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AMMERSEElen - Das Buch

Neue überarbeitete und erweiterte Auflage, Inhalt jetzt 160 Seiten mit ca. 230 Bildmotiven

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<strong>Das</strong> Fischerei-Jahr<br />

Die Fischer von St. Alban<br />

Die Fischerei gibt es am Ammersee schon seit seiner Besiedlung. Eine erste<br />

urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahre 1135. Auch heute sind es<br />

noch 15 Berufsfischer rund um den See, die ihr traditionelles Handwerk<br />

wie eh und je ausüben.<br />

Einer davon ist die Fischerei Ernst aus St. Alban, direkt neben dem Kloster<br />

der Benediktinerinnen. Der Jungfischer Sebastian hat den Betrieb von<br />

seinem Vater Hans Ernst übernommen, der noch mit vollem Elan mitarbeitet<br />

und in seiner Fischer-Leidenschaft sicher noch viele Jahre auf den See<br />

hinausfahren wird. Im Sommer ist dies schon früh morgens um vier Uhr:<br />

„Dann ist es am allerschönsten“, so die Fischer. „Wenn die Berge in zartrosa<br />

erscheinen und der See spiegelglatt ist!“<br />

Rausfahren müssen sie jedoch das ganze Jahr bei Wind und Wetter. Zu tun<br />

gibt’s 12 Monate was.<br />

Hans und Sebastian Ernst betreiben, wie die meisten Fischer hier, noch einen<br />

Segelboot-Verleih und in ihrem Haus ist der „Segelclub Weiss-Blau“<br />

beheimatet. Mutter Hannelore unterstützt ihre beiden Männer tatkräftig.<br />

Denn der Ammersee ist ihr Lebensmittelpunkt und ihre gemeinsame Leidenschaft.<br />

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