Hofgeismar Aktuell 2015 KW 31

Spargel- & Erdbeerhof
Bruno Fülling
Unsere regionalen Hofladenprodukte:
3 Rind- und Schweinefleisch
von unseren Tieren
3 Hausm. Wurst
3 Backwaren aus der Handwerksbäckerei
3 Räucherfisch von Dworaks
NEU: Käse von der
Jausenstation am Meißner
3 Eier, Fruchtaufstriche, Honig
3 Getränke, Wein und Spirituosen
3 Milchprodukte
3 Bio-Kartoffeln, Obst und Gemüse
3 und vieles andere mehr
Wir empfehlen: Bioland-Käsespezialitäten
von Kuh-, Schaf- und Ziegenmilch
Fleischkäse
zum
Selberbackenbitte
vorbestellen!
Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 8-12 Uhr, Di. bis Fr. 15-18 Uhr · www.fuellings-hof.de
34396 Liebenau-Zwergen, Steinweg 19, 0 56 76 / 6 79
Turn-und Sportverein Jahn
Herz-, Reha- und
Gesundheitssport
Calden (hai) - Für die Teilnehmer am
Herz-, Reha- und Gesundheitssport stehen
während der Sommerferien wieder
Sport, Spiel und Spannung auf dem
Programm des Turn- und Sportvereins
Jahn Calden.
Die Übungsstunden finden immer mittwochs
um 18.30 Uhr statt.
29. Juli: Entspannung in d. Sporthalle
5. August:
Wanderung ab Linden rondell
12. August:
Abenteuer am Schloss Wilhelmsthal
19. August:
Dämmerschoppen im Café am See
26. August:
Wanderung ab Lindenrondell
2. September: Yoga in der Sporthalle
KTZV Gottsbüren
Impfwasserausgabe
Gottsbüren (hak) - Impfwasser gegen
die A-typische Geflügelpest gibt der
Gottsbürener Kleintierzuchtverein am
Sonntag, dem 2. August 2015, von 10
bis 12 Uhr auf dem Schützenplatz aus.
Die Impfung wird vierteljährlich durchgeführt
und ist Pflicht für alle Hühner
und Puten. Auch Nichtmitglieder können
für ihr Geflügel den Impfstoff
Stadtmuseum Hofgeismar
Neue Ausstellung
„Rocholl reist“
Von Rocholl im Sattel gemalt: Die chinesische Mauer.
gegen eine kleine Kostenbeteiligung erhalten.
Da der Impfstoff über das Trinkwasser
verabreicht wird, ist dem Geflügel bereits
am Samstag das Trinkwasser zu
entfernen. Es wird darum gebeten, geeignete
Gefäße zur Abholung mitzubringen
Foto: privat
Schlafzimmer
Home Media
Kleiderschrank B/H/T 240/219/60
Bett 180 x 200 cm
2x Nachtkonsole
849.‐ jetzt 399.-
Optional:
Wäschekommode 229.‐ jetzt 139.-
Ausstellungsstücke
stark reduziert
Schrankbett
Tanger
B/H/T 240/224/57
Beverungen
799.‐ jetzt 399.-
Inhaber: Josef Bitter
Kleiderschrank
Leon
B/H/T 180/210/58
Sonderpreis 229.-
oder
B/H/T 225/210/58
Sonderpreis 259.-
BEVERUNGEN - BLANKENAUER STR. 18
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 9.30-18.00 Uhr Samstag 9.30-14.00 Uhr 05273-2289960
Bühne BÜHNE - VITUSSTRASSE 31 + 35
Öffnungszeiten: Mittwoch-Freitag 13.00-18.00 Uhr Samstag 8.00-13.00 Uhr 05643-8336
Hofgeismar (hak) - Durch etwas
ganz Besonderes ist der künstlerische
Weg des Malers Theodor
Rocholl (1854 - 1933) gekennzeichnet,
dessen Werke
das Stadtmuseum Hofgeismar
seit 1977 schwerpunktmäßig
sammelt. Rocholl hat nur bei
seltenen Ausnahmen (Auftragsarbeiten,
Weiterführung von
Skizzen) in seinem Atelier gearbeitet,
anders als die allermeisten
seiner Kollegen.
Im Ersten Weltkrieg erlebte er die
Kämpfe unmittelbar an der Westfront
hautnah, wo er auch seine Studien
und Skizzen anfertigen konnte. Für
seine späteren Reinhardswald- und
Pferdebilder hat er die Freiluftmalerei
unbedingt bevorzugt. Diese Einstellung
kommt jedoch am ehesten dann zum
Tragen, wenn Rocholl auf eigenen Entschluss
mitten hinein reist in das Geschehen
des türkisch-griechischen Krieges
(1897 ff.) und die anderen Kriege
auf dem Balkan (bis 1914). Viel stärker
noch gilt diese Regel, wenn der Maler
auf Befehl Kaiser Wilhelms II. 1900
mit den deutschen Truppen nach China
fährt und dort selbst in Kämpfe gegen
die „Boxer“ verwickelt wird.
Die Balkankriege und besonders die
weltgeschichtlich wichtigen Ereignisse
in China stehen unter dem Titel „Rocholl
reist“ im Mittelpunkt der neuen
Ausstellung im Stadtmuseum Hofgeismar.
Diese steckt den historischen Rahmen
ab, konzentriert sich aber auf
einen Maler, der sich selbst als Künstler
neu zu definieren beginnt. Auf dem
Balkan steht er – fast unkritisch – auf
türkischer Seite, nach China dagegen
reist er mit der verachtungsvollen blutrünstigen
sog. „Hunnenrede“ des Kaisers
im Ohr. Hier aber steht er einer
Kultur gegenüber, deren Geschichte
und Größe ihn überrascht und zum
Umdenken zwingt. Er malt in völlig
neuen, helleren Farben, porträtiert
Freunde und Feinde in großer Zahl
und begeistert sich an der alten Kultur,
deren Zeugnisse er sammelt, um sie
mit nach Hause zu nehmen.
Sehr viele seiner Erinnerungsstücke
(ein Kaisermantel, Porzellan, Figürliches,
fein gestickte, tellergroße Rangabzeichen
chinesischer Mandarine usw.)
sind jetzt in der Ausstellung zu sehen
und erlauben es dem Besucher, sich
selbst ein Bild des „alten China“ zu
machen. Der dort gezeigte museumseigene
Hausaltar hat in der Vergangenheit
sogar schon den chinesischen
Kulturattaché aus Berlin begeistert.
Schließlich gilt: Der von Dritten meist
als „Schlachtenmaler“ klassifizierte Rocholl
hat an beiden Schauplätzen –
Balkan und China – nur sehr wenige
echte Kriegsbilder gemalt - zum Museumsbestand
gehört ein einziges.
Die Ausstellung „Rocholl reist“ beginnt
ohne Einführungsveranstaltung am
Sonntag, dem 2. August 2015, endet
am 1. November und kann zu den üblichen
Öffnungszeiten besucht werden,
Gruppenbesuche nach Vereinbarung.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind aber
willkommen – vielleicht wartet bald
wieder eine interessante Rocholl-Neuerwerbung.