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StippVisite - Klinikum Quedlinburg

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<strong>StippVisite</strong><br />

INFOS UND UNTERHALTUNG<br />

AUS DEM KLINIKUM DOROTHEA CHRISTIANE ERXLEBEN QUEDLINBURG GMBH<br />

Austausch: 1. Kardiologisches<br />

Symposium<br />

Seite 16<br />

Aufbau: Hautkrebszentrum<br />

Harz<br />

Seite 20<br />

Einblick: Tag der<br />

offenen Tür<br />

Seite 24<br />

Deutsches Netz Health Ein Netz der<br />

Gesundheitsfördernder Promoting Weltgesundheitsorganisation<br />

Krankenhäuser gem. e. V. Hospitals (WHO)<br />

Ihr persönliches Exemplar<br />

Urkundenübergabe für das „Darmzentrum Harz“<br />

Frühjahr 2009<br />

K L I N I K U M<br />

DOROTHEA CHRISTIANE ERXLEBEN<br />

QUEDLINBURG<br />

GmbH<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Klinikum</strong> Dorothea Chris tia ne Erxleben <strong>Quedlinburg</strong> GmbH,<br />

Ge schäftsführer Wolfram Kullik<br />

und Dipl.-Med. Ulrich Müller, MBA,<br />

Ditfurter Weg 24, 06484 <strong>Quedlinburg</strong>,<br />

Tel.: (0 39 46) 9 09-0, und Juwi MacMillan Group GmbH,<br />

Bock horn 1, 29664 Walsrode, Tel.: (0 51 62) 98 15-0,<br />

E-Mail: info@juwimm.com, www.juwimm.com<br />

Redaktion und Konzept:<br />

Juwi MacMillan Group GmbH, Tel.: (0 51 62) 98 15-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:<br />

Thomas Groß, Peter Jungblut-Wischmann<br />

Redaktion:<br />

Evelyn Hilbeck, Birgit Russell<br />

Verantwortlich für diese Ausgabe:<br />

Evelyn Hilbeck<br />

Producer:<br />

Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Kleinschmidt<br />

Layout und Satz:<br />

Juwi MacMillan Group GmbH,<br />

Heiko Kleinschmidt, Christian König, Jessica Rodewald<br />

Anzeigen:<br />

Juwi MacMillan Group GmbH,<br />

Jürgen Wolff, Tel.: (0 51 62) 98 15-42,<br />

Jessica Rodewald, Tel.: (0 51 62) 98 15-73<br />

Fotos (regional):<br />

Thomas Groß, <strong>Klinikum</strong> <strong>Quedlinburg</strong>,<br />

Juwi MacMillan Group GmbH<br />

Druck: Sponholtz Druck, Hemmingen<br />

Erscheinungsweise: quartalsweise<br />

Auflage <strong>StippVisite</strong> <strong>Quedlinburg</strong>: 15.000<br />

Für den Inhalt der Anzeigen sind die In se ren ten<br />

verant wort lich. Der Nachdruck der Bei träge dieser<br />

Aus ga be bedarf, auch auszugsweise, der<br />

ausdrücklichen Ge neh migung der He raus ge ber.<br />

Die Redaktion be hält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.<br />

www.klinikum-quedlinburg.de<br />

Titelfoto: Dr. med. Peter Nartschik, Chefarzt der Klinik<br />

für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie und Leiter<br />

„Darmzentrum Harz“ mit der verliehenen Urkunde<br />

zuerst möchte<br />

ich mich an<br />

dieser Stelle<br />

für Ihr anhaltendesInteresse<br />

an unserer<br />

Stipp-<br />

Visite ganz herzlich bedanken und<br />

Ihnen mit dieser ersten Ausgabe im<br />

Jahre 2009 alles erdenklich Gute, viel<br />

Kraft, Zufriedenheit und in erster Linie<br />

Gesundheit wünschen.<br />

Wie für unser <strong>Klinikum</strong> soll auch Ihr<br />

2009 zu einem besonders erfolgreichen<br />

Jahr werden. Trotz Wirtschaftskrise,<br />

4 <strong>StippVisite</strong><br />

Inhalt<br />

Inhalt/Impressum 4<br />

Darmzentrum Harz erhält Zertifikat 5<br />

Minimalinvasive Herzoperation 12<br />

Alles zur Freude 13<br />

1. Kardiologisches Symposium 16<br />

Neu: Hautkrebszentrum Harz 20<br />

Innere Medizin: Tag der offenen Tür 24<br />

Mehr als medizinische Versorgung 28<br />

Weihnachtsmarkt 29<br />

Liebe Patientinnen und Patienten,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

Bankenpleiten und anderen Schwarzmalereien<br />

werden wir die Entwicklung<br />

des <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong>s mit aller<br />

Kraft weiter vorantreiben. So werden<br />

Sie in dieser Ausgabe etwas über<br />

die Zertifikatsverleihung „Darmzentrum<br />

Harz“ erfahren, über den aktuellen<br />

Stand zur Zertifizierung des<br />

„Hautkrebszentrums Harz“ informiert<br />

und eine neue Form der Herzschrittmacherimplantation<br />

im Rahmen der<br />

ersten <strong>Quedlinburg</strong>er Herz-OP kennen<br />

lernen.<br />

Und natürlich darf auch das Neujahrsbaby<br />

2009 nicht fehlen, das mitten im<br />

Familienurlaub überraschend das Licht<br />

der Welt erblickte.<br />

Wir wünschen Ihnen wie immer viel<br />

Spaß beim Lesen und kurzweilige Unterhaltung.<br />

Bleiben Sie uns gewogen,<br />

und wenn Ihnen unsere Stipp Visite<br />

gefallen hat, geben Sie sie gerne weiter.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr Dr. Sven Fischer<br />

Chefarzt der Klinik für Innere Medizin


Bild brauchen wir neu und größer!<br />

Es ist geschafft!<br />

„Darmzentrum Harz“ feiert seinen offiziellen<br />

Geburtstag im <strong>Quedlinburg</strong>er Rathaus<br />

Nach getaner Arbeit wurde im<br />

Dezember 2008 die Ernte ein gefahren.<br />

Gleichsam einem Weih­<br />

nachtsgeschenk fand die offizielle<br />

Geburtsstunde des zertifizierten<br />

„Darmzentrums Harz“ am<br />

9. Dezember 2008 im Festsaal des<br />

<strong>Quedlinburg</strong>er Rathauses statt.<br />

Für die Geschäftsführer Wolf ram<br />

Kullik und Dipl.­Med. Ulrich Müller,<br />

MBA, ein würdiger Rahmen,<br />

um dem Leiter des Zentrums, Dr.<br />

med. Peter Nartschik, die Urkunde<br />

zu überreichen. Daneben galten<br />

der Dank und die Glückwünsche<br />

natürlich Oberarzt Dr. Frank<br />

Arand, dem stellvertretenden Lei ­<br />

ter des Zentrums, als auch allen<br />

anderen externen Kooperati<br />

ons partnern, ohne deren Kompetenz<br />

und Engagement die<br />

Zer tifizierung des „Darmzentrums<br />

Harz“ nicht möglich gewesen<br />

wäre.<br />

Unsere Kooperationspartner: Darmzentrum Harz<br />

<strong>Klinikum</strong> Dorothea Christiane<br />

Praxis für Nuklearmedizin<br />

Erxleben <strong>Quedlinburg</strong> GmbH<br />

Dr. Andreas Reis<br />

Institut für Radiologie<br />

Ditfurter Weg 24, 06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Dr. Janet Michel<br />

Telefon 0 39 46 / 9 09 - 12 90<br />

Ditfurter Weg 24, 06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Telefon 0 39 46 / 9 09 - 12 12<br />

Selbsthilfegruppe <strong>Quedlinburg</strong><br />

<strong>Klinikum</strong> Dorothea Christiane<br />

Gudrun Hahn<br />

Erxleben <strong>Quedlinburg</strong> GmbH<br />

Dorothea-Erxleben-Straße 8<br />

Institut für Pathologie<br />

06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Dipl.-Med. Uwe Hildebrandt<br />

Telefon 0 39 46 / 53360<br />

Ditfurter Weg 24, 06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

PROKLIN Service GmbH<br />

Telefon 0 39 46 / 9 09 - 12 81<br />

Ernährungsberatung<br />

<strong>Klinikum</strong> Dorothea Christiane<br />

Diätassistentin Renate Braune<br />

Erxleben <strong>Quedlinburg</strong> GmbH<br />

Ditfurter Weg 24, 06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Klinik für Innere Medizin<br />

Telefon 0 39 46 / 9 09 - 18 32<br />

Dr. Frank Arand<br />

Ditfurter Weg 24, 06484 <strong>Quedlinburg</strong> <strong>Klinikum</strong> Dorothea Christiane<br />

Telefon 0 39 46 / 9 09 - 13 14<br />

Erxleben <strong>Quedlinburg</strong> GmbH<br />

<strong>Klinikum</strong> Dorothea Christiane<br />

Seelsorge<br />

Erxleben <strong>Quedlinburg</strong> GmbH<br />

Pfarrer Matthias Zentner<br />

Schmerztherapie & Palliativmedizin Ditfurter Weg 24, 06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Dipl.-Med. Dagmar Boczek<br />

Telefon 0 39 46 / 9 09 - 78 10<br />

Ditfurter Weg 24, 06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Telefon 0 39 46 / 9 09 - 10 10<br />

Harz-<strong>Klinikum</strong><br />

Wernigerode-Blankenburg GmbH<br />

<strong>Klinikum</strong> Dorothea Christiane<br />

Erxleben <strong>Quedlinburg</strong> GmbH<br />

Klinik für Strahlentherapie<br />

Psychoonkologie<br />

Dr. Dieter Haessner<br />

Frau Uta Bolte / Dipl.-Psych. Peter Hesse Ilsenburger Straße 15<br />

An den Lohden 4, 06493 Ballenstedt 38855 Wernigerode<br />

Telefon 0 39 46 / 9 09 - 35 71<br />

Telefon 0 39 43 / 61 - 18 00<br />

So war auch der Landrat Dr. Michael<br />

Ermrich extra zu diesem Ehrentag für<br />

die <strong>Quedlinburg</strong>er Chirurgie angereist<br />

und betonte in seinem Grußwort<br />

die Bedeutung der exzellenten Medizin<br />

in <strong>Quedlinburg</strong> für den gesamten<br />

Landkreis. Die Bürgerinnen und Bürger<br />

des Landkreises Harz könnten sich<br />

glücklich schätzen, ein solches Kompetenzzentrum<br />

für eine so bedrohliche<br />

Erkrankung vor der Haustüre zu<br />

haben, zog Dr. Ermrich sein Fazit. Der<br />

gute Ruf des „Darmzentrums Harz“<br />

werde nach einer gewissen Zeit über<br />

die Landkreisgrenzen reichen und immer<br />

mehr Patienten auch aus Niedersachen<br />

und den anderen Regionen<br />

Sachsen-Anhalts anziehen, resümierte<br />

der Landrat.<br />

Kein Geringerer als Dr. Rüdiger Schöning,<br />

Geschäftsführer der Ärztekammer<br />

Sachsen-Anhalt, übernahm im Anschluss<br />

die ehrenvolle Aufgabe der Ur-<br />

<strong>Klinikum</strong> Dorothea Christiane Erxleben<br />

<strong>Quedlinburg</strong> GmbH. Haus 2 ist Sitz der Klinik<br />

für Allgemein­, Viszeral­ und Gefäßchirurgie<br />

und des „Darmzentrums Harz“<br />

<strong>Klinikum</strong> Dorothea Christiane · Erxleben <strong>Quedlinburg</strong> GmbH<br />

Ditfurter Weg 24 · D - 06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Darmzentrum Harz<br />

Darmzentrum Harz<br />

<strong>Klinikum</strong> Dorothea Christiane<br />

Erxleben <strong>Quedlinburg</strong> GmbH<br />

kundenüberreichung. Dabei wurden alle<br />

Kopperationspartner namentlich vorgestellt<br />

und mit einer eigenen Urkunde<br />

bedacht. Eine kleine Geste, um der Anerkennung<br />

und Wertschätzung für die<br />

Mitarbeit Ausdruck zu verleihen.<br />

Die Idee zur Zertifizierung des „Darmzentrums<br />

Harz“ reifte im vierten Quartal<br />

des Jahres 2007 heran. Natürlich<br />

angeregt durch die vorhergehende<br />

Grün dung des „Brustzentrums Harz“,<br />

das in Zusammenarbeit mit dem Harz-<br />

<strong>Klinikum</strong> Wernigerode-Blankenburg<br />

GmbH entstand. Die Initiatoren des<br />

neu en chirurgischen Zentrums waren<br />

die Geschäftsführer Wolfram Kullik und<br />

Dipl.-Med. Ulrich Müller, MBA, aber<br />

vor allem der Chefarzt der Klinik für Allgemein-,<br />

Viszeral- und Gefäßchirur gie,<br />

Dr. med. Peter Nartschik. Nach kurzer<br />

Selbstbewertung und Abwägung der<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

<strong>StippVisite</strong><br />

5


Fortsetzung von Seite 5<br />

Anforderungen der Krebsgesellschaft<br />

und den eigenen Stärken und Leis-<br />

tungskennzahlen war recht bald klar,<br />

dass das Ziel, anerkanntes Darmkrebszentrum<br />

zu werden, zu schaffen wäre.<br />

Anfang Januar 2008 wurde es ernst.<br />

Der Startschuss für die Vorbereitung<br />

zur Zertifizierung durch OnkoZert<br />

(Deutsche Krebsgesellschaft) und<br />

den TÜV Süd (DIN ISO) fiel. Begleitet<br />

Feierliche Übergabe des Zertifikats „Darmzentrum Harz“ im Festsaal des <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

Rathauses<br />

Die Geschäftsführer Wolfram Kullik und Dipl.­<br />

Med. Ulrich Müller, MBA, dankten allen Beteiligten<br />

für das große Engagement (v. l.)<br />

Offizielle Übergabe der Urkunde durch den<br />

Geschäftsführer der Ärztekammer Sachsen­<br />

Anhalts, Dr. Rüdiger Schöning an den Leiter<br />

des „Darmzentrums Harz“ Dr. Peter Nartschik<br />

8 <strong>StippVisite</strong><br />

Für den musikalischen Rahmen sorgte Werner<br />

Schajka und sein Saxophon­Quartett<br />

Glückwunsch zur erfolgreichen Zertifizierung:<br />

Geschäftsführer Dipl.­Med. Ulrich Müller,<br />

MBA, Dr. Frank Arand, stellvertretender Leiter<br />

„Darmzentrum Harz“, Dr. Peter Nartschik,<br />

Leiter „Darmzentrum Harz“, Geschäftsführer<br />

Wolfram Kullik (v. l.)<br />

wurde das Projekt durch die sehr erfahrene<br />

Beratungsfirma EVO Consult<br />

AG. Bereits am 24. und 25. Juli 2008<br />

folgte die eigentliche Überprüfung<br />

und Abnahme durch zwei Fachexperten<br />

aus dem Fachgebiet der Chirurgie<br />

und einer Gutachterin vom TÜV.<br />

Sechs Monate Vorbereitungszeit sind<br />

eine sehr sportliche Leistung. Andere<br />

Krankenhäuser benötigen in der Regel<br />

ein bis eineinhalb Jahre Vorlauf, um<br />

allen Anforderungen an Struktur- und<br />

Ergebnisqualität gerecht zu werden.<br />

Dass eine so schnelle Umsetzung der<br />

Idee „Darmzentrum Harz“ in <strong>Quedlinburg</strong><br />

möglich war, ist vor allem<br />

dem gemeinsamen Engagement von<br />

Chefarzt Dr. Peter Nartschik, Oberarzt<br />

Dr. Frank Arand, Facharzt Wolfgang<br />

Kühne, der Onkologischen Fachkrankenschwester<br />

Oda Musche und dem<br />

Qualitätsmanagementbeauftragten<br />

Thomas Groß zu verdanken. Sie bildeten<br />

die Speerspitze eines interdisziplinären<br />

Teams aus Ärzten, Schwestern<br />

und Verwaltungsmitarbeitern,<br />

ohne deren Fleiß, Identifikation mit<br />

der Idee und fachlicher Kompetenz<br />

das Projekt nicht erfolgreich hätte abgeschlossen<br />

werden können.<br />

Die Behandlung in einem zertifizierten<br />

Darmzentrum beinhaltet viele Vorteile<br />

für die Patienten. So garantieren die<br />

<strong>Quedlinburg</strong>er Chirurgen Untersuchungs-<br />

und Behandlungsmethoden<br />

nach international wissenschaftlich<br />

anerkannten und fundierten Standards,<br />

die auch regelmäßig überprüft<br />

und aktualisiert werden.<br />

Ein weiterer Vorteil ist die interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit verschiedenster<br />

Spezialisten. Viszeralchirurgen, Gastroenterologen,<br />

Onkologen, Pathologen,<br />

Psychologen, Radiologen, Strahlentherapeuten<br />

und viele andere arbeiten<br />

eng in einem Team zusammen,<br />

um die hohe Qualität der Behandlung<br />

immer weiter zu verbessern. Alle Kooperationspartner,<br />

die zum Team ge-


Sprechstunde für …<br />

… Koloproktologie (Enddarmerkrankungen)<br />

Tel.: (0 39 46) 90 9 – 13 34<br />

Termin: Dienstag<br />

Ort: Interdisziplinäre Endoskopie (Haus 2, EG)<br />

… Darmspiegelungen (Interdisziplinäre Endoskopie)<br />

Tel.: ( 0 39 46 ) 90 9 – 13 30<br />

Termin: täglich<br />

Ort: Interdisziplinäre Endoskopie (Haus 2, EG)<br />

… Chemotherapie bei Darmkrebs<br />

Tel.: ( 0 39 46 ) 90 9 – 70 19<br />

Termin: täglich<br />

Ort: Tagesklinik für Onkologie / Station 01 (Haus 2, 2.OG)<br />

… Chirurgie<br />

Tel.: ( 0 39 46 ) 90 9 – 73 90<br />

Termin: täglich<br />

Ort: Chirurgische Ambulanz (Haus 2, EG)<br />

… Tumornachsorge<br />

Tel.: ( 0 39 46 ) 90 9 – 13 34<br />

Termin: Donnerstag<br />

Ort: Zentrale Ambulanz (Haus 4, 1.OG)<br />

hören, findet man auch auf der neuen<br />

Website www.darmzentrum-harz.de.<br />

Mit so einer schweren Erkrankung wie<br />

Darmkrebs sind Patienten im „Darmzentrum<br />

Harz“ gut aufgehoben. Die<br />

kompetenten Spezialisten sind für die<br />

Patienten da, jederzeit erreichbar und<br />

tun alles dafür, so gut wie möglich<br />

zu helfen. Die Therapie wird für jeden<br />

Einzelnen individuell geplant und zusammengestellt.<br />

Die Behandlungsergebnisse<br />

im Rahmen des „Darmzentrums“<br />

werden jährlich von unabhängigen<br />

Fachgutachtern überprüft und<br />

bewertet. Nur überdurchschnittlich<br />

gute Ergebnisse sichern das Zertifikat<br />

überprüfter Qualität in der Behandlung<br />

von Darmkrebserkrankungen.<br />

Besonders qualifizierte onkologische<br />

Fachkrankenschwestern und -pfleger<br />

komplettieren das Team. Ohne ihre<br />

kompetente Pflege und Betreuung<br />

wäre ein solches Behandlungskonzept<br />

nicht vorstellbar. Flankierende Beratung<br />

und Betreuung erfahren die Patienten<br />

durch Sozialarbeiter, Seelsorger,<br />

Selbsthilfegruppen und weitere<br />

ambulante Hilfs- und Pflegeangebote.<br />

„Unser größtes Anliegen ist die persönliche<br />

Fürsorge und Zeit, die sich<br />

alle Beteiligten nehmen, um den Patienten<br />

bei der Bewältigung ihrer<br />

schweren Erkrankung nicht nur medizinisch,<br />

sondern auch menschlich beizustehen“,<br />

betont der Zentrumsleiter<br />

Dr. Peter Nartschik. Sein oberstes Gebot<br />

lautet:<br />

„Wir betrachten jeden Patienten<br />

in seiner gesamten Persönlichkeit<br />

und versuchen ihm nicht nur Arzt<br />

oder Schwester, sondern auch<br />

Freund und Partner zu sein.“<br />

Zur optimalen ärztlichen Betreuung<br />

bieten wir den Patienten eine Vielzahl<br />

an Sprechstunden an. Mit einer Überweisung<br />

des Haus- oder Facharztes ist<br />

eine telefonische Anmeldung jederzeit<br />

möglich.<br />

<strong>StippVisite</strong><br />

9


Gleichklang im Herzen<br />

Erste Herzoperation am <strong>Klinikum</strong> <strong>Quedlinburg</strong><br />

An einer Herzinsuffizienz leiden<br />

in Europa rund 18 Millionen<br />

Menschen, und alleine in<br />

Deutschland sterben daran jährlich<br />

rund 75.000 Patienten, mit<br />

zunehmender Tendenz. In der<br />

Hälfte aller Fälle ist die primäre<br />

Ursache eine arteriel le Hypertonie,<br />

gefolgt von einer ko ronaren<br />

Herzkrankheit. Die Therapie dieser<br />

Erkrankung ist die endgültige<br />

Veränderung von Le bensgewohnheiten<br />

(Verzicht auf<br />

Ni ko tin, Reduktion der täglichen<br />

Trink­ und Salzmenge, körperliche<br />

Schonung) und eine intensivierte<br />

Medi ka men tengabe.<br />

Sollten diese Maßnahmen versagen,<br />

können heute sogenannte<br />

12 <strong>StippVisite</strong><br />

biventrikuläre Herzschrittmacher<br />

implantiert werden.<br />

Biventrikuläre Herzschrittmacher<br />

bringen die Herzkammern (Ventrikel)<br />

in ei nen „Gleichklang“ und helfen so,<br />

die Herzschwäche zu behandeln. Seit<br />

Ende der 90er-Jahre sind diese Spezialschrittmacher<br />

verfügbar. Am <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong> sind sie seit sechs<br />

Monaten im Einsatz. In diesem Zeitraum<br />

wurden bereits 17 Dreikammerschrittmacher<br />

implantiert. Bundesweit<br />

geht man von etwa 8.500 derartigen<br />

Eingriffen für das Jahr 2008 aus.<br />

Im Unterschied zu herkömmlichen<br />

Schrittmachern wird eine zusätzliche<br />

Elektrode kathetergestützt an der linken<br />

Herzkammer positioniert und so<br />

die Synchronität der Herzkammern<br />

gewährleistet. Damit wird der Schrittmacher<br />

zu einer echten Alternative<br />

zur Herztransplantation.<br />

In 10 bis 30 Prozent der Fälle gelingt<br />

jedoch aufgrund von Narbenbildung<br />

oder Gefäßanomalien die regelrechte<br />

Platzierung der zusätzlichen Sonde<br />

nicht. Diese Patienten mussten in der<br />

Vergangenheit eine Operation am offenen<br />

Herzen auf sich nehmen, bei<br />

der die Elektrode außen auf dem linken<br />

Ventrikel aufgenäht wurde. Dieser<br />

Eingriff birgt nicht nur ein entsprechendes<br />

Operationsrisiko, sondern der<br />

Patient musste auch die Strapazen<br />

einer Verlegung in eine Spezialklinik<br />

für Herz- und Thoraxchirurgie in Kauf<br />

nehmen. Sowohl der stationäre Aufenthalt<br />

als auch die Genesungsphase<br />

des Patienten verlängerten sich dadurch<br />

erheblich.<br />

Durch die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

der kardiologischen<br />

Abteilung mit den <strong>Quedlinburg</strong>er Chi-<br />

Dr. med. Sven Fischer, Chefarzt der Klinik für<br />

Innere Medizin <strong>Quedlinburg</strong>, Privatdozent Dr.<br />

med. habil. Karsten Ridwelski, Chefarzt der<br />

Klinik für Allgemein­, Viszeral­ und Thoraxchirurgie<br />

am <strong>Klinikum</strong> Magdeburg gGmbH<br />

(v. l.) sowie Stefanie Kalisch (grüne Haube, r.)<br />

Oberärztin der Klinik für Allgemein­, Viszeral­<br />

und Gefäßchirurgie <strong>Quedlinburg</strong><br />

rurgen und dank der Hilfe des Magdeburger<br />

Gastarztes Privatdozent Dr.<br />

Karsten Ridwelski, chirurgischer Chefarzt<br />

im <strong>Klinikum</strong> Magdeburg gGmbH,<br />

sind solche Verlegungen in Zukunft<br />

vermeidbar. Dr. Ridwelski, Dr. Sven<br />

Fischer, Chefarzt der Klinik für Innere<br />

Medizin und Stefanie Kalisch,<br />

Oberärztin der Klinik für Allgemein-,<br />

Viszeral- und Gefäßchirurgie, standen<br />

gemeinsam im <strong>Quedlinburg</strong>er OP, um<br />

erstmals einen minimalinvasiven Eingriff<br />

vorzunehmen.<br />

Dazu ist ein etwa sechs bis acht Zentimeter<br />

großer Schnitt erforderlich,<br />

um dann eine Schraubelektrode auf<br />

die Außenwand des Herzens anzubringen<br />

und so die Funktionsfähigkeit<br />

des Dreikammerschrittmachers zu gewährleisten.<br />

Dieser Eingriff rundet in<br />

Zukunft das Repertoire der Klinik für<br />

Innere Medizin ab, und eine Operation<br />

am offenen Herzen bleibt den Patienten<br />

in Zukunft erspart. Bereits nach<br />

wenigen Tagen konnte der Patient aus<br />

dem Krankenhaus bei deutlich gebessertem<br />

Allgemeinbefinden entlassen<br />

werden.


Das <strong>Quedlinburg</strong>er Neujahrsbaby kam in diesem<br />

Jahr etwas überraschend zur Welt. Am 1. Januar<br />

2009 um 15.25 Uhr erblickte ein kleiner Junge das<br />

Licht der Welt im <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong>.<br />

Die Familie Feher stammt aus Leipzig und befand sich<br />

über den Jahreswechsel zu einem Winterurlaub in <strong>Quedlinburg</strong>.<br />

Eigentlich wollten Vater Feher und sein Sohn<br />

Nikita miteinander die eine oder andere Rodelpartie im<br />

Harz unternehmen, denn bis zum errechneten Entbindungstermin<br />

lagen noch vier Wochen. Dann, in der Sil -<br />

Seit vielen Jahren bereitet die AOK <strong>Quedlinburg</strong><br />

mit vorweihnachtlichen Präsenten den keinen<br />

Patienten der Kinderklinik große Freude. Karin<br />

Jahn, Regionalleiterin der hiesigen AOK, und ihr<br />

Kollege brachten mit ihrer großen Auswahl an<br />

Geschenken Kinderaugen zum Leuchten.<br />

Wenn Kinder noch vor Weihnachten ins Krankenhaus<br />

müssen, ist die Adventszeit sicher nicht so schön wie<br />

zu Hause. Um so mehr versuchen die Kolleginnen und<br />

Kollegen der Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde um<br />

Oberärztin Dipl.-Med. Gisela Haupt, den Aufenthalt der<br />

kleinen Patienten so unterhaltsam wie möglich zu gestalten.<br />

Alles zur Freude<br />

Neujahrsbaby kam unvermutet<br />

AOK beschenkt kleine Patienten<br />

vesternacht, mehr-<br />

ten sich die Anzeichen<br />

einer früheren<br />

Entbindung<br />

ganz dramatisch.<br />

So kommt es, dass<br />

das <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

Neujahrsbaby eigentlich ein Leipziger ist. Trotz der verfrühten<br />

Ankunft des kleinen Erdenbürgers ist der kleine<br />

Junge mit einem Geburtsgewicht von 2.880 Gramm und<br />

einer Größe von 49 cm rundum gesund.<br />

Daher gebührt der AOK ein großes Dankeschön von allen<br />

Ärzten, Schwestern, Kindern und ihren Eltern. Sie hat<br />

mit ihren Weihnachtsgeschenken wieder viel Freude bereitet<br />

und geholfen, die Krankenhauszeit etwas kürzer<br />

erscheinen zu lassen.<br />

SV Medizin e.V.: Spende an Tierheim<br />

Der SV Medizin e.V., langjährig aktiver Behindertensportverein<br />

in <strong>Quedlinburg</strong>, veranstaltete zum<br />

Jahresende 2008 unter der Leitung von Dr. med.<br />

Sven­Thomas Graßhoff, den nunmehr 38. Weihnachtslauf.<br />

Karin Jahn, Regionalleiterin der AOK, überrascht<br />

mit Stationsschwester Marion Busse<br />

einen kleinen Patienten und<br />

seine Mutti (v. r.)<br />

Wie in jedem Jahr fand das Angebot, sich das Weihnachtsessen<br />

am ersten Feiertag abzutrainieren, wieder<br />

großen Anklang. Mehr als 400 Läufer nutzten die Gelegenheit,<br />

auch über Weihnachten etwas für ihre Fitness zu<br />

tun. Im Rahmen der traditionellen weihnachtlichen Sammelaktion<br />

kamen in diesem Jahr 400 Euro an Spendengeldern<br />

zusammen.<br />

Zu Beginn des neuen Jahres, am 15. Januar 2009, übergaben<br />

die Vorstandsmitglieder Dr. Sven-Thomas Graßhoff,<br />

Brigitte Meier und Freya Günther ihre Spende an den Tierheim-Chef<br />

Mario Gaebel. Der bedankte sich sehr herzlich<br />

im Namen seiner Tiere, die jede finanzielle Zuwendung<br />

brauchen können.<br />

Dr. med. Sven­Thomas Graßhoff, SV Medizin, Brigitte Meier, SV Medizin,<br />

Freya Günther, SV Medizin und Mario Gaebel, Leiter Tierheim<br />

<strong>Quedlinburg</strong> (v. l.)<br />

<strong>StippVisite</strong><br />

13


1. Kardiologisches<br />

Symposium in <strong>Quedlinburg</strong><br />

Intensiver Austausch zur weiteren<br />

Verbesserung der Behandlung von<br />

Herzinfarkten<br />

In Deutschland ereignen sich jährlich rund<br />

300.000 Herzinfarkte, an deren Folgen mehr als<br />

40 Prozent der Patienten versterben. In vielen Fällen<br />

ist die Ursache eine Verengung im Bereich der<br />

Herzkranzgefäße, die sich oftmals schleichend<br />

und in 50 Prozent der Fälle ohne Symptome ent­<br />

Grund genug für Chefarzt Dr. Sven<br />

Fischer und Notarzt Dipl.-Med. Klaus-<br />

Hermann Schmidt, im Rahmen eines<br />

kardiologischen Symposiums alle<br />

Fach leute aus der Region wie auch<br />

überregionale Koryphäen an einen<br />

Tisch zu holen und die neuesten Behandlungsstrategien<br />

zur schnellen<br />

und kompetenten Notfallhilfe zu diskutieren.<br />

Da sich die Patienten den<br />

Zeitpunkt des akuten Herzinfarktes<br />

nicht aussuchen können, ist es für die<br />

Ärzte wichtig, in der Nähe des Patienten<br />

ein Herzkatheterlabor zu wissen,<br />

das eine 24-Stunden-Bereit-<br />

Die beiden Initiatoren des 1. Kardiologischen<br />

Symposiums in <strong>Quedlinburg</strong> bei den letzten<br />

Detailbesprechungen: Dr. med. Sven Fischer,<br />

Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und<br />

Dipl.­Med. Klaus­Hermann Schmidt, leitender<br />

Oberarzt der Interdisziplinären Notaufnahme<br />

(v. l.)<br />

16 <strong>StippVisite</strong><br />

Der Vortragsraum im Hotel<br />

<strong>Quedlinburg</strong>er Stadtschloss war<br />

bis auf den letzten Platz gefüllt<br />

wickeln. Kommt es dann zu einem akuten Myocardinfarkt, so ist der Zeitfaktor sehr entscheidend. Bereits<br />

20 bis 30 Minuten nach Verschluss einer Herzkranzarterie können kleinere Muskelschäden nachgewiesen<br />

werden, die jedoch noch nicht die gesamte Herzwand betreffen. Je länger jedoch das Gefäß verschlossen<br />

bleibt, umso größer und vollständiger wird der muskuläre Schaden des Herzens.<br />

schaft zur Wiedereröffnung solcher<br />

Gefäße bereitstellt. Daher hat sich das<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Quedlinburg</strong> im Rahmen der<br />

Umstrukturierung der Klinik für Innere<br />

Medizin zur Vorhaltung einer solchen<br />

24-Stunden-Herzkatheterbereitschaft<br />

entschlossen und praktiziert diese bereits<br />

seit Oktober 2008.<br />

Vom Eintreffen des Notarztes bis zur<br />

Wiedereröffnung des Gefäßes durch<br />

eine sogenannte Ballondilatation vergehen<br />

etwa 60 bis 90 Minuten, was<br />

deutschlandweit als eine hervorragende<br />

Zeit gilt und nur durch ein<br />

gutes Zusammenspiel von Rettungsdienst<br />

und Krankenhaus ermöglicht<br />

werden kann. Um diese Patienten<br />

auch optimal für die Herzkatheteruntersuchung<br />

vorzubereiten, ist oftmals<br />

auch die Durchführung einer Herzultraschalluntersuchung<br />

erforderlich.<br />

Deshalb hat das <strong>Klinikum</strong> in <strong>Quedlinburg</strong><br />

das weltweit neueste und modernste<br />

Herzultraschallgerät angeschafft.<br />

Da jeder akute Herzinfarkt eine bedrohliche<br />

Situation für den Patienten<br />

darstellt, verfügen wir auch im Rah-<br />

Chefarzt Dr. med.<br />

Sven Fischer bei der<br />

Eröffnung des<br />

Symposiums


men der Ballondilatation über die<br />

neueste Technik einer sogenannten<br />

intraortalen Gegenpulsation (IABP),<br />

was bedeutet, dass durch einen Ballon,<br />

der in der Hauptschlagader synchron<br />

zum Herzschlag aufgeblasen<br />

wird, eine zusätzliche verbesserte<br />

Durchblutung im Bereich der Herzkranzgefäße<br />

gewährleistet wird.<br />

Die gesamte technische Ausstattung<br />

des <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong>s gleicht<br />

der einer universitären Einrichtung,<br />

und das bedeutet für die Bevölkerung<br />

des Landkreises Harz eine optimale<br />

Versorgung betroffener Patienten.<br />

Nach diesem äußerst erfolgreichen<br />

Verlauf des 1. Kardiologischen Symposiums<br />

in <strong>Quedlinburg</strong> will Chefarzt<br />

Dr. Fischer dieses Forum für Fachleute<br />

aus Notfallmedizin und Kardiologie<br />

zu einer festen Einrichtung machen.<br />

„Mindestens einmal im Jahr müssen<br />

wir uns treffen, um unsere Strategien<br />

Die begleitende Industrieausstellung wurde von den Gästen stark frequentiert<br />

und Abläufe zu synchronisieren und<br />

um Diagnostik sowie Therapie immer<br />

weiter zu entwickeln“, so Sven Fischer<br />

und Klaus Schmidt, die Initiatoren<br />

des Symposiums. Der nächste Termin<br />

steht bereits.<br />

Wir laden schon heute alle Fachleute am 21. Oktober 2009 um 17.00<br />

Uhr in das Precise Hotel <strong>Quedlinburg</strong>er Stadtschloss zum 2. Kardiologischen<br />

Symposium ein.<br />

Wir umsorgen Sie liebevoll<br />

und pflegen Sie qualitätsbewusst!<br />

Angeboten werden<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Dauernde stationäre Pflege<br />

Kurzzeit- und Urlaubspflege<br />

Betreutes Wohnen<br />

Ambulante Pflege<br />

Astrid Staudenraus, die Leiterin des Hauses,<br />

erteilt nähere Auskunft und vereinbart gerne<br />

einen Gesprächstermin mit Ihnen.<br />

Anruf unter 03946 781-0 genügt!<br />

AZURIT Seniorenzentrum <strong>Quedlinburg</strong> · Lange Gasse 10 · 06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Telefon 03946 781-0 · Fax 03946 781-100<br />

E-Mail szquedlinburg@azurit-gruppe.de · www.azurit-gruppe.de<br />

<strong>StippVisite</strong><br />

17


Hautkrebszentrum entsteht<br />

in <strong>Quedlinburg</strong><br />

Hochqualifizierte Beratung, Behandlung und Betreuung gesichert<br />

Eines der ersten spezialisierten<br />

und zertifizierten Hautkrebszentren<br />

Deutschlands entsteht am<br />

<strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong>. Nach<br />

dem „Brustzentrum Harz“ (März<br />

2008) und dem „Darmzentrum<br />

Harz“ (August 2008), folgt nun<br />

die Anerkennung als eines der<br />

führenden „Hautkrebszentren“<br />

in Deutschland. Der bisherigen<br />

Namenstradition folgend, wird<br />

auch dieses Kompetenzzentrum<br />

den offiziellen Namen „Hautkrebszentrum<br />

Harz“ tragen.<br />

Privatdozent Dr. med. habil. Jens Ulrich, Chefarzt<br />

der Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

und Leiter „Hautkrebszentrum Harz“<br />

Die Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

am <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />

hat bereits eine lange Tradition und<br />

wurde am 1. August 1948 eröffnet.<br />

Dr. med. Peter Schleiff, ein <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

Urgestein, war der damalige<br />

Gründervater und erster Chefarzt der<br />

Klinik. Seine kontinuierliche Aufbauarbeit<br />

über 30 Jahre bildet noch heute<br />

20 <strong>StippVisite</strong><br />

Visite am Patientenbett: Oberarzt und Zentrumskoordinator Dr. Jens Brücher, Chefarzt und Zentrumsleiter<br />

Priv.­Doz. Dr. Jens Ulrich, Schwester Eike Rockstedt, Stationsleitung, sowie Assistenzärztin<br />

Katja Höfer (v. l.)<br />

die Grundlage für eine breite medizinische<br />

Kompetenz in allen Fragen von<br />

Haut- und Geschlechtskrankheiten.<br />

Natürlich bleibt die Zeit nicht stehen,<br />

und neuen Anforderungen muss mit<br />

neuen Stärken begegnet werden. So<br />

gewann das Feld der onkologischen<br />

Dermatologie, das heißt, die operative<br />

Therapie von Hautkrebs, unter der Leitung<br />

von Privatdozent Dr. med. habil.<br />

Jens Ulrich eine größere Bedeutung<br />

als bisher und bildet nunmehr einen<br />

Schwerpunkt der <strong>Quedlinburg</strong>er Behandlungskompetenz.<br />

Sichtbares Zeichen<br />

hierfür wird die offizielle Anerkennung<br />

als eines der ersten Hautkrebszentren<br />

in Deutschland sein.<br />

Dem Trend folgend, hat sich auch der<br />

Fachverband der Deutschen Dermatologen<br />

im vierten Quartal 2008 dazu<br />

entschlossen, Bedingungen für ein<br />

hohes Qualitätsniveau in der Behand-<br />

lung von Hautkrebs zu formulieren.<br />

Damit wird sichergestellt, dass die<br />

Behandlung der lebensgefährlichen<br />

Erkrankung nur von erfahrenen Operateuren<br />

durchgeführt wird und die<br />

Therapie den modernsten und wissenschaftlich<br />

anerkannten Standards<br />

folgt. Diese Tatsachen werden jährlich<br />

durch den TÜV und einen medizinischen<br />

Fachgutachter überprüft.<br />

Alle drei Jahre wird bei erfolgreicher<br />

Überprüfung eine neue Urkunde, vergleichbar<br />

mit einem neuen TÜV-Stempel,<br />

vergeben. Damit wird auch für die<br />

Patienten sichergestellt, sich jederzeit<br />

vom Stand der überprüften Behandlungskompetenz<br />

zu überzeugen.<br />

In der Praxis heißt das, es werden alle<br />

Entscheidungen interdisziplinär getroffen.<br />

Alle Ärzte angrenzender Fachgebiete<br />

bringen ihre Erfahrungen in<br />

die Behandlungsplanung mit ein und


Oberärztin Christiane<br />

Schreck bei einer ambulanten<br />

Laserbehandlung<br />

stimmen ihre Therapie in Umfang und<br />

Zeitpunkt mit den anderen Kollegen<br />

ab. Dadurch entfallen für die Patienten<br />

lange Wartezeiten und Doppeluntersuchungen.<br />

Die Patienten werden noch mehr als<br />

bisher in den Behandlungsprozess<br />

eingebunden, ihre Erfahrungen, Wünsche,<br />

Erwartungen, aber auch Befürchtungen<br />

werden stärker berück-<br />

sichtigt. Neben der Besprechung von<br />

allen Behandlungsalternativen werden<br />

in einem umfangreichen Therapie-<br />

und Entlassungsgespräch alle<br />

Fakten und Details vermittelt, die auch<br />

für die Nachsorge wichtig sind. Patienten<br />

sollen rundum informiert sein<br />

und wissen, was mit Ihnen geschieht.<br />

In der vertrauensvollen Zusammenarbeit<br />

von Arzt und Patient liegt einer<br />

der Schlüssel für eine erfolgreiche Behandlung.<br />

Die Klinik für Dermatologie und Allergologie<br />

und das „Hautkrebszentrum<br />

Harz“ steht allen Patienten mit einer<br />

Überweisung vom Hautarzt offen. Im<br />

Rahmen einer Ambulanz werden verschiedene<br />

Sprechstunden über die<br />

Woche angeboten. Das reicht von der<br />

Chefarztsprechstunde bis zur Tumornachsorgesprechstunde.<br />

Natürlich wird es auch in jedem Jahr<br />

eine Patientenveranstaltung zu aktuellen<br />

Themen rund um die Diagnose<br />

Hautkrebs geben. Neueste Entwicklungen<br />

aus Prävention, Diagnostik<br />

und Therapie werden interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt.<br />

Zu diesen Veranstaltungen laden wir<br />

Sie schon jetzt herzlich ein. Die genauen<br />

Termine erfahren sie in der Tagespresse.<br />

AWO Alten- und Pflegezentrum „Am Kleers“ in <strong>Quedlinburg</strong><br />

Im Mittelpunkt des bewährten Pflegekonzeptes steht die<br />

� Vollzeitpflege � Kurzzeitpflege<br />

� Tages- und Nachtpflege � Verhinderungspflege<br />

� Urlaubspflege � Cafeteria<br />

� Veranstaltungen<br />

AWO Alten- und Pflegezentrum<br />

„Am Kleers“<br />

Gartenstraße 38<br />

06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Telefon: 0 39 46/96 11-300<br />

Telefax: 0 39 46/96 11-309<br />

E-Mail: puw@awo-quedlinburg.de<br />

http://www.awo-quedlinburg.de/<br />

<strong>StippVisite</strong><br />

21


Spannender Einblick<br />

„Tag der offenen Tür“ in der Klinik für Innere Medizin<br />

Am 26. November 2008 luden<br />

Chefarzt Dr. Sven Fischer und<br />

sein Team alle interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürger des Landkreises<br />

ganz herzlich zu einem<br />

Blick hinter die Kulissen der Klinik<br />

für Innere Medizin ein. Von<br />

15.00 Uhr bis 18.00 Uhr standen<br />

den zahlreichen Besuchern das<br />

Herzkatheterlabor, die Tagesklinik<br />

für Ambulantes Operieren<br />

und die Interdisziplinäre Endoskopie<br />

offen.<br />

Sr. Sabine Barczynska bei der Vorbereitung<br />

einer Herzuntersuchung<br />

Die Ärzte und Schwestern rund um<br />

Chefarzt Dr. Sven Fischer führten die<br />

Gäste durch Räumlichkeiten, die man<br />

sonst nur als Patient zu sehen bekommt.<br />

Videodemonstrationen von<br />

Herzkatheteruntersuchungen sowie<br />

Ma gen- und Darmspiegelungen erwarteten<br />

das Publikum. An diesem<br />

Tage drehte sich alles um die Diagnos-<br />

24 <strong>StippVisite</strong><br />

tik und Therapie von Herz-, Kreislauf-,<br />

Magen- und Darmerkrankungen. Da -<br />

zu zählen auch Krebserkrankungen,<br />

deren exzellente Behandlungsmöglichkeiten<br />

in <strong>Quedlinburg</strong> gerade erst<br />

durch die Deutsche Krebsgesellschaft<br />

mit der Urkunde „Darmzentrum Harz“<br />

ausgezeichnet wurden.<br />

Die <strong>Quedlinburg</strong>er Ärzte zeigten, was<br />

moderne Medizin in diesen Bereichen<br />

zu leisten in der Lage ist, aber auch<br />

wie man sich gegen Erkrankungen<br />

Herzultraschallgerät der neuesten<br />

Generation<br />

schützen kann und welche Vorsorgemöglichkeiten<br />

es gibt. Dazu diente<br />

auch das Angebot eines kostenlosen<br />

Gesundheits-Büffets, zu dem alle<br />

Besucher(innen) herzlich eingeladen<br />

waren.<br />

Besonders beeindruckt waren die Besucher<br />

zumeist von den anschaulichen<br />

Informationen rund um die gesunde<br />

Ernährung. So staunten viele, dass<br />

sich die Menge von rund 50 Würfeln<br />

Zucker in einer Ketchupflache findet<br />

Viele Interessierte nutzen das „Patientenforum“<br />

um sich genau über Prävention, Diagnostik<br />

und Therapie von Herzinfarkten und<br />

Magen­ und Darmerkrankungen zu informieren<br />

und wie viel Zucker in Coca Cola und<br />

Gummibärchen verarbeitet wird. Da<br />

fiel die Entscheidung nicht schwer,<br />

sich auch gleich den eigenen Blutzuckergehalt<br />

und Blutdruck messen<br />

zu lassen.<br />

Aber auch die Räumlichkeiten und die<br />

moderne Medizintechnik des Herzkatheterlabors<br />

und der Endoskopie waren<br />

sehr gefragt. So ließen sich die<br />

vielen interessierten Besucher die<br />

Technik und Untersuchungsabläufe<br />

Großer Andrang im „OP­Café“ aus Anlass<br />

des 10­jährigen Jubiläums der Tagesklinik<br />

für Ambulantes Operieren<br />

ausführlich zeigen. Einhelliger Tenor<br />

war dann auch, dass die Bürgerinnen<br />

und Bürger des Landkreises Harz froh<br />

über so viel medizinische Kompetenz<br />

sein können. Schließlich ist neben der<br />

Notaufnahme auch das Herzkatheterlabor<br />

24 Stunden am Tag in Bereitschaft.<br />

Denn nur der schnelle Einsatz<br />

eines Herzkatheters, mit dem eine<br />

Verengung im Bereich der Herzkranzgefäße<br />

behandelt wird, kann einem<br />

Menschen mit Herzinfarkt das Leben<br />

retten. Zur optimalen Diagnostik hat<br />

die Klinik neue Geräte angeschafft.<br />

Dazu gehört ein hochmodernes Herz-<br />

Ultraschallgerät, mit dem der Arzt<br />

über eine Gewebeanalyse frühzei-


Die ltd. MTA Heidemarie Steffen<br />

erklärt die Technik des Herzkatheterlabors<br />

Großes Besucherinteresse an den Räumen des<br />

Herzkatheterlabors<br />

tig Bewegungsstörungen orten kann,<br />

noch ehe ein Herzinfarkt im Herzkatheterlabor<br />

zu erkennen ist. Das Gerät<br />

kann dreidimensionale Bilder liefern,<br />

die dem Arzt gestatten, auch Klappenfunktionen<br />

genauer zu beurteilen.<br />

In der Endoskopie dagegen steht<br />

die Anschaffung der Technik für die<br />

Dünndarmuntersuchung mittels einer<br />

Kapsel, die man wie eine Tablette<br />

schlucken muss, an. Mit diesem schonenden<br />

und schmerzfreien Verfahren<br />

kann man nun endlich auch einen<br />

ganz detaillierten Blick in den langen<br />

und schmalen Dünndarm werfen. Die<br />

Kapsel verfügt über Licht und eine Miniaturkamera,<br />

die die Bilder während<br />

Blutzuckerbestimmung mit einem kleinen<br />

Blutstropfen aus dem Ohrläppchen<br />

des langsamen Verdauungsprozesses<br />

an eine Aufzeichnungseinheit weitergibt.<br />

Im Anschluss wird die Kapsel<br />

ganz normal ausgeschieden. Sie ist<br />

nur für den Einmalgebrauch gedacht.<br />

Die Tagesklinik für Ambulantes Operieren<br />

feierte zeitgleich an diesem<br />

Tage ihr zehnjähriges Bestehen. Eine<br />

Vision, die während dieser Zeit zu<br />

einem erfolgreichen Konzept geworden<br />

ist, das heute viele Nachahmer<br />

findet. Das Team freut sich über diesen<br />

Erfolg und lud am Nachmittag zu<br />

Kaffee und Kuchen ins „OP-Café“ ein.<br />

Den Abschluss des Tages bildeten drei<br />

kurze, informative und interessante<br />

So gut kann ein „Gesundheits­Buffet“<br />

schmecken<br />

Vorträge im Rahmen des Patientenforums.<br />

Mit Zuhörern komplett gefüllte<br />

Sitzreihen bildeten ein Auditorium,<br />

das die Vorträge konzentriert<br />

aufnahm, aber auch eine Reihe fachmännischer<br />

Fragen stellte. Erst weit<br />

nach 18.00 Uhr waren alle Fragen der<br />

wissbegierigen Zuschauer beantwortet<br />

und Dr. Fischer mit seinem Team<br />

nach einem langen Tag in den wohlverdienten<br />

Feierabend entlassen.<br />

Diesem erfolgreichen „Tag der offenen<br />

Tür“ wird der nächste auf jeden<br />

Fall folgen. Denn alle Besucher bestätigten<br />

ihr Interesse, regelmäßig über<br />

die Weiterentwicklung der Klinik für<br />

Innere Medizin informiert zu werden.<br />

<strong>StippVisite</strong><br />

25


Mehr als medizinische Versorgung<br />

Ein Krankenhausaufenthalt löst bei den Betroffenen häufig gravierende Unsicherheiten aus.<br />

Neben den körperlichen Auswirkungen gilt es, die psychische Belastung durch die Krankheit zu bewältigen.<br />

Mit Ihren Problemen können Sie sich jederzeit an die professionellen Ansprechpartner oder die<br />

ehrenamtlichen „Grünen Damen“ wenden.<br />

Sozialdienst und Pflegeüberleitung im <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />

– ein Versorgungsmanagement für Pflegebedürftige –<br />

Sozialdienst und Pflegeüberleitung verste<br />

hen sich als Schnittstelle zwi sch en<br />

Kli nik aufenthalt und der Si tua tion nach<br />

der Entlassung. Die Mit ar bei ter bieten<br />

Pa tienten, Angehörigen und Be zugs personen<br />

Beratung und Un terstützung an<br />

und helfen unter an de rem bei folgen -<br />

den Fragen und Pro blemen:<br />

• Ich werde bald aus dem Kran ken haus<br />

entlassen, werde ich allein zu rechtkommen?<br />

• Welche Möglichkeiten der Ver sor -gung<br />

gibt es?<br />

• Ich soll zur „Reha“, was heißt das<br />

eigentlich?<br />

• Fragen und Formalitäten rund um die<br />

Anschlussheilbehandlung (AHB)<br />

• Beratung in sozialrechtlichen Fra gen<br />

• Aufklärung über Fi nan zie rungs möglichkeiten<br />

• Beantragung von Pfle ge ver si che rungsleistungen<br />

• Wann kann ich eine Kurzzeitpflege in<br />

Anspruch nehmen?<br />

• Wie komme ich in ein Pflegeheim?<br />

Ansprechpartner für Sie sind:<br />

In <strong>Quedlinburg</strong>, Ditfurter Weg 24,<br />

Susanne Winkelmann<br />

(Tel. 0 39 46/909-1807)<br />

Diana Liß (Tel. 0 39 46/909-1812)<br />

Pflegeüberleitung:<br />

Lars Busse (Tel. 0 39 46/909-7808)<br />

Dorit Zufelde (Tel. 0 39 46/909-7809)<br />

Ihre Ansprechpartner in der<br />

Psy chia trie Ballenstedt,<br />

An den Lohden 4,<br />

mit wei teren Hilfsangeboten sind:<br />

Bärbel Gräfenhain<br />

Klinikseelsorger Pfarrer Matthias Zentner<br />

Wenn die Seele schmerzt ...<br />

Bei einer Krankheit muss nicht nur der<br />

Körper behandelt werden. Es ist wichtig,<br />

sich auch um die Seele zu sorgen.<br />

Aus diesem Grun de beschäftigt das<br />

Kran ken haus Dorothea Christiane Erxle<br />

ben ei nen Seelsorger. Unser Pfarrer<br />

Matthias Zent ner ist, un ab hän gig von<br />

Ihrer Stellung zur Kir che, für Sie da,<br />

wenn Sie<br />

• sich allein fühlen und jemanden zum<br />

Reden brauchen<br />

• nach Klarheit und Ruhe suchen, wo<br />

alles chaotisch erscheint<br />

• Angst haben vor einer Behandlung,<br />

vor einer Operation, vor einem Befund<br />

28 <strong>StippVisite</strong><br />

• nach geistlichem Trost suchen, beten<br />

oder ein Kran ken abend mahl feiern<br />

wollen.<br />

Auch für die Aussegnung eines im<br />

Kran kenhaus verstorbenen An ge hö ri gen<br />

steht Ihnen Matthias Zentner zur Verfügung.<br />

Sie er reichen ihn von Diens tag<br />

bis Donnerstag über die Schwes tern auf<br />

Ihrer Station, über die Pfle ge dienst leitung,<br />

Telefon (0 39 46) 9 09-18 01, oder<br />

Sprechzeiten im Büro (Haus 7, 2. OG)<br />

Montag 13.00 bis 14.00 Uhr<br />

Dienstag 11.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 13.00 bis 14.00 Uhr<br />

Donnerstag 13.00 bis 14.00 Uhr<br />

Freitag 13.00 bis 14.00 Uhr<br />

(Tel. 0 39 46/909-33 63) und<br />

Ingo Schaeffer<br />

(Tel. 0 39 46/9 09-3578 – Büro im Haus<br />

der Er go the ra pie)<br />

Was bedeutet Pflegeüberleitung?<br />

Durch die Pflegeüberleitung soll ge -<br />

währ leistet werden, dass die Ver sor gung<br />

von kranken und pflegebedürftigen Patienten<br />

auch nach der Kran ken hausentlassung<br />

kontinuierlich weitergeht.<br />

• Wir helfen Ihnen bei allen Un si cherhei<br />

ten vor der Entlassung<br />

• Wir beraten, wenn Sie Pflege und Hilfe<br />

zu Hause benötigen<br />

• Wir vermitteln Ihnen einen fach gerech<br />

ten Pflegedienst<br />

• Wir organisieren Pflegehilfsmittel (Pfle -<br />

gebett, Toilettenstuhl, Ba delifter und<br />

Ähnliches)<br />

• Wir beraten pflegende Angehörige<br />

in seinem Büro,<br />

Te le fon und An -<br />

ruf be ant worter<br />

0 39 46/9 0 9 -18 08<br />

Pfarrer Matthias Zentner ist unabhängig von<br />

Ihrer Einstellung zur Kirche für Sie ansprechbar<br />

Anwesenheitszeiten im <strong>Klinikum</strong><br />

Montag 12.00 bis 16.30 Uhr<br />

Dienstag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 bis 16.30 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 bis 16.30 Uhr<br />

Freitag 12.00 bis 16.30 Uhr


„Grüne Damen“<br />

„Es ist gut, wenn sich jemand Zeit für mich nimmt!“<br />

Seit mehr als zehn Jahren gibt es die „Grü nen Damen“<br />

im Kli ni kum Do ro thea Christiane Erx le ben<br />

Qued linburg GmbH. Die 24 Frauen und ein Mann<br />

en gagieren sich ehrenamtlich. Ihr Ein satz wird<br />

von Barbara Hofmann ko or di niert.<br />

• Sie stehen Ihnen gern für ein Ge spräch zur<br />

Ver fügung<br />

• Sie gehen mit Ihnen spazieren und er ledigen<br />

kleinere Besorgungen für Sie<br />

• Gerne leihen sie Ihnen auch Bücher<br />

aus der Bibliothek<br />

Die „Grünen Damen“ sind montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr für Sie da. Wenn Sie mit ihnen in Verbindung treten wollen,<br />

melden Sie sich bitte bei den Schwestern auf Ihrer Station oder nehmen Sie über 0 39 46 / 9 09-18 09 (Telefon und Anrufbeantwor<br />

ter) Kon takt auf.<br />

Klein, aber oho…<br />

Der Weihnachtsmarkt, veranstaltet vom „Haus am Teich“<br />

Wie jedes Jahr veranstaltete das<br />

„Haus am Teich“ auch letztes Jahr<br />

zum Nikolaustag einen kleinen,<br />

aber feinen Weihnachtsmarkt.<br />

Für die Heimbewohner war dieser<br />

Tag wieder ein besonderer<br />

Höhepunkt. Aber auch die Bürger<br />

aus Ballenstedt und Umgebung<br />

waren herzlich eingeladen und<br />

wurden offiziell willkommen geheißen.<br />

Den Begrüßungsworten der Heimleiterin<br />

Kerstin Gloger und des Oberarztes<br />

Dr. Jens Gregor, der in Vertretung<br />

des Chefarztes gekommen<br />

war, folgte ein besonderer<br />

musikalischer Leckerbissen<br />

mit den internationalen weihnachtlichen<br />

Gesängen des Vokalensembles<br />

„Kammertöne“.<br />

In einem großen Aufenthaltsraum<br />

des Heimes wurde eine<br />

Adventsandacht mit Pfarrer<br />

Matthias Zentner vom Vokalensemble<br />

eingeleitet. Pfarrer<br />

„Grüne Damen“­Pfle ge dienst lei terin Gundula Kopp (l. in weißer Bluse), Pfarrer Matthi<br />

as Zent ner (r.), Barbara Hof mann (l. neben Pfarrer in zweiter Reihe), Sprecherin<br />

der „Grünen Damen“<br />

Zentner sprach über den Advent, das<br />

Warten auf etwas Bestimmtes, auf die<br />

Ankunft des Herrn und über eigene Erfahrungen<br />

aus seinem Leben. Lieder<br />

und Gebete beschlossen die Andacht,<br />

die auch vom hauseigenen Chor mitgestaltet<br />

wurde.<br />

Auf den Etagen des Treppenhauses<br />

waren Szenen aus dem Märchen Hänsel<br />

und Gretel mit fast lebensgroßen<br />

Figuren zu sehen. Das fanden nicht<br />

nur die Kinder großartig. Aber was<br />

wäre ein Weihnachtsmarkt ohne die<br />

Heimleiterin Kerstin Gloger (l.) bei der Begrüßung der Gäste und<br />

Oberarzt Dr. Jens Gregor (r., in brauner Jacke)<br />

typischen Stände, die weihnachtlichen<br />

Speisen und Getränke? Natürlich war<br />

auch dafür gesorgt: mit Kuchen, Bratwürsten,<br />

Schmalzbroten, Punsch … alles<br />

war richtig lecker. Und der selbst<br />

gefertigte weihnachtliche Schmuck<br />

fand bei den Besuchern großen Anklang.<br />

Es war nur ein kleiner Weihnachtsmarkt,<br />

aber dafür mit besonderer Ausstrahlung.<br />

Die Besucher zeigten sich<br />

von dem Ambiente, den musikalischen<br />

Darbietungen, der freundli chen Betreuung<br />

und dem Weihnachtsschmaus<br />

sehr angetan<br />

und wollten im nächsten<br />

Jahr wiederkommen. Denn<br />

der vorweihnachtliche Glanz<br />

und die nette Atmosphäre waren<br />

ein echtes Erlebnis. In diesem<br />

Sinne hoffen Kerstin Gloger<br />

und Ihr Team, dass sich im<br />

kommenden Jahre noch mehr<br />

Gäste bei einem Besuch im<br />

„Haus am Teich“ verzaubern<br />

lassen.<br />

<strong>StippVisite</strong><br />

29


Fachklinik für kardio-pulmonale und onkologische<br />

Rehabilitation<br />

Klinik für Anschlussheilbehandlung<br />

Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg nach einem schwierigen medizinischen Eingriff und<br />

hoffen, Ihnen so schnell wie möglich Ihr Wohlbefinden zu verbessern.<br />

Indikationen:<br />

• bösartige Geschwulsterkrankungen und maligne Systemerkrankungen (z.B.<br />

Tumoren der Brustdrüse, der Verdauungsorgane, der Niere, der ableitenden<br />

Harnwege und Geschlechtsorgane, Leukämien und Lymphome)<br />

• Erkrankungen des Herzens und des Kreislaufs<br />

• Erkrankungen der Atemwege<br />

• Diabetes mellitus (von der Deutschen Diabetesgesellschaft (DDG)<br />

akkredierte Einrichtung)<br />

Diagnostik:<br />

• EKG<br />

• Belastungs-EKG<br />

• Spiroergometrie<br />

• Langzeit-EKG einschl. Telemetrie<br />

• Langzeit-Blutdruck<br />

• Sonographie (Adomen, Schilddrüse)<br />

• Echokardiographie (einschließlich Farb-<br />

doppler+TEE+Duplex Sonographie)<br />

• Stressechokardiographie<br />

• Doppeluntersuchung der peripheren oder<br />

hirnversorgenden Gefäße<br />

• Bodyplethysmographie<br />

• Schlafapnoe Diagnostik<br />

• Klinisch-chemisches & hämatologisches<br />

Labor<br />

• Herzschrittmacherkontrollen<br />

Therapie:<br />

• Medizinische Trainingstherapie<br />

• Herz-Kreislauf-Funktionstraining<br />

• Physiotherapie<br />

• Krankengymnastik<br />

• Lymphdrainage & Marnitzmassage<br />

• Balneo-/Hydrotherapie<br />

• Ergotherapie<br />

• Psychologische Betreuung<br />

• Sozialberatung<br />

• Ernährungsberatung<br />

• Diabetesschulung<br />

• Chemotherapie<br />

• Schulung zur<br />

Gerinnungswertselbstbestimmung<br />

• Schulung zur Blutdruckmessung<br />

• medizinische Fußpflege / Podologie<br />

Kostenträger:<br />

Deutsche Rentenversicherungen, Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, private Rehabilitationsmaßnahmen<br />

und Aufnahme von Begleitpersonen. Die Klinik ist beihilfefähig!<br />

Leitender Chefarzt und Chefarzt Fachbereich Onkologie:<br />

Dr. med. Jürgen Schwamborn (Facharzt für Innere Medizin, Hämatologie und internistische<br />

Onkologie, Rehabilitationswesen)<br />

Chefarzt Fachbereich Kardiologie, Pneumologie, Diabetes mellitus<br />

Dr. Andreas Müller (Facharzt für Innere Medizin, Kardiologie, Pneumologie und Rehabilitationswesen)<br />

Wir beraten Sie gern bitte rufen Sie uns an.<br />

Paracelsus-Harz-Klinik<br />

Paracelsusstrasse 1 - 06507 Bad Suderode<br />

Telefon (039485) 99-801<br />

Fax (039485) 99-802<br />

Tel. Aufnahme (039485) 99-804 oder 805<br />

Fax-Aufnahme (039485) 99-806<br />

Servicetelefon (0800) 1001 783<br />

Email: bad_suderode@pk-mx.de<br />

Internet: www.paracelsus-kliniken.de/bad_suderode<br />

Unsere Klinik ist eine Fachklinik zur<br />

Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung.<br />

Sie liegt in landschaftlich<br />

reizvoller Umgebung.<br />

Der Kurort Bad Suderode, der über<br />

eine mehr als 180 jährige Heilbad-<br />

Tradition verfügt, schmiegt sich an<br />

den Nordosthang des Harzes.<br />

Als Naturheilmittel, dem, besonderen<br />

Schatz des Ortes , besitzt<br />

Bad Suderode eine Calcium-Sole<br />

Quelle.<br />

Mit 230 komfortablen Einzel- und 15<br />

Zweibettzimmern, überwiegend mit<br />

Balkon, bietet unsere Reha-Klinik<br />

alle Voraussetzungen für einen<br />

angenehmen Aufenthalt in persönlicher<br />

Atmosphäre.<br />

Alle Zimmer sind mit Telefon,<br />

Fernseher, Radio und Badezimmer<br />

mit Dusche und WC ausgestattet.<br />

Auf Wunsch besteht auch die<br />

Möglichkeit, gemeinsam mit dem<br />

Partner untergebracht zu werden.<br />

Unser umfangreiches Freizeitangebot<br />

umfasst tägliche Veranstaltungen<br />

in der Klinik, Ausflüge<br />

und Wanderungen.

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