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Vordere Reihe sitzend von links nach rechts: Constant Djakpa, The<strong>of</strong>anis Gekas, Marcos Alvarez, Thomas Kessler, Oka Nikolov, Aykut Özer,<br />

Erwin H<strong>of</strong>fer, Ümit Korkmaz, Benjamin Köhler<br />

Mittlere Reihe stehend von links nach rechts: Cheftrainer Armin Veh, Sport-Direktor Bruno Hübner, Co-Trainer Reiner Geyer, Torwart-Trainer<br />

„Moppes“ Petz, Konditionstrainer Christian Kolodziej, Reha-Trainer Michael Fabacher,Mannschaftsarzt Dr. Matthias Feld, Physio<strong>the</strong>rapeut<br />

Thomas Kühn, Physio<strong>the</strong>rapeut Ralf Ochs, Lizenzspielerleiter Rainer Falkenhain<br />

Dritte Reihe stehend von links nach rechts: Sonny Kittel, Karim Matmour, Pirmin Schwegler, Sebastian Jung, Sebastian Rode, Ricardo Clark,<br />

Matthias Lehmann, Alexander Hien, Zeugwart Igor Simonov, Zeugwart Franco Lionti<br />

Oberste Reihe stehend von links nach rechts: Martin Fenin, Caio César Alves dos Santos, Marco Russ, Alexander Meier, Stefan Bell, Habib<br />

Bellaid, Nikola Petkovic, Julian Dudda, Marcel Titsch-Rivero, Georgios Tzavellas.<br />

Eintracht <strong>Frankfurt</strong>:<br />

Unternehmen Wiederaufstieg<br />

Rückblick: 24. März 2007. Der<br />

<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> dominierte die<br />

Hessenliga, hatte noch kein<br />

Spiel verloren. Am 25. Spieltag<br />

wartete ein schwieriges Heimspiel<br />

auf die Schwarz-Blauen.<br />

Gegner: Eintracht <strong>Frankfurt</strong>. Nur<br />

dass der Gast nicht mit Spielern<br />

wie Kyrgiakos, Amanatidis,<br />

Thurk oder Ochs antrat (denn<br />

die spielten in dieser Saison im<br />

UEFA-Cup). Gegner des <strong>FSV</strong><br />

war die U23 des Stadtnachbarn.<br />

Das Spiel endete 3:3, am Ende<br />

der Saison stieg der <strong>FSV</strong> in die<br />

Regionalliga Süd auf.<br />

Vier Jahre später treffen sich<br />

beide <strong>Frankfurt</strong>er Vereine nun<br />

auf Augenhöhe. Und so kommt<br />

es, dass rund um das Derby-<br />

Wochenende wohl nur ein Thema<br />

die Gespräche dieser Stadt<br />

beherrscht. <strong>FSV</strong> gegen Eintracht.<br />

Klar, dass da jeder mitreden<br />

möchte. Für alle, die nichts<br />

über die Eintracht wissen: Hier<br />

einige wichtige Anekdoten aus<br />

der Geschichte des <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Nachbarvereins.<br />

Stichwort Europapokal: Wer an<br />

internationale Vergleiche zwischen<br />

Vereinsmannschaften mit<br />

deutscher Beteiligung denkt,<br />

hat heutzutage den FC Bayern<br />

München im Sinn, denkt an<br />

Borussia Dortmund oder erinnert<br />

sich an die glorreiche Zeit<br />

der Gladbacher Fohlen in den<br />

70ern. Viele vergessen aber,<br />

wer die erste deutsche Mann-<br />

schaft war, die ein europäisches<br />

Finale erreichte. Richtig, es war<br />

die Eintracht. 1960 unterlag die<br />

SGE den Königlichen von Real<br />

Madrid im legendären Landesmeisterfinale<br />

mit 3:7.<br />

Stichwort Spieler: Hat die Eintracht<br />

naturgemäß durch den<br />

jahrelangen Verbleib in der Eliteklasse<br />

des deutschen Fußballs<br />

viele hervor gebracht. Die<br />

bekanntesten dürften Alfred<br />

Pfaff, Jürgen Grabowski, Karl-<br />

Heinz „Charly“ Körbel und Andreas<br />

Möller sein. Pfaff war Spieler<br />

der Meistermannschaft 1959<br />

und der WM-Elf 1954, Grabowski<br />

bestritt 441 Bundesligaspiele<br />

für die Eintracht, erzielte 109<br />

Tore, wurde mit ihr 1980 UEFA-<br />

Pokal Sieger und war Weltmeister<br />

1974. Charly Körbel ist bis<br />

heute der Spieler mit den meisten<br />

Bundesligaeinsätzen. 602<br />

Mal trug er den Eintracht-Adler<br />

auf der Brust. Andreas Möller<br />

wurde bei der Eintracht groß,<br />

entwickelte sich über die Stationen<br />

Borussia Dortmund und<br />

Juventus Turin zu einem Weltklasse-Spieler,<br />

wurde Welt- und<br />

Europameister und beendete<br />

seine Karriere 2004 schließlich<br />

auch bei der Eintracht.<br />

Stichwort Rettung: Letzter<br />

Spieltag der Bundesliga 1999.<br />

Die Eintracht stand unter Trainer<br />

Jörg Berger auf einem Abstiegsplatz,<br />

musste zu Hause<br />

gegen den Tabellenvierten 1.<br />

FC Kaiserslautern hoch gewinnen,<br />

um noch eine <strong>the</strong>oretische<br />

Chance auf den Klassenerhalt<br />

wahr zu nehmen. Es folgte der<br />

wohl dramatischste Endspurt<br />

der jüngeren Bundesliga-Geschichte.<br />

Kurz vor Schluss lief<br />

Jan Aage Fjort<strong>of</strong>t allein auf das<br />

Lauterer Tor zu, verlud Torwart<br />

Reinke per Übersteiger und traf<br />

zum 5:1. Die Eintracht rettete<br />

sich in der allerletzten Sekunde.<br />

Stichwort Aufstieg: Auch ein<br />

Stockwerk tiefer bewiesen die<br />

Eintracht-Kicker ein Gespür für<br />

besonders spektakuläre Momente.<br />

2003 gingen die Eintracht<br />

und Mainz 05 punktgleich<br />

auf die Zielgerade des letzten<br />

Spieltages der 2. Bundesliga,<br />

nur dank eines mehr erzielten<br />

Tores lag die Eintracht auf dem<br />

Aufstiegsplatz. Mainz gewann<br />

4:1 in Braunschweig, als das<br />

Spiel zu Ende war, wähnten sich<br />

Gründungsdatum: 01. Juli 2000 (Eintracht <strong>Frankfurt</strong> Fußball AG)<br />

Mitglieder: 2.200<br />

Fanclubs: 650<br />

Vereinsfarben: Rot-Schwarz-Weiß<br />

Stadion: Commerzbank-Arena<br />

Anschrift: Mörfelder Landstraße 362, 60528 <strong>Frankfurt</strong><br />

Homepage: www.eintracht.de<br />

Geschäftsstelle:<br />

Vorstandsvorsitzender: Heribert Bruchhagen, Vorstand: Dr.<br />

Thomas Pröckl, Klaus Lötzbeier, Aufsichtsratsvorsitzender:<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Wilhelm Bender, Sportdirektor: Bruno Hübner,<br />

Leiter der Lizenzspielerabteilung: Rainer Falkenhain;<br />

Pressesprecher: Carsten Knoop, Marketing-Leiterin: Jutta<br />

Kamolz<br />

<strong>FSV</strong> life UNSER GEGNER<br />

die 05er in Liga eins. Doch die<br />

Partie in <strong>Frankfurt</strong> lief noch. Und<br />

wie. Bis zur 90. Minute führte<br />

die Eintracht gegen Reutlingen<br />

mit 4:3, würde also wegen zwei<br />

Toren zu wenig nicht aufsteigen.<br />

Dann die Nachspielzeit. Bakary<br />

Diakité (später auch für den<br />

<strong>FSV</strong> am Ball) traf zum 5:3 und<br />

in der letzten Minute köpfte der<br />

gebürtige <strong>Frankfurt</strong>er Alexander<br />

Schur das 6:3. Die Eintracht<br />

stieg auf, Mainz biss in den sauren<br />

Apfel.<br />

Gegenwart: Um das Unternehmen<br />

Wiederaufstieg erfolgreich<br />

zu gestalten, krempelte die Eintracht<br />

das Personal ordentlich<br />

um. Kapitän Ioannis Amanatidis<br />

musste gehen, weitere Leistungsträger<br />

wie Patrick Ochs<br />

und Marco Russ zog es zum VfL<br />

Wolfsburg. Dafür kamen Spieler<br />

wie Matthias Lehmann, Erwin<br />

H<strong>of</strong>fer und Karim Matmour an<br />

den Main. Der Saisonstart verlief<br />

zunächst spielerisch schleppend,<br />

aber recht erfolgreich.<br />

Doch erst der 3:0-Auswärtssieg<br />

in Braunschweig entfachte im<br />

Fanlager neue Euphorie.<br />

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