Maximilian Bayerlein
Maximilian Bayerlein
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darstellen, nach der interne und Raum-Zeit Symmetrien gemischt vorliegen.<br />
Doch auch wenn das noch nicht sehr aufregend klingt sollte man sich nicht<br />
täuschen lassen die korrekte Darstellung dieser Symmetrie ist äußerst Kompliziert.<br />
Eine einfache Herrangehensweise ist das sogenannte Minimale Supersymmetriesche<br />
Modells (MSSM). Es erweitert das Standardmodell nur mit<br />
Squarks, Sleptonen, Gauginos, zwei Higgs-Dupletts, zwei Higgsino-Dupletts, der<br />
Erhaltung der sogennanten R-Parität und der Brechung der Supersymmetrie.<br />
An dieser Stelle sei angemerkt, das jedes Supersymmetriesche Modell gebrochen<br />
sein muss. Denn wäre das nicht der Fall würden die Supersymmetrischen<br />
Teilchen sich nur im Spin von ihren Standartmodell Teilchen unterscheiden,<br />
alles andere auch die Masse wäre erhalten. Da wir aber bisher noch keine Supersymmetrischen<br />
Teilchen in Beschleunigerexperimenten sehen konnten muss<br />
deren Masse größer sein als die bisher erreichten Energien und damit größer<br />
als die ihrer Standardmodell Partner. Die R-Parität R ≡ (−1) 3B+L+2s mit<br />
R= +1 für Standardmodell Teilchen und R= -1 für SUSY Teilchen ist hier<br />
eine per Hand eingefügte Erhaltungsgröße. Ohne willkürlich getroffene Annahmen<br />
besitzt es aber immer noch über 100 freie Parameter. Aus einem derart<br />
großen Parameterraum lassen sich freilich keine Vorhersagen ableiten, weswegen<br />
man mit Hilfe vernünftiger Annahmen einfachere Modelle erstellt. Eines<br />
dieser Modelle ist das mSURGA oder auch abhäniges MSSM, ein anderes das<br />
phänomänologisches MSSM.<br />
Bevor wir uns nun der Frage zuwenden wie ein Kandidat für dunkle Materie<br />
innerhalb der Theorie der Supersymmetrie aussehen könnte, noch ein Formeln<br />
zur Supersymmetrie. Der Symmetrieoperator Q der Fermionen und Bosonen in<br />
einander � umwandelt muss die folgenden Relationen erfüllen:<br />
Qa, ¯ �<br />
Qb + = 2γµ abPµ [Qa, Pµ] + = 0<br />
[Qa, M µν ] = σ µν<br />
ab Qb<br />
mit den Strukturkonstanten<br />
¯Qa ≡ � Q † �<br />
γ0 a<br />
und<br />
σ µν = i<br />
4 [γµ , γ ν ]<br />
Weiterhin kann man ein sogenanntes Superpotential W finden. Dieses ergibts<br />
sich der supersymmetrisierung der Yukawa Kopplungen zusammen mit einem<br />
Bilinearen Higgsterm: �<br />
W = ɛij yeH j<br />
1LiE c + yeH j<br />
1QiD c + yuH i 2QjU c<br />
�<br />
+ ɛijµHi 1H j<br />
2<br />
Mit diesem Superpotential läßt sich nun eine Lagrangegleichung aufstellen:<br />
LSUSY = − 1<br />
�<br />
ij<br />
2 W ψiψj + W ∗ ijψi† ψj†� − W iW ∗ i<br />
wobei W i ≡ ∂W<br />
∂φi , W ∗ ∂W<br />
i ≡ ∂φi∗ und W ij ≡ ∂2W ∂φi∂φj<br />
Die große Menge der freien Parameter ist in diesen Gleichungen nicht ersichtlich,<br />
da die meisten dieser Parameter Massen und Mischungswinkel sind.<br />
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