue Auftritt<br />
soll dynamisch, modern, aber trotzdem<br />
einfach sein. Die legendäre gelbe<br />
Jacke und die roten Shirts werden beibehalten.<br />
Dem Vorstand war es wichtig,<br />
die Athleten mit der neuen Vereinsbekleidung<br />
finanziell nicht weiter zu<br />
belasten. Aus diesem Grund wurde ein<br />
weiterer Sponsor gesucht. Der Verein<br />
darf neu auf die finanzielle Unterstützung<br />
von Daniel Luthiger von BERGE<br />
PUR Outdoor in Zug zählen.<br />
Neue Boulderhalle in Kriens<br />
Damit sich die Athleten optimal auf<br />
die Boulderwettkämpfe vorbereiten<br />
können, wird das RSZ ab diesem Jahr<br />
auch in der neu eröffneten Boulderhalle<br />
Cityboulder in Kriens trainieren.<br />
Ob athletische Überhänge, technische<br />
Plattenkletterei oder Spreizen in Verschneidungen<br />
– in der neuen Boulderhalle<br />
können die Athleten ihre Fähigkeiten<br />
an den unterschiedlichsten<br />
Wandneigungen testen. In den vielseitigen<br />
Boulderproblemen werden<br />
Spezialtechniken gefordert: Mantlen,<br />
Hooken, Dynamos – nur wer sie alle<br />
beherrscht, wird die kniffligen Boulder<br />
lösen und auch an den Boulderwettkämpfen<br />
ganz ans Top klettern können.<br />
Zentralschweizer Meisterschaft unter<br />
dem Motto «Kampf der Kantone»<br />
Dieses Jahr hat sich das Pilatus Indoor<br />
Team ein ganz originelles Wettkampfkonzept<br />
für die Zentralschweizer-Meisterschaft<br />
im Sportklettern<br />
ausgedacht. Am 9. März <strong>2013</strong> standen<br />
15 Routen von etwa 5a bis 7c+ bereit<br />
zum Punktesammeln. Pro gekletterte<br />
Route gab es einen Punkt für seinen<br />
Wohnkanton. Die Kletterathleten des<br />
Regionalzentrums kletterten nicht nur,<br />
sondern legten sich bereits vor dem<br />
Wettkampf mächtig ins Zeug. Die legendären<br />
Kuchen und Torten der Athleten<br />
waren wie jedes Jahr ein Renner,<br />
was den Verein finanziell unterstützt.<br />
Um die Kraftreserven nach dem anstrengenden<br />
Wettkampf wieder aufzufüllen,<br />
hat das Pilatus Indoor Team ein<br />
feines Curry serviert, und die Glücksfee<br />
hat die Gewinner der Tombolapreise<br />
gezogen.<br />
Raphael Vogel<br />
8. ordentliche Vereinsversammlung<br />
Am Samstag, 23. Februar <strong>2013</strong>, haben<br />
sich die Vereinsmitglieder, Ehrenmitglieder,<br />
Trainer, Sponsoren und die Vertreter<br />
der <strong>SAC</strong>-<strong>Sektion</strong>en im Klubhaus<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong> in Zug zur 8. ordentlichen<br />
Vereinsversammlung des <strong>SAC</strong><br />
Regionalzentrums Sportklettern Zentralschweiz<br />
versammelt, um über die<br />
anstehenden Traktanden abzustimmen.<br />
Aus sportlicher Sicht war das Jahr 2012<br />
zwar etwas weniger erfolgreich als das<br />
Spitzenjahr 2011, die Athleten standen<br />
aber trotzdem 7-mal auf dem Podest<br />
(2-mal Gold, 1-mal Silber und 4-mal<br />
Bronze). Herzliche Gratulation! Mit der<br />
Eingliederung des Regionalzentrums in<br />
den <strong>SAC</strong> konnte der Vorstand ein arbeitsintensives<br />
Kapitel erfolgreich abschliessen.<br />
Auch in finanzieller Hinsicht<br />
konnte der Vorstand der Versammlung<br />
ein positives Jahr präsentieren. Viel Arbeit<br />
wurde in den vergangenen Monaten<br />
in den Aufbau der Juniorengruppen investiert.<br />
Erfreulicherweise können bereits<br />
erste Erfolge verzeichnet werden.<br />
Die Juniorengruppe des Vereins ist von<br />
4 auf 10 Athleten angewachsen und bildet<br />
nun eine gute Basis für ein erfolgreiches<br />
Kletterkader in der Zukunft.<br />
Dieses Jahr stand die Wiederwahl des<br />
Präsidenten, des Technischen Leiters<br />
und des Aktuars an. Alle drei Vorstandsmitglieder<br />
stellten sich der Wiederwahl<br />
und wurden für weitere zwei Jahre einstimmig<br />
gewählt.<br />
Infos zum Regionalzentrum findest du<br />
im Internet auf www.kletterkader.ch<br />
<br />
Michèle Marti, Haupttrainerin,<br />
und Pascal Meier, Vorstand<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
Berichte<br />
Viel Sonne, keine Leute und besten Pulverschnee beim Aufstieg zum Brudelhorn (Skitourenlager Goms)<br />
Tourenbericht<br />
Skitourenlager Goms<br />
11. bis 16. Februar <strong>2013</strong><br />
Montag<br />
Wir trafen uns morgens um 8.45 Uhr,<br />
um zusammen die weite Reise ins Goms<br />
anzutreten. Teils im Zug, teils per Auto<br />
kamen wir gegen Mittag in Blitzingen<br />
an. Dort bezogen wir erst einmal die<br />
Wohnung und machten uns dann schon<br />
auf die erste Tour. Am bewaldeten Hang<br />
direkt gegenüber der Wohnung trafen<br />
wir auf traumhafte Verhältnisse, wie wir<br />
sie die ganze Woche vorfinden würden.<br />
Dienstag<br />
Nicht allzu früh, um 7.30 Uhr, standen<br />
wir auf, um die erste richtige Tagestour<br />
in Angriff zu nehmen. Diesmal ging es<br />
talaufwärts bis nach Ulrichen, von wo<br />
aus wir Richtung Blashorn starteten.<br />
Das Wetter spielte noch nicht ganz mit,<br />
es war neblig und schneite, im Verlauf<br />
der Tour immer stärker. Nach etwa<br />
1300 hm gaben wir uns geschlagen und<br />
kehrten aufgrund von zu schlechter<br />
Sicht für den steilen Gipfelhang auf einer<br />
Höhe von 2600 m ü. M. um.<br />
Die Abfahrt gestaltete sich in vielerlei<br />
Hinsicht interessant. Erst war leider totaler<br />
Blindflug angesagt. Im Bereich der<br />
Baumgrenze wurden die Sichtverhältnisse<br />
jedoch besser, und den Schluss<br />
der Abfahrt konnten wir voll auskosten.<br />
Mittwoch<br />
Als Nächstes stand das Brudelhorn<br />
auf dem Programm. Von Geschinen<br />
aus ging es erst durch den wunderschön<br />
verschneiten Wald hinauf auf die<br />
«Mossmatte». Dort tat sich ein atemberaubender<br />
Blick auf völlig unverspurtes,<br />
coupiertes Gelände auf. Wir schlängelten<br />
uns zwischen den Hügeln hinauf<br />
bis in den Sattel auf einer Höhe von<br />
2729 m ü. M., von wo aus wir den Gipfel<br />
in weiteren 10 Minuten erreichten. Da<br />
die Abfahrt bei schönem Wetter so toll<br />
war, dass wir nicht genug davon bekamen,<br />
stiegen wir noch ein zweites Mal<br />
auf, diesmal zum Teltschehorn.<br />
Donnerstag<br />
Von Müster aus war das Sädelhorn unser<br />
Tagesziel. Via Stockji ging es bis fast<br />
aufs Sädelhorn hinauf. Die letzten 10<br />
hm Kletterei sparten wir uns, um mehr<br />
Zeit für die Abfahrt zu haben. Nordostwärts<br />
fuhren wir dann über den Merezebachgletscher<br />
hinab bis auf eine<br />
Höhe von 2240 m ü. M., wo wir wieder<br />
anfellten, um zurück zum Stockji zu gelangen.<br />
Auf der ganzen Abfahrt konnten<br />
wir feinsten Pulverschnee geniessen.<br />
Freitag<br />
Schon bald am Ende einer fantastischen<br />
Tourenwoche angelangt, galt es, die<br />
Qualität der Touren aufrechtzuerhalten.<br />
Dies gelang hervorragend von Gluringen<br />
aus. Via Langlaufloipe begaben<br />
wir uns in den Wald, wo uns aber erst<br />
einmal ein mühsamer Kampf gegen den<br />
sehr engen und kurvigen Sommerwanderweg<br />
erwartete, der jedoch die einzige<br />
Möglichkeit, im dichten Wald vorwärtszukommen,<br />
darstellte. Sehr wenig hilfreich<br />
war dabei der starke Schneefall<br />
zusammen mit der hohen Luftfeuchtigkeit<br />
und eher warmen Temperaturen<br />
um –1 °C, die uns von innen und aussen<br />
völlig durchnässten.<br />
Wir gaben jedoch nicht auf und fanden<br />
bei der «Niwi-Hütte» eine schöne Spur,<br />
der wir noch weitere 900 hm bis etwas<br />
oberhalb des «Mannlibode» folgten.<br />
Mehr als nur eine Wiedergutmachung<br />
der Strapazen war dann die Abfahrt<br />
durch den lichten Föhrenwald. Wir<br />
kurvten durch 40 cm Neuschnee um die<br />
Bäume herum zurück nach Gluringen.<br />
Samstag<br />
Nun hiess es schon wieder Abschied<br />
nehmen vom verschneiten Goms. Diesmal<br />
ging es südexponiert wiederum<br />
von Gluringen aus Richtung Ritzihorn.<br />
Anfangs einer eher langweiligen Forst-<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
Berichte<br />
19<br />
strasse folgend, wurde es oberhalb der<br />
Baumgrenze spannender, und mit den<br />
ersten Sonnenstrahlen im Rücken auch<br />
wärmer. Kurz vor dem Gipfel war es<br />
sogar richtig heiss, und wir kamen alle<br />
recht ins Schwitzen.<br />
Noch ein letztes Mal genossen wir den<br />
Gipfelausblick hinunter aufs Goms, bevor<br />
wir uns in die herrliche Abfahrt<br />
stürzten. So ging eine wunderbare Tourenwoche<br />
würdevoll zu Ende.<br />
Teilnehmer: Fiona, Viviane, Pascal, Joel und<br />
Manuel<br />
FABE-BERICHT<br />
Bärenfang-weekend<br />
Sa 23./So 24. Februar <strong>2013</strong><br />
Es begann alles mit einem SMS an meinen<br />
Kollegen Philipp. Es war Donnerstag<br />
spät abends, und wir hatten vor, mit<br />
unserer Familie das Hochstuckli unsicher<br />
zu machen. Als er von einer Übernachtung<br />
in einer <strong>SAC</strong>-Hütte spricht, werden<br />
wir sofort «gwundrig». Das wäre eine<br />
gute Gelegenheit, die Hüttenliste unserer<br />
zwei kleinen Buben (4 und 6 Jahre)<br />
zu verlängern, und erst noch (fast) per<br />
Skilift erreichbar!<br />
Zwei Tage später treffen wir um 10 Uhr<br />
auf dem Parkplatz im Sattel auf eine<br />
fröhliche Truppe. Von meinem Kollegen<br />
werden wir mit «Achtung, ein Aargauer!»<br />
begrüsst (ja, wir sind Gäste von der<br />
<strong>Sektion</strong> Lägern). Schliesslich finden<br />
sich 3,5 Familien ein, angeführt von<br />
Moni. Das Gepäck wird aufgeteilt, natürlich<br />
stürzen sich die Männer sofort<br />
auf die schweren Stücke, bis die Rucksäcke<br />
randvoll sind.<br />
Gemütlich gehts nun per Gondelbahn<br />
und Skilift bergauf. Zuoberst angekommen,<br />
sieht man die Hütte mit den blauweissen<br />
Läden bereits durch das Schneegestöber.<br />
Als die Vorhut die Hütte öffnet<br />
und nochmals ein paar rechte Stücke<br />
Holz in den grossen Kachelofen schiebt<br />
(das Feuer glüht noch von den Vorgängern),<br />
folgen auch die Familien mit<br />
etwas Verzögerung. Mit etwas Motivation<br />
habens auch die Kleinsten bis zur Hütte<br />
geschafft, wo ein feines Zmittag zubereitet<br />
wird.<br />
Das individuelle Nachmittagsprogramm<br />
mit Schneehöhle bauen, fellen und Skiliftfahren<br />
wird mit einem gemütlichen<br />
Znacht gekrönt. Die Zeit läuft im Nu vorbei,<br />
und fast verpassen wir, die Kleinen<br />
ins Bett zu schieben, bevor wir uns endlich<br />
mit «erwachsenen» Gesprächsthemen<br />
befassen können.<br />
Draussen schneit und schneit es, was am<br />
nächsten Morgen die ganze Landschaft<br />
verzaubert. Bei kurzem Sonnenstrahl<br />
steigen wir zum Hochstuckli auf über<br />
glitzernd weisse Schneeflanken, vorbei<br />
an Tannen, welche auf der Windseite dicke<br />
Reifschichten tragen. Zauberhaft!<br />
Nach ein paar Schwüngen sind wir zurück<br />
in der Hütte, wo die Kinder schon<br />
vom Spielzimmer mit Lego und Globi<br />
nach draussen drängen. Auch sie geniessen<br />
den vielen Schnee und die langen<br />
Eiszapfen, welche vom Hüttendach<br />
wachsen. Individuell gehts dann ab auf<br />
die Piste, bis die einen wieder Schutz vor<br />
der Kälte suchen am warmen Kachelofen.<br />
Nach einem feinen Zmittag tauchen<br />
dann doch noch ein paar Gäste auf,<br />
welche sofort mit Kafi und Schnaps<br />
eingedeckt werden. Zwei von uns erliegen<br />
auch der Versuchung. Damit geht<br />
das Abwaschen und Aufräumen etwas<br />
besser, und alle verlassen glücklich die<br />
romantische Hütte!<br />
Natürlich möchten wir den Organisatoren<br />
Moni und Martin und der gesamten<br />
<strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong> bestens danken<br />
für die herzliche Gastfreundschaft.<br />
Wenn wir dürfen, kommen wir gerne<br />
wieder!<br />
<br />
Autor(en): David Zogg und Familie<br />
Skitour<br />
Sörenberg<br />
16. Februar <strong>2013</strong><br />
Der Entscheid für den Ort der Tour war<br />
am Vortag nicht ganz einfach. Wetterprognose<br />
generell eher schlecht: Wolken,<br />
leichter Schneefall und etwas Sonne,<br />
besonders in den östlichen Voralpen,<br />
Richtung Westen eher etwas mehr<br />
Sonne. Verlegung der programmierten<br />
Tour vom Redertengrat nach Sörenberg.<br />
Beim Eintreffen um 8.50 Uhr auf dem<br />
Parkplatz Hirsegg viel blauer Himmel<br />
und vereinzelt leicht bewölkt. Umdisposition<br />
hat sich gelohnt. Zwei Zuger<br />
Autos auf dem Parkplatz, sonst weit und<br />
breit niemand mehr.<br />
Abmarsch in Richtung Hächle bei –5<br />
Grad. Anfangs durch 15 cm Pulver in<br />
der alten eingeschneiten Spur ging es<br />
gemütlich bergwärts. Angenehm mit etwas<br />
Sonne im Rücken mussten wir bald<br />
das Tenue erleichtern. Weiter oben immer<br />
mehr Neuschnee bis 30 cm, sodass<br />
wir uns in der Spurarbeit abwechseln<br />
mussten. Auch von den alten Spuren<br />
war über der Baumgrenze nichts mehr<br />
sichtbar. Nach 3 Stunden erreichten wir<br />
den 2088 m hohen Gipfel.<br />
Sonne, schöne Wolkenbilder und Tiefblicke<br />
durch die Wolkenlücken entschädigten<br />
uns für den anstrengenden<br />
Aufstieg. Die Temperatur auf dem Gipfel<br />
von –11 Grad war nicht einladend für<br />
eine länger Pause. Der Höhepunkt folgte<br />
im federleichten Pulver durch die unverfahrenen<br />
Hänge. Immer wieder ein<br />
Rückblick: mit den 8 Slalomspuren eine<br />
saubere Sache.<br />
Für die Rückfahrt wählten wir ungefähr<br />
die Aufstiegsroute. Abkürzungen durch<br />
steilere Hänge waren uns im Moment<br />
zu riskant, auch auf der Normalroute<br />
lösten sich kleinere oberflächliche<br />
Schneerutsche. Nur zu schnell trafen<br />
wir wieder an unserem Ausgangspunkt<br />
ein und konnten nochmals unseren<br />
Gipfel von unten betrachten.<br />
Bei einer Auskehr im Kurhaus Flüeli<br />
beendeten wir unsere superlative Skitour.<br />
<br />
Ernst Spirgi<br />
Gemütliches Nachtessen im Bärenfang<br />
Wo ist bloss die Maus hingerannt<br />
Teilnehmende: Gisela Wagenbreth, Trudi<br />
Bossard, Martina Murga, Hans Ruedi Meuwly,<br />
Kari Horat, Hans Räber, Hans Grünenfelder,<br />
Tourenleiter Ernst Spirgi<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
20 Berichte<br />
Skitour<br />
Tourenwoche Fanes<br />
10. bis 15. März <strong>2013</strong><br />
Zu sechst fahren wir am Sonntag im<br />
Kleinbus über den Brennerpass ins<br />
Gadertal, im Herzen der Dolomiten. In<br />
zwei Stunden steigen wir zur Faneshütte<br />
auf, während unser Gepäck mit dem<br />
Ratrac fahren darf. Hier sind wir die<br />
ganze Woche bestens aufgehoben.<br />
Am Montag soll der schönste Tag der<br />
Woche sein. Dies nutzen wir zur Tour<br />
auf den Piz Lavarella. Schönster Pulverschnee<br />
und Sonnenschein verzaubern<br />
die Dolomitenlandschaft.<br />
Der Dienstag lässt mit der Sicht am Col<br />
Bechei etwas zu wünschen übrig. Umso<br />
besser sind Sicht und Schnee am Mittwoch,<br />
und am Monte Castello finden wir<br />
wiederum unverfahrene Hänge.<br />
Auch der Donnerstag lässt sich grossartig<br />
an mit 15 cm Neuschnee und herrlichem<br />
Wetter. Doch um 10 Uhr fährt<br />
ein Nordföhnsturm ein, der ein Weiterkommen<br />
am Zehner verunmöglicht. Wir<br />
fahren zur Lavarellahütte ab, trinken<br />
etwas und machen eine zweite Tour an<br />
windgeschützten Hängen.<br />
Vor der Heimreise am Freitag besteigen<br />
wir den Neuner, doch auch heute bläst<br />
weniger stark, aber immer noch lästig<br />
der Nordföhn. Am Abend sind wir wohlbehalten<br />
und um schöne Eindrücke reicher<br />
wieder in Zug.<br />
<br />
Pius Fähndrich<br />
Teilnehmende:<br />
Ilse, Inge, Trudy, Kari, Werner und Pius.<br />
Rauschende Abfahrt vom Monte Castello<br />
Skitour<br />
Ersatztour für<br />
Rigi Kulm Nordflanke<br />
14. März <strong>2013</strong><br />
Wegen zu viel Schnee in der Rigi-Nordflanke<br />
entschied sich Ruth Amstutz für<br />
die «Kanzel» Stockflue. Fast pünktlich<br />
um 9.20 Uhr fuhren wir vom Bahnhof<br />
Zug Richtung Brunnen bis unterhalb<br />
Chräjen. Bei starker Bewölkung und etwa<br />
15 cm Neuschnee, gerüstet mit Seil und<br />
Karabinern, marschierten wir den Waldweg<br />
hoch. Um 10.25 Uhr zeigte der blaue<br />
Wegweiser zur Stockflue eine gute Stunde<br />
an. Bei diesen glitschigen Verhältnissen<br />
und den zwei «Sägezahnbesteigungen»<br />
(P. 917) mussten wir mit 2 ½ Std.<br />
rechnen. Der Bergweg war gut getarnt<br />
unter dem Schnee. Je höher desto steiler,<br />
Tritte und Griffe suchen im Schnee.<br />
Auf dem ersten Sägezahn P. 917 angelangt,<br />
versuchte Franz, den etwa 20-Höhenmeter-Abstieg<br />
am Fixseil zu machen.<br />
Das dünne und vereiste Drahtseil zeigte<br />
zu kleine Bremswirkung. Also das Seil<br />
um die Taille, offener oder geschlossener<br />
Achter, am Schluss ein Prusik drauf. So<br />
wurden wir einzeln von Ruth, sicher und<br />
gekonnt, am mitgebrachten Seil heruntergelassen.<br />
Bemerkenswert, mit welcher<br />
Technik Ruth als Letzte am vereisten<br />
Seil sicher bei uns landete. Wegen<br />
Kniebeschwerden beschloss Franz, den<br />
Abstieg unter die Füsse zu nehmen.<br />
Das ganze Prozedere wiederholte sich<br />
beim zweiten Sägezahn. Hochklettern,<br />
echt steil, und nochmals abseilen, wobei<br />
die doppelten, dicken und mit Knoten<br />
bestückten Hanfseile guten Halt gaben.<br />
Das Finale: an Fixseilen hoch zum Gipfel<br />
(etwa drei Stunden Aufstieg). Hier<br />
genossen wir die Sonnenstrahlen, den<br />
«Zwipf» und den feinen Rosé, gespendet<br />
und hochgetragen von Ruth, herzlichen<br />
Dank!<br />
Im rutschigen Schritt (alle landeten<br />
einmal auf dem Hintern) gings hinunter<br />
zu P. 863. Was stand geschrieben im<br />
Schnee «Ich bin am Bahnhof Brunnen»,<br />
die Stockschrift von Franz, wo wir<br />
Franz wieder trafen.<br />
Danke schön! Dir Ruth für deine umsichtige<br />
Führung zu diesem anspruchsvollen<br />
Bergerlebnis.<br />
<br />
Werner Mendler<br />
Teilnehmende: Thomas Rubin, Franz Hegglin<br />
und Werner Mendler<br />
Skitour<br />
Mutteristock oder<br />
die Ruhe vor dem Sturm<br />
16. März <strong>2013</strong><br />
Mutteristock<br />
Die Wettervorhersage für den Samstag,<br />
16. März, war seit Anfang Woche hervorragend:<br />
Nach kalten, beinahe windstillen<br />
Tagen mit Schneefall war Sonne pur<br />
prognostiziert, bevor sich gegen Mitte<br />
Nachmittag ein Föhnsturm aufbauen<br />
sollte. Die Botschaft war klar – wer am<br />
Samstag darauf verzichtete, früh aus den<br />
Federn zu hüpfen, würde mit grosser<br />
Wahrscheinlichkeit einen dieser unbeschreiblich<br />
schönen Pulverschneetage<br />
verpassen. Getreu diesem Motto trafen<br />
kurz vor 8.00 Uhr dreizehn <strong>Rossberg</strong>ler<br />
zuhinterst im Wägital ein, um kurz<br />
darauf in Richtung Traumpulver aufzubrechen.<br />
Hinter Ruth schlängelte sich<br />
der erwartungsvolle <strong>Rossberg</strong>ler Tatzelwurm<br />
durch verschneite, an Kanada<br />
erinnernde Wälder der Sonne entgegen.<br />
Aufgrund der Menschenmenge, welche<br />
ebenfalls den Mutteristock avisierte,<br />
entschlossen wir uns auf halber Strecke,<br />
auf den Gipfel zu verzichten und<br />
stattdessen kurz unterhalb des Grates<br />
nach Westen abzudrehen, da Ruth auf<br />
der Abfahrt via Oberalp weite, noch unverfahrene<br />
Pulverhänge vermutete. An<br />
dieser Stelle sei vorweggenommen: dieser<br />
Plan sollte mehr als aufgehen!<br />
Die Vorfreude auf die bevorstehende<br />
Abfahrt wuchs nach dieser Ankündigung<br />
mit jedem unter unseren geliebten<br />
Latten vernichteten Höhenmeter. Nachdem<br />
wir auf dem höchsten Punkt der<br />
heutigen Tour alias <strong>Rossberg</strong>stöckli –<br />
bis anhin war er namenlos – ankamen<br />
und uns für die Abfahrt gestärkt hatten,<br />
ging es zuerst mit einem Sicherheitsabstand<br />
einen kurzen Steilhang hinab und<br />
danach rein ins Vergnügen. Nach einer<br />
ersten Abfahrt von wohl gut 400 Höhen-<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
Berichte<br />
21<br />
metern fellten wir erneut an und stapften<br />
nochmals eine gute halbe Stunde<br />
hoch, um bei einem atemberaubenden<br />
360-Grad-Panorama ein letztes Mal abzufellen.<br />
Am Himmel über unserer<br />
Homebase Zug konnte man mittlerweile<br />
Föhnwolken erkennen, und auch über<br />
uns braute sich langsam, aber sicher ein<br />
gutes Lüftchen zusammen. Die Sonne<br />
lachte uns aber nach wie vor ins Gesicht<br />
– nun kribbelte es wohl alle <strong>Rossberg</strong>ler<br />
unter jedem einzelnen ihrer insgesamt<br />
hundertdreissig Zehen- und Fingernägel.<br />
Und so schwebten kurz darauf dreizehn<br />
<strong>Rossberg</strong>ler jauchzend, lachend<br />
und jubelnd vor Glück die stiebenden<br />
Hänge hinab und wünschten sich wohl,<br />
diese Abfahrt würde niemals enden. Da<br />
nur die Wurst zwei Enden hat, mussten<br />
wir uns spätestens beim Ober Boden mit<br />
dem sicheren Ende dieser Traumtour<br />
konfrontiert sehen. Die kurze Buckelpiste,<br />
zu der die Aufstiegsspur durch den<br />
Wald in der Zwischenzeit verkommen<br />
war, welche uns noch runter bis zur<br />
Strasse führte, liess uns sanft aus dem<br />
Traum erwachen, so dass wir glücklich<br />
und tief zufrieden die Ski abschnallen<br />
und uns nach einem gemeinsamen Umtrunk<br />
auf den Rückweg nach Zug machen<br />
konnten. In der Zwischenzeit trafen<br />
die ersten mobilen Sturmwarnungen<br />
auf unseren intelligenten Telefonen ein,<br />
was uns aber zu diesem Zeitpunkt nicht<br />
mehr im Geringsten zu beunruhigen<br />
vermochte.<br />
<br />
Dagmar Jans<br />
Teilnehmende: Michael, Hans-Ruedi, Sabine,<br />
Thomas, Elsbeth, Hanni, Dagmar, Raphael,<br />
Vreni, Alexandra, Roland, Fredy, Ruth<br />
Skitourentage im Brunnital<br />
Piz Borel<br />
im Brunnital<br />
Oder: es kommt, wie es muss.<br />
20. bis 22. März <strong>2013</strong><br />
Bei Anmeldeschluss waren wir zu viert.<br />
Ich machte mit dem privaten Hüttenbesitzer<br />
definitiv ab. Wir freuten uns alle.<br />
Doch dann musste ein Teilnehmer wegen<br />
einer Kollision mit einem Weiterbildungskurs<br />
kurzfristig absagen. Da<br />
warens nur noch drei. Und um das Mass<br />
vollzumachen, erkrankte ein Weiterer.<br />
Da warens nur noch zwei.<br />
Piz Borel<br />
Dem Hüttenbesitzer war das dann doch<br />
zu viel – oder eher zu wenig Auf alle<br />
Fälle sagte er kurz entschlossen ab. – Da<br />
stand ich nun, ich armer Tor, und kam<br />
mir wirklich komisch vor.<br />
Für Mittwoch, den 20. März, war zudem<br />
schlechtes Wetter angesagt, Niederschläge<br />
und kalt – in der Höhe Pulver<br />
Rolf ging arbeiten. Donnerstag und Freitag<br />
sollte es besser werden. Wie gut, da<br />
waren sich die Meteorologen nicht einig.<br />
Wir trafen uns am Donnerstag zeitig<br />
in Schattdorf und fuhren los. Die Webcams<br />
waren vor der Abfahrt noch nachtblind.<br />
Es regnete, das ganze Tal war<br />
grau verhangen, unfreundlich und kalt.<br />
In Gurtnellen ging der Regen langsam<br />
in Schnee über. Dieser war allerdings<br />
so fein, dass er eher ans Schneien aus<br />
dem Nebel erinnerte. Gespannt fuhren<br />
wir weiter. In Göschenen hatten wir<br />
erstmals ganz scheu den Eindruck, es<br />
könnte eventuell aufhellen. Mal schauen,<br />
wir nahmen die Ausfahrt Richtung<br />
Andermatt, konnten ja immer noch umkehren.<br />
Die Schöllenen war grau, doch<br />
in Andermatt gingen die ersten Wolkenfenster<br />
auf. Zwei Billette Oberalppass<br />
einfach, wir waren ganz zuversichtlich.<br />
Und wirklich, hier oben was es geheimnisvoll-märchenhaft,<br />
frisch verschneit,<br />
sonnig mit Nebelschwaden den Berghängen<br />
und Gipfeln entlang, fast menschenleer.<br />
Durchs Val Maighels legten<br />
wir die einzige Spur in gut 20 cm neuem<br />
Pulver. Da haben wir uns den Piz Borel<br />
angelacht, als einziger liess er sich nie<br />
von Wolken und Nebel einlullen.<br />
Die Abfahrt zum Maighelspass löste<br />
Jauchzer aus, nichts konnte schöner<br />
sein. Hier jedoch war das Vergnügen<br />
vorerst zu Ende. Nebel verdeckte das<br />
ganze Unteralptal. Zeit zum Essen und<br />
Schwatzen und Herumschauen. Die<br />
Mittagssonne oder ein gütiger Wind,<br />
wer will das entscheiden, befreite uns,<br />
und wir fuhren beschwingt ins Vermigel<br />
ab.<br />
Die Hütte war unbewartet, frei, die Sonne<br />
schien noch längere Zeit und wärmte<br />
uns in einer herrlichen Umgebung. Später<br />
feuerten wir ein, kochten und hatten<br />
es gemütlich.<br />
Die Nacht war sternenklar, der Morgen<br />
wunderbar. Was konnte uns halten Erst<br />
folgten wir den Spuren der Freerider aus<br />
der Gafallenlücke, zweigten dann aber<br />
in Richtung unterer Schatzfirn und Rotstocklücke<br />
ab. Pulver, so weit das Auge<br />
reicht. Unmittelbar unter der Lücke war<br />
der Pulver weggeblasen, der Schnee<br />
hart, der Ausstieg steil, eine kleine Wechte<br />
begrenzte den Horizont. Kurz tauchte<br />
dort oben ein Kopf auf. Ich freute mich<br />
schon darauf, nach dem Woher und Wohin<br />
zu fragen. Doch erst mussten wir die<br />
Ski lösen und Stufen schlagend aufsteigen.<br />
Da, plötzlich ein Rauschen und ein<br />
Schatten über meinem Kopf, ein leichtes<br />
Aufsetzen auf dem harten Schnee,<br />
zwei leichte Schwünge im Pulver weiter<br />
unten, und weg war der Freerider. – Da<br />
staunt der Laie.<br />
Das südseitige Queren unter dem Pizzo<br />
Centrale in den Guspissattel war<br />
problemlos, der Tag noch zu jung für<br />
ein echtes Nasswerden des Pulvers. Im<br />
Guspissattel erwartete uns eine grosse<br />
Gruppe Soldaten. Ich sprach den ersten<br />
an, auf Deutsch: Achselzucken, auf<br />
Italienisch: Unverständnis, auf Französisch:<br />
dito, na, dann halt auf Englisch:<br />
Antwort: Russia, no english. Reden<br />
konnten wir nicht, doch das Eis war gebrochen,<br />
und er wollte mir unbedingt<br />
ein Pack Militärguetzli schenken. Da<br />
soll einer behaupten, die Welt drehe<br />
sich nicht.<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
22 Berichte<br />
Der Grat auf den Pizzo Centrale war<br />
dann leicht vereist, insgesamt trotzdem<br />
problemlos. Die Abfahrt begann gleich<br />
im Guspissattel, Pulverhang an Pulverhang<br />
bis zur Gotthardstrasse und auf<br />
dieser hinunter nach Hospental.<br />
Denn erstens kommt es, wie es muss,<br />
und zweitens anders, als du meinst. Es<br />
war wunderbar.<br />
<br />
J. Gunsch<br />
Skitour<br />
GranD Paradiso 4061 m<br />
2. bis 4. April <strong>2013</strong><br />
Was sich zuerst als Aprilscherz anhört,<br />
ist Tatsache: Der Tourbeginn wird infolge<br />
akuter Magen-Darm-Grippe von<br />
Chrigels Partnerin um einen Tag verschoben.<br />
Guten Mutes treffen sich<br />
dann am 2. April neun Teilnehmer und<br />
Chrigel um 6 Uhr beim Bahnhof Zug.<br />
Verteilt auf drei Autos fahren wir zu<br />
unserem Ausgangsort Pont auf 1960 m,<br />
zuhinterst im Val Savarenche, einem<br />
Seitental vom Aostatal. Obwohl im<br />
schönen Val Savarenche beinahe nur<br />
noch verlassene Siedlungen vorzufinden<br />
sind, ist die Strasse erstaunlich gut<br />
ausgebaut. Um die Mittagszeit treffen<br />
wir in Pont ein. Die Mehrheit rüstet sich<br />
gleich für den Aufstieg, während ein<br />
Auto um einige Kilometer talauswärts<br />
platziert wird, da geplant ist, dass wir<br />
dort am Ende der Tour vom Rif. Chabod<br />
ankommen werden.<br />
«Poca gente» habe es auf der Hütte, sagen<br />
uns zwei von dort kommende Spanier.<br />
Hört sich gut an! Etwa 1,5 km sind<br />
uns zum Aufwärmen flach der Langlaufloipe<br />
entlang gegeben, dann jedoch<br />
beginnt der Aufstieg zum Rifugio Vittorio<br />
Emanuele auf 2735 m direkt mit<br />
einem steilen Couloir. Für diese etwa<br />
775 m benötigen wir knapp 3 Stunden.<br />
Bis Chrigel das Administrative geregelt<br />
hat, verweilen wir auf der Terrasse.<br />
Trotz Sonne wird es schnell kalt.<br />
Da die Wettervorhersage nur noch gerade<br />
für Mittwoch erwartungsvoll lautet,<br />
schlägt uns Chrigel vor, gleich den<br />
Gran Paradiso in Angriff zu nehmen.<br />
Uns stehen zwei Zimmer zur Verfügung,<br />
und wir entscheiden uns für je<br />
ein Schnarcher- und Nichtschnarcherzimmer.<br />
Pech für die Nichtschnarcher:<br />
Das Schnarcherzimmer verfügt nicht<br />
über genügend Plätze. Sorge bereitet<br />
Rifugio Vittorio Emanuele auf 2735 m<br />
uns im Verlauf des Abends Chrigels gesundheitlicher<br />
Zustand. Zum Essen ist<br />
ihm absolut nicht zumute, und er begibt<br />
sich gleich auf sein Zimmer. Ursi schaut<br />
nach dem Abendessen nochmals nach<br />
unserem Patienten. Chrigel schlägt ihr<br />
vor, via Hüttenwart einen Bergführer<br />
aus dem Tal aufzutreiben. Der neunte<br />
Versuch ist erfolgreich. Wir genehmigen<br />
uns vorbeugend noch einen Génépi.<br />
Wir sind alle positiv überrascht, als uns<br />
nach dem Frühstück der Hüttenwart<br />
den jungen, sympathischen Andrea vorstellt,<br />
welcher in nur einer Stunde eben<br />
zu uns hochgestiegen ist. Bei schönem<br />
Wetter machen wir uns um gut 8 Uhr in<br />
Auf dem Gipfel des Grand Paradiso 4061 m<br />
angemessenem Tempo an den Aufstieg.<br />
Von vier trainierenden Italienern werden<br />
wir im Eiltempo überholt. Für den<br />
letzten Drittel montieren wir die Harscheisen.<br />
Entgegen Chrigels Vorankündigung,<br />
dass für eine kurze Passage womöglich<br />
die Skis aufgebunden werden<br />
müssen, ist diese problemlos auf Ski begehbar.<br />
Um 11.30 Uhr treffen wir im Skidepot,<br />
von uns «Base Camp» genannt,<br />
ein. Verschiedene Seilschaften befinden<br />
sich im Aufstieg, andere sind noch<br />
in Vorbereitung, und wiederum andere<br />
kommen uns bereits entgegen, wie auch<br />
die vier italienischen Läufer. Aufgeteilt<br />
in zwei Seilschaften, angeführt von Andrea<br />
und Hansruedi, und ausgerüstet<br />
mit Steigeisen, nehmen wir den Gipfel<br />
in Angriff. Da der Gran Paradiso auch<br />
von der Chabod-Hütte aus erreichbar<br />
ist, befinden sich auf dem Gipfelgrat wider<br />
Erwarten viele Leute; nichts mehr<br />
von «poca gente». Es ist schlecht auszumachen,<br />
wer sich auf dem Auf- oder<br />
Abstieg befindet. Das letzte Stück gilt<br />
es noch mit leichter, gesicherter Blockkletterei<br />
in luftiger Höhe zu überwinden.<br />
Um 13 Uhr befinden wir uns glücklich<br />
zu Füssen der Madonna. Die Schneeverhältnisse<br />
sowie die Sicht auf der Rückkehr<br />
zur Hütte Vittorio Emanuele sind<br />
erstaunlich gut. Die drohende Bewölkung<br />
hat sich zum Glück verzogen. Andrea<br />
verabschiedet sich, und wir lassen<br />
den schönen Tag bei Sonne, wenn auch<br />
wiederum bei frischen Temperaturen,<br />
auf der Terrasse ausklingen. Chrigel hat<br />
sich während unserer Abwesenheit mit<br />
Tee und Cola aufgepäppelt.<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
Berichte<br />
23<br />
Je nachdem, in welche Richtung man<br />
schaut, ist das Wetter am kommenden<br />
Morgen noch akzeptabel. Es wird aber<br />
zunehmend bewölkter und ist windig<br />
und kalt. Tief vermummt und jeder<br />
seinen Gedanken nachhängend,<br />
steigen wir in 2 Stunden zum Colle di<br />
Moncorvé, 3294 m, am Fusse des la Tresenta,<br />
hoch. Wir verweilen nicht lange.<br />
Die Schneeverhältnisse sind wiederum<br />
nicht übel. Zurück auf der Hütte stimmen<br />
wir diskussionslos der Alternative,<br />
die Tour vorzeitig abzubrechen, zu.<br />
Keiner hat Lust, eine weitere Nacht auf<br />
der Hütte zu verbringen, um am Folgetag<br />
doch nur bei Schneetreiben zu Tal<br />
zu fahren. Gestärkt mit Suppe oder Pasta<br />
machen wir uns um etwa 13 Uhr an<br />
die Abfahrt. Inzwischen schneit es. Die<br />
Talfahrt empfinde ich alles andere als<br />
angenehm: Die Sicht ist miserabel, der<br />
Schnee gedeckelt, und das lange, steile,<br />
pickelharte Stück, auf welchem vor uns<br />
schon Hunderte runtergerutscht sein<br />
müssen, geht in die Beine. Diese können<br />
wir auf den letzten 1,5 km dann wieder<br />
etwas lockern. Unten in Pont begrüsst<br />
uns ein menschenfreundlicher Fuchs.<br />
Wer von den Jassern als Sieger nach<br />
Hause fährt, ist nicht ganz klar, dass in<br />
diesen Tagen alle gewonnen haben, ist<br />
jedoch unumstritten. Chrigel, den Fahrern<br />
sowie allen Teilnehmenden sei an<br />
dieser Stelle für die Führung, das<br />
Chauffieren sowie die gute Kameradschaft<br />
ganz herzlich gedankt.<br />
In Airolo haben wir etwas sorgenvoll die<br />
aperen Hänge hochgeblickt und uns gefragt,<br />
wie hoch wir die Ski tragen müssen.<br />
Nutzlose Sorge: in All’Acqua lag am<br />
Strassenrand noch ein Meter Schnee,<br />
und beide Talseiten erstrahlten in der<br />
Morgensonne unter dem blauen Himmel<br />
im tadellosen Weiss. Somit konnten wir<br />
neben den Autos auf die Ski steigen und<br />
den Anstieg in Angriff nehmen.<br />
Bis zur Pianseco-Hütte war die Aufstiegsspur<br />
hart und ab und zu rutschig.<br />
Nach der Pianseco-Hütte öffnet sich<br />
die Landschaft, und man konnte den<br />
weiteren Aufstieg bis zum Gerenpass<br />
studieren. Unterwegs sind wir einem<br />
«schnellen» Italiener begegnet, der uns<br />
nach dem Weg zum Piz Rotondo gefragt<br />
hat. Vielleicht war es ein Kommunikationsproblem,<br />
aber er nahm dann den falschen<br />
Weg. Nun ja: Er hätte ja vorher die<br />
Karte studieren oder seinem Kollegen<br />
mit der Karte nicht davonrennen sollen.<br />
Auf dem Gerenpass angekommen, hielten<br />
wir links über den Firn, und nach ein<br />
paar wenigen Kehren haben wir um etwa<br />
Die Abfahrt über die Hänge unter dem<br />
Poncione di Manió war dann das pure<br />
Vergnügen, bester Pulverschnee, fast<br />
unverspurte Hänge. Unterwegs konnten<br />
wir einer Gruppe am Chüebodenhorn<br />
zusehen, die an einem Steilhang mehrere<br />
kleinere Schneebretter auslöste. Einer<br />
dieser Gruppenmitglieder ist auch noch<br />
ein Stück mitgerutscht, ohne aber verschüttet<br />
zu werden.<br />
Nach dem Gerenpass wurde der Schnee<br />
zusehends schwerer und hat unsere<br />
Beinmuskeln ziemlich gefordert. Unterwegs<br />
noch die obligate Gruppe, die<br />
sich noch nach der Mittagszeit im schon<br />
ziemlich warmen Wetter den Hang hochgequält<br />
hat. Viel Spass! Nach der Pianseco-Hütte<br />
war dann die Devise einfach<br />
nur noch: irgendwie runterkommen. Der<br />
Schnee wurde matschig und schwer – es<br />
ist halt doch schon Frühling.<br />
Zusammenfassend: eine tolle Tour bei<br />
besten Verhältnissen etwa der kundigen<br />
Leitung von Marc Lustenberger. Herzlichen<br />
Dank!<br />
<br />
Robert Kröni<br />
<br />
Hanni Luchsinger<br />
Teilnehmende: Bergführer Christian Andermatt<br />
mit Martin Wyttenbach, Dora Trachsel,<br />
Ursi Herzog, Kurt Moosberger, Mathias Stocker,<br />
Monica und Luca Vanoli, Hansruedi<br />
Mewly sowie Hanni Luchsinger<br />
Skitour<br />
Poncione di Manió<br />
13. April <strong>2013</strong><br />
Frühlingsskitouren sind etwas Wundervolles.<br />
Allerdings sind sie mit einem klei -<br />
nen Nachteil verbunden: Man muss ganz<br />
früh starten, ganz besonders dann, wenn<br />
man die Nacht im eigenen Bett verbringen<br />
möchte. Trotzdem haben sich 15 <strong>SAC</strong>-Mitglieder<br />
pünktlich um 5.30 Uhr am Treffpunkt<br />
eingefunden, um den Poncione<br />
di Manió im Bedrettotal zu besteigen.<br />
Auf dem Poncione di Manio anstatt auf dem Chüebodenhorn<br />
11 Uhr den Poncione di Manió erreicht,<br />
ungefähr vier Stunden nach dem Start.<br />
Unterwegs konnten wir uns von der tadellosen<br />
Qualität des Schnees überzeugen<br />
und auf die Abfahrt freuen. Wir haben<br />
gestaunt, Schnee von dieser Qualität<br />
Mitte April vorzufinden. Die allgemein<br />
herrschende Klage über den schlechten<br />
Winter ist bei uns auf Unverständnis<br />
gestossen. Das war und ist immer noch<br />
ein toller Winter, der noch viele schöne<br />
Touren erlauben wird.<br />
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<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
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Berichte<br />
25<br />
<strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong> Senioren<br />
Bulgarien, Skitouren<br />
und Kulturreise<br />
1. bis 10. März <strong>2013</strong><br />
Vor zwei Jahren war die fast gleiche<br />
unternehmungslustige Gruppe auf Skitouren<br />
in Rumänien, diesmal besuchten<br />
wir das Nachbarland Bulgarien. Mit<br />
dabei waren Kari Müller, Hans Hegglin,<br />
Urs Schwyter, Franz-Xaver Dettling,<br />
Jean Fournel, Gast aus Kanada, Plato<br />
Portmann, Dorothe Elsener als einzige<br />
Dame und der Schreibende. Organisator<br />
war der bewährte Hans Hegglin, bis vor<br />
Kurzem Chef der Senioren. In Bulgarien<br />
koordinierte der rumänische Bergführer<br />
unserer Rumänien-Reise, Iulian Cozma,<br />
den Reiseablauf zusammen mit dem bulgarischen<br />
Bergführer Kancho Shipkov.<br />
Bereichert um zahlreiche unvergessliche<br />
Erlebnisse sind wir zurückgekehrt. Wir<br />
lernten zwei sehr ansprechende Tourengebiete<br />
kennen nebst Land und Leuten<br />
des ärmsten EU-Landes. Bulgarien, fast<br />
dreimal so gross wie die Schweiz, zählt<br />
etwas über sieben Millionen Einwohner.<br />
Das Land hat sich nach der kommunistischen<br />
Ära zu zögerlich reformiert, was<br />
auf die instabilen politischen Verhältnisse<br />
zurückzuführen ist, und die immer<br />
noch grassierende Korruption. Die Armut<br />
ist unübersehbar, auch an der Kleidung<br />
der Menschen. Die Autos stammen oft<br />
aus Westeuropa und sind Gebrauchtwagen.<br />
Die Infrastruktur ist alt und in<br />
schlechtem Zustand, es fehlt Geld für den<br />
Unterhalt der Häuser und der Strassen.<br />
Mit jungen Leuten ergeben sich gute<br />
Kontakte, die meisten sprechen auch<br />
Englisch, die ältere Generation wirkt<br />
eher verschlossen, auch sprachlich bedingt.<br />
Die kyrillische Schrift des Landes<br />
erschwert die Verständlichkeit für uns.<br />
Die bulgarische Küche ist für unsere<br />
Begriffe deftig. Wir haben aber die kalorienreichen<br />
Eintopfgerichte nach unseren<br />
Touren gut vertragen. Besonders<br />
erwähnenswert sind die sehr guten und<br />
preiswerten bulgarischen Weine, denen<br />
wir kräftig zusprachen.<br />
Wir besuchten im Südwesten des Landes<br />
das Rila- und das Pirin-Gebirge mit<br />
Gipfeln zwischen 2000 und 3000 Metern<br />
Höhe. Der höchste Berg Bulgariens ist der<br />
Besichtigung des Klosters Rila, Bulgarien<br />
von uns bestiegene Musala mit 2925 Metern.<br />
Die Berge sind mehrheitlich gerundete<br />
Dome und selten steile Felsgipfel,<br />
also ideal für Skitouren und Wanderungen.<br />
Das Kontinentalklima Bulgariens<br />
bringt kalte Winter und warme Sommer.<br />
Wir waren überrascht über die grossen<br />
Schneemengen in den Bergen. Die besuchten<br />
Skigebiete können selbst höheren<br />
Ansprüchen genügen, oft ist aber<br />
die Transportinfrastruktur veraltet.<br />
Die Landschaft zeigte sich auf über<br />
1000 Metern Höhe im winterlichen Gewand,<br />
weiter unten waren erste zögerliche<br />
Frühlingsboten sichtbar. Grosse<br />
Ebenen dominieren, viele Felder sind<br />
mit Gebüschen überwuchert und werden<br />
nicht genutzt. Die Dörfer mit zweistöckigen<br />
Häusern mit abgeblättertem<br />
Verputz wirken verwahrlost. In den<br />
Skiresorts gibt es zahlreiche Bauruinen,<br />
das Geld versiegte, die Betonwände<br />
blieben stehen. Bansko, das grösste<br />
Skigebiet Bulgariens, ist ein Beispiel für<br />
diese Entwicklung. Es gibt aber auch<br />
touristisch attraktive Orte wie Melnik<br />
im Süden des Pirin-Gebirges mit seinen<br />
restaurierten Häusern, wunderschön<br />
von Sandsteinformationen umgeben.<br />
Die erste Hälfte unseres Aufenthaltes<br />
bot ideale Tourenverhältnisse bei<br />
strahlend blauem Himmel, der zweite<br />
Teil war wettermässig durchzogen, was<br />
unsere kulturellen Aktivitäten nicht<br />
störte. Ein Höhepunkt der Reise war<br />
die Besichtigung des Klosters Rila, ein<br />
Unesco-Weltkulturerbe, in einem abgeschiedenen<br />
Bergtal gelegen. Ein zweites<br />
Unesco-Weltkulturerbe besuchten wir<br />
in Sofia, die Bojana-Kirche mit weltweit<br />
bekannten Fresken von 1259. Die<br />
Bulgaren sind religiös, 86% gehören der<br />
bulgarisch-orthodoxen Kirche an, nur<br />
13% sind muslimisch. Wir besuchten<br />
zahlreiche orthodoxe Kirchen.<br />
Die Hauptstadt Sofia zählt 1,2 Millionen<br />
Einwohner und ist kaum ein Ziel<br />
für Städtereisen. Verwahrloste Plattenwohnbauten<br />
aus sozialistischer Zeit<br />
verunstalten an vielen Orten die Stadt.<br />
Sofia ist eine der ältesten Städte Europas<br />
und besteht schon seit 5000 Jahren.<br />
Herausragend ist das Nationale Historische<br />
Museum, das wir besuchten, mit<br />
Objekten von der Urzeit über das Altertum<br />
bis zur heutigen Zeit.<br />
Wir reisten bequem in einem älteren<br />
Kleinbus, der früher mal in Italien in<br />
Gebrauch war, von Unterkunft zu Unterkunft<br />
und zu den Ausgangspunkten<br />
für unsere Touren. Die Landstrassen<br />
sind asphaltiert, aber häufig mit zum<br />
Teil gefährlich grossen Löchern durchsetzt.<br />
Die Hauptverkehrsadern sind mit<br />
EU-Geldern saniert worden. Pferdefuhrwerke<br />
wie in Rumänien trifft man<br />
auch in Bulgarien.<br />
Das Preisniveau ist für Westeuropäer<br />
sehr tief, Früchte und Gemüse kosten<br />
etwa einen Fünftel im Vergleich zur<br />
Schweiz. Das Lohnniveau ist jedoch sehr<br />
viel tiefer als in der Schweiz, viele müssen<br />
mit wenigen hundert Euro im Monat<br />
durchkommen. Bulgarien weist das niedrigste<br />
Bruttoinlandprodukt je Einwohner<br />
und eine der höchsten Armutsquoten von<br />
über 20 % innerhalb der EU auf.<br />
<br />
Max Lustenberger<br />
mehr über unsere Reise und die Skitouren<br />
folgt im nächsten «RossBERG ECHO»<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
Umbau<br />
Bärenfang<br />
Wochenende in Zillis-Mathon, Skitourentage 2./3. März <strong>2013</strong><br />
Renovation Bärenfang<br />
wo stehen wir<br />
Seit der Abstimmung an der GV im<br />
November 2012 haben unsere Architekten<br />
und die Baukommission am Projekt<br />
Bärenfang weitergearbeitet. Die<br />
Baueingabe wurde zweistufig eingereicht<br />
(1. Bauprojekt, 2. Sonnenkollektorenanlage).<br />
Beide Stufen wurden von<br />
der Gemeinde Sattel bewilligt. Ausser<br />
von der Feuerpolizei sind keine erschwerenden<br />
Auflagen gemacht worden. Die<br />
feuerpolizeilichen Anforderungen konnten<br />
im direkten Gespräch mit den Verantwortlichen<br />
des Kantons Schwyz geklärt<br />
und eine reduzierte Lösung konnte<br />
gefunden werden.<br />
konnten vereinzelten Unternehmungen<br />
einen Auftrag erteilen. Unser nächstes<br />
Ziel ist es, die Werkverträge mit den Unternehmern<br />
abzuschliessen, damit die<br />
Vorbereitungsarbeiten in Angriff genommen<br />
werden können. Sobald der<br />
Schnee geschmolzen ist, wird mit dem<br />
Umbau Bärenfang begonnen.<br />
<br />
<br />
Dagmar Hächler<br />
Liegenschaftsvorsitzende<br />
Neigung 90°<br />
Die Sonnenkollektoren (Röhrenkollekto<br />
ren) werden, anders als an der GV<br />
prä sentiert (Montagestandort Dach),<br />
auf der Frontfassade unter dem Vordach<br />
montiert. So sind sie im Winter vor<br />
Schneefall geschützt, kein Säubern und<br />
Ausschaufeln ist notwendig. Der gestalterische<br />
Ausdruck ist sehr zurückhaltend<br />
und unauffällig.<br />
037 Sanierung Clubhaus <strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong>, Bärenfang, 6417 Sattel<br />
Auftraggeber <strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong>, 6300 Zug<br />
Baueingabe<br />
Ansicht Ost - Sonnenkollektoren Oben 90°<br />
Plan-Nr. 010 Massstab 1:100 Format 42.0 / 29.7<br />
gezeichnet MT<br />
Momentan hat mir das Projektteam bereits<br />
bei einigen Arbeitsgattungen die<br />
037 Sanierung Clubhaus <strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong>, Bärenfang, 6417 Sattel<br />
Auftraggeber <strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong>, 6300 Zug<br />
037 Sanierung Clubhaus <strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong>, Bärenfang, 6417 Sattel<br />
Auftraggeber <strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong>, 6300 Zug<br />
037 Sanierung Clubhaus <strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong>, Bärenfang, 6417 Sattel EGGENSPIELER ROOSLI<br />
Auftraggeber <strong>SAC</strong> <strong>Rossberg</strong>, 6300 Zug<br />
ARCHITEKTEN<br />
Baueingabe<br />
Gotthardstrasse 31, CH-6300 Zug<br />
Baueingabe<br />
Vergebungsanträge präsentiert, und wir<br />
Baueingabe Ansicht Süd - Sonnenkollektoren oben 90°<br />
Telefon +41 41 712 28 00<br />
Ansicht Süd - Sonnenkollektoren oben 90°<br />
Plan-Nr. Ansicht 011Süd - Sonnenkollektoren oben 90° Massstab<br />
Format 42.0 / 29.7<br />
kontakt@eggenspieler-roeoesli.ch<br />
gezeichnet<br />
1:100 MT<br />
www.eggenspieler-roeoesli.ch<br />
Massstab<br />
Format 011 Plan-Nr. 42.0 / 29.7<br />
Massstab 1:100 gezeichnet<br />
Format<br />
Plan-Nr. 42.0 Datum / 29.7<br />
gezeichnet Revision MT<br />
011 1:100 MT 04.02.<strong>2013</strong> 15.02.<strong>2013</strong><br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
Christian Andermatt<br />
dipl. Berg- und Skiführer IVBV<br />
079 208 17 69<br />
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Jul. Weinberger AG, Zug<br />
SANITÄR – HEIZUNG<br />
*<br />
Abgebildetes Modell inkl. Mehrausstattung<br />
Fr. 53’580.–. Sämtliche Beträge inkl. 8 % MwSt.<br />
Garage Bircher AG<br />
Zugerstrasse 75<br />
6314 Unterägeri<br />
Tel. 041 754 70 00<br />
www.bircheraegeri.ch<br />
Neubau, Umbau<br />
Sanierungen<br />
Reparaturen<br />
Telefon: 041 769 30 60<br />
www.jul-weinberger.ch<br />
Zug Luzern Thalwil
Anschlag-<br />
Brett<br />
Am Sponsorenklettern klettert jeder, so viel er kann.<br />
Umbau Bärenfang<br />
Fabe-/kibe-<br />
Sponsorenklettern<br />
Mittwoch, 25. September <strong>2013</strong>, ab 18.15 Uhr<br />
An alle FaBe-/KiBe-Mitglieder,<br />
Gross und Klein<br />
Wer erinnert sich nicht gerne an die<br />
Bärenfang-Weekends im Winter zurück.<br />
Um euch allen auch weiterhin u.a.<br />
dieses einmalige und spannende Weekend<br />
zu ermöglichen, haben wir an der<br />
Generalversammlung beschlossen, das<br />
Klubhaus im Hoch-Stuckli zu renovieren<br />
beziehungsweise umzubauen.<br />
Dass der Umbau nicht gratis ist, versteht<br />
sich von selbst. Mehr noch: Um Sorgenfrei<br />
unsere Finanzen im Griff zu behalten,<br />
ist ein Effort von jedem einzelnen<br />
Klubmitglied gefordert. Wir von FaBe-/<br />
KiBe-Ressort haben die Idee, mit einem<br />
zusätzlichen Sponsorenklettern auch<br />
unseren Beitrag an den nötigen Umbau<br />
zu leisten.<br />
Aus diesem Grunde werdet ihr in nächster<br />
Zeit einen Briefversand mit einem<br />
Teilnahmetalon und weiteren Infos erhalten.<br />
Wir bitten euch dann, bei euren<br />
Vätern und Müttern, Göttis und Gotten,<br />
Omas und Opas, Freunden und Freundinnen,<br />
Lehrern und Lehrerinnen – kurzum<br />
bei allen, die ihr kennt – Werbung für<br />
euch selber zu machen. Vereinbart einen<br />
Beitrag pro gekletterte Seillänge (auch<br />
Pauschalbeträge werden möglich sein),<br />
schickt uns das ausgefüllte Formular<br />
zurück und kommt dann am Mittwoch,<br />
25. September <strong>2013</strong>, ab 18.15 Uhr in die<br />
Turnhalle der Kantonsschule Zug.<br />
Dort dürft ihr euer Können und eure<br />
Ausdauer unter Beweis stellen und<br />
klettern, was das Zeug hält! Mit jeder<br />
Seillänge sponsort ihr so ganz individuell<br />
den Umbau des Bärenfangs und<br />
leistet zusätzlich noch was für eure Gesundheit.<br />
Wir vom Vorstand freuen uns jetzt<br />
schon, möglichst viele der jüngsten<br />
<strong>SAC</strong>-Mitglieder an der Kletterwand der<br />
Kantonsschule Zug zu begrüssen und<br />
vor allem anzufeuern. Habt ihr jetzt<br />
schon Fragen, dann dürft ihr mich gerne<br />
kontaktieren auf fabevo@hotmail.ch<br />
oder 079 29 55 44 2. Übrigens: auch die<br />
Eltern dürfen sich selbstverständlich<br />
am Sponsorenklettern aktiv beteiligen.<br />
Also, mach doch auch du mit, vielen<br />
Dank für die Unterstützung!<br />
<br />
Dany Vollenweider<br />
Umbau Bärenfang<br />
Jazz Night Zug<br />
Donnerstag, 22. und Fr 23. August <strong>2013</strong><br />
Für die Jazz Night Zug werden wir den<br />
Bändelverkauf (Türsteher) übernehmen.<br />
Der Erlös geht an die Renovation<br />
unseres Klubhauses Bärenfang.<br />
Damit wir dieser Aufgabe nachkommen<br />
können, suchen wir etwa 60 Helfer (je<br />
30 für Donnerstag und 30 für Freitag).<br />
Alle, die bereit sind, den einen oder anderen<br />
Tag mitzuwirken, bitten wir um<br />
Anmeldung bis zum 15. Juni <strong>2013</strong> an<br />
senioren@sac-zug.ch wie folgt:<br />
Name und Vorname, Adresse, Telefon,<br />
E-Mail, Einsatztag Do, 22.8., oder Fr, 23.8.<br />
T-Shirt-Grösse (S, M oder L).<br />
Man kann sich auch direkt übers Internet<br />
anmelden: www.sac-zug.ch/pages/<br />
aktivitaeten/jazz-night.php<br />
Für unseren Arbeitseinsatz erhalten wir<br />
ein Jazz Night T-Shirt. Dazu werden<br />
wir auch für alle Helfer in unserem<br />
Klubhaus einen Paella-Abend veranlassen.<br />
Lieben Dank für eure Anmeldung<br />
und Unterstützung!<br />
<br />
Ruth R. Amstutz, <strong>SAC</strong>-Senioren<br />
Thomas Gschwend, <strong>SAC</strong>-Jugend<br />
<strong>Rossberg</strong> ECHO | <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Rossberg</strong>
30<br />
Anschlagbrett<br />
Klubhaus Zug<br />
Vortrag<br />
Donnerstag, 23. Mai <strong>2013</strong>, ab 19.30 Uhr<br />
Voranzeige<br />
Tourenleiterausflug<br />
Sonntag, 25. August <strong>2013</strong><br />
Vortrag: Segelfliegen<br />
Vortrag von Richi Geiser, er betreibt die<br />
Sportart Segelfliegen seit Jahren mit<br />
Leidenschaft und grosser Erfahrung.<br />
Seine schönen Aufnahmen und seine<br />
spannenden Erlebnisse erwarten uns.<br />
Ausnahmsweise im Klubhaus Zug<br />
Filmabend<br />
Freitag, 14. Juni <strong>2013</strong><br />
Da der Bärenfang wegen Umbau mindestens<br />
bis Oktober/November <strong>2013</strong><br />
geschlossen ist, findet der Filmabend<br />
dieses Jahr im Klubhaus Zug statt. Ab<br />
19 Uhr ist Barbetrieb, und um 20 Uhr<br />
zeigen wir den Film.<br />
Jenseits von Afrika<br />
Der Film erzählt die wahre Geschichte<br />
von Karen Blixen, die durch die Heirat<br />
mit ihrem Cousin Baron von Blixen 1913<br />
nach Kenia auswanderte ...<br />
Die Hüttenchefs<br />
vom Bärenfang Markus und Martin<br />
aufgetaucht:<br />
Graue GORE-TEX-Jacke<br />
Bei Werner Achermann ist eine graue<br />
GORE-TEX-Jacke aufgetaucht, die möglicherweise<br />
nach einer <strong>SAC</strong>-Tour ihren<br />
Besitzer verloren hat. Wer also eine<br />
solche Jacke vermisst, meldet sich am<br />
besten direkt bei Werner:<br />
Werner Achermann, Bellevueweg 2,<br />
6300 Zug, Tel. 041 711 96 43.<br />
KOrrigenda<br />
Zum Jahresprogramm <strong>2013</strong><br />
Wanderung vom 7. sEPTEMBER <strong>2013</strong><br />
Infolge eines Vorstandsanlasses wird<br />
die Wanderung Schindlachtal-Wichelpass-Arnisee<br />
vom 7.9.<strong>2013</strong> abgesagt.<br />
Danke für euer Verständnis.<br />
Susanne Schmid<br />
Der diesjährige Tourenleiterausflug<br />
findet am Sonntag, 25. August <strong>2013</strong>, statt<br />
Voranzeige an alle unsere Tourenleiter<br />
und Tourenleiterinnen (ausgenommen<br />
Senioren). Als Dank für euren<br />
unermüdlichen Einsatz organisiert der<br />
Vorstand zum 7. Mal diesen beliebten<br />
Anlass. Wie immer, wird das Ziel nicht<br />
verraten; es soll aber auch diesmal ein<br />
interessanter, abwechslungsreicher und<br />
unterhaltsamer Tag werden. Alle Kosten<br />
werden von der <strong>Sektion</strong> übernommen.<br />
Angesprochen sind alle unsere amtierenden<br />
Tourenleiterinnen und Tourenleiter.<br />
Eine persönliche Einladung, per<br />
E-Mail, erfolgt später.<br />
Bitte haltet euch dieses Datum jetzt<br />
schon frei.<br />
Für das Organisationsteam:<br />
Urs Schwyter, Ruth Amstutz<br />
deine Meinung, deine<br />
Ideen sind gefragt!<br />
Wir möchten dir Gelegenheit geben,<br />
uns deine Meinung oder deine Idee zu<br />
einem von dir ausgewählten Thema<br />
mitzuteilen. Deinen Leserbrief nimmt<br />
die Redaktion gerne per E-Mail entgegen<br />
brigitta.beeler@bluewin.ch und er<br />
wird dann jeweils im nächsten «<strong>Rossberg</strong><br />
Echo» abgedruckt. Selbstverständlich<br />
behält sich die Redaktion vor, Leserbriefe<br />
zu kürzen oder nur Auszüge<br />
daraus wiederzugeben.<br />
Die Redaktorin<br />
Brigitta Beeler<br />
Helfer für<br />
FaBe-Sommer-Kletterlager<br />
gesucht<br />
Die Sommer-Kletterlager für das Familienbergsteigen<br />
erfreuen sich immer<br />
grösserer Beliebtheit. Diesem Umstand<br />
tragen wir Rechnung und organisieren<br />
dieses Jahr drei solche Lagerwochen.<br />
Natürlich braucht es für diese Lager<br />
auch viele Helfer/-innen. Hast du Lust<br />
und Zeit, während einer Woche in den<br />
Sommerferien unseren jüngsten Klubmitgliedern<br />
das Einmaleins des Bergsports<br />
beizubringen, oder kennst du jemanden,<br />
der dafür Interesse zeigt Wenn<br />
ja, dann bist du oder ist dein Kollege/deine<br />
Kollegin bei uns genau richtig.<br />
Die Anforderungen bestehen darin, dass<br />
du einerseits die elementaren Kenntnisse<br />
des Kletterns beherrscht (Einbinden,<br />
Sichern 1-Seillängen, Abseilen,<br />
Knotentechnik), andererseits aber auch<br />
gerne mit Kindern und Erwachsenen zusammen<br />
bist. Als Gegenleistung können<br />
wir dir Mitte Juni ein Weiterbildungs-<br />
Weekend unter professioneller Führung<br />
sowie eine supercoole Woche mit<br />
Gleichgesinnten offerieren. Daneben<br />
kannst du – falls du Arbeitnehmer bist<br />
und das 30. Altersjahr noch nicht vollendet<br />
hast – bei deinem Vorgesetzten nach<br />
OR 329e einen zusätzlichen Jugendurlaub<br />
von einer Woche geltend machen.<br />
Für diese Lager suchen wir noch Helfer:<br />
Windegghütte (FaBe): Mo, 8.7. – Sa, 13.7.13<br />
Sewenhütte (FaBe): Mo, 8.7. – Sa, 13.7.13<br />
Sustlihütte (FaBe): Mo, 15.7. – Sa, 20.7.13<br />
Ich hoffe, ich konnte dir das FaBe-Lager<br />
schmackhaft machen. Hast du noch<br />
Fragen, dann kontaktiere mich auf<br />
fabevo@hotmail.ch oder 079 29 55 44 2.<br />
Ich freue mich auf dein positives Feedback!<br />
<br />
Dany Vollenweider<br />
Ressortleiter FaBe/KiBe
Sicherheit beginnt<br />
beim Sehen –<br />
Optik Schumpf &<br />
Baggenstos.<br />
BUNDESPLATZ 6<br />
CH-6301 ZUG<br />
TELEFON 041 711 98 77<br />
TELEFAX 041 710 16 26<br />
Anseilstellen für Bau- und Energiefragen<br />
CST Architekten AG<br />
Urs Twerenbold, Urs Oldani,<br />
Beat Schnurrenberger<br />
Architekten ETH/FH/SIA<br />
Im Rötel 18, 6300 Zug<br />
Telefon 041 709 00 50<br />
www.cstarch.ch<br />
bauberatung willisch gmbh<br />
Leander Willisch<br />
Immobilienbewerter CAS/FH<br />
Weststrasse 1, 6340 Baar<br />
Telefon 041 760 07 71<br />
www.bauwillisch.ch<br />
Energieberatung /Gebäudeschatzung
T<br />
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im neuen Laden am Hauptbahnhof Zürich.<br />
(Foto: Röbi Bösch)