22.09.2016 Aufrufe

BR-Magazin 20/2016

Das hauseigene Magazin des Bayerischen Rundfunks informiert vierzehntägig über die Höhepunkte im Programm. Hier finden Sie Hintergründe zu neuen Produktionen und Veranstaltungen. Außerdem gibt es eine ausführliche Programmübersicht.

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MUSIK<br />

Kraftwerk bei einem Konzert<br />

am 1. Januar <strong>20</strong>15 in der<br />

Neuen Nationalgalerie Berlin<br />

Kinder der Zeit<br />

Britische Musik des <strong>20</strong>. Jahrhunderts<br />

Zum Saisonauftakt debütiert der britische<br />

Dirigent Ryan Wigglesworth bei Symphonieorchester<br />

und Chor des Bayerischen<br />

Rundfunks. Er hat zwei selten gespielte<br />

Meisterwerke aus seiner Heimat auf das<br />

Programm gesetzt. In dem avancierten<br />

Liederzyklus „Our Hunting Fathers“, einem<br />

Jugendwerk Benjamin Brittens, hat der in<br />

München bereits bestens bekannte Tenor<br />

Mark Padmore seinen ersten Auftritt als<br />

neuer „Artist in Residence“ beim Symphonieorchester.<br />

Das zweite Stück ist Michael<br />

Tippetts 1944 uraufgeführtes Oratorium<br />

nach einem eigenen Text „A Child of Our<br />

Time“. Beide Werke thematisieren Abgründe<br />

des Menschlichen. <strong>BR</strong>-Klassik sendet<br />

eine Aufzeichnung vom 29. September.<br />

––<br />

<strong>BR</strong>-Klassik<br />

Freitag, 7.10.<strong>20</strong>16, <strong>20</strong>.03 Uhr<br />

Konzertabend: Das Symphonieorchester<br />

des Bayerischen Rundfunks, 117 Min.<br />

br-klassik.de<br />

Die Roboter<br />

Wie die Band Kraftwerk akustisch und optisch<br />

zur Ikone der elektronischen Musik wurde<br />

Die Bands, denen die „Passionsspiele“ in<br />

dieser Feiertagsausgabe des „Zündfunk“<br />

gewidmet sind, könnten musikalisch<br />

kaum unterschiedlicher sein: Münchener<br />

Freiheit (ab 19.05 Uhr) und Kraftwerk (ab<br />

<strong>20</strong>.05 Uhr). Während die einen auf der<br />

Neuen Deutschen Welle ritten, revolutionierten<br />

Kraftwerk die elektronische Popmusik<br />

und werden weltweit als Pioniere<br />

des Genres gefeiert. Ihre Auftritte sind ästhetisch<br />

spektakulär und finden auch in<br />

Museen und Galerien statt.<br />

––<br />

Bayern 2<br />

Montag, 3.10.<strong>20</strong>16, 19.05 Uhr<br />

Zündfunk extra – Popkultur am Feiertag:<br />

Passionsspiele, 115 Min.<br />

bayern2.de/zuendfunk<br />

Elementare Musik<br />

Eine „Jazztime“ aus Feuer, Wasser, Luft und Erde<br />

Fotos: Jens Kalaene/dpa, Sussie Ahlburg<br />

Die Britin Sophie Bevan singt den Sopranpart<br />

in „A Child of Our Time“<br />

<strong>20</strong>07, als der Orkan Kyrill über Europa fegte,<br />

fand das Trio um den Pianisten Achim<br />

Kaufmann einen mutigen Taxifahrer, der<br />

sie zum Flughafen Amsterdam brachte.<br />

Sicher in München gelandet, spielte das<br />

Trio beim Bayerischen Rundfunk eine CD<br />

ein. Im Traditional „The water is wide“<br />

wünscht sich der Sänger Flügel, um den<br />

Fluss zu überqueren. Während Pianist<br />

Kevin Hays von einem Tanz um das Feuer<br />

erzählt, lädt Big Band-Leader Joe Haider<br />

in „Landscape“ zu einer Reise durch eine<br />

imaginäre Landschaft ein. „Vom Wasser<br />

getragen, von der Luft bewegt, von der Erde<br />

gehalten, vom Feuer erwärmt“: Um die<br />

vier Elemente dreht es sich in einer Ausgabe<br />

der „Jazztime“, die Beatrix Gillmann<br />

zusammengestellt hat. Im Programm sind<br />

unter anderem Aufnahmen von Theo<br />

Bleckmann, Achim Kaufmann und Vincent<br />

Peirani.<br />

––<br />

<strong>BR</strong>-Klassik<br />

Mittwoch, 5.10.<strong>20</strong>16, 23.05 Uhr<br />

Jazztime – Jazz aus Nürnberg:<br />

Die vier Elemente, 55 Min.<br />

br-klassik.de/jazztime<br />

<strong>BR</strong>-<strong>Magazin</strong> – 13

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