Broschüre Stadt Lienz 2. #E471B
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Ausflugsziele<br />
Schloß Bruck wurde im 13. Jahrhundert von den Görzer Grafen als Residenzschloss<br />
erbaut und wird seit 1943 als Museum der <strong>Stadt</strong> <strong>Lienz</strong> geführt, das alljährlich<br />
tausende Gäste anlockt. Seit der Generalsanierung 1999 bis 2000 werden in den<br />
Museumsräumen Großausstellungen gezeigt, die auch international große Beachtung<br />
finden. Öffnungszeiten: Mitte Mai bis Ende Oktober<br />
Die <strong>Stadt</strong>pfarrkirche St. Andrä ist die älteste der <strong>Stadt</strong>. Sie wurde auf den Grundmauern<br />
eines frühchristlichen Sakralbaues (vermutlich Sitz des von Aguntum/Lavant übersiedelten<br />
Bischofs) zuerst im romanischen Stil errichtet und im 15. Jahrhundert von der Görzer<br />
Bauhütte in eine dreischiffige gotische Basilika umgebaut. Die Altäre stammen aus der<br />
Barockzeit, und der Turm wurde erst in diesem Jahrhundert fertig gestellt. Das in seiner<br />
Art einmalige und überaus sehenswerte Gotteshaus wurde erst vor kurzem vollständig<br />
renoviert.<br />
Bezirkskriegerdenkmal bei der <strong>Stadt</strong>pfarrkirche St. Andrä, im Jahre 1925 von<br />
Clemens Holzmeister errichtet, von Osttirols berühmten Maler Albin Egger mit einem<br />
vierteiligen Bilderzyklus versehen, der anfangs auf heftigen Widerstand gestoßen ist und<br />
vorübergehend zur Schließung der Kapelle geführt hat.<br />
St. Michaels-Kirche (der Schlüssel ist in der Beda Weber-Gasse 9 zu holen) stammt<br />
aus dem 14. Jahrhundert. Sie war Begräbnisstätte der Herren von Graben, angesehene<br />
Bürger der <strong>Stadt</strong>. Die Kirche wird nur zu besonderen Anlässen ihrer Bestimmung<br />
zugeführt. Sie wurde in den letzten Jahren unter großen Opfern der Bevölkerung<br />
renoviert und ist jetzt ein sehenswertes Kleinod im nördlichen Teil der <strong>Stadt</strong>.<br />
Franziskanerkirche und -kloster in der Muchargasse stammen aus dem 15. Jahrhundert<br />
(Görzer Bauhütte). Das Kirchenschiff zeigt ein einheitliches gotisches Gepräge,<br />
bereichert durch einige schöne Fresken (ebenfalls vor wenigen Jahren renoviert).<br />
Iselturm mit der ursprünglichen <strong>Stadt</strong>mauer, wie sie im 16. Jahrhundert die ganze<br />
<strong>Stadt</strong> umgeben hat. Der Turm wurde renoviert, das Fresko auf der Mauer stammt von<br />
Toni Fronthaler.<br />
Tirols ältester bemalter Bildstock, in der Kärntner Straße beim “Siechenhaus” (das<br />
Wort stammt aus der Zeit der Pest). um 1400.<br />
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