Drogenabhängige Mütter - innovative Wege der ... - Bella Donna
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Workshop 3<br />
Mo<strong>der</strong>ator: Ulrich Meyer-Kocot<br />
Teilnehmerin aus dem Kooperationsgremium:<br />
Claudia Vormann<br />
Was ist zu tun?<br />
∗ Die Frau fragen, was sie denkt, was getan<br />
werden soll? Gibt es Tanten, Freunde<br />
etc., die das Kind nehmen könnten?<br />
∗ Kontaktaufnahme zum Ordnungsamt anregen<br />
∗ Anregen: Gespräch Jugendamt, Drogenberatung,<br />
Bewährungshilfe und Mutter<br />
(und Vater)<br />
∗ Vater <strong>der</strong> Wohnung verweisen lassen<br />
bis zur Inhaftierung<br />
∗ Staatsanwaltschaft und Bewährungshilfe<br />
wegen Haftaufschub informieren<br />
∗ Kind zur Diagnose ins Krankenhaus einweisen<br />
lassen, dort kann evtl. Staatsanwaltschaft<br />
eingeschaltet werden<br />
∗ Sorgerecht (zeitlich befristet) beantragen<br />
∗ HelferInnengespräch zur Klärung, ob erneute<br />
Aufnahme des Kindes in Pflegefamilie<br />
möglich ist.<br />
∗ Erst mal hinsetzen und in Ruhe überlegen<br />
Stufenplan erstellen<br />
∗ Jugendamt anrufen<br />
∗ Arbeitskapazitäten einplanen<br />
∗ klare Arbeitsaufträge vereinbaren<br />
+<br />
för<strong>der</strong>liche:<br />
- eigene Haltungen gegenüber<br />
den an<strong>der</strong>en Diensten klären und<br />
überprüfen<br />
- Klarheit gegenüber KlientInnen<br />
- Informationen über Tätigkeiten und Hilfen<br />
durch frühe Beteiligung aller<br />
- Entscheidungen in Abstimmung treffen<br />
- Schweigepflicht steht nicht über allem!<br />
- Transparenz! Wer macht was! V. a. auch<br />
gegenüber KlientInnen<br />
- Kenntnisse über Konzepte an<strong>der</strong>er<br />
Institutionen<br />
Bedingungen für eine Kooperation<br />
- 35 -<br />
∗ Vergleich <strong>der</strong> Modelle<br />
∗ in <strong>der</strong> Region werben<br />
∗ fachlicher Austausch „Kindeswohl“<br />
∗ Austausch organisieren – Arbeitsfel<strong>der</strong><br />
∗ Kennen lernen ermöglichen<br />
∗ mit Arbeitskreis starten<br />
∗ Verbindlichkeit erzeugen über Institutionen<br />
∗ eigene MA motivieren<br />
∗ Geschäftsführung einbeziehen<br />
∗ RichterInnen sollen auch einbezogen<br />
werden<br />
-<br />
hin<strong>der</strong>liche:<br />
- hoher Arbeitsaufwand<br />
- ASD überlastet,<br />
an<strong>der</strong>e Beteiligte auch?<br />
- rechtliche Verantwortung nach KJHG<br />
- Unklarheit über Verantwortung<br />
- Sorge um Konsequenzen aus „falschen“<br />
Entscheidungen<br />
- Parteilichkeit für die KlientInnen bedeutet<br />
was?<br />
- Basiskriterien: Einigkeit darüber <br />
- Kann hier Klarheit geschaffen werden?<br />
- Wird diese Einigkeit benötigt?