THEMa: „VIELE DIEnSTE - EIn LEIB“ - Katholische Kirche Steiermark
THEMa: „VIELE DIEnSTE - EIn LEIB“ - Katholische Kirche Steiermark
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Peter Pichler:<br />
Ja, denn sie ist der spirituelle und gesellschaftliche<br />
Mittelpunkt im Kessel. Kirchliche<br />
Feiertage und persönliche Feste<br />
brauchen die Unterstützung der <strong>Kirche</strong>.<br />
Sie ist Treffpunkt ALLER und macht<br />
kirchliche und weltliche Gemeinschaftserlebnisse<br />
besser möglich, z. B. beim<br />
Frühschoppen oder bei den Pfarrfesten.<br />
Wie wichtig ist es Ihnen, dass<br />
es in der heutigen Zeit die Pfarre<br />
gibt? Welche Gründe sind<br />
für Sie ausschlaggebend?<br />
Waltraud Kaiser:<br />
Mir ist es wichtig. Im ländlichen Bereich<br />
ist die Pfarre ein Treffpunkt für Generationen,<br />
wichtig für den Zusammenhalt<br />
der Menschen und für viele Stütze in<br />
schwierigen Lebensphasen. Ich persönlich<br />
finde meinen Glauben und meine<br />
Stütze im Alleinsein und in der Natur.<br />
Im Gespräch<br />
Silvia Schlögl-hierz:<br />
Sehr wichtig. Pfarre ist ein Ort der<br />
Begegnung und Kommunikation. Sie<br />
fördert die Gemeinschaft. Man feiert<br />
in der Gemeinschaft die gemeinsamen<br />
Feste (Weihnachten, Ostern, Fronleichnam,<br />
Christ Himmelfahrt, …).<br />
<strong>Kirche</strong> ist für mich ein Wegbegleiter<br />
durch das ganze Jahr. Sie öffnet mir<br />
neue Perspektiven und Blickwinkel.<br />
Wie fühle ich mich der <strong>Kirche</strong><br />
zugehörig?<br />
Martina Egner, d-64646 heppenheim<br />
Ich fühle mich der Mittelschicht zugehörig.<br />
Ich zeige dies durch langjährige<br />
Tätigkeit in der evangelischen <strong>Kirche</strong> in<br />
Heppenheim zuerst durch Jungschararbeit<br />
im CUJM im Verlauf durch Freizeitaktivtäten<br />
mit psychisch kranken Mitmenschen,<br />
die stationär aufgenommen<br />
sind.<br />
„GuT, dASS ES dIE<br />
PfARRE GIBT“<br />
Karl Rechberger<br />
| 7<br />
Pfarrer<br />
In einem längeren Entwicklungsprozess<br />
hat der PGR der SE Arzberg-Passail seine<br />
Leitungsfunktion wahrgenommen<br />
und für die PGR-Wahl 2012 intensive und<br />
zukunftsorientierte Überlegungen angestellt.<br />
Dabei wurde auf ein Zweifaches besonderer<br />
Wert gelegt:<br />
Der PGR ist gemäß dem Statut das Gremium,<br />
das dem Pfarrer in der Leitung der<br />
Pfarre verantwortlich zur Seite steht.<br />
Die Verantwortlichkeiten in der Seelsorgeeinheit<br />
sollen wesentlich breiter gestreut<br />
werden, wodurch die Aufgabenbereiche<br />
überschaubarere werden sollen.<br />
In diesem Pfarrblatt finden Sie dazu eine<br />
Beilage, die alles Notwendige und Wissenswerte<br />
für die PGR-Wahl beinhaltet.<br />
Das Motto zur PGR-Wahl 2012 ist eine<br />
Ermunterung, darüber nachzudenken,<br />
was uns fehlte, wenn es die Pfarre nicht<br />
gäbe. Ferner ist es das Bemühen in der<br />
Mitte dieser Pfarre neu auf Christus zu<br />
schauen. Um diese Mitte geschart gilt es,<br />
vielen Menschen das Gefühl zu vermitteln,<br />
dass sie in der Pfarre „daheim“ sein<br />
können. Damit diese Heimat weiterhin<br />
Bestand hat, brauchen wir Planer, Denker<br />
und „Schlüsselkräfte“, was künftig stärker<br />
den Dienst der PGR-Mitglieder ausmachen<br />
soll.<br />
Machen Sie von IHREM Wahlrecht Gebrauch<br />
– und überlegen Sie bitte, wem<br />
Sie in den kommenden fünf Jahren in<br />
unseren Pfarren besondere Verantwortung<br />
zutrauen – sei es als PGR, als stv.<br />
PGR, als Bote, als Mitarbeiter in einem<br />
Arbeitskreis usw.